Leistungsbilanz 2007 - KGAL

Leistungsbilanz 2007

Die Historie 

27.08.1968, Hamburg Die neu gegründete KGAL wird ins Handelsregister eingetragen. 

Sie entsteht als gemeinsame Beteiligung der Neuen Sparcasse von 

1864 – der heutigen Hamburger Sparkasse – und des Unternehmers 

Karl Kreusel. 

1969 Die Dresdner Bank wird Gesellschafter des Unternehmens. 

1973 Die Bayerische Landesbank, heute BayernLB, wird weiterer Gesellschafter 

des Unternehmens. 

1977/78 Die KGAL wird nach München verlegt und in ganz Deutschland 

entstehen Vertriebsniederlassungen für Geschäftspartnerschaften im 

Immobilienleasing. 

1981 Der Umzug nach Grünwald erfolgt. 

1994 Die FAL, Fondsverwaltungsgesellschaft Allgemeine Leasing, die heutige ALCAS, 

wird als Initiator für Publikumsfonds und Private Placements gegründet. 

Der jetzige Hauptsitz wird bezogen. 

2002 Die Sal. Oppenheim tritt in den Kreis der Gesellschafter ein. 

2006 Integration der ALCAS in die KGAL. Seither tritt die KGAL selbst als Initiator 

geschlossener Fonds auf.

Die KGAL im Überblick 

Die Zahlen der KGAL auf einen Blick 

Entwicklung Investitionsvolumen 4) 

11,3 

12,3 

14,3 

15,8 

17,3 

19,1 

20,4 

21,0 

22,5 

23,3 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

1) 2006 inkl. einmaliger großvolumiger Transaktion mit 

ca. EUR 4,5 Mrd. 

2) Verminderung aus großvolumigen Ablösungen in 2007 

In Mrd. EUR 

3,9 

4,3 

3) ohne Gewinn- und Neubewertungsrücklagen 

4) kumulierte Werte 

Entwicklung Eigenkapital 4) 

5,2 

5,9 

2007 2006 

Neugeschäftsvolumen in Mrd. EUR 1) 3,3 7,3 

Verwaltetes Investitionsvolumen aller Objekt- und Beteiligungsgesellschaften in Mrd. EUR 2) 30,1 36,8 

Eigenkapital in Mio. EUR 3) 97,6 97,6 

Mitarbeiter 328 329 

Anzahl aller Fonds- und Leasinggesellschaften ~1.860 ~1.850 

Anzahl aller geschlossenen Fonds 308 294 

Davon Publikumsfonds 114 106 

Davon Private Placements 194 188 

Gesamtinvestitionsvolumen aller Fonds in Mrd. EUR 4) 23,3 22,5 

Absolut im Jahr 2007/2006 in Mio. EUR 1.049 1.495 

Eigenkapital aller Fonds in Mrd. EUR 4) 9,8 9,0 

Absolut im Jahr 2007/2006 in Mio. EUR 811 744 

Investoren 5) 117.500 87.400 

Entwicklung Fondsbestand 

186 

60 

197 

64 

212 

223 

235 

252 

74 79 80 84 

266 

273 

294 

308 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

91 

97 

106 

114 

Anzahl Fonds gesamt Davon Publikumsfonds 

Entwicklung Investoren 5) 

19,4 

22,8 

30,7 

34,7 

38,7 

6,6 

43,2 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

7,3 

49,8 

7,8 

5) inkl. Mehrfachzeichnungen 

68,6 

8,3 

87,4 

9,0 

117,5 

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

Ô Anzahl in Tausend 

9,8 

In Mrd. EUR

Die Gesellschafter der KGAL 

Die Geschäftsführung der KGAL 

Dresdner Bank 45% BayernLB 30% HASPA Finanzholding 15% Sal. Oppenheim 10% 

Funktion In der KGAL seit 

Carsten Eckert (Sprecher) Human Resources, Operations, Legal Services, Audit, Administrations, Corporate Communications 01.07.2007 

Kurt Holderer Finance, Tax, Risk, IT 01.09.2007 

Gert Waltenbauer Public and Private Placements, Institutional Business, Sales Services, Investor Services, Marketing/Communications 01.10.1993 

Dieter Weiß Structured Finance, Customer Relations 01.01.1993 

Dr. Klaus Wolf Aviation, Shipping, Infrastructure, Production Services 01.01.1992 

Stefan Ziegler Real Estate (national und international), Managed Products (Private Equity) 01.06.1992 

Die Publikumsfonds der KGAL nach Assetklassen 

Im Geschäftsjahr 2007 wurden von der KGAL insgesamt acht Publikumsfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von knapp EUR 600 Mio. initiiert. 

Damit ergibt sich folgender Gesamtbestand nach Assetklassen: 

Angaben in Mio. EUR Flugzeuge Immobilien 

Private 

Equity 

Schiffe Infra struktur Sonstige Gesamt 

Anzahl Fonds 50 20 8 9 4 23 114 

Gesamtinvestitionsvolumen (inkl. Agio) 2.339,1 1.891,2 903,4 541,4 86,8 2.183,8 7.945,7 

Eigenkapital (inkl. Agio) 1.437,3 1.082,4 903,4 276,9 21,8 1.859,8 5.581,6 

Investoren 12.337 30.714 38.541 8.858 463 25.114 116.027 

Fremdwährungsbeträge wurden mit dem jeweils im Beteiligungsangebot genannten Umrechnungskurs umgerechnet bzw. mit den Wechselkursen zum Zeitpunkt der Trancheneinzahlungen 

des Eigenkapitals. 

Die Anzahl der Investoren enthält Mehrfachzeichnungen.

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Die Leistungsbilanz, die Ihnen hier vorliegt, ist eine 

Archiv-Version, die allein Dokumentationszwecken 

dient. Aus lizenz- und urheberrechtlichen Gründen 

wurden einige Bilder durch graue Flächen ersetzt. 

„Die KGAL hat ein sicheres Gespür für die Entwicklung der 

richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt. Aktuelle 

Angebotstrends greift sie nur dann auf, wenn sie von der 

Nachhaltigkeit des Investments vollends überzeugt ist.“ 

Michael Klöpper, Kapitalanlegerservice Plansecur

Inhaltsverzeichnis 

Die KGAL im Überblick Einklapper 

Vorwort 8 

Das Unternehmen 11 

Das Leistungsprofil der KGAL Gruppe 12 

Das Management der KGAL 16 

Markt und Strategie 19 

- Flugzeuge 20 

- Immobilien 24 

- Private Equity 28 

- Schiffe 32 

- Infrastruktur 36 

Die Performance 41 

Überblick 42 

Operative Fonds 



- Private Equity 76 

- Schiffe 92 

- Infrastruktur 110 

- Sonstige 

Leasingfonds 

118 



- Medien 132 

- Mobilien 134 

- Entwicklungen der Leasingfonds 136 

Gesellschaftsdaten 140 

Die Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers 142 

7

8 

Vorwort 

Seit rund drei Jahrzehnten initiiert und verwaltet die KGAL 

Publikumsfonds für private Investoren sowie Private Placements 

und geschlossene Fonds für institutionelle Investoren. 

Mit ihren Realkapitalinvestments bietet sie Investoren eine 

ideale Ergänzung zum klassischen Kapitalmarkt. Mit mehr 

als 300 geschlossenen Fonds wurden Investitionen von über 

EUR 23 Milliarden finanziert. 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

an erster Stelle in dieser Leistungsbilanz steht eine Unternehmensnachricht, die uns 

stolz macht: Die KGAL feiert im Jahr 2008 ihr 40-jähriges Bestehen. Damit halten Sie 

nun die erste Jubiläumsausgabe einer KGAL-Leistungsbilanz in Händen. 

Wie in den vergangenen 40 Jahren war uns das Thema Kontinuität ein besonderes 

Anliegen. Im Vergleich zum Vorjahr werden Sie keine wesentlichen Veränderungen 

in der Form der Darstellung unserer Leistungen feststellen. Und dennoch gilt es an 

dieser Stelle, eine Besonderheit hervorzuheben: Fünf namhafte Gratulanten, die für 

unsere fünf Vertriebskanäle stehen, haben der KGAL in Wort und Bild ihre Referenz 

erwiesen. Ihre Worte verstehen wir als das, was sie sind: die Formulierung eines 

konsequenten Anspruchs auf Qualität – und damit eine Verpflichtung, die wir stets 

angenommen haben und auch künftig engagiert erfüllen werden. 

Zu den wichtigsten Erfolgen der KGAL im abgelaufenen Fondsjahr gehört es, dass wir 

nach zehn Jahren durchgängiger Präsenz in den Top Five erneut die Nummer eins 

unter den Anbietern geschlossener Fonds in Deutschland waren. Insgesamt waren 

im Berichtsjahr 2007 16 Publikumsfonds in der Platzierung. Darunter waren acht 

Neuemissionen: ein Private Equity-Fonds, zwei Immobilienfonds, drei Schiffsfonds 

und zwei Fonds aus der Assetklasse Infrastruktur. Bei sechs Fonds ging die Platzierung 

über den 31.12.2007 hinaus. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 

EUR 1 Mrd. und einem Eigenkapitalanteil von EUR 811 Mio. stehen wir aktuell auf 

Platz eins in der Rangliste der wichtigsten Fondsinitiatoren in Deutschland (laut 

Feri-Gesamtmarktstudie 2008). 

Die Tatsache, dass uns Investoren ihr Eigenkapital in hohem Maße anvertrauen, liegt 

vor allem darin begründet, dass sie unser Angebot aus den Bereichen des Realkapitals 

als echte Alternative zu klassischen Finanzmarktprodukten erkennen. Beobachtbare 

positive Effekte durch die verbesserte Diversifikation geben diesen Anlegern recht. 

Doch nicht Quantität ist unser Ziel, sondern Qualität, die Marktstandards setzt. Wie 

wir dieses Niveau erreichen? Wir setzen auch weiterhin auf langfristige Strategien und 

diszipliniertes Asset Management. Dabei arbeiten wir zielgerichtet mit Best-in-Class 

Partnern zusammen. 

Freie Finanzdienstleister Institutionelle 

Die Leistungsbilanz, die Ihnen hier 

vorliegt, ist eine Archiv-Version, die 

allein Dokumentationszwecken dient. 

Aus lizenz- und urheberrechtlichen 

Gründen wurden einige Bilder durch 

graue Flächen ersetzt. 

Michael Klöpper, 

Kapitalanlegerservice Plansecur 







Nicholas Brinckmann, 

Managing Director HANSAINVEST

Intern setzen wir auf eine moderne, wertebasierte Organisations- und Führungskultur, 

um Mitarbeiter für uns zu gewinnen und an uns zu binden. Ein durchgängiges 

Bewusstsein für den Kernwert Qualität ist unser Leitmotiv. Auf diesem Weg sorgen 

wir dafür, intern wie extern die notwendigen Bedingungen zu schaffen, um unser 

Versprechen „creating financial success“ immer wieder einzulösen. 

Ein Beleg für den Erfolg unserer Qualitätsausrichtung ist das Ergebnis unseres Berichtsjahres: 

Mit Barausschüttungen im Jahr 2007 von insgesamt rund EUR 372 Mio. 

beläuft sich die Zielerreichung unserer Fonds auf exakt 90 %. 

Dieser Erfolg wäre ohne das Vertrauen unserer Investoren und auch die Unterstützung 

unserer Vertriebspartner und Geschäftsfreunde nicht möglich gewesen. Allen 

Erfolgsbeteiligten danken wir an dieser Stelle herzlich für ihren Beitrag. 

Wir freuen uns schon heute darauf, gemeinsam mit unseren internen und externen 

Partnern neue Investmentideen zu entwickeln, um unseren Investoren auch in 

den nächsten Jahren aussichtsreiche Fondsprodukte mit nachhaltiger Substanz und 

guter Performance offerieren zu können. 

Was wir über 40 Jahre in den etablierten KGAL-Assetklassen erreicht haben, ist uns 

Inspiration und Anspruch für die Folgejahre. Wir hoffen, Sie, sehr geehrter Leser, verfolgen 

weiter mit Interesse die Entwicklung Ihrer KGAL. 

Grünwald, den 15. August 2008 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihre KGAL 

Carsten Eckert Gert Waltenbauer 

Großbanken Landesbanken/Sparkassen Family Offices 







Dr. Stefan Wiegand, 

Produktmanagement strukturierte 

Beteiligungen Deutsche Bank 







Florian Martin, 

Geschäftsleitung BWEquity 

Die KGAL ist heute ein anderes Unternehmen als zur Zeit 

ihrer Gründung und die KGAL in zehn Jahren wird anders 

sein als die KGAL heute. 

Was bei allem Wandel gleich bleibt, ist der Einsatz für die 

Interessen der Investoren. Hierfür steht seit Jahren das 

Leitmotiv: „creating financial success“! 







Alfred Schölzel, 

Geschäftsführer Engels & Schölzel 

9





„Wie kaum ein anderer begegnet die KGAL institutionellen 

Anlegern als Partner auf Augenhöhe. Dabei bietet sie das, was 

für uns zählt: Sicherheit sowie individuelle und langfristig 

attraktive Lösungen. Ich schätze die KGAL auch, weil sie ein 

Vorreiter in Sachen transparenter Leistungsnachweise ist.“ 

Nicholas Brinckmann, Managing Director HANSAINVEST

Das Unternehmen. 

Seit vier Jahrzehnten engagiert sich die KGAL als 

Finanzdienstleister für großvolumige Projekte. 

11

12 

Das U nter n ehmen – strU ktU r 

Das Leistungsprofil der KGAL Gruppe 

Die KGAL hat sich mit Erfolg vier Jahrzehnte im Bereich der innovativen Finanzierungslösungen 

engagiert. Dabei wurden mehr als 1.500 attraktive Realkapitallösungen für Privatinvestoren, 

Institutionelle Investoren und Corporates entwickelt. 

Struktur und Geschäftsfelder 

Die KGAL engagiert sich seit vielen Jahren in zwei großen Bereichen: 

Sie deckt den Finanzierungsbedarf von Unternehmen 

und Institutionen ab. Parallel konzipiert und managt sie unternehmerische 

Anlagemöglichkeiten aus den Bereichen des Realkapitals 

für private und institutionelle Investoren. Im Tätigkeitsprofil 

der KGAL stehen die Assetklassen Flugzeuge, Immobilien, 

Private Equity, Schiffe und Infrastruktur im Fokus. Die Verantwortung 

für die einzelnen Geschäftsbereiche liegt jeweils bei 

einem Geschäftsführer, der für die konkreten Investmententscheidungen 

mit seinen Teams auf langjährige Kompetenz in 

den relevanten Märkten und Branchen zurückgreifen kann. Mit 

diesem fokussierten Angebot ist die KGAL einer der führenden 

Finanzdienstleister für Beteiligungen und strukturierte Finanzierungen. 

Das aktuelle Geschäftsmodell ist umfangreich. Die KGAL investiert 

auf eigene Rechnung in den globalen Realkapitalmärkten. 

Sie identifiziert und analysiert attraktive, werthaltige Assets, 

strukturiert sie und bietet sie ihren Investoren zur Zeichnung an. 

In Zukunft wird sich die KGAL auf Basis ihrer Konzeptionierungskompetenz, 

Markterfahrung und globalen Kontakte zunehmend 

auch auf portfolioorientierte Asset Management- 

Leistungen konzentrieren. Dabei wird ein weiterer Schwerpunkt 

des Wachstums im institutionellen Geschäft liegen. 

Zentrale Erfolgsfaktoren und Strategie 

Die konsequente Ausrichtung aller KGAL-Aktivitäten auf souveräne 

Qualitätsführerschaft soll den Erfolg auch langfristig 

sichern. Aus diesem Leistungsanspruch leiten wir die Eckpfeiler 

unserer Strategie ab: 

Best-in-Class Market Selection – mit einer klaren Meinung zu 

den interessantesten Teilmärkten. 

Realkapitalmärkte sind weltweit einer regelmäßigen Veränderung 

unterworfen. Nur profunde Kenntnis und kontinuierliche 

Präsenz im jeweiligen Markt sind die Basis, um die 

erforderliche Marktintelligenz in einem Team zu entwickeln. 

So lassen sich Dynamiken frühzeitig identifizieren und nötige 

Anpassungen vornehmen. 

In allen Assetklassen wird Research für die Teilmärkte aufbereitet 

und ausgewertet. 

Die KGAL hat gruppenübergreifende Strategieprozesse für 

die Erarbeitung mittelfristiger Erwartungen etabliert. Daraus 

werden die interessantesten Investitionsfelder abgeleitet. 

Best-in-Class Assets – nach höchsten Qualitätskriterien konzipiert 

und mit Kompetenz betreut. 

Dieses Ziel erreichen wir durch: 

zündende Investitionsideen und transparente Darstellung der 

daraus resultierenden Chancen- und Risikoprofile, 

handwerklich sorgfältige Umsetzung der Vertragsstrukturen, 

effizientes Nachhalten des Asset Managements und transparentes 

Reporting über den gesamten Lebenszyklus des Assets. 

Best-in-Class Partnerships – für die erfolgsorientierte Bündelung 

von erprobtem Know-how. 

Ein entscheidender strategischer Schritt der KGAL ist es, sich 

für alle zentralen Assetklassen die erforderliche Kompetenz 

ins eigene Haus zu holen. Damit wird die Voraussetzung 

geschaffen, um Marktpartnern fachlich auf Augenhöhe zu 

begegnen. Im gleichen Zug können chancenreiche und innovative 

Investitionsangebote selbst entwickelt werden. Zur 

Sicherung des Marktzugangs und der erforderlichen Kompetenzen 

werden unter der Leitidee „Partners in Excellence“ 

strategische Partner eingebunden. 

Assetklasse Flugzeuge. Unser Partner ist die Deutsche 

Lufthansa über das gemeinsame Joint Venture GOAL German 

Operating Aircraft Leasing für Flugzeug-Operating- 

Leasing und für professionelles Asset Management, guten 

Marktzugang und optimale technische Betreuung während 

aller Lebenszyklen des Flugzeuges. 

Assetklasse Schiffe. Unser Partner ist die V.Ships Gruppe für 

direkten Marktzugang und umfassende Marktkenntnis 

mit guter Infrastruktur zum Betrieb sowie zur technischen 

und wirtschaftlichen Betreuung international operierender 

Schiffe. 

Assetklasse Infrastruktur. Unser Partner ist die Phoenix 

Solar für Planung, Entwicklung, Bau und Installation von 

Photovoltaik-Großkraftanlagen inkl. deren umfassender Betriebsführung 

mit Niederlassungen vor Ort.

Assetklasse Private Equity. Unser Partner ist die Allianz 

Private Equity Partners (APEP), eine 100%ige Tochtergesellschaft 

der Allianz SE mit Sitz in München, New York und 

Singapur. Die APEP zählt zu den weltweit führenden Private 

Equity-Fondsinvestoren und ist Deutschlands größter 

Anbieter von Investmentmanagementlösungen im Bereich 

Private Equity. 

Best-in-Class People – durch Weiterbildung, Weiterqualifizierung 

und aktive Know-how-Optimierung. 

Auf die fortlaufende Qualifizierung der Mitarbeiter wird bei 

der KGAL größter Wert gelegt. Schließlich wissen wir, wie unverzichtbar 

Wissen und Expertise für die Wertschöpfungskette 

unserer Fonds sind. Aus diesem Grund werden die Mitarbeiter 

der KGAL regelmäßig intern wie extern weitergebildet. Die Bereiche 

Einkauf, Asset Management und Distribution werden so 

ständig höher qualifiziert. 

Für noch mehr Know-how wurde in diesem Jahr die Ausbildungsoffensive 

„KGAL-Akademie“ gestartet. 

Für erstklassig motivierte Mitarbeiter sorgt ebenso unsere 

erfolgsabhängige Bezahlung, die wir mit dem neuen KGAL- 

Compensation-and-Benefit-Programm eingeführt haben. 

Mit halbjährlich dokumentierten Mitarbeitergesprächen sind 

unsere Führungskräfte in der Lage, die Ziele und damit die 

Ausrichtung unserer Gesellschaft immer wieder zeitnah an 

die Marktveränderungen anzupassen. 

Werte und Visionen 

Mit den oben beschriebenen Leistungsansprüchen wurde bei 

der KGAL die tragfähige Basis für eine moderne, wertegetriebene 

Organisations- und Führungskultur gelegt. Denn eines 

steht vor allen anderen Dingen fest: Nachhaltiger Erfolg lässt 

sich nur auf einem Fundament kontinuierlich guter Leistungen 

realisieren. 

Um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen – und möglichst 

sogar noch zu übertreffen –, orientieren wir uns an 

Werten, die die KGAL im Laufe von 40 Jahren zu dem gemacht 

haben, was sie heute ist. 

Um genau zu erfahren, wie unsere Kunden und Partner unser 

Haus sehen, haben wir im Juli und August eine Kundenzufriedenheitsanalyse 

gestartet. Sie wendet sich an rund 

400 Investoren und 200 Vertriebspartner. Die Ergebnisse 

werden uns wichtige Handlungsempfehlungen für die Zukunft 

erschließen. 

Eine weitere zentrale Aktivität ist unsere Sustainability- 

Initiative, in der wir die KGAL-Produktpalette nach gesellschaftlich 

und sozialverträglichen Richtlinien überprüfen. 

Im Verbund sollen all diese Maßnahmen dazu führen, dass 

wir unser übergeordnetes Leistungsversprechen „creating 

financial success“ auch unter dem Gesichtspunkt Nachhaltigkeit 

einlösen können. 

13

14 

Das U nter n ehmen – Das leistU ngsprofi l Der kgal grU ppe 

Die Assetklassen im Überblick 

Investitionen Widebodies, Narrowbodies, 

Regionalflugzeuge 

Das Leistungsprofil der KGAL Gruppe 

Leistungsprofil der KGAL Gruppe 

Die KGAL Gruppe 

Funds and Asset Management 

Geschlossene Fonds 

� Publikumsfonds 

� Private Placements 

� Fonds für institutionelle Investoren 

Assetklassen 

� Flugzeuge 

� Immobilien (In- und Ausland) 

� Private Equity 

� Schiffe 

� Infrastruktur 

Asset Management 

Corporate Solutions 

Strukturierte Finanzierungskonzepte 

� Finanzierungsleasing 

� Real Estate Portfolio Management 

� IFRS-/US-GAAP-Modelle 

� Public Private Partnership (PPP) 

� Financial Advisory and Engineering 

Flugzeuge Immobilien Private Equity Schiffe Infrastruktur 

Core-Immobilien, Fund 

of Fund/Fund in Funds, 

Büro/Handel/Logistik 

Unternehmensbeteiligungen 

im großen und 

mittleren Buy-Out-Bereich 

sowie in den Sektoren 

Rohstoffe und Energien 

Asset Management und 

Operating-Leasing für Flugzeuge 

Dienstleistungen 

für Schiffsfonds 

Asset Sourcing und Management 

für Italien 


für Nordamerika 


für Österreich und Mittel-/Osteuropa 

Strukturierte Finanzierungslösungen 

insbesondere für die Lufthansa-Gruppe 

Strukturierte Finanzierungslösungen 

für Unternehmen 

Containerschiffe, Tanker, 

Schüttgutfrachter 

Im Markt seit 1990 1993 2004 2003 2005 

Partners in Excellence Deutsche Lufthansa 

(über das gemeinsame 

Joint Venture GOAL 

German Operating 

Aircraft Leasing) 

Leistungsspektrum 

Partner 

Operating-Leasing, 

professionelles Asset 

Management und 

technische Betreuung 

während des gesamten 

Lebenszyklus 

Allianz Private Equity 

Partners 

Investmentmanagement 

inkl. Asset Management, 

Zugang zu erstklassigen 

Private Equity-Fonds; 

Anlagestrategie „Invest 

with Allianz“ 

Verwaltungsdienstleistungen 

Eigenkapitalvertrieb 

Bauprojektmanagement 

Immobilienservices 

IT-Services 

Erneuerbare Energie, 

Infrastrukturprojekte 

V.Ships Gruppe Phoenix Solar 

Unabhängiges Schiffsmanagement, 

direkter 

Marktzugang, umfassende 

Marktkenntnis und Infrastruktur; 

Betrieb sowie wirtschaftliche 

und technische 

Betreuung von aktuell 900 

Schiffen 

Planung, Entwicklung, 

Bau und Installation 

von Photovoltaik- 

Großkraftwerken inkl. 

kompletter Betriebsführung





„Wir erwarten von unseren Produktpartnern, dass sie erfolgreiche 

Produkte mit optimalem Chance-Risiko-Profil 

konzipieren. So wie die KGAL. Die KGAL überzeugt darüber 

hinaus mit ihrer Informationspolitik und mit verständlich 

aufbereiteter Kommunikation während der gesamten 

Laufzeit eines Fonds.“ 

Dr. Stefan Wiegand, Produktmanagement strukturierte Beteiligungen, Deutsche Bank

16 

Das Unternehmen – Das management Der kgal 

Das Management der KGAL 

Carsten Eckert 

Carsten Eckert, 43 Jahre, ist Sprecher 

der Geschäftsführung der KGAL. In der 

Gruppe trägt er Verantwortung für Personal, 

Recht, Unternehmenskommunikation 

und Revision. Darüber hinaus ist 

er im Unternehmensbereich Corporate 

Solutions für das Bestandsmanagement 

sowie im Bereich Funds and Asset Management 

für Operations zuständig. 

„Unser Haus verfügt bereits über vier 

Jahrzehnte Erfahrung auf den Realkapitalmärkten 

der Welt. Diese Expertise in 

den Assetklassen und Finanzierungskonzepten 

lässt uns den Weg der Qualitätsführerschaft 

konsequent weiterverfolgen. 

Denn mehr als 100.000 Investoren, die 

uns vertrauen, bedeuten für uns gleichermaßen 

Verantwortung und Ansporn.“ 

Ausbildung/Studium 

1988 Abschluss der Ausbildung zum Bankkaufmann, 

Bayerische Hypotheken- und Wechselbank, 

Hamburg 

1992 Abschluss Diplom-Kaufmann, Studium der 

Betriebswirtschaftslehre an der Universität 

Hamburg 

Arbeitsverhältnisse vor KGAL 

1988-2004 HypoVereinsbank, verschiedene 

Führungs positionen im Firmenkredit- und 

Kapitalmarktgeschäft sowie im Asset Management, 

u.a. Bereichsleitung Corporates 

and Markets, Geschäftsführung HVB Asset 

Management-Holding und HVB Pension Consult 

in Hamburg, Leipzig und München 

2004-2007 Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft, 

Geschäftsführung 

dbi (Dresdner Bank Investment Management 

KAG), Sprecher der Geschäftsführung 

München und Frankfurt am Main 

Bei der KGAL seit 01.07.2007 

Kurt Holderer 

Kurt Holderer, 44 Jahre, hat die Funktion 

des CFO in der Geschäftsführung inne und 

ist damit für die Bereiche Finanzen, Steuern, 

Risikomanagement und -reporting zuständig. 

Darüber hinaus ist er auch für die 

in der 100%igen KGAL-Tochter AL.Systems 

gebündelte IT verantwortlich. 

„Vertrauen bildet sich bei kontinuierlich 

überzeugender Performance. Eine vorbildliche 

Informationspolitik und ein zeitnahes, 

sorgfältiges Reporting sind dafür 

unerlässlich. In diesem Zusammenhang 

wächst die Bedeutung von Transparenz.“ 


1985 Abschluss Studium in Accounting an der FMU 

São Paulo, Brasilien 

1987 Abschluss MBA an der Universität São Paulo, 

Brasilien 

1990 Berufsexamen zum CPA nach US-Recht 

1994 Berufsexamen zum Steuerberater 


1981-1995 PricewaterhouseCoopers (ehemals Coopers 

& Lybrand), Brasilien, USA und Deutschland, 

zuletzt als Partner 

(Wirtschaftsprüfung und -beratung) 

1995-2000 CFO bei BFGoodrich, Belgien 

(Fein- und Spezialchemie) 

2000-2002 CFO bei Hagemayer NV, München 

(Einzel- und Großhandel für Elektrotechnik) 

2002-2007 CFO bei Webasto AG, Stockdorf 

(Automobilzulieferer) 

Bei der KGAL seit 01.09.2007 

Gert Waltenbauer 

Gert Waltenbauer, 43 Jahre, ist Mitglied 

der Geschäftsführung der KGAL und 

in dieser Position im Unternehmensbereich 

Funds and Asset Management 

verant wortlich für die Bereiche Public 

and Pri vate Placements, Institutional 

Advisory, Sales Services, Investor Services 

und Communications. 

„Unsere Expertise ermöglicht es uns, ein 

zuverlässiger und starker Partner für 

unsere Anleger zu sein. Regelmäßiger 

Austausch ist unabdingbar für ein tragfähiges 

Vertrauensverhältnis.“ 


1991 Abschluss Diplom-Ökonom, Studium der 

Wirtschaftswissenschaften an der Universität 

Bochum 


1991-1992 Svenska Finans Deutschland GmbH, 

Düsseldorf 

1992-1993 Commerzleasing GmbH 

Positionen in der KGAL (vor Geschäftsführung) 

1993-2001 Vertriebsmitarbeiter und Niederlassungsleiter 

Düsseldorf 

2001-2006 Bereichsleiter Geschäftsbereich Kapitalbeschaffung 

Bei der KGAL seit 01.10.1993

Dieter Weiß 

Dieter Weiß, 42 Jahre, ist Mitglied der Ge- 

schäftsführung der KGAL und in dieser 

Position im Unternehmensbereich Corporate 

Solutions für Structured Finance 

und den Vertrieb im Leasinggeschäft 

zuständig. 

„In einem kompetitiven Marktumfeld bedarf 

es individueller Finanzierungslösungen 

und kreativer neuer Wege. Lösungen müssen 

deshalb optimal auf die Bedürfnisse 

unserer Kunden abgestimmt sein.“ 


1989 Abschluss Studium der Wirtschafts- und 

Sozialwissenschaften an der Universität 

Augsburg 



Augsburg 


1993-2005 Vertriebsmitarbeiter und Projektleiter 

Immobilien 

2005-2006 Bereichsleiter Geschäftsbereich Immobilien 

Inland 

Bei der KGAL seit 01.01.1993 

Dr. Klaus Wolf 

Dr. Klaus Wolf, 44 Jahre, ist Mitglied der 

Geschäftsführung der KGAL und in dieser 

Position im Unternehmensbereich 

Funds and Asset Management für Flugzeuge, 

Schiffe, Infrastruktur und Production 

Services zuständig. 

„Wer in einem hart umkämpften Marktumfeld 

renditestarke Anlagen bieten will, muss 

in Assets mit Substanz investieren. Wahre 

Werte zählen.“ 




Augsburg 

1991 Abschluss MBA an der Katz Graduate School 

of Business in Pittsburgh, USA 

1996 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität 

Erlangen-Nürnberg 


1992-2003 Mitarbeiter und Projektleiter Mobilien 

2004-2006 Bereichsleiter Geschäftsbereich Mobilien II 


Stefan Ziegler 

Stefan Ziegler, 44 Jahre, ist Mitglied der 

Geschäftsführung der KGAL und in dieser 

Position im Unternehmensbereich 

Funds and Asset Management für den 

nationalen und internationalen Immobilienbereich 

sowie für Managed Products 

zuständig. 

„Neben einem sicheren Blick für die richtige 

Qualität zur richtigen Zeit ist Unabhängigkeit 

in der Entscheidungsfindung 

wesentlich für den langfristigen Erfolg.“ 


1987 Abschluss der Ausbildung zum Bankkaufmann, 

Deutsche Bank AG, Offenburg 



Augsburg 


1992-1999 Mitarbeiter und Projektleiter Mobilien 

1999-2006 Bereichsleiter Geschäftsbereich Mobilien I 


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„Wir sind darauf bedacht, Partner auszuwählen, denen wir 

vertrauen können. Solide Projekte und zuverlässige Prognosen 

sind dabei genauso wichtig wie ein leistungsstarker 

After-Sales-Service. KGAL ist so ein Partner. “ 

Florian Martin, Geschäftsführer der BWEquity GmbH, ein Tochterunternehmen der LBBW

Markt und Strategie. 

Entwicklung und Perspektiven. 

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RubRiktitel Subtitel ZuSatZinfoRmation 

Flugzeuge. 

Strategie und Markt. 




wurden einige Bilder durch graue Flächen ersetzt.

Assetklasse Flugzeuge 

(Publikumsfonds seit dem Jahr 1990) 

Bis 2007 2008/2009 1) 

Anzahl der Publikumsfonds 2) 50 3 

Gesamtinvestition 3) EUR 2,34 Mrd. EUR 173 Mio. 

Eigenkapital 3) EUR 1,44 Mrd. EUR 53Mio. 

Investoren 4) 12.337 

1) Trend KGAL-Fonds, inkl. 1. Halbjahr 2009 

2) bei einigen Fonds wurden mehrere Flugzeuge pro Fonds finanziert 

3) Fremdwährungsbeträge wurden mit dem jeweils im Beteiligungsangebot genannten Umrechnungskurs 

umgerechnet bzw. mit den Wechselkursen zum Zeitpunkt der Trancheneinzahlungen des Eigenkapitals 


„Propeller - rotieren für Anleger-Rendite 

Die laufende Nummer 51 drückt es bereits aus: KGAL ist kein Newcomer, sondern sehr 

erfahren im Geschäft mit Flugzeugfonds. [...] Im Gegensatz zu zahlreichen anderen 

Anbietern kann KGAL über 20 Jahre Erfahrung auch in Krisenzeiten nachweisen.“ 

Der Fondsbrief, 18.04.2008 

„Die KGAL kann mit ihrem Partner GOAL als einer der wenigen Anbieter am Markt 

nachweislich langjährige Erfahrung als Initiator von Flugzeugfonds als auch das 

erforderliche Know-how in der technischen Betreuung und Vermarktung von Flugzeugen 

vorweisen. […] Wer von einem Initiator mehr erwartet als ein Flugzeug mit 

einem lang laufenden Leasingvertrag, wird das Angebot der KGAL […] in die engere 

Wahl ziehen können.“ 

Fondstelegramm, 31.03.2008 





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flugZeuge – StRategie unD maRkt 

Strategie: Flugzeuge 

Die KGAL kann auf 30 Jahre Erfahrung in der Assetklasse Flug- 

zeuge zurückblicken. In dieser Zeit hat die KGAL Gruppe über 300 

Flugzeugtransaktionen realisiert, darunter zum 31.12.2007 

50 Publikumsfonds mit einem Gesamtvolumen i. H. v. rund 

EUR 2,3 Mrd. und über 30 Private Placements mit einem Gesam- 

tinvestitionsvolumen von rund EUR 1,4 Mrd. 

Für die Performance operativer Flugzeugfonds sind ein marktgängiges 

und wirtschaftliches Asset sowie dessen professionelles 

Management von zentraler Bedeutung. Das enge Monitoring 

der Flugzeuge, das unter anderem die persönliche 

Begleitung der größeren Wartungsereignisse sowie ein lückenloses 

Dokumentenmanagement beinhaltet, schafft die wesentliche 

Voraussetzung für Werthaltigkeit und erfolgreiche 

Vermarktung. 

Die Erfahrung in der Akquisition, technischen Betreuung und 

Vermarktung von Flugzeugen wird durch die vor rund zehn 

Jahren gegründete GOAL German Operating Aircraft Leasing 

GmbH & Co. KG gewährleistet. Die GOAL ist ebenso wie die 

Lufthansa Leasing GmbH ein Joint Venture der KGAL mit der 

Deutschen Lufthansa AG. Die GOAL hat als größter Operating- 

Lessor für Flugzeuge in Deutschland derzeit 58 Flugzeuge – 

neben Regional- auch Mittel- und Langstreckenflugzeuge – 

unter Management. Bis heute konnte die GOAL bereits 28 

erfolgreiche Anschlussvermarktungen sowohl für die KGAL 

als auch für weitere Kunden durchführen und stellte hierbei 

ihre Leistungsfähigkeit vielfach unter Beweis. Derzeit beschäftigt 

die Gesellschaft sechs eigene Flugzeugingenieure und ist 

dadurch in der Lage, die Flugzeuge und deren Wartungszustand 

regelmäßig zu überwachen und aktiv zu managen. 

Die KGAL wird in der für sie strategisch wichtigen Assetklasse 

Flugzeuge weiterhin langfristig aktiv sein. Unabhängig von 

kurzfristigen Marktschwankungen wird sich – auch nach Einschätzung 

externer Marktkenner – das Wachstum in der Luftfahrt 

langfristig fortsetzen. 

Aufgrund des guten Netzwerks, des Gesellschaftshinter- 

grundes sowie der laufenden Marktbeobachtung der GOAL 

verfügt die KGAL über einen direkten Marktzugang. Verbunden 

mit der Strategie, moderne, zukunftsträchtige und wirtschaftliche 

Flugzeuge auszuwählen, ist die KGAL auch in Zukunft 

in einem anspruchsvollen Marktumfeld gut gerüstet, 

attraktive Investitionschancen zu bieten.

Markt: Flugzeuge 

29.400 Auslieferungen neuer Verkehrsflugzeuge 

in den Jahren 2008 bis 2027 

Flugzeuge 

20.000 

15.000 

10.000 

5.000 

9% 

65% 

23% 

2.510 19.160 6.750 980 

Regional- Narrow- Wide- Boeing 747 

flugzeuge bodies bodies und größer 

Quelle: in anlehnung an boeing Current market outlook 2008 

Marktentwicklung im Überblick. 

Der Flugzeugmarkt hat in den vergangenen Jahren vom prosperierenden 

Luftverkehr profitiert. So konnte in den Jahren 

2000 bis 2007 ein Wachstum an verkauften Sitzkilometern von 

rund 36% verzeichnet werden, was einem durchschnittlichen 

Wachstum von über 4% p. a. entspricht. 

Insbesondere der Regionalflugverkehr erwies sich auch nach externen 

Schocks als stabil und verzeichnete in den vergangenen 

Jahren ein durchgehend hohes Wachstum. Im Zeitraum 1970 

bis 2005 wurden im Regionalflugverkehr jedes Jahr durchschnittlich 

10,9% mehr Passagiere als im Vorjahr befördert. 

