E-MOBILITÄT SPEZIAL (Juli/ August 2021)
E-Autos nehmen mehr Fahrt auf: Im Juni 2021 wurden 311 Prozent mehr Elektroautos zugelassen als im Vorjahresmonat. Deutsche Verbraucher bevorzugen deutsche Hersteller. Von Michael Zäh
E-Autos nehmen mehr Fahrt auf: Im Juni 2021 wurden 311 Prozent mehr Elektroautos zugelassen als im Vorjahresmonat. Deutsche Verbraucher bevorzugen deutsche Hersteller. Von Michael Zäh
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ZASMAGAZIN
E-MOBILITÄT SPEZIAL
Bild: VW
E-Autos nehmen
mehr Fahrt auf
Im Juni 2021 wurden 311 Prozent mehr Elektroautos zugelassen als im
Vorjahresmonat. Deutsche Verbraucher bevorzugen deutsche Hersteller
Coole Kultmodelle Revolutionäre Technik Klimagerechte Umzüge
Opel will den Manta elektrisieren,
Renault den R4 und Fiat den 500
Die Fraunhofer-Institute statten
Batterien mit Reichweite aus
Die Freiburger Firma Zenith-Umzüge
stellt auf elektrischen Fuhrpark um
„Ein starkes Signal
für den Klimaschutz“
Im ersten Halbjahr 2021 wurden in Deutschland 312.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride
zugelassen. Die Koalition beschließt, die Förderung bis Ende 2025 fortzusetzen.
Von Michael Zäh
Deutsche Verbraucher kaufen am
liebsten Elektroautos deutscher
Hersteller. Das zeigen Daten des
Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu
den Neuzulassungen im ersten Halbjahr
2021. Unumstrittene Nummer
eins ist Volkswagen, dahinter folgen
Mercedes, BMW und Audi. Erst auf
Platz fünf kommt mit Renault ein
ausländischer Anbieter. Diese Zahlen
sind allerdings auch ein bisschen eine
Mogelpackung, weil sie nicht nur
rein elektrische Antriebe, sondern
auch Hybrid-Antriebe beinhalten.
Betrachtet man nämlich nur die
rein batteriebetriebenen Elektroautos
ohne zusätzlichen Verbrennermotor
ist die deutsche Dominanz
nicht lückenlos. Hier liegt VW mit
35.923 im ersten Halbjahr 2021
verkauften Autos vor Tesla mit
13.768 und Smart mit 12.252. Bei
Plug-in-Hybriden führt Mercedes
mit 29.882 vor VW mit 23.204
und BMW mit 22.011. Insgesamt
wurden im ersten Halbjahr 2021
gut 312.000 reine Elektroautos und
Plug-in-Hybride in Deutschland
neu zugelassen. Das war immerhin
jeder vierte bis fünfte Wagen. Und
der Trend zeigt nach oben: Die
Wachstumszahlen für den Monat
Juni 2021 fallen stark aus: Bei den
reinen Elektroautos kletterte die
Zahl der Neuzulassungen um 311
Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat.
Weil dies alles nach einer Erfolgsstory
aussieht, will die Bundesregierung
noch in diesem Juli
(spätestens August) die Kaufprämie
für Elektroautos bis Ende 2025
verlängern.
Um den Verkauf von E-Autos zu
fördern, war vor einem Jahr die
bestehende Kaufprämie (Umweltbonus)
mittels einer „Innovationsprämie“
erhöht worden - seitdem
steigen die Neuzulassungen von
E-Autos erheblich. Der Bund hatte
somit seinen Anteil am Bonus
verdoppelt und auch die Hersteller
beteiligen sich an der Prämie, wie
dies bei einem „Autogipfel“ im
November 2020 beschlossen worden
war. Wirtschaftsminister Peter
Altmaier (CDU) erklärte, dass eben
diese Verdopplung des Bundesanteils
bei der Kaufprämie einen
Schub bei der Elektromobilität gebracht
habe.
