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Gemeindebrief für die evangelischenh Kirchengemeinden in der Oberen Rhön

Gemeindebrief für die evangelischenh Kirchengemeinden in der Oberen Rhön

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Gemeindebrief

Nachrichten der Ev.-Luth. Kirchengemeinden v. d. Rhön

Bischofsheim - Oberwaldbehrungen - Urspringen - Nordheim -

Sondheim - Stetten - Fladungen - Ostheim - Willmars - Filke

Ausgabe 247 Juli - Oktober 2021

Bild: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de


MEMORY: Wenn – dann? | Weil – darum!

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute ist der 26. Mai.

Bis Sie diese Zeilen Anfang Juli lesen

können, werden wohl viele kaum noch

wissen, was ab diesem Tag wieder

möglich wurde:

endlich unsere Kindergärten wieder

offen (wenn auch noch in sog.

eingeschränkter Regelöffnung), vor dem

Friseurbesuch endlich kein Test mehr

notwendig, nicht mehr spätestens um

22 Uhr zuhause sein …

Wie oft haben wir in den Monaten davor

gehört – oder selbst gesagt:

Wenn – dann.

… Wenn wir Kontakte einschränken,

wenn wir auf Feiern und manche

Gottesdienste verzichten, wenn wir uns

an die Hygienemaßnahmen halten,

wenn wir die Masken (er-)tragen, wenn

wir körperlich auf Abstand bleiben,

wenn … dann vermeiden wir weitere

explosiv steigende Infektionen, dann

retten wir Leben, dann gewinnen wir

Zeit für diese und jene Gegenmaßnahmen,

dann begrenzen wir Leid und Not,

dann wird es doch wohl gut ausgehen,

dann … Wenn – dann ...

So funktioniert das. So funktionieren

Politik und Gesellschaft und auch

Familie. Ich erinnere mich da nicht nur

an meine eigene Kindheit, sondern auch

an manche Äußerung als Partnerin und

2

Mutter, die ich gesagt oder auch zu

hören bekommen habe:

„Wenn Du Dein Zimmer aufgeräumt

hast, dann darfst Du…“

„Wenn wir dies oder das fertig

haben, dann können wir…“

„Wenn Du für mich …, dann werde

ich für Dich …“

Wenn – dann …

So funktioniert das. Nur oft

funktioniert es eben auch nicht.

Denn nicht alle akzeptieren und

halten sich an Regeln. Da gibt es die

stille Verweigerung mitsamt dem

Risiko von „hot spots“ wie den lauten

Protest bis

hin zu Verschwörungstheorien, die

schlichtweg Ratlosigkeit auslösen.

Wenn – dann …

Was Verantwortliche in Staat und

Gesellschaft dann tun können an

Appellen oder auch Bußgeldern,

wirkt ähnlich hilflos wie das

„Machtwort“ in einer Familie, der

Taschengeld oder auch

Liebesentzug.

Und wie ist es mit Gott? Dem Gott

der Juden und der Christen und

dem Dreieinigen? Von dem sich auch

immer wieder viele ein „Machtwort“

wünschen?

Ist Gott, der Dreieinige, auch so ein

„Wenn – dann – Gegenüber“? Nein!

Von Anfang und von Schöpfung an


und immer immer wieder spricht,

handelt und verhält sich der Gott

der Heiligen Schriften genau anders

herum:

Weil Gott nicht allein sein will, schafft

er sich uns als Gegenüber – ohne zu

fragen, ob wir’s wert sind! Seine Liebe

wird’s schon schaffen!

In meiner längst zurückliegenden

Zeit als Hochschulpfarrerin in einer

internationalen Studierendengemeinde

hatten wir ein Spiel entwickelt,

ein Memory-Spiel, das insbesondere

im Sommer mit den vielen Prüfungen

sehr geholfen, getröstet und Mut

gemacht hat: Gottes-Worte, Biblische

Halb-Sätze, die einander ergänzen.

Und jeder Halbsatz auf einem Kärtchen.

Egal ob aus der Luther- oder

der Einheitsübersetzung – oder selbst

übersetzt z. B. aus dem Amharischen

oder Farsi. Immer stand und steht

vorne dran die Liebe Gottes.

Und immer folgt daraus erst die Liebe

des Menschen, die so vielfältige

Namen hat: Zuwendung, Vertrauen,

Geduld, Rücksicht, Kraft, Mut, und,

und, und…

Heute ist der 26. Mai.

Was für ein Sommer sein wird, wenn

Sie diese Zeilen lesen, weiß ich nicht.

Vielleicht haben Sie aber Lust

bekommen, sich in diesem Sommer

mit auf einen „Memory-Weg“ zu

begeben; zu suchen und zu finden,

dass – egal, was kommt; egal, was uns

gelingt oder nicht – Gottes Liebe der

unseren immer vorangeht. Ein paar

Beispiele?!:

Gott sagt (zur Familie Abram): „ich will

dich segnen“ – „und du wirst ein Segen

sein.“

Gott lässt in Stein hauen: „Ich bin der

Herr, dein Gott, der ich dich aus der

Knechtschaft geführt habe“ – „darum

wirst du keine anderen Götter haben“

Und Paulus schreibt: „Zur Freiheit hat

uns Christus befreit“ – „so stehet nun

fest und lasst euch nicht wieder das

Joch der Knechtschaft auflegen“

Eine gesegnete Sommerzeit unter der

Sonne der Liebe Gottes

– mit viel Blühen und Wachsen und

Früchte bringen dürfen …

Pfarrerin Christel Kupfer

Bilder: Aaron Burden/Diego Ph – unsplash.com

3


Gottesdienste...

... finden statt, so die Inzidenzzahlen es erlauben

– bitte immer die homepage, Ortsdurchsagen,

örtliche Presse und Schaukästen etc.

beachten.

