Ski Racing club - Suvretta Snowsports School
Ski Racing club - Suvretta Snowsports School
Ski Racing club - Suvretta Snowsports School
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winter 2011/12 2012/13<br />
suvretta snowsports school
alles fahrt schi<br />
’s Grittli mit Keilhose, satte, puderet,<br />
gschminkt, parfümiert, stoht wie ne Kueh<br />
uff de Latte, zmitts uff der Piste und friert.<br />
Refrain: Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi,<br />
Schi fahrt die ganzi Nation.<br />
Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi,<br />
d’Mamme, der Bappe, der Sohn.<br />
Es git halt nüt Schöners, juhe, juhe,<br />
als Sunneschy, Bärge und Schnee.<br />
D’Hänsche hett’s Grittli verlore,<br />
iskalt sind d’Finger vom Schnee;<br />
‘s jommeret halber verfrore:<br />
«Wie schön wär’s bim Feif-o-Glogg-Tee!»<br />
(Refrain)<br />
D’Schilehrer flott demonstriere,<br />
Slalom und Sprunglauf im Schuss.<br />
Gli wills der Meier probiere, fliegt<br />
wiene Mählsagg uff d’Nuss. Springe uff<br />
d’Syte macht Freude; stolz seit der<br />
Lehrer «s’isch guet!» Druff meint der Meier<br />
bescheide: «Der Sytesprung liegt mir im Bluet!»<br />
(Refrain)<br />
D’Sässelilift bringe d’Pärli uffe ins Bärgrestaurant,<br />
dört sitzt der Köbi und ‘s Clärli,<br />
fröhlig im Liegstuel binand.<br />
‘s Clärli tuet salbe und schmiere,<br />
‘s liegt an der Sunne ganz schlapp;<br />
schüch seit’s mit zündroter Bire:<br />
«Ich fahr mit em Bähnli durab!»<br />
(Refrain)<br />
Zobe bim Tanz seit der Dölfi: «Samba git<br />
Vorlag in d’Bei!» ‘s Miggi macht mit bis am zwölfi,<br />
‘s gfallt em, ‘s möcht gar nümme hei.<br />
Schnäll nimmt’s en Schluck vo sym Schnäpsli,<br />
git dänn im Dölfi der Räscht.<br />
Plötzlig seit es zu sym Schätzli:<br />
«Ich blib morn der ganz Tag im Näscht!»<br />
(Refrain)
Foto by Robert Bösch<br />
come ski with us
inhalt<br />
suvretta snowsports school<br />
NEWS 06<br />
reportagen<br />
special guest 08<br />
patrik wiederkehr DER GELEBTE BuBENTRAuM 09<br />
unsere champions SCHWEIZER uND BüNDNER MEISTER 10<br />
ski racing <strong>club</strong> 12<br />
rocker ski & powder day 16<br />
100 jahre suvretta house INTERVIEW HELEN AND VIC JACoB 19<br />
suvretta - Zuckerbäcker VITo RoBBIANI 20<br />
christine clavadetscher BoDENSTäNDIGE ENGADINERIN 24<br />
corvatsch-schneeteppich PISTENBuLLy 25<br />
einladung private snow night AM CoRVATSCH 27<br />
kempinski grand hotel des bains RuPERT SIMoNER 29<br />
ruth späni EIN BESoNDERES KoMPLIMENT 30<br />
saxer ski service 31<br />
was kann ein ski? 36<br />
yoga on snow SABRINA NuSSBAuM-BERGER 40<br />
snowkite-expedition MICHI GAuER 49<br />
demo team ZEITGLEICH & SyNCHRoN 51<br />
malende skilehrer RITA uND RuDI 52<br />
jessica pünchera MEHR ALS SKIBEGEISTERT 54<br />
giardino mountain KATRIN RüFENACHT 57<br />
kinderskischule 60<br />
schellen-ursli 61<br />
gästekommentar CARoLINE LüCHINGER 62<br />
freestyle & halfpipe GIoNA BuCHER 66<br />
snowboard GIANGIo BuVoLI 67<br />
heli skiing SuVRETTA SNoWSPoRTS` CHoICE 70<br />
olympia in graubünden 2022 GIAN GILLI 74<br />
sommer-camps SuVRETTA QuALITäT 77<br />
blues lounge APRèS SKI & FoNDuE 79<br />
luca antonini “AL VELuu” RESTAuRANT 81<br />
gigathlon 2012 SuVRETTA SoMMER TEAM 84<br />
sascha hosennen BüRo AKTIV 85<br />
we are family NEWBoRNS 88<br />
suvretta freestyle show 92<br />
reportagen friends & partners<br />
hublot 22<br />
helfetia 23<br />
corvatsch ag 26<br />
saxer ski service 31<br />
kjus 44<br />
product line 58<br />
golf 87<br />
georgina mathis 89<br />
geronimi 89<br />
stile alpino/salomon/hotels randolins & europa 90<br />
portraits<br />
LEHRERINNEN suvretta ladies 14<br />
LEHRERINNEN youngster 32<br />
LEHRERINNEN suvretta team 63<br />
LEHRERINNEN suvretta men 72<br />
LEHRERINNEN suvretta men 82<br />
LEHRERINNEN family 88<br />
LEHRERINNEN blues night 95<br />
SAFE THE DAy 94<br />
blues MAGAZIN 04<br />
10<br />
36<br />
40<br />
54<br />
61<br />
74<br />
67<br />
92
www.stmoritz.ch
willkommen<br />
suvretta snowsports school<br />
Liebe Gäste<br />
„Qualität bedeutet: ein starkes team mit viel<br />
individuellem Fachwissen“<br />
Wir möchten Ihre Ferien mit bewegungsqualität in<br />
intakter Natur ausfüllen. Dafür steht Ihnen ein starkes<br />
Team mit umfassendem Fachwissen zur Verfügung. Als<br />
„schweizer skischule“ bieten wir Ihnen hochqualifizierte<br />
und bis in die <strong>Ski</strong>spitzen motivierte Dienstleister,<br />
die ihr Fachwissen stets auf dem aktuellsten Stand halten.<br />
Wir bilden uns mit den besten Schneesportprofis<br />
der Schweiz weiter und haben mit Ella Alpiger, Antonia<br />
Studhalter, Schimun Grass, Alex Singenberger und Michel<br />
Bonny gleich fünf schweizer skilehrerausbilder<br />
& experten in unseren Reihen.<br />
Wie kann man Qualität messen? Der schönste Beweis<br />
sind die vielen Stammgäste aus der ganzen Welt,<br />
die uns Jahr für Jahr ihr Vertrauen schenken.<br />
Bei den schweizer Meisterschaften konnten unsere<br />
LehrerInnen insgesamt 10 Medaillen gewinnen, unter<br />
anderem errangen Jessica Pünchera und Tamara Wolf<br />
im Riesenslalom zwei Goldmedaillen. In der prestigeträchtigen<br />
Teamwertung belegten wir den dritten Platz,<br />
und unser Demo-Team stellte mit der drittbesten Kür<br />
seine Klasse unter Beweis. Wir sind zusammen mit Davos<br />
die erfolgreichste skischule. Insgesamt nahmen<br />
1000 <strong>Ski</strong>lehrerInnen aus dem In-und Ausland teil.<br />
Wir legen grossen Wert auf die entwicklung unserer<br />
instruktoren. So haben 30 LehrerInnen Weiterbildungskurse<br />
bei Swiss <strong>Snowsports</strong> bestanden. Spitzenergebnisse<br />
erzielten Séline Steffanoni als Beste bei<br />
der Technikprüfung, Patrick Salutt als Bester bei der<br />
Methodikprüfung, Jessica Pünchera mit dem „Besten<br />
Instruktorenkurs der Frauen“, und Simon Koch mit dem<br />
„Zweitbesten Instruktorenkurs der Männer“; außerdem<br />
bestand Schimun Grass die Expertenprüfung.<br />
Ihre „blues“ freuen sich auf viel Pulverschnee – aber<br />
am meisten auf Sie, liebe Gäste!<br />
blues MAGAZIN 06<br />
patrik wiederkehr<br />
skischulleiter<br />
news<br />
saison 2012/2013<br />
community skiing<br />
Community <strong>Ski</strong>ing ist eine neue, angesagte Art vom <strong>Ski</strong>fahren als Gruppen-Erlebnis. Es geht um<br />
gemeinsame Aktion und Interaktion auf und nach der <strong>Ski</strong>piste gepaart mit Winter- Lifestyle.<br />
We give priority to the love of skiing, nature and the skiing lifestyle, common action and<br />
interaction on and off the slopes.<br />
suvretta snow festival<br />
03.01.2013/28.2.2013/09.03.2013<br />
Das <strong>Suvretta</strong> Snow Festival ist ein Nacht-Event<br />
mit Freestyle Contest und Slalom. Drei Mal<br />
findet das “Night Festival” am <strong>Suvretta</strong> Hang<br />
statt! Jeder kann teilnehmen!<br />
<strong>Ski</strong>zze: Mati Gonzalez<br />
register - ride - enjoy<br />
<strong>Suvretta</strong> Snow Festival is an event with a<br />
night slalom and freestyle contest. Three<br />
times the „Night Festival“ takes place on the<br />
<strong>Suvretta</strong> slope! Everybody can participate!<br />
Community-skiing<br />
www.freestyle-academy.ch<br />
www.ski-racing.ch
tipps vom suva-app<br />
Das kostenlose Smartphone-App der SuVA «Slope Track» informiert direkt auf der Piste, wo Vorsicht geboten<br />
ist, wie man im Notfall reagiert und wie schnell man gefahren ist. «Slope Track» zeichnet die zurückgelegte<br />
Höhendifferenz, Geschwindigkeit auf<br />
und macht auf besondere Gefahren<br />
aufmerksam. Damit unfälle<br />
auf der Piste bald Schnee<br />
von gestern sind.<br />
Suva’s «Slope<br />
Track» records the<br />
difference in altitude<br />
and your personal speed<br />
on the slopes and draws your<br />
attention to particular hazards. It<br />
shows also other information about<br />
skiing area, snow & weather conditions. www.suva.ch/slopetrack<br />
das büroteam gewann!<br />
2011 gewann das Büroteam „DRS 3 Macht es Büro uf“. In diesem Sommer wurde der Preis<br />
eingelöst. Nach einem Foxtrail durch Luzern „landete“ das Büroteam im Legionärscamp bei<br />
Vindonissa, dem einzigem ehemaligen, römischen Legionslager der Schweiz.<br />
2011, the office team won the DRS 3-game „Macht es Büro uf“. This summer, the award has<br />
been redeemed. After a Foxtrail through Lucerne the office team „landed“ at Legionnaire<br />
Camp Vindonissa, the only Ex-Roman camp in Switzerland.<br />
Dear Guests<br />
welcome<br />
suvretta snowsports school<br />
“Winter is not a season, but our passion.”<br />
We want to fill your holidays with premium activity<br />
in intact nature. Our strong team is at your service<br />
and offers a wealth of expertise. As “official Swiss ski<br />
school“, we have highly qualified service providers who<br />
are motivated to the hilt and who always have the<br />
latest knowledge at their fingertips. We continue to update<br />
our skills, taking part in courses with Switzerland’s<br />
best snowsports professionals. With Ella Alpiger, Antonia<br />
Studhalter, Schimun Grass, Alex Singenberger and<br />
Michel Bonny, we have five swiss ski instructor trainers<br />
and experts in our team.<br />
How can quality be measured? The finest proof of<br />
quality are the many regular visitors from all over the<br />
world who continue placing their trust in us, year after<br />
year. Our instructors won a total of ten medals at the<br />
swiss Championship, including the two gold medals<br />
for Jessica Pünchera and Tamara Wolf in the giant slalom.<br />
We came third in the prestigious team ranking and<br />
our demo team clearly showed its class with the thirdbest<br />
freestyle. Together with Davos, we are the most<br />
successful swiss ski school. A total of 1000 ski instructors,<br />
from both Switzerland and abroad, took part.<br />
We set great store by the professional development<br />
of our instructors. 30 teachers have successfully completed<br />
further training courses with Swiss <strong>Snowsports</strong>.<br />
top marks were scored by Séline Steffanoni, who was<br />
best in the technique category, Jessica Pünchera with<br />
the “best women’s instructor course” and Simon Koch<br />
with the “second-best men’s instructor course”; in addition,<br />
Schimun Grass passed the expert examination.<br />
Your “Blues” are looking forward to lots of powder<br />
snow and most of all, they are looking forward to welcoming<br />
you, our guests!<br />
patrik wiederkehr<br />
ski school director<br />
blues MAGAZIN 07
welcome<br />
her royal highness princess consort of thailand<br />
a special guest<br />
HER ROYAL HIGHNESS PRINCESS CONSORT OF THAILAND<br />
Last winter we had the honour to welcome her Royal Highness Princess Consort of Thailand at our ski school.<br />
Though the heavy snowfall she has been an enthusiastic and motivated skier. Hope to have her back soon.<br />
CHF 25.-<br />
PRO PERSON UND TAG<br />
AB 2. HOTELÜBERNACHTUNG<br />
Foto by Robert Bösch
„ski bump“ - der gelebte bubentraum<br />
ODER WIE WIRD MAN CHEF DER Blues?<br />
Foto: Klarlicht.ch<br />
Als unterländer Bueb war mein Hobby der Fussball,<br />
wo ich in den Juniorenligen kickte und mit dem<br />
FC Baden sogar einmal Vize Schweizer Meister wurde.<br />
Mein Vater, Lehrer und <strong>Ski</strong>fahrer erster Stunde,<br />
nahm mich und meine Schwester in Schulskilager<br />
mit. Dort pflegte ich, von der ersten bis zur letzten<br />
Minute, rauf und runter zu rasen. Ich hängte mich<br />
an die Klassen mit älteren Kindern und gewöhnte<br />
mich an so was wie „über den Verhältnissen“ fahren.<br />
Ich liebte die Buckelpisten, am besten gefielen<br />
mir „Bumps“, welche doppelt so hoch waren wie<br />
ich Dreikäsehoch. Ein weiteres Hobby waren Sprünge<br />
über kleine Alphüttchen – dabei schickte ich jeweils<br />
Vater vor, um die Höhe auszuspähen. Einmal<br />
verschwand er selbst abrupt hinter dem Hausdach,<br />
als er ungewollt runter fiel, Aua!<br />
1974 besuchten wir die <strong>Ski</strong> WM in St. Moritz, Piero<br />
Gross und Co. Ich erinnere mich dabei an die überfüllte<br />
Chantarella Bahn, wo ich auf den Schultern<br />
meines Vaters sass, um nicht erdrückt zu werden.<br />
Etwas grösser, verlor ich einmal im Tiefschnee einen<br />
<strong>Ski</strong>, den wir trotz stundenlanger Suche mit allen<br />
patrik wiederkehr<br />
· Geboren 19.11.1968 in Baden<br />
· Ausbildung zum Kaufmännischen Angestellten<br />
· Intensivstudium KMu HSG St. Gallen<br />
· Hobbys: Windsurfen, Hockey<br />
· Lieblingsmenü: Cordon Bleu<br />
· <strong>Ski</strong>schulleiter seit 1998<br />
<strong>Ski</strong>lager Kindern nicht mehr fanden. Als Jugendlicher<br />
kam ich ins <strong>Ski</strong>lager im Hotel Randolins nach<br />
St. Moritz-<strong>Suvretta</strong>. Dazu erinnere ich mich mehr an<br />
die nächtlichen Eskapaden als ans <strong>Ski</strong>fahren.<br />
Aus diesen und vielen anderen Abenteuern auf<br />
meinem Lieblings <strong>Ski</strong> – K2 (Die Gebrüder Phil &<br />
