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Ausblick 05 (2/2018) - Das Ausbildungsmagazin des Emsblick

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www.ausblick-Magazin.eu + Sommer 2019 + Ausgabe <strong>05</strong><br />

ausblick<br />

<strong>Das</strong> <strong>Ausbildungsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>Emsblick</strong>s<br />

Mädchen für<br />

Technik begeistern<br />

Berufsorientierung<br />

Technikum<br />

Was macht eigentlich<br />

ein Technischer<br />

Produkt<strong>des</strong>igner?<br />

www.ausblick-Magazin.eu<br />

a1


Liebe Leser,<br />

die Zeiten, in denen sich Betriebe ihre Auszubildenden (aus)suchten, sind<br />

Vergangenheit. Heute suchen sich oft die Auszubildenden ihre Betriebe aus. <strong>Das</strong> gilt<br />

bun<strong>des</strong>weit, zunehmend aber auch im Emsland. Die Gründe dafür sind vielschichtig.<br />

Einerseits reduziert eine höhere Quote von Studierwilligen die Anzahl der<br />

Interessenten für eine Ausbildung im dualen System. Andererseits scheinen Berufe<br />

im Mittelstand und im Handwerk vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug.<br />

Dabei gibt es gerade in der hiesigen Region eine Fülle von interessanten und<br />

zukunftsträchtigen Ausbildungsmöglichkeiten. Die sich dann anschließenden<br />

Karrieremöglichkeiten sind vielfältig und breit gefächert.<br />

Die Inserenten dieser Beilage sind renommierte Betriebe aus der Region und bekannt<br />

für ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Sie bieten potentiellen Auszubildenden eine<br />

Fülle von unterschiedlichen Berufen. Den zukünftigen Azubis möchte der <strong>Emsblick</strong><br />

mit dieser Sonderbeilage eine Orientierungshilfe geben, welche Möglichkeiten zur<br />

beruflichen Qualifikation sich wo ergeben. Und allen Lesern kann diese zusätzliche<br />

Information einen Einblick in die berufliche Vielfalt der regionalen Arbeitswelt<br />

geben. Geben sie diese Infos gern innerhalb <strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>- oder Verwandtenkreises<br />

weiter.<br />

Hinweisen möchten wir auch auf die an vielen Orten stattfindenden<br />

Ausbildungsbörsen und natürlich auf die Angebote der Bun<strong>des</strong>anstalt für Arbeit.<br />

Allerdings zeigt sich oft, dass gerade die kleinen Netzwerke in der Lebensumgebung<br />

entscheidende Impulse für eine treffliche Berufswahl geben können.<br />

Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihr <strong>Emsblick</strong> Team!<br />

emsblick<br />

Stadtmagazine für Haren und Meppen<br />

Impressum<br />

Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3<br />

49733 Haren (Ems)<br />

Telefon <strong>05</strong>932-5004575<br />

Telefax <strong>05</strong>932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Telefon <strong>05</strong>932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper (kemper@emsblick.net)<br />

Telefon <strong>05</strong>932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

Fotos:<br />

shutterstock.com, fotolia.com,<br />

Bun<strong>des</strong>regierung (Kugler),<br />

Hölscher Wasserbau<br />

Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine<br />

Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind<br />

nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />

zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck <strong>des</strong> gesamten<br />

Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag<br />

gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

<strong>des</strong> Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

Konen<br />

... ein Stück Haren<br />

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Ausbildungsplatz gesucht?<br />

Bild: © shootingankauf - Fotolia.com<br />

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a3


Mit der Kanzlerin<br />

im Technik-Parcours<br />

Mädchen für Technik zu begeistern: <strong>Das</strong> ist das Ziel <strong>des</strong><br />

