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Hoffnung Zukunft - Die Heilsarmee

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<strong>Hoffnung</strong><br />

auf eine neue<br />

<strong>Zukunft</strong><br />

stiften<br />

Gemeinschaftsstiftung der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland


2<br />

Inhalt<br />

In dieser Broschüre erhalten Sie<br />

eine Antwort und Informationen<br />

warum die <strong>Heilsarmee</strong><br />

eine Stiftung gegründet hat<br />

Seite 4<br />

zur Satzung und<br />

den Vorteilen des Stiftens<br />

Seite 5 und 6<br />

über die verschiedenen Formen<br />

des Stiftens<br />

Seite 7 bis 8<br />

auf mögliche Fragen<br />

Seite 9<br />

und auf Seite 10,<br />

wer Ihr Ansprechpartner ist.


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

es war in den sechziger Jahren<br />

des 19. Jahrhunderts, als ein einzelner<br />

Mann sich von Gott gerufen<br />

fühlte, dem Elend und der<br />

Not der Menschen tatkräftig zu<br />

begegnen. <strong>Die</strong> Bewegung, die er<br />

ins Leben rief - die <strong>Heilsarmee</strong><br />

- wuchs rasch und arbeitet heute<br />

in über 100 Ländern.<br />

Der Kampf, den William Booth<br />

damals aufnahm, geht weiter.<br />

Mehr denn je werden Menschen<br />

gebraucht, die sich engagieren,<br />

denn die Zahl derer, die Hilfe<br />

und Beratung brauchen, nimmt<br />

stetig zu. Gleichzeitig droht bei<br />

»Solange Frauen weinen,<br />

wie sie es jetzt tun,<br />

will ich kämpfen;<br />

solange Kinder hungern wie jetzt,<br />

will ich kämpfen;<br />

solange Männer<br />

ins Gefängnis gehen,<br />

will ich kämpfen;<br />

solange noch ein Mädchen<br />

am Straßenrand wartet,<br />

will ich kämpfen;<br />

solange noch eine Seele<br />

im Dunkel ist,<br />

ohne das Licht Gottes,<br />

will ich kämpfen!«<br />

William Booth<br />

Gründer der <strong>Heilsarmee</strong><br />

der wachsenden sozialen Unsicherheit<br />

die Gefahr einer Entsolidarisierung<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Alte Menschen, Kinder und Jugendliche,<br />

erwerbslose Erwachsene,<br />

allein erziehende Mütter<br />

sind in Gefahr zunehmend an den<br />

Rand unserer Gesellschaft gedrängt<br />

zu werden.<br />

Mit Hilfe von Stifterinnen und<br />

Stiftern und weiteren Förderern<br />

will die Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland ihre<br />

dringend benötigte karitative und<br />

kirchliche Arbeit in <strong>Zukunft</strong> fortführen<br />

und sichern. <strong>Die</strong> Stiftung<br />

ist hierfür ein geeignetes Instrument,<br />

denn ihr Vermögen bleibt<br />

erhalten. Mit den Erträgen des<br />

Stiftungskapitals werden die gemeinwohlorientierten<br />

Aufgaben<br />

der Stiftung kontinuierlich erfüllt.<br />

Es ist von großer Bedeutung, dass<br />

sich viele Menschen bereit finden<br />

mit uns Verantwortung für unsere<br />

Gesellschaft zu übernehmen<br />

und mitzutragen. <strong>Die</strong> Stiftung<br />

setzt sich insbesondere dafür ein,<br />

zusätzliches stifterisches Enga-<br />

gement – sei es durch Zustiftungen,<br />

sonstige Zuwendungen oder<br />

die Gründung unselbstständiger<br />

Stiftungen – zu initiieren und zu<br />

bündeln. Sie bietet dazu auch<br />

die treuhänderische Verwaltung<br />

von unselbstständigen Stiftungen<br />

an, die ebenfalls gemeinnützige,<br />

mildtätige und kirchliche Zwecke<br />

innerhalb des Zweckrahmens der<br />

Gemeinschaftsstiftung der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland verfolgen.<br />

