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Sommer

| Die Zukunft des Parkens Parken polarisiert.. - Coverinterview mit Dominik Wegmayer| | Zu Tisch mit Alexander Pongratz | | Exklusiv im Fokus-Interview: Christopher J. Rothschedl | | Die große BauTec-Umfrage zu ESG und EU-Taxonomie-Verordnung | | Kommentare u.a. von Stefan Wernhart, Regina M. Lettner, Andreas Gobiet, Clemens Hecht, Markus Mendel, Philipp Kaufmann, Alexander Bosak, Hannes Gerstmann, Bernd Riesland| | Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft | Nachhaltige Baustoffe | Was treibt die Preise? | Das große Krabbeln am Bau Mediation am Bau |

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tigkeitsklasse C 16/20. Die bisher verwendete<br />

Kalksteinkörnung wird hier zu 100 Prozent<br />

durch gewaschene, sortenrein recycelte und<br />

qualitätsgesichert zur Verfügung gestellte Betonbruchkörnung<br />

ersetzt. Damit wird Baustoff<br />

wieder zu Baustoff.<br />

SILE & SAFE von Kirchdorfer<br />

Mit der SILE & SAFE-Serie hat die MABA eine<br />

ökologisch nachhaltige Lösung aus Betonfertigteilen<br />

für die Bereiche Lärmschutz und<br />

Verkehrssicherheit entwickelt. Im August<br />

2020 wurde das patentierte System im Auftrag<br />

der Gemeinde Wöllersdorf in Kooperation mit<br />

dem Land Niederösterreich auf einer Länge<br />

von über 1,2 Kilometer entlang der B21 in Wöllersdorf<br />

installiert, wodurch eine Reduktion<br />

des Schallpegels um die Hälfte sowie eine Steigerung<br />

der Straßensicherheit erzielt werden<br />

konnte. Durch die Kombination von Lärmund<br />

Rückhalteschutz in einem einzigen, kompakten<br />

System aus Betonfertigteilen ergibt<br />

sich aufgrund der niedrigeren erforderlichen<br />

Höhe im Vergleich zu einer konventionellen<br />

Lärmschutzwand eine besonders ressourcenschonende<br />

Bauweise. Die bei herkömmlichen<br />

Lärmschutzwänden erforderliche Stahlleitschiene<br />

mit einem Gewicht von etwa 25 Kilogramm<br />

pro Laufmeter entfällt, was allein beim<br />

Projekt an der B21 eine CO2-Reduktion von 60<br />

Tonnen bedeutet. Auch das Einbringen von<br />

Schwermetall über die Straßenabwässer in die<br />

Naturkreisläufe, zu dem es bei Stahlsystemen<br />

durch den kontinuierlichen Abbau von Zinküberzügen<br />

kommt, kann dadurch vermieden<br />

werden. Das Absorbermaterial besteht aus<br />

mineralischem, gebrochenem Gestein und ist<br />

daher umweltfreundlich und recyclebar. Eine<br />

regionale Herstellung kann durch österreichweite<br />

Produktionsstandorte sichergestellt<br />

werden. Außerdem zeichnet sich das Produkt<br />

im Vergleich zu Stahlsystemen durch seine<br />

Langlebigkeit und die in Folge geringeren Erhaltungskosten<br />

aus. Das SILE & SAFE-System<br />

ist aktuell das einzige, das alle Aspekte der<br />

Fahrzeugsicherheit (Rückhaltewirkung, Insassensicherheit<br />

etc.) mit integrierter Funktion<br />

einer Lärmschutzwand erfüllt.<br />

MonoTop-412 Eco von Sika<br />

Mit dem MonoTop-412 Eco hat Sika in Österreich<br />

einen Hochleistungsinstandsetzungsmörtel<br />

mit verbesserter Performance<br />

bei gleichzeitig 30 Prozent reduziertem<br />

Zementeinsatz entwickelt. Dieser wird an<br />

Schwestergesellschaften in Europa geliefert.<br />

Damit zeigt sich, dass Nachhaltigkeit und<br />

bessere Performance kein Widerspruch sind.<br />

Beim Einsatz von einer Palette Mörtel spart der<br />

Kunde über 60 kg CO2.<br />

Auch bei anderen Produkten setzt Sika auf<br />

Nachhaltigkeit: Das Produkt Sika CarboDur<br />

Kohlefaserlamellen schützt und verstärkt Bauwerke<br />

und vermeidet dadurch den Neubau<br />

von Brücken und unnötige CO2-Emissionen.<br />

Die neu entwickelte Sarnafil AT Dachabdichtungsbahn<br />

kommt ganz ohne Weichmacher<br />

oder andere flüchtige und umweltrelevante<br />

Stoffe aus. Die Dachabdichtungsbahn ist<br />

wurzelfest und enthält keine Herbizide, die<br />

durch Regenwasser ausgewaschen werden<br />

und die Umwelt verschmutzen könnten. Auch<br />

die Art der Verschweißung trägt zur ökologischen<br />

Positionierung von Sarnafil AT bei.<br />

Die Dachabdichtungsbahn wird thermisch,<br />

ganz ohne Lärm, Flamme und Emissionen,<br />

verschweißt. Eine Nahtvorbereitung mit<br />

Lösemitteln ist nicht mehr erforderlich. Dies<br />

ermöglicht die Verarbeitung auch bei tiefen<br />

Temperaturen und wirkt sich wesentlich auf<br />

die Umweltfreundlichkeit aus. Sika arbeitet<br />

in verschiedenen Forschungszentren rund um<br />

den Globus daran, bei der nächsten Generation<br />

ihrer Mörtel Zement zu 50 bis 90 Prozent<br />

zu ersetzen und den CO2-Ausstoß in gleichem<br />

Umfang zu reduzieren.<br />

<strong>Sommer</strong> 2021<br />

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