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WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

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Der Höhepunkt im Jahr...<br />

unsere Wohngebietsfeste<br />

Einsparungen bei der Müllentsorgung<br />

Kennen Sie Ihren Vertreter?<br />

Kinder! War das schön...<br />

unser Sommerferienlager<br />

Ausgabe Oktober 2012


Die Sparprodukte der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Konditionen<br />

Zum 15. August 2012 haben wir die Konditionen für einen Teil der Produkte unserer Spareinrichtung geändert.<br />

Der Zinssatz für das zielSPAREN PRIVAT beträgt:<br />

variabel 2,5 % p.a. / 10,0 % Bonus am Ende der Vertragslaufzeit<br />

Der Zinssatz für das zielSPAREN ZUKUNFT beträgt:<br />

variabel 2,0 % p.a. / 5,0 % Bonus alle 4 Jahre auf das dann bestehende Kapital<br />

Der Zinssatz für das aktivSPAREN beträgt:<br />

variabel 0,75 % p.a. / Mindesteinlage 10 Euro<br />

Beratung<br />

Wir bieten Ihnen Top-Konditionen für Ihre Sparanlage.<br />

Alle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.wgcarlzeiss.de oder<br />

im ServiceCenter „neuemitte“.<br />

Unsere Mitarbeiter bieten Ihnen folgende Beratungstermine in Ihrem Wohngebiet an:<br />

Stefan Merkel<br />

Lobeda im Hausmeisterbüro<br />

Liselotte-Hermann-Straße 8,<br />

07747 Jena<br />

jeweils donnerstags,<br />

den 25. Oktober, 29. November<br />

und 13. Dezember 2012<br />

von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Stefan Heinz<br />

Jenaer Umland im Hausmeisterbüro<br />

Jenaer Straße 11,<br />

07778 Dorndorf-Steudnitz<br />

jeweils montags,<br />

den 22. Oktober, 26. November 2012<br />

und 10. Dezember 2012<br />

09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Jena im Hausmeisterbüro<br />

Am Hang 5, 07743 Jena<br />

jeweils montags,<br />

den 22. Oktober, 26. November 2012<br />

und 10. Dezember 2012<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Andre Kroll<br />

Winzerla im Hausmeisterbüro<br />

Ernst-Zielinski-Straße 18,<br />

07745 Jena<br />

jeweils mittwochs,<br />

den 24. Oktober, 28. November und<br />

12. Dezember 2012<br />

von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

2 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


Liebe Mitglieder unserer<br />

Genossenschaft,<br />

der Sommer ist vorüber und erfreulicherweise<br />

haben wir nach einem verregneten<br />

Anfang eine ganze Reihe schöner Tage<br />

genießen können. Viele waren in dieser<br />

Zeit auf Reisen. Möglicherweise hat dabei<br />

jemand das Titelfoto unserer letzten <strong>WIR</strong><br />

wiedergefunden bzw. enttarnen können.<br />

Dazu mehr bei der „Rätselauflösung“.<br />

Nach der Urlaubszeit hatten wir auch<br />

Gelegen heit, auf unseren Wohngebietsfesten<br />

einige schöne Stunden zusammen<br />

verbringen zu können, die vor allem von<br />

interessanten Gesprächen geprägt waren.<br />

Und genau das ist uns wichtig. Wir möchten,<br />

dass Sie sich gegenseitig besser kennenlernen<br />

und auch uns. Ein Miteinander – eine<br />

lebendige Gemeinschaft – macht den<br />

eigentlichen Kern unserer Genossenschaft<br />

aus. Die Möglichkeit des Zusammenkommens<br />

organisieren wir gern für Sie. Dies<br />

ist meiner Ansicht nach am meisten wert.<br />

Machen Sie sich gern ein Bild auf den Seiten<br />

25 bis 29 in dieser Ausgabe Ihrer Mitgliederzeitung.<br />

Schon bald kommt das Jahresende und erneut<br />

wird es die Gelegenheit zu einem Wiedersehen<br />

geben.<br />

Wir sind seit Beginn des Jahres viel in den<br />

Wohngebieten unterwegs gewesen und<br />

haben in den letzten Monaten mehr miteinander<br />

gesprochen als im Vorjahr. Wir sind<br />

einen neuen Weg gegangen, um unsere<br />

Kommunikation zu verbessern. Wenn das<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

bei Ihnen ankommt, würden wir uns besonders<br />

freuen, denn wir möchten diesen<br />

Weg auch in Zukunft gemeinsam mit Ihnen<br />

gehen. Haben Sie Anregungen und Vorschläge<br />

für Informationsveranstaltungen<br />

oder den Wunsch nach einem persönlichen<br />

Gespräch, können Sie gern Kontakt zu uns<br />

aufnehmen.<br />

Viele Mitglieder und Vertreter haben uns<br />

zum Beispiel zum Thema der Zuordnung<br />

der Vertreter zu den Wohnhäusern angesprochen.<br />

Wir haben dieses Anliegen aufgegriffen<br />

und umgesetzt. Grundsätzlich<br />

vertritt ja jeder Vertreter die Interessen aller<br />

Mitglieder. Für die praktische Arbeit ist ein<br />

konkreter Ansprechpartner jedoch sinnvoll.<br />

Auch war es in der Vergangenheit gelebte<br />

Praxis, dass sich Vertreter für konkrete Häuser<br />

verantwortlich gefühlt haben und bei den<br />

Mitgliedern dort bekannt waren. Das Prinzip<br />

einer Wahl bringt es nun mit sich, dass<br />

in einigen Häusern kein Vertreter wohnt, in<br />

anderen dafür auch mal zwei oder drei. In<br />

Abstimmung mit den Vertretern haben wir<br />

die Zuordnung verbessert. Das Ergebnis sehen<br />

Sie in Ihren Schaukästen.<br />

Für uns als Vorstandsmitglieder und alle<br />

Mitarbeiter der Genossenschaft steht die<br />

Vorbereitung auf das kommende Jahr 2013<br />

im Mittelpunkt. Wir planen weitere Investitionen<br />

sowie Modernisierungen im Wohnungsbestand<br />

und versuchen dabei die Betriebskosten<br />

zu optimieren, soweit wir das<br />

können. Unsere Kosteneinsparung bei der<br />

Müllentsorgung ist nur ein Beispiel für viele<br />

Projekte, an denen wir kontinuierlich arbei-<br />

Klaus-Dieter Boshold<br />

ten (Lesen Sie hierzu Seite 15).<br />

Deshalb lassen Sie uns alle Kraft tanken und<br />

gesunde Herbstluft atmen, damit wir die<br />

angefangenen Maßnahmen zu einem guten<br />

Abschluss bringen und das Jahr freudig<br />

abschließen können. Ihnen allen gebührt<br />

schon jetzt mein persönlicher Dank für<br />

die Geduld, mit der Sie uns begleitet, die<br />

Sanierungsarbeiten unterstützt und das<br />

Zusammenleben in unserer Genossenschaft<br />

gefestigt haben.<br />

Mit den besten Wünschen für einen bunten<br />

Herbst,<br />

Ihr<br />

Klaus-Dieter Boshold<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Die Sparprodukte der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Konditionen .................................................................2<br />

Vorwort ...........................................................................3<br />

<strong>WIR</strong> stellen vor<br />

Unsere Vertreter .........................................................5<br />

<strong>WIR</strong> – kurz und knapp .....................................6–7<br />

Mitglieder der ersten und<br />

zweiten Stunde ....................................................8–9<br />

<strong>WIR</strong> sanieren und modernisieren<br />

ganzjährig<br />

Bergfest in der Ernst-Schneller-Straße ......10<br />

So kann Mitbestimmung aussehen<br />

Projekt „Winzerberge“ Teil III.............................11<br />

Baufortschritt im Zentrum Jenas<br />

Richtfest im Areal SONNENHOF ...................12<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Emil-Wölk-Straße 13 · 07747 Jena<br />

Redaktion<br />

Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Konzeption und Lektorat<br />

WG „ <strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Tag des offenen Denkmals<br />

„Seid willkommen zu dieser Stätten“ ........13<br />

Regeleinsatz mit dem Elektroauto ..............14<br />

Einsparungen für Wohnungsnutzer<br />

<strong>WIR</strong> nehmen die Müllentsorgung<br />

unter die Lupe .........................................................15<br />

<strong>WIR</strong> informieren<br />

Abzug von Abgeltungssteuer<br />

vermeiden! .................................................................16<br />

Was passiert mit dem Nutzungsvertrag<br />

bei einer Ehescheidung? ..................................17<br />

Einführung von Unisex-Tarifen bei<br />

den Versicherungen .............................................17<br />

<strong>WIR</strong> und SIE ...............................................................18<br />

Titelfoto<br />

Andreas Koch<br />

Fotos<br />

Anja Förster, Christine Nincke, Andreas Koch,<br />

Tino Beyer, Torsten Hecht, Jens Runkewitz, Ivette<br />

Löwer - WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“, Anton Barth und Daniel<br />

Reinhardt – JRV e.V., Romy Seidel und Team<br />

– Saaleakademie Jena<br />

<strong>WIR</strong> sehen uns –<br />

Aktionen und Veranstaltungen .....................19<br />

Erlebnisbericht vom „Jenaer<br />

Radsportcamp 2012“ ...........................................20<br />

Schmusanna .............................................................21<br />

See, Sonne, Spaß – Sommercamp!.............22<br />

Bunt sind schon die Wälder<br />

WGCZ setzt auf frischen Wind .......................24<br />

<strong>WIR</strong> haben gefeiert<br />

Unsere Wohngebietsfeste 2012 ........25 – 29<br />

Rätsel .............................................................................30<br />

Unsere Jubilare ........................................................31<br />

Gewinner des Leser-Rätsels ............................31<br />

Layout WA Kleine Arche GmbH<br />

Druck Druckhaus Gera<br />

Auflage 9.500<br />

Ausgabe Oktober 2012<br />

Redaktionsschluss 24.09.2012<br />

gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 %<br />

Altpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel<br />

4 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


<strong>WIR</strong> stellen unsere Vertreter vor<br />

5 Fragen an Herrn Gino Erler, Ihren Vertreter<br />

für die Anna-Siemsen-Straße 6c–e,<br />

6f, 68c–e und die Max-Steenbeck-Straße<br />

6–10, 14 und 22.<br />

Herr Erler, seit wann sind Sie Genossenschaftsmitglied<br />

und warum?<br />

„Von Anfang an kamen immer nur die WG<br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> oder JenaWohnen zum Leben<br />

in Jena in Frage. Im Jahr 2004 konnte ich<br />

schließlich meine lang ersehnte 4-Raum-<br />

Wohnung beziehen. Vor allem der Gedanke,<br />

diese Wohnung an die Kinder weiter geben<br />

zu können, war letztlich ausschlaggebend<br />

dafür, bei der Genossenschaft einzuziehen.<br />

Wenn mal was ist, muss ich mir keine Gedanken<br />

machen, dass meine Kinder auf der Straße<br />

sitzen. Auch wenn mal was kaputt ist, dann<br />

ruf ich bei meinem Kundenbetreuer an und<br />

der hilft mir weiter. Mit privaten Vermietern<br />

haben wir da andere Erfahrungen gemacht“.<br />

Klappt alles mit der Strangsanierung,<br />

dass Sie hier in Ruhe auf dem Wohngebietsfest<br />

sein können? (Herr Erler wohnt<br />

mit seiner Frau und beiden Kindern derzeit<br />

in einer unserer Gästewohnungen,<br />

da er von einer Strangsanierung betroffen<br />

ist)<br />

„Ja. Hier klappt das. Meine Kundenbetreuerin<br />

ist prima. Und diese Wohngebietsfeste sind ja<br />

gerade deswegen so wichtig, weil viele Mit-<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