Girls‘ Days. Den hat in diesem Jahr die Bun<strong>des</strong>kanzlerin<br />

höchstpersönlich eingeläutet, mit dem Empfang von<br />

22 Mädchen. Auf einem Technik-Parcours lernte Merkel<br />

den Roboter Nano, eine Erste-Hilfe-App und die Berliner<br />

Schülerinnen Ella, Amelie und Johanna kennen. Merkels<br />

Botschaft war klar: Mehr Frauen für Männerberufe zu<br />

interessieren.<br />

gleichermaßen für die verschiedensten<br />

Berufe geeignet. Johanna unterstützt<br />

diese Auffassung: „Jungs können zum<br />

Beispiel auch ziemlich empathisch sein.“<br />

Technik-Parcours<br />

mit der Kanzlerin<br />

Nach der ersten Diskussion ist es Zeit,<br />

sich auf den Rundgang durch den Technik-Parcours<br />

mit der Kanzlerin vorzubereiten.<br />

An den Stationen von sieben<br />

Unternehmen und der Bun<strong>des</strong>polizei<br />

wollen die Schülerinnen kurz mit Angela<br />

Merkel ins Gespräch kommen. Punkt<br />

11.15 Uhr ist die Kanzlerin da, um zunächst<br />

eine Schätzfrage zu beantworten,<br />

die die Mädchen lösen sollten: Wie<br />

viel Prozent der jungen Menschen, die<br />

im Wintersemester 2016/2017 ein MINT-<br />

Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />

Technik) studiert haben,<br />

waren weiblich? Die Antwort: 29,87<br />

Prozent. Merkel nimmt dies zum Anlass<br />

für ihr Statement: Mädchen für Berufe zu<br />

gewinnen, die nicht zu den klassischen<br />

Mädchenberufen zählen, „ist wichtiger<br />

denn je“.<br />

Johanna hat letzte Nacht kaum ein Auge<br />

zugemacht. „Ich bin schon ziemlich<br />

aufgeregt, das ist echt krass für mich“,<br />

erzählt die 14-Jährige.Es ist Mittwochmorgen<br />

neun Uhr, und in etwas mehr<br />

als zwei Stunden wird die Berliner Gymnasiastin<br />

die Kanzlerin persönlich treffen.<br />

Insgesamt sind 22 Mädchen der<br />

Jahrgangsstufen 8-10 von drei Berliner<br />

Schulen (Otto-Nagel-Gymnasium, Fritz-<br />

Karsen-Schule, Paula-Fürst-Schule) ins<br />

Kanzleramt gekommen.<br />

Girls´Day will<br />

Klischees überwinden<br />

Auch wenn der Girls´Day in diesem Jahr<br />

zum 18. Mal stattfindet: Johanna ist<br />

a4<br />

davon überzeugt, dass der Aktionstag<br />

nach wie vor notwendig ist. Auch um Klischees<br />

zu überwinden. „Bei uns im Unterricht<br />

kommt es manchmal noch vor,<br />

dass zum Beispiel bei Problemen mit<br />

dem Smartboard nach einem Jungen<br />

gefragt wird. Dabei können viele Mädchen<br />

auch gut mit Technik umgehen“,<br />

meint Johanna.<br />

Die 15-Jährige Amelie berichtet von intensiven<br />

Diskussionen zum Thema Rollenbilder<br />

in ihrer Schule. „Einige finden<br />

schon noch, dass Frauen für eher typische<br />

weibliche Berufe und für den Haushalt<br />

geeignet sind. Aber wenn dies jemand<br />

sagt, gibt es schon Protest und<br />

es wird versucht, dagegen zu argumentieren“.<br />

Für die 16-jährige Ella ist dagegen<br />

klar: Jungen und Mädchen sind<br />

Merkel: Gute Karriereaussichten<br />

für Frauen<br />

Auch der diesjährige Berufsbildungsbericht<br />

macht deutlich, dass in Berufen, in<br />

denen die Frauen traditionell unterrepräsentiert<br />

sind, die Zahl der neuen Ausbildungsverträge<br />

von Frauen um 3,2 Prozent<br />

weiter gesunken ist. Die Kanzlerin<br />

ausblick <strong>2018</strong>-02


hält das für bedauerlich, „weil gerade Berufe im naturwissenschaftlich-technischen<br />

Bereich neue und<br />

spannungsreiche Berufsfelder mit guten Verdienstmöglichkeiten<br />

und mit sehr, sehr guten Karriereaussichten<br />

auf dem Markt sind und Chancen auf eine<br />

gute Ausbildung in Deutschland bieten“.<br />

Kanzlerin trifft Roboter NAO<br />

Nun wird es ernst: Die Kanzlerin macht sich auf, um<br />

den Parcours zu besuchen. Jetzt haben Johanna<br />

und Amelie ihren großen Auftritt. <strong>Das</strong> Proben hat<br />

sich gelohnt: Fast wie angehende Expertinnen für<br />

digitale Wachstumsanalyse erklären sie der Kanzlerin<br />

die Versuchsanordnung an ihrem Stand. Einige<br />

Meter weiter macht Merkel Bekanntschaft mit NAO.<br />

„Guten Tag Frau Bun<strong>des</strong>kanzlerin“, dröhnt es leicht<br />

blechern aus dem menschenähnlichen Roboter.<br />

Plötzlich bewegt sich dieser und fällt um. „Autsch“,<br />

quietscht NAO laut; die bemitleidenden Blicke der<br />

Kanzlerin und der Schülerinnen sind ihm gewiss.<br />

An der nächsten Station könnte NAO geholfen werden.<br />

Hier stellt Ella eine Erste-Hilfe-App vor. Mit<br />

Tipps zum richtigen Verhalten bei kleinen und großen<br />

Verletzungen.<br />

Auf jeden Fall viel gelernt<br />

Nach einer Stunde ist Schluss. Jetzt wirken Johanna, Amelie<br />

und Ella auch wieder ganz locker. „Mir hat der Tag hier viel gebracht,<br />

es ist toll zu sehen, welche technischen Möglichkeiten<br />

es heute so gibt“, meint Johanna. Für sie ist klar, dass sie beruflich<br />

später etwas in Richtung Forschung oder Medizin machen<br />

möchte. Amelie weiß noch nicht, welchen Berufsweg sie einschlagen<br />

möchte. Anders als Ella: „Ich bleibe dabei, mein Ziel<br />

ist Schauspielerin“. Nicht gerade ein Technik-Beruf. Aber wenn<br />

ihr später mal vor Lampenfieber schwindelig werden sollte,<br />

hilft ihr vielleicht eine Erste-Hilfe-App.<br />

a5


Vom Technikum<br />

in die Ausbildung<br />

Hölscher Wasserbau kooperiert<br />

mit Hochschule Osnabrück<br />

Erstmalig hat bei der Hölscher Wasserbau GmbH in<br />

Haren eine Abiturientin das „Niedersachsen Technikum“<br />

abgeschlossen. <strong>Das</strong> Niedersachsen Technikum<br />

ist ein Berufsorientierungsprojekt, das ein<br />

Industriepraktikum mit Vorlesungen an der Hochschule/Universität<br />

Osnabrück kombiniert. Es wird<br />

gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für<br />

Wissenschaft und Kultur und richtet sich an junge<br />

Frauen mit (Fach-)Abitur. Es soll Wissenschaft<br />

und Wirtschaft darin unterstützen, weiblichen<br />

Fachkräftenachwuchs in MINT-Fächern (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu<br />

gewinnen.<br />

Mareen Kuiper aus Neuenhaus ist eine von 34 jungen<br />

Frauen aus der Region Osnabrück-Emsland, die<br />

von September 2015 bis Februar 2016 das Niedersachsen<br />

Technikum absolviert haben. Sechs Monate<br />

war sie bei Hölscher Wasserbau, vor allem in der<br />

Maschinenwerkstatt, tätig. Einen Tag in der Woche<br />

besuchte sie mit vielen anderen Erstsemestern eine<br />

Vorlesung in Werkstoffprüfung an der Hochschule<br />

Osnabrück. Sie lernte also bei<strong>des</strong> kennen: die Arbeit<br />

im Unternehmen und Inhalte eines Studiums.<br />

Genau das hat ihr die Entscheidung am Ende leicht<br />

gemacht.<br />

„Ohne das Technikum<br />

hätte ich mich wahrscheinlich<br />

für ein Studium entschieden“,<br />

sagt die 18-Jährige.<br />

Da ihr die Arbeit bei Hölscher Wasserbau in der Maschinenwerkstatt<br />

so gut gefallen hat und auch das<br />

Unternehmen von ihr begeistert war, beginnt sie im<br />

August eine Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin<br />

in Haren, die erste weibliche Auszubildende bei<br />

Hölscher Wasserbau in diesem Ausbildungsberuf.<br />

„Wir beschreiten damit einen neuen Weg bei der<br />

Suche nach Nachwuchskräften. <strong>Das</strong> Technikum<br />

war für uns Neuland und wir sind vom Ergebnis begeistert.<br />

Auch wenn wir nicht je<strong>des</strong> Mal mit dem Abschluss<br />

eines Ausbildungsvertrags rechnen können,<br />

möchten wir am Standort Haren und einigen<br />

unserer Niederlassungen das Technikum im Sommer<br />

wieder anbieten“, sagt Dieter Tholen, Betriebsleiter<br />

bei Hölscher Wasserbau und Befürworter der<br />

Initiative.<br />

a6<br />

ausblick <strong>2018</strong>-02


STARTE JETZT DEINE KARRIERE.<br />

WERDE TEIL UNSERER ZUKUNFT!<br />

45 Millionen Tonnen Müll produzieren allein die Deutschen pro Jahr – wenn man die Menge in<br />

Müllfahrzeuge laden und diese hintereinander stellen würde, reichten sie einmal komplett um<br />

die Erde. Uns geht es aber weniger um die Menge <strong>des</strong> Mülls als um den Umgang mit diesem:<br />