Die steigenden Kerosinpreise haben zu einer erhöhten Nachfrage 

nach neuen und effizienten Flugzeugen geführt. Vor allem die 

Nachfrage nach Turboprop-Flugzeugen hat in den vergangenen 

Jahren zugenommen. Diese zeichnen sich im Vergleich zu Jetflugzeugen 

mit gleicher Kapazität durch niedrigere Wartungskosten 

und einen geringeren Kerosinverbrauch aus und tragen 

so zusätzlich zur Reduzierung des CO -Ausstoßes bei. 

2 

3% 

Prognostizierte Entwicklung der weltweiten Flugzeugflotte 

bis zum Jahr 2027 

Flugzeuge 

40.000 

30.000 

20.000 

10.000 

19.000 

Perspektiven. 

Weltweite Flotte Weltweite Flotte 

im Jahr 2007 im Jahr 2027 

altbestand (2007) 

neue auslieferungen (2008 bis 2027) 

Auch zukünftig erwarten Marktbeobachter trotz steigender Ölpreise 

eine zunehmende Nachfrage nach Lufttransportleistungen. 

Die Globalisierung, die wachsende Weltbevölkerung und ein 

steigendes Einkommensniveau in Emerging Markets wie Indien 

und China werden als Treiber für Mobilität angesehen. Airbus 

rechnet mit einem Wachstum der verkauften Sitzkilometer bis 

zum Jahr 2026 auf insgesamt rund 11,5 Billionen. Dies entspricht 

einer voraussichtlichen durchschnittlichen Steigerung 

der weltweit verkauften Sitzkilometer um durchschnittlich jährlich 

4,9 %. 

Platzierungen der KGAL nach Segmenten 

35.800 

Quelle: in anlehnung an boeing Current market outlook 2008 

29.400 

6.400 

Anzahl der Publikumsfonds 1) Bis 2007 2008/09 2) Gesamtinvestition 3) 

Regionalflugzeuge 16 3 EUR 503 Mio. 

Narrowbody 27 - EUR 1.324 Mio. 

Widebody 7 - EUR 685 Mio. 

1) bei einigen Fonds wurden mehrere Flugzeuge pro Fonds finanziert 


3) Fremdwährungsbeträge wurden mit dem jeweils im Beteiligungsangebot genannten 

Umrechnungskurs umgerechnet bzw. mit den Wechselkursen zum Zeitpunkt der 

Trancheneinzahlungen des Eigenkapitals 

23

24 


Immobilien. 






Assetklasse Immobilien 



Anzahl der Publikumsfonds 20 7 

Gesamtinvestition 2) EUR 1,89 Mrd. EUR 455 Mio. 

Eigenkapital 2) EUR 1,08 Mrd. EUR 301 Mio. 






„Die KGAL ermöglicht privaten Investoren mit dem PropertyClass Österreich 6 ab sofort 

die Beteiligung an dieser vergleichsweise renditestarken Core-Immobilie, wie sie derzeit 

selten in europäischen Metropolen zu finden ist.“ 

Property Magazine, 15.07.2008 

„Initiator KGAL […] bietet jetzt den Europa-Fonds PropertyClass Value Added 1 an. […] 

Ein Angebot mit größeren Chancen und Risiken als bei bislang üblichen Immobilienfonds. 

[…] Die beteiligten Adressen sind gut, der Initiator KGAL ist eine anerkannte 

Größe im Markt geschlossener Fonds. Die Immobilien-Expertise von CB Richard Ellis 

und Tishman Speyer dürfte kaum Zweifel aufkommen lassen.“ 

Financial Times Deutschland, 01.03.2008 





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immobilien – StRategie unD maRkt 

Strategie: Immobilien 

Das Immobiliengeschäft zählt zu den Kerngeschäftsfeldern 

der KGAL und wird seit 40 Jahren betrieben. Immobilienpublikumsfonds 

werden seit dem Jahr 1993 initiiert. Den ersten 

geschlossenen Immobilienfonds mit einem institutionellen Investor 

hat die KGAL im Jahr 1990 aufgelegt, Spezialfonds mit 

Immobilienportfolios bietet die KGAL seit dem Jahr 2006 an. 

Die Globalisierung und der enge währungspolitische Zusammenschluss 

in Europa waren für die KGAL die Initialzündung 

für die Internationalisierung in der Assetklasse Immobilien. 

Nach umfassender Analyse verschiedener Immobilienmärkte 

stellte sich Österreich als zukunftsweisendes Investitionsziel 

heraus. Insbesondere Wien entwickelt sich immer mehr zu 

einem fundierten Standort für Büroimmobilien. Für die Weitervermietbarkeit 

ist neben der optimalen Lage ein weiteres 

wesentliches Element das aktive und professionelle Asset 

Management vor Ort. Konsequent erfolgte die Gründung der 

KGAL Asset Management Österreich GmbH in Wien, einer 

100%igen Tochtergesellschaft der KGAL. Mit kompetenten 

Partnern vor Ort für das kaufmännische und technische Facility 

Management, Steuerberatern und Anwälten verwaltet die 

KGAL Asset Management Österreich GmbH inzwischen mehr 

als 23 Objekte mit ca. 320.000 m2 Nutzfläche und einem Investitionsvolumen 

in Höhe von mehr als EUR 835 Mio.. Neben der 

Optimierung der Fondsinteressen ist die KGAL damit aktiver 

Marktteilnehmer für Investoren, Verkäufer und Mieter. 

Büromieten 2. Quartal 2008 

Barcelona 

Dublin, Madrid, Oslo 

Paris 

Kopenhagen, Stockholm, St. Petersburg 

Budapest, Düsseldorf, Moskau, Rom 

Amsterdam 

Lyon, Helsinki, Frankfurt am Main 

Edinburgh, Hamburg, Mailand, 

München, Warschau, Wien 

Athen, Bukarest, Kiew 

Luxemburg, Stuttgart 

Lissabon, Prag 

Berlin 

Quelle: Immobilienuhr von Jones Lang LaSalle, London, 2. Quartal 2008 

Der strategische Ansatz der KGAL in Nordamerika folgt dem 

Beispiel Österreichs. Mit der AL.I.NA Fund Management Inc. in 

Toronto gründete die KGAL eine weitere Tochtergesellschaft 

mit der Zielsetzung eines effektiven Asset Managements zur 

Steuerung der örtlichen Partner. Die Marktnähe der KGAL wurde 

sofort nutzbringend für die Zeichner des Fonds umgesetzt: 

Bereits im Jahr 2006 – kurz nach Platzierungsende – konnte der 

positive Markttrend für kanadische Immobilien für die Zeichner 

des Fonds „Office Towers II Toronto/Edmonton“ realisiert 

werden. Aus dem nordamerikanischen Netzwerk wurde der 

Fondsgesellschaft ein Kaufangebot unterbreitet, das für die 

Zeichner ein Vielfaches der prognostizierten Rendite brachte. 

Den Investoren des ersten kanadischen Fonds „Office Towers 

Toronto“ konnte ein ebenso positives Verkaufsangebot vorgeschlagen 

werden. Der Verkauf der Immobilie ergab für die 

Fondsanleger Renditen von bis zu 15 %. 

Insgesamt wird die KGAL ihrem Investmentfokus in den Risiko-/Renditeklassen 

Core und Core Plus treu bleiben. Darüber 

hinaus wird KGAL in den Märkten, in denen ein ausgeprägter 

Marktzugang und eine langjährige Transaktionserfahrung vorhanden 

sind, den Investmentfokus auf die Risiko-/Renditeklasse 

Value Added ausweiten. 

Brüssel 

London, Westend 

London, City 

Beschleunigter Mietpreisrückgang 

Verlangsamtes Mietpreiswachstum 

Verlangsamter Mietpreisrückgang 

Beschleunigtes Mietpreiswachstum

Markt: Immobilien 


Das Jahr 2007 zeigte sich für die Immobilienwirtschaft zwei- 

geteilt. War das erste Halbjahr noch geprägt durch steigende 

Immobilienpreise und -mieten, so konnte im 2. Halbjahr global 

eine Trendumkehr auf fast allen Immobilienmärkten festgestellt 

werden. Ausgelöst durch die Subprimekrise in den USA 

drohten weltweit die Finanzmärkte zu kollabieren. 

Laut DEGI und Atisreal haben sich die Turbulenzen auf den 

Finanzmärkten bis jetzt nicht negativ in den Ergebnissen 

des Vermietungsmarktes in Deutschland niedergeschlagen. 

Anknüpfend an die positiven Resultate des Jahres 2006 war 

das Jahr 2007 das Erfolgsjahr für die deutschen Immobilienmärkte. 

Im Rahmen des stabilen Wirtschaftswachstums in 

Deutschland, das mit steigenden Beschäftigtenzahlen einherging, 

waren die Büroimmobilienmärkte durch eine hohe Nachfrage 

und weiterhin sinkende Leerstände bzw. eine steigende 

Nettoabsorption geprägt. An den neun wichtigsten deutschen 

Bürostandorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, 

Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart betrug im Jahr 

2007 der Büroflächenumsatz 3.695 Mio. m2 . Dies entspricht einer 

Steigerung gegenüber dem Jahr 2006 um 14,5% und stellt 

das zweitbeste Ergebnis dar, das je registriert wurde. Es wird 

lediglich vom Boomjahr 2000 übertroffen. Das Leerstandsvolumen 

verringerte sich im Jahr 2007 weiter um rund 3,5% 

und betrug gut 8,7 Mio. m2 . Dieses Ergebnis unterstreicht eine 

nachhaltige und stabile Marktentwicklung in den westdeutschen 

Immobilienmetropolen. 

In Deutschland sprechen die vorhandenen guten wirtschaft- 

lichen Fundamentaldaten für eine weitere Fortsetzung des 

Wirtschaftswachstums in vielen Bereichen. Jedoch werden die 

Auswirkungen der globalen Finanzkrise auch in Deutschland 

ihre Spuren in Form einer stärkeren Abschwächung des gesamtwirtschaftlichen 

Wachstums hinterlassen. Trotzdem gehen 

wir für das Jahr 2008 für Deutschland von einem verhaltenen 

Wachstum aus. Ein Abbau der Leerstände bei hochwertigen 

Büroflächen wird sich unserer Einschätzung nach fortsetzen, 

da eine relativ geringe Neubautätigkeit dem wachsenden Flächenbedarf 

in diesem Segment nicht voll nachkommen wird. 

Wien als bedeutendster Immobilienmarkt Österreichs zeigt 

sich krisenresistent. Geringe Leerstandsraten und moderate 

Flächenzuwächse bei konstanter Absorption prägen einen insgesamt 

stabilen Markt. Die größeren Hauptstädte der österreichischen 

Bundesländer folgen diesem Trend. 

In den USA wird durch eine massive Zinspolitik der befürchteten 

Rezession begegnet. Die durch Wertsteigerungseuphorie 

ausgelöste Krise im Wohnungsbau zeigt auch in den Segmenten 

Retail und Office erste Spuren. Der nördliche Nachbar 

der USA, Kanada, ist weiterhin vom konjunkturellen Geschehen 

im Nachbarland unbeeinflusst. So geben die boomenden 

Rohstoffmärkte Kanada eine gesunde wirtschaftliche Basis, 

die sich auch in der Stärke des CAN-Dollar im Vergleich zur 

US-Währung zeigt. Aber auch hier ist eine nachlassende Nachfrage 

nach Immobilien festzustellen – ausgelöst durch eine 

restriktive Kreditvergabe. 

Perspektiven. 

Eine abwartende Haltung wird sich voraussichtlich bei sinkenden 

Konjunkturerwartungen und einer Fortdauer der restriktiven 

Kreditvergabe als symptomatisch für die Entwicklung der 

Immobilienmärkte des Jahres 2008 herausstellen. Für antizyklische 

Investoren ein Signal, Marktopportunitäten zu nutzen. 

Gerade in stabilen Volkswirtschaften werden sich für konservativ 

finanzierende Investoren gute Gelegenheiten für Immobilieninvestments 

ergeben. 

Die Übertreibungen der Vergangenheit werden durch eine 

Trendumkehr korrigiert. Neben dem Aufspüren von Opportunitäten 

durch Marktnähe gilt es, den Immobilienbestand durch 

aktives Management zu sichern. 

Platzierungen der KGAL nach Standort 

Anzahl der Publikumsfonds Bis 2007 2008/09 1) Gesamtinvestition 2) 

Deutschland 11 1 EUR 1.204 Mio. 

Europa 6 5 EUR 909 Mio. 

USA/Kanada 3 0 EUR 185 Mio. 

Asien 0 1 EUR 50 Mio. 




Tranchenzahlungen des Eigenkapitals 

27

28 


Private Equity. 


Assetklasse Private Equity 




Gesamtinvestition 2) EUR 903 Mio. EUR 127 Mio. 

Eigenkapital 2) EUR 903 Mio. EUR 127 Mio. 

Investoren 3) 

38.541 





„Das Portfolio der KGAL-Dachfonds bewerten wir mit der Bestnote ‚ausgezeichnet‘, da 

diese mit z.T. über 20 exzellenten Zielfonds attraktive Renditeaussichten sowie eine 

gute Risikostreuung bieten. Die Performance der ersten drei KGAL-Fonds bewerten wir 

derzeit als ‚sehr gut‘, wobei der konzeptionell vorgesehene Erwerb von Secondaries insbesondere 

für frühe Rückflüsse sorgt.“ 

kapital-markt intern, 07.03.2008 

„Insgesamt ist das Portfoliokonzept schlüssig und stellt für den Anleger eine gute Möglichkeit 

dar, das eigene Portfolio mit der Assetklasse Private Equity zu diversifizieren.“ 

Scope, Investment-Rating KGAL PrivateEquityClass 10 









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30 

PRivate eQuity – StRategie unD maRkt 

Strategie: Private Equity 

Seit dem Jahr 2004 konzipiert und vertreibt die KGAL Dachfonds, 

die in Private Equity-Fonds investieren. Die ersten beiden Dachfonds 

haben mittlerweile ihre Investitionsphase erfolgreich abgeschlossen. 

Für die Auswahl und Due Diligence der einzelnen 

Beteiligungen bedient sich die KGAL erfahrener Partner wie 

der Allianz Private Equity Partners GmbH (APEP), die für sieben 

von bisher zehn Private Equity Dachfonds der KGAL als Investmentmanager 

fungiert. Als größter Private Equity-Investor in 

Deutschland vermittelt die APEP (eine 100%ige Gesellschaft 

der Allianz-Gruppe) den Marktzugang zu interessanten Investitionsmöglichkeiten. 

Bei den drei themenspezifischen Private 

Equity-Dachfonds in den Bereichen Cleantech, Rohstoffe 

und Energie ist Lehman Brothers als Investmentmanager 

eingebunden. Aus seiner langjährigen Tätigkeit als Private 

Equity-Dachfondsmanager und seiner Marktführerstellung 

in verschiedenen Bereichen des Investmentbankings verfügt 

Lehman Brothers über umfangreiche Expertise in den Zielbereichen.

Markt: Private Equity 


Bis zum ersten Halbjahr 2007 konnte im Markt für Private Equi- 

ty eine anhaltend positive Grundstimmung bei einem enormen 

Transaktionsvolumen beobachtet werden. Im zweiten Halbjahr 

2007 schwächte sich diese Entwicklung jedoch ab. Die geänderten 

Finanzierungsbedingungen vor dem Hintergrund der 

US-Hypothekenkrise zeigten erste Auswirkungen. Ausgehend 

von einer Phase historisch gesehen außergewöhnlich günstiger 

Fremdfinanzierungsmöglichkeiten wurden in der Folge Übertreibungen 

abgebaut. Aufgrund reduzierter Refinanzierungsmöglichkeiten 

verteuerte sich die Aufnahme von Fremdkapital, 

was wiederum auch zu einer rückläufigen Transaktionsaktivität 

im Private Equity-Markt führte. Dennoch konnte das Investitionsvolumen 

des Vorjahres übertroffen werden. 

Buy-Out-Investitionen in Europa 2007 

5,6 

8,5 

14,4 15,3 

12,1 

17,9 

20,7 

26,6 

34,4 

50,3 

58,8 

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 

Quelle: evCa Ô in mrd. euR 

Perspektiven. 

Im Jahr 2008 ist zunächst von einer weiteren Konsolidierung 

des Private Equity-Marktes auszugehen. Die veränderten Fremdfinanzierungskonditionen 

als einzelner Produktionsfaktor 

sollten dabei hinsichtlich der weiteren Marktentwicklung nicht 

überbewertet werden. Im langjährigen Vergleich sind Fremdfinanzierungen 

immer noch günstig aufzunehmen. Gerade in 

turbulenten Marktphasen gewinnen Faktoren wie Erfahrung, 

Managementkompetenz, Netzwerk und Umsetzungsgeschwindigkeit 

eines etablierten Investmentmanagers an Bedeutung, 

um Risiken zu vermeiden und die weiterhin vorhandenen aussichtsreichen 

Investmentopportunitäten zu nutzen. 

Die historischen Private Equity-Renditen beruhen auf Datenbanken, 

die bis Anfang der 80er-Jahre zurückreichen und somit 

bereits eine Reihe von Konjunkturzyklen, Spekulationsblasen, Börsencrashs 

oder Hochzinsphasen reflektieren. Zudem investieren 

Private Equity-Fonds über zwei bis vier Vintagejahre, sodass auch 

hierdurch eine Streuung von Risiken wie beispielsweise Perioden 

ungünstigerer Refinanzierungsmöglichkeiten erreicht wird. 



Global 6 1 EUR 912 Mio. 

Rohstoffe/Energie 2 1 EUR 118 Mio. 




Trancheneinzahlungen des Eigenkapitals 

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32 


Schiffe. 

Strategie und Markt.

Assetklasse Schiffe 




Gesamtinvestition 2) EUR 541 Mio. EUR 149 Mio. 

Eigenkapital 2) EUR 277 Mio. EUR 68 Mio. 






„Schiffskosten im Griff 

Die steigenden Betriebskosten rütteln die Kalkulationen mancher Schiffsfonds durcheinander. 

Initiator KGAL reagiert darauf mit einem neuen Konzept.“ 


„KGAL – Selten zu viel versprochen 

Gut gestartet ist die insgesamt noch ziemlich junge KGAL-Schiffsflotte […].“ 

Financial Times Deutschland, 11.03.2008 

„KGAL ermöglicht mit SeaClass 7 erneut lohnende Investition in die Schifffahrt. 

Der Fonds lässt Investoren an den Chancen der internationalen Tankschifffahrt teilhaben. 

Dabei wurde großer Wert auf ein sicherheitsorientiertes Fondskonzept gelegt.“ 

wallstreet-online.de, 12.04.2007 

33

34 

SChiffe – StRategie unD maRkt 

Strategie: Schiffe 

Der Erfolg des Kaufmanns liegt im Einkauf. Hinter dieser einfachen 

Wahrheit verbirgt sich beim Erwerb von Schiffen für 

Investoren eine höchst anspruchsvolle und komplexe Aufgabe. 

Denn eine besondere branchentypische Voraussetzung für 

erfolgreiche Schiffsinvestitionen besteht darin, dass die Wahl 

neuer Schiffe nach künftigen Bedarfssituationen ausgerichtet 

sein muss. Das ist aufgrund der Volatilität des Marktes eine äußerst 

anspruchsvolle Aufgabe. 

Tanker? Schüttgutfrachter? Kreuzfahrtschiffe? Oder doch besser 

Containerschiffe? Dank ihrer weltweit tätigen Partner V.Ships 

und Clarksons ist die KGAL in der Lage, alle diese Teilmärkte im 

Hinblick auf ihre unterschiedlichen Einflussfaktoren und Werttreiber 

laufend zu analysieren und zu bewerten. In den jeweils 

aussichtsreichsten Teilmärkten werden dann die exzellenten 

Kontakte der Partner genutzt, um attraktive Investitionsmöglichkeiten 

zu identifizieren und zugunsten unserer Investoren 

umzusetzen. Das Ergebnis unserer Marktanalyse führte seit 

Anfang des Jahres 2007 zu gezielten Investitionen in den Tanker- 

und den Schüttgutfrachtermarkt (zwei Aframaxtanker, 

zwei Handysizetanker, vier Panamaxbulker und drei Capesizebulker). 

Bereits fünf Jahre nach Erwerb der ersten Schiffe konnte eindrucksvoll 

bestätigt werden, dass die Strategie der KGAL aufgeht: 

Die im Jahr 2002 zu einem Preis von USD 107,5 Mio. erworbenen 

vier 1.700 TEU Containerschiffe des Fonds KARTIK Pool 

KG konnten im vergangenen Jahr zu einem Preis von USD 122,8 

Mio. wieder veräußert werden. Auch bei der Fondsgesellschaft 

MUNIA KG konnte für eines der 2.300 TEU Containerschiffe das 

2,5-Fache des prognostizierten Veräußerungserlöses erzielt werden. 

Dabei zahlte sich zusätzlich aus, dass die KGAL-Fonds sich 

grundsätzlich währungskongruent in US-Dollar refinanzierten 

und dadurch unnötige Währungsrisiken vermieden wurden.

Markt: Schiffe 

Charterraten für Tankschiffe, Schüttgutfrachter und Containerschiffe 

tuSD/tag 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

Sept. Jan. Mai Sept. Jan. Mai Sept. Jan. Mai Sept. Jan. Mai Sept. Jan. Mai 

03 04 04 04 05 05 05 06 06 06 07 07 07 08 08 

ó Containerschiffe 1.700 TEU (mit Kran) 

ó Containerschiffe 2.750 TEU (ohne Kran) 

Quelle: Basisdaten aus Clarkson Research Studies, Stand 27.03.2008 


ó Containerschiffe 4.400 TEU (ohne Kran) 

ó Moderne 36.000 dwt-Produktentanker 

Auf der Grundlage einer anhaltend positiven Entwicklung der 

Weltwirtschaft und des Welthandels ist es den Schiffsmärkten 

gelungen, nahtlos an den Boom der Vorjahre anzuknüpfen. Der 

starke Zuwachs an Tonnage ist durch das gestiegene Transportvolumen 

gut absorbiert worden, sodass sich die Charterraten 

für Tanker und Containerschiffe auf hohem Niveau stabilisiert 

haben. Die Frachtraten für Schüttgutfrachter haben sehr stark 

zugelegt und stiegen im Durchschnitt um weit mehr als 100% 

gegenüber dem Jahr 2006. Wesentlicher Hintergrund für diese 

außerordentliche Entwicklung ist die anhaltend starke 

Nachfrage nach Kohle und Eisenerz für die Stahlproduktion in 

China, die trotz zunehmender Unsicherheitsfaktoren für die 

Entwicklung der Weltwirtschaft auch im 1. Halbjahr 2008 unvermindert 

anhält. 

Das starke Wachstum der Schiffsflotte führte jedoch auch zu 

Engpässen bei den Schiffsbesatzungen, Ersatzteilen und Reparaturwerften. 

Das bewirkte auch im Jahr 2007 einen in diesem 

Ausmaß von keinem der Marktteilnehmer erwarteten Anstieg 

der Betriebskosten für Schiffe. 

ó Moderne 70.000 dwt-Produktentanker 

ó 170.000 dwt-Schüttgutfrachter 

Perspektiven. 

In den Jahren 2008 und 2009 wird nach wie vor mit einem deutlichen 

Wachstum des Welthandels gerechnet. Der Internationale 

Währungsfonds geht in seiner jüngsten Prognose (April 2008) für 

die Jahre 2008 und 2009 von einem jährlichen Anstieg des Welthandelsvolumens 

von 5,6 und 5,8% aus. Aufgrund der aktuellen 

Unsicherheiten auf den Finanzmärkten sind die erwarteten Steigerungen 

jedoch geringer als in den Vorjahren. Die anhaltend positive 

Grundstimmung für die weitere Entwicklung der Schiffsmärkte 

lässt sich auch an den derzeitigen Marktpreisen für gebrauchte 

Schiffe erkennen, die insbesondere im Container- und Tankermarkt 

im Vergleich zu den erzielbaren Charterraten relativ hoch sind. 



Tanker 4 0 EUR 285 Mio. 

Schüttgutfrachter 0 2 EUR 139 Mio. 

Containerschiffe 4 0 EUR 265 Mio. 

Maritime Investitionen 1 0 EUR 1 Mio. 


2) Fremdwährungsbeträge wurden mit dem jeweils im Beteiligungsangebot 

genannten Umrechnungskurs umgerechnet bzw. mit den Wechselkursen zum 

Zeitpunkt der Trancheneinzahlungen des Eigenkapitals 

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36 


Infrastruktur. 






Assetklasse Infrastruktur 




Gesamtinvestition EUR 87 Mio. EUR 128 Mio. 

Eigenkapital EUR 22 Mio. EUR 76 Mio. 

Investoren 2) 463 



„Das Geld liegt auf der Straße 

Ohne Infrastruktur funktioniert keine Wirtschaft. Anleger können sich das zu Nutze 

machen: Straßen, Schienen und Stromnetze sollten in keinem Portfolio fehlen. Als 

Langfrist-Investment versprechen sie stabile Erträge zu erzielen – künftig sogar in einer 

eigenen Anlageklasse.“ 


„KGAL InfraClass Europa 1 

Die KGAL bietet mit dem Babcock & Brown European Infrastructure Fund ein klassisches 

Infrastruktur-Investment, bei dem der Grundgedanke, stabile, langfristig wiederkehrende 

und gut planbare Erträge zu erzielen, tatsächlich erkennbar im Vordergrund steht.“ 

fondstelegramm, 13.11.2007 





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38 

infRaStRuktuR – StRategie unD maRkt 

Strategie: Infrastruktur 

Seit dem Jahr 2002 beschäftigt sich die KGAL mit erneuerbaren 

Energien als Fondsinvestment. Anfang des Jahres 2007 wurde 

der Investitionsfokus noch um Infrastrukturprojekte erweitert 

und es entstand die gleichnamige Assetklasse Infrastruktur. 

Im Bereich Solarenergie liegt der Fokus aktuell auf Europa. Mit 

der Phoenix Solar AG hat die KGAL einen starken Partner in diesem 

Marktsegment, der weltweit Photovoltaik-Großkraftwerke 

entwickelt, errichtet und betreibt. So hat die KGAL mit Phoenix 

Solar eine Kooperationsvereinbarung über die Entwicklung und 

Errichtung von Photovoltaik-Kraftwerken im Wert von EUR 275 

Mio. geschlossen. Über eine weitere Kooperation mit der Allianz 

Climate Solutions konnte die KGAL den Marktzugang im Bereich 

erneuerbarer Energien europaweit ausbauen. Die bisher platzierten 

Photovoltaikfonds erfreuen sowohl die KGAL als auch ihre 

Anleger. Sowohl die Einstrahlungswerte als auch der technische 

Wirkungsgrad liegen bisher über den Erwartungen, sodass bereits 

im ersten vollen Geschäftsjahr die Prognose überschreitende 

Ausschüttungen getätigt werden konnten. Aufbauend auf 

den positiven Erfahrungen im Bereich Photovoltaik, plant die 

KGAL die Ausdehnung ihres Produktspektrums mittelfristig auf 

weitere nachhaltige Technologien zur Gewinnung erneuerbarer 

Energien wie z.B. Solarthermie und Geothermie. 

Typische Infrastrukturprojekte sind gekennzeichnet durch stabile 

laufende Erträge sowie durch Investitionen sowohl in 

attraktive Märkte mit oft monopolartigen Strukturen als auch 

in Assets, die fast so unentbehrlich sind wie die Luft zum Atmen, 

wie etwa der Betrieb von Autobahnen, Seehäfen oder Gas- und 

Elektrizitätsnetzen. Auch in diesem Bereich bestehen attraktive 

Chancen für Investoren. 

Bei Infrastrukturfinanzierungen verfolgt die KGAL bewusst einen 

konservativen Ansatz, um sich klar von Private Equity oder 

Projektentwicklungen abzugrenzen. Sowohl anfängliche Projektrisiken 

wie Entwicklungs-, Genehmigungs- oder Fertigstellungsrisiken 

als auch laufende Betriebsrisiken (z.B. Wartung 

und Instandhaltung) werden auf kompetente Projektpartner 

übertragen oder von der KGAL als Initiator übernommen. 

Die KGAL setzt hierfür auf eine Kooperation mit dem weltweit 

agierenden Infrastrukturinvestor Babcock & Brown. Als erstes 

Ergebnis dieser Zusammenarbeit wurde Ende des Jahres 2007 

das Beteiligungsangebot InfraClass Europa 1, eine mittelbare 

Beteiligung am Babcock & Brown European Infrastructure 

Fund, aufgelegt. Weitere Dachfonds sollen folgen. Zudem ist 

die Erweiterung der Zusammenarbeit auf Einzelassets geplant.

Markt: Infrastruktur 

Verfügbarkeit und Verbrauch von Energierohstoffen 

Energieträger 

Reserven 

[EJ] 1) 


Verbrauch weltweit p.a. 

[EJ] 

Die Infrastrukturmärkte waren im Jahr 2007 von hoher Dyna- 

mik geprägt. Nachdem sich vor allem in Australien und Großbritannien 

die private Finanzierung von Infrastruktur bereits 

in der Vergangenheit durchgesetzt hat, entwickelten sich die 

Märkte sowohl in Asien als auch in den USA und einigen europäischen 

Ländern positiv. Durch den Wunsch nach stabiler Rendite 

mit geringer Volatilität entdeckten weltweit immer mehr 

Investoren die Assetklasse Infrastruktur. Laut einer Studie von 

Standard & Poor’s haben Infrastrukturfonds mehr als USD 150 

Mrd. Eigenkapital eingeworben, um weltweit in Infrastruktur zu 

investieren. 

Innerhalb der Infrastrukturunterklasse Energieerzeugung weisen 

erneuerbare Energien die größten Wachstumsraten auf. 

Die derzeit interessantesten Märkte für Photovoltaik sind Spanien 

und Deutschland. Beide hoch entwickelten Märkte waren 

geprägt von angekündigten Änderungen der regulatorischen 

Rahmenbedingungen, wodurch ein Druck zur schnellen Fertigstellung 

von Projekten entstand. Die weiteren Zielmärkte der 

KGAL, Griechenland und Italien, nahmen hingegen durch die 

Einführung gesetzlicher Vergütungsregelungen für Stromerzeugung 

aus erneuerbaren Energien richtig Fahrt auf. 

Dauer in 

Jahren 2) 

Kernenergie 1.707 26,6 64 

Erdöl 9.566 162,9 58 

Kohle 21.286 141,0 150 

Erdgas 6.967 108,8 64 

Summe 39.526 439,3 

Sonnenenergie p.a. 3.786.831 

1) EJ = Exajoule = 10 18 Joule 

2) eigene Berechnung, bei konstantem Verbrauch 

Quelle: Kurzstudie „Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2006“, 

Herausgeber: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Stand 2006 

Perspektiven. 

Investitionen in Infrastruktur wird weltweit eine positive Entwicklung 

bescheinigt. Wesentliche Faktoren sind weiterhin die 

Budgetrestriktionen der bisher als Anbieter von Infrastruktur 

tätigen Gemeinwesen sowie das globale Wirtschaftswachstum. 

Die global stark wachsende Mittelschicht erzeugt auch 

bei sich abschwächender Weltkonjunktur eine steigende 

Nachfrage nach Infrastruktur. 

Im Bereich der erneuerbaren Energie wird diese Entwicklung 

noch weiter durch die Notwendigkeit unterstützt, nachhaltige 

Energieerzeugungsformen aufgrund negativer Klimaprognosen 

bzw. endlicher fossiler Energieträger massiv zu fördern. 

Steigende Preise für fossile Energie sowie technologischer Fortschritt 

werden dazu führen, dass bisher noch staatlich subventionierte 

Energieerzeugungsformen, wie z.B. Photovoltaik, in 

sonnenreichen Ländern mittelfristig subventionsfrei und dann 

wettbewerbsfähig („grid parity“) betrieben werden können. 


Anzahl der Publikumsfonds Bis 2007 2008/09 1) Gesamtinvestition 

Erneuerbare Energien 3 2 EUR 150 Mio. 

Infrastrukturprojekte 1 0 EUR 65 Mio. 


So nenenergiep.a. 

39





„Privatanleger finden bei der KGAL ein Produktportfolio, das 

individuell auf die Lebenssituation des Investors zugeschnitten 

ist. Anlagestrategien, die sich bewähren, sind für unsere 

Kunden die wichtigste Voraussetzung für ein langfristiges 

Vertrauensverhältnis.“ 

Alfred Schölzel, Geschäftsführer Engels & Schölzel GmbH

Die Performance. 

Überblick und Entwicklungen. 

41

42 

Die PeRfoRmanCe 

Überblick 

Von den insgesamt 114 initiierten Publikumsfonds wurden 

1001) zum detaillierten Soll-/Ist-Vergleich herangezogen. 

Von den 100 bewerteten Fonds lagen die kumulierten Ausschüttungen/Entnahmen 

in 90 Fällen im Rahmen der Prognose2) oder 

höher. Dies entspricht einer Prognosesicherheit von 90%. Für 

diese Fonds wurden bisher kumulierte Ausschüttungen/Entnahmen 

i.H.v. EUR 1.431 Mio. vorgenommen. 

Bei den 27 operativen Fonds waren 13 prognosegemäß, fünf 

höher und neun niedriger als die Prognose. Über Prognose lagen 

drei Immobilien-, ein Schiffs- und ein Infrastrukturfonds 

Die Performance der Fonds 

Fonds im Vergleich 1) 

Gemäß 2) /höher als die Prognose 

Niedriger als die Prognose 

Die Einzelperformance der Assetklassen 

10 

(siehe Details in den Einzeldarstellungen). Niedriger als die 

jeweilige Prognose waren ein Flugzeug-, vier Immobilien-, ein 

Schiffs- und drei Medienfonds (Sonstige). Für die operativen 

Fonds wurden bisher kumulierte Ausschüttungen/Entnahmen 

i.H.v. EUR 405 Mio. vorgenommen. 

Bei den 73 Leasingfonds waren 72 prognosegemäß und ein 

Medienfonds niedriger als die Prognose (siehe Details in den 

Leasingfondstabellen ab Seite 126). Für die Leasingfonds 

wurden bisher kumulierte Ausschüttungen/Entnahmen i.H.v. 

EUR 1.026 Mio. vorgenommen. 

0 20 40 60 80 100 

Fonds im Vergleich 1) Kumulierte (Bar-)Ausschüttungen/Entnahmen 

Höher Gemäß 2) Niedriger 


Flugzeuge 2 0 1 1 

Immobilien 12 3 5 4 

Schiffe 8 1 6 1 

Infrastruktur 2 1 1 0 

Sonstige 

Leasingfonds 

3 0 0 3 

Flugzeuge 48 0 48 0 

Immobilien 6 0 6 0 

Medien 12 0 11 1 

Mobilien 7 0 7 0 

Summe 100 5 85 10 

1) ohne 11 Private Equity-Fonds, einen Lebensversicherungsfonds, einen Österreich-Immobilienfonds und einen Solarparkfonds (für die letzten beiden beginnt der Prognosezeitraum erst 

im Jahr 2008) 

2) Bandbreite +/– 5% 

85 5 

100

Die Fonds im Einzelnen 


Assetklasse Fondsname Seite 

Flugzeuge LFV GOAL Delta KG (BA 136) 

LFP GOAL Nr. 1 KG (BA 129) 

Immobilien (national) MELETA KG 

LOVOR KG (BA 34) 

LATIR KG (BA 111) 

KALA KG (BA 164) 

LUMBAR KG (BA 173) 

Immobilien (international) 

JELISA KG (BA 127) 

KARA KG (BA 145) 

JEMEZ KG (BA 147) 

KAMAU KG (BA 156) 

KETA KG (BA 159) 

JAGAT KG (BA 163) 

PropertyClass Österreich 4 

PropertyClass Österreich 5 

PropertyClass Value Added 1 

Private Equity Private Equity Europa Plus Nr. 1 KG (BA 157) 

Private Equity Europa Plus Nr. 2 KG (BA 158) 

Private Equity Europa Plus Global Nr. 3 KG (BA 169) 

Private Equity Europa Plus Global Nr. 4 KG (BA 177) 

PrivateEquityClass 5 



Private Equity Sinfonia 

Schiffe 

KARTIK Pool KG (BA 150) 

MARNAVI Splendor KG (BA 161) 

MUNIA KG (BA 166) 

SeaClass 4 

SeaClass 5 

SeaClass 6 

SeaClass 7 

SeaClass 8 

SeaClass Global 1 

Infrastruktur LADIT KG (BA 172) 

EnergyClass 2 

InfraClass Europa 1 

InfraClass Energie 3 

Sonstige MAT I KG (BA 126) 

MAT II KG (BA 134) 

MAT IV KG (BA 139) 

LYDANA KG (BA 162) 

Leasingfonds 

44 

46 

48 

50 

52 

54 

56 

58 

60 

62 

64 

66 

68 

70 

72 

74 

76 

78 

80 

82 

84 

86 

88 

90 

92 

94 

96 

98 

100 

102 

104 

106 

108 

110 

112 

114 

116 

118 

120 

122 

124 

48 Flugzeugfonds 126 

6 Immobilienfonds 130 

12 Medienfonds 132 

7 Mobilienfonds 134 

Entwicklungen der Leasingfonds 136 

43

Die Performance – oPerative fonDs – flugzeuge 

44 LFV GOAL Delta KG 

Fondsdaten im Überblick 

Initiator ALCAS 

Fondsgesellschaft Luftfahrzeugverwaltungsgesellschaft GOAL Delta mbH & Co. KG 

Komplementär Luftfahrzeugverwaltungsgesellschaft GOAL mbH 

Fondsverwalter ALCAS 

Treuhandkommanditist – 

Platzierungsjahr(e) 2001 

Prognosezeitraum bis 2011 

Anzahl der Investoren 35 

Fondswährung EUR 

Mindestbeteiligung 500.000 

Steuerliche Einkunftsart Gewerbebetrieb 

Betriebsprüfung erfolgt bzw. 

bestandskräftig veranlagt bis 

2001 

Platzierungsgarant aus Prospekt (Name) KGAL 

Höhe der Inanspruchnahme (in Fondswährung) 1.647.699 

Begründung bei Inanspruchnahme Teilplatzierung 

Objektbeschreibung 

Das Fondsprojekt Art des Flugzeuges 1 Canadair Regional Jet CRJ 200 

Seriennummer 7567 

Registriernummer D-ACRA 

Triebwerke 2 x CF34-3B1 

Der Mieter Eurowings Luftverkehrs AG 

Entwicklungen zum Fonds: 

Das Regionalflugzeug vom Typ Canadair Regional Jet CRJ 200 LR des Herstellers Bombardier 

ist seit 26.10.2001 an die Eurowings Luftverkehrs AG langfristig bis zum 25.10.2011 ver- 

mietet. Bisher konnte ein prognosegemäßer Verlauf verzeichnet werden. Die monatliche 

Mietrate beträgt TUSD 184, wobei ein hoher Mietanteil zu einem über die Laufzeit fixierten 

Wechselkurs in Euro zu leisten ist. Damit ergibt sich bezüglich der Erlöse aus Leasing raten 

eine stabile Basis für eine hohe Prognose- und Wechselkurssicherheit.

