Sommer
| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer| | Zu Tisch mit Alexander Pongratz | | Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Stefan Wernhart, Regina M. Lettner, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft | Nachhaltige Baustoffe | Was treibt die Preise? | Das große Krabbeln am Bau Mediation am Bau |
| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer|
| Zu Tisch mit Alexander Pongratz |
| Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl |
| Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung |
| Kommentare u.a. von Stefan Wernhart, Regina M. Lettner, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, Hannes Gerstmann, Bernd Riesland|
| Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft | Nachhaltige Baustoffe | Was treibt die Preise? | Das große Krabbeln am Bau Mediation am Bau |
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An Robotik und vollautonomen Maschinen<br />
führt kein Weg vorbei.<br />
Besonders stolz sind wir auf unsere Innovationskraft.<br />
So sorgen wir mit einer für<br />
Stadt- und Straßenbahnen komplett neu<br />
entwickelten Schienenschleifmaschine für<br />
Ruhe. Auf geschliffenen Schienen fahren die<br />
Züge leiser. Die im Rahmen von Shift2Rail entwickelte<br />
Weltneuheit ATMO (Automatic Track<br />
Machine Oscillator) kombiniert dafür zwei<br />
Arbeitsverfahren. Oberflächenveränderungen<br />
wie Riffel und Wellen, wie sie etwa in Bögen<br />
beim Bremsen und Beschleunigen entstehen,<br />
machen sich besonders im urbanen Umfeld<br />
durch Schallemissionen und Erschütterungen<br />
negativ bemerkbar. ATMO kombiniert das<br />
klassische Rutschersteinschleifen mit dem<br />
oszillierenden Schleifen. Dabei bewegt eine<br />
Hydraulik die zwei Schleifschlitten mit ihren<br />
jeweils zwei Schleifsteinen pro Schienenkopf<br />
mit variabler Frequenz horizontal in Schienen-<br />
längsrichtung. Das stete „Vor-und-Zurück“ bei<br />
Langsamfahrt bis 8 km/h bewirkt einen intensiveren<br />
Feinschliff bei einfacher Überfahrt.<br />
Unser Entwicklungsteam arbeitet aktuell<br />
an einem lernenden 3D-Scan-basierten<br />
Sensorsystem und bringt diesem bei, autonome<br />
Entscheidungen zu treffen. Die hierfür<br />
verwendete Methode: Deep Learning.<br />
Das smarte Weichenstopf-Assistenzsystem<br />
„PlasserSmartTamping – The Assistant“<br />
unterstützt den Bediener, die operativen<br />
Systeme seiner Maschine zu managen, und<br />
stellt darüber hinaus einen wichtigen Schritt<br />
zur Automatisierung von Stopfmaschinen dar.<br />
Das Spannende daran: Das zukünftige Verhalten<br />
wird dem automatischen Assistenzsystem<br />
nicht statisch einprogrammiert, sondern<br />
beruht – wenn man so will – auf aktivem<br />
Selbststudium der Maschine. Die KI-basierte<br />
Deep-Learning-Technik optimiert dabei die<br />
Analyse von visuellen Reizen und der daraus<br />
resultierenden Handlungsentscheidung.<br />
Worum genau geht es bei Deep Learning?<br />
Deep Learning ist eine Form des maschinellen<br />
Lernens, wobei einem Computer ein<br />
Trainingssatz von Beispielen bereitgestellt<br />
wird. Durch diese Lerndaten erlangt er<br />
die Fähigkeit, auch auf die Fälle korrekt zu<br />
reagieren, die im eingespeisten Datenmaterial<br />
so nicht vorkamen. Durch eine Lernphase, in<br />
der mehrmalige Abfolgen von Auswertungen<br />
seitens des Systems und manuelle Korrekturen<br />
vorgenommen werden, kommt es laufend<br />
zu besseren Ergebnissen.<br />
Übrigens: Wir sind nicht nur bei den großen<br />
Infrastrukturprojekten gefragte Partner. Die 11,9<br />
Kilometer lange Strecke des Stainzer Flascherlzugs<br />
zwischen Stainz und Preding-Wieselsdorf<br />
wurde mit unseren Maschinen gestopft.Was<br />
mich als Steirer natürlich sehr freut.<br />
Plasser & Theurer<br />
Plasser & Theurer ist der weltweite Technologieführer für Gleisbaumaschinen.<br />
Zahlreiche Entwicklungen in vielen unterschiedlichen Bereichen sichern diese<br />
Position auch für die nächste Zukunft ab. Gleichzeitig ist das österreichische<br />
Familienunternehmen auch dabei, seine Customer Services massiv auszubauen.<br />
Und sich damit auch als erster Ansprechpartner für die lebenslange<br />
Betreuung der Gleisbaumaschinen anzubieten.<br />
• Gegründet im Jahr 1953<br />
• Ca. 5.000 Mitarbeiter in Österreich und den internationalen 19 Partnerfirmen<br />
• Produktprogramm: Maschinen und Systeme für Neubau, Umbau und Instandhaltung<br />
von Gleisen und Oberleitungen<br />
• Lieferung von mehr als 16.700 Großmaschinen in 109 Länder<br />
• Exportquote 93 Prozent<br />
• Stammwerk in Linz, Firmenzentrale in Wien<br />
• Service-, Reparatur- und Ersatzteilstützpunkte weltweit<br />
• Größte Absatzländer: Deutschland, USA, Großbritannien, Indien, Japan,<br />
Frankreich, Österreich, Brasilien, Spanien, Australien<br />
• Kunden: Bahnbetreiber, Baufirmen, städtische Verkehrsbetriebe, Industrieund<br />
Minenbahnen<br />
• Mehr als 2.000 aufrechte Patente<br />
• Zwölf internationale Zertifikate/Qualifizierungen (zum Beispiel ISO 9001, ISO<br />
14001 und ISO 50001)<br />
<strong>Sommer</strong> 2021<br />
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