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SOMMER 2021- DEM PANDEMIE ALLTAG ENTFLIEHEN

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<strong>SOMMER</strong> <strong>2021</strong><br />

<strong>DEM</strong> PAN<strong>DEM</strong>IE<strong>ALLTAG</strong> <strong>ENTFLIEHEN</strong><br />

Entdecken Sie<br />

Deutschland neu!<br />

NICHT VERPASSEN:<br />

Ready, Steady, Go!<br />

Der Sommer ist voller<br />

Adrenalin<br />

Seite 03<br />

Die Leutaschklamm in<br />

Bayern ist ein Beispiel für<br />

die Schönheit unseres Landes.<br />

Lassen Sie sich in dieser<br />

Ausgabe von weiteren<br />

Orten verzaubern – so haben<br />

Sie Deutschland noch<br />

nie gesehen. Versprochen!<br />

Van-Life<br />

Schauspielerin und<br />

Reisebloggerin<br />

Yvonne Pferrer im Interview<br />

Seite 06<br />

Camping<br />

Reise- und Nachhaltigkeitsblogger<br />

Lisa und Max im<br />

Interview<br />

Seite 08-09<br />

Exklusiv<br />

im Fotofachhandel<br />

Hochwertiges Fotozubehör<br />

für Foto-Begeisterte<br />

peterhadley.de ∙ instagram.com/peter_hadley_equipment


2<br />

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VERANTWORTLICH FÜR DEN<br />

INHALT IN DIESER AUSGABE<br />

Sarra Gläsing<br />

Lassen wir uns den<br />

Sommerurlaub<br />

durch die Pandemie<br />

nicht vermiesen und<br />

machen das Beste<br />

draus! Genießen<br />

Sie die Schönheit<br />

unserer heimischen<br />

Naturlandschaften<br />

oder entspannen<br />

Sie sich im eigenen<br />

Garten. Denn wie<br />

heißt es: Zuhause<br />

ist es doch am<br />

Schönsten!<br />

Jil Eileen, 26 Jahre alt<br />

und Weltreisende<br />

Wer träumt nicht von einem unvergesslichen Sommerurlaub <strong>2021</strong>?<br />

Trotz Pandemie gibt es zahlreiche und schöne Möglichkeiten, das<br />

zunehmende Fernweh zu stillen. Wie wäre es, das eigene Heimatland<br />

zu erkunden, es neu für sich zu entdecken, einen Outdoor- und<br />

Campingurlaub in Europa zu planen, um die Vorzüge von Mutter<br />

Natur einmal so richtig zu genießen und zu erleben, oder sich zu<br />

Hause seine ganz persönliche eigene Urlaubsoase zu schaffen?<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

09<br />

Naturabenteuer<br />

Wandern zählt zu den beliebtesten<br />

Outdoor-Aktivitäten.<br />

14<br />

Sommergenuss<br />

Leckere Speisen, kühle Getränke und<br />

die Fußball-Europameisterschaft.<br />

Ich habe während der Pandemie<br />

Deutschland von einer mir bisher<br />

unbekannten Seite kennenlernen<br />

können, was ich unter normalen<br />

Umständen vermutlich nie gemacht hätte,<br />

da es mich immer in die Ferne zieht. Vor<br />

der Pandemie war ich Weltreisende und<br />

bin 300 Tage im Jahr unterwegs gewesen<br />

– und das am liebsten so weit weg von<br />

zu Hause wie nur möglich. In dieser Zeit<br />

habe ich über 65 Länder bereist, viele<br />

Menschen und Kulturen kennen- und<br />

lieben gelernt und wundervolle Eindrücke<br />

gewonnen.<br />

Von Deutschland hatte ich bis dahin noch<br />

nicht so viel gesehen und stellte mir irgendwann<br />

die Frage, wieso das eigentlich<br />

so ist. Als das Reisen zunehmend nicht<br />

mehr so uneingeschränkt möglich war<br />

wie vorher, entschied ich mich dazu, das<br />

als Chance zu sehen und endlich einmal<br />

auch das eigene Heimatland zu erkunden<br />

– und was soll ich sagen? Ich war und bin<br />

absolut begeistert und auch überrascht<br />

von dem, was Deutschland alles zu bieten<br />

hat. Ich war nicht nur zum ersten Mal am<br />

deutschen Meer, sondern bereiste auch<br />

die Sächsische Schweiz, die mit ihrer unglaublich<br />

schönen Landschaft zu einem<br />

meiner absoluten Highlights gehört. Ich<br />

wanderte unter anderem im Pfälzer Wald,<br />

an der Mosel und im Schwarzwald. Im<br />

Von Deutschland hatte ich<br />

bis dahin noch nicht so viel<br />

gesehen und stellte mir<br />

irgendwann die Frage,<br />

wieso das eigentlich so ist.<br />

Süden Deutschlands sah ich die tollsten<br />

Berge und Seen.<br />

Die meisten Orte in Deutschland habe<br />

ich mit meinem eigenen Auto bereist.<br />

Mit umgeklappten Sitzen, auf die ich<br />

eine kleine Matratze legte, Gardinen vor<br />

den Fenstern und ein wenig gemütlicher<br />

Deko, wie beispielsweise Lichterketten<br />

und schönen Decken, funktionierte ich<br />

meinen Wagen kurzerhand in einen<br />

Schlafplatz um. Ich war begeistert von<br />

dem Lebens- und Freiheitsgefühl, das<br />

ich dabei empfand, selbst entscheiden zu<br />

können, wann ich wohin reise und mein<br />

„Zuhause“ einfach mitzunehmen. Nach<br />

der tollen Erfahrung kamen mein Partner<br />

Jaimy und ich auf die Idee, uns einen<br />

eigenen Camper auszubauen. Die Phase<br />

des zweiten Lockdowns verbrachten wir<br />

damit, unsere gesamte Zeit und Energie<br />

in das neue Projekt zu investieren. Aus<br />

einem einfachen Sprinter bauten wir uns<br />

innerhalb von vier Monaten ein kleines,<br />

aber feines Zuhause auf vier Rädern, mit<br />

viel Liebe zum Detail. Mittlerweile leben<br />

Jaimy und ich in unserem selbst ausgebauten<br />

Van und reisen seit Februar <strong>2021</strong><br />

damit durch Europa. Trotz Pandemie ist<br />

es durchaus möglich zu reisen, teilweise<br />

auch außerhalb Deutschlands.<br />

Das Wichtigste ist es hierbei, sich über die<br />

Einreisebestimmungen und Corona-Regeln<br />

im jeweiligen Land zu erkundigen. In den<br />

letzten Monaten fuhren wir unter anderem<br />

durch Korsika, Sardinien, Slowenien, Kroatien<br />

und Montenegro und werden noch das<br />

gesamte restliche Jahr unterwegs sein.<br />

Senior Project Manager: Sarra Gläsing Geschäftsführung:<br />

Richard Båge (CEO), Philipp Colaço (Managing Director),<br />

Franziska Manske (Head of Editorial & Production),<br />

Henriette Schröder (Sales Director) Designer: Ute Knuppe<br />

Mediaplanet-Kontakt: redaktion.de@mediaplanet.com<br />

Coverbild: Paul Braso<br />

Alle mit gekennzeichneten Artikel sind keine<br />

neutrale Redaktion vom Mediaplanet Verlag.<br />

facebook.com/MediaplanetStories<br />

@Mediaplanet_germany<br />

Please recycle<br />

@jileileen<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Das Freiheitsgefühl, das wir bei unserer<br />

Reise mit dem Van empfinden, ist<br />

unbeschreiblich. Wir wachen morgens,<br />

inmitten der Natur, an den schönsten<br />

Orten auf, haben unser eigenes Zuhause<br />

immer dabei und können überall haltmachen<br />

und dort so lange bleiben, wo und<br />

wie es uns gefällt. Dank Corona habe ich<br />

nicht nur mein eigenes Heimatland neu<br />

entdeckt, sondern auch das Van-Life.<br />

Zudem habe ich gelernt, dass es nicht<br />

nötig ist, weit zu reisen, um etwas Tolles<br />

zu erleben oder Urlaubsfeeling zu<br />

verspüren. Ganz Europa ist traumhaft<br />

schön und selbst zu Hause ist es möglich,<br />

einen tollen Urlaub zu verbringen. Auf<br />

einen unvergesslichen Sommer 21!


Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info 3<br />

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit JOCHEN SCHWEIZER GMBH entstanden.<br />

FOTO: JOCHEN-SCHWEIZER.DE / JULIAN MITTELSTAEDT<br />

Erlebnisexperte<br />

Jochen Schweizer<br />

gibt die besten Tipps<br />

für einen adrenalingeladenen<br />

Sommer<br />

Die Temperaturen steigen, das Wasser wird wärmer, die Drinks werden kälter, die Musik wird<br />

lauter und die Nächte werden länger: Der Sommer ist endlich da. Mit den aktuellen Lockerungen<br />

kehrt Stück für Stück die Normalität zurück und damit auch der Erlebnishunger! Höchste Zeit,<br />

um nach der langen Zeit des Lockdowns einiges nachzuholen und diesen Sommer zu etwas<br />

Besonderem zu machen: einem Sommer wie noch nie! Tipps rund um die actionreichsten Erlebnisse<br />

für diesen Sommer kommen von Jochen Schweizer.<br />

Text<br />

Jochen<br />

Schweizer<br />

Redaktion<br />

Social-Media-Star Anna Strigl<br />

und Content Creator Mooo sind<br />

mit dem Jochen Schweizer<br />

Camper Van durch Deutschland<br />

gereist und wurden von<br />

dem Erlebnisanbieter mit zwei Abenteuern<br />

in der Luft und auf dem Wasser<br />

überrascht und damit geradewegs aus<br />

dem Alltag herauskatapultiert.<br />

Beim Rafting wilde Wogen bewältigen<br />

Influencerin Anna Strigl hat sich der<br />

Herausforderung gestellt: Beim Rafting<br />

kämpft sich die Österreicherin durch<br />

reißende Gebirgsflüsse, bezwingt Stromschnellen<br />

und meistert enge Schluchten.<br />

Diese Wassersportart hat es in sich und<br />

ist genau das Richtige für alle, die Lust<br />

haben, die ungebremste Kraft der Natur<br />

zu erleben, und sich nicht scheuen, nass<br />

zu werden. „Ich hatte am nächsten Tag<br />

so Muskelkater – ein schöneres Workout<br />

gibt es nicht.“ Das Erlebnis startet in<br />

der Regel mit einer kurzen Einweisung<br />

sowie der Ausstattung mit einem Helm,<br />

Schwimmwesten und Neoprenanzug,<br />

der gegen die auch im Sommer eisigen<br />

Temperaturen der Gebirgsflüsse schützt.<br />

Danach bekommt man auch schon das<br />

Paddel übergeben und der Kampf gegen<br />

die Kräfte der Natur kann beginnen. PS:<br />

Noch mehr Spaß macht dieses Wildwasserabenteuer<br />

im Team.<br />

Beim Fallschirmsprung die<br />

Freiheit genießen<br />

Aus 4.000 Metern den Sprung ins Nichts<br />

wagen und mit Spitzengeschwindigkeiten<br />

dem Boden entgegenrasen – ein<br />

Gefühl, das mit nichts zu vergleichen<br />

ist. Das sieht auch Influencer Mooo so:<br />

„Das war für mich der heftigste Moment<br />

in meinem Leben, den ich gar nicht in<br />

Worte fassen kann.“<br />

Die Vorbereitungen für den Fallschirmsprung<br />

starten zunächst am<br />

Boden. Es erfolgt eine kurze Einweisung<br />

des Tandem-Masters und die Ausstattung<br />

mit dem nötigen Equipment.<br />

Danach geht es auch schon rein in den<br />

Flieger und hoch hinauf in die Lüfte.<br />

Gemeinsam mit dem Tandem-Partner<br />

kann man der Welt dabei zuschauen,<br />

wie sie unter einem auf Miniaturgröße<br />

zusammenschrumpft. Dann ist der<br />

Moment gekommen, die Flughöhe ist<br />

erreicht und die Klappe geht auf. Den<br />

ein oder anderen mag hier ein mulmiges<br />

Gefühl beschleichen, wenn man von<br />

oben auf den Abgrund herunterblickt.<br />

Langsam robbt man zusammen mit dem<br />

Tandem-Master zur Luke, jetzt gibt es<br />

kein Zurück mehr. Die Füße baumeln<br />

bereits in der Luft, der Kopf wird in den<br />

Nacken gelegt und im nächsten Augenblick<br />

befindet man sich schon im freien<br />

Fall Richtung Erde.<br />

Die Qual der Wahl<br />

Wer sich noch nicht für ein Erlebnis<br />

entscheiden kann oder jemandem eine<br />

besondere Freude machen möchte, für<br />

den bieten die Jochen Schweizer<br />

Gutscheine und Erlebnisboxen die<br />

passende Lösung. Die Boxen erhalten<br />

eine große Auswahl an verschiedensten<br />

Erlebnissen, aus denen frei gewählt<br />

werden kann. Alle Gutscheine bleiben<br />

drei Jahre gültig und bieten die volle<br />

Flexibilität für den Zeitpunkt des<br />

Erlebnisses.<br />

Über die Jochen<br />

Schweizer GmbH<br />

Die Jochen<br />

Schweizer GmbH,<br />

gegründet 1987 von<br />

Jochen Schweizer<br />

selbst, hat es<br />

sich zur Aufgabe<br />

gemacht, mit ihren<br />

Erlebnissen ein<br />

echter Wegbegleiter<br />

für die Menschen<br />

zu sein, der immer<br />

da ist, wenn sich<br />

das Leben in der<br />

Routine verliert.<br />

Dafür vermittelt das<br />

Unternehmen Tausende<br />

unterschiedliche<br />

Erlebnisse,<br />

Erlebnisreisen und<br />

Erlebnisgeschenke<br />

in Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz – für jeden<br />

Geschmack, jeden<br />

Anlass und jedes<br />

Alter. Erhältlich sind<br />

sämtliche Erlebnisangebote<br />

online<br />

auf www.jochenschweizer.com,<br />

in<br />

37 eigenen Jochen<br />

Schweizer Shops<br />

sowie im Einzelhandel.<br />

jochen-schweizer.<br />

de


4<br />

Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info<br />

Orientierung beim Wandern<br />

Worauf Sie sich<br />

verlassen können<br />

FOTO: J. KUHR<br />

TIPP<br />

Für alle, die lernen<br />

wollen, eine topografische<br />

Wanderkarte<br />

zu lesen,<br />

gibt es hier einen<br />

Online-Kartenkurs:<br />

wanderbaresdeutschland.de/<br />

Wanderwissen/<br />

praxiswissen/<br />

kartenkunde<br />

Wandern war schon vor der Corona-Pandemie<br />

die mit Abstand beliebteste Outdooraktivität<br />

in Deutschland. Laut Studie der Ostfalia<br />

Hochschule wanderten vor der Pandemie<br />

69 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung. Während<br />

der Pandemie waren es wohl wesentlich mehr Menschen,<br />

wie zwei Befragungen des Deutschen Wanderverbandes<br />

(DWV) im Sommer und Herbst vergangenen Jahres<br />

ergaben: 92 Prozent der Befragten registrierten im Jahr<br />

2020 im Vergleich zum Vorjahr eine sehr hohe oder hohe<br />

Frequentierung auf Wanderwegen.<br />

Damit es angesichts der hohen Zahl von Aktiven<br />

unterwegs nicht zu Konflikten zwischen Wanderern oder<br />

anderen Nutzern von Wanderwegen sowie Umweltbeeinträchtigungen<br />

kommt, ist eine intelligente Besucherlenkung<br />

nötig, so DWV-Wegeexperte Erik Neumeyer. Große<br />

Bedeutung haben hier die rund 20.000 ehrenamtlich arbeitenden<br />

Wegezeichner(innen) in Deutschland. Sie kümmern<br />

sich um etwa 200.000 Kilometer Wanderwege und sorgen<br />

dafür, dass sich Millionen von Wandernden hierzulande<br />

nicht verlaufen und in der Fläche verteilen können. Dafür<br />

sind sie jedes Jahr über 350.000 Stunden unterwegs.<br />

Ebenfalls eine gute Orientierung bietet die Qualitätsinitiative<br />

„Wanderbares Deutschland“. Im Rahmen dieser<br />

Initiative werden nur Wege zertifiziert, die strengen<br />

Qualitätskriterien entsprechen. Diese Kriterien wurden<br />

vor rund 15 Jahren aus den Bedürfnissen von Wanderinnen<br />

und Wanderern abgeleitet. Wer auf den bundesweit<br />

über 270 „Qualitätswegen Wanderbares Deutschland“<br />

mit einer Gesamtlänge von mehr als 15.000 Kilometern<br />

unterwegs ist, genießt abwechslungsreiche Landschaften,<br />

verlässliche Markierungen und naturbelassenen<br />

Untergrund. Qualitätsmanagerin Liane Jordan: „Damit<br />

gibt es für jede und jeden gut erreichbare Wege, auf<br />

denen das Wandern garantiert Spaß macht. Trotz hoher<br />

Nachfrage nach zertifizierten Wegen ist gewährleistet,<br />

dass Wandernde sich nicht auf den Füßen stehen.“<br />

Neben den längeren Qualitätswegen zertifiziert der<br />

DWV kurze, thematische „Qualitätswege Wanderbares<br />

Deutschland“. Die Prüfkriterien hierfür gehen über die für<br />

die längeren Qualitätswege noch hinaus, denn die Wege<br />

müssen bestimmte Themen vertiefen. Beispiel „Familienspaß“:<br />

Die höchstens zehn Kilometer langen besonders familienfreundlichen<br />

Wege sind extrem abwechslungsreich,<br />

sie dürfen höchstens 300 Meter am Stück gerade verlaufen<br />

und müssen Kindern alle zwei Kilometer naturnahe<br />

Spielmöglichkeiten geben. Neben diesen familienfreundlichen<br />

Wegen gibt es kulinarisch wertvolle Strecken. Dazu<br />

kommen Stadtwanderungen sowie Touren, die auch mit<br />

körperlichen Einschränkungen zu gehen sind, und eigens<br />

für den Winter geeignete Strecken.<br />

Das Non plus ultra für Wandernde sind die „Qualitätsregionen<br />

Wanderbares Deutschland“. Hier ist nicht nur<br />

das Wanderwegenetz auf die Bedürfnisse von Wandernden<br />

ausgerichtet, auch die Infostellen müssen für das<br />

Thema Wandern geschultes Personal haben. Ebenso<br />

müssen die Unterkünfte und der ÖPNV sich auf die<br />

Bedürfnisse von Wandernden spezialisiert haben. Die<br />

Unterkünfte etwa müssen wenigstens teilweise kompetente<br />

Wanderberatung sowie einen Hol- und Bringservice<br />

bieten sowie die Möglichkeit, durchnässte Klamotten<br />

unkompliziert zu trocknen. Der ÖPNV muss so organisiert<br />

sein, dass der Transport zu den Start- und Zielpunkten<br />

einer Wanderung gewährleistet ist. Text Jens Kuhr<br />

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit CRAGHOPPERS entstanden.<br />

