07.07.2021 Aufrufe

Emsblick Haren - Heft 63 (Juli-August 2021)

„Mein Haren“ - Die Heimat-App für alle Drei Buchstaben sind es, die für viele Online-Zeitgenossen eine neue Welt bedeuten. Das Wörtchen „App“, es ist die Abkürzung des englischen Begriffes Application Software. Damit ist eine Anwendungssoftware gemeint, also ein ausführbares Programm, das eine mehr oder minder nützliche Funktion erfüllt, aber nicht relevant für das Funktionieren eines Systems selbst ist. Mit einer App wird der Funktionsumfang eines Gerätes erweitert. Es gibt mittlerweile Tausende von Apps, von der Wecker-App über Navigations-Apps bis zu diversen Spiele-Apps und vielen mehr. Eine Haren-App? Ja! Mit dieser App hat der Emsblick eine Anwendung entwickelt, die „auf Knopfdruck“ eine Fülle von Informationen bereithält. „Die ganze Stadt auf einen Blick“ heißt es auf dem Begrüßungsbildschirm. Es gibt schnelle News, Hinweise auf Veranstaltungen, auf Besonderheiten in der Nähe, es gibt Einkaufshinweise und eine Übersicht über die heimische Gastronomie. Manche Geschäfte bieten über die App auch Gutscheinaktionen an. Was will der Emsblick nun mit dieser App? Ganz klar: einen Mehrwert bieten. Den Harenern selbst, als Bürger(in), als Kunde oder Konsument, den Gästen aus nah und fern als Kompaß dafür, was es in Haren alles gibt. Und natürlich allen Gewerbetreibenden, Händlern, Gastronomen, um so auf zeitgemäße, digitale Art auf sich und seine Leistungen aufmerksam zu machen. So ist es mehr als nur eine „kleine Hilfestellung“: es ist ein Komplettwerkzeug für Orientierung und Marketing. Und mit dem „News“-Bereich selbstverständlich eine ideale Ergänzung zu unserem Kernprodukt, dem Stadtmagazin Emsblick. Wir laden Sie also gern ein, zukünftig auch die digitale Navigation in und durch Haren zu nutzen. Sollten Sie dabei etwas vermissen, sagen Sie es uns einfach. Viel Freude also bei der Lektüre der neuen Ausgabe des Emsblick und der Nutzung der Harener Stadt-App „Mein Haren“. Damit daraus bald „Ihr“ Haren wird. Ihr Team vom Emsblick PS.: Sie können die App über den QR-Code auf dieser Seite einfach auf Ihr Smartphone laden.

„Mein Haren“ - Die Heimat-App für alle

Drei Buchstaben sind es, die für viele Online-Zeitgenossen eine neue Welt bedeuten. Das Wörtchen „App“, es ist die Abkürzung des englischen Begriffes Application Software. Damit ist eine Anwendungssoftware gemeint, also ein ausführbares Programm, das eine mehr oder minder nützliche Funktion erfüllt, aber nicht relevant für das Funktionieren eines Systems selbst ist.
Mit einer App wird der Funktionsumfang eines Gerätes erweitert. Es gibt mittlerweile Tausende von Apps, von der Wecker-App über Navigations-Apps bis zu diversen Spiele-Apps und vielen mehr.

Eine Haren-App? Ja! Mit dieser App hat der Emsblick eine Anwendung entwickelt, die „auf Knopfdruck“ eine Fülle von Informationen bereithält. „Die ganze Stadt auf einen Blick“ heißt es auf dem Begrüßungsbildschirm. Es gibt schnelle News, Hinweise auf Veranstaltungen, auf Besonderheiten in der Nähe, es gibt Einkaufshinweise und eine Übersicht über die heimische Gastronomie. Manche Geschäfte bieten über die App auch Gutscheinaktionen an.
Was will der Emsblick nun mit dieser App? Ganz klar: einen Mehrwert bieten. Den Harenern selbst, als Bürger(in), als Kunde oder Konsument, den Gästen aus nah und fern als Kompaß dafür, was es in Haren alles gibt. Und natürlich allen Gewerbetreibenden, Händlern, Gastronomen, um so auf zeitgemäße, digitale Art auf sich und seine Leistungen aufmerksam zu machen. So ist es mehr als nur eine „kleine Hilfestellung“: es ist ein Komplettwerkzeug für Orientierung und Marketing. Und mit dem „News“-Bereich selbstverständlich eine ideale Ergänzung zu unserem Kernprodukt, dem Stadtmagazin Emsblick.
Wir laden Sie also gern ein, zukünftig auch die digitale Navigation in und durch Haren zu nutzen. Sollten Sie dabei etwas vermissen, sagen Sie es uns einfach.

Viel Freude also bei der Lektüre der neuen Ausgabe des Emsblick und der Nutzung der Harener Stadt-App „Mein Haren“. Damit daraus bald „Ihr“ Haren wird.

Ihr Team vom Emsblick

PS.: Sie können die App über den QR-Code auf dieser Seite einfach auf Ihr Smartphone laden.

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<strong>Heft</strong> <strong>63</strong> <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

AUSBLICK<br />

Das Ausbildungsmagazin<br />

des <strong>Emsblick</strong>s<br />

KNEIPENGESCHICHTE<br />

Gesellige Stunden<br />

an der Inselmühle<br />

KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

Fragen und Antworten<br />

AN DIE<br />

FRISCHE<br />

Luft


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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />

Fassung): Ford Kuga : 1,2 (kombiniert); (innerorts: entfällt); (außerorts: entfällt);<br />

CO 2<br />

-Emissionen: 26 g/km (kombiniert); Stromverbrauch: 15,8 kWh/100 km (kombiniert).<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />

Fassung): Ford Kuga : 1,2 (kombiniert); (innerorts: Autohaus entfällt); Deymann (außerorts: GmbH & Co. entfällt); KG CO 2<br />

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Emissionen: 26 g/km (kombiniert); Stromverbrauch: 15,8 kWh/100 Belmfort km 1-3 (kombiniert).<br />

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Josef-Lammerting-Allee 24—34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlicher Kundenbestellung und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist<br />

der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsabschluss ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2Gilt für Privatkunden. 2 Gilt für einen Ford Kuga ST-Line X 2,5-l- Duratec (PHEV) 165 kW (225 PS),<br />

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„Mein <strong>Haren</strong>“ - Die Heimat-App für alle<br />

Drei Buchstaben sind es, die für viele Online-Zeitgenossen eine neue Welt<br />

bedeuten. Das Wörtchen „App“, es ist die Abkürzung des englischen Begriffes<br />

Application Software. Damit ist eine Anwendungssoftware gemeint, also<br />

ein ausführbares Programm, das eine mehr oder minder nützliche Funktion<br />

erfüllt, aber nicht relevant für das Funktionieren eines Systems selbst ist.<br />

Mit einer App wird der Funktionsumfang eines Gerätes erweitert. Es gibt<br />

mittlerweile Tausende von Apps, von der Wecker-App über Navigations-Apps<br />

bis zu diversen Spiele-Apps und vielen mehr.<br />

Eine <strong>Haren</strong>-App? Ja! Mit dieser App hat der <strong>Emsblick</strong> eine Anwendung<br />

entwickelt, die „auf Knopfdruck“ eine Fülle von Informationen bereithält.<br />

„Die ganze Stadt auf einen Blick“ heißt es auf dem Begrüßungsbildschirm.<br />

Es gibt schnelle News, Hinweise auf Veranstaltungen, auf Besonderheiten in<br />

der Nähe, es gibt Einkaufshinweise und eine Übersicht über die heimische<br />

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Tel.: +49 (0) 5932 500 95 50<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

6<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com, Stadt <strong>Haren</strong>, Archiv<br />

Mecklenburg,, djd<br />

24<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach<br />

bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des<br />

Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />

auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint<br />

die gewählte Formulierung sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

29<br />

4 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


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15<br />

20<br />

39<br />

INHALT<br />

KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

Fragen und Antworten zur Kommunalwahl<br />

für den Stadtrat <strong>Haren</strong>..................................................... 8<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Landwirtschaft gibt „grünes“ Gas................................ 16<br />

Start von Schloss Dankern in die Saison...................... 42<br />

BILDUNG<br />

Schulentlassung der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> .....14<br />

<strong>Haren</strong>er Leichtathletin Nele Heymann.........................15<br />

Sümmertiet...................................................................... 18<br />

Ferienpass....................................................................... 22<br />

Pflanzaktion der Edeka Stiftung .................................. 23<br />

Neuer Spielplatz an der Ansgarischule......................... 38<br />

Ausgewogene und gesunde Ernährung ...................... 39<br />

<strong>Haren</strong>erlesen................................................................... 47<br />

WIRTSCHAFT<br />

Chance für den Luftsport in <strong>Haren</strong>............................... 18<br />

Eurohafen Emsland mit neuem Internetauftritt.........19<br />

Röchling mit neuen Zukunftsaufgaben....................... 24<br />

Reisebüro „am Rathaus“ zieht um................................ 25<br />

Baukultur live erleben.................................................... 28<br />

Inhaberwechsel bei „Floristik Hopster“....................... 29<br />

Hundephysiotherapie-Praxis ....................................... 32<br />

Ein Pferdefräulein stellt sich vor................................... 33<br />

Edeka-Konen in neuem Gewand .................................. 46<br />

KNEIPENGESCHICHTEN<br />

Gesellige Stunden an der Inselmühle........................... 26<br />

LEBEN<br />

Neues Fahrzeug für Wohngemeinschaft .................... 20<br />

„ZelaLand“ für Kinder und Jugendliche......................... 20<br />

Der Stellmacher............................................................... 34<br />

Selbstwertgefühl der Kinder stärken........................... 37<br />

Maislabyrinth bei Meutstege........................................ 37<br />

Hygienekonzept gilt für alle Besucher.......................... 40<br />

Übungsleiter für Schwimmkurse gesucht.................... 40<br />

Die Amisia lässt die Leinen los.......................................41<br />

Emsländische Volksbank spendet ............................... 43<br />

Erste LNG-Tankstelle im Emsland................................ 46<br />

KULTUR<br />

Inselmühle öffnet Tore für Besucher.............................. 6<br />

Über 36.000 Euro für zeitgemäße<br />

Präsentation im Müllerhaus............................................ 7<br />

„Uferklänge“ an den Emswiesen................................... 36<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 5<br />

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KULTUR<br />

Inselmühle öffnet Tore für Besucher<br />

Blick in die Ausstellung.<br />

Ausstellung thematisiert polnische<br />

Zeit in <strong>Haren</strong> nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Öffnung der Ausstellung musste<br />

aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals<br />

verschoben werden.<br />

Bereits seit einigen Jahren laufen bei der<br />

Stadt <strong>Haren</strong> die Vorbereitungen für eine<br />

Ausstellung, die die Zeit nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg beleuchtet, als <strong>Haren</strong> eine polnische<br />

Stadt war. Eigentlich sollte die Ausstellung<br />

namens <strong>Haren</strong>/Maczków 45/48<br />

bereits im vergangenen Jahr öffnen, doch<br />

Corona machte der Museumsleitung einen<br />

gewaltigen Strich durch die Rechnung. Nun,<br />

bei anhaltend niedrigen Infektionszahlen<br />

und einer stabilen 7-Tages-Inzidenz von<br />

unter 35, sind die Tore der sanierten Inselmühle<br />

seit Mitte Juni <strong>2021</strong> für Besucherinnen<br />

und Besucher geöffnet.<br />

Für die Öffnung der Inselmühle gilt weiterhin<br />

ein Hygienekonzept. Es sieht vor, dass<br />

max. fünf Personen die Ausstellung gleichzeitig<br />

besichtigen können. Feste Markierungen<br />

am Boden sowie ein separater<br />

Ein- und Ausgang regeln die Laufwege der<br />

Besucherinnen und Besucher. Es gelten<br />

zudem die regulären Hygieneregeln, wie<br />

die Händedesinfektion, das Tragen einer<br />

medizinischen Maske und das Abstandsgebot.<br />

Zu Corona-Zeiten ist die Besichtigung<br />

der Inselmühle lediglich mit Terminreservierung<br />

möglich. Die Ausstellung ist<br />

mittwochs und donnerstags vormittags<br />

(10 – 13 Uhr) und sonntags nachmittags<br />

(14 – 17 Uhr) geöffnet.<br />

Anmeldungen zur kostenlosen Besichtigung<br />

können entweder online unter www.<br />

haren.de/haren_ems_erleben/inselmuehle<br />

oder telefonisch während der Öffnungszeiten<br />

unter 05932 – 997<strong>63</strong>60 bei<br />

der Museumsleiterin Frau Dr. Britta Albers<br />

vorgenommen werden. Bei den online Anmeldungen<br />

wird das Museum den Besichtigungstermin<br />

so schnell wie möglich bestätigen<br />

oder einen anderen freien Termin<br />

abstimmen. Zur Nachverfolgung möglicher<br />

Infektionsketten werden die Kontaktdaten<br />

der Besucherinnen und Besucher vor Betreten<br />

der Ausstellung erfasst – papierhaft<br />

oder über die LUCA-App.<br />

Hintergrundinformationen:<br />

Foto: Stadt <strong>Haren</strong>.<br />

Die Stadt <strong>Haren</strong> war in der Zeit von 1945<br />

bis 1948 eine polnische Stadt. Die einheimische<br />

Bevölkerung hatte ihren Heimatort<br />

während dieser drei Jahre komplett zu<br />

räumen und lebte notdürftig in Behelfsunterkünften<br />

im Umland. Die Stadt <strong>Haren</strong><br />

wurde umbenannt in Maczków, zu Ehren<br />

des Generals der 1. Polnischen Panzerdivision,<br />

Stanislaw Maczek. Aufgrund der<br />

veränderten politischen und geografischen<br />

Lage nach Ende des Krieges konnten die<br />

polnischen Displaced Persons - ehemalige<br />

Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und<br />

KZ-Häftlinge sowie die Angehörigen der<br />

Polnischen Panzerdivision – nicht ohne<br />

Weiteres in ihre Heimat zurückkehren. Sie<br />

lebten als Übergangslösung vorerst in sogenannten<br />

Displaced Persons-Camps, von<br />

denen <strong>Haren</strong>/Maczków eines der größten<br />

in der Region darstellte. Etwa 5.000 Polen<br />

fanden hier eine vorübergehende Bleibe,<br />

wobei diese Zeit für sie die Chance auf einen<br />

Neuanfang nach den Schrecken des<br />

Krieges und der deutschen Besatzung bedeutete.<br />

Die Ausstellung „<strong>Haren</strong>/Maczków 45/48“<br />

zeigt das Leben der Polen und der Exilharener<br />

während dieser Zeit. Zu sehen ist<br />

die Ausstellung in der Inselmühle, einer<br />

restaurierten ehemaligen Kornmühle, die<br />

ebenfalls mit zum damaligen Stadtgebiet<br />

Maczkóws gehörte. Die Inselmühle wurde<br />

ursprünglich um 1805 von Freiherr von<br />

Martels erbaut. Die Familie Martels war<br />

lange Zeit in der Funktion des Rentmeisters<br />

im Amt Meppen tätig. Auf sie geht<br />

auch der Bau des Schlosses Dankern zurück.<br />

Die Mühle, die ursprünglich ebenfalls<br />

in Dankern stehen sollte, wurde aufgrund<br />

der besseren Windverhältnisse schließlich<br />

in das Gebiet der „Insel“ gesetzt, welches<br />

sich im Besitz der Martels befand. In<br />

den Folgejahren wechselten die Besitzer<br />

mehrfach. Seit dem frühen 20. Jahrhundert<br />

wurde die Windmühle durch einen zusätzlichen<br />

Motor unterstützt. Das jetzige Gebäude<br />

geht zurück auf einen Neubau nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg und umfangreichen<br />

Restaurationsmaßnahmen ab 2015.<br />

Freuen sich auf die Öffnung des Museums:<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort, Ost-Europa-<br />

Experte Dr. Rüdiger Ritter, Museumsleiterin Dr.<br />

Britta Albers, stellv. Bereichsleiterin Bildung,<br />

Kultur, Soziales Michaela Hoffmann (v.l.).<br />

6 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Über 36.000 Euro für<br />

zeitgemäße Präsentation<br />

im Müllerhaus<br />

„Eigentlich stünde jetzt unser Klassikkonzert an der Mersmühle auf dem<br />

Plan“, begrüßte Uli Schepers, Vorsitzender des Heimatvereins <strong>Haren</strong> die<br />

Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann auf dem Mühlengelände.<br />

Doch wie auch weitere Veranstaltungen wurde auch dieses Konzert Opfer<br />

der Corona-Einschränkungen. Natürlich auch mit der Folge, dass Besucher<br />

und damit dringende erforderliche Einnahmen fehlen.<br />

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Da war die gute Nachricht aus Berlin,<br />

die Connemann mitbrachte, gern gehört:<br />

der Heimatverein erhält eine Finanzspritze<br />

des Bundes von 36.728,<br />

14 Euro aus dem „Soforthilfeprogramm<br />

Heimatmuseen und landwirtschaftliche<br />

Museen <strong>2021</strong>“. Mit diesem<br />

Betrag soll das Museum technisch auf<br />

den neuesten Stand gebracht werden.<br />

Beispielsweise durch Audiostationen<br />

oder Multimedia-Touchtische. Neben<br />

der Modernisierung plant der Heimatverein<br />

die Dauerausstellung „Mühlentechnik<br />

und Mühlengeschichte“ im<br />

Müllerhaus zu überarbeiten. Die Beleuchtung<br />

soll zudem umweltfreundlich<br />

auf LED-Technik gestellt werden.<br />

„Die ehrenamtliche Arbeit, die hier geleistet<br />

wird, ist durch Geld nicht aufzuwiegen“,<br />

bestätigte Connemann, dass<br />

hier vor Ort vielfältige Leistungen erbracht<br />

werden.<br />

Schepers bedankte sich bei<br />

Connemann: „Im Jahre 2025 kann der<br />

Heimatverein <strong>Haren</strong> das 200-jährige<br />

Jubiläum der 1825 errichteten „Mersmühle“<br />

feiern. Dieses Jubiläum wollen<br />

wir in einem modernen Museum feiern.<br />

Die Fördergelder helfen uns sehr,<br />

unsere Angebote für Besucher zu verbessern.“<br />

Perspektivisch wird bereits daran<br />

gearbeitet, die Mühle selbst zum Geburtstag<br />

in einem passenden Zustand<br />

präsentieren zu können. Dazu sind<br />

aber, so Schepers, noch vielfältig Anstrengungen<br />

nötig. Die Spuren jüngst<br />

erfolgter Arbeiten waren beim Termin<br />

noch zu sehen. Von ehrenamtlichen<br />

Kräften waren über das Gelände<br />

verteilt neue Kabelgräben gezogen.<br />

Zukünftig werden alle Gebäude auf<br />

dem Gelände an der Mersmühle beleuchtet.<br />

Dass sich auch kleine Maßnahmen<br />

manchmal hinziehen, bewies<br />

die Überarbeitung des Eingangs vom<br />

Müllerhaus. Da das Gebäude unter<br />

Denkmalschutz steht, waren langwierige<br />

Abstimmungen auch über kleinste<br />

Feinheiten nötig. Noch immer ist der<br />

Eingang nicht in dem Zustand, in dem<br />

er sein sollte.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 7


Kommunalwahl <strong>2021</strong> für den Stadtrat <strong>Haren</strong><br />

Voraussichtlich am 12 . September <strong>2021</strong> finden<br />

in Niedersachsen die Kommunalwahlen statt.<br />

Auch der Stadtrat in <strong>Haren</strong> wird neu gewählt.<br />

Der <strong>Emsblick</strong> hat bei den Parteien nachgefragt,<br />

die nach jetzigem Stand Kandidaten für den<br />

Stadtrat aufgestellt haben und um Positionen<br />

zu bestimmten Politikbereichen gebeten.<br />

Die CDU tritt mit einer Kandidatenliste mit 37 Bewerberinnen<br />

und Bewerbern an, die SPD schickt 10<br />

Kandidaten und Kandidatinnen ins Rennen um Stadtratssitze,<br />

von der FDP sind vier Kandidaten für ein<br />

Ratsmandat bekannt. Wichtig ist, die Kommunalwahl<br />

als Bürgerrecht wahrzunehmen und zur Wahl zu gehen.<br />

1. Wie beschreiben Sie die derzeitige Situation<br />

der Politik im Stadtrat der Stadt <strong>Haren</strong>?<br />

Im Stadtrat wird überwiegend sachlich und konstruktiv<br />

gearbeitet. Die meisten Beschlüsse werden einstimmig<br />

gefasst. Bei guten Anträgen der anderen Fraktion (z.B.<br />

Bikepark) stimmt die CDU natürlich zu; auch wenn gelegentlich<br />

anderes behauptet wird.<br />

Der Umgang unter den Ratskollegen ist konstruktiv und<br />

von gegenseitigem Respekt geprägt. Es sind aber deutliche<br />

inhaltliche Differenzen vorhanden. Kritisch sieht<br />

die SPD-Ratsfraktion, dass die CDU SPD-Anträge nur<br />

aus parteipolitische Kalkül ablehnt. Positiv ist zu bewerten,<br />

dass sich wieder mehr Parteien zur Wahl stellen. So<br />

wird eine breitere politische Meinungsvielfalt geboten.<br />

CDU<br />

FDP<br />

Sehr konservativ und das nicht nur wegen der seit<br />

Jahrzehnten alles beherrschenden CDU. Auch die SPD<br />

scheint recht ideenlos und verharrt in einer zahnlosen<br />

Opposition.<br />

SPD<br />

Die Grünen<br />

Im <strong>Haren</strong>er Stadtrat sind derzeit nur zwei Parteien<br />

vertreten, wobei eine Partei zirka drei Viertel der Mandate<br />

stellt, die andere ein Viertel. Eine zu komfortable<br />

Mehrheit für eine einzige Partei führt irgendwann zu<br />

Lähmungserscheinungen in den demokratischen Prozessen.<br />

Der <strong>Haren</strong>er Stadtrat braucht dringend frischen<br />

Wind und neue Impulse zu verschiedenen Themen.<br />

Kontroverse Diskussionen sind Teil der demokratischen<br />

Kultur und können durchaus Spaß machen. Auch auf<br />

kommunaler Ebene bei uns in <strong>Haren</strong> bedarf es ähnlicher<br />

Diskussionen.<br />

8 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


2. Was sind die größten Herausforderungen<br />

für die kommende Wahlperiode?<br />

Die größte Herausforderung ist, die Weichen so zu stellen,<br />

dass die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen<br />

Jahre fortgesetzt werden kann. Dazu gehört auch, die<br />

Lehren aus der Pandemie zu ziehen, z.B. die Digitalisierung<br />

voranzutreiben und trotzdem wertvolle Traditionen,<br />

z.B. Kulturveranstaltungen, Schützenfeste u.a. zu<br />

erhalten. Ganz oben auf der Agenda stehen bezahlbarer<br />

Wohnraum und eine gute medizinische Versorgung,<br />

ebenso die Stärkung der heimischen Wirtschaft, der soziale<br />

Zusammenhalt aller Altersgruppen sowie der Klima-<br />

und Umweltschutz.<br />

Die Gleichzeitigkeit von Bauboom und vielen jungen<br />

Familien einerseits und immer mehr Senioren andererseits<br />

stellt uns alle vor eine große Herausforderung.<br />

Wie gestalten wir den demographischen Wandel bei uns<br />

vor Ort in <strong>Haren</strong>? Wie bewahren wir unseren landwirtschaftlichen<br />

Charakter? Wie gehen wir mit dem zunehmenden<br />

ökonomischen und ökologischen Druck in der<br />

für uns prägenden Schifffahrt um? Und für all die Zugezogenen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund: Wie<br />

wachsen wir zu einem <strong>Haren</strong> zusammen?<br />

Die Bewältigung der Corona-Krise wird <strong>Haren</strong> noch<br />

längere Zeit beschäftigen. In <strong>Haren</strong> stehen die Gestaltung<br />

einer nachhaltigen Verkehrswende oder der Bau<br />

des Hallenbades vor der Umsetzung. Für die Sozialdemokraten<br />

ist außerdem die Jugendarbeit in <strong>Haren</strong> eine<br />

zentrale Aufgabe. Kitas müssen mit ausreichend Personal<br />

ausgestattet werden. Das gestaltet sich durch den<br />

Fachkräftemangel schwierig. Zudem muss im Bereich<br />

der Digitalisierung mehr investiert werden.<br />

Eine Herausforderung in <strong>Haren</strong> ist die Verfügbarkeit von<br />

Wohnraum. Dabei sollte beim Verkauf verfügbarer Flächen<br />

an Mietwohnungen gedacht und eine Konzentration<br />

auf wenige Investoren vermieden werden. Nicht alle<br />

in den Wohngebieten vorhandenen Grünzonen dürfen<br />

dem Neubau zum Opfer fallen. Bei zahlreichen leerstehenden<br />

sanierungsbedürftigen Gebäuden im Stadtkern<br />

besteht Handlungsbedarf.<br />

Der Durchgangsverkehr in Emmeln bedarf dringend einer<br />

Lösung. Ortschaften sind besser an den Busverkehr<br />

anzubinden, damit Menschen, die auf öffentliche Verkehrsmittel<br />

angewiesen sind, mobil bleiben.<br />

<strong>Haren</strong> verfügt über eine erheblich verbesserte Infrastruktur<br />

für die Kinderbetreuung. Die Qualität in den<br />

Kitas sollte aber nicht vernachlässigt werden und den<br />

Erfordernissen der Kinder entsprechen. Dazu gehören<br />

auch kindgerechte, hochwertige Mahlzeiten.<br />

3. Wie beurteilt die Partei die finanzielle Situation<br />

der Stadt vor dem Hintergrund der anstehenden<br />

Aufgaben?<br />

Aufgrund guter Steuereinnahmen und solider Haushaltspolitik<br />

ist die Lage derzeit gut. Das darf aber nicht<br />

dazu führen, den Grundsatz der Sparsamkeit und Nachhaltigkeit<br />

aufzugeben. Der Staat sollte mit dem auskommen,<br />

was zur Verfügung steht und keine neuen<br />

Schulden zu Lasten kommender Generationen machen.<br />

Der politische Stillstand in <strong>Haren</strong> hatte als einzig erfreulichen<br />

