Ausblick 05 (2/2018) - Das Ausbildungsmagazin des Emsblick
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www.ausblick-Magazin.eu + Sommer 2019 + Ausgabe <strong>05</strong><br />
ausblick<br />
<strong>Das</strong> <strong>Ausbildungsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>Emsblick</strong>s<br />
Mädchen für<br />
Technik begeistern<br />
Berufsorientierung<br />
Technikum<br />
Was macht eigentlich<br />
ein Technischer<br />
Produkt<strong>des</strong>igner?<br />
www.ausblick-Magazin.eu<br />
a1
Liebe Leser,<br />
die Zeiten, in denen sich Betriebe ihre Auszubildenden (aus)suchten, sind<br />
Vergangenheit. Heute suchen sich oft die Auszubildenden ihre Betriebe aus. <strong>Das</strong> gilt<br />
bun<strong>des</strong>weit, zunehmend aber auch im Emsland. Die Gründe dafür sind vielschichtig.<br />
Einerseits reduziert eine höhere Quote von Studierwilligen die Anzahl der<br />
Interessenten für eine Ausbildung im dualen System. Andererseits scheinen Berufe<br />
im Mittelstand und im Handwerk vielen jungen Menschen nicht attraktiv genug.<br />
Dabei gibt es gerade in der hiesigen Region eine Fülle von interessanten und<br />
zukunftsträchtigen Ausbildungsmöglichkeiten. Die sich dann anschließenden<br />
Karrieremöglichkeiten sind vielfältig und breit gefächert.<br />
Die Inserenten dieser Beilage sind renommierte Betriebe aus der Region und bekannt<br />
für ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Sie bieten potentiellen Auszubildenden eine<br />
Fülle von unterschiedlichen Berufen. Den zukünftigen Azubis möchte der <strong>Emsblick</strong><br />
mit dieser Sonderbeilage eine Orientierungshilfe geben, welche Möglichkeiten zur<br />
beruflichen Qualifikation sich wo ergeben. Und allen Lesern kann diese zusätzliche<br />
Information einen Einblick in die berufliche Vielfalt der regionalen Arbeitswelt<br />
geben. Geben sie diese Infos gern innerhalb <strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>- oder Verwandtenkreises<br />
weiter.<br />
Hinweisen möchten wir auch auf die an vielen Orten stattfindenden<br />
Ausbildungsbörsen und natürlich auf die Angebote der Bun<strong>des</strong>anstalt für Arbeit.<br />
Allerdings zeigt sich oft, dass gerade die kleinen Netzwerke in der Lebensumgebung<br />
entscheidende Impulse für eine treffliche Berufswahl geben können.<br />
Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen<br />
Ihr <strong>Emsblick</strong> Team!<br />
emsblick<br />
Stadtmagazine für Haren und Meppen<br />
Impressum<br />
Verlag:<br />
<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />
(haftungsbeschränkt)<br />
Neuer Markt 3<br />
49733 Haren (Ems)<br />
Telefon <strong>05</strong>932-5004575<br />
Telefax <strong>05</strong>932-5004577<br />
info@emsblick.net<br />
Redaktion:<br />
Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />
Telefon <strong>05</strong>932-5004576<br />
redaktion@emsblick.net<br />
Medienberatung:<br />
Ilona Kemper (kemper@emsblick.net)<br />
Telefon <strong>05</strong>932-5004578<br />
Druck:<br />
printoo GmbH, 26789 Leer<br />
Art Direktion & Layout:<br />
mediabase Werbeagentur UG<br />
(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />
Fotos:<br />
shutterstock.com, fotolia.com,<br />
Bun<strong>des</strong>regierung (Kugler),<br />
Hölscher Wasserbau<br />
Erscheinungsweise:<br />
2 x jählich<br />
Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine<br />
Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind<br />
nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />
zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck <strong>des</strong> gesamten<br />
Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />
<strong>des</strong> Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />
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a3
Mit der Kanzlerin<br />
im Technik-Parcours<br />
Mädchen für Technik zu begeistern: <strong>Das</strong> ist das Ziel <strong>des</strong><br />
Girls‘ Days. Den hat in diesem Jahr die Bun<strong>des</strong>kanzlerin<br />
höchstpersönlich eingeläutet, mit dem Empfang von<br />
22 Mädchen. Auf einem Technik-Parcours lernte Merkel<br />
den Roboter Nano, eine Erste-Hilfe-App und die Berliner<br />
Schülerinnen Ella, Amelie und Johanna kennen. Merkels<br />
Botschaft war klar: Mehr Frauen für Männerberufe zu<br />
interessieren.<br />
gleichermaßen für die verschiedensten<br />
Berufe geeignet. Johanna unterstützt<br />
diese Auffassung: „Jungs können zum<br />
Beispiel auch ziemlich empathisch sein.“<br />
Technik-Parcours<br />
mit der Kanzlerin<br />
Nach der ersten Diskussion ist es Zeit,<br />
sich auf den Rundgang durch den Technik-Parcours<br />
mit der Kanzlerin vorzubereiten.<br />
An den Stationen von sieben<br />
Unternehmen und der Bun<strong>des</strong>polizei<br />
wollen die Schülerinnen kurz mit Angela<br />
Merkel ins Gespräch kommen. Punkt<br />
11.15 Uhr ist die Kanzlerin da, um zunächst<br />
eine Schätzfrage zu beantworten,<br />
die die Mädchen lösen sollten: Wie<br />
viel Prozent der jungen Menschen, die<br />
im Wintersemester 2016/2017 ein MINT-<br />
Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,<br />
Technik) studiert haben,<br />
waren weiblich? Die Antwort: 29,87<br />
