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HEV-Magazin Juni 2021 | WEST

Das HEV-Magazin geht adressiert per Post an die Mitglieder des HEV (Hauseigentümer) im Kanton Solothurn, an Immobilientreuhänder, Verwaltungen, Banken, Versicherungen, Architekten, Unternehmen des Baugewerbes, Amtsstellen. Das HEV-Magazin des Kantons Solothurn erscheint 4x im Jahr in drei Regionen.

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<strong>HEV</strong>–MAGAZIN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

KANTON<br />

SOLOTHURN<br />

Ausgabe West<br />

Solothurn | Grenchen<br />

Wasseramt | Bucheggberg<br />

Weiches Wasser:<br />

angenehm für die Haut und<br />

gut für den Geldbeutel<br />

«Wohnen im Alter»:<br />

Schwerpunktthema<br />

mit praktischen Tipps.<br />

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Mehr lesen Sie auf Seite 15.<br />

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«Wohnen im Alter» – ein Thema für alle Generationen<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Das Thema «Wohnen im Alter» verfolgt uns in den Medien auf Schritt und Tritt. Kaum eine<br />

Zeitschrift, kaum eine Zeitung, welche das Thema nicht schon aufgegriffen und ausgebreitet<br />

hat. Das hat natürlich damit zu tun, dass die sogenannten «Babyboomer»-Jahrgänge<br />

ins Seniorenalter gekommen sind und damit grosse Teile unserer Gesellschaft ganz praktisch<br />

und tagtäglich mit dem «Wohnen im Alter» konfrontiert ist.<br />

Das gilt auch für einen Grossteil der Mitglieder des Hauseigentümerverbandes (<strong>HEV</strong>). Viele<br />

durften während Jahren und Jahrzehnten ihr geliebtes Eigenheim geniessen – und stossen<br />

nun an Grenzen: Treppen und Schwellen sind plötzlich Hindernisse, Bad und Dusche<br />

können Gefahren darstellen; Gartenarbeiten fallen schwerer, die Mobilität lässt nach.<br />

Vor Jahrzehnten hat beim Bau von Häusern und Wohnungen kaum jemand an altersgerechtes<br />

Bauen gedacht. Das ist heute anders. Längst hat sich die Überzeugung durchgesetzt,<br />

dass schwellenlose Wohnungen und gut begehbare Treppen nicht nur Senioren/Seniorinnen<br />

und beeinträchtigten Menschen dienen, sondern auch jüngeren Menschen ein<br />

komfortableres und behaglicheres Wohnen ermöglichen.<br />

Lesen Sie bitte unseren ausführlichen Schwerpunkt zum Thema «Wohnen im Alter», indem<br />

wir ganz verschiedene Aspekte beleuchten und unterschiedliche Wohnmöglichkeiten aufzeigen.<br />

Herzliche Grüsse – Markus Emch, <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

P.S. Wir haben die gewohnte Seitenabfolge in dieser Nummer umgestellt und die «Serviceseiten»<br />

(Inserentenverzeichnis/Impressum, Adressen) zuhinterst im <strong>Magazin</strong> gebündelt. Sie<br />

finden diese von unserer Leserschaft geschätzten Seiten nun also noch leichter.<br />

Wohnen im Alter<br />

• Wohnen im Alter – welche<br />

Möglichkeiten gibt es? 28<br />

• Hilfsmittel für mehr Selbstständigkeit 29<br />

• Glück ist, zuhause alt zu werden 29<br />

• Altersgerechtes Wohnen:<br />

Für und mit Gemeinden 30<br />

• Hausverkauf im Alter 32<br />

Garten<br />

• Tierhaltung im Garten 6<br />

• Grünes Grün im Sommer:<br />

populäre Irrtümer 20<br />

• Safran aus dem eigenen Garten 21<br />

• Hecken ein letztes Mal schneiden 21<br />

Politik<br />

• Abstimmungsbilanz 8<br />

Praxis | Ratgeber<br />

• Kataster: Geschichte der Landesund<br />

Grundstückvermessung 10<br />

• Wie kommt es zum Katasterwert? 12<br />

• Titel: Weiches Wasser<br />

schont den Geldbeutel 15<br />

• Von der Ölheizung zur Wärmepumpe 18<br />

• Vericherungsberatung:<br />

So schützen Sie sich vor Hackern 22<br />

• Heizungsersatz: Das eine tun ... 24<br />

• Wann ist das Flachdach reif<br />

für eine Sanierung? 27<br />

Regionen<br />

• Rückblick: Generalversammlungen<br />

immer noch im Zeichen von Covid 34<br />

Rubriken<br />

• Vorwort 4<br />

• Rätsel 33<br />

• Adressen 36<br />

• Inserentenverzeichnis | Impressum 38<br />

Eco-Versandfolie für <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Die Versandfolie dieses <strong>Magazin</strong>s ist aus rezykliertem<br />

Alt-Polyethylen. Sie wird auch von<br />

verschiedenen Umweltverbänden für den Versand<br />

ihrer <strong>Magazin</strong>e verwendet.<br />

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Sie ist rezyklierbar und wird bei der<br />

Kehrichtverbrennung emissionsfrei verbrannt.<br />

Die POST schreibt eine Hülle zwingend vor.<br />

Ein Papierkuvert schneidet in der Ökobilanz<br />

massiv schlechter ab.<br />

3


Markus Spielmann, Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

Das Wohnen im Wandel der Zeit<br />

VORWORT<br />

Seniorinnen und Senioren haben heute mehr Möglichkeiten, sich für eine<br />

Wohnsituation im Alter zu entscheiden.<br />

Liebe Hauseigentümerinnen<br />

Liebe Hauseigentümer<br />

Wo und wie wir wohnen ist für unser Dasein<br />

zentral. Dabei ist heute die Frage nicht<br />

mehr nur Miete oder Eigentum – wohnen<br />

ist im Laufe der letzten Jahre vielfältiger<br />

und chancenreicher geworden.<br />

Noch vor wenigen Jahren blieb es allenthalben<br />

das Ziel, möglichst lange in den<br />

eigenen vier Wänden zu bleiben, um dann<br />

so spät wie möglich im letzten Lebensabschnitt<br />

in ein Alters-, allenfalls Pflegeheim<br />

zu wechseln. Neuere Wohnformen eröffnen<br />

nun auch neue Möglichkeiten, um das<br />

Wohnen an unsere individuellen Bedürfnisse<br />

anzugleichen.<br />

Als mittlerweile klassische Variante ist immer<br />

mehr zu beobachten, dass Familien<br />

oder Alleinstehende im dritten Lebensabschnitt<br />

ihr Einfamilienhaus verkaufen und<br />

in eine Wohnung (Miete oder Stockwerkeigentum)<br />

ziehen. Sie behalten sich so die<br />

Freiheiten und die Freizeit, indem sie weniger<br />

Raum nützen und keinen Umschwung<br />

mehr zu unterhalten haben. Die neue Wohnung<br />

ist oft mit einem Lift erschlossen und<br />

liegt zentraler, also näher beim öffentlichen<br />

Verkehr und den Angeboten der Grundversorgung<br />

wie Einkaufen, medizinische Pfle-<br />

ge usw. Schon weniger klassisch sind Modelle<br />

wie ein Tiny House, also ein Kleinsthaus,<br />

das zum Beispiel im Vorgarten der erwachsenen<br />

Kinder errichtet werden kann.<br />

So behalten alle ihre Freiheit und doch ist<br />

man sich nahe und erfährt gegenseitige<br />

Unterstützung beim Einkaufen einerseits<br />

oder der grosselterlichen Kinderbetreuung<br />

andererseits.<br />

Die Möglichkeiten sind aber noch vielseitiger:<br />

Altersresidenzen sowie ganze Mehrfamilienhäuser<br />

oder Quartiere, in welchen<br />

die Generationen bewusst durchmischt<br />

werden, um ein «Miteinander» zu schaffen<br />

sind entstanden oder entstehen noch.<br />

Diese Quartiere werden bereichert mit den<br />

erforderlichen Grundangeboten an Dienstleistungen.<br />

Es gibt also spannende neue Wohnformen<br />

für individuelle Bedürfnisse, welche unsere<br />

Lebensqualität steigern können. Als Nebeneffekte<br />

führen solche Veränderungen<br />

auch zu einer «Verdichtung» und ökologischem<br />

Anreiz, weil Alleinstehende grosse<br />

Häuser für Familien freigeben und in eine<br />

energetisch günstigere Wohnung wechseln.<br />

Und vielleicht bringen die Beiträge<br />

im vorliegenden <strong>Magazin</strong> Sie, liebe Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer,<br />

auf neue Ideen, Ihre Wohnzukunft aktiv zu<br />

gestalten. Wir sind heute beweglicher, agiler<br />

und offener: Bleiben Sie so, es lohnt sich!<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> SO<br />

• Mehr zu diesem Thema lesen<br />

Sie im Schwerpunkt ab Seite 28:<br />

«Wohnen im Alter»<br />

4


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5


Tierhaltung im Garten<br />

«Ein paar Tiere im Garten wären schon schön …»<br />

Hühner, Schafe, Ziegen, Ponys – wer einen (grossen) Garten hat, mag sich schon mal überlegen, die Natur noch näher zu erleben<br />

und Tiere zu halten. Potenzielle Tierhalter sollten sich jedoch ihrer Verantwortung bewusst sein. Vor allem müssen sie<br />

sich durch einige Verordnungen kämpfen.<br />

Dummerweise schreit des Nachbars Hahn<br />

stets vor dem Sonnenaufgang. Sein Kikeriki-<br />

Schrei ist nicht jedermanns Sache. Dann das<br />

ständige Gackern der Hühner … Oder der<br />

Gestank der Schafe, der des Nachbars Nerven<br />

strapaziert. Ganz nach dem sprichwörtlichen<br />

Motto: «Es kann der Frömmste nicht in Frieden<br />

leben, wenn es dem bösen Nachbarn<br />

nicht gefällt.»<br />

Der Artikel 684 im Zivilgesetzbuch hält fest,<br />

dass jedermann verpflichtet ist, sich aller<br />

übermässigen Einwirkung auf die Nachbarn<br />

zu enthalten, insbesondere aller schädlichen<br />

und nicht gerechtfertigten Einwirkungen<br />

durch Rauch oder Russ, lästige Dünste, Lärm<br />

oder Erschütterung.<br />

Wenn jemand Kleintiere im Garten halten<br />

möchte, muss er einige Vorabklärungen treffen.<br />

Es ist nicht möglich, einfach eine Liste aus<br />

der Schublade zu ziehen, wie Rechtsanwalt<br />

Lukas Berger vom Schweizer Tierschutz STS<br />

bestätigt: «Um sich im Dschungel des Nachbarschaftsrechts<br />

und Vorgabe des Tierschutzgesetzes<br />

zurechtzufinden, bedarf es einiger<br />

Abklärungen. Für beide Gebiete gibt es keine<br />

einfache Liste.»<br />

«Tierhalter muss über Bedürfnisse<br />

der Tiere Bescheid wissen»<br />

Darf man in seinem Garten Kleintiere halten?<br />

Die Antwort lautet ja, aber es gilt einige<br />

Gesetze zu beachten. Claire Bussy Pestalozzi<br />

vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit<br />

und Veterinärwesen: «Gemäss Tierschutzgesetz<br />

und Tierschutzverordnung, muss der<br />

Tierhalter über die Bedürfnisse seiner Tiere<br />

Bescheid wissen.<br />

Er ist verantwortlich, dass die Tiere gesund<br />

bleiben und die Tierschutzvorschriften eingehalten<br />

werden. Diese Vorschriften sind an<br />

jede Tierart angepasst und betreffen zum<br />

Beispiel die Fläche und Gehege, die Wasserversorgung<br />

und Fütterung, die arttypische<br />

Beschäftigung, die verbotenen Handlungen<br />

und so weiter.»<br />

Gesetzliche Grundlagen<br />

Sämtliche Vorschriften über alle Tiere aufzulisten,<br />

würde den Rahmen dieses Textes<br />

sprengen. Auf der Homepage des Bundesamtes<br />

für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen<br />

findet man die gesetzlichen Grundlagen<br />

über die verschiedenen Tiere. Zum Beispiel<br />

über die Ziegenhaltung: «Die gesetzlichen<br />

Grundlagen für eine tiergerechte Ziegenhaltung<br />

finden sich im Tierschutzgesetz<br />

(TSchG), in der Tierschutzverordnung (TSchV)<br />

und in der Verordnung des BLV über die Haltung<br />

von Nutztieren und Haustieren.»<br />

Oder über Geflügel: «Wer Geflügel hält, muss<br />

über deren Bedürfnisse und Verhalten Bescheid<br />

wissen. Er ist verantwortlich, dass die<br />

Tiere gesund bleiben und die Tierschutzvorschriften<br />

eingehalten werden. Die Registrierung<br />

von Geflügelhaltungen ist obligatorisch.»<br />

Tierschutzverordnung schreibt<br />

Anforderungen vor<br />

Auch die Ausbildung der Tierhalter spielt eine<br />

wichtige Rolle – die Tierschutzverordnung<br />

schreibt klare Anforderungen vor. Dazu dürfen<br />

Herdentiere nicht allein gehalten werden.<br />

Ein Schaf zum Beispiel kann nicht allein sein.<br />

Nutztiere müssen dem Kantonstierarzt oder<br />

Landwirtschaftsamt zur Registrierung gemeldet<br />

werden.<br />

Auf Gemeindestufe muss auch noch gemäss<br />

Zone abgeklärt werden, ob Tiere wegen Lärm<br />

Tiere im Garten<br />

können – gerade<br />

Kindern – viel<br />

Freude bereiten.<br />

Der Zeitaufwand<br />

für die Betreuung<br />

der Tiere darf aber<br />

nicht unterschätzt<br />

werden.<br />

Fotos adobe/meo<br />

6


GARTEN<br />

oder Geruch gehalten werden dürfen. Kurz:<br />

Tierhaltung im Freien ist erlaubt, solange die<br />

Tiere die Wohnqualität der Nachbarn nicht<br />

beeinträchtigen.<br />

Optimale Bedingungen für die Tiere<br />

Bevor die Kleintiere in den Garten ziehen,<br />

müssen optimale Bedingungen geschaffen<br />

werden. Die Tiere brauchen geeignetes Futter,<br />

Pflege und einen Tierarzt. Und natürlich<br />

eine geeignete Behausung. Je nach Tierart<br />

braucht man einen Stall, einen Zaun oder<br />

einen Gartenteich. Sind diese Bedingungen<br />

erfüllt, bereitet die Kleintierhaltung Mensch<br />

und Tier viel Freude.<br />

Apropos erfüllt: Bevor diese optimalen Bedingungen<br />

in Sachen Behausung geschaffen<br />

werden können, ist eine Anfrage an die kantonale<br />

Baubehörde unerlässlich. Gemäss Art.<br />

22 RPG sind Bauten und Anlagen baubewilligungspflichtig.<br />

Das Bundesrecht definiert<br />

diese Begriffe jedoch nicht. Nach der Rechtsprechung<br />

sind jene künstlich geschaffenen<br />

und auf Dauer angelegten Einrichtungen der<br />

Baubewilligungspflicht unterstellt, die in bestimmter<br />

fester Beziehung zum Erdboden<br />

stehen und geeignet sind, die Vorstellungen<br />

über die Nutzungsordnung zu beeinflussen,<br />

sei es, dass sie den Raum äusserlich erheblich<br />

verändern, die Erschliessung oder die Umwelt<br />

beeinträchtigen.<br />

Das kantonale Recht legt fest, für welche Vorhaben<br />

ein Baugesuch einzureichen ist. In der<br />

kantonalen Bauverordnung findet der Hobbyfarmer<br />

eine Übersicht unter § 3.<br />

Gedanken im Voraus machen<br />

Bevor man sich die Mühe macht, Vorabklärungen<br />

über alle diese Gesetze zu machen,<br />

sollte sich der Tierbesitzer vorab jedoch<br />

einige ganz generelle Gedanken machen.<br />

Zum Beispiel, wie gross der Garten ist und<br />

wie viel Platz die Tiere zum Leben haben.<br />

Kann genügend Zeit in die Pflege der Tiere investiert<br />

werden? Kann man die anstehenden<br />

Kosten bewältigen? Hat man vorab mit den<br />

Nachbarn gesprochen?<br />

Sind diese einverstanden, wenn da plötzlich<br />

einige Tiere nur wenige Meter entfernt leben?<br />

Wer versorgt die Tiere, wenn man einige Tage<br />

oder Wochen in die Ferien fährt?<br />

Fredi Köbeli<br />

Tiere müssen – auch in einem relativ kleinen Garten – artgerecht gehalten werden können.<br />

