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Es tut sich was! - invest in greece

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Investitionsklima und -förderung<br />

mehrt <strong>sich</strong> die Anzahl der Unternehmen, die etwaige Vorteile von Griechenland zu<br />

erkennen beg<strong>in</strong>nen.<br />

Tabelle 4: Wesentliche Wirtschaftliche Faktoren <strong>in</strong> Griechenland (*<strong>in</strong> Milliarden €)<br />

2006 2007 2008<br />

Wirtschaftswachstumsrate 4.5% 4.0% 2.9%<br />

Inflation 3.2% 2.9% 4.2%<br />

Arbeitsproduktivität (EU-27=100) 116.9 n/a n/a<br />

Arbeitslosigkeit 8.9% 8.3% 7.5%<br />

Öffentliche Investitionen (%GDP) 3.1% 3.0% n/a<br />

Export (goods) 16.6* 17.2* n/a<br />

Import (goods) 51.44* 58.94* n/a<br />

Haushaltsdefizit (%GDP) 2.8% 3.5 % 5.0%<br />

Staatsverschuldung (%GDP) 95.9% 94.8% 93.1%<br />

Quelle: Invest <strong>in</strong> Greece Agency 2009<br />

Weitgehend unbekannt, nichts desto trotz jedoch von signifikanter Bedeutung, ist das<br />

zweifellos hervorragend ausgebildete Arbeitskräftepotential.<br />

Bei den Arbeitskräften handelt es <strong>sich</strong> größtenteils um hochqualifiziete<br />

Hochschulabsolventen, die zum erheblichen Teil ihre Ausbildung im Ausland absolviert<br />

haben. In sehr vielen Fällen haben diese Arbeitskräfte auch e<strong>in</strong> Zusatzstudium <strong>in</strong> Form<br />

e<strong>in</strong>es Aufbaustudiengangs absolviert, welches ihre Kenntnisse ergänzt und vertieft hat.<br />

Häufig kann e<strong>in</strong>e mehrjährigr Auslandserfahrung vorgewiesen werden. In e<strong>in</strong>er Zeit, wo<br />

zum e<strong>in</strong>en der Faktor Wissen zunehmend an Bedeutung gew<strong>in</strong>nt und zum anderen der<br />

Faktor Mensch als der wertvollste Input jeglichen Wertschöpfungsprozesses angesehen<br />

wird, ist die Nutzung guter humaner Ressourcen erfolgsbestimmend. Die Vielsprachigkeit<br />

e<strong>in</strong>es bedeutenden Anteils des Arbeitskräftepotentials erhöht se<strong>in</strong>e Attraktivität <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Zeit zunehmender Internationalisierung und Globalisierung der Geschäftstätigkeit.<br />

Glänzende Beispiele erfolgreichen geschäftlichen E<strong>in</strong>satzes bildet die große Anzahl der im<br />

Ausland beschäftigten Griechen.<br />

E<strong>in</strong>e Umkehr der abnehmenden Attraktivität Griechenlands ist <strong>in</strong> jüngster Vergangenheit<br />

durch die Nutzung se<strong>in</strong>er geographischen Position im neuen Umfeld <strong>sich</strong> öffnender Märkte<br />

<strong>in</strong> der Region, sowie durch die Erholung der Wirtschaft, zu erkennen. Viele ausländische<br />

Investoren nutzen das älteste EU-Land auf dem Balkan als Wirtschaftskorridor zu den<br />

Ländern Südosteuropas, der Schwarzmeerregion sowie des Nahen Osten und des östlichen<br />

Mittelmeerraumes. Auch wenn dies überwiegend auf Unternehmen des Handels- und<br />

Dienstleistungssektors zutrifft, so nutzen immer mehr ausländische Niederlassungen diese<br />

Möglichkeit, die ihnen e<strong>in</strong> Produktionsstandort Griechenland bietet – zumal der griechische<br />

Staat gegenüber Investoren im verarbeitenden Gewerbe – und nicht nur dort – besonders<br />

großzügig ist.<br />

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