glieder ihre Kundenbetreuer nicht kennen.<br />

Wenn die meisten Leute ihren Kundenbetreuer<br />

kennen würden, dann wäre es sehr viel<br />

einfacher“.<br />

Herr Erler, seit wann sind Sie Vertreter?<br />

„Ich wurde damals von meinem Hausmeister<br />

gefragt und bin bereits in der 2. Legislaturperiode<br />

als Vertreter aktiv. Wissen Sie, ich<br />

verstehe mich als „Bindeglied“ zwischen den<br />

Mitgliedern und den Kundenbetreuern. Ich<br />

engagiere mich im höchsten Gremium der<br />

Genossenschaft und habe bemerkt, dass<br />

ich etwas mit bewirken kann, z. B., als vom<br />

Vorstand damals die Frage gestellt wurde, ob<br />

wir uns weiter an JenaTV beteiligen möchten<br />

oder nicht. Hier durften wir unser Votum<br />

abgeben“.<br />

Und was bewegt Sie an Ihrem Engagement<br />

bzw. was möchten Sie bewegen?<br />

„Es ist mit ganz vielen Sachen fast so wie zu<br />

Hause. Man stimmt die wichtigen Dinge gemeinsam<br />

ab und das ist gut so. Meine Tochter<br />

wollte gern ins Ferienlager und konnte eine<br />

schöne Woche im Sommercamp verbringen.<br />

Die Genossenschaft macht viele Dinge<br />

möglich. Man muss es nur wissen und sich<br />

die entsprechenden Informationen holen.<br />

Mal ganz davon abgesehen, habe ich keine<br />

Probleme damit, auch mal einen Termin<br />

mit dem Vorstand zu vereinbaren und dort<br />

Einen Generalschlüssel hat der Vertreter nicht<br />

Wenn Vertreter unserer Genossenschaft<br />

aus dem Nähkästchen plaudern, kann<br />

man von kuriosen Anfragen erfahren.<br />

Der eine oder andere wurde schon von<br />

Mitgliedern angerufen, die sich ausgesperrt<br />

hatten und der Meinung waren,<br />

der Vertreter könnte ihnen die Wohnung<br />

wieder aufschließen.<br />

Das gehört aber nun definitiv nicht zu den<br />

Aufgaben eines Vertreters. Auch nicht, sich<br />

um den Verkauf der Einbauküche eines<br />

ausziehenden Mitgliedes zu kümmern oder<br />

Reparaturaufträge entgegenzunehmen. Es<br />

ist auch nicht so, dass unsere Vertreter in<br />

der Genossenschaft günstiger wohnen. Das<br />

Nutzungsverhältnis steht in keinem Zusammenhang<br />

mit dem Vertreteramt. Im Gegenteil.<br />

Das Vertreteramt ist ein Ehrenamt. Für<br />

ihr Engagement erhalten die Vertreter keine<br />

Vergütung.<br />

Aber was sind denn nun die Aufgaben<br />

eines Vertreters?<br />

Eigentlich ganz einfach. Wie das Wort schon<br />

zum Ausdruck bringt, vertreten die Vertreter<br />

die Interessen der Mitglieder gegenüber<br />

dem Aufsichtsrat und dem Vorstand. Dies<br />

zuallererst auf der jährlich stattfindenden<br />

Vertreterversammlung, die das höchste<br />

Organ der Genossenschaft ist. Dort bringen<br />

sie repräsentativ die Meinung der Mitglieder<br />

zum Ausdruck. Wichtige grundsätzliche Beschlüsse<br />

fallen in die Zuständigkeit der Vertreterversammlung.<br />

Welche das sind, regelt<br />

die Satzung unserer Genossenschaft in § 34.<br />

Hier ist zu lesen, dass die Vertreterversammlung<br />

u.a. Beschlüsse zu Satzungsänderungen,<br />

Jahresabschluss, Verwendung des Jahresergebnisses,<br />

Zahlung von Dividenden und Entlastung<br />

von Vorstand und Aufsichtsrat fasst,<br />

sowie den Aufsichtsrat wählt.<br />

zu sitzen, um eventuelle Unklarheiten oder<br />

Probleme zu besprechen“.<br />

Sie bleiben also immer am Ball?<br />

„Ja, bis ich das geklärt habe, was ich wissen<br />

möchte, lasse ich nicht locker, auch wenn<br />

ich weiß, dass es manchmal anstrengend<br />

und nervig sein kann. Ich sage mir immer:<br />

besser jemand, der sich aktiv einbringt, ehrliches<br />

Interesse zeigt und dabei kein Blatt<br />

vor den Mund nimmt als jemand, der nichts<br />

sagt. Schlussendlich geht es immer um Vertrauen<br />

und um gegenseitige Anerkennung.<br />

Ich möchte mich, wenn ich gerade schon<br />

mal kann, ganz herzlich bei meiner Kundenbetreuerin<br />

Frau Sandra Probst für das vertrauensvolle<br />

Miteinander bedanken. Danke“!<br />

<strong>WIR</strong> bedanken uns bei Herrn Erler für das Gespräch<br />

und wünschen vor allem Gesundheit<br />

und weiterhin viel Freude am Engagement.<br />

von Ivette Löwer,<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Beschränkt sich damit das Engagement<br />

eines Vertreters auf die Teilnahme an der<br />

einmal jährlich stattfindenden Vertreterversammlung?<br />

Laut Satzung schon. Allerdings sind sehr viele<br />

Vertreter unserer Genossenschaft darüber<br />

hinaus sehr aktiv. Einige haben wir an dieser<br />

Stelle bereits vorgestellt. Viele Vertreter halten<br />

einen intensiven Kontakt zu ihren Mitgliedern,<br />

beantworten Fragen, geben Informationen<br />

an die Mitglieder weiter, organisieren<br />

Hausversammlungen, nehmen Anliegen auf<br />

und informieren den Vorstand bzw. die Mitarbeiter<br />

der Genossenschaft. Zum Glück ist das<br />

so. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen<br />

Vertretern für die aktive Mitgestaltung des<br />

Genossenschaftslebens bedanken.<br />

von Iris Hippauf<br />

Vorstand, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

5


<strong>WIR</strong> –<br />

kurz und knapp<br />

Nutzungsentgelt<br />

Am 24. September fand eine Informationsveranstaltung<br />

mit Ihren Vertretern<br />

zum Thema „Nutzungsentgelte“ statt.<br />

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie<br />

in der Dezemberausgabe unserer<br />

Mitglieder zeitung.<br />

Liebe Genossenschaftsmitglieder<br />

im Wohngebiet Jena-Winzerla,<br />

als Kundenbetreuerin möchte ich mich<br />

bei Ihnen verabschieden und mich<br />

sehr herzlich für die Zusammenarbeit<br />

und Ihr Vertrauen seit 2007 bedanken.<br />

Am 1. September 2012 habe ich<br />

eine neue Aufgabe innerhalb unserer<br />

Genossenschaft übernommen. Im<br />

Rahmen unseres Sozialmanagements<br />

werde ich mich künftig gezielt um die<br />

Belange unserer älteren Mieterschaft<br />

kümmern. Dort können Sie mich unter<br />

der Telefonnummer 03641/504 139<br />

auch weiterhin erreichen. Ich verbleibe<br />

herzlichst bis auf ein Wiedersehen,<br />

Ihre<br />

Annerose Büchner-Grau<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Foto: Halina Zaremba / pixelio.de<br />

Knackige Meldungen querbeet. Haben Sie Wünsche und Anregungen?<br />

Gern! Telefon: (0) 3641 504 211 oder E-Mail: redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

Adresse: <strong>WIR</strong> Redaktion, ServiceCenter „neuemitte“,<br />

Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

Seniorenwohnberatung<br />

Sie möchten möglichst lange in Ihrer<br />

Wohnung leben und wünschen sich,<br />

dass diese auch künftig Ihren Ansprüchen<br />

gerecht wird? Dann lassen Sie uns<br />

gemeinsam nach Lösungen suchen.<br />

Ab dem 17. Oktober 2012 finden unsere<br />

Beratungstermine mit Frau Annerose<br />

Büchner-Grau immer mittwochs von<br />

13.00 bis 16.00 Uhr, in einem Hausmeisterbüro<br />

des jeweiligen Wohngebietes<br />

statt. Bitte achten Sie auf die entsprechenden<br />

Aushänge im Schaukasten<br />

Ihres Wohnhauses. Auch außerhalb<br />

der angegebenen Sprechzeiten sind<br />

Termine möglich.<br />

Wohngebiet Nord,<br />

am Mittwoch, dem 17. Oktober 2012,<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohngebiet Dornburg-Camburg,<br />

am Mittwoch, dem 24. Oktober 2012,<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohngebiet Lobeda,<br />

am Mittwoch, dem 07. November 2012,<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohngebiet Winzerla,<br />

am Mittwoch, dem 14. November 2012,<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Keine Chance für Schimmel in Ihrer Wohnung<br />

Fragen Sie Ihre(n) Kundenbetreuer(in) nach unserer Meteo-Test-Karte:<br />

Verstärkung in der<br />

Abteilung Technik<br />

Als Nachfolger von Herrn Dr. Thomas<br />

Drenda, der zum 01. Juli 2012 die<br />

Abteilung Immobilienmanagement<br />

übernommen hat, konnte Herr Jan<br />

Thommessen gewonnen werden. Jan<br />

Thommessen ist für Drees & Sommer<br />

in München bundesweit als Bauprojektmanager<br />

tätig gewesen. Zuvor<br />

oblag ihm die Hauptverantwortung<br />

der baulichen Liegenschaftsverwaltung<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

(EKMD) in Mittelthüringen. Die<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> ist der festen Überzeugung,<br />

in Herrn Jan Thommessen<br />

eine sehr gute Wahl getroffen zu<br />

haben. Nach dem erfolgreich bestandenen<br />

Bewerbungsverfahren gratulieren<br />

<strong>WIR</strong> auch auf diesem Weg ganz<br />

herzlich und freuen uns auf eine gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

6 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


Eine Sache für<br />

den Wohnexpress<br />

(WoX)<br />

Benötigen Sie Hilfe beim Einkaufen<br />

oder bei Arztbesuchen? Ab sofort<br />

können Sie im Servicenter „neuemitte“<br />

diese Postkarte ausfüllen. Entweder<br />

selbst frankieren oder gleich vor Ort<br />

abgeben...<br />

MDR Fernsehen<br />

„Unterwegs in<br />

Thüringen“<br />

In der bekannten Sendung unseres<br />

Heimatsenders geht es im Oktober um<br />

„Architektur in Thüringen“. Mit dabei<br />

ist auch unser Neubau „SONNENHOF“.<br />

Gute Unterhaltung.<br />

20 Jahre Rautal<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

Feste feiern<br />

<strong>WIR</strong> bedanken uns bei allen Mitarbeitern<br />

und unseren Partnern für ihr<br />

Engagement zum Kindergartenfest<br />

in Dorndorf-Steudnitz sowie auf dem<br />

Stadtteilfest Nord für Nord und hoffen,<br />

dass alle Mitarbeiter und Gäste viel<br />

Spaß hatten.<br />

Das Firmenjubiläum wurde im Rahmen eines Hoffestes mit Kunden, Lieferanten<br />

und Mitarbeitern im kleinen Rahmen begangen.<br />

Die Rautal dankt allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen, die Treue auch<br />

in schwierigen Zeiten und wünscht eine weiterhin angenehme Zusammenarbeit.<br />

Ein besonderer Dank allen Mitarbeitern für ihr großes Engagement und die geleistete<br />