Sorgenfreies Outdoor-Erlebnis<br />

mit Craghoppers<br />

Die Bekleidung von Craghoppers sieht nicht nur<br />

gut aus, sondern überzeugt auch mit Komfort,<br />

Insektenabwehr und Sonnenschutz – für einen<br />

entspannten Sommer.<br />

Starten Sie mit NosiLife gut geschützt<br />

in die Sommersaison<br />

Wer gerne draußen aktiv ist, kennt<br />

das Problem: Lästige Insekten! Mit der<br />

Anti-Insekten-Technologie NosiLife<br />

von Craghoppers machen Mücken und<br />

Co. diese Saison keine Probleme mehr.<br />

Der einzigartige Wirkstoff ist direkt in<br />

die Faser der Bekleidung eingearbeitet<br />

und hält für die Lebensdauer des<br />

Produkts. Das Material wirkt außerdem<br />

gegen Zecken und schützt vor Sonne<br />

(UPF 40+). Also egal, ob Wander-Urlaub<br />

oder Outdoor-Yoga-Session – mit den<br />

bequemen NosiLife Styles sind Sie<br />

perfekt geschützt und das feuchtigkeitsregulierende<br />

Stretch-Material gewährt<br />

die nötige Bewegungsfreiheit. Das Beste:<br />

Die Kollektion umfasst auch alltagstaugliche<br />

Looks für Ihren nächsten City-Trip,<br />

den Sundowner zum Feierabend oder<br />

gemütliche Grill-Abende mit Freunden.<br />

Praktisch: Leichter Wanderschuh mit<br />

Anti-Insekten-Funktion<br />

Das Obermaterial des Salado Desert Hi<br />

Boots besteht aus Wildleder und insektenabwehrenden<br />

NosiLife-Mesh-Einsätzen.<br />

Wer den Schuh auf Reisen nutzt, wird<br />

sich über die innovative<br />

Crawler-Guard-Abdeckung<br />

unter der Schuhzunge<br />

freuen. Sie wird so über<br />

die Schuhöffnung gestülpt,<br />

dass keine Kleintiere in den<br />

Schuh reinkrabbeln können.<br />

Der leichte Wüstenstiefel besitzt<br />

einen hohen Schaft und ist auch als<br />

Variante mit einem mittelhohen Schaft<br />

erhältlich. Die Vibram-Hochleistungssohle<br />

Neo Day Hiker garantiert eine optimale<br />

Rutschhemmung, die leichte EVA-Mittelsohle<br />

verbessert die Stoßdämpfung. Ein<br />

geformtes Fußbett und die Polsterung von<br />

Schuhkragen und -zunge sorgen auch auf<br />

langen Strecken für hohen Tragekomfort.<br />

NosiBotanical: Natürliche Insektenabwehr<br />

zum Anziehen<br />

Besonders lässig kommen die Sommer-<br />

Styles der neuen NosiBotanical Kollektion<br />

daher. Das leichte Mischgewebe aus<br />

sommerlichem Leinen und<br />

nachhaltiger BCI-Baumwolle<br />

bietet auch bei warmen<br />

Temperaturen hohen<br />

Tragekomfort. Außerdem<br />

sorgt eine pflanzenbasierte<br />

Anti-Insekten-Gewebebehandlung<br />

ganz natürlich<br />

dafür, dass Mücken und<br />

Co. Sie diese Saison nicht<br />

ärgern. Der Schutz wird so<br />

aus Zitronen-Eukalyptusbäumen<br />

gewonnen, dass diese weiterwachsen<br />

können.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie beim Fachhändler<br />

in Ihrer Nähe oder auf:<br />

craghoppers.de


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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit WANDERHOTELS entstanden.<br />

FOTO: CAROLIN THIERSCH<br />

Achtung, Wandern und Bewegung in frischer Luft können Ihr Leben positiv beeinflussen. Wenn Sie keine nachwirkende<br />

Auszeit vom Alltag möchten, dann lesen Sie jetzt bitte nicht weiter! Für alle Urlaubssehnsüchtigen,<br />

Berghungrigen und Naturabenteuerträumenden gilt: Zu Wirkungen, Entdeckungen und Tourentipps fragen Sie<br />

Ihren Wanderführer oder die Experten der besten Wanderhotels in den Alpen.<br />

Text Nina Truntschnig<br />

Der Garten reicht nicht<br />

aus. Der städtische<br />

Park ist auch nichts<br />

Neues mehr. Für einen<br />

Tapetenwechsel müssen<br />

wir wohl weiter<br />

hinaus. Weit nach<br />

oben. Dort, wo der Blick ins Unendliche<br />

schweifen kann, herrschen ziemlich<br />

beste Aussichten, die Routine weit unter<br />

sich zu lassen. Nichts gegen Alltag, aber<br />

der kommt auch mal ohne uns klar.<br />

Meine Uhr vibriert, ich denk’ bei mir:<br />

Nicht schon wieder ein Anruf. Doch<br />

nein, kein Mensch, der meine Ruhe<br />

stört, sondern der Hinweis, dass ich<br />

mein heutiges Schrittziel erreicht habe.<br />

Die Uhr nervt also nicht, sie freut sich<br />

– und ich mich auch, denn ich bin im<br />

Urlaub, ich habe Zeit für mich und bin<br />

endlich mal offline.<br />

Ich lasse das Tal und den Alltag mit<br />

jedem Schritt mehr unter mir. „Schritt<br />

für Schritt zum Wanderglück“, hab’ ich<br />

mal gelesen, jetzt weiß ich, was damit<br />

gemeint ist. Es ist der monotone Rhythmus<br />

des Gehens, der mein laut schnatterndes<br />

Hirn leiser schaltet. Es sind die<br />

schroffen Felsen, die ob ihrer Größe<br />

meine ach so großen Problemchen<br />

kleinlaut werden lassen.<br />

Mächtig und Ruhe ausstrahlend lässt<br />

das thronende Gipfelkreuz die Wanderer<br />

gleichgültig kommen und gehen.<br />

Mich hingegen erfüllt sein Anblick von<br />

Angesicht zu Angesicht mit Stolz. Das<br />

Gedankenkarussell steht still. Ehrfürchtig<br />

blicke ich auf die gegenüberliegende<br />

Gebirgskette. Um mich herum nur Ruhe<br />

und Weite. Ich bin angekommen.<br />

FOTO: CAROLIN THIERSCH<br />

Bei Erlebnissen und Entdeckungen den Urlaub genießen und den Alltag bereichern.<br />

Wandern wirkt!<br />

Wandern ist ein wirkungsvolles Medikament<br />

des 21. Jahrhunderts. Das ausdauernde<br />

Gehen regt den Stoffwechsel<br />

an und stärkt das Immunsystem. Die<br />

heilsame Wirkung auf unsere körperliche<br />

und psychische Gesundheit haben<br />

wissenschaftliche Forschungen mehrfach<br />

belegt. Die Wanderhoteliers wissen<br />

um die heilende Wirkung der Bergwelt,<br />

zeigen die Schätze ihrer Heimat und<br />

teilen die Faszination der Berge.<br />

Einheimischer auf Zeit<br />

Was im Urlaub mit den Eltern der Sand<br />

war, ist heute das Mehl. Was damals<br />

Steinchen waren, sind heute Fenchel<br />

und Kümmel. Und was als Kind das Eimerchen<br />

war, ist heute die alte Emailleform<br />

der Großmutter. Aus Matschkuchen<br />

wurde Brotbacken. Nach wie vor<br />

macht es den Kopf frei, entschleunigt<br />

und berührt alle unsere Sinne. Zusammen<br />

mit der Ortsbäuerin echtes Sauerteigbrot<br />

backen, sich Tipps und Tricks<br />

holen, die man in keinem Rezept findet,<br />

und so den Geschmack des Urlaubs<br />

mit nach Hause nehmen. Auch das<br />

Marmeladeeinkochen mit der Hotelchefin<br />

oder das Kräutersammeln mit<br />

dem Wanderhotelier sind wahre Entspannungskünstler.<br />

Man ist Teil des Or-<br />

tes – man ist praktisch „Einheimischer<br />

auf Zeit“.<br />

Gastgeber mit Herz und Kompetenz<br />

In den Alpen aufgewachsen, kennen die<br />

Hoteliers Wege abseits der bekannten<br />

Pfade und fernab vom Massentourismus.<br />

Als geprüfte Wanderführer zeigen sie bei<br />

geführten Touren freudig ihre Lieblingsplätze.<br />

Die familiengeführten Wanderhotels<br />

liegen in Österreich, Südtirol und dem<br />

Schwarzwald. Die Hoteliers eint die Liebe<br />

zu den Bergen, die alpine Kompetenz und<br />

die Leidenschaft, das Glück des Wanderns<br />

zu teilen. Die reine Bergluft an den<br />

schönsten Plätzen der Alpen sorgenfrei<br />

genießen, kombiniert mit sagenhaftem<br />

Service und Komfort – das ist Berglust pur.<br />

Willkommen bei den Wanderhotels.<br />

Kontakt:<br />

Wanderhotels in Europa e. V.<br />

Südtiroler Platz 2<br />

A-9900 Lienz<br />

info@wanderhotels.com<br />

www.wanderhotels.com


6<br />

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Mit dem Van quer<br />

durch Deutschland<br />

Eigentlich reisen Yve und Jerry mit ihrem Van durch Europa. Aufgrund der Pandemie war es im<br />

letzten Jahr nicht möglich, also blieben sie in Deutschland und wurden positiv überrascht.<br />