Steve Mahre aus uSA gewannen darauf im Weltcup.),<br />
entstand der Bubentraum, als <strong>Ski</strong>lehrer den<br />
Winter in den Bergen zu verbringen. Ich bewarb<br />
und entschied mich schliesslich für die <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Ski</strong>schule. Das war 1992. Ich kann mich noch gut<br />
an die ersten Trainings bei Jan Wolf und Ivo Caratsch<br />
erinnern. Da ging es richtig zur Sache. Mit<br />
verschiedenen Techniken versuchten wir, die damals<br />
2.05 Meter langen untaillierten <strong>Ski</strong> um die<br />
Kurven zu kriegen. Ich durchlief die Ausbildung zum<br />
Bündner Patent <strong>Ski</strong>lehrer und durfte bald auch Trainings<br />
an unsere <strong>Ski</strong>lehrer geben. 1997 konnte ich<br />
die Experten Ausbildung zum Schweizer <strong>Ski</strong>lehrer<br />
Ausbildner absolvieren. Während dieser Jahre lebte<br />
ich die Passion als <strong>Ski</strong> „Bump“. Wir Jungen liebten<br />
jede freie Minute auf <strong>Ski</strong>s, fuhren oft frühmorgens<br />
patrik wiederkehr<br />
skischulleiter<br />
Dreikäsehoch mit Papa<br />
– manchmal nach wildem Ausgang in der Charlie<br />
Bar - mit der ersten Bahn zum Berg um im frischverschneiten<br />
Gelände des weiten Engadins den Sonnenaufgang<br />
zu sehen und unglaubliche Abfahrten<br />
zu erleben……<br />
Heute schliesst sich der Kreis. Mit meiner Familie,<br />
meiner Frau Jeanette und den drei Töchtern Larissa,<br />
Kira und Rafaela im Engadin leben zu dürfen, empfinde<br />
ich als grosses Privileg. Meinen Töchtern in<br />
der grandiosen Kulisse dieses Tals das <strong>Ski</strong>fahren beibringen<br />
zu können, macht mich zum stolzen Vater.<br />
Es ist mir nach wie vor grosse Motivation, Gästen<br />
aus der ganzen Welt mein liebstes Hobby und zugleich<br />
die schönste Sportart der Welt, das <strong>Ski</strong>fahren<br />
beibringen zu können. Denn es gibt nichts schöneres,<br />
als nach einem grandiosen <strong>Ski</strong>tag in die leuchtenden<br />
Augen der „<strong>Ski</strong>-Freaks“ zu sehen.<br />
<strong>Ski</strong> Heil – Euer<br />
Schon im <strong>Ski</strong>lager voraus<br />
Mit den Töchtern am Babyhang<br />
blues MAGAZIN 09
unsere champions<br />
suvretta snowsports school<br />
erfolgreichste skischule bei den<br />
schweiZermeisterschaften...<br />
KNAPP VERPASSTER „GOLDENER HELM“ TEXT: BLuES | FoTo: SWISS SNoWSPoRTS<br />
Anlässlich des swiss snow Happening, dem<br />
saisonabschluss der skischulen fanden die<br />
schweizer Meisterschaft der berufsskilehrer in<br />
engelberg statt. über 1000 SchneesportlehrerInnen<br />
nahmen in den verschiedene Disziplinen wie<br />
Riesenslalom, <strong>Ski</strong>- und Boardercross, Telemark,<br />
Nordic Cross und dem Formationsfahren teil.<br />
<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> hatte eine starke Mannschaft<br />
am Start. The BLu ES errangen zehn Podestplätze,<br />
darunter 3 Siege und waren mit Davos die erfolgreichste<br />
<strong>Ski</strong>schule.<br />
blues MAGAZIN 10<br />
Der GOlDeNe HelM<br />
Der goldene Helm ist eine Auszeichnung besonderer<br />
Art – er krönt den vielseitigsten Schneesportlehrer<br />
der Schweiz, welcher in allen Disziplinen zu den<br />
Favoriten gehört.<br />
Jessica Pünchera – Schweizer Meisterin Riesenslalom Damen<br />
unser Technischer Leiter Alex Singenberger verpasste<br />
die Auszeichnung nur knapp mit 0,03 Punkten!<br />
Auch Ella Alpiger, ehemalige Weltcup-Athletin gehört<br />
zu den Besten und Vielseitigsten im Lande: Sie rangierte<br />
auf Platz 3 bei den Damen in dieser Wertung.<br />
UNseRe MeDAiLLeNGeWiNNeR<br />
1. Platz Riesenslalom (women1 - rot) Jessica Pünchera<br />
1. Platz Riesenslalom (women6 - blau) Tamara Wolf<br />
2. Platz Riesenslalom (men6 - blau) Moreno Testorelli<br />
1. Platz Nordic Cross-Langlauf Curdin Perl<br />
2. Platz Bester Allround-Schneesportlehrer Alex Singenberger<br />
3. Platz Beste Allround-Schneesportlehrerin Ella Alpiger<br />
3. Platz Riesenslalom (men2 - rot) Patrik Wiederkehr<br />
3. Platz Riesenslalom (men6 - blau) Andrea Pünchera<br />
3. Platz Telemark Classic Sprint Antonia Studhalter<br />
3. Platz in Mannschaftswertung von 28 Teams Jessica und Andrea Pünchera,<br />
Giona Bucher, Simon Koch, Bojan Ivanovski<br />
3. Beste Kür Demo-Team Demoteam
our champions<br />
suvretta snowsports school<br />
... auch bei der bündner meisterschaft<br />
siegreich<br />
DIe „Blues“ stelleN DeN BÜNDNer MeIster<br />
Anlässlich den Bündner Meisterschaften der <strong>Ski</strong>lehrer<br />
konnte Mario Bleiker wiederum einen Titel für<br />
<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> gewinnen. Herzliche Gratulation!<br />
In der Kategorie Herren 2 stellten die BLuES mit Patrik<br />
Bisig ebenfalls den Sieger. Bei den noch in Ausbildung<br />
stehenden Lehrern erreichte Flavio Godenzi mit<br />
dem 3. Platz das Podest, Simon Koch belegte knapp<br />
dahinter den 4. Platz.<br />
Bei den Damen wurde die weltcuperprobte Jessica<br />
Pünchera Vize-Bündnermeisterin, zum Sieg fehlten<br />
nur gerade 0.05 Sekunden.<br />
ENGLISH TEXT<br />
Die Medaillengewinner bei der Bündner Meisterschaft<br />
unten v. l.: Jessica Pünchera, Mario Bleiker<br />
oben v. l.: Patrick Bisig, Flavio Godenzi<br />
“BLUES” GRISON CHAMPION<br />
At the regional <strong>Ski</strong> Instructor Championships, Mario<br />
Bleiker won another title, having already been<br />
crowned World Champion and Swiss Champion in<br />
the past. In the men’s 2 category, Patrik Bisig from<br />
the <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> was top of the podium.<br />
In the women’s category, former World Cup<br />
competitor Jessica Pünchera came second in this<br />
traditional event.<br />
blues MAGAZIN 11
<strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> <strong>club</strong> –<br />
train like cuche and janka<br />
raCe traINING fOr KIDs & JuNIOrs<br />
TEXT: PW | FoTo: RoLF MüRI<br />
ENGLISH TEXT<br />
In the <strong>Suvretta</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club, children and young<br />
people have the opportunity to train under professional<br />
guidance and experience the fascination of ski<br />
racing. Members of the <strong>Suvretta</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club<br />
learn everything from the basics of ski racing to<br />
perfecting their technique in the slalom and giant<br />
slalom disciplines. The training sessions are led by<br />
qualified trainers and former racers who share their<br />
experience with talented young skiers. Using video<br />
analysis, we are able to improve the technical level<br />
in every detail.<br />
blues MAGAZIN 12<br />
In the <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club, we offer<br />
tuition in two groups: “Minis”, namely children<br />
born between 2002 and 2006, and “Juniors” born<br />
in 2001 and before. In the individual performance<br />
groups, training is mainly given in the slalom and<br />
giant slalom. However, every racer also has to have<br />
a perfect command of the basic technical aspects.<br />
Of course, we also offer individual racing training<br />
with private trainers.<br />
Visit www.ski-racing.ch
sKI raCING CluB<br />
Im <strong>Suvretta</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club haben Kinder und<br />
Jugendliche die Möglichkeit, unter professioneller<br />
Anleitung zu trainieren und die Faszination des<br />
<strong>Ski</strong>rennsports zu erleben. Die Teilnehmer des <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club erlernen die Grundlagen des<br />
<strong>Ski</strong>rennsports bis hin zur Perfektionierung der Renntechnik<br />
in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom.<br />
Ausgebildete Trainer und ehemalige Rennfahrer leiten<br />
das Training und geben ihre Erfahrungen an die<br />
jungen Talente weiter. Mit Hilfe der Videoanalyse<br />
können wir die Technik bis ins Detail verbessern.<br />
<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> verfügt über zahlreiche, ehemalige<br />
Rennläufer, die ihr Wissen gern weitergeben:<br />
tamara wolf<br />
2003 junioren-weltmeisterin<br />
in der abfahrt<br />
schimun grass<br />
swiss snowsports experte<br />
Im <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>Ski</strong> <strong>Racing</strong> Club bieten wir<br />
2 Gruppen an: die „Minis“ ab Jahrgang 2006 bis<br />
2002 und die „Juniors“ ab Jahrgang 2001 und<br />
älter. Trainiert wird in den einzelnen Leistungsgruppen<br />
vor allem das Stangenfahren. Aber auch das<br />
Training der technischen Grundlagen neben den<br />
Toren kommt nicht zu kurz.<br />
Natürlich bieten wir auch ein individuelles Renntraining<br />
mit Privattrainern an.<br />
www.ski-racing.ch<br />
simon koch<br />
· echter Engadiner<br />
· Trainer Stützpunkt Engadin für Minis 2009 bis 2011<br />
· Konditionstrainer für Stützpunkt 2011/2012<br />
· Instruktorenkurs März 2012<br />
· Vorfahrer der Lauberhornabfahrt und der Streif am<br />
· Hahnenkamm in Kitzbühl<br />
· 2013 beginnt er die Sportlehrerausbildung in<br />
· Magglingen<br />
patrick bisig<br />
FoTo: SWISS SNoWSPoRTS<br />
<strong>Suvretta</strong> Racer<br />
AUsbiLDUNG ski<br />
· Swiss <strong>Snowsports</strong> Schneesportlehrer BBT* seit 2000<br />
· Swiss- olympic Trainer Grundkurs BBT*<br />
· Schweizer Verbandstrainer<br />
· Canadian <strong>Ski</strong> Coaches Federation Stufe 2 und Stufe 3<br />
· Swiss-<strong>Ski</strong> Jugend & Sport Stufe 3A<br />
(BBT* = Eidgenössische Anerkennung)<br />
eRFAHRUNG ski<br />
· <strong>Ski</strong>lehrer, Renntrainer, Trainingsleiter, langjähriges<br />
· Demo Team Mitglied & Kinderchef (5 Jahre)<br />
· @<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong><br />
· Co-Trainer Interregion Mitte Swiss-<strong>Ski</strong> (2006-2007)<br />
· Trainer Engadiner <strong>Ski</strong> Nachwuchskader<br />
· @St. Moritz (2005-2006)<br />
· Trainer Junioren Team @Mt. Buller Race Club,<br />
· Australien (2003-2004)<br />
· <strong>Ski</strong> Team Assistent Trainer @Queenstown Alpine,<br />
· Neuseeland 2002<br />
· <strong>Ski</strong>lehrer seit 1995<br />
blues MAGAZIN 13
suvretta ladies<br />
suvretta snowsports school<br />
petra bleimschein<br />
sportlehrerin<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: oLyMPISCHE SPIELE 2000 IN<br />
SyDNEy LIVE ERLEBEN, PoWDERSKIFAHREN IN DEN<br />
RoCKy MouNTAINS WAS ICH MAG: SCHLITTSCHuH- &<br />
SKIFAHREN MIT PATRICIA, MEINER ToCHTER<br />
claudia michel<br />
blues MAGAZIN 14<br />
lisa vogt<br />
primarlehrerin<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: FLoSSABENTEuER IN CANADA<br />
MIT SuVRETTA-CREW WAS ICH MAG: LACHEN & LEuTE<br />
ZuM LACHEN BRINGEN<br />
jessica pasti-mottini<br />
gabi Zuffellato<br />
schneesportlehrerin<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: DIE GEBuRT MEINES SoHNES<br />
ICH MAG: MALEN, KREATIV SEIN, SCHWIMMEN uND<br />
VIELE ouTDooRSPoRTARTEN<br />
bianca salteri<br />
vreni jost<br />
yvonne vogt christina ritter<br />
jaqueline bucher beatrice bless<br />
annamaria cavadini<br />
pe insegnante<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: SECoNDo PoSTo AI MoNDIALI<br />
DoWNHILL DI MoNTAINBIKE 1997<br />
SuMMER HIGHLIGHT: GoLF -“HoLE IN oNE” monica trick<br />
ruth savay
caro Zimmermann<br />
karenina jaeckle<br />
michèle<br />
misteli gonZaleZ<br />
corinne hunZiker<br />
primarlehrerin, übersetZerin<br />
SoMMER-HIGHLIGHT: SCHWIMMEN IN DER AARE<br />
ICH BIN SKILEHRER, WEIL DIE KoMBINATIoN AuS<br />
FRöHLICHEN GäSTEN, SoNNE, SCHNEE uND SKI<br />
PERFEKT IST.<br />
elli pospischil<br />
lebenskünstlerin<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: WAKING uP EVERy MoRNING AND<br />
MAKING THE MoST ouT oF EACH AND EVERy DAy<br />
I LIKE MoST: SKIING, SNoWBoARDING, HoRSES,<br />
TRAVELLING<br />
christine kienZle michaela lukasova rocio lloret sarah müller<br />
malvina pittin rees<br />
ladina hafner<br />
stéphanie reuss<br />
krankenschwester<br />
SoMMER-HIGHLIGHT: äGyPTENREISE uND<br />
oKToBERFEST IN MüNCHEN<br />
ICH MAG: REISEN, SPRACHEN, TANZEN, SPoRT<br />
meta von essen<br />
gloria lintl<br />
political analyst<br />
SuMMER-HIGHLIGHT: INTERNSHIP AT EuRoPoL<br />
MoST IMPRESSIVE MEMoRy: TEACHING HER RoyAL<br />
HIGHNESS PRINCESS oF THAILAND alexandra donat virginia rosselli<br />
blues MAGAZIN 15
alles rocker, oder was? TEXT:<br />
der alleskÖnner!<br />
Nicht immer ist es leicht, sich bei dem grossen Angebot<br />
für einen passenden <strong>Ski</strong> zu entscheiden. Wer<br />
sich neben und auf der Piste bewegen möchte, dem<br />
empfehle ich einen Allmountain-<strong>Ski</strong>. Diese Alleskönner<br />
haben eine <strong>Ski</strong>breite von 74 bis 80 Millimetern<br />
unter der Bindung. Sie garantieren Fahrspass sowohl<br />
bei rasanten Fahrten auf der Piste, als auch bei Neuschnee,<br />
in Buckelpisten sowie im Firnschnee.<br />
alles rocker, oder was?<br />
Die meisten Allmountain-<strong>Ski</strong> sind „gerockt“ und etwas<br />
