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Sommer

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Kurz & Bündig > Unternehmen & Märkte<br />

Niedrigstes Niveau seit zehn Jahren<br />

Pelletpreis<br />

Mit einem durchschnittlichen Wert von<br />

21,9 Cent pro Kilogramm liegt der Pelletpreis<br />

heuer erstmals seit dem Jahr 2010 unter<br />

dem Wert von 22 Cent pro Kilogramm. Im<br />

langjährigen Vergleich mit den Öl- und Gaspreisen<br />

wird deutlich, dass Pellets wesentlich<br />

kostengünstiger sind und auch viel geringere<br />

Preisschwankungen aufweisen. „Pelletpreise<br />

sind bei den Einlagerungsaktionen im Frühjahr<br />

immer am günstigsten. Dass die Preise<br />

heuer besonders niedrig sind, liegt daran,<br />

dass derzeit die Pelletproduktion nicht nur in<br />

Österreich, sondern auch in Deutschland auf<br />

einem Rekordniveau läuft. Wer die Einlagerungsaktionen<br />

jetzt nutzt, kann den gesamten<br />

Energiebedarf der kommenden Heizsaison<br />

bereits jetzt zu besten Konditionen im eigenen<br />

Keller speichern“, erklärt Christian Rakos,<br />

Geschäftsführer von proPellets Austria. Pelletpreise<br />

werden von proPellets Austria seit<br />

2006 monatlich erhoben. Mehr als 70 Prozent<br />

der gehandelten Pelletmenge wird bei dieser<br />

Preiserhebung bei über 50 Pellethändlern erfasst,<br />

die damit einen zuverlässigen Indikator<br />

für die Entwicklung der Marktpreise darstellt.<br />

Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr fließt erneut keine Dividende<br />

COVID-19 sorgt für Delle in der Porr-Bilanz<br />

„2020 hat mit einem guten Auftragsbestand<br />

im Jänner und Februar begonnen, dann folgte<br />

die Ernüchterung im März“, so CEO Karl-Heinz<br />

Strauss anlässlich der Online-Bilanzpressekonferenz<br />

für das vergangene Geschäftsjahr.<br />

Die Pandemie habe jedenfalls „überraschend<br />

und mit voller Wucht die Welt der Porr heimgesucht“.<br />

Die Folge: Eine Delle in der Bilanz<br />

beziehungsweise ein Verlust von 42 Millionen<br />

Euro – im Übrigen nach einem Gewinn von<br />

27,8 Millionen Euro im Jahr davor. Aber auch<br />

Neubewertungen von Projekten hätten in<br />

diesem Zusammenhang eine Rolle gespielt.<br />

Nichtsdestotrotz konnte der Auftragsbestand<br />

auf den historischen Höchstwert von 7,067<br />

Milliarden Euro erhöht werden. Nachdem<br />

bereits 2019 keine Dividende an die Porr Aktionäre<br />

ausgeschüttet wurde, werden diese auch<br />

heuer leer ausgehen. Zu den drei großen Themen,<br />

die die Porr derzeit beschäftigen, zählt<br />

der CEO die Ermittlungen der Bundeswettbewerbsbehörde<br />

(BWB) wegen des Verdachts<br />

von Preisabsprachen bei Projektvergaben.<br />

Strauss räumte ein, dass Absprachen getroffen<br />

wurden und man einen Brief der BWB erhalten<br />

habe, in dem diese mitteilt, dass sie deshalb<br />

gegen Firmen der Porr einen Antrag an das<br />

Kartellgericht gestellt hat, um eine Geldbuße<br />

zu verhängen. Strauss hielt aber auch fest, dass<br />

die Porr seit Bekanntwerden der Vorwürfe mit<br />

der BWB kooperiert und darüber hinaus sich<br />

auch – als Reaktion – einschlägig zertifizieren<br />

habe lassen. Weiters berichtete Strauss von<br />

zwei Vertragsauflösungen.<br />

Mineralwolle verzeichnet Minus<br />

Umsatzrückgang<br />

Laut aktuellem Branchenradar „Dämmstoffe<br />

in Österreich“ ist im Jahr 2020 bei<br />

nahezu allen Dämmstoffarten ein sinkender<br />

Bedarf zu spüren. So ging die Nachfrage um<br />

3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.<br />

Nur aufgrund steigender Preise hielt sich der<br />

Umsatzrückgang in Grenzen. Die Herstellererlöse<br />

sanken um ein Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr auf 317,6 Millionen Euro. Absatzrückgänge<br />

gab es sowohl im Neubau als<br />

auch in der Sanierung. Rund siebzig Prozent<br />

der Kontraktion ließ sich jedoch im Nicht-<br />

Wohnbau verorten, knapp zwei Drittel bei<br />

der Fassade. Besonders hart traf es im vergangenen<br />

Jahr allerdings dieMineralwolle:<br />

Die Erlöse sanken überdurchschnittlich<br />

rasch um mehr als fünf Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. Bei Schaumstoffen lag das<br />

Umsatzminus indes nur bei 0,7 Prozent im<br />

Vergleichszeitraum.<br />

Digitale Ferndiagnose via myVaillant Pro<br />

Vaillant setzt auf digitalen Service<br />

Die Heizungsanlage permanent up to date<br />

halten? Das geht. Dank der neuen Online-Serviceplattform<br />

myVaillant Pro. Diese macht aus<br />

jedem internetverbundenen Vaillant-Gerät<br />

eine permanent betreute Anlage. Das heißt, die<br />

Plattform kann jederzeit verlässliche Aussagen<br />

über den Zustand einer Anlage treffen, auf<br />

eine notwendige Gerätebetreuung hinweisen<br />

oder an eine anstehende Wartung erinnern.<br />

Das alles spart nicht nur Zeit, sondern auch<br />

Kosten. Denn dank der IoT-Plattform können<br />

Serviceeinsätze vermieden oder optimiert<br />

erfolgen – so etwa bei drohendem Wassermangel:<br />

Das Vaillant-Gerät meldet sich über das<br />

Internet von selbst beim Fachhandwerker oder<br />

dem zugehörigen Haustechniker, bevor es<br />

überhaupt zu einem Wassermangel in der Heizung<br />

kommt. Damit weiß der Servicetechniker<br />

vorab, welche Anlagensituation er vorfindet,<br />

und welche Ersatzteile er gegebenenfalls für<br />

eine schnelle und fachgerechte Instandsetzung<br />

mitbringen soll.<br />

<strong>Sommer</strong> 2021<br />

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