Tragen Sie mit uns dazu bei, dass<br />

den Ärmsten der Armen Hilfe<br />

zuteil wird.<br />

Wir danken Ihnen im Namen<br />

aller haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und vor allem im Namen derer,<br />

denen wir helfen können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Horst Charlet, Oberst<br />

Leiter der <strong>Heilsarmee</strong> in Deutschland<br />

3


4<br />

<strong>Die</strong> Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland wurde<br />

aus dem Wunsch heraus gegründet,<br />

die Verbreitung des Evangeliums<br />

und die daraus resultierende<br />

soziale Arbeit zu sichern. <strong>Die</strong><br />

Erträge aus dem Stiftungsvermögen<br />

dienen der Realisierung von<br />

gemeinnützigen, mildtätigen und<br />

kirchlichen Zwecken. Mit dieser<br />

Rechtsform ist gewährleistet,<br />

dass Vermögen erhalten bleibt<br />

und nachhaltige Wirkung entfalten<br />

kann.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland gibt<br />

Stifterinnen und Stiftern die<br />

Möglichkeit ihr Vermögen für<br />

einen gemeinnützigen, mildtätigen<br />

oder kirchlichen Zweck einzusetzen<br />

- über das kurzfristige<br />

Tagesgeschäft in Politik und Gesellschaft<br />

hinaus. Stiften ist ein<br />

Akt der Nächstenliebe, der An-<br />

Warum stiften?<br />

teilnahme und des Engagements.<br />

Der Zweck der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland wird vorrangig verwirklicht<br />

durch die Beschaffung<br />

und Zuwendung von Mitteln<br />

für bzw. an „<strong>Die</strong> <strong>Heilsarmee</strong> in<br />

Deutschland“ und ihrer Arbeitszweige<br />

zur Verwirklichung ihrer<br />

steuerbegünstigten Zwecke.<br />

Sie setzt sich dafür ein, dass<br />

l Kinder und Jugendliche aus<br />

sozial schwachen Familien<br />

eine Lebensperspektive erhalten.<br />

l alte und pflegebedürftige<br />

Menschen in Würde und<br />

selbstbestimmt leben können.<br />

l Suchtkranken und Obdachlosen<br />

kompetente Hilfe zuteil<br />

wird.<br />

l Menschen in seelischen und<br />

sozialen Notlagen geholfen<br />

wird.<br />

l der menschlichen Not in<br />

Ländern der „3. Welt” mit<br />

medizinischen, schulischen<br />

und sozialarbeiterischen Leistungen<br />

begegnet wird.<br />

<strong>Die</strong> Satzung der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland schafft dafür die<br />

verbindlichen Voraussetzungen.<br />

Jesus Christi Gebot der Nächstenliebe<br />

gilt es auch in der<br />

nächsten und den folgenden Generationen<br />

tatkräftig umzusetzen<br />

– ohne Ansehen der Person, der<br />

Rasse oder des Geschlechts.<br />

Mit der Errichtung der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland sollen die vielfälti-


gen sozialen und kirchlichen Aufgaben<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> unterstützt<br />

