11. Juli 2021
- Grazer Gemeinderat: 1579 Anträge in vier Jahren - Zum ersten Mal Großelterntag in Graz - Nach dem Frauenhaus-Aufenthalt: Mehr Übergangswohnungen - 5000 Autos pro Tag: Lösung für den Ruckerlberg versprochen, nicht gehalten - Jetzt aber wirklich: Das Fußgänger-Leitsystem kommt - Premstätten-Bürgermeister Matthias Pokorn: „Die Deponie ist nicht verhandelbar" - Autokino-Eröffnung war voller Erfolg
- Grazer Gemeinderat: 1579 Anträge in vier Jahren
- Zum ersten Mal Großelterntag in Graz
- Nach dem Frauenhaus-Aufenthalt: Mehr Übergangswohnungen
- 5000 Autos pro Tag: Lösung für den Ruckerlberg versprochen, nicht gehalten
- Jetzt aber wirklich: Das Fußgänger-Leitsystem kommt
- Premstätten-Bürgermeister Matthias Pokorn: „Die Deponie ist nicht verhandelbar"
- Autokino-Eröffnung war voller Erfolg
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<strong>11.</strong> JULI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
eco 27<br />
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TEURER<br />
GETTY (2)<br />
Zigaretten + 4,6%<br />
Teurer Spaß: Wer raucht, muss aktuell<br />
noch etwas tiefer in die Tasche<br />
greifen als noch vor einem Jahr.<br />
Flugticket –20,5 %<br />
Perfekt für die Urlaubssaison: Flugtickets<br />
sind momentan viel billiger zu<br />
haben als noch im Vorjahr.<br />
BILLIGER<br />
➜<br />
wurden, ist groß, die Studierenden<br />
haben unterschiedlichste<br />
Ideen entwickelt. So dreht sich<br />
beim Projekt „Wiederbier“ alles<br />
um die Herstellung von Bier aus<br />
überschüssigem Brot, während<br />
sich „Go Fungi“ der Produktion<br />
von Verpackungsmaterial aus<br />
Pilzmycel widmet. „Protective Bio<br />
Clothing“ will biologisch abbaubare<br />
Schutzanzüge für Krankenhäuser<br />
und Labore erzeugen, „Ich<br />
hätte da mal eine Frage“ plant<br />
eine Reparier-Plattform, „Velologistics“<br />
einen CO2-neutralen<br />
Lieferservice mit Lastenrädern.<br />
Eine andere Projektidee will Industriehanf<br />
als nachhaltige Alternativlösung<br />
zu Holzfasern z. B.<br />
bei Hygienepapier verwirklichen,<br />
eine wieder andere dreht sich um<br />
Phosphorrückgewinnung aus Abgrüne<br />
Start-ups<br />
wasser oder, im Fall von „BioME-<br />
TA E-Recycling“, um Recycling<br />
von Elektromüll.<br />
Start-up-Training<br />
Für die Studierenden gibt es mehrere<br />
Workshops und Beratungen<br />
von Experten der Stadt Graz, des<br />
SFG, des Green Tech Clusters, des<br />
Science Park und der Gründungsgarage.<br />
Die Inhalte umfassen Businessplanerstellung,<br />
Networking,<br />
Pitch-Training und mehr. „Mit<br />
diesem Programm sorgen wir für<br />
Start-up-Nachwuchs im Green<br />
Tech Valley und neue Klimaschutzlösungen“,<br />
ist Bernd Puttinger,<br />
Geschäftsführer des Green<br />
Tech Cluster, überzeugt. Ziel des<br />
Projekts ist, den Unternehmergeist<br />
von Studierenden in Klimainnovationsfragen<br />
zu fördern.<br />
In der Helmut-List-Halle werden Büroräume zur Verfügung gestellt.<br />
Praktikums-Chance<br />
■ Wie vor einigen Wochen berichtet,<br />
suchte der „Grazer“ gemeinsam<br />
mit der Helmut-List-Halle und<br />
Uni for Life im Rahmen der Initiative<br />
„Agentur-Prakti.com“ junge<br />
Menschen, die sich in bezahlten<br />
Praktika an echten Projekten für<br />
namhafte Kunden beweisen wollen<br />
bzw. erste praxisnahe Berufserfahrungen<br />
sammeln wollen. Ab<br />
der ersten Augusthälfte geht es los,<br />
sie werden persönlich gecoacht.<br />
Die ersten Unternehmenspartner<br />
stehen schon fest: „Rosendahl –<br />
Nextrom“ und „Saubermacher“<br />
und „Energie Steiermark“, jeweils<br />
mit einem Schwerpunkt auf die<br />
Ansprache und Begeisterung von<br />
jungen Menschen, insbesondere<br />
Lehrlingen.<br />
KK