Text Yvonne Pferrer<br />

Wir sind Jerry und Yve und<br />

haben uns 2017 den Traum<br />

vom großen selbst umgebauten<br />

Transporter erfüllt<br />

und haben seitdem viele spannende Reisen<br />

an den verschiedensten Orten erlebt.<br />

Dabei nehmen wir unsere Community<br />

über Instagram und Youtube mit in das<br />

spannende Vanlife. Mittlerweile ist unser<br />

zweiter Van fertig und wir starten nach<br />

der Pandemie und dem langen Lockdown<br />

die ersten Reisen quer durch Europa.<br />

Unsere Van-Life-Community ist immer<br />

mit dabei. Außerdem habe ich, Yve,<br />

mein erstes eigenes Buch, „Einzimmerfahrtwind“<br />

veröffentlicht, das sowohl für<br />

Van-Neulinge als auch Profis, spannende<br />

Tipps, bekannte und neu entdeckte<br />

Reiseziele bereithält. Jerry konzentriert<br />

sich hauptberuflich auf seine Musik und<br />

im Frühjahr dieses Jahres ist sein erstes<br />

Van-Tape veröffentlicht worden.<br />

Wir nehmen jeden, der Fernweh oder<br />

Lust hat, zu träumen, auf unseren Social-<br />

Media-Accounts mit auf unsere Reisen.<br />

Aufgrund der Corona-Situation haben<br />

sich unsere Pläne für 2020 komplett<br />

geändert. Wie immer wollten wir das<br />

Beste aus allem machen, also haben wir<br />

uns für eine Reise quer durch Deutschland<br />

entschieden.<br />

Viel zu selten lernt man sein eigenes<br />

Land kennen, was sehr schade ist, denn<br />

auf dieser Tour hat uns so einiges zum<br />

Staunen gebracht und uns an Erfahrungen<br />

in anderen Ländern erinnert: blaues<br />

Seewasser wie in der Karibik, Felsenformationen<br />

wie im Grand Canyon, Sonnenaufgänge<br />

mit traumhaften Ausblicken,<br />

die an Afrika denken lassen, oder wunderschöne<br />

Badebuchten wie in ebenfalls weit<br />

entfernten Urlaubsregionen.<br />

Die Vorteile dieser Reise sind die wenig<br />

aufwendigen Anfahrtszeiten und die<br />

einfache Verständigung. Jede Region,<br />

die wir erkundet haben, hat noch so viel<br />

mehr zu bieten und wir waren über die<br />

Vielfalt wirklich positiv überrascht. Hier<br />

findet ihr ein paar kleine Eindrücke unserer<br />

Deutschland-Tour, die sich perfekt<br />

eignen, um einen Abenteuerurlaub ganz<br />

individuell, mit dem Van und abseits von<br />

Touristen-Hotspots, zu erleben:<br />

#1 Der Pfälzer Wald<br />

Wald, Stille und<br />

abgelegene Dörfer –<br />

Am Eibsee haben wir ein nettes Pärchen<br />

aus dem Pfälzer Wald getroffen, das sehr<br />

von den Sehenswürdigkeiten vor Ort<br />

schwärmte. Tatsächlich hat uns dieser<br />

Ort positiv überrascht. Überall ist Wald<br />

und Stille, und abgelegene Dörfer laden<br />

zum Spazieren ein. Nirgendwo sonst<br />

konnten wir uns so ungestört direkt in<br />

der Natur aufhalten und sogar auf Waldparkplätzen<br />

übernachten. Die Leute sind<br />

sehr freundlich und du bist weit weg von<br />

Touristenansammlungen.<br />

#2<br />

Irgendwo im<br />

Hintergrund das<br />

Meer – Autostrand bei<br />

Sankt Peter-Ording<br />

Auf Deutschlands einzigem Autostrand<br />

mit einer Fläche von 15 Fußballfeldern<br />

würden rund 5.000 Fahrzeuge einen<br />

Stellplatz finden. Dieser Autostrand ist<br />

mein absoluter Lieblingsort an der Nordsee.<br />

Mit dem Camper kannst du über<br />

den Sand fahren und hast eine endlose<br />

Weite vor dir, bis du irgendwo im Hintergrund<br />

das Meer erblickst. Tagsüber ist es<br />

erlaubt, mit dem Van zu verbleiben, du<br />

musst den Ort für die Nacht allerdings<br />

verlassen haben. Es befinden sich einige<br />

Campingplätze in unmittelbarer Nähe.<br />

FOTOS: PRIVAT<br />

@yvonnepferrer<br />

@yves.world<br />

@jeremygrube<br />

#3<br />

Quer durch die<br />

Sächsiche Schweiz –<br />

Die Idagrotte<br />

Die Idagrotte ist eine große Felshöhle<br />

und liegt am Felsfuß des 130 Meter<br />

hohen „Frienstein“. Wir empfehlen euch,<br />

vorher eine Karte mit Wanderwegen<br />

herunterzuladen, damit nichts mehr<br />

schief gehen kann. So seid ihr beim<br />

Wandern immer sicher, dass ihr euch<br />

auch auf dem richtigen Weg befindet.<br />

Von einem nahe gelegenen Parkplatz aus<br />

sind wir 45 Minuten zur Idagrotte<br />

gewandert. Wir waren um 5 Uhr morgens<br />

zum Sonnenaufgang unterwegs, da die<br />

Spots dann am schönsten sein sollen<br />

und man die Einsamkeit am besten<br />

genießen kann.<br />

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Tourismus & Marketing Oldenburg entstanden.<br />

Der Sommer wird gut – vor allem in Oldenburg<br />

Endlich raus – und rein nach Oldenburg. Denn die Metropole inmitten der Geest- und Marschlandschaften des Nordwestens<br />

macht jetzt wieder all das möglich, was wir zuletzt so vermisst haben: Bummeln und Shoppen, Ausgehen und Genießen,<br />

Live-Musik und spannende Ausstellungen. Oldenburg hat einen starken Sommer geplant mit guten Hotelangeboten und vielen<br />