und langfristig finanziell abgesichert<br />

werden. Damit soll eine<br />

höhere Kontinuität und Planungssicherheit<br />

für die Verwirklichung<br />

der gemeinnützigen, mildtätigen<br />

und kirchlichen Zwecke erreicht<br />

werden.<br />

Auszug:<br />

§ 2<br />

Zweck der Stiftung<br />

1. <strong>Die</strong> Stiftung verfolgt ausschließlich<br />

und unmittelbar<br />

gemeinnützige, mildtätige<br />

und kirchliche Zwecke im<br />

Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte<br />

Zwecke” der<br />

Abgabenordnung (AO), insbesondere<br />

durch Förderung<br />

der Bildung und Erziehung,<br />

der Alten- und Jugendarbeit,<br />

des Wohlfahrtswesens und<br />

Aus der Satzung...<br />

der Entwicklungshilfe, die<br />

Unterstützung hilfsbedürftiger<br />

Personen im Sinne des<br />

§ 53 AO sowie die Förderung<br />

kirchlicher Zwecke im<br />

Sinne des § 54 AO.<br />

2. Der Zweck der Stiftung<br />

wird vorrangig verwirklicht<br />

durch die Beschaffung und<br />

Zuwendung von Mitteln für<br />

bzw. an „<strong>Die</strong> <strong>Heilsarmee</strong><br />

in Deutschland” und ihrer<br />

Arbeitszweige zur Verwirklichung<br />

ihrer steuerbegünstigten<br />

Zwecke.<br />

3. <strong>Die</strong> Stiftung kann sich zur<br />

Erfüllung ihrer Zwecke Hilfspersonen<br />

im Sinne des § 57<br />

Abs. 1, Satz 2 der Abgabenordnung<br />

bedienen, soweit<br />

sie die Aufgaben nicht selbst<br />

wahrnimmt.<br />

4. <strong>Die</strong> Stiftung ist selbstlos tätig<br />

und verfolgt nicht in erster<br />

Linie eigenwirtschaftliche<br />

Zwecke.<br />

5. <strong>Die</strong> Mittel der Stiftung dürfen<br />

nur für die satzungsmäßigen<br />

Zwecke verwendet<br />

werden.<br />

6. Der Stifter und seine<br />

Rechtsnachfolger erhalten in<br />

dieser Eigenschaft keine Zuwendungen<br />

aus Mitteln der<br />

Stiftung.<br />

<strong>Die</strong> satzungsgemäßen Zwecke<br />

können nur deshalb dauerhaft<br />

erfüllt werden, weil durch Zuwendungen<br />

und Zustiftungen das<br />

Vermögen der Stiftung aufgestockt<br />

wird.<br />

5


6<br />

Bislang konnten Sie als Privatperson<br />

lediglich 5% vom Gesamtbetrag<br />

Ihrer Einkünfte als gemeinnützige<br />

Spenden oder 10% für<br />

mildtätige Zwecke steuerlich als<br />

Sonderausgaben geltend machen.<br />

Das neue Stiftungsrecht ermöglicht<br />

es Ihnen, wesentlich mehr<br />

Spendengelder an gemeinnützige,<br />

mildtätige oder kirchliche Organisationen<br />

beim Finanzamt geltend<br />

zu machen.<br />

Jährlich sind nun zusätzlich bis<br />

zu 20.450 EUR steuerlich absetzbar.<br />

Darüber hinaus können<br />

im ersten Jahr nach der Gründung<br />

der Stiftung (also bis zum<br />

29. Januar 2004) pro Person bis<br />

Vorteile des Stiftens<br />

307.000 EUR Steuer mindernd<br />

dem Vermögensstock der Stiftung<br />

zugeführt werden. <strong>Die</strong>ser Betrag<br />

kann – in bis zu zehn Jahresraten<br />

aufgeteilt – steuerlich abgeschrieben<br />

werden.<br />

Sie sparen Steuern und helfen<br />

zugleich dabei, der Finanzierung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> eine langfristige<br />

Perspektive zu geben.<br />

Weitere Aspekte können sein:<br />

= den eigenen Namen mit<br />

wohltätigem Handeln zu verbinden<br />

und der Nachwelt im<br />

Gedächtnis zu bleiben.<br />

l Dankbarkeit für das im<br />

Leben Erreichte und der<br />

Wunsch etwas davon „zurückzuzahlen”.<br />

l im Sinne einer selbst verfügten<br />

Zweckbestimmung<br />

Einfluss zu nehmen und gestaltend<br />

einzugreifen.<br />

Auf jeden Fall aber zeigen Stifterinnen<br />

und Stifter, dass sie engagiert<br />

und verantwortungsbereit<br />

sind, indem sie sich den Problemen<br />

unserer Zeit stellen.