Mittwoch, 30. Juni

19.30 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

Gottesdienst für Männer "Worüber Mann

nicht spricht"

6. S. n. Trinitatis, 11. Juli

9.30 Uhr Ostheim, Rel.päd. Wurth

9.30 Uhr Sondheim, Pfrin. Kupfer

10.00 Uhr Urspringen, Konfirmation,

Pfr. Englert

10.00 Uhr Filke, Konfirmation, Pfr. Hofmann

10.30 Uhr Stetten, Pfrin. Kupfer

10 - 17 Uhr Willmars, Schleifenandacht

10 - 17 Uhr Bischofsheim, Schleifenandacht

Freitag, 2. Juli

18.30 Uhr Urspringen, Pfr. Englert

Versöhnungsvesper zu den Konfirmationen

für die Konfirmanden und ihre Angehörigen

Samstag, 3. Juli

11.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Englert

Konfirmation

5. S. n. Trinitatis, 4. Juli

9.30 Uhr Ostheim, Michael Schlotthauer

9.30 Uhr Fladungen, Pfrin. Kupfer

10.00 Uhr Bischofsheim, gleichzeitig Teeniekreis,

Erhard Speth

10.00 Uhr Oberwaldbehrungen,

Konfirmation, Pfr. Englert

10.30 Uhr Filke, Pfrin. Kupfer

Samstag, 17. Juli

19.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

mit Open Doors für die Situation verfolgter

Christen

7. S. n. Trinitatis, 18. Juli

9.00 Uhr Oberwaldbehrungen, Pfr. Englert

9.30 Uhr Ostheim, Pfr. Biesold

10.00 Uhr Willmars, Pfr. Englert

10.30 Uhr Fladungen, Pfrin. Kupfer

Samstag, 24. Juli

18.30 Uhr Urspringen + AM, Pfr. Englert

8. S. n. Trinitatis, 25. Juli

9.30 Uhr Ostheim + Taufen, Pfr. Englert

9.30 Uhr Stetten, Pfrin. Kupfer

10.00 Uhr Bischofsheim, Jutta Kriegler

10.30 Uhr Sondheim, Pfrin. Kupfer

18.30 Uhr Nordheim, Pfr. Englert

4


9. S. n. Trinitatis, 1. August

9.30 Uhr Ostheim, Pfr. Schümann

9.30 Uhr Fladungen, Pfrin. Kupfer

10.00 Uhr Bischofsheim, MissioCamp

10.30 Uhr Urspringen, Pfrin. Kupfer

10 - 17 Uhr Willmars, Schleifenandacht

10. S. n. Trinitatis, 8. August

9.00 Uhr Oberwaldbehrungen, Pfr. Englert

9.00 - 10.30 Uhr Ostheim, Schleifenandacht

10.00 Uhr Bischofsheim, MissioCamp

10.30 Uhr Stetten, Pfr. Englert

10.30 Uhr Filke, Pfrin. Hofmann-Landgraf

Samstag, 14. August

18.30 Uhr Urspringen, Pfr. Englert

Picknickdecken-Gottesdienst

11. S. n. Trinitatis, 15. August

9.30 Uhr Ostheim, Pfr. Schümann

10.30 Uhr Sondheim, Erhard Speth

10 - 17 Uhr Willmars, Schleifenandacht

12. S. n. Trinitatis, 22. August

9.00 Uhr Oberwaldbeehrungen Pfr. Englert

9.00 - 10.30 Uhr Ostheim, Schleifenandacht

9.30 Uhr Fladungen, Andrea Schmeusser

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Englert

10.30 Uhr Willmars, Pfr. Schümann

13. S. n. Trinitatis, 29. August

9.30 Uhr Ostheim + Taufen, Pfr. Werner

9.30 Uhr Stetten, Erhard Speth

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

10.30 Uhr Urspringen, Erhard Speth

10 - 17 Uhr Willmars, Schleifenandacht

14. S. n. Trinitatis, 5. September

9.00 - 10.30 Uhr Ostheim, Schleifenandacht

9.15 Uhr Filke, Pfr. Werner

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

10.30 Uhr Sondheim, Pfr. Werner

10.30 Uhr Nordheim, Jutta Kriegler

Samstag, 11. September

18.00 Uhr Stetten, Pfrin. Kupfer

Versöhnungsvesper

15. S. n. Trinitatis, 12. September

9.30 Uhr Ostheim, Jutta Kriegler

10.00 Uhr Stetten, Pfrin. Kupfer,

Konfirmation

10.00 Uhr Bischofsheim, Christl Manger

10.30 Uhr Urspringen, Jutta Kriegler

10 - 17 Uhr Willmars, Schleifenandacht

Samstag, 18. September

18.00 Fladungen, Pfrin. Kupfer

anschl. Dämmerschoppen

16. S. n. Trinitatis, 19. September

9.30 Uhr Ostheim + Taufen, Pfrin. Kupfer

10.00 Uhr Oberwaldbehrungen, OKR. i. R.

Christian Schmidt, Jubiläum Posaunenchor

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

Fotos: pixabay.com;

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17. S. n. Trinitatis, 26. September