Nebeneffekt einen Haushalt ohne allzu teure<br />

Prestigeprojekte. Mit diesem soliden Budget sollte nun<br />

endlich der Investitionsstau im Bereich Straßenbau, bei<br />

den Radwegen, der Digitalisierung, der Mobilfunkversorgung<br />

mit 4G und 5G, den Innenstädten und vielen anderen<br />

Bereichen angegangen werden.<br />

Die finanzielle Situation der Stadt <strong>Haren</strong> ist zwar sehr<br />

solide. Ohne Frage wird aber die Corona-Pandemie für<br />

den Haushalt der Stadt Folgen haben. Das ist im Rahmen<br />

der politischen Arbeit zu berücksichtigen. Projekte,<br />

wie der Neubau des Hallenbades, sind aber finanziell<br />

gesichert und werden trotz dieser Einschnitte nach jetzigem<br />

Kenntnisstand durchgeführt.<br />

Glücklicherweise befindet sich die Stadt <strong>Haren</strong> in einer<br />

vergleichsweise komfortablen Situation, die sie den<br />

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Emsland und<br />

darüber hinaus zu verdanken hat. Selbstverständlich<br />

haben auch kluge Entscheidungen des vergangenen<br />

Jahrzehnts zu diesem Erfolg beigetragen. Allerdings<br />

muss dieser Weg jetzt auch zu Ende gedacht werden<br />

und dabei spielen ökologische und soziale Aspekte eine<br />

wichtige Rolle.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 9


KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

4. Was muss in der kommenden Wahlperiode auf<br />

jeden Fall erreicht werden?<br />

5. Was muss auf jeden Fall so bleiben wie<br />

es ist und darf nicht verändert werden?<br />

Zunächst freuen wir uns auf die Fertigstellung des neuen<br />

Schwimmbades, das ein großer Gewinn für die Stadt<br />

werden wird. Dann muss das Land Niedersachsen mit<br />

der Planung für den Bau der Südumgehung Emmeln beginnen.<br />

Zudem soll das Bahnhofsgebäude erneuert und<br />

das Umfeld neu gestaltet werden. Die Dorferneuerung<br />

in Landegge und im Kirchspiel Rütenbrock sollen fortgeführt<br />

werden, u.a. eine multifunktionale Wohn- und<br />

Begegnungsstätte in der Dorfmitte am Standort der<br />

alten Grundschule entstehen. Außerdem wollen wir die<br />

Sanierung der Turnhallen abschließen und den Neubau<br />

des Feuerwehr-Gerätehauses <strong>Haren</strong> in Angriff nehmen.<br />

Die Mersmühle soll pünktlich zum 200jährigen Jubiläum<br />

saniert sein.<br />

Ein Ewigkeitsprinzip im Grundgesetz gilt ja nur für die<br />

Grundrechte, sowie den freiheitlich-demokratischen,<br />

sozialen und föderalen Rechtsstaat. Diesen Rang haben<br />

die Entscheidungen der kommunalen Ebene nicht. Aber<br />

wir wollen trotzdem die solide Haushaltspolitik fortsetzen<br />

und dem sozialen Zusammenhalt, dem Ehrenamt,<br />

Familien und Kindern sowie dem kulturellen Erbe weiterhin<br />

einen Vorrang einräumen.<br />

Der Glasfaserausbau ist gut und darf noch besser werden.<br />

Auch die fiskalische Solidität muss ein Fokus bleiben.<br />

Die Digitalisierung muss Fahrt aufnehmen, der Breitbandausbau<br />

fortgeführt, der Mobilfunkausbau überhaupt<br />

erst angepackt werden. Marode Radwege,<br />

bröckelnde Straßen, schlechte Straßenbeleuchtung,<br />

fehlende Mülltonnen, mehr grün in der Innenstadt und<br />

viele andere kleine Maßnahmen müssen sofort angegangen<br />

werden. Die Corona-Maßnahmen der Stadt<br />

müssen einer Rückschau unterzogen werden, um beim<br />

nächsten Mal besser zu sein. Neubauten sollten auf<br />

pandemie-feste Belüftungskonzepte geprüft werden.<br />

Ganz grundsätzlich geht es darum, die Demokratie zu<br />

schützen und dafür zu sorgen, dass demokratiezersetzende<br />

Kräfte nicht die Oberhand gewinnen. Daneben<br />

hoffen wir, dass die solide finanzielle Lage der Stadt<br />

auch zukünftig bestehen bleibt und die Unternehmen<br />

im Stadtgebiet die Corona-Krise gut überstehen. Wünschenswert<br />

ist, dass das bürgerschaftliche Engagement<br />

in <strong>Haren</strong> so bleibt wie es ist. Es ist beeindruckend, dass<br />

sich so viele <strong>Haren</strong>erinnen und <strong>Haren</strong>er in ihren Vereinen<br />

aktiv einbringen.<br />

Die SPD will weiterhin viel bewegen. Dazu treten unsere<br />

Kandidatinnen und Kandidaten mit einem umfangreichen<br />

Wahlprogramm an. Hier geht es unter anderem<br />

um die Schaffung einer kommunalen Wohnungsbaugenossenschaft,<br />

um die Verbesserung der Verkehrssituation<br />

in allen Ortsteilen, Maßnahmen für den Umweltschutz,<br />

um eine gute Ausstattung der Schulen und<br />

Kitas im gesamten Stadtgebiet sowie um kostenloses<br />

Schulessen. Ziel der politischen Arbeit der SPD-Fraktion<br />

wird es weiterhin bleiben, sich für eine sozial gerechte,<br />

wirtschaftlich gut aufgestellte und umweltfreundliche<br />

Stadt <strong>Haren</strong> einzusetzen.<br />

<strong>Haren</strong> ist eine Kleinstadt und sollte sich auch ihren<br />

kleinstädtischen Charme bewahren. Dies bedeutet, dass<br />

u.a. bei der Bauhöhe und der Baudichte im Stadtkern<br />

mit Augenmaß vorgegangen werden sollte.<br />

· den Bau von verfügbarem und bezahlbarem Wohnraum<br />

ermöglichen und fördern, unter Berücksichtigung<br />

ökologischer Gesichtspunkte<br />

· Nachhaltige Energieversorgung der städtischen Gebäude<br />

und Investitionsentscheidungen nach ökologischen<br />

Kriterien<br />

· Erhaltung der Lebensqualität in den Wohngebieten,<br />

den kleineren Ortschaften und im Stadtzentrum<br />

· gesundere Kitas - gesundere Kinder (Ausstattung<br />

und Mahlzeiten)<br />

· Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

· Entlastung von schwerpunktmäßig vom Verkehr belasteten<br />

Orten<br />

10 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


6. Nennen Sie fünf wichtige konkrete Projekte, die vorrangig realisiert werden müssen?<br />

1. Neubau von Hallenbad und Umkleidegebäude im<br />

Emspark inkl. Umfeld<br />

2. Digitalisierung von Schulen und Rathaus zügig umsetzen<br />

3. Kinder- und Jugendkonzept erstellen und umsetzen,<br />

inkl. Jugendzentrum<br />

4. Medizinische Versorgung in der Fläche erhalten und<br />

weiterentwickeln<br />

5. Radwegekonzept umsetzen inkl. Brücke an der „Blaue<br />

Donau“<br />

1. Die <strong>Haren</strong>er Radwege müssen unserem Anspruch als<br />

Tourismushauptstadt des Emslandes gerecht werden.<br />

2. Die Lebensmittelversorgung in den Ortsteilen muss<br />

sichergestellt werden. Die inhabergeführten Geschäfte<br />

müssen gestärkt werden! Auch Innovationen wie<br />

der vollautomatisierte Stadtkiosk von <strong>Juli</strong>us Frilling in<br />

Meppen müssen mehr genutzt werden.<br />

3. Der Bike Park muss als eines von mehreren notwendigen<br />

Projekten für die <strong>Haren</strong>er Jugend bald Realität<br />

werden.<br />

4. Die Betreuungszeiten in den Kitas sollten flexibler gestaltet<br />

werden, um der Lebensrealität von arbeitenden<br />

Müttern und Vätern gerecht zu werden.<br />

5. Mit zusätzlichen Mobilfunkmasten müssen die unzähligen<br />

Funklöcher in und um <strong>Haren</strong> endlich gestopft<br />

werden. Erneuerbare Energien, Innovationen<br />

für Versorgung der Ortsteile (Ela-Supermarkt)<br />

CDU<br />

FDP<br />

1. Verbesserung der Jugendarbeit<br />

2. Umsetzung des Radverkehrskonzeptes<br />

3. Sozialer Wohnungsbau<br />

4. Verbesserung des Bürgerservices durch ein digitales<br />

Angebot<br />

5. Wirtschaftsfördernde Maßnahmen zur Bewältigung<br />

der Corona-Krise<br />

Wir möchten hier auf unsere obigen Ausführungen verweisen.<br />

Als Stichworte seien genannt:<br />

- den Bau von verfügbarem und bezahlbarem Wohnraum<br />

ermöglichen und fördern, unter Berücksichtigung<br />

ökologischer Gesichtspunkte<br />

- Nachhaltige Energieversorgung der städtischen Gebäude<br />

und Investitionsentscheidungen nach ökologischen<br />

Kriterien<br />

- Erhaltung der Lebensqualität in den Wohngebieten,<br />

den kleineren Ortschaften und im Stadtzentrum<br />

- gesundere Kitas - gesundere Kinder (Ausstattung<br />

und Mahlzeiten)<br />

- Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs<br />

- Entlastung von schwerpunktmäßig vom Verkehr belasteten<br />

Orten<br />

SPD<br />

Die Grünen<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 11


KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

7. Stichwort Klima: Welche Schritte sind auf<br />

städtischer Ebene nötig, um sich hier nachhaltig aufzustellen?<br />

In der Stadt <strong>Haren</strong> wird bilanziell schon seit vielen Jahren mehr erneuerbare Energie<br />

durch Windkraft, Photovoltaik und Biogas produziert als private Haushalte und Betriebe<br />

verbrauchen. Das Ziel, nunmehr auch rechnerisch energieautark zu werden,<br />

ist schon fast erreicht. Im Windpark in Fehndorf-Lindloh wird künftig auch „grüner<br />

Wasserstoff“ produziert. Wir wollen zudem durch die energetische Sanierung städtischer<br />

Gebäude und eine sinnvolle Nutzung von Dachflächen für PV-Anlagen einen<br />

weiteren Klimabeitrag leisten sowie den Radverkehr und den ÖPNV weiter stärken.<br />

Statt das Auto zu verbieten, sollte der öffentliche Nahverkehr gestärkt werden.<br />

Straßenlaternen können auf sparsame LED-Leuchten umgestellt werden. Die<br />

Radwege müssen dringend besser werden: Schlaglöcher, Wurzeln und hereinwuchernde<br />

Büsche laden nicht zum Wechsel auf das Rad ein. Außerdem braucht es<br />

eine bessere Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes. Auch weitere kommunale<br />

Investitionen oder Förderung von privaten Investitionen in erneuerbare Energien<br />

sollten geprüft werden.<br />

Im Kleinen und Großen kann und muss hier mehr getan werden. Deshalb hat sich<br />

die SPD erfolgreich dafür eingesetzt, dass städtische Gebäude eine Dachbegrünung<br />

erhalten und die Begrenzung von Steinbeetflächen durchgesetzt. Die Stadt <strong>Haren</strong><br />

hat sich zum Ziel gemacht, einen Klimamanager einzustellen. Passiert ist das bislang<br />

noch nicht. Daher fordert die SPD eine schnelle Ausschreibung der Stelle.<br />

Die Stromversorgung öffentlicher Gebäude sollte auf Erneuerbare Energien umgestellt<br />

werden. Investitionen sind auf Nachhaltigkeit zu prüfen. Im Zuge einer<br />

Wärmewende kann die Stadt ungenutzte Potentiale durch Beratung und direkte<br />

Investitionen heben. Nachhaltigkeit heißt für uns auch, nicht nur die ökologischen<br />

Aspekte einer Investition anzuschauen sondern auch die Bedingungen der Arbeit<br />

und beispielsweise Menschenrechte. Die Stadt sollte nur bei solchen Unternehmen<br />

einkaufen die Mindeststandards einhalten.<br />

8. Stichwort Umwelt: Wie steht ihre Partei zum Umgang mit dem Wolf?<br />

Dort, wo der Wolf zu Bedrohung für Mensch und Tier wird, muss ein Eingriff in den<br />

Bestand möglich sein.<br />

Dem Wolf müssen Grenzen aufgezeigt werden! Auf Bundesebene treten wir für<br />

eine Aufnahme in das Jagdrecht ein. Ist ein Vergrämen nicht zielführend, muss der<br />

Abschuss zum Schutz von Mensch und Tier möglich sein.<br />

Die Wolf-Thematik fällt nicht in die Zuständigkeit der Kommunalpolitik.<br />

Der Wolf hat in Deutschland und Niedersachsen ein natürliches Recht auf Leben,<br />

eben auch hier im Emsland. Er darf aber keine Gefahr werden für die Menschen vor<br />

Ort. Bei Bedarf, also wenn beispielsweise junge Wölfe auf der Suche nach neuen<br />

Revieren sind, sollten die Jäger konsequent Vergrämungsmaßnahmen ohne rechtliche<br />

Probleme einleiten können. Dazu sind aber eben Landes oder Bundesgesetze<br />

notwendig.<br />

12 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


9. Stichwort Digitalisierung Wie sehen Sie die Versorgung<br />

im Bereich Mobilfunk/Breitbandnetz in<br />

<strong>Haren</strong> und Umgebung?<br />

10. Stichwort Schule und Kultur: Wo sehen Sie<br />

dringenden Handlungsbedarf und wie lösen<br />

sie diesen auf?<br />

In kaum einer Region in Deutschland ist der Breitbandausbau<br />

so weit vorangeschritten wie in <strong>Haren</strong><br />

(Ems) und im Landkreis Emsland insgesamt. Die Funklöcher<br />

im ländlichen Raum müssen zügig durch die Mobilfunkanbieter<br />

geschlossen werden. Das Emsland hat<br />

sich erfolgreich als Modellregion für den neuen Mobilfunkstandard<br />

„5G“ beworben. Damit geht ein sukzessiver<br />

Ausbau der schnellen Übertragung einher.<br />

In der Schule sorgt die Stadt als Schulträger für Räume<br />

und Ausstattung, das Land für Lehrpersonal und<br />

Inhalte. Wir wollen die Digitalisierung der Schulen im<br />

Rahmen des Digitalpakts und nötigenfalls darüber hinaus<br />

mit eigenen Mitteln zügig auf einen hohen Standard<br />

bringen. Das kulturelle Angebot in <strong>Haren</strong> lebt vom<br />

ehrenamtlichen Engagement zahlreicher Vereine und<br />

Gruppen. Dieses weiterhin zu fördern und nach besten<br />

Kräften zu unterstützen ist unser Ziel<br />

Wie sehen Sie die Versorgung im Bereich Mobilfunk/<br />

Breitbandnetz in <strong>Haren</strong> und Umgebung? Im Bereich<br />

Glasfaser ist ein Bemühen erkennbar, aber es muss<br />

noch weiter intensiviert werden. Die Mobilfunkversorgung<br />

ist unserem Anspruch als Tourismusziel nicht<br />

würdig. Nicht nur, dass es zahllose Funklöcher in <strong>Haren</strong><br />

gibt, insbesondere in den vom Stadtzentrum entfernten<br />

Ortsteilen ist streckenweise gar kein Empfang. Von 5G<br />

ist gar keine Rede. Hier muss endlich was getan werden!<br />

Die Corona-Pandemie hat schonungslos die Lücken aufgezeigt.<br />

Schüler konnten teilweise wegen der schlechten<br />

Internetversorgung in <strong>Haren</strong> nicht am digitalen<br />

Unterricht teilnehmen. Fenster lassen sich teilweise<br />

immer noch nicht öffnen. Zudem trägt die Schule häufig<br />

die Hauptlast bei der Integration von Arbeitsmigranten<br />

und deren Kindern. Hier braucht es eine finanzielle,<br />

personelle und strukturelle Entlastung an der auch die<br />

Stadt mitwirken kann.<br />

CDU<br />

FDP<br />

Wir sind beim Ausbau des Breitbandangebotes noch<br />

nicht am Ende. Die SPD nimmt den Satz „Schnelles Internet<br />

bis an jede Milchkanne“ wörtlich und unterstützt<br />

die kommunalen Initiativen zum Ausbau.<br />

Die Haushalte im Stadtkern sind mittlerweile relativ gut<br />

versorgt. In einigen <strong>Haren</strong>er Ortschaften ist die Situation<br />

jedoch noch nicht zufriedenstellend. Ein großes Ärgernis<br />

sind die häufigen Störungen, wodurch Haushalte<br />

manchmal tagelang keinen Zugang zum Netz haben.<br />

Das Mobilfunknetz ist immer noch unzureichend. Bei<br />

Netzausfällen wird seitens der Provider manchmal nicht<br />

sofort reagiert, wahrscheinlich aus Kostengründen. Es<br />

kann nicht sein, dass wie im Juni die Basisstation eines<br />

Anbieters drei Wochen lang außer Betrieb ist.<br />

SPD<br />

Die Grünen<br />

Die SPD fordert die Einstellung eines Kulturmanagers,<br />

der das kulturelle Angebot im Dialog mit Kultur- und<br />

Heimatvereinen erweitert. Bei den Schulen geht es uns<br />

um eine gute Ausstattung und die Gebäudeunterhaltung,<br />

für die die Stadt als kommunaler Träger verantwortlich<br />

ist.<br />

Wir befinden uns hier im Emsland und ganz besonders<br />

in <strong>Haren</strong> in einer besonders reizvollen geografischen<br />

und kulturellen Situation. Wir verfügen zudem noch<br />

über unser eigenes Identitätsmerkmal, Plattdeutsch,<br />

eine eigenständige Sprache. Das ist keine simple “Folklore”<br />

sondern ein reicher kultureller Schatz und eine<br />

sprachliche Brücke zu unseren Nachbarn. Unsere Kinder<br />

brauchen daher Niederländischunterricht an den Schulen<br />

und regelmäßig Unterricht in Plattdeutsch, damit<br />

unsere eigene Kultur nicht “över Bord geiht”, wie man in<br />

<strong>Haren</strong> sagen würde.<br />

Ein weiterer Aspekt sind die vielen Zuzüge aus osteuropäischen<br />

Ländern. Hier muss die Stadt mehr noch in<br />

den Bereichen Bildung und Integration investieren.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 13


BILDUNG<br />

Schulentlassung der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />

„Irgendwann ist jetzt“<br />

Nach einem turbulenten Jahr, das durch Homeschooling<br />

und Wechselmodelle geprägt war, wurden die Abschlussschüler<br />

und -schülerinnen der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />

mit den Worten „Hört auf euer Herz und tragt eure Talente<br />

und eure Stärken in die Welt hinaus“ entlassen. Die Coronazeit<br />

hätten sie sehr gut genutzt und so hervorragende<br />

Abschlussergebnisse erzielt, so die Schulleiterin, Oberschuldirektorin<br />

Renate Albers-Stahl.<br />

Insgesamt 98 junge Menschen mit Abschluß konnte sie gemeinsam<br />

mit den Klassenlehrkräften Heiner Kemme, Lisa Zaeck, Nils<br />

Pelzer, Bianka Mateus, Waltraud Müller-Burridge, Viktoria Lorenz<br />

und Georg Belke im Forum der Martinus-Oberschule verabschieden.<br />

10 erreichten einen Hauptschulabschluss, 10 einen<br />

Hauptschulabschluss Sek. I, 44 einen Realschulabschluss und<br />

33 sogar einen erweiterten Realschulabschluss, der zum Besuch<br />

der Oberstufe des Gymnasiums berechtigt. Die jeweils klassenbesten<br />

Schüler, Marcel Dulle, Ghadir Kajeh, Kassedy C. Ebers, Tim<br />

Kuhlmann und Sara M. Müter, wurden mit einem kleinen Präsent<br />

auf der Bühne geehrt.<br />

Lust auf draußen?<br />

Genießen Sie die warme Jahreszeit<br />

mit unseren Sommerschönheiten.<br />

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In einer kurzweiligen Rede ließ Frau Albers-Stahl die auslaufende<br />

Schulzeit anschaulich Revue passieren und rief mit kleinen Anekdoten<br />

lebhafte Erinnerungen bei so manchem Absolventen wach.<br />

In Anlehnung an das Motto „Irgendwann ist jetzt“ legte sie den<br />

Schülern nahe, Träume nicht aufzuschieben, an sich zu glauben,<br />

Chancen zu erkennen und zu nutzen.<br />

Sie erinnerte daran, dass die zurückliegenden Jahre auch durch<br />

die Unterstützung zahlreicher Beteiligter so erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnte. Albers-Stahl dankte in erster Linie<br />

den Eltern und Elternvertretern für ihr hohes Engagement, auch<br />

in schwierigen Zeiten. Eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Eltern und Schule sei das wesentliche<br />

Fundament für erfolgreiche Bildung und Erziehung der Kinder.<br />

Besonderer Dank ging an die langjährige Schulelternratsvorsitzende<br />

Gaby Kassens, die sich in den letzten Jahren durch ihren<br />

hohen Einsatz in zahlreichen Arbeitsgruppen und Gremien verdient<br />

gemacht hat. Weiter dankte Albers-Stahl den Lehrkräften,<br />

die auch in schwierigen Zeiten durch Engagement und Herz zu<br />

einem erfolgreichen Abschluss beigetragen hätten.<br />

Die Klassenelternvertreter fanden ebenfalls lobende Worte für<br />

die Leistungen der Schüler und Schülerinnen und bedankten sich<br />

herzlich bei der Schule und ihren Lehrkräften für die gute Zusammenarbeit<br />

und die Unterstützung. Den Absolventen und Absolventinnen<br />

wünschten sie alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

Aber auch diese und ihre Klassenlehrkräfte hatten, teils mit<br />

aufwändigen Diashows, emotionalen Reden und musikalischen<br />

Einlagen am Konzertflügel, zahlreiche unterhaltsame Programmpunkte<br />

vorbereitet, die die Veranstaltung zu einer denkwürdigen<br />

Verabschiedung werden ließen. Mit besonderen Geschenken, z.B.<br />

einem „Abschlusszeugnis“ für die Lehrkräfte, bedankten sie sich<br />

bei all ihren Lehrkräften.<br />

Mit treffenden Worte und einer Segnung durch die beiden Geistlichen,<br />

Pastor Rakowski und Pastor Kotte, die das Motto der Verabschiedung<br />

aufgriffen und die Möglichkeiten des Augenblicks für<br />

das Leben der Schüler und Schülerinnen thematisierten, wurde<br />

der Abschluss auch von kirchlicher Seite mitgestaltet. Den krönenden<br />

Abschluss der Veranstaltung bildete ein aufwändiges<br />

Klavierduett der Musiklehrkräfte Heiner Kemme und Irmgard<br />

Grönniger.<br />

14 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


<strong>Haren</strong>er Leichtathletin Nele Heymann<br />

aus <strong>Haren</strong> feiert bisher größten Erfolg<br />

17-jährige <strong>Haren</strong>er Leichtathletin ist Reservistin für die U20<br />

Europameisterschaften<br />

Am Samstag, den 29. Mai, konnte die<br />

17-jährige <strong>Haren</strong>er Gymnasiastin Nele<br />

Heymann im hessischen Pfungstadt den<br />

bisher größten Triumph ihrer jungen Karriere<br />

erzielen. Mit ihrer gelaufenen Zeit von<br />

4:22:71 min über 1.500m erfüllte sie die geforderte<br />

Qualifikationsnorm der U20 Europameisterschaften,<br />

die vom 15. bis 18. <strong>Juli</strong><br />

<strong>2021</strong> in Tallinn, Estland stattfinden werden.<br />

Der Wechsel ins Sportinternat Hannover<br />

zum Landestrainer Andre Pollmächer hat<br />

Neles Entwicklung offensichtlich sehr gutgetan.<br />

Unter sehr professionellen Bedingungen<br />

hat sie ihre 1.500m Bestzeit vom<br />

letzten zu diesem Jahr um über 20 Sekunden<br />

gesteigert. Sie ist nun mitten in der nationalen<br />

Spitze angekommen.<br />

Im Ausscheidungsrennen am 04. <strong>Juli</strong> entschied<br />

es sich, dass Nele sich danach das<br />

nationale Trikot zur Anprobe überziehen<br />

durfte. Insgesamt fünf junge Deutsche Damen<br />

konnten die EU-Qualifikationszeiten<br />

laufen, aber nur drei Teilnehmer dürfen zur<br />

EM fahren. Nele ist erste Reservistin und<br />

steht bei einem Anruf in den Startlöchern,<br />

falls eine der drei Qualifizierten ausfallen<br />

sollte.<br />

Der gelaufenen Spitzenzeit Neles fehlt<br />

übrigens nur eine Verbesserung von 71<br />

Hundertsteln zur WM-Qualifikations-Anforderung.<br />

„Mit einer derartigen Leistungssteigerung<br />

Neles hatte keiner gerechnet.<br />

Über diesen Erfolg sind wir auf Nele mächtig<br />

stolz“, kommentiert Christian Kuhl, Neles<br />

Heimtrainer beim TuS <strong>Haren</strong>.<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 15


STADTGESPRÄCH<br />

Landwirtschaft gibt<br />

„grünes“ Gas<br />

Einen solchen Besuch hat man gern öfter: Mit<br />

Förderbescheiden von fast 10 Millionen Euro in<br />

der Tasche kam Mitte Juni der niedersächsische<br />

Umweltminister Lies nach <strong>Haren</strong>-Fehndorf. Seine<br />

Mission: Das erste Modellprojekt für den Einsatz<br />

von grünem regionalem Wasserstoff für die<br />

landwirtschaftliche Mobilität starten.<br />

Damit entsteht im Emsland ein Zukunftsmodell für<br />

eine nachhaltige Mobilität in der Landwirtschaft innerhalb<br />

der niedersächsischen Wasserstofflandschaft.<br />

Der Bürgerwindpark BW Fehndorf-Lindloh<br />

dazu Windenergie zu Spitzenzeiten in einer Großbatterie<br />

speichern und/oder zur Wasserstoffproduktion<br />

in einen Elektrolyseur einspeisen.<br />

„Grüner Wasserstoff wird neben Strom aus erneuerbaren<br />

Quellen zu einer Schlüsseltechnologie für die<br />

Energiewende und den Klimaschutz. Auf dem Weg<br />

zum Wasserstoffland Nr. 1 fördern wir deshalb skalierbare<br />

Leuchtturmprojekte wie diese, die als Vorbilder<br />

für andere Regionen fungieren. So sorgt Klimapolitik<br />

in Verbindung mit einer klugen Innovations- und<br />

Industriepolitik dafür, dass neue, hochqualifizierte<br />

Arbeitsplätze hier am Standort nicht nur gehalten<br />

werden, sondern viele neue entstehen. Hinzu kommt:<br />

Das Besondere hier in <strong>Haren</strong> ist das Gesamtkonzept<br />

für eine dezentrale Energieversorgung, dank der verschiedene<br />

Sektoren gekoppelt werden und die Region<br />

so langfristig zu einem Innovationsstandort werden<br />

kann“, lobte Olaf Lies das Projekt.<br />

16 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Gruppenbild mit Minister: Dieser Fendt wird<br />

zukünftig mit Strom aus regionaler Produktion<br />

betrieben.