Tierschutzvorschriften, Nachbarschaftsrecht, Zonenvorschriften,<br />

Lärm- und Geruchsimmissionen:<br />

Eine kleine Übersicht im Paragrafen-Dschungel<br />

Während bei der Haltung von Kleintieren<br />

die Tierschutzvorschriften (siehe Text nebenan)<br />

eingehalten werden müssen, so<br />

wachsen die Ansprüche gleichzeitig mit der<br />

Grösse der Tiere fast bis ins Unermessliche.<br />

Dieser Dschungel muss unbedingt vor der<br />

allfälligen Anschaffungen von Tieren durchleuchtet<br />

werden.<br />

Bauvorschriften (Zonenkonformität)<br />

Die Haltung grösserer Tiere ist unter Umständen<br />

bei Ihrer Liegenschaft nicht zulässig.<br />

Gerade bei der Pferdehaltung bestehen<br />

grosse Probleme. So wird beispielsweise unterschieden<br />

zwischen landwirtschaftlicher,<br />

gewerbs- oder hobbymässiger Pferdehaltung<br />

und je nachdem sind die Voraussetzungen<br />

komplett anders. Ist die Tierhaltung<br />

nicht zonenkonform (Bauzone, Gewerbezone,<br />

Landwirtschaftszone), so ist sie ausgeschlossen.<br />

Immissionen<br />

Die Tierhaltung bringt zwangsläufig Immissionen<br />

wie Lärm und Gerüche mit sich, die<br />

grösser werden, je höher die Anzahl Tiere<br />

ist. Das Gesetz (Luftreinhalte-Verordnung)<br />

schreibt beispielsweise vor, dass zwischen<br />

neuen und bestehenden Anlagen für die<br />

Vieh- und Tierhaltung und Wohngebieten<br />

Mindestabstände eingehalten werden müssen.<br />

Massgeblich sind dabei die Tierzahlen,<br />

die Art der Stallungen und weitere Faktoren.<br />

Nachbarschaftsrecht<br />

Fühlt sich ein Nachbar wegen der Tierhaltung<br />

gestört, so kann er auch den Zivilrichter<br />

anrufen. Unzulässig ist die übermässige Einwirkung<br />

auf den Nachbarn. Ein Zivilprozess<br />

ist aber kostspielig und die Gretchenfrage<br />

für den Richter ist stets, ob die «Einwirkung»<br />

(zum Beispiel Lärm, Gestank) übermässig<br />

ist oder nicht. Unzumutbar wäre der Hahn,<br />

der in der Wohnzone frühmorgens das ganze<br />

Quartier aufweckt. Der Nachbar kann auf<br />

Beseitigung, Unterlassung, Feststellung oder<br />

Schadenersatz klagen.<br />

Mietrecht<br />

Treffen kann es übrigens auch die Vermieterin<br />

oder den Vermieter: Ein Mieter, der übermässig<br />

gestört wird, kann auch eine Reduktion<br />

des Mietzinses durchsetzen.<br />

Markus Spielmann<br />

7


Bilanz der Abstimmungen vom 13. <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong><br />

Es braucht mehr Eigenverantwortung und mehr <strong>HEV</strong><br />

POLITIK<br />

Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am vollgepackten Abstimmungssonntag vom 13. <strong>Juni</strong> das CO2-Gesetz<br />

und die Landwirtschaftsinitiativen abgelehnt. Was bedeuten die Entscheide für die Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer?<br />

Mit dem CO2-Gesetz ist nicht zum ersten<br />

Mal eine Vorlage unter anderem daran gescheitert,<br />

dass die Politik die Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer aussen vor<br />

gelassen hat. Eine erfolgreiche Politik braucht<br />

immer eine Prise <strong>HEV</strong>, aber Hauseigentum<br />

braucht auch immer mindestens eine Prise<br />

Eigenverantwortung. Eine Auslegeordnung:<br />

Umweltpolitik nicht gegen, sondern<br />

mit den HauseigentümerInnen<br />

Die Volksabstimmung über das CO2-Gesetz<br />

hat in den Kreisen des <strong>HEV</strong> viel zu reden und<br />

zu streiten gegeben. Während die Delegierten<br />

des <strong>HEV</strong> Schweiz dem Dachverband klar<br />

den Auftrag erteilt haben, das Gesetz zu bekämpfen,<br />

gab es in den Kantonen und den<br />

Sektionen ein deutlich differenzierteres Bild.<br />

Einzelne Kantonalverbände unterstützten<br />

das Gesetz, andere hielten sich zurück, so<br />

auch der <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn.<br />

Eines ist klar: Die Hauseigentümerinnen und<br />

Hauseigentümer und damit die rund 340 000<br />

Mitglieder des <strong>HEV</strong> Schweiz sind keine homogene<br />

Gruppe und schon gar nicht «Ewiggestrige»,<br />

die jede Veränderung ablehnen. Der<br />

<strong>HEV</strong> Schweiz hat die Aufgabe gut gemeistert:<br />

Er hat sich weder in die Fänge der «Ölindustrie»<br />

begeben, noch hat er sich aus der Debatte<br />

rausgehalten.<br />

Mit einer messerscharfen Kampagne wurde<br />

sachlich fundiert aufgezeigt, dass eine gute<br />

Umwelt- und Energiepolitik nötig ist, diese<br />

aber nicht auf dem Buckel des Mittelstandes<br />

und der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

passieren darf. Dabei stellen wir<br />

den Klimawandel und die Aufgaben zur Reduktion<br />

und Abschaffung der Emission von<br />

Treibhausgasen nicht in Frage. Aber die folgenden<br />

Tatsachen müssen von den Politikerinnen<br />

und Politikern in Zukunft berücksichtigt<br />

werden:<br />

• Im Gebäudebereich wurde zwischen 1990<br />

und 2019 der Treibhausgasausstoss um 34<br />

Prozent gesenkt. Das entspricht dem Zielwert<br />

gemäss dem Pariser Übereinkommen bis<br />

2030. Wir sind also schon heute voraus, der<br />

Gebäudebereich hat am stärksten zur Senkungsleistung<br />

von CO2 beigetragen!<br />

• Ein übereiltes faktisches Verbot von fossilen<br />

Heizungen führt zu einem Sanierungszwang,<br />

was ohne Massnahmen zum Schutz von<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer<br />

nicht hinnehmbar ist.<br />

• Wohnen ist ein zentrales Bedürfnis, es ist<br />

nicht mehrheitsfähig, einfach das Wohnen zu<br />

verteuern.<br />

• Es bringt nichts, alle Heizungen und den<br />

ganzen Verkehr zu elektrifizieren, wenn der<br />

Strom dafür aus Kohlekraftwerken importiert<br />

werden muss oder die Versorgungssicherheit<br />

akut gefährdet wird.<br />

• Jährlich investieren die Schweizer Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer rund<br />

20 Milliarden Franken in ihre Liegenschaften.<br />

Eigenverantwortung<br />

in allen Bereichen<br />

Eigenverantwortung und technischer Fortschritt<br />

sind auch taugliche Instrumente, um<br />

etwas Gutes zu bewirken. Das zeigen gerade<br />

die genannten Zahlen, welche bestätigen,<br />

dass der Gebäudebereich auch ohne Zwänge<br />

Auch Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer übernehmen Verantwortung:<br />

Gartenpflege ohne Pestizide. Foto: meo/adobe<br />

und Strafen voranschreitet.<br />

Und ja, es gibt noch mehr zu tun und das<br />

nicht nur bei den Treibhausgasen. Auch die<br />

beiden Landwirtschaftsinitiativen, welche<br />

dem Gebrauch von Pestiziden Einhalt gebieten<br />

wollten, wurden von Volk und Ständen<br />

deutlich abgelehnt. Trotzdem bleiben<br />

aus den Abstimmungskämpfen auch ein<br />

paar Erkenntnisse hängen, nämlich zum Beispiel,<br />

dass unser Trinkwasser mit Stoffen belastet<br />

ist, die da nicht hingehören. Und weiter<br />

auch, dass Pestizide nicht etwa nur von Landwirten<br />

gebraucht werden, sondern ziemlich<br />

stark auch in den privaten Gärten. Wenn wir<br />

in den Kampagnen unsere grosse Eigenverantwortlichkeit<br />

predigen, müssen wir uns<br />

selbstkritisch auch daran messen lassen. Wir<br />

alle haben es in der Hand, gerade bei den<br />

genannten Themen, etwas zu bewegen,<br />

zum Beispiel Pestizide in unserem Garten<br />

zu vermeiden oder beim Heizungsersatz,<br />

der Mobilität und der Stromversorgung<br />

nachhaltige Optionen zu prüfen und auszuwählen.<br />

Nur so verhindern wir, dass wir<br />

den nächsten und den übernächsten Zwang<br />

erst an der Urne bekämpfen müssen.<br />

Ein Ausblick<br />

Und wenn ich schon dabei bin: Die nächsten<br />

Abstimmungen und Revisionen stehen<br />

schon wieder vor der Türe, bei welchen «die<br />

da oben» vielleicht nicht an uns denken.<br />

Am 26. September stimmen wir über die<br />

99%-Initiative der JUSO ab, welche Hauseigentümerinnen<br />

und Hauseigentümer bei<br />

Handänderungen zur Kasse bitten wird. Und<br />

gleichzeitig unternimmt man im Rathaus Solothurn<br />

einen neuen Anlauf, um uns mit einer<br />

Revision der Katasterwerte neue Abgaben<br />

aufs Auge zu drücken. Weiter wird gemäss<br />

Regierungsrätin Brigit Wyss ein neues<br />

kantonales Energiekonzept, eventuell sogar<br />

eine Revision des Energiegesetzes vorbereitet,<br />

was von unserer Seite her genau zu prüfen<br />

sein wird.<br />

Da bleibt nur zu hoffen, dass der Nationalrat<br />

endlich zustimmt, wie soeben der Ständerat,<br />

dass der Eigenmietwert in die Geschichtsbücher<br />

verbannt wird. Es ist Zeit dafür und Zeit<br />

für noch mehr <strong>HEV</strong>!<br />

Markus Spielmann,<br />

Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn<br />

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9


Geschichte der Landes- und Grundstückvermessung<br />

Von der vorchristlichen Zeit zum 3D-Kataster<br />

Hauptaufgabe der amtlichen Vermessung in der Schweiz ist das Erheben der Grundstücksgrenzen und das Nachführen<br />

dieser Daten. Damit leistet die amtliche Vermessung einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Grundeigentums.<br />

Aktuelle Informationen über alle Grundstücke bietet die Internetseite cadastre.ch.<br />

Die Geschichte und Entwicklung der Grundstückvermessung<br />

in der Schweiz ist spannend.<br />

Sie beginnt bereits in vorchristlicher Zeit, nahm<br />

aber aufgrund der technischen Entwicklung erst<br />

im 20. Jahrhundert richtig Fahrt auf.<br />

Erste Grundstückspläne<br />

• Bereits in vorchristlicher Zeit werden Kataster<br />

erstellt, um Steuern auf Bodenbesitz erheben zu<br />

können. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts werden<br />

vereinzelt grossmassstäbliche Pläne erstellt. Auch<br />

sie dienen der Berechnung der Grundlasten –<br />

Zehnten und Bodenzinse –, die einer kirchlichen<br />

und/oder weltlichen Obrigkeit abzugeben sind.<br />

• In Frankreich wird 1790 erstmals mit einer allgemeinen<br />

Parzellenvermessung und Anlegung<br />

eines Katasters begonnen. Nach dem Einmarsch<br />

Napoleon Bonapartes und der Errichtung der<br />

«Helvetischen Republik» wird erwogen, nach<br />

französischem Vorbild gesamtschweizerisch<br />

einen Kataster einzuführen. Der Verlauf der Geschichte<br />

verhindert dieses zentralistische Werk,<br />

die «amtliche Vermessung» entwickelt sich kantonsweise<br />

und unterschiedlich weiter.<br />

• Der Grosse Rat des Kantons Waadt verordnet<br />

1804 die Vermessung sämtlicher Gemeinden und<br />

die Anlage von Liegenschafts- und Schätzungsregistern.<br />

Genf folgt diesem Beispiel 1806 bis 1818,<br />

Basel ab 1818 bis zur Kantonstrennung 1833.<br />

In Basel wird 1806 zwar ein Kantonsgeometer<br />

ernannt, doch die ersten Parzellarvermessungen<br />

erfolgen erst ab 1818.<br />

• Landesvermessung: Johannes Eschmann<br />

(1808–1852) füllt im Auftrag von Guillaume-Henri<br />

Dufour die bestehenden Lücken in der Landesvermessung<br />

aus. Er publiziert diese Arbeiten<br />

1840 als «Ergebnisse der trigonometrischen<br />

Vermessungen in der Schweiz».<br />

Kantonales Grundbuchgesetz<br />

• In den Kantonen erfolgen die Vermessungen,<br />

wenn überhaupt, unkoordiniert. Mit der um ca.<br />

1850 einsetzenden städtebaulichen Entwicklung<br />

gewinnt der Rechtskataster gegenüber dem<br />

Steuerkataster an Bedeutung. In Basel wird am<br />

16. April 1860 das «Gesetz über die Einrichtung<br />

des Grundbuches» angenommen, dessen<br />

Erfahrungen 50 Jahre später auf Bundesstufe<br />

wegweisend bei der Schaffung des Zivilgesetzbuches<br />

einfliessen.<br />

• Mehrere Kantone vereinigen sich auf Initiative<br />

des Kantons Aargau zum «Geometerkonkordat».<br />

Seit Jahrzehnten vermessen Spezialisten die Schweiz – immer genauer und detaillierter.<br />

Dieses bezweckt einerseits die Freizügigkeit und<br />

die gemeinschaftliche Prüfung von Geometern<br />

und stellt andererseits einheitliche Verfahrensvorschriften<br />

für Vermessungen auf. Die Aufnahme<br />

der Katasterpläne mit dem Messtisch wird nach<br />

und nach durch das Polygonverfahren abgelöst.<br />

Erste Landesvermessung<br />

• Von 1903 bis etwa 1925 entsteht das erste<br />

gesamtschweizerische Fixpunktnetz der schweizerischen<br />

Landesvermessung, basierend auf<br />

ungefähr 5000 Fixpunkten. Dieses bildet für rund<br />

100 Jahre den Bezugsrahmen für die Vermessungsarbeiten<br />

in der Schweiz.<br />

• Mit dem Bundesbeschluss vom 13. April 1910<br />

wird festgelegt, wie und in welchem Umfang sich<br />

der Bund an den Kosten der Grundbuchvermessung<br />

beteiligt.<br />

• Mit der Einführung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches<br />