Aktionen im Rahmen des Möglichen. Text Bettina Koch<br />

FOTO: MARIO DIRKS<br />

FOTO: OTM | VERENA BRANDT<br />

Ein Besuch im Schloss mit Kunstgenuss,<br />

ein Bummel durch die<br />

große Fußgängerzone, Live-Musik<br />

unter freiem Himmel und<br />

vielleicht ein Kaffee am Hafen, an dem<br />

man sogar die Gezeiten erleben kann. Der<br />

Sommer in Oldenburg wird gut - denn<br />

hier stimmen alle Zahlen: Für nur 119<br />

Euro bieten Gastgeber der Stadt zwei<br />

verlockende Hotel-Arrangements an, in<br />

denen viele Extras enthalten sind – für<br />

alle Fälle auch die Möglichkeit, sehr kurzfristig<br />

kostenfrei zu stornieren.<br />

In der historischen Hauptstadt des<br />

ehemaligen Freistaats Oldenburg gibt es<br />

aber auch sonst viel zu entdecken – etwa<br />

bei einem geführten Stadtspaziergang.<br />

Bummelnd erfährt man, warum das<br />

Rathaus dreieckig oder die St. Lamberti-<br />

Kirche innen rund und außen eckig ist.<br />

Zwischen den Baudenkmälern beginnt<br />

auch das unverwechselbare Shopping-<br />

Erlebnis: Markt-Händler bieten ihre frischen<br />

Produkte aus der Region an. In den<br />

kleinen Straßen findet man neben einem<br />

bunten Branchen-Mix aus internationaler<br />

Mode, Kunsthandwerk und Design auch<br />

viele inhabergeführte Fachgeschäfte.<br />

Diese überzeugen mit außergewöhnlichem<br />

Sortiment und persönlichem<br />

Service. Von handgemachten Schuhen<br />

über individuelle Bekleidung bis hin zu<br />

hochwertigen Fahrrädern – es macht<br />

einfach Spaß, durchs vielfältige Angebot<br />

zu stöbern. Und die vielleicht schönste<br />

Pause? Erlebt man am Hafen mit seinem<br />

vielfältigen Gastro-Angebot - maritimes<br />

Flair und Blick aufs Wasser inklusive.<br />

Da Oldenburg inmitten flacher Geestund<br />

Marschlandschaften liegt, bieten<br />

sich auch Ausflüge mit dem Fahrrad ins<br />

naturschöne Umland an, zum Beispiel<br />

auf der „Route um Oldenburg“. Die<br />

Route führt erstens durchs Ammerland.<br />

Hunderte Gärtnereien prägen das<br />

Ammerland, denn hier werden fast alle<br />

Rhododendren und drei Viertel aller<br />

Freiland-Azaleen Deutschlands gezogen.<br />

Zweitens geht es durch die Wesermarsch<br />

mit ihren uralten Fachwerk-Bauernhäuser.<br />

Drittens schließlich radelt man durch<br />

den Naturpark Wildeshauser Geest, ein<br />

Mosaik aus Wäldern, Fischteichen und<br />

Grünland.<br />

Die komplette Route ist gut 100<br />

Kilometer lang, lässt sich aber leicht<br />

abkürzen. Denn viele Wege führen wie<br />

die Speichen eines Rades zur Nabe in<br />

die Mitte, um die sich alles dreht: nach<br />

Oldenburg mit einem umfangreichen<br />

Veranstaltungskalender. Wann ein Besuch<br />

in Oldenburg besonders reizvoll ist,<br />

steht auf<br />

sommerinoldenburg.de.<br />

Info<br />

Hotelangebot „Sommer<br />

in Oldenburg“:<br />

2 Übernachtungen im<br />

Doppelzimmer inkl.<br />

Frühstück, Stadtführung,<br />

2 Eintrittskarten<br />

in Museen nach Wahl<br />

und weiteren Überraschungen<br />

für 119 €<br />

pro Pers. im DZ<br />

Hotelangebot<br />

„Oldenburg per Rad“:<br />

2 Übernachtungen im<br />

Doppelzimmer inkl.<br />

Frühstück, Lunchpaket<br />

an zwei Tagen,<br />

kostenfreiem Leihrad,<br />

Fahrradkarte und<br />

weiteren nützlichen<br />

Überraschungen für<br />

119 pro Pers. im DZ.<br />

Beide Angebote<br />

sind buchbar für den<br />

Zeitraum bis zum 15.<br />

September <strong>2021</strong> bei:<br />

Oldenburg Tourismus<br />

und Marketing<br />

GmbH, Lange Straße<br />

3, 26122 Oldenburg,<br />

Tel. 0441/36 16 13 66,<br />

info@oldenburg-tourist.de,<br />

oldenburgtourismus.de


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Soll ich mir ein<br />

Dachzelt kaufen?<br />

Die Vorteile eines Dachzeltes sind<br />

vielfältig: Das Abenteuer. Dachzelte<br />

sind eine einzigartige Möglichkeit,<br />

die freie Natur zu erleben, egal unter<br />

welchen Bedingungen. Diese Zelte sind für die<br />

Ewigkeit gebaut. Sie halten schlechtem Wetter<br />

besser stand als Bodenzelte und können im<br />

Gegensatz zu Wohnmobilen in schwierigem Gelände<br />

eingesetzt werden.<br />

Die Aussicht.<br />

Wenn Sie sich vom Boden erheben, können<br />

Sie die wunderschöne Landschaft direkt vor<br />

Ihrem Zelt sehen. Einige Dachzelte haben sogar<br />

eingebaute Himmelspaneele, so dass Sie beim<br />

Betrachten der Sterne abdriften können.<br />

Schnell aufbaubar.<br />

Dachzelte können innerhalb weniger Minuten<br />

geöffnet und weggepackt werden. Sie müssen<br />

nicht wie bei einem Bodenzelt eine Reihe von<br />

Stangen verbinden und im Boden befestigen.<br />

Alles, was Sie tun müssen, ist, das Zelt zu entfalten<br />

und fertig. Das bedeutet mehr Zeit zum<br />

Erkunden und weniger Zeit für den Aufbau des<br />

Lagers.<br />

Komfort.<br />

Die meisten Dachzelte haben eingebaute Matratzen,<br />

die bequemer sind als Aufblasmatratzen<br />

(vor allem, wenn sie Luft verlieren!). Das Bettzeug<br />

verbleibt im Inneren des Zeltes, was bedeutet,<br />

dass Sie hinein springen können, sobald<br />

das Zelt geöffnet wird. Außerdem bedeutet der<br />

flache Boden des Zeltes, dass Sie nachts keine<br />

knorrigen Steine mehr im Rücken haben.<br />

Damit Sie sauber und trocken bleiben.<br />

Diese Zelte halten Sie oben und weg von<br />

Schlamm, Schnee, Sand und Viechern.<br />

Gebaut für alle Wetterlagen.<br />

Die für Dachzelte verwendeten Materialien sind<br />

oft so konzipiert, dass sie rauen Wetterbedingungen<br />

besser standhalten als Bodenzelte.<br />

Dachzelt vs. Anhänger?<br />

Das Dachzelt ist erschwinglicher als ein Anhänger,<br />

ein Wohnmobil oder ein Wohnwagen<br />

– aber es ist immer noch ein mobiles Zuhause,<br />

das mit Ihrem Auto transportiert wird. Diese<br />

Zelte können auf jedem Fahrzeug transportiert<br />

werden, was sie flexibler macht. Außerdem<br />

können sie mit holprigem Gelände umgehen,<br />

was sie perfekt für Offroad-Abenteuer macht.<br />

Ein Wohnwagen, Van oder Wohnmobil ist<br />

eine bessere Option für diejenigen, die gerne<br />

in einem Haus fernab der Heimat leben, mit<br />

einem Wasser- und Sanitärsystem. Da sie<br />

größer sind, sind sie oft weniger flexibel als<br />

Dachzelte.<br />

Welches ist das beste<br />

Dachzelt?<br />

Für Familien<br />

Die größten Dachzelte haben in der Regel eine<br />

maximale Gewichtskapazität von ca. 290 kg, was<br />

perfekt als 4-Personen-Zelt für Familien ist. Ein<br />

Dachzelt-Anbau bietet Ihnen außerdem zusätzlichen<br />

Platz, um die Kleinen morgens fertig zu<br />

machen, oder sogar einen separaten Platz für<br />

sie zum Schlafen. Das Thule Tepui Autana 4 ist<br />

bereit für jede Jahreszeit und bietet Schutz in<br />

allen Arten von Umgebungen.<br />

Für Wochenenden und Kurztrips<br />

Wenn Sie zu den Entdeckern gehören, die<br />

schnelle Wochenendausflüge oder einen kurzen<br />

Aufenthalt auf einem Campingplatz mögen, ist<br />

ein kompaktes, leichtes Autodachzelt ideal. Ein<br />

Zelt wie das Thule Tepui Foothill macht Platz<br />

auf dem Dach Ihres Autos frei. Das macht es<br />

ideal für kleinere Fahrzeuge wie Crossover und<br />

Kombis und bedeutet, dass Sie zusätzliche Ausrüstung<br />

wie ein Fahrrad oder Kajak mitnehmen<br />

können.<br />

Für die Abenteurer<br />

Wenn Sie eine lange Reise ins Hinterland geplant<br />

haben, wählen Sie ein Dachzelt, das dafür<br />

ausgelegt ist, wo die Straße endet. Hartschalen-<br />

Dachzelte wie das Thule Tepui Hybox haben ein<br />

hartes Material, das sie besonders gut gegen<br />

Regen und Wind schützt. Ein Zelt wie dieses ist<br />

perfekt für Ihren 4X4-Anhänger oder Off-Road-<br />

Ausrüstung.<br />

Informationen zu Thule:<br />

1942: Thule wird von Erik Thulin in<br />

Schweden gegründet<br />

1962: Einführung des Thule Skiträgers<br />

– das erste Thule Produkt für den<br />

Transport Ihrer Sportausrüstung<br />

1964: Einführung des Thule Dachkorbs<br />

– mit seiner flexiblen Befestigungslösung<br />

für die einfache<br />

Montage eine echte Innovation<br />

1977: Die erste Thule Ski Box TB-11<br />

kommt auf den Markt. Der weltberühmte<br />

Alpinskifahrer Ingemar<br />

Stenmark wird zum Markenbotschafter<br />

1983: Surfbrettträger werden eingeführt<br />

und der weltberühmte<br />

Surfer Robby Naish wird Markenbotschafter<br />

1992: Einführung des ersten Fahrradträgers<br />

zur Montage auf der<br />

Anhängerkupplung<br />

2001: Das Jahr, in dem man erstmalig<br />

seine Kajaks auf dem Thule Hulla-Port<br />

Kajakhalter transportieren<br />

kann<br />

2005: Einführung von Fahrradträgern<br />

und Markisen für das Wohnmobil<br />

2010: Sie können jetzt mit dem Thule<br />

Crossover die Welt bereisen<br />

2011: Sie können jetzt als aktive<br />

Familie dank multifunktionalen<br />

Anhängern mit Ihren Kindern ein<br />

aktives Leben führen<br />

2014: Einführung unserer Jogging-Buggys<br />

und Fahrradkindersitze<br />

2015: Sie können mit unseren technischen<br />

Rucksäcken Wanderungen<br />

unternehmen und Berge<br />

besteigen<br />

2018: Zeit, unser Abenteuer auf das<br />

nächste Level zu bringen – mit<br />

unserem Dachzelt


8<br />

Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info<br />

„Abenteuer beginnen bereits<br />

direkt vor der eigenen Haustüre.“<br />

Lisa und Max widmen sie sich voll und ganz ihrer Leidenschaft – dem Reisen. Im Laufe<br />

der Jahre änderte sich ihr Mindset und Fokus immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit<br />

und wie man das Reisen damit verknüpfen kann. Im Interview geben sie Tipps und<br />

erzählen, wie sie selbst das Beste aus der Corona-Situation gemacht haben und wie<br />

man trotz allem einen schönen Sommerurlaub erleben kann.<br />

Text Georg Sandmann<br />

@zweidiereisen<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Für viele Menschen ist der Urlaub bereits im letzten<br />