Das wollte die Stadt <strong>Haren</strong> schon seit Jahren: „Schon frühzeitig<br />

haben wir als Stadt das Potenzial der Erneuerbaren Energien<br />

erkannt und bereits 2008 die Leitlinien festgelegt. In enger<br />

Zusammenarbeit mit der CEC <strong>Haren</strong> ist unser Ziel, die stromleitungsgebundenen<br />

Erneuerbaren Energien der Stadt <strong>Haren</strong> nun<br />

auch erfolgreich in andere Sektoren zu überführen“, sagt Markus<br />

Honnigfort, Bürgermeister von <strong>Haren</strong>.<br />

Vor diesem Hintergrund wollen die Projektpartner des Verbundvorhabens<br />

H2Agrar in der ersten Projektphase Konzepte zur Erzeugung,<br />

Speicherung und Logistik des grünen Wasserstoffs für<br />

die Landwirtschaft entwickeln. In einer zweiten Projektphase<br />

wird dann der praktische Einsatz auf Anwendungsebene getestet<br />

und demonstriert.<br />

Ein Schwerpunkt des Projekts H2Agrar liegt auf der Entwicklung<br />

eines Konzepts zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen<br />

aus dem Kraftstoffeinsatz landwirtschaftlicher Maschinen. Diese<br />

resultieren derzeit aus dem fast ausschließlichen Einsatz fossiler<br />

Brennstoffe. Sie lagen im Jahr 2014 bei 6 Millionen Tonnen CO₂-<br />

Äquivalent bzw. 8,5 % der Gesamtemissionen in der Landwirtschaft.<br />

Gelingt es, die fossilen Brennstoffe durch „grünen Wasserstoff“<br />

zu ersetzen, lassen sich diese Emissionen fast vollständig<br />

reduzieren und somit die Folgen der Treibhausgasemissionen<br />

minimieren.<br />

„Wir freuen uns, bei der Umsetzung dieses zukunftsweisenden<br />

Projekts durch die Planung, Entwicklung und Errichtung der Infrastruktur<br />

maßgeblich mitwirken zu dürfen“, betont Geschäftsführer<br />

der CEC <strong>Haren</strong> Christoph Pieper. Er koordiniert das Projekt<br />

H2Agrar, an dem auch die Konzerne AGCO AG und Röchling<br />

Engineering Plastics SE & Co. KG sowie von wissenschaftlicher<br />

Seite die Hochschule Emden/Leer und die Technische Universität<br />

Braunschweig beteiligt sind.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Hochschule Emden/Leer<br />

bereits in diversen Forschungsprojekten intensiv mit den Themen<br />

Erneuerbare Energien und Wasserstoff beschäftigt. „Dieses Modellprojekt<br />

bietet uns nun die Möglichkeit, viele der gewonnenen<br />

Erkenntnisse zu nutzen und im Rahmen einer Potenzialanalyse<br />

innovative Konzepte für den Einsatz von grünem Wasserstoff zur<br />

Mobilität in der niedersächsischen Landwirtschaft mit zu entwickeln“,<br />

freut sich Anna Benjamins, Leiterin des Wissens- und<br />

Technologietransfers der Hochschule, über die Mitwirkung am<br />

Projekt H2Agrar.<br />

Der Landtechnikhersteller AGCO/Fendt aus Bayern setzt auf innovative,<br />

technische Lösungen und will so Landwirte bei der Bewältigung<br />

ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen<br />

unterstützen.<br />

„Mit dem Fendt e100 Vario haben wir 2017 erstmals einen praxisgerechten,<br />

batterieelektrischen Traktor vorgestellt. Viele<br />

landwirtschaftliche Betriebe erzeugen Strom aus regenerativen<br />

Quellen, wie Solar- und Windenergie oder Biogas, die wiederum<br />

die Landmaschinen mit Kraftstoff versorgen können. Ein energetischer<br />

Kreislauf aus Erzeugung und Nutzung entsteht“ so Dr.<br />

Benno Pichlmaier, Director Global Technology & Innovation AGCO.<br />

„Elektrifizierung mit Batterien ist für Schlepper bis etwa 100 PS<br />

praxisgerecht darstellbar. Für größere Traktoren ist es hingegen<br />

derzeit keine sinnvolle Option. Aus diesem Grund forschen wir<br />

auch nach anderen Möglichkeiten für den Einsatz alternativer<br />

Energien. Mit dem Projekt H2Agrar haben wir die Möglichkeit,<br />

über einen Zeitraum von drei Jahren den Einsatz von Traktoren<br />

mit einer Wasserstoffbetankung zu erforschen.<br />

Die TU Braunschweig mit dem Institut für mobile Maschinen und<br />

Nutzfahrzeuge widmet sich im Projekt H2Agrar der Nutzbarkeit<br />

von Traktoren mit Brennstoffzellenantrieb für die Feldbewirtschaftung.<br />

Prof. Dr. Ludger Frerichs macht deutlich: „Eine Herausforderung<br />

ist die Anpassung des Traktors und des Einsatzes<br />

an die zu erwartende geringere Energiespeichermenge von Wasserstoff<br />

gegenüber Diesel“. Um verschiedene Varianten der Tankmöglichkeiten,<br />

der Traktorkonzepte und der Dimensionierung<br />

bewerten zu können, werden Maschinen- und Verfahrensuntersuchungen<br />

durchgeführt.<br />

Der Kunststoffverarbeiter Röchling Engineering Plastics SE & Co.<br />

KG, <strong>Haren</strong> als Führungsgesellschaft des Unternehmensbereiches<br />

Röchling Industrial, hat den Markt für kohlefaserverstärkte Hochdruckbehälter<br />

zur Speicherung von Wasserstoff als einen strategischen<br />

Zukunftsmarkt für sich identifiziert und wird sich hier<br />

mittelfristig einen nachhaltigen Marktanteil erarbeiten.<br />

Die Wasserstoffdruckbehälter zur Versorgung von Brennstoffzellen<br />

liegen im Fokus der beiden strategischen Entwicklungsfelder<br />

„Nachhaltigkeit“ und „Leichtbau“ des Unternehmens. Daher investiert<br />

Röchling in hochmoderne und flexible Produktionsanlagen,<br />

die eine notwendige Voraussetzung für die konsequente<br />

Entwicklung dieses Geschäftsfeldes darstellen.<br />

Röchling verfügt über eine fundierte und jahrzehntelange Expertise<br />

in der Herstellung von faserverstärkten Verbundwerkstoffen,<br />

die mit einer vergleichbaren Fertigungstechnologie hergestellt<br />

werden. Das vorhandene Know-how ist die Basis für die Entscheidung,<br />

sich zukünftig mit der Entwicklung und Serienherstellung<br />

hochwertiger Wasserstoff-Druckbehälter auseinanderzusetzen,<br />

die die anspruchsvollen, technischen Qualitätsanforderungen an<br />

Hochdruckwasserstoffspeicher erfüllen.<br />

Das Projekt H2Agrar ist auf 36 Monate ausgelegt und endet voraussichtlich<br />

im April 2024.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 17


WIRTSCHAFT<br />

Flugplatz Dankern nimmt neues Charter-Flugzeug in Betrieb<br />

Chance für den Luftsport in <strong>Haren</strong><br />

Das neue Flugzeug des Fliegerclubs <strong>Haren</strong>-Dankern e.V. fällt sofort ins<br />

Auge. „Wir haben uns ganz bewusst für die auffällige orangene Farbe<br />

entschieden“, erklärt Markus Tiek, erster Vorsitzender des Fliegerclubs.<br />

„Unsere erste vereinseigene Maschine soll einen Akzent setzen. Mit der<br />

Farbgebung ist es außerdem für andere Flugzeuge in der Luft besser<br />

sichtbar“.<br />

EMS-<br />

LÄNDER<br />

PLATT<br />

regional proten<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM<br />

EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Sümmertiet<br />

Nu bün wie midden in de moiste Tiet<br />

van‘t Joahr. Sümmer, Sünne, Sünnenschien<br />

- un doartau noch vääl fräihe<br />

Tiet. Tauminste för all däi Lüe, däi noa<br />

de Schaule goaht. Man uk däi anneren<br />

hebt meist den Urlaub tau planen.<br />

Man: woarhen in düssen Corona-Sümmer?<br />

Wel al den Pieks krägen heff, däi<br />

heff dat gaut, däi kann ok in den Süden<br />

fläigen. Man ok bi us in‘t Emsland<br />

un ümtau is dat mooi. Dat giv häil wat<br />

mooie Plecken för nen Utfluch met de<br />

Familie. Oder man gaiht moal weer<br />

up Visite bi Fründe un Verwandte, däi<br />

man lang nich säihn heff. Dat gaiht mit<br />

of ohne Test.<br />

Un eins staiht vöör Sümmer as nur<br />

wat: Ain grotet Ies up de Hand, un villichte<br />

Erdbeeren doartau? Denk uk an<br />

äin lecker Plüschappel. Dormit mäine<br />

ik den Pfirsich, nicht däi Hummel, däi<br />

mangens Plüschmors hett.<br />

In „normale“ Tieten wöör dat ok däi<br />

Tiet vöör Schützenfest un Kärmse.<br />

Man so as dat utsüch, mött wi doar<br />

noch wal äin Joahr drup wachten.<br />

Wäht ih noch van dat letzte Moal up<br />

de „Mallmöhl“? Man ok up äin Karussel<br />

gilt: Kanns di draihen as du wusst, däi<br />

Mors bliff immer achtern. Un so mött<br />

wi dat beste drut moaken, ut düssen<br />

Corona-Sümmer.<br />

von Gesche Gloystein und Hermann Garrelmann<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein <strong>Haren</strong>“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

Der Verein hatte sich im letzten Jahr für den Kauf einer Aeroprakt A32 entschieden.<br />

Nun wurde das Flugzeug mit der Kennung D-MFCD feierlich in Betrieb genommen.<br />

„Mit dem Flieger wollen wir diejenigen Vereinsmitglieder ansprechen,<br />

die sich kein eigenes Flugzeug anschaffen wollen. Sie haben nun die Möglichkeit,<br />

die A32 nach einer Einweisung relativ günstig zu chartern. Bezahlt werden muss<br />

dabei nur die Zeit, in der das Flugzeug in Betrieb ist. So kann man zum Beispiel<br />

schnell zu einer Nordseeinsel fliegen und Zeit am Strand verbringen. Hin und zurück<br />

ist das Flugzeug dann etwa 1,5 Stunden unterwegs. Das ist die Charter-Zeit,<br />

die vom Verein berechnet wird“, erklärt Tiek. Mit der Charter-Maschine möchte<br />

der Verein seiner Satzung entsprechend den Luftsport fördern und gerade auch<br />

junge zukünftige Piloten ansprechen, die nach ihrer Ausbildung günstig fliegen<br />

möchten.<br />

„Eine A32 setzen wir auch in unserer Flugschule ein. Es handelt sich um ein<br />

gutmütiges Flugzeug, welches sich prima für Ausbildungs- und Rundflüge eignet.<br />

Vorteil für künftige Piloten hier am Flugplatz ist, dass sie auf dem gleichen<br />

Flugzeugtyp lernen, den sie später im Verein chartern können“, berichtet Oliver<br />

Hankofer, Fluglehrer bei der Flugschule Dankern – 22Skys.<br />

„Wir würden das neue Flugzeug, aber auch den aktuellen Stand unseres schönen<br />

Flugsportgeländes gerne wieder der Öffentlichkeit präsentieren. Gerade das<br />

Jahr <strong>2021</strong> böte eine gute Gelegenheit, denn am 18. Juni würden wir eigentlich<br />

unser 30-Jähriges Vereinsjubiläum feiern. Die Pandemie-Lage zwingt uns jedoch<br />

dazu, die Feierlichkeiten zu verschieben“, bedauert Tiek. So plant der Verein ein<br />

Flugplatzfest erst für 2022, zu dem traditionell insbesondere auch die Nachbarn<br />

in der Umgebung und Feriengäste des nahe gelegenen Ferienzentrums Schloss<br />

Dankern eingeladen sind.<br />

Weitere Infos zum Verein im Internet unter www.flugplatz-dankern.de.<br />

18 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Eurohafen Emsland mit<br />

neuem Internetauftritt<br />

Der Eurohafen Emsland besteht seit dem Jahr 2008.<br />

„Der Eurohafen ist in den vergangenen Jahren stark<br />

gewachsen. Mit dem neuen Internetauftritt möchten<br />

wir den Hafen besser und zeitgemäßer vorstellen“,<br />

berichtet Markus Honnigfort, Geschäftsführer der Eurohafen<br />

Emsland GmbH.<br />

Frühstück<br />

genießen<br />

gesund & lecker<br />

Reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet<br />

inklusive Filterkaffee<br />

und Tee!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 6-18 Uhr<br />

Sa.: 6-17 Uhr<br />

So.: 7.30-17 Uhr<br />

Wichtige Informationen, wie zum Beispiel die An- und Abmeldung<br />

von Verladungen sowie die Löschzeiten, können<br />

auf der neuen Seite schnell auf der Startseite gefunden<br />

werden. Zudem gibt es Informationen zu dem Hafen und<br />

seiner Geschichte selbst. Des Weiteren können Daten zum<br />

Umschlag und spezielle Informationen für Schiffsführer<br />

abgerufen werden. Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />

die auf der Suche nach einem geeigneten Firmenstandort<br />

sind, können sich dort ebenfalls über zu vergebende Gewerbegrundstücke<br />

informieren. Alles in allem soll der Kontakt<br />

zum Eurohafen Emsland und ganz besonders zum Hafenmeister<br />

Frank Kroschewski, durch diese neue und moderne<br />

Webseite vereinfacht werden. Die Seite ist unter www.eurohafen.de<br />

erreichbar. Für internationales Publikum ist die<br />

Seite ebenfalls in Niederländischer und Englischer Sprache<br />

verfügbar.<br />

Hintergrund zum Eurohafen Emsland:<br />

Im Jahr 2008 wurde der Eurohafen Emsland in Betrieb genommen.<br />

Seitdem schreibt er Erfolgsgeschichte. Lag der<br />

Jahresumschlag im ersten Geschäftsjahr noch bei 147.272<br />

Tonnen, stieg dieser im vergangenen Jahr 2020 bereits auf<br />

655.194 Tonnen an. Das Hauptgeschäft des Hafens ist das<br />

Ver- und Entladen von landwirtschaftlichen Erzeugnissen,<br />

wie Futtermittel und Dünger. Das Hafengelände ist ein attraktives<br />

Gewerbegebiet mit diversen Unternehmensansiedlungen<br />

aus verschiedenen Branchen. Eigentümer des<br />

Binnenhafens ist die Eurohafen Emsland GmbH mit der<br />

Stadt <strong>Haren</strong>, der Stadt Meppen und des Landkreises Emsland<br />

als Gesellschafter. Betrieben wird der Eurohafen von<br />

der Eurohafen Umschlaggesellschaft mbH.<br />

Café und Bäckerei<br />

Neuer Markt 3 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel. 05932 2160<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 19<br />

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Festenetz: 05931/5971196<br />

Mobil: 0171/3474908


LEBEN<br />

Neues Fahrzeug für<br />

Wohngemeinschaft<br />

am Kolpingplatz<br />

„Aktion Mensch“ fördert Personentransporter<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

Die zehn Bewohner der<br />

ambulanten Wohngemeinschaft<br />

am Kolpingplatz<br />

in <strong>Haren</strong> werden je<br />

nach persönlichem Bedarf<br />

vom Vitus-Team vor<br />

Ort betreut und unterstützt.<br />

Einkaufen, einen<br />

Ausflug machen, einen<br />

Arzttermin einhalten,<br />

damit diese und andere<br />

Teilnahmen am gesellschaftlichen Leben den Bewohnern möglich<br />

sind, wurde die Anschaffung eines entsprechend ausgerüsteten<br />

Fahrzeugs von der „Aktion Mensch“ mit einem Betrag von<br />

31.000,- € gefördert.<br />

„Wir sind der Aktion Mensch sehr dankbar für die Förderung. So<br />

ein Fahrzeug und besonders der rollstuhlgerechte Umbau sind<br />

eine große Investition. Damit haben wir nun die Möglichkeit, auch<br />

Klientinnen und Klienten mit Mobilitätseinschränkungen in Ihrem<br />

Alltag optimal zu unterstützen und zum Beispiel zu Verabredungen<br />

mit Freunden oder Angehörigen zu bringen“, freut sich<br />

Christian Strodt, Teamleiter der ambulanten Wohnbetreuung in<br />

<strong>Haren</strong>.<br />

Der Personentransporter von Ford ist mit einer automatischen<br />

Rampe ausgestattet und kann variabel, je nach Bedarf, genutzt<br />

werden. Entweder zum Transport von neun Personen auf drei<br />

Sitzreihen wie bei einem normalen Großraumtaxi oder aber für bis<br />

zu vier Menschen im Rollstuhl. Das Fahrzeug hat sich beim achtköpfigen<br />

Team im Haus Kolpingplatz bereits bestens bewährt<br />

und mag nicht mehr gemisst werden. Da sich die Lage um die<br />

Corona-Epidemie entspannt, wird es jetzt im Sommer sicherlich<br />

auch bei einigen Ausflügen zum Einsatz kommen.<br />

Sommerzeit ist Gartenzeit!<br />

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Essen und Getränke würden wir<br />

gerne für Sie übernehmen.<br />

Kühlanhänger, Tische, Bänke, Stühle und Truhen stehen für Sie bereit!<br />

Zeltlager für Kinder in Emmeln und Wesuwe<br />

„ZelaLand“ für Kinder<br />

und Jugendliche in den<br />

Sommerferien<br />

Jedes Jahr in den Sommerferien finden in den <strong>Haren</strong>er<br />

Kirchengemeinden Zeltlager statt. Gut eingespielte<br />

Gruppenleiter-Teams bereiten sich durch das Jahr hindurch<br />

auf dieses traditionelle Sommerevent für Kinder<br />

und Jugendliche von der dritten bis zur zehnten Schulklasse<br />

vor. Seit 2020 ist aufgrund der Corona-Pandemie<br />

alles anders. Wie geht es mit den Zeltlagern und Ferienspielen<br />

weiter? Wir stellen zwei Ideen vor.<br />

Schritt für Schritt zurück zur Normalität bietet das Zeltlager<br />

St. Clemens für Kinder und Jugendliche aus Wesuwe an. In<br />

diesem Jahr werden sie Ende <strong>Juli</strong> aufbrechen, um ein täglich<br />

abwechselndes Programm in Dörpen zu erleben. „Wir freuen<br />

uns auf Euch“, schreibt das Lager-Team auf Facebook. Allerdings<br />

wird das Zeltlager aus dem gegebenen Anlass verkürzt,<br />

das heißt die Zelte werden „nur“ von Samstag, 24. <strong>Juli</strong>, bis zum<br />

Donnerstag, 29. <strong>Juli</strong>, aufgeschlagen. „Aber auch das wird unsere<br />

Stimmung nicht trüben“, sind sich die Gruppenleiter und<br />

Diakon Lukas Mey sicher. Sie betonen, dass die Gesundheit<br />

aller Beteiligten an oberster Stelle stehe. „Deshalb haben wir<br />

ein Hygienekonzept erarbeitet, bei dem wir uns an die gültigen<br />

Vorgaben vom Landkreis Emsland halten.“<br />

Für die Kinder in Emmeln sind Zeltlager unvergessliche Tage.<br />

Da werden tiefe Freundschaften sowie eine große Gemeinschaft<br />

geschaffen. Neben Gelände-, Wald- und Stadtspielen,<br />

sowie zahlreichen weiteren Aktionen, werden die Kinder normalerweise<br />

auch in einfache Pflichten, wie Holz holen, Geschirr<br />

abwaschen und Nachtwache halten eingespannt, um ein lockeres<br />

Lagerleben gewährleisten zu können. Deshalb möchte<br />

auch das Zeltlager St. Josef Emmeln mit Hilfe eines Ersatzprogramms<br />

den Kindern in diesem Jahr unvergessliche Zeltlager-<br />

Momente ganz wie in „normalen Zeiten“ anbieten.<br />

Vera Grothe von der Zeltlager-Leitung erläutert: „Dieses Jahr<br />

starten wir eine ganz neue Aktion. Letztes Jahr beim Spiel ‚Da-<br />

GroZeLaMiMaGame‘ durften wir ja noch nicht so viel Kontakt<br />

untereinander haben. Das soll sich dieses Jahr ändern.“ Unter<br />

dem Motto „Das verfluchte Zeltlager - helft uns den Bann zu<br />

brechen“ werden die Gruppenleiter über acht Tage, vom 25. <strong>Juli</strong><br />

bis zum 1. <strong>August</strong>, zusammen mit den Kids Spiele spielen und<br />

coole Aktionen machen. Der Vorteil des etwas anderen Zeltlagers<br />

vor Ort ist nach ihren Worten, dass auch Heimweh-Kinder<br />

jeden Tag dabei sein können. Was genau unternommen wird,<br />

soll noch eine Überraschung für die Kinder sein. Auf keinen Fall<br />

dürfen aber die Zeltlager-Klassiker wie die Nachtwanderung<br />

oder die allseits beliebten Workshops fehlen. Mehr Infos über<br />

die Zeltlager auf der Homepage: www.etwah.de<br />

20 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


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Die Sparweltmeister<br />

sparen sich arm<br />

Vermögen wächst nicht mehr<br />

durch Zinsen, sondern nur durch Sparen<br />

Die Deutschen machen ihrem Ruf als Sparweltmeister weiter alle Ehre: Das Finanzvermögen<br />

der deutschen Privathaushalte hat sich in den vergangenen 20 Jahren mit<br />

einem Plus von 95 Prozent nahezu verdoppelt. Paradoxerweise landet das meiste Geld<br />

der Sparerinnen und Sparer jedoch weiterhin auf dem Girokonto. Dies sorgt dafür, dass<br />

allein 2019 jeder Bundesbürger mit Ersparnissen auf dem Giro- und Tagesgeldkonto<br />

sowie in Termin- und Spareinlagen im Schnitt 380 Euro verloren hat. Dieser Wert dürfte<br />

in der Corona-Pandemie sogar noch angestiegen sein. Dies ergibt eine Studie von<br />

Prof. Oscar A. Stolper von der Philipps-Universität in Marburg für Union Investment.<br />

Petra Jasken, Privatkundenberaterin der<br />

Emsländischen Volksbank eG in Wesuwe<br />

teilt mit, dass Berichten zufolge seit<br />

2000 der Anteil von Bargeld und Sichteinlagen<br />

am gesamten Geldvermögen der<br />

Deutschen von 10 Prozent auf 28 Prozent<br />

angewachsen sei und sich somit nahezu<br />

verdreifacht hat. „Mit dieser Form des Sparens<br />

ist jedoch keine Rendite zu erzielen.<br />

Das Vermögen wächst nicht mehr durch<br />

Zinsen, sondern nur durch Sparen“, so<br />

Jasken.<br />

Der Anteil, den Erträge wie Zinsen und<br />

Kurszuwächse an der Vermögenszunahme<br />

ausmachen, befindet sich daher seit Jahren<br />

im freien Fall.<br />

„Wenn die Menschen mit dem Girokonto<br />

sparen, dann kann man eigentlich nicht<br />

von Geldanlage, sondern nur von Geldablage<br />

reden“, kommentiert Giovanni Gay,<br />

Geschäftsführer bei Union Investment.<br />

Rund 1.900 Milliarden Euro des gesamten<br />

deutschen Finanzvermögens sind Sichteinlagen,<br />

deren Realverzinsung (Zins abzüglich<br />

Inflationsrate) in den vergangenen<br />

zwanzig Jahren nahezu ausnahmslos negativ<br />

war.<br />

Seit 2010 haben die Deutschen auf diese<br />

Weise in Summe einen Wertverlust von<br />

etwa 130 Milliarden Euro erlitten. Statistisch<br />

betrachtet verlor jeder Bundesbürger<br />

allein im Jahr 2019 im Schnitt etwa<br />

380 Euro. Mit dem Rekordzuwachs bei<br />

Giroguthaben, der im Zuge der Corona-<br />

Pandemie derzeit in Deutschland beobachtet<br />

werden kann, hat dieser Kaufkraftverlust<br />

im laufenden Jahr sogar noch an<br />

Geschwindigkeit zugenommen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Emsländischen Volksbank eG unterstützen<br />

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in Fremdwährungen getroffen werden,<br />

besteht ein Wechselkursrisiko<br />

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Emsländischen Volksbank eG, die Sie jederzeit kostenlos in deutscher Sprache auf der Webseite der Emsländischen Volksbank eG einsehen können. Dieser können Sie auch dienstleis tungsspezifische Informationen entnehmen. Die Eröffnung<br />

eines UnionDepots ist erforderlich. Rechtsgrundlage für UnionDepot sind die jeweils aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Zusatzvereinbarungen und Sonderbe dingungen der Union Investment Service Bank AG, die Sie kostenlos in<br />

deutscher Sprache über den Kunden service der Union Investment Service Bank AG erhalten. Dieses Marketingmaterial stellt weder eine Handlungsempfehlung noch eine Anlageberatung durch die Emsländische Volksbank eG dar. Stand aller<br />

Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 15. Juni <strong>2021</strong>, soweit nicht anders angegeben.


