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11. Juli 2021

- Grazer Gemeinderat: 1579 Anträge in vier Jahren - Zum ersten Mal Großelterntag in Graz - Nach dem Frauenhaus-Aufenthalt: Mehr Übergangswohnungen - 5000 Autos pro Tag: Lösung für den Ruckerlberg versprochen, nicht gehalten - Jetzt aber wirklich: Das Fußgänger-Leitsystem kommt - Premstätten-Bürgermeister Matthias Pokorn: „Die Deponie ist nicht verhandelbar" - Autokino-Eröffnung war voller Erfolg

- Grazer Gemeinderat: 1579 Anträge in vier Jahren
- Zum ersten Mal Großelterntag in Graz
- Nach dem Frauenhaus-Aufenthalt: Mehr Übergangswohnungen
- 5000 Autos pro Tag: Lösung für den Ruckerlberg versprochen, nicht gehalten
- Jetzt aber wirklich: Das Fußgänger-Leitsystem kommt
- Premstätten-Bürgermeister Matthias Pokorn: „Die Deponie ist nicht verhandelbar"
- Autokino-Eröffnung war voller Erfolg

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<strong>11.</strong> JULI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 15<br />

Zuerst konnte man ganz einfach am Schild vorbeigehen (l.), dann wurde die<br />

Wiesenfläche verlängert und behinderte vor allem Rollstuhlfahrer (r.). KK (2)<br />

Schild weg dank „Grazer“<br />

■ Kürzlich sorgte ein Verkehrsschild<br />

in der Eduard-Keil-Gasse<br />

in Liebenau mitten auf einem<br />

Gehweg für reichlich Ärger unter<br />

den Anrainern. Menschen<br />

im Rollstuhl oder mit Kinderwagen<br />

wurden derart behindert,<br />

dass ein sicheres Fortbewegen<br />

kaum möglich war. „Nach einer<br />

Vergrößerung der Grünfläche<br />

und der damit verbundenen<br />

Verkleinerung der Gehfläche<br />

wurde die Verlegung des Schildes<br />

nicht durchgeführt“, erklärte<br />

Robert Zawodnik vom Referat<br />

Barrierefreies Bauen. Jetzt aber<br />

positive Nachrichten: „Das Verkehrszeichen<br />

wurde bereits versetzt“,<br />

freut sich Zawodnik. Dank<br />

dem „Grazer“, der auf den Missstand<br />

aufmerksam gemacht hat,<br />

können sich Spaziergänger und<br />

Menschen mit Beeinträchtigung<br />

wieder frei bewegen – ohne Gefahr<br />

zu laufen, auf die Straße<br />

ausweichen zu müssen.<br />

Der neue Masterlehrgang für Journalismus startet bereits im Herbst. Ein<br />

Stipendium soll künftige Journalisten und Medienleute unterstützen. SCHERIAU<br />

Stipendium sichern für<br />

Journalismus-Master<br />

COOL. Im Herbst startet ein Masterlehrgang für<br />

Journalismus. Neuer Verein ermöglicht Stipendium.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Erst kürzlich präsentierte<br />

die Uni Graz einen Master-<br />

Lehrgang für Journalisten<br />

sowie Medienfachleute. „Inhaltliche<br />

Grundlagen für Journalismus<br />

und Medienarbeit“ startet im Oktober<br />

bei Uni for Life, der Weiterbildungsinstitution<br />

der Universität<br />

Graz. Sowohl die Gestaltung und<br />

die umfassende Vertiefung – unter<br />

anderem in den Bereichen Wirtschaft,<br />

Geschichte und anderen<br />

gesellschaftspolitisch relevanten<br />

Bereichen – als auch die über<br />

Praktika gegebene enge Bindung<br />

zur heimischen Medienwelt machen<br />

den Masterlehrgang in ganz<br />

Österreich einzigartig.<br />

In vier Semestern werden alle<br />

grundlegenden Kenntnisse für<br />

eine qualitätsvolle journalistische<br />

Arbeit vermittelt. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme am Masterlehrgang<br />

sind der Abschluss eines Bachelor-,<br />

Master- oder Diplomstudiums<br />

oder mindestens fünf Jahre<br />

einschlägige Berufserfahrung. Die<br />

Kosten für die Ausbildung belaufen<br />

sich auf 13.500 Euro. Die Anzahl<br />

der Studienplätze ist vorerst<br />

auf 25 limitiert. Um den Lehrgang<br />

für möglichst viele ambitionierte<br />

(zukünftige) Journalisten sowie<br />

Medienfachleute greifbar zu machen,<br />

wurde der Verein „Gesellschaft.Medien.Dialog“<br />

ins Leben<br />

gerufen. Der Verein hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, möglichst viele<br />

Stipendien aufzutreiben. Studierende<br />

sollen dadurch bei der Finanzierung<br />

der Lehrgangskosten<br />

unterstützt werden.<br />

Starke Partner wie das Land Steiermark,<br />

die Stadt Graz, Wirtschaftskammer,<br />

Industriellenvereinigung,<br />

die Styria, Steiermärkische, Raiffeisen,<br />

Energie Steiermark und viele<br />

mehr haben ihre Unterstützung<br />

bereits zugesagt.<br />

Praktika in Graz<br />

Ebenfalls hoch attraktiv: Auf die<br />

Studierenden warten Praktika<br />

bei den besten Medienadressen<br />

des Landes: „der Grazer“, ORF,<br />

Kleine Zeitung, Antenne, Woche,<br />

Krone und viele mehr haben ihre<br />

Bereitschaft bekundet.<br />

Die Bewerbungen für die Stipendien<br />

sind ab sofort unter www.<br />

vgmd.at möglich. Die Auswahl der<br />

Stipendiaten erfolgt durch einen<br />

wissenschaftlichen Beirat.

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