breiter. Sie sind einfach zu beherrschen und sehr<br />
wendig. Rocker sind in der Grundform Carver-<strong>Ski</strong>,<br />
zusätzlich besitzen sie eine negative Vorspannung<br />
wie ein Bogen. Das heisst: Vorn (und häufig auch<br />
hinten) sind die <strong>Ski</strong> stärker nach oben gebogen.<br />
Rocker sind einfacher zu fahren! Während herkömmliche<br />
<strong>Ski</strong> wie ein Bogen gespannt sind, ist dies<br />
bei Rockerski weniger ausgeprägt. Liegt der <strong>Ski</strong> auf<br />
einer geraden Fläche, erkennt man die weiter in die<br />
Mitte verlagerten Kontaktpunkte. Dadurch simulieren<br />
Rocker einen kürzeren <strong>Ski</strong>. Das grosse Plus: Die <strong>Ski</strong><br />
lassen sich schneller und mit weniger Anstrengung<br />
drehen. Die Entwicklung des Rockers macht das<br />
<strong>Ski</strong>fahren nicht unbedingt sportlicher oder schneller.<br />
Er macht es einfacher – in der Schwungeinleitung<br />
verzeiht er Fehler und schont die Kräfte.<br />
Let it snow, let it snow, let it snow...<br />
blues MAGAZIN 16<br />
ella alpiger<br />
ex-weltcupfahrerin<br />
DIE „QUAL“ DER „SKIAUS“-WAHL<br />
ella alpiger<br />
· 33 Jahre<br />
· wohnt in St. Moritz<br />
· seit 2007 <strong>Ski</strong>lehrerin<br />
· Expertin <strong>Ski</strong> – Swiss <strong>Snowsports</strong><br />
highlight im leben: „Schwierig zu sagen,<br />
wenn ein Leben fast nur aus Highlights besteht.“<br />
highlight des letzten sommer:<br />
Keschkanten-überschreitung am Piz Kesch 3418 m<br />
hobbys: Berge besteigen und die Welt erkunden<br />
träume: „Meine sind farbig!“<br />
philosophie: „work less – climb more”<br />
lieblingssprachen: Spanisch<br />
lieblingsmusik: Bluegrass<br />
lieblingsaktivität im engadin: Powderfahren<br />
am „Chapütschin“ und Bergsteigen am Piz Bernina,<br />
Langlaufen bei Vollmond, Biken auf dem „Flowtrail“,<br />
Kayaken auf den Seen, und feines Essen<br />
skilehrerin bin ich, weil man die spannendsten<br />
Menschen aus allen Ländern kennenlernt<br />
lustigste begebenheit als skilehrerin:<br />
Als ein Mann mit einem 2,03 m langen Spaghetti-<br />
<strong>Ski</strong> eine Carvinglektion bei mir nehmen wollte.<br />
ELLA ALPIGER<br />
geheimtipp für frauen<br />
Ich weiss es – Frauen haben Stärke!<br />
Sie lächeln, wenn sie schreien möchten.<br />
Sie singen, wenn sie weinen möchten.<br />
Sie weinen, wenn sie glücklich sind, und sie<br />
lachen, wenn sie nervös sind ... und<br />
sie erstaunen die Männer seit es die neuen<br />
Lady-<strong>Ski</strong> gibt!<br />
Gerne verrate ich einige Details zu diesen<br />
Produkten:<br />
Die neuen Lady <strong>Ski</strong>: Folgende Grundzutaten<br />
unterscheiden die Ladymodelle von den<br />
Boy-Toys: Kürzere <strong>Ski</strong>längen, eine weichere<br />
Abstimmung des <strong>Ski</strong>flex sowie ein geringeres<br />
Gewicht und ein angepasstes Design.<br />
Frauen-<strong>Ski</strong> sind nicht mehr bloß kürzere Männer-<strong>Ski</strong><br />
mit ein paar Blumen drauf und einem<br />
süßen Namen. Die heutigen Frauen-<strong>Ski</strong> sind<br />
so gebaut, dass Frauen damit genauso gut<br />
fahren wie die Männer, denn sie sind genau<br />
auf den weiblichen Körperbau abgestimmt.<br />
Diesen Winter wird wohl auch die letzte<br />
Männerbastion fallen: das <strong>Ski</strong>fahren im tiefen<br />
Powder neben der Piste. Let it snow, let it<br />
snow, let it snow...
powder day mit suvretta<br />
friends<br />
TEXT: ALEX SINGENBERGER | FoToS: BLuES<br />
Es schneite die ganze Nacht und wir liessen uns<br />
nicht zweimal bitten. Die dicken <strong>Ski</strong> „montiert“, Lawinen<br />
Ausrüstung sowie Kameras angeschnallt - es<br />
konnte losgehen. Wir hatten nichts vereinbart, sondern<br />
uns in der Gondel am Corvatsch getroffen. Was<br />
wir alle gemeinsam hatten, war eine Anstellung bei<br />
<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong>, Sehnsucht nach Pulverschnee<br />
und extrem gute Laune. uns wurde den ganzen<br />
Tag nicht langweilig: Von SAC-Schwüngen bis zu<br />
Straight-Line’s, von Sprüngen über kleine Steine<br />
bis zu grossen Felsen, sowie von steilen Couloir`s<br />
bis zu grossen flachen Hängen. Ja und wenn man<br />
dann im Powder so dahin schwebt und alles vergisst,<br />
konnte uns jeweils nur die Schwerkraft wieder<br />
unsanft daran erinnern, dass wir eben doch nicht<br />
schweben können... An so einem Tag möchte man<br />
alex singenberger<br />
technischer leiter ski<br />
jeweils nie mehr aufhören, immer wieder mit dem<br />
Sessel nach oben fahren und sich erneut in die<br />
weisse Pracht stürzen. Nur dem Fleisch-Spiess der<br />
Alpetta-Hütte konnten wir irgendwann dann doch<br />
nicht mehr widerstehen und so ging ein sensationeller<br />
Tag so zu Ende, wie es sich gehört. Auf das noch<br />
möglichst viele solche Tage kommen…<br />
blues MAGAZIN 17
CH- 7500 St. Moritz • Switzerland • telePHone +41 (0) 818 36 36 36 • telefax +41 (0) 818 36 37 37<br />
Stil kennt keine Zeit<br />
www.<strong>Suvretta</strong>HouSe.cH • info@<strong>Suvretta</strong>HouSe.cH<br />
Das <strong>Suvretta</strong> House hat sich der Zukunft nie verschlossen.<br />
Aber es ist sich stets treu geblieben. Weil es immer<br />
Menschen geben wird, die gehobene Gastfreundschaft in<br />
stilvollem Ambiente zu schätzen wissen.<br />
Für Ihre Reservationen: +41 (0) 818 36 36 36
100 years alpine hideaway<br />
A PRIVATE INTERVIEW<br />
ENGLISH TEXT<br />
Was it your childhood dream to manage a hotel?<br />
As a boy, I dreamt of being a policeman or a train<br />
driver. It wasn’t until I entered my teens that I became<br />
interested in the hotel industry. I then met<br />
my wife, who grew up in a family that had been<br />
working in the hospitality industry for generations.<br />
What path led you to hotel management?<br />
It was a classical route – first a “good education”<br />
followed by experience at both national and international<br />
level. When we were young, we started at<br />
the bottom and worked our way up: beginning with<br />
washing up, kitchen work and reception…<br />
One of your highlights as hotel managers?<br />
As hoteliers, it’s like “being in a film that never<br />
ends”. It’s a juxtaposition of short episodes, such as<br />
a boy asking his grandfather, “Grandpa, why can’t<br />
we stay here forever…?”, and major events. We<br />
received a spontaneous invitation to a private lunch<br />
with Kofi Annan and his wife.<br />
What do you enjoy doing when you are not looking<br />
after your guests?<br />
Sport in general, as well as classical cars.<br />
What came first: your love of classical cars or the<br />
British Classic Car Meeting st. Moritz?<br />
My interest in cars. The event will take place for the<br />
20th time in 2013 and <strong>Suvretta</strong> House has long been<br />
the home of the British Classic Meeting St. Moritz.<br />
Which classical cars do you drive?<br />
An Austin-Healey, the traditional English marque that<br />
was produced until the early 1970s.<br />
How often do you start the engine and take to the road?<br />
It really varies. We love driving with the top down<br />
when the sun is shining, however, we also cross the<br />
mountain passes in the snow. The attraction is to arrive<br />
at our destination.<br />
How many years have you both been managing<br />
suvretta House?<br />
More than 23 years.<br />
What is particularly important for you in your hotel?<br />
As host, you are standing in front of a kind of “orchestra”:<br />
the task is to create an atmosphere in which everyone,<br />
guests and employees alike, feel looked after.<br />
This platform for interaction is important for us.<br />
helen and vic jacob<br />
managers of suvretta house<br />
Taking out the Austin-Healey<br />
INTERVIEW: CH<br />
time for the ski slopes?<br />
We have little time when the hotel is open. We often<br />
combine skiing with a visit to one of our favourite<br />
mountain restaurants Chasellas, Trutz and Chamanna.<br />
What does your IN-HOuse sKI sCHOOl mean<br />
to you?<br />
The <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> is very important for<br />
us. Many of our competitors are envious of it and it is<br />
a source of pride for us. Children and adults alike enjoy<br />
being out in the snow.<br />
It was the hotelier Hans Bon, son of the founder of<br />
<strong>Suvretta</strong> House, who had the idea of opening the ski<br />
school. He recognised the guests’ need for professional<br />
support at a time when skiing as a sport was still in<br />
its infancy. This pioneering initiative is still alive today.<br />
What does engadin have in summer that it doesn’t<br />
have in winter?<br />
We think the summer is more authentic, more “downto-earth”.<br />
The flora is simply indescribable.<br />
In December 2012, the hotel will be celebrating<br />
its centenary! If you look into the future, what do<br />
you see?<br />
The family that owns the hotel believes that it is extremely<br />
important to think long-term and to take the<br />
broader view. Our hotel anticipates the needs of its<br />
guests and will continue to do so.<br />
What are your own personal dreams?<br />
Our wish was and still is to manage <strong>Suvretta</strong> House in<br />
such a way that it can be experienced and enjoyed by<br />
future generations.<br />
Who couldn’t you live without?<br />
We think we complement each other very well, so each<br />
of us needs the other. We have three grown-up children<br />
and our grandchildren are a source of great joy to us.<br />
Your favourite food:<br />
Well presented “plain fare”, e.g. a good Zürcher<br />
Geschnetzeltes with crispy Rösti, tasty cheese, fresh<br />
bread and boiled potatoes accompanied by a good red<br />
wine from the Bündner Herrschaft.<br />
blues MAGAZIN 19
Der Enkel ist in unserem Fall der 40-jährige <strong>Ski</strong>lehrer<br />
Vito Robbiani!<br />
Seit 11 Jahren gibt er <strong>Ski</strong>unterricht bei <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Snowsports</strong>. Doch erst vor einem Jahr erfuhr er durch<br />
Zufall, dass sein Grossvater ebenfalls hier gearbeitet<br />
haben soll. Schauen wir uns das winterliche Bild von<br />
1926 an!<br />
Vitos Grossvater fotografiert sein Team, er ist einer<br />
der Konditoren des <strong>Suvretta</strong> House – ein Zuckerbäcker!<br />
Er verzauberte die Gäste des <strong>Suvretta</strong> House<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten. Bevor er seinem<br />
Enkel von seinen <strong>Suvretta</strong>-Zeiten erzählen konnte,<br />
verstarb er leider. So sprechen die Bilder von damals:<br />
Sport spielte wohl eine bedeutende Rolle im <strong>Suvretta</strong>-Alltag<br />
des Grossvaters. Man sieht ihn <strong>Ski</strong>fahren,<br />
bergsteigen und Eislaufen. Letzteres, das Eislaufen,<br />
betrieb er sogar professionell. In Ascona arbeitete er<br />
nach seiner Engadiner Zeit als Trainer und benannte<br />
Vitos Mutter vor lauter Begeisterung nach der dreifachen<br />
Eiskunstlauf-olympiasiegerin Sonja Henie.<br />
blues MAGAZIN 20<br />
vito`s grossvater<br />
Zuckerbäcker<br />
suvretta – ein ort mit<br />
familientradition<br />
SKILEHRER UND ZUCKERBäCKER – EIN SKILEHRER AUF FAMILIäRER SPURENSUCHE<br />
Ebenso erfuhr Vito über seinen Grossvater, dass dieser<br />
stets auf dem Drahtesel unterwegs war. Stammt<br />
Vitos Fahrrad-Leidenschaft daher? Er liebt es, auf<br />
dem Velo die Welt zu bereisen. Doch nicht nur für<br />
Velo und <strong>Ski</strong> begeistert sich Vito, sondern auch für<br />
Windsurfen und Marathon. Keineswegs nur halbherzig:<br />
Er nahm an den bekanntesten Marathonläufen<br />
wie Ny, Berlin und Venedig teil.<br />
„Viele Schienen des Lebens zu verfolgen, das liegt<br />
wohl in der Familie“, sagt Vito.<br />
So erstaunt es nicht, dass er hauptberuflich als Journalist<br />
und Filmproduzent arbeitet. 1996 gründete<br />
er mit seinem Kollegen die Film-Agentur „mediaT-<br />
REE“. Gemeinsam produzieren sie Dokumentationen<br />
vor allem für Privatsender. Namhafte TV-Sender<br />
wie Euro News oder das Schweizer Fernsehen zeigen<br />
„mediaTREE“-Beiträge.<br />
Vitos Blick durch die Kamera wurde nicht nur von<br />
seinen Auslandsaufenthalten als Reporter geschärft,<br />
sondern auch von seiner Arbeit als Wahlbeobachter<br />
FoTo: MARIo MARTINI<br />
in vielen Ländern, beispielsweise in Haiti, Russland,<br />
Sierra Leone und Serbien. Sein vielseitiges Wissen<br />
gibt er an seine Studenten weiter, denn er lehrt an<br />
der universität in Lugano (SuPSI). Im Vergleich<br />
zu seinem Grossvater hat eines in Vitos Leben gar<br />
keinen Platz: die Zuckerbäckerei. „Geniessen ja“,<br />
meint er, „aber das Backen überlasse ich lieber meiner<br />
Nichte Ada“. Sie ist die „Königin des Süssen“ in<br />
Vitos Familie und führt die Tradition der Konditorei<br />
weiter.<br />
Stolz erzählt Vito, dass der Höhepunkt des Jahres<br />
die Geburt seines Sohnes war. ob auch sein Lebensweg<br />
ihn nach <strong>Suvretta</strong> führt? In ein paar Jahren<br />
wissen wir mehr!