Müll ist kein Abfall – wir sehen im Müll einen wertvollen Rohstoff und sorgen für <strong>des</strong>sen Wiederverwertung.<br />

Die LM-GROUP ist eine auf Umwelttechnik spezialisierte Unternehmensgruppe<br />

mit weltweit über 550 Mitarbeitern an elf Standorten. Mit unseren drei Kernmarken,<br />

der L&M Entsorgungs-Systeme GmbH, der Sutco ® RecyclingTechnik GmbH<br />

und der unoTech ® GmbH decken wir alle Bereiche ab, die zum Erhalt einer funktionierenden<br />

Kreislaufwirtschaft notwendig sind.<br />

Dabei begleiten wir unsere Kunden von der Planung und Konstruktion über die<br />

Fertigung und Montage bis hin zum After-Sales-Service.<br />

Zu unserem Produktportfolio gehören stationäre und mobile Presstechnik ( L&M),<br />

Sortier- und Aufbereitungsanlagen (Sutco ® ), Kanalballenpressen (unoTech ® ) und<br />

Sonderanlagen.<br />

WIR HABEN DEN RICHTIGEN PLATZ FÜR DICH<br />

An unseren vier emsländischen Standorten in Meppen, Haren, Niederlangen und<br />

Dörpen bieten wir ein breites Spektrum an Praktikumsplätzen und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an:<br />

- Duales Studium ( Verfahrenstechnik) [ Meppen ]<br />

- Duales Studium ( Maschinenbau ) [ Meppen, Niederlangen ]<br />

- Duales Studium ( Betriebswirtschaft ) [ Meppen, Niederlangen ]<br />

- Elektroniker /-in für Betriebstechnik [ Meppen, Niederlangen ]<br />

- Feinwerkmechaniker /-in [ Niederlangen ]<br />

- Industriekaufmann /-frau [ Meppen, Niederlangen, Dörpen ]<br />

- Maschinen- und Anlagenführer /-in [ Haren ]<br />

- Mechatroniker /-in [ Niederlangen ]<br />

- Metallbauer /-in ( Konstruktionstechnik )<br />

[ Meppen, Haren, Niederlangen, Dörpen ]<br />

- Technische /r Produkt<strong>des</strong>igner /-in ( Maschinen - & Anlagentechnik )<br />

[ Meppen, Niederlangen, Dörpen ]<br />

- Technische /r Systemplaner/-in [ Meppen ]<br />

WAS WIR DIR BIETEN<br />

du arbeitest in einem familiären Betriebsklima mit flacher Hierarchie<br />

du wirst während der Ausbildung optimal betreut und geschult<br />

du hast die Möglichkeit, auch weit über den Ausbildungsrahmen<br />

hinausgehen<strong>des</strong> Wissen und Fähigkeiten zu erlangen<br />

du erhältst eine faire Ausbildungsvergütung<br />

während der Ausbildung kannst du auch andere Bereiche<br />

und Standorte unserer Gruppe kennenlernen<br />

nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung,<br />

hast du beste Übernahmechancen<br />

auch nach der Ausbildung unterstützen wir dich bei vielen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten wie Studium, Meisterschule etc.<br />

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a8<br />

ausblick <strong>2018</strong>-02


ALWIN OTTEN GMBH in Meppen<br />

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Freitags frei für Fußball<br />

Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung<br />

und freitags häufig frei – die Ausbildung junger Menschen<br />

hat bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />

im Monat Firmenchef Alwin Otten für<br />

den Bereich Kältetechnik und ein Berufsschullehrer<br />

im Bereich Elektro einladen.<br />

Dominik Prekel (links) und Roman Terdenge haben als Auszubildende im Bereich Kältetechnik beste<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />

ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />

man unterschiedliche Antworten.<br />

So schätzt Roman, Auszubildender<br />

im Bereich Kältetechnik, dass die Arbeit<br />

technisch anspruchsvoll und vielseitig<br />

ist und dass er mit Otten „viel rumkommt“.<br />

Denn das Unternehmen realisiert<br />

Projekte in ganz Deutschland und<br />

in den europäischen Nachbarländern.<br />

Dominik findet darüber hinaus wichtig,<br />

dass Kälteanlagenbauer viel Verantwortung<br />

für Klima und Umwelt haben.<br />

„<strong>Das</strong> macht die Arbeit sinnvoll“, sagt er.<br />

Angehende Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik sind bei Otten ebenso<br />