Investition/Finanzierung 

Soll Ist Abweichung 

in % 

1 Investitionsvolumen T€ 25.353,0 25.353,0 0,0% 

davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 392,6 392,6 0,0% 

2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ 5.467,7 5.467,7 0,0% 

3 Agio T€ 0,0 0,0 0,0% 

4 Fremddarlehen T€ 19.885,3 19.885,3 0,0% 

davon in Fremdwährung TUSD 5.800,0 5.800,0 0,0% 

Euro-Äquivalent zum Valutierungskurs von 0,8916 T€ - 6.505,2 - 

5 Finanzierungsvolumen T€ 25.353,0 25.353,0 0,0% 

6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ -2.789,8 -2.873,5 -3,0% 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % -51,0% -52,6% - 

Erläuterungen: 

Die Abweichung beim steuerlichen Ergebnis resultiert aus USD/EUR-Wechselkursdifferenzen. 

Vermietung/Bewirtschaftung 

2007 kumuliert 


in % 


in % 

1 Erlöse aus Leasingraten T€ 2.476,4 2.476,7 0,0 % 14.858,7 14.858,9 0,0 % 

2 Sonstige Einnahmen T€ 0,0 30,6 > 100 % 0,0 84,6 > 100 % 

3 Summe Einnahmen T€ 2.476,4 2.507,3 1,2 % 14.858,7 14.943,5 0,6% 

4 Zins T€ 773,7 773,7 0,0 % 5.562,2 5.562,2 0,0% 

5 Tilgung T€ 1.352,2 1.352,2 0,0 % 7.193,0 7.193,0 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 90,8 88,9 -2,1 % 545,1 541,6 -0,6% 

7 Summe Ausgaben T€ 2.216,7 2.214,8 -0,1% 13.300,3 13.296,8 0,0% 

8 Einnahmenüberschuss T€ 259,7 292,5 12,6% 1.558,3 1.646,7 5,7% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 259,7 259,7 0,0% 1.558,3 1.558,3 0,0% 

in % des Eigenkapitals (ohne Agio) % 4,8% 4,8% - 28,5% 28,5% - 

10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 0,0 32,8 > 100% 392,6 471,4 20,1% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 392,6 471,4 20,1% 

12 Stand Fremddarlehen T€ 12.692,3 10.187,1 -19,7% 


Euro-Äquivalent T€ 6.505,2 4.000,0 -38,5% 

Sonstige Bemerkungen 

Die Abweichung bei der Liquiditätsreserve resultiert aus nicht kalkulierten Zinseinahmen und geringeren laufenden Kosten. Veränderungen aufgrund von Wechselkursschwankungen 

wurden bei der Liquiditätsreserve nicht berücksichtigt. Der Anfangsbestand der Liquiditätsreserve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 

Der Euro-Wert des Fremdwährungsdarlehens ist im Soll mit dem Prospektwechselkurs von 0,8916 und im Ist mit dem Stichtagskurs von 1,4500 umgerechnet und daher 

nicht mit dem Wert aus dem Jahresabschluss 2007 vergleichbar. 

Rundungsdifferenzen durch EDV-bedingte Auf- und Abrundungen sind möglich. Die Prozentabweichungen wurden auf Basis der exakten Werte berechnet. 

Performance (+/–5 %) 

Die kumulierten Ausschüttungen/Entnahmen sind prognosegemäß. 

45

Die Performance – oPerative fonDs – flugzeuge 

46 LFP GOAL Nr. 1 KG 



Fondsgesellschaft Luftfahrzeugpool GOAL GmbH & Co. Nr. 1 KG 

Komplementär Luftfahrzeugverwaltungsgesellschaft GOAL GmbH 


Treuhandkommanditist – 









2004 





Die Fondsprojekte Art der Flugzeuge 2 Boeing 737-300 (LFP GOAL Alfa KG + LFP GOAL Bravo KG) 

Seriennummer 23875 + 24284 

Registriernummer D-ABXR + D-ABWH 

Triebwerke 2 x CFM 56-3B-1 + 2 x CFM 56-3B-2 

Art des Flugzeuges 1 Boeing 737-800 (LFP GOAL Charlie KG) 


Registriernummer D-AHFZ 

Triebwerke 2x CFM 56-7B27B1 

Art des Flugzeuges 1 Boeing 737-400 (LFP GOAL Delta KG) 


Registriernummer D-AGMR 

Triebwerke 2 x CFM 56-3C-1 

Art des Flugzeuges 1 Airbus A310-300 (LFP GOAL Echo KG) 


Registriernummer C-GVAT (vormals D-AIDC bzw. 5y-KQL) 

Triebwerke 2 x CF6-80C2A2 

Die Mieter Deutsche Lufthansa AG, TUI AG, Air One Ltd. und Air Transat A.T. Inc. 

Hinweis zur Rückabwicklung des Beteiligungsangebotes 133: 


Der Fonds investiert über die Beteiligung an fünf Gesellschaften in insgesamt fünf Flugzeuge. 

Im Vergleich zur Prognose stellen sich marktbedingt die Mieteinnahmen bei den 

Anschlussvermietungen geringer dar. Im Berichtsjahr konnte für die beiden Flugzeuge vom 

Typ Boeing 737-300 mit dem Mieter Deutsche Lufthansa AG eine erneute Verlängerung der 

Leasingverträge bis ins Jahr 2011 abgeschlossen werden. Im Jahr 2008 konnten nach Sichtung 

des Marktes und Prüfung verschiedener Kaufangebote der an Air Transat A.T. Inc. vermietete 

Airbus A310-300 (LFP GOAL Echo) sowie die beiden an die Deutsche Lufthansa AG 

vermieteten Boeing 737-300 (LFP GOAL Alfa KG + LFP GOAL Bravo KG) erfolgreich veräußert 

werden. Der Verkauf dieser Flugzeuge war ursprünglich für 06/2011 prognostiziert, so dass 

der entsprechende Anteil der Ausschüttungen den Anlegern schon 3 Jahre früher zu Gute 

kommt. Die GOAL German Operating Aircraft Leasing GmbH & Co. KG (GOAL) konnte hierbei 

in ihrer Rolle als Asset-Manager entscheidend zu diesen Vermarktungserfolgen beitragen. 

Bedingt durch die Auswirkungen der Ereignisse des 11. 09. 2001 auf die Luftfahrtindus trie wurde vom Initiator im Jahr 2001 die Rückabwick- 

lung der Luftfahrzeugverwaltungsge sell schaft GOAL Alfa mbH & Co. KG (BA 133) beschlossen. Den Investoren wurde eine Beteili gung an den 

damals in der Platzierung befind lichen Fonds – LFP GOAL Nr. 1 KG (BA 129) – angeboten.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 1.128,7 1.128,7 0,0% 


3 Agio T€ 0,0 0,0 0,0% 










in % 


in % 

1 Erlöse aus Leasingraten T€ 14.378,6 8.895,2 -38,1% 98.258,4 76.779,2 -21,9% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 0,0 450,7 > 100% 0,0 1.971,2 > 100% 

3 Summe Einnahmen T€ 14.378,6 9.345,9 -35,0% 98.258,4 78.750,5 -19,9% 

4 Zins T€ 3.827,6 2.073,3 -45,8% 32.636,6 20.874,1 -36,0% 

5 Tilgung T€ 6.991,7 7.644,9 9,3% 38.343,7 40.149,1 4,7% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 1.234,5 736,3 -40,4% 8.395,7 7.256,1 -13,6% 

7 Summe Ausgaben T€ 12.053,8 10.454,5 -13,3% 79.375,9 68.279,3 -14,0% 

8 Einnahmenüberschuss T€ 2.324,8 -1.108,5 < -100,0% 18.882,4 10.471,1 -44,5% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 2.324,8 1.111,2 -52,2% 18.882,4 13.312,4 -29,5% 


10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 0,0 0,0 0,0% 1.128,7 470,9 -58,3% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 1.128,7 470,9 -58,3% 


davon in Fremdwährung TUSD 47.376,5 46.373,1 -2,1% 


Die Ausschüttungsabweichungen in EUR resultieren aus geringeren Erlösen aus Leasingraten und veränderten USD/EUR Wechselkursen. Die Ausschüttungen wurden zum 

jeweiligen Wechselkurs 3 Tage vor dem Zahlungstermin umgerechnet. Die Abweichung der Liquiditätsreserve resultiert aus verändertem USD/EUR Wechselkurs und einer 

Entnahme in 2004 für ein Zinssicherungsgeschäft. Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. Der Stand Fremddarlehen 

enthält nicht die bilanzielle Zinsabgrenzung. Der Euro-Wert des Fremdwährungsdar lehens ist im Soll mit dem Prospektwechselkurs von 0,8860 und im Ist mit dem Stichtagskurs 

von 1,4500 umgerechnet. 



Die kumulierten Ausschüttungen/Entnahmen sind niedriger als Prognose. 

47

Die Performance – oPerative fonDs – immobilien (national) 

48 MELETA KG 


Initiator ALCAS/Dresdner Bank 

Fondsgesellschaft MELETA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär MELETA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 


Treuhandkommanditist TERTIA Beteiligungstreuhand GmbH 






Steuerliche Einkunftsart Vermietung und Verpachtung 



2002 

Die Anzahl der Investoren enthält mögliche Mehrfachzeichnungen. 


Das Fondsprojekt Art der Immobilie Büro- und Verwaltungsgebäude 

Standort Mainz 

Adresse Rheinstraße 2, 55116 Mainz 

Fläche in m 2 

Der Mieter Railion Deutschland AG 25.213 

Fläche, gesamt 25.213 

Vermietungsstand 31.12.2007 100% 


Aufgrund einer vorzeitigen Zinssicherung wurden die Konditionen der Anschlussfinanzierung 

langfristig bis zum 30.12.2017 festgeschrieben. Der Zinssatz liegt mit 4,74% p.a. 

deutlich unter dem für die Anschlussfinanzierung ursprünglich unterstellten Zinssatz 

von 8,0% p.a. Die bisher niedrigere Inflationsentwicklung im Vergleich zur Prospektannahme 

kann aufgrund des aktiven Fondsmanagements und der hierdurch ersparten 

Zinsen vollständig kompensiert werden.



in % 




3 Agio T€ 0,0 0,0 0,0% 






Im Investitionsvolumen sind keine Mietüberschüsse enthalten. Vor dem Hintergrund eines nur einmaligen Anfalls der Grunderwerbsteuer, die konzeptionell höher vorgesehen 

war, wurde ein geringeres Fremddarlehen benötigt, als ursprünglich prognostiziert. Aufgrund dessen wurde als Soll-Fremddarlehen – abweichend zum Prospekt – der 

ursprünglich mit der Bank vereinbarte Darlehensbetrag angegeben, um den Tilgungsverlauf (Soll-/Ist) vergleichen zu können. Das Soll-Investitionsvolumen stellt sich 

dadurch ebenfalls geringer dar als im Prospekt. 




in % 


in % 

1 Mieteinnahmen T€ 4.537,2 3.933,0 -13,3% 38.858,1 35.861,1 -7,7% 


3 Summe Einnahmen T€ 4.643,6 4.903,6 5,6% 39.498,6 44.548,4 12,8% 

4 Zins T€ 1.930,8 1.930,8 0,0% 19.855,2 19.855,7 0,0% 

5 Tilgung T€ 353,8 353,8 0,0% 1.678,7 1.678,7 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 482,1 1.237,0 > 100% 3.898,3 10.426,7 > 100% 

7 Summe Ausgaben T€ 2.766,8 3.521,6 27,3% 25.432,2 31.961,1 25,7% 

8 Einnahmenüberschuss T€ 1.876,8 1.382,0 -26,4% 14.066,4 12.587,3 -10,5% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 1.436,1 1.436,1 0,0% 13.063,2 14.275,8 9,3% 


10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 440,7 -54,1 < -100% 1.499,6 655,8 -56,3% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 2.419,9 1.576,1 -34,9% 

12 Stand Fremddarlehen T€ 35.234,0 35.234,0 0,0% 


Einnahmenüberschuss: die Mieteinnahmen konnten sich nicht gemäß kalkulierter Indexsteigerung entwickeln. 

Ausschüttungen: Sonderausschüttung in 1999 aufgrund eines nur einmaligen Anfalls von Grunderwerbsteuer, die in der Konzeption höher eingeplant war. 

Liquiditätsreserve: aufgrund der geringeren Mieteinnahmen fällt die Liquiditätsreserve geringer aus als kalkuliert. 



Die kumulierten Ausschüttungen/Entnahmen sind höher als Prognose. 

49


50 LOVOR KG 


Initiator ALCAS/DFH 

Fondsgesellschaft LOVOR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär LOVOR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 











2001 



Das Fondsprojekt Art der Immobilie 1 Büroimmobilie, bestehend aus 6 Gebäudeteilen 

Standort Berlin 

Adressen Seydelstr. 2-4, Beuthstr. 6-8, 10117 Berlin 


Die Mieter Berliner Senat 25.182 

3 weitere Mieter 1) 276 


Vermietungsstand 31.12.2007 100 % 

1) mit Flächenanteilen von unter 5 % der Fläche der Immobilie 


Bei der LOVOR KG (Bürogebäude Berlin-Mitte) wurde die Fondsimmobilie mit Zustimmung 

der Fondsgesellschafter mit Wirkung zum 02.04.2008 an einen britischen 

Investor verkauft. Die Fondsgesellschaft wurde daraufhin aufgelöst. Hintergrund für 

den Verkauf war der starke Wertverfall von gewerblich genutzten Immobilien auf dem 

Berliner Markt und die von der Senatsverwaltung ausgesprochene fristgerechte Kündigung 

des bestehenden Mietverhältnisses zum 30.04.2008. Zwar konnte ein bis zum 

30.04.2010 befristeter Anschlussmietvertrag mit dem Land Berlin zu einem Mietzins von 

EUR 14 pro m2 (vorher: rund EUR 19 pro m2 ), der aber deutlich über dem aktuellen Marktniveau 

liegt, abgeschlossen werden. 

Für die Zeit nach dem 30.04.2010 wäre eine Weitervermietung des Objektes zu einem 

adäquaten Mietzins nur bei Durchführung erheblicher Umbau- und Anpassungsarbeiten 

möglich gewesen. Mit dem erzielten Kaufpreis, der vorhandenen Liquidität im Fonds und 

einer Ausgleichszahlung konnte in 2008 zwar das Fremdkapital der Fondsgesellschaft, 

nicht jedoch das noch gebundene Kapital der Investoren nach Steuern und die obligato- 

rische Anteilsfinanzierung zurückgeführt werden.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 766,9 744,1 -3,0% 


davon Bareinlage (ohne Agio) T€ 44.850,5 44.850,5 0,0% 

davon obligatorische Anteilsfinanzierung T€ 16.504,5 16.504,5 0,0% 

3 Agio T€ 0,0 0,0 0,0% 


5 Eingezahltes Eigenkapital der Objektgesellschaften T€ 153,4 153,4 0,0% 

6 Ausgleichszahlung Verkäufer T€ 1.592,0 1.592,0 0,0% 



in % der Bareinlage (ohne Agio) % -97,6% -97,4% - 




in % 


in % 

1 Mieteinnahmen T€ 6.455,6 6.643,6 2,9% 53.249,1 55.322,8 3,9% 

davon Garantiezahlungen T€ 265,4 279,5 5,3% 2.220,1 2.560,6 15,3% 



4 Zins T€ 2.380,0 2.381,2 0,0% 22.915,7 22.924,0 0,0% 

5 Tilgung T€ 1.037,5 1.037,5 0,0% 6.356,9 6.356,9 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 729,4 605,9 -16,9% 5.720,8 8.749,9 52,9% 


8 Einnahmenüberschuss der Objektgesellschaften T€ 2.326,3 2.756,7 18,5% 18.404,9 18.466,1 0,3% 

9 Entnahmen aus den Objektgesellschaften T€ 2.302,5 1.072,5 -53,4% 18.209,7 15.255,5 -16,2% 

10 Sonstige betriebliche Erträge der Fondsgesellschaft T€ 0,0 3,3 > 100% 0,0 315,9 > 100% 

11 Laufende Kosten der Fondsgesellschaft T€ 71,4 84,9 19,0% 613,0 669,1 9,1% 

12 Einnahmenüberschuss der Fondsgesellschaft T€ 2.231,0 990,8 -55,6% 17.596,6 14.902,4 -15,3% 

13 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 1.240,9 0,0 -100% 8.684,3 5.689,2 -34,5% 

in % der Bareinlage (ohne Agio) % 2,8% 0,0% - 19,4% 12,7% - 

14 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 17,9 1.786,7 > 100% 916,5 3.808,6 > 100% 

15 Stand Liquiditätsreserve T€ 916,5 3.808,6 > 100% 


17 Stand obligatorische Anteilsfinanzierung T€ 16.504,5 16.490,7 -0,1% 


Der Einnahmenüberschuss der Fondsgesellschaft wurde auch zur Bedienung der Anteilsfinanzierung verwendet. Aufgrund der Kündigung des Mietvertrages mit dem 

Berliner Senat im Februar 2006 wurden zur Stärkung der Liquiditätsreserve die freien Ausschüttungen ab 2006 ein gestellt. Dies führte zu einer Erhöhung bzw. positiven 

Abweichung der Liquiditätsreserve. Bei der Darstellung der Liquiditätsreserve 2007 wurde die Tilgungsleistung Dezember 2007, die erst im Januar 2008 erfolgte, noch 

nicht berücksichtigt. Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 




51


52 LATIR KG 



Fondsgesellschaft LATIR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG i. L. 

Komplementär LATIR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 



Platzierungsjahr(e) 2000/2001 








2001 






Das Fondsprojekt Art der Immobilie 1 Büroimmobilie 

Standort München 

Adresse Einsteinstraße 130, 81675 München 


Bei der LATIR KG i. L. (Stahlgruber-Center in München) wurde mit Zustimmung der Fondsinvestoren 

das Objekt mit Wirkung zum 04.01.2007 vorzeitig verkauft. Eine Ausschüttung 

aus dem Verkaufserlös wurde im Januar 2007 unter Berücksichtigung eines Einbehaltes 

von 5% für die noch anfallende Endabrechnung (z. B. Betriebskostenabrechnung 

2006) an die Investoren des Fonds geleistet. Die Schlussausschüttung der einbehaltenen 

5% erfolgte nach einer Endabrechnung im Dezember 2007. Aus dem bei der Veräußerung 

erzielten Kaufpreis und geleisteter Ausgleichszahlungen konnten die Einlagen der 

Investoren vollständig zurückgeführt sowie eine positive, jedoch unter Prognose liegende 

Rendite erzielt werden.



in % 




3 Agio T€ 1.171,1 1.171,1 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 


5 Mietüberschüsse T€ 1.373,2 1.685,0 22,7% 


7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ -6,9 -5,4 -21,6% 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % 0,0% 0,0% - 


Das Investitionsvolumen ist inkl. Agio als Teil der Eigenkapitalvermittlung. 




in % 


in % 

1 Mieteinnahmen netto T€ 3.731,9 17,9 -99,5% 24.401,2 20.142,7 -17,5% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 59,8 45.927,3 > 100% 365,9 53.363,1 > 100% 

3 Summe Einnahmen T€ 3.791,7 45.945,2 > 100% 24.767,1 73.505,8 > 100% 

4 Zins T€ 1.326,0 20,2 -98,5% 9.430,1 8.011,5 -15,0% 

5 Tilgung T€ 163,0 26.352,5 > 100% 886,2 27.055,4 > 100% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 643,9 981,9 52,5% 4.174,8 11.578,5 > 100% 

7 Summe Ausgaben T€ 2.132,9 27.354,6 > 100% 14.491,1 46.645,4 > 100% 

8 Einnahmenüberschuss T€ 1.658,8 18.590,6 > 100% 10.276,0 26.860,4 > 100% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 1.405,0 22.435,1 > 100% 35.998,7 26.650,1 -26,0% 


10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 253,2 -3.844,5 < -100% 1.154,0 147,7 -87,2% 


12 Stand Fremddarlehen T€ 26.169,6 0,0 -100% 


Mieteinnahmen: Miete und Mietnebenkosten für den Zeitraum 01.01.2007 bis 03.01.2007. Die sonstigen Einnahmen enthalten im Wesentlichen den Verkaufserlös und die 

Ausgleichszahlung. 

Ausschüttungen/Entnahmen: Durch den Verkauf des Objektes zum 03.01.2007 ist die Endausschüttung im Januar 2007 (Einbehalt von 5% für Nebenkosten-Abrechnung 

etc.) und die restlichen 5% im Dezember 2007 erfolgt. Die Darstellung der Soll-Ausschüttung basiert auf den kumulierten prognostizierten Soll-Werten bis zum Laufzeitende, 

abgezinst mit der prognostizierten IRR in Höhe von 7,22%. 

Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 




53


54 KALA KG 



Fondsgesellschaft KALA Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KALA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 





Anzahl der Investoren 1.899 






– 



Die Fondsprojekte Art der Immobilien 7 Immobilien (6 Büro- und eine Büro-/Einzelhandelsimmobilie) 

Standorte Bremen, Essen, Leipzig, Stuttgart 

Bremen Fläche in m2 Essen Fläche in m2 Leipzig Fläche in m2 Stuttgart Fläche in m2 Die Mieter Domshof 22-25, 

Schlüsselkorb 36, 

Katharinenstr. 5-7 

Lindenallee 29-41 Burgplatz 7 Theodor-Heuss-Str. 3 

Deutsche Bank AG 8.509 Deutsche Bank AG 16.800 Deutsche Bank AG 762 Deutsche Bank AG 10.502 

BARMER Ersatzkasse 2.380 Rechtsanwalt 906 

über 20 diverse 

Mieter 1) 

2.494 Lindenallee 43 Hoch Tief 

162 

Facility Management 

Deutsche Bank AG 1.439 BRE/Europe 2 S.a.r.l. 944 

Lindenallee 45 

Leerstand 75 

Deutsche Bank AG 1.433 Martin-Luther-Ring 2 

Deutsche Bank AG 6.156 

Restaurant 791 

MIC Medic Info Center 350 

JonesLangLasalle 101 

Leerstand 412 

Technikfläche2) 191 

Flächen, gesamt 13.383 19.672 10.850 10.502 

Vermietungsstand 

31.12.2007 

100% 100% 95,5% 100% 

1) mit Flächenanteilen von unter 5% der Fläche der jeweiligen Immobilie 

2) im Zuge der Nachvermietung entstandene nicht vermietbare Technikfläche 


Im Objekt Bremen konnten mit allen Bestandsmietern vor Ablauf der ursprünglichen 

Mietlaufzeiten Nachvermietungen und Mietvertragsverlängerungen erzielt werden. 

Der Mieter BARMER Ersatzkasse hat seinen Mietvertrag über rund 2.300m2 fristgerecht 

zum 31.05.2008 gekündigt. Die Mietfläche wurde vertragsgemäß zurückgegeben. Durch 

ein aktives Assetmanagement konnten bereits zum 01.07.2008 rund 990m2 wieder vermietet 

werden. Bei der Immobilie in Leipzig konnten zusätzlich zu den Mietvertragsabschlüssen 

mit der Blackstone Group und dem Restaurant noch Mietverträge mit 

JonesLangLasalle und der MIC Medic Info Center GmbH abgeschlossen werden, so dass 

der Ver mietungsstand um 9% erhöht wurde. Im Objekt Essen hat der Mieter Deutsche Bank AG die Mietverträge für die Linden allee 43 

und 45 zum 31.12.2008 fristgerecht gekündigt. Mit Wirkung zum 31.12.2007 wurde mit der Deutsche Bank AG eine vorzeitige Vertragsbeendigung 

unter der Bedingung geschlossen, dass die gesamte Miete und die Nebenkosten für 2008 als Einmalzahlung geleistet wird. 

Ein Großteil dieser Flächen, ca. 1.600m2 , konnte durch die intensiven Nachvermietungsaktivitäten mit Wirkung zum 01.07.2008 bis zum 

31.03.2009 an die Commerzbank AG vermietet werden. Darüber hinaus konnte bereits jetzt mit der Techniker Krankenkasse ein 10-Jahres 

Mietvertrag beginnend ab dem 01.07.2009 abgeschlossen werden.



in % 



3 Agio T€ 3.315,0 3.315,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 


5 Mietüberschüsse T€ 1.703,3 1.999,2 17,4% 


7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ -240,3 -274,8 -14,3% 



Eine Endabrechnung der Kaufpreise ist weiterhin noch nicht abgeschlossen. Daher wird das Investitionsvolumen mit dem vorläufigen Wert angegeben. 

Der Mietüberschuss fiel insbesondere durch geringere Kosten höher als prognostiziert aus. 





in % 


in % 

1 Mieteinnahmen T€ 8.308,2 8.537,4 2,8% 20.478,5 20.780,1 1,5% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 103,5 27,6 -73,3% 223,1 146,4 -34,4% 


4 Zins T€ 2.356,8 2.367,0 0,4% 5.928,3 6.356,4 7,2% 

5 Tilgung T€ 600,0 600,0 0,0% 2.600,0 2.600,0 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 1.031,5 1.029,8 -0,2% 2.681,1 2.100,8 -21,6% 

7 Summe Ausgaben T€ 3.988,3 3.996,8 0,2% 11.209,4 11.057,2 -1,4% 

8 Einnahmenüberschuss T€ 4.423,4 4.568,2 3,3% 9.492,1 9.869,3 4,0% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 312,8 -249,7 < -100% 1.623,5 3.966,8 > 100% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 1.623,5 3.966,8 > 100% 



Die Ist-Werte der Liquiditätsreserve sind ohne eine noch in 2008 vorgenommene Mietnebenkostenabrechnung in Höhe von knapp TEUR 800. 




55


56 LUMBAR KG 



Fondsgesellschaft LUMBAR Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär LUMBAR Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 








Steuerliche Einkunftsart Einkünfte aus Kapitalvermögen 



- 



Der Fonds Art des Fonds Darlehen zur Finanzierung der Allianz Arena 

Standort München-Fröttmaning 

Adresse Werner-Heisenberg-Allee 25, 80939 München 

Der Darlehensnehmer Allianz Arena München Stadion GmbH 


Nachdem der TSV 1860 München im November 2007 ankündigte, auf sein bisher beste- 

hendes Rückkaufsrecht an 50% der Gesellschaftsanteile an der Stadion GmbH (Darle- 

hensnehmerin der LUMBAR KG) verzichten zu wollen, übernahm der FC Bayern München 

im April 2008 endgültig alle Anteile und ist seither alleiniger Gesellschafter der Stadion 

GmbH. Die Stadion GmbH hat zum 31.03.2008 von ihrem Recht auf die vertraglich vereinbarten 

Sondertilgungsmöglichkeiten in Höhe von EUR 5 Mio. und zusätzlich EUR 25 Mio. 

Gebrauch gemacht. In 2007 wurden dagegen keine Sondertilgungen vorgenommen. 

Neben der festen Darlehensverzinsung von 6,75% p. a. haben die Investoren des Fonds 

in jedem Jahr seit Beteiligungsbeginn zusätzliche erfolgsabhängige Vergütungen erhalten. 

In 2007 konnte wegen der ausbleibenden sportlichen Vergütung lediglich eine wirtschaftliche 

Vergütung in Höhe von 0,60% der Einlage ausgeschüttet werden, die aber 

nur leicht unter der durchschnittlichen Vergütung auf Basis der tatsächlichen Erfolge in 

den letzten 15 Jahren in Höhe von 0,73% lag. In 2008 wird dagegen neben einer zusätzlichen 

Ausschüttung von 1,25% der Einlage eine Sonderausschüttung von 0,54% erfolgen 

können.



in % 

1 Investitionsvolumen T€ 81.349,9 81.182,2 -0,2% 



3 Agio T€ 3.827,5 3.827,5 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 

4 Fremddarlehen T€ 0,0 0,0 0,0% 

6 Überschuss T€ 971,9 804,2 -17,3% 

7 Finanzierungsvolumen T€ 81.349,9 81.182,2 -0,2% 

8 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ 0,0 0,0 0,0% 



Die Kosten für Gutachten wurden vom Initiator ALCAS getragen. Prospekt- und Druckkosten fielen geringer aus als erwartet. 


Darlehensgewährung 



in % 


in % 

1 Zinsvergütung T€ 4.349,0 4.742,3 9,0% 9.044,8 10.033,1 10,9% 

2 Tilgung T€ 1.200,0 1.200,0 0,0% 7.200,0 7.200,0 0,0% 

3 Sonstige Einnahmen T€ 901,7 1.019,2 13,0% 1.803,4 2.161,3 19,8% 


5 Sonstige Ausgaben T€ 200,0 165,7 -17,1% 400,0 528,4 32,1% 

6 Summe Ausgaben T€ 200,0 165,7 -17,1% 400,0 528,4 32,1% 




9 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 24,7 147,9 > 100% 420,2 984,3 > 100% 

10 Stand Liquiditätsreserve T€ 420,2 984,3 > 100% 


Die höheren Einnahmen resultierten aus der zusätzlichen wirtschaftlichen Vergütung, den zusätzlich angefallenen Zinseinnahmen aus der Anlage laufender Liquidität 

sowie dem Umsatzsteuersaldo. Die sonstigen Ausgaben waren in 2007 geringer als prognostiziert. 

Ausschüttungen/Entnahmen: Darstellung der Ausschüttung für das Jahr 2007, ausgezahlt am 15.08.2007 und 15.02.2008. Die höheren Ausschüttungen/Entnahmen 

resultierten aus der Zusatzvergütung für den Zeitraum vom 01.07.2006 bis 30.06.2007. 

Die Liquiditätsreserve erhöhte sich langfristig um die Zinseinnahmen aus der Anlage laufender Liquidität sowie wegen geringerer sonstiger Ausgaben. Der Anfangsbestand 

der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 




57

Die Performance – oPerative fonDs – immobilien (international) 

58 JELISA KG 



Fondsgesellschaft JELISA Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär JELISA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 




Standort Wien 

Adresse Modecenterstr. 14, A-1030 Wien 


Die Mieter Stadt Wien 4.069 

Stadt Wien 1.485 

Stadt Wien 1.001 

Böhler Uddeholm AG 4.162 

IDS Scheer Austria GmbH 1.586 

22 weitere Mieter 1) , insgesamt 11.281 

Leerstand 424 

Fläche, gesamt 2) 24.008 

Vermietungsstand 31.12.2007 98,2 % 

1) mit Flächenanteilen von unter 5% der Gesamtfläche der Immobilie 

2) Die tatsächliche Höhe der vermieteten Flächen weicht aufgrund von Umbauten geringfügig von der vermietbaren 

Fläche gemäß Kaufvertrag ab. 


Bei der JELISA KG war das Geschäftsjahr 2007 durch ein kontinuierlich hohes Interesse am 

Immobilienstandort gekennzeichnet. Das Objekt war zum Ende des Jahres 2007 bis auf 

eine Restfläche von rund 424m2 vermietet. Zwischenzeitlich wurde auch diese Restflä che 

vermietet, so dass der Vermietungsstand 100% beträgt. Die im Jahr 2007 abgeschlossenen 

Mietverträge mit einem durchschnittlich vereinbarten Kündigungsverzicht von ca. 

5 Jahren lassen eine Entlastung der – im Rahmen notwendiger Neuvermietungen – entstandenen 

Ausgabesituation erwarten. Die erfolgreiche Neu- und Anschlussvermietung 

bestätigt die Objekt- und Lagequalität der Fondsimmobilie. In Abhängigkeit von den 

Miet einnahmen, dem Mietniveau und der weiteren Entwicklung der Inflationsrate wird 

in den nächsten Jahren mit einer weiteren Stabilisierung der Ausschüttungen auf einem 

Niveau von rund 5% p.a. (prognostiziert 6,5% p.a.) bezogen auf das Kommanditkapital 

gerechnet.



in % 



3 Agio T€ 1.739,0 1.739,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 


5 Mietüberschüsse T€ 134,6 341,6 > 100% 





Der Mietüberschuss im Jahr 2001 enthält die zusätzliche Liquidität aus der Liquiditätsreserve gemäß Investitionsplan in Höhe von TEUR 206,9. 





in % 


in % 




4 Zins T€ 1.124,7 1.125,7 0,1% 6.775,1 6.776,1 0,0% 

5 Tilgung T€ 136,4 135,4 -0,7% 187,3 186,3 -0,5% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 382,9 1.155,7 >100% 895,2 7.085,6 > 100% 





10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ -133,3 24,7 > 100% 688,8 709,8 3,0% 




Darstellung der Ausschüttung für das Jahr 2007, ausgezahlt per 15.02.2008. Der Ausschüttungsbetrag ist aufgrund der gegenüber der Prognose geringeren Mieteinnahmen 

und erhöhter Kosten für Umbauten und Flächenumgliederungen (Anschlussvermietungen) niedriger. 

Liquiditätsreserve: Die Angaben hierzu beziehen sich auf die Tranche 2001. 




59


60 KARA KG 



Fondsgesellschaft KARA Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 




Standort Wien 

Adresse Lassallestraße 9a, A-1020 Wien 

Office Building Lassallestraße Wien Fläche in m 2 

Der Mieter Telekom Austria AG 29.003 


Vermietungsstand 31.12.2007 100% 


Aufgrund einer erneuten besseren Entwicklung des Fonds konnte für das Geschäftsjahr 

2007 eine höhere Ausschüttung als prognostiziert erfolgen. Somit konnten im Jahr 2007 

6,25% p.a. (prognostiziert: 6,0% p.a.) bezogen auf das Kommanditkapital ausgeschüttet 

werden. 

Der Vermietungsstand der Immobilie liegt unverändert bei 100%.



in % 



3 Agio T€ 2.147,5 2.147,5 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 


davon in Fremdwährung TCHF 34.655,6 34.655,6 0,0% 


5 Mietüberschüsse T€ 410,3 583,3 42,2% 





Die höheren Mietüberschüsse 2003 enthalten die zusätzliche Liquidität aus der Liquiditätsreserve gemäß Investitionsplan in Höhe von TEUR 173,1. 





in % 


in % 

1 Mieteinnahmen ohne Nebenkostenumlagen T€ 4.772,6 4.672,6 -2,1% 18.403,1 18.230,0 -0,9% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 67,0 186,9 > 100% 257,9 791,7 > 100% 


4 Zins T€ 1.860,2 1.778,7 -4,4% 7.440,7 7.257,4 -2,5% 

5 Tilgung T€ 0,0 0,0 0,0% 0,0 0,0 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 246,5 222,6 -9,7% 921,1 1.078,5 17,1% 





10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 155,8 173,8 11,6% 860,1 1.054,7 22,6% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 860,1 1.054,7 22,6% 


davon in Fremdwährung TCHF 34.655,6 34.655,6 0,0% 

Euro-Äquivalent T€ 23.150,0 21.028,9 -9,2% 


Darstellung der Ausschüttung für das Jahr 2007, ausgezahlt per 15.02.2008. 

Sonstige Einnahmen: Die Abweichung resultiert aus Zinseinnahmen kurzfristiger Geldanlagen, die aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus und der höheren Liquiditäts reserve 

über der Prognose lagen. Außerdem wurden umlagefähige Betriebskosten eingenommen, die jedoch betragsmäßig mit den Betriebsausgaben übereinstimmen. 

Sonstige Ausgaben: Kosten der Instandhaltung/Instandsetzung waren geringer als prognostiziert. Teile der Fonds- und Beratungskosten für das Jahr 2007 werden erst im 

Jahr 2008 liquiditätswirksam. 

Liquiditätsreserve: Aufgrund des höheren Einnahmenüberschusses gegenüber der Prognose hat sich die Liquiditätsre serve weiter erhöht. Die gegenüber dem Geschäftsbericht 

2007 um rund TEUR 60,4 höhere Liquiditätsreserve per 31.12.2007 resultiert aus einem korrigierten Übertragungsfehler aus dem Geschäftsjahr 2005. 

Der Euro-Wert des Fremdwährungsdarlehens ist im Soll mit dem Prospektwechselkurs von 1,4970 und im Ist mit dem Stichtagskurs von 1,6480 umgerechnet. 




