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Sommer

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ImFokus<br />

„Die eingeschränkten<br />

Materialverfügbarkeiten<br />

relevanter Bauprodukte<br />

zeigen einen dringenden<br />

Handlungsbedarf.“<br />

Hubert Wetschnig,<br />

Habau Group<br />

sen, welche Materialien in welchem Umfang<br />

in Gebäuden verbaut sind und welche davon<br />

wiederverwendet beziehungsweise -verwertet<br />

werden können. Eine weitere Maßnahme ist<br />

die Einführung eines Rückbaukonzepts bei<br />

Planungen, um damit die Wiederverwendbarkeit<br />

von Materialien zu forcieren und die<br />

Abfallmengen in der Immobilienwirtschaft<br />

deutlich zu reduzieren.<br />

erfolgen im Rahmen des Umweltmanagementsystems<br />

nach ISO 14001 Maßnahmen zur Reduktion<br />

von Abfällen und Schadstoffen und die<br />

Förderung von Recycling, neuen Technologien<br />

wie E-Mobilität und PV-Anlagen über Green<br />

Building bis zum Einsatz von Wasserstoff.<br />

Bei Drees & <strong>Sommer</strong> blickt man schon in die<br />

Zukunft, wo kreislauffähige Gebäude, die das<br />

ihnen innewohnende Rohstoffdepot ausweisen<br />

können, einen höheren wirtschaftlichen<br />

Wert haben werden. Denn die Baumaterialien<br />

machen zumindest 20 Prozent der Baukosten<br />

aus. Je höher der Anteil an wiederverwendbaren<br />

Materialien, desto höher der Gebäudewert.<br />

Klingt futuristisch? Ist es aber nicht. „Wir haben<br />

bereits die ersten Pilotprojekte umgesetzt,<br />

wo mit derzeit gängigen Bewertungsmethoden<br />

der Materialwert in die Gebäudebewertung<br />

einfließt“, so Nadja Pröwer, Mitglied der Geschäftsführung<br />

des Immobilienberatungsunternehmens<br />

Drees & <strong>Sommer</strong> Österreich. „Eine<br />

andere spannende Tendenz am Markt ist das<br />

Leasen von Services. So gibt es bereits Anbieter,<br />

die eine bestimmte Lichtleistung und keine<br />

Recycling Center Himberg (RHC)<br />

Leuchten verkaufen. Am Ende der Lebensdauer<br />

der Leuchten werden diese vom Anbieter ausgetauscht<br />

und das Material wiederverwendet.“<br />

Die Rolle von BIM<br />

Mit BIM lässt sich ein Gebäude lebenszyklusorientiert<br />

planen, weil von Anfang an<br />

verschiedenste Aspekte vom ersten Entwurf<br />

bis zum Facility Management und Rückbau<br />

berücksichtigt werden können. Mit BIM lässt<br />

sich bereits in 3D, 4D und 5D (die 4D- und<br />

5D-Versionen beinhalten bereits Termine<br />

und Kosten des Bauvorhabens) arbeiten – in<br />

Bei der EHL wird im Bereich Sanierung, Umund<br />

Ausbau bei jedem Projekt auf die Wiederverwendbarkeit<br />

von Materialien geachtet.<br />

Die Kunden werden auch in Richtung Energieeinsparung<br />

und Nachhaltigkeit beraten<br />

bis hin zur Umsetzung. Ein Fokus liegt dabei<br />

unter anderem auf Sanierungen von Kälteanlagen.<br />

„Wir legen Wert darauf, mit Firmen<br />

zusammenarbeiten, die das Abbruchmaterial<br />

ordnungsgemäß entsorgen und uns das auch<br />

bescheinigen können“, so Yasmin Obojkovits,<br />

Bereichsleiterin der Baumanagement Abteilung<br />

bei EHL Immobilien.<br />

Bei Habau blickt man auf eine jahrzehntelange<br />

Erfahrung in der Baurestmassenaufbereitung<br />

zurück. „Aktuell sind Themen rund um die Ökobilanz<br />

von zum Beispiel Betonstahl, Recyclinganteil<br />

von Asphaltmischgut und Transportleistungen<br />

bereits bei ausgewählten öffentlichen<br />

Ausschreibungen Bestandteil der Bestbieterermittlung“,<br />

so Hubert Wetschnig, CEO der Habau<br />

Group. Bei der Leyrer + Graf Baugesellschaft<br />

106 BauTecFokus

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