Verschiedene Formen der Unterstützung<br />

Wenn Sie die Ziele der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland sinnvoll finden, haben<br />

Sie mehrere Möglichkeiten<br />

der Unterstützung.<br />

<strong>Die</strong> Zustiftung<br />

<strong>Die</strong> einfachste Art die Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland zu unterstützen ist<br />

die Zustiftung. <strong>Die</strong> Zuwendung<br />

der Stifterin oder des Stifters<br />

fließt in das Stiftungskapital und<br />

bleibt dort dauerhaft erhalten.<br />

Aus den Erträgen werden jährlich<br />

die karitativen Aufgaben<br />

gefördert. Zustiftungen können<br />

mit einem bestimmten Zweck<br />

innerhalb des Stiftungszwecks<br />

verbunden werden, der Ihnen<br />

wichtig ist.<br />

Wichtig ist die Mitteilung seitens<br />

der Stifterin oder des Stifters,<br />

dass es sich bei der Zuwendung<br />

um eine Zustiftung handelt. Über<br />

die Zustiftung wird den Stiftenden<br />

eine Zuwendungsbestätigung<br />

ausgestellt.<br />

Für eine Stiftung wie der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland ist eine<br />

möglichst rasche Erhöhung des<br />

Stiftungskapitals wichtig um mit<br />

den Erträgen dauerhaft die notwendigen<br />

<strong>Die</strong>nste und satzungsgemäßen<br />

Zwecke zu erfüllen.<br />

<strong>Die</strong> treuhänderische<br />

Stiftung<br />

<strong>Die</strong> Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland bietet<br />

Ihnen die Möglichkeit unter ihrem<br />

Dach eine treuhänderische<br />

Stiftung zu gründen. <strong>Die</strong> treuhänderische<br />

Stiftung bedarf nicht<br />

der staatlichen Anerkennung.<br />

Eine rasche und reibungslose<br />

Einrichtung ist damit gegeben. Es<br />

bedarf eines Treuhandvertrages<br />

und einer Satzung, die den Stif-<br />

tungszweck konkretisiert. <strong>Die</strong><br />

treuhänderische Stiftung kann<br />

Ihren Namen tragen. Sie können<br />

die komplette Stiftungsarbeit<br />

oder Teile davon an die Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland übergeben und sich<br />

somit, wenn Sie wünschen, ganz<br />

auf die Realisierung des Stiftungszwecks<br />

konzentrieren.<br />

Im Gegensatz zur rechtsfähigen<br />

Stiftung besteht kein unteres<br />

Limit für das Grundstockkapital.<br />

Außerdem ist die Nachfolge von<br />

Anfang an geregelt. Satzungsänderungen<br />

sind leichter durchzuführen<br />

als bei rechtsfähigen Stiftungen.<br />

Nachträgliche Änderungen<br />

sind möglich. <strong>Die</strong> Satzungszwecke<br />

können sich im Einzelnen von<br />

denen der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland unterscheiden,<br />

müssen jedoch im<br />

Sinne und Einklang mit der Satzung<br />

der Hauptstiftung stehen.<br />

7


8<br />

Unterstützung durch Spenden<br />

Des Weiteren können Sie mit einer Geldspende an die Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland die evangelistische und<br />

soziale Arbeit der <strong>Heilsarmee</strong> unterstützen.<br />

Stiften per Testament<br />

Durch Testament oder Erbvertrag können Stifterinnen und Stifter die<br />

Gemeinschaftsstiftung der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland als Erbe oder Vermächtnisnehmer<br />

bestimmen und Vermögenswerte zuwenden.<br />

Sie können zustiften oder festlegen, dass mit Ihrem Vermögen eine unselbstständige<br />

Stiftung unter dem Dach der Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland eingerichtet wird.<br />

Stiften per Schenkung<br />

Bei einer Schenkung können Stifterinnen und Stifter in einem Schenkungsvertrag<br />

bestimmen, welche <strong>Heilsarmee</strong>-Einrichtungen durch die<br />

Übertragung der Vermögenswerte auf die Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland unterstützt werden sollen.