(1911) wird auch beschlossen,<br />

ein eidgenössisches Grundbuch einzuführen.<br />

Damit werden Grundbuchvermessungen zur<br />

Bundesaufgabe, wobei deren Durchführung<br />

den Kantonen übertragen wird. Der Bund behält<br />

die Oberaufsicht und übernimmt den Hauptteil<br />

der Erstellungskosten. Seither wird Eigentum an<br />

Grund und Boden mit einem Eintrag im Grundbuch<br />

garantiert<br />

• Mit zwei Instruktionen von 1919, eine für<br />

die Triangulation IV. Ordnung und eine für die<br />

Vermarkung und Parzellarvermessung, werden<br />

schweizweite Bestimmungen zur Art und Weise<br />

der Vermessung erlassen.<br />

• Laut Bundesratsbeschluss betreffend den<br />

allgemeinen Plan über die Durchführung der<br />

Grundbuchvermessungen in der Schweiz vom<br />

12. November 1923 sollen die Grundbuchvermessungen<br />

bis Ende 1976 abgeschlossen sein<br />

(Vermessungsprogramm 1923). Doch die 1918<br />

vom Bundesrat beschlossene Förderung der<br />

Güterzusammenlegungen und die Kriegsjahre<br />

führen dazu, dass sich das Vermessungsprogramm<br />

massiv verzögert.<br />

• Fotogrammetrie: Zu Beginn der 1920er-Jahre<br />

kommen erstmals Geräte für die terrestrische<br />

Fotogrammetrie – Bildmessungen vom Boden<br />

aus – zum Einsatz. Diese Aufnahmen dienen<br />

dazu, genaue Geländekarten vom Berggebiet<br />

herzustellen.<br />

• Erste luftfotogrammetrische Aufnahmen<br />

werden 1925 testweise mit Militärfliegern durchgeführt<br />

und in München ausgewertet. Das erste<br />

Vermessungsflugzeug des Bundes ist ab 1929 im<br />

Einsatz. Als verzugsarme Planträger werden neu<br />

Alu-Tafeln eingesetzt.<br />

• 1940: Für die Koordinatenberechnung werden<br />

mechanische Tischrechner und natürliche Werte<br />

für die trigonometrischen Funktionen verwendet.<br />

10


KATASTER<br />

Die EDV hält Einzug<br />

• 1965: Vermessungsdaten werden zunehmend<br />

elektronisch verarbeitet. Ab Beginn der 1970er-<br />

Jahre erfolgt die elektronische Distanzmessung<br />

und bald wird auch in der Parzellarvermessung<br />

die automatische Datenverarbeitung angewendet.<br />

• 1981: Die grosse Verspätung im Vermessungsprogramm<br />

von 1923 sowie der gesellschaftliche<br />

Übergang ins «digitale» Zeitalter erfordern neue<br />

Konzepte für die Grundbuchvermessung. Deshalb<br />

beschliesst der Bundesrat 1981 das Fertigstellungsprogramm<br />

der amtlichen Vermessung<br />

der Schweiz (Programm 2000).<br />

• Das 1983 gestartete Projekt «Reform der Amtlichen<br />

Vermessung (RAV)» hat zum Ziel, verbesserte<br />

Dienstleistungen für Verwaltung, Wirtschaft<br />

und Private zu erbringen. Es führt zum Erlass von<br />

Bundesverordnungen, in welchen der Inhalt der<br />

amtlichen Vermessung den neuen technischen<br />

Möglichkeiten angepasst wird.<br />

• Mit dem «Pilotprojekt Nidwalden» wird zwischen<br />

1989 und 1999 nachgewiesen, dass die<br />

amtliche Vermessung über einen ganzen Kanton<br />

digital geführt werden kann.<br />

GPS hält Einzug<br />

• 1990: Das Global Positioning System (GPS) hält<br />

als neue, satellitengestützte Vermessungsmethode<br />

auch in der amtlichen Vermessung Einzug.<br />

• 1993: Mit Inkrafttreten der Verordnungen über<br />

die amtliche Vermessung (VAV, TVAV) werden die<br />

konventionellen Planträger nach und nach durch<br />

Datenbanken abgelöst.<br />

• 1995: Auf der Basis eines satellitengestützten<br />

Grundlagenetzes entsteht die Landesvermessung<br />

LV95. Sie stützt sich neu auf rund 210<br />

schweizweit verteilte ausgewählte Fixpunkte.<br />

• 2004: Gemäss neuem Artikel 75a der Bundesverfassung<br />

ist die Landesvermessung Sache des<br />

Bundes, der auch Vorschriften über die amtliche<br />

Vermessung erlässt.<br />

• 2008: Das Bundesgesetz über die Geoinformation<br />

(Geoinformationsgesetz, GeoIG) wird in<br />

Kraft gesetzt. Die Schweiz hat damit als eines der<br />

ersten Länder Europas eine zeitgemässe und zukunftsgerichtete<br />

Geoinformationsgesetzgebung.<br />

• Der bisherige Kataster ist ausschliesslich<br />

zivilrechtlich ausgelegt. 2009 wird das Projekt<br />

zur Einführung des Katasters der öffentlichrechtlichen<br />

Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-<br />

Kataster) gestartet.<br />

• Das erste Staatsexamen nach neuer Verordnung<br />

über die Ingenieur-Geometerinnen und<br />

Ingenieur-Geometer (Geometerverordnung,<br />

GeomV) wird durchgeführt.<br />

100 Jahr-Feier amtliche Vermessung<br />

• 2012: 100-Jahr-Jubiläum «Amtliche Vermessung<br />

Schweiz» mit Festschrift und Sonderbriefmarke<br />

zur amtlichen Vermessung. Festakt auf<br />

dem Bundesplatz mit Alt-Bundesrat Samuel<br />

Schmid.<br />

• Der Kataster der öffentlich-rechtlichen<br />

Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-Kataster) geht<br />

2014 online.<br />

• 2014: Der Think Tank «Dimension Cadastre»<br />

befasst sich mit Gedanken, Visionen und Vorschlägen<br />

für eine dynamische Zukunft des Katasters<br />

und veröffentlicht ein erstes Diskussionspapier.<br />

• 2016: Die amtliche Vermessung wird von der<br />

alten Landesvermessung LV03 vollständig auf<br />

LV95 überführt.<br />

• ab 2016: Die Daten der amtlichen Vermessung<br />

sollen mit der dritten Dimension erweitert werden<br />

(so genannter 3D-Kataster).<br />

Alle Informationen aus der Internetseite cadastre.ch<br />

in Absprache mit Bundesamt für Landestopografie swisstopo<br />

(Wabern) und dem Eidgenössischen<br />

Amt für Grundbuch- und Bodenrecht EGBA (Bern)<br />

Lesen Sie auf Seite 12: «Wie kommt<br />

es eigentlich zum Katasterwert?<br />

So präsentiert sich die Homepage von cadastre.ch. Fotos: zVg<br />

cadastre.ch<br />

Informationen<br />

über Grundstücke in der Schweiz<br />

Die Daten der amtlichen Vermessung werden<br />

heute in der Schweiz von rund 3150 Fachleuten<br />

– patentierte Ingenieur-Geometerinnen<br />

und -Geometer und deren Mitarbeitende –<br />

erhoben und exakt nachgeführt.<br />

Alle Informationen über Grundstücke in der<br />

Schweiz können auf cadastre.ch bequem<br />

abgerufen werden.<br />

Heute ist es im Vergleich zu früher viel einfacher,<br />

schnell an die Daten für ein Grundstück<br />

zu kommen. Früher mussten Eigentümer<br />

bei diversen Amtsstellen von Kantonen und<br />

Gemeinden vorstellig werden.<br />

Nun steht mit der Website cadastre.ch eine<br />

zentrale Anlaufstelle zur Verfügung. Interessierte<br />

können sich für jedes Grundstück<br />

eine detaillierte Zusammenfassung erstellen<br />

lassen und als pdf-Datei herunterladen. Es<br />

wird auch jede zuständige Behörde angezeigt,<br />

an die man sich zu verschiedenen Themen<br />

wenden kann, und auch sämtliche gesetzlichen<br />

Grundlagen und Rechtsvorschriften<br />

sind verlinkt.<br />

11


Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV)<br />

Wie kommt es eigentlich zum Katasterwert?<br />

SGV | PRAXIS<br />

Die Solothurnische Gebäudeversicherung schätzt Liegenschaften nicht nur in Bezug auf ihren Versicherungswert ein,<br />

sondern ermittelt als Dienstleistung für das Steueramt auch die Daten für die Berechnung des Katasterwerts. Dieser wird<br />

als Vermögenssteuerwert in die Steuererklärung übertragen, und darauf basiert auch der Eigenmietwert.<br />

Im Kanton Solothurn erfolgen jährlich rund<br />

10 000 Katasterschätzungen, entweder bei<br />

Neubauten oder bei Veränderungen an Gebäuden.<br />

Der Besitzer erhält die Terminankündigung<br />

per Brief. Die SGV wird seine Liegenschaft<br />

schätzen; gleichzeitig erfolgt die<br />

Datenaufnahme für die Katasterschätzung.<br />

Seit der Einführung des neuen IT-Systems der<br />

1<br />

SGV erfolgen die Gebäudeschätzungen vor<br />

Ort und damit auch die Erfassung der Daten<br />

für die Steuerverwaltung mit modernsten Tablets<br />

und einer eigens für den Katasterwert<br />

entwickelten App, der Kata-App, standardisiert<br />

elektronisch. Dank der digitalen Bearbeitung<br />

können die Aufnahmen vor Ort für die<br />

Katasterschätzung kundenfreundlich und effizient<br />

durchgeführt werden.<br />

1<br />

1<br />

Die Schätzungskommission besteht aus<br />

einem Schätzungspräsidenten oder einer<br />

Schätzungspräsidentin sowie zwei Mitgliedern<br />

der Amtei-Schätzungskommission.<br />

Aufgrund der Coronapandemie erfolgt<br />

die Schätzung hier lediglich mit zwei Personen.<br />

Sie begrüssen<br />

den Eigentümer vor<br />

dem Haus und erklären<br />

ihm den Ablauf,<br />

die Protokollaufnahme<br />

und das Erfassen der<br />

Raumeinheiten. Die<br />

elektronische Erfassung<br />

verkürzt die Dauer der<br />

Schätzung.<br />

2<br />

Die Innenräume werden<br />

mit einem Lasermessgerät<br />

vermessen.<br />

Für die Katasterschätzung<br />

werden 28 Parameter<br />

erhoben, alle<br />

Daten werden direkt<br />

ins Tablet eingegeben.<br />

Die Schätzungsresultate<br />

werden sogleich<br />

angezeigt und Korrekturen können gegebenenfalls<br />

noch vor Ort vorgenommen werden.<br />

3<br />

2<br />

3<br />

Im Büro werden die Daten lediglich noch<br />

synchronisiert sowie kontrolliert und dienen<br />

dann der Berechnung des Gebäudeversicherungs-<br />

und des Katasterwerts.<br />

Der Besitzer erhält zeitnah zuerst von der SGV<br />

Antje Horvath, Leiterin Versicherung der<br />

SGV. Die Abteilung Versicherung schätzt den<br />

Versicherungswert von Gebäuden und ist für<br />

die Schadenabwicklung bei Elementar- oder<br />

Brandschaden zuständig.<br />

die Verfügung zum Versicherungswert und,<br />

sobald diese rechtskräftig ist, vom Steueramt<br />

seine Katasterschätzung.<br />

Solothurnische<br />

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Die Anlage wird dabei zuerst mit allen Dienstleistungen für 1 Jahr abonniert, so dass man vor<br />

der Entscheidung günstig und bequem himmlisch weiches Wasser testen kann.<br />

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist man<br />

häufiger zuhause und spürt die Auswirkungen<br />

von hartem Wasser somit buchstäblich<br />

noch mehr am eigenen Körper. Weiches<br />

Wasser ist deshalb in den letzten Monaten<br />

bei Eigenheimbesitzern noch begehrter geworden<br />

und bietet eine sinnvolle Unterstützung<br />

für den Werterhalt der Liegenschaft.<br />

Enthärtetes Wasser ist zudem für Körper und<br />

Haare ein Genuss, die Wäsche fühlt sich viel<br />

angenehmer an und Hautirritationen werden<br />

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weiches Wasser aus einer Entkalkungsanlage<br />

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Lebensgefühl. Gleichzeitig gewinnt man<br />

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von hartem Wasser betroffener<br />

Schweizer Haushalt spart durch weiches<br />

Wasser über tausend Franken pro Jahr.<br />

Welches sind die Vorteile des Abos<br />

gegenüber einer gekauften Anlage?<br />

Im Abo sind die Benutzung der Anlage, die<br />

regelmässigen Kontrollen und Servicearbeiten<br />

und eine 100-prozentige Garantie<br />

während der Abolaufzeit enthalten. Bei einer<br />

gekauften Anlage nimmt das Störungsrisiko<br />

im Laufe der Jahre tendenziell zu.<br />

Diese Entwicklung wird beim KalkMaster<br />

Abo entschärft, weil einzelne Geräteteile vorbeugend<br />

ersetzt werden, um Störungen gar<br />

nicht erst auftreten zu lassen. Beim Abo profitiert<br />

der Kunde somit von einer im Bedarfsfall<br />

erfolgenden, periodischen Erneuerung<br />

der Anlage. Somit allem erhält man zusätzlichen<br />

Komfort und mehr Sicherheit gegenüber<br />

einer gekauften Anlage, was «weiches<br />

Wasser im Abonnement» für viele Liegenschaftsbesitzer<br />

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17


BOUYGUES<br />

Von der Ölheizung zur Wärmepumpe<br />

PRAXIS<br />

Noch ist die Ölheizung die am häufigsten eingesetzte Heizungsart in der Schweiz. Das dürfte sich<br />

angesichts steigender CO2-Abgaben und des zunehmenden ökologischen Bewusstseins in der Bevölkerung<br />

jedoch bald ändern.<br />

Alternative Heizsysteme wie die Wärmepumpe,<br />

die grösstenteils erneuerbare Energie<br />

nutzt, in dem sie ihrer Umgebung thermische<br />

Energie entzieht, erfreuen sich immer grösserer<br />

Beliebtheit. Einerseits entfällt die Abhängigkeit<br />

von Ölpreisen, andererseits steigern<br />

Wärmepumpen den Wert einer Liegenschaft<br />

nachhaltig. Da immer mehr Kantone den Heizungsersatz<br />

mit finanziellen Anreizen fördern<br />

und der Wartungsaufwand einer Wärmepumpe<br />

vergleichsweise gering ist, lohnt sich der<br />

Wechsel finanziell allemal – und nicht nur in<br />

Bezug auf die niedrigeren Heizkosten.<br />

Doch wie funktioniert der Wechsel von der<br />

Ölheizung? Was gilt es zu beachten? Kann die<br />

Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage<br />

kombiniert werden?<br />

Die Spezialisten von Bouygues Energies &<br />

Services in der Region Jurasüdfuss beantworten<br />

Fragen gern und beraten und unterstützen<br />

die Kundschaft kompetent beim Austausch<br />

des Heizsystems.<br />

Die Bouygues-Fachkräfte bieten<br />

umfangreiche und kompetente Dienstleistungen<br />

rund um die Themen Heizung und<br />

Heizungsersatz. Foto: zVg<br />

Der Wechsel von der Ölheizung zur<br />

Wärmepumpe Schritt für Schritt:<br />

1. Kommt bei meiner Liegenschaft eine<br />

Wärmepumpe infrage? Welche Wärmequellen<br />

bieten sich an? Und wie steht es um die<br />

Finanzierung?<br />

Planen Sie den Heizungsersatz frühzeitig. Ein<br />

Heizungsersatz findet in der Regel nach 10<br />

bis 20 Jahren statt. Die Spezialisten von Bouygues<br />

Energies & Services bieten eine umfangreiche<br />

Beratung und helfen, die richtigen Entscheidungen<br />

zu treffen und den Ersatz frühzeitig<br />

aufzugleisen.<br />

2. Vor der Umrüstung müssen alle organisatorischen<br />

und administrativen Vorbereitungen<br />

abgeschlossen sein. Das Baugesuch<br />

muss eingereicht und Fördergelder-Anspruch<br />

geltend gemacht werden. Die Bewilligungen<br />

von Kanton und der Gemeinde müssen vorliegen.<br />

Bei Bedarf unterstützt Bouygues die<br />

Kundschaft bei allen diesen Schritten.<br />

3. Jezt kann die Umrüstung in Angriff genommen<br />

werden. Zunächst wird die Ölheizung<br />

vom Netz genommen, der Kessel wird<br />

demontiert und der Öltank stillgelegt. Anschliessend<br />

werden alle nicht mehr benötig-<br />

ten Materialien fach- und umweltgerecht<br />

entsorgt.<br />

4. Parallel zur Demontage der Ölheizung<br />

beginnen die Bouygues-Experten damit, die<br />

thermische Energiequelle zu erschliessen.<br />

Während die Umrüstung auf eine Luft-Wärmepumpe<br />

schnell umgesetzt werden kann,<br />

erfolgen bei Sole- und Wasser-Wärmepumpen<br />

Erdarbeiten zur Erschliessung.<br />

5. Nun erfolgt der eigentliche Einbau der<br />

Wärmepumpe. Nach deren Montage wird sie<br />

mit der thermischen Energiequelle verbunden<br />

und an das Heizungsnetz der Liegenschaft<br />

angeschlossen. Stromkosten fallen lediglich<br />

für den Betrieb der Wärmepumpe an.<br />

Wird die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage<br />

kombiniert, kann die Wärmepumpe<br />

mit selber produziertem Strom betrieben<br />

werden.<br />

Steht bei Ihnen demnächst ein Heizungsersatz<br />

an? Wollen Sie den Wert Ihrer Immobilie<br />

nachhaltig steigern, Heizkosten einsparen<br />

und gleichzeitig einen substanziellen Beitrag<br />

zur CO2-Reduktion leisten?<br />

Zögern Sie nicht, uns bei offenen Fragen oder<br />

Anliegen zu kontaktieren. Bei uns erhalten Sie<br />

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Grünes Grün im Sommer:<br />