Laut Ministerium können seither
(und weiterhin) für Elektrofahrzeuge,
die weniger als 40.000 Euro
Nettolistenpreis kosten, bis zu 9000
Euro als Fördersumme beantragt
werden. Für Hybrid-Autos sind es
6750 Euro. Für Elektrofahrzeuge
über dem Nettolistenpreis von
40.000 Euro sind es bis zu 7500
Euro Förderung bei reinen Elektrofahrzeugen
und bis zu 5625 Euro
bei Hybrid-Autos.
Elektro-Autos spielen halt eine
Schlüsselrolle für die derzeitige
Bundesregierung, um Klimaziele
im Verkehr zu erreichen. Im ersten
Halbjahr 2021 seien bereits mehr
Prämien in Anspruch genommen
als im ganzen Jahr 2020, insgesamt
1,25 Milliarden Euro, so Altmaier.
Von Januar bis Ende Juni 2021 sei
die Förderung für rund 274.000
Fahrzeuge beantragt worden. Altmaier:
„Das ist ein starkes Signal
für den Klimaschutz und zeigt das
nachhaltig steigende Interesse der
Bevölkerung an den Elektrofahrzeugen.“
Altmaier führte weiter aus (wohl
auch ein bisschen im Wahlkampfmodus):
„Es wird in diesem Jahr
eine Rekordförderung für Elektro
-Autos geben. Deshalb haben wir
auch in der Koalition beschlossen,
die Förderung bis Ende 2025 fortzusetzen,
damit der Markthochlauf
der Elektromobilität weiter an Fahrt
gewinnt.“
Nun gut, die deutschen Autobauer
haben sich indessen noch nicht
alle festgelegt, ab wann sie voll
auf die Elektrofahrzeuge setzen
wollen und die Verbrenner aus
ihrem Angebot verbannen. Einen
„Vorsprung“ hat sich diesbezüglich
Audi verschafft, das sich als erster
deutscher Autobauer mit einem
klaren, frühen Datum zum Austieg
bekannt. Schon von 2026 an
wird der Premiumhersteller keine
neuen Modelle mit Diesel- oder
Benzinmotor mehr auf den Markt
bringen. Der letzte Sprit-SUV soll
2026 vorgestellt und bis 2033
26 E-Mobilität
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verkauft werden. „2033 ist also
endgültig Schluss mit Verbrennungsmotoren“,
sagt Audi-Chef
Markus Duesmann. Das gelte auch
für Hybridmodelle.
International haben schon einige
Marken einen ebenso ehrgeizigen
Zeitplan verkündet. So hat Jaguar
angekündigt, ab 2025 (praktisch
übermorgen) nur noch voll elektrische
Autos zu bauen. Volvo
hatte dies schon vor Jahren als
Philosophie ausgesprochen. Volvo
plant jetzt den Umstieg. Von 2030
an wollen die Schweden nur noch
Elektroautos verkaufen. Schon
2025 soll der Anteil der verkauften
Stromer bei 50 Prozent liegen.
Auch Ford hat das Ende der Verbrenner
für 2030 angekündigt.
Zumindest in Europa werden dann
nur noch E-Fords angeboten. Opel
ist da noch ein bisschen ehrgeiziger
und will bereits ab 2028 nur
noch E-Autos anbieten.
In Deutschland ist Audi jedoch ein
„Ausreißer“. Sein Mutterkonzern
VW lässt die weltweite Zukunft
des Verbrenners offen. „In Europa
steigen wir zwischen 2033 und
2035 aus dem Geschäft mit Verbrenner-Fahrzeugen
aus“, kündigte
VW-Vertriebsvorstand Klaus
Zellmer Ende Juni an. In den USA
und China werde der Ausstieg
später erfolgen, in Südamerika
und Asien noch viel später. Als
Ziel gilt: Bis 2030 sollen 70 Prozent
aller neuen VW-Modelle rein
elektrisch fahren. „Nur 70 Prozent“
oder „immerhin so viele“,
das ist hier die Frage. Es sei eben
im Premiumbereich ein Wandel
schneller möglich als im sogenannten
Volumengeschäft, so VW,
denn „Volumenhersteller müssen
stärker auf den Export achten.“
Aber auch die Hersteller in eben
diesem Premiumbereich halten sich
noch bedeckt. BMW-Chef Oliver
Zipse lehnt es ab, ein Enddatum zu
nennen, und will für alle Antriebsarten
offen bleiben. Man wolle zwar
bis 2030 die Hälfte der BMW-Autos
mit reinem Batterieantrieb verkaufen.
