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Ski Racing club - Suvretta Snowsports School

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winter 2011/12 2012/13<br />

suvretta snowsports school


alles fahrt schi<br />

’s Grittli mit Keilhose, satte, puderet,<br />

gschminkt, parfümiert, stoht wie ne Kueh<br />

uff de Latte, zmitts uff der Piste und friert.<br />

Refrain: Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi,<br />

Schi fahrt die ganzi Nation.<br />

Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi,<br />

d’Mamme, der Bappe, der Sohn.<br />

Es git halt nüt Schöners, juhe, juhe,<br />

als Sunneschy, Bärge und Schnee.<br />

D’Hänsche hett’s Grittli verlore,<br />

iskalt sind d’Finger vom Schnee;<br />

‘s jommeret halber verfrore:<br />

«Wie schön wär’s bim Feif-o-Glogg-Tee!»<br />

(Refrain)<br />

D’Schilehrer flott demonstriere,<br />

Slalom und Sprunglauf im Schuss.<br />

Gli wills der Meier probiere, fliegt<br />

wiene Mählsagg uff d’Nuss. Springe uff<br />

d’Syte macht Freude; stolz seit der<br />

Lehrer «s’isch guet!» Druff meint der Meier<br />

bescheide: «Der Sytesprung liegt mir im Bluet!»<br />

(Refrain)<br />

D’Sässelilift bringe d’Pärli uffe ins Bärgrestaurant,<br />

dört sitzt der Köbi und ‘s Clärli,<br />

fröhlig im Liegstuel binand.<br />

‘s Clärli tuet salbe und schmiere,<br />

‘s liegt an der Sunne ganz schlapp;<br />

schüch seit’s mit zündroter Bire:<br />

«Ich fahr mit em Bähnli durab!»<br />

(Refrain)<br />

Zobe bim Tanz seit der Dölfi: «Samba git<br />

Vorlag in d’Bei!» ‘s Miggi macht mit bis am zwölfi,<br />

‘s gfallt em, ‘s möcht gar nümme hei.<br />

Schnäll nimmt’s en Schluck vo sym Schnäpsli,<br />

git dänn im Dölfi der Räscht.<br />

Plötzlig seit es zu sym Schätzli:<br />

«Ich blib morn der ganz Tag im Näscht!»<br />

(Refrain)


Foto by Robert Bösch<br />

come ski with us


inhalt<br />

suvretta snowsports school<br />

NEWS 06<br />

reportagen<br />

special guest 08<br />

patrik wiederkehr DER GELEBTE BuBENTRAuM 09<br />

unsere champions SCHWEIZER uND BüNDNER MEISTER 10<br />

ski racing <strong>club</strong> 12<br />

rocker ski & powder day 16<br />

100 jahre suvretta house INTERVIEW HELEN AND VIC JACoB 19<br />

suvretta - Zuckerbäcker VITo RoBBIANI 20<br />

christine clavadetscher BoDENSTäNDIGE ENGADINERIN 24<br />

corvatsch-schneeteppich PISTENBuLLy 25<br />

einladung private snow night AM CoRVATSCH 27<br />

kempinski grand hotel des bains RuPERT SIMoNER 29<br />

ruth späni EIN BESoNDERES KoMPLIMENT 30<br />

saxer ski service 31<br />

was kann ein ski? 36<br />

yoga on snow SABRINA NuSSBAuM-BERGER 40<br />

snowkite-expedition MICHI GAuER 49<br />

demo team ZEITGLEICH & SyNCHRoN 51<br />

malende skilehrer RITA uND RuDI 52<br />

jessica pünchera MEHR ALS SKIBEGEISTERT 54<br />

giardino mountain KATRIN RüFENACHT 57<br />

kinderskischule 60<br />

schellen-ursli 61<br />

gästekommentar CARoLINE LüCHINGER 62<br />

freestyle & halfpipe GIoNA BuCHER 66<br />

snowboard GIANGIo BuVoLI 67<br />

heli skiing SuVRETTA SNoWSPoRTS` CHoICE 70<br />

olympia in graubünden 2022 GIAN GILLI 74<br />

sommer-camps SuVRETTA QuALITäT 77<br />

blues lounge APRèS SKI & FoNDuE 79<br />

luca antonini “AL VELuu” RESTAuRANT 81<br />

gigathlon 2012 SuVRETTA SoMMER TEAM 84<br />

sascha hosennen BüRo AKTIV 85<br />

we are family NEWBoRNS 88<br />

suvretta freestyle show 92<br />

reportagen friends & partners<br />

hublot 22<br />

helfetia 23<br />

corvatsch ag 26<br />

saxer ski service 31<br />

kjus 44<br />

product line 58<br />

golf 87<br />

georgina mathis 89<br />

geronimi 89<br />

stile alpino/salomon/hotels randolins & europa 90<br />

portraits<br />

LEHRERINNEN suvretta ladies 14<br />

LEHRERINNEN youngster 32<br />

LEHRERINNEN suvretta team 63<br />

LEHRERINNEN suvretta men 72<br />

LEHRERINNEN suvretta men 82<br />

LEHRERINNEN family 88<br />

LEHRERINNEN blues night 95<br />

SAFE THE DAy 94<br />

blues MAGAZIN 04<br />

10<br />

36<br />

40<br />

54<br />

61<br />

74<br />

67<br />

92


www.stmoritz.ch


willkommen<br />

suvretta snowsports school<br />

Liebe Gäste<br />

„Qualität bedeutet: ein starkes team mit viel<br />

individuellem Fachwissen“<br />

Wir möchten Ihre Ferien mit bewegungsqualität in<br />

intakter Natur ausfüllen. Dafür steht Ihnen ein starkes<br />

Team mit umfassendem Fachwissen zur Verfügung. Als<br />

„schweizer skischule“ bieten wir Ihnen hochqualifizierte<br />

und bis in die <strong>Ski</strong>spitzen motivierte Dienstleister,<br />

die ihr Fachwissen stets auf dem aktuellsten Stand halten.<br />

Wir bilden uns mit den besten Schneesportprofis<br />

der Schweiz weiter und haben mit Ella Alpiger, Antonia<br />

Studhalter, Schimun Grass, Alex Singenberger und Michel<br />

Bonny gleich fünf schweizer skilehrerausbilder<br />

& experten in unseren Reihen.<br />

Wie kann man Qualität messen? Der schönste Beweis<br />

sind die vielen Stammgäste aus der ganzen Welt,<br />

die uns Jahr für Jahr ihr Vertrauen schenken.<br />

Bei den schweizer Meisterschaften konnten unsere<br />

LehrerInnen insgesamt 10 Medaillen gewinnen, unter<br />

anderem errangen Jessica Pünchera und Tamara Wolf<br />

im Riesenslalom zwei Goldmedaillen. In der prestigeträchtigen<br />

Teamwertung belegten wir den dritten Platz,<br />

und unser Demo-Team stellte mit der drittbesten Kür<br />

seine Klasse unter Beweis. Wir sind zusammen mit Davos<br />

die erfolgreichste skischule. Insgesamt nahmen<br />

1000 <strong>Ski</strong>lehrerInnen aus dem In-und Ausland teil.<br />

Wir legen grossen Wert auf die entwicklung unserer<br />

instruktoren. So haben 30 LehrerInnen Weiterbildungskurse<br />

bei Swiss <strong>Snowsports</strong> bestanden. Spitzenergebnisse<br />

erzielten Séline Steffanoni als Beste bei<br />

der Technikprüfung, Patrick Salutt als Bester bei der<br />

Methodikprüfung, Jessica Pünchera mit dem „Besten<br />

Instruktorenkurs der Frauen“, und Simon Koch mit dem<br />

„Zweitbesten Instruktorenkurs der Männer“; außerdem<br />

bestand Schimun Grass die Expertenprüfung.<br />

Ihre „blues“ freuen sich auf viel Pulverschnee – aber<br />

am meisten auf Sie, liebe Gäste!<br />

blues MAGAZIN 06<br />

patrik wiederkehr<br />

skischulleiter<br />

news<br />

saison 2012/2013<br />

community skiing<br />

Community <strong>Ski</strong>ing ist eine neue, angesagte Art vom <strong>Ski</strong>fahren als Gruppen-Erlebnis. Es geht um<br />

gemeinsame Aktion und Interaktion auf und nach der <strong>Ski</strong>piste gepaart mit Winter- Lifestyle.<br />

We give priority to the love of skiing, nature and the skiing lifestyle, common action and<br />

interaction on and off the slopes.<br />

suvretta snow festival<br />

03.01.2013/28.2.2013/09.03.2013<br />

Das <strong>Suvretta</strong> Snow Festival ist ein Nacht-Event<br />

mit Freestyle Contest und Slalom. Drei Mal<br />

findet das “Night Festival” am <strong>Suvretta</strong> Hang<br />

statt! Jeder kann teilnehmen!<br />

<strong>Ski</strong>zze: Mati Gonzalez<br />

register - ride - enjoy<br />

<strong>Suvretta</strong> Snow Festival is an event with a<br />

night slalom and freestyle contest. Three<br />

times the „Night Festival“ takes place on the<br />

<strong>Suvretta</strong> slope! Everybody can participate!<br />

Community-skiing<br />

www.freestyle-academy.ch<br />

www.ski-racing.ch


tipps vom suva-app<br />

Das kostenlose Smartphone-App der SuVA «Slope Track» informiert direkt auf der Piste, wo Vorsicht geboten<br />

ist, wie man im Notfall reagiert und wie schnell man gefahren ist. «Slope Track» zeichnet die zurückgelegte<br />

Höhendifferenz, Geschwindigkeit auf<br />

und macht auf besondere Gefahren<br />

aufmerksam. Damit unfälle<br />

auf der Piste bald Schnee<br />

von gestern sind.<br />

Suva’s «Slope<br />

Track» records the<br />

difference in altitude<br />

and your personal speed<br />

on the slopes and draws your<br />

attention to particular hazards. It<br />

shows also other information about<br />

skiing area, snow & weather conditions. www.suva.ch/slopetrack<br />

das büroteam gewann!<br />

2011 gewann das Büroteam „DRS 3 Macht es Büro uf“. In diesem Sommer wurde der Preis<br />

eingelöst. Nach einem Foxtrail durch Luzern „landete“ das Büroteam im Legionärscamp bei<br />

Vindonissa, dem einzigem ehemaligen, römischen Legionslager der Schweiz.<br />

2011, the office team won the DRS 3-game „Macht es Büro uf“. This summer, the award has<br />

been redeemed. After a Foxtrail through Lucerne the office team „landed“ at Legionnaire<br />

Camp Vindonissa, the only Ex-Roman camp in Switzerland.<br />

Dear Guests<br />

welcome<br />

suvretta snowsports school<br />

“Winter is not a season, but our passion.”<br />

We want to fill your holidays with premium activity<br />

in intact nature. Our strong team is at your service<br />

and offers a wealth of expertise. As “official Swiss ski<br />

school“, we have highly qualified service providers who<br />

are motivated to the hilt and who always have the<br />

latest knowledge at their fingertips. We continue to update<br />

our skills, taking part in courses with Switzerland’s<br />

best snowsports professionals. With Ella Alpiger, Antonia<br />

Studhalter, Schimun Grass, Alex Singenberger and<br />

Michel Bonny, we have five swiss ski instructor trainers<br />

and experts in our team.<br />

How can quality be measured? The finest proof of<br />

quality are the many regular visitors from all over the<br />

world who continue placing their trust in us, year after<br />

year. Our instructors won a total of ten medals at the<br />

swiss Championship, including the two gold medals<br />

for Jessica Pünchera and Tamara Wolf in the giant slalom.<br />

We came third in the prestigious team ranking and<br />

our demo team clearly showed its class with the thirdbest<br />

freestyle. Together with Davos, we are the most<br />

successful swiss ski school. A total of 1000 ski instructors,<br />

from both Switzerland and abroad, took part.<br />

We set great store by the professional development<br />

of our instructors. 30 teachers have successfully completed<br />

further training courses with Swiss <strong>Snowsports</strong>.<br />

top marks were scored by Séline Steffanoni, who was<br />

best in the technique category, Jessica Pünchera with<br />

the “best women’s instructor course” and Simon Koch<br />

with the “second-best men’s instructor course”; in addition,<br />

Schimun Grass passed the expert examination.<br />

Your “Blues” are looking forward to lots of powder<br />

snow and most of all, they are looking forward to welcoming<br />

you, our guests!<br />

patrik wiederkehr<br />

ski school director<br />

blues MAGAZIN 07


welcome<br />

her royal highness princess consort of thailand<br />

a special guest<br />

HER ROYAL HIGHNESS PRINCESS CONSORT OF THAILAND<br />

Last winter we had the honour to welcome her Royal Highness Princess Consort of Thailand at our ski school.<br />

Though the heavy snowfall she has been an enthusiastic and motivated skier. Hope to have her back soon.<br />

CHF 25.-<br />

PRO PERSON UND TAG<br />

AB 2. HOTELÜBERNACHTUNG<br />

Foto by Robert Bösch


„ski bump“ - der gelebte bubentraum<br />

ODER WIE WIRD MAN CHEF DER Blues?<br />

Foto: Klarlicht.ch<br />

Als unterländer Bueb war mein Hobby der Fussball,<br />

wo ich in den Juniorenligen kickte und mit dem<br />

FC Baden sogar einmal Vize Schweizer Meister wurde.<br />

Mein Vater, Lehrer und <strong>Ski</strong>fahrer erster Stunde,<br />

nahm mich und meine Schwester in Schulskilager<br />

mit. Dort pflegte ich, von der ersten bis zur letzten<br />

Minute, rauf und runter zu rasen. Ich hängte mich<br />

an die Klassen mit älteren Kindern und gewöhnte<br />

mich an so was wie „über den Verhältnissen“ fahren.<br />

Ich liebte die Buckelpisten, am besten gefielen<br />

mir „Bumps“, welche doppelt so hoch waren wie<br />

ich Dreikäsehoch. Ein weiteres Hobby waren Sprünge<br />

über kleine Alphüttchen – dabei schickte ich jeweils<br />

Vater vor, um die Höhe auszuspähen. Einmal<br />

verschwand er selbst abrupt hinter dem Hausdach,<br />

als er ungewollt runter fiel, Aua!<br />

1974 besuchten wir die <strong>Ski</strong> WM in St. Moritz, Piero<br />

Gross und Co. Ich erinnere mich dabei an die überfüllte<br />

Chantarella Bahn, wo ich auf den Schultern<br />

meines Vaters sass, um nicht erdrückt zu werden.<br />

Etwas grösser, verlor ich einmal im Tiefschnee einen<br />

<strong>Ski</strong>, den wir trotz stundenlanger Suche mit allen<br />

patrik wiederkehr<br />

· Geboren 19.11.1968 in Baden<br />

· Ausbildung zum Kaufmännischen Angestellten<br />

· Intensivstudium KMu HSG St. Gallen<br />

· Hobbys: Windsurfen, Hockey<br />

· Lieblingsmenü: Cordon Bleu<br />

· <strong>Ski</strong>schulleiter seit 1998<br />

<strong>Ski</strong>lager Kindern nicht mehr fanden. Als Jugendlicher<br />

kam ich ins <strong>Ski</strong>lager im Hotel Randolins nach<br />

St. Moritz-<strong>Suvretta</strong>. Dazu erinnere ich mich mehr an<br />

die nächtlichen Eskapaden als ans <strong>Ski</strong>fahren.<br />

Aus diesen und vielen anderen Abenteuern auf<br />

meinem Lieblings <strong>Ski</strong> – K2 (Die Gebrüder Phil &<br />

Steve Mahre aus uSA gewannen darauf im Weltcup.),<br />

entstand der Bubentraum, als <strong>Ski</strong>lehrer den<br />

Winter in den Bergen zu verbringen. Ich bewarb<br />

und entschied mich schliesslich für die <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Ski</strong>schule. Das war 1992. Ich kann mich noch gut<br />

an die ersten Trainings bei Jan Wolf und Ivo Caratsch<br />

erinnern. Da ging es richtig zur Sache. Mit<br />

verschiedenen Techniken versuchten wir, die damals<br />

2.05 Meter langen untaillierten <strong>Ski</strong> um die<br />

Kurven zu kriegen. Ich durchlief die Ausbildung zum<br />

Bündner Patent <strong>Ski</strong>lehrer und durfte bald auch Trainings<br />

an unsere <strong>Ski</strong>lehrer geben. 1997 konnte ich<br />

die Experten Ausbildung zum Schweizer <strong>Ski</strong>lehrer<br />

Ausbildner absolvieren. Während dieser Jahre lebte<br />

ich die Passion als <strong>Ski</strong> „Bump“. Wir Jungen liebten<br />

jede freie Minute auf <strong>Ski</strong>s, fuhren oft frühmorgens<br />

patrik wiederkehr<br />

skischulleiter<br />

Dreikäsehoch mit Papa<br />

– manchmal nach wildem Ausgang in der Charlie<br />

Bar - mit der ersten Bahn zum Berg um im frischverschneiten<br />

Gelände des weiten Engadins den Sonnenaufgang<br />

zu sehen und unglaubliche Abfahrten<br />

zu erleben……<br />

Heute schliesst sich der Kreis. Mit meiner Familie,<br />

meiner Frau Jeanette und den drei Töchtern Larissa,<br />

Kira und Rafaela im Engadin leben zu dürfen, empfinde<br />

ich als grosses Privileg. Meinen Töchtern in<br />

der grandiosen Kulisse dieses Tals das <strong>Ski</strong>fahren beibringen<br />

zu können, macht mich zum stolzen Vater.<br />

Es ist mir nach wie vor grosse Motivation, Gästen<br />

aus der ganzen Welt mein liebstes Hobby und zugleich<br />

die schönste Sportart der Welt, das <strong>Ski</strong>fahren<br />

beibringen zu können. Denn es gibt nichts schöneres,<br />

als nach einem grandiosen <strong>Ski</strong>tag in die leuchtenden<br />

Augen der „<strong>Ski</strong>-Freaks“ zu sehen.<br />

<strong>Ski</strong> Heil – Euer<br />

Schon im <strong>Ski</strong>lager voraus<br />

Mit den Töchtern am Babyhang<br />

blues MAGAZIN 09


unsere champions<br />

suvretta snowsports school<br />

erfolgreichste skischule bei den<br />

schweiZermeisterschaften...<br />

KNAPP VERPASSTER „GOLDENER HELM“ TEXT: BLuES | FoTo: SWISS SNoWSPoRTS<br />

Anlässlich des swiss snow Happening, dem<br />

saisonabschluss der skischulen fanden die<br />

schweizer Meisterschaft der berufsskilehrer in<br />

engelberg statt. über 1000 SchneesportlehrerInnen<br />

nahmen in den verschiedene Disziplinen wie<br />

Riesenslalom, <strong>Ski</strong>- und Boardercross, Telemark,<br />

Nordic Cross und dem Formationsfahren teil.<br />

<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> hatte eine starke Mannschaft<br />

am Start. The BLu ES errangen zehn Podestplätze,<br />

darunter 3 Siege und waren mit Davos die erfolgreichste<br />

<strong>Ski</strong>schule.<br />

blues MAGAZIN 10<br />

Der GOlDeNe HelM<br />

Der goldene Helm ist eine Auszeichnung besonderer<br />

Art – er krönt den vielseitigsten Schneesportlehrer<br />

der Schweiz, welcher in allen Disziplinen zu den<br />

Favoriten gehört.<br />

Jessica Pünchera – Schweizer Meisterin Riesenslalom Damen<br />

unser Technischer Leiter Alex Singenberger verpasste<br />

die Auszeichnung nur knapp mit 0,03 Punkten!<br />

Auch Ella Alpiger, ehemalige Weltcup-Athletin gehört<br />

zu den Besten und Vielseitigsten im Lande: Sie rangierte<br />

auf Platz 3 bei den Damen in dieser Wertung.<br />

UNseRe MeDAiLLeNGeWiNNeR<br />

1. Platz Riesenslalom (women1 - rot) Jessica Pünchera<br />

1. Platz Riesenslalom (women6 - blau) Tamara Wolf<br />

2. Platz Riesenslalom (men6 - blau) Moreno Testorelli<br />

1. Platz Nordic Cross-Langlauf Curdin Perl<br />

2. Platz Bester Allround-Schneesportlehrer Alex Singenberger<br />

3. Platz Beste Allround-Schneesportlehrerin Ella Alpiger<br />

3. Platz Riesenslalom (men2 - rot) Patrik Wiederkehr<br />

3. Platz Riesenslalom (men6 - blau) Andrea Pünchera<br />

3. Platz Telemark Classic Sprint Antonia Studhalter<br />

3. Platz in Mannschaftswertung von 28 Teams Jessica und Andrea Pünchera,<br />

Giona Bucher, Simon Koch, Bojan Ivanovski<br />

3. Beste Kür Demo-Team Demoteam


our champions<br />

suvretta snowsports school<br />

... auch bei der bündner meisterschaft<br />

siegreich<br />

DIe „Blues“ stelleN DeN BÜNDNer MeIster<br />

Anlässlich den Bündner Meisterschaften der <strong>Ski</strong>lehrer<br />

konnte Mario Bleiker wiederum einen Titel für<br />

<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> gewinnen. Herzliche Gratulation!<br />

In der Kategorie Herren 2 stellten die BLuES mit Patrik<br />

Bisig ebenfalls den Sieger. Bei den noch in Ausbildung<br />

stehenden Lehrern erreichte Flavio Godenzi mit<br />

dem 3. Platz das Podest, Simon Koch belegte knapp<br />

dahinter den 4. Platz.<br />

Bei den Damen wurde die weltcuperprobte Jessica<br />

Pünchera Vize-Bündnermeisterin, zum Sieg fehlten<br />

nur gerade 0.05 Sekunden.<br />

ENGLISH TEXT<br />

Die Medaillengewinner bei der Bündner Meisterschaft<br />

unten v. l.: Jessica Pünchera, Mario Bleiker<br />

oben v. l.: Patrick Bisig, Flavio Godenzi<br />

“BLUES” GRISON CHAMPION<br />

At the regional <strong>Ski</strong> Instructor Championships, Mario<br />

Bleiker won another title, having already been<br />

crowned World Champion and Swiss Champion in<br />

the past. In the men’s 2 category, Patrik Bisig from<br />

the <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> was top of the podium.<br />

In the women’s category, former World Cup<br />

competitor Jessica Pünchera came second in this<br />

traditional event.<br />

blues MAGAZIN 11


<strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> <strong>club</strong> –<br />

train like cuche and janka<br />

raCe traINING fOr KIDs & JuNIOrs<br />

TEXT: PW | FoTo: RoLF MüRI<br />

ENGLISH TEXT<br />

In the <strong>Suvretta</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club, children and young<br />

people have the opportunity to train under professional<br />

guidance and experience the fascination of ski<br />

racing. Members of the <strong>Suvretta</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club<br />

learn everything from the basics of ski racing to<br />

perfecting their technique in the slalom and giant<br />

slalom disciplines. The training sessions are led by<br />

qualified trainers and former racers who share their<br />

experience with talented young skiers. Using video<br />

analysis, we are able to improve the technical level<br />

in every detail.<br />

blues MAGAZIN 12<br />

In the <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club, we offer<br />

tuition in two groups: “Minis”, namely children<br />

born between 2002 and 2006, and “Juniors” born<br />

in 2001 and before. In the individual performance<br />

groups, training is mainly given in the slalom and<br />

giant slalom. However, every racer also has to have<br />

a perfect command of the basic technical aspects.<br />

Of course, we also offer individual racing training<br />

with private trainers.<br />

Visit www.ski-racing.ch


sKI raCING CluB<br />

Im <strong>Suvretta</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club haben Kinder und<br />

Jugendliche die Möglichkeit, unter professioneller<br />

Anleitung zu trainieren und die Faszination des<br />

<strong>Ski</strong>rennsports zu erleben. Die Teilnehmer des <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club erlernen die Grundlagen des<br />

