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Aktiv Steuern Profil zeigen - Kreutzer Steuerkanzlei

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Informationen // News // Trends // Interessantes<br />

Ausgabe Herbst 2012<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong><br />

Das Magazin für Freunde und Geschäftspartner<br />

Pro l <strong>zeigen</strong><br />

und und Spuren Spuren hinterlassen<br />

hinterlassen<br />

Soziale Homophilie<br />

Ab Ab und und zu zu etwas etwas ANDERES ANDERES zu zu tun<br />

tun<br />

Pro l <strong>zeigen</strong> als Arbeitgeber<br />

Qualifiziertes Qualifiziertes Personal Personal gewinnen gewinnen und und halten<br />

halten<br />

Pro l mit Stil<br />

Mit Mit guten guten Umgangsformen Umgangsformen punkten<br />

punkten


Themen<br />

3 <strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong><br />

4 Fortsetzung<br />

5 Soziale Homophilie<br />

6 <strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong> als Arbeitgeber<br />

7 Fortsetzung<br />

8 <strong>Profil</strong> mit Stil<br />

9 Steuertipps<br />

für Unternehmer<br />

10 Steuertipps<br />

für Privatpersonen<br />

11 Networking<br />

12 Sie stehen im Mittelpunkt<br />

Impressum<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong><br />

Herbst 2012<br />

© 2012 Alle Rechte vorbehalten<br />

Redaktion (v. i. S. d. P.)<br />

Beraterwerk<br />

EMS service GmbH<br />

Bildnachweis<br />

Seite 9 o.r., 10 o.l. und S. 11:<br />

Fotolia<br />

Alle weiteren Bilddaten:<br />

www.istockphoto.com<br />

Seite 2+12 Kanzlei <strong>Kreutzer</strong><br />

Herausgeber<br />

Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />

Klaus <strong>Kreutzer</strong><br />

Steuerberater<br />

Bogenstraße 12<br />

91126 Schwabach<br />

Tel: 09122/5710<br />

info@klaus-kreutzer.de<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> wird ausschließlich für unsere Mandanten und<br />

Geschäftspartner geschrieben. Die Informationen sind<br />

sorgfältig zusammengestellt und recherchiert, jedoch ohne<br />

Gewähr.<br />

Seite 2 // <strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012<br />

Liebe Mandanten, Geschäftspartner und Freunde,<br />

der Herbst mit seinen bunten Farben erhellt unsere Gemüter. Die Vielfalt, die<br />

wir in der Natur oftmals vorfinden, spiegelt sich auch bei uns Menschen in den<br />

unterschiedlichsten Persönlichkeiten wider. Jahresrückblicke auf fast allen<br />

Senderkanälen mit dem Titel Menschen des Jahres oder so ähnlich lassen<br />

uns erahnen, dass es viele Personen gibt, die nachhaltig Spuren hinterlassen.<br />

Dazu braucht man weder einen Oscar noch einen Friedensnobelpreis. Unsere<br />

aktuelle Ausgabe beleuchtet das Thema <strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong> und schärfen aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln. Zunächst machen wir einen Exkurs, wie <strong>Profil</strong> in der<br />

Öffentlichkeit, aber auch ganz privat, erkennbar ist. Der Businessquerdenker<br />

Peter Kreuz gibt Anregungen, wie wir uns bewusst anderen Ideen öffnen und<br />

somit weiterentwickeln können.<br />

Auch für Unternehmen wird es in einem immer engeren Personalmarkt zur<br />

Aufgabe, für sich selbst ein glaubwürdiges und unverwechselbares Bild eines<br />

kompetenten und attraktiven Arbeitgebers nach außen wie auch nach innen<br />

zu vermitteln. Welche praktischen Schritte zur Entwicklung und Positionierung<br />

einer Arbeitgebermarke - auf neudeutsch auch Employer<br />

Branding genannt - vorzunehmen sind, zeigt uns Frau Dr. Achtenhagen vom<br />

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung auf.<br />

Natürlich ist auch gutes Benehmen in diesem Zusammenhang ein immer<br />

aktuelles Thema, deshalb hält die zertifizierte Kniggetrainerin Frau Danowksi<br />

einige praktische Tipps parat, wie wir <strong>Profil</strong> mit Stil im Alltag umsetzen können.<br />

Wir wünschen Ihnen einen farbenfrohen Herbst und natürlich gute und sinnvolle<br />