61


62 JEMEZ KG 



Fondsgesellschaft JEMEZ Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär JEMEZ Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 






Fondswährung CAD 





2004 



Die Fondsprojekte Art der Immobilien 2 Büroimmobilien 

Standorte Toronto/Kanada 

Adressen 70 University Avenue, Toronto 

11 King Street West, Toronto 

70 University Avenue Fläche in sqft 11 King Street West Fläche in sqft 

Die Mieter Marsh Canada 103.431 Telus Communications 72.899 

Mercer Human Resource Consulting 52.614 Encon Group 18.860 

Saxon Financial 17.808 Canadian Securities 

Dealers Associations 

9.430 

Integrated Asset Management 17.795 Cartesis 9.430 

CIBIC Development 9.430 

9 weitere Mieter1) 40.645 Investment Funds Institute 

of Canada 

9.430 

Leerstand 2.944 Verticore Communications 9.430 

9 weitere Mieter 1) 26.898 

Fläche, gesamt 235.237 Fläche, gesamt 165.807 

Vermietungsstand 19.11.2007 98,7% 100 % 

1) mit Flächenanteilen von unter 5 % der Fläche der jeweiligen Immobilie 


Bei diesem Auslandsfonds ist die Entwicklung überaus erfreulich. Die Verkaufsverhandlungen 

für die beiden Fondsobjekte 11 King Street West und 70 University Avenue 

wurden im November 2007 erfolgreich abgeschlossen. Es konnte durch den Verkaufs- 

preis von insgesamt CAD 135,3 Mio. eine Wertsteigerung von rund 52% im Vergleich zum 

Einkaufspreis erzielt werden. Durch die erfolgreich durchgeführten Vermietungsaktivitäten 

in 2006 und 2007 sind zwar höhere Vermietungskosten als prognostiziert entstanden, 

welche zu einer Reduzierung der prognostizierten Ausschüttung für 2007 in Höhe 

von 7,75% auf 5,0% führten, allerdings konnte hierdurch nahezu eine Vollvermietung 

der beiden Bürokomplexe (insg. 99,3%) erzielt werden. Dieser hohe Vermietungsstand 

unterstütze den erfolgreichen Verkauf. Insgesamt konnten die Investoren unter Berücksichtigung 

der verkürzten Laufzeit des Fonds eine deutlich über der Prognose liegende 

Rendite, abhängig vom Beitrittszeitpunkt, in der Bandbreite von rund 15,3% bis zu über 

16,8% p.a. nach kanadischen Steuern erzielen. Zum Vergleich, die prognostizierte Rendite 

lag bei 6,9% p.a. nach kanadischen Steuern.



in % 

1 Investitionsvolumen TCAD 101.218,9 101.242,3 0,0% 

davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) TCAD 1.066,9 968,7 -9,2% 

2 Eigenkapital (ohne Agio) TCAD 44.300,0 44.300,0 0,0% 

3 Agio TCAD 2.215,0 2.215,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 

4 Fremddarlehen TCAD 53.500,0 53.500,0 0,0% 

5 Mietüberschüsse TCAD 1.203,9 1.227,3 1,9% 

6 Finanzierungsvolumen TCAD 101.218,9 101.242,3 0,0% 

7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TCAD 0,0 61,8 > 100% 







in % 


in % 

1 Mieteinnahmen TCAD 8.240,7 7.071,9 -14,2% 31.531,6 29.269,1 -7,2% 

2 Einnahmen aus dem Verkauf TCAD 0,0 135.250,0 > 100% 0,0 135.250,0 > 100% 

3 Sonstige Einnahmen TCAD 10.601,1 9.301,0 -12,3% 40.927,6 36.948,4 -9,7% 

4 Summe Einnahmen TCAD 18.841,8 151.622,9 > 100% 72.459,1 201.467,5 > 100% 

5 Zins TCAD 2.969,8 2.633,8 -11,3% 12.107,4 11.771,4 -2,8% 

6 Tilgung TCAD 773,1 52.080,6 > 100% 2.192,5 53.500,0 > 100% 

7 Kosten aus dem Verkauf TCAD 0,0 1.756,5 > 100% 0,0 1.756,5 > 100% 

8 Sonstige Ausgaben TCAD 11.107,4 10.844,6 -2,4% 42.844,3 42.143,8 -1,6% 

9 Summe Ausgaben TCAD 14.850,2 67.315,4 > 100% 57.144,2 109.171,7 91,0% 

10 Einnahmenüberschuss TCAD 3.991,6 84.307,5 > 100% 15.315,0 92.295,8 >100% 

11 Ausschüttungen/Entnahmen TCAD 3.433,3 68.619,6 > 100% 67.085,7 77.479,6 15,5% 


12 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TCAD 558,4 15.687,9 > 100% 2.981,1 16.052,9 > 100% 

13 Stand Liquiditätsreserve TCAD 2.981,1 16.052,9 > 100% 

14 Stand Fremddarlehen TCAD 51.307,5 0,0 -100% 


Aufgrund des Verkaufs zum 20.11.2007 wurden Mieteinnahmen und die sonstigen Mieteinnahmen nur zeitanteilig bis zum 19.11.2007 erzielt. Die Darlehen wurden am 

Tag des Verkaufes (20.11.2007) vollständig zurückgeführt. Die dargestellte Ausschüttung 2007 setzt sich wie folgt zusammen: aus der laufenden Ausschüttung 2007 (diese 

wurde von 7,75% auf 5,0% aufgrund der über der Prognose liegenden Vermietungskosten reduziert) anteilig bis 19.11.2007 (CAD 1,96 Mio.) und den Ausschüttungen aus 

dem Verkaufserlös (CAD 66,7 Mio.). Die Ausschüttung 2007 wurde in 2 Abschlagszahlungen zum 29.02.2008 und zum 25.06.2008 an die Investoren ausbezahlt. 

Die Darstellung der kumulierten Sollausschüttung erfolgt auf der Basis der abgezinsten Ausschüttungen/Ent nahmen bis zum Prognoseende 2015 einschließlich des 

Verkaufserlöses basierend auf dem im Prospekt aufgeführten mittleren Szenario. Hierbei wird als Verkaufsmultiplikator das 11-fache der für das Jahr 2015 prognostizierten 

Jahresnettomiete unterstellt. Die Ausschüttungen/Entnahmen wurden mit der prognostizierten IRR-Rendite in Höhe von 9,0% vor Steuern diskontiert. 

Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. Der Saldo der Liquiditätsreserve wird für kanadische Steuerzahlungen vorgehalten. 




63


64 KAMAU KG 



Fondsgesellschaft KAMAU Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KAMAU Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 






Fondswährung USD 





- 




Standort Chicago/USA 

Adressen 515 North State Street, Chicago, USA 

515 North State Street Fläche in sqft 

Die Mieter American Medical Association 359.503 

A.C.G.M.E. 60.122 

15 weitere Mieter 1) 142.305 

Leerstand 60.557 


Vermietungsstand 31.12.2007 90,3% 

1) mit Flächenanteilen von unter 5 % der Fläche der Immobilie 


Bei der KAMAU KG (Chicago, 515 North State Street, USA) konnte im Geschäftsjahr 2007 

durch Nachvermietungen und Mietvertragsverlängerungen mit Bestandsmietern eine Ver- 

mietungsquote von 93,8% (Stand 01.07.2008) erzielt werden. Für die Vermietungen in 2007 

sowie Anfang 2008 wurden den Mietern marktbedingt Zugeständnisse gewährt. Insbe son- 

dere die Vereinbarung von mietfreien Zeiten bei den großen vorzeitig getätigten Mietver- 

tragsverlängerungen in 2006 (13,6% der gesamten Mietfläche) wirkten sich in 2007 negativ 

auf die Mieteinnahmen aus, was zu einem unter der Prognose liegenden Überschuss führte. 

Die Ausschüttung für das Jahr 2007 wurde auf die Steuervorauszahlungen in den USA reduziert. Die Steuervorauszahlungen betrugen 

0,75% bezogen auf die Einlagen (die prognostizierte Ausschüttung betrug 7,5%). Diese Reduzierung wurde aus Vorsichtsgründen vor dem 

Hintergrund der geringeren Mieteinnahmen, der laufenden Verkaufsaktivitäten sowie für die Möglichkeit ein Gesellschafterdarlehen in 

Höhe von maximal TUSD 800 an die Objektgesellschaft gewähren zu können vorgenommen. Die überschüssige Liquidität wurde der Liquiditätsreserve 

zugeführt. Um weiterhin flexibel auf Vermietungschancen reagieren zu können, wurde gemäß Gesellschafterbeschluss bei der 

Metropolitan Life Insurance von der 515 North State Street Chicago LP ein Fremddarlehen als Kreditlinie in Höhe von maximal USD 10 Mio. 

aufgenommen, das über 3 Jahre zweckgebunden für Vermietungsaktivitäten abgerufen werden kann. 

Das 4. Quartal 2007 sowie das erste Halbjahr 2008 waren von Verkaufsaktivitäten geprägt. Allerdings wurden die Verkaufsbemühungen vor 

dem Hintergrund der verschlechterten Bedingungen am US-Immobilienmarkt, welche insbesondere auf die Finanzkrise sowie die Rezessionsängste 

in den USA zurückzuführen sind, eingestellt. Nun wird die Strategie für die Fondsimmobilie wieder auf eine längere Haltedauer 

der Immobilie ausgerichtet und die Vermietungsaktivitäten nochmals deutlich intensiviert.



in % 

1 Investitionsvolumen TUSD 64.459,2 64.507,7 0,1% 

2 Eigenkapital (ohne Agio) TUSD 28.000,0 28.000,0 0,0% 

3 Agio TUSD 1.400,0 1.400,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 

4 Fremddarlehen TUSD 34.550,6 34.550,6 0,0% 

5 Mietüberschüsse TUSD 508,7 557,2 9,5% 

6 Finanzierungsvolumen TUSD 64.459,2 64.507,7 0,1% 

7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TUSD 53,0 -98,5 < -100% 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % 0,2% -0,4% - 


Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase: Soll-Zahlen sind für das 2. Halbjahr 2004, die Ist-Zahlen für das komplette Jahr 2004 





in % 


in % 

Ebene Objektgesellschaft 100 % 

1 Mieteinnahmen TUSD 12.083,7 10.678,9 -11,6% 41.943,7 39.449,5 -5,9% 

2 Sonstige Einnahmen TUSD 10.567,3 8.975,2 -15,1% 35.840,0 33.259,3 -7,2% 

3 Summe Einnahmen TUSD 22.651,0 19.654,1 -13,2% 77.783,7 72.708,9 -6,5% 

4 Zins TUSD 3.871,2 3.933,5 1,6% 13.827,3 13.889,6 0,5% 

5 Tilgung TUSD 1.282,5 1.283,3 0,1% 3.483,1 3.483,8 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben TUSD 13.221,6 11.279,5 -14,7% 42.643,6 42.248,6 -0,9% 

7 Summe Ausgaben TUSD 18.375,3 16.496,3 -10,2% 59.954,0 59.622,1 -0,6% 

8 Einnahmenüberschuss TUSD 4.275,7 3.157,8 -26,1% 17.829,7 13.086,8 -26,6% 

9 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD -1.110,4 1.391,5 > 100% 70,8 2.127,7 > 100% 

10 Stand Liquiditätsreserve TUSD 70,8 2.127,7 > 100% 

11 Stand Fremddarlehen TUSD 73.318,9 77.124,2 5,2% 

Ebene Fondsgesellschaft 44,9 % 

12 Entnahmen aus der Objektgesellschaft TUSD 2.418,4 776,8 -67,9% 8.261,7 4.930,0 -40,3% 

13 Sonstige Einnahmen TUSD 8,2 40,8 > 100% 25,8 317,3 > 100% 

14 Sonstige Ausgaben TUSD 326,6 407,5 24,8% 1.112,5 1.198,1 7,7% 

15 Einnahmenüberschuss der Fondsgesellschaft TUSD 2.100,0 410,1 -80,5% 7.175,0 4.049,2 -43,6% 

16 Ausschüttungen/Entnahmen TUSD 2.100,0 210,5 -90,0% 6.378,8 3.020,3 -52,7% 


17 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD 0,0 199,6 > 100% 211,0 1.509,7 > 100% 




Ebene Objektgesellschaft 100%: Die niedrigeren Mieteinnahmen und sonstigen Einnahmen resultieren aus einem höheren Leerstand als prognostiziert sowie der 

gewährten mietfreien Zeiten bei den erfolgten Neuvermietungen und Mietverlängerungen in 2006 und 2007. Die Betriebskosten (sonstige Ausgaben) sind insbesondere 

aufgrund einer Grundsteuerreduzierung geringer als prognostiziert. Die Vermietungskosten sind für 2007 nicht im prognostizierten Umfang angefallen, da Mietvertragsverlängerungen 

bereits vorzeitig in 2006 abgeschlossen werden konnten. Die Liquiditätsreserve wurde aus Vorsichtsgründen für Vermietungsaktivitäten erhöht und die 

Ausschüttung an die Fondsgesellschaft sowie die anderen Gesellschafter reduziert. Es wurde vertragsgemäß ein erster Teilbetrag in Höhe von USD 3,9 Mio. der zusätzlich 

vereinbarten Kreditlinie von max. USD 10 Mio. ausbezahlt. 

Ebene Fondsgesellschaft 44,9%: Die KAMAU KG hält eine Beteiligung von 44,9% an der amerikanischen Objektgesellschaft. Die erhöhten Einnahmen sind auf höhere 

Zins einnahmen zurückzuführen. Die höheren sonstigen Ausgaben resultieren z. B. aus Rechtsberatungskosten für den Start von Verkaufsbemühungen der Fondsimmobilie. 

Die Ausschüttungen/Entnahmen wurden auf die Steuervorauszahlungen in den USA reduziert und die Liquiditätsreserve erhöht. 

Rundungsdifferenzen durch EDV-bedingte Auf- und Abrundungen sind möglich. Die Prozentangaben wurden auf Basis der exakten Werte berechnet. 



65


66 KETA KG 



Fondsgesellschaft KETA Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KETA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 




Standorte Wien 

Adressen Kölblgasse 8-10, A-1030 Wien 

Hainburger Str. 33, A-1030 Wien 

Kölblgasse 8-10 Fläche in m 2 Hainburger Str. 33 Fläche in m 2 

Die Mieter Eli Lilly Gesellschaft m.b.H. 8.096 T-Mobile Austria GmbH 3.315 

Profil Redaktion GmbH 1.299 

Elin Wasserwerkstechnik GmbH 3.640 

Die Presse GmbH 6.453 

2 weitere Mieter 1) , insgesamt 1.088 


Vermietungsstand 31.12.2007 100 % Vermietungsstand 31.12.2007: 100% 

1) mit Flächenanteilen von unter 5 % der Fläche der (jeweiligen) Immobilie 


Auch das Jahr 2007 war im Fondsobjekt Hainburger Str. 33 geprägt durch den verringer- 

ten Flächenbedarf der T-Mobile Austria GmbH (T-Mobile). Gemeinsame Bemühungen 

der Fondsgesellschaft und der T-Mobile führten dazu, dass weitere Flächen an bereits 

im Objekt ansässige Mieter vermietet werden konnten. Von der verbleibenden Fläche 

nutzt T-Mobile ca. 1.400m2 als Technikstandort, die übrigen Nutzflächen werden unter 

fortlaufender Zahlung der vertraglich vereinbarten Miete nicht genutzt. Im Januar 2008 

konnte durch die Fondsgesellschaft eine weitere Fläche von 541m 2 von der T-Mobile zu- 

rückgenommen und an die Opocensky GmbH weitervermietet werden. Im Zuge der im 

Objekt stattfindenden Umstrukturierung mussten im Berichtsjahr 295m2 Mietfläche in 

Allgemeinfläche umgewandelt werden. Für die derzeit ungenutzen Flächen der T-Mobile 

(ca. 1.300m2 ) laufen gemeinsame Aktivitäten zur Weitervermietung durch die Fondsgesellschaft 

und die Mieterin.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 1.043,3 1.375,0 31,8% 


3 Agio T€ 1.378,3 1.378,3 0,0% 

% 5% 5% - 


5 Mietüberschüsse T€ 15,4 144,1 >100% 


7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ 771,1 686,8 -10,9% 



Die Abweichung der Mietüberschüsse beruht insbesondere auf nicht angefallene Instandhaltungsaufwendungen und ersparter Zinsen aufgrund des günstigen Zinsniveaus 

des Jahres 2004. Eine Zuweisung des steuerlichen Ergebnisses an die Anleger erfolgt ab dem 01.01.2005. Die Abweichung des steuerlichen Ergebnisses in der 

Investitionsphase resultiert aus den höheren steuerwirksamen Ausgaben in 2005 bzw. der liquiditätswirksamen Berücksichtigung dieser Positionen im Jahr 2004. 





in % 


in % 



3 Summe Einnahmen T€ 3.455,0 3.431,0 -0,7% 10.122,3 10.208,2 0,8% 

4 Zins T€ 1.336,1 1.336,3 0,0% 4.008,4 4.025,3 0,4% 

5 Tilgung T€ 0,0 0,0 0,0% 0,0 0,0 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 387,7 248,6 -35,9% 1.126,2 1.282,7 13,9% 


8 Einnahmenüberschuss T€ 1.731,2 1.846,1 6,6% 4.987,7 4.900,2 -1,8% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 77,3 192,2 > 100% 1.069,1 1.679,7 57,1% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 1.069,1 1.679,7 57,1% 



Überwiegend bedingt durch höhere Zinseinnahmen und durch Einsparungen bei den Instandhaltungsauszahlungen konnte der im Berichtsjahr erzielte Einnahmenüberschuss 

die prognostizierten Vorgaben übertreffen. Nach prognosegemäßer Ausschüttung konnte daher auch die Zuführung zur Liquiditätsreserve entsprechend erhöht 

werden. Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 




67


68 JAGAT KG 



Fondsgesellschaft JAGAT Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär JAGAT Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 






Fondswährung CAD 





2004 




Standorte Kanada 

Adressen 123 Edward Street/180 Dundas Street West/Toronto; 

112 th Street/Edmonton 

Immobilien bereits im Dezember 2006 veräußert. 


Bei diesem Auslandsfonds ist die Entwicklung überaus erfreulich. Schon kurze Zeit 

nach Platzierung des Fonds in den Jahren 2005/2006 wurde der Fondsgesellschaft für 

die beiden Fondsimmobilien Dundas Edward Centre in Toronto und Stantec Centre in 

Edmonton ein sehr interessantes Kaufangebot unterbreitet. Die Verkaufsverhandlungen 

für die beiden Bürokomplexe konnten im Dezember 2006 erfolgreich abgeschlossen 

werden. Insgesamt konnte durch den Verkaufspreis in Höhe von CAD 116,2 Mio. eine 

Wertsteigerung von rund 23% im Vergleich zum Einkaufspreis erzielt werden. Nach einer 

ersten Abschlagszahlung im April 2007 erfolgte Ende 2007/Anfang 2008 die Rückerstattung 

der Steuervorauszahlungen an die Investoren. Eine weitere Ausschüttung wurde im 

Februar 2008 durchgeführt. 

Insgesamt konnten die Gesellschafter unter Berücksichtigung der verkürzten Laufzeit 

des Fonds Renditen nach kanadischen Steuern abhängig vom Beitritt in der Bandbreite 

von rund 13% p.a. bis zu über 27% p.a. erzielen. Zum Vergleich, die prognostizierte Rendite 

lag bei 6,6% p.a. nach kanadischen Steuern.



in % 

1 Investitionsvolumen TCAD 109.090,4 109.090,4 0,0% 

davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) TCAD 4.563,2 4.563,2 0,0% 

2 Eigenkapital (ohne Agio) TCAD 45.800,0 45.800,0 0,0% 

3 Agio TCAD 2.290,0 2.290,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 

4 Fremddarlehen TCAD 59.810,0 59.810,0 0,0% 

5 Mietüberschüsse TCAD 1.190,4 1.190,4 0,0% 

6 Finanzierungsvolumen TCAD 109.090,4 109.090,4 0,0% 

7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TCAD 0,0 0,0 0,0% 



Das Darlehen wurde mit der Veräußerung der beiden Fondsimmobilien am 20.12.2006 zurückgeführt. 


Kumulierte Ausschüttungen/Entnahmen 

kumuliert 


in % 

Ausschüttungen/Entnahmen TCAD 49.584,0 57.235,4 15,4% 

in % des Eigenkapitals (ohne Agio) 108,3% 125,0% - 


Die Darstellung der kumulierten Sollausschüttung erfolgt auf der Basis der abgezinsten Ausschüttungen/Ent nahmen bis zum Prognoseende 2017 einschließlich des 

Verkaufserlöses basierend auf dem im Prospekt aufgeführten mittleren Szenario. Hierbei wird als Verkaufsmultiplikator das 11-fache der für das Jahr 2017 prognostizierten 

Jahresnettomiete unterstellt. Die Ausschüttungen/Entnahmen wurden mit der prognostizierten IRR in Höhe von 8,0% vor Steuern diskontiert. 




69


70 PropertyClass Österreich 4 


Initiator KGAL 

Fondsgesellschaft MALDEN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär MALDEN Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 

Fondsverwalter KGAL 


Platzierungsjahr(e) 2006/2007 








- 




Standorte Wien 

Adressen Hietzinger Kai 101-105, A-1130 Wien 

Thomas-Klestil-Platz 11, A-1030 Wien 

Allianz Hauptverwaltung Fläche in m 2 Business Park TownTown Fläche in m 2 

Die Mieter Allianz Elementar Stadt Wien 28.930 

Versicherungsgesellschaft 22.060 6 weitere Mieter, insgesamt 1) 1.124 


Vermietungsstand 31.12.2007 100 % Vermietungsstand 31.12.2007 100 % 

Der Business Park Town Town besteht aus 10 Company Buildings. 

1) mit Flächenanteilen von unter 5% der Fläche der Immobilie 


Dieses Beteiligungsangebot wurde im Zeitraum Oktober 2006 bis Juni 2007 erfolgreich 

platziert. Mit Fertigstellung der Fondsimmobilien des Business Parks TownTown im Geschäftsjahr 

2007 und der Übernahme durch die Mieter sind die Bedingungen für die 

Übernahme der Gesellschaften durch die Fondsgesellschaft bzw. die KORDALA DELTA 

Liegenschafts- Verwaltungsgesellschaft mbH eingetreten. Die Fondsgesellschaft war 

damit zu jeweils 99,99% an den TownTown-Gesellschaften beteiligt. Die TownTown- 

Gesellschaften haben am 21.12.2007 bei der Raiffeisen Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft 

Finanzierungen über insgesamt EUR 38,7 Mio. aufgenommen. Die Höhe des 

Finanzierungsvolumens ist an die für die Immobilien vereinbarten Basispreise gekoppelt, 

die sich gegenüber der ursprünglichen Prognose aufgrund von Flächenanpassungen verringert 

haben. Die erfolgreiche Vermietung und Vermarktung weiterer Baugruppen des 

Business Parks TownTown sowie weiterer Projektentwicklungen im näheren Umfeld belegen 

die Attraktivität des Standortes der Fondsimmobilien. Die Fondsimmobilien sind 

zu 100% vermietet.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 1.313,2 440,1 -66,5% 


3 Agio T€ 2.885,0 2.885,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 

4 Fremddarlehen T€ 65.117,3 64.349,0 -1,2% 

5 Mietüberschüsse T€ 445,9 -338,9 < -100% 


7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ 476,3 k.A. - 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % - - - 


Das Investitionsvolumen lag aufgrund von Flächenanpassungen leicht unter den prognostizierten Werten. Bedingt durch die verzögerte Fertigstellung der Immobilien 

bzw. Übergabe der Objektgesellschaften konnten die prognostizierten Mietüberschüsse nicht erzielt werden. Das steuerliche Ergebnis in der Investitionsphase ist gemäß 

Prognoserechnung für den Zeitraum 01.07. – 31.12.2007 angegeben. Der Ist-Wert kann mangels endgültiger steuerlicher Ergebnisse für 2007 nicht angegeben werden. 





in % 


in % 




4 Zins T€ 1.231,2 1.526,9 24,0% 1.231,2 1.526,9 24,0% 

5 Tilgung T€ 0,0 0,0 0,0% 0,0 0,0 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 230,9 78,2 -66,1% 230,9 78,2 -66,1% 





10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ -98,5 -65,4 33,6% 1.214,7 374,7 -69,2% 




Die Mieteinnahmen konnten insbesondere aufgrund der verzögerten Übergabe der Company Buildings des Business Parks TownTown nicht in prognostizierter Höhe erzielt 

werden. Aufgrund der verspäteten Übergabe wurden zugleich die Kaufpreise für die Fondsobjekte zu einem späteren Zeitpunkt fällig, so dass über einen längeren Zeitraum 

als prognostiziert Zinseinnahmen realisiert wurden. Allerdings erfolgte auch die Rückführung der übernommenen Verbindlichkeiten erst zum 21.12.2007, so dass auch 

höhere Zinszahlungen als prognostiziert zu leisten waren. In der Konsequenz verminderte sich die Liquiditätsreserve entsprechend. Der Anfangsbestand der Liquiditätsreserve 

ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 




71


72 PropertyClass Österreich 5 



Fondsgesellschaft KELASI Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KELASI Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH 



Platzierungsjahr(e) 2007/2008 








– 



Das Fondsprojekt Art der Immobilien 1 Büroimmobilie 

Standort Wien 

Adresse Erdberger Lände 40-48, A-1030 Wien 

Fläche in m2 Die Mieter Rail Cargo Austria AG 18.600 

Mobilcom Austria 

Aktiengesellschaft & Co KG1) - 


Vermietungsstand 31.12.2007 100 % 

1) drei Mietverträge über Telekommunikationseinrichtungen (Antennen), mit geringer wirtschaftlicher Bedeutung 


Das Beteiligungsangebot wurde im Zeitraum von Juli 2007 bis April 2008 erfolgreich 

platziert. Die Investoren haben sich an einem geschlossenen Immobilienfonds mit einer 

Büroimmobilie in Wien beteiligt. Die Fondsimmobilie ist vollständig an die Rail Cargo 

Austria AG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Österreichische Bundesbahnen-Holding 

AG, vermietet, die das Gebäude als Hauptverwaltung nutzt. Die Investitions- und 

Finanzierungsphase ist weitestgehend abgeschlossen. Die bisherigen Entwicklungen 

des Fonds verlaufen prognosegemäß.



in % 




3 Agio T€ 1.355,0 1.355,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 


5 Mietüberschüsse T€ 236,6 255,2 7,9% 





Bei dieser Aufstellung handelt es sich um eine Gesamtbetrachtung über die Investitions- und Finanzierungsphase. Diese wurde Anfang 2008 vollständig abgeschlossen. 

Die Position Mietüberschüsse weist aufgrund höherer Zinseinnahmen im Jahr 2007 einen höheren Wert als prognostiziert auf. Zudem fielen weniger fondsabhängige 

Nebenkosten als prognostiziert an, woraus eine höhere Liquiditätsreserve resultiert. Eine Zuweisung des steuerlichen Ergebnisses an die Anleger erfolgt erst ab dem 

01.01.2008. 




Eine Einzelaufstellung der Werte entfällt für das Jahr 2007, da die Prognoserechnung erst ab 01.01.2008 beginnt. 

73


74 PropertyClass Value Added 1 



Fondsgesellschaft European Real Estate GmbH & Co. Nr. 1 KG 

Komplementär European Real Estate Nr. 1 Verwaltungs GmbH 








Steuerliche Einkunftsart Gewerbliche Einkünfte 



– 



Der Fonds Art des Fonds Real Estate Private Equity 

Investition 2 Zielfonds 

Schwerpunkt Europa 

Investmentmanager – 

Die Zielfonds Primary (P)/Secondary (S) 

Tishman Speyer European Venture VI (AE) L.P. P 

CB Richard Ellis Strategic Partners 

Europe Fund III EU L.P. 

P 


Bis zum Ende des Jahres 2007 wurden von der Fondsgesellschaft Beteiligungen an zwei 

Zielfonds in Höhe von insgesamt EUR 80 Mio. gezeichnet. Darüber hinaus stand im Jahr 

2007 die erfolgreiche Platzierungsphase im Mittelpunkt, die wegen der hohen Nachfrage 

bis zum 30.03.2008 verlängert wurde. Auf Ebene der beiden Zielfonds zeichnete sich 

das Jahr 2007 durch die Investitionstätigkeit aus. Während sich der Zielfonds CB Richard 

Ellis Strategic Partners Europe Fund III auf Projektentwicklungen fokussierte, konzentrierte 

sich der Zielfonds Tishman Speyer European Real Estate Venture VI vorwiegend 

auf den Erwerb von Bestandsimmobilien und Beteiligungen an Immobilienportfolios. 

Dieser Zielfonds konnte bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Fondslaufzeit die 

positiven Marktgegebenheiten nutzen, um zwei Objektveräußerungen zu tätigen. Durch 

den Verkauf des Gebäudes CityPoint Tower in London und des Objektes Königsallee in 

Düsseldorf konnten erste Erfolge vermeldet werden. 

Im ersten Halbjahr 2008 konnten von der Fondsgesellschaft insgesamt vier weitere Zielfondsbeteiligungen 

gezeichnet und die Zielfondsauswahl damit beendet werden. Das 

Portfolio umfasst nun insgesamt sechs Beteiligungen mit einem Gesamtbeteiligungsvolumen 

von EUR 205 Mio. Die Rückflüsse aus dem Zielfonds Tishman Speyer European 

Real Estate Venture VI, an welchem die Fondsgesellschaft mit insgesamt EUR 50 Mio. beteiligt 

ist, ermöglichen bereits in 2008 eine erste Ausschüttung/Entnahme. Die Tranchenabrufe 

bei den Investoren erfolgen entsprechend der Investitionstätigkeit der Zielfonds. 

Im Mai 2008 wurde die zweite Tranche der Kapitaleinlage in Höhe von 25% eingefordert. 

Die letzte Tranche in Höhe von 30% wird nach aktuellen Schätzungen vorrausichtlich im 

vierten Quartal 2008 abgerufen.


Soll Ist 

1 Investitionsvolumen T€ 37.800 - 262.500 205.791,6 

2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ 36.000 - 250.000 195.992,0 

3 Agio T€ 1.800 - 12.500 9.799,6 

% 5,0% 5,0% 

4 Fremddarlehen T€ 0,0 0,0 

5 Finanzierungsvolumen T€ 37.800 - 262.500 205.791,6 

6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ - -3.543,3 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % - -1,8% 


Der Fonds befand sich zum 31.12.2007 noch in der Platzierung, die zum 30.03.2008 endete. Das Eigenkapital wird in mehreren Tranchen abgerufen. 


Beteiligungsgeschäft 


Ist Ist 

1 Rückflüsse aus den Zielfonds T€ 6.740,7 6.740,7 

2 Sonstige Einnahmen T€ 789,9 789,9 

3 Summe Einnahmen T€ 7.530,6 7.530,6 

4 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 0,0 0,0 

in % des Eigenkapitals (ohne Agio) % 0,0% 0,0% 

5 Einlagenabrufe (Investoren) % 45,0% 45,0% 

6 Investmentzusagen (Zielfonds) T€ 50.000,0 80.000,0 


7 Kapitalabrufe (der Zielfonds) T€ 9.656,4 18.624,8 


8 Stand Buchwert (der Zielfonds) T€ 12.421,8 

in % des Eigenkapitals (ohne Agio) % 6,3% 

9 Stand anteilige Nettovermögenswerte (der Zielfonds) T€ 12.421,8 



Die Gesellschaft befand sich am 31.12.2007 noch in der Investitionsphase, d.h. sie ging in 2008 neue Zielfondszeichnungen ein und bereits gezeichnete Zielfonds rufen Gelder 

ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund eines im Vergleich zu anderen Inves toren späteren Zielfondsbeitritts), 

da diese nicht mit den ursprünglichen Beteiligungszusagen verrechnet werden. Bei den Investmentzusagen gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte 

der Zeichnungssummen angegeben. 

Der Stand der Einlagenabrufe liegt zum Stichtag bei 45% (Prognose: 70%). Im Mai 2008 wurden weitere 25% abgerufen. Der letzte Abruf von 30% wird voraussichtlich Ende 

2008 erfolgen. 

Wie in diesem Segment üblich, enthält das Beteiligungsangebot keine detaillierte Prognoserechnung. 


75

Die Performance – oPerative fonDs – Private equity 

76 Private Equity Europa Plus Nr. 1 KG 



Fondsgesellschaft Private Equity Europa Plus GmbH & Co. Nr. 1 KG 

Komplementär Private Equity Europa Plus Nr. 1 GmbH 








Steuerliche Einkunftsart Vermögensverwaltende Tätigkeit 



– 



Der Fonds Art des Fonds Private Equity 


Schwerpunkt Buy-Out (Europa) 

Investmentmanager Allianz Private Equity Partners GmbH 


Bain Capital Fund VIII-E, L.P. P 

Apax Europe VI-A; L.P. P 

Advent International GPE V-C, L.P. P 

PAI Europe IV - B, L.P. P 

Barclays Private Equity European Fund II ”A“, L.P. P 

3i Europartners IVc, L.P. S 

BC European Capital VIII, L.P. P 

AtriA Private Equity Fund II, L.P. S 

KKR European Fund II, L.P. P 

Nordic Capital VI Beta, L.P. P 

Star Social Responsible Fund S 

Star Bridge Social Responsible Fund P 

Permira IV, L.P. P 

3i Europartners V, L.P. P 

Polish Enterprise Fund VI, L.P. P 

Terra Firma Capital Partners III, L.P. P 

Doughty Hanson & Co. Fund V, L.P. P 

Apax Europe VII, L.P. P 

Carlyle Europe Partners III, L.P. P 

PAI Europe V, L.P. P 

Barclays Private Equity European Fund III, L.P. P 








Im Jahr 2007 konnte der Dachfonds sein Portfolio um weitere vier renommierte Zielfonds 

mit Investmentzusagen in Höhe von EUR 44 Mio. vergrößern. Anfang des Jahres 2008 

wurden zwei weitere Zielfonds gezeichnet. Das Portfolio umfasst hierdurch insgesamt 

23 Beteiligungen – die Phase der Investmentzusagen (Commitments) an Zielfonds ist damit 

abgeschlossen. 

Die Investmentzusagen an Zielfonds liegen nun an der Obergrenze des von den Gesellschaftern 

im Jahr 2007 beschlossenen Overcommitments von bis zu 105% des Fondsvolumens. 

Zur Bedienung weiterer Kapitalabrufe der Zielfonds rief der Dachfonds die dritte Tranche der Kapitaleinlage in Höhe von 25% zum 28. Sep tem ber 

2007 ab. Der vierte und letzte Abruf von 25% der Kapitaleinlage wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009 vorgenommen. 

Durch Rückflüsse aus den Zielfonds, insbesondere Veräußerungen von Beteiligungen der Secondaries Star Social Responsible Fund und 3i 

Europartners IVc, L.P. sowie einiger erfolgreich investierender Primaries, konnten im Jahr 2007 drei Ausschüttungen in Höhe von insgesamt 

rd. 12,6% des Eigenkapitals (ohne Agio) vorgenommen werden.


Soll Ist 



3 Agio T€ 500 - 10.000 9.945,2 

% 5,0% 5,0% 






Das nach Abschluss der Platzierung eingeworbene Eigenkapital belief sich auf EUR 200 Mio. ohne Agio. Im Jahr 2007 reduzierte sich das Eigenkapital um insgesamt 

EUR 1,1 Mio. auf EUR 198,9 Mio. Das Eigenkapital wird in mehreren Tranchen abgerufen. Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital inklusive Agio. Die Investmentzusagen 

an die Zielfonds erfolgten sukzessive und sind mittlerweile abgeschlossen. 




Ist Ist 


2 Sonstige Einnahmen T€ 1.313,9 2.980,8 


4 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 25.083,5 25.083,5 












Die Gesellschaft befand sich am 31.12.2007 noch in der der Phase der Investmentzusagen, d.h. es wurden in 2008 neue Zielfondsbeteiligungen eingegangen und die bereits 

gezeichneten Zielfonds rufen Gelder ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund eines im Vergleich zu 

anderen Investoren späteren Zielfondsbeitritts) und gezahlte Aufschläge für Secondaries, da diese nicht mit den ursprünglichen Investmentzusagen verrechnet werden. 

Bei den Investmentzusagen gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte der Zeichnungssummen zzgl. etwaiger Management-Gebühren (Schätzwert) angegeben. 

Die Realwerte können davon abweichen, da sich beispielsweise bei Secondaries der Realwert aufgrund bereits erfolgter Rückflüsse niedriger darstellen kann. 

Der Stand der Einlagenabrufe beläuft sich zum 31.12.2007 auf 75% (Prognose: 100%). Der vierte und letzte Abruf von 25% wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009 erfolgen. 



77


78 Private Equity Europa Plus Nr. 2 KG 



Fondsgesellschaft Private Equity Europa Plus GmbH & Co. Nr. 2 KG 












- 





Schwerpunkt Buy-Out (Europa) 



Apax Europe VI-A; L.P. P 

Advent International GPE V-C, L.P. P 

PAI Europe IV - B, L.P. P 

Barclays Private Equity European Fund II ”A“, L.P. P 

3i Europartners IVc, LP S 

BC European Capital VIII, L.P. P 

AtriA Private Equity Fund II, L.P. S 

KKR European Fund II, L.P. P 

Nordic Capital VI Beta, L.P. P 





Polish Enterprise Fund VI, L.P. P 














Im Jahr 2007 konnte der Dachfonds sein Portfolio um weitere vier renommierte Ziel- 

fonds mit Investmentzusagen in Höhe von EUR 10 Mio. vergrößern. Anfang des Jahres 

2008 wurden zwei weitere Zielfonds gezeichnet. Das Portfolio umfasst hierdurch insgesamt 

22 Beteiligungen – die Phase der Investmentzusagen (Commitments) an Zielfonds 

ist damit abgeschlossen. 

Die Investmentzusagen an Zielfonds liegen nun an der Obergrenze des von den Gesellschaftern 

im Jahr 2007 beschlossenen Overcommitments von bis zu 105% des Fondsvolumens. 

Zur Bedienung weiterer Kapitalabrufe der Zielfonds rief der Dachfonds die dritte Tranche der Kapitaleinlage in Höhe von 25% zum 28. Sep tem ber 

2007 ab. Der vierte und letzte Abruf von 25% der Kapitaleinlage wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009 vorgenommen. 

Durch Rückflüsse aus den Zielfonds, insbesondere Veräußerungen von Beteiligungen der Secondaries Star Social Responsible Fund und 

3i Europartners IVc, L.P. sowie einiger erfolgreich investierender Primaries, konnten im Jahr 2007 drei Ausschüttungen in Höhe von insgesamt 

rd. 10% des Eigenkapitals (ohne Agio) vorgenommen werden.


Soll Ist 

1 Investitionsvolumen T€ bis 103.000 35.890,4 

2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ bis 100.000 34.845,0 

3 Agio T€ bis 3.000 1.045,4 

% 3,0% 3,0% 


5 Finanzierungsvolumen T€ bis 103.000 35.890,4 

6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ - -177,5 



Das Eigenkapital (ohne Agio) war gemäß Beteiligungsangebot bis EUR 100 Mio. variabel. Das nach Abschluss der Platzierung eingeworbene Eigenkapital beläuft sich auf 

EUR 34,8 Mio. ohne Agio. Das Eigenkapital wird in mehreren Tranchen abgerufen. Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital inklusive Agio. Die Investmentzusagen 

an die Zielfonds erfolgten sukzessive und sind mittlerweile abgeschlossen. 




Ist Ist 
















Die Gesellschaft befand sich am 31.12.2007 noch in der Phase der Investmentzusagen, d.h. es wurden in 2008 neue Zielfondsbeteiligungen eingegangen und die bereits 

gezeichneten Zielfonds rufen Gelder ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund eines im Vergleich zu 

anderen Investoren späteren Zielfondsbeitritts) und gezahlte Aufschläge für Secondaries, da diese nicht mit den ursprünglichen Investmentzusagen verrechnet werden. Bei 

den Investmentzusagen gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte der Zeichnungssummen zzgl. etwaiger Management-Gebühren (Schätzwert) angegeben. 

