Sommer
| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer| | Zu Tisch mit Alexander Pongratz | | Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Stefan Wernhart, Regina M. Lettner, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft | Nachhaltige Baustoffe | Was treibt die Preise? | Das große Krabbeln am Bau Mediation am Bau |
| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer|
| Zu Tisch mit Alexander Pongratz |
| Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl |
| Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung |
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Problemlöser<br />
ImFokus<br />
Torsten<br />
Becker<br />
Dreamer & Innovator<br />
carbonauten<br />
1. DAS PROBLEM<br />
Damit das 1,5 Grad-Ziel erreicht werden kann, muss der Atmosphäre aktiv CO 2<br />
entzogen werden. Dazu identifiziert das Mercator-Institut geeignete sechs<br />
Technologien, darunter auch zwei ökologisch und ökonomisch sinnvolle:<br />
Aufforstung und Biokohlenstoffe aus Biomasseresten. Die Industrie steckt in<br />
dem Dilemma, dass quantitatives Wachstum zwangsweise zu Lasten der Ressourcen,<br />
Natur und Gesellschaft geht. Zudem sind biobasierte Lösungen in der<br />
Regel teurer und nicht in der erforderlichen Menge verfügbar.<br />
2. DIE LÖSUNG<br />
carbonauten hat ein System für die Bauindustrie<br />
entwickelt, das CO 2<br />
-Emissionen und Kosten senkt.<br />
Es umfasst die Herstellung der in vielerlei Hinsicht<br />
innovativen Materialkategorie NET-Materials® (Negative<br />
Emission Technologie), einer Kombination<br />
von CO 2<br />
-senkenden Biokohlenstoffen aus Biomasseresten<br />
mit verschiedenen Bindern wie Polymeren,<br />
Biopolymeren, Silikaten und Mineralien. Die Biokohlenstoffe<br />
werden aus biogenen und industriellen<br />
Reststoffen durch pyrolytische Karbonisierung<br />
hergestellt. Sie sind auch geeignete Zuschlagstoffe<br />
für Beton, Asphalt und Ziegel. Als Nebenprodukt<br />
entsteht bei der Pyrolyse grundlastfähige Erneuerbare<br />
Energie. Die Skalierung ist ab 2022 durch<br />
weltweit entstehende, dezentrale und technologisch<br />
identische Standorte gewährleistet. Diese sind die<br />
Grundlage für die Reduzierung von Klimagasen im<br />
Bereich von Gigatonnen.<br />
3,3<br />
DIE ZAHL<br />
1 Tonne Biokohlenstoff<br />
speichert dauerhaft das<br />
Äquivalent von 3,3 Tonnen<br />
CO 2<br />
. Ein Basisproduktionsstandort<br />
erzeugt<br />
circa 6.000 Tonnen Biokohlenstoffe<br />
beziehungsweise<br />
Zertifikate für<br />
18.000 Tonnen CO 2<br />
.<br />
carbonauten planen<br />
hunderte dezentrale<br />
Standorte.<br />
Foto: carbonauten<br />
52 BauTecFokus