Arbeit.<br />

Mirko Anczok, Geschäftsführer<br />

Sind Sie<br />

umgezogen?<br />

… Haben Sie geheiratet? … Oder<br />

haben Sie eine neue Telefonnummer?<br />

Wir bitten Sie dringend, uns mitzuteilen,<br />

wenn sich Ihre persönlichen Daten<br />

ändern. Nur dann sind wir in der Lage,<br />

Sie ggf. über wichtige Dinge, die Sie<br />

betreffen, zu informieren. Bitte wenden<br />

Sie sich an die Mitarbeiter der Spareinrichtung.<br />

Das entsprechende Formular finden<br />

Sie ebenfalls auf unserer Internetseite:<br />

www.wgcarlzeiss.de/spareinrichtung/<br />

service/dokum ente/<br />

Eine Zoo-Fahrt, die<br />

ist lustig.<br />

Nach fast schon alter Tradition ging<br />

es auch in diesem Jahr mit den ersten<br />

Klassen der Schillerschule im Wohngebiet<br />

Winzerla in den Erfurter Zoo.<br />

Kennen Sie Ihren<br />

Vertreter?<br />

Im Sommer dieses Jahres haben wir auf<br />

Wunsch vieler Vertreter und Mitglieder<br />

nach einer konkreteren Zuordnung die<br />

Zuständigkeiten für die verschiedenen<br />

Straßen in allen Wohngebieten überarbeitet<br />

und neu aufgeteilt.<br />

Sie erhalten die Kontaktdaten für Ihren<br />

Vertreter im Schaukas ten Ihres Wohnhauses.<br />

Oder schauen Sie auf unsere<br />

Internetseite:<br />

www.wgcarlzeiss.de/unternehmen/<br />

Aufbau/Organe/Gebietsuebersicht/<br />

Hier finden Sie alle aktuellen Gebietsübersichten<br />

auf einen Blick.<br />

Schutz vor Einbruch<br />

und Diebstahl<br />

Auf Grund mehrerer Einbrüche in jüngster<br />

Vergangenheit möchten wir Ihnen Hinweise<br />

geben, wie Sie sich bereits mit einfachen<br />

Hilfsmitteln schützen können. Wir bieten<br />

Ihnen zum Thema „Schutz vor Einbruch“<br />

einen Termin in unserer Begegnungsstätte<br />

Ihres Wohngebietes mit Steffen Pönisch<br />

von der Landespolizeiinspektion Jena an.<br />

Sie erhalten nähere Informationen zu Ort<br />

und Uhrzeit an unserem zentralen Empfang.<br />

Gern können Sie sich hier telefonisch anmelden.<br />

Tel.: (0)3641-504 0.<br />

Zum Thema, welche bauliche Ertüchtigung<br />

der Wohneingangstür in der Genossenschaft<br />

zulässig ist, berät Sie gern Ihr(e)<br />

Kundenbeteuer(in).<br />

7


Heute: Bei Familie Franzl zu Hause<br />

Mitglieder der ersten und zweiten Stunde<br />

Foto: Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

8 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


„So ging das los“<br />

Am schönsten sind immer die Türen, mit<br />

denen man direkt ins Haus fallen kann.<br />

Ich besuche Herr Franzl und seine Frau<br />

in der Felix-Auerbach-Straße und werde<br />

herzlich willkommen geheißen. Im<br />

geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer<br />

auf dem gemütlichen Ecksofa<br />

unterhalten wir uns über die vergangenen<br />

60 Jahre. Herr Franzl ist seit 1956<br />

in der Genossenschaft angemeldet und<br />

unser Mitglied mit der Nummer 102.<br />

Damals, kaum elf Jahre nach dem Krieg, war<br />

Wohnraum knapp. Herr Franzl teilte sich mit<br />

seinen jungen 20 Jahren ein Zimmer mit<br />

seiner Großmutter. Insgesamt lebte seine<br />

Familie mit 7 Personen in einer 3-Zimmer-<br />

Wohnung. Heute ist das vermutlich für viele<br />

junge Leute kaum vorstellbar, damals eine<br />

Selbstverständlichkeit. Den ausschlaggebenden<br />

Hinweis auf die Genossenschaft<br />

gab Mutti. „Wenn Du mal heiratest, dann<br />

hast Du vorgesorgt“, hat sie ihm geraten.<br />

Doch bis zur Heirat und zum Einzug dauerte<br />

es seine Zeit. Schließlich mussten für<br />

eine Geschosswohnung 750 – und für ein<br />

Reihenhaus 1.250 Arbeitsstunden geleistet<br />

werden. Herr Franzl brachte es als Elektriker<br />

in der Freiligrathstraße neben seiner eigentlichen<br />

Arbeit auf etwa 500 Arbeitsstunden.<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

Auf Grund der Früh- und Spätschicht bei<br />

<strong>Zeiss</strong> und späteren Arbeit in der Montage<br />

ging das recht gut. Einige der übrigen 250<br />

Arbeitsstunden wurden durch besondere<br />

Aufträge in der Genossenschaft abgerechnet.<br />

Den Rest der Arbeitsstunden hat er mit<br />

ein paar hundert Mark bezahlt.„So ging das<br />

los“.<br />

Im Jahr 1958 konnte Herr Franzl als Einer<br />

der ersten Genossenschaftsmitglieder eine<br />

Geschosswohnung in der Dornburger Straße<br />

beziehen und blieb dort bis zum Umzug<br />

1968 in eine 2-Raum-Wohnung am Kieshügel.<br />

Die Wohnung war ausgestattet mit<br />

Kachelofen, befand sich in Parterre und im<br />

Winter war es noch kälter durch die Außenwände.<br />

„Das ging dann mit unseren zwei<br />

Kindern nicht mehr und glücklicherweise<br />

konnten wir 1972 hierher ziehen. Das war<br />

eine große Erleichterung“.<br />

Heute wohnen Herr Franzl und seine Frau 40<br />

Jahre hier. „Uns kam es wie ein Paradies vor.<br />

Zentralheizung, also Wasser auf und Wärme<br />

in allen Räumen“, sagt Frau Franzl lachend.<br />

Nach der Wende wurden die Heizkörper<br />

sowie Fenster und vor fünf Jahren die Elektrik<br />

erneuert. Vor vier Jahren kam die große<br />

Sanierung. „Für viele war das ein echter<br />

Fortschritt, aber für uns war das alles<br />

anstrengend. Die Baufirmen waren sehr entgegenkommend,<br />

aber schlimm waren die<br />

14 Tage ohne Wasser mit Campingtoilette<br />

und das Ein- sowie Ausräumen, auch wenn<br />

wir vorher wussten, was auf uns zukommt.<br />

Gut war, dass die Genossenschaft den<br />

Service gezahlt hat, und uns der Einkauf ins<br />

8. Obergeschoss getragen werden konnte,<br />

als im Jahr 2009 der Lift erneuert wurde und<br />

wir vier Wochen laufen mussten. In der Zeit<br />

sind wir in so viele Wohnungen gekommen,<br />

das war fast wie beim Tag der offenen Tür.<br />

Im Haus wohnen viele schon seit 40 Jahren<br />

und man kennt sich unter einander und ist<br />

hilfsbereit, wenn man mal Hilfe braucht mit<br />

den Blumen oder der Post. „Man muss im<br />

Leben immer mal Zugeständnisse machen<br />

und man sollte nie die Ruhe verlieren“, sagen<br />

beide zum „Auf Wieder sehen“.<br />

<strong>WIR</strong> bedanken uns auch auf diesem Weg<br />

für das offene und herzliche Gespräch und<br />

wünschen weiterhin alles Gute.<br />

von Ivette Löwer<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

9


<strong>WIR</strong> sanieren und modernisieren ganzjährig<br />

Bergfest in der Ernst-Schneller-Straße<br />

Alle Objekte in der Werner-Seelenbinder-Straße<br />

2–4, in der Anna-Siemsen-<br />

Straße 6 c–f, 68 c-e und in der Ernst-<br />

Schneller-Straße 12–16 und 18–22<br />

befinden sich gemäß Planung der Sanierungs-<br />

und Modernisierungsoffensive<br />

für das Jahr 2012 in Arbeit.<br />

Dauerhaft angelegte Sanierungsmaßnahmen,<br />

insbesondere der „Stränge“ und<br />

die damit teilweise einhergehenden Modernisierungen<br />

sollen insbesondere den<br />

steigenden Schadensfällen entgegenwirken<br />

(<strong>WIR</strong> berichteten im April 2012). Dies trägt<br />

dazu bei, höhere Instandhaltungskosten<br />

bspw. auf Grund von Notreparaturen, zu vermeiden.<br />

Wir möchten Ihnen dies am Beispiel<br />

der Ernst-Schneller-Straße verdeutlichen<br />

und haben Tino Beyer, zuständig für den Bereich<br />

Technik während der Sanierungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen, begleitet.<br />

Neue Leitungen<br />

Auf Foto 1 sehen Sie deutlich, welche Ablagerungen<br />

entstehen, wenn die Wasserleitung<br />

nicht ausreichend durchströmt wird.<br />

Hierzu kam es, weil an der alten Steigleitung<br />

für Waschmaschinenanschlüsse pro Haus<br />

nur noch 1–2 Maschinen angeschlossen<br />

waren und somit kein ausreichender Volumenstrom<br />

(Austausch des Leitungsinhaltes)<br />

stattfand. In Bezug auf die Keimbildung und<br />

die Grenzwerte der neuen Trinkwasserverordnung<br />

(<strong>WIR</strong> berichteten im Dezember<br />

2011) war dies ein sehr bedenklicher<br />

Zustand.<br />

Foto 1: Bedenklich: Demontierte Wasserleitung<br />

eines nur sporadisch genutzten<br />

Stranges<br />

Foto 2: Von links nach rechts: Regenwasser-, Warmwasser-, Kaltwasser- und Schmutzwasserleitung<br />

Auf Foto 2 können Sie einen Blick auf die<br />

neuen Leitungen werfen. Die neue Regenwasserleitung<br />

ist isoliert, damit sich kein<br />

Schwitzwasser bildet. Die neue Warmwasserleitung<br />

ist doppelwandig und besitzt ein<br />

innenliegendes Zirkulationssystem. Auch<br />

vorher existierte eine Zirkulationsleitung.<br />

Diese war jedoch nur als separate Leitung<br />

geführt. Im neuen System spart man Energieverluste,<br />

da die Leitung in der Warmwasserleitung<br />

liegt. Das heißt konkret: wo<br />

früher die Wärmeverluste von zwei separat<br />

geführten Leitungen durch die Nacherwärmung<br />

im Speicher ausgeglichen werden<br />

mussten, gibt heute nur die Oberfläche<br />

einer Leitung Wärme ab, die wiederum nach<br />

neuestem Standard wärmegedämmt ist.<br />

Diese beiden Vorteile des neuen Systems<br />

verringern die Wärmeverluste. Das spart<br />

Energie, was sich letztlich auch in den Betriebskosten<br />

bemerkbar macht.<br />

Brandschutztechnisch auf dem neuesten<br />

Stand<br />

Nach intensiven Abstimmungen mit der<br />

Brandschutzsachverständigen Frau Steffi<br />

Peißker wurden sogenannte „Decken-<br />

Schotts“ eingebaut, die im Brandfall verhindern<br />

sollen, dass sich ein Feuer innerhalb<br />

kürzester Zeit auf die anderen Etagen<br />

ausweitet. Das Wohnhaus wurde in entsprechende<br />

Brandschutzabschnitte unterteilt.<br />

Immer rechts vom Kellertreppenhaus befinden<br />

sich die Brandschutzwände. Auch hier<br />

wurden sowohl die neuen Sanitärleitungen<br />

als auch die bestehenden Fernwärmeleitungen<br />

mit Schotts aufwendig ausgerüstet.<br />

Eine gesetzliche Vorschrift für den Einbau<br />

aller Schotts existiert bisher nicht. Diese sind<br />

nur bei neuen Leitungen Pflicht, im anderen<br />

Fall besteht Bestandsschutz. Wir halten es<br />

für die Sicherheit der Anwohner am besten,<br />

den Einbau im Rahmen der Sanierungsarbeiten<br />

so zu handhaben. „Da legt unser<br />

Herr Kalke (Technischer Leiter) großen Wert<br />

drauf.“ sagt Tino Beyer.<br />

Tino Beyer, Projektsteuerer – Abteilung<br />

Technik<br />

Wie Sie auf diesem Foto sehen können,<br />

wurden auch die Kellerboxen – bisher aus<br />

Holz – durch ein Gerüst aus verzinktem Stahl<br />

ersetzt. Die Holztüren im Keller sind Brandschutztüren<br />

gewichen.<br />

In unserer kommenden Ausgabe berichten<br />

wir Ihnen mehr über „das neue Lüftungssystem“,<br />

„den Balkonanbau und die Balkonvergrößerung“<br />

sowie „die Betreuung der<br />

Anwohner“.<br />

von Ivette Löwer<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Fotos: Tino Beyer und Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