Unterhaltung bei der Lektüre!<br />

Ihr Klaus <strong>Kreutzer</strong>


<strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong><br />

Spuren hinterlassen<br />

Glücklicherweise sind wir alle unterschiedlich<br />

und durch unsere ganz<br />

individuelle Mischung von Charaktereigenschaften<br />

geprägt. Schicksalsschläge<br />

oder unvorhergesehene Ereignisse<br />

bringen manch schlummernde<br />

Eigenschaft ans Tageslicht und <strong>zeigen</strong><br />

der Umwelt, welche Attitude man hat.<br />

Im Sommer erhielt eine schüchterne<br />

Erzieherin die Rettungsmedaille, weil<br />

sie ohne zu zögern in einen tiefen<br />

Schacht sprang, um ihren Schützling<br />

vor dem Ertrinken zu bewahren. Und<br />

davon gibt es viele Beispiele, die uns<br />

meistens wieder in den Jahresrückblicken<br />

begegnen.<br />

Es muss in der Regel nicht so dramatisch<br />

verlaufen; im Alltag bieten sich viele<br />

Möglichkeiten, Spuren zu hinterlassen.<br />

Sei es der Tierschutz, Greenpeace,<br />

Nachbarschaftshilfe, Pflegedienste –<br />

unzählig sind die Möglichkeiten und<br />

unzählig sind auch die Preise, die für<br />

Engagement vergeben werden – das<br />

fängt beim Bundesverdienstkreuz an<br />

und geht über diverse länderspezifische<br />

Preise. Menschen, die Spuren hinterlassen,<br />

sehen wir auch in den Jahresrückblicken,<br />

in denen besondere<br />

Menschen geehrt werden. Und damit<br />

sind nicht Nobelpreisträger gemeint,<br />

sondern ganz normale Menschen, die<br />

etwas Besonderes geleistet haben<br />

oder durch positive Eigenschaften und<br />

Verhaltensweisen auf sich aufmerksam<br />

gemacht haben. Die Geehrten an sich<br />

engagieren sich selten wegen der Aussicht<br />

auf einen Preis. Erkenntnisse aus<br />

der Neurobiologie <strong>zeigen</strong>, dass der<br />

Mensch für gelungene Beziehungen<br />

konstruiert ist. Wir sind als Menschen<br />

auf soziale Resonanz und Kooperation<br />

angelegt. Kern aller menschlichen Motivation<br />

ist es, zwischenmenschliche<br />

Anerkennung, Wertschätzung, Zuwendung<br />

oder Zuneigung zu finden, so<br />

Joachim Bauer, Medizinprofessor und<br />

Psychotherapeut. Hirnforscher aus den<br />

USA belegten in einer Studie, dass soziale<br />

Bindung eine Suchtkrankheit ist.<br />

Alle Ziele, die wir im Alltag verfolgen<br />

– Ausbildung, Beruf, finanzielle Ziele,<br />

Anschaffungen etc. – haben aus Sicht<br />

unseres Gehirns ihren tiefen Sinn, zwischenmenschliche<br />

Beziehungen zu erwerben<br />

oder erhalten zu wollen.<br />

Das heißt nach Dr. Joachim Bauer: „Sehen<br />

und gesehen werden“ (nicht zu<br />

verwechseln mit der Effekthascherei):<br />

Menschen wollen, dass man sie als<br />

Person wahrnimmt – allein das erzeugt<br />

Motivation<br />

Nichtbeachtung ist ein Beziehungskiller<br />

und Ausgangspunkt für aggressive<br />

Impulse<br />

Zum Gesehenwerden gehört auch die<br />

Bereitschaft, sich als Person zu erkennen<br />

zu geben, offen zu sein, zu sich<br />

selbst zu stehen. Dann wird man nicht<br />

nur selbst besser wahrgenommen,<br />

sondern kann auch andere besser<br />

wahrnehmen.<br />

Um eine eigene Spur zu legen, muss<br />

man allerdings selbst einen aktiven<br />

Beitrag leisten, z. B. Signale setzen und<br />

<strong>zeigen</strong>, was man will, seine Vorstellungen<br />

und Absichten kundtun, kurzum –<br />

„Man-selbst-sein“ und zu seinen Überzeugungen<br />

stehen.<br />

<strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong> hat neben dem äußeren<br />

Erscheinungsbild und der Wirkung<br />

auf andere auch immer etwas mit der<br />

inneren Haltung zu tun. Nehmen wir<br />

als Beispiel zwei Sportler, die es trotz<br />

widriger Umstände mit ihrer inneren<br />

Haltung schafften, nicht nur sportliche<br />

Höchstleistungen zu erbringen,<br />

sondern auch andere Menschen zu begeistern<br />

und zu fördern.<br />

Verena Bentele wurde die bislang erfolgreichste<br />

blinde Biathletin im paralympischen<br />

Sport. Sie holte 2010 fünf<br />

Medaillen und dies, obwohl sie sich<br />

ein Jahr zuvor bei einem Sportunfall so<br />

schwer verletzte, dass das Karriere-Aus<br />

drohte.<br />

Fortsetzung Seite 4<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012 // Seite 3


<strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong> – Fortsetzung<br />

Die Verarbeitung des Unfalls gelang<br />

ihr aufgrund kompetenter psychologischer<br />

Beratung: „Ich wundere mich<br />

heute selbst, wie schnell ich auch physisch<br />

wieder fit geworden bin. Mir geht<br />

es wirklich richtig gut. Ich habe halt einen<br />

starken Willen. Ich habe hart und<br />

diszipliniert gearbeitet, weil ich unbedingt<br />

nach Vancouver wollte. Dem<br />

Ziel Paralympics 2010 habe ich alles<br />

untergeordnet“, beschrieb Verena Bentele<br />

ihren Weg in einem Interview der<br />

Sporthilfe gegenüber. Heute arbeitet<br />

sie selber als Motivationscoach.<br />

Oder Boris Grundl schöpft seine wegweisenden<br />

Impulse und mitreißende<br />

Kraft aus einem persönlichen Schicksal,<br />

um das ihn niemand beneidet.<br />

Als 25-jähriger Spitzensportler blieb<br />

Grundl nach einem Unfall zu 90 % gelähmt<br />

und wurde zum Pflegefall. Statt<br />

Spitzensportler wurde er aufgrund<br />

seines Ehrgeizes und seiner inneren<br />

Haltung zu einem der erfolgreichsten<br />

Managementtrainer Deutschlands und<br />

zählt inzwischen auch zur Trainerelite<br />

Europas. Als Autor von Büchern und<br />

Hörbüchern beschäftigt er sich mit<br />

Themen wie z. B. „Die Zeit der Macher<br />

ist vorbei: Warum wir Vorbilder brauchen“.<br />

Diese beiden Beispiele sollen nur stellvertretend<br />

für andere Menschen stehen,<br />

die Spuren hinterlassen. Im Alltag<br />

treffen wir auf viele „Spuren“, es geht<br />

dabei auch immer um die Frage „was<br />

macht einen aus?“ und „was unter-<br />

Bilanz 2012<br />

Auf Kurs?<br />

Seite 4 // <strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012<br />

scheidet einen von anderen?“. Jeder<br />

Mensch ist schließlich auf einem speziellen<br />

Gebiet begabt.<br />

In der Wirtschaft gibt es sie auch, die<br />

Menschen des Jahres - hier werden sie<br />

„Unternehmer des Jahres“, „Mutmacher<br />

der Nation“ oder „Top-Unternehmer“<br />

genannt. Nahezu jedes Bundesland,<br />

teilweise auch jede Region zeichnet sie<br />

oftmals in Zusammenarbeit mit diversen<br />

Verbänden aus.<br />

Die Beweggründe für diese lokalen<br />

oder überregionalen Auszeichnungen<br />

sind unterschiedlich. Unbestritten<br />

dürfte aber sein, dass das <strong>Profil</strong> neben<br />

dem Ehrgeiz und der Leistungsfähigkeit<br />

auch von sogenannten Softskills<br />

wie z. B.<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Bereitschaft zu dienen,<br />

Kommunikationsfähigkeit,<br />

emotionale Intelligenz und<br />

Werte<br />

geprägt wird.<br />

<strong>Profil</strong> haben heißt also, vor allem zu<br />

Grundhaltungen und zu Überzeugungen<br />

zu stehen. Unser Leben gewinnt<br />

durch Werte an Kontur. Werte helfen<br />

uns, dem Leben eine Richtung zu geben<br />

und sind damit ein wesentlicher<br />

Einflussfaktor auf das <strong>Profil</strong>.<br />

Der Tätigkeitsbereich prägt ebenfalls<br />

das <strong>Profil</strong>. Das gilt z. B. für Sportler, für<br />

Politiker aber auch für Berufsgruppen<br />

Das Steuer fest in der Hand<br />

Bilanz 2012. Auf Kurs?<br />

Ausgehend von Ihrem aktuellen Kurs lässt sich<br />

jetzt bereits die optimale Zielroute ermitteln.<br />

Gerne helfen wir Ihnen dabei, den Kurs<br />

festzulegen.<br />

Erfolg ist kein Zufall, steuern Sie mit<br />

bewährter Navigationstechnik darauf zu.<br />

wie Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte<br />

oder Steuerberater.<br />

Steuerberater z. B. sind Angehörige eines<br />

Freien Berufs und Organ der Steuerrechtspflege.<br />

Ihr <strong>Profil</strong> wird u. a. geprägt<br />

durch<br />

die gesetzlich geschützte berufliche<br />

Verschwiegenheit,<br />

die detaillierten Kenntnisse der wirtschaftlichen<br />

und persönlichen Verhältnisse<br />

ihrer Mandanten und der<br />

damit verbundenen Verantwortung,<br />

die Kompetenz als Ratgeber für Unternehmer,<br />

Institutionen oder Privatpersonen<br />

und<br />

die damit verbundene hohe Qualifikation.<br />

Untersuchungen <strong>zeigen</strong> seit Jahren,<br />

dass mittelständische Mandanten gerade<br />

diesem Beraterberuf ein hohes<br />

Vertrauen entgegenbringen.<br />

Steuerberater mit erkennbarem <strong>Profil</strong><br />

gehen mit der Zeit und passen das<br />

Leistungsspektrum an die aktuellen<br />

Herausforderungen an.<br />

Für die meisten Menschen gilt, dass<br />

zum <strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong> oftmals Mut aufgebracht<br />

