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Sommer

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Kurz & Bündig > Hoch- & Tiefbau<br />

Habau Group und Verbund beim Reißeck II plus<br />

Stollentaufe der Kraftwerkerweiterung<br />

Reißeck II plus<br />

Die Wasserkraftwerksgruppe Malta/Reißeck<br />

in Kärnten ist eine der größten ihrer<br />

Art in Europa. Nun feiert die Habau Group<br />

gemeinsam mit dem Verbund die Stollentaufe<br />

der Kraftwerkerweiterung Reißeck II plus. Das<br />

Auftragsvolumen beträgt 15,7 Millionen Euro.<br />

Das Kraftwerk, das zwischen den Speichern<br />

Großer und Kleiner Mühldorfer See gelegen<br />

ist, ist als sogenannte Kavernenanlage geplant<br />

– das bedeutet, dass sich sämtliche Einrichtungen<br />

in einem in den Fels gesprengten Hohlraum<br />

befinden. „Die Lage im Hochgebirge<br />

bei über 2.200 Metern bedingt schwierige<br />

Witterungsverhältnisse und eine schwere<br />

Erreichbarkeit der Baustelle über eine 25 Kilometer<br />

lange Hochgebirgsstraße. Entsprechend<br />

gestalten sich auch Geräte-, Material- und<br />

Personaldisposition“, erklärt Martin Zmölnig,<br />

Geschäftsbereichsleiter für den Untertagebau<br />

bei der Habau-Tochter ÖSTU-Stettin.<br />

Klimafreundliches Unigebäude<br />

Biologiezentrum<br />

Im Stadtviertel Sankt Marx in Wien Landstraße<br />

ist in den letzten drei Jahren ein neues<br />

Biologiezentrum entstanden. Mit Ende Mai<br />

hat die BIG als Bauherr und Liegenschaftseigentümer<br />

den Neubau fertiggestellt und<br />

an die Universität Wien übergeben. Ab<br />

dem Wintersemester 2021 werden 5.000<br />

Biologie-Studenten und 500 Mitarbeiter<br />

der Uni Wien im Biologiezentrum ein- und<br />

ausgehen. Die Investitionskosten betrugen<br />

146 Millionen Euro. Das Gebäude mit der<br />

markanten Fassade aus 400.000 Klinkersteinen<br />

wurde nach den Plänen der<br />

Berliner Architekten Karsten Liebner und<br />

Marcel Backhaus realisiert. Sie zeichnen in<br />

einer Arge mit Vasko+Partner für das neue<br />

Biologiezentrum verantwortlich. Bei der<br />

Planung des Biologiezentrums achtete man<br />

besonders darauf, ein klimafreundliches<br />

Universitäts- und Forschungsgebäude zu<br />

konzipieren. Das begann beim Grundriss,<br />

der so flexibel wie möglich geplant wurde.<br />

Die Größe der Räume kann angepasst<br />

werden, weil die Zwischenwände installationsfrei<br />

sind. Und erstmals wird in Wien bei<br />

einem Forschungsgebäude die Laborabluft<br />

zur Wärmerückgewinnung genutzt.<br />

Energiespeicher unter der Erde<br />

Sonnenspeicher<br />

Im Leitprojekt „Underground Sun Storage<br />

2030“ wird die Speicherung von erneuerbarer<br />

Energie in Form von Wasserstoff in unterirdischen,<br />

ehemaligen Erdgaslagerstätten<br />

entwickelt. Erneuerbare Sonnenenergie<br />

wird zunächst klimaneutral mittels Elektrolyse<br />

in grünen Wasserstoff umgewandelt<br />

und anschließend in reiner Form gespeichert.<br />

Bis 2025 werden unter Leitung von<br />

RAG Austria gemeinsam mit den Projektpartnern<br />

– Axiom Angewandte Prozesstechnik,<br />

Energie Oberösterreich, Energieinstitut<br />

an der Johannes-Kepler-Universität Linz,<br />

EVN, HyCentA Research, K1-MET, Technische<br />

Universität Wien, Universität für<br />

Bodenkultur Wien, Verbund, Verein Wiva<br />

P&G und voestalpine Stahl – Untersuchungen<br />

für die Energiezukunft durchgeführt.<br />

20 Millionen Euro für Holzbau<br />

Förderung<br />

Das Landwirtschaftsministerium vergibt<br />

20 Millionen Euro Förderung für Holzbau.<br />

Mit der CO2-Bonus genannten Förderung<br />

soll der Ersatz anderer Baustoffe, bei deren<br />

Produktion CO2 freigesetzt wird, durch<br />

Holz unterstützt werden. Geld aus dem<br />

CO2-Bonus gibt es für Neu- und Ausbauten<br />

im mehrgeschoßigen Wohnbau sowie für<br />

Gebäude für öffentliche Zwecke in Holzbauweise,<br />

teilte Ministerin Elisabeth Köstinger<br />

(ÖVP) mit. Der nicht rückzahlbare Zuschuss<br />

beträgt einen Euro pro verbautem Kilogramm<br />

Holz, 10 Prozent Aufschlag gibt es,<br />

wenn zusätzlich Dämmung aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen verwendet wird. Seit 1.<br />

Juli sind Einreichungen für die Förderung<br />

möglich. Der Waldfonds hat ein Gesamtvolumen<br />

von 350 Millionen Euro.<br />

Drei Baufelder in Seestadt aspern<br />

Bieterverfahren<br />

Drei Baufelder in Toplage kommen angrenzend<br />

an das in Bau befindliche Quartier<br />

„Am Seebogen“ im Norden der Seestadt zum<br />

Verkauf. Das Bieterverfahren „aspern urban<br />

Waterfront“ umfasst zwei herausragende<br />

Hochhausstandorte, Klimapioniergebäude<br />

mit Gewerbeanteilen, unmittelbar an der<br />

Seestadtpromenade am Nordufer des Asperner<br />

Sees. Das zweistufige Verhandlungsverfahren<br />

für die „aspern Manufactory“ an der<br />

nordöstlichen Sonnenallee und der Zufahrt<br />

zur Spange S 1 wird der Auftakt für die<br />

Entwicklung des nächsten Gewerbeschwerpunkts<br />

in der Seestadt. Die Verfahrensbegleitung<br />

für die Hochhausstandorte erfolgt<br />

durch die EHL Investment Consulting, die<br />

rechtliche Abwicklung durch EY Law – Pelzmann<br />

Gall Größ Rechtsanwälte.<br />

<strong>Sommer</strong> 2021<br />

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