Prozent. Merkel nimmt dies zum Anlass<br />
für ihr Statement: Mädchen für Berufe zu<br />
gewinnen, die nicht zu den klassischen<br />
Mädchenberufen zählen, „ist wichtiger<br />
denn je“.<br />
Johanna hat letzte Nacht kaum ein Auge<br />
zugemacht. „Ich bin schon ziemlich<br />
aufgeregt, das ist echt krass für mich“,<br />
erzählt die 14-Jährige.Es ist Mittwochmorgen<br />
neun Uhr, und in etwas mehr<br />
als zwei Stunden wird die Berliner Gymnasiastin<br />
die Kanzlerin persönlich treffen.<br />
Insgesamt sind 22 Mädchen der<br />
Jahrgangsstufen 8-10 von drei Berliner<br />
Schulen (Otto-Nagel-Gymnasium, Fritz-<br />
Karsen-Schule, Paula-Fürst-Schule) ins<br />
Kanzleramt gekommen.<br />
Girls´Day will<br />
Klischees überwinden<br />
Auch wenn der Girls´Day in diesem Jahr<br />
zum 18. Mal stattfindet: Johanna ist<br />
a4<br />
davon überzeugt, dass der Aktionstag<br />
nach wie vor notwendig ist. Auch um Klischees<br />
zu überwinden. „Bei uns im Unterricht<br />
kommt es manchmal noch vor,<br />
dass zum Beispiel bei Problemen mit<br />
dem Smartboard nach einem Jungen<br />
gefragt wird. Dabei können viele Mädchen<br />
auch gut mit Technik umgehen“,<br />
meint Johanna.<br />
Die 15-Jährige Amelie berichtet von intensiven<br />
Diskussionen zum Thema Rollenbilder<br />
in ihrer Schule. „Einige finden<br />
schon noch, dass Frauen für eher typische<br />
weibliche Berufe und für den Haushalt<br />
geeignet sind. Aber wenn dies jemand<br />
sagt, gibt es schon Protest und<br />
es wird versucht, dagegen zu argumentieren“.<br />
Für die 16-jährige Ella ist dagegen<br />
klar: Jungen und Mädchen sind<br />
Merkel: Gute Karriereaussichten<br />
für Frauen<br />
Auch der diesjährige Berufsbildungsbericht<br />
macht deutlich, dass in Berufen, in<br />
denen die Frauen traditionell unterrepräsentiert<br />
sind, die Zahl der neuen Ausbildungsverträge<br />
von Frauen um 3,2 Prozent<br />
weiter gesunken ist. Die Kanzlerin<br />
ausblick <strong>2018</strong>-02
hält das für bedauerlich, „weil gerade Berufe im naturwissenschaftlich-technischen<br />
Bereich neue und<br />
spannungsreiche Berufsfelder mit guten Verdienstmöglichkeiten<br />
und mit sehr, sehr guten Karriereaussichten<br />
auf dem Markt sind und Chancen auf eine<br />
gute Ausbildung in Deutschland bieten“.<br />
Kanzlerin trifft Roboter NAO<br />
Nun wird es ernst: Die Kanzlerin macht sich auf, um<br />
den Parcours zu besuchen. Jetzt haben Johanna<br />
und Amelie ihren großen Auftritt. <strong>Das</strong> Proben hat<br />
sich gelohnt: Fast wie angehende Expertinnen für<br />
digitale Wachstumsanalyse erklären sie der Kanzlerin<br />
die Versuchsanordnung an ihrem Stand. Einige<br />
Meter weiter macht Merkel Bekanntschaft mit NAO.<br />
„Guten Tag Frau Bun<strong>des</strong>kanzlerin“, dröhnt es leicht<br />
blechern aus dem menschenähnlichen Roboter.<br />
Plötzlich bewegt sich dieser und fällt um. „Autsch“,<br />
quietscht NAO laut; die bemitleidenden Blicke der<br />
Kanzlerin und der Schülerinnen sind ihm gewiss.<br />
An der nächsten Station könnte NAO geholfen werden.<br />
Hier stellt Ella eine Erste-Hilfe-App vor. Mit<br />
Tipps zum richtigen Verhalten bei kleinen und großen<br />
Verletzungen.<br />
Auf jeden Fall viel gelernt<br />
Nach einer Stunde ist Schluss. Jetzt wirken Johanna, Amelie<br />
und Ella auch wieder ganz locker. „Mir hat der Tag hier viel gebracht,<br />
es ist toll zu sehen, welche technischen Möglichkeiten<br />
es heute so gibt“, meint Johanna. Für sie ist klar, dass sie beruflich<br />
später etwas in Richtung Forschung oder Medizin machen<br />
möchte. Amelie weiß noch nicht, welchen Berufsweg sie einschlagen<br />
möchte. Anders als Ella: „Ich bleibe dabei, mein Ziel<br />
ist Schauspielerin“. Nicht gerade ein Technik-Beruf. Aber wenn<br />
ihr später mal vor Lampenfieber schwindelig werden sollte,<br />
hilft ihr vielleicht eine Erste-Hilfe-App.<br />
a5
Vom Technikum<br />
in die Ausbildung<br />
Hölscher Wasserbau kooperiert<br />
mit Hochschule Osnabrück<br />
Erstmalig hat bei der Hölscher Wasserbau GmbH in<br />
Haren eine Abiturientin das „Niedersachsen Technikum“<br />
abgeschlossen. <strong>Das</strong> Niedersachsen Technikum<br />
ist ein Berufsorientierungsprojekt, das ein<br />
Industriepraktikum mit Vorlesungen an der Hochschule/Universität<br />
Osnabrück kombiniert. Es wird<br />
gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für<br />
Wissenschaft und Kultur und richtet sich an junge<br />
Frauen mit (Fach-)Abitur. Es soll Wissenschaft<br />
und Wirtschaft darin unterstützen, weiblichen<br />
Fachkräftenachwuchs in MINT-Fächern (Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu<br />
gewinnen.<br />
Mareen Kuiper aus Neuenhaus ist eine von 34 jungen<br />
Frauen aus der Region Osnabrück-Emsland, die<br />
von September 2015 bis Februar 2016 das Niedersachsen<br />
Technikum absolviert haben. Sechs Monate<br />
war sie bei Hölscher Wasserbau, vor allem in der<br />
Maschinenwerkstatt, tätig. Einen Tag in der Woche<br />
besuchte sie mit vielen anderen Erstsemestern eine<br />
Vorlesung in Werkstoffprüfung an der Hochschule<br />
Osnabrück. Sie lernte also bei<strong>des</strong> kennen: die Arbeit<br />