populäre Irrtümer<br />

Während längerer Hitzeperioden im Hochsommer besteht<br />

die Gefahr, dass der Rasen leidet, wenn man sich nicht richtig<br />

um ihn kümmert. Bei der sommerlichen Rasenpflege gilt:<br />

Weniger ist mehr. Aber es gilt auch: Mehr ist mehr.<br />

Irrtum Nr. 1: «Lieber häufiger wässern,<br />

dafür in kleineren Mengen»<br />

Das Gegenteil ist der Fall! Es gilt hier für einmal<br />

der Grundsatz «Mehr ist mehr». Also:<br />

Lassen Sie es lieber nur ein- bis zweimal wöchentlich<br />

regnen, dafür aber so, dass auch der<br />

Wurzelbereich der Gräser gut durchfeuchtet<br />

wird! Es nützt nichts, wenn der Rasen täglich<br />

oberflächlich nass wird, aber die Wurzeln keinen<br />

Tropfen abbekommen. Beste Zeit zum<br />

Wässern ist am frühen Morgen oder abends.<br />

Irrtum Nr. 2: «Den Rasen möglichst kurz<br />

schneiden, dann muss nicht bald schon<br />

wieder gemäht werden.»<br />

Dazu sollte man sich nicht verleiten lassen,<br />

auch wenn es im Hinblick auf bevorstehende<br />

Ferien praktisch wäre! Ein längerer Rasen ist<br />

viel weniger anfällig für Trockenheitsschäden.<br />

Nach dem Motto «Weniger ist mehr» sollten<br />

im Hochsommer die Gräser auf höchstens 4<br />

bis 5 cm zurückgeschnitten werden. Bei sehr<br />

grosser Hitze ist sogar eine Länge von 6 bis<br />

7 cm zu empfehlen. Eine gute Sache ist das<br />

Mähen mit der Mulch-Funktion. Das auf dem<br />

Rasen verbleibende Schnittgut spendet Nährstoffe<br />

und hält die Wurzeln länger feucht.<br />

Irrtum Nr. 3: «Den Rasen möglichst<br />

nicht oder nur wenig düngen, dann<br />

muss man ihn nicht so oft mähen und<br />

hat somit weniger zu tun.»<br />

Stimmt nur bedingt. Klar muss man in diesem<br />

Fall weniger mähen, aber Moos und vor allem<br />

Unkräuter haben dann leichtes Spiel und<br />

wachsen besser als der Rasen. Langfristig gesehen<br />

hat man dann eben doch mehr zu tun,<br />

falls man das Moos und die Unkräuter wieder<br />

aus dem Rasen haben möchte.<br />

Irrtum Nr. 4: «Rasen ist gleich Rasen,<br />

also weshalb teures Saatgut kaufen?»<br />

Klar, Rasensamen kann man auch sehr günstig<br />

bekommen. Doch da wird am falschen<br />

Ort gespart. Eine qualitativ gute Rasensamenmischung<br />

beinhaltet viele verschiedene<br />

Rasensorten in der richtigen Zusammensetzung.<br />

Günstige Mischungen bestehen hingegen<br />

oft nur aus 1 - 3 Sorten. Die Widerstandfähigkeit<br />

ist dadurch geringer und die Pflege<br />

danach beim vermeintlichen Schnäppchen<br />

oft viel grösser. Die Freude weicht dann<br />

schnell dem Ärger über schlechtes Wachstum<br />

und kahle Stellen.<br />

Regenwasser für gewisse Nutzpflanzen aufsparen<br />

Mit Regenwasser giessen ist für alle Pflanzen<br />

eine gute Sache. Doch meist ist nicht genügend<br />

vorhanden, um alle ausreichend damit<br />

versorgen zu können. Es lohnt sich deshalb,<br />

das kostbare Nass für bestimmte Nutzpflanzen<br />

aufzuheben.<br />

Die Vorteile von Regenwasser liegen auf der<br />

Hand: Es ist kostenlos, wärmer als Leitungswasser<br />

und verhindert einen Kälteschock. Es<br />

enthält kaum gelöste Inhaltsstoffe wie Mineralien<br />

oder Salze; pH-Wert und Nährstoffkonzentration<br />

des Bodens werden kaum verändert.<br />

Im Weiteren ist es weich und kalkarm,<br />

so dass es von den Pflanzen besser aufgenommen<br />

werden kann.<br />

Grundsätzlich mögen Pflanzen lieber temperiertes<br />

Wasser, das einen Kälteschock verhindert.<br />

Besonders empfindlich auf kaltes<br />

Wasser sind die typisch mediterranen Gemüse<br />

wie Tomaten, Zucchetti, Chili, Auberginen<br />

und Peperoni. Auch Bohnen und Gurken<br />

sind empfindlich auf kaltes Wasser. Bei<br />

Letzteren könnte dies mit ein Grund sein,<br />

wenn sie bitter werden.<br />

Bei den Beerenpflanzen sind es insbesondere<br />

Heidelbeeren oder Cranberrys, die vom<br />

kalkarmen Regenwasser profitieren.<br />

Wer kein oder zu wenig Regenwasser sammeln<br />

kann, tut am besten das, was schon<br />

unsere Mütter und Grossmütter taten: Nach<br />

dem Giessen immer mehrere Giesskannen<br />

sofort wieder auffüllen und sie an der Sonne<br />

stehen lassen, damit sich das Wasser erwärmen<br />

kann. Beim nächsten Wässern wird<br />

es dann eben für die wärmeliebenden Nutzpflanzen<br />

verwendet.<br />

20


GARTEN<br />

Safran aus dem eigenen Garten ... köstlich<br />

Wer seine Gäste mit einem feinen<br />

Safran-Gericht verwöhnen möchte,<br />

wählt am besten die edle Variante mit<br />

dekorativen Safranfäden anstelle von<br />

Safranpulver. Und wer noch einen obendrauf<br />

setzen will, trumpft mit Safran aus<br />

dem eigenen Garten auf.<br />

Möglich macht es eine Blume – der Safrankrokus.<br />

Im Spätsommer wird er als Knolle gepflanzt.<br />

Mit etwas Glück kann man schon im<br />

selben Herbst die ersten Safranfäden ernten.<br />

Wenn nicht, sollte es spätestens im zweiten<br />

Jahr soweit sein.<br />

Der einzige Ort in der Schweiz, wo Safran<br />

kommerziell angebaut wird, ist Mund (1‘200<br />

m ü. M.), oberhalb von Naters im Wallis. Bis zu<br />

3 kg können dort jährlich geerntet werden.<br />

Das teuerste Gewürz der Welt soll ihnen pro<br />

Kilogramm über 13‘000 Franken bringen. Der<br />

Preis erstaunt nicht, wenn man bedenkt, dass<br />

es für 1 Gramm Safranfäden etwa 130 Blüten<br />

braucht. Und die Ernte ist reine Handarbeit.<br />

Echter Safran (Crocus sativus)<br />

Der Safran ist ein Herbstkrokus. Er stammt<br />

aus der Pflanzenfamilie der Schwertliliengewächse<br />

(Iridaceae). Die Pflanze wird ca. 10 cm<br />

hoch. Die Blütenfarbe ist hellviolett, mit dunklen<br />

Adern. Das aromatische, gelbfärbende Gewürz<br />

wird aus den langen orangeroten Stempelfäden<br />

gewonnen. Entweder mit der Blüte<br />

oder kurz danach treiben grasartige schmale<br />

Blätter aus. Sie bleiben den Winter hindurch<br />

bestehen. Im späten Frühjahr werden sie gelb<br />

und sterben ab. Wie bei Tulpen oder anderen<br />

Zwiebelblumen werden die Blätter erst abgeschnitten,<br />

wenn sie verdorrt sind.<br />

Achtung, nicht verwechseln mit der Herbstzeitlose!<br />

Die Blüten sehen der hochgiftigen<br />

Herbstzeitlose auf den ersten Blick ähnlich.<br />

Dennoch gibt es klare Unterschiede: Der Safran<br />

hat 3 gelbe Staubblätter, die Herbstzeitlose<br />

6. Der Safran bildet im Herbst schmale<br />

riemenförmige Blätter aus. Die Herbstzeitlose<br />

ist im Herbst blattlos und bildet erst im<br />

Frühling ihre Blätter, die an jene des Bärlauchs<br />

oder des Maiglöckchens erinnern.<br />

Pflanzen und ernten<br />

Pflanzung: Die Knollen werden im August<br />

und September an einem sonnigen Standort<br />

gepflanzt, ca. 7 cm tief. Aus 1 Knolle können<br />

bis zu 5 Blumen wachsen. Der Boden ist<br />

idealerweise feinsandig, leicht lehmig, locker,<br />

nicht zu nass und eher mager.<br />

Blütezeit/Ernte: Der Safran blüht je nach<br />

Pflanzzeit im Oktober oder November. Wenn<br />

der Krokus aufgeblüht ist, ist es Zeit für die<br />

Ernte der Stempelfäden. Man kann dazu die<br />

ganze Blüte abschneiden und aus diesen<br />

noch gleichentags die roten Fäden herausnehmen.<br />

Das typische Aroma entfalten die Fäden erst<br />

nach dem Trocknen. Getrocknet werden die<br />

Safranfäden in einem luftigen, schattigen<br />

Raum. Man bewahrt sie danach am besten in<br />

einem dunklen Gefäss auf.<br />

Hecken ein letztes Mal schneiden<br />

Wer seine immergrüne oder sommergrüne<br />

Hecke in diesem Jahr nochmals in Form bringen<br />

möchte, der sollte bis spätestens Ende<br />

August zur Heckenschere greifen. Gleiches<br />

gilt bei Formgehölzen.<br />

Wenn wir die Schnittarbeiten bis Ende August<br />

erledigen, so können die sich bildenden<br />

Neutriebe vor dem Winter noch richtig ausreifen.<br />

Unausgereifte Triebe sind viel anfälliger<br />

für Frostschäden. Für die Schnittarbeiten ist<br />

ein bewölkter Tag ideal.<br />

Eine Ausnahme ist die Eibe, die auch aus dem<br />

alten Holz problemlos wieder austreibt.<br />

Schnitt von grosslaubigen Gehölzen: Bei<br />

Glanzmispel, Stechpalmen & Co. bekommen<br />

Sie ein schöneres Ergebnis, wenn Sie mit einer<br />

gewöhnlichen Baumschere die Triebe zurückschneiden.<br />

Beim Schnitt mit der Elektro-<br />

Schere werden die Blätter angeschnitten, und<br />

deren Ränder werden in der Folge Braun.<br />

Schnitt von Koniferen: Bei Nadelgehölzen wie<br />

Thuja, Zypressen oder Kiefern sollten Sie den<br />

Rückschnitt vorsichtig angehen. Ein Radikalschnitt<br />

der Pflanze bis ins alte Holz bedeutet<br />

oft das Ende. Die unansehnlichen braunen<br />

Stellen treiben manchmal erst nach Jahren<br />

oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr aus.<br />

Alle Informationen auf diesen<br />

Seiten stammen von<br />

Wyss GartenHaus in Zuchwil:<br />

www.wyssgarten.ch/Blog<br />

21


Versicherungsberatung<br />

So schützen Sie sich vor Hackern – auch im Homeoffice<br />

PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Was vor fünf Jahren noch undenkbar war, ist plötzlich selbstverständlich – viele Menschen arbeiten teilweise oder<br />

vollständig vom Homeoffice aus. Mit den neuen digitalen Möglichkeiten ist es auch viel einfacher geworden, sich zu<br />

vernetzen und weltweit zu kommunizieren.<br />

Was wir dabei allerdings oft vergessen: Die<br />

Vernetzung macht uns auch verletzlicher.<br />

Denn leider sind im Internet auch viele Kriminelle<br />

unterwegs, die darauf aus sind, sich<br />

Zugang zu Ihren Daten zu verschaffen. Dieses<br />

Risiko lässt sich nie ganz ausschliessen,<br />

doch mit vorsichtigem Verhalten können Sie<br />

es immerhin vermindern.<br />

Die wichtigsten Tipps für<br />

mehr Cybersicherheit<br />

Klicken Sie keine Links an<br />

Klicken Sie keine Links oder Anhänge an,<br />

wenn der Absender des E-Mails nicht vertrauenswürdig<br />

ist. Wenn Sie im Internet eine<br />

Seite aufrufen möchten, dann geben Sie die<br />

URL am besten direkt ein. Schauen Sie diese<br />

zuvor genau an: Führt sie tatsächlich zur offiziellen<br />

Website des Unternehmens oder der<br />

Einrichtung, die Sie aufrufen möchten? Nutzen<br />

Sie bei Zweifeln einen Online-Prüfdienst,<br />

zum Beispiel isitphishing.org.<br />

Geben Sie keine Daten preis<br />

Antworten Sie keinen unbekannten Quellen<br />

und geben Sie ihnen keine Kontodaten<br />

preis. Vertrauenswürdige Partner verfügen<br />

in der Regel bereits über diese Daten. Übermitteln<br />

Sie unbekannten Personen niemals<br />

Kennwörter, und öffnen Sie keine Anhänge<br />

in E-Mails, die Sie nicht angefordert haben.<br />

Melden Sie verdächtige Vorgänge<br />

Wenn Sie im Homeoffice verdächtige E-Mails<br />

auf Ihre berufliche Mailadresse erhalten oder<br />

gar irrtümlich angeklickt haben, melden Sie<br />

dies sofort der IT-Abteilung Ihres Unternehmens.<br />

Die Tricks der Hacker<br />

Phishing/Spear Phishing<br />

Hacker rufen per E-Mail oder mit anderen<br />

elektronischen Mitteilungen dazu auf, einen<br />

Link anzuklicken oder einen Anhang zu<br />

öffnen. Sobald das geschieht, installiert sich<br />

eine Schadsoftware.<br />

Beim Spear Phishing enthält das E-Mail sogar<br />

persönliche Angaben des Opfers, z.B. von Facebook,<br />

um das Schreiben noch vertrauenswürdiger<br />

zu machen.<br />

Business Email Compromise (BEC)<br />

Bei diesem Betrugsschema per E-Mail sollen<br />

die Empfänger dazu gebracht werden,<br />

Überweisungen zu veranlassen. Meistens<br />

gibt sich der Absender als CEO, CFO oder<br />

eine andere Führungskraft des Unternehmens<br />

aus.<br />

Sichern Sie sich<br />

gegen Cyber-Angriffe ab<br />

Cyber-Attacken lassen sich nie vollständig<br />

verhindern – doch die Folgen lassen sich<br />

absichern: Die Zurich Cyberversicherung<br />

für KMU kommt für bestimmte Kosten infolge<br />

eines Hacker-Angriffs auf, zum Beispiel<br />

beim Bereinigen der Computergeräte<br />

nach einem Virenbefall oder bei der<br />

Wiederherstellung von Daten. Zudem erhalten<br />

die Versicherten Zugang zu erfahrenen<br />

Juristen, welche beratend für Sofortmassnahmen<br />

zur Seite stehen.<br />

Optional können Sie sich gegen die finanziellen<br />

Folgen eines Betriebsunterbruchs<br />

nach einer Attacke versichern, oder gegen<br />

den Diebstahl von Geldern, wenn ein Hacker<br />

sich Zugriff zu Ihrem E-Banking verschafft.<br />

Social Engineering<br />

Damit meint man psychologische Manipulation,<br />

beispielsweise gibt sich der Hacker als<br />

Kollege aus, der Hilfe benötigt. Das kann per<br />

E-Mail oder auch per Telefon stattfinden.<br />

Autor: Alexander Tlili, Spezialist im Team<br />

Professional Indemnity & Cyber und Mitglied des Kaders<br />

Verantwortlich: Zurich<br />

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Foto: zVg Zurich<br />

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Wärmedämmung<br />

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23


HEIZUNGSERSATZ<br />

Das eine tun – und das andere nicht lassen<br />

PRAXIS<br />

Ratgeber<br />

Nach 20 oder 25 Jahren hat sie ausgedient: die Öl- oder Gasheizung. Und dann? Ersetzt man sie – das war<br />

immer so. Und heute? Da befasst sich ein Hauseigentümer gedanklich auch noch mit anderen Heizsystemen<br />