9.30 Uhr Sondheim, Pfrin. Kupfer

9.30 Uhr Filke, Erntedankfest, Pfr. Englert

9.30 Uhr Ostheim, Kirchweih, J. Kriegler

10.30 Uhr Bischofsheim, J. Kriegler

10.30 Uhr Stetten, Pfrin. Kupfer

10.30 Uhr Urspringen, Pfr. Englert

Freitag, 1. Oktober

14.30 Uhr Urspringen, Erntedankgottesdienst

+ KiTa, Pfr. Englert

15.30 Uhr Nordheim, Ökum. Erntedankgottesdienst,

KiTa, Pfr. Englert

Gottesdienste

19. S. n. Trinitatis, 10. Oktober

9.00 Uhr Oberwaldbehrungen, J. Kriegler

9.30 Uhr Filke, Pfrin. Kupfer

9.30 Uhr Ostheim + Taufen

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

10.30 Uhr Fladungen, Pfrin. Kupfer

Samstag, 16. Oktober

18.30 Uhr Urspringen, Pfr. Englert

20. S. n. Trinitatis, 17. Oktober

9.30 Uhr Sondheim, Erhard Speth

9.30 Uhr Ostheim, Jutta Kriegler

10.00 Uhr Bischofsheim + Teeniekreis,

Pfr. Englert

10.30 Uhr Stetten, Erhard Speth

10.30 Uhr Willmars, Jutta Kriegler

Samstag, 2. Oktober

17.00 Uhr Sondheim, Familiengottesdienst,

Pfrin. Kupfer

18.00 Frankenheim, Ök. Friedensgebet,

Pfr. Spekker / Pfr. Englert

Erntedankfest, 3. Oktober

9.30 Uhr Fladungen, Pfrin. Kupfer

9.30 Uhr Willmars + KiTa, Pfr. Englert

9.30 Uhr Ostheim, Rel.päd. Wurth

10.00 Uhr Bischofsheim, Christl Manger

10.30 Uhr Stetten, Familiengottesdienst,

Pfrin. Kupfer

10.30 Uhr Urspringen + AM, Pfr. Englert

13.30 Uhr Oberwaldbehrungen + AM, Pfr.

Englert

6

Fotos: pixabay.com;

Mittwoch, 20. Oktober Kirchweih

10.00 Uhr Sondheim, Familiengottesdienst,

Pfrin. Kupfer

21. S. n. Trinitatis, 24. Oktober

9.00 Uhr Oberwaldbehrungen, Pfr. Englert

9.30 Uhr Fladungen, Pfrin. Kupfer

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Englert

10.30 Uhr Filke, Pfrin. Kupfer

Reformationsfest, 31. Oktober

9.30 Uhr Sondheim, Pfrin. Kupfer

9.30 Uhr Willmars, Erhard Speth

9.30 Uhr Ostheim, M. Schlotthauer

10.00 Uhr Bischofsheim, Pfr. Kohler

10.30 Uhr Stetten, Pfrin. Kupfer

10.30 Uhr Urspringen, Erhard Speth


Schleifenandachten

Sie müssen auch während der Urlaubs- und Vakanzzeit

nicht auf den Gottesdienst verzichten. In der Zeit

von 9.00 bis 10.30 Uhr können Sie in der

St. Michaels-Kirche in Ostheim und von 10 - 17 Uhr in der Kirche

in Willmars eine Andacht mit Lied, Gebet und Predigt hören, die sich automatisch

wiederholt. Herzliche Einladung 20 Minuten innezuhalten.

Pfarramtsvertretung

Die Pfarramtsführung, sowie die Vertretung für Taufen, Trauungen und

Beerdigungen übernehmen:

• Pfarramt Bischofsheim: Pfr. Oliver Englert, Tel. 0 97 79 / 5 25

• Pfarramt Willmars/Filke: Pfr. Oliver Englert, Tel. 0 97 79 / 5 25

• Pfarramt Ostheim: Die Vertretung für Taufen, Trauungen und Beerddigungen

teilen sich Pfrin. Kupfer, Pfr. Werner und Pfr. Englert auf.

Anfragen richten Sie bitte an das Pfarramt Ostheim, Fon 09777/661

Sommerferien

In der Sommer- und Urlaubszeit sind wir für Sie in dringenden seelsorgerlichen

Fällen (Beerdigungen) erreichbar:

Vertretungshandy 0175 60 92 820

Infoabend zur Konfirmation 2023

Alle Jugendlichen im Bereich der Pfarrstellen Sondheim-Stetten-Fladungen-Urspringen-Nordheim-Oberwaldbehrungen,

die im Herbst 2021 in die

7. Klasse kommen bzw. vor dem 28. März 2009 geboren sind und voraussichtlich

Ende März bzw. im April 2023 ihre Konfirmation feiern möchten

sind gemeinsam mit ihren Eltern herzlich eingeladen zu einem gemeinsamen

Info-Abend am Freitag, 09.07.2021 um 19 Uhr im Gemeindehaus

„Alte Schule“ in Sondheim.

7


Zum Reinhören: Podcast aus Kirchen im Dekanat

Ökumenische Exerzitien, Gitarrenkurs,

Kinderfreizeit, Pfingstwiese,

Kindergottesdienst, Konfirmanden-

Konfirmandengruppen,…

- was - was tun, tun, wenn wenn all all das

plötzlich das plötzlich nicht nicht möglich möglich ist? ist? Der

Der Gedanke, Gedanke, selbst selbst einmal einmal „Hörstücke“ „Hörstücke“

anzufertigen, anzufertigen, spukte schon spukte länger schon in

länger meinem Hirn. meinem 2020 Hirn. im Frühling 2020 im war

Frühling es dann also war es soweit. dann Die also Pandemie soweit.

Die schubste Pandemie mich schubste kräftig von mich hinten kräftig und

von ich stolperte hinten und in ich dieses stolperte neue Tätigkeitsfeld

Tätigkeitsfeld hinein. Wie hinein. so viele Wie andere so vie-

in dieses

neue

le in andere dieser Zeit in dieser wurde Zeit ich wurde zum „digi-

ich zum

„digitalen Abenteurer“. Mit Tipps Mit Tipps Ökum und

Tricks aus dem Internet und mit guter

Technik ausgestattet, wagte ich mich

dann ans kreative Gestalten von „Podcasts“.

Das sind Stücke zum Anhören,

die man aus dem Internet auf ein Handy

laden kann.So entstand die Idee, dass

zu möglichst vielen Kirchen im Dekanat

eine kurze Andacht im Internet zu finden

sein könnte, um sie spontan anhören zu

können. Ein Hinweis in den Kirchen lädt

mit QR-Codes oder der Internetadresse

dazu ein.