10 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


So kann Mitbestimmung aussehen<br />

Projekt „Winzerberge“ Teil III<br />

Die vielen Ergebnisse im Hinblick auf<br />

die baulichen Veränderungen der<br />

Häuserzeilen an der Wasserachse im<br />

Stadtgebiet Winzerla basieren auf den<br />

Meinungen und Wünschen der Bewohner.<br />

Bezüglich des Wohnumfeldes, des<br />

Wohnhauses und der Wohnungen sind<br />

die Vorstellungen dabei so verschieden<br />

und individuell wie die Menschen, die in<br />

diesen Räumen leben.<br />

Nach einer Informationsveranstaltung,<br />

der Befragung der Teilnehmer sowie zwei<br />

Planungsworkshops – mit den Wohnungsnutzern,<br />

dem Architektenteam und den<br />

Mitarbeitern des Immobilienmanagements<br />

– folgte eine Auswertung der gesamten<br />

Planung im Dialog (<strong>WIR</strong> berichteten im April<br />

2012). Hier hieß es:<br />

„Am differenziertesten ist das Meinungsbild,<br />

wenn es um die Wohnungen<br />

geht, zumal unterschiedliche<br />

Wohnungstypen betroffen sind. In<br />

Abhängigkeit von den individuellen<br />

Lebensumständen und Haushaltskonstellationen<br />

sowie dem Alter der<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

Nutzer ergeben sich unterschiedliche<br />

Anforderungen und Ansprüche an das<br />

Wohnen. Dabei spiegelt sich u. a. das<br />

zunehmende Alter der Bewohner in der<br />

Nachfrage nach bestimmten Qualitäten<br />

des Wohnangebotes wider“.<br />

So viel sagt die Theorie. Aber was meint die<br />

Praxis?<br />

Die <strong>WIR</strong>-Redaktion hat Kundenbetreuerin<br />

Sandra Probst und Anwohnerin Frau Sigrid<br />

Opitz bei der gemeinsamen Abstimmung<br />

„des Umzuges im Bestand“ begleitet. Nach<br />

mehreren Besichtigungen in der Vergangenheit<br />

scheint nun die richtige 2-Zimmer-<br />

Wohnung gefunden zu sein.<br />

Frau Optitz möchte aus dem Ober- ins Erdgeschoss<br />

ziehen. Ihre Töchter wohnen in der<br />

unmittelbaren Nachbarschaft und der Kontakt<br />

soll auch weiterhin so nah wie möglich<br />

bleiben.<br />

Während der Besichtigung geht es um die<br />

anstehenden Strangarbeiten und den damit<br />

verbundenen Küchenabbau, die Vergrößerung<br />

der Balkone und die Ruhe auf den<br />

Außenflächen. Vieles wird erst konkret abgestimmt,<br />

wenn es im Frühjahr soweit ist und<br />

die Umbauarbeiten losgehen.<br />

<strong>WIR</strong> werden im Frühsommer 2013 nachsehen<br />

wie es Frau Opitz ergangen ist.<br />

Herzlichen Dank, dass <strong>WIR</strong> Sie bei einem der<br />

ersten Gespräche begleiten konnten.<br />

von Ivette Löwer<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Frau Opitz: Das wird schon Fotos: Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

11


Baufortschritt im Zentrum Jenas<br />

Richtfest im Areal SONNENHOF<br />

Nach dem Spatenstich im April 2010<br />

und der Grundsteinlegung im Oktober<br />

2011 konnten wir am 09. Juli 2012<br />

unser Richtfest im Areal SONNENHOF<br />

feiern. Der Tradition nach waren zahlreiche<br />

Gäste, vor allem Mitarbeiter aus<br />

dem bauausführenden Gewerbe sowie<br />

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und<br />

Kultur, unserer Einladung gefolgt.<br />

Vorstand Prof. Dr. Helmut Geyer<br />

Wir fanden uns daher an diesem herrlichen<br />

Sommertag im Innenhof des Gebäudekomplexes<br />

ein und ließen sowohl Blicke als auch<br />

Füße staunend umher wandern. Die unterschiedlichen<br />

Blickwinkel auf die künftigen<br />

Büro- und Geschäftsräume sowie Gewerbe-<br />

und Wohneinheiten waren bemerkenswert.<br />

Vorstand Prof. Dr. Helmut Geyer unterstrich<br />

in seiner Begrüßungsrede, dass die<br />

Genossen schaft seit dem Kauf des Grundstückes<br />

beharrlich an ihrer Vorstellung von<br />

zukunftsweisender Architektur am Löbdergraben<br />

arbeitet und belegte dies mit Zahlen.<br />

Bis zum Tag des Richtfestes wurden ca. 1.250<br />

LKW-Ladungen Fertigbeton angeliefert und<br />

ca. 1.280 Tonnen Stahl in die Baukörper des<br />

SONNENHOF-Areals eingebaut. Den Mitarbeitern<br />

der Firma Bauer, die für den Bereich<br />

der Baugrube verantwortlich waren und der<br />

Firma RiedelBau sowie der Bauleitung Büro<br />

Kappes, die für den Rohbau verantwortlich<br />

war, wurde an dieser Stelle ein ausdrückliches<br />

Dankeschön zugesprochen.<br />

Insbesondere Architekt Jürgen Mayer H.<br />

Ein Prosit<br />

Architekt Jürgen Mayer H.<br />

zeigte sich beeindruckt von dem, was hier<br />

innerhalb der vergangenen Monate seit<br />

seinem letzten Besuch in Jena empor gewachsen<br />

ist und bedankte sich für den Mut<br />

des Bauherren, „Neues“ zuzulassen. „Bisher<br />

gab es den SONNENHOF nur auf dem Papier.<br />

Das Ergebnis ist schon jetzt großartig.<br />

Die Räume sind kompakt, aber lassen auch<br />

Offenheit zu. Wir haben eine Konstellation,<br />

die zum Verweilen einlädt und gleichzeitig<br />

das Bewegen durch die Stadt unterstützt,<br />

besonders durch den innerstädtischen mittelalterlichen<br />

Teil“, sagt der Berliner Architekt<br />

Jürgen Mayer H..<br />

Gemeinsam mit Vorstand Klaus-Dieter<br />

Boshold und Oberbürgermeister Dr. Albrecht<br />

Schröter wurde der symbolische Nagel<br />

ins Gebälk geschlagen, verbunden mit den<br />

guten Wünschen des Zimmermanns für den<br />

weiteren kontinuierlichen Baufortschritt.<br />

von Ivette Löwer<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Fotos: Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

12 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


Tag des offenen Denkmals<br />

„Seid willkommen zu dieser Stätten“<br />

Nach der Langen Nacht der Museen<br />

öffneten wir am 9. September für alle<br />

interessierten Besucher zum zweiten<br />

Mal in diesem Jahr die Tür zum Haus<br />

„Zur Sonne“. Der „Tag des offenen<br />

Denkmals“ stand in diesem Jahr unter<br />

dem Themenschwerpunkt Holz. Pro<br />

Führung konnten sich 20 Personen bei<br />

der hiesigen Denkmalschutzbehörde<br />

voranmelden.<br />

An diesem wunderschönen Spätsommertag<br />

öffnete denn auch der Sonnenwirt<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

höchstpersönlich um 14.00 Uhr die Pforten<br />

und führte die Gäste gemeinsam mit seiner<br />

Gattin durch die letzten Jahrhunderte des<br />

altehrwürdigen Hauses.<br />

Zur Feier des Tages wurden mehrere Gerichte<br />

angeboten. Zur Vorspeise ging es<br />

querbeet durch alle relevanten historischen<br />

Epochen. Zum Hauptgang gab es Einblicke<br />

in die großen baulichen Veränderungen<br />

und Besonderheiten der Vergangenheit und<br />

Gegenwart und zum Nachtisch wurde allen<br />

Gästen ein kleiner Vorgeschmack auf die<br />

künftige Gastronomie serviert. Nach einem<br />

gesprächigen – dreifachen Drei-Gang-Menü<br />

– schloss der Wirt um 18.00 Uhr die Pforten<br />

des altehrwürdigen Hauses und schlief in<br />

Vorfreude auf ein Wiedersehen selig ein.<br />

Wir bedanken uns nochmals bei allen Gästen<br />

für ihr Interesse, die Zwischenfragen<br />

und das heitere Beisammensein in der<br />

guten Stube. Auf bald!<br />

Ihr Sonnenwirt<br />

Fotos: WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

13


Regeleinsatz mit dem Elektroauto<br />

Die Rautal Unternehmensgruppe nutzt<br />

als erstes Unternehmen Jenas ein Elektroauto,<br />

Marke Renault Kangoo, für das<br />

Gewerk. Seit Juli 2012 ist das frisch beklebte<br />

Firmenfahrzeug der RUG für verschiedene<br />

Arbeiten und Reparaturen<br />

in den Wohngebieten Jenas und dem<br />

Umland im Einsatz.<br />

Der Geschäftsführer der RUG – Herr Mirko<br />

Anczok, Vorstandsmitglied – Herr Prof. Dr.<br />

Helmut Geyer, Geschäftsführer des Autohauses<br />

Stieler GmbH – Herr Reinhard Stieler<br />

und Mitarbeiter der RUG – Herr Steffen Sachse,<br />

luden aus diesem Grund die Vertreter aus<br />

dem Wohngebiet Winzerla und Journalisten<br />

aus dem Raum Jena zum Testen der Einsatztauglichkeit<br />

zu einer kleinen Probefahrt<br />

durch das Wohngebiet ein!<br />

So ging es von der Schrödinger Straße 27–37<br />

gemeinsam in die Anna-Siemsen-Straße 26,<br />

in die neue Muster- und Gästewohnung der<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, ausgestattet mit „Smart<br />

