Rotkreuzler 2/2021

PERSONALECKE
VORGESTELLT
DANIELA FREIBERGER
Wohnort: Unterfrauenhaid
Alter: 44
Tätigkeitsbereich:
Kursorganisation innerschulische Kurse
Warum hast du dich für die Stelle beworben?
Meine Tochter Lara ist Mitglied der Jugendrotkreuz-
Gruppe im Bezirk Oberpullendorf. Während des Covid-Lockdowns
haben Laras Kurse online stattgefunden,
ich habe dadurch die Rotkreuz-Facebook-Seite
abonniert. Auf dieser Seite bin ich auf eine Stellenausschreibung
des Landesverbandes aufmerksam geworden.
Lara ist fasziniert von der Arbeit, die das Rote
Kreuz leistet. Sie ist „elektrisiert“ von den Inhalten der
Kurseinheiten und es bereitet ihr helle Freude, Menschen
in Not helfen zu können. Diese Begeisterung hat
auf mich abgefärbt, sodass ich mich dazu entschlossen
habe, ebenfalls in dieser Organisation mitarbeiten
zu wollen. Daher habe ich mich für die ausgeschriebene
Stelle beworben. In den Vorstellungsgesprächen
wurde schnell klar, dass das Anforderungsprofil
gut auf meine Person passt und ich die beschriebene
Stelle gerne bekleiden möchte. Ich konnte
in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn viel Erfahrung
in den Bereichen Administration, Organisation,
Abwicklung von Veranstaltungen und Kundenbetreuung
sammeln. Diese Erfahrung darf ich nun in der
Rotkreuz-Familie einbringen.
Was ist dein Aufgabenbereich?
Ich stehe als Ansprechpartnerin für alle administrativen
Tätigkeiten und organisatorischen Fragen zum
innerschulischen Kurswesen zur Verfügung. Bei mir
erfolgen die Anmeldungen für alle innerschulischen
Kurse, wie Erste-Hilfe-Kurse, Säuglings- und Kindernotfallkurse,
Pflegefit- und Babyfit-Kurse. Die Ausstellungen
von Zertifikaten im Jugendrotkreuz-Bereich
zählt ebenso zu meinen Aufgaben, wie die Organisation
der Fortbildung der Jugendrotkreuz-Lehrbeauftragen.
Zu Beginn meiner Tätigkeit stand die elektronische
Datenerfassung bzw. die Pflege der erfassten
Daten sehr im Vordergrund, da viele Informationen
nur auf Papier und verstreut in vielen Ordnern zu finden
waren.
Welche ersten Eindrücke konntest du gewinnen?
Ich war sehr überrascht über die zahlreichen Leistungsbereiche,
die das Rote Kreuz hat. Ich möchte hier
die Gelegenheit nutzen, mich für die herzliche Aufnahme
bei meinen Kolleginnen und Kollegen im Landesverband
zu bedanken. Ein Dankeschön möchte ich
auch an die Personen richten, die mich hervorragend
eingeschult haben und mich laufend im Schulungsreferat
unterstützen. Ich fühle mich seit dem ersten Tag
sehr wohl und konnte mich in meinen Aufgaben bereits
gut einarbeiten.
Dein Lebensmotto?
Im vergangenen Jahr, wo vieles langsamer geworden
und zum Stillstand gekommen ist, habe ich die Zeit
dazu genutzt, darüber nachzudenken, was wirklich
zählt im Leben. Im Alltagstrott vergesse ich oft, andere,
aber auch mich selbst, wertzuschätzen. Die Coronakrise
lehrt mich, die kleinen und einfachen Dinge
um uns herum wieder mehr zu würdigen und meine
Prioritäten neu zu ordnen. Der folgende Spruch von
Perl S. Buck bringt mein Motto auf den Punkt: „Die
wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das
Wunderbare zu sehen.“
38 ROTKREUZLER | PERSONALECKE