werden muss - aber auch hier<br />

macht Übung den Meister, um Spuren<br />

zu hinterlassen.<br />

beraterwerk/wb<br />

Stichtag 31.12.!<br />

Status<br />

Investitionen noch in 2012<br />

Liquiditätssicherung<br />

Entwicklung mit Steuerfolgen<br />

steueroptimierende<br />

Maßnahmen<br />

Planerreichung


Soziale Homophilie<br />

Warum es sich lohnt, ab und zu etwas ANDERES zu tun<br />

Mia san mia! - Wir neigen dazu, uns<br />

mit Menschen zu umgeben, die uns<br />

ähnlich sind. Das gilt beispielsweise<br />

für Deutschlands größten Sportverein,<br />

den FC Bayern, in dessen Profimannschaft<br />

nur Spieler glücklich<br />

werden, die das berühmte „Bayern-<br />

Gen“ haben (was immer das ist!),<br />

ganz unabhängig von ihrer fußballerischen<br />

Qualität. Es gilt auch für das<br />

Umfeld eines Menschen, der von seinen<br />

Freunden und Bekannten erwartet,<br />

dass sie so bodenständig leben<br />

und konservativ denken wie er. Und<br />

es gilt für den Chef, der nur Mitarbeiter<br />

einstellt, die ungefähr so ordentlich,<br />

systematisch und introvertiert<br />

sind wie er.<br />

In der Forschung wird diese Neigung<br />

als „soziale Homophilie“ bezeichnet,<br />

ein Phänomen nach dem Prinzip<br />

„Gleich und gleich gesellt sich gern“.<br />

Das Ganze ist so normal wie problematisch.<br />

Denn erstens ist uns dieser<br />

gleichmacherische Einfluss auf unser<br />

Umfeld meistens nicht bewusst. Und<br />

zweitens führt er zu Ignoranz und<br />

Scheuklappendenken: Selbst wer sich<br />

als aufgeschlossen bezeichnet, neigt<br />

meistens dazu, sich mit Leuten zu umgeben,<br />

die auf ähnliche Weise und für<br />

dieselben Dinge aufgeschlossen sind,<br />

wie er selbst. Und dann hauen sich alle<br />

diese ähnlichen Typen gegenseitig auf<br />

die Schulter und bestätigen sich, wie<br />

weltoffen und tolerant sie sind…<br />

Von der nachwachsenden, internetaffinen<br />

und global denkenden Generation<br />

sollte man annehmen dürfen,<br />

dass sie in dieser Hinsicht ein gutes<br />

Stück weiter ist: Das Internet und insbesondere<br />

die sozialen Netzwerke<br />

sorgen für weltumspannende und<br />

kultur übergreifende Kontakte mit der<br />

ganzen bunten, vielfältigen Welt – sollte<br />

man meinen. Aber das stimmt womöglich<br />

gar nicht! Gerade das Internet<br />

verstärkt die soziale Homophilie durch<br />

das so genannte „kollaborative Filtern“.<br />

Sie kennen das: Wenn Sie bei Amazon<br />

ein Buch kaufen, schlägt das System<br />

Ihnen sofort andere Bücher vor, die Ihren<br />

Präferenzen entsprechen und die<br />

von anderen Käufern gekauft wurden,<br />

die das gleiche Buch wie Sie gekauft<br />

haben. Oder wenn Sie bei tape.tv oder<br />

last.fm einen Musiktitel hören, dann<br />

schlägt das System Ihnen anschließend<br />

ähnliche Musik vor, die Leute mit<br />

ähnlichem Geschmack gehört haben.<br />

Auf diese Weise können wir uns gerade<br />

im Web problemlos und bequem in<br />

unserem eigenen Feedback-Kreislauf<br />

bewegen und uns von allem abschotten,<br />

was ANDERS ist. Was wir eigentlich<br />

bräuchten, wären Angebote, die uns<br />

helfen, unsere Komfortzone zu erweitern,<br />

anstatt sie immer weiter zu verengen:<br />

„Probieren Sie mal dieses Buch<br />

– es ist das meistverkaufte von allen<br />

Büchern, die noch kein einziger Kunde<br />

gekauft hat, der auch das Buch gekauft<br />

hat, das Sie gekauft haben ...“<br />

Letztendlich brauchen wir gar keine<br />

Technik dazu – wir sollten uns nur klar<br />

machen, was da passiert. Und immer<br />

mal wieder gezielt aus unseren Gewohnheiten<br />

ausbrechen. Nicht ständig<br />

– das schafft kein Mensch! Aber ab und<br />

zu sollte man die Fenster öffnen.<br />

So wie Peters Kollege aus Wiener<br />

Wirtschaftsuni-Zeiten: Er plant seine<br />

Mittagessen strategisch – anstatt immer<br />

wieder mit den gleichen Leuten<br />

am Tisch zu sitzen. Er ruft interessante<br />

Leute an und fragt sie, ob sie nicht Lust<br />

haben, mit ihm Mittag zu essen. Eine<br />

seiner ersten Fragen am Tisch ist dann<br />

immer: „Wer ist eigentlich der interessanteste<br />

Mensch, den du in den letzten<br />

Wochen kennengelernt hast – und wie<br />

kann ich den kennenlernen?“<br />

Und so füllt er Woche für Woche sein<br />

Leben mit neuen, spannenden Kontakten.<br />

– Er praktiziert gezielt „soziale<br />

Heterophilie“ ... Genial!<br />

Dr. Peter Kreuz,<br />

Business-Querdenker von Förster + Kreuz<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012 // Seite 5


