Sommer
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| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer|
| Zu Tisch mit Alexander Pongratz |
| Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl |
| Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung |
| Kommentare u.a. von Stefan Wernhart, Regina M. Lettner, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, Hannes Gerstmann, Bernd Riesland|
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Projekt<br />
ImFokus<br />
2025<br />
Im bayerischen Aschheim wird ein neuer<br />
Schulcampus in Holzhybridbauweise und nach<br />
dem Effizienzhaus-Plus-Standard errichtet. Der<br />
Baustart ist für den Herbst 2022 geplant, die<br />
Fertigstellung für 2025. Drees & <strong>Sommer</strong><br />
übernimmt die Projektsteuerung.<br />
Fotos: Köhler Architekten + beratende Ingenieure<br />
30.000<br />
Die Gemeinde Aschheim liegt im Landkreis München, östlich<br />
der Stadt München. Das Grundstück, auf dem der Campus<br />
entstehen soll, ist 30.000 Quadratmeter groß und grenzt an<br />
das Gewerbegebiet, ein Freizeitgelände und einen Sportpark<br />
an. Nach Süden hin könnte das Gelände später um eine<br />
Grund- oder Fachoberschule erweitert werden.<br />
25<br />
Neben einer Dreifachsporthalle<br />
für das<br />
Gymnasium soll auf<br />
dem Campus auch eine<br />
Schulschwimmhalle angesiedelt<br />
werden. Diese<br />
bietet Platz für zwei<br />
Becken, eines davon<br />
25 Meter lang und fünf<br />
Bahnen breit.<br />
1.900<br />
Auf dem neuen Campus können bei voller Auslastung künftig bis zu<br />
1.900 Kinder und Jugendliche zur Schule gehen: 1.000 Plätze bietet<br />
das neue Gymnasium, 900 die erweiterte St.-Emmeram-Realschule.<br />
Die insgesamt 72 Klassenzimmer sollen je 70 Quadratmeter groß sein.<br />
200<br />
Das schulische Konzept des<br />
Gymnasiums Aschheim folgt dem<br />
„Lernhausprinzip“. Das bedeutet,<br />
dass pro Jahrgangsstufe eine Lernlandschaft<br />
mit circa 200 Quadratmeter<br />
entstehen soll. Außen herum<br />
reihen sich vier Klassenräume,<br />
Teamräume für Lehrer, Abstellräume<br />
und Toiletteneinheiten.<br />
4<br />
Der Gewinnerentwurf von Köhler<br />
Architekten + beratende<br />
Ingenieure sieht vier zum Teil<br />
über Brücken verbundene Gebäude<br />
vor, die sich als Quader<br />
versetzt über das Areal verteilen<br />
und den Bestandsbau der jetzigen<br />
Realschule mit seiner schiffsartigen<br />
Form eingliedern.<br />
4.104<br />
Auf 11.000 m² Dachfläche werden 4.104<br />
Photovoltaik-Module installiert. Die<br />
Photovoltaikanlage ergibt eine Generatorleistung<br />
von 1,65 MWp. Damit kann<br />
sich der Campus selbst versorgen und<br />
zusätzlich noch Strom in das öffentliche<br />
Netz speisen. Zusätzlich werden die<br />
Dachflächen begrünt.<br />
237<br />
Die geplante Geschäftsstelle für den Zweckverband wird circa<br />
237 Quadratmeter umfassen und neben Büro-, Aufenthalts- und<br />
Küchenräumen über zwei Besprechungszimmer sowie Sanitärund<br />
Technikbereiche verfügen. Auch eine Hausmeisterwohnung<br />
und zwei Appartements für Lehrkräfte sind geplant.<br />
<strong>Sommer</strong> 2021<br />
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