<strong>Ski</strong>rennsports bis hin zur Perfektionierung der Renntechnik<br />

in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom.<br />

Ausgebildete Trainer und ehemalige Rennfahrer leiten<br />

das Training und geben ihre Erfahrungen an die<br />

jungen Talente weiter. Mit Hilfe der Videoanalyse<br />

können wir die Technik bis ins Detail verbessern.<br />

<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> verfügt über zahlreiche, ehemalige<br />

Rennläufer, die ihr Wissen gern weitergeben:<br />

tamara wolf<br />

2003 junioren-weltmeisterin<br />

in der abfahrt<br />

schimun grass<br />

swiss snowsports experte<br />

Im <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club bieten wir<br />

2 Gruppen an: die „Minis“ ab Jahrgang 2006 bis<br />

2002 und die „Juniors“ ab Jahrgang 2001 und<br />

älter. Trainiert wird in den einzelnen Leistungsgruppen<br />

vor allem das Stangenfahren. Aber auch das<br />

Training der technischen Grundlagen neben den<br />

Toren kommt nicht zu kurz.<br />

Natürlich bieten wir auch ein individuelles Renntraining<br />

mit Privattrainern an.<br />

www.ski-racing.ch<br />

simon koch<br />

· echter Engadiner<br />

· Trainer Stützpunkt Engadin für Minis 2009 bis 2011<br />

· Konditionstrainer für Stützpunkt 2011/2012<br />

· Instruktorenkurs März 2012<br />

· Vorfahrer der Lauberhornabfahrt und der Streif am<br />

· Hahnenkamm in Kitzbühl<br />

· 2013 beginnt er die Sportlehrerausbildung in<br />

· Magglingen<br />

patrick bisig<br />

FoTo: SWISS SNoWSPoRTS<br />

<strong>Suvretta</strong> Racer<br />

AUsbiLDUNG ski<br />

· Swiss <strong>Snowsports</strong> Schneesportlehrer BBT* seit 2000<br />

· Swiss- olympic Trainer Grundkurs BBT*<br />

· Schweizer Verbandstrainer<br />

· Canadian <strong>Ski</strong> Coaches Federation Stufe 2 und Stufe 3<br />

· Swiss-<strong>Ski</strong> Jugend & Sport Stufe 3A<br />

(BBT* = Eidgenössische Anerkennung)<br />

eRFAHRUNG ski<br />

· <strong>Ski</strong>lehrer, Renntrainer, Trainingsleiter, langjähriges<br />

· Demo Team Mitglied & Kinderchef (5 Jahre)<br />

· @<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong><br />

· Co-Trainer Interregion Mitte Swiss-<strong>Ski</strong> (2006-2007)<br />

· Trainer Engadiner <strong>Ski</strong> Nachwuchskader<br />

· @St. Moritz (2005-2006)<br />

· Trainer Junioren Team @Mt. Buller Race Club,<br />

· Australien (2003-2004)<br />

· <strong>Ski</strong> Team Assistent Trainer @Queenstown Alpine,<br />

· Neuseeland 2002<br />

· <strong>Ski</strong>lehrer seit 1995<br />

blues MAGAZIN 13


suvretta ladies<br />

suvretta snowsports school<br />

petra bleimschein<br />

sportlehrerin<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: oLyMPISCHE SPIELE 2000 IN<br />

SyDNEy LIVE ERLEBEN, PoWDERSKIFAHREN IN DEN<br />

RoCKy MouNTAINS WAS ICH MAG: SCHLITTSCHuH- &<br />

SKIFAHREN MIT PATRICIA, MEINER ToCHTER<br />

claudia michel<br />

blues MAGAZIN 14<br />

lisa vogt<br />

primarlehrerin<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: FLoSSABENTEuER IN CANADA<br />

MIT SuVRETTA-CREW WAS ICH MAG: LACHEN & LEuTE<br />

ZuM LACHEN BRINGEN<br />

jessica pasti-mottini<br />

gabi Zuffellato<br />

schneesportlehrerin<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: DIE GEBuRT MEINES SoHNES<br />

ICH MAG: MALEN, KREATIV SEIN, SCHWIMMEN uND<br />

VIELE ouTDooRSPoRTARTEN<br />

bianca salteri<br />

vreni jost<br />

yvonne vogt christina ritter<br />

jaqueline bucher beatrice bless<br />

annamaria cavadini<br />

pe insegnante<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: SECoNDo PoSTo AI MoNDIALI<br />

DoWNHILL DI MoNTAINBIKE 1997<br />

SuMMER HIGHLIGHT: GoLF -“HoLE IN oNE” monica trick<br />

ruth savay


caro Zimmermann<br />

karenina jaeckle<br />

michèle<br />

misteli gonZaleZ<br />

corinne hunZiker<br />

primarlehrerin, übersetZerin<br />

SoMMER-HIGHLIGHT: SCHWIMMEN IN DER AARE<br />

ICH BIN SKILEHRER, WEIL DIE KoMBINATIoN AuS<br />

FRöHLICHEN GäSTEN, SoNNE, SCHNEE uND SKI<br />

PERFEKT IST.<br />

elli pospischil<br />

lebenskünstlerin<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: WAKING uP EVERy MoRNING AND<br />

MAKING THE MoST ouT oF EACH AND EVERy DAy<br />

I LIKE MoST: SKIING, SNoWBoARDING, HoRSES,<br />

TRAVELLING<br />

christine kienZle michaela lukasova rocio lloret sarah müller<br />

malvina pittin rees<br />

ladina hafner<br />

stéphanie reuss<br />

krankenschwester<br />

SoMMER-HIGHLIGHT: äGyPTENREISE uND<br />

oKToBERFEST IN MüNCHEN<br />

ICH MAG: REISEN, SPRACHEN, TANZEN, SPoRT<br />

meta von essen<br />

gloria lintl<br />

political analyst<br />

SuMMER-HIGHLIGHT: INTERNSHIP AT EuRoPoL<br />

MoST IMPRESSIVE MEMoRy: TEACHING HER RoyAL<br />

HIGHNESS PRINCESS oF THAILAND alexandra donat virginia rosselli<br />

blues MAGAZIN 15


alles rocker, oder was? TEXT:<br />

der alleskÖnner!<br />

Nicht immer ist es leicht, sich bei dem grossen Angebot<br />

für einen passenden <strong>Ski</strong> zu entscheiden. Wer<br />

sich neben und auf der Piste bewegen möchte, dem<br />

empfehle ich einen Allmountain-<strong>Ski</strong>. Diese Alleskönner<br />

haben eine <strong>Ski</strong>breite von 74 bis 80 Millimetern<br />

unter der Bindung. Sie garantieren Fahrspass sowohl<br />

bei rasanten Fahrten auf der Piste, als auch bei Neuschnee,<br />

in Buckelpisten sowie im Firnschnee.<br />

alles rocker, oder was?<br />

Die meisten Allmountain-<strong>Ski</strong> sind „gerockt“ und etwas<br />

breiter. Sie sind einfach zu beherrschen und sehr<br />

wendig. Rocker sind in der Grundform Carver-<strong>Ski</strong>,<br />

zusätzlich besitzen sie eine negative Vorspannung<br />

wie ein Bogen. Das heisst: Vorn (und häufig auch<br />

hinten) sind die <strong>Ski</strong> stärker nach oben gebogen.<br />

Rocker sind einfacher zu fahren! Während herkömmliche<br />

<strong>Ski</strong> wie ein Bogen gespannt sind, ist dies<br />

bei Rockerski weniger ausgeprägt. Liegt der <strong>Ski</strong> auf<br />

einer geraden Fläche, erkennt man die weiter in die<br />

Mitte verlagerten Kontaktpunkte. Dadurch simulieren<br />

Rocker einen kürzeren <strong>Ski</strong>. Das grosse Plus: Die <strong>Ski</strong><br />

lassen sich schneller und mit weniger Anstrengung<br />

drehen. Die Entwicklung des Rockers macht das<br />

<strong>Ski</strong>fahren nicht unbedingt sportlicher oder schneller.<br />

Er macht es einfacher – in der Schwungeinleitung<br />

verzeiht er Fehler und schont die Kräfte.<br />

Let it snow, let it snow, let it snow...<br />

blues MAGAZIN 16<br />

ella alpiger<br />

ex-weltcupfahrerin<br />

DIE „QUAL“ DER „SKIAUS“-WAHL<br />

ella alpiger<br />

· 33 Jahre<br />

· wohnt in St. Moritz<br />

· seit 2007 <strong>Ski</strong>lehrerin<br />

· Expertin <strong>Ski</strong> – Swiss <strong>Snowsports</strong><br />

highlight im leben: „Schwierig zu sagen,<br />

wenn ein Leben fast nur aus Highlights besteht.“<br />

highlight des letzten sommer:<br />

Keschkanten-überschreitung am Piz Kesch 3418 m<br />

hobbys: Berge besteigen und die Welt erkunden<br />

träume: „Meine sind farbig!“<br />

philosophie: „work less – climb more”<br />

lieblingssprachen: Spanisch<br />

lieblingsmusik: Bluegrass<br />

lieblingsaktivität im engadin: Powderfahren<br />

am „Chapütschin“ und Bergsteigen am Piz Bernina,<br />

Langlaufen bei Vollmond, Biken auf dem „Flowtrail“,<br />

Kayaken auf den Seen, und feines Essen<br />

skilehrerin bin ich, weil man die spannendsten<br />

Menschen aus allen Ländern kennenlernt<br />

lustigste begebenheit als skilehrerin:<br />

Als ein Mann mit einem 2,03 m langen Spaghetti-<br />

<strong>Ski</strong> eine Carvinglektion bei mir nehmen wollte.<br />

ELLA ALPIGER<br />

geheimtipp für frauen<br />

Ich weiss es – Frauen haben Stärke!<br />

Sie lächeln, wenn sie schreien möchten.<br />

Sie singen, wenn sie weinen möchten.<br />

Sie weinen, wenn sie glücklich sind, und sie<br />

lachen, wenn sie nervös sind ... und<br />

sie erstaunen die Männer seit es die neuen<br />

Lady-<strong>Ski</strong> gibt!<br />

Gerne verrate ich einige Details zu diesen<br />

Produkten:<br />

Die neuen Lady <strong>Ski</strong>: Folgende Grundzutaten<br />

unterscheiden die Ladymodelle von den<br />

Boy-Toys: Kürzere <strong>Ski</strong>längen, eine weichere<br />

Abstimmung des <strong>Ski</strong>flex sowie ein geringeres<br />

Gewicht und ein angepasstes Design.<br />

Frauen-<strong>Ski</strong> sind nicht mehr bloß kürzere Männer-<strong>Ski</strong><br />

mit ein paar Blumen drauf und einem<br />

süßen Namen. Die heutigen Frauen-<strong>Ski</strong> sind<br />

so gebaut, dass Frauen damit genauso gut<br />

fahren wie die Männer, denn sie sind genau<br />

auf den weiblichen Körperbau abgestimmt.<br />

Diesen Winter wird wohl auch die letzte<br />

Männerbastion fallen: das <strong>Ski</strong>fahren im tiefen<br />

Powder neben der Piste. Let it snow, let it<br />

snow, let it snow...


powder day mit suvretta<br />

friends<br />

TEXT: ALEX SINGENBERGER | FoToS: BLuES<br />

Es schneite die ganze Nacht und wir liessen uns<br />

nicht zweimal bitten. Die dicken <strong>Ski</strong> „montiert“, Lawinen<br />

Ausrüstung sowie Kameras angeschnallt - es<br />

konnte losgehen. Wir hatten nichts vereinbart, sondern<br />

uns in der Gondel am Corvatsch getroffen. Was<br />

wir alle gemeinsam hatten, war eine Anstellung bei<br />

<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong>, Sehnsucht nach Pulverschnee<br />

und extrem gute Laune. uns wurde den ganzen<br />

Tag nicht langweilig: Von SAC-Schwüngen bis zu<br />

Straight-Line’s, von Sprüngen über kleine Steine<br />

bis zu grossen Felsen, sowie von steilen Couloir`s<br />

bis zu grossen flachen Hängen. Ja und wenn man<br />

dann im Powder so dahin schwebt und alles vergisst,<br />

konnte uns jeweils nur die Schwerkraft wieder<br />

unsanft daran erinnern, dass wir eben doch nicht<br />

schweben können... An so einem Tag möchte man<br />

alex singenberger<br />

technischer leiter ski<br />

jeweils nie mehr aufhören, immer wieder mit dem<br />

Sessel nach oben fahren und sich erneut in die<br />

weisse Pracht stürzen. Nur dem Fleisch-Spiess der<br />

Alpetta-Hütte konnten wir irgendwann dann doch<br />

nicht mehr widerstehen und so ging ein sensationeller<br />

Tag so zu Ende, wie es sich gehört. Auf das noch<br />

möglichst viele solche Tage kommen…<br />

blues MAGAZIN 17


CH- 7500 St. Moritz • Switzerland • telePHone +41 (0) 818 36 36 36 • telefax +41 (0) 818 36 37 37<br />

Stil kennt keine Zeit<br />

www.<strong>Suvretta</strong>HouSe.cH • info@<strong>Suvretta</strong>HouSe.cH<br />

Das <strong>Suvretta</strong> House hat sich der Zukunft nie verschlossen.<br />

Aber es ist sich stets treu geblieben. Weil es immer<br />

Menschen geben wird, die gehobene Gastfreundschaft in<br />

stilvollem Ambiente zu schätzen wissen.<br />

Für Ihre Reservationen: +41 (0) 818 36 36 36


100 years alpine hideaway<br />

A PRIVATE INTERVIEW<br />

ENGLISH TEXT<br />

Was it your childhood dream to manage a hotel?<br />

As a boy, I dreamt of being a policeman or a train<br />

driver. It wasn’t until I entered my teens that I became<br />

interested in the hotel industry. I then met<br />

my wife, who grew up in a family that had been<br />

working in the hospitality industry for generations.<br />

What path led you to hotel management?<br />

It was a classical route – first a “good education”<br />

followed by experience at both national and international<br />

level. When we were young, we started at<br />

the bottom and worked our way up: beginning with<br />

washing up, kitchen work and reception…<br />

One of your highlights as hotel managers?<br />

As hoteliers, it’s like “being in a film that never<br />

ends”. It’s a juxtaposition of short episodes, such as<br />

a boy asking his grandfather, “Grandpa, why can’t<br />

we stay here forever…?”, and major events. We<br />

received a spontaneous invitation to a private lunch<br />

with Kofi Annan and his wife.<br />

What do you enjoy doing when you are not looking<br />

after your guests?<br />

Sport in general, as well as classical cars.<br />

What came first: your love of classical cars or the<br />

British Classic Car Meeting st. Moritz?<br />

My interest in cars. The event will take place for the<br />

20th time in 2013 and <strong>Suvretta</strong> House has long been<br />

the home of the British Classic Meeting St. Moritz.<br />

Which classical cars do you drive?<br />

An Austin-Healey, the traditional English marque that<br />

was produced until the early 1970s.<br />

How often do you start the engine and take to the road?<br />

It really varies. We love driving with the top down<br />

when the sun is shining, however, we also cross the<br />

mountain passes in the snow. The attraction is to arrive<br />

at our destination.<br />

How many years have you both been managing<br />

suvretta House?<br />

More than 23 years.<br />

What is particularly important for you in your hotel?<br />

As host, you are standing in front of a kind of “orchestra”:<br />

the task is to create an atmosphere in which everyone,<br />

guests and employees alike, feel looked after.<br />

This platform for interaction is important for us.<br />

helen and vic jacob<br />

managers of suvretta house<br />

Taking out the Austin-Healey<br />

INTERVIEW: CH<br />

time for the ski slopes?<br />

We have little time when the hotel is open. We often<br />

combine skiing with a visit to one of our favourite<br />

mountain restaurants Chasellas, Trutz and Chamanna.<br />

What does your IN-HOuse sKI sCHOOl mean<br />

to you?<br />

The <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> is very important for<br />

us. Many of our competitors are envious of it and it is<br />

a source of pride for us. Children and adults alike enjoy<br />

being out in the snow.<br />

It was the hotelier Hans Bon, son of the founder of<br />

<strong>Suvretta</strong> House, who had the idea of opening the ski<br />

school. He recognised the guests’ need for professional<br />

support at a time when skiing as a sport was still in<br />

its infancy. This pioneering initiative is still alive today.<br />

What does engadin have in summer that it doesn’t<br />

have in winter?<br />

We think the summer is more authentic, more “downto-earth”.<br />

The flora is simply indescribable.<br />

In December 2012, the hotel will be celebrating<br />

its centenary! If you look into the future, what do<br />

you see?<br />

The family that owns the hotel believes that it is extremely<br />

important to think long-term and to take the<br />

broader view. Our hotel anticipates the needs of its<br />

guests and will continue to do so.<br />

What are your own personal dreams?<br />

Our wish was and still is to manage <strong>Suvretta</strong> House in<br />

such a way that it can be experienced and enjoyed by<br />

future generations.<br />

Who couldn’t you live without?<br />

We think we complement each other very well, so each<br />

of us needs the other. We have three grown-up children<br />

and our grandchildren are a source of great joy to us.<br />

Your favourite food:<br />

Well presented “plain fare”, e.g. a good Zürcher<br />

Geschnetzeltes with crispy Rösti, tasty cheese, fresh<br />

bread and boiled potatoes accompanied by a good red<br />

wine from the Bündner Herrschaft.<br />

blues MAGAZIN 19


Der Enkel ist in unserem Fall der 40-jährige <strong>Ski</strong>lehrer<br />

Vito Robbiani!<br />

Seit 11 Jahren gibt er <strong>Ski</strong>unterricht bei <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Snowsports</strong>. Doch erst vor einem Jahr erfuhr er durch<br />

Zufall, dass sein Grossvater ebenfalls hier gearbeitet<br />

haben soll. Schauen wir uns das winterliche Bild von<br />

1926 an!<br />

Vitos Grossvater fotografiert sein Team, er ist einer<br />

der Konditoren des <strong>Suvretta</strong> House – ein Zuckerbäcker!<br />

Er verzauberte die Gäste des <strong>Suvretta</strong> House<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten. Bevor er seinem<br />

Enkel von seinen <strong>Suvretta</strong>-Zeiten erzählen konnte,<br />

verstarb er leider. So sprechen die Bilder von damals:<br />

Sport spielte wohl eine bedeutende Rolle im <strong>Suvretta</strong>-Alltag<br />

des Grossvaters. Man sieht ihn <strong>Ski</strong>fahren,<br />

bergsteigen und Eislaufen. Letzteres, das Eislaufen,<br />

betrieb er sogar professionell. In Ascona arbeitete er<br />

nach seiner Engadiner Zeit als Trainer und benannte<br />

Vitos Mutter vor lauter Begeisterung nach der dreifachen<br />

Eiskunstlauf-olympiasiegerin Sonja Henie.<br />

blues MAGAZIN 20<br />

vito`s grossvater<br />

Zuckerbäcker<br />

suvretta – ein ort mit<br />

familientradition<br />

SKILEHRER UND ZUCKERBäCKER – EIN SKILEHRER AUF FAMILIäRER SPURENSUCHE<br />

Ebenso erfuhr Vito über seinen Grossvater, dass dieser<br />

stets auf dem Drahtesel unterwegs war. Stammt<br />

Vitos Fahrrad-Leidenschaft daher? Er liebt es, auf<br />

dem Velo die Welt zu bereisen. Doch nicht nur für<br />

Velo und <strong>Ski</strong> begeistert sich Vito, sondern auch für<br />

Windsurfen und Marathon. Keineswegs nur halbherzig:<br />

Er nahm an den bekanntesten Marathonläufen<br />

wie Ny, Berlin und Venedig teil.<br />

„Viele Schienen des Lebens zu verfolgen, das liegt<br />

wohl in der Familie“, sagt Vito.<br />

So erstaunt es nicht, dass er hauptberuflich als Journalist<br />

und Filmproduzent arbeitet. 1996 gründete<br />

er mit seinem Kollegen die Film-Agentur „mediaT-<br />

REE“. Gemeinsam produzieren sie Dokumentationen<br />

vor allem für Privatsender. Namhafte TV-Sender<br />

wie Euro News oder das Schweizer Fernsehen zeigen<br />

„mediaTREE“-Beiträge.<br />

Vitos Blick durch die Kamera wurde nicht nur von<br />

seinen Auslandsaufenthalten als Reporter geschärft,<br />

sondern auch von seiner Arbeit als Wahlbeobachter<br />

FoTo: MARIo MARTINI<br />

in vielen Ländern, beispielsweise in Haiti, Russland,<br />

Sierra Leone und Serbien. Sein vielseitiges Wissen<br />

gibt er an seine Studenten weiter, denn er lehrt an<br />

der universität in Lugano (SuPSI). Im Vergleich<br />

zu seinem Grossvater hat eines in Vitos Leben gar<br />

keinen Platz: die Zuckerbäckerei. „Geniessen ja“,<br />

meint er, „aber das Backen überlasse ich lieber meiner<br />

Nichte Ada“. Sie ist die „Königin des Süssen“ in<br />

Vitos Familie und führt die Tradition der Konditorei<br />

weiter.<br />

Stolz erzählt Vito, dass der Höhepunkt des Jahres<br />

die Geburt seines Sohnes war. ob auch sein Lebensweg<br />

ihn nach <strong>Suvretta</strong> führt? In ein paar Jahren<br />

wissen wir mehr!