<strong>Profil</strong> <strong>zeigen</strong> als Arbeitgeber<br />

Qualifiziertes Personal gewinnen und halten<br />

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln spricht aktuell von einem jährlichen Verlust von mehreren Milliarden Euro aufgrund<br />

des Fachkräftemangels. Unter Umständen müssen lukrative Aufträge abgelehnt oder die Umsetzung von Innovationen<br />

mangels Personals aufgeschoben werden. Vorbei die Zeiten, wo auf eine Stellenanzeige unzählige Bewerbungen<br />

eingegangen sind. Heute können qualifizierte Fachkräfte aus einer Vielzahl von Arbeitgebern und Karrieremöglichkeiten<br />

auswählen. Eine positiv wahrgenommene Arbeitgebermarke kann den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum<br />

geht, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten; deshalb gewinnt das Employer Branding gerade bei kleinen und mittleren<br />

Unternehmen (KMU) immer mehr an Bedeutung. Per Definition ist das Employer Branding die identitätsbasierte, intern<br />

wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber.<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> befragte dazu Frau Dr. Achtenhagen vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln, das in Zusammenarbeit mit<br />

dem RKW Kompetenzzentrum in Eschborn das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung gestaltet und betreut.<br />

Guten Tag Frau Dr. Achtenhagen!<br />

Was kann der Unternehmer vom<br />

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung<br />

erwarten, und wer unterstützt<br />

diese Initiative?<br />

„Gerade für kleine und mittlere Unternehmen<br />

ist die Fachkräftesicherung<br />

eine besondere Herausforderung. Das<br />

Kompetenzzentrum soll diesen Unternehmen<br />

zum Beispiel dabei helfen, zukünftige<br />

Entwicklungen zu erkennen<br />

und Strategien daraus abzuleiten“, so<br />

Bundesminister Rösler.<br />

Mit diesem Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung<br />

hat das Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

daher eine Einrichtung zur gezielten<br />

Information und Unterstützung von<br />

KMU geschaffen. Neben Informationen<br />

zur Fachkräftesituation in unterschiedlichen<br />

Branchen erhalten<br />

KMU z. B. praktische Anleitungen und<br />

Tipps, welche Wege sie einschlagen<br />

können, um attraktive Arbeitgeber zu<br />

werden, mit qualifizierten und loyalen<br />

Belegschaften ihren aktuellen und zu<br />

erwartenden Fachkräftebedarf erfolgreich<br />

zu decken und im Wettbewerb<br />

mit Großunternehmen um die besten<br />

Mitarbeiter bestehen zu können. Ein<br />

umfangreiches, aktuelles und vielfältiges<br />

Informationsangebot rund um<br />

das Thema „Fachkräftesicherung“ steht<br />

den Unternehmen zur Verfügung.<br />

Seite 6 // <strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012<br />

Eine Ihrer Empfehlungen an Unternehmen<br />

lautet, das eigene <strong>Profil</strong> zu<br />

schärfen und darauf aufbauend passende<br />

Strategien zur Fachkräftesicherung<br />

zu entwickeln. Inwiefern lohnt<br />

es sich für kleinere Unternehmen,<br />

eine Arbeitgebermarke strategisch<br />

aufzubauen?<br />

KMU haben in der Regel flachere Hierarchien<br />

als Großunternehmen und<br />

somit kürzere Entscheidungswege<br />

und größere Flexibilität, individuelle<br />

Lösungen im Sinne ihrer Beschäftigten<br />

zu vereinbaren. Dies erleichtert<br />

den Mitarbeiten den Zugang zu einem<br />

breiteren und vielfältigeren Aufgabenspektrum<br />

und ermöglicht eine schnellere<br />

Übernahme eigener Verantwortung.<br />

Auch ein direkter Zugang zu bzw.<br />

Kontakt mit Kunden ist eher möglich,<br />

so dass sich persönliche Geschäftsbeziehungen<br />

pflegen lassen. Weitere Vorteile,<br />

mit denen KMU punkten können,<br />

liegen beispielsweise in der Möglichkeit,<br />

einfacher über alle Ebenen des<br />

Unternehmens hinweg direkt miteinander<br />

kommunizieren und so in einem<br />

eher familiären Betriebsklima arbeiten<br />

zu können.<br />

Diese Pluspunkte können KMU häufig<br />

nicht in die Waagschale werfen, da ihr<br />

Bekanntheitsgrad zu gering oder aber<br />

mit dem jeweiligen Unternehmen kein<br />

konkretes <strong>Profil</strong> verbunden ist.<br />

Der Aufbau bzw. die Pflege einer Arbeitgebermarke<br />

lohnt sich für KMU daher<br />

oft bereits, um die Wahrnehmung<br />

und Marktpräsenz als Arbeitgeber,<br />

aber auch als Anbieter von Produkten<br />

oder Dienstleistungen in der Region<br />

und in Fachkreisen zu stärken. Als attraktiv<br />

empfundene Arbeitgeber erhalten<br />

darüber hinaus eine größere<br />

Anzahl an Bewerbungen von qualifizierten<br />

Fachkräften und können offene<br />

Stellen dadurch schneller besetzen.<br />

Durch eine nach außen kommunizierte<br />

Arbeitgebermarke bewerben sich vor<br />

allem Kandidaten, die die im Unternehmen<br />

gelebten Wertvorstellungen<br />

teilen, so dass das Risiko von Fehlbesetzungen<br />

abnimmt.<br />

Eine verbesserte Personalauswahl,<br />

eine höhere Passgenauigkeit der Be-


werber und eine geringere Fluktuation<br />

im Unternehmen führen mittelfristig<br />

zu insgesamt sinkenden Personalkosten.<br />

Ein positives Arbeitgeberimage aufzubauen,<br />

gelingt nur dann langfristig,<br />

wenn es authentisch ist. Dazu<br />

muss sich das Unternehmen zunächst<br />

mit seinen eigenen Stärken und<br />

Schwächen auseinandersetzen. Auf<br />

was sollte das Unternehmen in der<br />

Analyse-Phase besonders achten?<br />

Grundsätzlich sollte einem Unternehmen<br />

bewusst sein, dass Employer<br />

Branding „Chefsache“ ist. Das heißt, die<br />

Geschäftsleitung sollte sich das Thema<br />

zu ihrem persönlichen Anliegen machen<br />

und die für die Implementierung<br />

und Pflege einer Arbeitgebermarke<br />

erforderlichen personellen, aber auch<br />

finanziellen Ressourcen sicherstellen.<br />

Insbesondere folgende Fragen sollten<br />

im Rahmen der Analysephase ins Blickfeld<br />

genommen werden:<br />

Worin liegen die individuellen Stärken<br />

und Schwächen als Arbeitgeber?<br />

Welche Zielgruppen würde das Unternehmen<br />

einerseits gerne ansprechen?<br />

Welche Gruppen könnten sich<br />

andererseits von den Stärken des<br />

Unternehmens angesprochen fühlen?<br />

Wie passen die Präferenzen der<br />

Zielgruppen mit denen des Unternehmens<br />

zusammen?<br />

Welche Strategien der Konkurrenz<br />

sind erfolgreich, um gute Fachkräfte<br />

zu gewinnen?<br />

Um hierauf individuell für das eigene<br />

Unternehmen antworten zu können,<br />

stellt das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung<br />

Checklisten und Leitfragen<br />

samt Interpretationsmöglichkeiten zur<br />

Verfügung, anhand derer man sich<br />

Schritt für Schritt die Thematik erschließen<br />

kann.<br />

Wenn die Stärken nun herausgearbeitet<br />

sind, wie bringt der Unternehmer<br />

sie am besten auf den Punkt, um<br />

zukünftige Mitarbeiter von sich zu<br />

überzeugen?<br />

Ganz wichtig ist es, das (neue) Arbeitgeberprofil<br />

sowohl nach innen als<br />

auch nach außen zu kommunizieren,<br />

aber vor allen Dingen es auch im Unternehmen<br />

selbst zu leben!<br />

In diesem Zusammenhang sollte auch<br />

darauf geachtet werden, die einzelnen<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten aufeinander abzustimmen,<br />