im Unternehmen und Inhalte eines Studiums.<br />
Genau das hat ihr die Entscheidung am Ende leicht<br />
gemacht.<br />
„Ohne das Technikum<br />
hätte ich mich wahrscheinlich<br />
für ein Studium entschieden“,<br />
sagt die 18-Jährige.<br />
Da ihr die Arbeit bei Hölscher Wasserbau in der Maschinenwerkstatt<br />
so gut gefallen hat und auch das<br />
Unternehmen von ihr begeistert war, beginnt sie im<br />
August eine Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin<br />
in Haren, die erste weibliche Auszubildende bei<br />
Hölscher Wasserbau in diesem Ausbildungsberuf.<br />
„Wir beschreiten damit einen neuen Weg bei der<br />
Suche nach Nachwuchskräften. <strong>Das</strong> Technikum<br />
war für uns Neuland und wir sind vom Ergebnis begeistert.<br />
Auch wenn wir nicht je<strong>des</strong> Mal mit dem Abschluss<br />
eines Ausbildungsvertrags rechnen können,<br />
möchten wir am Standort Haren und einigen<br />
unserer Niederlassungen das Technikum im Sommer<br />
wieder anbieten“, sagt Dieter Tholen, Betriebsleiter<br />
bei Hölscher Wasserbau und Befürworter der<br />
Initiative.<br />
a6<br />
ausblick <strong>2018</strong>-02
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45 Millionen Tonnen Müll produzieren allein die Deutschen pro Jahr – wenn man die Menge in<br />
Müllfahrzeuge laden und diese hintereinander stellen würde, reichten sie einmal komplett um<br />
die Erde. Uns geht es aber weniger um die Menge <strong>des</strong> Mülls als um den Umgang mit diesem:<br />
Müll ist kein Abfall – wir sehen im Müll einen wertvollen Rohstoff und sorgen für <strong>des</strong>sen Wiederverwertung.<br />
Die LM-GROUP ist eine auf Umwelttechnik spezialisierte Unternehmensgruppe<br />
mit weltweit über 550 Mitarbeitern an elf Standorten. Mit unseren drei Kernmarken,<br />
der L&M Entsorgungs-Systeme GmbH, der Sutco ® RecyclingTechnik GmbH<br />
und der unoTech ® GmbH decken wir alle Bereiche ab, die zum Erhalt einer funktionierenden<br />
Kreislaufwirtschaft notwendig sind.<br />
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Fertigung und Montage bis hin zum After-Sales-Service.<br />
Zu unserem Produktportfolio gehören stationäre und mobile Presstechnik ( L&M),<br />
Sortier- und Aufbereitungsanlagen (Sutco ® ), Kanalballenpressen (unoTech ® ) und<br />
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An unseren vier emsländischen Standorten in Meppen, Haren, Niederlangen und<br />
Dörpen bieten wir ein breites Spektrum an Praktikumsplätzen und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
an:<br />
- Duales Studium ( Verfahrenstechnik) [ Meppen ]<br />
- Duales Studium ( Maschinenbau ) [ Meppen, Niederlangen ]<br />
- Duales Studium ( Betriebswirtschaft ) [ Meppen, Niederlangen ]<br />
- Elektroniker /-in für Betriebstechnik [ Meppen, Niederlangen ]<br />
- Feinwerkmechaniker /-in [ Niederlangen ]<br />
- Industriekaufmann /-frau [ Meppen, Niederlangen, Dörpen ]<br />
- Maschinen- und Anlagenführer /-in [ Haren ]<br />
- Mechatroniker /-in [ Niederlangen ]<br />
- Metallbauer /-in ( Konstruktionstechnik )<br />
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- Technische /r Produkt<strong>des</strong>igner /-in ( Maschinen - & Anlagentechnik )<br />
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du arbeitest in einem familiären Betriebsklima mit flacher Hierarchie<br />
du wirst während der Ausbildung optimal betreut und geschult<br />
du hast die Möglichkeit, auch weit über den Ausbildungsrahmen<br />
hinausgehen<strong>des</strong> Wissen und Fähigkeiten zu erlangen<br />
du erhältst eine faire Ausbildungsvergütung<br />
während der Ausbildung kannst du auch andere Bereiche<br />
und Standorte unserer Gruppe kennenlernen<br />
nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung,<br />
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Weiterbildungsmöglichkeiten wie Studium, Meisterschule etc.<br />
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ausblick <strong>2018</strong>-02
ALWIN OTTEN GMBH in Meppen<br />
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Freitags frei für Fußball<br />
Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung<br />
und freitags häufig frei – die Ausbildung junger Menschen<br />
hat bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />
im Monat Firmenchef Alwin Otten für<br />
den Bereich Kältetechnik und ein Berufsschullehrer<br />
im Bereich Elektro einladen.<br />
Dominik Prekel (links) und Roman Terdenge haben als Auszubildende im Bereich Kältetechnik beste<br />
Zukunftsperspektiven.<br />
Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />
ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />
man unterschiedliche Antworten.<br />
So schätzt Roman, Auszubildender<br />
im Bereich Kältetechnik, dass die Arbeit<br />
technisch anspruchsvoll und vielseitig<br />
ist und dass er mit Otten „viel rumkommt“.<br />
Denn das Unternehmen realisiert<br />
Projekte in ganz Deutschland und<br />
in den europäischen Nachbarländern.<br />
Dominik findet darüber hinaus wichtig,<br />
dass Kälteanlagenbauer viel Verantwortung<br />
für Klima und Umwelt haben.<br />
„<strong>Das</strong> macht die Arbeit sinnvoll“, sagt er.<br />
Angehende Elektroniker für Energie- und<br />