Vito`s Grossvater 1926<br />

vito robbiani<br />

· geboren 1972<br />

· lebt im Tessin<br />

· seit 1998 anerkannter Schweizer<br />

Profi-Journalist<br />

Interessen: ökologie, Kino, Kunst<br />

ENGLISH TEXT<br />

Vito Robbiani, who has been a ski instructor at <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Snowsports</strong> for 11 years, discovered quite by<br />

chance that his grandfather had worked at <strong>Suvretta</strong><br />

House. The wintry photo taken in 1926 shows his<br />

fellow confectioners who, like Vito’s grandfather,<br />

created some real culinary treats for the <strong>Suvretta</strong><br />

guests. Vito, a respected Swiss journalist, went in<br />

search of further information.<br />

Arbeitszeugnis: Vitos Grossvater Patissier, Wintersaison 1925/26<br />

blues MAGAZIN 21


friends & partners<br />

hublot<br />

hublot oder „the art of fusion“<br />

Hublot was the first luxury watch brand to combine precious metals with rubber, and fusing cutting edge materials today such as carbon, ceramic,<br />

zirconium and magnesium. From watch complications to world class collaborations such as Formula One, FIFA World Cup, Manchester United, Ferrari and charity<br />

projects, Hublot represents the „Art of Fusion“ philosophy and connecting watchmaking tradition to the future.<br />

about Hublot<br />

Hublot? A different way to progress“ say those who<br />

know this unique Swiss watch company, where each<br />

and every moment moves forward to create the future<br />

at breathtaking speed. A dream, initiated and developed<br />

by Hublot‘s Chairman Jean-Claude Biver with<br />

CEO, Ricardo Guadalupe, these two men are responsible<br />

for turning the Hublot brand into a genuine<br />

success story in which the Big Bang, King Power,<br />

blues MAGAZIN 22<br />

Jean-Claude Biver and Usain Bolt<br />

Classic Fusion and Masterpieces represent the symbols<br />

of a constantly evolving tradition. From watch<br />

complications and revolutionary materials to world<br />

class collaborations such as FIFA World Cup,<br />

Formula One and Ferrari, Hublot characterizes<br />

itself through the „Art of Fusion“ philosophy, bringing<br />

tradition into the future. On a commercial level,<br />

the network of approved retailers has grown rapidly<br />

and currently stands at 650 points of sale and<br />

more than 45 exclusive boutiques around the world<br />

(Geneva, Cannes, Saint-Tropez, Paris, London, Berlin,<br />

Moscow, New York, Miami, Beverly Hills, Las Vegas,<br />

Singapore, Shanghai, Beijing, Hong Kong, Dubai,<br />

Abu Dhabi, Kuala Lumpur, Ginza...).<br />

For more informations, visit www.hublot.com


fÖrderverein helfetia –<br />

kids for mountains<br />

HELFEN SIE MIT, MEHR KINDER ZUM SCHNEESPORT ZU BRINGEN!<br />

Der Förderverein HELFETIA – Kids for Mountains ist<br />

auf Initiative des El Paradiso Hüttenwirts Hans-Jörg<br />

Zingg und des Blues <strong>Ski</strong>schulleiters Patrik Wiederkehr<br />

zustande gekommen. Tatsache ist nämlich, dass im<br />

<strong>Ski</strong>land Schweiz immer weniger Kinder und Jugendliche<br />

mit dem Wintersport in Kontakt kommen. Dies<br />

hat viele Gründe, einerseits ist das <strong>Ski</strong>fahren ein teurer<br />

Sport geworden, hinzu kommt die Einwanderung, die<br />

sogenannten „Secondos“, deren Eltern nicht <strong>Ski</strong>fahren,<br />

kommen meist selbst auch nicht auf die Bretter.<br />

Die <strong>Ski</strong>lager-Häuser in den Bergen sind oft aufgrund<br />

lukrativer Immobilienpreise verkauft und zu Wohnungen<br />

umgebaut worden. Die Schulen und deren Lehrer<br />

scheuen immer mehr den Aufwand und die Verantwortung,<br />

welche ein Schulskilager mit sich bringt.<br />

Der Förderverein HELFETIA will dafür sorgen, dass wieder<br />

mehr Kindern aus wirtschaftlich und sozial schwachen<br />

Familien der Schnee- und Bergsport ermöglicht<br />

wird. Dazu führt der Verein Camps durch, in denen die<br />

Kinder <strong>Ski</strong>fahren und Snowboarden, umweltbewusstes<br />

Verhalten in den Bergen, sowie auch die Berufe<br />

der Bergwelt kennen lernen.<br />

Flyer.indd 1<br />

TEXT: PATRIK WIEDERKEHR<br />

www.helfetia.ch<br />

sinn und Zweck von Helfetia<br />

· Ermöglicht wirtschaftlich und sozial benachteiligten<br />

Kindern den Zugang zum Schnee & Bergsport<br />

· Den Kindern umwelteinflüsse und umweltbewus-<br />

stes Verhalten aufzeigen<br />

· In „Camps“ den Kindern die Bergwelt im Winter<br />

und Sommer näher bringen<br />

· Auf die Berufe der Bergwelt aufmerksam machen<br />

Werden sie als Privatperson Mitglied:<br />

Als Privatperson spenden Sie 50 Rappen pro Tag,<br />

im Jahr = CHF 182.50. Damit werden Sie Mitglied<br />

und erhalten einen edlen Pin, einen Helfetia Aufkleber<br />

und den Member Report über die veranstalteten<br />

Kinder Camps.<br />

Oder als Firma Partner des Förderverins:<br />

Als Firma spenden Sie 50 Rappen pro selbstgewähltem<br />

Verkaufsvorgang (z.B. pro Mittagessen, pro<br />

übernachtung, pro Autoreifen, pro Bild, pro Kunde,<br />

etc.) Damit erhalten Sie Zugang zum HELFETIA<br />

Netzwerk, eine edle Messing Plakette für Ihr Geschäft,<br />

zwei Mitgliedschaften und das Recht, mit<br />

dem Logo von HELFETIA symphatisch zu werben.<br />

Als Partnerorganisationen konnten die Stiftungen<br />

Kinderdorf Pestalozzi mit ihrer Schule in Trogen,<br />

sowie der Verein Kovive „Ferien für Kinder in Not“<br />

gewonnen werden. So werden vom 28. Januar bis<br />

1. Februar, vom 29. März bis 1. April und vom 1.<br />

bis 6. April 2013 drei Lager für 20 Kinder finanziert.<br />

HELFETIA sponsert dabei von der übernachtung über<br />

den <strong>Ski</strong>pass, die <strong>Ski</strong>lehrer bis hin zur kompletten <strong>Ski</strong>ausrüstung<br />

das gesamte Lager. Aus dem Förderverein<br />

werden auch Beiträge an <strong>Ski</strong>schullager gegeben.<br />

blues MAGAZIN 23<br />

Sinn und Zwec<br />

• Ermöglicht wirtschaf<br />

Kindern den Zugang<br />

• Den Kindern Umwel<br />

tes Verhalten aufzei<br />

• In „Camps“ den Kind<br />

Berufe im Winter un<br />

• Unterstützt Schulski<br />

Wir bringe<br />

KINDeR I<br />

werden Sie als Priva<br />

Als Privatperson spend<br />

im Jahr = CHF 182.50.<br />

Damit werden Sie M<br />

edlen Pin, einen Hel<br />

Member Report über die<br />

oder als firma Partn<br />

Als Firma spenden S<br />

gewähltem Verkaufsvo<br />

pro Übernachtung, pro Aut<br />

Damit erhalten Sie Zu<br />

werk, eine edle Mes<br />

schäft, zwei Mitgliedsc<br />

dem logo von HelFe


odenständige engadinerin<br />

blues MAGAZIN 24<br />

christine clavadetscher<br />

hüttenfee und skilehrerin<br />

IM SOMMER AUF DER ALP LANGUARD UND IM WINTER SKILEHRERIN TEXT & FoTo: CLAuDIA HERRBACH<br />

Christine wuchs im „ewigen Eis“ auf 2610 m Höhe<br />

auf. In der „Coaz-Hütte“ am Ende des Val Roseg<br />

verbrachte sie 25 Sommer, denn ihre Eltern bewirtschafteten<br />

diese Hütte.<br />

Die langjährige Familientradition, im Sommer in<br />

den Bergen und im Winter als <strong>Ski</strong>lehrer bei <strong>Suvretta</strong><br />

zu arbeiten, setzt Christine fort.<br />

Schon mit 19 Jahren bestand Christine das <strong>Ski</strong>lehrer-<br />

patent und ist seit 30 Jahren in unserer <strong>Ski</strong>schule<br />

tätig. Mit ihren Gästen, die sie am allerersten Tag<br />

Coaz-Hütte, hier wuchs Christine auf<br />

unterrichtete, fährt sie noch heute – diese Freundschaft<br />

hält schon seit mehr als 30 Jahren.<br />

Für Christine gibt es nichts Schöneres, als ihre Freude<br />

am Schnee, ihre Liebe zur Natur und den Respekt<br />

zur Tierwelt den treuen Gästen weiterzugeben.<br />

„Wenn meine Gäste eins sind mit dem Schnee, mit<br />

sich und mit der Welt, dabei den Alltag vergessen<br />

christine clavadetscher<br />

Name: Christine Clavadetscher<br />

Alter: 45 Jahre<br />

beruf: <strong>Ski</strong>lehrerin, Hüttenfee, Trekkingführerin<br />

Hobbys: Pferde, Samira und Amigo (ihr Husky<br />

und Schäferhund)<br />

träume: Ein Praktikum beim Hundeflüsterer<br />

Cesar Millan in Los Angeles.<br />

Philosophie: Träume nicht Dein Leben, lebe<br />

Deine Träume!<br />

Lieblingsort im engadin: Gravatscha-See /<br />

Samedan<br />

Lebensmotto: „Wo immer Du bist, strahle Liebe<br />

und Fröhlichkeit aus – es hilft allen Menschen.“<br />

und den urlaub wahrlich geniessen können, fühle<br />

ich endloses Glück!“<br />

Im Sommer finden wir sie auf der Alp Languard<br />

oberhalb von Pontresina. Dort verwöhnt sie die Gäste<br />

schon die 7. Saison – vor einer Traumkulisse mit<br />

Blick auf den Piz Palü, den Moteratschgletscher...<br />

Ihr Vater, der als Bergführer arbeitete, begeisterte<br />

Christine für die schneebedeckten Gipfel. Mit ihm<br />

erklomm sie viele imposante Berge wie den Chapütschin,<br />

den Piz Glüschaint, den Piz Roseg und viele<br />

weitere.<br />

Für einige Zeit zog es Christine ins Ausland: Sie<br />

reiste nach Indien, Pakistan und England, wo sie<br />

nebenbei ihr Englisch verbessern konnte. Doch beim<br />

Reisen hatte sie immer ein wenig „Heimweh“, denn<br />

ihr Herz schlägt für das Engadin. „Sobald ich über<br />

den Julierpass fahre, spüre ich Wärme.“ Christine<br />

gehört zu den Menschen, die mit sich und der Welt<br />

„im Reinen“ sind. Kein schöneres Leben könnte sie<br />

sich je vorstellen: „Was will ich mehr? Ich bin in<br />

den Engadiner Bergen, kann meinen Traumberuf<br />

ausüben und den Gästen einen schönen urlaub<br />

ermöglichen.“


wir weben jede nacht den<br />

corvatsch-schneeteppich<br />

patrick tumler<br />

pistenbully-chef corvatsch ag<br />

DIE 11 PISTENBULLYS VOM CORVATSCH ERZäHLEN VON IHREM ALLTAG TEXT: PATRICK TuMLER/CLAuDIA HERRBACH | FoToS: CoRVATSCH AG<br />

Wir arbeiten so lange, bis der weisse Schneeteppich<br />

am Corvatsch neu und perfekt gewebt ist. Meist<br />

legen wir 30 km in einer Nacht zurück. Mit einer<br />

Tankfüllung kämen wir sogar noch 20 km weiter.<br />

Auch wir lieben neuen Schnee, denn dann dürfen<br />

wir „rasen“. Im Schneckentempo fahren wir, wenn<br />

in der Hochsaison tausende Spuren übereinander<br />

liegen. Nebel, Sturm und Schneeverwehungen sind<br />

uns ein Graus, da unsere Fahrer wegen schlechter<br />

Sichtverhältnisse sehr konzentriert arbeiten müssen.<br />

Manchmal hängen uns Pistenbully-Chef Patrick<br />

Tumler und sein Team an die Seilwinde. Damit können<br />

wir den Schnee, den die <strong>Ski</strong>fahrer nach unten<br />

eckdaten pistenbully<br />

Wie schwer ist ein Pistenbully? 11 bis 13 tonnen<br />

Wie weit kommt man mit einer tankfüllung? ca. 40–50 km<br />

Welche Leistung hat ein bully? 330 Ps<br />

schieben, besser wieder aufwärts schaffen. Auch in<br />

steilem Gelände oder wenn es frisch schneit, unterstützt<br />

uns das Stahlseil.<br />

Jeder Pistenbully-Fahrer hat eigentlich seine Lieblingsstrecke,<br />

aber Patrick teilt die Fahrer nach Können<br />

und Geschick ein. Denn was zählt, ist nur das<br />

Ergebnis: der weisse Corvatsch-Pistenteppich. Daher<br />

verkneifen es sich die Pistenbully-Fahrer, nach ihrer<br />

Arbeit die ersten frischen Kurven zu ziehen. Die<br />

Frühaufsteher unter den <strong>Ski</strong>fahrern wären sonst<br />

enttäuscht.<br />

Im Pistenbully sitzt man eigentlich wie in einem<br />

Auto. Es gibt Heizung – auch für die Sitze – und<br />

Radio, außerdem natürlich Funk, damit die Fahrer<br />

untereinander Kontakt halten können. Pistenbully-<br />

Fahrer kann eigentlich jeder werden. In der<br />

Schweiz kann man auch ganz offiziell „Pistenmaschinenfahrer“<br />

werden. Aber diese Ausbildung ist<br />

nicht verpflichtend, der normale Pkw-Führerschein<br />

genügt. Wichtig ist der sorgsame, geduldige umgang<br />

mit uns, den Bullys. Gute Mechaniker halten<br />

unsere Maschinen stets im perfekten Zustand, und<br />

so können sich die Fahrer ganz auf das Zaubern<br />

eines perfekten, weissen Corvatsch-Pistenteppichs<br />

konzentrieren.<br />

blues MAGAZIN 25


geniessen Sie die längste beleuchtete Piste<br />

der Schweiz. Und eine traumhafte nachtabfahrt.<br />

treuekarte: Sind Sie 4x an unserer Snow night<br />

unterwegs, schenken wir ihnen die 5.<br />

ticket CHF 25.–<br />

www.corvatsch.ch<br />

SNOW NIGHT<br />

nachts so richtig auf die Piste.<br />

Jeden Freitag<br />

ab 19 h


our private snownight on corvatsch<br />

INVITATION FOR GUESTS OF THE SUVRETTA SNOWSPORTS SCHOOL ONLY<br />

wednesday, february 13th 2013<br />

exklusiv für Gäste der suvretta snowsports school reserviert<br />

Schneesport der Extraklasse in winterlicher Romanze offeriert von <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>. Der Corvatsch steht im „Scheinwerferlicht“ exklusiv und<br />

nur für Sie – unsere Gäste. Die längste beleuchtete Piste der Schweiz öffnet um<br />

19:00 uhr. Fegen wir unter freiem Sternenhimmel, in der Stille der Nacht über<br />

samtig-grosszügige Pisten und laden Sie zu einer Snow Show am Abfahrtshang ein.<br />

Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend mit Ihnen!<br />

ENGLISH TEXT<br />

exclusively reserved for guests of suvretta snowsports school<br />

Corvatsch is illuminated by floodlight and opens the longest illuminated ski run<br />

in Switzerland at 7 p.m for guests of the <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>. Night<br />

skiing on gentle and large runs under clear starry sky in the silence of the night.<br />

We invite you on the slope to a special <strong>Ski</strong> Show.<br />

It shall be a memorable evening!<br />

einladung<br />

an unsere gäste<br />

FoTo: CoRVATSCH AG<br />

blues MAGAZIN 27


Klassisch und authentisch, trotzdem modern und kreativ.<br />

Testen Sie einen Michelin Stern & 45 Gault Millau Punkte!<br />

Erleben Sie die grossartige Mischung aus Schweizer Natürlichkeit,<br />

italienischer Lebensqualität und internationaler<br />

Weltklasse in den ausgezeichneten Restaurants des Kempinski<br />

Grand Hotel des Bains.<br />

www.kempinski.com/stmoritz<br />

Gastfreundschaft<br />

in Perfektion...


upert simoner<br />

manager of the kempinski grand hotel des bains<br />

enthusiastic mountaineer<br />

ALWAYS IN MOTION FoTo: uRS TINNER<br />

interview with rupert simoner<br />

Was it your childhood dream to manage a hotel?<br />

No, I was more interested in being Jacques Cousteau<br />

or David Livingstone, the explorer and researcher…<br />

What path led you to hotel management?<br />

My parents – they were also hoteliers. Hotel management<br />

school, an MBA, I have lived and worked in Turkey,<br />

Egypt, Germany, Belize, China, the Philippines,<br />

the united Arab Emirates, Malta, Tanzania holding<br />

various positions from Dive Instructor to General Manager.<br />

I’ve joined Kempinski in 1995: at the age of 29, I<br />

was promoted to General Manager; then Area Director<br />

East Africa and Vice-President Europe.<br />

What do you enjoy doing when you are not<br />

looking after your guests?<br />

Most of all, I like to discover new things, particularly<br />

in the great outdoors.<br />

You are a passionate mountain climber. Which summit<br />

are you particularly proud do have reached?<br />

I am particularly proud of my amateurish but successful<br />

tour in the Himalayas in the Khumbu area<br />

around Ama Dablam and the Lhotse. Whenever<br />

we discovered a peak which looked interesting we<br />

went for it - not knowing what to expect. Stupid<br />

but great!<br />

How do you explain your love of the mountains?<br />

I grew up in the mountains. I have always loved them.<br />

What is particularly important for you in your<br />

hotel?<br />

Staff recruitment and training, as well as quality<br />

and innovation.<br />

time for the ski slopes?<br />

Frequently, every week.<br />

What does your iN-HOUse ski sCHOOL mean to you?<br />

It’s a must!!!<br />

Rupert Simoner climbed already many mountains in the region: such as The Fiamme - 2‘487m - famous and significant – a dream of every mountaineer.<br />

What does engadin have in summer?<br />

The colours of nature, the flowing waters and lakes<br />

- a panorama which amazes me every day again.<br />

And what does winter offer?<br />

The sex appeal of winter sports!<br />

Looking to the future – your hotel in 10-20 years?<br />

It will continue to lead the way. Not good,<br />

but great!<br />

What are your own personal dreams? To always<br />

be able to do what I enjoy.<br />

Who couldn’t you live without? My family and my<br />

friends.<br />

Your favourite place in engadin: one of the small<br />

moorland lakes. Swimming there after a mountain<br />

bike tour is simply heavenly!<br />

Your favourite music: Rock and Pop<br />

Your favourite food: “Kärntner Nudeln“ and sashimi<br />

blues MAGAZIN 29


uth späni<br />

skilehrerin mit 7 sternen<br />

ein kompliment besonderer art<br />

„DU BIST DIE BESTE - MACHST EINFACH ALLES MIT“, STRAHLT SKISCHüLER VINCENT STADELHOFER AUS ZüRICH / ST. MORITZ<br />

Ruth`s blaue <strong>Ski</strong>lehrer-Augen leuchten. Gerade bekam<br />

sie ein tolles Kompliment von ihrem <strong>Ski</strong>schüler Vincent.<br />

Das Besondere daran, dieser Vincent ist 34 Jahre jünger<br />

als Ruth. Er und seine Schwester Lara strahlen überglücklich<br />

nach einem Tag voller Abenteuer mit ihrer <strong>Ski</strong>lehrerin.<br />

Nachdem sie am Morgen mit ihr <strong>Ski</strong> fuhren, wollten<br />

sie nach dem Mittag etwas ganz anderes erleben. Ruth<br />

schlug vor, das Airboarden auf einer Spezialpiste auszuprobieren.<br />

Ein voller Erfolg!<br />

Eigentlich ist Ruth für ihre ausgefeilte <strong>Ski</strong>technik nicht<br />

nur bei der Familie Stadelhofer bekannt. ob die Sonne<br />

scheint oder die wunderschöne Berglandschaft wolkenverhangen<br />

ist - Ruth kennt das Engadin und weiss genau,<br />

wie sie jeden einzelnen Ferientag ihrer Gäste besonders<br />

gestalten kann. „Spüren und fühlen, was den Gast glücklich<br />

macht, das ist meine Aufgabe als <strong>Ski</strong>lehrerin“, meint<br />

Ruth. Durch Zuhören, Respekt und Ehrlichkeit entsteht<br />

Vertrauen und der Gast fühlt sich geborgen. So verwundert<br />

es nicht, dass sie mit ihren langjährigen Stammgästen<br />

eine tiefe Freundschaft verbindet. Einige Familien<br />

unterrichtet Ruth seit 2 und 3 Generationen, das heisst<br />

vom Grossvater bis zum Enkel.<br />

el paradiso feeling close to heaven<br />

blues MAGAZIN 30<br />

TEXT: BLuES<br />

ruth späni<br />

· gebürtige „Innerschwizerin“<br />

· wohnt in Pontresina<br />

· seit über 35 Jahren patentierte<br />

· <strong>Ski</strong>lehrerin<br />

· seit 31 Jahren arbeitet sie im Sport-<br />

· geschäft „Corviglia Sport“<br />

· sie spricht Deutsch, Englisch, Italienisch<br />

· und Französisch<br />

· früher fuhr sie regionale <strong>Ski</strong>-Rennen<br />

· 1994 gewann sie die Engadiner <strong>Ski</strong>lehrer-<br />

· meisterschaften<br />

· 2003 Siegerin bei den Schweizer<br />

· <strong>Ski</strong>lehrer Meisterschaft<br />

Hobbys: Biken, Volleyball, lesen und Handarbeiten,<br />

eine Liste von Kindern warten auf<br />

einen Ihrer kuscheligen Tausendfüssler<br />

Philosophie: „Alles was man tut, sollte<br />

man mit Freude und Begeisterung machen“.


„state of the art“ -<br />

saxer ski service & shop<br />

KAUFEN, MIETEN, SCHLEIFEN, WACHSEN, DEPONIEREN TEXT: CLAuDIA HERRBACH<br />

ENGLISH TEXT<br />

In the new state-of-the-art ski shop in <strong>Suvretta</strong><br />

House, Christian Saxer and his team offer everything<br />

from a single source, including buying, hiring,<br />

grinding, waxing, tuning and storage. The shop is<br />

located next to the ski region <strong>Suvretta</strong> Corviglia.<br />

In the modern, comfortable atmosphere, both hotel<br />

guests and other visitors can hire and also purchase<br />

contemporary clothing and first-class snow sports<br />

equipment. The Saxer <strong>Ski</strong> Service is unusual since<br />

it offers (almost) everything, including ski boots up<br />

to size 54, ski clothing for hire and also children’s<br />

skis in the high season when equipment for children<br />

is sometimes difficult to find. Guests who are not<br />

staying at the hotel can also use the heated ski and<br />

boot storage service.<br />

v.r.n.l. Lorena Grond, Christian Saxer, Domenique Nass,<br />

Stefan Pulfer, Josef Theiner, Wolfgang Stohler<br />

products<br />

· Salomon, Volant, Atomic, Head, Kneissl<br />

· Freestyle, freeride, telemark, touring<br />

· Cross-country: skating & classic<br />

· Sledges, snow shoes<br />

· <strong>Ski</strong> store and service centre<br />

· Clothing and accessories<br />

Saxer <strong>Ski</strong> Service makes everything<br />

possible!<br />

Stefan Pulfer arbeitet seit 8 Jahren bei Christian<br />

Saxer und ist als rechte Hand mitverantwortlich<br />

für den persönlichen Service im Saxer <strong>Ski</strong> Service.<br />

Stefan machte seine Hobbys zum Beruf – im Winter<br />

wie im Sommer.<br />

In der Schneelandschaft fährt er als <strong>Ski</strong>- und Snowboard-Easy-Rider<br />

die Piste hinab, springt nebenbei<br />

ein paar coole Tricks in Freestyle-Manier und begeistert<br />

sich für Langlauf. Er kennt die Bedingungen<br />

und ist up-to-date, was Schneesportausrüstungen<br />

betrifft.<br />

In der wärmeren Jahreszeit fährt er enthusiastisch<br />

Velo und kümmert sich um die Kunden des Alpine<br />

Bike Shop in Celerina. Seine Hobbys betreibt<br />

Stefan mit Begeisterung und startet seit Jahren bei<br />

verschiedenen Wettkämpfen – sowohl im Sommer<br />

als auch im Winter. Der Engadiner <strong>Ski</strong>marathon<br />

steht für ihn genauso auf dem Programm wie der<br />

Alpinathlon.<br />

suvretta sports shop<br />

saxer ski service<br />

stefan pulfer<br />

· 31 Jahre<br />

· wohnt in St. Moritz<br />

· gelernter Koch<br />

Hobbys: Joggen, Langlauf, Kitesurfen<br />

Sieger beim Alpinathlon 2012 (Teamwertung)<br />

blues MAGAZIN 31


youngsters<br />

suvretta snowsports school<br />

christoph raess<br />

nicola nyffeler<br />

student maschinenbautechnik<br />

ICH MAG: GERäTETuRNEN, SHoWGRuPPE: FLyNESS,…<br />

BEI SuVRETTA BIN ICH, WEIL MEINE MuTTER BEREITS<br />

EINE EuPHoRISCHE „BLuES“ WAR.<br />

thomas schwendener<br />

blues MAGAZIN 32<br />

jonny kriesi federico pool hannes mark<br />

raffaele morgantini<br />

student<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: GEBoREN Zu SEIN<br />

