02.07.2021 Aufrufe

HAU'RUCK - Das neue Hausruckwald-Magazin / Sommer 2021

Eine Region der Lebensfreude! Erkunde mit uns den Hausruckwald. Wir lernen seine Menschen kennen, kosten uns durch regionale Schmankerl, genießen die wunderschöne Natur und erfahren, wo es für Familie und Freunde so richtig Action zu erleben gibt.

Eine Region der Lebensfreude!
Erkunde mit uns den Hausruckwald. Wir lernen seine Menschen kennen, kosten uns durch regionale Schmankerl, genießen die wunderschöne Natur und erfahren, wo es für Familie und Freunde so richtig Action zu erleben gibt.

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OAFOCH GUAT<br />

Der Bäckermeister mit großem Herz<br />

und Innovationsgeist hat den Betrieb<br />

von seinen Eltern in zehnter<br />

Generation übernommen. Zu Beginn<br />

bestand sein Team aus den Eltern,<br />

einer Verkäuferin und der Reinigungskraft.<br />

Heute arbeiten mehr als<br />

30 Menschen an fünf Standorten.<br />

Trotz des stetigen Wachstums ist die<br />

familiäre Atmosphäre erhalten geblieben.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Preisen für das beste Brot auch mit<br />

dem Trigos-Preis für Nachhaltigkeit<br />

und gesellschaftliche Verantwortung.<br />

Beides wird im Unternehmensalltag<br />

vorbildhaft gelebt, so die Begründung<br />

der Jury.<br />

Auf die Frage, was denn ihr Lieblingsgebäck<br />

sei, antwortet Aurelia ohne<br />

nachzudenken: „Mohnflesserl!“ Ihr<br />

Schwärmen über die Mohnflesserl<br />

verlagert sich jedoch schnell zu den<br />

In den Filialen Schörfling, Vöcklabruck,<br />

Vöcklamarkt, Wolfsegg und<br />

Zell am Pettenfirst findest du alles,<br />

was das Frühstücksherz begehrt.<br />

Für eine Feier kannst du Partyflesserl<br />

oder -brezn ganz einfach<br />

vorbestellen. Dazu 48 Stunden Vorlaufzeit<br />

einplanen, denn der Teig<br />

braucht 24 Stunden Ruhezeit. Infos<br />

auf www.die-baeckerei.at, per Mail<br />

unter office@die-baeckerei.at oder<br />

telefonisch unter +43 7675 23 06.<br />

„Wir sind auch offen für Stammtische!“,<br />

sagt Chefin Aurelia.<br />

BÄCKEREI NEUDORFER<br />

Mitarbeiter gehören zur Familie. Wir<br />

können uns aufeinander verlassen.“<br />

Auch das Handwerk wird weiterhin<br />

traditionell gelebt – davon versteht<br />

man viel, immerhin besteht die Bä-<br />

„Wuchteln“ – ein typischer Dialektausdruck.<br />

Die Buchteln der Bäckerei<br />

Neudorfer sind eben eine Wucht.<br />

Öffnungszeiten<br />

Zell am Pettenfirst:<br />

Mo/Mi/Do/Fr: 6-18 Uhr<br />

Di/Sa: 6-12 Uhr<br />

So: 7-12 Uhr<br />

ckerei seit 1787.<br />

die-baeckerei.at →<br />

Knuspriges Brot<br />

aus dem Holzofen<br />

Mohnflesserl und Buchteln<br />

Und wer in eine der köstlichen<br />

Semmeln beißt - es genügt schon<br />

daran zu riechen - der erkennt<br />

sofort die hohe Qualität.<br />

Vielfach ausgezeichnet<br />

für ihr köstliches<br />

Brot und gelebte Nachhaltigkeit<br />

- das ist die<br />

Bäckerei Neudorfer.Was<br />

in der Backstube schon<br />

lange gelebt wird, soll<br />

nun für alle sichtbar<br />

werden. Aurelia und<br />

Ludwig laden zum Zuschauen<br />

und Genießen<br />

ins <strong>neue</strong> Frühstückscafé<br />

ein.<br />

Es geht vorbei an bunten Blumenwiesen,<br />

der Straße nach Zell am<br />

Pettenfirst entlang, bis zum großen<br />

hellblauen Haus links vor der Kirche.<br />

Ein Schild mit der Aufschrift „Meisterbäckerei<br />

Neudorfer“ ließ lange<br />

nur erahnen, welche Genussoase im<br />

Inneren liegt. Nach aufwendigen Umbauarbeiten<br />

erlaubt nun eine große<br />

Glasfront Einblick in ein lichtdurchflutetes<br />

Café mit Schaubäckerei<br />

(Eröffnung Ende Juli). Morgens liegt<br />

hier der Duft von frischem Brot in der<br />

Luft. „Wir bieten richtig gutes Frühstück<br />

an, an den Wochenenden gibt’s<br />

einen ausgiebigen Familienbrunch“,<br />

sagt Chefin Aurelia Neudorfer (40).<br />

„Auch in die Backstube lässt sich ein<br />

Gut Ding braucht Weile<br />

Dort kommt hochmoderne Technik<br />

zum Einsatz: Ein spezieller Reiferaum<br />

erlaubt eine Langzeitführung der<br />

Teiglinge. <strong>Das</strong> bedeutet, dass diese<br />

bis zu 20 Stunden bei perfekt abgestimmter<br />

Temperatur gären können.<br />

Im Korn natürlich vorkommende<br />

FODMAPs, das sind fermentierbare<br />

Zuckerarten, die bei vielen Menschen<br />

lästige Blähungen und Bauchschmerzen<br />

verursachen, werden durch die<br />

lange Ruhezeit des Teiges bis zu 90%<br />

abgebaut. So schmeckt das Brot nicht<br />

nur besser, es ist auch verträglicher.<br />

Zudem verzichten die Neudorfers auf<br />

Palmöl, „weil Ölpalmen nicht in Österreich<br />

wachsen“, sagt Ludwig Neu-<br />

Dafür wurde die Familie<br />

bereits mit einigen<br />

Auszeichnungen<br />

belohnt, neben<br />

Blick werfen.“<br />

dorfer (junggebliebene 29).<br />

28 <strong>HAU'RUCK</strong> <strong>HAU'RUCK</strong><br />

29

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