in anspruchsvolle Projekte eingebunden.<br />

Andreas freut sich, dass er in der<br />

Ausbildung schon viel mit regenerativen<br />

Energien zu tun hat: „Solarstromanlagen<br />

in Kombination mit Energiespeichern<br />

oder E-La<strong>des</strong>äulen aufzubauen,<br />

das ist spannend!“<br />

4-Tage-Woche für Azubis<br />

Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />

das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. An<br />

vier Tagen in der Woche wird jeweils 10<br />

Stunden gearbeitet. Der Freitag oder<br />

Montag bleibt frei und bietet Zeit für<br />

Fußball, die Freundin oder einfach nur<br />

zum Ausschlafen. „Die Auftragslage<br />

lässt das zwar nicht konsequent jede<br />

Woche zu, aber wir versuchen, es so zu<br />

organisieren“, sagt Inge Otten, die sich<br />

im Unternehmen um Ausbildung und<br />

Personalentwicklung kümmert.<br />

Offenes Ohr für junge Leute<br />

Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />

Otten große Unterstützung von Thomas<br />

Vieth. Der 29-Jährige hat den Beruf <strong>des</strong><br />

Kälteanlagenbauers (heute: Mechatroniker<br />

für Kältetechnik) von der Pike auf<br />

bei Otten gelernt, berufsbegleitend seinen<br />

Meister gemacht und ist heute als<br />

Bauleiter bei Otten tätig. Neben seinem<br />

regulären Handwerksjob hat er als Azubi-Betreuer<br />

ein offenes Ohr für Fragen<br />

und Sorgen der Azubis. Sehr geschätzt<br />

werden auch die alltägliche Unterstützung<br />

durch die erfahrenen Gesellen in<br />

der Ausbildungspraxis sowie die fachlichen<br />

Exkurse, zu denen jeweils einmal<br />

Sicherer Arbeitsplatz<br />

Otten bildet seit jeher für den eigenen<br />

Bedarf aus. <strong>Das</strong> bedeutet nichts anderes,<br />

als dass jeder, der die Anforderungen<br />

erfüllt, beste Chancen auf einen sicheren<br />

Arbeitsplatz hat. Siebzehn junge<br />

Leute befinden sich derzeit bei Otten in<br />

der Ausbildung. Bewerbungen für den<br />

Ausbildungsstart am 1.8.2019 werden<br />

schon jetzt entgegengenommen. Wer<br />

noch nicht ganz sicher ist, ob der Elektroniker<br />

für Energie- und Gebäudetechnik<br />

oder der Mechatroniker für Kältetechnik<br />

der richtige Beruf ist, ist herzlich zu<br />

einem Schnupper-Praktikum bei Otten<br />

eingeladen.<br />

+ WARUM OTTEN? +<br />

Otten ist ein innovativer Familienbetrieb<br />

mit gut 65 Mitarbeitern und<br />

bildet Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />

und Elektroniker/innen<br />

für Energie- und Gebäudetechnik<br />

aus. Für Auszubildende bietet Otten<br />

ideale Bedingungen:<br />

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(auch für Azubis)<br />

Ł Viel Abwechslung in der Praxis<br />

Ł Azubi-Betreuer<br />

Ł Ergänzender Fachunterricht im<br />

Betrieb<br />

Ł Übernahme der Kosten für Besuch<br />

der auswärtigen Berufsschule<br />

Ł Sonderurlaub zur Prüfungsvorbereitung<br />

oder Finanzierung<br />

Vorbereitungskurs<br />

Ł Kostenlose Unfallversicherung für<br />

Azubis (gilt auch in der Freizeit)<br />

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Fitnesscenter<br />

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(2. Lehrjahr<br />

Elektro) hat<br />

Spaß im neuen<br />

Azubi-Fahrzeug.<br />

KONTAKT<br />

Ⱦ Industriestraße 22, 49716 Meppen<br />

d Inge Otten<br />

ā <strong>05</strong>931 495950<br />

Č info@otten.de<br />

Ŵ www.otten.de


Was macht eigentlich ein<br />

Technischer Produkt<strong>des</strong>igner?<br />

Du arbeitest gern am PC?<br />

Besitzt räumliches Vorstellungsvermögen?<br />

sich deine Kollegen die Anlage in 3-D ansehen<br />

und dabei alle Teile einzeln auswählen.<br />

Auch die jeweiligen Maße für<br />

Längen und Winkel hast du selbstverständlich<br />

vermerkt und bereits den Materialbedarf<br />

berechnet. Du hast dich<br />

vorher über das Budget informiert und<br />

es bei der Auswahl der Werkstoffe beachtet.<br />

Zu guter Letzt hast du die Montagepläne<br />

erstellt und die Schaltpläne für<br />

die elektrotechnischen Komponenten<br />

der Anlage. Mithilfe eines Simulationsprogramms<br />

checkst du noch einmal alle<br />

Funktionen durch, die die Anlage beherrschen<br />

muss und dokumentierst die<br />

Umsetzung, die Tests und die Ergebnisse.<br />

Nun können alle Dokumente in die<br />

Produktionshalle weitergeleitet werden.<br />

Bist interessiert an handwerklichen Tätigkeiten<br />

und handwerklich geschickt?<br />

Und du hast ein Talent fürs Zeichnen<br />

und Skizzieren, hast gute Ideen und<br />

möchtest sie auch umsetzen? Wenn Du<br />

dann noch präzise und sorgfältig arbeitest<br />

und gut präsentieren und erklären<br />

kannst, zu Deinen Entscheidungen<br />

stehst und sie gut begründen kannst,<br />

könnte der Beruf <strong>des</strong> Technischen Produkt<strong>des</strong>igners<br />