oder kombiniert fossile Energieträger mit erneuerbaren Systemen.<br />

Es gibt viele und gute<br />

Wege für die Wärmeerzeugung<br />

in den<br />

eigenen vier Wänden.<br />

Thomas Andres<br />

(Foto) von der SWG<br />

Grenchen berät seit<br />

über zehn Jahren Kunden<br />

unabhängig über<br />

die Vor- und Nachteile von heute verfügbaren<br />

Heizsystemen.<br />

Tatsache ist: In fast zwei Dritteln aller Schweizer<br />

Haushalte wird mit fossiler Energie – also Öl<br />

oder Gas – geheizt. Vor vier Jahren haben die<br />

Schweizer Stimmbürger das revidierte Energiegesetz<br />

angenommen und damit Ja gesagt<br />

zur Energiestrategie 2050. Das heisst zum einen,<br />

dass der Energieverbrauch gesenkt werden<br />

soll, zum andern, dass künftig möglichst<br />

viel erneuerbare Energiequellen genutzt und<br />

fossile Energie stark reduziert werden. Trotzdem<br />

werden auch weiterhin Heizsysteme mit<br />

fossiler Energie angeboten.<br />

Technische Möglichkeiten prüfen<br />

Ein wichtiger Geschäftsteil der SWG ist der Verkauf<br />

von Gas. Nach wie vor. Seit über zehn Jahren<br />

ist Thomas Andres bei der SWG dafür besorgt,<br />

dass dieser Geschäftsteil weiterhin ein<br />

guter bleibt. Er informiert und orientiert sich<br />

trotzdem auch immer über alternative Heizsysteme,<br />

Kombinationsmöglichkeiten von fossilen<br />

und erneuerbaren Energien. «Eine möglichst<br />

unabhängige Beratung ist für uns nicht<br />

nur Pflicht, sondern selbstverständlich.» Dazu<br />

gehört zum Beispiel die Information, dass ein<br />

Mehr- oder Einfamilienhaus aus den sechziger<br />

Jahren nicht einfach auf ein Wärmepumpensystem<br />

umgerüstet werden kann. Warum?<br />

Andres nennt eine wichtige Komponente:<br />

«Alte Radiatoren erfordern eine relativ hohe<br />

Vorlauftemperatur von bis zu 80 Grad. Diese<br />

Temperatur liefert nicht jedes Heizsystem.»<br />

Biogas als erneuerbare Alternative<br />

Also bleibt nur der Ersatz der Öl- oder Gasheizung?<br />

«Natürlich nicht», winkt SWG-Fachmann<br />

Thomas Andres ab. «Für welches Heizsystem<br />

man sich bei einer Ersatzlösung entscheidet,<br />

hängt von verschiedenen Faktoren ab.» Vielfach<br />

sei das in erster Linie eine Preisfrage. Der<br />

Ersatz einer Gasheizung koste rund 12 000<br />

Franken. Für Alternativen wie die Wärmepumpe<br />

(25 000 Franken) oder eine Schnitzel- oder<br />

Holzpelletheizung (45 000 bis 60 000 Franken)<br />

können die Investitionskosten wesentlich höher<br />

sein. Es geht aber nach Meinung von Andres<br />

nicht immer nur um den Spareffekt. «Gas<br />

ist nicht per se einfach schlecht, weil es ein<br />

fossiler Energieträger ist. Die neuen Systeme<br />

verursachen heute schon 25 Prozent weniger<br />

Schadstoffausstoss als herkömmliche. Wird<br />

Biogas verwendet, sinkt der CO2-Ausstoss<br />

noch einmal wesentlich.»<br />

Die SWG produziert in einer eigenen Anlage<br />

Biogas – aus vergorenem Klärschlamm, der<br />

aus dem gereinigten Abwasser der ARA Region<br />

Grenchen stammt. Biogasbetriebene Autos<br />

werden heute bereits vom Staat steuerlich begünstigt.<br />

Wer sich also für den Ersatz der alten Ölheizung<br />

mit einer neuen Erdgas-/Biogasheizung<br />

entscheidet, hat noch weitere Möglichkeiten,<br />

sein Umweltbewusstsein zu manifestieren.<br />

Als Kombination zur Erdgas-/Biosgasheizung<br />

schlägt Andres beispielsweise eine Fotovoltaik<br />

Anlage zur Stromerzeugung als ideale Variante<br />

mit einem Wärmepumpenboiler vor.<br />

Wer seinen Elektroboiler (Ersatz oder Neuinstallation<br />

ist seit 2015 im Kanton Solothurn<br />

verboten) ersetzen möchte, erhält damit eine<br />

gute Kombination zum Strom sparen und zum<br />

Energie sparen. Mit einer Solarthermie- anstelle<br />

einer Photovoltaikanlage schlägt man ebenfalls<br />

zwei Fliegen auf einen Schlag. «Zum einen<br />

sorgt sie für Warmwasser, zum andern kann die<br />

Restwärme mittels eines Speichers fürs Heizen<br />

Den Öltank neu nutzen<br />

Wer bisher mit Öl geheizt hat und zu einem<br />

anderen Heizsystem wechseln möchte,<br />

hadert meist mit der Stilllegung und/oder<br />

Entsorgung des Öltanks, der für alle anderen<br />

Systeme nicht mehr benötigt wird. Ausser<br />

vielleicht als Reservoir für Pellets.<br />

«Wer sich für eine Gasheizung entscheidet,<br />

erhält von der SWG einen Anteil an die<br />

Anschlusskosten oder die Tankstilllegung»,<br />

zeigt Thomas Andres einen finanziellen Anreiz<br />

auf und schlägt auch eine alternative<br />

Nutzung des Öltanks vor – zum Beispiel als<br />

Regenwasserspeicher.<br />

genutzt werden.» Unter Solarthermie versteht<br />

man die Umwandlung der Sonnenenergie in<br />

nutzbare thermische Energie. Sie zählt zu den<br />

erneuerbaren Energien.<br />

Bei Totalsanierung<br />

Heizung nicht vergessen<br />

Ein Heizungsersatz oder Systemwechsel ist<br />

meist mit einer grösseren Sanierung einer Liegenschaft<br />

verbunden. «Interessanterweise»,<br />

spricht Andres aus seiner langjährigen Beratungstätigkeit,<br />

«wird auch bei einer Totalsanierung<br />

oftmals die Heizung vergessen.» Als<br />

entscheidende Faktoren würden immer erst<br />

nach den Möglichkeiten gesucht, wie man ein<br />

Haus wirkungsvoll dämmen kann, um die Energiekosten<br />

zu optimieren. Da kommen aber<br />

auch Fragen, ob man die Radiatoren mit einer<br />

Bodenheizung ersetzen soll. «Das ist durchaus<br />

möglich, aber auch eine sehr aufwändige<br />

und kostspielige Geschichte», gibt Andres zu<br />

bedenken. Dasselbe gilt für eine Aussendämmung<br />

eines Gebäudes, die ebenfalls sehr aufwändig<br />

ist und von den Kantonen zum Teil<br />

nicht im Förderprogramm vorgesehen ist.<br />

Alle verfolgen das gleiche Ziel<br />

Während die Investitionen für einen Einfamilienhausbesitzer<br />

überschaubar bleiben, stellen<br />

sich für grosse Liegenschaften andere Fragen.<br />

«Wenn es um einen Heizungsersatz geht,<br />

spielt immer auch die Rendite eine wichtige<br />

Rolle.» Und trotzdem gelten die gleichen Bedingungen:<br />

Bei einem Ersatz sind die künftigen<br />

Anforderungen und Vorschriften zu berücksichtigen.<br />

Gerade in grösseren Siedlungen<br />

mit älteren Liegenschaften können andere<br />

Fragen zentral sein: Lohnt sich ein Anschluss<br />

an einen Wärmeverbund; löst man die Energieproduktion<br />

mit einem so genannten Wärme<br />

Contracting? Solche Fragen sind Teil der<br />

Dekarbonisierungsstrategie der SWG, mit der<br />

aktiv am gemeinsamen Ziel, den Schadstoffausstoss<br />

weiter zu minimieren, gearbeitet<br />

wird.<br />

Autor: Joseph Weibel | Verantwortlich: SWG<br />

Thomas Andres<br />

Kundenberater Energie<br />

032 654 66 22<br />

thomas.andres@swg.ch<br />

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PRAXIS<br />

ROTH DACH GMBH<br />

Wann ist das Flachdach reif für eine Sanierung?<br />

Die Firma Roth Dach berät Kundinnen und Kunden in allen Belangen einer Flachdachsanierung kompetent<br />

und tritt bei der Ausführung als Generalunternehmer auf. Grundsätzlich ist es sinnvoll, auch neue Dächer<br />

regelmässig zu kontrollieren, um Schäden vorzubeugen.<br />

Wann sollte ein Fachmann<br />

herbeigezogen werden?<br />

Ein Flachdach kann auch wie ein Ziegel- oder<br />

ein Eternitdach in die Jahre kommen und<br />

sollte rechtzeitig von einem Flachdachspezialisten<br />

kontrolliert bzw. begutachtet werden.<br />

Rechtzeitige Massnahmen können unangenehme<br />

und kostspielige Schäden verhindern.<br />

Erfahrungen zeigen, dass ungewollte Wassereinbrüche<br />

immer in den dümmsten Momenten<br />

vorkommen.<br />

Folgende Faktoren können für einen<br />

Hausbesitzer alarmierend sein:<br />

• Das Dach hat ein hohes Alter (ab 20 Jahren)<br />

• Die Dachfläche ist mit Wildwuchs und<br />

Unkraut überwuchert<br />

• Die Abdichtungsbahnen spannen sich<br />

am Dachrand oder an Dachaufbauten ab<br />

• Die Dachwassereinläufe liegen höher als<br />

die Dachhaut<br />

• Die Abdichtungsbahnen weisen Risse in der<br />

Oberfläche auf<br />

• An den Decken oder Ecken im Hausinnern<br />

hat es feuchte Stellen oder gar schon<br />

Schimmel<br />

Auch neu erstellte Dächer sollten jährlich<br />

kontrolliert werden, damit kann die Lebensdauer<br />

um Jahre verlängert werden.<br />

Ist von einer undichten Dachhaut auszugehen,<br />

wird eine Probeöffnung vorgeschlagen,<br />

um festzustellen, ob die Wärmedämmung<br />

bereits feucht oder gar durchnässt ist.<br />

Vor der Sanierung. Undichte Stellen wurden<br />

provisorisch abgedichtet. Fotos: zVg<br />

Ein gepflegtes Flachdach nach der Sanierung.<br />

Was passiert bei einer<br />

Flachdachsanierung?<br />

Die Spezialisten von Roth Dach erarbeiten<br />

auf die entsprechenden Kunden-Bedürfnisse<br />

ausgerichtet einen Sanierungsvorschlag mit<br />

einer detaillierten Offerte.<br />

Der Kanton unterstützt Sanierungen mit dem<br />

«Gebäudeprogramm» nach vorgeschriebenen<br />

Werten, sodass nach erfolgter Sanierung<br />

ein gewisser Betrag pro Quadratmeter<br />

rückerstattet wird. Roth Dach GmbH reicht<br />

für den Kunden das Gesuch zur Unterstützung<br />

(mit sämtlichen Unterlagen) sowie das<br />

Abschlussformular nach der Sanierung ein.<br />

Da auch Gerüstarbeiten oder allenfalls Zimmerarbeiten<br />

anfallen können, werden diese<br />

auch von Roth Dach angeboten.<br />

«Unser Unternehmen übernimmt die Bauleitung<br />

während der ganzen Sanierungsphase,<br />

sodass die Kundschaft keine anderen externen<br />

Personen herbeiziehen muss», erklärt<br />

Geschäftsführer Ueli Roth. Ein reibungsloser<br />

Arbeitsablauf ist gewährleistet, Probleme bei<br />

Schnittstellen werden vermieden.<br />

Sobald die technische und finanzielle Planung<br />

für das Sanierungsprojekt vorliegt, wird<br />

gemeinsam ein Terminplan und Arbeitsablauf<br />

festgelegt. Und dann kann es losgehen:<br />

Als erstes wird das Gerüst aufgestellt, danach<br />

wird der gesamte Dachaufbau bis auf die Unterlage<br />

abgebrochen und entsorgt. Am glei-<br />

chen Tag wird die Dampfbremse eingebracht,<br />

sodass am Abend das Haus wieder gegen<br />

Niederschläge geschützt ist. Ab diesem Zeitpunkt<br />

werden je nach Witterung die weiteren<br />

Schichten (wie Wärmedämmung, erste und<br />

zweite Abdichtungslage, sowie die Schutzoder<br />

Nutzschichten) eingebaut. Zum Schluss<br />

werden die Spenglerabschlüsse am Bau gemessen,<br />

in der Werkstatt abgekantet und anschliessend<br />

fachmännisch montiert.<br />

Ansprechpartner<br />

Die Firma Roth Dach GmbH aus Gunzgen<br />

unter der Leitung von Ueli Roth berät die<br />

Kundschaft dank der 24-jährigen Erfahrung<br />

kompetent. Ueli Roth: «Von uns werden sämtliche<br />

Arbeiten wie Flachdachabdichtungen,<br />

Spengler- und Blitzschutzarbeiten selber ausgeführt.<br />

Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen<br />

und kostenlosen Beratungstermin.<br />

Wir sind Ihr Flachdachpartner.»<br />

Roth Dach GmbH<br />

Mittelgäustrasse 77 | 4617 Gunzgen SO<br />

4448 Läufelfingen BL<br />

062 216 34 24 | info@roth-dach.ch<br />

www.roth-dach.ch | www.prefa.ch<br />

Verantwortlich: Roth Dach<br />

27


WOHNEN IM ALTER<br />

Wohnen im Alter – welche Möglichkeiten gibt es?<br />

In der Schweiz leben rund 1,5 Millionen<br />

Seniorinnen und Senioren. Der allergrösste<br />

Teil von ihnen möchte den<br />

Lebensabend in den eigenen vier Wänden<br />

verbringen und im Alltag möglichst<br />

selbständig bleiben. Welche Wohnformen<br />

gibt es als Alternativen für ältere<br />

Menschen in unserem Land?<br />

Hier eine kleine Übersicht, die jedoch nicht<br />

vollständig ist. Besonders bei der Kombination<br />

von betreutem Wohnen zuhause und<br />

temporärer externer Betreuung gibt es Möglichkeiten,<br />

die zum Teil von Altersheimen,<br />

aber auch von privaten Anbietern individuell<br />

angeboten werden.<br />

Seniorenresidenz<br />

Eine Seniorenresidenz ist eine hotelähnliche<br />

Unterkunft mit Komfort für (wohlhabende)<br />

Senioren. Das Appartement ist in der Regel<br />

mit Wohnraum, Küche und Bad ausgestattet<br />

und kann nach eigenen Vorstellungen eingerichtet<br />

werden. Es werden meistens Dienstleistungen<br />

wie Mahlzeitendienst, Reinigungsdienst,<br />

Transportdienst, Organisation von Ferien<br />

usw. angeboten. Eine umfassende Pflege<br />

ist bei Bedarf möglich.<br />

Altersiedlungen<br />

Im Idealfall handelt es sich um Gebäude oder<br />

Siedlungen mit barrierefreien Wohnungen:<br />

breite Türen, hindernisfrei begehbar, keine<br />

Schwellen, leicht bedienbare Schalter,<br />

Notrufanlage usw. Die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner werden durch ambulante Dienste<br />

regelmässig oder auf Abruf betreut, zum Beispiel<br />

bei leichter Pflegebedürftigkeit oder<br />

vorübergehender Erkrankung. Zum Teil ist<br />

es auch möglich, die Pflegeleistungen im<br />

Im Alter zuhause leben<br />

Möglichkeiten der Unterstützung und Finanzierung<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit Hans Zeltner<br />

