25. Juni 2021
- Neues am Lendplatz - Impfintervalle verkürzt - KPÖ spendete für Menschen in Not - Grazer Pflaster und App messen Zyklus - Autokino: Tickets ab sofort verfügbar
- Neues am Lendplatz
- Impfintervalle verkürzt
- KPÖ spendete für Menschen in Not
- Grazer Pflaster und App messen Zyklus
- Autokino: Tickets ab sofort verfügbar
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2 graz<br />
www.grazer.at <strong>25.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Die Grazer Corona-Zahlen nahmen<br />
seit gestern wieder weiter ab. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz & GU<br />
■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />
haben seit gestern leicht abgenommen.<br />
Die Sieben-Tages-<br />
Inzidenz liegt bei 5,8 Fällen pro<br />
100.000 Einwohner (gestern:<br />
6,2) – 2,6 in Graz-Umgebung.<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt 3,2. Die niedrigste 7-Tages-Inzidenz<br />
haben Murau und<br />
Deutschlandsberg mit 0,0, das<br />
höchste Infektionsgeschehen<br />
hat Weiz mit 6,6. Bisher sind<br />
311 Menschen in Graz mit Corona<br />
gestorben, in GU 251.<br />
Der Lendplatz hat nicht nur eine frisch renovierte Markthalle, sondern auch zwei neue Stände, wovon einer steirische Produkte<br />
und der andere Gewürze aus aller Welt anbietet. Bürgermeister Nagl und Vize Eustacchio eröffneten heute offiziell. KK<br />
Neues am Lendplatz<br />
RENOVIERT. Heute wurde feierlich die neu renovierte Halle am Grazer Lendplatz<br />
eröffnet. Nun erstrahlt die 100 Jahre alte Halle wieder in neuem Glanz.<br />
Über 20 Lokale gibt es in der<br />
Shopping City Seiersberg. KK<br />
Kulinarik-Tage<br />
finden statt<br />
■ Am 2. und 3. Juli finden in der<br />
ShoppingCity Seiersberg wieder<br />
die Kulinarik-Tage statt. Über 20<br />
kulinarische Betriebe, darunter<br />
auch erst kürzlich neu eröffnete,<br />
sorgen in der ShoppingCity<br />
Seiersberg für ein rundum gelungenes<br />
Einkaufserlebnis. Neue<br />
Gastrozonen wie das Frühstücksund<br />
Cafémekka SO/SO und der<br />
selbsternannte Dönerhimmel<br />
„Ali mit Alles“ sorgen für facettenreiche<br />
Geschmackserlebnisse.<br />
„Wir haben eben Geschmack“,<br />
lässt Marketingleiter Wayan-Oliver<br />
Bach-D. ausrichten.<br />
Von Nina Wiesmüller<br />
nina.wiesmueller@grazer.at<br />
Bereits hundert Jahre gibt<br />
es die Markthallte am<br />
Grazer Lendplatz schon.<br />
Nun wurde das in die Jahre gekommene,<br />
denkmalgeschützte<br />
Gebäude generalsaniert. „Wichtig<br />
war uns vor allem, Neues zu<br />
schaffen, aber auch Altes zu bewahren,<br />
vor allem das einmalige<br />
Flair vom Lendplatz sollte nicht<br />
verloren gehen“, so Vizebürgermeister<br />
und Marktreferent Mario<br />
Eustacchio. Die Markthalle ist<br />
beeinflusst von vielen anderen<br />
europäischen Städten, wo es<br />
meistens einen Markt mit zentralem<br />
Platz zum Zusammenkommen<br />
gibt. „Ich fahre mit meiner<br />
Familie jedes Jahr in eine europäische<br />
Hauptstadt und besuche<br />
dort immer den Markt, diese<br />
Plätze haben ein ganz eigenes<br />
Flair“, erzählt Eustacchio. Die 30<br />
Meter lange und 15 Meter breite<br />
Halle bietet aber nicht nur einen<br />
Platz zum Zusammenkommen<br />
und einen Schutz vor schlechtem<br />
Wetter, durch die Revitalisierung<br />
wurde auch Platz für zwei neue<br />
Stände geschaffen. Der eine<br />
Stand ist ein klassischer Gastronomie-Stand,<br />
bei dem vor allem<br />
steirische, nachhaltige Produkte<br />
angeboten werden. Bei dem anderen<br />
Stand kann man Gewürze<br />
aus aller Welt erwerben. Zusätzlich<br />
dazu wurden im Zuge der<br />
Renovierungsarbeiten auch die<br />
Toiletten-Anlagen erneuert sowie<br />
die Müllentsorgung unter die<br />
Erde verlagert. Insgesamt belaufen<br />
sich die Kosten auf das Projekt<br />
auf 475.000 Euro.<br />
So beliebt wie nie<br />
Auch Bürgermeister Siegfried<br />
Nagl freut sich über den Neuzuwachs<br />
am Grazer Lendplatz.<br />
„Vor 20 Jahren war der Lendplatz<br />
bei weitem nicht das, was<br />
er heute ist. Und das merkt man<br />
- immerhin wird der Platz hier<br />
immer stärker angenommen“,<br />
so Nagl. Gerade Corona brachte<br />
den Bauernmärkten im Allgemeinen<br />
einen starken Zuwachs,<br />
da es viele sehr schätzten, im<br />
Freien einkaufen zu können -<br />
und diese Tendenz ist geblieben.<br />
Gerade die Symbiose zwischen<br />
den Bauern, die regionale und<br />
saisonale Produkte verkaufen<br />
und den Gastronomen, die das<br />
Angebot abrunden, machen den<br />
Lendplatz so beliebt bei vielen<br />
Grazern. „Im Vergleich zu früher<br />
zeigt sich, dass der öffentliche<br />
Raum so sehr angenommen wird<br />
wie nie zuvor. Dadurch sind auch<br />
endlich wieder soziale Kontakte<br />
möglich – etwas das wir nach Corona<br />
wohl alle dringend benötigen“,<br />
freut sich Nagl. Der Bürgermeister<br />
und sein Stellvertreter<br />
heben vor allem die gute Zusammenarbeit<br />
im Rathaus hervor,<br />
die dieses Projekt überhaupt erst<br />
möglich machte.