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14. Juli 2021

- 40.000 Tablets und Laptops: Startschuss für die digitale Schule - Der erste Grazer Regenbogen-Zebrastreifen ist da - FPÖ fordert: „Pflegende Angehörige sollen ein Gehalt bekommen!" - Neue Apotheke am Grazer Hauptplatz

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- Der erste Grazer Regenbogen-Zebrastreifen ist da
- FPÖ fordert: „Pflegende Angehörige sollen ein Gehalt bekommen!"
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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JULI <strong>2021</strong><br />

„Pflegende Angehörige sollen<br />

ein Gehalt bekommen!“<br />

Pflegende Angehörige sollen, wenn es nach der FPÖ geht, bei einer Landesstiftung angstellt werden können. Somit sind sie sozialversichert und bekommen Gehalt. GETTY<br />

WICHTIG. Die Problematik rund um das Pflegewesen beschäftigt die Politik regelmäßig. Nun fordert<br />

die FPÖ unter anderem die Ausarbeitung eines Leitfadens für die Weiterentwicklung der Pflege.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Heute fand in Graz eine Pressekonferenz<br />

der FPÖ Steiermark<br />

statt. Das Thema: alles rund um<br />

das Pflegewesen. Klubobmann<br />

Mario Kunasek und Landesparteisekretär<br />

Stefan Hermann<br />

präsentierten eine Reihe an Initiativen.<br />

Das Forderungspaket ist<br />

äußerst umfassend und beginnt<br />

mit der Ausarbeitung des „Masterplans<br />

Pflege Steiermark 2030“.<br />

Dieser soll als Leitfaden dienen,<br />

um die Weiterentwicklung des<br />

steirischen Pflegewesens garantieren<br />

zu können. Eine weitere<br />

wichtige Initiative ist die Erhöhung<br />

des Pflegegeldes. So soll<br />

dieses für Pflegebedürftige, die<br />

daheim betreut und gepflegt werden,<br />

deutlich angehoben werden.<br />

Auch der Erschwerniszuschlag<br />

beim Pflegegeld für Demenzkranke<br />

soll nach Meinung der Freiheitlichen<br />

angehoben werden.<br />

Angehörige anstellen<br />

Zusätzlich dazu soll es für pflegende<br />

Angehörige die Möglichkeit<br />

geben, sich bei einer Landesstiftung<br />

anstellen zu lassen.<br />

Diese Möglichkeit gibt es bereits<br />

im Rahmen eines Pilotprojektes<br />

im Burgenland. Dadurch sind<br />

die pflegenden Personen beispielsweise<br />

sozialversichert und<br />

können durch das Gehalt ihren<br />

Lebensunterhalt sichern. Den<br />

pflegebedürftigen Personen wird<br />

außerdem der Verbleib im eigenen<br />

Zuhause ermöglicht. Durch<br />

die Möglichkeit der Heimhelferausbildung<br />

könnte zusätzliches<br />

Personal für diesen Bereich ge-<br />

wonnen werden.<br />

Ein weiterer Punkt ist der Ausbildungsbereich.<br />

Hier brauche<br />

es vor allem eine Weiterentwicklung<br />

der bestehenden Modelle.<br />

Der Fokus soll hier auf dem Ausbau<br />

von berufsbegleitenden Aus-<br />

bildungsmöglichkeiten liegen.<br />

Wichtig sei hier vo allem, dass<br />

es diese flächendeckend geben<br />

wird. Des Weiteren wird eine<br />

faire Entlohnung für angehende<br />

Pflegekräfte in Vollzeitschulungsmodellen<br />

gefordert.<br />

Stefan Hermann (l.) und Mario Kunasek legen den Fokus auf die Pflege. FPÖ STEIERMARK<br />

derGrazer<br />

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