Broschüre von Home Instead.<br />

Bedarfsfall zu steigern. Diese Leistungen<br />

werden in der Regel von Alters- und Pflegeheimen<br />

übernommen.<br />

Alters- und Pflegeheime<br />

Eine «klassische» Möglichkeit ist der Umzug<br />

in ein Alters- oder Pflegeheim, wo die Seniorinnen<br />

und Senioren bei den alltäglichen Verrichtungen<br />

des Lebens – ganz nach Bedarf<br />

– unterstützt werden. Im hohen Alter oder<br />

bei Krankheit kann auf Hilfe und Pflege bis<br />

ans Lebensende gezählt werden. Viele Altersheime<br />

haben im Moment leere Zimmer und<br />

Wohnungen anzubieten. Es lohnt sich, Informationen<br />

über die verschiedenen Angebote<br />

einzuholen. Bei einem Schnupperaufenthalt<br />

kann herausgefunden werden, ob die Athmosphäre<br />

stimmt und man sich im gewählten<br />

Alters- und Pflegeheim wohlfühlt.<br />

Tages- oder Nachtstätten<br />

Das teilstationäre Angebot einer Tages- oder<br />

Nachtstätte ist eine Variante bei der Betreuung<br />

alter Menschen. Sie bildet – oft in Kombination<br />

mit der Pflege und Hilfe zu Hause –<br />

eine Alternative zur stationären Pflege und<br />

Betreuung. Tages- oder Nachtstätten werden<br />

zum Teil von Altersheimen angeboten.<br />

Senioren-WG<br />

Die Gründung einer Senioren-Wohngemeinschaft<br />

bietet eine Alternative zu Seniorenresidenzen,<br />

Alters- und Pflegeheimen oder anderen<br />

Wohnformen des Alters.<br />

Bei der Organisation einer Senioren-WG sind<br />

viele Aspekte zu beachten. Die «Chemie» zwischen<br />

den WG-Mitgliedern muss stimmen,<br />

eventuell muss die richtige Immobilie gefunden<br />

werden. Aber auch die rechtlichen Gesichtspunkte<br />

des gemeinsamen Zusammenlebens<br />

müssen überdenkt werden. Gewisse<br />

Hilfen können untereinander erbracht werden.<br />

Die ergänzende Zusammenarbeit mit<br />

einem (privaten) Pflegedienst kann ideal sein.<br />

Generationenwohnen<br />

Privatsphäre und Selbstbestimmung der<br />

Menschen werden beim Generationenwohnen<br />

respektiert. Gleichzeitig wird die Sicherheit<br />

vermittelt, Teil des sozialen Netzes zu sein<br />

und von diesem getragen zu werden. Auch<br />

hier ist – bei Bedarf – die Zusammenarbeit<br />

mit einem Pflegedienst eine ideale Lösung.<br />

Die Firma Home Instead (siehe auch unten)<br />

hat zu diesem Thema eine spezielle Broschüre<br />

verfasst.<br />

Bis ins hohe Alter zuhause leben<br />

Damit dies auch bei Krankheit oder altersbedingten<br />

Schwächen möglich ist, braucht<br />

es verschiedene Abklärungen und organisatorische<br />

Entscheide. Ein Ansprechpartner ist<br />

die Spitex (www.spitex.ch). Daneben gibt es<br />

zahlreiche private Anbieter.<br />

• Home Instead bietet verschiedene Broschüren<br />

an, auch zum Thema «Im Alter zuhause<br />

leben» – siehe Foto und Bericht rechts.<br />

28


«Richtige Hilfsmittel verleihen mehr Selbstständigkeit»<br />

Wohnen im Alter – etwas, das Sie, Frau<br />

Baumann, im Moment noch nicht persönlich<br />

betrifft …<br />

Das stimmt. Aber auch ich mache es mir im<br />

Alltag gerne bequem und nutze in meinem<br />

Haushalt kleine Helferlein. Dazu muss man<br />

nicht alt sein.<br />

Was denn zum Beispiel?<br />

Enge Schuhe beispielsweise ziehe ich am liebsten<br />

mit Hilfe eines Schuhlöffels an. Es gibt<br />

ganz viele Hilfsmittel, die zwar klein sind, aber<br />

den Alltag sehr erleichtern: Ankleidehilfen für<br />

Socken, Duschhocker, Medikamenten-Dispenser<br />

… Oder was ich auch sehr praktisch finde,<br />

ist eine Aufrichthilfe fürs Bett. Ein kleines, aber<br />

feines Hilfsmittel, das einem mehr Selbstständigkeit<br />

verleiht, denn: Man kann jederzeit selber<br />

im Bett aufsitzen und muss nicht warten,<br />

bis jemand zu Hilfe eilt.<br />

Je mehr Hilfsmittel, desto unabhängiger?<br />

Ich würde eher sagen: Je passender die Hilfsmittel,<br />

desto unabhängiger. Es geht nicht darum,<br />

möglichst viele verschiedene Produkte zu<br />

Hause zu haben, sondern genau jene, die ich<br />

für meinen Alltag benötige. Die richtigen Hilfsmittel<br />

verleihen mehr Mobilität und Selbstständigkeit.<br />

Tätigkeiten, für die man vorher Hilfe<br />

benötigt hat, kann man jetzt wieder selber<br />

erledigen. Für viele bedeutet das, dass sie in ihrem<br />

Alltag ein Stück Freiheit zurückgewinnen.<br />

Welche Hilfsmittel gibt es?<br />

Es gibt für fast alle Lebensbereiche verschiedene<br />

Hilfsmittel – fürs Duschen, Lesen, Essen,<br />

Ankleiden, Schlafen … Am besten schauen Sie<br />

in unserer grossen Ausstellung in Niederbipp<br />

vorbei, dort finden Sie eine grosse Auswahl<br />

an verschiedenen Alltagshelfern und können<br />

sich von unseren Fachpersonen beraten lassen.<br />

Oder Sie besuchen unseren Onlineshop<br />

auf www.hilfsmittelmarkt.ch und bestellen die<br />

Artikel gleich online. Information: Hilfsmittel-Markt<br />

Hilfsmittel-Markt GmbH<br />

Leenrütimattweg 7<br />

4704 Niederbipp<br />

032 941 42 52<br />

www.hilfsmittelmarkt.ch<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

Beim Hilfsmittel-Markt Niederbipp finden<br />

Sie alles rund um Alltagshilfen für ein komfortableres<br />

Wohnen im Alter:<br />

• Betten und Matratzen<br />

• Aufsteh- und Ruhesessel<br />

• Notrufsysteme<br />

• Rollatoren, Scooter und (elektr.) Rollstühle<br />

• Und viele weitere kleine Alltagshelfer<br />

Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sind gerne für Sie da und freuen<br />

sich, Sie persönlich zu beraten. Ebenfalls<br />

bieten wir die Wartung und Reparatur von<br />

Hilfsmitteln an.<br />

Linda Baumann, Inhaberin Hilfsmittel-<br />

Markt und Fachfrau Rehatechnik. Foto zVg<br />

Glück ist, zuhause alt zu werden<br />

Fachleute sind sich einig: Lebensqualität im vertrauten Zuhause ist bis ins hohe<br />

Alter möglich. Entscheidend ist die richtige Unterstützung.<br />

Laut Schweizerischem<br />

Gesundheitsobservatorium<br />

(Obsan) leben die<br />

Menschen hierzulande<br />

nicht nur länger, sie kommen<br />

auch länger ohne<br />

Hilfe im Alltag aus. «Die<br />

Mehrheit der Senioren,<br />

die wir betreuen, ist über<br />

80 Jahre alt», bestätigt David Aegerter<br />

(Foto), Regionalleiter Bern-Mittelland bei<br />

Home Instead, dem grössten privaten Spitexdienst<br />

der Schweiz. Andererseits nehmen mit<br />

zunehmendem Alter die sozialen Kontakte<br />

ab und das Risiko der Einsamkeit steigt.<br />

Doch woran erkennen Senioren und Angehörige,<br />

dass der Zeitpunkt für Unterstützung<br />

gekommen ist? David Aegerter rät:<br />

«Informieren Sie sich rechtzeitig. Spätestens<br />

wenn Senioren kraftlos, vergesslich werden,<br />

müssen Sie reagieren. Die Erfahrung von<br />

Home Instead zeigt: Je früher wir hinzugezogen<br />

werden, umso länger können Senioren<br />

selbstbestimmt zuhause leben.» Wichtige<br />

Voraussetzungen für den Verbleib daheim<br />

sind ein funktionierender Haushalt, gesunde<br />

Ernährung und Körperpflege. Sollte man<br />

Unterstützung deshalb auf diese Bereiche fokussieren?<br />

David Aegerter differenziert: «Jeder<br />

Mensch und jede Situation sind anders.<br />

Gute Betreuung ist individuell zugeschnitten<br />

Home Instead betreut Senioren individuell<br />

zuhause und bietet damit die Alternative zu<br />

Heim oder betreutem Wohnen.<br />

Home Instead unterstützt Seniorinnen<br />

und Senioren, damit sie bis ins hohe Alter<br />

selbstbestimmt zuhause leben können<br />

und ist damit die Alternative zu Heim und<br />

betreutem Wohnen.<br />

Home Instead ist von Krankenkassen anerkannt<br />

und mit rund 2000 gut geschulten,<br />

einfühlsamen Mitarbeitenden führender<br />

Anbieter in der Schweiz.<br />

– dies umfasst Art und Umfang der Dienstleistungen<br />

ebenso wie die betreuende Person.»<br />

Und der Experte ergänzt: «Allen Interessierten<br />

bieten wir an, sich unverbindlich und<br />

kostenlos über Betreuung und auch deren<br />

Finanzierungsmöglichkeiten bei uns beraten<br />

zu lassen.»<br />

Information: HomeInstead<br />

Kostenloses Beratungsgespräch und mehr<br />

Informationen unter:<br />

www.homeinstead.ch<br />

Telefon 032 511 11 88<br />

29


WOHNEN IM ALTER<br />

Altersgerechtes Wohnen: Für und mit Gemeinden<br />

Ivo Bracher gilt als Pionier für das altersgerechte Wohnen mit Sicherheits- und Komfortdienstleistungen. Im Interview<br />

erklärt er, wie Gemeinden bei der Beratung, der Umsetzung, aber auch im Bereich der Vernetzung vom breiten Knowhow<br />

und der langjährigen Erfahrung der bonainvest-Gruppe profitieren können.<br />

Herr Bracher, wie begegnen Sie den aktuellen<br />

und zukünftigen Herausforderungen?<br />

Die Ressourcen der Erde, aber auch das Budget<br />

von Gemeinden sind begrenzt. Deshalb<br />

müssen zukunftsorientierte Lösungen immer<br />

kosteneffizient geplant und umgesetzt<br />

werden, ökologisch nachhaltig sein und den<br />

Anforderungen aller Anspruchsgruppen genügen.<br />

Vor diesem Hintergrund beraten wir<br />

Gemeinden zukunfts- und lösungsorientiert<br />

in den Bereichen Altersstrategie oder Bau von<br />

generationentauglichen Wohnungen und<br />

bieten mit bonacasa Vernetzungslösungen<br />

und Services an, welche die Lebensqualitat<br />

aller Gemeindebewohner steigern.<br />

Ivo Bracher (geboren 1957 in Solothurn) ist<br />

Wirtschaftsanwalt und auf Immobilien spezialisiert.<br />

In seiner Haupttätigkeit präsidiert<br />

er den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung<br />

der bonainvest Holding AG. Ehrenamtlich<br />

präsidiert er die Genossenschaften<br />

Alterssiedlung und Läbesgarte Biberist.<br />

Seine Fachgebiete sind der Bau und Betrieb<br />

von generationentauglichen Wohnungen<br />

und von Pflegeheimen, die Integrierung der<br />

Spitex in Letztere, die Quartierentwicklung<br />

sowie die digitale und soziale Vernetzung von<br />

älteren Menschen. Seine Freizeit verbringt er<br />

am liebsten mit seiner Frau und den beiden<br />

Töchtern beim Reisen, beim Sport und auf<br />

dem Bielersee.<br />

Worauf gründen Ihr Know-how und Ihre<br />

Erfahrungen?<br />

In der Genossenschaft Alterssiedlung in Biberist,<br />

die ich präsidiere, haben wir bereits vor 50<br />

Jahren erkannt, dass der Bau von generationentauglichen<br />

Wohnungen in Bezug auf das<br />

Kundenbedürfnis und die Kostenentwicklung<br />

der einzig gangbare<br />

Weg ist, um dem demografischen<br />

Wandel zu begegnen.<br />

Weil sämtliche Toiletten<br />

in meinem Elternhaus<br />

für meine Grossmutter mit<br />

dem Rollstuhl unzugänglich<br />

waren, haben wir ein<br />

provisorisches WC in der<br />

Garage einrichten müssen.<br />

Diese unhaltbare Situation<br />

war für mich zusammen<br />

mit den Erkenntnissen aus<br />

meinen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten ein starker Antrieb,<br />

darüber nachzudenken, wie alle Generationen<br />

und speziell auch ältere Menschen<br />

besser wohnen können. Bei einer Vorstandssitzung<br />

der Genossenschaft Läbesgarte, die<br />

das gleichnamige kerngesunde Pflegeheim<br />

ins Leben gerufen hatte, stellte ich ausserdem<br />

die Frage, ob man im Alter lieber im Altersheim<br />

oder in der eigenen Wohnung leben<br />

möchte. Der Entscheid fiel einstimmig zugunsten<br />

der eigenen Wohnung.<br />

Daraus entstand die Idee von bonacasa?<br />

Genau. Das bestärkte mein Vorhaben noch<br />

mehr, generationendurchmischtes Wohnen<br />

mit schwellenfreier Architektur und auf<br />

Wunsch verfügbaren Services zu realisieren.<br />

Anschliessend haben wir das Angebot mit<br />

einem Notruf- und Sicherheitskonzept ergänzt,<br />

so dass im Notfall rasch Hilfe vor Ort<br />

ist. Mit unserem Baustandard, der integrierten<br />

Sicherheit und dem verfügbaren Serviceangebot<br />

ist es heute in bonacasa-Wohnungen<br />

möglich, lange zu Hause selbständig<br />

zu wohnen. So sparen nicht nur die Bewohner<br />

Kosten, sondern auch die Allgemeinheit.<br />

Die innovative Lösung von bonacasa bieten<br />

wir deshalb inzwischen auch Gemeinden an,<br />

wobei wir alle Einwohner mit Sicherheit und<br />

Komfortservices bedienen und sozial vernetzen<br />

können.<br />

Welche Rolle nimmt bonainvest ein?<br />

Um vermehrt generationentaugliche Wohnungen<br />

zu realisieren, benötigten wir zusätzlich<br />

finanzielle Mittel. Aus diesem Grund haben<br />

wir im Jahr 2009 die bonainvest Holding<br />

AG gegründet und das Kapital von Privatinvestoren<br />

und vor allem von Pensionskassen<br />

zu einer Immobilienanlagegesellschaft<br />

zusammengelegt.<br />

Mittlerweile<br />

haben wir damit<br />

an 35 Standorten<br />

insgesamt über 1000<br />

generationentaugliche<br />

Wohnungen gebaut,<br />

und weitere 500 Wohnungen<br />

in Bau, einige<br />

davon im Baurecht. Dabei<br />

halten wir selbstverständlich<br />

immer die vier<br />

Standards von bonacasa,<br />

den Bau-, Sicherheits-,<br />

Dienstleistungs-und Vernetzungsstandard,<br />

für zukunftsorientiertes Wohnen ein. Wir<br />

haben viele unserer Projekte in enger Kooperation<br />

mit den Gemeinden realisiert und auf<br />

deren Bedürfnisse ausgerichtet.<br />

«Wir können für Gemeinden<br />

einen Beitrag in unterschiedlichen<br />

Bereichen<br />

leisten, wobei wir jedes<br />

Konzept und jede Lösung<br />

immer auf die spezifischen<br />

Bedürfnisse und die Rahmenbedingungen<br />

vor Ort<br />

optimal ausrichten.» Ivo Bracher<br />

Wohnen im Alter<br />

– direkt profitieren<br />

Residenzwohnen: Geniessen Sie ein<br />

Rundum-Sorglos-Paket in den Residenzwohnungen<br />

von bonacasa. Sie profitieren<br />

von individuell passenden Heim-, Spitexund<br />

bonacasa-Dienstleistungen in 2,5-<br />

und 3,5-Zimmer-Wohnungen. Zur Zeit<br />

bietet bonacasa Residenzwohnungen im<br />

Roggenpark in Oensingen und im Sunnepark<br />

in Egerkingen an.<br />

Notrufservice: Die bewährte 24/7-Notrufzentrale<br />

bietet Sicherheit rund um die<br />

Uhr und kann schweizweit, auch ausserhalb<br />

von bonacasa-Überbauungen, abonniert<br />

werden. Preis: CHF 35.– pro Monat.<br />

Individuelle Services: Mit auf Ihre Bedürfnisse<br />

zugeschnittenen Handreichungen<br />

unterstützt bonacasa zuverlässig<br />

den Alltag. Fragen Sie uns an.<br />

0800 111 811 | www.bonacasa.ch<br />

30


Wie kann die bonainvest-Gruppe Gemeinden<br />

konkret unterstützen?<br />

Wir können in unterschiedlichen Bereichen<br />

Unterstützung leisten, wobei wir alle unsere<br />

Lösungen mit und für Gemeinden entwickeln.<br />

Während unserer langjährigen Tätigkeit<br />

haben wir Know-how aufgebaut und können<br />

so Gemeinden beratend zur Seite stehen. Wir<br />

wissen, wie kostenorientierte Versorgungslösungen<br />

und das optimale Zusammenspiel<br />

von ambulanter und stationärer Pflege funktionieren.<br />

Wir können den Bedarf an unterschiedlichen<br />

Wohnformen auf Gemeindeebene<br />

bestimmen und Konzepte erstellen,<br />

wobei wir Handlungsempfehlungen in den<br />

Bereichen Alters- und Versorgungspolitik geben<br />

können. Dazu haben wir mit Gemeinden<br />

mehrfach auch Seminare duchgeführt.<br />

Sie setzen aber auch um?<br />

Richtig. Wir entwickeln mit bonainvest an<br />

zentralen Lagen generationentaugliche Wohnungen,<br />

die mit schwellenfreier Architektur,<br />

neuester Smart-Home-Technologie und einer<br />

kundenorientierten Ausstattung sinnvoll<br />

umgesetzt werden. Die Projekte integrieren<br />

mitunter auch eine bestehende Kirche, ein<br />

Pflegeheim oder einen Bahnhof optimal und<br />

können auch Gewerbeflächen beinhalten.<br />

Wir begleiten nachhaltige Immobilienprojekte<br />

ab der Planung, setzen sie als Totalunternehmung<br />

mit offener Abrechnung um<br />

und behalten alle oder einen Teil der Liegenschaften<br />

im eigenen Portfolio. Wir können<br />

aber auch gemeindeeigene Bauvorhaben<br />

begleiten, die von einem anderen Investor<br />

umgesetzt werden, indem wir bei Bedarf beispielsweise<br />

Investoren- oder Architekturwettbewerbe<br />

für die Gemeinde durchführen. Ausserdem<br />

lässt sich das bonacasa-Konzept auch<br />

in Neubau- oder Bestandsliegenschaften von<br />

Drittinvestoren integrieren.<br />

Unabhängig von Bauprojekten bieten<br />

Sie den Einwohnern von Gemeinden Sicherheit<br />

und höhere Lebensqualität?<br />

Mit bonacasa ermöglichen wir in unseren<br />

Überbauungen, auf Quartier-, aber auch Gemeindeebene<br />

mit unseren Dienstleistungen<br />

und der Vernetzungslösung im Hintergrund,<br />

dass Menschen sicher und mit hoher Lebensqualitat<br />

leben und wohnen können. Der jün-<br />

Pflege- und Wohnangebote für die «Silver Society»:<br />

Beispiel «Sunnepark» in Egerkingen<br />

bonainvest erstellt Konzepte und realisiert Lösungen für zukunftsorientierte Gemeinden<br />

