Krankheitssymptome beim Hund erkennen
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bequem ist. Was die Schmerzen auslöst – etwa eine Verletzung, ein Fremdkörper
oder Verdauungsprobleme – kann der Tierarzt herausfinden.
3. Veränderungen beim Appetit als Krankheitssymptom erkennen
Hunde sind beim Futter meist nicht wählerisch. Leidet Ihr Vierbeiner plötzlich an
Appetitlosigkeit und mag nichts mehr fressen, ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit
ein Krankheitssymptom. Bei Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit kann
es durchaus dazu kommen, dass der Hund nicht frisst.
Der umgekehrte Fall ist jedoch genauso besorgniserregend: Schlingt Ihr Hund auf
einmal sein Futter nur so herunter, scheint unersättlich oder frisst Kot und andere
Dinge, die eigentlich nicht genießbar sind? Dieses Verhalten kann ebenfalls darauf
hindeuten, dass etwas nicht in Ordnung ist.
4. Häufiges Kratzen als Anzeichen für eine Krankheit
Kratzt Ihr Vierbeiner sich nur ab und zu, ist das ganz normal. Hört er damit aber gar
nicht mehr auf und hat sich womöglich schon die Haut aufgekratzt, können Parasiten,
ein Hautpilz oder eine Allergie hinter dem Juckreiz stecken. Ein Tierarztbesuch bringt
Klarheit.
5. Hund zieht sich zurück und versteckt sich
Ihr sonst so zutraulicher und kontaktfreudiger Hund wirkt ängstlich, verkriecht sich in
ein Versteck oder zieht sich auffallend oft zurück? In diesem Fall stimmt etwas nicht
mit ihm.
Können Sie äußere Umstände wie Gewitter oder Silvester als Angstauslöser
ausschließen, dann hat er das Bedürfnis, sich zurückzuziehen, weil er sich unwohl
fühlt und wahrscheinlich krank ist. Versuchen Sie mithilfe des Tierarztes
herauszufinden, was Ihrem Haustier fehlt.
6. Schwierigkeiten beim Laufen oder Treppensteigen
Wenn Ihr Hund humpelt, langsamer läuft als sonst oder neuerdings Probleme hat,
Treppenstufen zu steigen, ist das ebenfalls ein klares Warnzeichen. Es kann sich
dabei um ein Krankheitssymptom handeln, zum Beispiel:
• Beginnende Arthrose
• Angeborene oder erworbene Fehlstellungen wie Hüftdysplasie oder
Ellbogendysplasie
• Andere Gelenkprobleme
Lahmt er nur leicht, kann das Verhalten Ihres Hundes aber auch auf eine Verletzung
an der Pfote oder einen Fremdkörper zwischen den Zehen hindeuten.
Schauen Sie sich die Hundepfoten also gründlich an. Vielleicht hat sich Ihr tierischer
Gefährte die Pfote an einer Glasscherbe oder einem spitzen Stein aufgeschnitten. Im
Winter kann sich Streusalz darin verfangen. Sie leben auf dem Land? Dann könnten