SoMMER-HIGHLIGHT: TAuCHEN IM RoTEN MEER<br />

ICH MAG: RuGBy, FuSSBALL SPIELEN, SNoWBoARD<br />

FAHREN, LESEN, PoLITIK michi bÖsch<br />

lino luca martinucci maretti<br />

micha vogt<br />

mario jenny<br />

ivan londono<br />

solicitor<br />

FAVouRITE LANGuAGE: LANGuAGE oF LoVE AND<br />

uNDERSTANDING<br />

I LIKE MoST: SKATEBoARDING, MouNTAINEERING,<br />

CyCLING<br />

fabian schrahe<br />

davide branca<br />

ramon strahm<br />

curdin käser


ursina morell<br />

luana geissberger<br />

corinne pool<br />

sanne<br />

van den munckhof<br />

tina fischer clio peraboni<br />

camila canale<br />

sophie buitinck anna laura hÖfer<br />

silvia storcelova<br />

séline steffanoni<br />

studentin gesundheitswissenschaften<br />

& technologie<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: MEINE ZEIT ALS SKIRENN-<br />

FAHRERIN TRoTZ ALLER HöHEN & TIEFEN<br />

celina weder<br />

skilehrerin<br />

ICH MAG: SKIFAHREN, SNoWBoARDEN, LEICHTATHLETIK,<br />

TANZEN, GITARRE SPIELEN, AuSSICHT AuF MuoTTAS<br />

MuRAGL, SCHNEE<br />

annina widmer<br />

lieke van imhoff<br />

student medicine<br />

SuMMER HIGHLIGHT: TRAVELLING THRouGH WEST-<br />

CANADA WITH My FRIEND & CoLLEGuE SANNE FRoM<br />

SuVRETTA I LIKE MoST: TENNIS, WINDSuRFING, SAI-<br />

LING, SKIING, SNoWBoARDING - ENGADIN FEELS AS<br />

My SECoND HoME<br />

marina schwiZer<br />

studentin rechtswissenschaft<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: BoBFAHREN MIT MEINEN GäSTEN mascha linsZen<br />

blues MAGAZIN 33


«Endlich eine Versicherungslösung<br />

für meine Firma aus<br />

einer Hand.»<br />

Generalagentur Vorsorge & Vermögen Urs Gautschi/<br />

Bahnhofplatz 10, 7001 Chur, Telefon 081 254 77 77<br />

chur.vorsorge@axa-winterthur.ch, AXA.ch/vorsorgechur<br />

Generalagentur Claudio F. Cantoni/<br />

Bahnhofplatz 10, 7001 Chur, Telefon 081 254 77 77<br />

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Einfache Gesamtlösung/<br />

Vorsorge und Versicherung für<br />

Unternehmen und Mitarbeitende<br />

Umfassende Beratung von Pensionskasse<br />

bis betriebliche Versicherungen<br />

Keine Überversicherung oder Lücken<br />

dank innovativen Kombi-Produkten<br />

Zeitsparende Online-Administration<br />

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Willy Bogner<br />

«Mittelmass war nie meine Stärke.»<br />

Filmemacher, Modedesigner und ehemaliger Profiskifahrer.<br />

Vertraut auf die Professionalität der Klinik Gut.<br />

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Tel. +41 81 836 34 34<br />

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Lürlibadstrasse 12<br />

CH-7000 Chur<br />

Tel. +41 81 258 44 00


goldener herbst<br />

suvretta snowsports school<br />

was kann ein ski?<br />

Im warmen Engadiner Herbst mit goldgelben Lärchen, tiefblauen Seen und weissen Bergspitzen haben wir uns auf die neue<br />

Schneesaison eingestellt. Fünf <strong>Ski</strong>lehrer zeigen was ein <strong>Ski</strong> kann.<br />

blues MAGAZIN 36<br />

ella alpiger<br />

expertin ski swiss snowsports<br />

trekking führerin und weltenbummlerin<br />

thomas wolf<br />

skilehrer und frischgebackener<br />

vater, sanitär-<br />

installateur für die firma gini<br />

benjamin baer<br />

unser neuer kinderchef,<br />

der im sommer als alphirt<br />

steile hänge gewÖhnt ist.<br />

diego del negro<br />

schreiner und skilehrer mit<br />

schnauZ<br />

TEXT & FoToS: PATRIK WIEDERKEHR<br />

adolf poltera<br />

passionierter jäger - er kam<br />

direkt von der jagd, wo er<br />

gerade Zwei prächtige hirsche<br />

erlegte.


Der <strong>Ski</strong> kann: gleiten, kanten, belasten/entlasten und drehen<br />

Ein <strong>Ski</strong>fahrer kann: kippen/knicken, beugen/strecken und drehen<br />

GLeiteN<br />

Adolf zeigt uns auf seinem Holzski von 1930, dass<br />

man schon damals besondere Aufmerksamkeit auf<br />

den Belag legte, um gut auf dem Schnee zu gleiten.<br />

Diego zeigt die Bewegung zum schnellen Gleiten.<br />

Er macht bewusst, dass man bei gleichmässiger Belastung<br />

der <strong>Ski</strong> und guter Position sogar auf einem<br />

handgeschnitzen Arvenbrett gleiten kann.<br />

kANteN<br />

Thomas rasiert sich gerade mit der Kante seiner<br />

<strong>Ski</strong> und beweist damit, dass man nicht nur Kurven<br />

„schneiden“ kann.<br />

Benjamin legt sich mit der Bewegung „kippen“ in<br />

die Kurve.<br />

blues MAGAZIN 37


goldener herbst<br />

suvretta snowsports school<br />

beLAsteN & eNtLAsteN<br />

Hier zeigt Diego, wie er die <strong>Ski</strong>spitzen und –enden<br />

entlastet. Dies entspricht der Beugedrehtechnik, die<br />

wir in der Buckelpiste anwenden.<br />

Ella beweist Ihre Fitness, in dem sie den <strong>Ski</strong> bis zur<br />

Grenze belastet.<br />

DReHeN<br />

Je nach Gelände kann ein <strong>Ski</strong> drehen. Auf diesem<br />

symbolischen Bild sehen wir, wie sich Benjamin`s<br />

<strong>Ski</strong> um eine Lärche dreht.<br />

Diego und Ella beweisen mit ihrem Schneetanz,<br />

dass sich die <strong>Ski</strong> bei aktiver Bewegung drehen.<br />

blues MAGAZIN 38


Anlagen mit Weitblick.<br />

Als unabhängige Vermögensverwaltungsfirma entwickeln wir auf<br />

Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anlagelösungen zu vorteilhaften Konditionen.<br />

Wir freuen uns auf ein erstes Gespräch mit Ihnen: 044 388 49 99.<br />

www.palupartner.ch<br />

PaLü Partner AG<br />

Seestrasse 21 CH-8702 Zollikon<br />

Tel. +41 44 388 49 99 Fax +41 44 388 49 90<br />

info@palupartner.ch


We are increasingly losing touch with our bodies,<br />

distancing ourselves from nature and no longer<br />

know what to believe.<br />

Yoga gives us various tools with which we can<br />

develop our own inner path.<br />

Yoga on Snow takes us to special places that we<br />

have not been to for a very long time. We again<br />

learn to<br />

blues MAGAZIN 40<br />

sabrina nussbaum-berger<br />

yoga snowsports instructor<br />

yoga on snow<br />

YOGA MEANS: “UNION” & “INTEGRATION”<br />

· Perceive and really see the stunning<br />

natural landscape<br />

· Enjoy a relaxed feeling of physical well<br />

being<br />

· Achieve calmness of mind<br />

· Take a step back from everyday life and<br />

unleash new energy<br />

FoToS: LuCA CRIVELLI<br />

sabrina nussbaum-berger<br />

In spring 2012, Sabrina and her husband Nick<br />

Nussbaum opened the world’s first yoga hiking<br />

trail in Ticino. You will find the exact location under<br />

“Sentiero dello Yoga” at www.b-yoga.ch.<br />

Sabrina has been working at <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong><br />

for 27 years. She first practised yoga in 1987 in<br />

Hawaii (Ashtanga) and today she is a qualified<br />

Hatha/Vinyasa yoga instructor. Certificate: Yoga<br />

Alliance International 500 h.<br />

Thanks to its close links with nature and the diverse<br />

contact with people from all over the world,<br />

YOGa ON sNOW is a project that is very close to<br />

Sabrina’s heart.


YOGA SESSION<br />

om: arrival<br />

tHe fIrst YOGa PIste IN tHe WOrlD<br />

You will find the first yoga piste in the world on<br />

the “Paradiso piste” in St. Moritz. Four dedicated<br />

stations have been set up for practising yoga under<br />

expert guidance. The stations were selected at<br />

specific locations in keeping with the respective<br />

yoga theme. This is a new approach to the piste<br />

and the rhythm and perspective of skiing changes.<br />

yoga on snow<br />

every saturday<br />

With yoGA SNoW SPoRTS instructors<br />

yoga on Snow<br />

Half or full day, start: 10:00 a.m.<br />

yoga Indoors<br />

5:00 p.m. – 6.30 p.m.<br />

The courses can be booked either<br />

individually or as a group.<br />

prana: life energy (breathing)<br />

surya: sun (combining breathing and movement)<br />

virabhadrasana ii: the warrior (strength & will)<br />

blues MAGAZIN 41


Foto by Robert Bösch<br />

blues MAGAZIN 42


Nicola Nussbaum<br />

blues MAGAZIN 43


friends & partners<br />

kjus<br />

kjus – der ausrüster von<br />

suvretta snowsports<br />

NEUES OUTFIT - HöCHSTE QUALITäT<br />

TEXT: KJuS | FoTo: By RoBERT BöSCH<br />

Wer ist am besten als testperson für<br />

kompromisslose skibekleidung geeignet?<br />

Sicherlich ein passionierter <strong>Ski</strong>fahrer, der bis<br />

zu 150 Tage im Jahr auf der Piste ist - genauer<br />

gesagt die SchneesportlehrerInnen der <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>. Die Anforderungen an die <strong>Ski</strong>bekleidung<br />

sind deshalb besonders hoch, da die Mitarbeiter<br />

täglich wechselnden Wetterbedingungen<br />

ausgesetzt sind. 100 Prozent Verlässlichkeit ist<br />

daher eine Selbstverständlichkeit.<br />

blues MAGAZIN 44<br />

Funktion, Bewegungsfreiheit, Komfort und durchdachte<br />

Details sind gefragt. Anforderungen, die<br />

die <strong>Ski</strong>bekleidung der Schweizer Premium Marke<br />

KJuS erfüllt. Bereits das dritte Jahr vertraut die<br />

<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> auf die Qualität und<br />

Kompetenz von KJuS. Als offizieller Ausrüster der<br />

renommierten <strong>Ski</strong>schule im Herzen des Engadins,<br />

stattet KJuS auch im Winter 2012/13 wieder über<br />

200 SchneesportlehrerInnen aus.


What’s inside<br />

Was aber genau steckt in der KJuS <strong>Ski</strong>bekleidung,<br />

so dass sie täglich kompromisslose<br />

Performance am Berg garantiert? Modernste<br />

Verarbeitung, Bewegungsfreiheit und ein<br />

optimales Körperklima sind dabei die ausschlaggebenden<br />

Faktoren. Auf diesen drei<br />

entscheidenden Vorteilen baut das Design und<br />

die Produktentwicklung der gesamten KJuS<br />

Kollektion auf. Die outfits für die <strong>Suvretta</strong><br />

Snowsport <strong>School</strong> basieren auf derselben<br />

Philosophie. Denn nur so kann bei allen Wetterbedingungen<br />

ein noch besserer Schutz und<br />

Tragekomfort garantiert werden.<br />

„ERFüLLT DIE HöCHSTEN ANFORDERUNGEN:<br />

KJUS MEN WARP SPEED JACKET“<br />

Premium Workmanship<br />

Leichte innovative Materialien von herausragender<br />

Qualität. Hochfunktionell und so weich,<br />

dass man den unterschied sofort spürt. KJuS<br />

entwickelt diese mit ausgesuchten Herstellern.<br />

Für die <strong>Suvretta</strong> Kollektion verwendet KJuS ein<br />

innovatives Material, das etwas robuster ist<br />

und über eine spezielle uV-Resistenz verfügt.<br />

Free Motion<br />

KJuS hat die <strong>Ski</strong>bekleidung durch den Einsatz<br />

von Stretchmaterialien revolutioniert. Vollstretchmaterial<br />

ist die Synthese aus Leichtigkeit,<br />

Dehnbarkeit und Weichheit. Anatomische<br />

Schnitte wie vorgeformte Ellbogen, Kniepartien<br />

und eine optimierte Passform ergeben<br />

uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. So wird<br />

der Schneesportlehrer im Bewegungsablauf<br />

unterstützt und nicht etwa behindert.<br />

Auf die Konstruktion kommt es an: bis zu<br />

500 Einzelteile entscheiden darüber, ob eine<br />

Jacke funktioniert. Der Anspruch von KJuS<br />

erfordert, dass modernste Stoffe auf die<br />

beste technische Art verarbeitet werden. Die<br />

Lösung liegt im Detail – und ist oftmals nicht<br />

ersichtlich. Für die Entwickler von KJuS liegt<br />

die Herausforderung jedoch genau darin – in<br />

intelligenten Details. Wie zum Beispiel eine<br />

Rückentasche für ein Erste-Hilfe Set oder eine<br />

zusätzliche Seitentasche an der Hose für die<br />

Lehrmittel des Schneesportlehrers.<br />

Perfect Climate<br />

Hochfunktionelle Materialien ermöglichen<br />

eine effiziente Thermoregulation. Sie sind atmungsaktiv<br />

und dampfdurchlässig. Durch ein<br />

intelligentes Feuchtigkeitsmanagement werden<br />

Feuchtigkeit und überschüssige Wärme effizient<br />

nach aussen abgegeben. Reissverschlüsse<br />

an relevanten Stellen, zum Beispiel im Armbereich,<br />

sorgen für Ventilation und verhindern<br />

einen Wärmestau bei intensiver Anstrengung.<br />

Für den <strong>Ski</strong>lehrer, der von früh bis spät und bei<br />

jeder Witterung auf der Piste fährt, ist diese<br />

sensible Balance des optimalen Körperklimas<br />

ausschlaggebend für sein Komfort-Empfinden.<br />

Die Schneesportlehrer der <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong><br />

<strong>School</strong> sind wichtige Tester. Ihr Feedback fließt<br />

in die Entwicklung der KJuS Kollektionen ein<br />

und hilft diese noch besser zu machen.<br />

Die aktuelle Winterkollektion 12/13 ist im<br />

Engadin bei <strong>Ski</strong>service Corvatsch zu finden.<br />

www.kjus.com<br />

blues MAGAZIN 45


Conradin Conrad Nico Serena<br />

AUS PARTNERSCHAFT<br />

WIRD FREUNDSCHAFT<br />

Die Gründer des <strong>Ski</strong>service Corvatsch, Curdin Conrad, und der Schweizer<br />

Premiumsportmarke KJUS, Didi Serena, verbindet seit Langem die grosse<br />

Leidenschaft für den Sport und innovative, moderne <strong>Ski</strong>bekleidung. Aus der<br />

Partnerschaft ist eine Freundschaft entstanden, die auch die nächste Generation<br />

seit über einem Jahrzehnt verbindet. Conradin Conrad führt als Geschäftsführer<br />

das renommierte Sportfachgeschäft im Engadin. Nico Serena leitet als Head<br />

of Design & Development die Entwicklung der exklusiven KJUS Kollektionen.<br />

Eine neue Generation. Mit derselben Passion für Premium-Produkte, dem<br />

Anspruch, dem Kunden stets das Beste bieten zu wollen und mit der Liebe zum<br />

Engadin, führen sie das Erbe ihrer Gründerväter fort.<br />

KJUS ist exklusiv beim <strong>Ski</strong>service Corvatsch erhältlich.<br />

www.kjus.com | sign up kjusklub.com


www.skiservice-corvatsch.com // Tel. +41 81 838 77 77


SWISS SAILING SCHOOL<br />

Segelschule - Motorbootschule - Yachtcharter weltweit<br />

Segel- und Motoryachttörns - Segelevents - Kanutouren<br />

Neuenburgersee<br />

Estavayer-le-lac & Cheyres<br />

Bielersee<br />

Biel<br />

Zürichsee<br />

Zürich<br />

Hallwilersee<br />

Tennwill/Meisterschwanden<br />

Zugersee<br />

Zug<br />

Vierwaldstättersee<br />

Luzern & Stansstad<br />

Thunersee<br />

Thun & Spiez<br />

Walensee<br />

Unterterzen<br />

Bodensee<br />

Altenrhein<br />

Rorschach & Arbon<br />

Engadinerseen<br />

Sils & Silvaplana<br />

Das Zusammenspiel von Wind, Wasser und<br />

Wellen macht das Segeln und Motorbootfahren<br />

zum Erlebnis. Spüren Sie die Faszination<br />

des Wassersportes in einem Schnupper- oder<br />

Einsteigerkurs. Bereits ein halber Tag wird reichen,<br />

um Sie zu begeistern. Besuchen Sie eine<br />

unserer Wassersportstationen.<br />

Möchten Sie ein Boot mieten? Wir vermieten<br />

verschiedene Typen von Segelbooten, Motorbooten,<br />

Kanus und Kajaks. Buchen Sie Ihre<br />

nächste Charteryacht auf dem Meer bei uns.<br />

Unsere Segel- und Motoryachttörns auf dem<br />

Meer, die Segel-Events mit Match-Race Regatten für Firmen/Gruppen und unsere Kanutouren auf<br />

allen Flüssen und Seen in der ganzen Schweiz runden unser vielfältiges Angebot ab.<br />

Swiss Sailing <strong>School</strong> - segelschule@gmx.ch<br />

+41 (0)79 455 36 51 - www.SwissSailing<strong>School</strong>.ch


snowkite-expedition baikalsee,<br />

sibirien<br />

TRäUME LEBENEXT & FoToS: CP<br />

Baikalsee – wo liegt der, was ist speziell an ihm und wie<br />

kommt man auf die Idee, diesen mit einem Kite zu überqueren?<br />

Der Baikalsee befindet sich im Südsibirischen Gebirge<br />

und ist der tiefste und älteste Süsswassersee der Erde. Er ist<br />

vom Südwesten zum Nordosten 673 km lang und gehört<br />

seit 1996 zum Weltnaturerbe. Dauerfrost im Winter mit<br />

Temperaturen von bis zu minus 50 Grad lassen den See<br />

schnell gefrieren.<br />

Snowkiten gehört zu Michaels grössten Leidenschaften.<br />

Mithilfe von zwei Lenkdrachen und Wind riesige Distanzen<br />

michi gauer<br />

Alter: 29 Jahre<br />

suvretta snowsports school: Saison 2009/10<br />

beruf: Abenteurer<br />

Student „Erneuerbare Energie und umwelttechnik“<br />

Hobbys: Alles, was viel Action beinhaltet<br />

und schnell ist: Paragliding, Speedriding,<br />

BASE-Jumping, Diving, Kiting, Biking, <strong>Ski</strong>,<br />

Telemark, Mountaineering<br />

erlebte Abenteuer:<br />

· 1200 km mit dem Bike durch die Wüste Gobi<br />

· Dreiwöchige Biketour durch die Rocky Mountains<br />

· mit täglich 4000 Höhenmeter<br />

· Alpenkamm – 3500km längs über die Alpen<br />

· von Wien bis nach Monaco. Zu Fuss, mit<br />

· Gleitschirm, Kanu und dem Bike<br />

zurücklegen, fasziniert ihn extrem. Was er aber noch faszinierender<br />

findet, ist dies irgendwo zu machen,<br />

wo es nicht jedermann macht. Daher eignet sich der Baikalsee<br />

für Gauers Vorhaben perfekt. Wer kommt schon auf<br />

die Idee, in dieser gottverlassenen Gegend zu kiten. So entstand<br />

das Projekt Snowkite-Expedition Baikalsee.<br />

Innert 10 Tagen legte Michael Gauer mit seinem, in über<br />

100 Stunden Eigenarbeit gebauten, Spezial-Karbonschlitten<br />

700 km über den zugefrorenen See in Russland zurück.<br />

700 harte, nervenaufreibende aber auch mit herzlicher<br />

Tagebuch-auszug eines abenteurers<br />

„Die zweite Nacht war die Kälteste aller. Das<br />

Thermometer zeigte minus 45 Grad an. Gefrorener<br />

Atem fiel regelmässig in den Schlafsack und mitten<br />

in mein Gesicht. Ich musste absolut regungslos liegen<br />

und versuchen, die gesamte Wärme im Schlafsack<br />

zu konzentrieren.“<br />

„Jede Nacht drehte ich erneut 8 Eisschrauben ins<br />

Eis, um das Zelt sturmsicher zu machen. Dabei<br />

kam es oft vor, dass sich ein Meter langer Riss im<br />

Eis bildete. In der Nacht donnerte und knirschte<br />

es beängstigend laut auf dem Eis, so dass es unmöglich<br />

war ohne Ohrenstöpsel zu schlafen. Auch<br />

diese waren hartgefroren und mussten zuerst aufgewärmt<br />

werden.“<br />

michi gauer<br />

snowkiter<br />

TEXT: HELEN BöSCH<br />

Gastfreundschaft und günstigen Windverhältnissen gesegnete<br />

Kilometer in der sibirischen Kälte.<br />

Michael Gauer liebt extreme Herausforderungen. Herausforderungen,<br />

welche viel Vorbereitung, Durchhaltewillen und<br />

Ausdauer voraussetzen. Hauptsächlich geht es ihm darum,<br />

nicht alltägliche Erfahrungen zu machen. Wir sind überzeugt,<br />

es dauert nicht lange bis Michi die nächste Verrücktheit<br />

in Angriff nimmt – die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> wünscht<br />

jedenfalls viel Glück beim Verwirklichen seiner Träume!<br />

www.alpenkamm.com<br />

blues MAGAZIN 49


B O U T I Q U E S<br />

GENÈVE • PARIS • LONDON • NEW YORK • TOKYO<br />

BAL HARBOUR • BEVERLY HILLS • LAS VEGAS<br />

MOSCOW • DOHA • DUBAI • HONG KONG • SINGAPORE<br />

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King Power UNICO King Gold Carbon.<br />

UNICO column-wheel chronograph<br />

movement, 72-hour power reserve,<br />

manufactured in-house by Hublot.<br />

Case in 18K red gold crafted using a unique<br />

new alloy: King Gold. Carbon fiber bezel.<br />

Black rubber strap.