Ihre Fragen, unsere Antworten<br />

Welches Konto hat die<br />

Stiftung?<br />

<strong>Die</strong> Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland hat folgende<br />

Bankverbindung:<br />

Konto-Nr. 10 13711 018<br />

KD-Bank eG, Duisburg<br />

BLZ 350 601 90<br />

Kann ich eine Zustiftung mit<br />

einem bestimmten Zweck<br />

verbinden?<br />

Ja, mit Ihrer Zustiftung können<br />

Sie die evangelistische und soziale<br />

Arbeit einer von Ihnen ausgewählten<br />

<strong>Heilsarmee</strong>-Einrichtung<br />

in Deutschland unterstützen.<br />

Eine Liste finden Sie auf Seite 11.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Einrichtungen senden wir<br />

Ihnen gerne zu.<br />

Kann ich eine eigene Stiftung<br />

unter dem Dach der<br />

Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland<br />

gründen und was muss ich<br />

dabei beachten?<br />

<strong>Die</strong> Gründung einer eigenen<br />

Stiftung unter dem Dach der<br />

Gemeinschaftsstiftung der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland ist nicht<br />

kompliziert. Es bietet sich die<br />

Einrichtung einer treuhänderischen<br />

oder unselbstständigen<br />

Stiftung an. Wichtig ist, dass die<br />

Neustiftung die gleichen satzungsgemäßen<br />

Ziele verfolgt wie<br />

die Hauptstiftung. Zur Klärung<br />

der Detailfragen bitten wir Sie<br />

Kontakt mit uns aufzunehmen.<br />

Kann ich eine von mir errichtete<br />

Stiftung jährlich aufstocken?<br />

Ja, Sie können problemlos Ihrer<br />

Stiftung Kapital zuführen. Das<br />

Grundkapital sollte allerdings bei<br />

der Einrichtung groß genug sein<br />

um den vorgegebenen Zweck zu<br />

erfüllen.<br />

Kann ich die Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland testamentarisch<br />

bedenken?<br />

Ja, Sie können durch Ihr Testament<br />

die Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland als<br />

Erbin oder Vermächtnisnehmerin<br />

bestimmen und ihr Vermögenswerte<br />

zuwenden. Sie können<br />

auch verfügen, dass aus Ihrem<br />

Vermögen zugestiftet wird oder<br />

dass mit Ihrem Vermögen eine<br />

unselbstständige Stiftung unter<br />

dem Dach der <strong>Heilsarmee</strong>-Stiftung<br />

eingerichtet wird.<br />

9


10<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wir danken Ihnen herzlich für Ihr<br />

Interesse an der Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong> Deutschland.<br />

Mit dieser Broschüre haben wir<br />

so umfassend wie möglich die<br />

verschiedenen Möglichkeiten<br />

dargestellt, Menschen in Notsituationen<br />

als Stifterin und Stifter zu<br />

helfen.<br />

Vermutlich werden Sie dennoch<br />

die ein oder andere Frage haben.<br />

Schließlich ist es eine Angelegenheit,<br />

bei der auch juristische<br />

Fragen bedacht werden müssen.<br />

Für eine persönliche Beratung<br />

stehen wir Ihnen daher gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Oder Sie möchten sich eingehender<br />

über die <strong>Heilsarmee</strong> und ihre<br />

Arbeit informieren.<br />

Teilen Sie uns bitte Ihre Wünsche<br />

mit. Sprechen Sie uns an. Entweder<br />

schriftlich oder telefonisch.<br />

Das von Ihnen gestiftete und von<br />

der Gemeinschaftsstiftung der<br />

<strong>Heilsarmee</strong> Deutschland verwaltete<br />

Vermögen kommt in vollem<br />

Umfang den satzungsgemäßen<br />

Zwecken zugute.<br />

Wir freuen uns auf das Gespräch<br />

mit Ihnen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Margaretha Andersson, Majorin<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Margaretha Andersson, Majorin<br />