In einigen Märkten werde der
Verbrenner aber noch gebraucht.
„Wenn ein Hersteller dann kein
Verbrennerangebot mehr hat, geht
ihm das halbe Marktvolumen verloren“,
sagt Zipse. Einen solchen
„Schrumpfungskurs“ wolle BMW
nicht fahren.
Bei Daimler in Stuttgart sieht die
Sache ähnlich aus. Bis 2030 werde
die Zahl der Modellvarianten mit
Diesel oder Benziner um 70 Prozent
verringert, haben die Stuttgarter
angekündigt. Und bis 2039 solle
dann die ganze Modellpalette
CO2-neutral sein - möglicherweise
auch schon früher. Aus Konzernkreisen
heißt es, dass Daimler-Boss
Ola Källenius die Mitarbeiter auf
ein Verkaufsverbot für Verbrennungsmotoren
schon von 2030
an vorbereite. Dennoch will Källenius
bislang noch kein Ausstiegsdatum
verkünden. In mehreren
Ländern würden Diesel- und
Benziner-Fahrzeuge noch länger
gefragt sein als in Europa, erklärt
der Mercedes-Benz-Boss.
Es drohen allerdings auch Verkaufsverbote
auf zahlreichen
Märkten. Zu den prominentesten
Verbots-Ankündigungen zählt
der britische Vorstoß, ab 2030
keine neuen Verbrenner mehr
zuzulassen. Einzelne chinesische
Provinzen wollen dann ebenso
dichtmachen wie Dänemark, Irland,
Israel, die Niederlande und
Slowenien. Spanien und Frankreich
haben 2040 als Deadline angekündigt,
die USA dürften zwischen
2035 und 2050 soweit sein.
Neben den Verkaufs-Stopps sind
zudem diverse lokale Fahrverbote
für Verbrenner in Planung, etwa
in Paris oder Amsterdam.
Der Trend geht klar in Richtung
der Elektroautos und es gibt hier
auch viele preiswerte Angebote
ausländischer Hersteller, wo
das Auto nicht als Luxusartikel,
sondern schlicht als modernes
Fortbewegungsmittel gesehen
und verkauft wird. China gilt als
Technologieführer und greift nun
den europäischen Markt an.
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E-Mobilität
27
Manta ohne Fuchs
Etliche Hersteller setzen bei der Elektrisierung ihrer Flotten auf Kultmarken früherer Tage. Opel
will den Manta neu erfinden, Reanault den R5 und sogar den R4, VW den Käfer E und Fiat den
500 E. Man will halt das so coole Feeling von damals gerne zurückholen. Von Michael Zäh
Manta, Manta, man frage nach
bei Til Schweiger oder beim
Fuchsschwanz, ist ein Kultauto der
70er Jahre in Deutschland. Nun will
Opel genau dieses legendäre Modell
elektrifizieren. Umgekehrt gesagt:
Legende trifft auf Zukunft. Das trifft
nicht nur bei der Wiederbelebung
beim Opel-Mantra zu, sondern auf
eine ganze Reihe von Kultautos ganz
verschiedener Marken.
„Wir werden den Manta neu erfinden“,
sagte Opel-Chef Michael
Lohscheller. Das ist natürlich ein
Marketing-Schachzug, da Opel
insgesamt bis 2028 in Europa nur
noch Elektrofahrzeuge anbieten
will. Ob Til Schweiger für einen
Werbespot angefragt wurde, ist
nicht überliefert. Sagen wir mal so:
Als der junge Schweiger damals
den Manta-Mann in wunderbarer
Weise als schwer verdeppert spielte,
wusste noch keiner, welche prima
Zukunft der Schauspieler (später
auch Produzent) noch vor sich
hatte.