Die Realwerte können davon abweichen, da sich beispielsweise bei Secondaries der Realwert aufgrund bereits erfolgter Rückflüsse niedriger darstellen kann. 

Der Stand der Einlagenabrufe beläuft sich zum 31.12.2007 auf 75% (Prognose: 100%). Der vierte und letzte Abruf von 25% wird voraussichtlich im ersten Quartal 2009 erfolgen. 



79


80 Private Equity Europa Plus Global Nr. 3 KG 



Fondsgesellschaft Private Equity Europa Plus Global GmbH & Co. Nr. 3 KG 



Treuhandkommanditisten TERTIA Beteiligungstreuhand GmbH (für deutsche Investoren) 

TERTIA Beteiligungstreuhand Österreich GmbH (für österreichische Investoren) 









– 





Schwerpunkt Buy-Out (Europa/USA) 



DBAG Fund V GmbH & Co. KG P 



TPG Partners V, L.P. P 

Bain Capital Fund IX, L.P. P 

Carlyle Japan Partners II, L.P. P 

Onex Partners II, L.P. P 



Terra Firma Capital Partners III P 


AP Cayman Partners II, L.P. P 

AP Cayman Partners II Co-Invest, L.P. P 

Affinity Asia Pacific Fund III, L.P. P 

Hellman & Friedman Capital Partners VI, L.P. P 





TPG Asia V, L.P. P 

CVC Capital Partners Asia Pacific III, L.P. P 


Im Berichtsjahr 2007 wurde das Portfolio des Dachfonds weiter vergrößert. Insgesamt 

wurden sechs weitere Zielfonds mit einem Gesamtvolumen von EUR 61,5 Mio. gezeich- 

net. Im Jahr 2008 werden voraussichtlich die letzten Zielfondszeichnungen erfolgen und 

damit die Phase der Investmentzusagen (Commitments) an Zielfonds abgeschlossen 

sein. Durch das im Jahr 2008 beschlossene Overcommitment werden dann bis zu maximal 

105 % des ursprünglich gezeichneten Fondsvolumens in Höhe von EUR 250 Mio. 

als Beteiligungsbeträge gegenüber Zielfonds zugesagt sein. Die Tranchenabrufe bei den 

Investoren erfolgen entsprechend der Investitionstätigkeit der Zielfonds. Im Jahr 2007 

wurde die zweite Tranche der Kapitaleinlage in Höhe von 25% eingefordert. Die dritte 

Tranche wird nach aktuellen Schätzungen Ende 2008 abgerufen. 

Der als Secondary dem Portfolio beigemischte Zielfonds „Star Social Responsible Fund“ 

ist derzeit eindeutiger Werttreiber im Portfolio und hat mittlerweile bereits mehr als das 

einbezahlte Kapital wieder zurückgezahlt. Insbesondere durch diese Rückflüsse konnte 

bereits im Jahr 2007 eine erste Ausschüttung in Höhe von insgesamt rund 1,8% des Eigenkapitals 

(ohne Agio) vorgenommen werden.


Soll Ist 



3 Agio T€ 500 - 12.500 12.444,0 

% 5,0% 5,0% 






Das nach Abschluss der Platzierung eingeworbene Eigenkapital belief sich auf EUR 250 Mio. ohne Agio. Im Jahre 2007 reduzierte sich das Eigenkapital um insgesamt 

EUR 1,1 Mio auf nunmehr EUR 248,9 Mio. Das Eigenkapital wird in mehreren Tranchen abgerufen. Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital inklusive Agio. 

Die Investitionen in die Zielfonds erfolgen sukzessive und sind noch nicht abgeschlossen. 




Ist Ist 


2 Sonstige Einnahmen T€ 1.476,8 2.265,3 














Die Gesellschaft befindet sich aktuell noch in der Phase der Investmentzusagen, d.h. es werden nach wie vor neue Zielfondsbeteiligungen eingegangen und die bereits 

gezeichneten Zielfonds rufen nach wie vor Gelder ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält hierbei keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund 

eines im Ver gleich zu anderen Investoren späteren Zielfondsbeitritts) und gezahlte Aufschläge für Secondaries (Zweitmarktfonds), da diese nicht mit den ursprünglichen Investmentzusagen 

verrechnet werden. Sofern die Kapitalabrufe in Fremdwährung erfolgt sind, wurde der jeweils fällige Betrag zum tagesaktuellen Wechselkurs umgerechnet. 

Bei den Investmentzusagen gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte der Zeichnungssummen zzgl. etwaiger Management-Gebühren (Schätzwert) angegeben. 

Die Realwerte können davon abweichen, da sich beispielsweise bei Secondaries der Realwert aufgrund bereits erfolgter Rückflüsse niedriger darstellen kann. Des Weiteren 

ist zu beachten, dass die Investmentzusagen gegenüber in Fremdwährung notierenden Zielfonds mit dem Wechselkurs am Zeichnungstag in Euro umgerechnet wurden. 

Die Buchwerte und anteiligen Nettovermögenswerte der in einer Fremdwährung notierenden Zielfonds wurden mit dem Wechselkurs zum 31.12.2007 umgerechnet 

(JPY/EUR 164,93; USD/EUR 1,4721). 

Der Stand der Einlagenabrufe beläuft sich zum 31.12.2007 auf 45% (Prognose: 70%). Der dritte Abruf von 25% wird voraussichtlich Ende 2008 erfolgen. 



81


82 Private Equity Europa Plus Global Nr. 4 KG 















- 





Schwerpunkt Buy-Out (Europa/USA) 



Carlyle Japan Partners II, L.P. P 



Terra Firma Capital Partners III P 


AP Cayman Partners II, L.P. P 

AP Cayman Partners II Co-Invest, L.P. P 


Hellman & Friedman Capital Partners VI, L.P. P 









wurden sechs weitere Zielfonds mit einem Gesamtvolumen von EUR 7,6 Mio. gezeichnet. 

Im Jahr 2008 werden voraussichtlich die letzten Zielfondszeichnungen erfolgen und da- 

mit die Phase der Investmentzusagen (Commitments) an Zielfonds abgeschlossen sein. 

Durch das im Jahr 2008 beschlossene Overcommitment werden dann bis zu maximal 

105 % des ursprünglich gezeichneten Fondsvolumens in Höhe von EUR 28,1 Mio. als Beteiligungsbeträge 

gegenüber Zielfonds zugesagt sein. Die Tranchenabrufe bei den Investoren 

erfolgen entsprechend der Investitionstätigkeit der Zielfonds. Im Jahr 2007 wurde 

die zweite Tranche der Kapitaleinlage in Höhe von 25 % eingefordert. Die dritte Tranche 

wird nach aktuellen Schätzungen Ende 2008 abgerufen.


Soll Ist 

1 Investitionsvolumen T€ bis 103.000 28.953,3 

2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ bis 100.000 28.110,0 

3 Agio T€ bis 3.000 843,3 

% 3,0% 3,0% 


5 Finanzierungsvolumen T€ bis 103.000 28.953,3 




Das Eigenkapital wird in mehreren Tranchen abgerufen. Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital inkl. Agio. Die Investitionen in die Zielfonds erfolgen sukzessive 

und sind noch nicht abgeschlossen. 




Ist Ist 

1 Rückflüsse aus den Zielfonds T€ 55,9 56,0 


3 Summe Einnahmen T€ 217,6 298,3 













Die Gesellschaft befindet sich aktuell noch in der Phase der Investmentzusagen, d.h. es werden neue Zielfondsbeteiligungen eingegangen und die bereits gezeichneten 

Zielfonds rufen Gelder ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält hierbei keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund eines im Vergleich zu anderen 

Investoren späteren Zielfondsbeitritts). Sofern die Investmentzusagen und Kapitalabrufe in Fremdwährung erfolgt sind, wurde der jeweils fällige Betrag zum tagesaktuellen 

Wechselkurs des Kaufs umgerechnet. Bei den Investmentzusagen gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte der Zeichnungssummen zzgl. etwaiger 

Management-Gebühren (Schätzwert) angegeben. Die Realwerte können davon abweichen, da sich beispielsweise bei Secondaries der Realwert aufgrund bereits erfolgter 

Rückflüsse niedriger darstellen kann. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Investmentzusagen gegenüber in Fremdwährung notierenden Zielfonds mit dem Wechselkurs 

am Zeichnungstag in Euro umgerechnet wurden. Die Buchwerte und anteiligen Nettovermögenswerte der in einer Fremdwährung notierenden Zielfonds wurden mit dem 

Wechselkurs zum 31.12.2007 umgerechnet (JPY/EUR 164,93; USD/EUR 1,4721). 

Der Stand der Einlagenabrufe beläuft sich zum 31.12.2007 auf 45% (Prognose: 70%). Der dritte Abruf von 25% wird voraussichtlich Ende 2008 erfolgen. 



83


84 PrivateEquityClass 5 



Fondsgesellschaft Natural Resources & Energy GmbH & Co. Nr. 1 KG 

Komplementär Natural Resources & Energy GmbH 











- 




Investition 1 Dachfonds 

Schwerpunkt Rohstoffe & Energie 

Der Dachfonds Name des Dachfonds Lehman Brothers Real Assets Fund, L.P. 

Investition 7 Zielfonds und ein Direktinvestment 

Investmentmanager Lehman Brothers Private Fund Advisers, L.P. 


LS Power Equity Partners II, L.P. P 

Quintana Energy Partners, L.P. P 

First Reserve Fund XI, L.P. P 

SB Energy Partners I, L.P. P 

ArcLight Energy Partners Fund IV, L.P. P 

EnCap Energy Capital Fund VII, L.P. P 

Riverstone Carlyle Global Energy and Power Fund IV, L.P. P 

Energy Future Holdings Corp. (Direktinvestment) P 

Die Zielfondsbeteiligungen werden über den Dachfonds in Jersey gehalten. 


Die Platzierungsphase der Natural Resources & Energy GmbH & Co. Nr. 1 KG endete 

planmäßig zum 31.12.2007. Die Fondsgesellschaft konnte USD 80,8 Mio. von Anlegern 

einwerben. Die Fondsgesellschaft ist dem Dachfonds Lehman Brothers Real Assets Fund, 

L.P. im Jahr 2006 beigetreten. Der Dachfonds und damit auch die Fondsgesellschaft befanden 

sich in 2007 in der Investitionsphase. Im Laufe des Jahres konnte der Dachfonds 

sein Portfolio mittelbar um fünf zusätzliche Zielfonds und ein Direktinvestment für die 

Natural Resources & Energy GmbH & Co. Nr. 1 KG erweitern. Anfang des Jahres 2008 

erfolgten mit der Zeichnung von HitecVision V, L.P. und Tenaska Power Fund II, L.P. zwei 

weitere Zeichnungen an renommierten Zielfonds. Die Investitionsphase wird daher voraussichtlich 

im Jahr 2008 beendet werden. Die Tranchenabrufe bei den Investoren erfolgen 

entsprechend der Investitionstätigkeit der Zielfonds. Nachdem zu Fondsbeginn 25% 

des Beteiligungsbetrages abgerufen wurden, folgte im Januar 2008 der zweite Abruf von 

25% der Kapitaleinlage.


Soll Ist 

1 Investitionsvolumen TUSD 26.250 - 210.000 84.810,6 

2 Eigenkapital (ohne Agio) TUSD 25.000 - 200.000 80.772,0 

3 Agio TUSD 1.250 - 10.000 4.038,6 

% 5,0% 5,0% 

4 Fremddarlehen TUSD 0,0 0,0 

5 Finanzierungsvolumen TUSD 26.250 - 210.000 84.810,6 




Steuerliches Ergebnis in % vom Eigenkapital: der Wechselkurs, zu dem die Umrechnung des Eigenkapitals von USD in EUR erfolgte, ist der Mischkurs aus den diversen 

Einzahlungstranchen der Anleger. 




Ist Ist 

1 Rückflüsse aus den Zielfonds TUSD 0,0 0,0 

2 Sonstige Einnahmen TUSD 82,4 82,6 

3 Summe Einnahmen TUSD 82,4 82,6 

4 Ausschüttungen/Entnahmen TUSD 0,0 0,0 



6 Investmentzusagen (Dachfonds) TUSD 58.460,7 58.460,7 


7 Kapitalabrufe (des Dachfonds) TUSD 10.641,0 10.641,0 



Die sonstigen Einnahmen bestehen aus sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen. 

Die Kapitalabrufe (des Dachfonds) entsprechen den zu Anschaffungskosten bilanzierten Buchwerten des Dachfonds. Der anteilige Nettovermögenswert des Dachfonds liegt 

zur Zeit noch nicht vor. 



85









Platzierungsjahr(e) 2006-2008 








- 





Schwerpunkt Buy-Out (mehrheitlich Europa) 







TH Lee Equity Fund VI, L.P. P 


Kelso Investment Associates VIII, L.P. P 




Bain Capital Fund X, L.P. P 




wurden zehn weitere Zielfonds mit einem Gesamtvolumen von EUR 92,1 Mio. gezeich- 

net. Im Jahr 2008 werden voraussichtlich die letzten Zielfondszeichnungen erfolgen und 

damit die Phase der Investmentzusagen (Commitments) an die Zielfonds abgeschlossen 

sein. Durch das im Jahr 2008 beschlossene Overcommitment werden dann bis zu maximal 

105 % des endgültig gezeichneten Fondsvolumens in Höhe von EUR 179,7 Mio. 

als Beteiligungsbeträge gegenüber Zielfonds zugesagt sein. Die Tranchenabrufe bei den 

Investoren erfolgen entsprechend der Investitionstätigkeit der Zielfonds. Im Jahr 2007 

wurde die zweite Tranche der Kapitaleinlage in Höhe von 25 % abgerufen. Der Abruf der 

dritten Tranche wird nach aktuellen Schätzungen Ende 2008 erfolgen.


Soll Ist 



3 Agio T€ 500 - 25.000 8.642,4 

% 5,0% 5,0% 






Das Eigenkapital wird in mehreren Tranchen abgerufen. Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital inklusive Agio. 

Die Investmentzusagen an die Zielfonds erfolgen sukzessive und sind noch nicht abgeschlossen. 




Ist Ist 
















Die Gesellschaft befindet sich aktuell noch in der Phase der Investmentzusagen, d.h. es werden neue Zielfondsbeteiligungen eingegangen und die bereits gezeichneten 

Zielfonds rufen Gelder ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält hierbei keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund eines im Vergleich zu anderen 

Investoren späteren Zielfondsbeitritts). Sofern die Kapitalabrufe in Fremdwährung erfolgt sind, wurde der jeweils fällige Betrag zum tages aktuellen Wechselkurs umgerechnet. 

Bei den Investmentzusagen gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte der Zeichnungssummen zzgl. etwaiger Management-Gebühren (Schätzwert) 

angegeben. Die Realwerte können davon abweichen. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Investmentzusagen gegenüber in Fremdwährung notierenden Zielfonds mit 

dem Wechselkurs am Zeichnungstag in Euro umgerechnet wurden. Die Buchwerte und anteiligen Nettovermögenswerte der in einer Fremdwährung notierenden Zielfonds 

wurden mit dem Wechselkurs zum 31.12.2007 umgerechnet (USD/EUR 1,4721). 



87





Fondsgesellschaft Natural Resources & Energy GmbH & Co. Nr. 2 KG 

Komplementär Natural Resources & Energy Nr. 2 GmbH 











– 




Investition 1 Dachfonds 

Schwerpunkt Rohstoffe & Energie 

Der Dachfonds Name des Dachfonds Lehman Brothers Real Assets Fund, L.P. 

Investition 7 Zielfonds und ein Direktinvestment 

Investmentmanager Lehman Brothers Private Fund Advisers, L.P. 


LS Power Equity Partners II, L.P. P 

Quintana Energy Partners, L.P. P 

First Reserve Fund XI, L.P. P 

SB Energy Partners I, L.P. P 

ArcLight Energy Partners Fund IV, L.P. P 

EnCap Energy Capital Fund VII, L.P. P 

Riverstone Carlyle Global Energy and Power Fund IV, L.P. P 

Energy Future Holdings Corp. (Direktinvestment) P 

Die Zielfondsbeteiligungen werden über den Dachfonds in Jersey gehalten. 


Die Platzierungsphase der Natural Resources & Energy GmbH & Co. Nr. 2 KG endete 

planmäßig zum 31.12.2007. Die Fondsgesellschaft konnte USD 8,25 Mio. von Anlegern 

einwerben. Die Fondsgesellschaft ist dem Dachfonds Lehman Brothers Real Assets Fund 

L.P. im Jahr 2007 beigetreten. Der Dachfonds und damit auch die Fondsgesellschaft befanden 

sich in 2007 in der Investitionsphase. Im Laufe des Jahres konnte der Dachfonds 

sein Portfolio mittelbar um fünf zusätzliche Zielfonds und ein Direktinvestment für die 

Natural Resources & Energy GmbH & Co. Nr. 2 KG erweitern. Anfang des Jahres 2008 

erfolgten mit der Zeichnung von HitecVision V, L.P. und Tenaska Power Fund II, L.P. zwei 

weitere Zeichnungen an renommierten Zielfonds. Die Investitionsphase wird daher voraussichtlich 

im Jahr 2008 beendet werden. Die Tranchenabrufe bei den Investoren erfolgen 

entsprechend der Investitionstätigkeit der Zielfonds. Nachdem zu Fondsbeginn 25% 

des Beteiligungsbetrages abgerufen wurden, folgte im Januar 2008 der zweite Abruf von 

25% der Kapitaleinlage.


Soll Ist 



3 Agio TUSD 150 - 1.500 247,5 

% 3,0% 3,0% 






Steuerliches Ergebnis in % vom Eigenkapital: der Wechselkurs, zu dem die Umrechnung des Eigenkapitals von USD in EUR erfolgte, ist der Mischkurs aus den diversen 

Einzahlungstranchen der Anleger. 




Ist Ist 

1 Rückflüsse aus den Zielfonds TUSD 0,0 0,0 

2 Sonstige Einnahmen TUSD 24,1 24,1 

3 Summe Einnahmen TUSD 24,1 24,1 

4 Ausschüttungen/Entnahmen TUSD 0,0 0,0 



6 Investmentzusagen (Dachfonds) TUSD 6.982,5 6.982,5 


7 Kapitalabrufe (des Dachfonds) TUSD 1.270,8 1.270,8 



Die sonstigen Einnahmen bestehen aus sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen. 

Die Kapitalabrufe (des Dachfonds) entsprechen den zu Anschaffungskosten bilanzierten Buchwerten des Dachfonds. Der anteilige Nettovermögenswert des Dachfonds liegt 

noch nicht vor. 



89


90 Private Equity Sinfonia 



Fondsgesellschaft Private Equity Sinfonia GmbH & Co. KG 

Komplementär Private Equity PEM Verwaltungs GmbH 


Treuhandkommanditist FÜNFZEHNTE PAXAS Treuhand-und Beteiligungsgesellschaft mbH 

Platzierungsjahr(e) 2007 








- 





Schwerpunkt Buy-Out (Europa, USA, Asien) 




Audax Private Equity Fund III, L.P. P 

Bain Capital Fund X, L.P. P 





Kelso Investment Associates VIII, L.P. P 





Der Beginn des Berichtsjahres 2007 stand ganz im Zeichen des Beitritts der Anleger. Die 

erfolgreiche Platzierung endete planmäßig am 30.04.2007. Mit Einzahlung der Kapi- 

taleinlagen zum 16.05.2007 erreichte der Dachfonds ein Volumen von EUR 112,6 Mio. 

Durch das Overcommitment von bis zu 105% des Fondsvolumens können maximal 

EUR 118,3 Mio. als Beteiligungsbeträge gegenüber Zielfonds zugesagt werden. Bis 

zum Berichtszeitpunkt wurden 11 Zielfonds mit Investmentzusagen in Höhe von rund 

EUR 75,5 Mio. ins Portfolio aufgenommen. 

Das Anlageziel des Dachfonds ist die Beteiligung an Private Equity Fonds mit dem ausschließlichen 

oder überwiegenden Fokus auf Buy-Out Investments im Mid und Large Cap 

Bereich. Der geografische Fokus ist mehrheitlich auf Europa gerichtet. Daneben können 

bis zu 30% der Investitionen in Nordamerika und bis zu 20% in Asien erfolgen. Der von 

der Dachfondsgesellschaft gewählte Investitionsansatz ist auf eine breite Diversifika tion 

der eingegangenen Beteiligungen ausgelegt. Die Streuung erfolgt dabei hinsichtlich der 

Art und Anzahl der Zielfondsmanager, der Verteilung der Investitionsschwerpunkte nach 

Branchen, Regionen und Unternehmensgrößen sowie des Jahres der Auflage eines bestimmten 

Zielfonds. 

Im Jahr 2008 sind die letzten Zielfondszeichnungen erfolgt, womit die Phase der Invest- 

mentzusagen (Commitments) an Zielfonds abgeschlossen ist. Das noch recht junge Portfolio 

des Dachfonds hat sich in 2007 erwartungsgemäß entwickelt.


Soll Ist 



3 Agio T€ 2.500 - 7.500 5.632,5 

% 5,0% 5,0% 



6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ - 0,0 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % - 0,0% 


Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital inklusive Agio als Teil der Eigenkapitalvermittlung. 



Ist Ist 
















Die Gesellschaft befand sich am 31.12.2007 noch in der Phase der Investmentzusagen, d.h. es wurden in 2008 neue Zielfondsbeteiligungen eingegangen und die bereits gezeichneten 

Zielfonds rufen Gelder ab. Der aufgeführte Wert „Kapitalabrufe der Zielfonds“ enthält hierbei keine Abrufe für Late Come Fees (Zinsen aufgrund eines im Vergleich 

zu anderen Investoren späteren Zielfondsbeitritts). Kapitalabrufe in US-Dollar erfolgen durch Verkauf von Anteilen am US-Dollar Geldmarktfonds. Bei den Investmentzusagen 

gegenüber Zielfonds wurden jeweils die Nominalwerte der Zeichnungssummen zzgl. etwaiger Management-Gebühren (Schätzwert) angegeben. Die Realwerte können davon 

abweichen. 

Des Weiteren ist zu beachten, dass die Investmentzusagen gegenüber in Fremdwährung notierenden Zielfonds mit dem Wechselkurs am Zeichnungstag in Euro umgerechnet 

wurden. Die Buchwerte und anteiligen Nettovermögenswerte der in einer Fremdwährung notierenden Zielfonds wurden mit dem Wechselkurs zum 31.12.2007 umgerechnet 

(USD/EUR 1,4721). 



91

Die Performance – oPerative fonDs – schiffe 

92 KARTIK Pool KG 


Initiator ALCAS/V.Ships 

Fondsgesellschaft KARTIK Schiffspoolgesellschaft mbH & Co. KG i. L. 

Komplementär KARTIK Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











2004 



Begründung bei Inanspruchnahme nicht platzierte Anteile in 2003; wurden in 2004 auf dem Zweitmarkt veräußert 



Die Fondsprojekte Art der Schiffe 4 Vollcontainerschiffe 

Flagge Gibraltar 

Tragfähigkeit 22.300 tdw 

Ladekapazität pro Schiff 1.678 TEU 

Bereederer V. Ships (Germany) GmbH & Co. KG 

Der Charterer A.P. Møller-Mærsk A/S 


Die vier über die Kartik Pool KG finanzierten Vollcontainerschiffe konnten vorzeitig im März 

und April 2007 erfolgreich veräußert werden. Insgesamt liegt das erzielte Ergebnis deutlich 

über der Prognose. Für die Anleger konnte im Vergleich zur prognostizierten Nachsteuerrendite 

(nach der IRR-Methode) von 9,4% eine Nachsteuerrendite in Höhe von ca. 20% erreicht 

werden. Die freie Ausschüttung aus dem Verkauf der Schiffe in Höhe von 136% der Bareinlage 

erfolgte im Mai 2007.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) TUSD 800,0 1.454,6 81,8% 


davon Bareinlage (ohne Agio) TUSD 35.000,0 35.000,0 0,0% 

davon obligatorische Anteilsfinanzierung TUSD 21.000,0 21.000,0 0,0% 

3 Agio TUSD 1.680,0 1.680,0 0,0% 

% 3,0% 3,0% - 


5 Überschuss aus vorzeitigen Schiffsablieferungen TUSD 0,0 586,6 > 100% 


7 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TUSD -10.767,5 -10.794,7 0,3% 

in % der Bareinlage (ohne Agio) % -30,8% -30,8% - 


Die Abweichung der Liquiditätsreserve resultiert hauptächlich aus dem Überschuss aus vorzeitiger Schiffsablieferung. 


Vercharterung 



in % 


in % 

1 Chartereinnahmen TUSD 17.855,5 4.012,8 -77,5% 70.727,0 58.518,5 -17,3% 

2 Sonstige Einnahmen TUSD 0,0 123.182,1 > 100% 0,0 124.169,1 > 100% 

3 Summe Einnahmen TUSD 17.855,5 127.194,8 > 100% 70.727,0 182.687,6 > 100% 

4 Zins TUSD 2.226,3 741,7 -66,7% 9.623,9 8.917,1 -7,3% 

5 Tilgung TUSD 3.973,3 47.140,0 > 100% 15.893,3 59.600,0 > 100% 

6 Sonstige Ausgaben TUSD 5.960,7 13.488,9 > 100% 25.387,2 31.704,9 24,9% 

7 Summe Ausgaben TUSD 12.160,4 61.370,6 > 100% 50.904,5 100.221,9 96,9% 

8 Einnahmenüberschuss TUSD 5.695,1 65.824,2 > 100% 19.822,5 82.465,7 > 100% 

9 Barausschüttungen/-entnahmen TUSD 2.976,4 47.600,0 > 100% 46.266,4 56.000,0 21,0% 

in % des Bareinlage (ohne Agio) % 8,5% 136,0% - 132,2% 160,0% - 

10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD 650,1 -88,9 < -100% 968,1 3.397,6 > 100% 

11 Stand der Liquiditätsreserve TUSD 968,1 3.397,6 > 100% 

12 Stand Fremddarlehen TUSD 43.706,7 0,0 -100% 

13 Stand obligatorische Anteilsfinanzierung TUSD 16.941,4 0,0 -100% 


Durch die vorzeitige Veräußerung der vier Schiffe weichen die dargestellten Ist-Werte von den prospektierten Soll-Werten ab. Die angegebene kumulierte Soll-Ausschüttung 

basiert auf den kumulierten prognostizierten Soll-Werten bis zum 31.12.2007 zzgl. der kumulierten Prognosewerte bis Laufzeitende abgezinst auf den 31.12.2007 

mit der prognostizierten IRR in Höhe von 6,76% (Vorsteuerrendite gemäß Prospekt). Die Gesellschaft befindet sich seit 11.04.2007 in Liquidation. 





93


94 MARNAVI Splendor KG 



Fondsgesellschaft MARNAVI SPLENDOR GmbH & Co. KG 

Komplementär MILOS Mobilien- Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 



Das Fondsprojekt Art des Schiffes 1 Chemikalien-Edelstahltanker mit Doppelhüllenbauweise 

Flagge Gibraltar 

Tragfähigkeit 26.664 dwt 


Der Charterer Chemsea (IS) Ltd. 


Bei dem Schiff MT „Ievoli Splendor“ kam es, bedingt durch außerplanmäßige Vorfälle im 

Geschäftsjahr 2006 und 2007, zu Charterausfallzeiten und zu deutlichen Mehrausgaben im 

Schiffsbetrieb. Die Erstattung aus Versicherungszahlungen stehen teilweise noch aus. Für 

das laufende und für das Jahr 2008 werden in der gesamten Schiffsbranche Mehrkosten 

durch den überproportionalen Anstieg der Betriebskosten erwartet, vor allem aufgrund 

von Preissteigerungen für Schmieröle und der gestiegenen Nachfrage nach qualifizierter 

Schiffsbesatzung. 

Für das Jahr 2007 konnte trotz der außerplanmäßigen Vorfälle und des schwächeren US- 

Dollars eine Ausschüttung in Höhe von 5,5% vorgenommen werden. Aufgrund der weiteren 

Vorfälle und der hierzu noch ausstehenden Versicherungsleistungen sowie der insgesamt 

gestiegenen Kosten wird im Jahr 2008 eine Ausschüttung an die Anleger nicht möglich 

sein. 

Trotz der geringer als prognostiziert anfallenden Liquiditätsüberschüsse, die vorübergehend 

zu einer Reduzierung der Ausschüttungen führen, kann bei einer, wie von Experten prognostizierten, 

weiterhin guten Marktlage künftig mit über Prognose liegenden Anschlusscharterraten 

bzw. einem über Prognose liegenden Veräußerungserlös gerechnet werden.



in % 




davon Kommanditkapital Chemsea (IS) T€ 2.849,7 2.849,7 0,0% 

3 Agio T€ 555,0 555,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 





6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ -4.618,5 -6.288,1 36,1% 



Der Charterer Chemsea (IS) Ltd. hält Gesellschaftsanteile, ist jedoch erst ab 2011 am Ergebnis und an der Ausschüttung beteiligt. Dies wirkt sich auf die Angabe des steuerlichen 

Ergebnisses in der Investitionsphase in % des EK aus. Der Soll-Wert für das Fremddarlehen in EUR ist zum Prospektwechselkurs von 1,2282 umgerechnet. Das Agio 

bezieht sich ausschließlich auf die Beteiligung der Anleger. Die Beteiligungen von V.Ships (Germany), der Alcas GmbH sowie Chemsea (IS) Ltd. sind hiervon aus genommen. 


Vercharterung 


Soll Ist Abwei chung 

in % 

Soll Ist Abweich ung 

in % 

1 Chartereinnahmen T€ 5.004,9 4.742,6 -5,2% 14.875,4 14.320,0 -3,7% 



4 Zins T€ 997,6 950,9 -4,7% 3.466,3 3.492,9 0,8% 

5 Tilgung T€ 1.689,5 1.568,0 -7,2% 5.068,4 4.271,9 -15,7% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 1.508,6 1.717,8 13,9% 4.815,1 5.599,9 16,3% 


8 Einnahmenüberschuss T€ 809,2 533,7 -34,0% 1.525,7 1.007,6 -34,0% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 911,9 622,3 -31,8% 1.859,8 1.342,2 -27,8% 

in % d. Eigenkapitals Gesellschafter (ohne Agio) % 8,0% 5,5% - 16,3% 11,8% - 

10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ -102,7 -126,0 -22,7% 236,4 260,7 10,3% 

11 Stand der Liquiditätsreserve T€ 236,4 260,7 10,3% 

12 Stand Fremd darlehen/AL-Ships-Darlehen T€ 18.584,1 16.909,9 -9,0% 

Fremddarlehen in Fremdwährung (Stichtagskurs 1,3498) TUSD 22.825,0 22.825,0 0,0% 


Die Abweichungen bei den Einnahmen und Ausgaben sind teilweise wechselkursbedingt, da der USD gegenüber dem Prospektwechselkurs gefallen ist. Außerplanmäßige 

Vorfälle im Geschäftsjahr 2007 führten zu Charterausfallzeiten sowie zu deutlichen Mehrausgaben im Schiffsbetrieb, weshalb lediglich eine Aus schüttung von 5,5% 

realisiert werden konnte. 

Trotz höherer Kosten ist der Stand der Liquiditätsreserve aufgrund geringerer Ausschüttungen höher als vorgesehen. 

Die Gesellschaft hat im Jahr 2007 zur Tonnagebe steuerung optiert. In diesem Zusammenhang war auf den 31.12.2006 ein Unterschiedsbetrag zu bilden, der entsprechend 

der Tilgung des Darlehens jährlich anteilig aufgelöst und versteuert wird. 

Der Soll-Ist-Vergleich wurde analog zum Beteiligungsprospekt für zwölf Monate beginnend am 30.08. eines jeden Jahres dargestellt. So wurde ein EUR/USD Wechselkurs 

zum Stichtag 30.08.2007 von 1,3498 verwendet. 


Der Euro-Wert des Fremdwährungsdarlehens ist im Soll mit dem Prospektwechselkurs von 1,2282 und im Ist mit dem Stichtagskurs (30.08.2007) von 1,3498 umgerechnet. 




95


96 MUNIA KG 



Fondsgesellschaft MUNIA Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär MUNIA Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 




Prognosezeitraum bis 2009/2013 







- 



Die Fondsprojekte Art der Schiffe 4 Vollcontainerschiffe 

Flagge Bahamas 

Tragfähigkeit pro Schiff 37.116 dwt 





In Abstimmung mit dem Beirat wurde am 19.07.2007 ein Vertrag zum Verkauf des Schiffes 

MS Maersk Belawan abgeschlossen. Der Eigentumsübergang fand im Februar 2008 statt. 

Der Verkaufspreis liegt mit USD 13,15 Mio. deutlich über der Prognose von USD 4,9 Mio., 

so dass für dieses Schiff eine Wertsteigerung von rund 270% innerhalb von nur 3 Jahren 

realisiert werden konnte. Auch für den geplanten Verkauf der MS Maersk Brisbane im Jahr 

2008 wird mit einem über Prognose liegenden Ergebnis gerechnet. Im Gegenzug lagen die 

Schiffsbetriebskosten aller vier Schiffe im Jahr 2007 zwar über den prognostizierten Werten, 

diese Budgetüberschreitungen werden jedoch durch die Betriebskosten- und Beschäftigungsgarantie 

vollständig von MC Shipping Inc. gedeckt. Das innovative Fondskonzept 

mit hoher Sicherheitenstruktur führt nun zu optimalen Ergebnissen und Renditen für die 

Investoren des Fonds, denn bezogen auf die MS Maersk Belawan konnte eine Rendite (IRR) 

von über 25% realisiert werden. Und dies vor und nach Steuern, da der Gewinn aus der Veräußerung 

nicht zusätzlich zu versteuern ist, sondern mit dem pauschalen Ergebnis nach der 

Tonnage abgegolten ist (§ 5a Abs. 5 EStG).



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) TUSD 638,8 684,4 7,1% 


3 Agio TUSD 0,0 0,0 - 



6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TUSD 159,8 159,7 0,0% 



Durch Kosteneinsparungen konnte die Liquiditätsreserve erhöht werden. 

Vercharterung 



in % 


in % 

1 Chartereinnahmen TUSD 12.455,6 12.953,5 4,0% 37.366,9 37.954,2 1,6% 

davon Garantiezahlungen TUSD 0,0 629,4 > 100% 0,0 649,8 > 100% 


3 Summe Einnahmen TUSD 12.455,6 12.981,0 4,2% 37.366,9 38.034,9 1,8% 

4 Zins TUSD 482,2 486,3 0,9% 1.973,0 1.961,1 -0,6% 

5 Tilgung TUSD 3.600,0 3.600,0 0,0% 10.800,0 10.800,0 0,0% 

6 Sonstige Ausgaben TUSD 7.190,3 7.434,6 3,4% 21.069,1 21.762,4 3,3% 

7 Summe Ausgaben TUSD 11.272,5 11.520,9 2,2% 33.842,1 34.523,5 2,0% 

8 Einnahmenüberschuss TUSD 1.183,1 1.460,1 23,4% 3.524,7 3.511,4 -0,4% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen TUSD 1.395,0 1.395,0 0,0% 3.913,8 3.913,7 0,0% 


10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD -211,9 65,1 > 100% 249,8 282,2 13,0% 

11 Stand Liquiditätsreserve TUSD 249,8 282,2 13,0% 

12 Stand Fremddarlehen TUSD 7.200,0 7.200, 0 0,0% 


Die höhere Zuführung zur Liquiditätsreserve resultiert aus der Abrechnung offener Posten aus dem Vorjahr im Zuge der Betriebskosten- und Beschäftigungsgarantie. Der 

Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 

Der weit über der Prognose liegende Veräußerungserlös der MS Maersk Belawan wird im Soll- / Ist-Vergleich 2008 erfasst. 

Die Gesellschaft optiert seit dem Jahr 2005 zur Tonnagesteuer. 




97


98 SeaClass 4 


Initiator KGAL/V.Ships 

Fondsgesellschaft KALAPA Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KALAPA Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 



Die Fondsprojekte Art der Schiffe 2 Panamax-Containerschiffe 

Flagge Marshall Islands 




Der Charterer China Shipping Container Lines Co. Ltd. 


Die Investoren haben sich insgesamt mit einem Volumen von USD 67,25 Mio. an den zwei 

Panamax-Containerschiffen „CSCL Tianjin“ und „CSCL Qingdao“ beteiligt. Der Betrieb der 

Schiffe erfolgte plangemäß ohne besondere Vorfälle, so dass die prognostizierte Ausschüttung 

an die Investoren zum 31.12.2007 vorgenommen wurde.



in % 




3 Agio TUSD 3.350,0 3.362,5 0,4% 

% 5,0% 5,0% - 






Die höhere Liquiditätsreserve entsteht aus der höheren Einwerbung von Kommanditkapital abzüglich der zu zahlenden Eigenkapital-Vermittlungsprovisionen sowie der 

Einsparung von Zwischenfinanzierungszinsen und Anlaufkosten. Das steuerliche Ergebnis in der Investitionsphase weicht insgesamt aufgrund der vorzeitigen Ablieferung 

der Schiffe sowie durch Wechselkursschwankungen vom prognostizierten Ergebnis ab. 


Vercharterung 



in % 


in % 

1 Chartereinnahmen TUSD 12.565,8 12.546,6 -0,2% 19.372,3 20.390,4 5,3% 



4 Zins TUSD 2.423,5 2.423,4 0,0% 3.919,0 3.996,0 2,0% 

5 Tilgung TUSD 1.300,0 1.300,0 0,0% 3.250,0 3.250,0 0,0% 



8 Einnahmenüberschuss TUSD 4.940,8 4.553,7 -7,8% 4.948,7 5.493,2 11,0% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD 233,9 -153,1 < -100% 819,2 1.739,6 > 100% 




Die Fondsgesellschaft optiert seit 2006 planmäßig zur pauschalierten Gewinnermittlung gemäß § 5a EStG (Tonnagesteuer). Die Sollwerte der Ausschüttungen/Entnahmen 

(2007 und kumuliert) berücksichtigen den tatsächlichen Platzierungsverlauf und entsprechen zeitanteilig den prospektierten Ausschüttungen/Entnahmen in Höhe 

von 7% p.a.. 