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Norddeutsche Heilpraktikerschule<br />

Tel.: 05932/7355324, e-Mail: info@norddeutsche-heilpraktikerschule.de<br />

Neue Adresse der Schulungsräume:<br />

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<strong>Haren</strong>er Ferienpass<br />

seit 28. Juni am Start<br />

Seit dem 28. Juni können sich Interessenten auf der<br />

Webseite www.ferienpass-haren.de registrieren.<br />

Bis zum 11. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> kann der Ferienpassprogramm<br />

noch online zusammengestellt werden.<br />

Stellten das Programm des Ferienpasses vor: Michael Bonhold, Rita<br />

Schultalbers, Ulrike Jönen und Bürgermeister Markus Honnigfort<br />

(v.l.n.r.). (Foto - Stadt <strong>Haren</strong>):<br />

Rund 200 Programmpunkte in und um <strong>Haren</strong> stehen in<br />

diesem Jahr beim <strong>Haren</strong>er Ferienpass zur Auswahl, doppelt<br />

so viele wie im vergangenen Jahr. Kinder und Jugendliche<br />

zwischen 6 und 16 Jahren können gemeinsam mit<br />

ihren Eltern individuelle Wunschlisten mit Aktionen zusammenstellen<br />

und Freunde zu gemeinsamen Kursen<br />

einladen.<br />

Der Flieger Club Dankern gibt Einblicke in die Welt des<br />

Fliegens. Ein Fußball-Trimm-dich-Spiel beim FC Wesuwe<br />

sorgt für sportliche Aktivitäten und der Angelsportverein<br />

bietet ein Ferienpassangeln an, um nur einige Beispiele<br />

anzuführen. Alle registrierten Ferienpassnutzer haben<br />

außerdem dreimal kostenlosen Eintritt ins <strong>Haren</strong>er Hallenbad.<br />

Einige Angebote finden sich zudem mehrfach, um<br />

auch erhöhte Nachfrage bei reduzierten Gruppengrößen<br />

bedienen zu können.<br />

Es wurden alle Vereine und Veranstalter der letzten Jahre<br />

angesprochen und ein vielseitiges Ferienpassprogramm<br />

auf die Beine gestellt. Abgerechnet wird am Ende der<br />

Sommerferien per Rechnung. Daher wird es keine Zahltage<br />

im Rathaus geben.<br />

„Wir sind sehr froh, viele örtliche und regionale Unterstützer<br />

für das diesjährige Ferienpass-Programm gewonnen<br />

zu haben. Kinder und Eltern waren in den letzten<br />

Wochen und Monaten wirklich sehr gefordert, da dürfte<br />

das Ferienpass-Programm für alle eine willkommene<br />

Abwechslung sein“, kommentiert Bürgermeister Markus<br />

Honnigfort.<br />

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22 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Pflanzaktion der Edeka Stiftung in den Vitus Kindertagesstätten in <strong>Haren</strong>.<br />

Bildung am Beet<br />

Wie sieht eigentlich eine Paprikapflanze aus? Und was muss man beim Pflanzen<br />

von Salat beachten? Das und vieles mehr rund um das Thema gesunde Ernährung<br />

konnten die Kinder der Vitus Kindertagesstätten Ankerplatz, Emspiraten<br />

und Kinderland in <strong>Haren</strong> hautnah erleben. Ein Team der Aktion „Gemüsebeete<br />

für Kids“, finanziert durch die Edeka Stiftung, baute in jeder der drei Kitas jeweils<br />

ein nagelneues Hochbeet auf und bepflanzte dieses dann gemeinsam mit den<br />

Kindern. Durch das Säen, Pflegen, Ernten und gemeinsame Essen von Gemüse<br />

bereits im Vorschulalter soll die Einstellung zu Lebensmitteln und damit die Ernährungsgewohnheiten<br />

nachhaltig verbessert werden.<br />

Die Pädagogische Aktion startet mit einer kleinen „Gemüsekunde“<br />

und geht dann direkt in die Praxis über. Die Erde bewässern,<br />

Gräben ziehen für die Samen und Löcher buddeln für die<br />

Setzlinge, bei allem sind die Kinder voller Begeisterung dabei.<br />

Dass sie sich dabei wortwörtlich die „Hände schmutzig machen“<br />

bringt umso mehr Spaß! Nebenbei<br />

werden immer wieder<br />

die Stars der Aktion, die verschiedenen<br />

Gemüsesorten,<br />

vorgestellt und erklärt, was<br />

es zu beachten gibt. Am Ende<br />

werden die letzten trockenen<br />

Stellen noch einmal begossen<br />

und fertig. „Die Kinder hatten<br />

einen riesigen Spaß, eine richtig<br />

tolle Aktion“, findet die Leiterin<br />

der Kitas Emspiraten und<br />

Kinderland, Daniela Wester.<br />

„Wir haben uns direkt für die<br />

Neubepflanzung im nächsten<br />

Jahr beworben“.<br />

Seit über 13 Jahren bietet die<br />

Edeka Stiftung diese Aktion<br />

nun schon für Kitas kostenlos<br />

an. Was klein begann ist<br />

mittlerweile zu einer Großaktion<br />

angewachsen. Über<br />

2.000 Einrichtungen in ganz<br />

Deutschland bekommen allein<br />

in diesem Jahr Besuch von<br />

den Pflanzteams. Voraussetzung<br />

ist dabei auch immer<br />

ein kaufmännischer Pate aus<br />

der Region. In <strong>Haren</strong> kommt<br />

da Marc Konen ins Spiel. Dem<br />

Betreiber von Edeka Märkten<br />

in <strong>Haren</strong>, Erika und Meppen ist<br />

das Projekt eine Herzensangelegenheit.<br />

„Seit mehreren Jahren<br />

unterstützen wir begeistert<br />

diese Aktion, inzwischen<br />

sind wir Paten für insgesamt<br />

6 Kindertagesstätten und drei<br />

Schulen im Großraum <strong>Haren</strong>“,<br />

so Konen. Und dabei soll es<br />

nicht bleiben. „Wir möchten<br />

gerne noch mehr Kindertagesstätten<br />

dazu bringen, diese<br />

tolle Möglichkeit wahrzunehmen.<br />

Interessierte können sich<br />

Online unter www.stiftung.<br />

edeka bewerben.“<br />

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Esterfelder Stiege 113 · 49716 Meppen · Tel. 05931-171 22 · Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 23


WIRTSCHAFT<br />

Röchling mit neuen Zukunftsaufgaben<br />

Es gibt kaum einen Wirtschaftsbereich, der von den Auswirkungen der Corona-Pandemie<br />

nicht in irgendeiner Art betroffen wurde. Das gilt auch für die Kunststoff-Branche, die mit<br />

der Firma Röchling in <strong>Haren</strong>-Erika einen namhaften, weltweit aufgestellten Vertreter hat.<br />

Auch hier hat Corona Spuren hinterlassen.<br />

Fachgespräch mit dem Minister: v. l.: Dr. Michael Janssen,<br />

Projekt Manager Corporate R&D,<br />

Daniel Fritz, General Manager Commercial und<br />

Dr. Axel Höfter, General Manager Corporate R&D, alle<br />

Röchling und niedersachsens Umweltminister Olaf Lies.<br />

Für Franz Lübbers, CEO Röchling Industrial, der zusammen mit<br />

Florian Helmich, Geschäftsleitung in <strong>Haren</strong>, gegenüber der Presse<br />

auf das vergangene Jahr zurückblickte, hat es mehrere Gründe,<br />

dass der heimische Standort weitgehend stabil wirtschaften<br />

konnte. Mit dem verantwortungsbewussten Verhalten der Mitarbeiter<br />

und einem Paket an Maßnahmen habe man die Corona-<br />

Zeit ohne große Blessuren gemeistert. Daniel Fritz, Leiter des internen<br />

Krisenstabes, konnte einige Auswirkungen beziffern: “Nur<br />

15 von 800 Mitarbeitenden in <strong>Haren</strong> wurden positiv getestet, niemand<br />

davon ist schwer erkrankt und unseres Wissens hat keine<br />

Infektion im Unternehmen stattgefunden“.<br />

Auch in den wirtschaftlichen Zahlen ließ sich eine kleine, pandemiebedingte<br />

Delle nicht übersehen. Die von <strong>Haren</strong>-Erika aus geleitete<br />

Sparte Röchling Industrial habe eine um 5,3 % geringeren<br />

Umsatz gegenüber dem Vorjahr erzielt. Mit 802 Millionen Euro<br />

sei, so Dirk Aikes, CFO Röchling Industrial, eine den Umständen<br />

entsprechende Leistung zu bilanzieren. Entfallene Märkte und<br />

unterbrochene Lieferketten habe man mit naheliegenden Alternativen<br />

zu kompensieren versucht. Franz Lübbers betont, dass<br />

Beschäftigung vor Profitabilität ging. „Wir haben auch Märkte<br />

versorgt, die wir bisher weniger im Fokus hatten und neue Nischen<br />

aufgetan“, so Aikes. Gleiches war zuvor in der Bilanzkonferenz<br />

der Gesamtgruppe in Mannheim erwähnt worden. Über das<br />

Gesamtunternehmen war ein Umsatz von 2,04 Milliarden Euro<br />

bilanziert, das waren 13,3 % weniger als in 2009.<br />

Erhellender als der Blick zurück ist aber die Perspektive nach vorn.<br />

Auch wenn, oder gerade weil auch in der Kunststoffbranche zukünftig<br />

ein anderer Wind wehen dürfte, sind die Absichten und<br />

Aussichten wichtig. Der Rückgang in der Verwendung fossiler<br />

Rohstoffe führt zu einem Umdenken, was das Thema Nachhaltigkeit<br />

angeht. Zudem wird die von den Rohstoffen losgelöste Reduzierung<br />

von Umweltbelastungen zu einem Umdenken führen, das<br />

bis in die Entwicklung und die Produktion ausstrahlt.<br />

„Wir wollen bis 2035 der führende Anbieter von Biokunststoffen<br />

und Recyclingmaterialien werden“, steht im Nachhaltigkeitsbericht<br />

des Unternehmens.<br />

Das mehr als 92 Seiten umfassende<br />

Perspektiv-Papier<br />

beschreibt, wie sich das Unternehmen,<br />

auch mit dem<br />

Standort in <strong>Haren</strong>, auf die Zukunft<br />

einstellen will.<br />

Um zu einer verstärkten<br />

Wiederverwendung von Materialien<br />

zu kommen, hatte<br />

Röchling erst in diesem Jahr<br />

in Geeste-Dalum einen neuen<br />

Standort begründet, der sich<br />

ausschließlich der Rohstoff-<br />

Optimierung widmet. Der<br />

<strong>Emsblick</strong> berichtete.<br />

Doch auch auf anderen Gebieten<br />

stellen die Röchling-<br />

Manager auf Zukunft. Noch<br />

in diesem Jahr wird die Forschungs-<br />

und Entwicklungsabteilung<br />

über neue Räume<br />

und verbesserte Aktionsmöglichkeiten<br />

verfügen. Und als<br />

jüngst der niedersächsische<br />

Umweltminister Lies Projekte<br />

zur Wasserstoff-Technik in<br />

Verbindung mit dem Windpark<br />

in Fehndorf besuchte, mit Förderzusagen<br />

in der Hand, war<br />

Röchling ebenfalls mit von der<br />

Partie.<br />

Speziell für die Nutzung im<br />

Bereich Wasserstoff-Technik<br />

hat Röchling sich mit der Speicherung<br />

und dem Transport<br />

von Wasserstoff befasst. Das<br />

Unternehmen sieht darin eine<br />

wesentliche Voraussetzung für<br />

die zukünftige Verbreitung der<br />

Brennstoffzellentechnologie,<br />

heißt es im Nachhaltigkeitsbericht.<br />

Diese werde hauptsachlich<br />

durch den zunehmenden<br />

Druck zur Vermeidung von<br />

CO2-Emissionen und die damit<br />

verbundene Entwicklung der<br />

E-Mobilität getrieben. Aktuell<br />

werden gerade dieser Technologie<br />

gute Zukunftsaussichten<br />

prognostiziert. Dies spiegelt<br />

sich auch in groß angelegten<br />

kontinentalen und nationalen<br />

Zukunftsprogrammen wider,<br />

etwa dem „European Green<br />

Deal“ oder der deutschen<br />

„Wasserstoffrichtlinie“.<br />

Der Röchling-Unternehmensbereich<br />

Industrial hat den<br />

Markt für gewickelte Hochdruckbehälter<br />

zur Speicherung<br />

von Wasserstoff als einen<br />

strategischen Zukunftsmarkt<br />

für sich identifiziert und wird<br />

sich zügig und nachhaltig<br />

Marktanteile erarbeiten. Röchling<br />

will sich perspektivisch<br />

entweder als Hersteller von<br />

Hochdruckspeichern für mobile<br />

Transportsysteme und<br />

Sonderfahrzeuge (etwa Busse,<br />

Züge, Minen- und<br />

Baufahrzeuge) oder darüber<br />

hinaus, gemeinsam mit Partnern,<br />

als Systemlieferant für<br />

mobile Transportsysteme positionieren.<br />

In diese Phase der Positionierung<br />

kam dann die Anfrage, ob<br />

Röchling sich mit vorhandener<br />

Technik an dem Wasserstoff-<br />

Projekt beteiligen würde. Aufgrund<br />

der Übereinstimmung<br />

mit den strategischen Zielen<br />

übernimmt Röchling folgerichtig<br />

das Teilprojekt zum Transport<br />

des grünen Wasserstoffs<br />

vom Elektrolyseur zur Tankstelle.<br />

Hierfür kommt die bereits<br />

seit längerem im Hause<br />

Röchling angewendete Wickeltechnologie<br />

zur Herstellung<br />

kohlefaserbasierter Hochdruckwasserstoffbehälter<br />

(mit<br />

einem Fülldruck von 300 bar)<br />

zum Einsatz.<br />

„Das ist technologisches Neuland<br />

für uns“, formuliert Entwicklungsleiter<br />

Dr. Axel Höfter<br />

die Aufgabe, denn zu der technischen<br />

Herausforderung<br />

kommen auch enorme regulatorische<br />

Aufgaben hinzu, um<br />

den gesetzlichen Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

24 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU + SOMMER <strong>2021</strong> + AUSGABE 11<br />

ausblick<br />

DAS AUSBILDUNGSMAGAZIN DES EMSBLICKS<br />

EINE ANZEIGENSONDER-<br />

VERÖFFENTLICHUNG<br />

DER EMSBLICK MEDIEN UG<br />

Nachhaltigkeit in<br />

Handwerksbetrieben<br />

stärken<br />

WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU<br />

Informationstag über<br />

Berufsorientierung<br />

findet im November<br />

in <strong>Haren</strong> statt<br />

Social Media<br />

gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung<br />

A1


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Kluge Köpfe<br />

gesucht.<br />

2022 durchstarten mit einer<br />

Ausbildung in <strong>Haren</strong>.<br />

Die Röchling-Gruppe gestaltet Industrie. Weltweit. Seit fast 200 Jahren. Wir entwickeln<br />

individuelle Produkte aus Kunststoff für alle Industriebereiche. Unsere über 11.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden sind – an 90 Standorten<br />

in 25 Ländern. Mit fast 800 Mitarbeitern und über 50 Auszubildenden ist unser<br />

Standort in <strong>Haren</strong> einer der größten der Gruppe.<br />

Für das Ausbildungsjahr 2022 suchen wir in <strong>Haren</strong> Auszubildende (m/w/d)<br />

in folgenden Berufsbildern:<br />

• Industriemechaniker<br />

• Werkzeugmechaniker<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik<br />

• Werkstoffprüfer<br />

• Verfahrensmechaniker für<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Industriekaufmann<br />

• Bachelor of Arts – Dualer<br />

Studiengang Betriebswirtschaft<br />

• Bachelor of Engineering –<br />

Dualer Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Bachelor of Science – Dualer<br />

Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Weitere Infos auf<br />

unserer Webseite.<br />

Folgen Sie uns auf Instagram: @roechling_industrial_haren<br />

Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG | Röchlingstr. 1 | 49733 <strong>Haren</strong> | T +49 5934 701-0<br />

personal@roechling-plastics.com | www.roechling.com/de/industrial/haren<br />

A2<br />

ausblick <strong>2021</strong>-11


emsblick<br />

STADTMAGAZINE FÜR HAREN UND MEPPEN<br />

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Für einen ersten Karriereschritt<br />

Endlich, so scheint es, endlich ist das mit der Schule nun vorbei. Endlich ins<br />

Berufsleben eintauchen, sich zwischen Kolleginnen und Kollegen wohlfühlen<br />

und zugleich auch behaupten, endlich den nächsten Schritt der Karriere<br />

starten. Bei vielen jungen Menschen ist der Ehrgeiz entbrannt, sich auf den<br />

Weg zu machen in eine berufliche Zukunft, die zu einem passt, die möglichst<br />

lange tragfähig ist.<br />

Bevor es aber definitiv soweit ist, sind doch noch ein paar Hürden zu überwinden.<br />

Eine heißt: Was ist denn nun tatsächlich mein Beruf, meine Berufung?<br />

Die zweite ist, geht das mit einer betrieblichen Ausbildung oder doch<br />

besser mit einem Studium? Und dann kommt die Dritte: Wenn es die berufliche<br />

Ausbildung ist, wie komme ich an den passenden Ausbildungsplatz?<br />

Manchmal hört man: So eine komfortable Situation wie heute hätte ich damals<br />

auch gern gehabt. Gemeint sind die vielen Bemühungen, mit denen<br />

Betriebe ihre Nachwuchskräfte suchen. Tatsächlich gibt es so manchen Bonus,<br />

so manche Verlockung, mit denen Firmen zukünftige Fachkräfte umwerben.<br />

Vom zur Verfügung gestellten Fahrzeug, um zur Ausbildungsstelle<br />

kommen zu können bis hin zu Angeboten für Fitnessprogramme oder sonstige<br />

Unterstützungen.<br />

Im Kern aber bleibt: Ausbildungsbetrieb und Auszubildende müssen zueinander<br />

passen und einander finden. Dazu will das Stadtmagazin <strong>Emsblick</strong> mit<br />

ihrer speziellen Beilage „Ausblick“ einen Beitrag leisten. Im Ausblick findet<br />

der berufliche Nachwuchs Informationen über freie Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in hiesigen Betrieben ebenso wie wissenswerte Dinge rund um wichtige<br />

weitere Themen. Die Palette der Berufe ist so groß wie die Vielfalt des wirtschaftlichen<br />

Lebens hier in der Region.<br />

Wenn es dann gelingt, die Partner zusammen zu bringen, freut uns das sehr.<br />

Wir wünschen dabei Gutes Gelingen, den Auszubildenden wie den Firmen.<br />

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Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong>!<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3<br />

49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon 05932-5004575<br />

Telefax 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper (kemper@emsblick.net)<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

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Art Direktion & Layout:<br />

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in den Gewerken Trockenbau und<br />

Ausbau e.V.<br />

Erscheinungsweise:<br />

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Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine<br />

Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind<br />

nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />

zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten<br />

Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag<br />

gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

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A3


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Berufsorientierung:<br />

Social Media<br />

gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung<br />

Mehr als jede/r vierte Jugendliche nutzt<br />

Social-Media-Kanäle zur Berufsorientierung.<br />

Vor allem die (audio-)visuellen<br />

Plattformen Instagram und YouTube sind<br />

für diesen Zweck beliebt. So ist deren<br />

Nutzung für die Suche nach beruflichen<br />

Perspektiven während der Corona-<br />

Pandemie weiter gestiegen.<br />

Für Unternehmen werden daher eigene digitale Berufsorientierungsangebote<br />

immer wichtiger. Sie sollten<br />

deshalb bei der Ansprache von Jugendlichen auf Vielfalt<br />

setzen und klassische Angebote zunehmend durch<br />

digitale ergänzen. Dies belegt die aktuelle Studie des<br />

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am<br />

Institut der deutschen Wirtschaft (IW).<br />

Eine gute Berufsorientierung ist substanziell für eine<br />

fundierte Berufswahlentscheidung. Oftmals sind die<br />

Vorstellungen der Jugendlichen über ihre beruflichen<br />

Möglichkeiten und die damit verbundenen Perspektiven<br />

allerdings nur vage. Die Folge sind Ausbildungsoder<br />

Studienabbrüche. Bedingt durch die Corona-<br />

Pandemie konnten im Rahmen der Berufsorientierung<br />

Beratungen und praktische Einblicke kaum in Präsenz<br />

stattfinden. Daher verlagerte sich die Informationssuche<br />

vorrangig auf das Internet und auf Social Media. Ein<br />

Von der Planung bis zur Fertigstellung<br />

ist alles aus einer Hand!<br />

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ausblick <strong>2021</strong>-11


AZ Azubi 90 x 128 Ausbildung 3_Layout 1 31.05.21 16:59 Seite 1<br />

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gutes Viertel der Jugendlichen hat bereits<br />

digitale Berufsorientierungsangebote<br />

genutzt<br />

So nutzte mehr als jede/r vierte befragte<br />

Jugendliche diverse Social-Media-Kanäle<br />

zur Berufsorientierung. Im<br />

Fokus der Zielgruppe: (Audio-)visuelle<br />

Plattformen. So bewerten die befragten<br />

Teilnehmer der KOFAStudie YouTube<br />

mit 83,4 Prozent und Instagram mit<br />

60,2 Prozent als besonders hilfreiche<br />

Informationsquellen für Ausbildung<br />

und Arbeitsleben. „Unternehmen sollten<br />

diese Plattformen aktiv in ihr Berufsorientierungsangebot<br />

einbinden<br />

und dort ihren Betrieb, das Team und<br />

den Ausbildungsalltag zeigen“, so Valeska<br />

Martin, Studienautorin und Referentin<br />

am KOFA.<br />

Um Berufsorientierung auch während der Corona-Pandemie<br />

zu ermöglichen, zählten unter anderem digitale Unternehmertalks,<br />

Online-Berufsberatungen oder virtuelle<br />

Ausbildungsmessen zum Rekrutierungsrepertoire vieler<br />

Unternehmen. Von den Befragten nutzten bereits 28 Prozent<br />

eines oder mehrere der digitalen Angebote. Dieser<br />

vergleichsweise niedrige Anteil zeigt aber auch, dass bislang<br />

digitale Wege zur Berufsorientierung noch nicht flächendeckend<br />

und ausreichend etabliert sind. Daher besteht<br />

nach wie vor intensiv der Wunsch nach persönlicher<br />

Beratung und praxisnahen Einblicken in Unternehmen.<br />

80 Prozent der Befragten äußerten das Bedürfnis nach<br />

konkreten Angeboten zur Berufsorientierung von Unternehmen<br />

– besonders beliebt: Unterrichtsbesuche durch<br />

Unternehmensvertreter.<br />

Um Jugendliche zeitgemäß im Berufsorientierungsprozess<br />

zu erreichen, empfiehlt es sich für Unternehmen, auch<br />

nach der Corona-Pandemie auf ein vielfältiges Angebot zu<br />

setzen. Neben klassischen Informationsangeboten und<br />

Präsenzveranstaltungen sollten deshalb zunehmend digitale<br />

Kanäle für den Dialog und die Informationsdistribution<br />

in den Blick genommen werden.<br />

Was hast du<br />

in der Birne?<br />

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Nachhaltigkeit in<br />

Handwerksbetrieben stärken<br />

Das BMBF-geförderte Projekt „HANDWERKhochN - Nachhaltigkeit<br />

in Handwerksbetrieben stärken!“ unterstützt<br />

Betriebe dabei, nachhaltiges Wirtschaften im Handwerk<br />

umzusetzen. Nun geben einige Betriebe einen Einblick in<br />

ihren nachhaltigen Alltag.<br />

Das Projekt HANDWERKN wird seit 2018 durch das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung im Rahmen des Nationalen Aktionsplans „Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

(BNE)“ gefördert. Das Projektteam der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk<br />

e. V. (ZWH) entwickelt hier gemeinsam mit Expertinnen und Experten für nachhaltiges<br />

Wirtschaften praxisorientierte Management-Instrumente. Diese helfen, das<br />

Thema Nachhaltigkeit im Handwerk wirksam zu verankern und Handwerksbetriebe<br />

nachhaltig für die Zukunft aufzustellen.<br />

Entwickeln einer betriebseigenen Nachhaltigkeitsstrategie.<br />

Management-Instrumente<br />

des Projekts HANDWERKN<br />

In bundesweiten Workshops wurden gemeinsam<br />

mit dem Handwerk Unterstützungsangebote<br />

für Betriebe entwickelt.<br />

Diese digitalen Instrumente unterstützen<br />

Betriebsführungen und Nachhaltigkeitsverantwortliche<br />

bei der Etablierung einer<br />

nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />

Unternehmensstrategie.<br />

Ein solches Tool ist der digitale Nachhaltigkeits-Navigator<br />

Handwerk. Dieser<br />

unterstützt interessierte Handwerkbetriebe<br />

bei der Bestandsaufnahme der<br />

betrieblichen Nachhaltigkeit und hilft dabei,<br />

eigene Nachhaltigkeitsziele zu bestimmen.<br />

Das kostenlose Tool bietet Anleitungen<br />

und praxisnahe Beispiele, um<br />

eine eigene Nachhaltigkeitserklärung<br />

nach den anerkannten Standards des<br />

Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)<br />

zu erarbeiten. Diese können die Betriebe<br />

dann vom DNK zertifizieren lassen und<br />

das offizielle DNK-Signet erhalten. Damit<br />

können Handwerksbetriebe ihr Nachhaltigkeitsengagement<br />

bei Kundschaft, Auftraggebenden,<br />

öffentlichen Institutionen<br />

und Finanzdienstleistern belegen und zeigen,<br />

dass ihr Betrieb verantwortungsvoll<br />

und nachhaltig handelt.<br />

Das ambitionierte Projekt läuft noch bis<br />

zum 31. Dezember <strong>2021</strong>. Die Ergebnisse<br />

des Projekts sollen in die Breite gestreut<br />

werden, damit noch mehr Handwerksbetriebe<br />

die Angebote nutzen und sich nachhaltiger<br />

und zukunftsfähiger aufstellen.<br />

Soweit zur Theorie, jetzt ein Blick in die<br />

Praxis: Handwerksbetriebe geben einen<br />

Einblick, welche Nachhaltigkeitsziele sie<br />

durch die BMBF-Förderung in umsetzen<br />

konnten<br />

Zum Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk<br />

wurden Videos erstellt, welche die<br />

Umsetzung der Projektförderung in der<br />

Praxis veranschaulichen. Unter anderem<br />

zeigen Bäckermeister Johannes Dackweiler,<br />

Zimmermeister Martin Kottmeier und<br />

Betriebe aus den Bereichen Sanitär, Heizung<br />

und Klima und der Elektromobilität,<br />

wie Nachhaltigkeit in der Praxis funktioniert<br />

und welche Maßnahmen sie in ihren<br />

Betrieben dank der Förderung umsetzten<br />

konnten<br />

Welche Nachhaltigkeitsaspekte sind beispielsweise<br />

für den Bäckermeister Johannes<br />

Dackweiler besonders wichtig? Wie<br />

nachhaltig geht es im Zimmererhandwerk<br />

zu? Warum leisten Handwerksbetriebe<br />

aus dem Bereich Sanitär, Heizung und Klima<br />

(SHK) einen besonderen Beitrag zum<br />

Thema Nachhaltigkeit? Das Betriebsprofil<br />

der eCap Mobility GmbH veranschaulicht<br />

zudem, warum Elektromobilität und<br />

emissionslose Antriebstechnologien zu<br />

den wichtigsten Zukunftsthemen zählen.<br />

Die Videos sind zu finden unter<br />

https://nachhaltiges-handwerk.de/<br />

A6<br />

ausblick <strong>2021</strong>-11


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• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

• Fachkra für Lagerlogisk/Lagerist (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

• Betriebswirtscha Betriebswirtscha und Management (B.A.)<br />

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Ran an die Bewerbung!<br />

Du hast eine Ausbildungsstelle gefunden, auf die du dich bewerben<br />

willst. Jetzt geht es darum, deine Bewerbungsunterlagen zu erstellen.<br />

Dabei gelten einige Regeln.<br />

Anschreiben und Lebenslauf<br />

erstellst du am PC.<br />

Beachte vorab, welche Art von Bewerbung das<br />

Unternehmen wünscht: Eine digitale Bewerbung<br />

über ein Onlinebewerbungsformular, eine<br />

Bewerbung per E-Mail oder eine Mappe per<br />

Post. Bei all diesen Wegen brauchst du ein Anschreiben,<br />

einen Lebenslauf, deine Schulzeugnisse<br />

und Praktikumsbescheinigungen. Nur einige<br />

große Unternehmen verzichten inzwischen<br />

auf das Anschreiben.<br />

Online bewerben<br />

Deine Bewerbungsunterlagen solltest du nicht<br />

einfach kommentarlos per E-Mail verschicken.<br />

Gehe in deinem E-Mail-Text kurz auf deine Bewerbung<br />

ein und füge deinen Absender hinzu.<br />

Schreibe in die Betreffzeile, für welche Stelle du<br />

dich bewirbst. Von deinen Dokumenten erstellst<br />

du jeweils eine PDF-Datei und fasst diese anschließend<br />

in einem gesamten PDF Dokument<br />

zusammen. Bei einer Onlinebewerbung können<br />

leicht Fehler passieren. Achte daher auf alle<br />

Details.<br />

Auf vielen Internetportalen von Unternehmen<br />

kannst du dich online mit einem Bewerbungsformular<br />

bewerben. Dabei wirst du aufgefordert,<br />

Dokumente hochzuladen (z.B. deinen Lebenslauf),<br />

Freitextfelder zu bearbeiten oder<br />

deine Kenntnisse in vorgegebenen Skalen<br />

einzuschätzen.<br />

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ausblick <strong>2021</strong>-11


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Bewerbungsmappe anlegen<br />

Auch für eine Bewerbungsmappe, die du per Post verschickst, benötigst<br />

du die oben beschriebenen Dokumente. Du druckst sie aus und<br />

sortierst sie sorgfältig in folgender Reihenfolge in deine Mappe: Oben<br />

liegt dein Anschreiben, dann folgt ein Deckblatt mit Foto (falls du ein<br />

Deckblatt verwendest), dein Lebenslauf (wahlweise mit Foto, falls du<br />

kein eigenes Deckblatt erstellst). Am Schluss kommen die Anlagen (erst<br />

die Zeugnisse, danach weitere Qualifikationsnachweise).<br />

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<strong>Haren</strong> (Ems)<br />

