Niederrheinische Sinfoniker - Konzerte 2021 / 2022
www.niederrheinische-sinfoniker.de
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5. SINFONIEKONZERT<br />
17<br />
Alena Baeva Violine<br />
GMD Mihkel Kütson Dirigent<br />
Im Februar 1909 fiel eines der größten Talente der<br />
polnischen Musikgeschichte in der Hohen Tatra<br />
einer Lawine zum Opfer: Mieczysław Karłowicz. Sein<br />
Violinkonzert op. 8 aus dem Jahr 1902 gilt als der<br />
krönende Abschluss seiner ersten Schaffensphase.<br />
Das neoromantische Werk begeistert mit großen<br />
Gefühlen und erinnert in der Tonsprache immer<br />
wieder an Karłowiczs Vorbilder: Richard Wagner und<br />
Richard Strauss.<br />
MIECZYSŁAW KARŁOWICZ (1876 – 1909)<br />
Violinkonzert A-Dur op. 8<br />
PETER TSCHAIKOWSKY (1840 – 1893)<br />
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“<br />
SINFONIEKONZERTE<br />
Neun Tage nach der Uraufführung seiner<br />
Sinfonie Nr. 6 starb Peter Tschaikowsky unter<br />
bis heute nicht vollständig geklärten Umständen.<br />
Rasch sah man einen Zusammenhang mit der<br />
melancholischen Grundhaltung der Pathétique, ihrer<br />
„Todestonart“ h-Moll und ihrem Ende in bitterer<br />
Resignation. Zweifellos trugen diese Spekulationen<br />
dazu bei, dass die faszinierende Komposition eine der<br />
populärsten Tschaikowskys wurde. Er selbst hielt sie<br />
„für das beste, namentlich aber für das aufrichtigste“<br />
seiner Werke.<br />
„Es gibt Sinfonien, denen man immer wieder begegnet. Für mich ist die ‚Pathétique’ so eine Sinfonie:<br />
im Jugendorchester in Norwegen, in meinem ‚Probejahr‘ vor zehn Jahren und in dieser Saison. Ich freue mich immer,<br />
wenn ich Tschaikowsky spielen darf. Ich finde seine Musik so schön, voller Facetten und Dynamik.“<br />
Cecilie Marie Schwagers, Solohornistin
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