Zeitgleich & synchron<br />

ZeitGLeiCH & sYNCHRON<br />

unser junges Demo Team zeigte die drittbeste Kür bei<br />

der diesjährigen Schweizer <strong>Ski</strong>lehrer-Meisterschaft<br />

Dave = David schlumpf<br />

Der Perfektionist: Der Teamleader, der nichts dem<br />

Zufall überlässt…schlicht Gold wert!<br />

Alex = Alex singenberger<br />

unser Experte: Ideenreich, lebt für`s <strong>Ski</strong> fahren und<br />

hat stets eine Lösung.<br />

Flävi = Flavio Godenzi<br />

Der Stilist: Eine Augenweide, ihm zuzuschauen.<br />

Antonia = Antonia studhalter<br />

Die Konstante: Einfach immer am richtigen ort.<br />

Jessi = Jessica Pünchera<br />

Die Newcomerin: Im „Demoland“ erfolgreich integriert.<br />

und trainiert auch dieses Jahr, um ganz vorn dabei<br />

zu sein. Ziel ist es, 2013 auf dem Podest zu stehen.<br />

bojan = bojan ivanovski<br />

Bringt Farbe ins Team und gewöhnt sich ans<br />

Schwizerdütsch.<br />

Pät = Patrick salutt<br />

Der Rockstar: Chaotisch, unpünktlich – doch<br />

wenn`s drauf ankommt zuverlässig.<br />

Planta = steivan Planta<br />

Das Beste kommt zum Schluss: Mit seiner originellen<br />

und natürlichen Art schweisst er das Team<br />

zusammen.<br />

demo team<br />

orange von links: Dave, Planta, Pät, Alex, Bojan<br />

blau von links: Antonia, Flävi, Schimun, Jessi<br />

TEXT: SCHIMuN GRASS | FoToS: RoBERT BöSCH & PW Sequenz von Demo-Schwüngen<br />

kLeiNes DeMO-LexikON<br />

Beim Crash startet das Demoteam gemeinsam in<br />

der Falllinie, halbiert sich und fährt erst in entgegengesetzten<br />

Richtungen einen grossen Schwung,<br />

danach aufeinander zu. In der Mittelachse kreuzen<br />

sie sich wechselweise knapp hintereinander.<br />

Weil diese Figur spektakulär und riskant aussieht,<br />

geht oft ein Raunen durch die Zuschauermenge.<br />

blues MAGAZIN 51


malende skilehrer<br />

suvretta snowsports school<br />

Erstaunt blicke ich in Rita`s Zuhause. Neben Büchern<br />

warten hunderte impressionistische Bilder in Regalen<br />

und Schränken darauf, ausgestellt zu werden.<br />

Fragt man Rita, antwortet sie immer gleich: 40 Jahre!<br />

Wie lange gibst Du <strong>Ski</strong>unterricht? Wie lange für <strong>Suvretta</strong>?<br />

Seit wann malst Du professionell? Wie lange arbeitest<br />

Du schon im Heilbad St. Moritz? 40 Jahre! Ein<br />

ganz besonderer Lebenslauf – konstant und interessant.<br />

Anfang der 80er Jahre schaffte Rita das <strong>Ski</strong>lehrerpatent<br />

und gibt seitdem begeistert <strong>Ski</strong>unterricht. Im Sommer<br />

arbeitet sie als Medizinische Praxisassistentin. Das Malen<br />

scheint Bindeglied ihrer beiden Saisonjobs.<br />

Ihre Bilder faszinieren. Motive aus dem Engadin erscheinen<br />

in tausenden Licht- und Farbspielen. Kein Bild ähnelt<br />

dem Anderen. Am liebsten malt sie impressionistische<br />

ölbilder. Die Engadiner Berge vor allem Piz Margna und<br />

Piz Roseg sind ihre Lieblingsmotive. Aus Ihrem Fenster<br />

schauend, sehe ich keinen der beiden Berge. Sofort<br />

stellt sich die Frage, wo sie denn Ihre <strong>Ski</strong>zzen male.<br />

Fröhlich meint Rita: „Meine <strong>Ski</strong>zzen und die meisten<br />

Bilder auf Leinwand entstehen draussen. Die Farben<br />

nehme ich mit in die Natur! ungefähr 3 bis 4 Stunden<br />

braucht Rita, bis sie ein Bild als „fertig“ erklärt. und<br />

wenn es kalt ist, dann schwingt sie zum Aufwärmen<br />

die Arme, malt mit Handschuhen und ölfarben. Diese<br />

gefrieren nicht. Ihre Bilder zeigen nicht etwa windstille,<br />

blues MAGAZIN 52<br />

malende skilehrer<br />

FoTo & TEXT: CLAuDIA HERRBACH<br />

sommerlaue und himmelblaue, warme Landschaften,<br />

sondern das „Engadiner Reizklima“ wie Herbststurm,<br />

Sommerkühle, Eiswinter und blumiges Frühlingserwachen.<br />

Wer im Engadin mehrere Stunden zum ausgewählten<br />

Standort wandert oder Schneeschuh läuft und dort den<br />

ganzen Nachmittag malt, muss aus besonderem Holz<br />

geschnitzt sein – eine kernig und fröhliche Frau, die nur<br />

einmal verletzungsbedingt in all Ihren <strong>Ski</strong>lehrerjahren<br />

pausieren musste. Vor zwei Jahren zog sie sich eine<br />

komplizierte oberschenkelfraktur zu. Jetzt sei wieder<br />

alles in ordnung.<br />

Schon als Kind malte Rita gern. Das richtige „Mal-<br />

Handwerk“ erlernte sie an der Kunstakademie Cimabue<br />

in Mailand. Nach 8 Monaten Ausbildung meinte ihr<br />

Professor: „Geh und male was du empfindest, höre nie<br />

auf die Kunstkritiker – male!“ Ihre erste Ausstellung<br />

kombinierte sie wie Ihre Jobs. Ihr damaliger Chef Dr.<br />

Berry, Sohn des bekannten Malers Berry und ebenfalls<br />

Künstler, fragte Rita, ob sie mit ihm gemeinsam im Kulm<br />

Hotel, St. Moritz ausstellen wolle. „Ja natürlich!“ Sie<br />

verkaufte ihr erstes Bild. Ein ungewohntes Gefühl für<br />

Rita, etwas so persönliches abzugeben! überall in der<br />

Welt hängen echte „Schmidts“. In Argentinien, Amerika,<br />

Paris, Italien, Deutschland, erinnern ihre Werke an<br />

die Schönheit des Engadins. Rita`s <strong>Ski</strong>sschüler waren<br />

von ihren Malkünsten begeistert und glücklich, ein so<br />

persönliches Andenken vom wahren Engadin mit nach<br />

Hause zu nehmen. Auch der Kanton kam in den Besitz<br />

eines echten “Bergbach`s“ von Rita. Die strenge Jury<br />

des Kunstmuseum Chur entschied zweimal auserwählte<br />

Werke von Ihr auszustellen, darauf ist sie sehr stolz.<br />

rita b. schmidt<br />

künstlerin<br />

rita bina schmidt<br />

· 63 Jahre<br />

· seit 40 Jahren bei der <strong>Suvretta</strong><br />

· <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong><br />

· Medizinische Praxisassistentin und<br />

· <strong>Ski</strong>lehrerin<br />

Sprachen: Romanisch, Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Italienisch<br />

Hobbys: Malen und Gestalten (Basteln),<br />

wandern auf Bergspitzen<br />

Ihre zweite Malheimat: Sardinien, das<br />

Land bereist sie jedes Jahr.


„ES GIBT NOCH SO VIELE ZIELE FüR MICH!“<br />

ENGLISH TEXT<br />

At 73 years of age, Rudi is very active. Smiling, he<br />

tells me his plans for the week. Monday: 6-hour<br />

walk on Piz Lunghin, Tuesday: long cycle tour Maloja<br />

– Lake Staz and back, Wednesday: repair snow<br />

machine, Thursday: art day with painting course,<br />

Friday: shooting practice.<br />

Rudi is happy because he’s achieved everything he<br />

rudi cadisch’s achievements<br />

· Lives comfortably in his own house in<br />

· Maloja<br />

· A happy family with two daughters and<br />

· four grandchildren.<br />

Job satisfaction: ski instructor and he<br />

also works in his own workshop (car,<br />

machinery and bike)<br />

· Interesting travels around the world<br />

· Sports, success in skiing and ice hockey.<br />

He has won 150 trophies in pistol<br />

shooting.<br />

His philosophy: put your heart and soul<br />

into everything you do. If you like doing<br />

something, you can also inspire others.<br />

wanted to. He started skiing at the age of four. At<br />

five, he broke his first pair of skis. Rudi has been a<br />

passionate ski instructor for 50 years. He has also<br />

taught skiing in Austria, France and Italy. Each year,<br />

he takes part in the Swiss <strong>Ski</strong> Instructor Championships<br />

and, in 2012, came fifth in his category.<br />

Rudi speaks German, English, Italian and also<br />

French as he spent two summers working in Geneva.<br />

He learned Portuguese during a language study<br />

course in Brazil. He was invited to Chile and Argentina,<br />

where he learned Spanish.<br />

When asked about his injuries, Rudi frowns: when<br />

ski racing at the age of 32, he broke his leg – in<br />

seven places!<br />

“I still have many goals to achieve!” says Rudi.<br />

He started to paint at the age of 60 and proudly<br />

shows his pictures of Lake Cavloccio and Piz Roseg,<br />

as well as his new project, a horse sculpture. Rudi<br />

dreams of travelling to Japan and Finland in the<br />

summer and is looking forward to seeing his regular<br />

ski guests.<br />

Rudi ist mit seinen 73 Jahren sehr aktiv. Schmunzelnd<br />

erzählt er mir sein Wochenprogramm.<br />

Montag: 6 stündige Wanderung auf Piz Lunghin,<br />

Dienstag: lange Velotour Maloja – Stazer See und<br />

zurück, Mittwoch: Schneemaschinen reparieren,<br />

Donnerstag: Künstlerischer Tag mit Malkurs, Freitag:<br />

Schiessübungen.<br />

„Es gibt noch so viele Ziele für mich!“, meint Rudi.<br />

Mit 60 Jahren begann er mit dem Malen und zeigt<br />

stolz seine Bilder vom Cavloccio-See, Piz Roseg und<br />

sein neues Projekt, eine Pferdeplastik.<br />

Rudi träumt von Reisen nach Japan und Finnland<br />

im Sommer und freut sich auf seine langjährigen<br />

<strong>Ski</strong>gäste im Winter.<br />

„Wenn man etwas gern macht und mit Herzblut, kann<br />

man es auch erfolgreich weitergeben“, meint Rudi.<br />

rudi cadisch<br />

liebenswertes talent<br />

blues MAGAZIN 53


von der skirennfahrerin<br />

Zur skilehrerin<br />

blues MAGAZIN 54<br />

jessica pünchera<br />

skilehrerin<br />

JESSI MIT IHREN BEIDEN BRüDERN ANDREA UND JöRI: MEHR ALS „SKIBEGEISTERT“ INTERVIEW: CLAuDIA HERRBACH | FoToS: RoBIN MIoZZARI<br />

als ehemalige schweizer skirennfahrerin<br />

begeistert jessica pünchera heute<br />

skischulgäste für ihren lieblingssport.<br />

Über ein Jahrzehnt lang aktive skirennläuferin<br />

Wie kamst du zum skirennsport?<br />

Mein Vater war Leiter der Renngruppe Pontresina und<br />

begeisterte mich.<br />

Dein wichtigster erfolg?<br />

Wichtig war der Sieg in der Europacup-Gesamtwertung<br />

in der Super-Kombi. So sicherte ich mir den A-<br />

Kader-Status für die darauf folgende Saison. Meine<br />

emotionalsten Erfolge errang ich auf den Pisten von<br />

St. Moritz: 15. Rang in der Weltcup-Super-Kombi<br />

2006 und meine Schweizermeistertitel 2009.<br />

Was fandest du so grossartig am Rennsport?<br />

Das Arbeiten mit mir selbst – mein Körper als „Werkzeug“.<br />

Das war sehr spannend.<br />

Der 28. Dezember 2006 - ein schlimmer tag für<br />

dich?<br />

Ja, ich stürzte beim WC Riesenslalom am Semmering,<br />

zog mir dabei einen Kreuzbandriss zu. Die Saison war<br />

vorbei.<br />

DIE PüNCHERA`S AM EINGANG ZuM MoTERATSCHTAL<br />

„Pünchera Rocks“ by Andrea & Jöri


Wie lange hat es gedauert bis du wieder fit warst?<br />

Mein Weltcup-Comeback konnte ich im Dezember<br />

2007 bei der Super-Kombination in St. Anton mit<br />

Rang 15 feiern.<br />

Höhen und tiefen – wenn du die Wahl hättest,<br />

würdest du Dich wieder für das Rennfahren entscheiden?<br />

Ganz klar – JA!<br />

Wie stelle ich mir einen deiner trainingstage vor?<br />

Ein <strong>Ski</strong>tag in Zermatt: 6 uhr Gondel zum Gletscher,<br />

Training bis 12 uhr, zum Essen ins Tal, 30 Minuten<br />

auf dem Hometrainer, 1 Stunde Kondition, Videoanalyse<br />

und Gespräch mit dem Servicemann (wie liefen<br />

die <strong>Ski</strong>, änderungen besprechen), Teamsitzung,<br />

Nachtessen und müde ins Bett.<br />

Da lernt man Disziplin!<br />

Ja, ohne Disziplin kann man keinen Blumentopf gewinnen!<br />

Und als du nicht trainiertest?<br />

Erholte ich mich…(ein dickes Lächeln)…mit Freunden,<br />

beim Lesen und in der Natur.<br />

seit 26 Jahren stehst du auf skiern - nun als patentierte<br />

skilehrerin. Warum bist Du skilehrerin<br />

geworden?<br />

Nach meinem Karriereende 2011 vermisste ich das<br />

<strong>Ski</strong>fahren und wollte wieder auf den Schnee zurück.<br />

Als beste kursteilnehmerin legtest du dieses Jahr<br />

das skilehrer-Patent ab. Herzliche Gratulation!<br />

Welchen stellenwert hat die Ausbildung für dich?<br />

Sie ist mir sehr wichtig. unterrichten ist etwas ganz<br />

anderes als Rennen fahren.<br />

pünchera rocks<br />

ANDREA PüNCHERA IM INTERVIEW<br />

interessen:<br />

ausser Hard Punk Rock – Lesen - Party :-): Gitarre spielen,<br />

Wirtschaft, Bob fahren und Sport im Allgemeinen<br />

andere lebensfreuden:<br />

Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll<br />

engadiner lieblingsorte:<br />

erinnerst du dich an deine erste stunde als skilehrerin?<br />

Ich war extrem nervös, aber ich kann dir nicht mehr<br />

genau sagen, welchen Gast ich hatte. Ich glaube,<br />

es war ein Franzose, was es mir noch ein wenig erschwerte<br />

wegen der Sprache… da wurde ich noch<br />

nervöser… (sie schmunzelt)<br />

Was sind deiner Meinung nach die 3 wichtigsten<br />

Dinge, die einen guten skilehrer ausmachen?<br />

Fachkompetenz, Sozialkompetenz und die Freude,<br />

Leidenschaft am <strong>Ski</strong>fahren<br />

Vermisst du die „skirennfamilie“?<br />

Ab und zu, doch nun habe ich ja die Blues Familie…☺!<br />

Deine lustigste begebenheit als skilehrerin?<br />

Als mir ein Gast mit komischem Gang entgegenkam<br />

und ich dann bemerkte, dass die Schnallen seiner <strong>Ski</strong>schuhe<br />

nach innen schauten.<br />

Der Winter – deine Lieblingsjahreszeit?<br />

oh ja - mit viel weissem Schnee! Ich mag das Gefühl,<br />

nach einem super <strong>Ski</strong>tag in die warme Stube zu<br />

kommen. Aber auch die Freude auf die Jahreszeiten<br />

zwischen den Wintern ist gross…<br />

Dein Highlight in diesem sommer?<br />

Mein Sprung von der Brücke in die Maggia, dem Fluss<br />

im Tessin.<br />

Was bringt die Zukunft – wovon träumst du?<br />

Ich träume viel und gerne, aber nicht von einem bestimmten<br />

ort. Eine Ausnahme ist mein Traum vom Heliskifahren<br />

in den verschneiten Wäldern Kanadas, einer<br />

einsamen Lodge mit Kaminfeuer, einem guten Glas<br />

Rotwein und Josh…(wer ist wohl dieser Josh???)<br />

Ich habe nur ein Lieblingstal (keinen Lieblingsberg) – das<br />

Tal um die Lejs da Burdun und die Weltcuppiste Muntanella!<br />

wenn du wählen könntest zwischen stangen<br />

fahren und pulver geniessen - wohin gehst<br />

du lieber?<br />

Die Freiheit des Powder!<br />

emotionalster erfolg im leben und im sport:<br />

Kann ich nicht genau sagen, aber im Sport ist es<br />

wahrscheinlich mein 1. FIS-Sieg<br />

jessica pünchera<br />

As a former Swiss ski racer, Jessica Pünchera<br />

today inspires visitors to the ski school, generating<br />

interest for her favourite sport.<br />

· 30 years old<br />

· lives in Samedan<br />

<strong>Racing</strong> disciplines:<br />

all-rounder – started in all five disciplines<br />

· Member of Swiss <strong>Ski</strong> (A and B squad) for 10 years<br />

Greatest racing successes:<br />

2006 and 2007: Amongst the top 15 in the World<br />

Cup in the super-combi<br />

2009: Winner in the Europa Cup overall standings<br />

in the super-combi<br />

2009: Swiss champion in the slalom and super-combi<br />

successes as ski instructor:<br />

2012: Winner of the Swiss Championships (main<br />

category for women)<br />

2012: Swiss <strong>Ski</strong> Instructor Patent qualification<br />

with the women’s “Best Instructor Course”<br />

Hobbies: being outdoors in nature, all kinds of<br />

sport, photography, reading<br />

Favourite music: Pearl Jam, Jack Johnson,<br />

Snow Patrol and many more…<br />

ENGLISH TEXT<br />

andrea, you are also a racer. What was your most<br />

emotional success?<br />

My first FIS win in 2006.<br />

If you could choose between slalom or powder,<br />

which would you pick?<br />

The freedom of powder!<br />

apart from hard punk rock, playing the guitar<br />

and skiing, what are your interests?<br />

Reading, partying, economics, bobsleigh, sport in<br />

general.<br />

blues MAGAZIN 55


GIARDINO MOUNTAIN | Via Maistra 3 | CH-7512 Champfèr-St.Moritz | Tel. +41 (0)81 836 63 00 | www.giardino-mountain.ch<br />

O N<br />

S N O W


die newcomerin<br />

EIN LEBEN FüR DIE HOTELLERIE<br />

ihr kindheitstraum, Hoteldirektorin zu werden?<br />

Das Gastgewerbe haben mich eigentlich schon immer<br />

fasziniert. Seit ich mich zu erinnern vermag,<br />

fand ich Gefallen am Kontakt mit Menschen – ein<br />

Faktor, welcher die Hotellerie und Ihr umfeld nachhaltig<br />

prägt.<br />

Welcher Weg führte sie dahin?<br />

Nach meiner Banklehre und Tätigkeit in dieser Branche<br />

folgten ein Studium an der Schweizerischen Hotelfachschule<br />

Luzern und Praktika in namhaften Hotels<br />

z.B. im „Dolder“, Zürich und „Ermitage Golf“,<br />

Schönried-Gstaad. Bevor ich eine Kaderposition im<br />

Fünf-Sterne-Haus „Giardino“, Ascona übernahm, leitete<br />

ich ein renommiertes Privat-Resort in Reitnau.<br />

Wofür begeistern sie sich neben ihrem anspruchsvollen<br />

beruf?<br />

Ich bin von Natur aus ein geselliger Mensch und<br />

entsprechend unternehmungslustig – dabei sind mir<br />

meine Freunde sehr wichtig. Mit Vorliebe reise ich<br />

und lerne dabei auch gerne andere Hotels kennen.<br />

Wie lange arbeiten sie schon hier?<br />

Vor fünf Jahren bin ich ins „Giardino“ Ascona eingetreten.<br />

Seit Hoteleröffnung im November 2011<br />

leite ich nun das „Giardino Mountain“.<br />

Zeit für die skipiste?<br />

Als begeisterte <strong>Ski</strong>fahrerin versuche ich mir, wenn<br />

immer möglich etwas Freiraum zu schaffen, um <strong>Ski</strong><br />

fahren zu können. Als das Hotel letztes Jahr neu<br />

eröffnet wurde, liessen sich diese Möglichkeiten an<br />

einer Hand abzählen. In der kommenden Wintersaison<br />

werde ich vielleicht etwas mehr Zeit auf den<br />

<strong>Ski</strong>pisten verbringen können.<br />

Was „hat“ das engadin im sommer zauberhaftes?<br />

Zauberhaft sind die Seen, die sich in einzigartigen<br />

Lichtspielen präsentieren und das Freizeitangebot<br />

ist besonders attraktiv und vor allem vielseitig.<br />

ein blick in die Zukunft - ihr Hotel in 10–20<br />

Jahren?<br />

Das „Giardino Mountain“ ist im Engadin etabliert<br />

katrin rüfenacht<br />

resident-manager des giardino mountains<br />

INTERVIEW: CLAuDIA HERRBACH | FoTo: LuCAS TRIEBEL<br />

und geniesst einen guten Ruf. Zeitgeist, Innovation<br />

und das Verfolgen neuer Trends spielen eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

ihre persönlichen träume?<br />

Na ja, gesund bleiben, viel Freude und Genugtuung<br />

bei meinem beruflichen Engagement und jeden Tag<br />

aufs Neue geniessen können.<br />

Wo verbringen sie ihre Ferien?<br />

Ich bin ein grosser „Frankreich-Fan“ und verbringe<br />

daher dort auch oft meine Ferien.<br />

Lieblingsplatz im engadin:<br />

Das Val Bever! Da mache ich sehr gerne in Spinas<br />

einen Halt und gönne mir dort ein Engadinerplättli.<br />

Das Val Bever ist im Winter, wenn alles tief verschneit<br />

ist, genauso schön wie im Sommer.<br />

Lieblingsgericht:<br />

Coq au vin … von meinem Bruder zubereitet!<br />

blues MAGAZIN 57


cp<br />

fashion at sports<br />

CP CAMURAI - DER ALL IN ONE HELMET<br />

CP SPRICH: [si:pi] DER SWISS BRAND - MADE IN EUROPE<br />

FOKUSSIERT SICH AUF DEN HÖHEREN ANSPRUCH. IN TECHNOLOGIE UND STYLE.<br />

E R H A B E N<br />

TECHNOLOGY IN STYLE<br />

Auch in diesem Winter bringt der swiss brand cp wieder<br />

interessante Highlights auf die Piste.<br />

Besonders hervorzuheben ist der Wintersporthelm in<br />

modernster Hybridbauweise mit Visier - der cp camurai.<br />

Die Vorbilder für dieses Topprodukt liefern der Motorradsport<br />

und die Luftfahrt, und die edle Verchromung<br />

der Helmoberfläche bei den cr Varianten ist eine hightech<br />

Verfahrenstechnik der Automobilindustrie. Das<br />

Visier aus Polycarbonat bietet 100% UV-A, -B und -C<br />

Schutz und ist - auch mit dicken Handschuhen - einfach<br />

klappbar. Der Komfortabschluss am unteren Rand des<br />

blues MAGAZIN 58<br />

Visiers garantiert optimale Bequemlichkeit und Zugfreiheit.<br />

Der cp camurai eignet sich hervorragend für alle<br />

Brillenträger, - das geschlossene Visier bietet auch für<br />

grössere Brillen genügend Platz. Und für alle „Hitzköpfe“:<br />

das „Controllable Air System“ gilt als eines der<br />

effizientesten Be- und Entlüftungssysteme überhaupt.<br />

Die schlanke Linie und die hervorragende Passform<br />

geben diesem edlen Helm zusätzliche Pluspunkte.<br />

Ein weiteres Highlight aus der cp Helmschmiede ist<br />

ohne Zweifel der cp carbolito. Er bietet dank seiner<br />

echten Carbonschale das denkbare Maximum an Si-<br />

cherheit und Tragkomfort.<br />

Selbstverständlich verfügen diese beiden Top Helme<br />

über das bewährte „Size Adapting System“ von cp<br />

und abnehmbare Ohrenpolster.<br />

Alle cp Helme sind CE EN 1077 zertifiziert.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter<br />

www.cp-fashionatsports.com


Unsere Instruktoren tragen CP Helme, Goggles und Sonnenbrillen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei SAXER SKISERVICE im Hotel <strong>Suvretta</strong> House<br />

oder über www.suvrettasnowsports.ch<br />

Our instructors wear CP Helmets, Goggles and Sunglasses.<br />

For further information get in touch with SAXER SKISERVICE, Hotel <strong>Suvretta</strong> House<br />