Home Service“. Alle Anwesenden erhielten<br />

Einblicke in die Möglichkeiten moderner<br />

technischer Entwicklungen von morgen.<br />

von Ivette Löwer<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Erfahren Sie mehr in unserer Vermieterzeit<br />

vom 25.07.2012 auf der Internet seite<br />

www.jenatv.de/sendungen/<br />

leben_in_der_platte.html<br />

Fotos: Mirko Anczok, RUG; Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

14 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


Einsparungen für unsere Wohnungsnutzer<br />

<strong>WIR</strong> nehmen die Müllentsorgung unter die Lupe<br />

Seit dem zweiten Halbjahr 2010 untersuchen<br />

wir gemeinsam mit dem Bereich<br />

Betriebskosten unsere Müllentsorgung<br />

in den Wohngebieten Lobeda und<br />

Winzerla. Dabei haben wir uns gefragt:<br />

Wie voll sind die Container? Müssen<br />

wir die Tonnen 2mal pro Woche leeren<br />

lassen? Und können wir die Anzahl der<br />

Leerungen möglicherweise senken?<br />

Wir haben damit begonnen, in unseren<br />

Versuchsobjekten – der Liselotte-Herrmann-<br />

Straße 2a–2c, 4–12 und 38a–c, der Hugo-<br />

Schrade-Straße 36–40 und der Ernst-Zielinski-<br />

Straße 2–44 – die Müllentsorgung über<br />

unsere Hausmeister zu steuern. Das heißt, es<br />

wurden dem Kommunalservice Jena (KSJ)<br />

nur die Container zur Abfuhr bereit gestellt,<br />

die auch tatsächlich entsprechend voll<br />

waren. Die nicht oder nur gering gefüllten<br />

Müllcontainer wurden von den Hausmeistern<br />

mit einem Schloss versehen, welches die<br />

Entleerung verhindert. Dies hat zur Auswirkung,<br />

dass bei der monatlichen Erstellung der<br />

Gebührenbescheide durch den KSJ nur die<br />

tatsächlich zur Entsorgung frei gegebenen<br />

Container berechnet werden.<br />

Es war der Versuch, praktisch zu testen, ob der<br />

freie Zugang zu unseren Containerplätzen<br />

möglicherweise dazu führt, dass Leerleerungen<br />

oder nur wenig gefüllte Container<br />

der Leerung zugeführt werden und somit als<br />

volle Leerung (da keine Wiegung erfolgt) zur<br />

Abrechnung kommen.<br />

Bereits das erste Ergebnis dieses Versuches<br />

sprach für sich. Im Zeitraum<br />

von Juli bis Dezember 2010 konnte die<br />

Anzahl der Leerungen deutlich gesenkt<br />

werden. Die Kosteneinsparung lag zwischen<br />

0 und 24 Prozent.<br />

Unser Einsparprojekt erwies sich damit als<br />

so erfolgreich, dass wir im Jahr 2011 die<br />

Objekte in der Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

1–9, 11–19 und 21–29, Schrödinger Straße<br />

86–92, Max-Steenbeck-Straße 22, 36–42 und<br />

Anna-Siemsen-Straße 16–28, mit in das Projekt<br />

einbezogen haben. Und auch hier zeigte<br />

sich deutlich, dass wir richtig vermutet haben<br />

und weitere Einsparungen bei der Müllentsorgung<br />

(zwischen 10 % bis 30 %) verzeichnen<br />

konnten.<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

Bis zum Jahr 2012 sind in den Wohngebieten<br />

Lobeda und Winzerla zahlreiche Objekte<br />

hinzu gekommen, bspw. der Wacholderweg<br />

4–14, die Schrödingerstraße 2–42 sowie 27–<br />

37, die Drackendorfer Straße 2–12, die Stauffenbergstraße<br />

4–8 und der Musäusring 2–22.<br />

Im Wohngebiet Nord konnte das Projekt<br />

nicht umgesetzt werden, da im Vergleich<br />

zu Lobeda und Winzerla von vornherein<br />

nur 1mal wöchentlich die Müllentsorgung<br />

erfolgt. Dies ist für 40 Wohnungen erfahrungsgemäß<br />

angemessen.<br />

Die Tendenz zeigt, es lohnt sich. Schließlich<br />

wirkt sich die Einsparung vor allem<br />

positiv auf Ihre Betriebskostenabrechnung<br />

aus.<br />

<strong>WIR</strong> möchten allen Hausmeistermannschaften<br />

in Lobeda und Winzerla auf diesem<br />

Weg herzlich Danke sagen, da sie den<br />

Hauptanteil daran tragen, dass das Projekt<br />

so erfolgreich ist; ebenso Frau Annette<br />

Preuß und auch Frau Marén Schorr für<br />

ihre Hilfe und Unterstützung im Bereich<br />

Betriebskostenabrechnung.<br />

Falls Sie Fragen zum Projekt haben, wenden<br />

Sie sich bitte an Ihren zuständigen Hausmeister<br />

oder Kundenbetreuer bzw. an Frau<br />

Annette Preuß, die das Projekt bis heute<br />

intensiv betreut.<br />

von Ivette Löwer<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Empfehlung: Helfen Sie mit, denn letztlich geht es um Ihr Geld. Wenn Sie Ihren<br />

Hausmüll wie vorgesehen trennen, sind in Ihrem Wohnhaus unter Umständen Einsparungen<br />

bis zu 50 % möglich. Das wär doch was! Alles Wichtige zur Müllentsorgung<br />

steht im Abfallkalender des KSJ, den Sie per Post zu Beginn des Jahres erhalten haben.<br />

Sollte dem nicht so sein, können Sie ein Exemplar im Servicebüro Grietgasse,<br />

Haus der Stadtwerke oder im KSJ Löbstedter Str. 68 bekommen.<br />

Beispiel Rudolf-Breitscheid-Straße 1-9: Kosteneinsparung bei Müllgebühren im Jahr 2011 in<br />

Höhe von 19,55%<br />

Wegweiser<br />

15


<strong>WIR</strong> informieren<br />

Abzug von Abgeltungssteuer vermeiden!<br />

Das Jahresende naht und damit der<br />

Termin, zu dem für die meisten Anlageformen<br />

die Erträge ausgeschüttet oder<br />

die Zinsen gezahlt werden.<br />

Ihre Zinsen sind bis zur Höhe des Sparerpauschbetrages<br />

von 801 Euro/1602 Euro<br />

(ledig/verheiratet) steuerfrei. Jedoch unterliegen<br />

sämtliche Erträge der Abgeltungssteuer<br />

von 25 Prozent, insofern Sie keinen<br />

Freistellungsauftrag bei uns gestellt haben.<br />

Mit einem Freistellungsauftrag bestätigen<br />

Sie uns, dass Ihre Zinseinkünfte innerhalb<br />

des Freibetrages sind oder bis zu welchem<br />

Betrag wir Ihnen Zinsen ohne Steuerabzug<br />

gutschreiben können. Haben Sie Zinserträge<br />

bei unterschiedlichen Instituten, kann<br />

der Sparerpauschbetrag auch auf mehrere<br />

Freistellungsaufträge aufgeteilt werden.<br />

Vom Steuerabzug können wir nur absehen,<br />

wenn uns ein gültiger, vollständig ausgefüllter<br />

Freistellungsauftrag vorliegt. Sonst<br />

wird der Abzug automatisch von Ihren Erträgen<br />

vorgenommen und entsprechend in<br />

Ihrem Sparbuch vermerkt.<br />

Ab 2011 ist auf allen neuen<br />

Freistellungsaufträgen die<br />

Angabe Ihrer Steueridentifikationsnummer<br />

Pflicht und<br />

diese Angabe muss im Laufe<br />

der nächsten Jahre auch auf<br />

alten Aufträgen nachgeholt<br />

werden.<br />

Prüfen Sie bitte daher rechtzeitig vor Jahresschluss,<br />

ob Sie einen Freistellungsauftrag<br />

inclusive Ihrer Steueridentifikationsnummer<br />

erteilt haben und ob die freigestellte Summe<br />

noch ausreichend ist. Gern unterstützen<br />

wir Sie dabei.<br />

Haben Sie uns eine Nichtveranlagungsbescheinigung<br />

(NV-Bescheinigung) eingereicht<br />

(kann von Personen mit geringem<br />

Einkommen beim Finanzamt beantragt<br />

werden), so wird für die Zeit der Gültigkeitsdauer<br />

der Bescheinigung ganz von einem<br />

Steuerabzug von Ihren Zinseinkünften<br />

abgesehen. Überprüfen Sie rechtzeitig vor<br />

Jahresschluss, ob eine erteilte NV-Bescheinigung<br />

noch gültig ist.<br />

Auf Antrag erstellen wir Ihnen<br />

gern eine separate Steuerbescheinigung<br />

über Ihre<br />

Jahreserträge und ggf. vorgenommene<br />

Steuerabzüge.<br />

Sollten Sie diese benötigen, so<br />

bitten wir Sie, falls noch nicht<br />

geschehen, uns dies bis zum<br />

31.12. des Jahres mitzuteilen.<br />

von Ursula Böckel-Köppke,<br />

Spareinrichtung, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

16 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


Was passiert mit dem Nutzungsvertrag<br />

bei einer Ehescheidung?<br />

Ungefähr 200.000 Ehen werden jedes<br />

Jahr in Deutschland geschieden. In jedem<br />

Einzelfall sind die durch Trennung<br />

entstehenden Veränderungen eine<br />

große Belastung für alle Beteiligten.<br />

Zu den größten Streitfragen zählt in der<br />

Regel, wer die gemeinsame Ehewohnung<br />

weiter bewohnen darf bzw. was passiert,<br />

wenn ein Ehepartner einfach aus der Wohnung<br />

auszieht und der Andere allein oder<br />

mit den Kindern in der Wohnung verbleibt.<br />

Ist dieser dann der alleinige Vertragspartner?<br />

Muss er für die Nutzungsgebühr nunmehr<br />

alleine aufkommen?<br />

Kann er mit dem Vermieter einen neuen<br />

Vertrag abschließen?<br />

Und in der Regel ganz akut: Darf der verbleibende<br />

Ehepartner das Türschloss einfach<br />

austauschen, damit der andere nicht<br />

mehr in die Wohnung kommt?<br />

Wenn einer der beiden Ehepartner auszieht,<br />

dann bedeutet das noch nicht, dass<br />

er die Nutzungsgebühr nicht mehr bezah-<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

len muss. Er haftet weiter mit, bis man sich<br />

mit der Genossenschaft darüber geeinigt<br />

hat, dass der Andere den Nutzungsvertrag<br />

allein übernimmt oder bis das Familiengericht<br />

dem Anderen die Wohnung alleine<br />

zugewiesen hat. Man kann sich also nicht<br />

dadurch seiner Zahlungsverpflichtung entziehen,<br />

indem man einfach auszieht.<br />

Der in der Wohnung verbliebene Partner<br />

kann aber umgekehrt auch nicht einfach<br />

mit der Genossenschaft einen neuen Nutzungsvertrag<br />

nur auf sich selbst abschließen.<br />

Denn der Andere ist noch Vertragspartner,<br />

und daran müssen sich alle halten.<br />

In der Regel einigen sich alle Beteiligten –<br />

Ehepartner und Genossenschaft, dass einer<br />

der beiden Eheleute den Nutzungsvertrag<br />

allein weiterführt. Hierbei muss aber sicher<br />

gestellt sein, dass der in der Wohnung<br />

verbleibende Ehepartner Mitglied der Genossenschaft<br />

ist bzw. wird und dieser mit<br />

der Wohnung finanziell nicht überfordert<br />

ist. Als Alternative besteht noch die Möglichkeit,<br />

einen Antrag beim Familiengericht<br />

Einführung von Unisex-Tarifen<br />

bei den Versicherungen<br />

Ab dem 21. Dezember 2012 müssen deutsche<br />

Versicherungen (Assekuranzen) – so<br />

verlangt es der Europäische Gerichtshof<br />

(EuGH) – ihre Produkte geschlechtsneutral<br />

ausgestalten und dürfen nur noch sogenannte<br />

„Unisex-Tarife“ auflegen.<br />

Man könnte sagen, so radikal war Gleichberechtigung<br />

selten, denn bislang kalkulierten<br />

die Versicherer die Beiträge streng nach dem<br />

individuellen Risiko des jeweiligen Kunden.<br />

Da Männer und Frauen zumindest aus Sicht<br />

der Versicherungsmathematiker sehr unterschiedliche<br />

Wesen sind, führte dieses Verfahren<br />

mitunter zu eklatanten Preisunterschieden<br />

zwischen den Produkten für den Mann bzw.<br />

die Frau. Diese unterschiedlichen Konditionen<br />

sollen – so der Europäische Gerichtshof (EuGH)<br />

– bald der Geschichte angehören. Künftig<br />

muss die Branche Männer und Frauen zu einheitlichen<br />

Konditionen versichern.<br />

Nehmen Sie diese Information zum Anlass einmal<br />

genau zu überprüfen, ob Sie im Besitz aller<br />

wichtigen Versicherungen sind und fragen Sie<br />

sich, ob es möglicherweise ratsam ist, mit Neuabschlüssen<br />

bis zum Jahreswechsel zu warten<br />

oder aber doch noch schnell den Versicherungsberater<br />

anzurufen. Je nach Geschlecht<br />

und Versicherung stellt sich die Situation unterschiedlich<br />

dar.<br />

Tipp in eigener Sache: Obwohl nicht von<br />

den Unisextarifen betroffen, sollten Sie überprüfen,<br />

ob Sie zur Absicherung der Risiken<br />

durch Schäden, zum Beispiel Leitungswasser<br />

oder Feuer, eine Hausratversicherung abgeschlossen<br />

haben.<br />

zu stellen, damit einem die Wohnung allein<br />

zugewiesen wird. Dies geschieht durch einen<br />

Gerichtsbeschluss.<br />

Das Türschloss darf der zurückgebliebene<br />

Partner sofort nach dem Auszug austauschen.<br />

Denn wer zu erkennen gibt, dass<br />

er sich endgültig trennen will und dies<br />

auch tatsächlich vollzieht, der gibt sein<br />

Hausrecht an der gemeinsamen Wohnung<br />

auf. Danach kann man nicht mehr einfach<br />

kommen und gehen wann man will. Der<br />

„ausgezogene“ Partner muss dann regulär<br />

an der Tür klingeln, wenn er die Wohnung<br />

betreten möchte und der andere entscheidet<br />

darüber, ob er den bzw. die EX in die<br />

Wohnung lässt.<br />

Empfehlung: Sollten Sie vor einer solch<br />

schwierigen Lebenssituation stehen,<br />

scheuen Sie sich bitte nicht, sich an unsere<br />

Kollegen vom Rechtswesen oder Sozialmanagement<br />

zu wenden. Sie werden Ihnen<br />

die entsprechenden Informationen und<br />

Ansprechpartner für weitere Hilfen gern<br />

weitergeben.<br />

von Jens Runkewitz<br />

Abteilungsleiter Stabsstellen, Rechtswesen,<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