Vito`s Grossvater 1926<br />
vito robbiani<br />
· geboren 1972<br />
· lebt im Tessin<br />
· seit 1998 anerkannter Schweizer<br />
Profi-Journalist<br />
Interessen: ökologie, Kino, Kunst<br />
ENGLISH TEXT<br />
Vito Robbiani, who has been a ski instructor at <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Snowsports</strong> for 11 years, discovered quite by<br />
chance that his grandfather had worked at <strong>Suvretta</strong><br />
House. The wintry photo taken in 1926 shows his<br />
fellow confectioners who, like Vito’s grandfather,<br />
created some real culinary treats for the <strong>Suvretta</strong><br />
guests. Vito, a respected Swiss journalist, went in<br />
search of further information.<br />
Arbeitszeugnis: Vitos Grossvater Patissier, Wintersaison 1925/26<br />
blues MAGAZIN 21
friends & partners<br />
hublot<br />
hublot oder „the art of fusion“<br />
Hublot was the first luxury watch brand to combine precious metals with rubber, and fusing cutting edge materials today such as carbon, ceramic,<br />
zirconium and magnesium. From watch complications to world class collaborations such as Formula One, FIFA World Cup, Manchester United, Ferrari and charity<br />
projects, Hublot represents the „Art of Fusion“ philosophy and connecting watchmaking tradition to the future.<br />
about Hublot<br />
Hublot? A different way to progress“ say those who<br />
know this unique Swiss watch company, where each<br />
and every moment moves forward to create the future<br />
at breathtaking speed. A dream, initiated and developed<br />
by Hublot‘s Chairman Jean-Claude Biver with<br />
CEO, Ricardo Guadalupe, these two men are responsible<br />
for turning the Hublot brand into a genuine<br />
success story in which the Big Bang, King Power,<br />
blues MAGAZIN 22<br />
Jean-Claude Biver and Usain Bolt<br />
Classic Fusion and Masterpieces represent the symbols<br />
of a constantly evolving tradition. From watch<br />
complications and revolutionary materials to world<br />
class collaborations such as FIFA World Cup,<br />
Formula One and Ferrari, Hublot characterizes<br />
itself through the „Art of Fusion“ philosophy, bringing<br />
tradition into the future. On a commercial level,<br />
the network of approved retailers has grown rapidly<br />
and currently stands at 650 points of sale and<br />
more than 45 exclusive boutiques around the world<br />
(Geneva, Cannes, Saint-Tropez, Paris, London, Berlin,<br />
Moscow, New York, Miami, Beverly Hills, Las Vegas,<br />
Singapore, Shanghai, Beijing, Hong Kong, Dubai,<br />
Abu Dhabi, Kuala Lumpur, Ginza...).<br />
For more informations, visit www.hublot.com
fÖrderverein helfetia –<br />
kids for mountains<br />
HELFEN SIE MIT, MEHR KINDER ZUM SCHNEESPORT ZU BRINGEN!<br />
Der Förderverein HELFETIA – Kids for Mountains ist<br />
auf Initiative des El Paradiso Hüttenwirts Hans-Jörg<br />
Zingg und des Blues <strong>Ski</strong>schulleiters Patrik Wiederkehr<br />
zustande gekommen. Tatsache ist nämlich, dass im<br />
<strong>Ski</strong>land Schweiz immer weniger Kinder und Jugendliche<br />
mit dem Wintersport in Kontakt kommen. Dies<br />
hat viele Gründe, einerseits ist das <strong>Ski</strong>fahren ein teurer<br />
Sport geworden, hinzu kommt die Einwanderung, die<br />
sogenannten „Secondos“, deren Eltern nicht <strong>Ski</strong>fahren,<br />
kommen meist selbst auch nicht auf die Bretter.<br />
Die <strong>Ski</strong>lager-Häuser in den Bergen sind oft aufgrund<br />
lukrativer Immobilienpreise verkauft und zu Wohnungen<br />
umgebaut worden. Die Schulen und deren Lehrer<br />
scheuen immer mehr den Aufwand und die Verantwortung,<br />
welche ein Schulskilager mit sich bringt.<br />
Der Förderverein HELFETIA will dafür sorgen, dass wieder<br />
mehr Kindern aus wirtschaftlich und sozial schwachen<br />
Familien der Schnee- und Bergsport ermöglicht<br />
wird. Dazu führt der Verein Camps durch, in denen die<br />
Kinder <strong>Ski</strong>fahren und Snowboarden, umweltbewusstes<br />
Verhalten in den Bergen, sowie auch die Berufe<br />
der Bergwelt kennen lernen.<br />
Flyer.indd 1<br />
TEXT: PATRIK WIEDERKEHR<br />
www.helfetia.ch<br />
sinn und Zweck von Helfetia<br />
· Ermöglicht wirtschaftlich und sozial benachteiligten<br />
Kindern den Zugang zum Schnee & Bergsport<br />
· Den Kindern umwelteinflüsse und umweltbewus-<br />
stes Verhalten aufzeigen<br />
· In „Camps“ den Kindern die Bergwelt im Winter<br />
und Sommer näher bringen<br />
· Auf die Berufe der Bergwelt aufmerksam machen<br />
Werden sie als Privatperson Mitglied:<br />
Als Privatperson spenden Sie 50 Rappen pro Tag,<br />
im Jahr = CHF 182.50. Damit werden Sie Mitglied<br />
und erhalten einen edlen Pin, einen Helfetia Aufkleber<br />
und den Member Report über die veranstalteten<br />
Kinder Camps.<br />
Oder als Firma Partner des Förderverins:<br />
Als Firma spenden Sie 50 Rappen pro selbstgewähltem<br />
Verkaufsvorgang (z.B. pro Mittagessen, pro<br />
übernachtung, pro Autoreifen, pro Bild, pro Kunde,<br />
etc.) Damit erhalten Sie Zugang zum HELFETIA<br />
Netzwerk, eine edle Messing Plakette für Ihr Geschäft,<br />
zwei Mitgliedschaften und das Recht, mit<br />
dem Logo von HELFETIA symphatisch zu werben.<br />
Als Partnerorganisationen konnten die Stiftungen<br />
Kinderdorf Pestalozzi mit ihrer Schule in Trogen,<br />
sowie der Verein Kovive „Ferien für Kinder in Not“<br />
gewonnen werden. So werden vom 28. Januar bis<br />
1. Februar, vom 29. März bis 1. April und vom 1.<br />
bis 6. April 2013 drei Lager für 20 Kinder finanziert.<br />
HELFETIA sponsert dabei von der übernachtung über<br />
den <strong>Ski</strong>pass, die <strong>Ski</strong>lehrer bis hin zur kompletten <strong>Ski</strong>ausrüstung<br />
das gesamte Lager. Aus dem Förderverein<br />
werden auch Beiträge an <strong>Ski</strong>schullager gegeben.<br />
blues MAGAZIN 23<br />
Sinn und Zwec<br />
• Ermöglicht wirtschaf<br />
Kindern den Zugang<br />
• Den Kindern Umwel<br />
tes Verhalten aufzei<br />
• In „Camps“ den Kind<br />
Berufe im Winter un<br />
• Unterstützt Schulski<br />
Wir bringe<br />
KINDeR I<br />
werden Sie als Priva<br />
Als Privatperson spend<br />
im Jahr = CHF 182.50.<br />
Damit werden Sie M<br />
edlen Pin, einen Hel<br />
Member Report über die<br />
oder als firma Partn<br />
Als Firma spenden S<br />
gewähltem Verkaufsvo<br />
pro Übernachtung, pro Aut<br />
Damit erhalten Sie Zu<br />
werk, eine edle Mes<br />
schäft, zwei Mitgliedsc<br />
dem logo von HelFe
odenständige engadinerin<br />
blues MAGAZIN 24<br />
christine clavadetscher<br />
hüttenfee und skilehrerin<br />
IM SOMMER AUF DER ALP LANGUARD UND IM WINTER SKILEHRERIN TEXT & FoTo: CLAuDIA HERRBACH<br />
Christine wuchs im „ewigen Eis“ auf 2610 m Höhe<br />
auf. In der „Coaz-Hütte“ am Ende des Val Roseg<br />
verbrachte sie 25 Sommer, denn ihre Eltern bewirtschafteten<br />
diese Hütte.<br />
Die langjährige Familientradition, im Sommer in<br />
den Bergen und im Winter als <strong>Ski</strong>lehrer bei <strong>Suvretta</strong><br />
zu arbeiten, setzt Christine fort.<br />
Schon mit 19 Jahren bestand Christine das <strong>Ski</strong>lehrer-<br />
patent und ist seit 30 Jahren in unserer <strong>Ski</strong>schule<br />
tätig. Mit ihren Gästen, die sie am allerersten Tag<br />
Coaz-Hütte, hier wuchs Christine auf<br />
unterrichtete, fährt sie noch heute – diese Freundschaft<br />
hält schon seit mehr als 30 Jahren.<br />
Für Christine gibt es nichts Schöneres, als ihre Freude<br />
am Schnee, ihre Liebe zur Natur und den Respekt<br />
zur Tierwelt den treuen Gästen weiterzugeben.<br />
„Wenn meine Gäste eins sind mit dem Schnee, mit<br />
sich und mit der Welt, dabei den Alltag vergessen<br />
christine clavadetscher<br />
Name: Christine Clavadetscher<br />
Alter: 45 Jahre<br />
beruf: <strong>Ski</strong>lehrerin, Hüttenfee, Trekkingführerin<br />
Hobbys: Pferde, Samira und Amigo (ihr Husky<br />
und Schäferhund)<br />
träume: Ein Praktikum beim Hundeflüsterer<br />
Cesar Millan in Los Angeles.<br />
Philosophie: Träume nicht Dein Leben, lebe<br />
Deine Träume!<br />
Lieblingsort im engadin: Gravatscha-See /<br />
Samedan<br />
Lebensmotto: „Wo immer Du bist, strahle Liebe<br />
und Fröhlichkeit aus – es hilft allen Menschen.“<br />
und den urlaub wahrlich geniessen können, fühle<br />
ich endloses Glück!“<br />
Im Sommer finden wir sie auf der Alp Languard<br />
oberhalb von Pontresina. Dort verwöhnt sie die Gäste<br />
schon die 7. Saison – vor einer Traumkulisse mit<br />
Blick auf den Piz Palü, den Moteratschgletscher...<br />
Ihr Vater, der als Bergführer arbeitete, begeisterte<br />
Christine für die schneebedeckten Gipfel. Mit ihm<br />
erklomm sie viele imposante Berge wie den Chapütschin,<br />
den Piz Glüschaint, den Piz Roseg und viele<br />
weitere.<br />
Für einige Zeit zog es Christine ins Ausland: Sie<br />
reiste nach Indien, Pakistan und England, wo sie<br />
nebenbei ihr Englisch verbessern konnte. Doch beim<br />
Reisen hatte sie immer ein wenig „Heimweh“, denn<br />
ihr Herz schlägt für das Engadin. „Sobald ich über<br />
den Julierpass fahre, spüre ich Wärme.“ Christine<br />
gehört zu den Menschen, die mit sich und der Welt<br />
„im Reinen“ sind. Kein schöneres Leben könnte sie<br />
sich je vorstellen: „Was will ich mehr? Ich bin in<br />
den Engadiner Bergen, kann meinen Traumberuf<br />
ausüben und den Gästen einen schönen urlaub<br />
ermöglichen.“
wir weben jede nacht den<br />
corvatsch-schneeteppich<br />
patrick tumler<br />
pistenbully-chef corvatsch ag<br />
DIE 11 PISTENBULLYS VOM CORVATSCH ERZäHLEN VON IHREM ALLTAG TEXT: PATRICK TuMLER/CLAuDIA HERRBACH | FoToS: CoRVATSCH AG<br />
Wir arbeiten so lange, bis der weisse Schneeteppich<br />
am Corvatsch neu und perfekt gewebt ist. Meist<br />
legen wir 30 km in einer Nacht zurück. Mit einer<br />
Tankfüllung kämen wir sogar noch 20 km weiter.<br />
Auch wir lieben neuen Schnee, denn dann dürfen<br />
wir „rasen“. Im Schneckentempo fahren wir, wenn<br />
in der Hochsaison tausende Spuren übereinander<br />
liegen. Nebel, Sturm und Schneeverwehungen sind<br />
uns ein Graus, da unsere Fahrer wegen schlechter<br />
Sichtverhältnisse sehr konzentriert arbeiten müssen.<br />
Manchmal hängen uns Pistenbully-Chef Patrick<br />
Tumler und sein Team an die Seilwinde. Damit können<br />
wir den Schnee, den die <strong>Ski</strong>fahrer nach unten<br />
eckdaten pistenbully<br />
Wie schwer ist ein Pistenbully? 11 bis 13 tonnen<br />
Wie weit kommt man mit einer tankfüllung? ca. 40–50 km<br />
Welche Leistung hat ein bully? 330 Ps<br />
schieben, besser wieder aufwärts schaffen. Auch in<br />
steilem Gelände oder wenn es frisch schneit, unterstützt<br />
uns das Stahlseil.<br />
Jeder Pistenbully-Fahrer hat eigentlich seine Lieblingsstrecke,<br />
aber Patrick teilt die Fahrer nach Können<br />
und Geschick ein. Denn was zählt, ist nur das<br />
Ergebnis: der weisse Corvatsch-Pistenteppich. Daher<br />
verkneifen es sich die Pistenbully-Fahrer, nach ihrer<br />
Arbeit die ersten frischen Kurven zu ziehen. Die<br />
Frühaufsteher unter den <strong>Ski</strong>fahrern wären sonst<br />
enttäuscht.<br />
Im Pistenbully sitzt man eigentlich wie in einem<br />
Auto. Es gibt Heizung – auch für die Sitze – und<br />
Radio, außerdem natürlich Funk, damit die Fahrer<br />
untereinander Kontakt halten können. Pistenbully-<br />
Fahrer kann eigentlich jeder werden. In der<br />
Schweiz kann man auch ganz offiziell „Pistenmaschinenfahrer“<br />
werden. Aber diese Ausbildung ist<br />
nicht verpflichtend, der normale Pkw-Führerschein<br />
genügt. Wichtig ist der sorgsame, geduldige umgang<br />
mit uns, den Bullys. Gute Mechaniker halten<br />
unsere Maschinen stets im perfekten Zustand, und<br />
so können sich die Fahrer ganz auf das Zaubern<br />
eines perfekten, weissen Corvatsch-Pistenteppichs<br />
konzentrieren.<br />
blues MAGAZIN 25
geniessen Sie die längste beleuchtete Piste<br />
der Schweiz. Und eine traumhafte nachtabfahrt.<br />
treuekarte: Sind Sie 4x an unserer Snow night<br />
unterwegs, schenken wir ihnen die 5.<br />
ticket CHF 25.–<br />
www.corvatsch.ch<br />
SNOW NIGHT<br />
nachts so richtig auf die Piste.<br />
Jeden Freitag<br />
ab 19 h
our private snownight on corvatsch<br />
INVITATION FOR GUESTS OF THE SUVRETTA SNOWSPORTS SCHOOL ONLY<br />
wednesday, february 13th 2013<br />
exklusiv für Gäste der suvretta snowsports school reserviert<br />
Schneesport der Extraklasse in winterlicher Romanze offeriert von <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>. Der Corvatsch steht im „Scheinwerferlicht“ exklusiv und<br />
nur für Sie – unsere Gäste. Die längste beleuchtete Piste der Schweiz öffnet um<br />
19:00 uhr. Fegen wir unter freiem Sternenhimmel, in der Stille der Nacht über<br />
samtig-grosszügige Pisten und laden Sie zu einer Snow Show am Abfahrtshang ein.<br />
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend mit Ihnen!<br />
ENGLISH TEXT<br />
exclusively reserved for guests of suvretta snowsports school<br />
Corvatsch is illuminated by floodlight and opens the longest illuminated ski run<br />
in Switzerland at 7 p.m for guests of the <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>. Night<br />
skiing on gentle and large runs under clear starry sky in the silence of the night.<br />
We invite you on the slope to a special <strong>Ski</strong> Show.<br />
It shall be a memorable evening!<br />
einladung<br />
an unsere gäste<br />
FoTo: CoRVATSCH AG<br />
blues MAGAZIN 27
Klassisch und authentisch, trotzdem modern und kreativ.<br />
Testen Sie einen Michelin Stern & 45 Gault Millau Punkte!<br />
Erleben Sie die grossartige Mischung aus Schweizer Natürlichkeit,<br />
italienischer Lebensqualität und internationaler<br />
Weltklasse in den ausgezeichneten Restaurants des Kempinski<br />
Grand Hotel des Bains.<br />
www.kempinski.com/stmoritz<br />
Gastfreundschaft<br />
in Perfektion...
