Sommer
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| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer|
| Zu Tisch mit Alexander Pongratz |
| Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl |
| Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung |
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Kurz & Bündig > Unternehmen & Märkte<br />
Niedrigstes Niveau seit zehn Jahren<br />
Pelletpreis<br />
Mit einem durchschnittlichen Wert von<br />
21,9 Cent pro Kilogramm liegt der Pelletpreis<br />
heuer erstmals seit dem Jahr 2010 unter<br />
dem Wert von 22 Cent pro Kilogramm. Im<br />
langjährigen Vergleich mit den Öl- und Gaspreisen<br />
wird deutlich, dass Pellets wesentlich<br />
kostengünstiger sind und auch viel geringere<br />
Preisschwankungen aufweisen. „Pelletpreise<br />
sind bei den Einlagerungsaktionen im Frühjahr<br />
immer am günstigsten. Dass die Preise<br />
heuer besonders niedrig sind, liegt daran,<br />
dass derzeit die Pelletproduktion nicht nur in<br />
Österreich, sondern auch in Deutschland auf<br />
einem Rekordniveau läuft. Wer die Einlagerungsaktionen<br />
jetzt nutzt, kann den gesamten<br />
Energiebedarf der kommenden Heizsaison<br />
bereits jetzt zu besten Konditionen im eigenen<br />
Keller speichern“, erklärt Christian Rakos,<br />
Geschäftsführer von proPellets Austria. Pelletpreise<br />
werden von proPellets Austria seit<br />
2006 monatlich erhoben. Mehr als 70 Prozent<br />
der gehandelten Pelletmenge wird bei dieser<br />
Preiserhebung bei über 50 Pellethändlern erfasst,<br />
die damit einen zuverlässigen Indikator<br />
für die Entwicklung der Marktpreise darstellt.<br />
Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr fließt erneut keine Dividende<br />
COVID-19 sorgt für Delle in der Porr-Bilanz<br />
„2020 hat mit einem guten Auftragsbestand<br />
im Jänner und Februar begonnen, dann folgte<br />
die Ernüchterung im März“, so CEO Karl-Heinz<br />
Strauss anlässlich der Online-Bilanzpressekonferenz<br />
für das vergangene Geschäftsjahr.<br />
Die Pandemie habe jedenfalls „überraschend<br />
und mit voller Wucht die Welt der Porr heimgesucht“.<br />
Die Folge: Eine Delle in der Bilanz<br />
beziehungsweise ein Verlust von 42 Millionen<br />
Euro – im Übrigen nach einem Gewinn von<br />
27,8 Millionen Euro im Jahr davor. Aber auch<br />
Neubewertungen von Projekten hätten in<br />
diesem Zusammenhang eine Rolle gespielt.<br />
Nichtsdestotrotz konnte der Auftragsbestand<br />
auf den historischen Höchstwert von 7,067<br />
Milliarden Euro erhöht werden. Nachdem<br />
bereits 2019 keine Dividende an die Porr Aktionäre<br />
ausgeschüttet wurde, werden diese auch<br />
heuer leer ausgehen. Zu den drei großen Themen,<br />
die die Porr derzeit beschäftigen, zählt<br />
der CEO die Ermittlungen der Bundeswettbewerbsbehörde<br />
(BWB) wegen des Verdachts<br />
von Preisabsprachen bei Projektvergaben.<br />
Strauss räumte ein, dass Absprachen getroffen<br />
wurden und man einen Brief der BWB erhalten<br />
habe, in dem diese mitteilt, dass sie deshalb<br />
gegen Firmen der Porr einen Antrag an das<br />
Kartellgericht gestellt hat, um eine Geldbuße<br />
zu verhängen. Strauss hielt aber auch fest, dass<br />
die Porr seit Bekanntwerden der Vorwürfe mit<br />
der BWB kooperiert und darüber hinaus sich<br />
auch – als Reaktion – einschlägig zertifizieren<br />
habe lassen. Weiters berichtete Strauss von<br />
zwei Vertragsauflösungen.<br />
Mineralwolle verzeichnet Minus<br />
Umsatzrückgang<br />
Laut aktuellem Branchenradar „Dämmstoffe<br />
in Österreich“ ist im Jahr 2020 bei<br />
nahezu allen Dämmstoffarten ein sinkender<br />
Bedarf zu spüren. So ging die Nachfrage um<br />
3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.<br />
Nur aufgrund steigender Preise hielt sich der<br />
Umsatzrückgang in Grenzen. Die Herstellererlöse<br />
sanken um ein Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr auf 317,6 Millionen Euro. Absatzrückgänge<br />
gab es sowohl im Neubau als<br />
auch in der Sanierung. Rund siebzig Prozent<br />
der Kontraktion ließ sich jedoch im Nicht-<br />
Wohnbau verorten, knapp zwei Drittel bei<br />
der Fassade. Besonders hart traf es im vergangenen<br />
Jahr allerdings dieMineralwolle:<br />
Die Erlöse sanken überdurchschnittlich<br />
rasch um mehr als fünf Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. Bei Schaumstoffen lag das<br />
Umsatzminus indes nur bei 0,7 Prozent im<br />
Vergleichszeitraum.<br />
Digitale Ferndiagnose via myVaillant Pro<br />
Vaillant setzt auf digitalen Service<br />
Die Heizungsanlage permanent up to date<br />
halten? Das geht. Dank der neuen Online-Serviceplattform<br />
myVaillant Pro. Diese macht aus<br />
jedem internetverbundenen Vaillant-Gerät<br />
eine permanent betreute Anlage. Das heißt, die<br />
Plattform kann jederzeit verlässliche Aussagen<br />
über den Zustand einer Anlage treffen, auf<br />
eine notwendige Gerätebetreuung hinweisen<br />
oder an eine anstehende Wartung erinnern.<br />
Das alles spart nicht nur Zeit, sondern auch<br />
Kosten. Denn dank der IoT-Plattform können<br />
Serviceeinsätze vermieden oder optimiert<br />
erfolgen – so etwa bei drohendem Wassermangel:<br />
Das Vaillant-Gerät meldet sich über das<br />
Internet von selbst beim Fachhandwerker oder<br />
dem zugehörigen Haustechniker, bevor es<br />
überhaupt zu einem Wassermangel in der Heizung<br />
kommt. Damit weiß der Servicetechniker<br />
vorab, welche Anlagensituation er vorfindet,<br />
und welche Ersatzteile er gegebenenfalls für<br />
eine schnelle und fachgerechte Instandsetzung<br />
mitbringen soll.<br />
<strong>Sommer</strong> 2021<br />
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