etwas für Dich sein.<br />

Okay, dafür ist ein Realschulabschluss<br />

gut, oder das Fachabi, aber dann kannst<br />

Du hier in der Nähe etwas Gutes daraus<br />

machen. Ausbildungsplätze im dualen<br />

System zum Technischen Produkt<strong>des</strong>igner<br />

der Fachrichtung Maschinenund<br />

Anlagenkonstruktion gibt es in der<br />

Region.<br />

Deine Tätigkeiten<br />

in diesem Beruf<br />

Damit Maschinen und Anlagen Industrieprodukte<br />

fertigen können, müssen<br />

sie selbst einwandfrei laufen. Es bedarf<br />

also nicht nur größter Genauigkeit und<br />

Sorgfalt in der Produktion dieser Maschinen,<br />

sondern auch in der Planung<br />

und im Design.<br />

a10<br />

Ob Kameras oder Smartphones weiterentwickelt<br />

werden, oder Müllpressen<br />

oder Sortieranlagen, immer ändern sich<br />

auch die Produktionsvorgaben. Andere<br />

Materialien werden verwendet, andere<br />

Fertigungsverfahren genutzt und die<br />

Einzelteile haben andere Größen. <strong>Das</strong><br />

bedeutet, dass auch Teile der Produktionsanlage<br />

ausgetauscht bzw. verändert<br />

werden müssen. Und das wiederum<br />

bedeutet, dass du als Technischer<br />

Produkt<strong>des</strong>igner der Fachrichtung Maschinen-<br />

und Anlagenkonstruktion diese<br />

Änderungen im Modell vornehmen<br />

musst. Dazu liegen dir zum Beispiel Fehler-<br />

oder Prüfberichte oder Angaben zu<br />

den gewünschten Funktionsänderungen<br />

vor. Mit Hilfe von CAD-Programmen<br />

kannst du die Werkzeugmaschinen<br />

zwei- und dreidimensional am PC<br />

darstellen und bearbeiten. Du kannst<br />

einzelne Bauteile oder Baugruppen ersetzen<br />

oder anpassen. Wenn du ein Element<br />

von Grund auf neu konstruierst,<br />

wählst du auch die Werkstoffe aus, die<br />

bei der Produktion verwendet werden<br />

sollen und die Fügetechnik, mit der das<br />

Bauelement in die Anlage integriert werden<br />

soll, zum Beispiel durch Schweißen,<br />

Löten oder Kleben. Dafür markierst du<br />

die jeweiligen Schweiß-, Löt- oder Klebestellen.<br />

In der Produktion können<br />

Inhalte<br />

der Ausbildung<br />

Schulische Ausbildungsinhalte<br />

Dachtest du, dass du als Technischer<br />

Produkt<strong>des</strong>igner Fachrichtung Maschinen-<br />

und Anlagenkonstruktion den ganzen<br />

Tag Produkte zeichnest? Dann bist<br />

du hier falsch. Du wirst dich in der Berufsschule<br />

vor allem mit den Fächern<br />

Mathe, Technik und Physik auseinandersetzen.<br />

In Werken lernst du die verschiedenen<br />

Werkstoffe kennen, aus denen<br />

du später die passenden auswählst,<br />

damit dein Produkt seine Funktionen<br />

erfüllt und auch wirtschaftlich betrachtet<br />

effizient ist. In Mathe übst du,<br />

Längen, Flächen und Volumina richtig<br />

ausblick <strong>2018</strong>-02


Anzeige<br />

zu berechnen. Physik vermittelt dir zum Beispiel<br />

Grundlagen der Elektrotechnik. Außerdem wird es<br />

immer wichtiger, Energie und Ressourcen zu sparen.<br />

Du wirst dich also auch mit energiesparenden<br />

Fertigungsverfahren, der sogenannten „Green Production“<br />

vertraut machen.<br />

Betriebliche Ausbildungsinhalte<br />

Im Ausbildungsbetrieb bekommst du von Anfang<br />

an „echte Aufträge“ – zumin<strong>des</strong>t zunächst Teile davon.<br />

Wenn du die Grundlagen <strong>des</strong> Technischen Designs<br />

aus der Berufsschule beherrschst, lernst du<br />

im Betrieb die Arbeit mit CAD-Programmen kennen<br />

und darfst direkt loslegen, kleinere Bauteile nach<br />

Vorgabe zu entwerfen. Im Team mit anderen Auszubildenden<br />

oder Kollegen präsentierst du deine<br />

Arbeitsergebnisse und begrün<strong>des</strong>t deine Entscheidung<br />

für ein bestimmtes Design, geometrische<br />

Formen und die Materialien, die du ausgewählt<br />

hast. Du reichst auch Stücklisten für Bauteile ein<br />

und beschreibst die Funktionen der einzelnen Teile<br />

in Tabellen. Anschließend darfst du in der Werkstatt<br />

dein entworfenes Produkt selbst herstellen,<br />

um selbst zu erfahren, ob du die Fertigungsanleitung<br />

und Montagepläne sauber verfasst hast und<br />

die Werkstoffe sinnvoll ausgewählt hast. Solche<br />

„Übungen“ wirst du einige Male durchlaufen, bevor<br />

es dann ernst wird und du deinen ersten richtigen<br />

Designauftrag bekommst.<br />

Besonderheiten<br />

Du kannst die duale Ausbildung zum Technischen<br />

Produkt<strong>des</strong>igner in zwei Fachrichtungen absolvieren.<br />

Die eine ist Maschinen- und Anlagenkonstruktion,<br />

die andere ist Produktgestaltung und<br />

–konstruktion.<br />

Wir bilden aus<br />

am Standort Dörpen<br />

Am Standort Dörpen beschäftigt UPM in unserer Papierfabrik<br />

Nordland Papier GmbH, unserem Logistik-Unternehmen Nortrans<br />

Speditionsgesellschaft mbH, unserer Verkaufsgesellschaft<br />

UPM Sales GmbH und unserem Verarbeitungsbetrieb<br />

NorService GmbH ca. 1.700 Mitarbeiter.<br />

In unserer Papierfabrik bilden wir qualifizierte Auszubildende<br />

(m/w) für folgende vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildungsberufe<br />

aus:<br />

+ Ausbildungsberufe +<br />

Ł Papiertechnologe<br />

Ł Maschinen- und Anlagenführer – Elektroniker<br />

für Betriebstechnik – Industriemechaniker<br />

Ł Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen<br />

Ł Industriekaufmann<br />

Ł Technische Produkt<strong>des</strong>igner<br />

Ł Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Ł Bachelor of Arts (Berufsakademie)<br />

Ob einer der Berufe gut zu Dir passt, kannst Du gerne<br />

in einem Schnupperpraktikum bei uns herausfinden.<br />

Hast Du Interesse? Dann informiere Dich<br />

online unter:<br />

Ŵ www.upmpaper.de/ausbildung<br />

oder per E-Mail:<br />

Č contacthr.de@upm.com.<br />

UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue und nachhaltige<br />

Zukunft. Unsere Produkte werden aus erneuerbaren<br />

Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Für unsere<br />

Ausbildungsstellen sind wir stetig auf der Suche nach neuen<br />

Talenten, die unsere Vision teilen und diese mit uns verwirklichen<br />

möchten.<br />

UPM – The Biofore Company – www.upm.de.<br />

www.ausblick-Magazin.eu<br />

a11


Ausbildung<br />

mit Biss?<br />

Dann bist du bei uns richtig<br />

Seit fast 200 Jahren und bereits in 6. Generation produzieren<br />

wir feine Dauerbackwaren. Auf diesem Weg begleiten uns inzwischen<br />

300 Mitarbeiter, die bislang jede Herausforderung<br />

mit Bravour gemeistert haben. Denn bei uns steht der Mensch<br />

im Mittelpunkt! Wir möchten jedem die Chance bieten, sich<br />

beruflich und persönlich weiterentwickeln zu können.<br />

Was wir bieten<br />

Gute Zusammenarbeit, persönlicher Kontakt und Teamgeist<br />

sind die Grundlage unseres Erfolges. Damit Du Dich<br />

bei uns wohl fühlst, bieten wir Dir viele zusätzliche Leistungen<br />

an! Mit Gesundheitstagen & Vorsorgen, Massagesessel,<br />

Kneipp-Becken, frischem Obst und vielem mehr, fördern<br />

wir Deine Gesundheit. An Deine freizeitlichen Aktivitäten<br />

haben wir auch gedacht: Trainiere mit Qualitrain! Profitiere<br />

von unseren Partnern, die Dir zum Thema Versicherungen,<br />

Altersvorsorge und Vermögen stets mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen!<br />