Gebäudetechnik sind bei Otten ebenso<br />
in anspruchsvolle Projekte eingebunden.<br />
Andreas freut sich, dass er in der<br />
Ausbildung schon viel mit regenerativen<br />
Energien zu tun hat: „Solarstromanlagen<br />
in Kombination mit Energiespeichern<br />
oder E-La<strong>des</strong>äulen aufzubauen,<br />
das ist spannend!“<br />
4-Tage-Woche für Azubis<br />
Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />
das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. An<br />
vier Tagen in der Woche wird jeweils 10<br />
Stunden gearbeitet. Der Freitag oder<br />
Montag bleibt frei und bietet Zeit für<br />
Fußball, die Freundin oder einfach nur<br />
zum Ausschlafen. „Die Auftragslage<br />
lässt das zwar nicht konsequent jede<br />
Woche zu, aber wir versuchen, es so zu<br />
organisieren“, sagt Inge Otten, die sich<br />
im Unternehmen um Ausbildung und<br />
Personalentwicklung kümmert.<br />
Offenes Ohr für junge Leute<br />
Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />
Otten große Unterstützung von Thomas<br />
Vieth. Der 29-Jährige hat den Beruf <strong>des</strong><br />
Kälteanlagenbauers (heute: Mechatroniker<br />
für Kältetechnik) von der Pike auf<br />
bei Otten gelernt, berufsbegleitend seinen<br />
Meister gemacht und ist heute als<br />
Bauleiter bei Otten tätig. Neben seinem<br />
regulären Handwerksjob hat er als Azubi-Betreuer<br />
ein offenes Ohr für Fragen<br />
und Sorgen der Azubis. Sehr geschätzt<br />
werden auch die alltägliche Unterstützung<br />
durch die erfahrenen Gesellen in<br />
der Ausbildungspraxis sowie die fachlichen<br />
Exkurse, zu denen jeweils einmal<br />
Sicherer Arbeitsplatz<br />
Otten bildet seit jeher für den eigenen<br />
Bedarf aus. <strong>Das</strong> bedeutet nichts anderes,<br />
als dass jeder, der die Anforderungen<br />
erfüllt, beste Chancen auf einen sicheren<br />
Arbeitsplatz hat. Siebzehn junge<br />
Leute befinden sich derzeit bei Otten in<br />
der Ausbildung. Bewerbungen für den<br />
Ausbildungsstart am 1.8.2019 werden<br />
schon jetzt entgegengenommen. Wer<br />
noch nicht ganz sicher ist, ob der Elektroniker<br />
für Energie- und Gebäudetechnik<br />
oder der Mechatroniker für Kältetechnik<br />
der richtige Beruf ist, ist herzlich zu<br />
einem Schnupper-Praktikum bei Otten<br />
eingeladen.<br />
+ WARUM OTTEN? +<br />
Otten ist ein innovativer Familienbetrieb<br />
mit gut 65 Mitarbeitern und<br />
bildet Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />
und Elektroniker/innen<br />
für Energie- und Gebäudetechnik<br />
aus. Für Auszubildende bietet Otten<br />
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Du arbeitest gern am PC?<br />
Besitzt räumliches Vorstellungsvermögen?<br />
sich deine Kollegen die Anlage in 3-D ansehen<br />
und dabei alle Teile einzeln auswählen.<br />
Auch die jeweiligen Maße für<br />
Längen und Winkel hast du selbstverständlich<br />
vermerkt und bereits den Materialbedarf<br />
berechnet. Du hast dich<br />
vorher über das Budget informiert und<br />
es bei der Auswahl der Werkstoffe beachtet.<br />
Zu guter Letzt hast du die Montagepläne<br />
erstellt und die Schaltpläne für<br />
die elektrotechnischen Komponenten<br />
der Anlage. Mithilfe eines Simulationsprogramms<br />
checkst du noch einmal alle<br />
Funktionen durch, die die Anlage beherrschen<br />
muss und dokumentierst die<br />
Umsetzung, die Tests und die Ergebnisse.<br />
Nun können alle Dokumente in die<br />
Produktionshalle weitergeleitet werden.<br />
Bist interessiert an handwerklichen Tätigkeiten<br />
und handwerklich geschickt?<br />
Und du hast ein Talent fürs Zeichnen<br />
und Skizzieren, hast gute Ideen und<br />
möchtest sie auch umsetzen? Wenn Du<br />
dann noch präzise und sorgfältig arbeitest<br />
und gut präsentieren und erklären<br />
kannst, zu Deinen Entscheidungen<br />
stehst und sie gut begründen kannst,<br />
könnte der Beruf <strong>des</strong> Technischen Produkt<strong>des</strong>igners<br />
etwas für Dich sein.<br />
Okay, dafür ist ein Realschulabschluss<br />
gut, oder das Fachabi, aber dann kannst<br />
Du hier in der Nähe etwas Gutes daraus<br />
machen. Ausbildungsplätze im dualen<br />
System zum Technischen Produkt<strong>des</strong>igner<br />
der Fachrichtung Maschinenund<br />
Anlagenkonstruktion gibt es in der<br />
Region.<br />
Deine Tätigkeiten<br />
in diesem Beruf<br />
Damit Maschinen und Anlagen Industrieprodukte<br />
fertigen können, müssen<br />
sie selbst einwandfrei laufen. Es bedarf<br />
also nicht nur größter Genauigkeit und<br />
Sorgfalt in der Produktion dieser Maschinen,<br />
sondern auch in der Planung<br />
und im Design.<br />
a10<br />
Ob Kameras oder Smartphones weiterentwickelt<br />
werden, oder Müllpressen<br />
oder Sortieranlagen, immer ändern sich<br />
auch die Produktionsvorgaben. Andere<br />
Materialien werden verwendet, andere<br />
Fertigungsverfahren genutzt und die<br />
Einzelteile haben andere Größen. <strong>Das</strong><br />
bedeutet, dass auch Teile der Produktionsanlage<br />
ausgetauscht bzw. verändert<br />
werden müssen. Und das wiederum<br />
bedeutet, dass du als Technischer<br />
Produkt<strong>des</strong>igner der Fachrichtung Maschinen-<br />