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Formuliere dein Anschreiben individuell abgestimmt auf<br />

jeden einzelnen Ausbildungsbetrieb.<br />

Vorlagen helfen dir, Anschreiben und Lebenslauf in die<br />

richtige Form zu bringen.<br />

Verwende für Anschreiben und Lebenslauf eine einheitliche<br />

Schrift, z.B. Arial mit der Schriftgröße 11.<br />

Du entdeckst einen Rechtschreibfehler?<br />

Korrigiere ihn sofort!<br />

Vergiss nicht die Unterschrift und ein aktuelles, einheitliches<br />

Datum in Anschreiben und Lebenslauf.<br />

Lass Anschreiben und Lebenslauf von Eltern oder Freunden<br />

Korrektur lesen.<br />

Mach den Bewerbungscheck bei der Berufsberatung, in<br />

der Schule oder auf einer Ausbildungsmesse.<br />

Denk bei deiner Bewerbung per E-Mail an einen Begleittext<br />

mit deinem Absender.<br />

Bearbeite deine Onlinebewerbung genauso gründlich<br />

und konzentriert wie deine Bewerbung per Post.<br />

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besucht werden.<br />

Innerhalb des ersten Jahrs findet eine fachpraktische<br />

Ausbildung in einem Betrieb<br />

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Berufsabschluss verfügt, kann direkt<br />

in das zweite Schuljahr der Fachoberschule<br />

einsteigen. Der Abschluss berechtigt zu einem<br />

Studium an jeder Fachhochschule in<br />

Deutschland.<br />

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die formal nicht über das Zeugnis einer<br />

Studierfähigkeit verfügen, können unter<br />

bestimmten Voraussetzungen trotzdem zu<br />

einem Studium an einer Hochschule zugelassen<br />

werden.<br />

Inhaber eines landesrechtlich geregelten<br />

Abschlusses der Fachschule (z. B. Technikerinnen<br />

oder Techniker) sowie Absolventen<br />

einer Fortbildungsprüfung nach Berufsbildungsgesetz<br />

oder Handwerksordnung (z. B.<br />

Meisterinnen oder Meister, Fachwirtinnen<br />

oder Fachwirte) erhalten eine allgemeine<br />

Hochschulzugangsberechtigung, die den<br />

Zugang zu allen Studiengängen ermöglicht.<br />

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einer dualen Berufsausbildung (d.h. nach<br />

Berufsbildungsgesetz bzw. Handwerksordnung)<br />

oder einer nach Bundes- oder<br />

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Handwerk bietet<br />

auch in Krisenzeiten<br />

sichere Perspektiven<br />

Aktuell fehlen in Deutschland im Handwerk<br />

knapp 65.000 Fachkräfte, davon<br />

allein 54.000 Gesellinnen und Gesellen.<br />

Der Fachkräftemangel in dieser Branche<br />

bleibt damit auf sehr hohem Niveau.<br />

Auch die Corona- Pandemie hat daran<br />

kaum etwas geändert. So stieg die Arbeitskräftenachfrage<br />

im Bauhandwerk<br />

gegen Ende des letzten Jahres sogar<br />

weiter an. Nachwuchs wird also dringend<br />

gesucht.<br />

Ein wichtiges Learning aus der Corona-<br />

Zeit: Handwerk ist krisenfest und damit<br />

für junge Menschen eine sichere Option<br />

im Hinblick auf die Berufsplanung. Die<br />

Attraktivität und Verlässlichkeit dieser<br />

Branche sollte Jugendlichen verdeutlicht<br />

werden, damit das Handwerk weiterhin<br />

zukunftsfähig bleibt.<br />

Dies belegt die aktuelle repräsentative<br />

Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung<br />

(KOFA) am Institut der deutschen<br />

Wirtschaft (IW).<br />

Auch das Handwerk ist zunehmend vom<br />

Fachkräftemangel betroffen – weit mehr<br />

als andere Branchen. Dadurch müssen<br />

Konsumenten nicht nur lange Wartezeiten<br />

in Kauf nehmen, sondern auch mit fehlenden<br />

Leistungen rechnen. Dies gilt ebenfalls<br />

für Unternehmen anderer Branchen,<br />

die in Wertschöpfungsketten eng mit dem<br />

Handwerk verbunden sind.<br />

Die gute Konjunktur sorgte bis in das Jahr<br />

2018 für eine kontinuierliche Steigerung<br />

der Arbeitskräftenachfrage. Die Zahl der<br />

Arbeitslosen<br />

reichte immer weniger aus, um offene<br />

Stellen besetzen zu können. Dieser<br />

Trend wurde durch eine konjunkturelle<br />

Abkühlung und die Corona-Pandemie<br />

zwar gebremst, allerdings fehlen aktuell<br />

in deutschen Handwerksbetrieben immer<br />

noch knapp 65.000 Fachkräfte. Zudem<br />

hat das Handwerk bei jungen Menschen<br />

noch immer mit einem Imageproblem zu<br />

kämpfen.<br />

Aktuell können 54.000 Stellen für Gesellinnen<br />

und Gesellen nicht besetzt werden.<br />

Auch durch die Corona-Pandemie verbesserte<br />

sich die Engpasssituation kaum.<br />

Im Gegenteil – im Bauhandwerk stieg die<br />

Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften<br />

noch weiter. Neben der Tatsache,<br />

dass die Branche händeringend um Nachwuchs<br />

kämpft, sind auch 5.500 Meisterstellen<br />

nicht zu besetzen. Zwar werden<br />

Meisterinnen und Meister seltener gesucht,<br />

sind dann aber besonders schwer<br />

zu finden.<br />

So gab es im Jahr 2020, trotz Corona-Krise,<br />

für jede zweite vakante Meisterstelle<br />

bundesweit keine passend qualifizierten<br />

Arbeitslosen, mit denen man diese<br />

Stellen hätte besetzen können. „Jugendliche<br />

wissen viel zu wenig über die vielfältigen<br />

und zukunftssicheren Möglichkeiten<br />

im Handwerk. Dort warten auf sie<br />

zahlreiche Berufe in allen Zukunftsbereichen<br />

und mit Karriereoptionen, die denen<br />

eines Studiums in Nichts nachstehen.<br />

Ein Meistertitel ist die denkbar beste Absicherung<br />

gegen Arbeitslosigkeit. Sowohl<br />

als Unternehmensnachfolger wie auch<br />

als Angestellte werden Meisterinnen und<br />

Meister im Handwerk händeringend gesucht.<br />

Der Fachkräftebedarf ist riesig“, so<br />

ZDH-Präsident Hans-Peter Wollseifer.<br />

Generell hat das vergangene Jahr gezeigt<br />

– Handwerk ist krisenfest.<br />

„Es ist deutlicher denn je geworden, wie<br />

attraktiv und verlässlich Handwerksberufe<br />

sind, denn sie bieten auch in Krisenzeiten<br />

eine sichere Perspektive. Die<br />

duale Ausbildung leistet hier einen wichtigen<br />

Beitrag und bleibt der zentrale<br />

Weg der Fachkräftesicherung“, sagt<br />

Wirtschaftsminister<br />

Peter Altmaier. So stehen insbesondere<br />

allgemeinbildende Schulen in der<br />

Pflicht, noch breiter über die Karriereund<br />

Fortbildungschancen im Handwerk<br />

zu informieren.<br />

Passend dazu setzt sich der Zentralverband<br />

des deutschen Handwerks (ZDH) bereits<br />

seit Jahren mit einer ansprechenden<br />

Kampagne für die Imagesteigerung des<br />

Handwerks bei Jugendlichen ein.<br />

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der Azubi-Törns beim L.o.S.-Project auf<br />

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Erleben. Die bisherigen Segeltörns waren<br />

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Freuen sich auf eine Neuauflage des HIT: Dieter Sturm, Fachbereichsleiter<br />

Bildung bei der Stadt <strong>Haren</strong>, Lina Tieben, Fachbereichsleiterin Wirtschaft<br />

der Oberschule Maximilianschule in Rütenbrock, Michael Berenzen, didaktischer<br />

Leiter der Martinus-Oberschule und Jan Tieben, Oberschulkonrektor<br />

(v.l.).<br />

HIT kommt:<br />

Informationstag über<br />

Berufsorientierung<br />

findet im November<br />

in <strong>Haren</strong> statt<br />

Am 13. November öffnen die <strong>Haren</strong>er-<br />

Informationstage (HIT) in der <strong>Haren</strong>er<br />

Großsporthalle zum siebten Mal ihre<br />

Tore, vorausgesetzt eine derartige<br />

Veranstaltung ist dann Corona-bedingt<br />

wieder möglich.<br />

Diese Ausstellung soll den Schülerinnen und Schülern der 8.<br />

bis 10. Klasse der Oberschulen im Stadtgebiet die Möglichkeit<br />

geben, sich über ihre zukünftige Berufswahl und einem potentiellen<br />

Arbeitgeber zu informieren. Unternehmen, die Interesse<br />

daran haben, sich an diesem Informationstag mit einem<br />

eigenen Stand zu beteiligen, können sich noch bis zum<br />

02.07.<strong>2021</strong> bei Jan Tieben von der Martinus-Oberschule unter<br />

Tel. 05932 – 72510 oder der E-Mail info@martinus-oberschule.de<br />

melden.<br />

„Wir haben bereits einige uns bekannte Unternehmen im gesamten<br />

Stadtgebiet angeschrieben. Alle potenziellen Unternehmen<br />

sind uns allerdings nicht bekannt, daher reichen wir<br />

über die Presse noch eine direkte Ansprache an die Unternehmen<br />

nach“, so Jan Tieben von der Martinus-Oberschule.<br />

Zur Veranstaltung wird es zudem eine Broschüre geben, in<br />

der sich die ausstellenden Unternehmen mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten<br />

ebenfalls vorstellen können. So können<br />

sich die Jugendlichen gezielt in dem Bereich informieren, der<br />

sie interessiert. Veranstaltungsort wird die Großsporthalle in<br />

der Jahnstraße sein.<br />

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Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung<br />

und freitags frei – die Ausbildung junger Menschen hat<br />

bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />

Luca-Marie Wilmink (links) und Jan Neeland haben<br />

als Auszubildende im Bereich Kältetechnik beste<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

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Sicherer Arbeitsplatz<br />

Otten bildet seit jeher für den eigenen Bedarf<br />

aus - in zwei krisensicheren Berufen.<br />

Denn sowohl die Kältetechnik als auch<br />

die Elektrotechnik sind für die Grundversorgung<br />

der Gesellschaft wichtig. Das<br />

hat aktuell die Corona-Pandemie einmal<br />

mehr gezeigt. Vierzehn junge Leute befinden<br />

sich derzeit bei Otten in der Ausbildung.<br />

Bewerbungen für den Ausbildungsstart<br />

am 1.8.2022 werden schon jetzt<br />

entgegengenommen. Wer noch nicht<br />

ganz sicher ist, ob der Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik oder der<br />

Mechatroniker für Kältetechnik der richtige<br />

Beruf ist, ist herzlich zu einem Schnupper-Praktikum<br />

bei Otten eingeladen.<br />

Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />

ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />

man unterschiedliche Antworten.<br />

So schätzt Jan, Auszubildender im Bereich<br />

Kältetechnik, dass die Arbeit technisch<br />

anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich<br />

ist. „Es wird nicht langweilig“,<br />

ist er überzeugt. Luca-Marie schätzt darüber<br />

hinaus die Kollegialität im Unternehmen:<br />

„Wir haben hier ein super Verhältnis<br />

untereinander“, sagt sie. „Man kann mit<br />

allen auf Augenhöhe reden.“<br />

Auch angehende Elektroniker für Energieund<br />

Gebäudetechnik sind in interessante<br />

Projekte eingebunden. „Sie unterstützen<br />

z. B. beim Aufbau von Solarstromanlagen<br />

in Kombination mit Energiespeichern<br />

oder Elektro-Ladesäulen“, sagt<br />

Personalleiterin Inge Otten.<br />

4-Tage-Woche<br />

Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />

das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. Der<br />

Freitag oder Montag bleibt frei und bietet<br />

Zeit für Sport, Freunde oder einfach nur<br />

zum Ausschlafen.<br />

Offenes Ohr für junge Leute<br />

Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />

Otten große Unterstützung von Thomas<br />

Vieth. Er hat den Beruf des Kälteanlagenbauers<br />

(heute: Mechatroniker für Kältetechnik)<br />

von der Pike auf bei Otten gelernt,<br />

berufsbegleitend seinen Meister<br />

gemacht und ist heute als Bauleiter bei<br />

Otten tätig. Neben seinem regulären<br />

Handwerksjob hat er als Azubi-Betreuer<br />

ein offenes Ohr für Fragen und Sorgen der<br />

Azubis. Sehr geschätzt werden auch die<br />

alltägliche Unterstützung durch die erfahrenen<br />

Gesellen in der Ausbildungspraxis<br />

sowie die fachlichen Exkurse, zu denen<br />

jeweils einmal im Monat ein Experte<br />

aus dem Bereich Kältetechnik und ein Berufsschullehrer<br />

im Bereich Elektrotechnik<br />

einladen.<br />

In den Einführungstagen<br />

lernen die<br />

neuen Azubis die<br />

Organisation,<br />

Werkzeuge und<br />

Kollegen kennen.<br />

+ WARUM OTTEN? +<br />

Otten ist ein innovativer Familienbetrieb<br />

mit gut 65 Mitarbeitern und bildet<br />

Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />

und Elektroniker/innen für<br />

Energie- und Gebäudetechnik aus.<br />

Für Auszubildende bietet Otten ideale<br />

Bedingungen:<br />

Ł 4-Tage-Woche<br />

Ł Viel Abwechslung in der Praxis<br />

Ł Azubi-Betreuer<br />

Ł Einführungstage für neue Azubis<br />

Ł Ergänzender Fachunterricht im<br />

Betrieb<br />

Ł Azubi-Elektro-Roller<br />

Ł Übernahme der Kosten für Besuch<br />

der auswärtigen Berufsschule<br />

Ł Sonderurlaub zur Prüfungsvorbereitung<br />

oder Finanzierung<br />

Vorbereitungskurs<br />

Ł Kostenlose Unfallversicherung für<br />

Azubis (gilt auch in der Freizeit)<br />

Ł Kostenlose Mitgliedschaft im<br />

Fitnesscenter<br />

KONTAKT<br />

Ⱦ Industriestraße 22, 49716 Meppen<br />

d Inge Otten<br />

ā 05931 495950<br />

Č info@otten.de<br />

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Marco Graf<br />

(IHK-Hauptgeschäftsführer,<br />

2. von rechts) übergab die<br />

Urkunde an<br />

Dr. Gerhard Knoll<br />

(Geschäftsführer der<br />

Knoll GmbH & Co. KG, rechts),<br />

<strong>Juli</strong>a Kessens<br />

(Ausbildungsmarketing<br />

Knoll GmbH & Co. KG, links),<br />

Doris Schulte<br />

(Ausbildungsleiterin der Knoll<br />

GmbH & Co. KG, 2. von links)<br />

und Matthias Runde<br />

(Leiter des Technischen<br />

Dienstes der Knoll GmbH & Co.<br />

KG, Mitte).<br />

Erneut ausgezeichnet:<br />

Knoll GmbH & Co. KG<br />

erhält<br />

IHK-Qualitätssiegel<br />

TOP AUSBILDUNG<br />

Zum zweiten Mal seit 2016 erhält die<br />

Knoll GmbH & Co. KG aus <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

das IHK-Qualitätssiegel TOP AUSBIL-<br />

DUNG. IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Marco Graf überreichte nun die Urkunde<br />

an Geschäftsführer Dr. Gerhard Knoll,<br />

Ausbildungsleiterin Doris Schulte,<br />

Matthias Runde, Leiter des Technischen<br />

Dienstes, und <strong>Juli</strong>a Kessens aus<br />

dem Ausbildungsmarketing.<br />

„Als Bauunternehmen wissen<br />

wir, wie wichtig ein solides Fundament<br />

ist“, sagte Dr. Gerhard<br />

Knoll anlässlich der Übergabe:<br />

„Umso mehr freut es uns, weiterhin<br />

mit dem IHK-Siegel öffentlich<br />

sichtbar machen zu können,<br />

dass für uns auch in der Ausbildung<br />

eine herausragende Qualität<br />

selbstverständlich ist.“ Mit<br />

einem hohen Engagement der<br />

Ausbilder in der fachlichen Ausbildung<br />

sei es dem Unternehmen<br />

wichtig, die Jugendlichen von Anfang<br />

an mit einer engmaschigen<br />

Betreuung und eigenverantwortlichen<br />

Arbeitsbereichen in<br />

aktuelle Projekte einzubinden<br />

und ihnen darüber hinaus auch<br />

überbetriebliche Einblicke zu<br />

ermöglichen, ergänzte Ausbildungsleiterin<br />

Doris Schulte.<br />

Marco Graf erläuterte den Hintergrund<br />

für das IHK-Angebot:<br />

„Die betriebliche Ausbildung in<br />

unserer Region birgt hervorragende<br />

Chancen. Das möchten wir<br />

mit dem Qualitätssiegel deutlich<br />

machen und Unternehmen in ihrem<br />

Ausbildungsmarketing unterstützen.“<br />

Im Zertifizierungsverfahren<br />

bei Knoll sei auch<br />

positiv aufgefallen, dass das<br />

Unternehmen jungen Menschen<br />

schon bei Ausbildungsbeginn<br />

konkrete Entwicklungsmöglichkeiten<br />

mit einer Aus- und Weiterbildung<br />

aufzeige. „Die Ausbildung<br />

bei Knoll überzeugt nicht<br />

nur durch die vielfältigen Angebote<br />

für Azubis und den großen<br />

Einsatz der Ausbilder, die auch<br />

am Wochenende Angebote zur<br />

Prüfungsvorbereitung machen“,<br />

so Graf weiter.<br />

Dass dem Unternehmen eine<br />

hohe Ausbildungsqualität<br />

wichtig sei, werde auch an den<br />

bestehenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für alle an der<br />

Ausbildung beteiligten Mitarbeiter<br />

deutlich.<br />

Die IHK Osnabrück - Emsland<br />

- Grafschaft Bentheim bietet<br />

das Zertifizierungsverfahren<br />

seit 2015 an. Es umfasst einen<br />

kurzen Eingangscheck, einen<br />

ausführlichen Fragebogen, eine<br />

Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater<br />

und ein detailliertes<br />

Audit mit Personalexperten<br />

anderer regionaler Unternehmen.<br />

Bisher wurden 54 Betriebe<br />

in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />

Bentheim<br />

ausgezeichnet. Weitere<br />

Informationen erhalten interessierte<br />

Betriebe bei der IHK.<br />

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ausblick <strong>2021</strong>-11


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Lebensmitteleinzelhandel kennen. Dazu gehören zum Beispiel:<br />

die Kundenberatung, das Arbeiten an der Kasse und die Gestaltung<br />

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A18<br />

ausblick <strong>2021</strong>-11


Karliczek: „Wenn man<br />

will, führt eine berufliche<br />

Ausbildung bis<br />

ganz nach oben.“<br />

Bundesbildungsministerin Karliczek und<br />

DIHK-Präsident Adrian werben am zweiten<br />

bundesweiten Aktionstag „Höher hinaus –<br />

Durchstarten mit Ausbildung“ für die Karrierechancen,<br />

die sich mit und nach einer dualen<br />

Ausbildung für junge Menschen bieten<br />

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Zum zweiten Aktionstag des „Sommers<br />

der Berufsausbildung“ erklärt Bundesbildungsministerin<br />

Karliczek:<br />

„Die berufliche Bildung ist und bleibt der<br />

Garant für erfolgreiche Berufswege und exzellent<br />

ausgebildete Fachkräfte. Die Bundesregierung<br />

hat in dieser Legislaturperiode<br />

die Weichen für eine starke Entwicklung<br />

gerade im Bereich der höher qualifizierenden<br />

Bildungsangebote gestellt. Die Novellierung<br />

des Berufsbildungsgesetzes und<br />

das neue Aufstiegs-BAföG sind Meilensteine.<br />

Für mich ist entscheidend, dass junge<br />

Menschen am Anfang ihres Karriereweges<br />

wissen, dass eine Ausbildung sehr schnell<br />

weitere Qualifizierungschancen eröffnet,<br />

die mit einer akademischen Ausbildung absolut<br />

gleichwertig sind. Mit den neuen Abschlussbezeichnungen<br />

„Bachelor Professional“<br />

und „Master Professional“ ist das auch<br />

für jeden klar. Wenn man will, führt eine berufliche<br />

Ausbildung bis ganz nach oben. Mit<br />

dem Aufstiegs-BAföG sind auch die finanziellen<br />

Risiken abgedeckt. Hier hat der Bund<br />

allein in dieser Legislaturperiode 350 Mio.<br />

EUR zusätzlich in die Hand genommen.<br />

Berufliche Talente können sich zudem auf<br />

das Weiterbildungsstipendium bewerben.<br />

Damit unterstütze das BMBF berufliche<br />

Weiterqualifizierungen mit insgesamt bis zu<br />

8.100 EUR. Mit diesem Rückenwind können<br />

alle jungen Menschen nach der Ausbildung<br />

durchstarten!“.<br />

DIHK-Präsident Peter Adrian betont:<br />

„Wer die Praxis liebt, hat im Betrieb beste<br />

Chancen. Eine Ausbildung ist der Beginn einer<br />

spannenden beruflichen Laufbahn. Die<br />

Berufliche Bildung bietet Jugendlichen attraktive<br />

Perspektiven sowie viele Entwicklungs-<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten. Wer<br />

Lust hat, sich nach der Ausbildung weiterzubilden,<br />

dem liefert die Höhere Berufsbildung<br />

dafür einen Erfolg versprechenden<br />

Weg mit guten Einkommensperspektiven<br />

und oftmals Führungsverantwortung.<br />

Die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung<br />

wie der neue Bachelor und Master Professional,<br />

der Fachwirt oder der Meister sind<br />

akademischen Abschlüssen gleichwertig.<br />

Eine solche Weiterbildung vermittelt nicht<br />

nur Kompetenzen für spannende, neue<br />

Tätigkeiten als fachlicher Profi. Sie ermöglicht<br />

auch die eigene Zukunft zu gestalten<br />

und den persönlichen Horizont zu erweitern.<br />

Und natürlich lohnt sich die Höhere<br />

Berufsbildung auch für die Unternehmen,<br />

die so gute Fach- und Führungskräfte<br />

gewinnen.“<br />

Hintergrund:<br />

Deutschland braucht exzellent ausgebildete<br />

Fach- und Führungskräfte, um die vielfältigen<br />

Zukunftsaufgaben etwa in den<br />

Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz, Gesundheitsschutz<br />

oder der Energie- und Mobilitätswende<br />

zu meistern.<br />

Bundesbildungsministerin Karliczek und<br />

DIHK-Präsident Adrian haben selbst eine<br />

berufliche Laufbahn absolviert. Sie stehen<br />

damit exemplarisch für einen beruflichen<br />

Weg, der sich jungen Menschen nach<br />

der Ausbildung bietet. Nach der Reform des<br />

Berufsbildungsgesetzes und des Aufstiegs-<br />

Bafögs im vergangenen Jahr sind die vielen<br />

attraktiven Aufstiegsmöglichkeiten über<br />

diesen Qualifizierungsweg noch einfacher<br />

möglich.<br />

Zum „Sommer der Berufsausbildung“:<br />

Im „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von<br />

Juni bis Oktober <strong>2021</strong> bei jungen Menschen und Betrieben für das Erfolgsmodell der dualen beruflichen Ausbildung werben.<br />

Mit insgesamt acht Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler<br />

Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht und ausbildungsinteressierte Jugendliche und<br />

Betriebe zusammengebracht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr <strong>2021</strong> ihre Berufsausbildung<br />

beginnen.<br />

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- Kfz-Mechatroniker (Nutzfahrzeug)<br />

- Verfahrenstechnologe in der Mühlenund<br />

Futtermittelwirtschaft (Müller)<br />

- Berufskraftfahrer<br />

- Fachkraft für Lagerlogistik<br />

- Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

- Fachkraft für Abwassertechnik<br />

- Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

- Fachinformatiker<br />

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- Engineering technischer Systeme,<br />

Bachelor of Engineering<br />

- Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Engineering<br />

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science<br />

- Betriebswirtschaft, Bachelor of Arts<br />

(m/w/d)


Reisebüro von<br />

Michaela Schepers<br />

„am Rathaus“ zieht um<br />

Seit 26 Jahren ist Michaela Schepers mit ihrem Reisebüro<br />

auf dem Marktplatz <strong>Haren</strong> ansässig. Nun kündigt<br />

sie für den 1. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> einen Standortwechsel ihres<br />

wohlbekannten Reisebüros an.<br />

Michaela Schepers wird ihre Kunden zukünftig in ihren neuen<br />

Räumlichkeiten in der Wesuweer Straße 10 empfangen,<br />

die bis vor einiger Zeit noch vom Badstudio Winkel genutzt<br />

wurden. Aufgrund des Standortwechsels ändert sich der Unternehmensname<br />

von „Reisebüro am Rathaus“ entsprechend<br />

auch in „Reisebüro Schepers“.<br />

Ihre gesamte Angebotspalette nimmt sie selbstredend mit:<br />

Offerten für Flugreisen und Kreuzfahrten weltweit, Rundreisen,<br />

Buchungen für Hotels und Ferienwohnungen bleiben erhalten,<br />

bis hin zur Erstellung von Fahrkarten der Deutschen<br />

Bahn.<br />

Michaela Schepers hofft, ihre treue Kundschaft auch weiterhin<br />

am neuen Standort begrüßen und wunschgerecht beraten<br />

zu können. Der Besuch lohnt sich immer, denn Beratungen<br />

und Buchungen sind für den Kunden kostenlos.<br />

Immer gern<br />

Auch den Verantwortlichen des <strong>Emsblick</strong> tut es gut, von<br />

berufener Seite gelegentlich ein Lob zu bekommen. Das<br />

wollen wir unseren Lesern natürlich nicht vorenthalten.<br />

Vielen Dank für die ausgezeichnet gemachte und strukturierte<br />

„Postille“. Als Zweitwohnsitzharener lese ich sie täglich und<br />

freue mich über die vielseitigen Informationen. Bin oft besser<br />

im Bilder als die „Eingeborenen“ Nachbarn in <strong>Haren</strong>.<br />

Machen Sie bitte so weiter.<br />

Herzliche Grüße nach <strong>Haren</strong> aus Bad Homburg<br />

Dieter Schindler<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 25


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wird gebeten.<br />

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Inselmühle Helene Hebbelmann an der Theke.<br />