Bewirb dich jetzt schon für 2019!<br />

Gewerblich-Technische<br />

Ausbildungsberufe:<br />

• Süßwarentechnologe/in<br />

• Elektriker/in<br />

für Betriebstechnik<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik/<br />

Lagerist/in<br />

Kaufmännische<br />

Ausbildungsberufe:<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Betriebswirtschaft und<br />

Management (B. A.)<br />

Kontakt<br />

Telgweg 14, 49744 Geeste/Groß Hesepe<br />

Personalreferentin Jennifer Foullois<br />

+49 5937 39 - 0<br />

bewerbung@coppenrath-feingebaeck.de<br />

www.coppenrath-feingebaeck.de<br />

Werde Teil <strong>des</strong> Teams.<br />

Wir bilden aus:<br />

Bei mir kann man sich eine Scheibe<br />

abschneiden!<br />

Ǧ Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk<br />

Am Ende deiner Ausbildung sind grammgenaues Abwiegen,<br />

die Zubereitung und Veredelung von hochwertigen<br />

Lebensmitteln und eine kompetente Beratung<br />

von Kunden kein Problem mehr für dich.<br />

Bist du noch ganz frisch!<br />

Ǧ Frischespezialist/-in (IHK)<br />

Hier machst du zwei Abschlüsse in einer Ausbildung.<br />

Durch besonders tiefe Einblicke in die Frischebereiche,<br />

wie Käse und Fleisch, sowie Wein und Spirituosen wirst<br />

du zum Spezialisten.<br />

Wer was wird, wird Wirt.<br />

Ǧ Handelsfachwirt/-in (IHK)<br />

Mit dem Abitur in der Tasche<br />

startest du bei uns nicht nur<br />

theoretisch durch, sondern<br />

auch praktisch. Direkt im<br />

Markt setzt du dein<br />

gelerntes Wissen in<br />

die Tat um. Dieser<br />

Mix bereitet dich optimal<br />

auf eine Karriere<br />

als Führungskarft<br />

im Handel vor.<br />

Keine Lust auf Rumgurken?<br />

Ǧ Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

Neben Warenkunde erfährst du zusätzlich alles über die<br />

Steuerung eines Marktes, unterstützt bei betriebswirtschaftlichen<br />

Aufgaben und lernst die verschiedenen<br />

Fachabteilungen im Markt kennen.<br />

Gähnende Lehre? Hier nicht!<br />

Ǧ Verkäufer/-in<br />

Du lernst die Grundlagen für eine spannende Verkaufskarriere<br />

im Lebensmitteleinzelhandel kennen. Dazu gehören<br />

zum Beispiel: die Kundenberatung, das Arbeiten<br />

an der Kasse und die Gestaltung der Regale.<br />

Willkommen im Superausbildungsmarkt<br />

ausbildung.edeka.de<br />

Marktkauf ist ein<br />

Unternehmen <strong>des</strong><br />

EDEKA-Verbun<strong>des</strong><br />

a12<br />

ausblick <strong>2018</strong>-02


Ein Job für ganz Süße...<br />

Schon als kleines Kind konntest du von Süßigkeiten gar<br />

nicht genug bekommen. Egal ob Schokolade, Bonbons,<br />

Kekse oder Weingummi - Hauptsache süß und lecker.<br />

Sobald du Süßigkeiten gesehen hast, war es um dich<br />

geschehen. Wenn du bis heute eine kleine Naschkatze<br />

geblieben bist und Süßwaren deine große Liebe sind,<br />

kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen: mit einer<br />

Ausbildung zum Süßwarentechnologen. Den ganzen<br />

Tag von den köstlichsten Süßigkeiten umgeben zu sein<br />

und sie selber zu produzieren, klingt das für dich nicht<br />

wie ein wahr gewordener Kindheitstraum?<br />

Die Liste an Leckereien ist lang. Und du<br />

kannst schon bald bei ihrer Herstellung<br />

mitwirken. Auf welche der vielen Köstlichkeiten<br />

du dich fokussierst, hängt davon<br />

ab, welche Fachrichtung du bei deiner<br />

Ausbildung einschlägst. Du hast die<br />

Wahl zwischen der Fachrichtung Zuckerwaren,<br />

Schokolade, Konfekt oder Dauerbackwaren.<br />

Dementsprechend stellst<br />

du entweder Karamell, Dragees und<br />

Bonbons; Schokoladenprodukte; Pralinen<br />

oder Gebäck her.<br />

Wie man beispielsweise einen leckeren<br />

Kuchen backt, weißt du bestimmt aus<br />

der heimischen Küche und hast es selbst<br />

schon unzählige Male gemacht. Bei deiner<br />

Arbeit als Süßwarentechnologe laufen<br />

die Herstellungsprozesse in viel größeren<br />

Dimensionen ab als daheim. Den<br />

Großteil der Arbeit übernehmen große<br />

Anlagen und Maschinen, die beispielsweise<br />

die Zutaten für den Kuchen miteinander<br />

vermengen, den Teig kneten, ihn<br />

in Backformen abfüllen und so weiter.<br />

Als Süßwarentechnologe bist du also<br />

ein echter Profi im Umgang mit Produktionsanlagen.<br />

Du stellst die Maschinen<br />

richtig ein, steuerst, überwachst, reinigst<br />

und wartest sie. Du stellst sicher,<br />

dass immer alles reibungslos abläuft,<br />

damit bei der Herstellung der Süßwaren<br />

nichts schief läuft.<br />

Bevor es überhaupt losgehen kann und<br />

die Maschinen ihre Arbeit erledigen<br />

können, überprüfst du die Rohstoffe,<br />

wie zum Beispiel Zucker, Nüsse, Sirup<br />

oder Kakaobohnen auf ihre Qualität.<br />

Du schaust dir Konsistenz, Geruch und<br />

Geschmack <strong>des</strong> jeweiligen Rohstoffes<br />

genau an. Außerdem nimmst du Proben,<br />