upert simoner<br />
manager of the kempinski grand hotel des bains<br />
enthusiastic mountaineer<br />
ALWAYS IN MOTION FoTo: uRS TINNER<br />
interview with rupert simoner<br />
Was it your childhood dream to manage a hotel?<br />
No, I was more interested in being Jacques Cousteau<br />
or David Livingstone, the explorer and researcher…<br />
What path led you to hotel management?<br />
My parents – they were also hoteliers. Hotel management<br />
school, an MBA, I have lived and worked in Turkey,<br />
Egypt, Germany, Belize, China, the Philippines,<br />
the united Arab Emirates, Malta, Tanzania holding<br />
various positions from Dive Instructor to General Manager.<br />
I’ve joined Kempinski in 1995: at the age of 29, I<br />
was promoted to General Manager; then Area Director<br />
East Africa and Vice-President Europe.<br />
What do you enjoy doing when you are not<br />
looking after your guests?<br />
Most of all, I like to discover new things, particularly<br />
in the great outdoors.<br />
You are a passionate mountain climber. Which summit<br />
are you particularly proud do have reached?<br />
I am particularly proud of my amateurish but successful<br />
tour in the Himalayas in the Khumbu area<br />
around Ama Dablam and the Lhotse. Whenever<br />
we discovered a peak which looked interesting we<br />
went for it - not knowing what to expect. Stupid<br />
but great!<br />
How do you explain your love of the mountains?<br />
I grew up in the mountains. I have always loved them.<br />
What is particularly important for you in your<br />
hotel?<br />
Staff recruitment and training, as well as quality<br />
and innovation.<br />
time for the ski slopes?<br />
Frequently, every week.<br />
What does your iN-HOUse ski sCHOOL mean to you?<br />
It’s a must!!!<br />
Rupert Simoner climbed already many mountains in the region: such as The Fiamme - 2‘487m - famous and significant – a dream of every mountaineer.<br />
What does engadin have in summer?<br />
The colours of nature, the flowing waters and lakes<br />
- a panorama which amazes me every day again.<br />
And what does winter offer?<br />
The sex appeal of winter sports!<br />
Looking to the future – your hotel in 10-20 years?<br />
It will continue to lead the way. Not good,<br />
but great!<br />
What are your own personal dreams? To always<br />
be able to do what I enjoy.<br />
Who couldn’t you live without? My family and my<br />
friends.<br />
Your favourite place in engadin: one of the small<br />
moorland lakes. Swimming there after a mountain<br />
bike tour is simply heavenly!<br />
Your favourite music: Rock and Pop<br />
Your favourite food: “Kärntner Nudeln“ and sashimi<br />
blues MAGAZIN 29
uth späni<br />
skilehrerin mit 7 sternen<br />
ein kompliment besonderer art<br />
„DU BIST DIE BESTE - MACHST EINFACH ALLES MIT“, STRAHLT SKISCHüLER VINCENT STADELHOFER AUS ZüRICH / ST. MORITZ<br />
Ruth`s blaue <strong>Ski</strong>lehrer-Augen leuchten. Gerade bekam<br />
sie ein tolles Kompliment von ihrem <strong>Ski</strong>schüler Vincent.<br />
Das Besondere daran, dieser Vincent ist 34 Jahre jünger<br />
als Ruth. Er und seine Schwester Lara strahlen überglücklich<br />
nach einem Tag voller Abenteuer mit ihrer <strong>Ski</strong>lehrerin.<br />
Nachdem sie am Morgen mit ihr <strong>Ski</strong> fuhren, wollten<br />
sie nach dem Mittag etwas ganz anderes erleben. Ruth<br />
schlug vor, das Airboarden auf einer Spezialpiste auszuprobieren.<br />
Ein voller Erfolg!<br />
Eigentlich ist Ruth für ihre ausgefeilte <strong>Ski</strong>technik nicht<br />
nur bei der Familie Stadelhofer bekannt. ob die Sonne<br />
scheint oder die wunderschöne Berglandschaft wolkenverhangen<br />
ist - Ruth kennt das Engadin und weiss genau,<br />
wie sie jeden einzelnen Ferientag ihrer Gäste besonders<br />
gestalten kann. „Spüren und fühlen, was den Gast glücklich<br />
macht, das ist meine Aufgabe als <strong>Ski</strong>lehrerin“, meint<br />
Ruth. Durch Zuhören, Respekt und Ehrlichkeit entsteht<br />
Vertrauen und der Gast fühlt sich geborgen. So verwundert<br />
es nicht, dass sie mit ihren langjährigen Stammgästen<br />
eine tiefe Freundschaft verbindet. Einige Familien<br />
unterrichtet Ruth seit 2 und 3 Generationen, das heisst<br />
vom Grossvater bis zum Enkel.<br />
el paradiso feeling close to heaven<br />
blues MAGAZIN 30<br />
TEXT: BLuES<br />
ruth späni<br />
· gebürtige „Innerschwizerin“<br />
· wohnt in Pontresina<br />
· seit über 35 Jahren patentierte<br />
· <strong>Ski</strong>lehrerin<br />
· seit 31 Jahren arbeitet sie im Sport-<br />
· geschäft „Corviglia Sport“<br />
· sie spricht Deutsch, Englisch, Italienisch<br />
· und Französisch<br />
· früher fuhr sie regionale <strong>Ski</strong>-Rennen<br />
· 1994 gewann sie die Engadiner <strong>Ski</strong>lehrer-<br />
· meisterschaften<br />
· 2003 Siegerin bei den Schweizer<br />
· <strong>Ski</strong>lehrer Meisterschaft<br />
Hobbys: Biken, Volleyball, lesen und Handarbeiten,<br />
eine Liste von Kindern warten auf<br />
einen Ihrer kuscheligen Tausendfüssler<br />
Philosophie: „Alles was man tut, sollte<br />
man mit Freude und Begeisterung machen“.
„state of the art“ -<br />
saxer ski service & shop<br />
KAUFEN, MIETEN, SCHLEIFEN, WACHSEN, DEPONIEREN TEXT: CLAuDIA HERRBACH<br />
ENGLISH TEXT<br />
In the new state-of-the-art ski shop in <strong>Suvretta</strong><br />
House, Christian Saxer and his team offer everything<br />
from a single source, including buying, hiring,<br />
grinding, waxing, tuning and storage. The shop is<br />
located next to the ski region <strong>Suvretta</strong> Corviglia.<br />
In the modern, comfortable atmosphere, both hotel<br />
guests and other visitors can hire and also purchase<br />
contemporary clothing and first-class snow sports<br />
equipment. The Saxer <strong>Ski</strong> Service is unusual since<br />
it offers (almost) everything, including ski boots up<br />
to size 54, ski clothing for hire and also children’s<br />
skis in the high season when equipment for children<br />
is sometimes difficult to find. Guests who are not<br />
staying at the hotel can also use the heated ski and<br />
boot storage service.<br />
v.r.n.l. Lorena Grond, Christian Saxer, Domenique Nass,<br />
Stefan Pulfer, Josef Theiner, Wolfgang Stohler<br />
products<br />
· Salomon, Volant, Atomic, Head, Kneissl<br />
· Freestyle, freeride, telemark, touring<br />
· Cross-country: skating & classic<br />
· Sledges, snow shoes<br />
· <strong>Ski</strong> store and service centre<br />
· Clothing and accessories<br />
Saxer <strong>Ski</strong> Service makes everything<br />
possible!<br />
Stefan Pulfer arbeitet seit 8 Jahren bei Christian<br />
Saxer und ist als rechte Hand mitverantwortlich<br />
für den persönlichen Service im Saxer <strong>Ski</strong> Service.<br />
Stefan machte seine Hobbys zum Beruf – im Winter<br />
wie im Sommer.<br />
In der Schneelandschaft fährt er als <strong>Ski</strong>- und Snowboard-Easy-Rider<br />
die Piste hinab, springt nebenbei<br />
ein paar coole Tricks in Freestyle-Manier und begeistert<br />
sich für Langlauf. Er kennt die Bedingungen<br />
und ist up-to-date, was Schneesportausrüstungen<br />
betrifft.<br />
In der wärmeren Jahreszeit fährt er enthusiastisch<br />
Velo und kümmert sich um die Kunden des Alpine<br />
Bike Shop in Celerina. Seine Hobbys betreibt<br />
Stefan mit Begeisterung und startet seit Jahren bei<br />
verschiedenen Wettkämpfen – sowohl im Sommer<br />
als auch im Winter. Der Engadiner <strong>Ski</strong>marathon<br />
steht für ihn genauso auf dem Programm wie der<br />
Alpinathlon.<br />
suvretta sports shop<br />
saxer ski service<br />
stefan pulfer<br />
· 31 Jahre<br />
· wohnt in St. Moritz<br />
· gelernter Koch<br />
Hobbys: Joggen, Langlauf, Kitesurfen<br />
Sieger beim Alpinathlon 2012 (Teamwertung)<br />
blues MAGAZIN 31
youngsters<br />
suvretta snowsports school<br />
christoph raess<br />
nicola nyffeler<br />
student maschinenbautechnik<br />
ICH MAG: GERäTETuRNEN, SHoWGRuPPE: FLyNESS,…<br />
BEI SuVRETTA BIN ICH, WEIL MEINE MuTTER BEREITS<br />
EINE EuPHoRISCHE „BLuES“ WAR.<br />
thomas schwendener<br />
blues MAGAZIN 32<br />
jonny kriesi federico pool hannes mark<br />
raffaele morgantini<br />
student<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: GEBoREN Zu SEIN<br />
SoMMER-HIGHLIGHT: TAuCHEN IM RoTEN MEER<br />
ICH MAG: RuGBy, FuSSBALL SPIELEN, SNoWBoARD<br />
FAHREN, LESEN, PoLITIK michi bÖsch<br />
lino luca martinucci maretti<br />
micha vogt<br />
mario jenny<br />
ivan londono<br />
solicitor<br />
FAVouRITE LANGuAGE: LANGuAGE oF LoVE AND<br />
uNDERSTANDING<br />
I LIKE MoST: SKATEBoARDING, MouNTAINEERING,<br />
CyCLING<br />
fabian schrahe<br />
davide branca<br />
ramon strahm<br />
curdin käser
ursina morell<br />
luana geissberger<br />
corinne pool<br />
sanne<br />
van den munckhof<br />
tina fischer clio peraboni<br />
camila canale<br />
sophie buitinck anna laura hÖfer<br />
silvia storcelova<br />
séline steffanoni<br />
studentin gesundheitswissenschaften<br />
& technologie<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: MEINE ZEIT ALS SKIRENN-<br />
FAHRERIN TRoTZ ALLER HöHEN & TIEFEN<br />
celina weder<br />
skilehrerin<br />
ICH MAG: SKIFAHREN, SNoWBoARDEN, LEICHTATHLETIK,<br />
TANZEN, GITARRE SPIELEN, AuSSICHT AuF MuoTTAS<br />
MuRAGL, SCHNEE<br />
annina widmer<br />
lieke van imhoff<br />
student medicine<br />
SuMMER HIGHLIGHT: TRAVELLING THRouGH WEST-<br />
CANADA WITH My FRIEND & CoLLEGuE SANNE FRoM<br />
SuVRETTA I LIKE MoST: TENNIS, WINDSuRFING, SAI-<br />
LING, SKIING, SNoWBoARDING - ENGADIN FEELS AS<br />
My SECoND HoME<br />
marina schwiZer<br />
studentin rechtswissenschaft<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: BoBFAHREN MIT MEINEN GäSTEN mascha linsZen<br />
blues MAGAZIN 33
«Endlich eine Versicherungslösung<br />
für meine Firma aus<br />
einer Hand.»<br />
Generalagentur Vorsorge & Vermögen Urs Gautschi/<br />
Bahnhofplatz 10, 7001 Chur, Telefon 081 254 77 77<br />
chur.vorsorge@axa-winterthur.ch, AXA.ch/vorsorgechur<br />
Generalagentur Claudio F. Cantoni/<br />
Bahnhofplatz 10, 7001 Chur, Telefon 081 254 77 77<br />
chur@axa-winterthur.ch, AXA.ch/chur<br />
Einfache Gesamtlösung/<br />
Vorsorge und Versicherung für<br />
Unternehmen und Mitarbeitende<br />
Umfassende Beratung von Pensionskasse<br />
bis betriebliche Versicherungen<br />
Keine Überversicherung oder Lücken<br />
dank innovativen Kombi-Produkten<br />
Zeitsparende Online-Administration<br />
Attraktive Kombi-Rabatte
Willy Bogner<br />
«Mittelmass war nie meine Stärke.»<br />
Filmemacher, Modedesigner und ehemaliger Profiskifahrer.<br />
Vertraut auf die Professionalität der Klinik Gut.<br />
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Lürlibadstrasse 12<br />
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Tel. +41 81 258 44 00
goldener herbst<br />
suvretta snowsports school<br />
was kann ein ski?<br />
Im warmen Engadiner Herbst mit goldgelben Lärchen, tiefblauen Seen und weissen Bergspitzen haben wir uns auf die neue<br />
Schneesaison eingestellt. Fünf <strong>Ski</strong>lehrer zeigen was ein <strong>Ski</strong> kann.<br />
blues MAGAZIN 36<br />
ella alpiger<br />
expertin ski swiss snowsports<br />
trekking führerin und weltenbummlerin<br />
thomas wolf<br />
skilehrer und frischgebackener<br />
vater, sanitär-<br />
installateur für die firma gini<br />
benjamin baer<br />
unser neuer kinderchef,<br />
der im sommer als alphirt<br />
steile hänge gewÖhnt ist.<br />
diego del negro<br />
schreiner und skilehrer mit<br />
schnauZ<br />
TEXT & FoToS: PATRIK WIEDERKEHR<br />
adolf poltera<br />
passionierter jäger - er kam<br />
direkt von der jagd, wo er<br />
gerade Zwei prächtige hirsche<br />
erlegte.