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Lange bevor Fernsehgeräte und Multimedia<br />

beginnen, das Unterhaltungsprogramm zu<br />

bestimmen, überzieht ein dichtes Netz von<br />

Kneipen die gesamte Stadt. Ein kühles Blondes<br />

in der Frühstückspause im Kreise der Kollegen,<br />

ein Vormittagsschnäpschen, ein gemütliches<br />

Feierabendbierchen, die Skatrunde am Abend<br />

oder einfach gemütlich an der Theke gesellige<br />

Stunden verbringen. Der Besuch im Stammlokal<br />

ist für viele <strong>Haren</strong>er fest in den Tagesablauf<br />

integriert. Die Kneipe ist als soziale Mitte und<br />

Treffpunkt für die Männer aus der gesamten<br />

Nachbarschaft geradezu unverzichtbar. Daher<br />

verfügt beinahe jeder Straßenzug über ein<br />

eigenes Lokal.<br />

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Trotz der zentralen Bedeutung, die der<br />

Hafen seit seiner Eröffnung im Jahre<br />

1907 für die <strong>Haren</strong>er hat, dauert es erstaunlicherweise<br />

bis in die Mitte der<br />

1950er Jahre, bis auch das <strong>Haren</strong>er „Hafenviertel“<br />

in den Genuss einer eigenen<br />

Kneipe kommt.<br />

Initiator der <strong>Haren</strong>er „Hafenkneipe“<br />

ist ein Mann, der – heute würde man<br />

sagen – „aussteigt“, um sein Leben zu<br />

entschleunigen: Hermann Hebbelmann<br />

ist bis dato Schiffseigner und Kapitän<br />

der „Johanne“. Das Geschäft läuft so<br />

gut, dass er zu Beginn der 50er Jahre für<br />

sich, seine Frau und die drei Jungs auf<br />

der Inselmühle ein schmuckes Haus aus<br />

edlem dunklem Klinker bauen kann. Das<br />

Hausgrundstück liegt gleich gegenüber<br />

des charaktervollen zweigeschossigen<br />

Natursteinbaus der Funkenmühle (der<br />

aktuell zum Museum mit Ausstellung<br />

über die Polenzeit für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht wird). Aber glücklich<br />

ist Hermann nicht. Geld ist nicht<br />

alles. Nach all den Jahren auf See will<br />

Hermann bei seiner Familie sein. 1955<br />

erfüllt er sich seinen lang gehegten<br />

Traum. Er hängt seinen Job als Schiffer<br />

an den Nagel, baut zwei Räume im Erdgeschoss<br />

des Hauses zur Kneipe aus und<br />

stellt für die „Johanne“ einen Schiffsführer<br />

an. Jetzt beginnt für ihn ein neues<br />

Leben als Wirt.<br />

Der Tag in der Kneipe beginnt um zehn/<br />

halb elf. Handwerker von der nahegelegenen<br />

Kleene-Werft sind üblicherweise<br />

die ersten Kunden. Außerdem Elektriker<br />

und Tischler von den Schiffsausbauern.<br />

Aber den größten Anteil seiner Kundschaft<br />

bilden natürlich die Schiffer. Der<br />

Hafen ist ja nur einen Steinwurf entfernt.<br />

Die Schifffahrt bietet eine schier<br />

unerschöpfliche Themenvielfalt und<br />

„Hebbelherm“ ist Insider. So kommt niemals<br />

Langeweile auf.<br />

Normalerweise herrscht ein steter Betrieb,<br />

der von Hermann und seiner Frau<br />

Helene recht gut zu bewältigen ist. Am<br />

Pfingstwochenende allerdings geht es zu<br />

wie in einem Taubenschlag. Die Wiese<br />

am Ortsrand hinter der Funkenmühle<br />

dient nun einige Jahre lang als Festplatz<br />

für das <strong>Haren</strong>er Schützenfest. Jetzt ist in<br />

ganz <strong>Haren</strong> drei Tage lang Ausnahmezustand<br />

und bei Hebbelherm die Bude voll.<br />

Und auch auf der zum Hafen ausgerichteten<br />

Terrasse versammeln sich gesellige<br />

Gruppen unter den Sonnenschirmen.<br />

Die Männer sitzen in weißen Hemden<br />

zusammen, die grünen Jacken lässig<br />

über die Stuhllehne, die Musikbox spielt<br />

deutsche Schlager, wie „Oh Heideröschen“<br />

oder „Schön ist die Liebe im Hafen<br />

(in <strong>Haren</strong>), und an dem einen oder anderen<br />

Tisch singt man froh gelaunt mit.<br />

Wenn Schützenfest ist, sind auch etliche<br />

Frauen da und gönnen sich im vertrau-<br />

Inselmühle Hermann Hebbelmann an der Theke.<br />

ten Kreise das eine oder andere Getränk,<br />

plaudern und freuen sich über die Abwechselung<br />

vom Alltag. Sonst schauen<br />

sie in der Regel nur kurz herein, um<br />

zu verhindern, dass ihre Männer in der<br />

Kneipe versacken.<br />

Diese Geschichte verdanken wir<br />

u. a. Heiner Hebbelmann<br />

Fotos H. Hebbelmann<br />

und unten von<br />

Heinz-Hermann Witte<br />

Gerd Witte (Mitte)<br />

Schützenfest,<br />

Ende der 1950er.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 27


WIRTSCHAFT<br />

Baukultur live erleben<br />

Wieder Besucheransturm<br />

am Tag der Architektur<br />

Am Tag der Architektur gibt es traditionell Einblicke in Neubauten. In<br />

diesem Jahr stand am 27. Juni das Gebäudeensemble Kreishaus III an<br />

der Poststraße in Meppen den Besuchern offen. Der <strong>Haren</strong>er Architekt<br />

Christoph Becker und sein Lingener Kollege Arnd Vickers luden<br />

zur Besichtigung und zum Gespräch ein.<br />

Dabei wurde das Konzept der Bundesarchitektenkammer,<br />

Menschen<br />

für den Blick hinter die Fassaden<br />

und die Beschäftigung mit ihrer Lebensumwelt<br />

zu interessieren, einmal<br />

mehr voll bestätigt worden.<br />

Rund 100 Interessierte aus Meppen,<br />

<strong>Haren</strong> und Lingen folgten der Einladung<br />

und nahmen in kleinen Gruppen<br />

an Führungen um 11, 14 und 15<br />

Uhr teil. Ein Teil des großen Erfolges<br />

war sicher dem sonnigen Ausflugswetter<br />

geschuldet, vor allem aber<br />

dankten die Architekten dem Bauherren<br />

Lankreis Emsland, der diese<br />

Aktion unterstützt und sein Haus<br />

geöffnet hat. Erforderlich war lediglich<br />

eine Anmeldung.<br />

Vom Kreiswehrersatzamt zum<br />

Kreishaus III: Das unter dem Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude ist in<br />

Meppen als „Krupp’sche Villa“ be-<br />

kannt. Es beherbergte von 1959 bis 2012 das Kreiswehrersatzamt.<br />

Der Architekt Becker erzählte den<br />

Besuchern von seiner Aufgabe, ein modernes und<br />

nachhaltiges Bürogebäude zu entwerfen, das zu dem<br />

bestehenden Altbau aus dem 19. Jahrhundert passt.<br />

Bei der Planung arbeitete er mit dem Architekten Arnd<br />

Vickers aus Lingen zusammen, der für die Sanierung<br />

des Altbaus zuständig war. Das Ergebnis: Eine gelungene<br />

Verschmelzung von Alt und Neu mit modernen<br />

Büroräumen für 89 Arbeitsplätze.<br />

Das Kreishaus III wurde am 21. September 2020 eingeweiht.<br />

Die Gesamtkosten für die Sanierung des<br />

Altbaus mit dem neuen Treppenhaus und dem Ausgleich<br />

von Höhendifferenzen, sowie für Abriss und<br />

Neubau des Bürogebäudes belaufen sich auf rund 7,2<br />

Mio. Euro. Im direkten Umfeld ist zudem in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Meppen eine Grünfläche mit<br />

Aufenthaltsbereichen sowie Parkplätzen entstanden.<br />

In die Gestaltung des Außenbereichs wurden rund<br />

1 Million Euro investiert.<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Individualität und Ideen für Ihr Zuhause!<br />

zur Homepage:<br />

28 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Lange Straße 59 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel.: (05932) 26 26<br />

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Inhaberwechsel bei<br />

„Floristik Hopster“<br />

Gönn Dir!<br />

Langjährige Mitarbeiterin übernimmt das Geschäft<br />

...ein leckeres<br />

FRÜHSTÜCKSoder<br />

TORTENBUFFET<br />

in unserem Café in<br />

<strong>Haren</strong><br />

(Lange Straße 26)<br />

Es bleibt fast alles beim Alten bei Floristik & Deko Hopster<br />

aus <strong>Haren</strong>, wenn ab dem 1. September der Inhaberwechsel<br />

erfolgt.<br />

Nach mehr als 20 Jahren gibt Rosi Hopster das von ihr<br />

gegründete und geführte Fachgeschäft in der Wesuweer<br />

Straße 2 in neue Hände und verabschiedet sich in den<br />

wohlverdienten Ruhestand. Sonst ändert sich quasi nichts,<br />

denn nicht nur das gesamte Team führt die Arbeit wie gewohnt<br />

fort, auch der altbekannte Name bleibt erhalten.<br />

Neue Inhaberin wird ab September Nicole Tieben, die seit<br />

über 17 Jahren bei Floristik & Deko Hopster beschäftigt<br />

ist. Wie alle sieben Mitarbeiterinnen des Teams ist auch<br />

sie gelernte Floristin und kann auf einen großen Erfahrungsschatz<br />

zurückgreifen.<br />

Das Blumengeschäft bietet Topf- und Schnittblumen, Geschenkartikel<br />

sowie Keramik für den Außen- und Innenbereich.<br />

Dazu gehören, so Tieben, auch fertig gebundene<br />

Sträuße, die vorgebunden zum Mitnehmen bereitstehen.<br />

Auch die Tankstellen in <strong>Haren</strong> und Emmeln werden weiterhin,<br />

wie gewohnt, mit Sträußen und Blumenarrangements<br />

beliefert.<br />

Für feierliche Anlässe, wie Taufe, Kommunion und Hochzeit,<br />

aber auf für Trauerfloristik steht das Team selbstverständlich<br />

weiterhin mit Beratung und Erfahrung zur Seite!<br />

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, dass Rosi mir<br />

entgegenbringt und natürlich über die neue Herausforderung,<br />

den Kunden die gewohnte Qualität zu bieten und das<br />

Geschäft erfolgreich weiterzuführen“, sagt Nicole Tieben.<br />

„Mir war es wichtig, dass das Geschäft weitergeführt wird<br />

und in treue Hände<br />

übergeht. Dass<br />

Nicole sich dieser<br />

Aufgabe stellt, freut<br />

mich sehr“, ergänzt<br />

Rosi Hopster.<br />

Bäckerei u. Konditorei Musswessels<br />

GmbH & Co. KG<br />

Burgstr. 1 • 26899 Rhede (Ems)<br />

Die moderne Bad-<br />

und Fliesenausstellung<br />

27 Ausstellungsbäder,<br />

Saunen, Wärmekabinen<br />

und Wärmestrahler<br />

sowie mehr als<br />

1.000 Fliesensorten<br />

auf 850 m²<br />

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MO–FR 9:00 – 18:00 UHR<br />

Wiesenweg 4<br />

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SA 9:00 – 12:30 UHR Tel. 05934 869300<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 29


EINBRUCH LEBEN & SICHERHEIT<br />

SmartHome<br />

Einbruchschutz und<br />

digitale Vernetzung<br />

Immer wieder lesen und hören wir Meldungen über Einbrüche aller Art.<br />

Nicht nur in der Urlaubszeit, auch wenn Bewohner daheim sind, haben Diebe<br />

keine Scheu, sich zu betätigen. Nachts oder tagsüber, in der Woche oder am<br />

Wochenende, das spielt scheinbar keine Rolle mehr.<br />

Neben allen Vorkehrungen, das eigene<br />

Haus zu schützen und es Einbrechern<br />

schwer zu machen, kommt in jüngerer<br />

Vergangenheit immer mehr neue Technik<br />

ins Spiel. Mit dem Stichwort "SmartHome"<br />

wird nicht nur die Technisierung im Hause<br />

beschrieben wie die Steuerung von Heizung,<br />

Klima, Licht und mehr. Auch im Bereich<br />

Einbruchschutz gibt es überraschend<br />

gut wirksame Lösungen.<br />

SmartHome beschreibt die digitale Vernetzung<br />

von Geräten im Haushalt. In die<br />

Vernetzung eingebunden werden, können<br />

Energieversorgung und Verbrauchssteuerung<br />

mit allen Haushaltsgeräten und<br />

Beleuchtung (Smart Metering). Vernetzt<br />

und z. B. per Smartphone gesteuert werden,<br />

können des Weiteren Heizkörper,<br />

Unterhaltungselektronik, Kommunikationstechnik,<br />

Alarmanlagen, Videokameras,<br />

Jalousien.<br />

Mit Hilfe von SmartHome-Anwendungen<br />

können damit auch Maßnahmen zur Anwesenheitssimulation,<br />

Beleuchtung, Videoüberwachung<br />

und Brandvorbeugung<br />

digital vernetzt und von PC, Tablet<br />

oder Smartphone zentral gesteuert werden.<br />

Verschiedene Abläufe lassen sich dabei<br />

in programmierbaren Szenarien zusammenstellen,<br />

sodass z. B. elektrische Rollläden<br />

zu bestimmten Zeiten hoch- und<br />

heruntergefahren, die (permanente) Außenbeleuchtung<br />

abhängig vom Dämmerungsgrad<br />

betätigt sowie Lampen und<br />

Fernseher / Fake-TV zu verschiedenen<br />

Zeiten und in unterschiedlichen Räumen<br />

ein- und später wieder ausgeschaltet<br />

werden.<br />

SmartHome-Anwendungen können<br />

mit Alarmanlagen kombiniert werden.<br />

Alarmanlagen werden unterschieden in<br />

Gefahrenmeldeanlagen und Gefahrenwarnanlagen.<br />

Gefahrenmeldeanlagen<br />

(Überfall- und Einbruchmeldeanlagen)<br />

sind ab VdS-Klasse A bzw. Grad 2 nach<br />

DIN EN 50131 empfehlenswert. Gefahrenwarnanlagen<br />

(SmartHome) sollten nach<br />

Mit uns hat er<br />

keine Chance.<br />

Einbruchmeldeanlagen von Lampe.<br />

Lassen Sie sich von uns beraten.<br />

Sicher ist sicher ...<br />

30 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Elektro, Kälte, Klima.<br />

Meppen, Dieselstr. 22, T.05931- 1002, www.kl-lampe.de


DIN VDE V 0826-1 (mit zertifizierter App)<br />

geprüft sein.<br />

Bei der Kombination von SmartHome-<br />

Anwendungen mit Alarmanlagen sollten<br />

die SmartHome-Anwendungen keine<br />

Steuerbefehle an die Alarmanlage geben<br />

können. Anders herum kann die Alarmanlagen<br />

aber im Alarmfall der SmartHome-<br />

Anwendung die Anweisung geben, eine<br />

definierte Beleuchtung zu aktivieren. Eine<br />

weitere Möglichkeit kann es sein, dass bei<br />

Scharfschaltung der Alarmanlage über die<br />

SmartHome-Anwendung die Spannung<br />

des Herds abgeschaltet oder das Ventil der<br />

Hauptwasserleitung geschlossen wird.<br />

Zur sinnvollen Funktion der Alarmanlage<br />

muss die angedachte Sicherheitslösung<br />

auf den Nutzer, die räumliche Situation<br />

und das Schutzziel abgestimmt werden.<br />

Ratsam ist die fachgerechte Planung, Installation<br />

und Wartung solcher Systeme in<br />

die Hände von Fachbetriebe zu legen.<br />

Über SmartHome-Anwendungen können<br />

des Weiteren auf das Smartphone die<br />

Kohlenstoffmonoxid-Konzentration in<br />

der Wohnungsluft gemeldet, Anfragen an<br />

der Tür-Gegensprechanlage weitergeleitet<br />

oder Bilder der Videoüberwachung zugeschickt<br />

werden. Ebenso lassen sich per<br />

App für Schlüssel elektronischer Schließsysteme<br />

Schließberechtigungen vergeben<br />

und Schlösser statt mit einem Schlüssel<br />

mittels Fingerscan öffnen.<br />

Besonders wichtig ist damit die Sicherheit<br />

der digitalen Vernetzung, der verwendeten<br />

Software und des Internetzugangs - sodass<br />

sich möglichst niemand unbefugt<br />

Zugang zum System und darüber zu Haus<br />

oder Wohnung verschaffen kann.<br />

Achten Sie daher auf:<br />

Check-ci Sichere Passwörter für alle<br />

SmartHome-Komponenten<br />

Check-ci Ändern Sie immer die werks<br />

seitigen Passwörter<br />

Check-ci Setzten Sie Ihr Passwort aus<br />

möglichst vielen Zeichen wahllos<br />

zusammen<br />

Check-ci Kombinieren Sie Groß- und<br />

Kleinbuchstaben sowie Ziffern<br />

und Sonderzeichen<br />

Check-ci Beispiel: A26.bmU - Eselsbrücke:<br />

Am 26. beginnt mein Urlaub<br />

Check-ci WLAN-Verschlüsselung / Router-<br />

Sicherheit<br />

Check-ci Nutzen Sie den aktuellsten Verschlüsselungsstandard<br />

(WPA2)<br />

Check-ci Verwenden Sie ein sicheres,<br />

selbst erstelltes Zugangs-PasswortSicherheits-Software<br />

Check-ci Installieren Sie eine Firewall<br />

und ein Virenschutzprogramm<br />

und achten Sie auf regelmäßige<br />

Updates<br />

Richtiges Verhalten<br />

Check-ci Lassen Sie die Geräte sich nicht<br />

automatisch, sondern nur, wenn<br />

Sie das wollen, mit dem Internet<br />

verbinden<br />

Check-ci Minimieren Sie die Datenspeicherung<br />

auf das Notwendige<br />

Check-ci Schalten Sie Geräte ab, wenn<br />

Sie sie nicht benötigen<br />

Check-ci Achten Sie bei der Nutzung von<br />

Smartphone und Tablet im<br />

öffentlichen Raum darauf, dass<br />

niemand Ihre Dateneingaben<br />

ausspähen kann<br />

Leidenschaftlich lokal.<br />

Unsere Liebe zur Region und ihren Menschen hört nicht<br />

bei Energiethemen auf. Deswegen engagieren wir uns direkt<br />

vor Ort und sind Ihr starker regionaler Partner.<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 31<br />

westenergie.de


WIRTSCHAFT<br />

Hundephysiotherapie-Praxis<br />

Maike Meutstege feiert das „Fünfte“<br />

Die Leidenschaft zur Profession gemacht – das ist für viele die berufliche Erfüllung.<br />

Denn „so fühlt sich die Arbeit gar nicht mehr so wie richtige Arbeit an“, kommentiert<br />

die 31-jährige Maike Meutstege, die mit ihrer Hundephysiotherapie-<br />

Praxis in Raken am 12. Juni <strong>2021</strong> das fünfjährige Jubiläum gefeiert hat.<br />

Zum diesem Anlass hat sich die ausgebildete<br />

Human- und Hundephysiotherapeutin<br />

ein kleines Dankeschön für ihre<br />

Kunden ausgedacht. In den Monaten Juni,<br />

<strong>Juli</strong> und <strong>August</strong> kommt der Name jedes<br />

Kunden automatisch in einen Verlosungstopf,<br />

der mit attraktiven Preisen für den<br />

Hundebesitzer aufwartet. Als erster Preis<br />

winkt zum Beispiel<br />

eine hochwertige<br />

Ultraschall-Hundezahnbürste.<br />

Als weitere<br />

Preise warten<br />

therapeutische Trainingsbälle,<br />

Ernährungsergänzungen,<br />

Hundewarnwesten<br />

etc. auf die glücklichen<br />

Gewinner.<br />

„Ich hatte schon<br />

immer etwas Besonderes<br />

für Tiere<br />

übrig; bei der reinen<br />

Humanphysiotherapie<br />

fehlte mir immer<br />

irgendwas“, erzählt Maike Meutstege,<br />

bei der jeder Hund und jeder Hundehalter<br />

willkommen ist, egal welcher Rasse der<br />

Hund ist, welchen Alters und mit welchen<br />

gesundheitlichen Problemen. Mit ihrem<br />

umfangreichen Angebot aus Bewegungstherapie,<br />

Reha, Muskelaufbau, z.B. nach<br />

einer OP, bei Arthrose oder Blockade-<br />

Lösung hat sie immer eine Lösung parat.<br />

Unterwasserlaufband, Prothesen, Rolli –<br />

es gibt kaum Grenzen, die Hunde wiederaufzubauen.<br />

„Die Zusammenarbeit mit Tierärzten ist<br />

wichtig, um Behandlungen und die richtigen<br />

Medikamente abzustimmen. Aber<br />

auch Geduld und Fingerspitzengefühl sind<br />

von großer Bedeutung. Es macht nur Sinn,<br />

wenn der Hund auch entspannt ist und<br />

weiß, dass ihm hier nichts Schlimmes passiert“,<br />

fasst die Therapeutin zusammen.<br />

Auch bei Fragen jeglicher Art rund um den<br />

Vierbeiner steht sie beratend gern zur Verfügung.<br />

StahlQuadrat Objektbau GmbH<br />

Lilienthalstr. 28a<br />

49716 Meppen<br />

Tel.: 05931 / 84 535 0<br />

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32 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Mit Liebe handgemachte Textil-Arbeiten für das Pferd und mehr<br />

Ein Pferdefräulein stellt sich vor<br />

Es ist immer schön, wenn man das Lieblingshobby zum Beruf machen<br />

kann. Martina Hagen ist dafür ein beredtes Beispiel. Von einer die Tageszeit<br />

füllenden Beschäftigung ist die junge Frau aus <strong>Haren</strong>, Düne<br />

17, mit ihrem Unternehmen „Fräulein Pferdchen“ zwar noch ein gutes<br />

Stück entfernt, aber nach eigener Aussage hofft sie, „dass ich nach<br />

der Unterbrechung im letzten Jahr durch Corona jetzt mit dem neuen<br />

Online-Shop durchstarten kann.“<br />

happylife<br />

Coaching & Achtsamkeit<br />

Mo. 19. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong><br />

INFOVERANSTALTUNG<br />

mit Live-Demo-Coaching<br />

19 bis 21 Uhr<br />

im Hotel Greive in <strong>Haren</strong><br />

Ängste & Blockaden lösen, tiefliegende<br />

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von kleinen Alltags-Einschränkungen bis zu<br />

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oder 0152 2283 2271<br />

Das zur Raumausstatterin und Näherin<br />

ausgebildete „Fräulein“ reitet<br />

seit ihrem Kindesalter. Ihr Dressur-<br />

Pferd „Donna“ war, nicht nur beim<br />

Reiten im englischen Stil, sondern<br />

auch was die Ausstattungsgröße<br />

anbelangt, sehr eigenwillig. Nichts<br />

aus den Standardangeboten für<br />

die Pferdeausstattung passte dem<br />

Tier, das eine sehr individuelle Zwischengröße<br />

zu haben schien. So<br />

fing Martina Hagen an, sich die nötigen<br />

Textilien kurzerhand selbst zu<br />

schneidern. Immer mit dem zusätzlichen<br />

Gedanken im Hintergrund<br />

„Wie kann ich mir das Leben im Stall<br />

erleichtern?“<br />

Schoner für Sattel, Trense und Steigbügel,<br />

Unterlagen, Taschen, und<br />

noch vieles mehr wurden seitdem<br />

nur noch von ihr selbst angefertigt.<br />

Sogar handgenähte Kuscheltiere<br />

kamen nach einiger Zeit hinzu.<br />

Die Eigenproduktionen blieben natürlich<br />

nicht lange unbemerkt und<br />

weckten das Interesse im Kreis von<br />

Freunden und Bekannten, bald auch<br />

darüber hinaus. Der Schritt zur Unternehmensgründung<br />

im Jahr 2019<br />

war eine logische Konsequenz.<br />

Seither testet Martina Hagen den<br />

Verkauf ihrer Produkte auf verschiedenen<br />

Märkten im Emsland aus,<br />

und nun sind ihre Artikel auch über<br />

ihren Online-Shop zu bestellen. Für<br />

einen Verkaufsraum vor Ort mangelt<br />

es noch an Platz, da die verfügbaren<br />

Räumlichkeiten komplett mit Lager<br />

und Produktion ausgelastet sind.<br />

„Aber wir schauen mal, wie sich die<br />

Dinge entwickeln. Ich habe schon<br />

immer gern genäht und bin jedenfalls<br />

froh, den Weg eingeschlagen<br />

zu haben, mein Hobby zum Beruf zu<br />

machen“, kommentiert das „Fräulein<br />

Pferdchen“.<br />

Website:<br />

Email:<br />

Instagram:<br />

Sabrina Specken<br />

Griesenesch 20 · 49733 <strong>Haren</strong><br />

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gern auch personalisiert<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 33


RUBRIK<br />

Alte Handwerke:<br />

Der Stellmacher<br />

Gut 75 Jahre ist es nun her, dass der letzte Stellmacher in <strong>Haren</strong> seinem Gewerk<br />

nachging. Sein Name war Johann Wolbers, den die allermeisten jedoch besser<br />

unter dem Namen „Ham-Sana“ kannten. Wolbers wurde am 8. September 1901<br />

als ältester Sohn des Holzhändlers Johann Wolbers und dessen<br />

Frau Maria Adelheid Schulte in <strong>Haren</strong> geboren. Sein Großvater Joan Nicolaus<br />

Wolbers war ebenfalls Holzhändler, eine gute Grundlage für Johann den Beruf des<br />

Stellmachers zu erlernen. Die Werkstatt seines Vaters, die er später selbst betrieb,<br />

befand sich an der Langen Straße, in Höhe des heutigen Takko-Marktes.<br />

34 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Wagnerwerkstatt im Bauernhausmuseum Wolfegg<br />

