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14. Juli 2021

- 40.000 Tablets und Laptops: Startschuss für die digitale Schule - Der erste Grazer Regenbogen-Zebrastreifen ist da - FPÖ fordert: „Pflegende Angehörige sollen ein Gehalt bekommen!" - Neue Apotheke am Grazer Hauptplatz

- 40.000 Tablets und Laptops: Startschuss für die digitale Schule
- Der erste Grazer Regenbogen-Zebrastreifen ist da
- FPÖ fordert: „Pflegende Angehörige sollen ein Gehalt bekommen!"
- Neue Apotheke am Grazer Hauptplatz

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<strong>14.</strong> JULI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Regenbogen-Zebrastreifen ist da<br />

LOVE IS LOVE. Gestern Abend war es soweit: Vor dem Kunsthaus wurde nach jahrelangen Forderungen<br />

der erste Regenbogen-Zebrastreifen der Stadt als Zeichen von Toleranz und Vielfalt aufgemalt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit Jahren wird er von der<br />

LGBTQ-Community als<br />

sichtbares Symbol für die<br />

Rechte von Homo-, Bi-, Interund<br />

Transsexuellen gefordert,<br />

gestern hat es Graz unzähligen<br />

Städten auf der ganzen Welt<br />

gleichgetan und den ersten Regenbogen-Zebrastreifen<br />

vor dem<br />

Kunsthaus aufgemalt.<br />

Und die Aktion wurde natürlich<br />

zum kleinen Ereignis. Die<br />

bekannteste Dragqueen der<br />

Stadt, Gloria Hole, legte persönlich<br />

Hand an, Griff zur Walze und<br />

trug – nicht ohne Spitze gegen<br />

die Grazer FPÖ, die als einzige im<br />

Gemeinderat gegen das Projekt<br />

gestimmt und stattdessen sogar<br />

einen rot-weiß-roten Zebrastreifen<br />

gefordert hatte – die blaue<br />

Farbe auf.<br />

Zum Feiern und kurzen Anstoßen<br />

kamen auch Gemeinderat<br />

Gerald Kuhn von den Grünen,<br />

der den Antrag eingebracht hatte,<br />

KP-Verkehrsstadträtin Elke<br />

Kahr, die das Vorhaben mit ihrem<br />

Ressort umsetzte, sowie<br />

Stadtrat Robert Krotzer, KP-<br />

Mandatarin Sahar Mohsenzada<br />

und SP-Gemeinderätin Anna<br />

Robosch vorbei.<br />

Ab-Bi Road: Verkehrsstadträtin Elke Kahr, Dragqueen Gloria Hole und die Gemeinderäte Gerald Kuhn, Sahar Mohsenzada und Anna Robosch (v.l.) KK (2)<br />

Junge Planungsideen gefragt<br />

STADT GESTALTEN. Beim EUROPAN16-Ideenwettbewerb „Living Cities“ sind StadtplanerInnen und<br />

ArchitektInnen unter 40 Jahren gefragt, die neue urbane Lösungen auch für Graz erdenken können.<br />

Der größte europäische<br />

Wettbewerb für junge<br />

PlanerInnen, EUROPAN,<br />

legt dieses Jahr einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf den Klimawandel<br />

und die dadurch herbeigeführten<br />

Ungleichheiten mit<br />

dem Motto „Living Cities“. ArchitektInnen,<br />

Stadt- und LandschaftsplanerInnen<br />

unter 40 Jahren<br />

haben die Chance innovative<br />

städtebauliche und architektonische<br />

Projekte in ihrer Stadt zu<br />

entwerfen und umzusetzen. Insgesamt<br />

40 Städte aus neun verschiedenen<br />

Ländern nehmen an<br />

dieser Runde teil und laden ein,<br />

einen Beitrag für eine nachhaltige<br />

Zukunft zu leisten.<br />

Die Stadt Graz ist als Stand-<br />

ortpartner bei dem Wettbewerb<br />

vertreten. Konkret geht es um<br />

ein rund 7.300 Quadratmeter<br />

großes Areal nahe des Cityparks.<br />

Sowohl ein Architekturprojekt<br />

(„Durchfahrtshaus“) als auch<br />

die Gestaltung der öffentlichen<br />

Räume Karlauerstraße, Karlauer-Platz<br />

und Brückengasse<br />

suchen neue Ideen und Lösungen.<br />

Dabei wird ein besonderer<br />

Fokus auf vernetzte Nachbarschaft,<br />

nachhaltige Nutzungen<br />

und das gute Miteinander im<br />

Hinblick auf den Klimawandel<br />

gelegt. Alle Infos zur Einreichung<br />

gibt es unter europan.at.<br />

Einsendeschluss für die Beiträge<br />

ist der 17. September <strong>2021</strong>.<br />

Mehr dazu auf graz.at.<br />

Das Gebiet nahe dem Citypark bzw. der Brückengasse ist bereit für junge<br />

Planungsideen und eine innovative Neugestaltung.<br />

EUROPAN A/TOBIAS BROWN<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION

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