Wenn Sie also wollen: Hier sind die bisher

veröffentlichten Podcasts der „Kirchen

von innen“:

Ostheim v.d.Rhön:

Der Tempel im Urwald

https://www.podcast.de/episode/459841155

I

Biblische Urtrompeten

in Sondheim vor der Rhön

https://www.podcast.de/episode/497116601

Bad Neustadt an der Saale:

Jesu schwebende Hände

https://www.podcast.de/episode/474662691

In diesem Podcast werden Details, die oft unbeachtet bleiben, aus evangelischen

Kirchen in der Region Rhön-Grabfeld vorgestellt. Ob Urlauber, Durchreisende

oder Einheimische: Wer eine Viertelstunde Zeit hat und eine spirituelle Anregung

sucht, ist genau richtig bei "Kirchen von innen".

Viel Freude beim Hören wünscht Stefan Wurth

8


Bischofsheim

Die Corona-Zeit bringt – wie wir alle

merken – besondere Herausforderungen

mit sich. Umso schöner ist

es zu sehen, wie sich Menschen in

die Gemeinde einbringen und trotz

schwieriger Umstände etwas vorangeht.

Darum soll an dieser Stelle zuerst der

DANK stehen an alle, die sich in der

Gemeinde engagieren:

• An alle, die für die Gottesdienste

im Freien Stühle, Bänke, Tische

und Musikinstrumente auf- und

abbauen,

• die für Dekoration und schöne

Gestaltung der Kirche und der

Gottesdienste im Freien sorgen,

• die die tägliche Audio-Andacht

in der Kirche ermöglicht haben

(Februar bis Pfingsten), die Kirche

auf- und zugeschlossen, die

Andacht eingespielt und ein- und

ausgeschaltet haben,

• die sich in der musikalischen Gestaltung

und beim Lobpreis engagieren,

• den Kirchenzaun aus eigenem

Antrieb neu streichen,

• Kuchen backen (Mai bis Juli),

• die technische Ausstattung (Lautsprecher-Anlage)

auf Vordermann

gebracht haben,

• die Kirche und Gemeindehaus

mit neuen Strom-Spar-Lampen

ausgestattet haben.

• sich um Finanzen kümmern, die

den Gemeindebrief austragen,

im Kirchenvorstand Verantwortung

übernehmen;

• Im Besonderen hat sich der Kirchenvorstand

auch bei Pfr. Englert

bedankt (als Dankeschön

„zwischendurch“) für seinen großen

Einsatz für die Gemeinde Bischofsheim.

Foto: W. Kohler

Wir haben als Neuerungen:

• einen neuen Teppich in der Kirche

(Dank an alle Spender!),

• eine neue Osterkerze (wie schon

seit Jahren gespendet von zwei

Damen),

• ein neues transportables E-Piano

für die Gottesdienste im Freien,

• Predigten zum Nachhören,

• Infos für Kinder u.a. auf unserer

Homepage

9


Unsere Gottesdienste finden in der Regel

im Kirchhof, also im Freien statt.

Dadurch ist auch in Corona-Zeiten viel

Sicherheit garantiert.

Zu 2 besonderen

Gottesdiensten

ergeht herzliche

Einladung: Einmal

ein Gottesdienst für

Männer, Prediger

ist Michael Stahl,

ehemaliger VIP-Bodyguard,

der sehr

offen über sein Leben erzählen wird.

Termin ist Mittwoch, der 30.Juni um

19.30 Uhr im Kirchhof.

Foto: Stahl

Und dann ein Gottesdienst mit Peter

Siemens von Open Doors, einer Organisation,

die sich seit Jahrzehnten

dem Dienst an verfolgten Christen

weltweit widmet. Es ist bewegend und

ermutigend zu erfahren, wie Christen

unter sehr schwierigen Bedingungen

auch gerade in Corona-Zeiten ihren

Glauben mutig leben.

Termin: Samstag, 17.Juli 19.00 Uhr.

Bischofsheim

Eine Chance, um in den Glauben einzusteigen

oder neu aufzufrischen, ist

der Alpha-Kurs. Was ist das? „Alpha

ist eine Reihe von interaktiven Treffen,

bei denen der christliche Glaube entdeckt

werden kann. Alpha gibt es auf

der ganzen Welt. Jeder Mensch hat

Fragen. Und jeder Mensch sollte die

Möglichkeit bekommen diese Fragen

zu stellen, seine Meinung zu sagen

und den Glauben zu entdecken. Also

sein persönliches Abenteuer zu erleben.“

Dieser Kurs wird angeboten jeweils

Freitag-Abend ab 12. September im

Gebetshaus Rhön in Bastheim für ca.

12 Abende bis etwa Ende November.

Viele Menschen weltweit haben

diesen Kurs als große Bereicherung

für sich erlebt. Man braucht keine

Voraussetzungen außer Offenheit.

Nähere Infos und Anmeldung bei

unserem Kirchenvorsteher Dr. Harald

Denzel (Tel. 09774-1701) oder Heike

Krüger (09772-302323).

10


• Der Teenie-Kreis findet ab einem

Inzidenz-Wert unter 100

wieder statt an jedem 1. und 3.

Sonntag/bzw. Samstag im Monat

parallel zum Gottesdienst.

• Wenn die Umstände Konfirmanden-Unterricht

wieder möglich

machen, werden wir die Eltern

der Kinder, die 2008 und 2009

geboren sind, zum Unterricht

einladen und besprechen, wie

der Unterricht ablaufen wird.

• Der Männerkreis soll auch wieder

stattfinden, sobald reale

Treffen wieder möglich sind. Sie

finden dann die Einladung auf

der Homepage.

• Auch der ökumenische Seniorennachmittag

im KDH wird

wieder angeboten, sobald es

von den Umständen her verantwortet

werden kann, ebenso der

Club 60 Plus.

Unsere Gemeindeglieder, Stefan

und Anke Schroth, die Leiter der

Tagungsstätte

Hohe Rhön – Tagungs- &

und Erholungszentrum

planen auch in diesen schwierigen

Zeiten Veranstaltungen und laden

unsere Kirchengemeinde herzlich

dazu ein - auch zum „Schnuppern“.