in der ganzen Schweiz: Kombinierte, flexible und kostengünstige Wohnformen<br />

und Dienstleistungen für alle Generationen.<br />

Ein solches Projekt entstand<br />

in Egerkingen.<br />

Johanna Bartholdi<br />

(Foto), Kantonsrätin und<br />

Gemeindepräsidentin<br />

sagt dazu: «bonainvest<br />

hat nicht nur ein Heim<br />

gebaut, sondern die Gemeinde<br />

mit ihrer Beratung zur angestrebten<br />

Sanierung des Heims überzeugt, wovon<br />

heute nicht nur das Heim und die Wohnungen<br />

daneben, sondern auch Gewerbler<br />

profitieren.»<br />

Pflegeheim «Sunnepark» (Foto)<br />

Zu Beginn führte bonainvest eine Situationsanalyse<br />

für die Genossenschaft für Altersbetreuung<br />

und Pflege Gäu GAG (Verbund<br />

von acht Gemeinden) durch und erarbeitete<br />

ein Konzept, welches den optimalen<br />

Standort und die bestmögliche Versorgungsstruktur<br />

aufzeigte. Zusammen mit der<br />

Genossenschaft wurde ein Architekturwettbewerb<br />

durchgeführt und die Finanzierung<br />

für einen Pflegeheim-Neubau in Kombination<br />

mit generationentauglichem Wohnen<br />

gere Mensch profitiert besonders vom Komfort,<br />

ältere Menschen von unserem 24/7-Notruf.<br />

Die wertvollen Dienstleistungen der Concierge<br />

oder von Reinigungsfachpersonen<br />

sowie andere individuelle Living Services<br />

bringen allen Einwohnern einer Gemeinde<br />

höhere Lebensqualität zu zahlbaren Bedingungen.<br />

Und all das macht die bonainvest-Gruppe<br />

allein?<br />

Selbst entwickeln wir Immobilien und setzen<br />

dabei das bonacasa-Konzept um. Für die Beratung<br />

haben wir ausserdem ein Netzwerk<br />

von externen Spezialisten aufgebaut. Dazu<br />

gehören Experten für den Bau und Betrieb<br />

aufgegleist. Als Ergebnis entstanden das<br />

Pflegeheim Sunnepark mit 72 Pflegebetten,<br />

eine Gruppenarztpraxis, eine Physiotherapie,<br />

ein Restaurant sowie 72 generationentaugliche<br />

Wohnungen. Highlights dieses<br />

Projekts sind:<br />

• Die umfassende Standortanalyse mit der<br />

Zielsetzung, drei bestehende und veraltete<br />

Pflegeheime zu erneuern und rentabel zu<br />

machen<br />

• Der Neubau eines effizient betreibbaren<br />

Pflegeheims mit hoher Auslastung<br />

• Eine beispielgebende Kombination eines<br />

Pflegeheims mit 72 generationentauglichen<br />

Wohnungen<br />

• Die bauliche Integration einer Gruppenarztpraxis<br />

und einer Physiotherapie<br />

von Wohn-, Pflege- und Altersheimen oder<br />

Altersanlaufstellen genauso wie Sachverständige<br />

für Bau-, Verwaltungs-, Planungs- und<br />

Wirtschaftsrecht. Bei Bedarf greifen wir auch<br />

auf unsere Spezialisten für Quartierentwicklung<br />

und alle Fragen rund um ambulante und<br />

stationäre Pflege zurück.<br />

Einer unserer wertvollen Partner ist beispielsweise<br />

auch Curaviva, der Branchenverband<br />

der Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf.<br />

Wir bündeln unser breites<br />

Know-how und das Wissen aller externen<br />

Spezialisten und stellen es in unseren Konzepten<br />

und etwa in den von uns durchgeführten<br />

Workshops Gemeinden zur Verfügung.<br />

Verantwortlich: bonacasa<br />

31


WOHNEN IM ALTER<br />

Hausverkauf im Alter: Seriöse Beratung hilft zu entscheiden<br />

Wieviel ist das Haus wert? Welche Schritte<br />

sind beim Hausverkauf zu beachten?<br />

Die Spezialistinnen und Spezialisten der<br />

Firma Immopart wissen die richtigen<br />

Antworten und stehen gerade auch älteren<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern<br />

beratend und verständnisvoll<br />

zur Seite.<br />

Ein Haus zu verkaufen ist aus emotionaler Sicht<br />

oft nicht ganz einfach. Umso mehr hilft es, wenn<br />

man vertrauensvoll auf einen fachkundigen Partner<br />

zählen kann, der neben dem Fachwissen auch<br />

eine Portion Empathie einbringen kann.<br />

Wissen und Erfahrung<br />

Die Spezialistinnen und Spezialisten der Firma<br />

Immopart sind geschulte Fachkräfte, die für<br />

alle Immobilienfragen als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung stehen und zudem bestens vernetzt<br />

sind, wenn zum Beispiel Fragen zu Themen wie<br />

Bau, Erbrecht, Finanzen, Steuer- und Rechtsfragen<br />

tangiert werden. Beste Kenntnisse der Marktlage,<br />

aktive und professionelle Verkaufspromotion und<br />

Die Geschwister Samuel Schmitz und Simin<br />

Trunz-Schmitz bilden neu die Geschäftsleitung<br />

der Immopart AG. Foto zVg<br />

nicht zuletzt faire und transparente Konditionen<br />

sind weitere Vorteile bei der Zusammenarbeit mit<br />

Immopart. «Bei der Bewertung einer Liegenschaft<br />

bauen wir neben unserem Fachwissen auf unsere<br />

langjährige Erfahrung», erklärt Samuel Schmitz,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung. «Wir kennen die<br />

regionalen Besonderheiten, was uns hilft, Immobilien<br />

marktgerecht und objektiv zu bewerten. So<br />

können wir sicherstellen, dass bei einem bevorstehenden<br />

Verkauf die Verkäuferschaft weder mit<br />

einer überrissenen Preisvorstellung auftritt, noch<br />

das Haus zu günstig anbietet.»<br />

Experten für alle Immobilienfragen<br />

Das Familienunternehmen Immopart AG mit den<br />

Standorten Solothurn und – kürzlich eröffnet! –<br />

Grenchen ist wie erwähnt Ansprechpartnerin<br />

für alle Immobilienfragen, insobesondere für<br />

Bewirtschaftung/Verwaltung, Bewertung,<br />

Kauf/Verkauf. Samuel Schmitz: «Wir freuen<br />

uns über jede Kontaktaufnahme und setzen uns<br />

gerne mit den Kundinnen und Kunden zu einem<br />

unverbindlichen Treffen zusammen, um den<br />

Umfang einer möglichen Zusammenarbeit zu<br />

skizzieren.»<br />

Verantwortlich: Immopart<br />

Immopart AG<br />

www.immopart.ch<br />

Weissensteinstrasse 71 | 4503 Solothurn<br />

032 623 71 85 | info@immopart.ch<br />

Bettlacherstrasse 39 | 2540 Grenchen<br />

032 653 24 04 | info@immopart-ag.ch<br />

Regiobank<br />

Eigenheimindex<br />

Immer im Bild über die aktuellen Preisentwicklungen<br />

von Immobilien in unserer Region:<br />

mit dem Regiobank Eigenheimindex. Jetzt<br />

anmelden unter regiobank.ch/newsletter<br />

32


RÄTSEL<br />

Wir wünschen viel Spass<br />

beim Rätseln – und einen<br />

schönen Sommer im Garten!<br />

Einsendungen bis 15. August <strong>2021</strong>:<br />

agentur meo verlag ag<br />

<strong>HEV</strong>-MAGAZIN<br />

Reiserstrasse 4 | 4600 Olten<br />

gewinnen@hev-magazin-so.ch<br />

Zu gewinnen gibt es wieder Gutscheine<br />

von Wyss Gartenhaus, Zuchwil. Ein weiteres<br />

Rätsel (Sudoku) mit Gewinnchancen<br />

finden Sie auf unserer Internetseite<br />

www.hev-magazin-so.ch. Viel Vergnügen!<br />

33


RÜCKBLICK<br />

Generalversammlungen immer noch im Zeichen von Covid<br />

Die vier regionalen <strong>HEV</strong>-Sektionen konnten ihre traditionell im Frühling stattfindenden Generalversammlungen –<br />

und zum Teil Jubiläumsveranstaltungen – nicht physisch durchführen. Nun richtet sich die Hoffnung für die weiteren<br />

Veranstaltungen auf den Herbst und den kommenden Frühling.<br />

<strong>HEV</strong> Olten:<br />

100-Jahre-Generalversammlung<br />

schriftlich durchgeführt<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Region Olten hat Ende<br />

April <strong>2021</strong> leider entscheiden müssen, die<br />

100-jährige Generalversammlung auf Grund<br />

der einschränkenden Vorschriften der «CO-<br />

VID-19-Verordnung 3» auf dem Schriftweg<br />

durchzuführen. Anfang Mai <strong>2021</strong> erhielten<br />

sämtliche Mitglieder die Abstimmungsunterlagen<br />

per Post. Erfreulicherweise machten<br />

über 2000 Mitglieder von ihrem Stimm- und<br />

Wahlrecht Gebrauch und retournierten den<br />

ausgefüllten Abstimmungstalon an das Sekretariat.<br />

Sämtliche vom Vorstand den Mitgliedern<br />

vorgelegten Anträge wurden mit überwiegender<br />

Mehrheit genehmigt. So wurden die<br />

Jahresrechnung 2020 und die Verwendung<br />

des Jahresgewinns gutgeheissen sowie dem<br />

Vorstand Décharge erteilt. Die Jahresbeiträge<br />

bleiben unverändert bei 35 Franken für Einfamilienhaus-<br />

und Eigentumswohnungsbesitzer<br />

und 45 Franken für juristische Personen<br />

sowie Mehrfamilienhausbesitzer. Die Mitglieder<br />

bestätigten auch das Budget für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2021</strong> grossmehrheitlich.<br />

Als Präsidentin wurde Daniela Weibel (Oberbuchsiten)<br />

für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt,<br />

ebenso wie der restliche Vorstand<br />

und die beiden Rechnungsrevisoren<br />

Patrick Gribi und Michel von Büren.<br />

Das Protokoll der Generalversammlung vom<br />

27. Mai <strong>2021</strong> steht auf der Homepage des<br />

<strong>HEV</strong> Region Olten (www.hev-olten.ch) zur<br />

Einsichtnahme zur Verfügung.<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Region Olten hofft, dass<br />

der vom Bundesrat Ende Mai <strong>2021</strong> beschlossene<br />

Öffnungsschritt die Durchführung der<br />

geplanten Herbstreise vom Mittwoch, 27. Oktober<br />

<strong>2021</strong>, zulässt und sich die Pandemielage<br />

bis zu diesem Zeitpunkt beruhigt hat.<br />

Über die Durchführung informiert der Vorstand<br />

in der Herbstausgabe des <strong>HEV</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

und auf der Homepage unter www.hevolten.ch.<br />

Stephan Glättli, Sekretär<br />

<strong>HEV</strong> Region Solothurn: Jahresversammlung ohne Präsenz<br />

Wie ein Jahr zuvor musste auch die Jahresversammlung<br />

<strong>2021</strong> auf schriftlichem Weg durchgeführt<br />

werden. Der Rücklauf der Antworttalons<br />

hat denjenigen des Vorjahres noch übertroffen,<br />

was sehr erfreulich ist. Von den 7714<br />

Mitgliedern haben 1759 den Antworttalon<br />

zurückgesandt, was einer Rücklaufquote von<br />

beinahe 23 Prozent entspricht.<br />

Die Jahresversammlung wurde am 26. April<br />

<strong>2021</strong> auf der Geschäftsstelle des <strong>HEV</strong> Solothurn<br />

in Anwesenheit von Christoph Geiser<br />

(Präsident), Kurt Bargetzi (Kassier), Beat Gerber<br />

(Sekretär), Peter Klaus (Finanzen) und<br />

Chantal Jordi (Protokoll) durchgeführt.<br />

Region Grenchen: 100-Jahre-Jubiläum ohne Feier<br />

Weder eine würdige Jubiläumsfeier (100 Jahr-<br />

Jubiläum) noch die persönliche Verabschiedung<br />

der langjährigen Kassiererin Trudi Schilt<br />

war möglich. Die Sektion Grenchen des <strong>HEV</strong><br />

Kanton Solothurn musste, wie die anderen<br />

Sektionen auch, wiederum eine Generalversammlung<br />

auf dem Schriftweg durchführen.<br />

157 Mitglieder haben sich schriftlich zu den<br />

Traktanden gemeldet, sowohl Jahresrechnung,<br />

Budget und den Revisionsbericht<br />

ohne Tadel durchgewunken. Präsident Mario<br />

Chirico sowie die Vorstandsmitglieder<br />

Christian Schilt (Vizepräsident), Doris Weber<br />

Deutlicher Zuspruch<br />

Die Versammlung konnte feststellen, dass die<br />

Anträge des Vorstandes je nach Traktandum<br />

mit einer Mehrheit zwischen 92,7 und 98,5<br />

Prozent Ja, bei vereinzelten Nein-Stimmen<br />

und wenigen Enthaltungen gutgeheissen<br />

wurden.<br />

Bei den einzelnen Traktanden ist bei der Jahresrechnung<br />

der Gewinn von 28 728 Franken<br />

hervorzuheben. Dieser resultierte aus der<br />

Tatsache, dass die Jahresversammlung und<br />

der Herbstanlass nicht durchgeführt werden<br />

konnten. Im Gegenzug erhielten die Mitglieder<br />

eine Rückerstattung.<br />

Beim Traktandum Wahlen musste die Demission<br />

des langjährigen und verdienten Vorstandsmitglieds<br />

Peter<br />

Klaus aus dem Vorstand<br />

zur Kenntnis genommen<br />

werden. Die Verdienste<br />

von Peter Klaus wurden<br />

von den Anwesenden<br />

gewürdigt. Als neues Mitglied<br />

wurde Beat von<br />

Ballmoos (Foto) gewählt. Er ist Privatkundenberater<br />

bei der Regiobank Solothurn und<br />

wird das Dossier Finanzen betreuen.<br />

Die Abstimmungsergebnisse können im Detail<br />

auf der Homepage des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

www.hev-solothurn.ch eingesehen<br />

werden.<br />

Die Mitglieder konnten auf dem Abstimmungstalon<br />

auch allgemeine Bemerkungen<br />

anbringen. Der <strong>HEV</strong> Region Solothurn hat dabei<br />

zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten,<br />

wofür wir herzlich danken. Diese zeigen<br />

uns, dass die Mitglieder mit den Angeboten<br />

und der Arbeit des <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

sehr zufrieden sind.<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Region Solothurn hofft,<br />

seine Mitglieder am Herbstanlass vom 22. November<br />

<strong>2021</strong> wieder persönlich im Landhaus<br />

Solothurn begrüssen zu dürfen. Dannzumal<br />

wird der Direktor des <strong>HEV</strong> Schweiz, Markus<br />

Meier referieren.<br />

Beat Gerber,<br />

Sekretär / Geschäftsführer <strong>HEV</strong> Region Solothurn<br />

(Protokoll), Ivo Erard (Baufachmann) wurden<br />

für eine weitere Amtsperiode (zwei Jahre) gewählt.<br />

Ebenso wieder gewählt wurden die beiden<br />

Revisoren Corinne Maier und Ivan Di Natale.<br />

Den Segen gegeben haben die 157 Mitglieder<br />

auch dem 30-jährigen Pascal Decurtins<br />

als künftiger Kassier der Sektion. Er löst Trudi<br />

Schilt ab, die 1998 gewählt wurde und während<br />

23 Jahren hervorragende Arbeit geleistet<br />

hat. In dieser Zeit blieb der Mitgliederbestand<br />

nahezu konstant. Derzeit gehören<br />

knapp 1700 Mitglieder der Sektion Grenchen<br />

an.<br />

Joseph Weibel<br />

34


REGIONEN<br />

Neu im Vorstand des<br />

<strong>HEV</strong> Grenchen: Pascal Decurtins<br />

Pascal Decurtins, Sie lösen die langjährige<br />

Kassiererin Trudi Schilt im Vorstand<br />

der Sektion Grenchen ab. Was zeichnet<br />

Ihre Affinität zu Zahlen aus?<br />

(Lacht). Zahlen liegen mir besser als Sprachen.<br />

Sie sind 30-jährig und bereits <strong>HEV</strong>-Mitglied.<br />

Was war und ist der Grund für Ihre<br />

Mitgliedschaft?<br />

Ich habe meine KV-Lehre in der Immobilienbranche<br />

absolviert, und dadurch bin ich<br />

früh in diese faszinierende Welt von eigenen<br />

und gemieteten vier Wänden eingebrochen.<br />

Heute schätze ich die vielseitigen Dienstleistungsangebote<br />

(u.a. Rabatt der Zurich Versicherung)<br />

des Verbands.<br />

Was beschäftigt die Sektion Grenchen<br />

derzeit?<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie steht mir<br />

meine erste Vorstandssitzung noch bevor<br />

(Stand: Ende Mai <strong>2021</strong>). Natürlich beschäftigt<br />

die Wohneigentümer vor allem das geplante<br />

neue CO2-Gesetz. Aber gleich vorweggenommen:<br />

Politisch bin ich eher passiv orientiert.<br />

Ich freue mich aber sehr auf die neue Herausforderung<br />

und bin gespannt, wie sich die Arbeit<br />

in einer <strong>HEV</strong>-Sektion «von Innen» anfühlt.<br />

J.W.<br />

Pascal Decurtins,<br />

Jahrgang 1991,<br />

Grenchen<br />

Berufliche Ausbildung:<br />

KV-Lehre in der Immobilienbranche;<br />

Weiterbildung<br />

als Sachbearbeiter<br />

im Finanz- und Rechnungswesen.<br />

Decurtins ist derzeit daran in<br />

seinem neuen Wirkungsfeld (Treuhandbranche)<br />

den eidgenössischen Fachausweis zu erwerben.<br />

Region Dorneck-Thierstein:<br />

GV in den Herbst verschoben<br />

Der Vorstand des <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein entschied<br />

im Frühling, die Generalversammlung<br />

auf den Herbst zu verschieben und mit dem<br />

traditionellen Herbstanlass zu verknüpfen.<br />

Sollte die GV im Herbst nicht durchgeführt<br />

werden können, wird wie letztes Jahr eine<br />

schriftliche Generalversammlung abgehalten.<br />

Der Vorstand entscheidet zu gegebener Zeit,<br />

wann und wie die vorgesehenen Versammlungen<br />

stattfinden werden. Er informiert die<br />

Mitglieder schriftlich und auf der Homepage<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch.<br />