und Anlagenkonstruktion diese<br />
Änderungen im Modell vornehmen<br />
musst. Dazu liegen dir zum Beispiel Fehler-<br />
oder Prüfberichte oder Angaben zu<br />
den gewünschten Funktionsänderungen<br />
vor. Mit Hilfe von CAD-Programmen<br />
kannst du die Werkzeugmaschinen<br />
zwei- und dreidimensional am PC<br />
darstellen und bearbeiten. Du kannst<br />
einzelne Bauteile oder Baugruppen ersetzen<br />
oder anpassen. Wenn du ein Element<br />
von Grund auf neu konstruierst,<br />
wählst du auch die Werkstoffe aus, die<br />
bei der Produktion verwendet werden<br />
sollen und die Fügetechnik, mit der das<br />
Bauelement in die Anlage integriert werden<br />
soll, zum Beispiel durch Schweißen,<br />
Löten oder Kleben. Dafür markierst du<br />
die jeweiligen Schweiß-, Löt- oder Klebestellen.<br />
In der Produktion können<br />
Inhalte<br />
der Ausbildung<br />
Schulische Ausbildungsinhalte<br />
Dachtest du, dass du als Technischer<br />
Produkt<strong>des</strong>igner Fachrichtung Maschinen-<br />
und Anlagenkonstruktion den ganzen<br />
Tag Produkte zeichnest? Dann bist<br />
du hier falsch. Du wirst dich in der Berufsschule<br />
vor allem mit den Fächern<br />
Mathe, Technik und Physik auseinandersetzen.<br />
In Werken lernst du die verschiedenen<br />
Werkstoffe kennen, aus denen<br />
du später die passenden auswählst,<br />
damit dein Produkt seine Funktionen<br />
erfüllt und auch wirtschaftlich betrachtet<br />
effizient ist. In Mathe übst du,<br />
Längen, Flächen und Volumina richtig<br />
ausblick <strong>2018</strong>-02
Anzeige<br />
zu berechnen. Physik vermittelt dir zum Beispiel<br />
Grundlagen der Elektrotechnik. Außerdem wird es<br />
immer wichtiger, Energie und Ressourcen zu sparen.<br />
Du wirst dich also auch mit energiesparenden<br />
Fertigungsverfahren, der sogenannten „Green Production“<br />
vertraut machen.<br />
Betriebliche Ausbildungsinhalte<br />
Im Ausbildungsbetrieb bekommst du von Anfang<br />
an „echte Aufträge“ – zumin<strong>des</strong>t zunächst Teile davon.<br />
Wenn du die Grundlagen <strong>des</strong> Technischen Designs<br />
aus der Berufsschule beherrschst, lernst du<br />
im Betrieb die Arbeit mit CAD-Programmen kennen<br />
und darfst direkt loslegen, kleinere Bauteile nach<br />
Vorgabe zu entwerfen. Im Team mit anderen Auszubildenden<br />
oder Kollegen präsentierst du deine<br />
Arbeitsergebnisse und begrün<strong>des</strong>t deine Entscheidung<br />
für ein bestimmtes Design, geometrische<br />
Formen und die Materialien, die du ausgewählt<br />
hast. Du reichst auch Stücklisten für Bauteile ein<br />
und beschreibst die Funktionen der einzelnen Teile<br />
in Tabellen. Anschließend darfst du in der Werkstatt<br />
dein entworfenes Produkt selbst herstellen,<br />
um selbst zu erfahren, ob du die Fertigungsanleitung<br />
und Montagepläne sauber verfasst hast und<br />
die Werkstoffe sinnvoll ausgewählt hast. Solche<br />
„Übungen“ wirst du einige Male durchlaufen, bevor<br />
es dann ernst wird und du deinen ersten richtigen<br />
Designauftrag bekommst.<br />
Besonderheiten<br />
Du kannst die duale Ausbildung zum Technischen<br />
Produkt<strong>des</strong>igner in zwei Fachrichtungen absolvieren.<br />
Die eine ist Maschinen- und Anlagenkonstruktion,<br />
die andere ist Produktgestaltung und<br />
–konstruktion.<br />
Wir bilden aus<br />
am Standort Dörpen<br />
Am Standort Dörpen beschäftigt UPM in unserer Papierfabrik<br />
Nordland Papier GmbH, unserem Logistik-Unternehmen Nortrans<br />
Speditionsgesellschaft mbH, unserer Verkaufsgesellschaft<br />
UPM Sales GmbH und unserem Verarbeitungsbetrieb<br />
NorService GmbH ca. 1.700 Mitarbeiter.<br />
In unserer Papierfabrik bilden wir qualifizierte Auszubildende<br />
(m/w) für folgende vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildungsberufe<br />
aus:<br />
+ Ausbildungsberufe +<br />
Ł Papiertechnologe<br />
Ł Maschinen- und Anlagenführer – Elektroniker<br />
für Betriebstechnik – Industriemechaniker<br />
Ł Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen<br />
Ł Industriekaufmann<br />
Ł Technische Produkt<strong>des</strong>igner<br />
Ł Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Ł Bachelor of Arts (Berufsakademie)<br />
Ob einer der Berufe gut zu Dir passt, kannst Du gerne<br />
in einem Schnupperpraktikum bei uns herausfinden.<br />
Hast Du Interesse? Dann informiere Dich<br />
online unter:<br />
Ŵ www.upmpaper.de/ausbildung<br />
oder per E-Mail:<br />
Č contacthr.de@upm.com.<br />
UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue und nachhaltige<br />
Zukunft. Unsere Produkte werden aus erneuerbaren<br />
Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Für unsere<br />
Ausbildungsstellen sind wir stetig auf der Suche nach neuen<br />
Talenten, die unsere Vision teilen und diese mit uns verwirklichen<br />
möchten.<br />
UPM – The Biofore Company – www.upm.de.<br />
www.ausblick-Magazin.eu<br />
a11
Ausbildung<br />
mit Biss?<br />
Dann bist du bei uns richtig<br />
Seit fast 200 Jahren und bereits in 6. Generation produzieren<br />
wir feine Dauerbackwaren. Auf diesem Weg begleiten uns inzwischen<br />
300 Mitarbeiter, die bislang jede Herausforderung<br />
mit Bravour gemeistert haben. Denn bei uns steht der Mensch<br />