Jahr ausgefallen und wird es wahrscheinlich<br />

auch in diesem. Wie habt ihr diese Zeit verlebt?<br />

Auf welche Urlaubsformen/Alternativen seid ihr<br />

umgestiegen?<br />

Für uns als reisebegeisterte Personen, die in dieser<br />

Branche auch ihren Lebensunterhalt verdienen, war<br />

es wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt. Wir<br />

würden lügen, wenn wir behaupten, dass 2020 und<br />

auch der Beginn von <strong>2021</strong> nicht an unseren Nerven<br />

gezerrt haben. Ich denke, davon können wir vermutlich<br />

alle ein Lied singen. Wir haben versucht, das Beste<br />

aus der Situation zu machen. Der Camping-Boom<br />

hat auch uns mitgerissen. Im Sommer 2020 sind wir<br />

mit Auto und Dachzelt durch Italien gereist – das war<br />

ein Traum. Nachdem wir im Februar dieses Jahres<br />

unseren Hund Paul aus dem Tierheim adoptiert h<br />

atten, suchten wir nach einer Lösung, wie wir<br />

trotzdem reisen und ihn dabei mitnehmen konnten.<br />

So entstand die Idee, einen alten VW-Oldtimer zu<br />

kaufen und diesen zu restaurieren und ihm somit<br />

ein drittes Leben zu schenken. Aktuell befindet<br />

sich dieser noch in der Werkstatt, aber schon bald<br />

wollen wir damit verreisen und Deutschland sowie<br />

die Nachbarländer erkunden. Auch eine tolle<br />

Idee neben dem Campen aktuell sind natürlich<br />

Appartements/Ferienhäuser, die gemietet werden<br />

können. Somit ist man auch für sich und kann die<br />

Region oder die jeweilige Stadt genießen und sich<br />

anschließend in der Unterkunft zurückziehen, selbst<br />

verpflegen usw. Genau das hatten wir im Dezember/<br />

Januar in Porto gemacht und das war genau die<br />

richtige Entscheidung für uns, denn wir konnten von<br />

dort aus auch arbeiten und somit war es uns möglich,<br />

beides, also das Reisen und die Arbeit, miteinander<br />

zu verbinden.<br />

Was macht Camping gerade jetzt zur richtigen<br />

Reiseform?<br />

Sicheres und nachhaltiges Reisen sollten gerade<br />

in diesem Jahr Hand in Hand gehen. Camping ist<br />

deshalb zu Recht noch mal attraktiver geworden für<br />

Reisende, da es bei dieser Reiseform möglich ist,<br />

unabhängig zu reisen. Man kommt kaum mit anderen<br />

Personen in Kontakt, wenn man das nicht möchte,<br />

und trotzdem ist das Zuhause (oder zumindest alles,<br />

was man im täglichen Leben für ein paar Wochen so<br />

braucht) dann einfach mit dabei. Wir sehen die Krise<br />

auch als Chance, dass gerade das Reisen in Europa<br />

von vielen (neu) entdeckt wird, denn wie heißt es so<br />

schön: „Abenteuer beginnen bereits direkt vor der<br />

eigenen Haustüre.“<br />

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auf deine erste<br />

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mit dem Code<br />

„Lieblingsplatz“<br />

Einzigartige Camper-Spots für Zelt, Van,<br />

Wohnmobil oder Wohnwagen.<br />

Egal ob am Meer, in den Bergen,<br />

auf dem Bauernhof oder beim Winzer.<br />

Naturnah und ein Hauch von Abenteuer.<br />

Direkt, einfach und sicher online buchen bei:<br />

spots.roadsurfer.com


Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info 9<br />

Was sind eure Tipps für absolute Camping-<br />

Beginner? Worauf sollte man vor der ersten<br />

Tour achten?<br />

Wer nicht ganz freistehen möchte (zumal das<br />

Wildcampen in vielen europäischen Ländern<br />

ja nach wie vor offiziell auch nicht erlaubt ist),<br />

dennoch einen Stellplatz mit Charme sucht, dem<br />

können wir Folgendes empfehlen:<br />

#1<br />

Ecocamping:<br />

#2<br />

Landvergnügen:<br />

#3<br />

Cool<br />

eine Initiative, die auf<br />

naturnahes, ökologisches Campen setzt<br />

ecocamping.de<br />

preiswerte Stell-<br />

plätze auf kleinen Bauernhöfen<br />

landvergnuegen.com<br />

Camping: die Anlaufstelle für<br />

„Glamping“ und besondere Unterkünfte<br />

wie beispielsweise ein umgebautes<br />

Flugzeug als Schlafkabine<br />

Ansonsten tasten wir uns auch noch ganz<br />

langsam an die Camping-Welt heran und<br />

versuchen, dabei viel zu lernen. Wir freuen uns<br />

jedenfalls schon auf längere Reisen mit unserem<br />

VW-LT-Oldtimer „Emil“, mit dem es hoffentlich<br />

spätestens im Herbst dieses Jahres zusammen<br />

mit unserem Hund das erste Mal auf Reisen geht.<br />

Worauf man als verantwortungsbewusste(r)<br />

Camper(in) allerdings achten sollte bzw. als<br />

goldene Regel beim (Wild-)campen gilt: den<br />

Stellplatz im besten Fall sauberer zu verlassen,<br />

als wir ihn vorgefunden haben. Denn schließlich<br />

liegt es in unser aller Pflicht, die Umwelt zu<br />

beschützen und auf sie achtzugeben.<br />

Warum Lisa und Max das Thema nachhaltiges<br />

Reisen so am Herzen liegt und welche Tipps Sie<br />

dafür geben, lesen Sie online unter:<br />

reise-urlaub-abenteuer.info<br />

FOTOS: PRIVAT<br />

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10<br />

Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info<br />

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit dem Harzer Tourismusverband entstanden.<br />