Vorstand <strong>HEV</strong> Dorneck-Thierstein<br />

F. SPIELMANN GmbH<br />

Malergeschäft<br />

F. F. Spielmann GmbH<br />

Dellenstrasse Miesernweg 30 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. G: 062 295 06 06 Tel. P: 079 563 61 62<br />

info@fspielmanngmbh.ch www.fspielmanngmbh.ch<br />

Gipser Nr. 1 GmbH<br />

Gipsergeschäft<br />

Gipser Nr. 1 GmbH<br />

Dellenstrasse 30<br />

4632 Trimbach<br />

Gipser Nr. 1 GmbH<br />

Miesernweg 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. G: 062 295 06 06 Tel. P: 079 563 61 62 E-Mail info@gipserarbeit.ch Webseite www.gipserarbeit.ch<br />

Tel. G: 062 295 06 06 Tel. P: 079 563 61 62<br />

E-Mail info@gipserarbeit.ch Webseite www.gipserarbeit.ch<br />

Garten+Rasen<br />

4563 Gerlaangen<br />

032 675 47 23<br />

jostgartenbau.ch<br />

35


ADRESSEN<br />

Hauseigentümerverband Kanton Solothurn<br />

Präsident<br />

Mark Winkler<br />

Oberdorfstrasse 26<br />

4108 Witterswil<br />

Geschäftsführer<br />

Markus Spielmann<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

aarejura Rechtsanwälte<br />

Baslerstrasse 44<br />

4601 Olten<br />

062 205 44 08<br />

079 215 70 66<br />

m.winkler@mediareisen.ch<br />

info@hev-so.ch<br />

www.hev-so.ch<br />

www.hev-grenchen.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Grenchen<br />

www.hev-solothurn.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Solothurn<br />

www.hev-dorneck-thierstein.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Dorneck-Thierstein<br />

www.hev-olten.ch<br />

<strong>HEV</strong> Region<br />

Olten-Gösgen/Thal-Gäu<br />

Präsident<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

Präsident<br />

Christoph Geiser<br />

c/o GEISER IMMOBILIEN<br />

Sandmattstrasse 25<br />

4532 Feldbrunnen<br />

032 621 51 91<br />

Präsident<br />

Roman Baumann<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32<br />

baumann@abs-law.ch<br />

Präsidentin<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Vizepräsident/Baufragen<br />

Christian Glutz<br />

eidg. dipl. Schreinermeister<br />

Witmattstrasse 16 | 2540 Grenchen<br />

032 654 24 24<br />

Kassier<br />

Pascal Decurtins<br />

Rebgässli 7, 2540 Grenchen<br />

Rechtsauskunftsstelle,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen<br />

Mario Chirico<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

2540 Grenchen<br />

032 652 10 42<br />

info@hev-grenchen.ch<br />

Schätzungen,<br />

technische Beratung<br />

Ivo Erard<br />

dipl. Architekt FH/STV<br />

Niklaus Wengistrasse 105<br />

2540 Grenchen<br />

032 644 30 03<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Doris Weber<br />

c/o Chirico Immobilien-<br />

Dienstleistungen GmbH<br />

Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen<br />

032 652 10 53<br />

Sabine Schneider<br />

Immobilienverwaltung<br />

Lagerhausstrasse 1 | Postfach 833<br />

4502 Solothurn<br />

032 322 46 46 | 079 354 73 75<br />

Unsere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf und<br />

Verkauf von Liegenschaften<br />

• Expertisen<br />

• Beratungen<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

032 652 10 42<br />

Rechtsauskunft,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen, Mutationen,<br />

Liegenschaftsschätzung,<br />

Beratung in Baufragen:<br />

Sekretariat<br />

Beat Gerber<br />

Rechtsanwalt und Notar, LL.M.<br />

Rötistrasse 22 | 4500 Solothurn<br />

032 625 18 04<br />

E-Mail: info@hev-solothurn.ch<br />

Öffnungszeiten/<br />

Rechtsauskünfte<br />

Montag bis Freitag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Astrid Jordi Frenzer<br />

Wallisberg 104 | 4576 Tscheppach<br />

078 612 52 00<br />

astrid.jordi@bluewin.ch<br />

Linda Strässle<br />

078 774 94 05<br />

linda.straessle@stramo-immobilien.ch<br />

Silvio Auderset<br />

Auderset-Immobilien<br />

Asternweg 5 | 4528 Zuchwil<br />

079 291 20 94<br />

s.auderset@bluewin.ch<br />

Expertise, Schätzung, Beratung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

032 625 18 04<br />

Bauberatung<br />

Martin Sterki<br />

dipl. Architekt FH SIA Reg A /<br />

Immobilienschätzer SIV<br />

E+P Architekten AG<br />

Weissensteinstrasse 2<br />

4500 Solothurn<br />

032 625 81 10<br />

Vizepräsidentin, Werbung<br />

Iris Studer<br />

Horlangenstrasse 231<br />

4247 Grindel<br />

061 761 31 19<br />

iris.studer@alters-vorsorge.ch<br />

Sekretariat<br />

Ruth Saladin<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Kasse<br />

Susanne Spies<br />

Zwigackerstrasse 27<br />

4208 Nunningen<br />

061 791 95 81<br />

susanne.spies@bluewin.ch<br />

Rechtsauskünfte,<br />

Advokatur und Notariat<br />

Altenbach Baumann Bloch<br />

Advokatur und Notariat<br />

Amthausstrasse 12<br />

4143 Dornach<br />

061 701 72 32, Fax 061 701 73 08<br />

info@abs-law.ch / www.abs-law.ch<br />

Wohnungsabnahmen<br />

Ruth Saladin, Architektin HTL/STV<br />

Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen<br />

061 913 02 20<br />

ruth@saladin.ch<br />

Heidi Halter, Halter & Partner GmbH<br />

In den Reben 12, 4108 Witterswil<br />

061 723 92 34<br />

Fax 061 723 92 36<br />

h.halter@halter-partner.ch<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

• Formularverkauf<br />

• Verkehrswertschätzungen<br />

• Hilfe bei Vermietung, Kauf<br />

und Verkauf von Liegenschaften<br />

• Beratung in Baufragen<br />

• Vermittlung von Experten<br />

Anfragen bitte an das Sekretariat<br />

061 913 02 20<br />

Geschäftsstelle, Sekretariat,<br />

Formularverkauf,<br />

Adressänderungen<br />

lic. iur.<br />

Stephan Glättli, LL.M.<br />

Martin Disteli-Strasse 9<br />

4600 Olten<br />

062 287 90 60<br />

Rechtsauskunft<br />

Dr. iur. Arthur Haefl iger<br />

Baslerstrasse 30<br />

4600 Olten<br />

062 205 40 00<br />

Dr. iur. Dominik Strub<br />

SPR Rechtsanwälte Notare<br />

Belchenstrasse 3<br />

4600 Olten<br />

062 205 20 50<br />

Dieter Trümpy, lic. iur.<br />

Ringstrasse 15<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

062 212 91 27<br />

Wohnungsabnehmer<br />

Jolanda und Stefan Lanz-Kurz<br />

Lehnfeldstr. 24<br />

4702 Oensingen<br />

062 396 01 54<br />

079 549 48 60<br />

Daniela Weibel<br />

Weibel-Immobilienverwaltung GmbH<br />

Hennelistr. 10 | 4625 Oberbuchsiten<br />

daniela.weibel@weibel-immobilien.ch<br />

079 531 31 73<br />

Hans Durrer<br />

Alte Oberdorfstrasse 9<br />

4652 Winznau<br />

076 573 55 99<br />

durrer24@bluewin.ch<br />

Schätzungen<br />

Bauherren- oder Energieberatung<br />

Anfragen an das Sekretariat<br />

062 287 90 60<br />

36


Beratung | Bewertung | Verkauf<br />

Erich Bachmann<br />

Filialleiter Solothurn<br />

Immobilienbewerter mit<br />

eidg. FA<br />

032 623 05 50<br />

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Telefon<br />

032 623 93 10<br />

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Gerhard Brunner<br />

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20–49 jährig, Privat im Einbettzimmer und<br />

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20–49 jährig, Halbprivat im Zweibettzimmer und<br />

freier Arztwahl für nur Fr. 45.– / Monat<br />

Als Mitglied bei uns können Sie sich den komfortablen Spitalaufenthalt noch leisten!<br />

Unsere Beiträge sind seit 2015 unverändert.<br />

Zudem überzeugen auch unsere Zusatzleistungen wie z.B. Beiträge an Spitex, Haushalthilfe, Dentalhygiene,<br />

Medizinische Fusspflege, Hilfsmittel, Präventionskurse, Mahlzeitendienst, Fitnesscenter oder Sportverein.<br />

Zudem übernehmen wir die Kosten für Impfungen.<br />

Die Mitglieder der Geschäftsstelle beraten Sie gerne!<br />

SPITAL CLUB SOLOTHURN | 032 627 30 18 | info@spitalclub.ch | www.spitalclub.ch<br />

37


Übersicht<br />

Inserentenverzeichnis – auch online!<br />

BRANCHEN<br />

Hier finden Sie auf einen Blick Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die Ihnen bei Fragen rund ums Eigenheim dienlich sein<br />

können. Alle diese Firmen befinden sich in Ihrer Umgebung. Bitte beachten Sie auch das Online-Inserentenverzeichnis (mit direktem<br />

Zugriff auf die Homepage der Fachbetriebe) auf www.hev-magazin-so.ch.<br />

Architekten<br />

Fluri Gisler + Partner, Subingen 23<br />

Badewannenwechsel<br />

Chanton, Günsberg 2<br />

Banken<br />

Baloise Bank SoBa 16<br />

Raiffeisen 13<br />

Regiobank Solothurn 32<br />

Bedachungen, Gerüstbau, Fassaden<br />

Bernhard, Gerlafingen/Utzenstorf 40<br />

Roth Dach,<br />

Gunzgen/Läufelfingen 25+27<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />

Werner Huber, Solothurn 23<br />

Bodenbeläge<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Mobilia, Solothurn 2<br />

Dachlukarnen<br />

Zimmerli, Aarau 9<br />

Elektroinstallationen<br />

Werder, Grenchen 2<br />

Entsorgungen<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 13+23<br />

Farben<br />

Colorama,<br />

Wiedlisbach/Derendingen/Biel 39<br />

Fenster, Türen<br />

Devaud und Marti, Bellach 25<br />

Fluri, Bellach 26<br />

Sägesser, Langenthal 19<br />

Haus- und Gartenservice<br />

BSA 14<br />

Haushaltgeräte<br />

Fust 5<br />

Haustechnik<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

Heizöl<br />

Hänggi 13<br />

Landi 2<br />

Heizsysteme<br />

Bouygues E&S InTec Schweiz AG 18<br />

SWG 24<br />

Hilfsmittel<br />

Hilfsmittel-Markt, Niederbipp 29<br />

Immobilien<br />

A. Früh, Solothurn 9+13<br />

Bracher, Solothurn 39+40<br />

Fährhof, Solothurn 37<br />

Immopart, Solothurn/Grenchen 32<br />

Leimer, Grenchen 23<br />

Insektenschutz<br />

G & H 23<br />

Morisi Bari 19<br />

Kamine, Cheminéeöfen,<br />

Ofenbau<br />

Fornax, Derendingen 40<br />

Ofenland, Suhr 16<br />

Rüegsegger, Hubersdorf 26<br />

Küchen<br />

Küchen Création AG,<br />

Grenchen/Solothurn 39<br />

Lichtschachtabdeckungen<br />

Rutschmann 19<br />

Maler, Gipser, Fassaden<br />

Bernasconi, Solothurn 40<br />

Brunner, Langendorf 37<br />

F. Spielmann, Trimbach 35<br />

Gipser Nr. 1, Trimbach 35<br />

Hetzel, Grenchen 39<br />

Menz, Luterbach 26<br />

Stüdeli, Solothurn 40<br />

Thomsen, Grenchen 17<br />

Weder, Bettlach 23<br />

Metallbau, Schlosserei<br />

Hofstetter, Flumenthal 25<br />

Jäggi, Boningen 19<br />

Möbel<br />

Zaugg & Zaugg, Derendingen 9<br />

Muldenservice<br />

Neuenschwander,<br />

Lohn-Ammannsegg 23<br />

Rohrreinigungen<br />

Rohrmax 19<br />

Sanitär, Heizung<br />

Bieri, Grenchen 2<br />

Gurtner, Solothurn 9<br />

Saudan, Solothurn/Grenchen 40<br />

Schreinerei, Holzbau<br />

Fluri, Bellach 26<br />

Hehlen, Grenchen 17<br />

Schwarz, Grenchen/Solothurn 39<br />

Seniorendienste<br />

bonacasa 30<br />

Home Instead 29<br />

Tertianum, Solothurn 28<br />

Storen<br />

Roth, Bettlach 39<br />

Tankrevisionen<br />

Lüthi Tank, Biel 19<br />

Sago, Burgdorf 26<br />

Treuhand<br />

Fistra, Grenchen 17<br />

Umbau, Renovationen<br />

Grütter + Willi,<br />

Grenchen/Solothurn 39<br />

Versicherungen<br />

Spital Club Solothurn 37<br />

Zurich, Solothurn 22+25<br />

Wasserenthärtung<br />

Atlis, Solothurn 15<br />

Hydro Service, Wohlen 17<br />

Wintergarten<br />

Fortmann, Lohn-Ammannsegg 4<br />

www.hev-magazin-so.ch<br />

Garten, Gartenbau<br />

bfw, Bätterkinden 39<br />

Egger, Solothurn/Olten 9<br />

Jost, Gerlafingen 35<br />

IMPRESSUM <strong>HEV</strong>-MAGAZIN Kanton Solothurn | <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong>, 38. Jahrgang | www.hev-magazin-so.ch<br />

• Herausgeber: Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn | www.hev-so.ch<br />

• Druckauflage: 22 000, Stand <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> | erscheint jedes Quartalsende<br />

Region West: 9361 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) | Region Ost: 8848 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) | Region Nord: 3326 (Dorneck-Thierstein)<br />

• Verteilung: An die Mitglieder des <strong>HEV</strong> Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen<br />

• Redaktion: Mark Winkler | Markus Emch (Inhalt, Produktion) | Markus Spielmann (Sekretariat) | Joseph Weibel (Fachjournalist)<br />

• Adresse: agentur meo verlag ag, Reiserstrasse 4, 4600 Olten, 062 296 16 15 | info@meoverlag.ch | www.meoverlag.ch<br />

Gesamtorganisation, Produktion, Redaktion, Inserate/PR<br />

38


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