Die Schiffsbetriebskosten (sonstige Ausgaben) sind durch den Anstieg der Rohstoffpreise sowie der Personalkosten für die Schiffsbesatzung höher als prognostiziert. 

Aufgrund der hohen Zuführung zur Liquiditätsreserve im Vorjahr, verbleibt der Stand der Liquiditätsreserve höher als prognostiziert. Der Anfangsbestand der Liquiditäts - 

reserve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. 




99


100 SeaClass 5 



Fondsgesellschaft KINTARI Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär KINTARI Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 



Das Fondsprojekt Art des Schiffes 1 Panamax-Containerschiff 

Flagge Marshall Islands 




Der Charterer China Shipping Container Lines Co. Ltd. 


Die Investoren haben sich insgesamt mit einem Volumen von rund EUR 27,6 Mio. an dem 

Panamax-Containerschiff „CSCL Rotterdam“ beteiligt. Im Mai 2007 wurde für das Schiff 

planmäßig die Klasseerneuerung im Trockendock in Hong Kong durchgeführt. Darüber hinaus 

gab es im Berichtsjahr keine weiteren Off-Hire Zeiten, so dass die Einnahmen aus Charterraten 

insgesamt über den prognostizierten Werten liegen. Im Gegenzug fielen hingegen 

die Schiffsbetriebskosten etwas höher aus. Bei insgesamt geringfügig höheren Einnahmen 

und Ausgaben für Schiffsbetriebskosten sowie einem schwächeren US-Dollar, erfolgte für 

2007 eine Ausschüttung in Höhe von 7% des Eigenkapitals.



in % 




3 Agio T€ 1.370,0 1.377,7 0,6% 

% 5,0% 5,0% - 





6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ 80,9 80,7 -0,2% 



Die höhere Liquiditätsreserve entsteht aus der höheren Einwerbung von Kommanditkapital abzüglich der zu zahlenden Eigenkapital-Vermittlungsprovisionen. Die Angabe der 

IST-Werte basiert auf dem Abschluss der Platzierung im März 2008. Der Soll-Wert für das Fremddarlehen in EUR ist zum Prospektwechselkurs von 1,2800 umgerechnet. 


Vercharterung 


Soll Ist Abwei chung 

in % 

Soll Ist Abweich ung 

in % 

1 Chartereinnahmen T€ 4.704,0 4.294,2 -8,7% 7.676,4 7.394,8 -3,7% 



4 Zins T€ 1.431,5 1.909,9 33,4% 2.034,3 2.512,0 23,5% 

5 Tilgung T€ 507,8 440,7 -13,2% 1.269,5 1.202,5 -5,3% 



8 Einnahmenüberschuss T€ 803,0 182,0 -77,3% 1.497,5 967,7 -35,4% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen T€ 593,2 593,2 0,0% 593,2 593,2 0,0% 

in % des Eigenkapitals (ohne Agio) % 7% 7% - 7% 7% - 

10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 209,8 -411,3 < -100% 1.479,8 1.086,2 -26,6% 



Fremddarlehen in Fremdwährung TUSD 19.750,0 19.750,0 0,0% 


Die Abweichungen bei den Einnahmen und Ausgaben sind teilweise wechselkursbedingt, da der USD gegenüber dem Prospektwechselkurs gefallen ist. 

Die Sollwerte der Ausschüttungen/Entnahmen (2007 und kumuliert) sowie der Liquiditätsreserve berücksichtigen den tatsächlichen Platzierungsverlauf und entsprechen 

zeitanteilig den prospektierten Ausschüttungen/Entnahmen in Höhe von rund 7% p.a.. 

Durch mehr Einsatztage des Schiffes als prognostiziert, konnten höhere Chartereinnahmen (in USD) erzielt werden. Ferner wurde die Charterrate für den Zeitraum 

29.12.2007-13.01.2008 bereits am 28.12.2007 gezahlt. Abweichungen sind wechselkursbedingt. Durch die Anlage der Liquiditätsreserve konnten nicht kalkulierte Zins - 

einnahmen erzielt werden. Aufgrund der später als prognostiziert erfolgten Einzahlung des Kommanditkapitals wurde die Eigenkapitalzwischenfinanzierung zu einem 

späteren Zeitpunkt als prognostiziert zurückgeführt. Aus diesem Grund sind höhere Zinsaufwendungen angefallen. Die Tilgung in USD verlief prognosegemäß. 

Die höheren Schiffsbetriebskosten in USD (sonstige Ausgaben) sind bedingt durch den Anstieg der Roh stoffpreise und der Personalkosten für die Schiffsbesatzung. 

Die Ausschüttung erfolgte prognosegemäß. Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. Der Euro-Wert des Fremdwährungsdarlehens 

ist im Soll mit dem Prospektwechselkurs von 1,2800 und im Ist mit dem Stichtagskurs von 1,4721 umgerechnet. 


Die Gesellschaft optiert seit dem Jahr 2006 zur Tonnagesteuer. 



101





Fondsgesellschaft MUNDAN Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär MUNDAN Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 



Die Fondsprojekte Art der Schiffe 2 Produktentanker 



Ladekapazität pro Schiff 36.767 m 3 




Im April 2007 wurde die Platzierung dieses Beteiligungsangebotes erfolgreich abge- 

schlossen. Im Jahr 2007 sind beim Betrieb der Schiffe MT Maersk Remlin und MT Maersk 

Riesa einige außerordentliche Vorfälle und damit verbundene Ausfallzeiten eingetreten; 

diesen stehen jedoch zum Teil noch Versicherungsforderungen gegenüber. Durch den überproportionalen 

Anstieg der Betriebskosten, vor allem aufgrund gestiegener Ausgaben für 

Rohstoffe und Personal, kam es zu Mehrkosten. Insgesamt wurden daher im Vergleich zur 

Prognose geringere Einnahmenüberschüsse erzielt. Für das Jahr 2007 konnte dennoch eine 

Ausschüttung in Höhe von 7% p. a. auf den jeweiligen Beteiligungsbetrag und die Beteiligungsdauer 

an die Investoren durchgeführt werden. Die Geschäftsentwicklung des Fonds 

ist insgesamt positiv zu sehen. Zwar wird künftig ein weiterer Anstieg der Betriebskosten 

und der Kosten für anstehende Klassearbeiten für beide Schiffe erwartet, aber aufgrund des 

guten Marktniveaus und dem guten Zustand der Schiffe liegt aus heutiger Sicht der Wert 

der Schiffe über Prognose.



in % 




3 Agio TUSD 1.930,0 1.930,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 






Durch die Kosteneinsparungen in der Investitionsphase konnte die Liquiditätsreserve erhöht werden. Die Fondsgesellschaft optiert seit Beginn planmäßig zur pauschalierten 

Gewinnermittlung gemäß § 5a EStG (Tonnagesteuer). 


Vercharterung 



in % 


in % 

1 Chartereinnahmen TUSD 12.751,9 12.498,9 -2,0% 17.303,6 17.147,4 -0,9% 


3 Summe Einnahmen TUSD 12.751,9 12.674,6 -0,6% 17.303,6 17.350,8 0,3% 

4 Zins TUSD 3.171,6 3.370,4 6,3% 4.334,2 4.524,2 4,4% 

5 Tilgung TUSD 3.466,7 3.466,7 0,0% 3.466,7 3.466,7 0,0% 



8 Einnahmenüberschuss TUSD 2.617,2 1.780,4 -32,0% 4.715,5 3.699,0 -21,6% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD 84,6 -752,2 < -100% 3.098,2 2.157,3 -30,4% 

11 Stand Liquiditätsreserve TUSD 3.098,2 2.157,3 -30,4% 



Die Sollwerte der Ausschüttungen/Entnahmen (2007 und kumuliert) berücksichtigen den tatsächlichen Platzierungsverlauf und entsprechen zeitanteilig den prospektierten 

Ausschüttungen/Entnahmen in Höhe von 7% p.a.. 

Die Ausgaben liegen wegen der höheren Schiffsbetriebskosten über der Prognose. 

Der Einnahmenüberschuss 2006 wurde in die Erhöhung der Liquiditätsreserve eingestellt. Der Einnahmenüberschuss 2007 wurde vollständig ausgeschüttet. Zusätzlich 

wurden für die Ausschüttung/Entnahme zum 31.12.2007 TUSD 752 aus der Liquiditätsreserve entnommen. 





103





Fondsgesellschaft LIWA Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär LIWA Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











- 



Das Fondsprojekt Art des Schiffes Aframaxtanker 

Flagge Liberia 


Ladekapazität 115.572 m 3 

Der Charterer Eni S. p. A. 

Bereederer V.Ships (Germany) GmbH & Co. KG 

Entwicklung zum Fonds: 

Dieses Beteiligungsangebot wurde im Zeitraum Mai 2007 bis August 2007 erfolgreich 

platziert. Die Investoren beteiligten sich an dem Aframaxtanker SC Sara mit einem Eigenkapital 

in Höhe von insgesamt USD 33,8 Mio. (ohne Agio). Ende 2007 lief das Schiff vor der 

türkischen Küste auf Grund. Die SC Sara musste daraufhin in ein Trockendock nach Dubai, 

um repariert zu werden. Die durch den Schaden entstandenen Kosten und Ausfallzeiten 

wurden größtenteils von der Versicherung übernommen. Für das Jahr 2007 konnte die prognostizierte 

Ausschüttung in Höhe von 7% p. a. auf den jeweiligen Beteiligungsbetrag und 

die Beteiligungsdauer an die Investoren durchgeführt werden. Die Bedienung des Fremdkapitals 

erfolgte ebenso prognosegemäß.



in % 




3 Agio TUSD 1.690,0 1.690,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 






Die Fondsgesellschaft optiert seit Beginn im Jahr 2007 planmäßig zur pauschalierten Gewinnermittlung gemäß § 5a EStG (Tonnagesteuer). 

Durch die Kosteneinsparungen in der Investitionsphase konnte die Liquiditätsreserve erhöht werden. 


Vercharterung 



in % 


in % 




4 Zins TUSD 2.147,1 2.022,1 -5,8% 2.147,1 2.022,1 -5,8% 

5 Tilgung TUSD 1.721,4 1.721,4 0,0% 1.721,4 1.721,4 0,0% 



8 Einnahmenüberschuss TUSD 1.317,8 1.428,8 8,4% 1.317,8 1.428,8 8,4% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD 503,9 687,9 36,5% 503,9 687,9 36,5% 

11 Stand Liquiditätsreserve TUSD 503,9 687,9 36,5% 



Die Ausgaben liegen über der Prognose. Grund hierfür war die vorläufige Übernahme der Kosten einer Suezkanal-Passage. 

Die Sollwerte der Ausschüttungen/Entnahmen und Liquiditätsreserve (2007 und kumuliert) berücksichtigen den tatsächlichen Platzierungsverlauf und entsprechen 

zeitanteilig den prospektierten Ausschüttungen/Entnahmen in Höhe von 7% p.a.. 

Durch die höheren Überschüsse aus der Investitionsphase und des laufenden Ergebnisses 2007 wurde die Liquiditätsreserve um TUSD 184 mehr als prognostiziert erhöht. 

Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist in den genannten Werten als Zuführung enthalten. 




105




Initiator KGAL / V.Ships 

Fondsgesellschaft MAJORNA Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär MAJORNA Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 



Platzierungsjahr(e) 2007/ 2008 





Steuerliche Einkunftsart Gewerbebetrieb / Gewinnermittlung nach Tonnagebesteuerung § 5a EstG 



- 



Die Fondsprojekte Art der Schiffe ein Öl-Produktentanker „SC Laura“, zwei Produkten-Chemikalientanker 

„HAT Glory“ und „HAT Spirit“ 


Tragfähigkeit „SC Laura“ 109.325 dwt 

„HAT Glory“ 34.620 dwt 

„HAT Spirit“ 34.620 dwt 


Der Charterer „SC Laura“ – Navion Shipping Ltd., garantiert durch Teekay Shippping Corporation 

„HAT Glory“ – A.P. Møller-Mærsk A/S 

„HAT Spirit“ – Handytankers K/S 








Dieses Beteiligungsangebot wurde im Zeitraum September 2007 bis Juli 2008 erfolgreich 

platziert. Die Investoren beteiligen sich an dem Aframaxtanker „SC Laura“ sowie an den 

zwei Produktentankern MT „Handytankers Glory“ und MT „Handytankers Spirit“ mit einem 

Eigenkapital in Höhe von insgesamt USD 80 Mio. (ohne Agio). Seit Übernahme der Schiffe 

im Jahr 2007 ist der Verlauf bislang prognosegemäß.



in % 

1 Investitionsvolumen TUSD 166.000,0 k.A – 

davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) TUSD 1.610,6 k. A. – 


3 Agio TUSD 4.000,0 4.000,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 






Der Fonds befindet sich in Platzierung. Das Ist-Investitionsvolumen kann erst nach Abschluss der Platzierung angegeben werden. Als Ist-Eigenkapital wurde das vom 

Initiator garantierte Eigenkapital angegeben. Die Abweichung des steuerlichen Ergebnisses ist hauptsächlich wechselkursbedingt. 

Die Fondsgesellschaft optiert seit Beginn im Jahr 2007 planmäßig zur pauschalierten Gewinnermittlung gemäß § 5a EStG (Tonnagesteuer). 


Vercharterung 



in % 


in % 




4 Zins TUSD 4.917,8 4.361,0 -11,3% 4.917,8 4.361,0 -11,3% 

5 Tilgung TUSD 3.478,9 3.478,9 0,0% 3.478,9 3.478,9 0,0% 


7 Summe Ausgaben TUSD 11.543,3 11.309,7 -2,0% 11.543,3 11.309,7 -2,0% 

8 Einnahmenüberschuss TUSD -239,2 1.253,3 > 100% -239,2 1.253,3 > 100% 

9 Ausschüttungen/Entnahmen TUSD 0,0 0,0 0,0% 0,0 0,0 0,0% 

10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD 1.371,4 9.125,4 > 100% 1.371,4 9.125,4 > 100% 

11 Stand Liquiditätsreserve TUSD 1.371,4 9.125,4 > 100% 



Der Fonds befindet sich über den Stichtag hinaus in Platzierung, wodurch sich die hohe Abweichung bei der Liquiditätsreserve ergibt. Zum 31.12.2007 war Eigenkapital von 

ca. USD 61 Mio. (ohne Agio) platziert. Eine frühere Ablieferung der Schiffe als geplant führte zu höheren Chartereinnahmen und Kosten im Schiffsbetrieb. 

Der Anfangsbestand der Liquiditätsre serve ist in den Soll-Werten als Zuführung enthalten. 




107


108 SeaClass Global 1 



Fondsgesellschaft LIKONI Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär LIKONI Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 




Prognosezeitraum bis 31.03.2016 




Steuerliche Einkunftsart steuerfreie sonstige Einkünfte; ab 01.07.2009 Erträge aus Kapitalvermögen 



- 



Der Fonds Zertifikat Das Zertifikat bildet die Wertentwicklung eines von Clark son 

Fund Management Ltd. gemanagten Schifffahrts-Index ab. 

Der Index setzt sich überwiegend aus Frachtderivaten und 

Schiffahrtsaktien zusammen. 

Emittent Barclays Bank PLC, London 


Der Fonds wurde von Juni bis Dezember 2007 platziert. Die Investoren haben sich insge- 

samt mit einem Volumen von rund USD 1,8 Mio. an dem Fonds beteiligt, so dass die Fonds- 

gesellschaft Zertifikate in Höhe von USD 1,5 Mio. im Dezember 2007 erwerben konnte.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) TUSD k. A. 307,4 - 


3 Agio TUSD 54,9 54,9 0,0% 

% 3,0% 3,0% - 

4 Fremddarlehen TUSD 0,0 0,0 0,0% 


6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TUSD k. A. -71,1 - 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % - 3,9% - 


Im Prospekt wurde eine Beispielsrechnung über ein Investitionsvolumen von USD 50 Mio. angestellt, hier wurde die Beispielsrechnung auf USD 1,88 Mio. angepasst angegeben. 

Der Liquiditätsüberschuss zum 31.12.2007 im Vergleich zur Prognoserechnung resultiert daraus, dass zum Stichtag noch keine Investition in Schiffsbeteiligungen 

erfolgt ist. Wie in diesem Segment üblich, enthält das Beteiligungsangebot keine detaillierte Prognoserechnung. 


Erlöse aus Zertifikaten 


Auf eine detaillierte Darstellung der „Erlöse aus Zertifikaten“ wird für 2007 verzichtet, da die Investitionsphase erst im Dezember 2007 begonnen hat. 

109

Die Performance – oPerative fonDs – infrastruktur 

110 LADIT KG 



Fondsgesellschaft LADIT Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär LADIT Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











– 



Das Fondsprojekt Art der Anlage Photovoltaikanlage 

Bezeichnung Photowatt PW 1650-24V und Phönix PHX-160S (Sharp) 

Anzahl Module gesamt 32.028 

Standort Miegersbach 

Stromabnehmer E.ON Bayern Netz GmbH, Regensburg 

Gesamtnennleistung 5,3 MWp 

Der Generalunternehmer/Betriebsführer Phoenix Solar AG 








Der Betrieb des Solarparks entwickelt sich weiterhin sehr positiv, da die Sonneneinstrahlung 

im Jahr 2007 als auch im ersten Halbjahr 2008 deutlich über der Prognose lag. 

Resultat der Overperformance ist eine erneute Zusatzausschüttung in Höhe von 3%, die 

im Juni 2008 an die Investoren erfolgte. Somit konnte für das erste Halbjahr 2008 eine 

erhöhte Ausschüttung von 6% im Vergleich zur Prognose von 3% realisiert werden.



in % 




3 Agio T€ 0,0 0,0 0,0% 


5 Zahlungsstundung T€ 900,0 900,0 0,0% 




Bewirtschaftung 



in % 


in % 

1 Einnahmen aus Stromverkauf T€ 2.257,3 2.667,8 18,2% 4.819,1 5.585,2 15,9% 

davon Garantiezahlungen T€ 0,0 0,0 0,0% 300,0 300,0 0,0% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 23,0 47,6 > 100% 39,2 72,2 84,1% 


4 Zins T€ 705,5 700,2 -0,8% 1.556,4 1.561,5 0,3% 

5 Tilgung T€ 1.113,6 1.698,9 52,6% 1.670,4 1.698,9 1,7% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 245,9 310,9 26,5% 548,9 623,5 13,6% 


8 Einnahmenüberschuss T€ 215,3 5,4 -97,5% 1.082,6 1.773,5 63,8% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ -151,9 -512,9 < -100% 805,6 1.402,2 74,1% 

11 Stand Liquiditätsreserve T€ 805,6 1.402,2 74,1% 



Einnahmen aus Stromverkauf: Die Mehreinnahmen aus dem Stromverkauf sind auf die über der Prognose liegende Sonneneinstrahlung insbesondere im ersten und 

zweiten Quartal 2007 und die bessere Performance Ratio der Anlage zurückzuführen. 

Sonstige Einnahmen: aufgrund einer höheren Liquiditätsreserve konnten höhere Zinsen als kalkuliert vereinnahmt werden. 

Sonstige Ausgaben: Die Höhe der Pachtzahlungen der Anlagenflächen orientiert sich am Stromertrag. Da dieser höher war als kalkuliert, kommt es auch bei dieser Posi tion 

zu Abweichungen. Laut Service- und Wartungsvertrag mit SMA vom 09.06.2005 beträgt der Servicepreis in den ersten beiden Betriebsjahren pro MW-Einheit EUR 5.000 p.a. 

und im Anschluss EUR 10.000 p.a. pro MW-Einheit. Die Abweichung kommt dadurch zustande, dass im 2. Halbjahr 2007 kalkulatorisch bereits der höhere Preis angesetzt 

wurde. Aufgrund von kurz aufeinander folgenden Moduldiebstählen wurde als Sofortsicherheitsmaßnahme ein Wachdienst engagiert, der die Photovoltaik anlage rund um 

die Uhr überwachte. Zum Zeitpunkt der vollständigen Montage und Inbetriebnahme eines Sicherheitssystems wurde der Wachdienst wieder abberufen. Die Mehrkosten 

sind aufgrund dieser notwendigen Maßnahme entstanden. Die Versicherung hat aufgrund der beiden Diebstahlfälle 2007 den Jahresnettobeitrag durch den Wegfall des 

Schadenfreiheitsrabattes und einer Prämienerhöhung angepasst, was im Jahr 2007 zu einer wesentlich höheren Kostenbelastung führte, als ursprünglich kalkuliert. 

Tilgung: Der Liquiditätsüberschuss wurde teilweise zur vorzeitigen Rückzahlung des Darlehens i. H. v. TEUR 585 verwendet. Diese Liquidität ist dadurch entstanden, dass 

der Tilgungsbeginn der Fremdkapitalfinanzierung nachträglich von Dezember 2006 auf März 2007 geändert wurde. 





111


112 EnergyClass 2 



Fondsgesellschaft JAMUR Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär JAMUR Mobilien-Verwaltungsgesellschaft mbH 











– 



Die Fondsprojekte Art der Anlagen 2 Photovoltaikanlagen 

Bezeichnung First Solar FS-262, FS-265, FS-267 (Dünnschicht) 


Standort Althegnenberg und Buchheim/Süddeutschland 

Stromabnehmer E.ON Bayern Netz GmbH und N-ERGIE Netz GmbH 










Der Betrieb der beiden Solarparks entwickelt sich sehr positiv, da die Sonneneinstrahlung 

sowohl im Jahr 2007 als auch im ersten Halbjahr 2008 deutlich über der Prognose lag. 

Resultat der Overperformance ist eine Zusatzausschüttung in Höhe von 2%, die im Juni 

2008 an die Investoren erfolgte. Somit konnte für das erste Halbjahr 2008 eine erhöhte 

Ausschüttung von 5,15% im Vergleich zur Prognose in Höhe von 3,15% realisiert werden.



in % 




3 Agio T€ 215,0 215,0 0,0% 

% 5,0% 5,0% - 






Der Kaufpreis der Photovoltaikanlage in Buchheim wurde um TEUR 319,8 angepasst, da die tatsächlich verbauten Solarmodule eine höhere Leistung generieren als 

kalkuliert. Die verminderte Liquiditätsreserve kommt durch die Erhöhung des Kaufpreises und den daraus folgenden Mehraufwand bei der Position Zwischenfinanzierungszinsen 

zustande. Der Gründungskommanditist TOLA GmbH verbleibt mit TEUR 10 in der Gesellschaft. 

Fremddarlehen: Zusätzliches Darlehen wegen Kaufpreisanpassung Buchheim. 





in % 


in % 

1 Einnahmen aus Stromverkauf T€ 1.828,4 2.090,1 14,3% 1.923,6 2.277,9 18,4% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 8,9 11,3 26,7% 10,3 11,4 10,8% 


4 Zins T€ 630,9 633,7 0,4% 648,4 651,3 0,4% 

5 Tilgung T€ 412,1 421,1 2,2% 412,1 421,1 2,2% 

6 Sonstige Ausgaben T€ 134,9 138,7 2,8% 171,6 185,7 8,2% 


8 Einnahmenüberschuss T€ 659,4 908,0 37,7% 701,7 1.031,3 47,0% 



10 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 388,5 581,3 49,6% 567,8 810,0 42,7% 




Die Mehreinnahmen aus dem Stromverkauf sind auf die über der Prognose liegende Sonneneinstrahlung insbesondere im ersten und zweiten Quartal 2007 und auf die 

Modulmehrleistung der Photovoltaikanlage in Buchheim zurückzuführen. 





113


114 InfraClass Europa 1 



Fondsgesellschaft European Infrastructure GmbH & Co. Nr. 1 KG 

Komplementär European Infrastructure Nr. 1 Verwaltungs GmbH 




Prognosezeitraum bis - 




Steuerliche Einkunftsart Kapitalvermögen 



- 



Der Fonds Fondsstruktur Mittelbare Beteiligung über speziell für die Fondsgesellschaft 

begebene Zertifikate, die die Wertentwicklung des Zielfonds 

nachbilden 

Zielfonds Babcock & Brown European Infrastructure Fund 

Investitionsfokus Infrastruktur-Investments aus dem Bereich Verkehr, Transport, 

Energie sowie Wasserver- und -entsorgung 

Geografischer Fokus Europäische Union, EU-Beitrittsländer, Norwegen und Schweiz 

Phase des Zielfonds Investitionsphase 

Beteiligungsportfolio 1) Brisa Auto-Estradas de Portugal, S.A. 

Der Zielfondsmanager Babcock & Brown Limited 







1) Erste getätigte Investition von geplanten 8-12 Infrastruktur-Investments 


Entsprechend dem Fondskonzept wurde das Volumen der Fondsgesellschaft variabel gestaltet 

und zunächst durch eine Platzierungsgarantie des Initiators KGAL in Höhe von 

EUR 25 Mio. unterlegt. Bis Mitte 2008 haben sich ca. 2.340 Investoren mit rd. EUR 47 Mio. 

an der Fondsgesellschaft beteiligt, um von den nachhaltigen Chancen des Europäischen 

Infrastrukturmarktes zu profitieren. Aus diesem Grund hat die KGAL zugunsten der 

Fondsgesellschaft über ihre ursprüngliche Platzierungsgarantie hinaus ihr Engagement 

durch Ausreichung weiterer Platzierungsgarantien auf insgesamt rund EUR 123,8 Mio. 

erhöht. Dieses starke Commitment der KGAL erlaubt es der Fondsgesellschaft, das dem 

Beteiligungsangebot zugrunde liegende Mindestvolumen in Höhe von Euro 25 Mio. auf 

einen Betrag bis zur Höhe von rund Euro 123,8 Mio. zu erhöhen und in entsprechender 

Höhe weitere Zertifikate vor Schließung des Zielfonds zu erwerben. 

Bereits bis Mitte 2008 wurden ca. 40% der Gelder des Zielfonds in 5 Infrastrukturprojekte 

investiert und sowohl sektoral als auch geografisch diversifiziert. Babcock & Brown prüft 

mehr als 50 weitere potentielle Investments, wovon weitere Transaktionen in 2008 umgesetzt 

werden können.


Soll Ist 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 142 - 702 147,4 

2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ 25.000 - 123.810 635,5 

3 Agio T€ 1.250 - 6.190 31,8 

% 5,0% 5,0% 

4 Fremddarlehen T€ 0,0 7.497,7 





Die Platzierungsphase hat im November 2007 begonnen. Als Ist-Eigenkapital wurde das tatsächlich eingeworbene Kapital ohne Agio zum 31.12.2007 angegeben. Zum 

Stichtag 31.12.2007 war die Investitionsphase noch nicht abgeschlossen. Der Emissionspreis wurde gemäß den Kapitalabrufen des Zielfonds geleistet. Die Fondsgesellschaft 

setzt – neben einer kurzfristigen Zwischenfinanzierung – keine Fremddarlehen zur Finanzierung des Erwerbs der Zertifikate (abgerufene Emissionspreise) ein. 

Die Zwischen finanzierung wird nach Platzierungsende durch Eigenkapital abgelöst. 

Der Ist-Wert des Fremddarlehens enthält nicht die bilanziell berücksichtigten Zinsabgrenzungen zum 31.12.2007. 

Das Investitionsvolumen ist inkl. Agio als Teil der Eigen kapitalvermittlung. 

Erlöse aus Zertifikaten 


Auf eine detaillierte Darstellung der „Erlöse aus Zertifikaten“ wird für 2007 verzichtet, da die Investitionsphase erst im Dezember 2007 begonnen hat. 

115


116 InfraClass Energie 3 



Projektgesellschaften La Solana Solar 1-60 S.L., Spanien 

Arbeitsgemeinschaft der Projektgesellschaften La Solar Servicios Generales, A.I.E., Spanien 

Gesellschafter der 60 Projektgesellschaften Solar Spanien Beteiligungs-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 


Platzierungsjahre 2007/2008 


Anzahl der Investoren 0/Beitritte ab 01.01.2008 

Fondwährung EUR 


Maximale Beteiligung 200.000 

Steuerliche Einkunftsart Kapitalvermögen 



- 


Das Fondsprojekt Art der Anlage Photovoltaikanlage 

Bezeichnung der Module Phoenix PHX-160 V (polykristallin) 


Standort La Solana, Spanien 

Stromabnehmer Unión Fenosa Distribución, S.A. 










Dieses Beteiligungsangebot ermöglicht deutschen Privatinvestoren, sich langfristig am 

Betrieb eines Solarparks in Spanien zu beteiligen und damit von einer etablierten Technologie 

zu profitieren, die bereits im Rahmen der beiden Beteiligungsangebote LADIT 

KG (BA 172) und EnergyClass 2 bei deutschen Solarparks zum Einsatz gekommen ist. 

Das Investment soll zur Diversifikation eines bestehenden Anlageportfolios dienen. 

Der Standort der Photovoltaikanlage befindet sich in der Nähe der Stadt La Solana, 

ca. 200 km südlich von Madrid in der autonomen Region Castilla La Mancha. Der geplante 

Fertigstellungstermin 31.03.2008 konnte exakt eingehalten werden. Seit diesem 

Zeitpunkt erfolgt die Stromeinspeisung in das Netz von Unión Fenosa. Die Platzierungsphase 

konnte Anfang des 2. Quartals 2008 erfolgreich abgeschlossen werden. Die Anlage 

ist prognosegemäß am 31.03.2008 in Betrieb gegangen, so dass für das Jahr 2007 noch 

keine Bewirtschaftungsdaten vorliegen.



in % 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 707,3 k.A. - 

2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ 12.006,0 k.A. - 

3 Agio T€ 0,0 k.A. - 



6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ - - - 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % - - - 


Die Platzierungsphase hat im Jahr 2007 begonnen und wurde im Jahr 2008 abgeschlossen. Der erste Beitrittstermin ist der 01.01.2008. Zum Stichtag 31.12.2007 war die 

Investitionsphase noch nicht abgeschlossen. Die angegebenen Soll-Werte beziehen sich auf die gesamte Investitions- und Finanzierungsphase, während sich die Ist-Werte 

auf den 31.12.2007 beziehen. Die Auszahlung der Endfinanzierung erfolgt im Jahr 2008. Bis zur Auszahlung der Endfinanzierung wurde ein Zwischenfinanzierungsvertrag 

über EUR 49,9 Mio. geschlossen, der die Vorfinanzierung des Eigenkapitals, die Bauzwischenfinanzierung und die Umsatzsteuerzwischenfinanzierung beinhaltet. 



Der Abschluss der Platzierungs- und Investitionsphase erfolgte im Jahr 2008. Die Anlage ist prognosegemäß am 31.03.2008 in Betrieb gegangen, so dass für das Jahr 2007 

noch keine Bewirtschaftungsdaten vorliegen. 

117

Die Performance – oPerative fonDs – sonstige 

118 MAT I KG 



Fondsgesellschaft MAT Movies & Television Productions GmbH & Co. Project I KG 

Komplementär MAT Movies & Television Productions GmbH 











derzeit erfolgt Betriebsprüfung für die Jahre 2000-2003 

Platzierungsgarant aus Prospekt (Name) Dresdner Bank AG, Frankfurt am Main 

Höhe der Inanspruchnahme (in Fondswährung) 600.924 

Begründung bei Inanspruchnahme Widerrufe von Anlegerzeichnungsscheinen 



Die Fondsprojekte Art der Filme 2 TV-Mehrteiler 

Filmnamen Hans Christian Andersen 

Johnson County Wars 

Art des Films 1 TV-Movie 

Filmname The Snow Queen 

Art des Films 1 Kinofilm bzw. TV-Mehrteiler 

Filmname Dinotopia 

Der Lizenznehmer RHI Entertainment Distribution, LLC 

(vormals: Hallmark Entertainment Distribution, LLC) 


Der wirtschaftliche Abwärtstrend sowie der stark rückläufige Werbemarkt in den Jahren 

2002/2003 hatten negative Auswirkungen auf die Medienlandschaft sowohl der USA als 

auch weltweit. Angesichts dieses schwierigen Marktumfelds ist – trotz eines sich seit 

dem Jahr 2004 erholenden Unterhaltungs- und Medienmarktes – bei diesem Medienfonds 

die Verwertung der Film- und Fernsehprojekte in den USA und in anderen wichtigen 

Territorien hinter den ursprünglich prognostizierten Werten zurückgeblieben. 

Obwohl Verwertungen in allen wesentlichen Ländern erfolgt sind und weitere offene 

Verwertungsmöglichkeiten genutzt werden, werden die bisher aus der Verwertung der 

Filme erzielten Lizenzgebühren nach wie vor bis zur Höhe des vom Lizenznehmer gezahlten 

Schuldübernahmeentgeltes verrechnet, weshalb bisher keine Ausschüttungen/ 

Entnahmen aus variablen Lizenzgebühren erfolgen konnten. Aufgrund einer vertraglichen 

Ab sicherung von insgesamt 80% der Produktionskosten konnten jedoch Ausschüttungen 

aus festen Lizenzgebühren an die Investoren geleistet werden. Von den 

Anlegern wurde die Ausübung des Andienungsrechtes zum 15.01.2009 sowie damit 

einhergehend die Auflösung der Gesellschaft mit Ablauf des 14.01.2009 beschlossen. 

Auf der Einkommensteuer-Referentensitzung vom 19. bis zum 21.09.2007 wurde nach 

mündlichen Auskünften seitens des Bayerischen Finanzministeriums entschieden, die 

fixe Abschlusszahlung gemäß Lizenzvertrag ertragswirksam linear über die Fonds-/ 

Lizenzvertragslaufzeit zu verteilen. Diese Entscheidung führt – abweichend von der bisherigen 

Verwaltungspraxis – nunmehr zu einem ratierlichen Vorziehen der Ertragswirk- 

samkeit der fixen Abschlusszahlung. Bei diesem Fonds wurde bzw. wird strukturbedingt 

die garantierte Einmalzahlung bereits ab dem Zeitpunkt der Filmablieferungen ertragswirksam 

linear über die Fondslaufzeit verteilt, weshalb davon ausgegangen wird, dass 

sich für die Fondsgesellschaft bzw. die Anleger hierdurch keine Auswirkungen ergeben.



in % 


2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ 190.408,5 181.800,0 -4,5% 

3 Agio T€ 9.520,4 9.090,0 -4,5% 

% 5,0% 5,0% - 







Lizenzgeschäft 



in % 


in % 

1 Einnahmen aus Lizenzgebühren und Einmalzahlungen T€ 30.064,6 17.759,6 -40,9% 228.044,5 110.997,3 -51,3% 

davon Garantiezahlungen T€ 17.759,6 17.759,6 0,0% 110.997,3 110.997,3 0,0% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 80,2 88,0 9,8% 285,8 688,4 > 100% 







8 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 2.412,5 1.354,4 -43,9% 2.900,6 1.873,0 -35,4% 



Darstellung ohne Zinsen auf Einlagen (abhängig vom Beitrittszeitpunkt). 

Ausschüttungen/Entnahmen: bisher keine Umsatzerlöse aus variablen Lizenzgebühren und damit bisher keine Ausschüttungen aus variablen Lizenzgebühren. 

Die Soll-Werte berücksichtigen die Einführung der gewerbesteuerlichen Mindestbesteuerung (§10a GewStG). Die Investoren des Fonds wurden über diese Steueränderung 

informiert. 




119


120 MAT II KG 



Fondsgesellschaft MAT Movies & Television Productions GmbH & Co. Project II KG 


















Die Fondsprojekte Art der Filme 2 TV-Mehrteiler 

Filmnamen Roughing It 

Swiss Family Robinson (Stranded) 

Art des Films 1 TV-Serie 

Filmname Hidden City 




Der wirtschaftliche Abwärtstrend sowie der stark rückläufige Werbemarkt in den Jahren 

2002/2003 hatten negative Auswirkungen auf die Medienlandschaft sowohl der USA als 

auch weltweit. Angesichts dieses schwierigen Marktumfelds ist – trotz eines sich seit 

dem Jahr 2004 erholenden Unterhaltungs- und Medienmarktes – bei diesem Medienfonds 

die Verwertung der Film- und Fernsehprojekte in den USA und in anderen wichtigen 

Territorien hinter den ursprünglich prognostizierten Werten zurückgeblieben. 

Obwohl Verwertungen in allen wesentlichen Ländern erfolgt sind und weitere offene 

Verwertungsmöglichkeiten genutzt werden, werden die bisher aus der Verwertung der 

Filme erzielten Lizenzgebühren nach wie vor bis zur Höhe des vom Lizenznehmer gezahlten 

Schuldübernahmeentgeltes verrechnet, weshalb bisher keine Ausschüttungen/ 

Entnahmen aus variablen Lizenzgebühren erfolgen konnten. Aufgrund einer vertraglichen 

Absicherung von insgesamt 80% der Produktionskosten konnten jedoch Ausschüttungen 

aus festen Lizenzgebühren an die Investoren geleistet werden. Von den 

Anlegern wurde die Ausübung des Andienungsrechtes zum 15.01.2009 sowie damit 

einhergehend die Auflösung der Gesellschaft mit Ablauf des 14.01.2009 beschlossen. 

Auf der Einkommensteuer-Referentensitzung vom 19. bis zum 21.09.2007 wurde nach 

mündlichen Auskünften seitens des Bayerischen Finanzministeriums entschieden, die 

fixe Abschlusszahlung gemäß Lizenzvertrag ertragswirksam linear über die Fonds-/ 

Lizenzvertragslaufzeit zu ver teilen. Diese Entscheidung führt – abweichend von der bisherigen 

Verwaltungs praxis – nunmehr zu einem ratierlichen Vorziehen der Ertragswirksamkeit 

der fixen Abschlusszahlung. Bei diesem Fonds wurde bzw. wird strukturbedingt 

die garantierte Einmalzahlung bereits ab dem Zeitpunkt der Filmablieferungen ertragswirksam 

linear über die Fondslaufzeit verteilt, weshalb davon ausgegangen wird, dass 




in % 



2 Eigenkapital (ohne Agio) T€ 40.850,0 39.550,0 -3,2% 

3 Agio T€ 2.042,5 1.976,3 -3,2% 

% 5,0% 5,0% - 






Darstellung der Tranche ohne optionale Anteilsfinanzierung. Ist-Werte für Investitionsvolumen und Agio ohne Werte der Topo GmbH, da nicht voll einbezahlt. 





in % 


in % 

1 Einnahmen aus Lizenzgebühren T€ 7.227,0 3.885,2 -46,2% 45.440,0 24.282,3 -46,6% 

davon Garantiezahlungen T€ 4.012,7 3.885,2 -3,2% 25.079,5 24.282,3 -3,2% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 20,3 19,4 -4,7% 100,6 97,0 -3,6% 


4 Sonstige Ausgaben T€ 631,8 295,4 -53,2% 2.671,6 1.569,9 -41,2% 

5 Summe Ausgaben T€ 631,8 295,4 -53,2% 2.671,6 1.569,9 -41,2% 




8 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 439,0 199,7 -54,5% 543,2 749,2 37,9% 


10 Stand Fremddarlehen T€ 0,0 0,0 0,0% 


Ausschüttungen: bisher und voraussichtlich künftig keine Umsatzerlöse aus variablen Lizenzgebühren und damit keine Ausschüttungen aus variablen Lizenzgebühren. 