Roland Nonnenmacher D-71579 Spiegelberg


Die Landwirte werden wohl zu seinen<br />

treuesten Kunden gehört haben. Alle Karren,<br />

Acker- und Pferdewagen benötigten<br />

robuste Räder. Der Stellmacher stellte<br />

sie her und reparierte jeden Achsbruch,<br />

so lange es sich noch reparieren ließ. Ein<br />

neues Vorder- oder Hinterrad kostete je<br />

nach Durchmesser im Jahre 1938 schon<br />

mal bis zu 60 RM. Nicht gerade billig, aber<br />

notwendiges Gerät für den Bauern. Anders<br />

als beim Fassbinder, der seine hölzernen<br />

Dauben über offenes Feuer in die gewölbte<br />

Form brachte, verzichtete der Stellmacher<br />

auf diese Technik. Er suchte sich die bereits<br />

von Natur aus richtig gewachsene Hölzer<br />

aus. Hölzer mit gewachsenen Gabelungen<br />

waren für die Herstellung von Forken und<br />

Holzpflügen ideal. Der Stellmacher sägte<br />

seine Hölzer nicht, sondern schlug sie bis<br />

zum viel späteren Einsatz einer Bandsäge<br />

mit einem Breitbeil aus dem Vollholz aus.<br />

Erst als er über eine Bandsäge verfügte,<br />

konnte er seine Hölzer noch vor dem<br />

Trocknen in die gewünschte Form sägen.<br />

Eine große Arbeitserleichterung in der damaligen<br />

Zeit.<br />

Ein gutes Augenmaß und ein präzises<br />

Vorstellungsvermögen waren von Nöten,<br />

wollte der Stellmacher ein hochwertiges<br />

Produkt abliefern. Wollte er ein Wagenrad<br />

herstellen, teilte er das Rad gedanklich<br />

bereits in sechs gleiche Abschnitte ein. Er<br />

arbeitete die so genannten Speichen in<br />

gleichmäßigem Abstand in die innere runde<br />

Wagenradnarbe ein. Holzzapfen verhinderten<br />

ein Herausrutschen der Speichen.<br />

Danach verband er dann alle Speichen mit<br />

dem äußeren Rad. Die richtige Menge Fett<br />

war nun nötig, um das Rad leichtläufig zu<br />

machen. Aber wie sagte schon ein altes<br />

Sprichwort: „Krackende Wagen laufen lange“.<br />

Oder aber auch „Der Advokat und das<br />

Wagenrad wollen geschmiert werden“.<br />

Zum Schmunzeln, aber bestimmt auch mit<br />

einer Portion Wahrheit dabei.<br />

Sollte ein Rad besonders hohen Belastungen<br />

standhalten, konnte er so genannte<br />

Doppelspeichen einarbeiten. Immer zwei<br />

Paare von Speichen standen sich gegenüber,<br />

bevor das nächste Speichenpaar eingearbeitet<br />

wurde. Mathematik spielte sich<br />

nach jahrelanger Erfahrung sicherlich nur<br />

noch im Kopf ab. Nachmessen und nachrechnen<br />

musste ein guter<br />

Stellmacher wohl kaum<br />

noch. Das verband ihn mit<br />

allen holzverarbeitenden<br />

Berufen. Nicht umsonst ist<br />

der Hl. Josef als Tischler der<br />

Schutzpatron der Stellmacher<br />

und Wagener, wie sie<br />

auch genannt werden. Den<br />

Namenstag des Hl. Josef<br />

feiern die Gläubigen am 19.<br />

März.<br />

Aus gut abgelagertem Eichenholz<br />

stellte Wolbers<br />

auch die Untergestelle der<br />

Fuhrwerke her. Sie bestanden<br />

aus einem Achsfutter,<br />

in das eine Eisenachse und<br />

eine Deichsel eingearbeitet<br />

wurden. Damit war seine<br />

Arbeit getan. Jetzt kam der<br />

Schmied ins Spiel. Er richtete die Achsen<br />

aus, zog Reifen oder Eisenbänder auf und<br />

brachte alle eisernen Beschläge an den<br />

Wagen an. Der Stellmacher selbst, lieferte<br />

also keine gebrauchsfertigen Wagen ab. Er<br />

war auf die Mithilfe eines Schmiedes dringend<br />

angewiesen. Sie arbeiten also Hand<br />

in Hand.<br />

Anders verhielt es sich bei den Holzleitern,<br />

Eggen, hölzernen Pflügen oder ganz<br />

einfach einem Gerätestiel. Die fertigte<br />

Meister Wolbers und seine Gesellen ganz<br />

ohne die Hilfe eines Schmiedes an. Für<br />

diese Gebrauchsgegenstände wurde nicht<br />

das hochwertige Eichenholz, sondern das<br />

wesentlich preiswertere Pappel- oder<br />

Eschenholz verwendet.<br />

Um das Jahr 1938 heiratete Johann<br />

Wolbers seine Ehefrau Angela Abel. Eine<br />

sicherlich glückliche Zeit für das junge<br />

Handwerkerehepaar. Wenn sich nicht die<br />

politische Wandlung des Landes deutlich<br />

abzeichnen würde. Wolbers wurde von NS-<br />

Gefolgsleuten beobachtet und sogar fotografiert.<br />

Sein Vergehen: Er hatte mehrfach,<br />

wie ja bereits immer, bei seinem Nachbarn,<br />

dem jüdischen Schlachter und Viehhändler<br />

Isaak Frank Fleisch gekauft. Dieses war ein<br />

Dorn im Auge der damaligen Macht, spricht<br />

aber sehr für den gesunden Menschenverstand<br />

von Johann Wolbers.<br />

Nach Beendigung des Krieges kam es zu<br />

einem nie wieder gut zu machenden Raub,<br />

der wichtigsten Werkbänke und Werkzeuge.<br />

Die Besatzungsmächte hatten alles, bis<br />

auf wenige weniger wertvolle Teile abgebaut<br />

und geraubt und abtransportiert. Die<br />

Existenzgrundlage des Stellmachers war<br />

dahin.<br />

Heute ist der Beruf des Stellmachers bei<br />

uns ausgestorben und mit ihm auch ein<br />

gutes Stück echter <strong>Haren</strong>er Geschichte.<br />

Industriell hergestellte Räder in allen Größen,<br />

Untergestelle für landwirtschaftliche<br />

Ackerwagen, ja selbst die Leitern oder<br />

Schubkarren würden heute keinen Stellmacher<br />

und seine Familie mehr ernähren<br />

können. Handarbeit wich der Massenproduktion.<br />

Wie so oft.<br />

Johann Wolbers starb am 15. Oktober des<br />

Jahres 1983 im Alter von 82 Jahren in <strong>Haren</strong><br />

an der Ems. Seine Schwiegertochter stiftete<br />

dem Heimatverein <strong>Haren</strong> die verbliebenen<br />

Werkzeuge und Gerätschaften. Sie<br />

sind in der original nachgebauten Stellmacherwerkstatt<br />

auf dem Museumsgelände<br />

der <strong>Haren</strong>er Mersmühle zu besichtigen.<br />

von Luise Schulte-Jerchel<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 35


KULTUR<br />

Children<br />

RAZZ<br />

Travels & Trunks<br />

„Uferklänge“ an den Emswiesen<br />

Open-Air-Konzerte am 24. & 31. <strong>Juli</strong> mit ausgewählten Künstlern und<br />

hochwertigem Programm<br />

Der Klangkultur Emsland e.V. hat sich im Dezember 2013 mit dem Ziel gegründet,<br />

die regionale Musik- und Jugendkultur und die kulturelle Vielfalt im<br />

Landkreis Emsland durch die Ausrichtung von verschiedenen Musik- und<br />

Kulturveranstaltungen zu fördern. Nach einer pandemiebedingten Pause lädt<br />

der Verein nun im Rahmen des Programms „Niedersachsen dreht auf!“ vom<br />

Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur zu zwei musikalischen<br />

Sommerabenden auf den Emswiesen in <strong>Haren</strong> ein.<br />

Konzert 24. <strong>Juli</strong><br />

Am 24. <strong>Juli</strong> stehen die Künstler der Band RAZZ auf der Bühne. Mit 15 die Band<br />

mit den besten Freunden gegründet, mit 18 das erste Album und Senkrechtstart.<br />

Fünf Jahre lang auf der Dauer-Überholspur: Lollapaloooza, Hurricane,<br />

Rock Am Ring - bis Anfang 2019. Dann kehrt Ruhe ein, die Band macht eine<br />

Neu- und Selbstfindungsphase, fast zwei Jahren Funkstille. Bis Ende 2020,<br />

plötzlich melden sich RAZZ - inzwischen vom Emsland geschlossen nach<br />

Berlin gezogen – mit der Single „1969 - Conrad“ zurück. Die Pause hat die<br />

Band genutzt, um ihren Sound organisch an- und auszubauen.<br />

Konzert 31. <strong>Juli</strong><br />

<strong>Juli</strong>us a.k.a. Travels & Trunks steht eine Woche später<br />

am 31. <strong>Juli</strong> auf der Bühne. Er singt vom Blues – er singt<br />

den Blues. Und diese Anleihen lassen sich nicht nur<br />

aus den Lyrics herauslesen. Die Harmonie-Gesänge<br />

erinnern an Soul, an Gospel. Vor allem in Kombination<br />

mit der Orgel, die sich alle Zeit nimmt und zu einer<br />

Wall of Sound beiträgt, die gewaltig klingt, aber<br />

überhaupt nicht clean. Mit Liebe zum Detail sind seine<br />

Stücke auf komponiert, keine Kuhglocke, kein Singalong<br />

ist überflüssig.<br />

Verpassen sollte man auf keinen Fall Matze Rossi, der<br />

am 31. <strong>Juli</strong> das Programm mit seinem Auftritt vollendet.<br />

Es gibt wenige Singer/Songwriter in Deutschland,<br />

die so herzerwärmende, lebensbejahende Lieder<br />

schreiben wie Matze Rossi aus Schweinfurt. Seit 29<br />

Jahren, davon 16 Jahre als Solokünstler, teilt er seine<br />

hoffnungsfrohen Songs über die Liebe und das Leben<br />

mit anderen Menschen, singt, lacht und weint auf seinen<br />

Konzerten mit ihnen.<br />

Aktuelle Informationen zum Kartenverkauf und<br />

zu möglichen Besucherzahlen finden Sie unter:<br />

www.klangkultur.tickettoaster.de/produkte<br />

Matze Rossi<br />

CHILDREN stehen am 24. <strong>Juli</strong> ebenfalls im Programmheft. Für die beiden<br />

Bandmitglieder Steffi Frech und Laura Daede fängt die Zukunft erst morgen<br />

und ihre Freundschaft bei Musik an. Steffi und Laura, befreundet seit<br />

ihrer Kindheit in einer nordischen Kleinstadt, haben gemeinsam in Berlin als<br />

CHILDREN ihren Sound gefunden: flirrende Retro-Synthesizer, melodische<br />

Basslinien und allem voran ihr harmonischer Gesang – Future Retro Pop mit<br />

Liebe.<br />

36 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Maislabyrinth<br />

bei Meutstege<br />

Besetzung: Hauptrolle der Marie: Johannah, Rolle der Zauberelfe: Melis, Rolle des Bewohners<br />

vom Planeten „Corotopia“: Ida, Tänzerinnen und Darstellerinnen: Anna, Maresa, Emma und Lina.<br />

Inszenierung und Skript: Sophie Sandhaus<br />

Mal die Maus, mal auch Otto, Markus<br />

Meutstege, Inhaber des Ferienhofs<br />

und Bauerncafés Meutstege sucht<br />

Jahr für Jahr nach neuen Themen und<br />

passenden Motiven für das Maislabyrinth.<br />

Was in diesem Jahr zu sehen<br />

sein wird, ist noch im Planungsstadium<br />

des einfallsreichen Unternehmers.<br />

Selbstwertgefühl<br />

der Kinder stärken<br />

Inszenierung des Tanztheaterstückes „Der Zauberwolkenbaum“<br />

Sieben Mädchen im Alter von neun bis zehn Jahren durften sich im Juni kreativ<br />

austoben bei der Inszenierung des Tanztheaterstückes „Der Zauberwolkenbaum“.<br />

Die Musicaldarstellerin und Tanz- & Kreativtherapeutin Sophie Sandhaus<br />

hat es selbst geschrieben und mit den Kindern im Rahmen des Projektes der<br />

Volkshochschule Meppen (VHS) entwickelt.<br />

Die Aufführung wurde gefilmt, sodass das Publikum nicht nur live, sondern auch<br />

virtuell daran teilnehmen kann. Die Geschichte erzählt von einem Traumort, der<br />

den Kindern das Lachen zurückschenkt. Der gewohnte, normale bunte Alltag mit<br />

Schule, Geburtstag feiern mit Freunden und Stadttrubel wird abrupt unterbrochen,<br />

als ein kleiner Bewohner vom Planeten „Corotopia“ den Kindern einen Besuch<br />

abstattet und verkündet, dass ab sofort alles Leben auf der Erde stoppen<br />

muss. Plötzliche Ungewissheit, Angst und Trauer bricht aus.<br />

Nur Marie wird die neue, in der alles-verbotene Maskenwelt zu viel. Sie rennt<br />

weg und wird von der „Elfe Zauberwind“ und ihren Waldfreunden im Zauberwald<br />

am Wolkenbaum Nr. 65 aufgefangen. Es ist ein Zufluchtsort, der Halt bietet, wo<br />

die Zeit stehen bleibt, bis sie die Reise der Gefühle überstanden und in ihr altes<br />

Leben zurückkehren kann. „Das Stück kreiert einen Traumort, der den Kindern in<br />

dieser Zeit und auch noch darüber hinaus Schutz und Erdung bietet, Hoffnung<br />

gibt, Ängste nimmt und an positive Gefühle und Kraftquellen anknüpft“, erklärt<br />

Sophie Sandhaus.<br />

Die Entwicklung von der Idee bis hin zur Aufführung war nach ihren<br />

Worten eine spannende Reise für alle Beteiligten. Besonders<br />

sei das Selbstwertgefühl der Kinder gestärkt worden. „Wir hatten<br />

viel Spaß bei den Proben!“, sind sich die Mädchen einig. Mit<br />

kreativen und bunten Kostümen konnten sie sich in ihre Rollen<br />

hineinversetzen. „Wir sind besonders glücklich über diese wunderschönen<br />

Kostüme, die uns das Theaterpädagogische Zentrum<br />

Lingen kostenlos zur Verfügung gestellt hat“, sagt Sandhaus.<br />

Die VHS-Bildungsmanagerin Rita Rottau berichtet, dass dieses<br />

Projekt durch das Kultusministerium Niedersachen gefördert<br />

wurde: „Wir sind dankbar und freuen uns, den Schülerinnen und<br />

Schülern vergleichbare Projekte im <strong>August</strong> kostenfrei anbieten<br />

zu können.“ Durch die rege, erfolgreiche Teilnahme und die hohe<br />

Nachfrage in Meppen steckt die VHS aktuell in der Planungsphase<br />

für die Sommerferien, neben Meppen auch ein Projekt für die Kinder<br />

der Haselünner Grundschulen und Umkreis zu organisieren.<br />

„Bei Interesse gerne bei der VHS Meppen melden“, sagt Rottau<br />

weiter. Telefon: 05931/937320.<br />

Natürlich muss der Mais selbst auch<br />

mitspielen und eine entsprechende Größe<br />

erreichen, um die Motive erkennen zu<br />

können. In der 28. KW wird das Labyrinth<br />

nach jetzigem Zeitplan eröffnet werden.<br />

Genauere Informationen werden noch<br />

über die APP „mein-haren“ und die sozialen<br />

Medien bekannt gegeben. Planen Sie<br />

einen Besuch schon einmal ein, es lohnt<br />

sich.<br />

Werde Teil unseres Teams<br />

und starte noch in diesem Jahr<br />

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Tel.: 0 59 32 73 99 70<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 37


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

JULI <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Do Cosmas-Apotheke<br />

2 Fr Emmelner Apotheke<br />

3 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />

4 So Nikolaus-Apotheke*<br />

5 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

6 Di Wesuweer Apotheke<br />

7 Mi Sophien-Apotheke<br />

8 Do Paulus-Apotheke<br />

9 Fr Cosmas-Apotheke<br />

10 Sa Emmelner Apotheke<br />

11 So Emmelner Apotheke*<br />

12 Mo Wall-Apotheke<br />

13 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

14 Mi Wesuweer Apotheke<br />

15 Do Sophien-Apotheke<br />

16 Fr Paulus-Apotheke<br />

17 Sa Cosmas-Apotheke<br />

18 So Cosmas-Apotheke*<br />

19 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />

20 Di Wall-Apotheke<br />

21 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

22 Do Wesuweer Apotheke<br />

23 Fr Sophien-Apotheke<br />

24 Sa Paulus-Apotheke<br />

25 So Paulus-Apotheke<br />

26 Mo Ems-Apotheke<br />

27 Di Birkhahn-Apotheke*<br />

28 Mi Wall-Apotheke<br />

29 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

30 Fr Wesuweer Apotheke<br />

31 Sa Sophien-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 1<strong>63</strong>62<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

BILDUNG<br />

Neuer Spielplatz<br />

an der Ansgarischule<br />

Der wunderschöne Kinderspielplatz mit vielen Spielmöglichkeiten<br />

wurde in Kooperation des Fördervereins mit der Stadt<br />

<strong>Haren</strong> fertig gestellt.<br />

(Foto – Stadt <strong>Haren</strong>): Freuen sich, dass der neue Spielplatz gut angenommen wird:<br />

Birgit Schmitz (1. Vorsitzende des Fördervereins Ansgarischule <strong>Haren</strong> e.V.), Esther<br />

Wermes (Schulleiterin), Hermann Hüsers (Leiter Werkhof), Manfred Reiners (Hausmeister),<br />

Markus Honnigfort (Bürgermeister) (v.l.).<br />

An den Grundschulen hält der normale Betrieb wieder Einzug. Da<br />

trifft es sich hervorragend, dass die in einem Gemeinschaftsprojekt<br />

von Förderverein und Stadt vorgenommene Umgestaltung des Kinderspielplatzes<br />

an der Ansgarischule fertig gestellt wurde.<br />

Es wurde eine sogenannte Kletterspinne mit Balancierbalken und<br />

Hangelseilen sowie einem mittig angeordneten Kletternetz angeschafft.<br />

Die Kosten hierfür beliefen sich auf über 11.500 EUR und<br />

wurden je zur Hälfte von beiden Projektträgern bezahlt. Vom Förderverein<br />

wurde ebenfalls eine Hängemattenschaukel und ein Dreierreck,<br />

zusammen im Wert von über 2.000 EUR, beigetragen.<br />

„Für diese Aktion haben wir durch einen Sponsorenlauf zahlreiche<br />

Unterstützer gefunden. Auch viele <strong>Haren</strong>er Banken und Unternehmen<br />

haben uns gesponsert. Dafür ein großes Dankeschön“, berichtet<br />

Birgit Schmitz vom Förderverein.<br />

„Da die MütZe (Frauen- und Mütterzentrum <strong>Haren</strong>, Anm. d. Red.)<br />

ihr Betreuungsangebot verstärkt auf die Betreuung von Kleinkindern<br />

ausgerichtet hat, brauchten sie dort auf dem Außengelände<br />

auch Spielgeräte, die der Altersklasse entsprechen. Der Spielplatz der<br />

Ansgarischule konnte daher ein Spielgerät, den Kletter- und Rutschturm,<br />

von der MütZe übernehmen“, erläutert der Leiter des städtischen<br />

Werkhofes Hermann Hüsers. „Da sieht man, wie gute Zusammenarbeit<br />

funktionieren kann“, kommentierte Bürgermeister Markus<br />

Honnigfort.<br />

Schulleiterin Esther Wermes betonte die Freude der Kinder, endlich<br />

wieder gemeinsam draußen spielen zu können. „Sie haben hier so<br />

viele Möglichkeiten im Grünen zu spielen, sei es hier im Sandbereich,<br />

im kleinen Wäldchen oder auf der grünen Wiese. Die Kinder lassen<br />

sich selbst Spiele einfallen und werden kreativ“, so Wermes. In Kürze<br />

soll noch ein Atrium, eine aus Steinen gebaute Arena, folgen, in dem<br />

die gesamte Schulgemeinschaft Platz findet.<br />

38 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Ausgewogene und<br />

gesunde Ernährung an<br />

der Martinus-Oberschule<br />

Welche Nährstoffe Obst und Gemüse liefern, wie es angebaut<br />

wird und was sich daraus machen lässt, lernten Schüler<br />

der Jahrgangsstufe 7 der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> in<br />

der „Mobil Kochschule“.<br />

Einmal selbst am Kochherd stehen und eine leckere und gesunde<br />

Mahlzeit zubereiten. Dieses Ziel stand am Ende des regelmäßigen<br />

Projektes „Kochen macht Schule“ der Krankenkasse Mobil,<br />

welches die Schüler und Schülerinnen der Martinus-Oberschule<br />

<strong>Haren</strong> für das Thema „Ausgewogene und gesunde Ernährung“<br />

sensibilisieren soll.<br />

Zusammen mit der Ernährungsberaterin und Diätassistentin Anja<br />

Schöne wurden im ersten Teil des Projekttages theoretische Zusammenhänge<br />

erarbeitet. Welche Nährstoffe liefern Obst und<br />

Gemüse? Wie wird es angebaut und was lässt sich aus Obst und<br />

Gemüse zubereiten? Über diese und weitere wichtige Fragen näherten<br />

sich die 14 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c dem<br />

Thema zunächst an, ehe sie die Küche der Martinus-Oberschule<br />

erobern konnten. Die Jugendlichen begaben sich auf einen Exkurs<br />

quer über und durch die Ernährungspyramide. Diese gibt Empfehlungen<br />

für eine gesunde Ernährung des Menschen. Die Schüler<br />

erhielten umfangreiche Erläuterungen zu Inhaltsstoffen von Lebensmitteln,<br />

deren Herkunft, Lagerung und Geschmacksrichtungen.<br />

Das besondere Augenmerk legte die Referentin auf regionales<br />

und saisonales Obst und Gemüse. Aber auch Granatapfel oder<br />

Mango hatte Anja Schöne im Angebot. „Unsere Erfahrungen zeigen,<br />

dass Kinder deutlich mehr Interesse am Thema gesunder Ernährung<br />

haben und schneller lernen, wenn sie im direkten Kontakt<br />

zu den Lebensmitteln stehen“, sagte die Ernährungsberaterin.<br />

Daher gab es direkt im Anschluss an die ausführliche theoretische<br />

Einheit einen leckeren Smoothie aus gefrorener Mango, Banane,<br />

Wasser und etwas Fruchtsaft. Die Schülerinnen und Schüler waren<br />

begeistert. Danach ging es dann auch für die Kinder richtig zur<br />

Sache und es hieß Schürze an und ran an den Herd. Zusammen<br />

mit dem Koch Arno Tessmer bereiteten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

in Kleingruppen ein ganzes Menü mit Salat, Suppe<br />

und Hühnchen auf Gemüsebett mit frischen Kräutern zu. Für das<br />

Zubereiten brachte Arno Tessmer frische Lebensmittel, Salate und<br />

Obst aus der Region mit.<br />

„Es darf eigentlich nicht sein, dass man zu faul ist, gesund zu leben.<br />

Eine ausgewogene Ernährung in jungen Jahren ist eine wichtige<br />

Voraussetzung für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung,<br />

und deswegen versuchen wir so früh wie möglich, den<br />

Teilnehmern einen bewussten und gesunden Umgang mit Obst<br />

und Gemüse zu vermitteln“, sagte Anja Schöne. Auch die Koordinatorin<br />

für Präventionsaufgaben der Martinus-Oberschule, Ursula<br />

Schmitt-Senger, war mit dem Verlauf des Projektes sehr zufrieden.<br />

„Es ist das dritte Mal, dass dieses Projekt bei uns in der Schule<br />

stattfindet und den Kindern macht es sichtlich Spaß. Es wäre bestimmt<br />

nicht verkehrt, wenn wir die Ernährungsexperten noch das<br />

ein oder andere Mal bei uns zu Gast haben.“<br />

Zum Abschluss dieses gelungenen Projekttages setzten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler mit ihren Ausbildern zusammen, um<br />

ihre selbst zubereiteten Gerichte gemeinsam zu genießen. Und<br />

wie es sich nach dem gemeinsamen Kochen und gemütlichen Essen<br />

gehört, wurde gemeinsam wieder Ordnung in die Küche gebracht.<br />

Die Martinus-Oberschule schaut bereits dem nächsten Projekttag<br />

für weitere Schülerinnen und Schüler im <strong>Juli</strong> entgegen, bei dem sie<br />

wieder etwas über eine der alltäglichsten und doch wichtigsten<br />

Dinge überhaupt lernen: Gutes Essen.<br />

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Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Fachkraft Lohn- und Gehalt (XB) 13.09.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

Fachkraft Finanzbuchführung (XB) 21.09.<strong>2021</strong> 5,5 Monate<br />

∙ Handelsfachwirte (IHK) 01.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Industriemeister/-in-Metall (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />

Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU Herbst <strong>2021</strong> 2 Monate<br />

∙ Finanzbuchhalter/-in (XB) Herbst <strong>2021</strong> 1 Jahr<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) Herbst <strong>2021</strong> 3 Monate<br />

∙ Technische Betriebswirte (IHK) Frühjahr 2022 2 Jahre<br />

∙ Industriefachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Bilanzbuchhalter/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister/-in-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

Ansprechpartner<br />

Michael Herbers<br />

05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 39


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 So Sophien-Apotheke<br />

2 Mo Centrum Apotheke<br />

3 Di Ems-Apotheke<br />

4 Mi Birkhahn-Apotheke*<br />

5 Do Wall-Apotheke<br />

6 Fr St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

7 Sa Wesuweer Apotheke<br />

8 So Wesuweer Apotheke*<br />

9 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Di Centrum Apotheke<br />

11 Mi Ems-Apotheke<br />

12 Do Birkhahn-Apotheke*<br />

13 Fr Wall-Apotheke<br />

14 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

15 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

16 Mo Alte Stadt-Apotheke<br />

17 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

18 Mi Centrum Apotheke<br />

19 Do Ems-Apotheke<br />

20 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />

21 Sa Wall-Apotheke<br />

22 So Wall-Apotheke<br />

23 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

24 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

25 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

26 Do Centrum Apotheke<br />

27 Fr Ems-Apotheke<br />

28 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

29 So Birkhahn-Apotheke*<br />

30 Mo Adler-Apotheke<br />

31 Di Bahnhof-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 1<strong>63</strong>62<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

LEBEN<br />

Hygienekonzept<br />

gilt für alle Besucher<br />

Nach längeren Wartungsarbeiten zu Beginn des Jahres hatte<br />

das Hallenbad Anfang Juni erstmalig in diesem Jahr die Türen<br />

für die Schwimmkurse der Vereine und für den Schwimmunterricht<br />

der Schulen geöffnet.<br />

Mit der aktuellen Corona-Verordnung vom 4. Juni dürfen Schwimmbäder<br />

ab einer stabilen 7-Tages-Inzidenz von unter 35 für alle Besucher<br />

öffnen. Dies gilt unter der Voraussetzung eines etablierten Hygienekonzeptes.<br />

„Das städtische Hallenbad wird für die private Nutzung erst zum 1. <strong>Juli</strong><br />

öffnen, weil wir derzeit den Rückstau bei den Schwimmkursen aufholen<br />

möchten. Uns ist wichtig, dass vor dem Start der Badesaison in<br />

diesem Sommer Nichtschwimmer erst einmal schwimmen erlernen“,<br />

erklärt Bürgermeister Markus Honnigfort. Das Team von Schwimmmeister<br />

Norbert Cordes freut sich einhellig über die nun wieder gegebene<br />

öffentliche Nutzung. „Nach so vielen Monaten ohne Schwimmbegeisterte<br />

freue ich mich nun wieder auf meinen regulären Einsatz<br />

im Hallenbad“, so Cordes. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass noch<br />

stets bestimmte Hygienemaßnahmen einzuhalten sind. Diese können<br />

auf der Webseite des Hallenbades <strong>Haren</strong> eingesehen werden.<br />

Übungsleiter für<br />

Schwimmkurse gesucht<br />

Der Schwimmverein <strong>Haren</strong> sucht dringend Interessenten als<br />

Übungsleiter im Schwimmen mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen<br />

die Möglichkeit zu bieten, das Schwimmen zu erlernen.<br />

Die Tätigkeit bietet interessante Abwechslung, viel Spaß bei der Arbeit<br />

mit Kindern, Möglichkeiten zu Fortbildungslehrgängen und natürlich<br />

die Möglichkeit eines kleinen Zusatzverdienstes.<br />

Interessenten bringen folgendes Profil mit: Mindestens 18 Jahre<br />

alt, zuverlässig und engagiert. Ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen<br />

und einen Erste Hilfe Nachweis bzw. im Erwerbsverlauf.<br />

Meldungen bitte an Georg Robben, den Ersten Vorsitzenden des<br />

Schwimmvereins <strong>Haren</strong>, unter der Telefonnummer 0157 39283025.<br />