Was unter den aktuellen Bedingungen

stattfinden kann und was genau

geplant ist, finden Sie auf der Homepage

der Tagungsstätte https://hohe-rhoen.org/veranstaltungen/.

• In irgendeiner Form findet auf

jeden Fall das jährliche MISSIO

CAMP statt vom 30.Juli – 8.August.

https://hohe-rhoen.org/

missio-camp/ , an dem die Gottesdienste

wieder gemeinsam auf

dem Tagungs-Gelände gefeiert

werden.

• dann ein Wochenende für Single

Ladies im Alter von 25-45 „Beziehungsstatus

geliebt“ 27.-29.8.21;

• ein Seminar, wie man aus dem

Störfaktor „ADS“ ein Kreaktiv-Posten

machen kann „Vom

Fehlerpolizisten zum Schatzsucher“

10.-12.9.21;

• ein Barbecue-Abend für Männer

am 12.9.21;

• ein Seminar „Wie führe ich Menschen

in eine tiefe Anbetung?“

1.-3.10.21 und

• ein Seminar über den Umgang

mit neuen Medien, Chancen und

Gefahren „Selig sind die Handynutzer“

8.-10.10.21

11


Ostheim

Verabschiedung in den Ruhestand

Der Österreicher sagt:

„Sag zum Abschied leise Servus!“

Dies möchte ich nun auch tun. Am

1. Juli trete ich meinen wohlverdienten

Ruhestand an, zweifelsohne

mit einem lachenden und einem

weinenden Auge. Fünfeinhalb Jahre

habe ich nun in der Gemeinde

Ostheim Dienst getan. Es war in

jeder Weise eine „spannende“ Zeit.

Die St.-Michaels-Gemeinde hat ja

durchaus eine Reihe von Besonderheiten

zu bieten. In so einem

altehrwürdigen Gotteshaus wie der

St.-Michaels-Kirche Gottesdienst

zu feiern, hat schon was. Auf eine

vierhundertjährige, protestantische

Kirchweih können auch nicht allzu

viel Kirchen in Deutschland verweisen.

Außerdem steht die St.-Michaels-Kirche

in einer der größten,

schönsten und besterhaltenen

Kirchenburgen Deutschlands. Für

mich, als einen geschichtsinteressierten

Menschen, gab es da viel zu

entdecken. Außerdem liegt Ostheim

vor der wunderschönen Rhön, eine

Region, die ich vorher kaum gekannt

habe. Ich habe sie ein Stück weit

entdeckt und werde ihr für den Rest

meines Lebens verbunden bleiben.

Was die zwischenmenschlichen

Begegnungen betrifft, habe ich in

Ostheim eine große Bandbreite erlebt.

Auch der Pfarrberuf hat sich in

den letzten Jahrzehnten stark verändert.

Die Welt ist selbst in dem

konservativen und traditionsverbundenen

Bayern säkularer geworden.

Dazu kommt ein immer weiter um

sich greifender Individualismus, was

die Arbeit mit und für Menschen

nicht gerade einfacher macht. So

blieb die ein oder andere Auseinandersetzung

und auch Enttäuschung

nicht aus.

Die Christliche Kirche in Deutschland

und wohl auch in Europa befindet

sich in einem starken Wandel,

sie wird wieder klein und arm werden.

Dies ist natürlich eine schwierige

Entwicklung, und ein Teil selbiger

zu sein, war für mich schmerzlich.

Nichtsdestotrotz geht meine aktive

Dienstzeit nun langsam zu Ende

und vielleicht darf ich die Sache nun

auch ein wenig gelassener sehen.

Was mir noch bleibt, ist leise „Servus“

zu sagen.

Ihr Pfarrer

Andreas Biesold

12


Kurorganistin

Auch in diesem Sommer können wir

wieder eine Kurorganistin in der

St. Michaelsgemeinde in Ostheim

begrüßen.

In der Zeit vom 26. Juli bis

22. August wird Frau Christine Marx

aus Lonsfeld bei uns zu Gast sein.

Sie ist derzeit als freiberufliche Lehrerin

für Klavier und Orgel sowie als

Dozentin tätig.

Neben ihrer Tätigkeit als Organistin in

Nieder-Olm und verschiedenen Gemeinden

des Dekanats an Alsenz und

Lauter unterrichtet sie Klavier an der

Kreismusikschule des Donnersbergkreises.

Wir freuen uns schon heute auf die

Zeit mit Frau Marx.

Die Termine für Ihr Orgelkonzert und

weitere interessante Angebot ihrerseits

entnehmen sie bitte zeitnah der

Tagespresse und dem Schaukasten.

13


Bei uns ist viel passiert

Fröhlich-frisches Orange leuchtet uns

jetzt entgegen, wenn wir zum Kindergarten

kommen - unser Krippenanbau

hat schon einen Farbanstrich bekommen.

Lange konnte man von draußen nicht

erkennen, dass der Anbau weiter voranschreitet.

Aber das ist er. Die Heizung

ist mittlerweile in Betrieb, die

Fußböden sind ausgesucht, die Wandfarben

bestimmt und die Fliesen sind

auch schon verlegt.

Nun geht es schon an die Inneneinrichtung

und die Gestaltung des Außengeländes.

Dabei ist viel zu beachten.

Sondheim, Stetten, Fladungen

Etliche Ideen wurden gesammelt, besprochen,

wieder verworfen und wieder neu

besprochen. Die Krippe soll unseren pädagogischen

Vorstellungen entsprechen,

eine behütete Wohlfühlatmosphäre bieten,

aber auch funktionell und praktisch

sein. Das ist gar nicht so einfach!

Wir freuen uns alle auf die Erweiterung

und stecken unsere Energie in ein gutes

Gelingen. Im Frühjahr können wir hoffentlich

allen Interessierten einen Einblick in

die neue Krippengruppe gewähren und

mit der Arbeit in den neuen Räumlichkeiten

beginnen.

