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Es tut sich was! - invest in greece

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W<strong>in</strong>dkraft <strong>in</strong> Griechenland<br />

wirtschaftlichen Entwicklung für diese Zielerreichung mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>stallierten Kapazität von<br />

ca. 10.000 MW. H<strong>in</strong><strong>sich</strong>tlich der erwarteten Sanktionierung Griechenlands bei<br />

Nichterreichung der EU-Auflagen und des im Vergleich zu anderen europäischen Ländern<br />

eher schwach entwickelten W<strong>in</strong>denergiemarktes, eröffnen <strong>sich</strong> für deutsche Unternehmen<br />

Chancen und Potentiale <strong>in</strong> Bezug auf die Markterschließung.<br />

In Griechenland <strong>in</strong>teressieren <strong>sich</strong> seit Inkrafttreten der oben beschriebenen Energie- und<br />

Fördergesetze immer mehr Investoren für W<strong>in</strong>denergieprojekte. In diesem Sektor besteht<br />

zur Zeit noch e<strong>in</strong> enormes Defizit. Der Nachholbedarf ist hier ähnlich ausgeprägt wie <strong>in</strong> der<br />

Solarenergie.<br />

Nur wenige griechische Unternehmen verfügen jedoch über das Potential, größere Projekte<br />

eigenständig durchzuführen. Die notwendigen Technologien, Produkte, Know-how sowie<br />

das Kapital müssen <strong>in</strong> der Regel importiert werden, so dass <strong>sich</strong> für deutsche Unternehmen<br />

die Chance ergibt, <strong>sich</strong> als Investoren, Logistiker, Zulieferer, Projektentwickler oder<br />

F<strong>in</strong>anzdienstleister <strong>in</strong> diesem äußerst zukunftsträchtigen Markt zu etablieren. Die<br />

Abhängigkeit von ausländischen Unternehmen lässt <strong>sich</strong> bereits aus den oben aufgeführten<br />

Abbildungen erkennen.<br />

<strong>Es</strong> stellt <strong>sich</strong> die Frage, ob deutsche Unternehmen grundsätzlich unternehmensunspezifische<br />

Wettbewerbsvorteile gegenüber ausländischen Konkurrenten genießen:<br />

generell werden <strong>in</strong> Griechenland Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland präferiert.<br />

E<strong>in</strong>erseits, weil Deutschland traditionell der wichtigste Handelspartner Griechenlands ist<br />

und griechische Importe <strong>in</strong> Deutschland von Bedeutung s<strong>in</strong>d; andererseits, weil deutsche<br />

Technologien <strong>in</strong> vielen Teilen der Wertschöpfungskette <strong>in</strong>nerhalb des W<strong>in</strong>denergiesektors<br />

weltweit führend s<strong>in</strong>d. Der gute Ruf deutscher Technologien <strong>in</strong> Zusammenhang mit der<br />

Kooperationsnotwendigkeit griechischer Unternehmen bietet e<strong>in</strong> breites Tätigkeitsfeld und<br />

vielfältige Chancen für deutsche Unternehmen.<br />

An dieser Stelle ist die Besonderheit herauszustellen, dass die griechische Industrie<br />

hauptsächlich aus kle<strong>in</strong>en und mittelständischen Unternehmen besteht, die meist nicht über<br />

die Personalstärke und das Know-How verfügen, aktiv ausländische Geschäftspartner zu<br />

f<strong>in</strong>den. Die AHK Griechenland forciert seit Jahren die deutsch-griechischen<br />

Geschäftsbeziehungen und konnte hierbei grundlegende Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />

Kooperationen schaffen.<br />

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