17


<strong>WIR</strong> und SIE<br />

Fotowettbewerb<br />

Herzlichen Dank Herrn Eyck Rudolph für diese wunderschöne Aufnahme. Haben auch<br />

Sie ein eigenes Bild vom „Zuhause fühlen“?<br />

Dann senden Sie uns Ihr Foto als jpg-Datei an:<br />

redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

oder im Format Din A4 an:<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>,<br />

ServiceCenter „neuemitte“,<br />

Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

Der letzte Einsendeschluss ist der 20.10.2012! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Auflösung unserer Urlaubsfrage<br />

zum Titelbild der <strong>WIR</strong><br />

Ausgabe Juli 2012<br />

Wir bedanken uns für folgende Antwort<br />

bei Frau Berit Oberländer und gratulieren<br />

zu 2 Karten für den Jenaer Lesemarathon<br />

der Ernst-Abbe-Bücherei.<br />

„Auf die Urlaubsfrage in eurer Juli-Ausgabe<br />

möchte ich euch gerne folgende Antwort<br />

senden:<br />

Das „Häuschen“ auf dem Titelblatt ist eine<br />

Installation mit Namen „Kolonihavehus“,<br />

des amerikanischen Künstlers Tom Fruin.<br />

Ursprünglich stand das Häuschen in Kopenhagen.<br />

Vom 17. April bis 6. Mai diesen<br />

Jahres „gastierte“ es allerdings in Prag auf<br />

der Piazzetta – dem Platz zwischen dem<br />

alten Nationaltheater und der sogenannten<br />

„Neuen Szene“, zu welcher auch das<br />

Gebäude mit der Glasfassade gehört,<br />

welches man im Hintergrund eures Titelblattes<br />

erkennen kann (und in welchem<br />

sich die Laterna Magika befindet).<br />

Vom 31. Juli bis 4. August befand sich das<br />

Kolonihavehus in Helsingør und dürfte<br />

jetzt auf dem Weg zu seinem nächsten<br />

Bestimmungsort sein.“<br />

Die Auflösung unserer Quizfrage: eine Wäschespinne, hier in Winzerla<br />

Kinderlesemarathon<br />

Was war Dein größtes Ferienabenteuer?<br />

Der Sternschnuppenregen? Die Riesenrutsche<br />

im Hotel? Deine erste Reise mit<br />

dem Flugzeug? Oder Dein erstes Ferienlager?<br />

<strong>WIR</strong> würden uns riesig freuen,<br />

wenn Du uns schreibst.<br />

an: redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

oder an:<br />

<strong>WIR</strong> Redaktion WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>,<br />

ServiceCenter „neuemitte“,<br />

Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

Jede Einsendung gewinnt 2 Karten<br />

für den Kinderlesemarathon!<br />

An den Stift! Und Fertig! Los!<br />

18 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


<strong>WIR</strong> sehen uns – Aktionen und Veranstaltungen<br />

...für alle Mitglieder<br />

am 24. Oktober und 07. November 2012 „Wohnmagazin-<br />

Leben in der Platte“<br />

<strong>WIR</strong> stellen Interessantes aus dem Alltag der Genossenschaft<br />

vor, abwechselnd aus Winzerla und Lobeda. Haben Sie Themenwünsche<br />

oder Anregungen?<br />

Gern an: redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

am 04. November und 09. Dezember 2012 „Aktionen in<br />

unserem ServiceCenter“<br />

Genauere Informationen erhalten Sie rechtzeitig über den entsprechenden<br />

Hausaushang in Ihrem Wohnhaus oder im Service-<br />

Center „neuemitte“<br />

... für Vertreter<br />

am 06.12.2012 „Weihnachtsfeier für Vertreter“<br />

Alle Vertreter werden rechtzeitig per Post informiert.<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

... für unsere älteren Mitglieder<br />

NEU: jeden Mittwoch, „Seniorenberatung“<br />

Unser Mitarbeiterin Frau Annerose Büchner-Grau berät und informiert<br />

Sie in den Hausmeisterbüros vor Ort. Achten Sie bitte<br />

auf die veränderten Sprechzeiten auf dem Hausaushang im<br />

Schaukasten Ihres Wohnhauses.<br />

am 05. Dezember 2012 „Seniorenweihnachtsfeier“<br />

Wir laden alle bei uns wohnenden Senioren ab 65 Jahren ganz<br />

herzlich zur alljährlichen Weihnachtsfeier ein. Genauere Informationen<br />

erhalten Sie wie immer zu gegebener Zeit auf dem<br />

Postweg.<br />

... für unsere Familien<br />

ab 26. Oktober 2012 „Schmusanna“<br />

Lest mehr über die Abenteuer von Hannah und Fumero im<br />

sechsten Comicheft, kostenlos zum Mitnehmen in unserem<br />

ServiceCenter „neuemitte“ und in allen Hausmeisterbüros.<br />

Am 09. Dezember 2012 „Adventssingen- und Basteln“<br />

In altbewährter Tradition verbringen wir wieder gemütliche<br />

Stunden mit der ganzen Familie im ServiceCenter „neuemitte“.<br />

19


Ferienspiele auf Rädern<br />

Erlebnisbericht zum „Jenaer Radsportcamp 2012“<br />

Das Jenaer Radsportcamp, welches<br />

als gemeinsame Ferienfreizeit der WG<br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> und des Jenaer Rad<br />

Vereins e.V. angeboten wurde, konnte<br />

5 Teilnehmer begrüßen: Sophia, Tanja,<br />

Miriam, Marius und Paul. Das geschnürte<br />

„Erlebnispaket“ rund um das Thema<br />

„Radsport“ bot einige Highlights für<br />

die Teilnehmer: Besuch der „Thüringen-<br />

Rundfahrt der Frauen“ in Schmölln,<br />

zahlreiche Radtouren in die nähere<br />

Jenaer Umgebung, Badeerlebnisse<br />

im Südbad von Jena, den Besuch der<br />

Volkssternwarte und und und.<br />

Fotos: Anton Barth und Daniel Reinhardt,<br />

Jenaer Radverein<br />

Zur Thüringenrundfahrt in Schmölln konnte<br />

der Radsport der absoluten Weltklasse hautnah<br />

verfolgt werden. Die unmittelbare Nähe<br />

zu den Top-Teams des Frauenradsports,<br />

das Erlebnis schneller Sprints und das Flair<br />

einer solch großen Radsportveranstaltung<br />

sind den Teilnehmern immer noch im<br />

Gedächtnis. Zudem ließen die zahlreichen<br />

Gewinnspiele in Schmölln die Rucksäcke<br />

voll werden.<br />

Mit vollen Händen ging es also vom Etappenbesuch<br />

wieder mit dem Zug zurück<br />

nach Jena. Die vielen Radtouren führten uns<br />

u.a. von Jena aus nach Stadtroda, und auch<br />

die Jenaer Kernberge wurden befahren. So<br />

bot der Fürstenbrunnen mit seinem kühlen<br />

Nass eine willkommene Trinkerfrischung<br />

und die Fahrt über die Wöllmisse bot herrliche<br />

Naturerlebnisse.<br />

Ganz besonders erstaunt war die Gruppe<br />

nach dem Besuch der Volkssternwarte in<br />

Jena. Noch nie zuvor konnten bekannte<br />

Jenaer Objekte wie der Fuchsturm oder<br />

die Funkantenne auf dem Jentower so nah<br />

durch ein Fernrohr betrachtet werden. Auch<br />

der Mond wurde ins „Visier genommen“,<br />

zahlreiche Krater und kleine Gebirge wurden<br />

dabei auf der Oberfläche erkannt.<br />

Die Unterkunft im Hotel „Am Stadion“ war<br />

sehr schön und preiswert. Dank der Nähe<br />

zur Stadt, dem Paradies und dem Sübad<br />

waren wir für jede Wettersituation gerüstet.<br />

Und wir hatten sogar Besuch vom Jenaer<br />

Lokalsender JenaTV, die unseren Geschicklichkeitsparcours<br />

gefilmt und uns viele tolle<br />

Fragen gestellt haben.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der WG<br />

„<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> für dieses tolle Angebot und<br />

freuen uns, wenn wir auch im kommenden<br />

Jahr 2013 eine gemeinsame Ferienfreizeit<br />

anbieten können.<br />

von Anton Barth und Daniel Reinhardt,<br />

Betreuer im Jenaer Radsportcamp 2012,<br />

Jenaer Rad Verein e.V.<br />

20 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

21


See, Sonne, Spaß<br />

Unser Sommercamp!<br />

„Können wir baden gehen?“, war der wohl<br />

häufigste Satz, den wir im diesjährigen<br />

Sommercamp von den jungen Teilnehmern<br />

gehört haben. Kein Wunder! Bei bis zu 35<br />

Grad und Deutschlands größtem Stausee<br />

vor der Haustür, war das Baden die liebste<br />

Freizeitbeschäftigung!<br />

Das Sommercamp der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

fand zum 3. Mal mit bewährtem Programm<br />

an der Bleilochtalsperre statt. Es gab ein bis<br />

zwei neue Höhepunkte und einen kleinen<br />

Standortwechsel im Vergleich zu den beiden<br />

Vorjahren. Die Jugendbegegnungsstätte<br />

in Saalburg bot in diesem Jahr für<br />

die gestiegene Teilnehmerzahl<br />

geeignetere Unterkunfts-<br />

und Verpflegungsbedingungen.<br />

Die<br />

47 Kinder im Alter von 6–14 Jahren schliefen<br />

in gemütlichen Bungalows im typischem<br />

Doppelstockbett. Zur Stärkung fanden wir<br />

im geräumigen Speisesaal gemeinsam Platz<br />

zu den Mahlzeiten.<br />

Für rund 20 Teilnehmer, die ihr 2. oder 3.<br />

Camp erlebten, war das Lager also neues<br />

Terrain und ebenso spannend wie für die<br />

Neulinge. Neben dem Badespaß gab es<br />

für die kleinen Abenteurer natürlich noch<br />

22 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


weitere Aufgaben im Wasser und auf Land<br />

zu bestehen. Wie gewohnt, standen dabei<br />

die Natur und der gemeinschaftliche Ferienspaß<br />

im Vordergrund. Wieder galt es,<br />

Erfahrungen zu sammeln, neues Wissen zu<br />

erwerben, sich auszuprobieren und Abenteuer<br />

zu erleben – das abwechslungsreiche<br />

Programm ließ keine Langeweile zu.<br />

Zu den Höhepunkten gehörten in diesem<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