Der <strong>Ski</strong> kann: gleiten, kanten, belasten/entlasten und drehen<br />
Ein <strong>Ski</strong>fahrer kann: kippen/knicken, beugen/strecken und drehen<br />
GLeiteN<br />
Adolf zeigt uns auf seinem Holzski von 1930, dass<br />
man schon damals besondere Aufmerksamkeit auf<br />
den Belag legte, um gut auf dem Schnee zu gleiten.<br />
Diego zeigt die Bewegung zum schnellen Gleiten.<br />
Er macht bewusst, dass man bei gleichmässiger Belastung<br />
der <strong>Ski</strong> und guter Position sogar auf einem<br />
handgeschnitzen Arvenbrett gleiten kann.<br />
kANteN<br />
Thomas rasiert sich gerade mit der Kante seiner<br />
<strong>Ski</strong> und beweist damit, dass man nicht nur Kurven<br />
„schneiden“ kann.<br />
Benjamin legt sich mit der Bewegung „kippen“ in<br />
die Kurve.<br />
blues MAGAZIN 37
goldener herbst<br />
suvretta snowsports school<br />
beLAsteN & eNtLAsteN<br />
Hier zeigt Diego, wie er die <strong>Ski</strong>spitzen und –enden<br />
entlastet. Dies entspricht der Beugedrehtechnik, die<br />
wir in der Buckelpiste anwenden.<br />
Ella beweist Ihre Fitness, in dem sie den <strong>Ski</strong> bis zur<br />
Grenze belastet.<br />
DReHeN<br />
Je nach Gelände kann ein <strong>Ski</strong> drehen. Auf diesem<br />
symbolischen Bild sehen wir, wie sich Benjamin`s<br />
<strong>Ski</strong> um eine Lärche dreht.<br />
Diego und Ella beweisen mit ihrem Schneetanz,<br />
dass sich die <strong>Ski</strong> bei aktiver Bewegung drehen.<br />
blues MAGAZIN 38
Anlagen mit Weitblick.<br />
Als unabhängige Vermögensverwaltungsfirma entwickeln wir auf<br />
Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anlagelösungen zu vorteilhaften Konditionen.<br />
Wir freuen uns auf ein erstes Gespräch mit Ihnen: 044 388 49 99.<br />
www.palupartner.ch<br />
PaLü Partner AG<br />
Seestrasse 21 CH-8702 Zollikon<br />
Tel. +41 44 388 49 99 Fax +41 44 388 49 90<br />
info@palupartner.ch
We are increasingly losing touch with our bodies,<br />
distancing ourselves from nature and no longer<br />
know what to believe.<br />
Yoga gives us various tools with which we can<br />
develop our own inner path.<br />
Yoga on Snow takes us to special places that we<br />
have not been to for a very long time. We again<br />
learn to<br />
blues MAGAZIN 40<br />
sabrina nussbaum-berger<br />
yoga snowsports instructor<br />
yoga on snow<br />
YOGA MEANS: “UNION” & “INTEGRATION”<br />
· Perceive and really see the stunning<br />
natural landscape<br />
· Enjoy a relaxed feeling of physical well<br />
being<br />
· Achieve calmness of mind<br />
· Take a step back from everyday life and<br />
unleash new energy<br />
FoToS: LuCA CRIVELLI<br />
sabrina nussbaum-berger<br />
In spring 2012, Sabrina and her husband Nick<br />
Nussbaum opened the world’s first yoga hiking<br />
trail in Ticino. You will find the exact location under<br />
“Sentiero dello Yoga” at www.b-yoga.ch.<br />
Sabrina has been working at <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong><br />
for 27 years. She first practised yoga in 1987 in<br />
Hawaii (Ashtanga) and today she is a qualified<br />
Hatha/Vinyasa yoga instructor. Certificate: Yoga<br />
Alliance International 500 h.<br />
Thanks to its close links with nature and the diverse<br />
contact with people from all over the world,<br />
YOGa ON sNOW is a project that is very close to<br />
Sabrina’s heart.
YOGA SESSION<br />
om: arrival<br />
tHe fIrst YOGa PIste IN tHe WOrlD<br />
You will find the first yoga piste in the world on<br />
the “Paradiso piste” in St. Moritz. Four dedicated<br />
stations have been set up for practising yoga under<br />
expert guidance. The stations were selected at<br />
specific locations in keeping with the respective<br />
yoga theme. This is a new approach to the piste<br />
and the rhythm and perspective of skiing changes.<br />
yoga on snow<br />
every saturday<br />
With yoGA SNoW SPoRTS instructors<br />
yoga on Snow<br />
Half or full day, start: 10:00 a.m.<br />
yoga Indoors<br />
5:00 p.m. – 6.30 p.m.<br />
The courses can be booked either<br />
individually or as a group.<br />
prana: life energy (breathing)<br />
surya: sun (combining breathing and movement)<br />
virabhadrasana ii: the warrior (strength & will)<br />
blues MAGAZIN 41
Foto by Robert Bösch<br />
blues MAGAZIN 42
Nicola Nussbaum<br />
blues MAGAZIN 43
friends & partners<br />
kjus<br />
kjus – der ausrüster von<br />
suvretta snowsports<br />
NEUES OUTFIT - HöCHSTE QUALITäT<br />
TEXT: KJuS | FoTo: By RoBERT BöSCH<br />
Wer ist am besten als testperson für<br />
kompromisslose skibekleidung geeignet?<br />
Sicherlich ein passionierter <strong>Ski</strong>fahrer, der bis<br />
zu 150 Tage im Jahr auf der Piste ist - genauer<br />
gesagt die SchneesportlehrerInnen der <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>. Die Anforderungen an die <strong>Ski</strong>bekleidung<br />
sind deshalb besonders hoch, da die Mitarbeiter<br />
täglich wechselnden Wetterbedingungen<br />
ausgesetzt sind. 100 Prozent Verlässlichkeit ist<br />
daher eine Selbstverständlichkeit.<br />
blues MAGAZIN 44<br />
Funktion, Bewegungsfreiheit, Komfort und durchdachte<br />
Details sind gefragt. Anforderungen, die<br />
die <strong>Ski</strong>bekleidung der Schweizer Premium Marke<br />
KJuS erfüllt. Bereits das dritte Jahr vertraut die<br />
<strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> auf die Qualität und<br />
Kompetenz von KJuS. Als offizieller Ausrüster der<br />
renommierten <strong>Ski</strong>schule im Herzen des Engadins,<br />
stattet KJuS auch im Winter 2012/13 wieder über<br />
200 SchneesportlehrerInnen aus.
What’s inside<br />
Was aber genau steckt in der KJuS <strong>Ski</strong>bekleidung,<br />
so dass sie täglich kompromisslose<br />
Performance am Berg garantiert? Modernste<br />
Verarbeitung, Bewegungsfreiheit und ein<br />
optimales Körperklima sind dabei die ausschlaggebenden<br />
Faktoren. Auf diesen drei<br />
entscheidenden Vorteilen baut das Design und<br />
die Produktentwicklung der gesamten KJuS<br />
Kollektion auf. Die outfits für die <strong>Suvretta</strong><br />
Snowsport <strong>School</strong> basieren auf derselben<br />
Philosophie. Denn nur so kann bei allen Wetterbedingungen<br />
ein noch besserer Schutz und<br />
Tragekomfort garantiert werden.<br />
„ERFüLLT DIE HöCHSTEN ANFORDERUNGEN:<br />
KJUS MEN WARP SPEED JACKET“<br />
Premium Workmanship<br />
Leichte innovative Materialien von herausragender<br />
Qualität. Hochfunktionell und so weich,<br />
dass man den unterschied sofort spürt. KJuS<br />
entwickelt diese mit ausgesuchten Herstellern.<br />
Für die <strong>Suvretta</strong> Kollektion verwendet KJuS ein<br />
innovatives Material, das etwas robuster ist<br />
und über eine spezielle uV-Resistenz verfügt.<br />
Free Motion<br />
KJuS hat die <strong>Ski</strong>bekleidung durch den Einsatz<br />
von Stretchmaterialien revolutioniert. Vollstretchmaterial<br />
ist die Synthese aus Leichtigkeit,<br />
Dehnbarkeit und Weichheit. Anatomische<br />
Schnitte wie vorgeformte Ellbogen, Kniepartien<br />
und eine optimierte Passform ergeben<br />
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. So wird<br />
der Schneesportlehrer im Bewegungsablauf<br />
unterstützt und nicht etwa behindert.<br />
Auf die Konstruktion kommt es an: bis zu<br />
500 Einzelteile entscheiden darüber, ob eine<br />
Jacke funktioniert. Der Anspruch von KJuS<br />
erfordert, dass modernste Stoffe auf die<br />
beste technische Art verarbeitet werden. Die<br />
Lösung liegt im Detail – und ist oftmals nicht<br />
ersichtlich. Für die Entwickler von KJuS liegt<br />
die Herausforderung jedoch genau darin – in<br />
intelligenten Details. Wie zum Beispiel eine<br />
Rückentasche für ein Erste-Hilfe Set oder eine<br />
zusätzliche Seitentasche an der Hose für die<br />
Lehrmittel des Schneesportlehrers.<br />
Perfect Climate<br />
Hochfunktionelle Materialien ermöglichen<br />
eine effiziente Thermoregulation. Sie sind atmungsaktiv<br />
und dampfdurchlässig. Durch ein<br />
intelligentes Feuchtigkeitsmanagement werden<br />
Feuchtigkeit und überschüssige Wärme effizient<br />
nach aussen abgegeben. Reissverschlüsse<br />
an relevanten Stellen, zum Beispiel im Armbereich,<br />
sorgen für Ventilation und verhindern<br />
einen Wärmestau bei intensiver Anstrengung.<br />
Für den <strong>Ski</strong>lehrer, der von früh bis spät und bei<br />
jeder Witterung auf der Piste fährt, ist diese<br />
sensible Balance des optimalen Körperklimas<br />
ausschlaggebend für sein Komfort-Empfinden.<br />
Die Schneesportlehrer der <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong><br />
<strong>School</strong> sind wichtige Tester. Ihr Feedback fließt<br />
in die Entwicklung der KJuS Kollektionen ein<br />
und hilft diese noch besser zu machen.<br />
Die aktuelle Winterkollektion 12/13 ist im<br />
Engadin bei <strong>Ski</strong>service Corvatsch zu finden.<br />
www.kjus.com<br />
blues MAGAZIN 45
Conradin Conrad Nico Serena<br />
AUS PARTNERSCHAFT<br />
WIRD FREUNDSCHAFT<br />
Die Gründer des <strong>Ski</strong>service Corvatsch, Curdin Conrad, und der Schweizer<br />
Premiumsportmarke KJUS, Didi Serena, verbindet seit Langem die grosse<br />
Leidenschaft für den Sport und innovative, moderne <strong>Ski</strong>bekleidung. Aus der<br />
Partnerschaft ist eine Freundschaft entstanden, die auch die nächste Generation<br />
seit über einem Jahrzehnt verbindet. Conradin Conrad führt als Geschäftsführer<br />
das renommierte Sportfachgeschäft im Engadin. Nico Serena leitet als Head<br />
of Design & Development die Entwicklung der exklusiven KJUS Kollektionen.<br />
Eine neue Generation. Mit derselben Passion für Premium-Produkte, dem<br />
Anspruch, dem Kunden stets das Beste bieten zu wollen und mit der Liebe zum<br />
Engadin, führen sie das Erbe ihrer Gründerväter fort.<br />
KJUS ist exklusiv beim <strong>Ski</strong>service Corvatsch erhältlich.<br />
www.kjus.com | sign up kjusklub.com
www.skiservice-corvatsch.com // Tel. +41 81 838 77 77
SWISS SAILING SCHOOL<br />
Segelschule - Motorbootschule - Yachtcharter weltweit<br />
Segel- und Motoryachttörns - Segelevents - Kanutouren<br />
Neuenburgersee<br />
Estavayer-le-lac & Cheyres<br />
Bielersee<br />
Biel<br />
Zürichsee<br />
Zürich<br />
Hallwilersee<br />
Tennwill/Meisterschwanden<br />
Zugersee<br />
Zug<br />
Vierwaldstättersee<br />
Luzern & Stansstad<br />
Thunersee<br />
Thun & Spiez<br />
Walensee<br />
Unterterzen<br />
Bodensee<br />
Altenrhein<br />
Rorschach & Arbon<br />
Engadinerseen<br />
Sils & Silvaplana<br />
Das Zusammenspiel von Wind, Wasser und<br />
Wellen macht das Segeln und Motorbootfahren<br />
zum Erlebnis. Spüren Sie die Faszination<br />
des Wassersportes in einem Schnupper- oder<br />
Einsteigerkurs. Bereits ein halber Tag wird reichen,<br />
um Sie zu begeistern. Besuchen Sie eine<br />
unserer Wassersportstationen.<br />
Möchten Sie ein Boot mieten? Wir vermieten<br />
verschiedene Typen von Segelbooten, Motorbooten,<br />
Kanus und Kajaks. Buchen Sie Ihre<br />
nächste Charteryacht auf dem Meer bei uns.<br />
Unsere Segel- und Motoryachttörns auf dem<br />
Meer, die Segel-Events mit Match-Race Regatten für Firmen/Gruppen und unsere Kanutouren auf<br />
allen Flüssen und Seen in der ganzen Schweiz runden unser vielfältiges Angebot ab.<br />
Swiss Sailing <strong>School</strong> - segelschule@gmx.ch<br />
+41 (0)79 455 36 51 - www.SwissSailing<strong>School</strong>.ch
snowkite-expedition baikalsee,<br />
sibirien<br />
TRäUME LEBENEXT & FoToS: CP<br />
Baikalsee – wo liegt der, was ist speziell an ihm und wie<br />
kommt man auf die Idee, diesen mit einem Kite zu überqueren?<br />
Der Baikalsee befindet sich im Südsibirischen Gebirge<br />
und ist der tiefste und älteste Süsswassersee der Erde. Er ist<br />
vom Südwesten zum Nordosten 673 km lang und gehört<br />
seit 1996 zum Weltnaturerbe. Dauerfrost im Winter mit<br />
Temperaturen von bis zu minus 50 Grad lassen den See<br />
schnell gefrieren.<br />
Snowkiten gehört zu Michaels grössten Leidenschaften.<br />
Mithilfe von zwei Lenkdrachen und Wind riesige Distanzen<br />
michi gauer<br />
Alter: 29 Jahre<br />
suvretta snowsports school: Saison 2009/10<br />
beruf: Abenteurer<br />
Student „Erneuerbare Energie und umwelttechnik“<br />
Hobbys: Alles, was viel Action beinhaltet<br />
und schnell ist: Paragliding, Speedriding,<br />
BASE-Jumping, Diving, Kiting, Biking, <strong>Ski</strong>,<br />
Telemark, Mountaineering<br />
erlebte Abenteuer:<br />
· 1200 km mit dem Bike durch die Wüste Gobi<br />
· Dreiwöchige Biketour durch die Rocky Mountains<br />