um ein einheitliches Bild des Unternehmens<br />

nach außen zu zeichnen.<br />

Da das Ziel einer Öffentlichkeitsarbeit<br />

von KMU nicht sein kann, das<br />

Medienecho eines bundesweit aufgestellten<br />

Großunternehmens zu<br />

erreichen, sollte der Fokus zunächst<br />

darauf gerichtet sein, das Image und<br />

den Bekanntheitsgrad als attraktiver<br />

Arbeitgeber bei den für das jeweilige<br />

Unternehmen relevanten Zielgruppen<br />

im näheren Umkreis zu stärken. Als erfolgreich<br />

erwiesen hat sich im Hinblick<br />

auf die Rekrutierung von Fachkräften<br />

auch der Einsatz von Arbeitgeberslogans<br />

wie beispielsweise „Mit dem<br />

Herzen dabei. Fortschrittmacher willkommen!“<br />

(Hersteller von Herzschrittmachern)<br />

oder „Ihre Energie gestaltet<br />

die Zukunft!“ (Energie-Lieferant).<br />

Bis hierher ist ja schon einiges auf<br />

den Weg gebracht worden. Welche<br />

Strategien der Kommunikation nach<br />

außen haben sich zur Imagebildung<br />

bewährt?<br />

Besonders gute Möglichkeiten, ein Unternehmen<br />

positiv darzustellen, sind<br />

beispiels weise Maßnahmen wie:<br />

interessant aufbereitete Stellenan<strong>zeigen</strong><br />

oder<br />

Berichte „von Dritten“ über Unternehmensaktivitäten:<br />

Indem „Dritte“<br />

über das eigene Unternehmen<br />

berichten, wird ein Presseartikel nur<br />

bedingt als Werbemaßnahme wahrgenommen.<br />

Aufhänger sind z. B. die Teilnahme an<br />

Veranstaltungen, Messen, Firmenjubiläen,<br />

neue Produkte und Aufträge oder<br />

soziales Engagement.<br />

Sinnvoll kann es sein zu versuchen,<br />

Kontakte zu den verantwortlichen Redakteuren<br />

ausgewählter Medien zu<br />

knüpfen und aufrechtzuerhalten, indem<br />

beispielsweise Pressevertreter zu<br />

Veranstaltungen im Unternehmen eingeladen<br />

und über aktuelle Unternehmensentwicklungen<br />

wie die Anzahl<br />

neuer Ausbildungsplätze, Standorterweiterungen<br />

o. ä. auf dem Laufenden<br />

gehalten werden: „Tue Gutes und<br />

sprich darüber.“<br />

Als besonders sympathisch wird häufig<br />

auch die Berichterstattung über<br />

Erfahrungen auf der persönlichen Mitarbeiterebene<br />

empfunden. Mit einem<br />

solchen Erfahrungsbericht kann ein<br />

Unternehmen zugleich den eigenen<br />

Mitarbeitern seine Wertschätzung signalisieren.<br />

Denn eine positive Außendarstellung<br />

wird nur dann wirklich<br />

erfolgreich sein, wenn das vorhandene<br />

Personal sich damit identifizieren kann<br />

und selbst zu Markenbotschaftern<br />

wird.<br />

Danke für das Interview!<br />

beraterwerk/ab<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

http://www.kompetenzzentrumfachkraeftesicherung.de/<br />

• Handlungsempfehlungen<br />

• Unternehmen positionieren<br />

• Employer Branding<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012 // Seite 7


