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Sommer

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Fotos: Schindler, KUKA@Aeditive<br />

3D-Betondruck-Fertigung<br />

Brücken, Wände oder ganze Häuser sollen<br />

zukünftig modular aus dem 3D-Drucker kommen.<br />

Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen<br />

arbeiten hierbei an der Herstellung von<br />

Betonbauteilen und den dazugehörigen Planungs-<br />

und Ausführungsprozessen. Bei KUKA<br />

tragen Roboter mit gleichmäßigen Bewegungen<br />

aus einer großen Düse Spritzbeton auf<br />

einen Gitterstahlkorb auf. Schicht für Schicht<br />

wächst ein feucht glänzendes, blau-graues<br />

Gebilde – noch mit Wellenstruktur und rauer<br />

Oberfläche, die dann bald von einem zweiten<br />

Roboter mit einem großen spachtelartigen<br />

Werkzeug glatt und in Form gestrichen wird.<br />

Die mobil einsetzbare 3D-Betondruck-Fertigung<br />

erfolgt mit zwei sechsachsigen KUKA<br />

Robotern aus der KR Quantec ultra Serie. Mit<br />

einer maximalen Traglast von 300 Kilogramm<br />

und einer Reichweite bis zu 3.900 Millimetern<br />

gehören sie zu den stärksten und kompaktesten<br />

Industrierobotern. Als Foundry-Varianten<br />

sind sie besonders geeignet für Bereiche mit<br />

hohem Verschmutzungsgrad, hoher Feuchtigkeit<br />

und hohen Temperaturen. Die Maschinen<br />

sind komplett eingehaust, arbeiteten autonom<br />

und lassen so einen maximal sicheren Produktionsraum<br />

für die überwiegend sehr schweren<br />

Bauteile entstehen. Die kompakte Anlage ist<br />

ausgerichtet auf verbaufertige Betonteile in<br />

Größen von bis zu 11 x 4 x 4 Metern, inklusive<br />

Bewehrung und Einbauteilen. Wie die ersten<br />

Ergebnisse in der Zusammenarbeit mit Pilotkunden<br />

zeigten, ergäbe sich für potenzielle<br />

Nutzer eine ganze Reihe attraktiver Vorteile:<br />

Der hohe Automatisierungsgrad steigert die<br />

Produktivität, das Arbeiten ohne Verschalungen<br />

erlaubt flexible Anpassungen der Produktionsplanung,<br />

Schalungsmüll fällt weg. Der<br />

digitale Fertigungsprozess bringt auch eine<br />

höhere Qualität und eine bessere Planbarkeit<br />

aufgrund von präziser Simulationsfähigkeit<br />

mit sich. Voraussetzung für die Automatisierung<br />

und den Roboter-Einsatz im Betonbau<br />

sind eine digitale Bauteilplanung und die<br />

laufende Auswertung von Sensordaten zur<br />

Materialqualität.<br />

www.kuka.com<br />

<strong>Sommer</strong> 2021<br />

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