· mit täglich 4000 Höhenmeter<br />
· Alpenkamm – 3500km längs über die Alpen<br />
· von Wien bis nach Monaco. Zu Fuss, mit<br />
· Gleitschirm, Kanu und dem Bike<br />
zurücklegen, fasziniert ihn extrem. Was er aber noch faszinierender<br />
findet, ist dies irgendwo zu machen,<br />
wo es nicht jedermann macht. Daher eignet sich der Baikalsee<br />
für Gauers Vorhaben perfekt. Wer kommt schon auf<br />
die Idee, in dieser gottverlassenen Gegend zu kiten. So entstand<br />
das Projekt Snowkite-Expedition Baikalsee.<br />
Innert 10 Tagen legte Michael Gauer mit seinem, in über<br />
100 Stunden Eigenarbeit gebauten, Spezial-Karbonschlitten<br />
700 km über den zugefrorenen See in Russland zurück.<br />
700 harte, nervenaufreibende aber auch mit herzlicher<br />
Tagebuch-auszug eines abenteurers<br />
„Die zweite Nacht war die Kälteste aller. Das<br />
Thermometer zeigte minus 45 Grad an. Gefrorener<br />
Atem fiel regelmässig in den Schlafsack und mitten<br />
in mein Gesicht. Ich musste absolut regungslos liegen<br />
und versuchen, die gesamte Wärme im Schlafsack<br />
zu konzentrieren.“<br />
„Jede Nacht drehte ich erneut 8 Eisschrauben ins<br />
Eis, um das Zelt sturmsicher zu machen. Dabei<br />
kam es oft vor, dass sich ein Meter langer Riss im<br />
Eis bildete. In der Nacht donnerte und knirschte<br />
es beängstigend laut auf dem Eis, so dass es unmöglich<br />
war ohne Ohrenstöpsel zu schlafen. Auch<br />
diese waren hartgefroren und mussten zuerst aufgewärmt<br />
werden.“<br />
michi gauer<br />
snowkiter<br />
TEXT: HELEN BöSCH<br />
Gastfreundschaft und günstigen Windverhältnissen gesegnete<br />
Kilometer in der sibirischen Kälte.<br />
Michael Gauer liebt extreme Herausforderungen. Herausforderungen,<br />
welche viel Vorbereitung, Durchhaltewillen und<br />
Ausdauer voraussetzen. Hauptsächlich geht es ihm darum,<br />
nicht alltägliche Erfahrungen zu machen. Wir sind überzeugt,<br />
es dauert nicht lange bis Michi die nächste Verrücktheit<br />
in Angriff nimmt – die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> wünscht<br />
jedenfalls viel Glück beim Verwirklichen seiner Träume!<br />
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blues MAGAZIN 49
B O U T I Q U E S<br />
GENÈVE • PARIS • LONDON • NEW YORK • TOKYO<br />
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MOSCOW • DOHA • DUBAI • HONG KONG • SINGAPORE<br />
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new alloy: King Gold. Carbon fiber bezel.<br />
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ZeitGLeiCH & sYNCHRON<br />
unser junges Demo Team zeigte die drittbeste Kür bei<br />
der diesjährigen Schweizer <strong>Ski</strong>lehrer-Meisterschaft<br />
Dave = David schlumpf<br />
Der Perfektionist: Der Teamleader, der nichts dem<br />
Zufall überlässt…schlicht Gold wert!<br />
Alex = Alex singenberger<br />
unser Experte: Ideenreich, lebt für`s <strong>Ski</strong> fahren und<br />
hat stets eine Lösung.<br />
Flävi = Flavio Godenzi<br />
Der Stilist: Eine Augenweide, ihm zuzuschauen.<br />
Antonia = Antonia studhalter<br />
Die Konstante: Einfach immer am richtigen ort.<br />
Jessi = Jessica Pünchera<br />
Die Newcomerin: Im „Demoland“ erfolgreich integriert.<br />
und trainiert auch dieses Jahr, um ganz vorn dabei<br />
zu sein. Ziel ist es, 2013 auf dem Podest zu stehen.<br />
bojan = bojan ivanovski<br />
Bringt Farbe ins Team und gewöhnt sich ans<br />
Schwizerdütsch.<br />
Pät = Patrick salutt<br />
Der Rockstar: Chaotisch, unpünktlich – doch<br />
wenn`s drauf ankommt zuverlässig.<br />
Planta = steivan Planta<br />
Das Beste kommt zum Schluss: Mit seiner originellen<br />
und natürlichen Art schweisst er das Team<br />
zusammen.<br />
demo team<br />
orange von links: Dave, Planta, Pät, Alex, Bojan<br />
blau von links: Antonia, Flävi, Schimun, Jessi<br />
TEXT: SCHIMuN GRASS | FoToS: RoBERT BöSCH & PW Sequenz von Demo-Schwüngen<br />
kLeiNes DeMO-LexikON<br />
Beim Crash startet das Demoteam gemeinsam in<br />
der Falllinie, halbiert sich und fährt erst in entgegengesetzten<br />
Richtungen einen grossen Schwung,<br />
danach aufeinander zu. In der Mittelachse kreuzen<br />
sie sich wechselweise knapp hintereinander.<br />
Weil diese Figur spektakulär und riskant aussieht,<br />
geht oft ein Raunen durch die Zuschauermenge.<br />
blues MAGAZIN 51
malende skilehrer<br />
suvretta snowsports school<br />
Erstaunt blicke ich in Rita`s Zuhause. Neben Büchern<br />
warten hunderte impressionistische Bilder in Regalen<br />
und Schränken darauf, ausgestellt zu werden.<br />
Fragt man Rita, antwortet sie immer gleich: 40 Jahre!<br />
Wie lange gibst Du <strong>Ski</strong>unterricht? Wie lange für <strong>Suvretta</strong>?<br />
Seit wann malst Du professionell? Wie lange arbeitest<br />
Du schon im Heilbad St. Moritz? 40 Jahre! Ein<br />
ganz besonderer Lebenslauf – konstant und interessant.<br />
Anfang der 80er Jahre schaffte Rita das <strong>Ski</strong>lehrerpatent<br />
und gibt seitdem begeistert <strong>Ski</strong>unterricht. Im Sommer<br />
arbeitet sie als Medizinische Praxisassistentin. Das Malen<br />
scheint Bindeglied ihrer beiden Saisonjobs.<br />
Ihre Bilder faszinieren. Motive aus dem Engadin erscheinen<br />
in tausenden Licht- und Farbspielen. Kein Bild ähnelt<br />
dem Anderen. Am liebsten malt sie impressionistische<br />
ölbilder. Die Engadiner Berge vor allem Piz Margna und<br />
Piz Roseg sind ihre Lieblingsmotive. Aus Ihrem Fenster<br />
schauend, sehe ich keinen der beiden Berge. Sofort<br />
stellt sich die Frage, wo sie denn Ihre <strong>Ski</strong>zzen male.<br />
Fröhlich meint Rita: „Meine <strong>Ski</strong>zzen und die meisten<br />
Bilder auf Leinwand entstehen draussen. Die Farben<br />
nehme ich mit in die Natur! ungefähr 3 bis 4 Stunden<br />
braucht Rita, bis sie ein Bild als „fertig“ erklärt. und<br />
wenn es kalt ist, dann schwingt sie zum Aufwärmen<br />
die Arme, malt mit Handschuhen und ölfarben. Diese<br />
gefrieren nicht. Ihre Bilder zeigen nicht etwa windstille,<br />
blues MAGAZIN 52<br />
malende skilehrer<br />
FoTo & TEXT: CLAuDIA HERRBACH<br />
sommerlaue und himmelblaue, warme Landschaften,<br />
sondern das „Engadiner Reizklima“ wie Herbststurm,<br />
Sommerkühle, Eiswinter und blumiges Frühlingserwachen.<br />
Wer im Engadin mehrere Stunden zum ausgewählten<br />
Standort wandert oder Schneeschuh läuft und dort den<br />
ganzen Nachmittag malt, muss aus besonderem Holz<br />
geschnitzt sein – eine kernig und fröhliche Frau, die nur<br />
einmal verletzungsbedingt in all Ihren <strong>Ski</strong>lehrerjahren<br />
pausieren musste. Vor zwei Jahren zog sie sich eine<br />
komplizierte oberschenkelfraktur zu. Jetzt sei wieder<br />
alles in ordnung.<br />
Schon als Kind malte Rita gern. Das richtige „Mal-<br />
Handwerk“ erlernte sie an der Kunstakademie Cimabue<br />
in Mailand. Nach 8 Monaten Ausbildung meinte ihr<br />
Professor: „Geh und male was du empfindest, höre nie<br />
auf die Kunstkritiker – male!“ Ihre erste Ausstellung<br />
kombinierte sie wie Ihre Jobs. Ihr damaliger Chef Dr.<br />
Berry, Sohn des bekannten Malers Berry und ebenfalls<br />
Künstler, fragte Rita, ob sie mit ihm gemeinsam im Kulm<br />
Hotel, St. Moritz ausstellen wolle. „Ja natürlich!“ Sie<br />
verkaufte ihr erstes Bild. Ein ungewohntes Gefühl für<br />
Rita, etwas so persönliches abzugeben! überall in der<br />
Welt hängen echte „Schmidts“. In Argentinien, Amerika,<br />
Paris, Italien, Deutschland, erinnern ihre Werke an<br />
die Schönheit des Engadins. Rita`s <strong>Ski</strong>sschüler waren<br />
von ihren Malkünsten begeistert und glücklich, ein so<br />
persönliches Andenken vom wahren Engadin mit nach<br />
Hause zu nehmen. Auch der Kanton kam in den Besitz<br />
eines echten “Bergbach`s“ von Rita. Die strenge Jury<br />
des Kunstmuseum Chur entschied zweimal auserwählte<br />
Werke von Ihr auszustellen, darauf ist sie sehr stolz.<br />
rita b. schmidt<br />
künstlerin<br />
rita bina schmidt<br />
· 63 Jahre<br />
· seit 40 Jahren bei der <strong>Suvretta</strong><br />
· <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong><br />
· Medizinische Praxisassistentin und<br />
· <strong>Ski</strong>lehrerin<br />
Sprachen: Romanisch, Deutsch, Englisch,<br />
Französisch, Italienisch<br />
Hobbys: Malen und Gestalten (Basteln),<br />
wandern auf Bergspitzen<br />
Ihre zweite Malheimat: Sardinien, das<br />
Land bereist sie jedes Jahr.
„ES GIBT NOCH SO VIELE ZIELE FüR MICH!“<br />
ENGLISH TEXT<br />
At 73 years of age, Rudi is very active. Smiling, he<br />
tells me his plans for the week. Monday: 6-hour<br />
walk on Piz Lunghin, Tuesday: long cycle tour Maloja<br />
– Lake Staz and back, Wednesday: repair snow<br />
machine, Thursday: art day with painting course,<br />
Friday: shooting practice.<br />
Rudi is happy because he’s achieved everything he<br />
rudi cadisch’s achievements<br />
· Lives comfortably in his own house in<br />
· Maloja<br />
· A happy family with two daughters and<br />
· four grandchildren.<br />
Job satisfaction: ski instructor and he<br />
also works in his own workshop (car,<br />
machinery and bike)<br />
· Interesting travels around the world<br />
· Sports, success in skiing and ice hockey.<br />
He has won 150 trophies in pistol<br />
shooting.<br />
His philosophy: put your heart and soul<br />
into everything you do. If you like doing<br />
something, you can also inspire others.<br />
wanted to. He started skiing at the age of four. At<br />
five, he broke his first pair of skis. Rudi has been a<br />
passionate ski instructor for 50 years. He has also<br />
taught skiing in Austria, France and Italy. Each year,<br />
he takes part in the Swiss <strong>Ski</strong> Instructor Championships<br />
and, in 2012, came fifth in his category.<br />
Rudi speaks German, English, Italian and also<br />
French as he spent two summers working in Geneva.<br />
He learned Portuguese during a language study<br />
course in Brazil. He was invited to Chile and Argentina,<br />
where he learned Spanish.<br />
When asked about his injuries, Rudi frowns: when<br />
ski racing at the age of 32, he broke his leg – in<br />
seven places!<br />
“I still have many goals to achieve!” says Rudi.<br />
He started to paint at the age of 60 and proudly<br />
shows his pictures of Lake Cavloccio and Piz Roseg,<br />
as well as his new project, a horse sculpture. Rudi<br />
dreams of travelling to Japan and Finland in the<br />
summer and is looking forward to seeing his regular<br />
ski guests.<br />
Rudi ist mit seinen 73 Jahren sehr aktiv. Schmunzelnd<br />
erzählt er mir sein Wochenprogramm.<br />
Montag: 6 stündige Wanderung auf Piz Lunghin,<br />
Dienstag: lange Velotour Maloja – Stazer See und<br />
zurück, Mittwoch: Schneemaschinen reparieren,<br />
Donnerstag: Künstlerischer Tag mit Malkurs, Freitag:<br />
Schiessübungen.<br />
„Es gibt noch so viele Ziele für mich!“, meint Rudi.<br />
Mit 60 Jahren begann er mit dem Malen und zeigt<br />
stolz seine Bilder vom Cavloccio-See, Piz Roseg und<br />
sein neues Projekt, eine Pferdeplastik.<br />
Rudi träumt von Reisen nach Japan und Finnland<br />
im Sommer und freut sich auf seine langjährigen<br />
<strong>Ski</strong>gäste im Winter.<br />
„Wenn man etwas gern macht und mit Herzblut, kann<br />
man es auch erfolgreich weitergeben“, meint Rudi.<br />
rudi cadisch<br />
liebenswertes talent<br />
blues MAGAZIN 53
von der skirennfahrerin<br />
Zur skilehrerin<br />
blues MAGAZIN 54<br />
jessica pünchera<br />
skilehrerin<br />
JESSI MIT IHREN BEIDEN BRüDERN ANDREA UND JöRI: MEHR ALS „SKIBEGEISTERT“ INTERVIEW: CLAuDIA HERRBACH | FoToS: RoBIN MIoZZARI<br />
als ehemalige schweizer skirennfahrerin<br />
begeistert jessica pünchera heute<br />
skischulgäste für ihren lieblingssport.<br />
Über ein Jahrzehnt lang aktive skirennläuferin<br />
Wie kamst du zum skirennsport?<br />
Mein Vater war Leiter der Renngruppe Pontresina und<br />
begeisterte mich.<br />
Dein wichtigster erfolg?<br />
Wichtig war der Sieg in der Europacup-Gesamtwertung<br />
in der Super-Kombi. So sicherte ich mir den A-<br />
Kader-Status für die darauf folgende Saison. Meine<br />
emotionalsten Erfolge errang ich auf den Pisten von<br />
St. Moritz: 15. Rang in der Weltcup-Super-Kombi<br />
2006 und meine Schweizermeistertitel 2009.<br />
Was fandest du so grossartig am Rennsport?<br />
Das Arbeiten mit mir selbst – mein Körper als „Werkzeug“.<br />
Das war sehr spannend.<br />
Der 28. Dezember 2006 - ein schlimmer tag für<br />
dich?<br />
Ja, ich stürzte beim WC Riesenslalom am Semmering,<br />