Allgemeine Beratung und Information<br />

Tel.: 0221-2 08 19-49<br />

Hans-Joachim Bode<br />

Finanztechnische und juristische<br />

Fragen<br />

Tel.: 0221 - 2 08 19-34<br />

Majorin Margaretha Andersson und Herr Hans-Joachim Bode


<strong>Die</strong> <strong>Heilsarmee</strong> in Deutschland ist in vier Divisionen (Regionalverwaltungen) aufgeteilt:<br />

Nord-Division,<br />

Ost-Division,<br />

Süd-Division und<br />

West-Division.<br />

Außerdem unterhält sie zahlreiche soziale Einrichtungen sowie ein Christliches Freizeit- und<br />

Tagungszentrum und Seniorenwohnhäuser.<br />

Nord-Division<br />

Divisionshauptquartier: Talstraße 15, 20359 Hamburg<br />

Missions-Team Hamburg, Manteuffelstr. 1 c, 22587 Hamburg<br />

Korps (Gemeindezentren):<br />

25355 Barmstedt, Feldstr. 43<br />

28201 Bremen, Geschwornenweg 11<br />

24939 Flensburg, Bergstr. 10<br />

20359 Hamburg, Talstr. 13<br />

30159 Hannover, Am Marstall 25<br />

24105 Kiel, Schauenburger Str. 30<br />

23552 Lübeck, Engelsgrube 62-64<br />

Ost-Division<br />

Divisionshauptquartier: Fregestraße 13/14, 12159 Berlin<br />

Korps (Gemeindezentren):<br />

12159 Berlin-Friedenau, Fregestr. 12<br />

10435 Berlin-Mitte, Kastanienallee 71<br />

10439 Berlin-Prenzlauer Berg, Kuglerstr. 11<br />

10783 Berlin-Schöneberg, Potsdamer Str. 193<br />

09112 Chemnitz, Horst-Menzel-Str. 5<br />

01277 Dresden, Schaufußstr. 22<br />

03172 Guben, Brandenburgischer Ring 55<br />

04329 Leipzig, Südblick 5 a<br />

01662 Meißen, Hirschbergstr. 28<br />

06618 Naumburg, Franz-Ludwig-Rasch-Str. 8<br />

Süd-Division<br />

Divisionshauptquartier: Rotebühlstraße 117, 70178 Stuttgart<br />

Korps (Gemeindezentren):<br />

72458 Albstadt, Friedrichstr. 11<br />

60316 Frankfurt, Bornheimer Landstr. 20<br />

79098 Freiburg, Löwenstr. 1<br />

72250 Freudenstadt, Dammstr. 14<br />

(Postanschrift: Ludwig-Jahn-Str. 37)<br />

90762 Fürth, Hirschenstr. 13<br />

73033 Göppingen, Marktstr. 58<br />

76185 Karlsruhe, Lameystr. 36<br />

79539 Lörrach, Luisenstr. 4<br />

68159 Mannheim, G3,1<br />

80469 München, Pestalozzistr. 36<br />

90443 Nürnberg, Leonhardstr. 19<br />

75175 Pforzheim, Pflügerstr. 37-43<br />

72764 Reutlingen, Lederstr. 82<br />

78054 Villingen-Schwenningen, Lessingstr. 16<br />

70178 Stuttgart, Rotebühlstr. 117 a<br />

70372 Stuttgart-Bad Cannstatt, Brunnenstr. 29<br />

89077 Ulm, Söflinger Straße 140<br />

West-Division<br />

Divisionshauptquartier: Aachener Straße 1017/1019, 50858 Köln<br />

Korps (Gemeindezentren):<br />

33615 Bielefeld, Siegfriedstr. 32<br />

53113 Bonn, Kaiserstr. 65<br />

44135 Dortmund, Bornstr. 26<br />

40476 Düsseldorf, Roßstr. 38<br />

45127 Essen, Lazarettstr. 10<br />

45888 Gelsenkirchen, Florastr. 140<br />

37073 Göttingen, Untere Maschstr. 13 b<br />

44623 Herne, Koppenbergshof 2<br />