die im Labor untersucht werden, damit<br />

die Qualität <strong>des</strong> Endproduktes zu jeder<br />

Zeit gewährleistet ist. Sind die Rohstoffe<br />

einwandfrei, wiegst du mithilfe von Maschinen<br />

beispielsweise den Zucker ab<br />

und füllst ihn anschließend in die nächste<br />

Maschine, damit er mit den anderen<br />

Rohstoffen vermengt werden kann. Bei<br />

der Herstellung eines Produkts gibt es<br />

viele Produktionsschritte, die du allesamt<br />

überwachst. Und zwischendurch<br />

kann es auch mal vorkommen, dass du<br />

den Teig <strong>des</strong> Kuchens oder die Zuckermasse<br />

der Bonbons einmal probieren<br />

musst, um zu schauen, ob alles so ist wie<br />

es sein soll.<br />

Inhalte der Ausbildung<br />

Deine Ausbildung zum Süßwarentechnologen<br />

ist eine duale Ausbildung. Du<br />

wirst also einen Teil deiner Ausbildung<br />

in der Berufsschule und den anderen<br />

Teil im Betrieb absolvieren. Durch diese<br />

Zweiteilung soll gewährleistet werden,<br />

dass du sowohl in der Theorie als auch<br />

in der Praxis bestens ausgebildet wirst.<br />

Schulische Ausbildungsinhalte<br />

In deinem Beruf als Süßwarentechnologe<br />

wirst du täglich mit Rohstoffen wie<br />

Zucker, Sirup, Nüssen oder Trockenfrüchten<br />

zu tun haben. Damit du diese<br />

Lebensmittel später nur einmal ansehen<br />

brauchst, um zu wissen, ob sie für dein<br />

jeweiliges Produkt geeignet sind, setzt<br />

du dich im Biologie und Chemieunterricht<br />

mit deren Zusammensetzung und<br />

Eigenschaften auseinander. So weißt<br />

du im Betrieb genau, ob die Produkte<br />

von feinster Qualität sind und du sie<br />

einsetzen kannst oder nicht. Schließlich<br />

möchtest du köstliche und qualitativ<br />

hochwertige Süßigkeiten herstellen!<br />

Damit die Schokolade nicht zu bitter, die<br />

Bonbons zu süß oder die Kekse versalzen<br />

sind, ist es wichtig, dass du die Mischungsverhältnisse<br />

für die Herstellung<br />

deiner Süßigkeiten genau kennst. Hierzu<br />

bedarf es natürlich einem guten Umgang<br />

mit Zahlen, der dir im Mathematikunterricht<br />

beigebracht wird.<br />

Auch das fachgerechte Verpacken der<br />

fertigen Produkte sowie deren Lagerung<br />

wirst du während deiner Ausbildung gezeigt<br />

bekommen. Welche Art von Süßigkeit<br />

du in deiner Ausbildung herstellst,<br />

hängt davon ab welchen Schwerpunkt<br />

du wählst bzw. für welchen Betrieb du<br />

arbeitest. Mögliche Schwerpunkte sind<br />

das Herstellen von Konfekt, von Schokolade,<br />

von Zuckerwaren oder von Dauerbackwaren<br />

und Knabberartikeln.<br />

Voraussetzungen<br />

Als angehender Süßwarentechnologe<br />

solltest du folgende Eigenschaften<br />

mitbringen:<br />

Ł Interesse an Lebensmitteln<br />

Ł ausgeprägtes Hygienebewusstsein<br />

Ł gutes Gedächtnis<br />

Ł gute Beobachtungsgabe<br />

Ł technisches Verständnis<br />

Ł Sorgfalt<br />

Ł gutes Geruchs- und<br />

Geschmacksempfinden<br />

Ł möglichst keine Allergien<br />

www.ausblick-Magazin.eu<br />

a13


Autoschlosser,<br />

das war einmal...<br />

einer der gefragtesten Berufe vor 40 Jahren und mehr<br />

war sicherlich der Autoschlosser. Wer Spaß an Fahrzeugen<br />

hatte, nicht unbedingt zwei linke Hände, gern schrauben<br />

mochte und keine Angst vor Öl verschmierten Händen<br />

hatte, der war in diesem Beruf gut zu Hause.<br />

auch mal nach Herzenslust loslegen<br />

und aufmotzen was das Zeug hält. Dazu<br />

baust du Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen<br />

und Zubehörteile ein.<br />

Mit diesem Schwerpunkt kannst du in<br />

Reparaturwerkstätten oder bei den Herstellern<br />

von Kraftwagen arbeiten.<br />

Motorrad-Techniker:<br />

Hier beschäftigst du dich vor allem mit<br />

der Wartung von Motorrädern. Du bist<br />

außerdem für Instandsetzungen zuständig,<br />

prüfst die fahrzeugtechnischen Systeme<br />

und setzt sie in oder außer Betrieb<br />

und kannst die Maschinen zudem mit<br />

Zusatzsystemen, Sonderausstattungen<br />

und Zubehörteilen ausrüsten. Wenn du<br />

es darauf anlegst, kannst du die motorisierten<br />

Zweiräder sogar produzieren.<br />

<strong>Das</strong> sieht heute komplett anders aus.<br />

Klar gibt es auch heute viele junge Menschen<br />

mit einem Faible für Autos. Nur:<br />

Autoschlosser lernt man nicht mehr.<br />

Und garantiert ölverschmiert, das läuft<br />

auch nicht. Der Kfz-Mechatroniker ist ein<br />

moderner Ausbildungsberuf mit vielen<br />

neuen Facetten. Zwar dreht sich alles<br />

nach wie vor um Autos, mit dem Einzug<br />

von Elektronik aber hat sich der berufliche<br />

Einsatz komplett gewandelt.<br />

Jedoch gilt auch heute noch: du solltest<br />

dich für mechanische und elektronische<br />

Fingerfertigkeiten begeistern können,<br />

denn genau das ist es, womit du dich als<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker beschäftigst.<br />