<strong>Profil</strong> mit Stil<br />

Mit guten Umgangsformen punkten<br />

Was macht Sie zum Geschäftspartner<br />

des Vertrauens? Was ist der erste<br />

Eindruck, den Ihr Gegenüber mit all<br />

seinen fünf Sinnen wahrnimmt? Was<br />

spürt und fühlt ein Kunde, wenn er Ihre<br />

Geschäftsräume betritt?<br />

Bei der Suche nach den richtigen<br />

Antworten, erlauben Sie mir bitte die<br />

Fragen einfach einmal andersherum<br />

zu stellen. Nicht wie Sie auf andere<br />

Seite 8 // <strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012<br />

Menschen wirken soll im Mittelpunkt<br />

stehen, sondern wie andere Menschen<br />

auf Sie selbst wirken. Denn es<br />

ist wichtig zu wissen, nach welchen<br />

Mustern und Regeln Sie Menschen<br />

und ihre Umgebung wahrnehmen,<br />

was Ihre guten und schlechten Gefühle<br />

bei einer Begegnung auslöst. Es ist<br />

also die Magie des ersten Eindrucks,<br />

bei dem Ihrem Gehirn im Bruchteil einer<br />

Sekunde ein erstes Erkennen und<br />

Bewerten gelingt, und Sie zu einer Entscheidung<br />

führt: nämlich den anderen<br />

sympathisch oder unsympathisch,<br />

interessant oder uninteressant zu finden.<br />

Nur Menschen, die Sie emotional<br />

stark beeindrucken, positiv wie auch<br />

negativ, bleiben Ihnen im Gedächtnis.<br />

Alle anderen sortiert unser limbisches<br />

System als unbedeutend aus. Bei der<br />

Beurteilung eines anderen Menschen<br />

lassen wir uns in erheblichem Maße<br />

von dessen Attraktivität, also von seinem<br />

Äußeren beeinflussen. Was also<br />

schätzen Sie an Ihrem Freund und Kollegen,<br />

an Ihrer Beraterin bei der Bank?<br />

Was macht eine Pizzeria zu Ihrem Lieblingsitaliener?<br />

Ihr Freund und Kollege ist immer passend<br />

gekleidet. Seine Freude an guter<br />

Kleidung zeigt Ihnen seine Freude am<br />

Leben und macht ihn somit zum Vorbild,<br />

denn uns alle begleiten Mode und<br />

Accessoires an jedem Tag. Hosen- und<br />

Ärmellänge seiner Anzüge sind richtig,<br />

passend sein langärmliges Hemd und<br />

die geschmackvolle Seidenkrawatte.<br />

Sein Sakko ist stets geschlossen, sobald<br />

er aufsteht. An heißen Tagen mit wenig<br />

Kundenkontakt zieht er auch schon<br />

einmal eine leichte helle Hose und ein<br />

Polohemd an. Er legt Wert auf sein tadelloses<br />

Äußeres, ist stets rasiert und<br />

gut frisiert. Sie schätzen seine Höflichkeit<br />

und zuvorkommende Art, Respekt<br />

und Wertschätzung den Mitarbeitern<br />

und Kunden gegenüber, seine fachliche<br />

Kompetenz. Und als Freund seine<br />

Kameradschaft und Loyalität, seinen<br />

Humor und seine positive Ausstrah-<br />

lung. Sie besuchen ihn gerne in seinen<br />

Büroräumen, die hell, freundlich und<br />

ordentlich sind. Die Mitarbeiter begrüßen<br />

Sie stets mit Ihrem Namen, was Sie<br />

als sehr angenehm empfinden. Beim<br />

Termin mit Ihrer Bankberaterin schätzen<br />

Sie vor allem das sachliche, konstruktive<br />

Gespräch, in dem Sie durch<br />

die Ihnen zugewandte Köperhaltung,<br />

durch Gestik und Mimik, sowie aktives<br />

Zuhören ein echtes Interesse an Ihrem<br />

Anliegen spüren.<br />

Und was ist es, das Sie immer wieder<br />

gerne zu Ihrem Lieblingsitaliener<br />

führt? Dort gefällt Ihnen die ausgesprochen<br />

nette Atmosphäre. Es sind<br />

die Farben, die Ausstattung, die köstlichen<br />

Speisen, das gute Management<br />

und auch das Publikum, das Ihnen behagt<br />

und ersichtlich Wert auf Stil und<br />

gute Umgangsformen legt. Es ist rundum<br />

ein Gefühl des Wohlbefindens, das<br />

Ihnen als Gast vermittelt wird und Sie<br />

immer wieder kommen lässt.<br />

Verehrter Leser, gute Manieren und<br />

guter Stil sind in erster Linie Herzenssache.<br />

Sie finden ihren Weg immer aus<br />

dem Inneren eines Menschen, <strong>zeigen</strong><br />

dessen Persönlichkeit, den Respekt<br />

und die Wertschätzung sich und anderen<br />

gegenüber. Bedenken Sie dabei<br />

stets: Die Form verstärkt den Inhalt –<br />

<strong>zeigen</strong> Sie <strong>Profil</strong> mit Stil und steuern<br />

Sie Ihren Erfolg.<br />

Barbara Danowski, Trainerin für Business-Etikette


Steuertipps für Unternehmer<br />

Fahrtenbuch ordnungsgemäß?<br />

Immer wieder beschäftigen sich Gerichte<br />

mit der Frage, ob und wann ein<br />

Fahrtenbuch ordnungsgemäß ist. Neu<br />

entschieden ist, dass ein Fahrtenbuch<br />

jedenfalls dann nicht ordnungsgemäß<br />

sein kann, wenn die Wegstrecke bei einer<br />

Entfernung von 232 km um 56 km<br />

abweicht.<br />

Hinweis:<br />

Zur Vermeidung von Schwierigkeiten<br />

sollte ein Fahrtenbuch sorgfältig und<br />

lesbar ausgefüllt werden. Es bietet sich<br />

an, die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

der Eintragungen von Zeit zu Zeit mit<br />

dem Steuerberater abzustimmen.<br />

Kein Auskunftsanspruch nicht<br />

berücksichtigter Stellenbewerber,<br />

aber Beweislastvorteil<br />

Arbeitgeber müssen zukünftig verstärkt<br />

damit rechnen, von nicht berücksichtigten<br />

Stellenbewerbern auf<br />

Schadensersatz nach dem Antidiskriminierungsgesetz<br />

in Anspruch genommen<br />

zu werden, falls sie ihnen die<br />

Gründe für ihre Nichtberücksichtigung<br />

nicht mitteilen und erläutern. Zwar hat<br />

der Europäische Gerichtshof entschieden,<br />

ein abgelehnter Stellenbewerber<br />

habe keinen Anspruch darauf, dass<br />

ihm der potenzielle Arbeitgeber mitteilt,<br />

wer stattdessen eingestellt wurde<br />

und nach welchen Kriterien. Eine vollständige<br />

Verweigerung von Auskünften<br />

könne aber den Verdacht einer<br />

Diskriminierung begründen, so dass<br />

der Arbeitgeber beweispflichtig dafür<br />

werde, dass eine solche nicht vorgelegen<br />

hat.<br />

Aufwendungen Auslands- und<br />

Gruppenreisen<br />

Ob ein beruflicher Anlass für eine Auslandsgruppenreise<br />

vorliegt, hängt von<br />

der fachlichen Organisation des Programms<br />

und den besonderen beruflichen<br />

Bedürfnissen der Teilnehmer ab.<br />

Wesentlich ist auch, dass es sich um<br />

einen homogenen Teilnehmerkreis<br />

handelt. Die Aufteilung von Aufwendungen<br />

für eine solche Reise in einen<br />

beruflichen und privaten Anteil richtet<br />

sich nach den hierfür von der Rechtsprechung<br />

entwickelten Grundsätzen.<br />

Eine solche Trennung setzt allerdings<br />

voraus, dass es überhaupt möglich ist,<br />

Aufwendungen in einen beruflichen<br />

und privaten Anteil zu trennen.<br />

Bei einer Chinareise, bei der fast ausschließlich<br />

touristisch interessante<br />

Orte und Sehenswürdigkeiten besucht<br />

werden und die keinen unmittelbaren<br />

Bezug zu einer beruflichen Tätigkeit<br />

hat, ist eine derartige Aufteilung nicht<br />

möglich. Auch wenn mit der Teilnahme<br />

an einer solchen Reise eine allgemeine<br />

Verpflichtung zur beruflichen Fortbildung<br />

erfüllt oder die Reise von einem<br />

Fachverband angeboten wird, ändert<br />

sich an dieser Beurteilung nichts.<br />

Gelangenheitsbestätigung<br />

ja oder nein?<br />

Werden Gegenstände innerhalb der EU<br />

an einen Unternehmer versandt, sollte<br />

eigentlich bereits seit dem 01.01.2012<br />

eine sogenannte Gelangenheitsbestätigung<br />

zusätzlich zu den bisher<br />

erforderlichen Nachweisen erbracht<br />

werden. Immer wieder wurde die Frist<br />

verschoben, aktuell ist die Gelangenheitsbestätigung<br />

weiter mindestens<br />

bis zum 01.01.2013 nicht zu erbringen<br />

- manchmal hilft heftiger Protest doch<br />

weiter.<br />

Ferrari als Firmenfahrzeug?<br />

Der Bundesfinanzhof hat jedenfalls die<br />

Abzugsfähigkeit der Kosten für den<br />

Betrieb eines Tierarztes verneint. Dabei<br />

spielte es sicherlich auch eine Rolle,<br />

dass binnen 2 Jahren lediglich 6.731<br />

km gefahren wurden und damit ein<br />

km Preis von 14,56 € errechnet wurde.<br />

Hinzu kam, dass der Ferrari lediglich an<br />

20 Tagen im Jahr genutzt wurde.<br />

beraterwerk/mzb<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012 // Seite 9