34117 Kassel, Graben 12<br />

50677 Köln, Salierring 25<br />

47799 Krefeld, Voltastr. 50<br />

58507 Lüdenscheid, Bahnhofstr. 70<br />

57072 Siegen, Friedrichstr. 100<br />

42651 Solingen, Florastr. 9-11<br />

65197 Wiesbaden, Königsteiner Str. 24<br />

42277 Wuppertal-Barmen, Bartholomäusstr. 60<br />

Christliche Freizeit- und Tagungsstätte „Seehof“, Plön<br />

24306 Plön, Steinberg 3-4<br />

Seniorenwohnhäuser:<br />

12159 Berlin, Dickhardtstr. 52/53<br />

45127 Essen, <strong>Hoffnung</strong>str. 23<br />

44623 Herne, Koppenbergshof 2<br />

50858 Köln, Rosenweg 1-5<br />

68159 Mannheim, G3,1+20<br />

68165 Mannheim, Augartenstr. 43<br />

75175 Pforzheim, Pflügerstr. 37-43<br />

<strong>Die</strong> Sozialeinrichtungen<br />

Wohn- und Übernachtungsheim für Frauen<br />

65197 Wiesbaden, Königsteiner Str. 24<br />

Kindertagesstätte<br />

12159 Berlin, Fregestr. 13-14<br />

Alten- und Pflegeheime<br />

14163 Berlin, Goethestr. 17-21<br />

47805 Krefeld, Voltastr. 50<br />

14532 Stahnsdorf, Potsdamer Damm 12<br />

Sozialbetreuungsstelle<br />

79106 Freiburg, Lehener Str. 115<br />

Wohn- und Übernachtungsheime für<br />

Männer<br />

14197 Berlin, Hanauer Str. 63<br />

60314 Frankfurt, Windeckstr. 58-60<br />

73033 Göppingen, Marktstr. 58<br />

37073 Göttingen, Untere Maschstr. 13 b<br />

23552 Lübeck, Engelsgrube 62-64<br />

80469 München, Pestalozzistr. 36<br />

70176 Stuttgart, Silberburgstr. 139<br />

65189 Wiesbaden, Schwarzenbergstr. 7<br />

Sozialtherapeutische Einrichtungen<br />

22453 Hamburg, Borsteler Chaussee 23<br />

34123 Kassel, Eisenacher Str. 18<br />

50825 Köln, Marienstr. 116-118<br />

90443 Nürnberg, Gostenhofer Hauptstr. 47-49<br />

Internationaler Suchdienst<br />

34121 Kassel, Heckerstr. 85<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinschaftsstiftung der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland<br />

Salierring 23-27<br />

50677 Köln<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

Margaretha Andersson, Majorin (verantw.)<br />

Hans-Joachim Bode<br />

Hans-Martin Klöcker (Rechtsanwalt)<br />

Hans-<strong>Die</strong>ter Alzer<br />

Fotos:<br />

Ruud Tinga (Seite 5, 6, 7) ,<br />

Brunhilde Kiegel (Seite 9),<br />

Werner Frei (Seite 10),<br />

<strong>Heilsarmee</strong> USA (S. 4), Deutschland (S. 8)<br />

Druck:<br />

DFS Druck und Verlag<br />

Brecher & Müller GmbH<br />

Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />

Bankverbindung:<br />

KD-Bank eG, Duisburg<br />

Konto: 10 13711 018<br />

BLZ: 350 601 90<br />

11


Gemeinschaftsstiftung<br />

der <strong>Heilsarmee</strong><br />

Deutschland<br />

Salierring 23-27<br />

50677 Köln<br />

Telefon: 02 21 - 2 08 19 - 0<br />

Fax: 02 21 - 2 08 19 - 51<br />

E-Mail: pr@heilsarmee.de<br />

www.heilsarmee.de

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