Foto: Anett Podda

Gemeindeleben

Gemeinsame Planungen und Vorbereitungen von besonderen Gottesdiensten wie

überhaupt von gemeindlichen Veranstaltungen und Treffen sind noch nicht zuverlässig

möglich. Aktuelle Informationen finden sich aber insbesondere auf der Homepage

www.obere-rhoen-evangelisch.de sowie in den Schaukästen.

14


Urspringen -

Oberwaldbehrungen

No problem

Der Posaunenchor Oberwaldbehrungen

feiert in diesem Jahr sein 60jähriges

Bestehen. Im Interview verrät Ben

Schmitt (15 Jahre), der Urenkel von

Albert Bauß, dem Gründungschorleiter,

warum er gerne im Posaunenchor

ist.

Gemeindebrief (GB): Ben, wie lange

bist du jetzt eigentlich beim Posaunenchor

dabei?

Ben Schmitt (B.S.): Ich habe mit 8

Jahren angefangen. Seitdem unterrichtet

mich Christoph Schindler, der

bald erkannt hat, dass ich den richtigen

Ansatz für einen Trompetenspieler

habe.

Foto: Hoffnungszeichen über der Kirche von

Oberwaldbehrungen, gesehen und fotografiert

am 21. Mai 2021 von Christoph Schindler

Gemeinsam durch eine schwere Zeit

Unsere Kirchen, unsere gemeinsamen

Gottesdienste und Wohnzimmerandachten

sind Hoffnungszeichen in

dieser schweren Zeit. Das war nur

möglich, weil wir gemeinsam Verantwortung

füreinander übernehmen,

mit einem guten Schutzkonzept und

Ihrer Unterstützung. Dafür an dieser

Stelle ein herzliches Dankeschön!

GB: Wann warst du zum ersten Mal

bei einem Auftritt dabei?

B.S.: Schon 1 Jahr später habe ich

beim Martinszug, den es damals noch

in Oberwaldbehrungen gab, die Martinslieder

mitgespielt.

GB: Der Posaunenchor spielt oft beim

Gottesdienst, hast du einen Lieblings-Gottesdienst?

B.S.: Am liebsten spiele ich im Weihnachtsgottesdienst

an Heiligabend.

Da ist die Kirche schön voll und da

wird mein Lieblingslied gespielt und

gesungen: O du fröhliche!

15


Urspringen -

Oberwaldbehrungen

GB: Der Posaunenchor hat im vergangenen

Jahr von Mai bis Oktober

nahezu jeden Sonntag den Gottesdienst

musikalisch begleitet. Wie

hast du das erlebt?

B.S.: Das war schon manchmal anstrengend

und manchmal musste ich

mich auch richtig aufraffen. Nicht vergessen

werde ich allerdings, wie ich

beim ersten Lockdown zusammen

mit Christoph Schindler und Steffen

Malzer das Lied "Der Mond ist aufgegangen"

gespielt habe. Wir alle drei

an einem anderen Ort. Ich zu Hause,

Christoph Schindler oben an der Kirche

und Steffen Malzer mit der Tuba

mitten im Dorf.

GB: Verrätst du uns noch dein Lieblings-Instrument

und dein Lieblings-Musikstück?

B.S.: Mein Lieblings-Instrument ist

natürlich die Trompete und mein

Lieblings-Musikstück stammt von Michael

Schütz und heißt: No problem.

Ich mag es, weil es sich so fröhlich

und locker anhört.

GB: Wie oft übst du eigentlich?

B.S.: So etwa 10 Minuten am Tag,

wenn Ferien sind auch mal länger.

Außerdem treffe ich mich, wenn möglich,

neben den Proben zum Unterricht

mit Christoph Schindler.

GB: Du spielst ja nicht nur im Posaunenchor.

B.S.: Ich habe auch im Schulorchester

der Udo-Lindenberg-Mittelschule

mitgespielt und auch schon dreimal

Trompeten-Solo-Stücke zusammen

mit Christoph Schindler.

Foto: Ben Schmitt mit seiner Trompete

16


Willmars - Filke

Liebe Gemeinde,

manchmal vergeht die Zeit wie im

Flug. Als wir im Januar 2014 beim

Rektor im Predigerseminar vorsprachen,

wussten wir noch gar nicht, wo

die Reise hingehen sollte. Im Norden

Bayerns sollte die erste Pfarrstelle liegen,

Kronach, Coburg und die Rhön

standen schon im Raum. Die Rhön

war unsere erste Wahl, die Landschaft

und die Verkehrsanbindung mit

der Zugstrecken nach Erfurt / Weimar

waren zwei große Pluspunkte. Die

Stimmung beim Rektor wurde immer

besser: Da gibt es Willmars, die brauchen

einen Pfarrer, meinte er. Wenige

Tage später besuchten wir diesen

unbekannten Ort und warfen einen

Blick in das Pfarrhaus. Es sollte noch

ein Jahr dauern, dann war es „unser“

Pfarrhaus.

Rückblickend sind wir froh über unsere

Zeit in der Rhön. Die Landschaft

gefällt uns immer noch. Dazu haben

wir viele Menschen kennengelernt,

die unser Leben bereichert haben.

Dafür sind wir dankbar. Im Laufe der

Zeit wurde nicht nur das Haus, sondern

auch der Garten unser Zuhause,

wo wir uns nach Herzenslust austoben

konnten. Ich habe den Gartenbau

ganz neu für mich entdeckt und den

dunklen Himmel über mir zu schätzen

gelernt. Für Jakob und Benjamin ist

der Garten das große Spielzimmer gewesen.