40 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Die Amisia lässt die Leinen los<br />

Das beliebte <strong>Haren</strong>er Fahrgastschiff startete mit Verspätung<br />

in die Saison <strong>2021</strong>.<br />

Laut der Niedersächsischen Corona-Landesverordnung dürfen bei<br />

einer Inzidenz von unter 35 wieder touristische Schiffs- und Kutschfahrten<br />

sowohl in offenen wie auch geschlossenen Fahrzeugen stattfinden.<br />

Das bedeutete nun auch für das beliebte <strong>Haren</strong>er Fahrgastschiff<br />

„Amisia“, dass es seit Sonntag, den 20. Juni <strong>2021</strong> seinen Betrieb<br />

wieder aufnehmen konnte.<br />

Voraussetzung war lediglich noch ein Hygienekonzept. Über ein solches<br />

verfügte das Fahrgastschiff bereits in der kurzen Sommersaison<br />

2020, so Amisia-Geschäftsführer Dieter Sturm. Danach sei etwa ein<br />

Mund-Nasen-Schutz weiterhin vorgeschrieben soweit sich die Fahrgäste<br />

an Bord bewegen würden.<br />

„Wir haben traditionell viele Gäste von außerhalb, da wollen wir eine<br />

Nachverfolgung durch das Gesundheitsamt bei einer Infektion sicherstellen“,<br />

so Sturm. Ein negativer Corona-Test sei dagegen keine Voraussetzung,<br />

um an Bord gehen zu dürfen. Für die kommenden Sommerwochen<br />

sehe der Fahrplan viele Fahrten und Touren vor. Aktuelle<br />

Änderungen könnten im Internet eingesehen oder bei der <strong>Haren</strong>er<br />

Touristik-Information erfragt werden.<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

2 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

3 Fr Centrum Apotheke<br />

4 Sa Ems-Apotheke<br />

5 So Ems-Apotheke<br />

6 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

7 Di Adler-Apotheke<br />

8 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

9 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

10 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

11 Sa Centrum Apotheke<br />

12 So Centrum Apotheke*<br />

13 Mo Apotheke Gievert<br />

14 Di Apotheke am Schullendamm<br />

15 Mi Adler-Apotheke<br />

16 Do Bahnhof-Apotheke<br />

17 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

18 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

19 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

20 Mo Apotheke am Rathaus<br />

21 Di Apotheke Gievert<br />

22 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

23 Do Adler-Apotheke<br />

24 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

25 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

26 So Alte Stadt-Apotheke<br />

27 Mo Antonius-Apotheke<br />

28 Di Apotheke am Rathaus<br />

29 Mi Apotheke Gievert<br />

30 Do Apotheke am Schullendamm<br />

Nordstraße 14 · Ecke Burggraben · 49733 <strong>Haren</strong>/Ems · Tel. 05932 2244<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 1<strong>63</strong>62<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 41


STADTGESPRÄCH<br />

Nach acht Monaten Pause startet Schloss Dankern in die Saison<br />

Neuer Feuerwehrspielplatz lässt<br />

Kinderherzen höher schlagen<br />

Darauf hat nicht nur der Hausherr<br />

und seine Familie gewartet. Auch<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

standen lange Zeit quasi „auf Abruf“.<br />

Nun kam die gute Nachricht: Das Ferienzentrum<br />

Schloss Dankern öffnet<br />

aufgrund behördlicher Anordnungen<br />

nach acht Monaten Pause endlich<br />

wieder seine Türen. „Wir freuen uns<br />

riesig, dass wir nun passend zu Beginn<br />

der Ferienzeit öffnen können und<br />

sich der Park endlich wieder mit Leben<br />

füllt“, zeigt sich Freizeitparkbesitzer<br />

Friedhelm Freiherr von Landsberg-<br />

Velen erleichtert.<br />

Noch im letzten Jahr war eine halbe Million<br />

Euro in einen neuen Wasserspielplatz<br />

investiert. Pünktlich zur Eröffnung <strong>2021</strong><br />

ließ man einen neuen Feuerwehrspielplatz<br />

errichten – platziert auf dem großen<br />

Spielplatz direkt hinter dem Schloss. Hier<br />

kommen künftig alle Fans von „Feuerwehrmann<br />

Sam“ auf ihre Kosten. Insbesondere<br />

Kleinkinder bis ca. 7 Jahre können<br />

hier toben und spielen was das Zeug hält.<br />

Neben dem neuen Spielplatz investierte<br />

die Parkleitung auch in die Sanierung des<br />

bestehenden Fahrradstandes.<br />

Mehr als 770 Ferienhäuser<br />

stehen Interessierten für eine Urlaubsreise<br />

oder einen Wochenendausflug aktuell<br />

zur Verfügung. Für die kommende Saison<br />

gibt es noch freie Häuser – Buchungen<br />

können für ein Wochenende, mehrere<br />

Tage oder ganze Wochen vorgenommen<br />

werden.<br />

Der Freizeitpark bietet drinnen wie draußen<br />

viele verschiedene Attraktionen:<br />

Adventure Golf, Kartbahn, Bowlingbahn,<br />

Achterbahn mit mittelalterlicher Abenteuerlandschaft,<br />

Ponyreiten, Wasserbobbahn<br />

und mehrere Spiel- und Sportplätze.<br />

Neben dem noch recht neuen Trampolin<br />

bietet das Spielland unter anderem einen<br />

Autoscooter und einen Laserparcour.<br />

Die Saison <strong>2021</strong> endet am<br />

31. Oktober. Bis dahin ist<br />

der Freizeitpark täglich von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet. An<br />

den Eintrittspreisen hat sich<br />

nichts geändert: Erwachsene zahlen nach<br />

wie vor für eine Tageskarte 14 Euro, Kinder<br />

und Senioren 12 Euro. Tagestickets<br />

gibt es direkt an der Kasse. Ferienhaus-<br />

Buchungen können über die Homepage<br />

www.schloss-dankern.de vorgenommen<br />

werden.<br />

Corona Einschränkungen<br />

Nach wie vor gelten im gesamten Park die<br />

üblichen AHA-Regeln. In allen Gebäuden<br />

besteht Maskenpflicht. Tagesgäste benötigen<br />

keinen negativen Corona-Test, für<br />

Übernachtungsgäste gilt nach aktuellem<br />

Stand der Corona-Verordnung des Landes<br />

Niedersachsen allerdings noch die Vorlage<br />

eines negativen Testergebnisses bei Anreise.<br />

Sollte dies weiterhin der Fall sein,<br />

wird der Park eigens ein Testzentrum auf<br />

dem Parkgelände eröffnen. Die Nutzung<br />

ist für Gäste selbstverständlich kostenlos.<br />

Änderungen zur Verordnung für die<br />

Urlaubsgäste können unter www.schlossdankern.de<br />

eingesehen werden.<br />

42 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


Emsländische<br />

Volksbank spendet<br />

1.111,00 EUR an<br />

das InduS-Projekt<br />

Für den guten Zweck - Mitarbeiter der<br />

Emsländischen Volksbank eG laufen 93 km<br />

Bei idealem Wetter startete der 2. Spendenlauf<br />

der Emsländischen Volksbank eG am<br />

28.05.<strong>2021</strong> mit über 13 Filialen, 93 Kilometern, 1<br />

Zwischenstopp und einem Staffelstab. Bereits<br />

um 8 Uhr morgens ging es los und die ersten<br />

Läufer joggten von der Filiale Twist in Richtung<br />

Groß Hesepe. Dort warteten schon die nächsten<br />

Läufer, um weiter zu den Filialen nach Meppen<br />

zu laufen. In Meppen angekommen, ging es<br />

dann weiter in Richtung Wesuwe, von dort aus<br />

nach <strong>Haren</strong> und anschließend nach Emmeln.<br />

An jeder der insgesamt 13 Filialen der Emsländischen<br />

Volksbank eG standen bereits Mitarbeiter<br />

in den Startlöchern, um sich die nächste<br />

Strecke vorzunehmen. Mit ca. 26 Kilometern<br />

war die Strecke von Emmeln nach Neubörger<br />

die Längste. Hier wurde ein kleiner Zwischenstopp<br />

in Lathen eingelegt. Von dort aus ging es<br />

dann ca. 16 Kilometer weiter nach Neubörger.<br />

Als der Norden des Geschäftsgebiets der Bank<br />

erreicht war, ging es dann von Neubörger, über<br />

Dörpen nach Heede und Rhede bis um 17:30 Uhr<br />

das Ziel in Aschendorf erreicht wurde.<br />

Hintergrund dieses Staffellaufes war es,<br />

innerhalb von 24 Stunden möglichst viel<br />

Aufmerksamkeit zu bekommen, denn je<br />

mehr Likes der Beitrag der Emsländischen<br />

Volksbank eG auf Instagram erreicht<br />

hat, desto größer der Betrag, den<br />

die Bank an das gemeinnützige Projekt<br />

„Indus“ Inklusion durch Sport des Kreissportbundes<br />

Emsland spendet. Mit<br />

dem Projekt soll Inklusion und Integration<br />

von Menschen mit Behinderung im<br />

Emsland unterstützt werden.<br />

In diesem Jahr konnte man außerdem<br />

pro erreichte Filiale einen 50€ Schein<br />

einsammeln, der dann ebenfalls an das<br />

Projekt „Indus“ gespendet wird. Insgesamt<br />

wurden 650€ an allen 13 Filialen<br />

eingesammelt. Pro Herz/Like gingen<br />

weitere 1€ in den Spendentopf. 395<br />

Likes innerhalb von 24 Stunden hat der<br />

Spendenlauf der Emsländischen Volksbank<br />

eG bei Instagram erhalten. Die<br />

Bank hat die Spendensumme auf volle<br />

1.111,00 Euro aufgerundet. Stolz überreichten<br />

Patrick Seggert und Isabell Buß<br />

aus dem Social-Media-Team der Emsländischen<br />

Volksbank eG den Scheck an<br />

den Projektleiter InduS Hermann Plagge<br />

vom KreisSportBund Emsland.<br />

Ab dem 15. <strong>Juli</strong><br />

DER SOMMER<br />

WIRD HEISS!<br />

Der kulinarische Grillabend.<br />

BEGRÜSST werden Sie mit einem kühlen Cocktail.<br />

Genießen Sie danach mediterrane Variationen von leichten<br />

und leckeren VORSPEISEN.<br />

ZUM HAUPTGANG grillen wir für Sie auf der Terrasse<br />

Verschiedenstes vom Fleisch<br />

(z. B. argentinische Rumpsteaks, Iberico Bratwürstchen, marinierte<br />

Spareribs, mariniertes Hähnchen, Lammkoteletts usw.),<br />

vom Fisch<br />

(z. B. Lachsfilet und Thunfischsteaks.)<br />

und von Vegetarischem<br />

(z. B. gefüllte Paprika mit Ziegenkäse, buntes Grillgemüse,<br />

Maiskolben usw.)<br />

Dazu kleine Grillkartoffeln, bunte Tagliatelle, Steakhouse-Pommes<br />

und Rosmarinkartoffeln.<br />

Zum süßen Abschluss gibt es hausgemachte Leckereien<br />

vom DESSERTBUFFET!<br />

Schullendamm 64 | 49716 Meppen | Tel. 05931 12536 | www.altes-gasthaus-kamp.de<br />

donnerstags und freitags<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Schullendamm 64 | 49716 Meppen | Tel. 05931 12536 | www.altes-gasthaus-kamp.de<br />

<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 43


Experten<br />

TIPP<br />

Teil I<br />

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Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 Meppen<br />

05931 / 496 57-20<br />

www.luebbers24.de<br />

Tipps für den<br />

Sachverständigenbüro<br />

Immobilienkauf<br />

in der<br />

Wir erstellen unverbindlich<br />

Immobilienwirtschaft<br />

„Bevor die Suche beginnt, sollte man sich<br />

Gedanken machen, wonach man überhaupt<br />

sucht“, so die einleitenden Worte des<br />

Experten. „Wie viele Personen sollen untergebracht<br />

werden? Wie viele Wohnräume<br />

werden benötigt? Sind ein Arbeitszimmer<br />

und ein Breitbandanschluss erforderlich<br />

(z.B. Home Office)? Ist ein großer oder eher<br />

kleiner Garten gewünscht? Wieviele Fahrzeuge<br />

sind vorhanden (Stellplatzbedarf)?“.<br />

Tipp: Immobilien weisen meist baujahrstypische<br />

Grundrisse auf. Während ein<br />

Hauswirtschaftsraum, ein Gäste-WC oder<br />

eine Terrasse mit direktem Zugang von den<br />

Wohnräumen bei Einzelhäusern ab Mitte der<br />

1980er Jahre meist vorhanden sind, sucht<br />

man diese bei Häusern aus früheren Jahren<br />

in der Regel vergeblich.<br />

Die Finanzierung<br />

„Als zweiten Schritt sollte man vor Beginn<br />

der Suche den eigenen finanziellen Spielraum<br />

abstecken“, so der Experte weiter.<br />

und persönlich Ihren<br />

Der Kauf der eigenen Wohnimmobilie ist für die meisten Menschen die größte Investition<br />

ihres Lebens. In unserem neuen zweiteiligen Expertentipp nennt der Immobilienexperte<br />

Klaus Lübbers diesmal wichtige Tipps für einen erfolgreichen Immobilienkauf.<br />

gehören auch Fördermöglichkeiten oder<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

Zuschüsse (z.B. energetische Sanierung,<br />

kinderreiche Familie). Zu beachten ist, dass<br />

nicht nur der Kaufpreis, sondern auch die<br />

Ankaufsnebenkosten (Notar, Grundbuch,<br />

Grunderwerbsteuer) und ggf. auch notwendige<br />

Renovierungen und Modernisierungen<br />

(z.B. Einbauküche) finanziert werden<br />

müssen. „Die Höhe der maximalen, monatlichen<br />

Belastung ist entscheidend. Denn<br />

sie setzt die Grenze für den Kaufpreis, der<br />

Kennen Sie den<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

maximal akzeptiert werden kann. Ein entscheidender<br />

Vorteil bei den Kaufpreisverhandlungen“,<br />

so der Rat des Experten.<br />

Die Lage<br />

Welche Lage ideal ist, hängt von der persönlichen<br />

Situation ab. Wie weit ist der Weg<br />

zur Arbeitsstelle? Steht ein zweites Auto<br />

zur Verfügung? Sind Kinder vorhanden<br />

oder geplant: Wo befinden sich Spielplatz,<br />

unverbindlich und persönlich<br />

Verkaufspreis<br />

schnell und sicher ermitteln<br />

Kindergarten, Grundschule und weiterführende<br />

Schulen? Sind diese mit dem Fahrrad<br />

erreichbar? Ist eine Busstation in der Nähe?<br />

„Wer ein Haus gefunden hat und sich erst Auch die Umgebung sollte man sich ansehen.<br />

Sind Gewerbe- oder landwirtschaftli-<br />

dann um eine Finanzierung bemüht, verliert<br />

zu viel Zeit. Verkäufer warten nicht.“ che Betriebe, Bahnlinien oder Autobahnen<br />

Wer eine Immobilie erwerben möchte, in der Nähe (Lärm- und Geruchsbelästigungen)?<br />

Wie weit ist das nächste Versorgungs-<br />

sollte sich vorab auf Basis der beruflichen<br />

und familiären Situation ein fiktives Finanzierungsangebot<br />

erstellen lassen. Dazu Arzt, Apotheke,<br />

zentrum entfernt (Supermarkt, Baumarkt,<br />

Friseur)?<br />

44 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


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(voraussichtlich) weiter steigende Immobilienpreise unterstützt,<br />

gleichzeitig verliert die Immobilie aber auch an Wert, falls die vorstehenden<br />

Maßnahmen nicht durchgeführt werden.<br />

Die Eigenleistungen<br />

Dass Bestandsimmobilien modernisiert, zumindest aber renoviert<br />

werden müssen, ist üblich. „Den zeitlichen, finanziellen und personellen<br />

Aufwand sollte man nicht unterschätzen“, lautet die Erfahrung<br />

des Experten. „Viele Menschen meinen, geschickte Handwerker<br />

zu sein und verkennen, dass sie eben doch nicht alle Gewerke<br />

fachgerecht durchführen können oder dürfen. Fachliche Mängel<br />

mindern den Wert der Immobilie und könnten bei einem späteren<br />

Verkauf zu Problemen führen.“<br />

Teil II der "Tipps für den Immobilienkauf" folgt in unserer nächsten<br />

<strong>Emsblick</strong>-Ausgabe.<br />

Die Nachbarschaft<br />

Das (neue) Eigenheim begleitet einen in der Regel auf einem<br />

längeren Lebensabschnitt. Deshalb sollte man sich seine künftigen<br />

Nachbarn ansehen. Wohnen dort überwiegend Familien<br />

mit Kindern oder Senioren? Kinder wünschen sich Kinder zum<br />

Spielen und zum gemeinsamen Aufwachsen. Berufstätige Menschen<br />

oder Senioren bevorzugen ruhige Wohnlagen und sind<br />

möglicherweise vom dauerhaften Lärm spielender Kinder genervt.<br />

Die Besichtigung<br />

"Nehmen sie sich Zeit für die Besichtigung. Stellen sie so viele<br />

Fragen wie möglich", rät der Experte. Achten sie auf Gerüche,<br />

Risse, Verformungen, Flecken, Staub oder Bauschutt. Wie alt<br />

sind die Fenster, die Dacheindeckung und die Heizung? Welchen<br />

Eindruck macht die Fassade? Stimmen die Angaben im Exposé?<br />

Werden konkrete Fragen beantwortet oder wird die Immobilie<br />

schöngeredet? Grundsätzlich gilt: Je älter die Immobilie, desto<br />

höher der zukünftige Instandhaltungsaufwand.<br />

Tipp: Sie sollten die Immobilie immer auch hinsichtlich eines späteren<br />

altersgerechten Umbaus beurteilen. Verfügt sie über barrierefreie<br />

Zugänge zu den wichtigsten Räumen? Welcher Aufwand wäre<br />

erforderlich, um diesen herzustellen?<br />

Die Altersvorsorge<br />

„Ein Eigenheim als Altersvorsorge zu kaufen, ergibt nur Sinn,<br />

wenn die Darlehen bis zum Renteneintritt getilgt sind“, meint<br />

der Experte. „Gerade in Zeiten hoher Kaufpreise und einem<br />

ungünstigen Verhältnis zum Lohniveau ist dieses Ziel für Menschen<br />

in fortgeschrittenem Alter meist nicht mehr zu erreichen.<br />

Eigentümer sollten bedenken, dass sie sich in den kommenden<br />

Jahren auch um die laufende Instandhaltung und Modernisierung<br />

der Immobilie kümmern müssen“. Zwar werden sie durch<br />

Beim Kauf des Eigenheims ist eine gute<br />

Vorbereitung das A und O. Es sind die<br />

Kleinigkeiten, die maßgebend für den<br />

Erfolg oder Misserfolg der Suche sind. Der<br />

wichtigste Tipp: Erstellen Sie ein Suchprofil<br />

und stecken Sie ihren finanziellen<br />

Rahmen ab. Erst dann sollten Sie sich<br />

auf die Suche begeben.<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 45


WIRTSCHAFT<br />

Erste<br />

LNG-Tankstelle<br />

im Emsland<br />

Edeka-Konen in neuem Gewand<br />

Im Industriepark an der A31 in Niederlangen<br />

soll die erste LNG-Tankstelle<br />

für das Emsland errichtet werden.<br />

Die Raiffeisen Genossenschaft Ems-<br />

Vechte errichtet auf dem Gelände ihrer<br />

bereits bestehenden, herkömmlichen<br />

Tankstelle eine Anlage mit einer<br />

Lagerungskapazität von 60 m3 LNG,<br />

also verflüssigtem Erdgas, samt zwei<br />

unabhängigen Zapfsäulen. Die Betankung<br />

verschiedener Fahrzeugtypen<br />

kann so zeitgleich ohne Begegnungsverkehr<br />

stattfinden, sogar die zeitgleiche<br />

Befüllung der Tankstelle ist möglich.<br />

Bei Liquified Natural Gas (LNG) handelt<br />

es sich um Erdgas, das nach einem Reinigungsverfahren<br />

auf ca. -170° Celsius<br />

herabgekühlt und so verflüssigt wird.<br />

Beim LKW-Betrieb können durch die Verwendung<br />

von Bio-LNG, das auf die gleiche<br />

Weise behandelt wird, laut Prognosen die<br />

CO2 Emissionen im Verkehr um mehr als<br />

80 Prozent gesenkt werden.<br />

Der Spediteur Hans de Boer hat bereits<br />

die ersten LKWs seiner Flotte auf die<br />

neue Technologie umgerüstet. Denn ohne<br />

Fahrzeuge, die die neue Technologie nutzen,<br />

bräuchte man keine Tankstellen, und<br />

ohne Tankstellen können keine Fahrzeuge<br />

mit dem alternativen Treibstoff betrieben<br />

werden. Diese „Henne-oder-Ei“ Problematik<br />

hat auch die Raiffeisen Genossenschaft<br />

erkannt und steuert mit dem ersten<br />

Schritt, eben dem Bau einer Tankstelle,<br />

gezielt entgegen.<br />

Drei Wochen hat die ganze Aktion gedauert, fünf Tage davon war das<br />

Edeka in <strong>Haren</strong> komplett geschlossen. Danach und mit einer mittleren<br />

sechsstelligen Summe als Investition, stellt sich Edeka Konen in neuem<br />

Gewand dar.<br />

Es war mehr als eine kleine Runderneuerung. Schon im Eingangsbereich sind<br />

die Veränderungen zu spüren. Die Obst- und Gemüseabteilung ist flächenmäßig<br />

vergrößert, die bisherige runde Konzeption wurde durch eine klare, gradlinige<br />

Struktur abgelöst. „So habe wir weniger „tote Ecken“, begründet Marc Konen den<br />

Abschied von der baldachingedeckten Version.<br />

Ein Blick rundum verrät, auch die Außenwände sind neu dekoriert. Klar in der<br />

Farbe, jetzt mit großen Stichworten besetzt, kann der Kunde oder die Kundin<br />

besser erkennen, was er oder sie wo antrifft. Besonders hervor sticht in der Getränkeabteilung<br />

die Wanddeko mit stimmungsvollen Impressionen zum Thema<br />

Wein.<br />

Doch nicht nur optisch und in der Flächenorganisation hat sich einiges getan.<br />

Mit einer Kasse mehr gibt es nun drei so genannte „Tandemkassen“, also insgesamt<br />

sechs Kassen. Die aus Hygieneschutzgründen eingeführten transparenten<br />

Abtrennungen zwischen den Kassen bleiben, sie wurden neu gestaltet und integriert.<br />

Mit rot oder grün unterlegten Kassennummern kann von weitem erkannt<br />

werden, ob die Kasse besetzt oder geschlossen ist.<br />

Die Kundennachfrage forderte zudem eine Erweiterung der Kühlregale und gekühlten<br />

Verkaufsschränke. Auf einen kompletten Austausch auf CO2-neutrale<br />

Kühleinrichtungen, wie sie in wenigen Jahren verpflichtend sind, verzichtete Konen<br />

vorerst. Sortimentsseitig gibt es ein „mehr“ an Angeboten im Bereich von<br />

Bioerzeugnissen und speziell nachgefragten Produkten bekannter Anbieter.<br />

Auch die spezielle Angebotspalette des Edeka-Partners Tchibo wurde neu platziert<br />

und vergrößert. Neu positioniert ist auch das Angebot heimischer Erzeugnisse,<br />

zum Beispiel vom Heimatverein <strong>Haren</strong>.<br />

Hinter den Kulissen ist ein komplett neues Warenwirtschaftssystem aufgesetzt<br />

worden. Das erfüllt nun moderne Anforderungen, vor allem an die Bestell- und<br />

Lagerlogistik. „Das, was wir jetzt organisieren konnten, ist das Optimum auf dieser<br />

Fläche“, erklärt Konen, der nicht verhehlt, dass er gern eine vergrößerte Verkaufsfläche<br />

realisieren würde.<br />

46 | emsblick – <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong>


<strong>Haren</strong>erlesen<br />

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE<br />

Meike Werkmeister<br />

Der Wind singt<br />

unser Lied<br />

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Vor 15 Jahren hat Toni überstürzt den elterlichen<br />

Ferienhof in der Nähe von Sankt-Peter-Ording<br />

verlassen und war seit dem nur noch sporadisch zu Hause. Sie reist in<br />

der Welt umher und verdient sich ihr Geld als Surflehrerin.<br />

Doch ein Anruf ihres Vaters und ein glimpflich verlaufener Unfall in Costa<br />

Rica bringen sie zum Nachdenken und so kehrt sie spontan in ihre<br />

nordfriesische Heimat zurück.<br />

Auf den ersten Blick ist auf dem “Familienhof Ferienglück“ , auf dem<br />

auch ihre Schwester Caro mit Familie lebt, alles in Ordnung. Doch nach<br />

und nach merkt sie, dass auch hier nicht einfach alles beim Alten geblieben<br />

ist...<br />

Ein absoluter Lieblingsroman von mir in diesem Sommer! (Sonja)<br />

Anne Prettin<br />

Die vier Gezeiten<br />

22,00 €<br />

Der Roman spielt auf der Insel Juist und spannt<br />

einen Bogen von der Zeit vorm zweiten Weltkrieg<br />

(die „Schule am Meer“ spielt anfangs eine wichtige<br />

Rolle) bis in die heutige Zeit. Er erzählt von der<br />

angesehenen Hoteliersfamilie Kießling und ihrem<br />

Hotel de Tiden, vor allem aber von den Frauen der Familie und ihren<br />

Geheimnissen!<br />

Ein spannender Familienroman mit Inselflair! (Sonja)<br />

Franziska Jebens<br />

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auf Wolke<br />

Sieben<br />

10,99 €<br />

Kurz vor ihrer Hochzeit lässt Marlenes Freund sie<br />

sitzen! Damit ist sie auch die gerade gekaufte<br />

Doppelhaushälfte los und kurz darauf auch noch<br />

ihren Job!<br />

Am Abend ihrer eigentlichen Hochzeit betrinkt sie<br />

sich mit ihrer besten Freundin Sassy, die auch in<br />

der Liebe momentan kein Glück hat. Sie ist auf<br />

Online-Dating-Portalen unterwegs und bekommt<br />

irgendwie immer nur die Nieten ab! Man müsste<br />

eine eigene Dating-Plattform ins Leben rufen...<br />

Drei Jahre später ist Marlene mit ihrer eigenen<br />

Online-Dating-Agentur „Wolke Sieben“ erfolgreich.<br />

Nur selbst hat sie der Liebe abgeschworen, nie wieder<br />

möchte sie so enttäuscht werden.Doch als ein<br />

smarter Singer-Songwriter mit seinem etwas ungehobelten<br />

Manager eine Kooperation mit “Wolke<br />

Sieben“ anstrebt, gerät so einiges in Bewegung...<br />

Ein wunderschön leichter Sommerroman! (Sonja)<br />

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<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 47


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