Es liegt offenbar ein gewisser
Charme darin, legendäre Modelle
nun wieder als Zugpferde für die
E-Flotte einzusetzen. Fiat macht
das natürlich mit dem Fiat 500 E,
Renault mit dem R5 und dem Plan,
auch den R4 zurück in die Zukunft
zu rufen, voll elektrisch natürlich.
Es gibt auch völlig überdrehte
Ausreißer. So hat VW (endlich!)
Bugatti verkauft. Die Luxusmarke
wird vom kroatischen Elektroautobauer
Rimac übernommen, Porsche
bleibt an einem Joint Venture beteiligt.
Der daraus angeblich 2022
mit
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Möbellager Selfstorage E-Umzüge
folgende vollelektrische „Rimac
Nevera“ soll in 1,97 Sekunden aus
dem Stand auf 100 km/h beschleunigen.
Von 0 auf 300 km/h dauert
es 9,3 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit
liegt bei 412 km/h.
Von diesem Fahrzeug sollen nur
150 Exemplare hergestellt werden
und jedes davon wird zwei Millionen
Euro kosten.
Also okay, da sind uns Manta, R4
und Fiat 500E ein bisschen näher.
„Wenn du in dem sitzt und durch
die Stadt fährst, die Fenster auf und
die Anlage voll aufgedreht - das
ist ein Gefühl von Freiheit, das ist
total geil, das ist unbeschreiblich.“
So sprach „Bertie“ (Till Schweiger)
1991 in dem Film „Manta, Manta.“
Tja, genau dieses Feeling soll der
Elektro-Manta zurück in die Zukunft
holen. Das Design (siehe Foto
oben) stimmt jedenfalls.
28 E-Mobilität
ZASMAGAZIN
Reichweiten von bis
zu 2000 Kilometern?
Martin Schubnell
Der Elektriker
ALLES AUS MEISTERHAND
Foto: ©Fraunhofer Institute
Das Problem von E-Autos ist derzeit
noch die oft geringe Reichweite.
Tesla arbeitet bereits an besseren
Batterien. Aber auch Forscher
des deutsche Fraunhofer-Instituts
sind an dem Thema dran. So soll
eine neue Technologie Reichweiten
von bis zu 2000 Kilometern möglich
machen.
Eine neuartige Akkutechnologie
mit dem Namen „Spatial Atom
Layer Deposition“-Technologie”
(SALD) soll E-Autos künftig zwischen
1000 und 2000 Kilometer
Reichweite ermöglichen.
Das revolutionäre Beschichtungsverfahren
ist gemeinsam von den
deutschen Fraunhofer-Instituten
und der staatlichen niederländischen
Forschungseinrichtung The
Netherlands Organisation entwickelt
worden. SALD-Akkus sollen
dreimal mehr Reichweite als heutige
Batteriezellen bescheren und
können fünfmal schneller geladen
werden.
„Spatial Atom Layer Deposition“
bezeichnet ein patentiertes Verfahren,
im industriellen Maßstab Beschichtungen
aufzutragen, die so
dünn sind wie ein einziges Atom.
Die SALD-Technologie funktioniert
sowohl mit den heute noch
üblichen Flüssigelektrolyten als
auch mit künftigen Feststoffbatterien
(„Solid State“), die sich derzeit
in der Entwicklung befinden. 3D
Solid State SALD Batteries sollen
deutlich leichter, sicherer und leistungsstärker
sein.
Gabi Schubnell (Verwaltung), Anna-Maria Schubnell
(Elektromeisterin), Martin Schubnell (Elektromeister),
Max Schubnell (Elektromeister).
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Alle 60 Kilometer eine
starke Ladestation?
•E-MOBILITÄT
•NETZWERK
Mit der Zahl der Elektroautos
wächst auch das Angebot
an öffentlichen Ladestationen in
Deutschland.
Das geht aus dem sogenannten
Ladesäulenregister des „Bundesverbands
der Energie- und Wasserwirtschaft“
hervor. Der BDEW
lobte, dass das Ladenetz nicht nur
in großen Städten, sondern auch
in kleineren Gemeinden ausgebaut
worden sei. Bundesweit gibt
es rund 48 Ladepunkte je 100.000
Einwohner. An der Spitze liegt
München, gefolgt von Stuttgart
und Essen. Im Vergleich der Flächenländer
schneidet Bayern am
besten ab. Im Schnitt kommen im
Freistaat etwa 64 frei zugängliche
Ladepunkte auf 100.000 Einwohner.