Allein auf weiter Flur der Pfarrer zu

sein, ist in den ersten Dienstjahren eine

merkliche Herausforderung. Viele Menschen

haben mich durch Rat und Tat,

aber auch durch ihr Wohlwollen dabei

unterstützt, dafür bin ich dankbar. Es

bereitet mir große Freude als Pfarrer

auf dem Dorf zu leben. Besonders der

enge und häufige Kontakt ist eine sehr

schöne Seite des Pfarrerdaseins. Ich finde

es schön und wichtig eng im Kontakt

mit den Menschen meiner Gemeinde(n)

zu sein. Im Gegensatz zu manchen Kollegen

im städtischen Bereich erfahre ich

von einer Taufe nicht erst wenige Wochen

vor der Taufe, sondern hier ist man

schon während der Schwangerschaft in

Kontakt und freut sich auf das neue Gemeindeglied

mit. So und auf viele andere

Weisen lebt man mit seinen Gemeindegliedern

ein gemeinsames Leben und

man kennt sich, das macht es auf dem

Dorf so lebenswert.

Gleichzeitig habe ich in den letzten Jahren

immer wieder Einsätze bei Vakanzen

und sonstigen Vertretungen gehabt. Dabei

habe ich die Grenzen erleben müssen,

was es heißt, wenn man über viele

Kilometer Distanz auch präsent sein

muss. Man ist nicht mehr in den einen

Dörfern so da, wie man es sein möchte

und kann die anderen nicht so versorgen,

wie man es gerne möchte. Im Hinblick

auf den neuen Landesstellenplan

17


und die kommenden Landesstellenpläne,

die nun alle fünf Jahre sein sollen,

wurde das zu einem Problem. Ich hatte

die Befürchtung, dass ich diesen Spagat

im Dauerzustand bewältigen sollte.

Das allein würde mich nicht zufrieden

stellen und wäre in der Folge auch für

die beteiligten Gemeinden nicht wünschenswert.

Zudem beginnt Katharina

im August wieder mit der Arbeit in Weimar,

Jakob wird schulpflichtig und Benjamin

in wenigen Jahren auch.

Der Gedanke durch den oder den

nächsten Landesstellenplan die Stelle

wechseln zu müssen, hat uns lang beschäftigt.

Die Kinder sollten nicht einfach

so mitten in der Schulzeit aus ihrem

Umfeld gerissen werden und Katharina

soll auch in einer vernünftigen Zeit nach

Weimar fahren können. Für all diese

Probleme kam eine Lösung in Aussicht,

als ich die Ausschreibung zu meiner

neuen Stelle las. Sie bot uns, was wir

brauchten und mich reizte ebenso das

neue Arbeitsfeld. Lange haben wir mit

uns gerungen, was wir machen sollten,

am Ende überwogen die Gründe etwas

Neues zu wagen.

Nun heißt es Abschied nehmen! Besonders

möchte ich mich bei meinen Kirchenvorsteherinnen

und Kirchenvorstehern

bedanken, die mit mir all die Jahre

zusammengearbeitet haben. Ich hatte

immer das Gefühl, das wir offen und

ehrlich miteinander arbeiten konnten.

Das ist von unschätzbarem Wert und

dafür bin ich besonders dankbar.

18

Wir sind traurig zu gehen und freuen uns

gleichzeitig auf den neuen Lebensabschnitt

und wünschen den Gemeindegliedern,

Nachbarn und Freunden alles

Gute und Gottes Segen.

Ihr Pfarrer Michael Hofmann,

Katharina, Jakob und Benjamin

Glocken in Willmars

Sicherlich haben es schon viele gemerkt:

Das morgendliche Geläut in Willmars

um 7:30 Uhr ist nur sehr unregelmäßig

zu hören. Offenbar ist die Läuteanlage

in die Jahre gekommen. Mittel- bis

langfristig wird wohl eine Erneuerung

der Läuteanlage (ca. 3000 €) notwendig

werden. Gerne nehmen wir Spenden zu

diesem Zweck entgegen, um das Geläut

wieder in Gang zu bringen.

Verabschiedung Kurt Jahn

Da ich nicht weiß, ob der Mauerschädelgottesdienst

dieses Jahr stattfinden

wird, möchte ich auf diesem Weg auf

die Verabschiedung von Kurt Jahn aus

dem Lektorendienst hinweisen. Nach 45

Jahren im Verkündigungsdienst hat Kurt

Jahn die landeskirchliche Altersgrenze

für den Lektorendienst erreicht. Man

kann in drei Zeilen gar nicht ausdrücken,

wie froh und dankbar man für solch einen

langen Dienst in der Verkündigung

sein kann. Es bleibt mir nur ihm im Namen

der Kirchengemeinden herzlichst

zu danken und alles Gute und Gottes

Segen für den weiteren Lebens weg zu

wünschen.


Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag!

Foto: pixabay.com

Juli

August

Im Internet können wir keine

personenbezogenen Daten veröffentlichen.

19


Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag!

Foto: pixabay.com

Im Internet können wir keine

personenbezogenen Daten veröffentlichen.

20


Herzlichen Glückwunsch

zum Geburtstag!

Oktober

Im Internet können wir keine

personenbezogenen Daten veröffentlichen.

Freud und Leid

TAUFEN

TRAUUNGEN

21


Freud und Leid

Im Internet können wir keine

personenbezogenen Daten veröffentlichen.

BEERDIGUNGEN

Impressum

Herausgeber:

Ev.Luth. Kirchengemeinden Bischofsheim, Filke, Fladungen, Oberwaldbehrungen,

Ostheim, Sondheim, Stetten, Urspringen, Willmars

V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Hofmann

Redaktion: Pfr. Andreas Biesold, Pfr. Oliver Englert, Pfr. Michael Hofmann,

Pfrin. Christel Kupfer

Mitarbeit: Pfr. Winfried Kohler, Jutta Kriegler,

E-Mail: pfarrbuero.rhoen@elkb.de

Auflage: 3120 Stück, 3 x jährlich

Druck: www.Gemeindebriefdruckerei.de

Die Abbildungen sind von:

Gemeindebriefdruckerei.de (Seite 1)

unsplash.com (Seite 2, 3

pixabay.com (Seite 4, 5, 6, 7, 19, 20, 21, 22)

W. Kohler (Seite 9)

M. Stahl (Seite 10)

Anett Podda (S. 14)