Steuertipps für Privatpersonen<br />

Umsatzsteuerpflicht bei<br />

Ebay-Verkauf<br />

Vorsicht gilt laut Bundesfinanzhof für<br />

Ebay-Verkäufer nur, wenn über einen<br />

längeren Zeitraum zahlreiche Verkäufe<br />

getätigt werden. Ausschlaggebend ist,<br />

ob der Betroffene die Gegenstände aktiv<br />

vertreibt, indem er ähnliche Mittel<br />

nutzt wie es Erzeuger, Händler oder<br />

Dienstleister tun. Handelt er demnach<br />

wie ein Profi, wird die Tätigkeit umsatzsteuerpflichtig!<br />

Im Einzelfall sind Dauer<br />

und Intensität des Tätigwerdens, Höhe<br />

der Entgelte, Beteiligung am Markt,<br />

Zahl der ausgeführten Umsätze, planmäßiges<br />

Tätigwerden sowie die Unterhaltung<br />

eines Geschäftslokals zu beurteilen.<br />

Liegt lediglich ein Kriterium<br />

vor, begründet dies noch keine Umsatzsteuerpflicht.<br />

Die praktische Umsetzung<br />

ist hingegen fragwürdig, da<br />

keine genaue Definition der Kriterien<br />

vorliegt: Entscheidend ist wieder einmal<br />

das Gesamtbild der Verhältnisse.<br />

So führten im Einzelfall beispielsweise<br />

Erlöse von 83.500 € und ein entsprechend<br />

hoher Organisationsaufwand<br />

von der Überwachung des Auktionsablaufs<br />

bis hin zu Maßnahmen zur Erhöhung<br />

der Verkaufschancen zur Umsatzsteuerpflicht.<br />

Seite 10 // <strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012<br />

Elterngeld: Abzug des Arbeitnehmer-Pauschbetrags<br />

Aus Gründen der Gleichbehandlung<br />

erhalten nicht nur Arbeitnehmer, sondern<br />

auch selbstständig tätige Personen<br />

Elterngeld. Das Elterngeld an sich<br />

ist zwar steuerfrei, allerdings wird das<br />

Elterngeld in den Progressionsvorbehalt<br />

einbezogen. Das bedeutet, dass<br />

sich hierdurch der persönliche Steuersatz<br />

und damit letztendlich die Steuerlast<br />

für das übrige Einkommen erhöht.<br />

Bislang war gängige Praxis, dass Arbeitnehmer<br />

nur Werbungskosten entweder<br />

in Höhe des Pauschbetrags von<br />

920 € oder die tatsächlich angefallenen<br />

Werbungskosten (bei Beträgen, die<br />

über dem Pauschbetrag liegen) abgezogen<br />

werden können und deswegen<br />

das Elterngeld in voller Höhe als Einkommen<br />

anzusetzen war. Selbstständige<br />

hatten bislang die Möglichkeit,<br />

das Elterngeld um den<br />

Arbeitnehmer-Pauschbetrag zu<br />

kürzen, gleichzeitig aber auch<br />

die tatsächlichen Betriebsausgaben<br />

abzuziehen.<br />

Das Niedersächsische Finanzgericht<br />

stellt nun in einem<br />

aktuellen Urteil (Az. 12 K/11)<br />

klar, dass dies „eine nicht durch<br />

sachliche Gründe gerechtfertigte<br />

Benachteiligung von Steuerpflichtigen<br />

mit Einkünften<br />

aus nichtselbstständiger Arbeit“<br />

darstellt und der zusätzliche<br />

Abzug des Arbeitnehmer-Pauschbetrags<br />

bei Arbeitnehmern verfassungsrechtlich<br />

zwingend ist.<br />

Fazit:<br />

Bei Arbeitnehmern wird der Arbeitnehmer-Pauschbetrag<br />

dann vom Elterngeld<br />

abgezogen, wenn mehr als<br />

1.000 € Werbungskosten geltend gemacht<br />

werden oder keine Einkünfte<br />

vorliegen. Bei Selbstständigen wird der<br />

Arbeitnehmer-Pauschbetrag immer<br />

vom Elterngeld abgezogen. Zusätzlich<br />

mindern die Betriebsausgaben das<br />

Einkommen.<br />

Bezirksleiter -<br />

Regelmäßige Arbeitsstätte<br />

Nach neuester Rechtsprechung liegt<br />

bei Arbeitnehmern, die an mehreren<br />

Stellen identische Tätigkeiten verrichten,<br />

keine regelmäßige Arbeitsstätte<br />

vor. In diesem Fall können alle Fahrten<br />

mit dem privaten PKW nach den<br />

Dienstreisegrundsätzen mit 0,30 € je<br />

tatsächlich gefahrenem Kilometer abgerechnet<br />

werden. Für einen Dienstwagen<br />

muss neben den Privatfahrten<br />

kein zusätzlicher geldwerter Vorteil<br />

versteuert werden. Außerdem können<br />

bei mehr als achtstündiger Abwesenheit<br />

Verpflegungsmehraufwendungen<br />

steuerfrei vom Arbeitgeber ausgezahlt<br />

werden oder als Werbungskosten abgezogen<br />

werden.<br />

Kinderbetreuungskosten<br />

Nach neuester Rechtsprechung können<br />

Fahrtkosten für die Betreuung von<br />

Kindern auch dann an nahe Angehörige<br />

erstattet werden, wenn die Kinderbetreuung<br />

ansonsten unentgeltlich erfolgt.<br />

Wichtig ist, dass entsprechende<br />

Fahrten mit 0,30 € pro Kilometer angesetzt<br />

werden und nicht bar ausgezahlt<br />

werden.<br />

beraterwerk/rj


Networking -<br />

oder was nützt Ihnen unser beraterwerk In vielen Bereichen und Branchen hat<br />

