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Sommer

| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer| | Zu Tisch mit Alexander Pongratz | | Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Stefan Wernhart, Regina M. Lettner, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft | Nachhaltige Baustoffe | Was treibt die Preise? | Das große Krabbeln am Bau Mediation am Bau |

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Kurz & Bündig > Gebäude Ausrüstung Management<br />

Neueste Aufzug-Generation von Otis<br />

Gen360-Aufzug<br />

Otis stellt die neue Generation digital vernetzter Aufzüge vor,<br />

mit denen sich Menschen in einer größeren, schnelleren und<br />

intelligenteren Welt verbinden: der Gen360. Neben Sicherheit,<br />

Langlebigkeit und Effizienz besticht die neueste Aufzug-Generation<br />

mit der IoT-Plattform Otis ONE. Sie bildet die Grundlage für<br />

die intelligente Vernetzung. Durch die Erfassung und Auswertung<br />

großer Datenmengen durch intelligente Aufzugssensoren<br />

ermöglicht die Otis-ONE-Plattform die Gewinnung wichtiger<br />

Informationen in Echtzeit sowie proaktive Kommunikation und<br />

prädiktive Erkenntnisse. Zusätzlich können mithilfe der Otis-<br />

ONE-Technologie Störungen per Fernzugriff bearbeitet werden.<br />

Dank cloudbasierter APIs (Application Programming Interface)<br />

lassen sich beide Plattformen leicht in andere intelligente Gebäudesysteme<br />

integrieren, was einen wichtigen Mehrwert für<br />

Gebäudemanager, aber auch für die Fahrgäste darstellt. Weiters<br />

braucht der Gen360-Aufzug aufgrund seiner neuen elektronischen<br />

Architektur keinen Sicherheits- beziehungsweise Dachaufbau<br />

im Schachtkopf mehr und kann so problemlos in Bauten<br />

mt Flachdächern verbaut werden.<br />

Biotope City Wienerberg<br />

Auszeichnung<br />

Der neue Favoritner Stadtteil wurde als<br />

Vorzeigeprojekt einer Gartenstadt der Zukunft<br />

konzipiert, die aktiv auf die Herausforderungen<br />

des Klimawandels eingeht.<br />

So soll etwa die Überhitzung der Stadt<br />

durch vertikale Begrünung in dichtverbautem,<br />

urbanem Gebiet abgemildert werden.<br />

Dazu trägt auch die Ausgestaltung der<br />

Dachfläche der neuen Wohnhausanlage<br />

der „Wien-Süd“ in der Biotope City Wienerberg<br />

bei: Durch intensive Begrünung<br />

und die Schaffung von Begegnungsräumen,<br />

wie dem Pool am Dach, einer Sauna,<br />

einem Fitnessraum sowie Hochbeeten<br />

für Urban Gardening, wurden etliche<br />

Erholungszonen in das Objekt integriert.<br />

Für Familienfreundlichkeit sorgen nicht<br />

nur die zentral geschoßweise etablierten<br />

Kinderwagenstellplätze, sondern auch die<br />

Freizeitangebote in unmittelbarer Nähe<br />

mit dem Naherholungsgebiet des Wienerbergs.<br />

Am 29. Juni fand die feierliche Verleihung<br />

des Awards auf der Dachterrasse<br />

der „Wien-Süd“ statt. Mit dabei waren neben<br />

anderen Wohnbaustadträtin Kathrin<br />

Gaál sowie der Vorstand der „Wien-Süd“.<br />

FH Joanneum veröffentlicht Ergänzungsstudie<br />

Lebenszyklus von Fassaden<br />

Im Rahmen der Ergänzungsstudie der FH<br />

Joanneum – Institut Bauplanung und Bauwirtschaft<br />

wurde eine Fassadensystemanalyse in<br />

Zusammenarbeit mit der Landesinnung Bau<br />

Oberösterreich und verschiedenen Herstellern<br />

aus dem Bereich der Metall- und Holzfassaden<br />

vorgenommen. Dabei wurden unterschiedliche<br />

Rohbausysteme mit verschiedenen Fassadenkonstruktionen<br />

kombiniert sowie zwei monolithische<br />

Außenwandsysteme untersucht. „Die Studie<br />

zeigt, dass oft die EPS-Fassade aufgrund der auf<br />

den ersten Blick günstigeren Errichtungskosten<br />

gewählt wird. Aber bei nachhaltiger Betrachtung<br />

der Lebenszykluskosten ist die Auswahl der<br />

Fassadenarten in Bezug auf die Ökologie und<br />

Wirtschaftlichkeit wesentlich größer“, so Landesinnungsmeister<br />

Alexander Pongratz, Landesinnung<br />

Bau Steiermark. In der Baupraxis werden<br />

als Entscheidungsgrundlage meist nur die Errichtungskosten<br />

der Fassade in Betracht gezogen, was<br />

zu einem überproportionalen Einsatz erdölbasierter<br />

Dämmstoffe geführt hat. Vergleichsweise<br />

kostengünstig in der Errichtung, benachteiligen<br />

diese aber massiv alternative, ökologisch nachhaltige<br />

Fassadensysteme. Die in der Studie ausgewählten<br />

Fassadenkonstruktionen sind zwei<br />

Konstruktionsprinzipien zuordenbar und teilen<br />

sich auf in Monolithische Verbundfassaden (inkl.<br />

WDVS - Wärmeverbundsystem) und vorgehängt<br />

hinterlüftete Fassaden (VHF - Vorgehängte Fassade).<br />

Die Lebenszykluskostenbetrachtung über<br />

30 Jahre zeigt: Hinsichtlich der Kosten über den<br />

Lebenszyklus unterscheidet sich der Großteil der<br />

Fassadensysteme nicht so massiv wie bei den Herstellungskosten.<br />

Bei Faserzementfassaden und<br />

Metallfassaden sowie bei Holzfassaden entstehen<br />

im Vergleich zu WDVS geringe Nutzungskosten.<br />

Kostengünstigste Varianten in der Gesamtbetrachtung<br />

sind die monolithischen Systeme,<br />

gefolgt von vorgehängt hinterlüfteten Fassaden<br />

mit Holz-Verkleidung. Vorgehängt hinterlüftete<br />

Fassaden, deren Erst-Herstellungskosten deutlich<br />

über anderen liegen, schneiden über den gesamten<br />

Lebenszyklus besser ab als WDVS-Fassaden.<br />

„Um eine zuverlässige Beurteilung der Wirtschaftlichkeit<br />

einer Konstruktion zu ermöglichen, ist die<br />

Einbeziehung aller Phasen des Lebenszyklus erforderlich.<br />

In der aktuellen Studie hat sich gezeigt,<br />

dass vor allem die Aufwendungen während der<br />

Nutzungsphase zu berücksichtigen sind“, betont<br />

Ewald Hasler, Projektleiter FH Joanneum, Institut<br />

Bauplanung und Bauwirtschaft.<br />

<strong>Sommer</strong> 2021<br />

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