Das benachbarte Baden-Württemberg
liegt knapp dahinter. Es
folgt Niedersachsen, wo statistisch
51 Ladepunkte auf 100.000 Menschen
entfallen.
Bis Ende 2025 soll entlang der
wichtigsten europäischen Schnellstraßen
alle 60 Kilometer eine
leistungsstarke Ladestation stehen,
plant die EU-Kommission.
Martin Schubnell
Der Elektriker
Kreuzmattenstr. 21
79276 Reute
Telefon: +49 7641 1863
Telefax: +49 7641 571796
info@schubnell-der-elektriker.de
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E-Mobilität
29
Einfache Einsicht
Zenith Umzüge startet als bundesweit erstes Umzugsunternehmen in die klimagerechte Zukunft.
Harry Schottstedt, Gründer und Geschäftsführer von Zenith stellt auf Elektrofahrzeuge um.
Alles begann mit einer einfachen
Einsicht. Harry Schottstedt war
mal wieder mit seinem Rad auf dem
Dreisamradweg unterwegs, als er in
die dicke Luft der endlosen Autoschlange
eintauchte, die sich auf der
Bundesstraße Richtung Innenstadt
wälzt. Mit einem Mal war ihm klar:
„Mit den Verbrennungsmotoren
geht es nicht weiter. Das muß ein
Ende haben!“
Gesagt, getan: Als erstes Umzugsunternehmen
in Deutschland bricht
die Zenith Umzüge GmbH in die
elektrische Zukunft auf. Zug um
Zug stellt Harry Schottstedt, Gründer
und Geschäftsführer der Firma,
seine Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge
um, die mit regionalem
Ökostrom betankt werden. Seit
Anfang des Jahres verfügt er über
einen rein elektrisch betriebenen
Umzugstransporter.
Der Weg dahin war steinig,
denn Elektrotransporter mit Möbelkoffer
gibt es nicht zu kaufen.
Also ließ sich Zenith das Fahrzeug
eigens anfertigen, auf Basis des
Street Scooter, dem Elektrotransporter
der Post. Das klingt nach
einem spannenden Experiment.
Harry Schottstedt schüttelt den
Kopf: „Ich glaube nicht, dass das
ein Experiment ist. Ich bin sicher,
dass es in diese Richtung gehen
wird. Der Verbrenner hat einfach
ausgedient und die Zukunft klimagerechter
Umzüge und Transporte
liegt in ihrer Vielfalt und
Alltagsnähe.“
Seit 1993 ist Schottstedt als
Umzugsunternehmer in Freiburg
tätig. In Berlin hatte er das Geschäft
der „Möbler“ in einem kleinen
Umzugsunternehmen von der Pike
auf gelernt und sich im badischen
Süden erstmals selbständig
gemacht. „Möbler zu sein, das
ist ´ne Berufung!“ strahlt Harry.
Doch der Markt ist hart umkämpft,
die Gewinne schrumpfen Jahr für
Jahr. „Wir investieren seit Jahrzehnten
in eine umweltgerechte
Flotte, zahlen unseren Mitarbeitern
immer schon faire Löhne und versuchen
sie so weit als möglich fest
anzustellen.“ Billiganbieter, die ihr
Unternehmen mit Alt-LKW und
einer Vielzahl von Aushilfen auf
400-Euro-Basis betreiben, machen
es schwer, Umzugs-Dienstleistungen
sozial verträglich, fair und
umweltgerecht zu gestalten.
„Wir werden unsere Elektroflotte
Zug um Zug vergrößern.
Für den weiteren Nahverkehr wollen
wir in zwei oder drei Jahren
einen Zehn- oder Zwölftonner haben
– sobald sie auf dem Markt
erstmals verfügbar sind“, so Harry
Schottstedt. Neuester Zugang ist in
diesen Tagen ein elektrisch betriebener
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