im Mittelpunkt! Wir möchten jedem die Chance bieten, sich<br />
beruflich und persönlich weiterentwickeln zu können.<br />
Was wir bieten<br />
Gute Zusammenarbeit, persönlicher Kontakt und Teamgeist<br />
sind die Grundlage unseres Erfolges. Damit Du Dich<br />
bei uns wohl fühlst, bieten wir Dir viele zusätzliche Leistungen<br />
an! Mit Gesundheitstagen & Vorsorgen, Massagesessel,<br />
Kneipp-Becken, frischem Obst und vielem mehr, fördern<br />
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• Süßwarentechnologe/in<br />
• Elektriker/in<br />
für Betriebstechnik<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik/<br />
Lagerist/in<br />
Kaufmännische<br />
Ausbildungsberufe:<br />
• Industriekaufmann/-frau<br />
• Betriebswirtschaft und<br />
Management (B. A.)<br />
Kontakt<br />
Telgweg 14, 49744 Geeste/Groß Hesepe<br />
Personalreferentin Jennifer Foullois<br />
+49 5937 39 - 0<br />
bewerbung@coppenrath-feingebaeck.de<br />
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Wir bilden aus:<br />
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die Zubereitung und Veredelung von hochwertigen<br />
Lebensmitteln und eine kompetente Beratung<br />
von Kunden kein Problem mehr für dich.<br />
Bist du noch ganz frisch!<br />
Ǧ Frischespezialist/-in (IHK)<br />
Hier machst du zwei Abschlüsse in einer Ausbildung.<br />
Durch besonders tiefe Einblicke in die Frischebereiche,<br />
wie Käse und Fleisch, sowie Wein und Spirituosen wirst<br />
du zum Spezialisten.<br />
Wer was wird, wird Wirt.<br />
Ǧ Handelsfachwirt/-in (IHK)<br />
Mit dem Abitur in der Tasche<br />
startest du bei uns nicht nur<br />
theoretisch durch, sondern<br />
auch praktisch. Direkt im<br />
Markt setzt du dein<br />
gelerntes Wissen in<br />
die Tat um. Dieser<br />
Mix bereitet dich optimal<br />
auf eine Karriere<br />
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im Handel vor.<br />
Keine Lust auf Rumgurken?<br />
Ǧ Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />
Neben Warenkunde erfährst du zusätzlich alles über die<br />
Steuerung eines Marktes, unterstützt bei betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgaben und lernst die verschiedenen<br />
Fachabteilungen im Markt kennen.<br />
Gähnende Lehre? Hier nicht!<br />
Ǧ Verkäufer/-in<br />
Du lernst die Grundlagen für eine spannende Verkaufskarriere<br />
im Lebensmitteleinzelhandel kennen. Dazu gehören<br />
zum Beispiel: die Kundenberatung, das Arbeiten<br />
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a12<br />
ausblick <strong>2018</strong>-02
Ein Job für ganz Süße...<br />
Schon als kleines Kind konntest du von Süßigkeiten gar<br />
nicht genug bekommen. Egal ob Schokolade, Bonbons,<br />
Kekse oder Weingummi - Hauptsache süß und lecker.<br />
Sobald du Süßigkeiten gesehen hast, war es um dich<br />
geschehen. Wenn du bis heute eine kleine Naschkatze<br />
geblieben bist und Süßwaren deine große Liebe sind,<br />
kannst du deine Leidenschaft zum Beruf machen: mit einer<br />
Ausbildung zum Süßwarentechnologen. Den ganzen<br />
Tag von den köstlichsten Süßigkeiten umgeben zu sein<br />
und sie selber zu produzieren, klingt das für dich nicht<br />
wie ein wahr gewordener Kindheitstraum?<br />
Die Liste an Leckereien ist lang. Und du<br />
kannst schon bald bei ihrer Herstellung<br />
mitwirken. Auf welche der vielen Köstlichkeiten<br />
du dich fokussierst, hängt davon<br />
ab, welche Fachrichtung du bei deiner<br />
Ausbildung einschlägst. Du hast die<br />
Wahl zwischen der Fachrichtung Zuckerwaren,<br />
Schokolade, Konfekt oder Dauerbackwaren.<br />
Dementsprechend stellst<br />
du entweder Karamell, Dragees und<br />
Bonbons; Schokoladenprodukte; Pralinen<br />
oder Gebäck her.<br />
Wie man beispielsweise einen leckeren<br />
Kuchen backt, weißt du bestimmt aus<br />
der heimischen Küche und hast es selbst<br />
schon unzählige Male gemacht. Bei deiner<br />
Arbeit als Süßwarentechnologe laufen<br />
die Herstellungsprozesse in viel größeren<br />
Dimensionen ab als daheim. Den<br />
Großteil der Arbeit übernehmen große<br />
Anlagen und Maschinen, die beispielsweise<br />
die Zutaten für den Kuchen miteinander<br />
vermengen, den Teig kneten, ihn<br />
in Backformen abfüllen und so weiter.<br />
Als Süßwarentechnologe bist du also<br />
ein echter Profi im Umgang mit Produktionsanlagen.<br />
Du stellst die Maschinen<br />
richtig ein, steuerst, überwachst, reinigst<br />
und wartest sie. Du stellst sicher,<br />
dass immer alles reibungslos abläuft,<br />
damit bei der Herstellung der Süßwaren<br />
nichts schief läuft.<br />
Bevor es überhaupt losgehen kann und<br />
die Maschinen ihre Arbeit erledigen<br />
können, überprüfst du die Rohstoffe,<br />
wie zum Beispiel Zucker, Nüsse, Sirup<br />
oder Kakaobohnen auf ihre Qualität.<br />
Du schaust dir Konsistenz, Geruch und<br />
Geschmack <strong>des</strong> jeweiligen Rohstoffes<br />
genau an. Außerdem nimmst du Proben,<br />
die im Labor untersucht werden, damit<br />
die Qualität <strong>des</strong> Endproduktes zu jeder<br />
Zeit gewährleistet ist. Sind die Rohstoffe<br />
einwandfrei, wiegst du mithilfe von Maschinen<br />
beispielsweise den Zucker ab<br />
und füllst ihn anschließend in die nächste<br />