das Arbeiten in Netzwerken (auf neu-<br />

deutsch: Networking) inzwischen Einzug<br />

gefunden. Networking wird heute<br />

vielfach als der größte Erfolgsfaktor im<br />

Berufs- und Geschäftsleben betrachtet.<br />

Die Anzahl der verschiedenen<br />

Business-Netzwerke ist daher explosiv<br />

gewachsen.<br />

Die Zielsetzungen im Detail mögen unterschiedlich<br />

sein, aber gemeinsam ist<br />

allen, Synergiee ekte zu nutzen.<br />

Auch wir haben ein Netzwerk mit gegründet<br />

und auch wir verfolgen damit<br />

ein Ziel. Im Fokus unseres Handelns<br />

stehen dabei unsere Mandanten, für<br />

die wir innovative und serviceorientierte<br />

Ideen weiterentwickeln möchten.<br />

Ein weiteres Ziel ist es, Synergiee ekte<br />

in der Unternehmensführung wie z. B.<br />

in den Bereichen Personalführung<br />

oder Organisation zu nutzen.<br />

Prinzipiell geht es darum, vorhandene<br />

Stärken im Netzwerk zu addieren. Da-<br />

durch können den Mandanten zusätzliche<br />

Leistungen und Service angeboten<br />

werden.<br />

Wir haben uns dazu mit ca. 25 weiteren<br />

Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien<br />

in ganz Deutschland<br />

zu einem Netzwerk zusammengeschlossen,<br />

die ähnlich strukturiert<br />

sind wie wir und die nahezu die<br />

gleichen Anstrengungen unternehmen,<br />

ihre Mandanten bestmöglich zu<br />

betreuen. Dazu gehört auch ein funktionierendesQualitätsmanagementsystem.<br />

Der Name beraterwerk soll verdeutlichen,<br />

dass wir für unsere Mandanten<br />

einerseits ein hohes Maß an Beratungsleistung<br />

anstreben und andererseits<br />

auch dazu beitragen wollen, mit Geschick<br />

und Können bei der Umsetzung<br />

zu helfen.<br />

Wir, das sind aber nicht nur die Chefs<br />

der Kanzleien, sondern auch die Mitarbeiter.<br />

Über das Netzwerk wird den<br />

Mitarbeitern die Möglichkeit geboten,<br />

sich mit anderen auszutauschen und<br />

damit von den Erfahrungen anderer zu<br />

lernen oder sich gegenseitig Tipps und<br />

Hilfestellungen zu geben. Das funktioniert<br />

nicht ohne allseits akzeptierte Regeln<br />

und ohne klar de nierte Rahmenbedingungen.<br />

Im Fokus unseres Handelns<br />

stehen dabei unsere Mandanten,<br />

für die wir innovative<br />

und serviceorientierte Ideen<br />

weiterentwickeln möchten.<br />

Zu den Rahmenbedingungen gehört,<br />

dass nur Kanzleien integriert werden,<br />

die hinsichtlich Größe, Mandantenstruktur<br />

und Qualitätsstreben ähnlich<br />

strukturiert sind. Wichtig ist auch die<br />

Fairness. Es darf keine Staubsauger-<br />

Mentalität herrschen, sondern es<br />

muss ein ausgewogenes Geben und<br />

Nehmen sein.<br />

Mindestens viermal im Jahr tre en wir<br />

uns auf Leitungsebene, um Projekte -<br />

wie z. B. die Notfallstrategie mit Hilfe<br />

des SOS-Ordners voranzutreiben<br />

und neue Vorhaben aus der Taufe zu<br />

heben. Grundsätzlich arbeiten dabei<br />

kleine Projektgruppen für das Plenum<br />

vor.<br />

Wir legen unseren Schwerpunkt nicht<br />

auf die Größe des Netzwerkes, sondern<br />

vielmehr auf die intensive Zusammenarbeit,<br />

um unsere Kanzlei optimal auf<br />

die Zukunft ausrichten zu können und<br />

unseren Mandanten einen Mehrwert<br />

liefern zu können.<br />

beraterwerk/kk<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>Steuern</strong> // Herbst 2012 // Seite 11


Mensch im<br />

Mittelpunkt<br />

Unser Team<br />

Unsere Werte<br />

Unsere Leistungen<br />

Sie stehen im<br />

Mittelpunkt!<br />

Für uns zählt nicht nur die Steuer . Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht vielmehr der<br />

Mensch und der persönliche und wirtschaftliche Erfolg unserer Mandanten.<br />

Danach kommt die steuerliche Optimierung des Erfolgs.<br />

Erfolg ist für uns nicht nur ein materieller Wert. Er bedeutet für uns darüber hinaus auch<br />

das eigene Streben, stets besser zu werden, mehr Zeit zu haben und eine gesunde Work-<br />

Life-Balance zu verwirklichen.<br />

Zu diesem ganzheitlichen Verständnis von Erfolg unserer Mandanten wollen wir mit un -<br />

seren Fähigkeiten und unserem Tun beitragen.<br />

Die <strong>Steuerkanzlei</strong> <strong>Kreutzer</strong> wurde 1992 von Steuerberater und Dipl.-Finanzwirt (FH) Klaus<br />

<strong>Kreutzer</strong> gegründet. Seit Gründung hat sich die Kanzlei kontinuierlich entwickelt. Heute<br />

arbeitet ein hochquali ziertes Team aus sechs Mitarbeiterinnen und ein Auszubildender<br />

für Mandanten aller Branchen und Rechtsformen im Raum Schwabach und Nürnberg.<br />

Wir betreuen Ärzte und Freiberu er ebenso wie GmbH s und GmbH & Co. KG s, gewerbliche<br />

Einzelunternehmen und Personengesellschaften. Zu unseren Mandanten zählen<br />

auch gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen.<br />

Ein partnerschaftlicher, fairer Umgang, Verbindlichkeit und gegenseitige Wertschätzung<br />

sind für uns daher die Basis jeder Zusammenarbeit. O enheit und Toleranz, aber auch<br />

Kon iktfähigkeit tragen zu einem ehrlichen, konstruktiven Miteinander bei.<br />

So verwalten wir eben nicht nur Zahlen und Paragraphen, sondern arbeiten mit großer<br />

Freude und Zufriedenheit für unsere Mandanten und ihren Erfolg. Ihnen ein vertrauensvoller<br />

und stets verlässlicher Partner zu sein, ist unser wichtigstes Anliegen.<br />

In diesen Werten sehen wir unsere Verantwortung und Verp ichtung dem Einzelnen ge -<br />

genüber wie auch der Gemeinschaft.<br />

Wir beraten Sie in allen Phasen Ihrer wirtschaftlichen Entwicklung und Situation - von der<br />

Gründung bis zur Nachfolge.<br />

Unternehmen aller Branchen und Rechtsformen sowie Freiberu ern bieten wir alle Standardleistungen<br />

einer <strong>Steuerkanzlei</strong> an.<br />

Darüber hinaus wollen wir Sie und Ihr Unternehmen wirtschaftlich auch weiterbringen.<br />

Dazu beraten wir Sie vorausschauend und aktiv mit Gestaltungsberatung, Betriebswirt -<br />

schaftliche Analysen, Erfolgs- und Finanzplanung, Betreuung bei Prüfungen und Verfahren<br />

sowie Basel II und Rating (wir sind zerti zierter Rating-Advisor).<br />

Nähere Informationen unter: www.klaus-kreutzer.de<br />

<strong>Steuerkanzlei</strong> <strong>Kreutzer</strong> Bogenstraße 12 91126 Schwabach Tel.: 09122-571-0<br />

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