C. Schindler (S. 15)

B. Schmitt (S. 16)

22


Beratungsdienste Marktplatz 11, 97616 Bad Neustadt

...und … und so so kommen wir wir in Kontakt in Kontakt

Öffnungszeiten: Mo - Do 9:00 - 12:00 Uhr E-Mail: info@diakonie-nes.de

Beratungsdienste

Marktplatz 11, 97616 Bad Neustadt

Mo - Do 9 - 12 Uhr

info@diakonie-nes.de

* Leitung Soziale Dienste

Helmtrud Hartmann 09771 63 09 7- 0

* Verwaltung

0 97 71 / 99 19 96

Tatjana Caspari 09771 63 09 7- 0

Leitung Soziale Dienste

Helmtrud Hartmann

0 97 71 / 63 09 70

* Allgemeine Soziale Beratung

Lothar Schulz 09771 63 09 7- 14

Verwaltung

Tatjana Caspari

0 97 71 / 63 09 70

* Fachstelle für pflegende Angehörige Verwaltung: Andrea Simon

0 97 77 / 91 00 0

Andrea Helm-Koch 09771 63 09 7- 13

Allgemeine Soziale Beratung

Lothar Schulz

0 97 71 / 63 09 714

* Schuldner- und Insolvenzberatung

Dorothea Lurz-Krampf 09771 63 09 7- 15

0 97 77 / 91 00 50

Sandra Stamatakis Verwaltung: 09771 Andrea 63 Simon 09 7- 16

Sybilla Schmitt-Peter

0 97 77 /

09771

91 00 50

63 09 7- 17

Fachstelle für pflegende Angehörige

Andrea Helm-Koch

0 97 71 / 63 09 713

Schuldner- und Insolvenzberatung

des Landkreises Rhön-Grabfeld

Sandra Stamatakis

0 97 71 / 63 09 716

Sybilla Schmitt-Peter

0 97 71 / 63 09 717

Sozialpsychiatrischer Dienst Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt

Renate Weigel-Groß 09771 9 77 44

Diakoniestation Bad Neustadt Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt

Sozialpsychiatrischer Dienst

Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt

Renate Weigel-Groß

0 97 71 / 9 77 44

Diakoniestation Bad Neustadt

Am Zollberg 2 - 4, 97616 Bad Neustadt

Pflegedienstleitung: Daniela Göllnitz

0 97 71 / 99 19 96

Verwaltung: Melanie Ullrich

Diakoniestation Rhön

Heimegasse 8, 97645 Ostheim/Rhön

Pflegedienstleitung: Marion Sünnemann

0 97 77 / 91 00 0

Diakonie Tagespflege Rhön

Heimegasse 8, 97645 Ostheim/Rhön

Pflegedienstleitung: Jana Reichert

Diakoniestation Grabfeld

Milzgrundstraße 10, 97633 Aubstadt

Pflegedienstleitung: Ilona Doser

0 97 61 / 3 90 79

Verwaltung: Melanie Ullrich

0 97 61 / 3 90 79

* Pflegedienstleitung: Daniela Göllnitz 09771 99 19 96

* Verwaltung: Melanie Ullrich 09771 99 19 96

Diakoniestation Rhön Heimegasse 8, 97645 Ostheim

* Pflegedienstleitung: Marion Sünnemann 09777 91 00 -0

* Verwaltung: Andrea Simon 09777 91 00 -0

Diakonie Tagespflege Rhön Heimegasse 8, 97645 Ostheim

23


Wir sind für Sie da

Pfarramt Bischofsheim

Vakanzvertretung: Pfr. Oliver Englert

Fon 09779 / 525

pfarramt.urspringen@elkb.de

Spendenkonto Bischofsheim:

IBAN: DE43 7935 3090 0000 0802 34

Pfarramt Ostheim

Vakanzvertretung: Pfr. Andreas Werner

Fon 09777 / 661 Fax 624

email: pfarramt.ostheim@elkb.de

Spendenkonto:

IBAN: DE14 7935 3090 0000 1540 88

Pfarramt Willmars - Filke

Vakanzertretung: Pfr. Oliver Englert

Fon 09779 / 525

email: pfarramt.urspringen@elkb.de

Spendenkonto Willmars:

IBAN: DE13 7935 3090 0000 17777 4

Spendenkonto Filke:

IBAN: DE15 7932 0075 0300 6078 53

Gemeindepädagoge

Dipl. Religionspädagoge Stefan Wurth

Fon 0175 4134795 + 09777/3579872

email: stefan.wurth@elkb.de

Pfarramt Sondheim /

Stetten / Fladungen

Pfarrerin Christel Kupfer

Fon 09779 / 9290 Fax 9291

email: pfarramt.sondheim-stetten-fladungen@elkb.de

Spendenkonto Sondheim:

IBAN: DE32 79069165 0000 509175

Spendenkonto Stetten:

IBAN: DE33 79353090 0000 154328

Spendenkonto Fladungen:

IBAN: DE57 79069165 0003 211436

Pfarramt Urspringen -

Oberwaldbehrungen

Pfarrer Oliver Englert

Fon 09779 / 525

email: pfarramt.urspringen@elkb.de

Spendenkonto Urspringen/Nordheim:

IBAN: DE82 7935 3090 0000 1507 30

Spendenkonto Oberwaldbehrungen:

IBAN: DE84 7935 3090 0000 1517 61

Gemeinsames

Pfarramtsbüro

Jutta Kriegler • Di - Fr von 10 - 12 Uhr

Fon 09779 / 6374

email: pfarrbuero.rhoen@elkb.de

Kirchliche allgemeine

Sozialarbeit (KASA)

Diakonisches Werk NES, Dipl.Sozialpäd.

(FH) Lothar Schulz

Telefon 0 97 71 / 63 097 14

Mo, Mi, Do von 9 - 12 Uhr

und nach Vereinbarung

Vertretung in dringeden seelsorgerlichen

Fällen, Handy 01756092820

Telefonseeelsorge

0800 111 0 111 und 0800 111 0 222

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