Maschine, damit er mit den anderen<br />
Rohstoffen vermengt werden kann. Bei<br />
der Herstellung eines Produkts gibt es<br />
viele Produktionsschritte, die du allesamt<br />
überwachst. Und zwischendurch<br />
kann es auch mal vorkommen, dass du<br />
den Teig <strong>des</strong> Kuchens oder die Zuckermasse<br />
der Bonbons einmal probieren<br />
musst, um zu schauen, ob alles so ist wie<br />
es sein soll.<br />
Inhalte der Ausbildung<br />
Deine Ausbildung zum Süßwarentechnologen<br />
ist eine duale Ausbildung. Du<br />
wirst also einen Teil deiner Ausbildung<br />
in der Berufsschule und den anderen<br />
Teil im Betrieb absolvieren. Durch diese<br />
Zweiteilung soll gewährleistet werden,<br />
dass du sowohl in der Theorie als auch<br />
in der Praxis bestens ausgebildet wirst.<br />
Schulische Ausbildungsinhalte<br />
In deinem Beruf als Süßwarentechnologe<br />
wirst du täglich mit Rohstoffen wie<br />
Zucker, Sirup, Nüssen oder Trockenfrüchten<br />
zu tun haben. Damit du diese<br />
Lebensmittel später nur einmal ansehen<br />
brauchst, um zu wissen, ob sie für dein<br />
jeweiliges Produkt geeignet sind, setzt<br />
du dich im Biologie und Chemieunterricht<br />
mit deren Zusammensetzung und<br />
Eigenschaften auseinander. So weißt<br />
du im Betrieb genau, ob die Produkte<br />
von feinster Qualität sind und du sie<br />
einsetzen kannst oder nicht. Schließlich<br />
möchtest du köstliche und qualitativ<br />
hochwertige Süßigkeiten herstellen!<br />
Damit die Schokolade nicht zu bitter, die<br />
Bonbons zu süß oder die Kekse versalzen<br />
sind, ist es wichtig, dass du die Mischungsverhältnisse<br />
für die Herstellung<br />
deiner Süßigkeiten genau kennst. Hierzu<br />
bedarf es natürlich einem guten Umgang<br />
mit Zahlen, der dir im Mathematikunterricht<br />
beigebracht wird.<br />
Auch das fachgerechte Verpacken der<br />
fertigen Produkte sowie deren Lagerung<br />
wirst du während deiner Ausbildung gezeigt<br />
bekommen. Welche Art von Süßigkeit<br />
du in deiner Ausbildung herstellst,<br />
hängt davon ab welchen Schwerpunkt<br />
du wählst bzw. für welchen Betrieb du<br />
arbeitest. Mögliche Schwerpunkte sind<br />
das Herstellen von Konfekt, von Schokolade,<br />
von Zuckerwaren oder von Dauerbackwaren<br />
und Knabberartikeln.<br />
Voraussetzungen<br />
Als angehender Süßwarentechnologe<br />
solltest du folgende Eigenschaften<br />
mitbringen:<br />
Ł Interesse an Lebensmitteln<br />
Ł ausgeprägtes Hygienebewusstsein<br />
Ł gutes Gedächtnis<br />
Ł gute Beobachtungsgabe<br />
Ł technisches Verständnis<br />
Ł Sorgfalt<br />
Ł gutes Geruchs- und<br />
Geschmacksempfinden<br />
Ł möglichst keine Allergien<br />
www.ausblick-Magazin.eu<br />
a13
Autoschlosser,<br />
das war einmal...<br />
einer der gefragtesten Berufe vor 40 Jahren und mehr<br />
war sicherlich der Autoschlosser. Wer Spaß an Fahrzeugen<br />
hatte, nicht unbedingt zwei linke Hände, gern schrauben<br />
mochte und keine Angst vor Öl verschmierten Händen<br />
hatte, der war in diesem Beruf gut zu Hause.<br />
auch mal nach Herzenslust loslegen<br />
und aufmotzen was das Zeug hält. Dazu<br />
baust du Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen<br />
und Zubehörteile ein.<br />
Mit diesem Schwerpunkt kannst du in<br />
Reparaturwerkstätten oder bei den Herstellern<br />
von Kraftwagen arbeiten.<br />
Motorrad-Techniker:<br />
Hier beschäftigst du dich vor allem mit<br />
der Wartung von Motorrädern. Du bist<br />
außerdem für Instandsetzungen zuständig,<br />
prüfst die fahrzeugtechnischen Systeme<br />
und setzt sie in oder außer Betrieb<br />
und kannst die Maschinen zudem mit<br />
Zusatzsystemen, Sonderausstattungen<br />
und Zubehörteilen ausrüsten. Wenn du<br />
es darauf anlegst, kannst du die motorisierten<br />
Zweiräder sogar produzieren.<br />
<strong>Das</strong> sieht heute komplett anders aus.<br />
Klar gibt es auch heute viele junge Menschen<br />
mit einem Faible für Autos. Nur:<br />
Autoschlosser lernt man nicht mehr.<br />
Und garantiert ölverschmiert, das läuft<br />
auch nicht. Der Kfz-Mechatroniker ist ein<br />
moderner Ausbildungsberuf mit vielen<br />
neuen Facetten. Zwar dreht sich alles<br />
nach wie vor um Autos, mit dem Einzug<br />
von Elektronik aber hat sich der berufliche<br />
Einsatz komplett gewandelt.<br />
Jedoch gilt auch heute noch: du solltest<br />
dich für mechanische und elektronische<br />
Fingerfertigkeiten begeistern können,<br />
denn genau das ist es, womit du dich als<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker beschäftigst.<br />
Du analysierst, montierst und demontierst<br />
elektrische, elektronische<br />
oder mechanische Systeme und Anlagen,<br />
stellst Fehler und Störungen fest<br />
und behebst am Ende deren Ursachen.<br />
Dabei kannst du verschiedene technische<br />
Gimmicks und Geräte für deine Arbeit<br />
nutzen. Bei der Fehlerdiagnose etwa<br />
helfen dir computergestützte Mess- und<br />
Prüfsysteme. Hast du Instand- oder Umbauarbeiten<br />
an den Fahrzeugen durchgeführt,<br />
prüfst du auch deren Funktionen<br />
noch einmal nach, kontrollierst<br />
a14<br />
Teilsysteme und stellst so sicher, dass<br />
das entsprechende Gefährt auch wirklich<br />