Du analysierst, montierst und demontierst<br />

elektrische, elektronische<br />

oder mechanische Systeme und Anlagen,<br />

stellst Fehler und Störungen fest<br />

und behebst am Ende deren Ursachen.<br />

Dabei kannst du verschiedene technische<br />

Gimmicks und Geräte für deine Arbeit<br />

nutzen. Bei der Fehlerdiagnose etwa<br />

helfen dir computergestützte Mess- und<br />

Prüfsysteme. Hast du Instand- oder Umbauarbeiten<br />

an den Fahrzeugen durchgeführt,<br />

prüfst du auch deren Funktionen<br />

noch einmal nach, kontrollierst<br />

a14<br />

Teilsysteme und stellst so sicher, dass<br />

das entsprechende Gefährt auch wirklich<br />

straßenverkehrssicher ist. Dafür<br />

darfst du dich auch hinter das Steuer<br />

setzen und Probefahrten absolvieren<br />

oder aber Abmessungen vornehmen.<br />

Kreativität und Menschenkenntnis<br />

kannst du unter Beweis stellen, wenn<br />

du auf Kundenwünsche eingehst und<br />

Zusatzausstattungen einbaust. Nicht<br />

zu kurz kommen sollte dabei das Gespräch<br />

mit den Auftraggebern, wenn du<br />

ihnen später den Umgang mit der Technik<br />

erklärst.<br />

Je nach Schwerpunkt<br />

deiner Ausbildung kannst<br />

du dich auf folgende<br />

Aufgaben spezialisieren:<br />

PKW-Techniker:<br />

In diesem Bereich wartest du Personenkraftwagen.<br />

Darunter fallen<br />

Fahrzeuge, die maximal neun Personen<br />

transportieren dürfen. Du prüfst die<br />

fahrzeugtechnischen Systeme und<br />

führst gegebenenfalls Reparaturen<br />

durch. Natürlich darfst du auf Wunsch<br />

Dementsprechend wür<strong>des</strong>t du bei Herstellern,<br />

Reparaturwerkstätten oder bei<br />

Händlern mit eigener Werkstatt arbeiten<br />

können.<br />

Nutzfahrzeugtechniker<br />

Autos und Motorräder sind dir eine<br />

Nummer zu klein? Kein Problem, dann<br />

ist die Reparatur und Wartung von Lkws,<br />

Bau- oder Stadtreinigungsfahrzeugen<br />

oder Omnibussen bestimmt mehr dein<br />

Ding. Auch hier müssen die fahrzeugtechnischen<br />

Systeme überprüft werden.<br />

Zusätzlich arbeitest du als Nutzfahrzeugtechniker<br />

aber auch mit An- und<br />

Abbauten, führst ebenfalls Instandsetzungen<br />

durch und rüstest die Fahrzeuge<br />

auf.Anstellungen fin<strong>des</strong>t du bei Reparaturwerkstätten,<br />

Herstellern und Ausrüstern,<br />

Speditions- oder Busunternehmen<br />

(soweit diese über eine eigene Werkstatt<br />

verfügen) oder bei den Stadtwerken.<br />

Karosserietechniker<br />

In diesem Bereich wartest und reparierst<br />

du ebenfalls, allerdings im Bereich der<br />

Fahrzeugkarosserien, von Karosseriesystemen<br />

mit Schließ- und Verdeckanlagen<br />

und fahrzeugtechnischer Systeme.<br />

Deine Tätigkeitsfelder sind umfangreich.<br />

Von Reparaturwerkstätten über<br />

Karosseriebaubetrieben bis hin zu Herstellern<br />

und Ausrüstern von Kraftwagen,<br />

Speditions- oder Fuhrparkunternehmen<br />

ist alles möglich.<br />

System- und Hochvolttechniker<br />

Wenn du dich für diesen Schwerpunkt<br />

interessierst, wirst du es später vor allen<br />

Dingen mit solchen Kraftfahrzeugen zu<br />

tun haben, die mit Elektro- und Hybridantrieben<br />

ausgestattet sind. Auch hier steht<br />

ausblick <strong>2018</strong>-02


Wartung, die Prüfung der fahrzeugtechnischen Systeme,<br />

reparieren und aufrüsten auf deiner Tätigkeitsliste.<br />

Du arbeitest für Reparaturwerkstätten und Hersteller<br />

von Kraftwagen, die sich besonders auf Hybrid-<br />

und Elektrofahrzeuge spezialisiert haben.<br />

Inhalte der Ausbildung<br />

Schulische Ausbildungsinhalte<br />

Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker ist eine<br />

betriebliche oder duale Ausbildung und findet daher<br />

sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb statt.<br />

In der Schule werden dir die theoretischen Grundlagen<br />

nahe gebracht, die dich später in deinem praktischen<br />

Alltag begleiten werden. Wichtige Schulfächer<br />

sind für dich Werken und Technik, Mathematik und<br />

Physik. Im mathematischen Bereich erlernst du beispielsweise<br />

das Berechnen von Einstellwerten. Aber<br />

auch bei der Fehlerdiagnose musst du erstellte Messwerte<br />

richtig bewerten können. Die Physik hilft die<br />

Fehlermöglichkeiten in der Fahrzeugelektronik logisch<br />

einzugrenzen und anschließend natürlich zu beheben.<br />

Außerdem ist es für dein eigenes Wohl wichtig auf dem<br />

Laufenden in Fragen der Sicherheit bei Umwelt- und<br />

Gesundheitsschutz an deiner Arbeitsstelle zu sein.<br />

Um wirtschaftlich effektiv zu arbeiten musst du Arbeitsabläufe<br />

planen und vorbereiten können und im<br />

Anschluss deren Ergebnisse kontrollieren und bewerten.<br />

In diesem Sinne wirst du auch viel über Qualitätsmanagement<br />

lernen.<br />

Betriebliche Ausbildungsinhalte<br />

In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du zunächst <strong>des</strong>sen<br />

Aufbau und seine Organisation kennen. Dir wird<br />

erklärt und beigebracht, wie das Messen, Bedienen,<br />

Prüfen, Warten und Einstellen an verschiedenen Systemen,<br />

Kraftfahrzeugen und Betriebseinrichtungen<br />

funktioniert. Die Wege der betrieblichen und technischen<br />

Kommunikation werden dir näher gebracht,<br />

ebenso wie die Gesprächsführung mit internen und externen<br />

Kunden.Und schließlich geht es auch endlich an<br />

das Eingemachte, den Grund für deine Berufs-Begeisterung:<br />

Du darfst an die Fahrzeuge. Du montierst, demontierst<br />

oder setzt Instand, lernst das Bedienen und<br />

die Inbetriebnahme verschiedener Fahrzeuge und von<br />

deren Systemen. Du lernst sie nach straßenversrechtlichen<br />

Vorgaben zu beurteilen, rüstet aus, um oder nach.<br />

Und nicht zuletzt wird dir beigebracht Kunden zu beraten<br />

und ihnen technische Feinheiten näher zu bringen.<br />

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ausblick <strong>2018</strong>-02

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