Liquiditätsreserve: Die höhere Liquiditätsreserve ergibt sich aufgrund einer Reservebildung für Gewerbesteuer (gewerbesteuerliche Mindestbesteuerung). Der Anfangsbestand 

der Liquiditätsre serve ist im kumulierten Wert als Zuführung enthalten. Die Soll-Werte berücksichtigen die Einführung der gewerbesteuerlichen Mindestbesteuerung 

(§ 10a GewStG). Die Investoren des Fonds wurden über diese Steueränderung informiert. 




121


122 MAT IV KG 



Fondsgesellschaft MAT Movies & Television Productions GmbH & Co. Project IV KG 















Die Fondsprojekte Art des Films 1 Zeichentrickfilm 

Filmname 26 

Art der Filme 5 TV-Mehrteiler 

Filmnamen Category 6: Day of Destruction, Lion in Winter, 

Reversible Errors, Hercules, 10.5 

Art der Filme 

Filmnamen 




30 Fernsehfilme 

A Family of Strangers, A Place Called Home, A Boyfriend for Christmas, 

Dead Hollywood Moms Society, Hope Rose, Just Desserts, 

Murder Without Conviction, Mystery Weekend, Sing Me a Murder, 

Snapshot of Murder, Vision of Murder, Out of the Woods, A Time to Remember, 

The Long Shot, A Carol Christmas, Angel in the Family, Annie‘s Point, 

Audrey’s Rain, The Family Plan, Fielder’s Choice, Hard Ground, Home Again, 

Life on Liberty Street , Monster Makers, Mystery Woman, Ordinary Miracles, 

Reading Room, Single Santa Seeks Mrs. Claus, Thicker than Water, The Wedding Daze 

Um eine Erstlizenzierung der Produktionen im wichtigen US-Fernsehmarkt zu erreichen, 

wurde mit Einverständnis der Investoren des Fonds eine zeitintensivere Abstimmung der 

Filmprojekte mit den Abnehmern akzeptiert. Durch Verlängerung der Produktionsfristen 

um ein Jahr haben sich die Verwertungsphasen der Filme verschoben, so dass Ausschüttungen 

aus variablen Lizenzraten erst später als prognostiziert möglich sind. Trotz eines 

sich seit dem Jahr 2004 wieder erholenden Unterhaltungs- und Medienmarktes bleibt das 

Markt umfeld für die Verwertungen der Filmprojekte schwierig. Die Streuung in drei unterschiedlichen 

Filmgenres mit insgesamt 36 Einzelfilmen entfaltet Wirkung, da beginnend seit 

Januar 2006 auch Ausschüttungen aus variablen Lizenzgebühren geleistet werden können. 

Insgesamt liegen diese jedoch deutlich unter der Prognose. Unabhängig hiervon haben 

die Investoren des Fonds auf Basis einer vertraglichen Absicherung von insgesamt 110% 

der Herstellungs- und Vermarktungskosten Ausschüttungen aus festen Lizenzgebühren 

er halten. Auf der Einkommensteuer-Referentensitzung vom 19. bis zum 21.09.2007 wurde 

nach mündlichen Auskünften seitens des Bayerischen Finanzministeriums entschieden, 

die fixe Abschlusszahlung gemäß Lizenzvertrag ertragswirksam linear über die Fonds-/ 

Lizenzvertragslaufzeit zu verteilen. Diese Entscheidung würde – abweichend von der bisherigen 

Verwaltungspraxis – nunmehr zu einem ratierlichen Vorziehen der Ertragswirksamkeit 

der fixen Abschlusszahlung führen. Bei diesem Fonds wurde bzw. wird strukturbedingt 

die garantierte Einmalzahlung bereits ab dem Zeitpunkt der Filmablieferungen ertrags- 

wirksam linear über die Fondslaufzeit verteilt, weshalb davon ausgegangen wird, dass 



Soll Ist 


davon Liquiditätsreserve (Anfangsbestand) T€ 1.402 - 3.752 3.048,3 


davon Bareinlage (ohne Agio) T€ 56.040 - 150.000 109.650,9 

davon obligatorische Anteilsfinanzierung T€ 37.360 - 100.000 73.100,6 

3 Agio T€ 0,0 0,0 



6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert T€ -92.061 bis -246.416 -179.867,2 

in % der Bareinlage (ohne Agio) % -164,3% -164,0% 




in % 


in % 

1 Einnahmen aus Lizenzgebühren T€ 24.620,1 17.000,2 -30,9% 68.361,1 35.022,6 -48,8% 

davon Garantiezahlungen T€ 15.453,1 15.453,1 0,0% 30.906,2 30.906,2 0,0% 

2 Sonstige Einnahmen T€ 31,7 173,2 > 100% 224,5 427,3 90,3% 


4 Sonstige Ausgaben T€ 2.014,6 816,7 -59,5% 8.265,9 3.826,8 -53,7% 

5 Summe Ausgaben T€ 2.014,6 816,7 -59,5% 8.265,9 3.826,8 -53,7% 




8 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve T€ 0,0 657,1 > 100% 300,0 2.412,5 > 100% 

9 Stand Liquiditätsreserve T€ 300,0 2.412,5 > 100% 


Ausschüttungen/Entnahmen: nach wie vor deutlich geringere Umsatzerlöse aus variablen Lizenzgebühren als prognostiziert (erste Ausschüttung aus variablen Li zenz ge bühren 

in 2006). Die Ausschüttungen/Entnahmen enthalten nicht die Beträge zur Bedienung der Anteilsfinanzierung und beziehen sich somit nur auf die Bareinlage. 

Liquiditätsreserve: die höhere Liquiditätsreserve ergibt sich aufgrund von Rückstellungen für Gewerbesteuer. 

Die Einführung der gewerbesteuerlichen Mindestbesteuerung führt ab dem Veranlagungszeitraum 2004 zu einer Gewerbesteuerbelastung. Nach lediglich geringen Gewerbesteuervorauszahlungen 

für die Jahre 2005 bis 2007 werden die Restbeträge nach Feststellung der Gewerbesteuer erst im Jahr 2008 zu leisten sein. Die Soll-Werte berücksichtigen 

die Einführung der gewerbe steuerlichen Mindestbesteuerung (§10a GewStG). Die Investoren des Fonds wurden über diese Steueränderungen informiert. 





123


124 LYDANA KG 



Fondsgesellschaft LYDANA Mobiliengesellschaft mbH & Co. KG 

Komplementär Life Line Nr. 1 GmbH 











- 



Die Fondsprojekte Art der Policen US-Zweitmarktlebensversicherungen 

Anzahl der Policen 90 

Durchschnittliche Policengröße USD 1.367.852 

Anzahl der versicherten Personen 67 

Die Versicherungsunternehmen über 30 Versicherungsunternehmen Rating A oder besser 








Aufgrund der gestiegenen Marktnachfrage nach US-Lebensversicherungen wurden 

nach der Auflegung des Fonds zusätzliche Versicherungsvermittler mit dem Einkauf von 

Policen beauftragt sowie in Abstimmung mit den Investoren des Fonds die Investitionskriterien 

neu festgelegt. Auf dieser Basis konnte sich die Fondsgesellschaft als regelmäßiger 

Käufer auf dem Life Settlement Markt etablieren. 

Nachdem im Frühjahr 2006 die Einzahlung der zweiten und letzten Tranche erfolgt war, 

stand das gezeichnete Kommanditkapital, abzüglich einer erforderlichen Liquiditätsreserve, 

die insbesondere der Begleichung von Prämienzahlungen dient, für Investitionszwecke 

in 2007 zur Verfügung. Im Rahmen der Investitionsphase wurden für das Portfolio 

insgesamt 94 Policen mit einer Ablaufsumme von rd. USD 126,5 Mio. erworben. Diese 

Policen stammen von über 30 verschiedenen Versicherungsunternehmen mit einem 

Rating von jeweils A oder besser. 

Die in 2006 von der Fondsgesellschaft vereinnahmten Versicherungsleistungen und 

Zins erträge ermöglichten bereits im März 2007 eine erste Ausschüttung an Inves- 

toren in Höhe von 6% (ohne Berücksichtung der ebenfalls an Investoren gewährten 

Vor zugs ver zinsung). In 2007 konnten weitere Versicherungsleistungen in Höhe von rd. 

USD 1,36 Mio. realisiert werden. Da die Fondsgesellschaft jederzeit eine ausreichend 

bemessene Liquiditätsreserve zur Begleichung der laufenden Kosten, insbesondere 

für Prämienzahlungen, aufrecht zu erhalten hat, und Höhe und Zeitpunkt zukünftiger 

Ver sicherungsleistungen nicht prognostizierbar sind, wurden diese weiteren Versi che- 

rungsleistungen vorerst der Liquiditätsreserve zugeführt. Das Portfolio besteht nach 

diesen Versicherungsleistungen noch aus 90 Policen.


Soll Ist 



3 Agio TUSD 0,0 0,0 



6 Steuerliches Ergebnis in der Investitionsphase kumuliert TUSD 0,0 190,7 

in % vom Eigenkapital (ohne Agio) % - 0,4% 


Das Investitionsvolumen entspricht dem Eigenkapital. Die Investition in Policen wurde 2007 abgeschlossen. 

Erträge aus Versicherungsleistungen 


Ist Ist 

1 Erträge aus Versicherungsleistungen TUSD 1.361,8 3.361,8 

2 Sonstige Einnahmen TUSD 358,9 1.924,8 

3 Summe Einnahmen TUSD 1.720,7 5.286,6 

4 Prämienzahlungen / Bestandsverwaltung TUSD 2.944,7 5.027,3 

5 Sonstige Ausgaben TUSD 1.388,4 1.862,0 

6 Summe Ausgaben TUSD 4.333,1 6.889,2 

7 Einnahmenüberschuss TUSD -2.612,3 -1.602,6 

8 Ausschüttungen/Entnahmen TUSD 3.892,5 3.892,5 


9 Stand Einlagenabrufe (Investoren) % 100,0% 

10 Stand Policen-Ablaufsumme TUSD 123.106,7 


11 Zuführung + / Reduzierung - der Liquiditätsreserve TUSD -6.504,5 5.742,7 

12 Stand der Liquiditätsreserve TUSD 5.742,7 


Die der ursprünglichen Prognose zugrunde liegenden Investitionskriterien wurden aufgrund veränderter Marktlage für bestehende US-amerikanische Lebensversicherungen 

in Abstimmung mit den Investoren des Fonds (Beschluss vom 10.05.2005) neu festgelegt. 

Die sonstigen Ausgaben in 2007 beinhalten die Kaufpreise in Höhe von TUSD 330 für die drei letzten angekauften Policen. Die Zahlen basieren auf einer in USD geführten 

Einnahmen-Überschussrechung, die den Besonderheiten des Lebensversicherungsgeschäfts gerecht wird. 


125

DIE PERFoRMANcE – LEASINGFoNDS – FLUGZEUGE 

126 Flugzeuge 

48 Flugzeug-Leasingfonds 

Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/Finanzierung Vermietung/Bewirtschaftung Ergänzende Informationen zu den Darlehen 

Fonds- 

Nr. 

Fondsgesellschaft Fondsobjekt(e) 

Leasingnehmer/ 

Mieter 

Initiator Platz ierungsjahr(e) 

Prognosezeitraum 

bis 

Anzahl 

der In - 

vesto ren 

Jahr der 

Auf ösung 

Jahr der 

Löschung 

Fondswährung 

Investi - 

t ions volumen 

Eigenkapital 

(ohne Agio) 

(Bar-) 

Einlage 

Anteilsfinan 

zie rung 

Fremddarlehen 

Währung 

davon Fremdwährungsdarlehen 

Fremdwährungsbetrag 

Valutierungskurs 

(Bar-)Ausschüttung 

kumuliert 

Abweichung 

(Bar-) 

Ausschüttung 

2007 

Steuerliches Ergebnis 

der Verlustphase 

Abweichung 

Bestandskräftigveranlagt 

bis1) Fremd darlehen Restvaluta davon Fremdwährungsdarlehen 

Restvaluta 

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Währung 

FremdwähStichtagsrungsbetragkurs Fremd darlehen 

Tilgung kumuliert 

Abweichung 

Fremd darlehen 

Tilgung 2007 

Anteils fi nanzie rung 

Rest valuta 

Soll Ist Soll Ist Soll Ist 

121 LH Echo-Romeo KG B 757-330 Condor Flugdienst ALCAS 2000 2010 370 - - EUR 46.156,3 16.822,8 14.621,7 14.711,8 - - - 2,5% 2,5% 0,0% 2,0% 2,0% -186,5% -186,2% 0,1% 2001 4.131,9 4.131,9 - - - 10.579,9 10.579,9 0,0% 1.818,8 1.818,8 14.621,7 14.621,7 

116 LH Echo-Sierra KG B 757-330 Condor Flugdienst ALCAS/Real I.S. 2000 2010 425 - - EUR 46.156,3 16.822,8 14.621,7 14.711,8 - - - 2,5% 2,5% 0,0% 2,0% 2,0% -186,5% -186,3% 0,1% 2001 4.131,9 4.131,9 - - - 10.579,9 10.579,9 0,0% 1.818,8 1.818,8 14.621,7 14.621,7 

117 LH Echo-Tango KG B 757-330 Condor Flugdienst ALCAS/Real I.S. 2000 2010 452 - - EUR 46.156,3 16.822,8 14.621,7 14.711,8 - - - 2,5% 2,5% 0,0% 2,0% 2,0% -186,5% -186,3% 0,1% 2001 4.131,9 4.131,9 - - - 10.579,9 10.579,9 0,0% 1.818,8 1.818,8 14.621,7 14.621,7 

118 LH Echo-Uniform KG B 757-330 Condor Flugdienst ALCAS/ 

Deutsche Bank 

2000 2010 340 - - EUR 46.156,3 16.822,8 14.621,7 14.711,8 - - - 2,5% 2,5% 0,0% 2,0% 2,0% -186,5% -186,1% 0,2% 2001 4.131,9 4.131,9 - - - 10.579,9 10.579,9 0,0% 1.818,8 1.818,8 14.621,7 14.621,7 

119 LH Echo-Victor KG B 757-330 Condor Flugdienst ALCAS/ 

Deutsche Bank 

2000 2010 379 - - EUR 46.156,3 16.822,8 14.621,7 14.711,8 - - - 2,5% 2,5% 0,0% 2,0% 2,0% -186,5% -186,1% 0,2% 2001 4.131,9 4.131,9 - - - 10.579,9 10.579,9 0,0% 1.818,8 1.818,8 14.621,7 14.621,7 

120 LH Echo-Whiskey KG B 757-330 Condor Flugdienst ALCAS/ 

Deutsche Bank 

2000 2010 278 - - EUR 46.156,3 16.822,8 14.621,7 14.711,8 - - - 2,5% 2,5% 0,0% 2,0% 2,0% -186,5% -186,1% 0,2% 2001 4.131,9 4.131,9 - - - 10.579,9 10.579,9 0,0% 1.818,8 1.818,8 14.621,7 14.621,7 

93 LH Echo-Mike KG A 320-212 Condor Berlin ALCAS 1998 2009 371 - - EUR 42.867,2 15.302,0 12.982,7 14.582,6 - - - 9,6% 9,6% 0,0% 5,1% 5,1% -184,8% -184,5% 0,2% 2001 1.364,3 1.364,3 - - - 13.218,2 13.218,2 0,0% 1.579,8 1.579,8 12.982,7 12.982,7 

95 LH Echo-Oscar KG A 320-212 Condor Berlin ALCAS 1998 2009 1 - - EUR 42.867,2 15.302,0 12.982,7 14.582,6 - - - 9,7% 9,7% 0,0% 5,1% 5,1% -184,8% -184,5% 0,2% 2001 1.364,3 1.364,3 - - - 13.218,2 13.218,2 0,0% 1.579,8 1.579,8 12.982,7 12.982,7 

96 LH Echo-Papa KG A 320-212 Condor Berlin ALCAS 1998 2009 130 - - EUR 42.867,2 15.302,0 12.982,7 14.582,6 - - - 9,7% 9,7% 0,0% 5,1% 5,1% -184,8% -184,5% 0,2% 2001 1.364,3 1.364,3 - - - 13.218,2 13.218,2 0,0% 1.579,8 1.579,8 12.982,7 12.982,7 

- LH Delta-Kilo KG A 321-100 Deutsche Lufthansa ALCAS 1997 2008 339 2008 - EUR 47.614,1 17.383,9 10.297,5 19.932,7 - - - 38,5% 38,4% -0,1% 11,2% 11,2% -180,6% -180,2% 0,2% 2001 0,0 0,0 - - - 19.932,7 19.932,7 0,0% 1.657,5 1.657,5 18.246,4 18.246,4 1) 

37 MERLAN Proj. Nr. 9 KG A 320-214 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS/DFH 1997 2008 403 2008 - EUR 52.912,6 19.201,3 11.374,0 22.337,3 CHF 36.084,9 1,6155 40,2% 40,2% 0,0% 14,4% 14,4% -181,0% -180,7% 0,2% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 22.337,3 22.337,3 0,0% 1.350,1 1.350,1 20.542,7 20.542,7 1) 

88 LH Echo-Lima KG A 320-212 Condor Berlin ALCAS/Real I.S. 1998 2008 384 2008 - EUR 42.895,2 15.212,4 13.010,9 14.671,9 – - - 13,4% 13,4% 0,0% 5,6% 5,6% -185,3% -185,0% 0,2% 2001 401,7 401,8 – - - 14.270,2 14.270,1 0,0% 1.640,1 1.640,1 13.010,9 13.010,9 

83 MERLAN Proj. Nr. 11 KG A 319-112 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS 1998 2008 425 2008 - EUR 45.461,5 16.256,9 13.960,4 15.244,2 CHF 24.155,4 1,5846 13,2% 13,2% 0,0% 5,5% 5,5% -184,1% -183,7% 0,2% 2001 354,7 354,7 CHF 562,0 1,5846 14.889,5 14.889,5 0,0% 1.711,7 1.711,7 13.960,4 13.960,4 


85 MERLAN Proj. Nr. 14 KG A 319-112 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS 1998 2008 44 2008 - EUR 42.296,7 14.284,4 14.808,1 13.204,2 CHF 20.999,5 1,5904 15,6% 15,6% 0,0% 6,5% 6,5% -203,0% -202,7% 0,1% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 13.204,2 13.204,2 0,0% 1.440,3 1.442,2 14.808,1 14.808,1 

94 LH Echo-November KG A 320-212 Condor Berlin ALCAS 1998 2008 34 2008 - EUR 42.263,3 13.742,8 14.020,4 14.500,1 – - - 10,4% 10,4% 0,0% 5,3% 5,3% -201,8% -201,5% 0,1% 2001 1.338,9 1.338,9 - - - 13.161,3 13.161,3 0,0% 1.577,1 1.577,1 14.020,4 14.020,4 


- MERLAN Proj. Nr. 5 KG i.L. A 320-214 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS/DFH 1996 2007 50 2007 - EUR 43.179,5 17.568,4 14.029,4 11.581,6 CHF 18.402,6 1,5889 101,3% 94,7% 2) -6,5% 3) 67,9% 61,3% -163,9% -163,6% 0,2% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 11.581,6 11.581,6 0,0% 611,8 611,8 0,0 0,0 

31 MERLAN Proj. Nr. 7 KG i.L. A 320-214 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS/DFH 1997 2007 425 2007 - EUR 49.978,8 19.517,5 13.563,0 16.898,2 CHF 28.303,5 1,6749 103,6% 96,5% 2) -6,8% 3) 90,4% 83,4% -169,0% -168,7% 0,2% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 16.898,2 16.898,2 0,0% 491,9 491,9 0,0 0,0 

32 MERLAN Proj. Nr. 8 KG i.L. A 320-214 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS/DFH 1997 2007 300 2007 - EUR 49.978,8 19.517,5 13.563,0 16.898,2 CHF 28.303,5 1,6749 103,6% 96,5% 2) -6,8% 3) 90,4% 83,4% -169,0% -168,8% 0,1% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 16.898,2 16.898,2 0,0% 491,9 491,9 0,0 0,0 

28 MOLIM Proj. Nr. 1 KG i.L. A 340-300 debis Aircraft Leasing 8 Limited ALCAS/DFH 1997 2007 334 2007 - EUR 115.860,9 46.807,7 24.415,2 44.638,0 USD 51.812,7 1,1607 102,8% 96,2% 2) -6,4% 3) 73,9% 66,1% -164,1% -162,7% 0,9% 2004 0,0 0,0 USD 0,0 - 44.638,0 44.638,0 0,0% 6,7 6,7 0,0 0,0 

90 LH Echo-Kilo KG i.L. A 320-212 Condor Berlin ALCAS/Real I.S. 1998 2008 381 2007 - EUR 43.136,9 15.990,0 12.361,1 14.785,8 – - - 106,8% 98,8% 2) -7,5% 3) 99,2% 91,2% -177,1% -176,9% 0,1% 2001 0,0 0,0 – - - 14.785,8 14.785,8 0,0% 2.012,2 2.012,2 0,0 0,0 

92 MERLAN Proj. Nr. 16 KG i. L. 1) A 321-111 GOAL Swiss AG/Swiss Intern. Air Lines ALCAS 1998 2007 1 2007 - EUR 43.050,8 15.540,3 - 27.510,5 CHF 44.763,6 1,6271 101,9% 82,4% 2) -19,1% 3) 91,5% 73,5% -186,1% -185,7% 0,2% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 14.111,7 27.510,5 94,9% 2) 600,4 13.999,2 - - 

Zwischensumme Flugzeug-Leasingfonds 6.518 1.121.710,1 413.720,2 311.007,5 396.982,4 

| | —— 724.727,7 —— höher als Prognose (> +5%) 0 

gemäß Prognose 23 

niedriger als Prognose (< –5%) 0 

Rundungsdifferenzen aufgrund EDV-bedingter Auf- und Abrundung sind möglich. Die Prozentabweichungen wurden auf Basis der exakten Werte berechnet. 

Die Beträge wurden in Tsd. angegeben. Prozentangaben beziehen sich (mit Ausnahme der Abweichungen) auf die (Bar-)Einlage. 


In den dargestellten Flugzeugleasingfonds sind insgesamt 48 Flugzeuge (je Fonds ein Flugzeug) enthalten. 

1) Auf Wunsch des alleinigen Gesellschafters hat eine Übertragung seiner Beteiligung auf einen neuen Gesellschafter zum 01.01.2006 stattgefunden. Durch den Wegfall des 

Gewerbesteuerverlustvortrages wurde eine höhere Gewerbesteuerlast ausgelöst, die zu einer reduzierten Ausschüttung führte. 

1) Betriebsprüfung erfolgt bzw. bestandskräftig veranlagt bis 

2) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 26. Juli 2007 zur 

Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns (siehe Entwicklungen der Leasingfonds). 

3) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 2 und Entwicklungen 

der Leasingfonds). 

Gegebenenfalls aktualisierte Prognosewerte (Soll) aufgrund der Einführung der gewerblichen 

Mindestbesteuerung (§10a GewStG); die Investoren der jeweiligen Fonds wurden über die 

Steueränderung informiert. 

Das steuerliche Ergebnis in der Verlustphase stellt die kumulierten Verluste seit Platzierung 

des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen dar. Es umfasst das 

Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis. 

1) Die Restvaluten übersteigen die ursprüngliche Darlehensaufnahme, da Zinsen teilweise endfällig sind. 

2) Mit Wirkung zum 01.08.2006 trat die Merlan Projekt Nr. 16 KG i. L. in den zwischen der Dresdner Bank AG und der HSH Nordbank AG geschlossenen 

Darlehensvertrag (Anteilsfinanzierung), der der Finanzierung der Kommanditabteilung der Dresdner Bank AG diente, ein. Die Merlan Projekt Nr. 16 KG i.L. 

hat hierfür den ursprünglichen Darlehensbetrag von der Dresdner Bank AG erhalten. 

127

128 

DIE PERFoRMANcE – LEASINGFoNDS – FLUGZEUGE (FoRTSETZUNG) 

Flugzeuge 

48 Flugzeug-Leasingfonds 

131 

RUBRIKTITEL SUBTITEL ZUSATZINFoRMATIoN 

Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/Finanzierung Vermietung/Bewirtschaftung Ergänzende Informationen zu den Darlehen 

Fonds- 

Nr. 

Fondsgesellschaft Fondsobjekt(e) 


Mieter 

Initiator Platz ierungsjahr(e) 


bis 

Anzahl 

der In - 

vesto ren 

Jahr der 

Auf ösung 

Jahr der 

Löschung 

Fondswährung 

Investi - 

t ions volumen 

Eigenkapital 

(ohne Agio) 

(Bar-) 

Einlage 

Anteilsfinan 

zie rung 

Fremddarlehen 

Währung 

davon Fremdwährungsdarlehen 

Fremdwährungsbetrag 

Valutierungskurs 


kumuliert 

Abweichung 

(Bar-) 

Ausschüttung 


Steuerliches Ergebnis 

der Verlustphase 

Abweichung 


bis1) 132 129 

Fremd darlehen Restvaluta davon Fremdwährungsdarlehen 

Restvaluta 

Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Währung 

FremdwähStichtagsrungsbetragkurs Fremd darlehen 


Abweichung 

Fremd darlehen 

Tilgung 2007 

Anteils fi nanzie rung 

Rest valuta 

Soll Ist Soll Ist Soll Ist 

Zwischensumme Flugzeug-Leasingfonds 6.518 1.121.710,1 413.720,2 311.007,5 396.982,4 

XVI LH Delta-Juliett KG i.L. B 747-400 Deutsche Lufthansa ALCAS/DFH 1996 2006 696 2006 – EUR 115.331,9 53.305,2 20.320,8 41.705,9 – - - 97,1% 91,1% 2) -6,2% 3) 0,0% 0,0% -145,9% -145,1% 0,6% 2001 0,0 0,0 – - - 41.705,9 41.705,9 0,0% - - 0,0 0,0 

XVIII MERLAN Proj. Nr. 4 KG i.L. A 320-214 GOAL Swiss AG / Swiss Intern. Air Lines ALCAS/DFH 1996 2006 428 2006 – EUR 43.767,1 19.366,1 11.669,3 12.731,6 CHF 20.199,6 1,5866 102,9% 97,4% 2) -5,4% 3) 0,0% 0,0% -148,3% -147,5% 0,5% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 12.731,6 12.731,6 0,0% - - 0,0 0,0 

XIX MERLAN Proj. Nr. 6 KG i. L. A 320-214 GOAL Swiss AG / Swiss Intern. Air Lines ALCAS/DFH 1996 2006 408 2006 – EUR 44.980,1 19.909,7 10.767,8 14.302,6 CHF 22.957,3 1,6051 100,2% 95,6% 2) -4,5% 0,0% 0,0% -146,8% -146,6% 0,2% 2001 0,0 0,0 CHF 0,0 - 14.302,6 14.302,6 0,0% - - 0,0 0,0 

II LAKUNA KG i. L. Avro RJ 100 Swiss Intern. Air Lines ALCAS/WestLB 1995 2005 100 2005 – EUR 19.384,1 8.436,3 4.346,0 6.601,8 CHF 10.696,3 1,6202 103,6% 97,4% 2) -6,0% 3) 0,0% 0,0% -143,5% -142,8% 0,5% 1999 0,0 0,0 CHF 0,0 - 6.601,8 6.601,8 0,0% - - 0,0 0,0 

I METRA KG i. L. Avro RJ 100 Swiss Intern. Air Lines ALCAS/WestLB 1995 2005 129 2005 – EUR 19.384,1 8.436,3 4.346,0 6.601,8 CHF 10.696,3 1,6202 103,6% 98,6% 2) -4,9% 0,0% 0,0% -143,5% -142,6% 0,7% 2004 0,0 0,0 CHF 0,0 - 6.601,8 6.601,8 0,0% - - 0,0 0,0 

– LH Delta-India KG i. L. A 321-100 Deutsche Lufthansa ALCAS 1996 2005 73 2005 – EUR 43.073,8 16.697,1 10.810,4 15.566,3 – - - 94,9% 95,4% 2) 0,5% 0,0% 0,0% -163,6% -162,5% 0,6% 2001 0,0 0,0 - - - 15.566,3 15.566,3 0,0% - - 0,0 0,0 

89 KULAN Proj. Nr. 4 KG i. L. Avro RJ 100 Swiss Intern. Air Lines ALCAS 1998 2005 178 2005 – EUR 23.412,0 10.261,0 4.873,2 8.277,7 CHF 13.557,1 1,6378 102,5% 96,5% 2) -5,9% 3) 0,0% 0,0% -147,1% -146,9% 0,2% 2002 0,0 0,0 CHF 0,0 - 8.277,7 8.277,7 0,0% - - 0,0 0,0 

IX LH Charlie-Tango KG i. L. 1) Fokker 100 DASA Aircr. Finance XV B.V. ALCAS/DFH 1995 2004 188 2004 – EUR 23.897,6 11.994,9 5.644,7 6.258,0 USD 8.777,1 1,4025 102,9% 103,3% 0,4% 0,0% 0,0% -123,3% -122,4% 0,7% 2001 0,0 0,0 USD 0,0 - 6.258,0 6.258,0 0,0% - - 0,0 0,0 

X LH Charlie-Uniform KG i. L. 1) Fokker 100 DASA Aircr. Finance XV B.V. ALCAS/DFH 1995 2004 155 2004 – EUR 23.897,6 11.994,9 5.644,7 6.258,0 USD 8.777,1 1,4025 102,9% 103,4% 0,5% 0,0% 0,0% -123,3% -122,4% 0,7% 2001 0,0 0,0 USD 0,0 - 6.258,0 6.258,0 0,0% - - 0,0 0,0 

XI LH Charlie-Victor KG i. L. Fokker 100 DASA Aircr. Finance XV B.V. ALCAS/DFH 1995 2004 125 2004 – EUR 23.897,6 11.994,9 5.644,7 6.258,0 USD 8.777,1 1,4025 102,9% 103,4% 0,4% 0,0% 0,0% -123,3% -122,4% 0,7% 2002 0,0 0,0 USD 0,0 - 6.258,0 6.258,0 0,0% - - 0,0 0,0 

VIII LH Charlie-Whiskey KG i. L. Fokker 100 DASA Aircr. Finance XV B.V. ALCAS/DFH 1995 2004 164 2004 – EUR 23.897,6 11.994,9 5.644,7 6.258,0 USD 8.777,1 1,4025 102,9% 103,4% 0,4% 0,0% 0,0% -123,3% -122,5% 0,7% 2004 0,0 0,0 USD 0,0 - 6.258,0 6.258,0 0,0% - - 0,0 0,0 

XIV LH Charlie-India KG i. L. Fokker 100 DASA Aircr. Finance XV B.V. ALCAS/DFH 1995 2004 123 2004 – EUR 24.105,1 11.282,0 4.823,7 7.999,4 USD 11.111,8 1,3891 102,8% 103,1% 0,3% 0,0% 0,0% -131,9% -130,7% 0,9% 2007 0,0 0,0 USD 0,0 - 7.999,4 7.999,4 0,0% - - 0,0 0,0 

IV LH Bravo-Zulu KG i. L. B 757-230 Condor Flugdienst ALCAS/DFH 1994 2003 262 2003 – EUR 43.208,6 23.775,1 - 19.433,6 – - - 105,9% 106,1% 0,2% 0,0% 0,0% -113,5% -113,2% 0,3% 2001 0,0 0,0 – - - 19.433,6 19.433,6 0,0% - - - - 

V LH Charlie-Echo KG i. L. A 340-300 Deutsche Lufthansa ALCAS/DFH 1994 2003 615 2003 – EUR 98.918,1 52.627,3 19.464,9 26.825,9 – - - 102,8% 103,4% 0,5% 0,0% 0,0% -119,1% -118,6% 0,4% 2001 0,0 0,0 – - - 26.825,9 26.825,9 0,0% - - 0,0 0,0 

XXIV LANTANA Proj. Nr. 1 KG A 340-300 Maple Leaf Finance 1/Air Canada ALCAS/DFH 1996 2003 822 2003 – EUR 93.490,6 40.806,3 26.530,8 26.153,5 USD 33.909,0 1,2965 113,6% 114,3% 0,7% 0,0% 0,0% -151,5% -150,4% 0,7% 1999 0,0 0,0 USD 0,0 - 26.153,5 26.153,5 0,0% - - 0,0 0,0 

III LH Bravo-Quebec KG i. L. B 767-330 Condor Flugdienst ALCAS/DFH 1994 2003 395 2003 2008 EUR 61.672,0 32.722,7 - 28.949,3 – - - 106,0% 106,3% 0,3% 0,0% 0,0% -118,3% -117,9% 0,4% 2002 0,0 0,0 – - - 28.949,3 28.949,3 0,0% - - - - 

VI LH Charlie-Kilo KG i. L. Fokker 100 DASA Aircr. Finance XIV B.V. ALCAS/DFH 1994 2003 159 2003 2008 EUR 23.596,3 12.901,9 4.533,1 6.161,2 – - - 104,8% 104,9% 0,1% 0,0% 0,0% -108,5% -108,2% 0,3% 2004 0,0 0,0 – - - 6.161,2 6.161,2 0,0% - - 0,0 0,0 

VII LH Charlie-Lima KG i. L. Fokker 100 DASA Aircr. Finance XIV B.V. ALCAS/DFH 1994 2003 172 2003 2008 EUR 23.596,3 12.901,9 4.533,1 6.161,2 – - - 104,8% 104,9% 0,1% 0,0% 0,0% -108,5% -108,2% 0,3% 2004 0,0 0,0 – - - 6.161,2 6.161,2 0,0% - - 0,0 0,0 

II LH Bravo-Victor KG i.L. A 340-300 Deutsche Lufthansa KGAL/DFH 1993 2002 547 2002 2008 EUR 95.837,0 45.505,0 - 50.332,1 – - - 101,7% 101,7% 0,0% 0,0% 0,0% -122,8% -122,5% 0,2% 2004 0,0 0,0 – - - 50.332,1 50.332,1 0,0% - - - - 

- LH Bravo-Uniform KG A 340-300 Deutsche Lufthansa KGAL/DFH 1993 2002 - 2002 2007 EUR 103.736,0 47.856,9 - 55.879,1 – - - 101,1% 101,3% 0,2% 0,0% 0,0% -125,8% -125,6% 0,2% 2004 0,0 0,0 – - - 55.879,1 55.879,1 0,0% - - - - 

- MUNDA KG Canadair RJ Lufthansa CityLine ALCAS/Real I.S. 1994 2003 - 2002 2005 EUR 18.773,9 10.583,7 - 7.685,4 – - - 101,2% 101,6% 0,4% - - -106,9% -106,3% 0,5% 2002 0,0 0,0 – - - 7.685,4 7.685,4 0,0% - - - - 

- LH Lima oHG Fokker 50 Lufthansa CityLine KGAL 1991 2000 - 2000 2004 EUR 12.892,2 3.885,8 - 9.006,4 – - - 100,7% 103,9% 3,2% - - -178,5% -178,5% 0,0% 2002 0,0 0,0 – - - 9.006,4 9.006,4 0,0% - - - - 

- LH Yankee oHG Fokker 50 Lufthansa CityLine KGAL 1991 2000 - 2000 2003 EUR 12.892,2 3.885,8 - 9.006,4 – - - 100,7% 103,9% 3,3% - - -178,5% -178,4% 0,1% 2002 0,0 0,0 – - - 9.006,4 9.006,4 0,0% - - - - 

- LH Bravo-Oscar KG Canadair Jet Lufthansa CityLine KGAL 1993 2002 - 2002 2003 EUR 18.736,3 8.180,7 - 10.555,6 – - - 100,7% 100,7% 0,0% - - -126,0% -126,0% 0,0% 2002 0,0 0,0 – - - 10.555,6 10.555,6 0,0% - - - - 

- LH Quebec oHG Fokker 50 Lufthansa CityLine KGAL 1990 1998 - 1998 2000 EUR 12.210,9 3.633,5 - 8.577,4 – - - 103,9% 101,2% -2,6% - - -181,3% -180,7% 0,3% 1997 0,0 0,0 – - - 8.577,4 8.577,4 0,0% - - - - 

Summe aller Flugzeug-Leasingfonds 12.257 2.170.299,0 908.660,3 460.605,3 800.528,8 

1) Das Betriebsfinanzamt hat für das Jahr 2004 den Gewinnfeststellungsbescheid und den Bescheid über den Gewerbesteuermessbetrag geändert; seitens der Gesellschaft 

wurde dagegen im Wege des außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens vorgegangen. 

Rundungsdifferenzen aufgrund EDV-bedingter Auf- und Abrundung sind möglich. Die Prozentabweichungen wurden auf Basis der exakten Werte berechnet. 



In den dargestellten Flugzeugleasingfonds sind insgesamt 48 Flugzeuge (je Fonds ein Flugzeug) enthalten. 

| —— 1.369.265,5 —— | höher als Prognose (> +5%) 0 




2) Vorsorglicher Einbehalt aufgrund des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 26. Juli 2007 zur 

Gewerbesteuerpflicht eines Aufgabegewinns (siehe Entwicklungen der Leasingfonds). 

3) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 2 und Entwicklungen 

der Leasingfonds). 

Gegebenenfalls aktualisierte Prognosewerte (Soll) aufgrund der Einführung der gewerblichen 

Mindestbesteuerung (§10a GewStG); die Investoren der jeweiligen Fonds wurden über die 

Steueränderung informiert. 