Berge statt Meer?<br />

Text<br />

Jessica Piper<br />

… dann in den Südharz Kyffhäuser<br />

Endlich wieder raus! Zeit zum Reisen, Ausspannen<br />

… Und wohin soll’s gehen? An den Strand zum Sonnenbaden<br />

und Faulenzen oder doch lieber in die<br />

Berge? Wie wär’s denn mit dem Südharz Kyffhäuser?<br />

Hier schläft ein legendärer Kaiser, hier blühen<br />

die schönsten Rosen und hier schnauft das Dampfross<br />

durch die Wälder – und das alles eingebettet in<br />

eine bezaubernde Karstlandschaft. Vom Gebirgsrücken<br />

des Oberharzes erstreckt sich das Gebiet über<br />

eine sanfte Hügellandschaft bis in die Goldene Aue.<br />

Fachwerkstädte, Burgen und Schlösser, Bergwerkswelten<br />

unter Tage, ein ausgedehntes Rad- und<br />

Wanderwegenetz – die Region bietet alles, was man<br />

für einen unvergesslichen Urlaub braucht.<br />

Der schlafende Kaiser …<br />

Tief unten im Berg, verzaubert in einem unterirdischen<br />

Schloss, soll er schlafen. Schon seit vielen<br />

Hundert Jahren, sein glutroter Bart verwachsen<br />

mit dem Tisch. Alle hundert Jahre lässt er schauen,<br />

ob die Raben als Zeichen des Bösen noch um<br />

den Berg fliegen. Wenn sie nicht verschwunden<br />

sind, muss er für weitere hundert Jahre verzaubert<br />

in seinem Schloss ruhen. Die Rede ist natürlich<br />

von Kaiser Barbarossa! Friedrich I. ist ein Mythos<br />

und inspirierte als Sinnbild eines geeinten Reichs<br />

Dichter zur Sage des ewig schlafenden Herrschers.<br />

Es waren keine Geringeren als die Brüder Grimm,<br />

die die Legende „Friedrich Rotbart auf dem Kyffhäuser“<br />

populär machten. In Stein gemeißelt ist<br />

sie am Kyffhäuser-Denkmal. Er scheint gerade<br />

zu erwachen, auf seinem herrschaftlichen Thron<br />

– der mittelalterliche Kaiser, in rotem Sandstein<br />

verewigt. Direkt über ihm reitet Kaiser Wilhelm I.<br />

stolz voran – gern der „Weißbart auf des Rotbarts<br />

Thron“ genannt. Wer die 250 Stufen des gut 80<br />

Meter hohen Denkmalturms erklimmt, wird mit<br />

einem beeindruckenden Weitblick über den Naturpark<br />

Kyffhäuser und die Goldene Aue belohnt. Das<br />

Denkmal ragt wie ein Leuchtturm weithin sichtbar<br />

über dem sagenhaften Kyffhäusergebirge auf und<br />

feiert in diesem Jahr schon seinen 125. Geburtstag.<br />

auch die Heimkehle bei Stolberg oder das Erlebnis-<br />

Zentrum Bergbau Röhrigschacht in Wettelrode in<br />

faszinierende Welten unter Tage.<br />

Doch lieber ans Meer? Nicht für die Aktiven!<br />

Mit seiner abwechslungsreichen Landschaft<br />

lockt der Kyffhäuser, das kleinste Mittelgebirge<br />

Deutschlands, auch Wanderer und Radfahrer<br />

– zum Beispiel auf dem ausgezeichneten Qualitätswanderweg<br />

Kyffhäuserweg, dem Unstrut-<br />

Werra- und Kyffhäuser-Radweg. Wer es etwas<br />

komfortabler mag, nutzt die historische Harzquerbahn.<br />

Als 1896 das Kyffhäuser-Denkmal<br />

feierlich eingeweiht wurde, begann nur einige<br />

Kilometer weiter – in Nordhausen im Südharz –<br />

der Bau dieser besonderen Bahntrasse. Damals<br />

kam die Idee auf, Wernigerode an die Bahnstrecke<br />

Nordhausen–Erfurt anzubinden. Doch Schienen<br />

einmal quer über den Harz? Das war wegen der<br />

schwierigen Geländeverhältnisse nicht so einfach.<br />

Die Wahl fiel deshalb auf eine Spurweite von<br />

1.000 Millimetern – Vorbild war die erste Schmalspurstrecke<br />

im Harz, die 1887 im Selketal eröffnet<br />

wurde. Nach nur drei Jahren Bauzeit war 1899 die<br />

Strecke fertig, rund 80 Kilometer quer über den<br />

Harz und bis zum Brocken, einem der höchsten<br />

Bahnhöfe Deutschlands auf 1.125 Meter.<br />

FOTO: KUR UND TOURISMUS GMBH BAD FRANKENHAUSEN<br />

Nostalgie pur erleben die Gäste der Harzer<br />

Schmalspurbahnen (HSB) bis heute bei einer<br />

Fahrt mit einer historischen Dampflok: Der<br />

Geruch ist charakteristisch, Dampfschwaden<br />

winden sich in den Himmel, ein schriller Pfeifton<br />

ertönt – die HSB übt eine geradezu magische<br />

Faszination aus. Die schnaufenden Dampfloks tuckern<br />

jeden Tag durch den Harz wie ein rollendes<br />

Technikmuseum. Jeden Vormittag startet im über<br />

100 Jahre alten Harzquerbahnhof in Nordhausen<br />

eine Dampflok zum sagenumwobenen Brocken.<br />

Und wer Lust hat auszusteigen, kann auf dem<br />

Südharzer Dampflok Steig, der als Qualitätswanderweg<br />

zertifiziert ist, zu Naturschönheiten, faszinierenden<br />

Ausblicken und historischen Schätzen<br />

aufbrechen.<br />

Das Rosenwunder von Sangerhausen<br />

Zu diesen „Schätzen“ des Südharzes gehören<br />

auch Tausende Rosen, zu finden im Europa-Rosarium<br />

Sangerhausen, das auf eine fast ebenso<br />

lange Geschichte zurückblicken kann wie die HSB<br />

und der Kyffhäuser. 1903 eröffnete das Rosarium,<br />

heute die größte Rosensammlung weltweit. Damals<br />

wurde die Züchtung neuer Rosensorten immer<br />

beliebter, der Verein Deutscher Rosenfreunde<br />

gründete sich und wollte ein eigenes Rosarium<br />

aufbauen. Schnell fand sich im verwilderten<br />

Stadtpark in Sangerhausen ein passendes Grundstück.<br />

In den kommenden Jahrzehnten entstand<br />

eine einzigartige Rosensammlung. Mehr als 8.700<br />

Rosensorten und -arten, rund 80.000 Rosensträucher<br />

und viele andere Gehölze auf üppigen<br />

13 Hektar Fläche – der Park ist zu jeder Jahreszeit<br />

eine Entdeckung. Zu den Attraktionen gehören<br />

die Grüne Rose, Moosrosen und die echte Ölrose.<br />

Bis in den Spätherbst blühen Beet- und Strauchrosen.<br />

Jetzt im Sommer gibt es noch einen Grund<br />

mehr, den Park zu besuchen, der in diesem Jahr<br />

ein Außenstandort der Bundesgartenschau ist:<br />

Bei der Ausstellung „Rose trifft Kunst“ präsentieren<br />

Künstler vom 1. Juli bis 7. August ihre Skulpturen<br />

aus Stein, Holz und Metall sowie schwimmende<br />

Glasinstallationen auf den Teichen.<br />

Überzeugt? Das war noch nicht alles!<br />

Die bezaubernde Fachwerkstatt Stolberg, beeindruckende<br />

Schlösser in Sondershausen und<br />

Heringen, der Freizeit- und Erholungspark Possen,<br />

die Traditionsbrennerei Nordhausen und, und,<br />

und … warten!<br />

Weitere Inspirationen und alle Informationen<br />

unter:<br />

harzinfo.de/suedharz<br />

… und sein Palast<br />

Wo verbirgt sich das sagenhafte unterirdische<br />

Schloss von Kaiser Rotbart? Als Bergleute 1865 auf<br />

der Suche nach Kupferschiefer zufällig natürliche<br />

Hohlräume entdeckten, haben sie wohl geglaubt,<br />

es gefunden zu haben. Denn schnell war der Name<br />

Barbarossahöhle gefunden. Eine geheimnisvolle<br />

Welt mit bizarren Steingebilden und kristallklaren<br />

Seen – als eine von weltweit nur zwei Schauhöhlen<br />

im Anhydritgestein ist diese Höhle eine geologische<br />

Rarität. Neben dieser Höhle entführen aber<br />

FOTO: ROSENGARTEN SANGERHAUSEN GMBH


Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info 11<br />

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit ERZGEBIRGE TOURISMUS entstanden.<br />

FOTO: TVE UWE MEINHOLD<br />

Text Name Surname<br />

Naturidylle, Kulturgenuss<br />

und Familienzeit – pure<br />

Sommerfrische im Erzgebirge<br />

Egal ob Tagesausflug, Kurztrip oder Ferientage voller Sommerfrische –<br />

das Urlaubsglück ist ganz nah, mitten in Deutschland, im Erzgebirge.<br />

Text Tourismusverband Erzgebirge e.V.<br />

TIPP<br />

Die App „Erzgebirge Erleben“, die<br />

als Premiumversion für iOS und<br />

Android kostenfrei verfügbar ist, ist<br />

dabei der ideale Wegbegleiter und<br />

sorgt für Inspiration.<br />

Vielfältige Rad- und Wanderwege,<br />

historische Dampfeisenbahnen,<br />

über 800 Jahre Bergbautradition,<br />

beeindruckende Kulturschätze<br />

und weltbekannte Handwerkskunst – das<br />

Erzgebirge ist die Erlebnisheimat. Seit Juli<br />

2019 trägt die Montanregion Erzgebirge/<br />

Krušnohoří den Titel UNESCO-Welterbe.<br />

Natur pur.<br />

Wunderschöne Landschaften, verträumte<br />

Ortschaften und einmalige Flusstäler ziehen<br />

sich entlang der deutsch-tschechischen<br />

Grenze. Die vielen spannenden Geschichten<br />

der Region entdeckt man besonders gut bei<br />

einer Wanderung oder auf dem Fahrrad.<br />

Hoch oben verläuft auf 285 Kilometern der<br />

Qualitätswanderweg Kammweg Erzgebirge–<br />

Vogtland. Ganz individuell und mit einem<br />

komfortablen Quartier ist er zu erkunden.<br />

Weithin leuchten die farbenfrohen Blütenteppiche<br />

der Bergwiesen und verströmen<br />

einen betörenden Duft.<br />

Aber auch mit Mountainbike, Rennrad<br />

oder Tourenrad ist man, egal ob durch<br />

romantische Täler, ausgedehnte Waldgebiete<br />

oder auf aussichtsreichen Höhen, bestens<br />

unterwegs. Flussradrouten versprechen<br />

genauso viel Abwechslung wie das einmalige<br />

FOTO: TVE FELIX MEYER<br />

Abenteuer für Rennrad und Mountainbike –<br />

der Stoneman Miriquidi Road und MTB. Die<br />

Schönheit des Osterzgebirges erlebt man auf<br />

der BLOCKLINE – dem neuen Bike-Abenteuer<br />

für die ganze Familie. Auf insgesamt 140<br />

Kilometern Bike-Abenteuer ruft das große<br />

Gefühl von unendlicher Freiheit – Globetrotter-Feeling<br />

direkt vor der Haustür. Drei<br />

spannende Runden entführen kleine und<br />

große Abenteurer auf eine Expedition in die<br />

unberührte Natur des Osterzgebirges – komplett<br />

beschildert und mit insgesamt über<br />

2.500 Höhenmetern. Das ist Zweiradliebe.<br />

Familienzeit pur.<br />

Das Erzgebirge ist das perfekte Reiseziel<br />

für einen erlebnisreichen Familienurlaub.<br />

Die unzähligen Aktivitäten versprechen<br />

Abwechslung für die ganze Familie – egal<br />

ob drinnen oder draußen. Märchenhafte<br />

Wanderwege, alte Schlösser und Burgen,<br />

schnaufende Schmalspurbahnen, Badespaß,<br />

Spielwelten, actionreiche Abenteuer<br />

oder Handwerk zum Mitmachen – Langeweile<br />

hat hier Pause.<br />

Die Marke „Familienurlaub in Sachsen“<br />

steht für geprüfte Qualität und Vielfalt und<br />

verspricht einen besonders schönen Urlaub<br />

für Groß und Klein.<br />

FOTO: TVE EVA SCHALLING<br />

FOTO: TVE R. GAENS<br />

Kulturgenuss pur.<br />

In Deutschland gibt es nirgendwo sonst so<br />

viele Sachzeugen des Bergbaus, faszinierende<br />

Bergstädte, imposante Sakralbauten und<br />

Kunstwerke mit bergmännischem Bezug<br />

wie im Erzgebirge. Das Brauchtum der<br />

Bergleute ist auch heute noch allgegenwärtig<br />

– egal ob über oder unter Tage. Das<br />

herzliche „Glück auf“ zur Begrüßung ist der<br />

beste Beweis dafür. Neben den bekannten<br />

Bergstädten, wie Freiberg, Marienberg,<br />

Annaberg-Buchholz und Schneeberg, mit<br />

ihren prächtigen Kirchen und zahlreichen<br />

Museen gibt es noch sehr sehenswerte<br />

Geheimtipps zu entdecken.<br />

<strong>SOMMER</strong>FRISCHE IM ERZGEBIRGE<br />

Leistungen:<br />

• 5 ÜN mit Frühstück<br />

• als Souvenir pro Zimmer: Freizeit- und Erlebnistipps<br />

& Reiseführer „Glück Auf Welterbe“<br />

& Naturseife „Erzwäsche“<br />

Preis: ab 225 € pro Person im DZ<br />

Tourismusverband Erzgebirge e. V.<br />

Adam-Ries-Straße 16<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Tel.: +49 (0) 3733 188 000 oder unter<br />

erzgebirge-tourismus.de


12<br />

Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info<br />

So kennen Sie<br />

Deutschland<br />

noch nicht!<br />

FOTOS: PAUL BRASO<br />

Text Paul Braso<br />

Hobby-Fotograf und Reisebegeisterter<br />

Paul Braso hat unser diesjähriges Titelbild<br />

der Ausgabe fotografiert. In seiner<br />

Freizeit ist er gern in Deutschland unterwegs<br />

und versucht diese Momente und<br />

Orte in unvergesslichen Erinnerungen<br />

festzuhalten. Hier erzählt er uns was ihn<br />

an Deutschland so begeistert und zeigt<br />

uns ein paar Impressionen seiner Arbeit.<br />

@paulbraso<br />

Warum ich gerne innerhalb<br />

Deutschlands Reise?<br />

Wenn man mal genauer darüber nachdenkt,<br />

liegt es eigentlich auf der Hand.<br />

Deutschland ist durch die geografische<br />

Lage extrem abwechslungsreich. Da ist<br />

fast für jeden Geschmack etwas dabei.<br />

Da wäre das Meer im Norden mit seinen<br />

Stränden und Kalksteinen, in Mitteldeutschland<br />

die verschiedensten Wälder<br />

und Gebirgslandschaften und im Süden<br />

die Berge und Skigebiete. Egal was der<br />

normale Urlauber erleben möchte, die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass in Deutschland<br />

zu finden ist sehr hoch.<br />

Ich liebe einfach die Berge und das Meer<br />

und beides gibt es hier in Deutschland.<br />

Einfach wundervoll.<br />

Gerade aus fotografischer Sicht ist<br />

Deutschland sehr abwechslungsreich.<br />

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©Dominik Ketz, Rheinland-Pfalz-Tourismus<br />