straßenverkehrssicher ist. Dafür<br />
darfst du dich auch hinter das Steuer<br />
setzen und Probefahrten absolvieren<br />
oder aber Abmessungen vornehmen.<br />
Kreativität und Menschenkenntnis<br />
kannst du unter Beweis stellen, wenn<br />
du auf Kundenwünsche eingehst und<br />
Zusatzausstattungen einbaust. Nicht<br />
zu kurz kommen sollte dabei das Gespräch<br />
mit den Auftraggebern, wenn du<br />
ihnen später den Umgang mit der Technik<br />
erklärst.<br />
Je nach Schwerpunkt<br />
deiner Ausbildung kannst<br />
du dich auf folgende<br />
Aufgaben spezialisieren:<br />
PKW-Techniker:<br />
In diesem Bereich wartest du Personenkraftwagen.<br />
Darunter fallen<br />
Fahrzeuge, die maximal neun Personen<br />
transportieren dürfen. Du prüfst die<br />
fahrzeugtechnischen Systeme und<br />
führst gegebenenfalls Reparaturen<br />
durch. Natürlich darfst du auf Wunsch<br />
Dementsprechend wür<strong>des</strong>t du bei Herstellern,<br />
Reparaturwerkstätten oder bei<br />
Händlern mit eigener Werkstatt arbeiten<br />
können.<br />
Nutzfahrzeugtechniker<br />
Autos und Motorräder sind dir eine<br />
Nummer zu klein? Kein Problem, dann<br />
ist die Reparatur und Wartung von Lkws,<br />
Bau- oder Stadtreinigungsfahrzeugen<br />
oder Omnibussen bestimmt mehr dein<br />
Ding. Auch hier müssen die fahrzeugtechnischen<br />
Systeme überprüft werden.<br />
Zusätzlich arbeitest du als Nutzfahrzeugtechniker<br />
aber auch mit An- und<br />
Abbauten, führst ebenfalls Instandsetzungen<br />
durch und rüstest die Fahrzeuge<br />
auf.Anstellungen fin<strong>des</strong>t du bei Reparaturwerkstätten,<br />
Herstellern und Ausrüstern,<br />
Speditions- oder Busunternehmen<br />
(soweit diese über eine eigene Werkstatt<br />
verfügen) oder bei den Stadtwerken.<br />
Karosserietechniker<br />
In diesem Bereich wartest und reparierst<br />
du ebenfalls, allerdings im Bereich der<br />
Fahrzeugkarosserien, von Karosseriesystemen<br />
mit Schließ- und Verdeckanlagen<br />
und fahrzeugtechnischer Systeme.<br />
Deine Tätigkeitsfelder sind umfangreich.<br />
Von Reparaturwerkstätten über<br />
Karosseriebaubetrieben bis hin zu Herstellern<br />
und Ausrüstern von Kraftwagen,<br />
Speditions- oder Fuhrparkunternehmen<br />
ist alles möglich.<br />
System- und Hochvolttechniker<br />
Wenn du dich für diesen Schwerpunkt<br />
interessierst, wirst du es später vor allen<br />
Dingen mit solchen Kraftfahrzeugen zu<br />
tun haben, die mit Elektro- und Hybridantrieben<br />
ausgestattet sind. Auch hier steht<br />
ausblick <strong>2018</strong>-02
Wartung, die Prüfung der fahrzeugtechnischen Systeme,<br />
reparieren und aufrüsten auf deiner Tätigkeitsliste.<br />
Du arbeitest für Reparaturwerkstätten und Hersteller<br />
von Kraftwagen, die sich besonders auf Hybrid-<br />
und Elektrofahrzeuge spezialisiert haben.<br />
Inhalte der Ausbildung<br />
Schulische Ausbildungsinhalte<br />
Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker ist eine<br />
betriebliche oder duale Ausbildung und findet daher<br />
sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb statt.<br />
In der Schule werden dir die theoretischen Grundlagen<br />
nahe gebracht, die dich später in deinem praktischen<br />
Alltag begleiten werden. Wichtige Schulfächer<br />
sind für dich Werken und Technik, Mathematik und<br />
Physik. Im mathematischen Bereich erlernst du beispielsweise<br />
das Berechnen von Einstellwerten. Aber<br />
auch bei der Fehlerdiagnose musst du erstellte Messwerte<br />
richtig bewerten können. Die Physik hilft die<br />
Fehlermöglichkeiten in der Fahrzeugelektronik logisch<br />
einzugrenzen und anschließend natürlich zu beheben.<br />
Außerdem ist es für dein eigenes Wohl wichtig auf dem<br />
Laufenden in Fragen der Sicherheit bei Umwelt- und<br />
Gesundheitsschutz an deiner Arbeitsstelle zu sein.<br />
Um wirtschaftlich effektiv zu arbeiten musst du Arbeitsabläufe<br />
planen und vorbereiten können und im<br />
Anschluss deren Ergebnisse kontrollieren und bewerten.<br />
In diesem Sinne wirst du auch viel über Qualitätsmanagement<br />
lernen.<br />
Betriebliche Ausbildungsinhalte<br />
In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du zunächst <strong>des</strong>sen<br />
Aufbau und seine Organisation kennen. Dir wird<br />
erklärt und beigebracht, wie das Messen, Bedienen,<br />
Prüfen, Warten und Einstellen an verschiedenen Systemen,<br />
Kraftfahrzeugen und Betriebseinrichtungen<br />
funktioniert. Die Wege der betrieblichen und technischen<br />
Kommunikation werden dir näher gebracht,<br />
ebenso wie die Gesprächsführung mit internen und externen<br />
Kunden.Und schließlich geht es auch endlich an<br />
das Eingemachte, den Grund für deine Berufs-Begeisterung:<br />
Du darfst an die Fahrzeuge. Du montierst, demontierst<br />
oder setzt Instand, lernst das Bedienen und<br />
die Inbetriebnahme verschiedener Fahrzeuge und von<br />
deren Systemen. Du lernst sie nach straßenversrechtlichen<br />
Vorgaben zu beurteilen, rüstet aus, um oder nach.<br />
Und nicht zuletzt wird dir beigebracht Kunden zu beraten<br />
und ihnen technische Feinheiten näher zu bringen.<br />
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ausblick <strong>2018</strong>-02