or go to www.suvrettasnowsports.ch<br />

cp ebrolito<br />

white/white<br />

blue/white<br />

cp potruga<br />

white-magenta<br />

pirate<br />

white-blue<br />

pirate<br />

cp carachillo<br />

white-blue<br />

white<br />

lunatico<br />

black<br />

white<br />

ö<br />

for your kids<br />

only ö<br />

cp carbolito<br />

sky blue carbon<br />

black softtouch<br />

dark carbon<br />

black softtouch<br />

light carbon<br />

titan shiny<br />

cp potruga<br />

white-blue<br />

pirate<br />

cp toguma<br />

white<br />

the suvretta snowsports product line<br />

special edition 2012/2013<br />

die Doppelscheibe - ähnlich wie beim<br />

doppel-verglasten Fenster - isolieren zwischen<br />

Aussen- und Innentemperatur und<br />

verhindern gleichzeitig das beschlagen<br />

der Scheiben. Die unterschiedlich getönten<br />

Scheiben verbessern die Sicht bei<br />

extremen Lichtverhältnissen und erhöhen<br />

die Kontrastwahrnehmung.<br />

Die sphärische Scheibe sieht nicht nur toll<br />

aus, - sie bietet eine optimale, verzerrungsfreie<br />

Sicht und verbessert das Klima<br />

im Goggle-Innern.<br />

Die überragende Anti-Reflex-Technologie<br />

der cp-Spiegelscheibe bietet zusätzlichen<br />

UV-Schutz bei grellem Sonnenlicht. Aus<br />

extrem bruchsicherem Polycarbonat hergestellt<br />

bietet die Scheibe hervorragenden<br />

Schutz gegen äussere Einflüsse und<br />

erhöht die Kontrastwahrnehmung.<br />

Polarisierte Gläser vermindern effektiv<br />

die blendenden Lichtreflektionen auf<br />

Schnee, Wasser und Strasse. Das entlastet<br />

und schützt die Augen vor Ermüdung<br />

und die Kontrastwahrnehmung wird erheblich<br />

gesteigert.<br />

„Anti-Reflex“ ist ein zusätzlicher, hoch<br />

wirksamer Schutz gegen störenden Lichteinfall,<br />

der von hinten auf die Brillengläser<br />

trifft. Das Resultat: klare, kontrastreiche<br />

Sicht in allen Lichtsituationen.<br />

Die „Toric Lens“ verbindet den 100%-igen<br />

UV-Schutz und eine äusserst verzerrungsfreie<br />

Sicht über die ganze Scheibe mit<br />

drastisch erhöhter Kratz- und Bruchfestigkeit.<br />

blues MAGAZIN 59


iCH biN 4! MeiN NAMe ist sOPHie und heute<br />

geht’s los!<br />

Hallo! Mein Name ist Sophie und heute geht’s los.<br />

Zwar ist’s mir - ehrlich gesagt - schon etwas mulmig<br />

im Bauch, aber so rosa wie ich jetzt bin, kann mir<br />

ja nichts passieren. Echt! Rosa bin ich von oben bis<br />

unten – genau wie Barbapapa; der ist auch immer<br />

rosa und ihm ist noch nie was passiert. Fehlen nur<br />

noch die Blümchen auf dem auf den neuen <strong>Ski</strong>anzug,<br />

die Blümchen von Barbamama. Aber Blümchen<br />

hatten sie leider keine im Sportgeschäft. Wie kann<br />

man keine Blümchen haben? Na ja, immerhin hatten<br />

sie nen Kleber davon, und den klebten sie mir<br />

auf die <strong>Ski</strong>. „Damit man die nicht verwechselt“.<br />

Wie gesagt, mein Name ist Sophie und heute geht’s<br />

los. Zum Glück bin ich nicht die Einzige, die <strong>Ski</strong>fahren<br />

lernen will. Mama hat gesagt, beim <strong>Suvretta</strong><br />

Hang gibt`s noch viele andere aus der ganzen Welt,<br />

die <strong>Ski</strong>fahren lernen wollen – und die sehen alle<br />

aus wie viele bunte Barbapapas. Toll, nicht wahr?<br />

Im Kinderland, sagt Mama, gibt’s dazu noch zwei<br />

lange, magische Teppiche. Da kann man sich drauf<br />

stellen und hochfahren und ausruhen und einander<br />

blues MAGAZIN 60<br />

benjamin baer<br />

kinderchef<br />

kinderskischule<br />

UNSER üBUNGSHANG IST WAHRSCHEINLICH DER SCHöNSTE DER WELT.<br />

GESCHüTZT VOR WIND UND WETTER, IDYLLISCH üBER DEM SUVRETTA PLATEAU TEXT: ESTHER PLoNER-SuTER<br />

zulachen und, wenn man will, Mama zuwinken<br />

und so. Wirklich toll – so etwas hat nicht mal<br />

Barbapapa. Mama hat auch gesagt: Im Kinderland<br />

warten super nette <strong>Ski</strong>lehrerInnen auf uns. Die sind<br />

übrigens extra zur Schule gegangen, damit sie uns<br />

Kindern alles richtig beibringen und so. und die sind<br />

auch noch alle blau angezogen – hurra, blau wie<br />

Barbablu! und die Lehrer haben sogar ein Indianertipi<br />

für uns aufgestellt, wo wir uns in der Pause<br />

hinsetzen und Tee trinken und Bücher anschauen<br />

und Geschichten auch vom Schellen-ursli hören<br />

und Spiele machen und so. Papa hat gesagt, das<br />

Indianertipi habe acht Meter Durchmesser, das sei<br />

riesengroß. Keine Ahnung, was Durchmesser ist,<br />

aber wenn Papa es sagt – und er sagt nie viel,<br />

weil Mama alles sagt – also, wenn Papa das sagt,<br />

dann ist das ganz schön groß. Doch das Tollste von<br />

allem ist sicherlich Snowli! Snowli ist ja so etwas<br />

von süß und der weiß auch ganz genau, wie <strong>Ski</strong>fahren<br />

geht. ob er mir schon heute alle seine Tricks<br />

verrät? Mal schauen – drum hopplahopp! Mama<br />

wartet ja schon draußen. Mein Name ist Sophie und<br />

jetzt geht’s los!


e Bilderbücher von Alois Carigiet erscheinen im Orell Füssli Verlag<br />

chellen-Ursli<br />

Flurina und das Wildvöglein Der grosse Schnee<br />

eutsch 978-3-280-01644-2 Deutsch 978-3-280-01535-3 Deutsch 978-3-280-01443-1<br />

ranzösisch 978-3-280-02132-3 Englisch 978-3-280-04030-0 Französisch 978-3-280-02309-9<br />

Italienisch 978-3-280-02166-8<br />

Englisch 978-3-280-04031-7<br />

Englisch 978-3-280-01483-7<br />

Zottel, Zick und Zwerg<br />

Maurus und Madleina<br />

Birnbaum, Birke, Berberitze<br />

Deutsch 978-3-280-01441-7 Deutsch 978-3-280-01442-4 Deutsch 978-3-280-01534-6<br />

www.ofv.ch<br />

MITTWOCH KOMMT SCHELLEN-URSLI!<br />

Jeden Mittwoch ist schellen-Ursli-tag!<br />

Die Kinder treffen Schellen-ursli beim <strong>Ski</strong>fahren und<br />

hören interessante Geschichten über ihn.<br />

Wer ist schellen-Ursli?<br />

Schellen-ursli ist eine der bekanntesten Kinderbuchfiguren<br />

der Schweiz: ein mutiger „Engadiner Bauernbub“<br />

mit Witz und Verstand.<br />

Die Geschichte vom schellen-Ursli<br />

Eines Tages ging Schellen-ursli bei Schneetreiben<br />

ganz alleine auf die Alp, um die grösste Kuhglocke<br />

zu holen. Sie sicherte ihm die vorderste Stelle beim<br />

Chalandamarz-umzug.<br />

bÜCHeR iM bÜRO eRHäLtLiCH:<br />

„Schellen-Ursli“ und „Der Grosse Schnee“<br />

Kinderbücher von Selina Chönz und Alois Carigiet<br />

ISBN 978-3-280-01443-1<br />

Alois Carigiet · Selina Chönz Der grosse Schnee<br />

TEXT: CLAuDIA HERRBACH<br />

Was ist Chalandamarz?<br />

Chalandamarz wird im Engadin nach altem Brauch<br />

am 1. März gefeiert. An diesem Tag vertreiben die<br />

Kinder mit grossen und kleinen Glocken den Winter<br />

und läuten den Frühling ein. Sie treffen sich am<br />

Morgen und ziehen durch die Dörfer. Die oberstufen-<br />

Mädchen sind traditionell in roter Engadiner Tracht<br />

gekleidet. Die Jungs tragen Kuhglocken. Je grösser<br />

die Glocke ist, umso attraktiver ist ihr Träger.<br />

Wortbedeutungen<br />

Schelle = Glocke<br />

Chalandamarz = rätoromanische Bezeichnung für<br />

den 1. März<br />

Chalanda = erster Tag des Monats<br />

ENGLISH TEXT<br />

every Wednesday is schellen-ursli Day!<br />

Children meet Schellen-Ursli when skiing and they<br />

listen to interesting stories about him.<br />

Who is schellen-ursli?<br />

Schellen-Ursli is one of Switzerland’s most famous<br />

characters from children’s literature: a bold, witty<br />

and intelligent “country lad from Engadin”.<br />

the story of schellen-ursli<br />

One day, Schellen-Ursli went alone into the snowy<br />

Alps to find the largest cowbell, which meant he<br />

could lead the Chalandamarz procession.<br />

What is Chalandamarz?<br />

Following an ancient custom, Chalandamarz is celebrated<br />

in Engadin on 1 March. On this day, children<br />

ring large and small bells to chase away the winter<br />

and welcome the arrival of spring. They meet in<br />

the morning and walk through the villages. Girls in<br />

the upper school wear the traditional red Engadin<br />

costume. The boys carry cowbells. The bigger the<br />

bell, the more attractive the carrier.<br />

Glossary<br />

Schelle = bell<br />

Chalandamarz = Rhaeto-Romanic name for 1 March<br />

Chalanda = first day of the month<br />

© 1971 Orell Füssli Verlag AG<br />

blues MAGAZIN 61


gästekommentar<br />

mutter von theo<br />

von: Caroline Luechinger<br />

gesendet: Samstag, 24. März 2012 14:51<br />

an: <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> St.Moritz<br />

betreff: z. H. Patrik Wiederkehr<br />

Guten Tag Patrik Wiederkehr<br />

Wir waren gerade in den Ferien im Engadin. unser Sohn Theo war bei Euch in der <strong>Ski</strong>schule.<br />

Ich wollte mich ganz herzlich bei Ihnen und Ihrem Team bedanken. Sie haben einen grossartigen Job gemacht.<br />

Es fängt schon an beim Team im <strong>Ski</strong>schulbüro, das extrem kompetent und freundlich ist.<br />

Weiter sind die <strong>Ski</strong>lehrer(innen) grosse Klasse. Theo war im Februar bei Christine und jetzt bei Deborah und Luana.<br />

Die drei Damen waren so lieb, fürsorglich, motivierend, unterhaltend, geduldig, herzlich, einfach WoW.<br />

Was Sie alle jeden Tag leisten, ist grossartig und verdient Lob! Alle haben immer ein Lachen im Gesicht und geben<br />

jedem Gast das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Das ist wunderbar.<br />

Theo hat sogar nach einer Woche beschlossen, dass er ab sofort den ganzen Tag in die <strong>Ski</strong>schule möchte und das,<br />

obwohl er abends vor lauter Müdigkeit fast vom Stuhl gefallen ist! Alles Ihr Verdienst.<br />

Er hat toll <strong>Ski</strong> fahren gelernt, hat den Piratentag extrem genossen und sich beim <strong>Ski</strong>rennen mehr auf Snowli<br />

gefreut als auf die Medaille. So muss es doch sein.<br />

Wir sind Ihnen allen dankbar, dass Sie unsere Ferien so schön gemacht haben ;o)<br />

Bis bald!<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Caroline<br />

blues MAGAZIN 62<br />

© DRS 3 Gabriel Crucitti<br />

Caroline Lüchinger arbeitet als Moderation bei DR S 3


deborah grÖble<br />

jakub vanek<br />

working in bank-business<br />

My DREAM: To BE SuCCESSFuL IN WHAT I Do, To<br />

PoSITIVELy CoNTRIBuTE oN My ENVIRoNMENT, SEE A<br />

PoSITIVE ouTCoME oN WHAT I HAVE DoNE AND HELP<br />

PEoPLE To REACH THEIR GoALS. I LIKE MoST: SPoRT,<br />

ART, THEATRE, READING, LANGuAGES, MEETING PEoPLE<br />

FRoM DIFFERENT WALKS oF LIFE<br />

lara glisenti<br />

anna dolnikova<br />

ski instructor since 1991<br />

My DREAMS: I DREAM To LIVE My DREAMS INSTEAD<br />

oF DREAMING My LIFE, BuT I Do NoT DISCLoSE My<br />

REAL DREAMS. I LIKE MoST: PHoToGRAPHy, CAVING,<br />

HANDICRAFTS: HAND PAINTING oN SILK, KNITTING,…<br />

lara glisenti<br />

carmen baumann<br />

ski instructor<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: My GAP yEAR IN AuSTRALIA &<br />

SuVRETTA - CAuSE IT`S A GREAT TEAM AND BLuE IS<br />

JuST THE BEST CoLouR I LIKE MoST: LAuGHING (A<br />

LoT), SKIING, SWIMMING, TALKING, READING<br />

leonie jung-irrgang piotr tuZlak<br />

lubo lapsansky<br />

sam teplicky<br />

kitesurf teacher & sailing guide<br />

HIGHLIGHT THIS SuMMER: CRoSSING FRoM oNE IS-<br />

LAND To ANoTHER ENJoyING THE ELEMENTS<br />

suvretta team<br />

suvretta snowsports school<br />

martina listova<br />

hagen scherble<br />

tour guide in the baltic states<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: To ENJoy EVERy TIME AND<br />

THE PoWER oF THE SuNLIGHT. riet caspescha<br />

maddalena perfetti<br />

blues MAGAZIN 63


Fit in die<br />

<strong>Ski</strong>saison!<br />

Zurich unterstützt vitaparcours.<br />

Und was Sie bewegt.<br />

Mit 498 vitaparcours, 150 Versicherungs-Agenturen<br />

und 126 Help Points sind wir immer<br />

in Ihrer Nähe.<br />

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Seit über 15 Jahren sind wir im Engadin und darüber<br />

hinaus in Sachen Training, Fitness und Gesundheit tätig.<br />

Unsere Tätigkeit beschränkt sich nicht auf reines Kraft-<br />

Ausdauer- oder Beweglichkeitstraining. Ihre innere Einstellung,<br />

die Konsequenz, Ihre Motivation sind wichtige<br />

Parameter unserer Arbeit. Individualität ist Trumpf und<br />

Gut traininG, St. Moritz<br />

Tel: +41 81 834 41 41 · www.gut-training.com<br />

Gut Training ist eine Dienstleistung der Klinik Gut, St. Moritz<br />

wir kommen diesen Anspruch gern entgegen. Dabei beschränken<br />

wir uns nicht auf das Engadin. Wir kommen zu<br />

Ihnen, auch wenn Sie z.B. in London, Zürich oder Mailand<br />

wohnen. Nachhaltigkeit ist für uns entscheidend.<br />

Durch unsere enge Verbindung zur Klinik Gut verfügen<br />

wir über ein ausgeprägtes Expertennetzwerk aus Ärzten,<br />

Physiotherapeuten, sind selbst Sportwissenschaftler, Mentalcoaches,<br />

Ernährungsberater und Masseure.<br />

Wir würden uns freuen Sie bei einem ersten Gespräch bei<br />

Ihnen oder bei uns kennen zu lernen.


freestyle & halfpipe –<br />

lass es drehen, wie ein dj!<br />

SICHERHEIT UND SPASS – PASST DAS ZUSAMMEN?<br />

Stell` Dir einen DJ vor. Er kennt und hört so viele<br />

Songs, spielt zur rechten Zeit genau das, was die<br />

Tanzluft zum Pulsieren bringt. Genauso mixt du in<br />

einer Halfpipe deine Tricks!<br />

Aber „Halt“, rufen die besorgten Eltern: Sicherheit<br />

oder Risiko?<br />

bist du fit?<br />

Körperspannung, heisst das Zauberwort! Deine<br />

Muskeln sollten in Form sein. Speziell der Rumpfbereich,<br />

denn eine starke Rücken- und Bauchmuskulatur<br />

bedeutet Kontrolle und Sicherheit.<br />

ausrüstung<br />

Die richtige Mischung zwischen hart und weich<br />

ist besonders wichtig. Dein Material muss an dein<br />

Können angepasst sein. Das erleichtert dir die Bewegungen.<br />

schritt für schritt – immer hÖher!<br />

Am Anfang kurvst du durch die Halfpipe und springst<br />

an der Halfpipe-Wand, langsam kommst du zum Coping,<br />

dem Wandrand und fährst „raus“ - jipiejeee<br />

– hoch in die Luft!<br />

blues MAGAZIN 66<br />

giona bucher<br />

snowboardlehrer<br />

Klar, jeder Mensch liebt sichere Momente, aber<br />

bringen uns diese persönlich weiter? Braucht es<br />

nicht auch Entdeckertum, Pioniergeist, um Neues<br />

zu erleben? Das Spiel mit den Elementen und den<br />

physischen Kräften reizt uns und führt uns zu Erfolgserlebnissen.<br />

Auf zu neuen Horizonten! Schritt<br />

Je sicherer du wirst, umso höher kannst du fliegen.<br />

Dann gelingt ein „freier“ 180-er – eine halbe Drehung<br />

in der Luft. Hast du einmal das Gefühl für Tempo<br />

und Timing gewonnen, zauberst du sogar einen<br />

„super coolen Grab“. Spürst du das Adrenalin?<br />

gib nie auf!<br />

Erreiche den „Neutralpunkt“ – den Glücksmoment,<br />

in dem du die Erdanziehungskraft überwindest. Dafür<br />

musst du üben, üben und nochmals üben.<br />

risiko?<br />

Dein professioneller Lehrer wird dich langsam heranführen,<br />

dir immer den nächsten Schritt beibringen<br />

und dich coachen, um das Risiko so klein wie<br />

möglich zu halten.<br />

TEXT: GIoNA BuCHER / BLuES | FoToS: KLARLICHT.CH<br />

für Schritt gehst du mit deinem Lehrer den Weg<br />

dorthin. Zuerst musst du dir die Basis erarbeiten<br />

– natürlich unter professioneller Anleitung. Dann<br />

geht’s dafür richtig ab, Spins, Grabs, Rotations gehen<br />

fast von selbst, wenn du den Dreh erst einmal<br />

raus hast – wie beim DJ eben…<br />

giona bucher<br />

· 2002 – 2005 C-Kader Swiss–<strong>Ski</strong> Halfpipe<br />

· 2004 Pro-Team Junior Halfpipe<br />

Giona warum fährst du so gerne Halfpipe?<br />

Snowboarden liegt mir einfach im Blut. In die<br />

Halfpipe verliebte ich mich sofort und spürte das<br />

magische Gefühl zu „tanzen“. Ich trainierte und<br />

trainierte… Stunden, Kilometer hinauf und hinunter,<br />

manchmal gab es Lifte, manchmal zu Fuss.<br />

Warum hast du die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong><br />

gewählt?<br />

Hier habe ich die Möglichkeit, das Snowboarden zu<br />

leben und noch weiter dazu zu lernen. Wir sind ein<br />

Superteam, immer in „Action“: wertvolle Trainings,<br />

herrliche Freestyle-Shows, BLuES-Lounge zum Treffen.<br />

Ich meine, die Gäste können das fühlen.


our new snowboard<br />

supervisor – giangio buvoli!<br />

ENGLISH TEXT<br />

Giangio was a member of the Swiss Snowboard Freestyle<br />

Team.<br />

His greatest World Cup achievement was to come 6th<br />

in the big air discipline and he was ranked 16th in the<br />

world in 2006/07.<br />

He is qualified snowsports instructor.<br />

This year, he is embarking upon a new career as<br />

snowboard supervisor at <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong>.<br />

Giangio, what do you hope to achieve in your new<br />

role as snowboard supervisor?<br />

I would like to create a snowboard scene or community.<br />

gianluca buvoli In your opinion, what is the most important thing that<br />

guests can expect from a lesson?<br />

To have fun!!!!!!<br />

After your active time as a sportsman, why did you<br />

choose to become a snowsports instructor?<br />

Because I love the mountains and I still love to ride.<br />

Even before I started snowboarding I had been skiing<br />

for almost 13 years. I was born to do it. I could never<br />

work indoors! I need to be close to nature. :)<br />

Was it a big step for you to become a snowsports<br />

instructor?<br />

Not really - it was a natural progression: when I was<br />

on the national snowboard team I had the opportunity<br />

to do the first level of the Swiss <strong>Snowsports</strong> Education<br />

course and I simply loved it. After that, I just decided<br />

to keep going because, when I start something, I like<br />

to see it through to the end. Three years later, I had a<br />

diploma in teaching snowsports.<br />

You are a qualified snowsports instructor. Could you<br />

teach without the education since you have so much<br />

professional experience?<br />

I initially thought that I could work quite well without<br />

it but I really came to appreciate it because of the<br />

amount I learned. I’m not talking about technique but<br />

about tips and suggestions for the guest, ideas about<br />

how to approach clients when they have problems.<br />

The most important thing I learned was patience!!!<br />

What do you think is the biggest difference between<br />

being a snowboard pro and a snowboard instructor?<br />

They are two completely different things. As a snowboarder,<br />

I ride to have fun. As an instructor, I teach<br />

snowboard<br />

suvretta snowsports school<br />

INTERVIEW: BLuES | FoTo By RoBERT BöSCH<br />

other people how to have fun. As a rider, I always ride<br />

at my level. As an instructor, I have to adapt…<br />

You spent a few years as an active sportsman – was<br />

it hard?<br />

No, when you love something you give it your all!!<br />

Have you had many injuries?<br />

Well, I’ve had a few injuries: I broke my left wrist, my<br />

right shoulder, right elbow, left ankle, two ribs, I think<br />

I dislocated my left shoulder 37 times, I’ve pulled<br />

my left knee ligaments more than once and also had<br />

concussion once… I think that’s just about all!<br />

giangio buvoli<br />

Hobbies: tennis, football, skateboarding, surfing,<br />

golf, travelling and poker<br />

In summer, he is in charge of the Monte<br />

Tamaro adventure park and snack bar in Ticino.<br />

blues MAGAZIN 67


Foto: Robert Bösch<br />

blues MAGAZIN 68


Claudio Pittin<br />

blues MAGAZIN 69


heli skiing<br />

suvretta snowsports school<br />

suvretta snowsports` choice<br />

ENGLISH TEXT<br />

suvretta snowsports` choice<br />

Many are the times I‘ve been asked whether we<br />

could plan a heli skiing trip. This was the incentive<br />

behind our decision to organise a week-long<br />

exclusive heli skiing, in collaboration with CMH and<br />

knecht reisen, the leading specialists in the field, in<br />

the «skiing destination of one‘s dreams»: British<br />

Columbia in Canada. As ski school director, it is<br />

my lucky duty and a great pleasure to personally<br />

accompany you and share with you this «once in a<br />

lifetime experience».<br />

blues MAGAZIN 70<br />

Back to the roots<br />

Our trip takes us to the place where heli skiing was<br />

invented. The diverse and demanding Selkirk Mountains<br />

seem to have been created in answer to the<br />

dreams of all freeriders. High glaciers, wide, interminable<br />

descents and fantastic «tree skiing» is<br />

what awaits us in this mountain range in British Columbia.<br />

A sea of virgin, glistening powder snow. No<br />

lift queues, no slopes, no advertising – just long,<br />

free downhill runs of dry, spraying powder!<br />

a new dimension<br />

Everyone is looking to trace his or her own route<br />

through the endless, twinkling powder. Whether<br />

gliding smoothly over mountain rises, skiing with<br />

the utmost concentration through forests or jumping<br />

with abandon, the heart of every skier and snowboarder<br />

beats faster here. The only thing that will<br />

force you to perform a sudden downhill turn are<br />

your burning thighs.<br />

Experience skiing at its purest one more time towards<br />

the end of the season, between 5 and 15<br />

April 2013, in what is probably the most extensive<br />

and isolated mountain range in the world. Delight in<br />

the skiing destination of your dreams – for me it‘s<br />

not merely a profession and a hobby, it‘s a passion<br />

and a vacation. So join in and share this unique<br />

adventure with me!<br />

Your Patrik Wiederkehr – <strong>Ski</strong> <strong>School</strong> Director<br />