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©Koblenz-Touristik, Dominik Ketz


Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info 13<br />

FOTOS: CLAUDIA DEWALD<br />

Salome H. reiste zu<br />

dem von ihr gespendeten<br />

Brunnen in Benin.<br />

An jedem GAiN-<br />

Brunnen wird eine<br />

Metalltafel mit dem<br />

Namen des Spenders<br />

befestigt.<br />

Weitere Informationen<br />

unter:<br />

gain-germany.org<br />

Dieser Artikel<br />

ist in Zusammenarbeit<br />

mit GAIN<br />

entstanden.<br />

Text<br />

Salome Huster<br />

Mein Brunnen<br />

in Afrika<br />

Benin gehört nicht gerade zu den klassischen Urlaubsländern<br />

Afrikas. Aber Salome H. wollte dort auch keinen Urlaub<br />

machen. Sie besuchte das Dorf, in dem „ihr“ Brunnen steht, mit<br />

ihren Spenden errichtet. Dieser Besuch war Teil einer Reise des<br />

kanadischen GAiN-Teams, bei der Salome H. viele Stadien des<br />

Brunnenbauens anschauen und miterleben konnte.<br />

Wir hatten elf Stunden Fahrt<br />

für 600 Kilometer hinter<br />

uns. Dann wurden die<br />

Wege immer schmaler, und<br />

unser einheimischer Fahrer kam mit dem<br />

Auto nicht mehr weiter. Wir stiegen aus<br />

und gingen das letzte Stück zu Fuß, auf<br />

Wegen umgeben von hohen Feldern mit<br />

Mais und Hirse. Als wir die ersten Hütten<br />

sahen, sagte mir der GAiN-Mitarbeiter,<br />

dass wir am Ziel wären. Da war ich also<br />

angekommen, in ‚meinem‘ Dorf mit dem<br />

Namen Dipokor Fontri.<br />

Leben im Freilichtmuseum<br />

Ich sah viele Erdhütten mit Grasdächern.<br />

In ihren Hütten schlafen die Menschen<br />

nur, das Leben findet draußen statt. In<br />

manchen Hütten lagerten Früchte zum<br />

Trocknen, andere werden als Ställe für<br />

Hühner oder Ziegen genutzt. Die Menschen<br />

leben ausschließlich von dem, was<br />

sie mit ihren Händen selbst anbauen.<br />

Ich kam mir fast vor wie<br />

bei einer Führung durch das<br />

Freilichtmuseum, nach dem<br />

Motto: So lebte man früher in<br />

Afrika. Aber das hier war alles<br />

echt. Die Bewohner wussten<br />

nicht, wann ich komme, aber<br />

es sprach sich schnell herum,<br />

dass ich da bin. Die Schlange<br />

der Menschen, die mir folgten,<br />

wurde langsam länger.<br />

Vor dem Tod gerettet<br />

Man führte mich zum Brunnen,<br />

wo mich dann auch der<br />

Dorfälteste begrüßte. Er und<br />

viele andere Bewohner bedankten<br />

sich bei mir immer<br />

wieder für ihren Brunnen. Wir machten<br />

Fotos und kamen darüber ins Gespräch,<br />

wie sauberes Wasser ihr Leben veränderte.<br />

Der GAiN-Mitarbeiter hielt eine kurze Ansprache<br />

und Predigt über lebendiges Wasser.<br />

Dann führten mich die Bewohner zu<br />

ihrer alten Wasserstelle. Sie bestand aus<br />

einer Senke in einem Fluss, dessen Wasser<br />

sichtbar schmutzig war. In der Trockenzeit<br />

führt dieser Fluss gar kein Wasser. Die<br />

Menschen sagten, dass der neue Brunnen<br />

sie vor dem Tod gerettet hat. Für sie grenzt<br />

es an ein Wunder, dass eine reiche Person<br />

des Westens an arme Menschen in Afrika<br />

denkt und Geld zur Verfügung stellt. Das<br />

gibt ihnen große Hoffnung. Als wir nach<br />

drei Stunden aufbrechen wollten, hieß es:<br />

,Nein, nein, bitte warte‘. Der Dorfälteste<br />

kam mit einer großen Schüssel voller<br />

Yamswurzeln und Süßkartoffeln, die er<br />

mir als Geschenk mit den Worten überreichte:<br />

‚Wir haben nicht viel, aber was wir<br />

haben, möchten wir gern mit dir teilen.‘<br />

Warum ich einen Brunnen<br />

gesponsert habe<br />

Weil Wasser kein Luxus, sondern Leben<br />

ist! Ein Brunnen ist eine nachhaltige<br />

Investition, da er bis zu 1.000 Menschen<br />

hilft. Das Konzept begeistert mich. Die<br />

Wartung wird durch Einheimische<br />

sichergestellt, nicht durch Amerikaner<br />

oder Europäer. Die Bewohner erhalten ein<br />

Hygienetraining – in Zeiten von Corona<br />

ist das genial. Frauen dürfen in den<br />

Brunnenkomitees mitbestimmen. GAiN<br />

arbeitet so transparent und bietet sogar<br />

Reisen in die Projektländer an, damit man<br />

sich selbst vor Ort überzeugen kann, wie<br />

die Hilfe ankommt. Das hat mich überzeugt.“<br />

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Brunnen für Afrika<br />

Text Name Surname<br />

Wasser<br />

bringt<br />

Leben<br />

Auch jede kleinere Spende hilft<br />

dabei, einem weiteren Dorf einen<br />

Brunnen zu ermöglichen.<br />

Spendenkonto<br />

GAIN, Volksbank Mittelhessen<br />

IBAN DE88 5139 0000 0051 5551 55<br />

Als Verwendungszweck „ Brunnen“<br />

angeben!<br />

Ein Brunnen ist in einem<br />

afrika nischen Dorf die kostbarste<br />

Lebens quelle. Er liefert Trink wasser<br />

für 1.000 Menschen und kostet<br />

8.000 €.<br />

Weitere Infos:<br />

Tel. 0641-97518-50 oder<br />

Info@GAiN-Germany.org


14<br />

Lesen Sie mehr auf reise-urlaub-abenteuer.info<br />

Zeit den Sommer<br />

zu genießen!<br />

Eines ist klar: Da man sich nun wieder in einer größeren<br />

Runde treffen kann, sollte man die Zeit mit der Familie<br />

und Freunden genießen. Mit leckeren Speisen, einem<br />

kühlen Getränk und vielleicht dem ein oder anderen<br />

EM-Spiel. Die einen nutzen dafür den Biergarten, aber<br />

viele fühlen sich im heimischen Garten auf der eigenen<br />

Terrasse doch am wohlsten.<br />

Text Charlie Schröder<br />

Sind Garten und Terrasse gepflegt, werden<br />

sie zur Wohlfühloase der Deutschen.<br />

Hier kann man unbeschwert<br />

in die Sommersaison starten. Und das<br />

nicht mehr nur allein oder zu zweit, sondern<br />

auch mit Nachbarn und Freunden. Gartenmöbel<br />

stehen dem Innenmobiliar heute in<br />

nichts mehr nach. Mittlerweile gibt es ganze<br />

Sitzgruppen und Polsterlandschaften, die das<br />

Wohnzimmerfeeling in den Garten holen.<br />

Abgerundet wird das Outdoor-Wohnzimmer<br />

mit stimmungsvollen Leuchten und dem<br />

richtigen Sonnenschutz. Markisen eignen<br />

sich hierfür besonders, weil sie großflächigen<br />

Schatten spenden. In der richtigen Farbe sind<br />

sie zudem ein echter Hingucker! Damit steht<br />

einem entspannten Nickerchen nichts mehr<br />

im Weg. Und auch die Fußballfans profitieren,<br />

da die Sonnenstrahlen das Fernsehbild<br />

nicht mehr beeinflussen können und so jeder<br />

Spielzug genau gesehen und anschließend<br />

gefachsimpelt werden kann.<br />

Spaß soll es machen, genussvoll soll es<br />

zugehen, wenn man beisammen ist, um<br />

miteinander die wiedergewonnene Freiheit<br />

zu genießen. In dem Moment ist es auch<br />

völlig egal, ob eine Bratwurst auf den Grill<br />

kommt und dazu ein eiskaltes Bier gereicht<br />

wird, oder aber ein paar leichte Häppchen zu<br />

einem Sommerwein gereicht werden. Aufgrund<br />

der EM könnte man sich auch länderspezifischen<br />

Rezepten und Zutaten widmen<br />

und zu den entsprechenden Spielen vorbereiten.<br />

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Die Einschränkungen der Pandemie<br />

haben allen viel abverlangt. Deshalb ist es<br />

gerade jetzt wichtig die Muße zu finden, das<br />

Leben wieder zu genießen.<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

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