Jahr die Sommerrodelbahn, der Kletterwald,<br />

die Nachtwanderung und die Kanutour.<br />

Zeit zum Durchatmen gab es beim Lagerfeuer<br />

mit Knüppelbrot, beim Erlernen von<br />

Seemannsknoten oder bei der Suche nach<br />

Edelsteinen.<br />

Viele Kinder bannten ihre Erlebnisse auf<br />

selbst gestaltete Postkarten und schickten<br />

ihre Feriengrüße zu Mama oder Opa. Die<br />

sechs Tage vergingen schnell und erlebnisreich.<br />

Manche träumten auf dem Nachhauseweg<br />

im Bus schon von den Abenteuern<br />

im kommenden Jahr.<br />

Für nähere Informationen schauen Sie bitte<br />

auf die Internetseite www.saale-akademie.<br />

de/sommercamp<br />

von Romy Seidel<br />

Saale Akademie<br />

Fotos: Romy Seidel und Team, Saale Akademie<br />

23


Bunt sind schon die Wälder<br />

WGCZ setzt auf frischen Wind<br />

GESCHAFFT!<br />

Nach dreijähriger Ausbildung haben Janine<br />

Baumgarten und Jennifer Kiel die schriftlichen<br />

und mündlichen Abschlussprüfungen<br />

der IHK in Gera erfolgreich absolviert<br />

und sind nun frisch gebackene Immobilienkauffrauen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass beide<br />

über dem Klassendurchschnitt lagen.<br />

Seit dem 19. Juli 2012 stellen sie ihre erlernten<br />

Fähigkeiten unter Beweis. Frau Kiel<br />

vertritt Kundenbetreuer Sebastian Marx –<br />

der sich in Elternzeit befindet – im Team<br />

Lobeda. Frau Baumgarten unterstützt das<br />

Kundenbetreuerteam in Winzerla.<br />

Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen<br />

Berufsabschluss und wünschen ihnen alles<br />

Gute für die Zukunft!<br />

Immobilienkauffrau Janine Baumgarten und...<br />

Die Ausbildung hat bei der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> einen hohen Stellenwert. Deswegen<br />

freuen wir uns in diesem Jahr, Saskia Thielert<br />

als neue Auszubildende bei uns im Unternehmen<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Saskia Thielert hat im vergangenen Sommer<br />

2012 ihren sehr guten Realschulabschluss<br />

gemacht und gehörte zu einer der Besten<br />

Ihres Jahrgangs. Gegen das Abitur hat sie<br />

sich bewusst entschieden, da sie früh ihre<br />

berufliche Laufbahn gestalten und sich bei<br />

uns im Unternehmen beweisen möchte.<br />

Das Berufsbild Immobilienkaufmann/-frau<br />

hat viele Facetten und bietet viel Abwechslung.<br />

Ihre Leidenschaft neben der Arbeit widmet<br />

Saskia ihrem Pferd Mýsla. Seit 2004 gehört<br />

das Islandpferd zur Familie. Saskia versucht<br />

jeden Tag Zeit mit Mýsla zu verbringen und<br />

tägliche Ausflüge durchs Grün mit ihrem<br />

Pferd zu genießen.<br />

Die WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> wünscht Saskia eine<br />

schöne lehrreiche Zeit und freut sich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit in den nächsten<br />

drei Jahren.<br />

Wer sich für einen Ausbildungsplatz im<br />

nächsten Jahr bewerben möchte, kann<br />

dies gerne tun. Schickt eure Bewerbung<br />

einfach an:<br />

WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Personalabteilung<br />

Emil-Wölk-Str. 13, 07747 Jena<br />

von Florian Reinhardt,<br />

Auszubildender bei der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

Dr. Thomas Drenda (Abteilungsleiter Immobilienmanagement) und Iris Hippauf (Vorstand)<br />

gratulieren<br />

...Immobilienkauffrau Jennifer Kiel unterzeichnen ihren Arbeitsvertrag. Auszubildende Saskia Thielert und Sabine Anton (Bereich Personal)<br />

Fotos: Anja Förster, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

24 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012


<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

<strong>WIR</strong> haben gefeiert<br />

Unsere Wohngebietsfeste 2012<br />

Wir möchten uns recht herzlich bei<br />

Ihnen bedanken, für die vielen anregenden<br />

Gespräche und die gute<br />

Stimmung. Wir hoffen, auch Sie sind<br />

im kommenden Jahr wieder dabei!<br />

Aus den Erfahrungen dieses Jahres nehmen<br />

wir mit, dass wir Ihnen in 2013 rechtzeitig<br />

ankündigen werden, wie es sich mit<br />

den Bons für die Getränke und das Essen<br />

verhält und bitten um Entschuldigung<br />

dafür, dass die Kommunikation in diesem<br />

Jahr für einige Missverständnisse gesorgt<br />

hat.<br />

Bedanken möchten wir uns bei unseren<br />

Partnern für die tolle Unterstützung:<br />

den Mitarbeitern der Kindersprachbrücke<br />

und des Stadtteilbüros Lobeda, dem Leiter<br />

der Wohngeldbehörde Herrn Wolfgang<br />

Main, den Mitarbeitern des Bildungslücke<br />

e.V., den Kindern, Eltern und Erzieherinnen<br />

der Kindertagesstätte Bertolla sowie<br />

der Montessorischule, Herrn Michael<br />

Zille, dem Wirt der Gaststätte „Abseits“ in<br />

Dorndorf-Steudnitz und seinem Team<br />

sowie den Erzieherinnen der Kita „Saaletalzwerge“.<br />

Und nicht zu vergessen, gilt unser Dank<br />

auch der Firma Delikart, DJ Max, dem<br />

Spiele mobil des CVJM Stadtroda e.V. und<br />

den Mitarbeitern der Rautal GmbH mit<br />

ihrer Havariewehr.<br />

Allen Hausmeistern gilt ein großer Dank<br />

für den Auf-und Abbau unserer „Schmusanna“<br />

Hüpfburg, der Pavillons und des<br />

Zeltes und nun aber, last but not least,<br />

ein großer Dank an Torsten Hecht für die<br />

tolle Organisation und den reibungslosen<br />

Ablauf aller Feste.<br />

Auf ein Neues in 2013 mit Sonne<br />

im Herzen.<br />

25


Fotos: Jens Runkewitz, Andreas Koch und Ivette Löwer, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong><br />

29


Mitmachen und Gewinnen! Einsendeschluss: 15. November 2012 an <strong>WIR</strong>-Redaktion, WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong>, Leutragraben 1, 07743 Jena<br />

1. Preis: ein Präsentkorb im Wert von 50 Euro<br />

2. Preis: ein Präsentkorb im Wert von 25 Euro<br />

3. Preis: ein Präsentkorb im Wert von 20 Euro<br />

westl.<br />

Großmacht<br />

(Abk.)<br />

japanisch:<br />

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Spende,<br />

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gasförmiges<br />

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Hauptstadt<br />

von<br />

Schottland<br />

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Woll-,<br />

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Frau<br />

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(A. T.)<br />

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Körperteil<br />

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BewohnerVorderasiens<br />

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1<br />

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Auspuffausstoß<br />

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Kobold,<br />

Dämon<br />

Tennisschlag<br />

(engl.)<br />

verrückt<br />

deutscher<br />

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(Fritz von)<br />

† 1911<br />

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3<br />

5<br />

Teil der<br />

Scheune<br />

Anteil,<br />

Teilbetrag<br />

Prüfung<br />

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Abk.:<br />

Tankwagen<br />

4<br />

zittern<br />

engl.:<br />

tschüss!<br />

Blasinstrument<br />

5<br />

9<br />

Kurzform<br />

von<br />

Renate<br />

Verkaufsstelle<br />

herstellen<br />

6<br />

3<br />

Weste<br />

(franz.)<br />

Luft<br />

holen<br />

Anschaffung<br />

gelehrt<br />

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Außerirdischer<br />

(engl.)<br />

derb,<br />

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lat.: gefärbte<br />

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innen (Kamera)<br />

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zw. Europa<br />

und<br />

Asien<br />

Käufer<br />

von<br />

DiebesgutSeemannslohn<br />

Abk.:<br />

angeblich<br />

7<br />

30 <strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

12<br />

handeln<br />

des Esels<br />

Stimme<br />

ertönen<br />

lassen<br />

8<br />

4<br />

9<br />

8<br />

Garnwinde<br />

Erdwissenschaftler<br />

grünliche<br />

kleine<br />

Zitrusfrucht<br />

Fahrgast<br />

Wachszellenbau<br />

der<br />

Biene<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

falsch<br />

umzäuntesGebiet<br />

für<br />

Tiere<br />

schädlicher<br />

Stoff<br />

chinesische<br />

Dynastie<br />

Widersacher<br />

Körper<br />

eines<br />

Lebewesens<br />

10<br />

engl.amerik.<br />

christl.<br />

Sekte<br />

11<br />

Stab<br />

6<br />

stark<br />

ansteigend<br />

Meeressäugetier<br />

Prüfung<br />

im Motorrad-<br />

sport<br />

Halbinsel<br />

Südwestgroßbritanniens<br />

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Früchte<br />

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Wort<br />

Teil<br />

eines<br />

Gedichts<br />

ital.:<br />

ja<br />

12<br />

Disney-<br />

Tierfigur:<br />

... und<br />

Strolch<br />

aufgeschichteter<br />

Haufen<br />

festgesetzte<br />

Gebühr<br />

ugs.:<br />

heran<br />

böse,<br />

schlimm<br />

vorwärts<br />

11<br />

feierlich<br />

versprechen<br />

2<br />

Bremsklotz;Spaltwerkzeug<br />

Gebirge<br />

in Südamerika<br />

Abk.:<br />

ultraviolett<br />

karpfenartiger<br />

Fisch<br />

erläuterndesNachwort<br />

Schneehütte<br />

der Inuit<br />

Getreideblütenstand<br />

7<br />

Fischfanggerät<br />

äußere<br />

Kellertreppe<br />

10<br />

wirtschaftl.<br />

Zählmaß<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

®<br />

s1626.10-20


Unsere Jubilare<br />

Wir wünschen all unseren Wohnungsnutzern, die in den letzten Monaten Geburtstag hatten, alles<br />

Gute, vor allem beste und stabile Gesundheit, Optimismus, viel Freude am Leben und die Erfüllung<br />

ihrer persönlichen Wünsche.<br />

Zum 70.<br />

Karin Thiene<br />

Brigitte Schultz<br />

Manfred Andritzke<br />

Günter Roß<br />

Udo Thalmann<br />

Monika Kellner<br />

Reta Siemann<br />

Hermann Schäfer<br />

Jürgen Kellert<br />

Heiner Groll<br />

Jürgen Korn<br />

Gerhard Meyer<br />

Reinhard Hähnert<br />

Peter Marohl<br />

Peter Linß<br />

Renate Boetel<br />

Bernhard Beuthe<br />

Siegfried Teichelmann<br />

Ute Kieser<br />

Zum 75.<br />

Waltraud Hempel<br />

Edeltraut Ronge<br />

Anita Fehrenz<br />

Rolf Lübbe<br />

Jutta Widera<br />

Dietlinde Zanke<br />

Doris Glotz<br />

Brigitta Rödiger<br />

Margit Fabian<br />

Hedwig Wochnik<br />

Gerhard Kaufmann<br />

Manfred Wandelt<br />

Klaus Hedler<br />

Christa Klötzig<br />

Gunter Wagner<br />

Harald Müller<br />

Waltraud Martin<br />

Johannes Rambauske<br />

Werner Müller<br />

Heinz Roselt<br />

Dorothea Krüger<br />

Manfred Heerwagen<br />

Thea Demmig<br />

Karin Heydecke<br />

Klaus Schlicht<br />

Ellen Schulz<br />

Adelheid Mohrmann<br />

Adelheid Geist<br />

Horst Luthardt<br />

Helga Zielke<br />

Sigrid Hensler<br />

Michael Friedelt<br />

Anneliese Ihrke<br />

Siegmund Freudenthal<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Oktober 2012<br />