Das steuerliche Ergebnis in der Verlustphase stellt die kumulierten Verluste seit Platzierung 

des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen dar. Es umfasst das 

Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis

DIE PERFORMANcE – LEASINGFONDS – IMMOBILIEN 

130 Immobilien 

6 Immobilien-Leasingfonds 

Allgemeine Angaben zum Fonds Investition/Finanzierung Vermietung/Bewirtschaftung Informationen zu den Darlehen 

Fonds- 

Nr. 

Fondsgesellschaft 

Fondsobjekt(e) 

- KALMUS KG Bankgebäude 

Erfurt 

12 Landesfunk haus 

Mecklen burg- 

Vor pommern KG 

35 LIPA KG AOK 

Geschäftsstellen 

- MERKUR KG City Carré 

Berlin 

- PELIT KG i.L. Verwaltungsgebäude 

- SAVIO KG i.L. Verwaltungszentrum 

Leipzig 

Anzahl 

der Im - 

mo bilien 


Mieter 

1 Dresdner 

Bank 

Initiator Pla tzierungsjahr(e) 

ALCAS/ 

Dresdner 

Bank 

Funkhaus 1 NDR ALCAS/ 

DFH 

87 AOK ALCAS/ 

Thü ringen DFH 

1 Dresdner 

Bank 

11 AOK 

Sachsen 

1 Dresdner 

Bank 

KGAL/ 

Dresdner 

Bank 

KGAL/ 

Dresdner 

Bank 

ALCAS/ 

Dresdner 

Bank 

Pro gnosezeitraum 

bis 

Anzahl 

der In - 

vestoren 

Jahr der 

Auflösung 

Fondswährung 

In ves titions 

vo - 

lumen 

Eigenkapital 

(ohne Agio) 

(Bar-) 

Einlage 

An teils finan 

zie rung 

Fremddarlehen 

(Bar-)AusschütAbwei(Bar-)Aus- Steuerliches AbweiBestandstung kumuliert chungschüttung Ergeb nis der chungkräftigver- 2007 Ver lustphase 

anlagt bis1) Fremd darlehen Fremd darlehen Abwei- Fremd darlehen Anteilsfinanzierung 

Restvaluta Tilgung kumuliert chung Tilgung Restvaluta 


Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist 

1994 2014 244 - EUR 24.687,6 14.137,2 - 10.516,5 69,6% 69,6% 0,0% 5,8% 5,8% -81,8% -81,0% 0,9% 2002 9.520,8 9.520,8 995,7 995,7 0,0% 32,1 32,1 - - 

1995 2017 267 - EUR 56.784,1 24.673,3 16.230,1 15.880,7 17,9% 18,3% 2,3% 2,3% 2,4% -152,6% -152,6% 0,0% 2004 9.281,7 9.281,7 6.599,1 6.599,1 0,0% 754,2 754,2 16.230,1 16.230,1 

1997 2008 967 - EUR 178.751,4 42.948,5 28.632,3 107.170,5 14,3% 14,3% 0,0% 0,7% 0,7% -155,1% 2) -172,4% -11,1% 2004 83.811,0 0,0 1) 23.359,5 107.170,5 > 100% 4.392,0 1.269,8 28.632,3 28.632,3 

1993 2016 1.732 - EUR 259.727,1 127.567,3 - 132.159,8 60,7% 60,8% 0,0% 5,7% 5,7% -89,2% -90,0% -0,9% 2002 118.107,5 119.254,6 2) 14.052,4 12.905,2 8,2% 1.175,6 1.278,7 - - 

1996 2007 43 2007 EUR 43.827,2 16.062,7 8.274,7 19.489,7 102,7% 102,5% -0,2% 101,9% 101,8% -137,8% 3) -133,4% 3,2% 2004 0,0 0,0 19.489,7 19.489,7 0,0% 13.369,2 13.369,2 0,0 0,0 

1996 2007 748 2007 EUR 87.297,5 37.107,5 14.430,7 35.733,7 102,0% 97,2% 4) -4,7% 89,5% 84,7% -130,6% -130,2% 0,3% 2004 0,0 0,0 35.733,7 35.733,7 0,0% 29.532,5 29.532,5 0,0 0,0 

Summen 102 4.001 651.074,9 262.496,6 67.567,9 320.950,9 





Die Beträge wurden in Tsd. angegeben. Prozentangaben beziehen sich (mit Ausnahme der Abweichungen) auf die (Bar-) 

Einlage. 

Rundungsdifferenzen aufgrund EDV-bedingter Auf- und Abrundung sind möglich. Die Prozentangaben wurden auf Basis 

der exakten Werte berechnet. 


2) Der Soll-Wert bezieht sich auf die prospektierte Verlustphase von 1997-2003, 

während der Ist-Wert die Jahre 1997-2006 betrifft. 

3) Der Soll-Wert bezieht sich auf die prospektierte Verlustphase von 1996-2004, 

während der Ist-Wert die Jahre 1996-2001 betrifft. 

4) Die Barausschüttung kumuliert fällt wegen eines Gewerbesteuereinbehaltes 

geringer aus. 

Gegebenenfalls aktualisierte Prognosewerte (Soll) aufgrund der Einführung der 

gewerblichen Mindestbesteuerung (§10a GewStG); die Investoren der jeweiligen 

Fonds wurden über die Steueränderung informiert. 

Das steuerliche Ergebnis in der Verlustphase stellt die kumulierten Verluste seit 

Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen 

dar. Es umfasst das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis. 

1) Vorzeitige außerplanmäßige Tilgung der Objektfinanzierung gemäß Gesellschafterbeschluss 

der Investoren. 

2) Neuaufnahme Darlehen im Jahr 1999 wegen Baukostenerhöhung in Höhe von 

1,8 Mio. EUR. 

131

RUBRIkTITEL DIE PERFORMANcE SUBTITEL – LEASINGFONDS ZUSATZINFORMATION 

– MEDIEN 

132 Medien 

12 Medien-Leasingfonds 


Fonds- 

Nr. 

Fondsgesellschaft 

- MEDIA 1. 

Leasing KG 

102 MEDIA 3. 

Leasing KG 

Film pro duk tio nen Anzahl Lizenznehmer Initia- 

der Filmprojektetor 

Programmrechte 

für 7 Fernsehfilme 

und 1 Mehrteiler 

Programmrechte 

für 8 Fernsehfilme 

und 3 Mehrteiler 

8 CLT/Ufa/RTL 

Group 

11 CLT/Ufa/RTL 

Group 

Platzierungsjahr(e) 


bis 

Anzahl 

der Inves - 

to ren 

Fondswährung 

In ves titions 

vo - 

lumen 

Eigenkapital 

(ohne Agio) 

(Bar-) 

Einlage 

An teilsfi - 

nan zierung 

Agio Fremddarlehen 

(Bar-)AusschütAbwei(Bar-)Aus- Steuerliches AbweiBestandstung kumuliert chungschüttung Er geb nis der chungkräftigver- 2007 Ver lust phase anlagt bis1) Fremd darlehen Fremd darlehen Abwei- Fremd darlehen Anteilsfinanzierung 

Restvaluta Tilgung kumuliert chung Tilgung Restvaluta 



ALCAS 1997 2008 30 EUR 17.856,2 7.748,4 5.703,7 - 4.404,2 61,1% 61,1% 0,0% 9,5% 9,5% -164,0% -163,9% 0,0% 2001 3.012,6 3.012,6 1.391,6 1.391,6 0,0% 84,5 84,5 945,9 945,9 

ALCAS 1998 2009 47 EUR 26.538,0 11.004,4 10.157,9 - 5.375,6 50,3% 50,3% 0,0% 8,9% 8,9% -170,1% -170,0% 0,1% 2001 3.665,2 3.665,2 1.710,4 1.710,4 0,0% 64,5 64,5 3.370,1 3.370,1 

100 MFP I. KG Kinofilme 2 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 1998 2015 1.034 EUR 133.146,7 60.076,8 60.076,8 - 12.993,1 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% -221,6% -221,6% 0,0% 2001 12.993,1 12.993,1 0,0 0,0 0,0% 0,0 0,0 60.025,7 60.025,7 

106 MFP BTC KG Kinofilm 1 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 1999 2016 84 EUR 54.790,0 24.491,1 30.298,9 - - 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% -223,7% -223,6% 0,0% 2001 - - - - 0,0% - - 30.472,0 30.472,01) 107 MFP MI 2 KG Kinofilm 1 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 1999 2016 1.691 EUR 139.710,5 66.781,6 72.928,9 - - 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% -209,2% -209,1% 0,1% 2001 - - - - 0,0% - - 74.659,5 74.659,51) 105 MFP ROE KG Kinofilm 1 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 1999 2016 874 EUR 80.748,3 40.374,2 40.374,2 - - 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% -200,0% -199,9% 0,0% 2001 - - - - 0,0% - - 40.271,9 40.271,9 

112 MFP Shaft KG Kinofilm 1 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 1999 2016 690 EUR 62.571,9 29.909,4 32.662,5 - - 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% -209,2% -209,1% 0,0% 2001 - - - - 0,0% - - 33.243,4 33.243,4 

123 MFP GHS KG Kinofilme 2 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 2000 2018 1.752 EUR 161.590,2 73.038,8 88.551,4 - - 29,3% 29,9% 2,0% 0,1% 0,0% -221,2% -221,1% 0,1% - - - - - 0,0% - - 57.488,4 57.488,4 

125 MFP AZL KG Kinofilme 3 Paramount 

Pictures Int. 

ALCAS 2000 2018 2.310 EUR 253.828,7 113.715,3 140.113,4 - - 0,8% 0,8% -8,2% 2) 0,1% 0,0% -223,1% -223,0% 0,1% - - - - - 0,0% - - 139.887,7 139.887,7 

131 MFP NC Kinofilme 2 Global Film ALCAS 2001/ 2014 544 EUR 138.871,0 73.207,3 26.802,7 - 38.861,0 15,1% 13,9% -8,2% 

HAM KG 

Distributors B.V. 2002 

2) 2,5% 1,2% -136,5% -136,5% 0,0% - 37.283,1 37.283,1 1.577,8 1.577,8 0,0% 295,5 295,5 18.342,8 18.342,8 

152 MMDP 1 KG Kinofilme 3 Global Film 

Distributors B.V. 

ALCAS 2003 2019 1.891 EUR 116.291,0 75.634,3 38.789,7 - 1.867,0 9,1% 6,8% -25,4% 2) 2,3% 0,0% -150,4% -150,1% 0,2% - 1.830,7 1.830,7 36,3 36,3 0,0% 9,7 9,7 33.924,1 33.924,1 

160 MACRON KG Kinofilme 2 New Line 

Productions Inc. 

ALCAS 2004 2015 805 EUR 61.082,1 29.750,0 20.250,0 3,0% 11.082,1 3,0% 0,0% -100% 3,0% 0,0% -172,2% -172,1% 0,1% - 11.355,8 11.355,81) -273,7 -273,7 0,0% -94,6 -94,6 20.250,0 20.250,0 

Summen 37 11.752 1.247.024,7 605.731,5 566.710,2 74.583,0 


Die Beträge wurden in Tsd. angegeben. Prozentangaben beziehen sich (mit Ausnahme der Abweichungen) auf die 

(Bar-)Einlage. Das Agio wird in % des Eigenkapitals angegeben. 

Rundungsdifferenzen aufgrund EDV-bedingter Auf- und Abrundung sind möglich. Die Prozentangaben wurden auf 

Basis der exakten Werte berechnet. 

| —– 1.172.441,7 –— | höher als Prognose (> +5%) 0 



Investitionsvolumen: laut Prospekt bzw. tatsächliche 

kosten bei Fonds mit variablem Fondsvolumen. 


2) keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung 

(siehe Entwicklungen der Leasingfonds). 

Das steuerliche Ergebnis in der Verlustphase stellt die kumulierten Verluste seit 

Platzierung des Fonds bis zum ersten Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen 

dar. Es umfasst das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis. 

Gegebenenfalls aktualisierte Prognosewerte (Soll) aufgrund der Einführung der 

gewerblichen Mindest besteuerung (§10a GewStG); die Investoren der jeweiligen 

Fonds wurden über die Steueränderung informiert. 

1) Die Restvaluten übersteigen die ursprüngliche Darlehensaufnahme, da Zinsen teilweise 

endfällig sind. 

133

DIE PERFoRMANcE – LEASINGFoNDS – MoBILIEN 

134 Mobilien 

7 Mobilien-Leasingfonds 


Fonds- 

Nr. 

Fondsgesellschaft Fondsobjekt(e) Anzahl der 

Fondsobjekte 


Mieter 

Initiator Pla tzierungsjahr(e) 

Pro gnosezeitraum 

bis 

Anzahl der 

In ves toren 

Jahr der 

Aufösung 

Fondswährung 

In ves ti tionsvo 

lumen 

Eigenkapital (ohne Agio) Fremddarlehen 

(Bar-) 

Einlage 

Anteilsfi nanzie 

rung 


kumuliert 

Abweichung 



Steuerliches Ergebnis der 

Verlustphase 

Abweichung 


bis1) Fremd darlehen Restvaluta Fremd darlehen 


Abweichung Fremd darlehen 

Tilgung 


Anteilsfinanzierung 

Restvaluta 


XVII MAGOT KG Kläranlage Halle-Nord 1 Hallesche Wasser- u. 

Abwasser 

ALCAS/DFH 1996 2014 587 - EUR 84.910,9 28.021,9 13.801,8 43.087,3 38,2% 38,2% 0,1% 5,6% 5,6% -187,5% -168,4% 10,2% 2004 19.921,3 19.928,7 23.166,0 23.158,5 0,0% 2.524,0 2.582,8 13.801,8 13.801,8 

30 SPIRA KG i. L. Straßenbahnen 32 Verkehrsbetriebe 

Karlsruhe 

ALCAS/DFH 1997 2006 293 2006 EUR 41.553,5 16.386,3 7.746,7 17.420,6 103,1% 96,2% 2) -6,7% 3) 0,0% 0,0% -143,2% -142,8% 0,3% 2004 0,0 0,0 17.420,6 17.420,6 0,0% - - 0,0 0,0 

XV KOLLA KG i. L. Straßenbahnen 42 Bremer Straßenbahn ALCAS/DFH 1995 2005 500 2005 EUR 77.384,0 27.149,6 18.866,7 31.367,8 102,5% 97,8% 2) -4,6% 0,0% 0,0% -132,9% -131,6% 1,0% 2001 0,0 0,0 31.367,8 31.367,8 0,0% - - 0,0 0,0 

- KREDA KG i. L. Mobilfunk einrich - Diverse E-Plus Mobilfunk, ALCAS/ 

1998 2005 39 2005 EUR 28.814,6 7.285,9 3.297,8 19.077,6 100,5% 94,0% 

tungen 

Düsseldorf 

Dresdner Bank 

2) -6,5% 3) 0,0% 0,0% -175,8% -175,7% 0,1% 2002 0,0 0,0 19.077,6 19.077,6 0,0% - - 0,0 0,0 

- ZAK KG i. L. Heizkraftwerk Kempten 1 ZAK Energie ALCAS 1996 2005 665 2005 EUR 93.224,6 32.104,0 9.055,0 52.065,6 131,1% 122,1% 2) -6,9% 3) 0,0% 0,0% -127,6% -135,0% -5,8% 2005 0,0 0,0 52.065,6 52.065,6 0,0% - - 0,0 0,0 

29 KROMO KG i. L. Straßenbahnen 40 Üstra, Verkehrsbe triebe 

Hannover 

ALCAS/DFH 1997 2004 335 2004 EUR 43.101,9 17.368,6 4.617,0 21.116,3 102,5% 102,5% 0,0% 0,0% 0,0% -122,5% -122,1% 0,3% 2001 0,0 0,0 21.116,3 21.116,3 0,0% - - 0,0 0,0 

87 MALINA KG i. L. U-Bahnen 180 Stadtwerke München ALCAS/Siemens 1998 2004 639 2004 EUR 110.648,7 44.482,4 - 66.166,3 101,2% 101,2% 0,0% 0,0% 0,0% -114,9% -114,8% 0,1% 2004 0,0 0,0 66.166,3 66.166,3 0,0% - - - - 

Summen Summe ohne Diverse: 296 3.058 479.638,3 172.798,7 57.384,9 250.301,4 




Rundungsdifferenzen aufgrund EDV-bedingter Auf- und Abrundung sind möglich. Die Prozentangaben wurden auf Basis der exakten Werte berechnet. 



Investitionsvolumen laut Prospekt bzw. tatsächliche Kosten 

bei Fonds mit variablem Fondsvolumen. 


2) Ausschüttung: Vorsorglicher Einbehalt aufgrund eines BFH-Urteils vom 26.06.2007 (IV R49/04) zur Gewerbesteuerpflicht 

eines Aufgabegewinns (siehe Allgemeiner steuerlicher Hinweis). 

3) Keine dem Initiator zuzurechnende Performance-Abweichung (siehe Fußnote 2 und Entwicklungen der Leasingfonds). 

Das steuerliche Ergebnis in der Verlustphase stellt die kumulierten Verluste seit Platzierung des Fonds bis zum ersten 

Jahr mit positiven steuerlichen Ergebnissen dar. Es umfasst das Betriebs- und Sonderbetriebsergebnis. 

Gegebenenfalls aktualisierte Prognosewerte (Soll) aufgrund der Einführung der gewerblichen Mindest besteuerung 

(§10a GewStG); die Investoren der jeweiligen Fonds wurden über die Steueränderung informiert. 

135

136 

Die Performance – entWicklungen Der leasingfonDs 

Entwicklungen der Leasingfonds 

Im Folgenden finden Sie zusammengefasste Informationen zu Leasingfonds, bei denen sich 

wesentliche planmäßige und außerplanmäßige wirtschaftliche Entwicklungen bis zum Bilanzstichtag 

sowie bis Redaktionsschluss der Leistungsbilanz ergeben haben. 

Flugzeuge 

Die KGAL Gruppe hat bis zum 31.12.2007 insgesamt 48 Flug- 

zeug-Leasingfonds initiiert. Die Ausschüttungen/Entnahmen 

aller 48 Flugzeug-Leasingfonds der KGAL/ALCAS mit Investitionen 

in marktgängige Flugzeuge mit nationalen und internationalen 

Premium-Leasingnehmern erfolgten bislang prognosegemäß. 

Neben den sicherheitsorientierten Konzeptionen 

und der Kompetenz des Initiators ist dies ein Beweis für die 

Qualität und die Leistungsfähigkeit des Initiators und die erfolgreiche 

Zusammenarbeit mit renommierten Partnern, insbesondere 

der Kooperation mit der Deutsche Lufthansa AG. 

Nach bisher 25 Fondsauflösungen bis Ende 2006 setzte sich 

im Jahr 2007 die Reihe der planmäßigen Beendigungen fort: 

So wurden fünf Flugzeuge nach rund neun bzw. zehn Jahren 

Laufzeit bei regulärem Vertragsende prognosegemäß veräußert. 

Im Jahr 2007 waren dies im Einzelnen die MERLAN P5 KG, 

MERLAN P7 KG (BA 31), MERLAN P8 KG (BA 32), MERLAN P16 

KG (BA 92) und die MOLIM P1 KG. Im Jahr 2008 wurden weitere 

acht Flugzeug-Leasingfonds planmäßig beendet. 

Bei einem Flugzeugfonds kam es in 2007 zu einer um ein Jahr 

vorgezogenen Beendigung: LH Echo-Kilo KG (BA 90). Hier hatte 

der Leasingnehmer von seinem ordentlichen Kündigungsrecht 

Gebrauch gemacht. Die vom Leasingnehmer zu zahlende Einmalzahlung 

sichert die ursprünglich prospektierte Rendite der 

Investoren. 

Immobilien 

Die KGAL/ALCAS hat sechs Immobilien-Leasingfonds mit insgesamt 

102 Immobilien in Deutschland initiiert, von denen 

zwei Immobilien-Leasingfonds im Jahr 2007 prognosegemäß 

aufgelöst worden sind. Die Details hierzu sind nachfolgend 

aufgeführt. Alle sechs Immobilien-Leasingfonds der KGAL/ 

ALCAS bieten mit langfristigen Mietverträgen und renommierten 

Mietern, wie z.B. der Dresdner Bank AG oder dem NDR 

Norddeutscher Rundfunk, Hamburg, prognosegemäße Ausschüttungen/Entnahmen 

für die Investoren der Fonds. 

Auch die steuerlichen Ergebnisse in der Verlustphase stellen 

sich bei allen sechs Immobilien-Leasingfonds prognosegemäß 

dar. Bei allen Immobilien-Leasingfonds wurden die steuer- 

lichen Ergebnisse durch Betriebsprüfung beziehungsweise 

durch Aufhebung des Vorbehaltes der steuerlichen Nachprüfung 

für jeweils unterschiedliche Zeiträume (Detailangaben 

siehe Kapital „Die Performance – Leasingfonds – Immobilien“) 

bestandskräftig veranlagt. 

Der Vertrag über die atypisch stille Beteiligung der LIPA KG (BA 

35) an der LEVANTO KG (Eigentümerin von 87 AOK-Geschäfts- 

stellen in Thüringen) wurde aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses 

prognosegemäß zum 31.03.2008 gekündigt. Die 

Investoren der LIPA KG erhalten eine Abfindung. Im Anschluss 

daran soll die LIPA KG liquidiert werden. 

Die Beteiligung der Fondsgesellschaft SAVIO KG an der Ob- 

jektgesellschaft LAMINA KG (Eigentümerin des Verwaltungs- 

zentrums der Dresdner Bank AG in Leipzig) wurde prognosegemäß 

zum 30.03.2007 gekündigt. Die Investoren erhielten 

durch Aufnahme einer Anschlussfinanzierung der LAMINA 

KG bei der Dresdner Bank AG ihr anteiliges Abfindungsguthaben 

unter Berücksichtigung eines Gewerbesteuereinbehaltes 

ausbezahlt. Die SAVIO KG ist mit Wirkung zum Ablauf des 

30.03.2007 aufgelöst und befindet sich seither in Liquidation. 

Beim Immobilienfonds PELIT KG i.L. hat die Leasingnehmerin 

AOK Sachsen ihr Ankaufsrecht an den 11 Verwaltungsgebäuden 

in Sachsen zum 31.03.2007 ausgeübt. Das Leasingengagement 

wurde prognosegemäß aufgelöst, so dass die Investoren des Fonds 

ihre Schlussausschüttung zu diesem Termin erhalten haben. 

Medien 

Die KGAL/ALCAS hat 12 Medien-Leasingfonds (darunter 

10 Me di en-Produktions-Leasingfonds) mit insgesamt 37 

Filmproduktio nen mit namhaften Studios initiiert. Das Spek- 

trum der Filmpro duk tionen erstreckt sich hierbei von Pro- 

grammrechten für Fern sehfilme und Mehrteiler bis hin zu in- 

ternationalen Kinofilmen. 

Die langfristigen Lizenzverträge wurden mit internationalen 

Vertragspartnern, wie z.B. CLT/UFA/RTL Group, Paramount Pictures 

International und New Line Productions abgeschlossen. 

Hierdurch und durch die Einbindung von namhaften Banken 

im Rahmen von Schuldübernahmeverträgen (Defeasance- 

Struktur) bei den Medien-Produktions-Leasingfonds wurde

eine sehr gute Basis für die wirtschaftliche Stabilität der Medienfonds 

gelegt. 

Die steuerlichen Ergebnisse in der Verlustphase fielen bisher 

bei allen Medien-Leasingfonds, ebenso wie die bisherigen laufenden 

steuerlichen Ergebnisse, prognosegemäß aus. Bei insgesamt 

sieben Medien-Leasingfonds wurden die steuerlichen 

Ergebnisse durch Aufhebung des Vorbehaltes der steuerlichen 

Nachprüfung (Media 1. Leasing KG, Media 3. Leasing KG (BA 

102), MFP I KG (BA 100), MFP ROE KG (BA 105), MFP BTC KG 

(BA 106), MFP MI 2 KG (BA 107) und MFP SHAFT KG (BA 112)) 

beziehungsweise durch eine Betriebsprüfung (MFP I KG) bis 

einschließlich 2001 durch die Finanzverwaltung bestätigt. 

Im Juli 2007 hatte das zuständige Betriebsstättenfinanzamt 

die Medien-Produktions-Leasingfonds darüber informiert, 

dass die eingereichten Steuererklärungen bis auf weiteres 

nicht bearbeitet werden, da insbesondere die steuerliche Behandlung 

der festen Lizenzzahlungen (laufende fixe und fixe 

Mindestabschlusszahlung) bei Medienfonds mit so genannter 

Defeasance-Struktur (bei diesen in Form der Schuldübernahme) 

einer Überprüfung unterzogen wird. 

Mittlerweile laufen bei allen Medien-Produktions-Leasingfonds 

Betriebsprüfungen. Prüfungsschwerpunkte sind die 

Herstellereigenschaft, die Abschlusszahlung, die Schuldübernahme 

und im Falle der MFP NC HAM KG (BA 131) der geleistete 

Vermarktungskostenzuschuss. 

Abweichende Prüfungsfeststellungen sind bisher bezüglich 

der Abschlusszahlung und dem geleisteten Vermarktungskostenzuschuss 

zu verzeichnen. Die Abschlusszahlung ist nach 

Auffassung der Betriebsprüfung nicht erst am Ende der Vertragslaufzeit 

ertragswirksam, sondern bereits während der 

Vertragslaufzeit finanzmathematisch zu verteilen mit der Folge 

einer vorgezogenen Besteuerung. 

Darüber hinaus vertritt die Betriebsprüfung im Falle der MFP 

NC HAM KG (BA 131) die Auffassung, dass der geleistete Ver- 

marktungskostenzuschuss, in Abweichung zur bisherigen Behandlung 

als sofort abzugsfähige Betriebsausgabe, durch die 

Bildung eines aktiven Rechnungsabgrenzungspostens über 

die Laufzeit des Vertriebsvertrages aufwandswirksam linear 

zu verteilen ist. Im Ergebnis würde dies in Höhe des Vermarktungskostenzuschusses 

zu einer Minderung des negativen 

steuerlichen Ergebnisses im Platzierungsjahr 2001 führen, die 

erst während der Laufzeit pro rata temporis wieder aufwandswirksam 

werden würde. 

Für einen Fonds liegen die abschließenden Prüfungsfeststellungen 

bereits schriftlich vor und sollten Grundlage für eine 

Ende Juli 2008 anberaumte Schlussbesprechung sein. Diese 

wurde aber ohne Angabe von Gründen seitens der Betriebsprüfung 

kurzfristig abgesagt. Nach den mittlerweile vorliegenden 

mündlichen Informationen aus dem Bayerischen Finanzministerium 

soll das Thema „Schuldübernahme/Defeasance“ einer 

weiteren Überprüfung unterzogen werden, obwohl Mitte des 

Jahres von Seiten der Betriebsprüfung mitgeteilt wurde, dass 

die Schuldübernahmeverträge nach eingehender Prüfung 

grundsätzlich als solche anzuerkennen sind und keine negativen 

Auswirkungen auf die Zurechnung des wirtschaftlichen 

Eigentums an den Filmrechten resultieren. 

Wann die erneute Überprüfung der Schuldübernahmeverträge 

abgeschlossen sein wird und mit welchem Ergebnis, kann 

derzeit nicht vorhergesagt werden. Bis dahin ist ein Abschluss 

der derzeit laufenden Betriebsprüfungen nicht zu erwarten. 

Aus Vorsichtsgründen wurden die frei verfügbaren Ausschüttungen 

2007 der Fonds MFP GHS KG (BA 123), MFP AZL KG (BA 

125), MMDP 1 KG (BA 152) sowie MFP NC HAM KG (BA 131) 

(teilweise) für Gewerbesteuernachzahlungen aufgrund drohender 

Änderungen durch die Betriebsprüfung einbehalten. 

Bei Fondsgesellschaften ohne oder mit zu geringen freien Ausschüttungen 

sollen anfallende Gewerbesteuernachzahlungen 

über Darlehensmittel abgedeckt werden. 

Bei dem Medien-Produktions-Leasingfonds MACRON KG (BA 

160) wird die Höhe der im Rahmen der Schuldübernahme an 

die Fondsgesellschaft zu zahlenden Beträge zum Teil durch die 

Wertentwicklung einer Referenzgröße bestimmt. Bei der Referenzgröße 

handelt es sich hierbei um eine kalkulatorische 

Größe, die auf der Grundlage der Anlageklassen „Dach-Hedgefonds“ 

und „festverzinsliche Finanzinstrumente“ berechnet 

wird. Die Wertentwicklung der Anlageklasse „Dach-Hedgefonds“ 

blieb hinter den Erwartungen zurück, so dass gemäß 

dem vereinbarten Absicherungsmechanismus eine Umschichtung 

in die Anlageklasse „festverzinsliche Finanzinstrumente“ 

erfolgt ist. Durch dieses Sicherungsinstrument werden die 

Ausschüttungen zur Bedienung der Anteilsfinanzierungen 

sowie die feste Schlusszahlung abgesichert. Darüber hinaus 

gehende unterjährige freie Ausschüttungen sind jedoch nicht 

mehr möglich. 

Bei dem Medien-Produktions-Leasingfonds MFP I KG (BA 100) 

hatte die Fondsgesellschaft ein vorzeitiges Andienungsrecht 

bezüglich der hergestellten Filmprojekte gegenüber dem Lizenznehmer 

mit Wirkung zum 30.06.2007. Die Investoren des 

137

138 

Die Performance – entWicklungen Der leasingfonDs 

Fonds haben beschlossen, dieses vorzeitige Andienungsrecht 

nicht auszuüben, so dass das Engagement wie ursprünglich 

prospektiert bis 30.06.2015 fortgeführt wird. 

Zum 31.03.2008 erfolgte die Beendigung des Medien-Erwer- 

ber-Leasingfonds Media 1. Leasing KG. Der Leasingnehmer 

hat hierbei die vereinbarte Schlusszahlung prognosegemäß 

an die Fondsgesellschaft gezahlt. Eine entsprechende vorläufige 

Schlussausschüttung wurde bereits an die Investoren des 

Fonds geleistet. 

Mobilien 

Die KGAL/ALCAS hat insgesamt sieben Mobilien-Leasingfonds 

initiiert. Diese investieren beispielsweise in Straßen- und U- 

Bahnen, Mobilfunkeinrichtungen, ein Heizkraftwerk sowie 

eine Kläranlage. 

Bei allen Mobilien-Leasingfonds wurden bislang prognosegemäße 

Ausschüttungen/Entnahmen geleistet. Die steuerlichen 

Ergebnisse wurden bei allen Mobilien-Leasingfonds durch Betriebsprüfung 

beziehungsweise durch Aufhebung des Vorbehaltes 

der steuerlichen Nachprüfung für jeweils unterschiedliche 

Zeiträume (Detailangaben siehe Kapitel „Die Performance 

– Leasingfonds – Mobilien“) bestandskräftig veranlagt. 

Mittlerweile wurden in diesem Segment sechs der sieben Mobilien-Leasingfonds 

erfolgreich veräußert. An die Investoren 

wurde jeweils die Schlussausschüttung geleistet, bei vier Gesellschaften 

wurde hierbei eine entsprechende Liquiditätsreserve 

für noch zu erwartende Gewerbesteuerzahlungen einbehalten. 

Allgemeiner steuerlicher Hinweis 

Aufgrund einer Entscheidung des Finanzgerichts Berlin (FG) 

vom 21.07.2004 (EFG 2005, 354) zur Gewerbesteuerpflicht 

eines Aufgabegewinns, wurden bei Beendigung entsprechende 

Liquiditätseinbehalte für eine eventuell anfallende Gewerbesteuer 

auf den Aufgabegewinn vorgenommen. Der Bundesfinanzhof 

hat laut Pressemitteilung Nr. 74 vom 29.08.2007 das 

vorgenannte Urteil des FG Berlin mit Urteil vom 26.06.2007 (IV 

R 49/04) bestätigt. Obwohl das Urteil zur Veröffentlichung vorgesehen 

ist, wurde das Urteil noch nicht im Bundessteuerblatt 

publiziert. Eine endgültige Entscheidung des Bundesministeriums 

der Finanzen steht noch aus. Für den Fall einer grundsätzlichen 

Anwendung der höchstrichterlichen Entscheidung 

seitens der Finanzverwaltung gibt es gute Gründe dafür, zumindest 

Altfälle aus Vertrauensschutzgründen durch eine 

Übergangsregelung zu schützen. Darüber hinaus spricht einiges 

dagegen, den Tenor dieses Urteils auf die Veräußerung 

des Leasinggegenstandes einer typischen Einzelobjektgesellschaft 

im Großmobilien-Leasing – ungeachtet der Frage einer 

„Verklammerung“ mit der Vermietung – anwenden zu können. 

Der Bankenverband (BV), der Bundesverband Deutscher 

Leasing- Unternehmen (BDL) und der Verband Geschlossener 

Fonds (VGF) haben entsprechende Eingaben an das Bundesministerium 

der Finanzen gerichtet. Sollte die Finanzverwaltung 

diese Rechtsauffassung auf die hier nur bedingt vergleichbaren 

Fälle anwenden, würde sich, soweit die Voraussetzungen 

des § 35 EStG bei den Anlegern vorliegen, durch die indirekte 

Anrechnungsmöglichkeit der Gewerbesteuer auf die Einkommensteuer 

regelmäßig kein Nachteil ergeben.

139

140 

gesellschaftsDaten 

Gesellschaftsdaten 

KGAL (KG Allgemeine Leasing GmbH & Co.) 

Sitz Grünwald 

Handelsregister Amtsgericht München, HRA 61 588 

Tag der Eintragung 27.08.1968 

Geschäftsführung Carsten Eckert 

Kurt Holderer 


Dieter Weiß 

Dr. Klaus Wolf 

Stefan Ziegler 

Alle geschäftsansässig in Grünwald. 

Gegenstand der Gesellschaft Leasinggeschäft mit Vermögensgegenständen aller Art, der Erwerb, die Verwaltung, 

Nutzung und Verwertung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten 

sowie der Erwerb, die Herstellung, Entwicklung, Verwaltung, Nutzung, Verwertung 

und Vermittlung von Vermögensgegenständen oder Rechten sonstiger Art sowie 

allen sonstigen Tätigkeiten, die damit im Zusammenhang stehen. 

Gesellschaftskapital EUR 20.451.675,25 

Kommanditisten Dresdner Bank (45 %) 

BayernLB (30 %) 

HASPA Finanzholding (15 %) 

Sal. Oppenheim (10 %) 

ALCAS GmbH 


Handelsregister Amtsgericht München, HRB 103 659 


Geschäftsführung Dr. Thomas Schröer (Mitarbeiter der KGAL) 


Beide geschäftsansässig in Grünwald. 

Gegenstand der Gesellschaft Konzeptionierung und Verwaltung von Mobilien- und Immobilienfonds sowie Verwaltung 

und Verwertung von Grundstücken und beweglichen Sachen, Verwaltung 

von Baulichkeiten, Eingehen von Beteiligungen zu diesem Zweck, ferner Vermittlung 

des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheiten zum Abschluss von Verträgen 

über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume, 

Darlehen, Erwerb von Anteilscheinen an einer Kapitalanlagegesellschaft, Erwerb von 

ausländischen Investmentanteilen, Erwerb von öffentlich angebotenen Anteilen an 

einer Kapital- oder Kommanditgesellschaft und verbrieften Forderungen gegen eine 

Kapital- oder Kommanditgesellschaft. 

Stammkapital EUR 102.258,38 

Gesellschafter KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (100 %)

TERTIA Beteiligungstreuhand GmbH 


Handelsregister Amtsgericht München, HRB 93407 


Geschäftsführung Martin Graser 

Robert Massing 

Beide geschäftsansässig in Grünwald und Mitarbeiter der KGAL. 

Gegenstand der Gesellschaft Treuhänderisches Halten von Beteiligungen sowie die damit einhergehenden 

Tätigkeiten; ausgenommen sind Tätigkeiten oder Geschäfte, die staatlicher Genehmigung 

im Sinne des § 8 GmbHG bedürfen; insbesondere Tätigkeiten oder Geschäfte, 

die Genehmigung oder Erlaubnis nach § 34c GewO oder nach dem Kreditwesengesetz 

oder nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften bedürfen. 


Gesellschafter KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (99 %) 

INVENTO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH (1 %) 

TERTIA Österreich Beteiligungstreuhand GmbH 


Handelsregister Amtsgericht München, HRB 159 589 


Martin Graser 

Robert Massing 

Beide geschäftsansässig in Grünwald und Mitarbeiter der KGAL. 

Gegenstand der Gesellschaft Treuhänderisches Halten von Beteiligungen sowie die damit einhergehenden 

Tätigkeiten; ausgenommen sind Tätigkeiten oder Geschäfte, die staatlicher Genehmigung 

im Sinne des § 8 GmbHG bedürfen; insbesondere Tätigkeiten oder Geschäfte, 

die Genehmigung oder Erlaubnis nach § 34c GewO oder nach dem Kreditwesengesetz 

oder nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften bedürfen. 


Gesellschafter KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (99 %) 

INVENTO Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH (1 %) 

141

142 

Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers 

Bescheinigung des Wirtschaftsprüfers zur 

Leistungsbilanz

Impressum 

Herausgeber: 

KGAL (KG Allgemeine Leasing GmbH & Co.), Grünwald 

Bildnachweis: 

Allianz Arena München Stadion GmbH 

Mark Ballogg, Steinkamp/Ballogg Photography, Chicago 

Blickwinkel 

Bombardier Regional Aircraft Division 

Armin Brosch, Fotograf 

Stefanie Buhle, Fotografin 

Corbis 

Deutsche Lufthansa AG 

Thomas L. Fischer, Fotograf 

FotoFlite 

H. Friedrich, Fotograf 

Getty Images 

Brian Harder/Brian Peters, Fotografen 

istockphoto 

Oliver Jung, Fotograf 

Jupiter Images 

KGAL (KG Allgemeine Leasing GmbH & Co.) 

August Lechner, Wien, Fotograf 

Günter Menzel, Fotograf 

Okapia 

John Plow, Fotograf, Toronto 

RHI, Entertainment Distribution, LLC 

V.Ships 

Redaktionsstand: 

15.08.2008 

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung 

des Herausgebers. 

Hergestellt in der Bundesrepublik Deutschland 

© KGAL 2008

KGAL (KG Allgemeine Leasing GmbH & Co.) · Tölzer Straße 15 · 82031 Grünwald 

Telefon 089 64143-0 · Telefax 089 64143-150 · www.kgal.de

Leistungsbilanz 2007 - KGAL

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