The highest landing sites are more than 3,000<br />

metres above sea level, guaranteeing fantastic<br />

conditions until well into spring. On bad weather<br />

days there are wonderful forests with large gaps<br />

between the trees. Snow unimpaired by wind or sun<br />

as far as the eye can see.


uncompromising skiwear<br />

u n c o m p r o m i s i n g p e r f o r m a n c e © kjus.com | Foto: Hanno Mackowitz


suvretta men<br />

suvretta snowsports school<br />

markus maurer<br />

viktor prochaZka<br />

owner of fashion shop in prague<br />

SuMMER HIGHLIGHT: CyCLING IN CAuCASuS MouNTAINS<br />

MoST IMPRESSIVE IS, WHEN I SEE THAT My CLIENTS<br />

ENJoyING SKIING.<br />

cornelius beck<br />

reto bass<br />

blues MAGAZIN 72<br />

angelo baggenstos<br />

tobi quadfass<br />

skilehrer & steuerberater<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: ERLERNEN VoN TELEMARKFAH-<br />

REN ICH MAG: SEGELN, GoLFEN, RENNRADFAHREN,<br />

BIKEN,…<br />

werner aeberhard<br />

jacques savay-guerraZ<br />

mirko pietrobelli mati gonZaleZ<br />

lukas steinemann<br />

produktmanager rf identsysteme<br />

HIGHLIGHT IN LIFE : LoNELy WINDSuRF<br />

SESSIoN @PLAuN DA LEJ oN LATE FRIDAy EVENING<br />

ian-fergy-ferguson<br />

ernst rüegg<br />

schulleiter und sportlehrer<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: GEBuRT MEINER KINDER &<br />

EXPEDITIoN ENTLANG DER SEIDENSTRASSE IN DER<br />

TAKLAMAKAN-WüSTE<br />

andrea felix richard debrot


dominique betschart<br />

peter widdup<br />

reto gruber<br />

luca crivelli<br />

dieter cadosch<br />

unfallchirurg<br />

SoMMER-HIGHLIGHT: DEEP DoWN IN DoWN uNDER<br />

TRäuME: ALT WERDEN AuF EINER ESTANCIA IN ARGENTINA<br />

ICH MAG: FINCA AuF MALLoRCA uMBAuEN, SEGELN,…<br />

ernst fasser<br />

lino maretti stephan wohlwend<br />

beat brunner<br />

skilehrer & rentner<br />

SoMMER-HIGHLIGHT: uSA REISE<br />

& IM LEBEN: GEBuRT MEINER SöHNE<br />

WAS ICH MAG: REISEN, FoToGRAFIEREN, SKITouREN<br />

& GäSTEN, DEN SPASS AM SKIFAHREN Zu VERMITTELN<br />

christoph bucher<br />

schreiner & biker<br />

SoMMER-HIGHLIGHT: 24H BIKERENNEN, EIN TAG<br />

BIKEN MIT NINo SCHuRTER<br />

BEI SuVRETTA, WEIL: oFFENE, uNKoMPLIZIERTE &<br />

FAMILIäRE ATMoSPHäRE<br />

christof stadelmann<br />

renaud molly<br />

gian-rico blumenthal<br />

marco sanelli<br />

ski instructor<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: BEING oN ToP oF ALPAMAyo<br />

I LIKE MoST: WoRKING LESS TRAVELING MoRE!<br />

nicola nussbaum<br />

angelo schwiZer<br />

blues MAGAZIN 73


weht die olympische flagge wieder<br />

in st. moritZ?<br />

blues MAGAZIN 74<br />

gian gilli<br />

swiss olympic<br />

KANDIDATUR OLYMPISCHE WINTERSPIELE 2022 IN ST. MORITZ<br />

Die Welt zu Gast in Graubünden: 1928 und<br />

1948 war st. Moritz bereits Gastgeber der<br />

Olympischen Winterspiele. Nun soll das Olympische<br />

Feuer ein drittes Mal im engadin brennen.<br />

st. Moritz und Davos machen sich gemeinsam<br />

auf, dieses grosse Ziel zu erreichen.<br />

An der Spitze der olympiapromotoren steht der<br />

Engadiner Gian Gilli (53). Als Coach, Mannschaftsführer<br />

und Fernsehkommentator hat er schon viele<br />

olympische Spiele miterlebt. Als Sports Director von<br />

Swiss olympic führte er im vergangenen Sommer<br />

die Schweizer olympiamannschaft nach London.<br />

Herr Gilli, üblicherweise werden die spiele in<br />

einer Grossstadt durchgeführt – nur die schneesportarten<br />

finden in den bergen statt. Passen<br />

Olympische spiele heute überhaupt in die berge?<br />

und wie! Auch die Athleten der Indoor-Sportarten<br />

sollen wieder einmal einen echten Winter erleben.<br />

und wo wäre das besser möglich als bei uns?<br />

Aber haben sie denn auch Platz für alles?<br />

Wir haben nun sehr detaillierte Abklärungen getroffen<br />

und die Antwort ist «Ja». Sowohl die unterbringung<br />

der Mannschaften, wie auch die der vielen<br />

tausend Gäste, Helfer, Medienschaffenden und<br />

Sicherheitsleute sind machbar. Ein Knackpunkt sind<br />

die Mobilitätskonzepte. Weil wir voll auf Bahn und<br />

Busse setzen, werden wir aber auch das schaffen.<br />

olympische Spiele sind ein Auslöser, um das Verkehrssystem<br />

in unserer Region zu verbessern – das<br />

Engadin wird danach auch für unsere Gäste optimaler<br />

erreichbar sein.<br />

st. Moritz und Davos gehören zu den weltbesten<br />

Wintersportorten. Wo wollen sie da noch die in-<br />

TEXT: GRAuBüNDEN 2022<br />

Bildquelle: Dokumentationsbibliothek St. Moritz Eröffnungsfeier Olympische Winterspiele 1948<br />

Foto: Othmar Rutz<br />

frastruktur verbessern?<br />

Wir investieren nicht in Quantität, sondern in Qualität.<br />

olympische Spiele werden dazu beitragen, dass<br />

wieder mehr in die Hotellerie investiert wird. Dann<br />

werden wir unsere Sportanlagen auf den neuesten<br />

Stand bringen: Die <strong>Ski</strong>sprungschanze wird neu<br />

gebaut, die <strong>Ski</strong>-Rennstrecken und unsere Bobbahn<br />

werden technisch erneuert und das oberengadin<br />

bekommt endlich eine Eishalle.<br />

bauten, die nach Olympischen spiele nicht mehr<br />

gebraucht werden, machen immer wieder negative<br />

schlagzeilen. Wie wollen sie nach den spielen<br />

2022 solche Ruinen verhindern?<br />

unser Projekt stand vom ersten Tag unter dem Zeichen<br />

der Nachhaltigkeit. Dazu gehört, dass wir bei<br />

jeder Anlage genau prüfen, ob sie nach den Spielen<br />

langfristig gebraucht wird und ob man sie finanzieren<br />

kann. Wenn das nicht der Fall ist, wird sie nach


den Spielen wieder demontiert. Ruinen wird es nach<br />

unseren Spielen keine geben.<br />

Wie reagiert die lokale bevölkerung auf das<br />

Vorhaben?<br />

Ich treffe fast jeden Tag neue Leute, die uns unterstützen<br />

wollen. Sie sehen, dass unser kleines<br />

Bergdorf nach 1928 und 1948 jetzt wieder die<br />

Chance bekommt, der Welt zu zeigen, wie schön<br />

das Engadin und wie schön der Sport in den Bergen<br />

ist. Die Chancen waren noch nie so gut, wie heute!<br />

Bildquelle: Dokumentationsbibliothek St. Moritz<br />

Das klingt begeisternd! Was sagt der Rest der<br />

schweiz?<br />

Wenn wir kandidieren, wird die ganze Schweiz hinter<br />

uns stehen. olympische Spiele sind ein nationales<br />

Projekt und vor allem ein Projekt mehrerer Generationen!<br />

Wir planen weit über die zwei Wochen im<br />

Winter 2022 hinaus – die Spiele sind einfach der<br />

sportliche und emotionale Höhepunkt. Wir können<br />

etwas aufbauen, von dem auch unsere Kinder und<br />

Enkel noch profitieren können!<br />

sie haben schon mehrere Olympische spiele<br />

miterlebt, als Organisator waren sie auch für<br />

die ski-Weltmeisterschaften 2003 in st. Moritz<br />

und die eishockey-WM 2009 in der schweiz verantwortlich.<br />

Was bedeutet ihnen dieses Projekt<br />

persönlich?<br />

Ich liebe es, für die Jugend, für den Sport und für<br />

die Zukunft zu arbeiten. Die Begeisterung nimmt<br />

immer mehr zu; bei mir selbst, aber auch bei den<br />

vielen Menschen, die ich täglich treffe.<br />

Wer sind die anderen bewerber für die Winterspiele<br />

2022?<br />

Im Moment erwarten wir Bewerbungen aus oslo,<br />

Lemberg (ukraine), Barcelona und vielleicht München.<br />

Möge der Beste gewinnen!<br />

ENGLISH TEXT<br />

DO iT again, gian!<br />

st. Moritz has already hosted the Winter Olympics<br />

twice, namely in 1928 and 1948. the Olympic<br />

flame is now set to burn for a third time in<br />

engadin. engadin-based Gian Gilli was chief<br />

organiser of the 2003 World ski Championships<br />

and of the 2009 World Ice Hockey Championships<br />

in Bern and Zurich. His next mission: st.<br />

Moritz and Davos are to bid for the Winter<br />

Olympics 2022.<br />

Visitors from all over the world are to come to<br />

Grisons: St. Moritz and Davos have a tremendous<br />

goal in their sights. In February 2022, some 3,000<br />

athletes are to converge in the two resorts. Instead<br />

of one city, as is generally the case today, these<br />

two mountain resorts will bid for the Games; all<br />

disciplines will be held in the snowy winter landscape<br />

of Grisons.<br />

Engadin-based Gian Gilli (53) heads the Olympic<br />

promoters. As coach, team leader and television<br />

commentator, he has already experienced many<br />

Olympic Games first hand; as Sports Director of<br />

Swiss Olympic, he took the Swiss Olympic team<br />

to London in the summer. Blues asked him how<br />

he hopes to light the Olympic flame in Engadin for<br />

the third time.<br />

Mr. Gilli, the Games are usually held in a city<br />

– only the snow disciplines take place in the<br />

mountains. Is there sufficient space to hold the<br />

Olympic Games in the mountains?<br />

We asked ourselves precisely that question. However,<br />

we have now carried out some very detailed<br />

analyses and the answer is “yes”. There is sufficient<br />

accommodation not only for the teams but also<br />

for the many thousands of guests, helpers, media<br />

professionals and security staff. The mobility concepts<br />

are a crunch point; however, because we are<br />

relying entirely on rail and bus services, this will not<br />

be a problem. The Olympic Games are a catalyst<br />

for improving the transport system in our region.<br />

Afterwards, Engadin will be more easily accessible<br />

for our guests.<br />

st. Moritz and Davos are amongst the best winter<br />

sports resorts in the world. How do you plan<br />

to further improve the infrastructure?<br />

We are not investing in quantity, but in quality. The<br />

Olympic Games will mean that more is again invested<br />

in the hotel industry. We’ll completely update<br />

our sports facilities: the ski jump will be rebuilt, the<br />

ski race tracks and bobsleigh run will be modernised<br />

and Upper Engadin will get a new ice rink.<br />

a new construction boom in engadin?<br />

Our concept for the Olympic Village includes a new<br />

hotel in St. Moritz Bad. However, the focus is on<br />

renovating existing hotels. I hope that many private<br />

establishments will get involved and renovate their<br />

premises.<br />

What do the locals think about the project?<br />

Nearly every day, I meet new people who want to<br />

support us. They recognise that, after 1928 and<br />

1948, our small mountain village again has the<br />

chance to host an event of global significance. The<br />

Olympic Games in St. Moritz and Davos will reach a<br />

worldwide audience; they will show the world how<br />

beautiful Engadin is and how exhilarating sport is<br />

in the mountains. We’ve never had such a good<br />

opportunity to do this as we have now!<br />

Who else is bidding for the Winter Olympics<br />

2022?<br />

At the moment, we’re expecting bids from Oslo,<br />

Lemberg (Ukraine), Barcelona and perhaps Munich.<br />

May the best city win!<br />

gian gilli<br />

Gian Gilli (53) is Sports Director of Swiss olympic and<br />

Director of “Graubünden 2022”. The former gymnastics<br />

and sports teacher was national cross-country ski<br />

trainer before becoming chief organiser of the World<br />

<strong>Ski</strong> Championships 2003 in St. Moritz. He was then<br />

appointed Head of Competitive Sport at Swiss <strong>Ski</strong> until<br />

2006, followed by General Secretary and CEo of the<br />

IIHF Ice Hockey World Championships 2009 in Bern<br />

and Kloten. In 2009, he was appointed Sports Director<br />

of Swiss olympic; he took the Swiss olympic teams to<br />

Vancouver and London.<br />

Since 2012, he has also been leading the “Graubünden<br />

2022” olympic bid committee, which aims to<br />

bring the Winter olympics to St. Moritz and Davos.<br />

Gian Gilli is married and has three daughters.<br />

blues MAGAZIN 75


WINTERZAUBER<br />

Teambuilding<br />

Hornschlittenfahrten<br />

Helikopterrundflüge<br />

Schneeskulpturen<br />

Pistenbullyfahren<br />

Ihr Event nach Mass<br />

Crystal EvEnts GmbH - your mountain advEnturE Company, via surpunt 21, CH-7500 st. moritz<br />

tEl. +41 (0)81 834 49 35, fax +41 (0)81 834 49 36, info@Crystal-EvEnts.CH, www.Crystal-EvEnts.CH


sommer-camps in suvretta qualität<br />

klare bergluft, archaische Natur, atemberaubendes<br />

Licht – das ist die szenerie des engadiner<br />

sommers. Und natürlich jede Menge Aktivitäten!<br />

Erstmals führen wir im Juli - August 2013 Sommer-<br />

Camps à la <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> durch.<br />

Für Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren<br />

bieten wir „actiongeladene“ Berg-Camps an. unsere<br />

qualifizierten Guides bringen den Kindern in gewohnter<br />

<strong>Suvretta</strong>-<strong>Snowsports</strong>-Qualität die Engadiner Bergwelt<br />

näher. unsere Camps sind themenbezogen:<br />

• BERGSPORT<br />

Klettern, Bergwandern, Seilpark, rasante<br />

Bergabfahrten mit dem Trottinet oder Bike<br />

• WASSERSPORT<br />

Windsurfen, Stand-up-Paddeln, Segeln<br />

• FREESTYLE<br />

Skateboard & Inline, Bike-Downhill, Abenteuer-Park<br />

Zum gemeinsamen Naturerlebnis gehört das Lagerfeuer<br />

genauso wie die Verpflegung und die übernachtung<br />

in einer Berghütte oder auf einer Alp.<br />

KIDS SPORTS<br />

Können Ihre Kinder schon<br />

sommerprogramm<br />

suvretta snowsports school<br />

• Velo fahren (Fahrradfahren)<br />

• Inline fahren oder Skateboarden<br />

• Klettern<br />

• Schwimmen?<br />

TEXT & FoTo: PW<br />

Nein? Wir bringen es ihnen bei - individuell oder<br />

in einer Gruppen.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie im <strong>Ski</strong>schulbüro.<br />

blues MAGAZIN 77


Sonst kann Ihr Bremsmanöver schnell zu einem fatalen Sturz führen. Laden Sie jetzt die<br />

Suva-App «Slope Track» auf Ihr Smartphone. Diese App zeichnet auf der Piste Ihre zurückgelegte<br />

Abfahrt, die Höhendifferenz und die persönliche Geschwindigkeit auf und macht Sie<br />

auf besondere Gefahren aufmerksam. Gratis-Download im App Store und Android Market.<br />

Ruf Lanz


après ski spass & fondue<br />

JEDEN DONNERSTAG ECHTES SCHWEIZER-GLETSCHER-KäSEFONDUE!<br />

EVERY THURSDAY REAL SWISS GLACIER CHEESE FONDUE!<br />

FoToS: PW<br />

Was gibt es Schöneres als nach einem eisig kalten <strong>Ski</strong>tag<br />

einzukehren in die wohlig warme BLuES Lounge<br />

und bei unserer Après <strong>Ski</strong> Fee, Annina ein heisses <strong>Ski</strong>wasser<br />

zu trinken.<br />

What could be better than make a stop after a freezing<br />

day of skiing in the cozy warm BLUES Lounge and have<br />

a hot ski water next to our Après <strong>Ski</strong> Fee, Annina.<br />

Après <strong>Ski</strong> Spass mit Alp Feeling und echten <strong>Ski</strong>lehrern<br />

Après ski fun with Alp feeling and real <strong>Ski</strong> instructors<br />

blues MAGAZIN 79


estaurants • catering • culinary school • summer and winter<br />

Mathis Food Affairs<br />

Creative culinary delights for all, at an altitude of 2,486 meters<br />

Corviglia · St. Moritz<br />

Telephone +41 81 833 63 55 · www.mathisfood.ch<br />

For all those who enjoy<br />

eating Swiss rösti.<br />

For all those who love caviar.<br />

And for all those who would like<br />

to taste Swiss rösti with caviar.


luca antonini<br />

ZWISCHEN ST. MORITZ UND DEM LAGO DI COMO<br />

Im Sommer die warmen Tage am Lago di Como geniessen<br />

und im Winter auf den Engadiner <strong>Ski</strong>pisten gleiten<br />

– wer wünscht sich das nicht? Schon über viele Jahre erfüllt<br />

sich Luca Antonini diesen Traum von Neuem und pendelt<br />

zwischen den renommierten Feriendestinationen.<br />

1974 wurde das „Al Veluu“ Restaurant und Suites von<br />

Luca’s Eltern Carlo und Pina Antonini eröffnet. Für wen<br />

gute Küche und Komfort wichtig sind, ist hier genau<br />

richtig – auf den Hügeln von Tremezzo, mit ausserordentlicher<br />

Aussicht über den Comer See. Luca ist also<br />

in der Gastronomie gross geworden. Mit grossem Stolz<br />

hat er dann auch die Tradition weitergeführt und das<br />

„Al Veluu“, zusammen mit seiner Frau Cheryl und seinem<br />

Bruder Adriano, von seinen Eltern übernommen.<br />

„Wir wollen nur das Beste bieten, und unser Ziel ist<br />

es, dass unsere Gäste sich zu Hause fühlen“.<br />

Nur das Beste will er auch für seine Gäste der <strong>Suvretta</strong><br />

<strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>, wo er seit 2009 im Winter als<br />

<strong>Ski</strong>lehrer aushilft. Hier kann er seine ausgeprägten<br />

Gastgeberfähigkeiten mit seiner Leidenschaft, dem<br />

<strong>Ski</strong>fahren kombinieren. „Für mich ist es einfach wichtig,<br />

mit Freude dabei zu sein. Was gibt es Schöneres,<br />

als wenn das Leuchten der Gäste verrät wie glücklich<br />

und zufrieden sie sind“. Ein richtiger Italiener eben…<br />

Bevor er jedoch die Freude am <strong>Ski</strong>lehrerdasein entdeckt<br />

hat, sammelte er während mehreren Wintersaisons<br />

wertvolle Erfahrungen als Manager der Trattoria<br />

des Badrutts Palace. Anschliessend führte er 2 Jahre<br />

luca antonini<br />

skilehrer & gastgeber<br />

zusammen mit Sir Lord Norman Forster das Posthaus<br />

in St. Moritz. Dort durfte man unter anderem Prinzessin<br />

Caroline von Monaco zu den auserwählten Gästen<br />

zählen. Arbeit ist nicht alles im Leben. So sind für<br />

Luca seine Frau Cheryl und die 2 kleinen Girls, Isabel<br />

und Leila das Wichtigste. So wird dann auch seine Arbeit<br />

als <strong>Ski</strong>lehrer während der Hochsaison mit Familienurlaub<br />

im Engadin verbunden – das Nützliche mit<br />

dem Schönen eben.<br />

www.alveluu.com<br />

TEXT: SASCHA HoSENNEN<br />

blues MAGAZIN 81


suvretta men<br />

suvretta snowsports school<br />

sascha tineev<br />

alain roux<br />

heini keller<br />

christoph trick<br />

blues MAGAZIN 82<br />

andy rutZ boris solc<br />

max pittin<br />

miro kalocai<br />

ski- und tennislehrer<br />

ICH MAG: BERGE, FAHRRAD, FuSSBALL, WANDERN &<br />

METAL- ,HouSE- & RoCKMuSIK fredy bär<br />

tomaso stabilini<br />

ricard parise<br />

ski instructor since 1994<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: So FAR To HAVE A GooD BALANCE<br />