Zum 80.<br />

Ingeburg Neumann<br />

Alfons Sauer<br />

Sonja Fischer<br />

Klaus Kritzmann<br />

Hilda Kontny<br />

Rolf Friese<br />

Manfred Lange<br />

Dr. Eberhard Stutter<br />

Sonja Diettrich<br />

Hanni Josiger<br />

Thea Thomas<br />

Christa Dahlems<br />

Ingeborg Schröder<br />

Frydrykh Shyk<br />

Hans Hofmann<br />

Günther Ketschker<br />

Lothar Abicht<br />

Helmut Bauer<br />

Dr. Peter Kadura<br />

Rolf Jenoch<br />

Elfriede Werther<br />

Heinz Bäsig<br />

Zum 85.<br />

Dr. Eckart Jelke<br />

Walter Langguth<br />

Margitta Junghans<br />

Gewinner des Leser-Rätsels<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle wieder<br />

bei allen Lesern für ihre rege Teilnahme<br />

bedanken. Wir freuen uns immer sehr über<br />

die zahlreichen Postkarten, Briefe und<br />

herzlichen Worte. Dankeschön! Und weiter<br />

so...<br />

Das Lösungswort unseres Rätsels in der letzten<br />

Ausgabe unserer Mitgliederzeitung lautete:<br />

„Richtfest“, Einsendeschluss war der 03. September<br />

2012.<br />

Und gewonnen haben dieses Mal:<br />

Platz 1 – ein Gutschein der Jena Tourist-<br />

Information im Wert von 50 Euro – Herr Daniel<br />

Schönfeld, Naumburger Straße 2, 07743 Jena<br />

Platz 2 – ein Gutschein für das Gasthaus „Zur<br />

Noll“ im Wert von 25 Euro – Frau Karin Heinecke,<br />

Zum Stünzertal 8, 07778 Dorndorf-Steudnitz<br />

Platz 3 – ein Gutschein der Jena Tourist-<br />

Information im Wert von 20 Euro – Herr/Frau R.<br />

Fischer, Closewitzer Straße 4c, 07743 Jena<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Bitte kontaktieren Sie die <strong>WIR</strong> Redaktion, um<br />

Ihren Gewinn zu erhalten!<br />

Tel.: 03641/504 211<br />

E-Mail: redaktion@wgcarlzeiss.de<br />

Karl Brendel<br />

Gerhard Günther<br />

Ingeborg Hendel<br />

Wolfgang de Fontaine<br />

Brunhilde Zimmerhackl<br />

Klara Tukai<br />

Hanna Klügl<br />

Zum 90.<br />

Ruth Beeker<br />

Zum 100.<br />

Erna Kopp<br />

N D R E O R<br />

B A U K U N S T M U E R B E<br />

E R L E H T U N E N C G<br />

L T E E E I G R A K I<br />

S E G E N H L A I E O O<br />

P Z M S P R I T E B E N<br />

A S P I E L N O R D E N<br />

K R I P O R A B E N E M I R<br />

T A P A R T A N F R A G E<br />

G A R N I A Z A L E E L F<br />

E L<br />

L E E R E<br />

H A L L O<br />

P L A N E R<br />

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O S T S E E<br />

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E O R<br />

R A H E E H I L F E<br />

O F T S E E L E K L E I N<br />

M E T H A N E X T R A R<br />

A U E T A G E A E S P<br />

A N P R O B E A P F O R T E<br />

U M E U N T A T N C<br />

B S L F L I R T T S I C H<br />

A L P I N V T I P P E R<br />

N I B B I S O N R E S<br />

K M E S S E P A L E R M O<br />

S T A L L C H E F P U D E L<br />

(1-9) Richtfest<br />

s1626.10-19<br />

31


Unsere Havarienummer: 0 36 41 / 50 42 22<br />

Ihre Kundenbetreuer<br />

Stadt und Umland<br />

Herr Bosold, Tel.: 03641 / 504-1561<br />

Bachstr., Camsdorfer Ufer, Dornburger Str.,<br />

Leipziger Str., Scharnhorststr., Friedrich-<br />

Wolf-Str., Frauengasse, Am Rähmen<br />

Frau Leumann, Tel.: 03641 / 504-1563<br />

Naumburger Str. , Merseburger Str.,<br />

Altenburger Str., Erich-Kuithan-Str.,<br />

Freiligrathstr., Friedenstr., Naumburger Str.,<br />

Am Hang, Schützenhofstr.,<br />

G.-Neumann-Str., Closewitzer Str.<br />

Herr Fiedler, Tel.: 03641 / 504-1562<br />

Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal,<br />

Am Heerweg, Str. der AWG, Jenaer Str.,<br />

Am Rosengarten, W.-Bender-Str.,<br />

H.-Teuscher-Str., Große Scheeren,<br />

Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str.,<br />

Schirnewitz, <strong>Carl</strong>-Orff-Str., Telemannweg,<br />

Lerchenweg, Arvid-Harnack-Str.,<br />

Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium<br />

Spareinrichtung<br />

Stadt und Umland<br />

Herr Heinz<br />

Tel.: 0 36 41 / 504-202<br />

Ihre Hausmeister<br />

Stadt und Umland<br />

Am Hang 5, Tel. 0 36 41 / 82 68 25<br />

Herr Tiede<br />

Dornburger Str., Scharnhorststr.,<br />

Friedrich-Wolf-Str., Leipziger Str.<br />

Herr Zenker<br />

Freiligrathstr., Friedenstr., Am Hang,<br />

Schützenhofstr. 102 – 108, Closewitzer Str.,<br />

<strong>Carl</strong>-Orff-Str., Telemannweg,<br />

Erich-Kuithan-Str., G.-Neumann-Str.<br />

G-Büchner-Str. 4, Tel. 0 36 41 / 22 76 70<br />

Herr Neumann<br />

Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse,<br />

Am Rähmen, Bachstr., Camsdorfer Ufer,<br />

Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str.,<br />

Schirnewitz, Arvid-Harnack-Str.,<br />

Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium<br />

Jenaer Str. 11, Tel. 03 64 27 / 22 609<br />

Herr Gerhardt<br />

Naumburger Str., Merseburger Str.,<br />

Altenburger Str., Neustr., Brückenstr.,<br />

Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG,<br />

W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str.,<br />

Gr. Scheeren/Lerchenweg, Jenaer Str.,<br />

Am Rosengarten<br />

Ihre Rautal<br />

Jena-Burgau, Lobedaer Straße 11a<br />

Heizung & Sanitär, Tel.: 504-282/290<br />

Frau Findeisen, Herr J. Schmidt<br />

Elektroinstallation & Elektronanlagen,<br />

Tel.: 504-285, Herr Sander<br />

Lobeda<br />

Herr Drechsler, Tel.: 03641 / 504-1555<br />

Felix-Auerbach-Str., Platanenstr., Lindenstr.,<br />

Ernst-Schneller-Str., Richard-Sorge-Str.<br />

Frau Ciborius, Tel.: 03641 / 504-1560<br />

Rudolf-Breitscheid-Str., Ziegesarstr.<br />

Frau Mlocek, Tel.: 03641 / 504-1554<br />

Liselotte-Herrmann-Str.<br />

Frau Nincke, Tel.: 03641 / 504-1558<br />

Carolinenstr., Musäusring, Novalisstr.<br />

Frau Kiel, Tel.: 03641 / 504-1557<br />

Tieckstr., Salvador-Allende-Platz,<br />

Drackendorfer Str.<br />

Herr Pretzsch, Tel.: 03641 / 504-1556<br />

Theobald-Renner-Str., Stauffenbergstr.,<br />

Werner-Seelenbinder-Str., Fritz-Ritter-Str.,<br />

Hans-Berger-Str.<br />

Lobeda<br />

Herr Merkel<br />

Tel.: 0 36 41 / 504-207<br />

Lobeda<br />

Liselotte-Herrmann-Str. 8<br />

Tel. 0 36 41 / 39 47 47<br />

Herr Brumme<br />

Carolinenstr., Ziegesarstr.<br />

Herr Schoknecht<br />

L.-Herrmann-Str., R.-Breitscheid-Str.<br />

Herr Förste<br />

Musäusring, Novalisstr., R.-Sorge-Str.,<br />

E.-Schneller-Str.<br />

Emil-Wölk-Straße 13<br />

Tel. 0 36 41 / 504 135<br />

Herr Schubert<br />

Tieckstr., Fr.-Ritter-Str., H.-Berger-Str.,<br />

Drackendorfer Str.<br />

Herr Koch<br />

Th.-Renner-Str., Stauffenbergstr.,<br />

W.-Seelenbinder-Str., F.-Auerbach-Str.<br />

Herr Schmidt<br />

Lindenstr., Platanenstr., S.-Allende-Platz<br />

Heizungsanlagen & Wartung,<br />

Tel.: 504-291, Herr Klysch<br />

Außenanlagen & Erdarbeiten,<br />

Tel.: 504-288, Herr Woytas<br />

<strong>WIR</strong> für Sie<br />

Winzerla<br />

Frau Probst und Frau Baumgarten,<br />

Tel.: 03641 / 504-1551<br />

Wanderslebstr., Schomerusstr., Anna-<br />

Siemsen-Str. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c, d, e,<br />

Bauersfeldstr.<br />

Frau Hößelbarth, Tel.: 03641 / 504-1550<br />

Boegeholdstr., Ernst-Zielinski-Str., Hugo-<br />

Schrade-Str., Helene-Weigel-Str., Hanns-<br />

Eisler-Str., Johannes-R.-Becher-Str.,<br />

Schrödingerstr. 2 – 42, 27 – 37,<br />

Frau Heise, Tel.: 03641 / 504-1552<br />

Anna-Siemsen-Str. 61 – 69, 71, 73 – 79,<br />

81 – 87, 89 – 95, 97; Schrödingerstr. 86,<br />

88 – 92, 96; Max-Steenbeck-Str.;<br />

Wacholderweg<br />

Geschäftsstelle am Leutragraben 1,<br />

Servicetelefon 0 36 41/504-0 oder 504-200<br />

Mo. bis Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr – Für Beratungsgespräche<br />

Ihrer Kundenbetreuer und der Mitarbeiter der Spareinrichtung<br />

ist eine persönliche Terminvereinbarung möglich.<br />

Winzerla<br />

Herr Kroll<br />

Tel.: 0 36 41 / 504-203<br />

Winzerla<br />

Ernst-Zielinski-Str. 18<br />

Tel. 0 36 41 / 60 36 29<br />

Herr Bindernagel<br />

Helene-Weigel-Str., Hanns-Eisler-Str.,<br />

J.-R.-Becher-Str., Schrödingerstr. 2 – 30<br />

Herr Frische<br />

Schrödingerstr. 27 – 37, 32– 42,<br />

Ernst-Zielinski-Str., Hugo-Schrade-Str.<br />

Anna-Siemsen-Straße<br />

Tel. 0 36 41 / 21 76 57<br />

Herr Rycke<br />

Anna-Siemsen-Str. 61 – 97, 16 – 28,<br />

Boegeholdstr.<br />

Herr Pitzschler<br />

Bauersfeldstr., Wanderslebstr.,<br />

Schomerusstr. 9, 11<br />

Herr Teichmann<br />

Wacholderweg, Max-Steenbeck-Str.,<br />

Schrödinger Str. 86 – 96,<br />

Anna-Siemsen-Str. 6c – f, 68c – e<br />

Unsere Hausmeisterbüros<br />

sind Mo. bis Fr. von 07.00 bis 07.30 Uhr, Di. von 17.00 bis 18.00 Uhr für Terminvereinbarungen<br />

besetzt.<br />

Jena-Nord, Closewitzer Straße 4e<br />

Hausverwaltung & Geschäftsbesorgung,<br />

Tel.: 504-260<br />

Frau Pähtz, Frau Borrmann, Frau Kneusel,<br />

Frau Voigt, Frau Knorn, Frau Zschäbitz

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