BETWEEN CoMMITMENT AND INDEPENDENCE.<br />

I LIKE MoST: SKI, TRAVEL, GooD CoNVERSATIoN,<br />

LINGuISTICS, MuSIC, ART AND PEoPLE oF CouRSE<br />

pascal van duin eric bÖschenstein<br />

adrian immer<br />

student wirtschaftsinformatik<br />

HIGHLIGHT IM LEBEN: SKyDIVE SPRuNG IN FLoRIDA<br />

christophe aubin<br />

pascal vendrame


hans peter lüthi<br />

hubert annen<br />

luca ruffatti<br />

nicola guerra<br />

creaZione e produZione tessuti<br />

d‘arredamento<br />

HIGHLIGHT IN LIFE: 2 PARTECIPAZIoNI A CAMPIoNATI NA-<br />

ZIoNALI GIoVANILI HoBBIES: MuSIC, SPoRT, ECoLoGIA<br />

alberto veralli<br />

felix bürgi<br />

leiter der swiss sailing school<br />

WELTWEIT AKTIV<br />

ICH MAG: TISCHTENNIS, SCHWIMMEN, SEGELN<br />

michel bonny<br />

paolo piscitelli<br />

urs tinner<br />

bergführer<br />

TRäuME: MöGE MEIN AKTuELLER TRAuM ANDAuERN.<br />

ICH MAG: HoLZEN & WERKEN IM EIGENEN RuSTICo<br />

gaetano di bella<br />

marcel Zuppiger<br />

cesare onetti<br />

roland hemmi<br />

alexandre panier<br />

ski- and windsurf teacher<br />

AS CHILD, SKIIING WAS My DREAM, AS AN INSTRuCToR<br />

I CAN SHARE My PASSIoN.<br />

ales tomse<br />

martin motycka<br />

blues MAGAZIN 83


suvretta sommer team<br />

ausdauer<br />

gigathlon 2012<br />

DAS SUVRETTA SNOWSPORTS TEAM MITTENDRIN<br />

GESAMTZEIT: 25:34:12 - RANG: 219 VON 800 TEAMS<br />

TEXT: uELI BRuNSCHWEILER & TEAM<br />

Erster Wettkampftag - 6.30 uhr - der Startschuss:<br />

Tamara startet mit über 1’000 Inline-Teilnehmern.<br />

Mit einer super schnellen Zeit übergibt sie an Mathias,<br />

der wie ein Delfin davon schwimmt. Erst<br />

vor zwei Monaten hatte er Kraulen gelernt! unglaublich<br />

schnell schwimmt Mathias und ueli ist<br />

an der Reihe. Wie ein Stier drückt dieser in die<br />

Bikepedalen und macht sehr viele Plätze gut. 5<br />

Wochen vorher hatte er nach einem kleinen überflieger<br />

mit dem Bike und einer luxierten Schulter<br />

im Engadinerwald die Bieridee schon fast als gescheitert<br />

angesehen. ueli übergibt an Jessica, die<br />

mit dem Rennvelo bei 35 Grad, heissem Asphalt<br />

und vielen Steigungen die 100 km mit grossem<br />

Erfolg bewältigt. Gegen 17.00 uhr kommt dann<br />

endlich Ramona nach langem Warten an die Rei-<br />

tamara wolf - inlinerin:<br />

1. Tag – 52 km, 80 Hm<br />

2. Tag – 40 km, 30 Hm<br />

„Beeindruckend, was man als Team gemeinsam<br />

erreichen kann. Einerseits indem man sich gegenseitig<br />

anfeuert, andererseits auf der Inlinestrecke,<br />

wo man mit seinen Konkurrenten zusammenarbeitet.“<br />

mathias mader - schwimmer:<br />

1. Tag – 9 km<br />

2. Tag – 3.2 km<br />

„Sieben Wochen vor dem Start wusste ich noch<br />

nicht, ob ich schwimmen oder joggen muss. Trotz<br />

dieser sehr kurzen, jedoch intensiven Trainingsphase,<br />

ohne jegliche Vorkenntnisse habe ich es<br />

geschafft, die volle Distanz durchzukraulen.“<br />

jessica pünchera - rennvelofahrerin:<br />

1. Tag – 100 km, 1720 Hm<br />

2. Tag – 93 km, 1600 Hm<br />

„Heiss, heisser, k.o.! Nach 2x Nachtessen und einer<br />

Massage war ich wieder bereit für den zweiten<br />

Tag. Es war hart, aber ein unvergessliches Erlebnis<br />

mit einem super Team – The Blues!“<br />

blues MAGAZIN 84<br />

he. Die Laufstrecke ist richtig anspruchsvoll und es<br />

geht hoch und runter, hoch und runter, über Stock<br />

und Stein, durch Wald und über Asphalt. Erfolgreich<br />

kommt sie ins Ziel. Der erste Gigathlontag<br />

ist geschafft - jetzt erholen!<br />

Zweiter Wettkampftag - 5.00 uhr der Startschuss:<br />

Jessica ist die Erste. Es regnet in Strömen. Mathias,<br />

der in der Aare schwimmen muss, ist das egal.<br />

Er übergibt an Tamara, die klitschnass bei Ramona<br />

ankommt. Sie musste innerhalb der Laufstrecke<br />

1150 Treppen überwinden - ein anspruchsvoller<br />

Laufabschnitt. ueli radelt los. Von oben bis unten<br />

mit Schlamm betoniert und beinahe unerkennbar<br />

fährt er ins Ziel. Er überholt sogar auf der Ziellinie<br />

noch einige Konkurrenten. Das Publikum ist<br />

begeistert!<br />

ramona ernst - läuferin:<br />

1. Tag – 24 km, 750 Hm<br />

2. Tag – 30 km, 370 Hm, 1150 Stufen<br />

„Ich dachte, dass ich nach dem ersten Tag und<br />

dem steilen, langen Abstieg am zweiten Tag nicht<br />

mehr laufen kann. Insgesamt 54 km waren nicht<br />

ganz ohne - aber mit einem genialen Team schafft<br />

man alles!“<br />

ueli brunschweiler - biker:<br />

1. Tag – 54 km, 1550 Hm<br />

2. Tag – 52 km, 1400 Hm<br />

„Entstanden ist das Gigathlonprojekt in der BLUES<br />

Lounge mit mir und Mathias als Hauptdarsteller.<br />

Eine klassische Bieridee! Aus Bier wurde „Ernst“<br />

und ich denke, dass keiner von uns mit einer solchen<br />

Topleistung gerechnet hat.“<br />

Tamara Wolf<br />

Mathias Mader, Jessica Pünchera, Tamara Wolf, Ueli Brunschweiler, Ramona Ernst v. l.


üro aktiv<br />

VOM BüROSTUHL IN DIE LAUFSCHUHE<br />

TEXT: SASCHA HoSENNEN<br />

06.00 uhr, der Wecker klingelt. Die Muskeln sind<br />

noch hart vom gestrigen Training. Doch kneifen gibt<br />

es nicht. Eine kurz flache Runde von 50 Minuten,<br />

duschen, ein ausgiebiges Frühstück und rein ins<br />

Auto - die Arbeit ruft. Der Stapel auf dem Bürotisch<br />

und die unzähligen E-Mails lassen einen die<br />

Müdigkeit schnell vergessen. So vergeht der Tag<br />

wie im Fluge. Nach der Arbeit heisst es keine Zeit<br />

verlieren, eine kurze Stärkung und dann nichts wie<br />

los. Samedan – Muottas Muragl – Segantini Hütte,<br />

Alp Languard und dann wieder talwärts. unzählige<br />

abwechslungsreiche Trails ganz für mich alleine.<br />

Ich geniesse die frische Luft, die Ruhe, die atemberaubende<br />

Aussicht. Alle Probleme sind vergessen.<br />

Müde, aber zufrieden freue ich mich auf eine warme<br />

Dusche, meinen Proteinshake und eine grosse<br />

Portion Spaghetti. Ist das Leben nicht herrlich…<br />

Herausforderung irontrail<br />

Nach reiflicher überlegung habe ich mich im Herbst<br />

2011 zur Teilnahme am Irontrail entschieden. Dies<br />

ist ein ultralauf über 201km und 11’000hm von<br />

Pontresina nach Chur. Eine verrückte Sache, so<br />

hiess es. Vor allem November bis März liess die<br />

Arbeit als Stellvertretender <strong>Ski</strong>schulleiter nur sehr<br />

gezielt Training zu. Perfektes Zeitmanagement war<br />

deshalb gefragt.<br />

ob am Morgen, Mittag, oder abends nach der Arbeit<br />

– jede freie Minute wurde investiert, sei dies<br />

nun im Kraftraum, auf der Loipe oder beim Laufen<br />

durch herrliche Winterwanderwege. Wo eine<br />

Wille da ein Weg, so überstand ich den Winter<br />

ziemlich gut und die Vorfreude auf den grossen<br />

Tag wurde täglich grösser. Im Frühling wurde die<br />

Trainingsintensität nochmals massiv gesteigert.<br />

Achillensehnenprobleme waren die Folge und<br />

zwangen mich zu einer Pause. Geduld, abwarten,<br />

ruhig sein – definitiv keine Stärken von mir. Doch<br />

was mich nicht umbringt… So überstand ich auch<br />

diese Phase und stand schlussendlich am 7. Juli fit<br />

und bis in die Haarspitzen motiviert an der Startlinie<br />

des Irontrails. Das Wetter war uns leider nicht<br />

gut gesinnt. Verspätet und auf verkürzter Strecke<br />

ging’s dann doch noch los. Ein unbeschreibliches<br />

Gefühl. Mit 1000 Gedanken im Kopf machte ich<br />

mich auf den Weg. Nach anfänglichen Magenproblemen<br />

fand ich den Rhythmus rasch und trotz<br />

immer stärker einsetzendem Regen fühlte ich mich<br />

blendend! Der Adrenalinpegel war wohl zu hoch,<br />

denn ich war mir gar nicht bewusst, wie sich die<br />

Verhältnisse verschlechterten. Nach knapp 60km,<br />

an 11. Position liegend, wurde mir in Bergün<br />

mitgeteilt, dass das Rennen abgebrochen wurde.<br />

Enttäuschung pur! Viel investiert, alles gegeben<br />

sascha hosennen<br />

stellvertretender skischulleiter<br />

– und jetzt ist der Traum wie eine Seifenblase<br />

zerplatzt. That’s life!<br />

Die perfekte kombination<br />

oft werde ich gefragt: „Bis du eigentlich wahnsinnig“?<br />

Vielleicht ein wenig – aber für mich ist es<br />

ganz einfach der perfekte Ausgleich neben der vor<br />

allem psychisch anstrengenden Arbeit. Nirgends<br />

kann ich besser abschalten, neue Gedanken fassen<br />

und Kraft für jeden einzelnen, neuen Tag finden.<br />

Nach der Saison ist vor der Saison, so sind die Ziele<br />

für den nächsten Sommer bereits gesetzt. Ein<br />

erneuter Start am Irontrail ist momentan jedoch<br />

nicht geplant, so viel kann ich schon mal verraten!<br />

sascha hosennen<br />

· geboren 1980<br />

· „waschächte Walliser“<br />

· Ausbildung: Kaufmännischer Angestellter,<br />

Personalfachmann<br />

· Interessen: Fussball, Ausdauersport –<br />

Hauptsache unterwegs…<br />

blues MAGAZIN 85


Greens zum<br />

Träumen!<br />

Reservation unter Golf Engadin St.Moritz | A l’En 14 | 7503 Samedan | T +41 81 851 04 66 | F +41 81 851 04 67<br />

samedan@engadin-golf.ch | www.engadin-golf.ch


Was hat das Thema Golfen in einem Winter-Magazin<br />

verloren? Zugegeben: Das erscheint auf den ersten<br />

Blick ein wenig an den Haaren herbei gezogen.<br />

Als Genuss-<strong>Ski</strong>fahrer und Geschäftsführer von zwei<br />

Golfanlagen auf 1‘800 Meter über Meer verspüre<br />

ich immer ein grosses Mitteilungsbedürfnis, was<br />

das Thema Einzigartigkeit des Engadins betrifft.<br />

Die Schönheit der unmittelbaren Natur hat mich auf<br />

immer und ewig verzaubert: angenehm kühle Bergluft,<br />

klares Wasser in Seen und Flüssen, stämmige<br />

Arvenriesen, manche seit über 700 Jahren Zeugen<br />

von Wind, Wetter und Golfbällen.<br />

Verzaubert hat es mich, weil sich einzigartigen Naturfreuden<br />

mit dem traditionellen Golfsport perfekt<br />

vereinen. Seit einigen Jahren leite ich die beiden<br />

Golfanlagen Samedan und Zuoz.<br />

Der Golfplatz in Samedan ist der mit Abstand ältesten<br />

Golfplatz der Schweiz! Gebaut 1893! Die<br />

Engländer waren es, die vor fast 120 Jahren mit ihrem<br />

zeitlosen Bewegungsdrang und ihrer Liebe zur<br />

Landschaft dem Engadiner Golfen auf die Sprünge<br />

halfen.<br />

Fliegen hier die Golfbälle wirklich weiter als in tieferen<br />

Lagen?<br />

Ja und zwar ungefähr 10%. Grund dafür ist die<br />

dünne Luft und nicht der Extrakick an Adrenalin in<br />

dieser Zauberlandschaft.<br />

friends & partners<br />

golf<br />

golf trifft skischule<br />

Es ist vergleichbar mit den unterschiedlichen<br />

<strong>Ski</strong>pisten auf den Engadiner Bergen.<br />

Für jeden ist das Passende dabei.<br />

Heutzutage bietet das Engadin golferisch ein umfassendes<br />

Angebot. Es ist vergleichbar mit den unterschiedlichen<br />

<strong>Ski</strong>pisten auf den Engadiner Bergen.<br />

Für jeden ist das Passende dabei: für den Experte<br />

wie für den Anfänger.<br />

Beim <strong>Suvretta</strong> House und in Sils beim Hotel Margna<br />

stehen vor allem für den Golfeinsteiger Spiel- und<br />

Trainingsanlagen bereit. In St. Moritz, Samedan<br />

und Zuoz-Madulain erwarten den Golfer 9- und<br />

18-Lochanlagen, welche zu jeder Zeit sehr ansprechendes<br />

Golferlebnis bieten.<br />

Die Golfsaison startet ungefähr Mitte Mai und geht<br />

bis Ende oktober – gespielt wird in den schneefreien<br />

Jahresphase auf sattem Grün.<br />

Golfspielen braucht erfahrungsgemäss<br />

weniger Zeit als <strong>Ski</strong>fahren!<br />

Möchte man sich verbessern oder mit einer neuen<br />

Sportart beginnen, nutzt man fachliche Kompetenz.<br />

Was beim <strong>Ski</strong>fahren die Schneeportlehrer, sind logischerweise<br />

die Golflehrer im Golfsport. Auf jeder<br />

unserer Anlage kann ihnen ein solch ausgebildeter<br />

Könner wertvolle Tipps geben, um ihr Talent weiterzuentwickeln.<br />

Er weiss am besten, wie der Ball in<br />

das 10.8cm grosse Loch fällt.<br />

WARUM IM ENGADIN DIE GOLFBäLLE WEITER FLIEGEN…<br />

TEXT: DANIEL SCHALTEGGER | FoTo: DANI MARTINEK<br />

Golfspielen eine Zeitfrage abhängig vom Wetter?<br />

Ein hartnäckiges Vorurteil: Ich muss vehement widersprechen!<br />

Golfspielen braucht erfahrungsgemäss<br />

weniger Zeit als <strong>Ski</strong>fahren! Man muss sich die Zeit<br />

nur reservieren! Auch passen jegliches Wetter und<br />

Golf zusammen: Nach dem Grundsatz: Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.<br />

Wenn Sie das Thema Golfspielen im Engadin<br />

anspricht, ob als erfahrener Golfamateur oder<br />

begeisterter Neueinsteiger, wenden Sie sich an<br />

einen unserer „Golfoutlets“ in Samedan oder Zuoz-<br />

Madulain!<br />

Wir vereinen Sie mit Golf, einem Spiel, das seit<br />

dem 15. Jahrhundert in immer gleicher Form gespielt<br />

wird.<br />

daniel schaltegger<br />

Golft seit 2001 und am liebsten mit seiner Frau<br />

Seine Lieblingsgolfplätze: Zuoz-Madulain und<br />

Kingsbarns (Schottland)<br />

Neben dem Golfen, fährt er Langlauf und nahm<br />

schon sechsmal am Engadin <strong>Ski</strong>marathon teil.<br />

blues MAGAZIN 87


1<br />

6<br />

newborns<br />

suvretta snowsports school<br />

we are family KINDER SIND EINZIGARTIG WIE SCHNEEFLoCKEN<br />

4<br />

Müde schaue ich in das kleine Bettchen<br />

neben mir. Zwei leuchtendblaue Augen<br />

strahlen mir hellwach und erwartungsvoll<br />

entgegen. Dieses süsse Lächeln lässt einen<br />

alles vergessen und das kleine Menschlein<br />

voller Dankbarkeit in die Arme schliessen.<br />

Der Tag kann beginnen... Helen Bösch<br />

blues MAGAZIN 88<br />

2<br />

5<br />

e Dominique und felix<br />

Name Sascha Flurin<br />

Geburtstag 26.02.2012<br />

r Jeanette und Patrik<br />

Name Kira, Larissa &<br />

Rafaela (v.l.)<br />

t Wasso (Kikki) und Bojan<br />

Name Yara Eva<br />

Geburtstag 14.7.2012<br />

u Cheryl und luca<br />

Name Leila<br />

Geburtstag 02.08.2012<br />

7<br />

3<br />

8<br />

i Helen und tomas<br />

Name Hannah<br />

Geburtstag 15.7.2012<br />

o steffi und Benjamin<br />

Name Laura Marie<br />

Geburtstag 22.10.2012<br />

p alessandra und Vito<br />

Name Emiliano<br />

Geburtstag 15.09.2012<br />

a Katerina und Gernot<br />

Name Philip<br />

Geburtstag 17.10.2012


new generation auf corviglia<br />

TEXT & FoTo: HELEN BöSCH<br />

georgina mathis<br />

Sympathisch, weltoffen, zielstrebig – so wirkt die<br />

junge Engadinerin auf mich, als ich sie erstmals zum<br />

Interview-Termin traf. Weltoffen - eine von Georgina<br />

Mathis grössten Leidenschaften ist das Reisen. Wobei<br />

sie das Extreme liebt. Das heisst, mal geniesst sie<br />

es mit dem Rucksack fremde Länder zu erkunden,<br />

manchmal schätzt sie aber auch die Vorzüge eines<br />

schillernden 5*-Hotels. Georgina lernt die Welt jedoch<br />

nicht nur beim Reisen kennen. Hat sie mit ihren<br />

erst 26 Jahren doch schon in London, Hong Kong und<br />

zuletzt in Dubai als Marketing Communications Coordinator<br />

im Kempinski Hotel gearbeitet. Auch wenn<br />

sie nach zwei Jahren gerne wieder in die Schweiz<br />

zurückkehrte, möchte sie diese riesige Erfahrung<br />

keinesfalls missen. „Es war ungemein spannend, die<br />

Kultur, die Menschen, mal nicht durchs Reisen sondern<br />

durch die Arbeitswelt kennenzulernen. Zudem<br />

war es sehr interessant, diese Erfahrungen in einem<br />

islamistischen Land zu machen. „Es ist doch schon<br />

sehr anders als zuhause, vor allem für Frauen“, meint<br />

Georgina. Es ist dann auch der asiatische Markt, der<br />

sie interessiert. Besonders Vietnam reizt Georgina<br />

sehr. „Die Märkte dort sind sich erst am Entwickeln“.<br />

Zielstrebig - die Praktikumsstellen während ihrer<br />

Ausbildung an der internationalen, renommierten<br />

Hotelfachschule in Lausanne wählte sie sehr bewusst<br />

aus. Immer im Wissen, dass diese Stationen in ihrem<br />

Lebenslauf richtungsweisend sind. So entschied<br />

sie sich, ihr Praktikum in der Küche des namhaften<br />

NUR DAs beste ist GUt GeNUG<br />

Die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> setzt auf einen Mercedes<br />

Viano von Geronimi Airport Garage Samedan. Für maximalen<br />

Komfort und Sicherheit können wir sie, liebe Gäste,<br />

neu mit einem Viano abholen. Dieser wird uns von<br />

Daniele Geronimi, Chef der Airport Garage in Samedan<br />

und seinem Team zur Verfügung gestellt.<br />

Die Airport Garage ist auch für sie in allen Autofragen<br />

da. Ein kompetentes Team aus Spezialisten berät sie<br />

gerne zu allen Winter- und sonstigen Fragen rund ums<br />

Auto. Seit 2007 ist der Betrieb ISo-zertifiziert. Die Airport<br />

Garage setzt sich wie die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> für<br />

den Nachwuchs ein.<br />

Restaurant „Mosimann’s“ im Nobelquartier Belgravia<br />

in London zu machen. Beim Schweizer Spitzenkoch<br />

Anton Mosimann verdiente sich Georgina ihre Sporen<br />

ab und kehrte diesen Sommer nochmals anlässlich<br />

der olympischen Spiele zum Meisterkoch zurück.<br />

Diesmal aber nicht in der Küche, sondern als Floor<br />

Manager. „Es ist mir wichtig, dass ich von meinen<br />

Anstellungen profitiere, dass sie mich beruflich weiterbringen“,<br />

so Georgina.<br />

Seit September arbeitet sie nun bei Mathis Food Affairs.<br />

Betreut Projekte, organisiert Events – es gibt<br />

viel zu tun. Aktuell kam gerade die Reto Mathis‘ Delicatessen<br />

Linie raus. Diese gilt es nun zu promoten.<br />

Von ihrem Vater Reto Mathis, dem bekannten Gastro-unternehmer<br />

der Corviglia, könne sie wahnsinnig viel lernen.<br />

Cho d‘Punt 24 · 7503 Samedan · 081 851 00 80<br />

friends & partners<br />

suvretta snowsports school<br />

georgina mathis<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Wohnort: Celerina, Zürich<br />

beruf: Projects & Events<br />

Hobbies: Reisen & Kochen<br />

Favorite spot: Muottas da Schlarigna<br />

oberhalb Alp Staz<br />

Favorite food: Vieles…momentan vor allem die<br />

vietnamesische Küche, die ist so<br />

schmackhaft, leicht und gesund<br />

Wer Georgina begegnet, der spürt schnell, dass sich<br />

in ihrem Leben alles ums Gastgewerbe, guten Service,<br />

Kochen, Essen, etc. dreht. Logisch – ist sie doch<br />

damit aufgewachsen. Es ist nicht nur ihr Beruf, es ist<br />

schlichtweg ihre Leidenschaft. Wie sagt man – Der<br />

Apfel fällt nicht weit vom Stamm.<br />

blues MAGAZIN 89


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DAS HOTEL EUROPA LIEGT AM RUHIGEN RAND<br />

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Inserat Blues 08.10.12 09:41 Seite 1<br />

ALLEN Angeboten und Pauschalen. Die erste Gratisübernachtung<br />

umfasst auf Wunsch Gratis-Halbpension.<br />

Gültig nur für alle Neukunden, die noch nicht im Hotel<br />

Europa registriert sind und welche direkt im Hotel<br />

buchen.<br />

Willkommen am schönsten Ort der Welt …<br />

…willkommen im Randolins, hoch über St. Moritz<br />

am weltberühmten <strong>Suvretta</strong>-Hang, dem Inbegriff<br />

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sich darauf, unsere Gäste mit ausgesuchten Bündner<br />

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blues MAGAZIN 91


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suvretta freestyle show<br />

VORHANG AUF FüR EINE ANDERE WELT DES SKIFAHRENS! FoToS: KLARLICHT.CH<br />

DOnneRSTag, 21.02.2013<br />

18.30 uhR am SuvReTTa <strong>Ski</strong>lifT<br />

blues MAGAZIN 92


Foto: Luca Crivelli<br />

blues MAGAZIN 93


programm<br />

winter 2012/2013<br />

save the day winter 2012/2013<br />

repeating occasions<br />

“schellen-ursli”-day<br />

KIDS SKIING WITH “SCHELLEN-uRSLI”<br />

EVERy WEDNESDAy<br />

kids race<br />

EVERy THuRSDAy<br />

yoga on snow<br />

EVERy SATuRDAy<br />

oN REQuEST<br />

styler’s weekend<br />

BoARD AND FREESKI<br />

EVERy SATuRDAy & SuNDAy<br />

special occasions in…<br />

december<br />

lady’s skitest<br />

08.12. To 12.12.2012<br />

10.00H – 15.30H @ TRuTZ<br />

christmas/new year race<br />

SATuRDAy, 29.12.2012<br />

january<br />

suvretta snow festival<br />

freestyle contest & night slalom<br />

THuRSDAy, 03.01.2013<br />

FRoM 18.00H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />

february<br />

vip-private snow night<br />

WEDNESDAy, 13.02.2013<br />

19.00H @ CoRVATSCH<br />

suvretta freestyle show<br />

THuRSDAy, 21.02.2013<br />

18.30H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />

blues MAGAZIN 94<br />

suvretta snow festival<br />

freestyle contest & night slalom<br />

THuRSDAy, 28.02.2013<br />

FRoM 18.00H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />

march<br />

suvretta snow festival<br />

freestyle contest (final) & night<br />

slalom<br />

SATuRDAy, 09.03.2013<br />

FRoM 18.00H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />

helfetia<br />

BENEFIZ EVENT – KIDS FoR MouNTAINS<br />

SATuRDAy, 30.03.2013<br />

final kids race<br />

SATuRDAy, 30.03.2013<br />

april<br />

blues lounge season end party<br />

SATuRDAy, 06.04.2013<br />

FRoM 16.00H @ SuVRETTA oFFICE-BLuES LouNGE<br />

impressum<br />

blues magaZin<br />

WINTERSAISoN 2012/13<br />

herausgeber<br />

SuVRETTA SNoWSPoRTS SCHooL<br />

VIA CHASELLAS 1, 7500 ST. MoRITZ<br />

redaktion<br />

CLAuDIA HERRBACH<br />

SASCHA HoSENNEN<br />

PATRIK WIEDERKEHR<br />

HELEN BöSCH<br />

cover/backcover<br />

FoTo By RoBERT BöSCH<br />

PoRTRAITS RoLAND HEMMI<br />

PoRTRAITS LuCA CRIVELLI<br />

graphik<br />

CARLo oSTLENDER, FRoST<br />

auflage<br />

10’000<br />

druck<br />

ALPINA DRuCK GMBH<br />

übersetZungen<br />

LANGuAGES4you


ski school eve<br />

impressions

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