zog mir dabei einen Kreuzbandriss zu. Die Saison war<br />
vorbei.<br />
DIE PüNCHERA`S AM EINGANG ZuM MoTERATSCHTAL<br />
„Pünchera Rocks“ by Andrea & Jöri
Wie lange hat es gedauert bis du wieder fit warst?<br />
Mein Weltcup-Comeback konnte ich im Dezember<br />
2007 bei der Super-Kombination in St. Anton mit<br />
Rang 15 feiern.<br />
Höhen und tiefen – wenn du die Wahl hättest,<br />
würdest du Dich wieder für das Rennfahren entscheiden?<br />
Ganz klar – JA!<br />
Wie stelle ich mir einen deiner trainingstage vor?<br />
Ein <strong>Ski</strong>tag in Zermatt: 6 uhr Gondel zum Gletscher,<br />
Training bis 12 uhr, zum Essen ins Tal, 30 Minuten<br />
auf dem Hometrainer, 1 Stunde Kondition, Videoanalyse<br />
und Gespräch mit dem Servicemann (wie liefen<br />
die <strong>Ski</strong>, änderungen besprechen), Teamsitzung,<br />
Nachtessen und müde ins Bett.<br />
Da lernt man Disziplin!<br />
Ja, ohne Disziplin kann man keinen Blumentopf gewinnen!<br />
Und als du nicht trainiertest?<br />
Erholte ich mich…(ein dickes Lächeln)…mit Freunden,<br />
beim Lesen und in der Natur.<br />
seit 26 Jahren stehst du auf skiern - nun als patentierte<br />
skilehrerin. Warum bist Du skilehrerin<br />
geworden?<br />
Nach meinem Karriereende 2011 vermisste ich das<br />
<strong>Ski</strong>fahren und wollte wieder auf den Schnee zurück.<br />
Als beste kursteilnehmerin legtest du dieses Jahr<br />
das skilehrer-Patent ab. Herzliche Gratulation!<br />
Welchen stellenwert hat die Ausbildung für dich?<br />
Sie ist mir sehr wichtig. unterrichten ist etwas ganz<br />
anderes als Rennen fahren.<br />
pünchera rocks<br />
ANDREA PüNCHERA IM INTERVIEW<br />
interessen:<br />
ausser Hard Punk Rock – Lesen - Party :-): Gitarre spielen,<br />
Wirtschaft, Bob fahren und Sport im Allgemeinen<br />
andere lebensfreuden:<br />
Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll<br />
engadiner lieblingsorte:<br />
erinnerst du dich an deine erste stunde als skilehrerin?<br />
Ich war extrem nervös, aber ich kann dir nicht mehr<br />
genau sagen, welchen Gast ich hatte. Ich glaube,<br />
es war ein Franzose, was es mir noch ein wenig erschwerte<br />
wegen der Sprache… da wurde ich noch<br />
nervöser… (sie schmunzelt)<br />
Was sind deiner Meinung nach die 3 wichtigsten<br />
Dinge, die einen guten skilehrer ausmachen?<br />
Fachkompetenz, Sozialkompetenz und die Freude,<br />
Leidenschaft am <strong>Ski</strong>fahren<br />
Vermisst du die „skirennfamilie“?<br />
Ab und zu, doch nun habe ich ja die Blues Familie…☺!<br />
Deine lustigste begebenheit als skilehrerin?<br />
Als mir ein Gast mit komischem Gang entgegenkam<br />
und ich dann bemerkte, dass die Schnallen seiner <strong>Ski</strong>schuhe<br />
nach innen schauten.<br />
Der Winter – deine Lieblingsjahreszeit?<br />
oh ja - mit viel weissem Schnee! Ich mag das Gefühl,<br />
nach einem super <strong>Ski</strong>tag in die warme Stube zu<br />
kommen. Aber auch die Freude auf die Jahreszeiten<br />
zwischen den Wintern ist gross…<br />
Dein Highlight in diesem sommer?<br />
Mein Sprung von der Brücke in die Maggia, dem Fluss<br />
im Tessin.<br />
Was bringt die Zukunft – wovon träumst du?<br />
Ich träume viel und gerne, aber nicht von einem bestimmten<br />
ort. Eine Ausnahme ist mein Traum vom Heliskifahren<br />
in den verschneiten Wäldern Kanadas, einer<br />
einsamen Lodge mit Kaminfeuer, einem guten Glas<br />
Rotwein und Josh…(wer ist wohl dieser Josh???)<br />
Ich habe nur ein Lieblingstal (keinen Lieblingsberg) – das<br />
Tal um die Lejs da Burdun und die Weltcuppiste Muntanella!<br />
wenn du wählen könntest zwischen stangen<br />
fahren und pulver geniessen - wohin gehst<br />
du lieber?<br />
Die Freiheit des Powder!<br />
emotionalster erfolg im leben und im sport:<br />
Kann ich nicht genau sagen, aber im Sport ist es<br />
wahrscheinlich mein 1. FIS-Sieg<br />
jessica pünchera<br />
As a former Swiss ski racer, Jessica Pünchera<br />
today inspires visitors to the ski school, generating<br />
interest for her favourite sport.<br />
· 30 years old<br />
· lives in Samedan<br />
<strong>Racing</strong> disciplines:<br />
all-rounder – started in all five disciplines<br />
· Member of Swiss <strong>Ski</strong> (A and B squad) for 10 years<br />
Greatest racing successes:<br />
2006 and 2007: Amongst the top 15 in the World<br />
Cup in the super-combi<br />
2009: Winner in the Europa Cup overall standings<br />
in the super-combi<br />
2009: Swiss champion in the slalom and super-combi<br />
successes as ski instructor:<br />
2012: Winner of the Swiss Championships (main<br />
category for women)<br />
2012: Swiss <strong>Ski</strong> Instructor Patent qualification<br />
with the women’s “Best Instructor Course”<br />
Hobbies: being outdoors in nature, all kinds of<br />
sport, photography, reading<br />
Favourite music: Pearl Jam, Jack Johnson,<br />
Snow Patrol and many more…<br />
ENGLISH TEXT<br />
andrea, you are also a racer. What was your most<br />
emotional success?<br />
My first FIS win in 2006.<br />
If you could choose between slalom or powder,<br />
which would you pick?<br />
The freedom of powder!<br />
apart from hard punk rock, playing the guitar<br />
and skiing, what are your interests?<br />
Reading, partying, economics, bobsleigh, sport in<br />
general.<br />
blues MAGAZIN 55
GIARDINO MOUNTAIN | Via Maistra 3 | CH-7512 Champfèr-St.Moritz | Tel. +41 (0)81 836 63 00 | www.giardino-mountain.ch<br />
O N<br />
S N O W
die newcomerin<br />
EIN LEBEN FüR DIE HOTELLERIE<br />
ihr kindheitstraum, Hoteldirektorin zu werden?<br />
Das Gastgewerbe haben mich eigentlich schon immer<br />
fasziniert. Seit ich mich zu erinnern vermag,<br />
fand ich Gefallen am Kontakt mit Menschen – ein<br />
Faktor, welcher die Hotellerie und Ihr umfeld nachhaltig<br />
prägt.<br />
Welcher Weg führte sie dahin?<br />
Nach meiner Banklehre und Tätigkeit in dieser Branche<br />
folgten ein Studium an der Schweizerischen Hotelfachschule<br />
Luzern und Praktika in namhaften Hotels<br />
z.B. im „Dolder“, Zürich und „Ermitage Golf“,<br />
Schönried-Gstaad. Bevor ich eine Kaderposition im<br />
Fünf-Sterne-Haus „Giardino“, Ascona übernahm, leitete<br />
ich ein renommiertes Privat-Resort in Reitnau.<br />
Wofür begeistern sie sich neben ihrem anspruchsvollen<br />
beruf?<br />
Ich bin von Natur aus ein geselliger Mensch und<br />
entsprechend unternehmungslustig – dabei sind mir<br />
meine Freunde sehr wichtig. Mit Vorliebe reise ich<br />
und lerne dabei auch gerne andere Hotels kennen.<br />
Wie lange arbeiten sie schon hier?<br />
Vor fünf Jahren bin ich ins „Giardino“ Ascona eingetreten.<br />
Seit Hoteleröffnung im November 2011<br />
leite ich nun das „Giardino Mountain“.<br />
Zeit für die skipiste?<br />
Als begeisterte <strong>Ski</strong>fahrerin versuche ich mir, wenn<br />
immer möglich etwas Freiraum zu schaffen, um <strong>Ski</strong><br />
fahren zu können. Als das Hotel letztes Jahr neu<br />
eröffnet wurde, liessen sich diese Möglichkeiten an<br />
einer Hand abzählen. In der kommenden Wintersaison<br />
werde ich vielleicht etwas mehr Zeit auf den<br />
<strong>Ski</strong>pisten verbringen können.<br />
Was „hat“ das engadin im sommer zauberhaftes?<br />
Zauberhaft sind die Seen, die sich in einzigartigen<br />
Lichtspielen präsentieren und das Freizeitangebot<br />
ist besonders attraktiv und vor allem vielseitig.<br />
ein blick in die Zukunft - ihr Hotel in 10–20<br />
Jahren?<br />
Das „Giardino Mountain“ ist im Engadin etabliert<br />
katrin rüfenacht<br />
resident-manager des giardino mountains<br />
INTERVIEW: CLAuDIA HERRBACH | FoTo: LuCAS TRIEBEL<br />
und geniesst einen guten Ruf. Zeitgeist, Innovation<br />
und das Verfolgen neuer Trends spielen eine entscheidende<br />
Rolle.<br />
ihre persönlichen träume?<br />
Na ja, gesund bleiben, viel Freude und Genugtuung<br />
bei meinem beruflichen Engagement und jeden Tag<br />
aufs Neue geniessen können.<br />
Wo verbringen sie ihre Ferien?<br />
Ich bin ein grosser „Frankreich-Fan“ und verbringe<br />
daher dort auch oft meine Ferien.<br />
Lieblingsplatz im engadin:<br />
Das Val Bever! Da mache ich sehr gerne in Spinas<br />
einen Halt und gönne mir dort ein Engadinerplättli.<br />
Das Val Bever ist im Winter, wenn alles tief verschneit<br />
ist, genauso schön wie im Sommer.<br />
Lieblingsgericht:<br />
Coq au vin … von meinem Bruder zubereitet!<br />
blues MAGAZIN 57
cp<br />
fashion at sports<br />
CP CAMURAI - DER ALL IN ONE HELMET<br />
CP SPRICH: [si:pi] DER SWISS BRAND - MADE IN EUROPE<br />
FOKUSSIERT SICH AUF DEN HÖHEREN ANSPRUCH. IN TECHNOLOGIE UND STYLE.<br />
E R H A B E N<br />
TECHNOLOGY IN STYLE<br />
Auch in diesem Winter bringt der swiss brand cp wieder<br />
interessante Highlights auf die Piste.<br />
Besonders hervorzuheben ist der Wintersporthelm in<br />
modernster Hybridbauweise mit Visier - der cp camurai.<br />
Die Vorbilder für dieses Topprodukt liefern der Motorradsport<br />
und die Luftfahrt, und die edle Verchromung<br />
der Helmoberfläche bei den cr Varianten ist eine hightech<br />
Verfahrenstechnik der Automobilindustrie. Das<br />
Visier aus Polycarbonat bietet 100% UV-A, -B und -C<br />
Schutz und ist - auch mit dicken Handschuhen - einfach<br />
klappbar. Der Komfortabschluss am unteren Rand des<br />
blues MAGAZIN 58<br />
Visiers garantiert optimale Bequemlichkeit und Zugfreiheit.<br />
Der cp camurai eignet sich hervorragend für alle<br />
Brillenträger, - das geschlossene Visier bietet auch für<br />
grössere Brillen genügend Platz. Und für alle „Hitzköpfe“:<br />
das „Controllable Air System“ gilt als eines der<br />
effizientesten Be- und Entlüftungssysteme überhaupt.<br />
Die schlanke Linie und die hervorragende Passform<br />
geben diesem edlen Helm zusätzliche Pluspunkte.<br />
Ein weiteres Highlight aus der cp Helmschmiede ist<br />
ohne Zweifel der cp carbolito. Er bietet dank seiner<br />
echten Carbonschale das denkbare Maximum an Si-<br />
cherheit und Tragkomfort.<br />
Selbstverständlich verfügen diese beiden Top Helme<br />
über das bewährte „Size Adapting System“ von cp<br />
und abnehmbare Ohrenpolster.<br />
Alle cp Helme sind CE EN 1077 zertifiziert.<br />
Weitere Infos erhalten Sie unter<br />
www.cp-fashionatsports.com
Unsere Instruktoren tragen CP Helme, Goggles und Sonnenbrillen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei SAXER SKISERVICE im Hotel <strong>Suvretta</strong> House<br />
oder über www.suvrettasnowsports.ch<br />
Our instructors wear CP Helmets, Goggles and Sunglasses.<br />
For further information get in touch with SAXER SKISERVICE, Hotel <strong>Suvretta</strong> House<br />
or go to www.suvrettasnowsports.ch<br />
cp ebrolito<br />
white/white<br />
blue/white<br />
cp potruga<br />
white-magenta<br />
pirate<br />
white-blue<br />
pirate<br />
cp carachillo<br />
white-blue<br />
white<br />
lunatico<br />
black<br />
white<br />
ö<br />
for your kids<br />
only ö<br />
cp carbolito<br />
sky blue carbon<br />
black softtouch<br />
dark carbon<br />
black softtouch<br />
light carbon<br />
titan shiny<br />
cp potruga<br />
white-blue<br />
pirate<br />
cp toguma<br />
white<br />
the suvretta snowsports product line<br />
special edition 2012/2013<br />
die Doppelscheibe - ähnlich wie beim<br />
doppel-verglasten Fenster - isolieren zwischen<br />
Aussen- und Innentemperatur und<br />
verhindern gleichzeitig das beschlagen<br />
der Scheiben. Die unterschiedlich getönten<br />
Scheiben verbessern die Sicht bei<br />
extremen Lichtverhältnissen und erhöhen<br />
die Kontrastwahrnehmung.<br />
Die sphärische Scheibe sieht nicht nur toll<br />
aus, - sie bietet eine optimale, verzerrungsfreie<br />
Sicht und verbessert das Klima<br />
im Goggle-Innern.<br />
Die überragende Anti-Reflex-Technologie<br />
der cp-Spiegelscheibe bietet zusätzlichen<br />
UV-Schutz bei grellem Sonnenlicht. Aus<br />
extrem bruchsicherem Polycarbonat hergestellt<br />
bietet die Scheibe hervorragenden<br />
Schutz gegen äussere Einflüsse und<br />
erhöht die Kontrastwahrnehmung.<br />
Polarisierte Gläser vermindern effektiv<br />
die blendenden Lichtreflektionen auf<br />
Schnee, Wasser und Strasse. Das entlastet<br />
und schützt die Augen vor Ermüdung<br />
und die Kontrastwahrnehmung wird erheblich<br />
gesteigert.<br />
„Anti-Reflex“ ist ein zusätzlicher, hoch<br />
wirksamer Schutz gegen störenden Lichteinfall,<br />
der von hinten auf die Brillengläser<br />
trifft. Das Resultat: klare, kontrastreiche<br />
Sicht in allen Lichtsituationen.<br />
Die „Toric Lens“ verbindet den 100%-igen<br />
UV-Schutz und eine äusserst verzerrungsfreie<br />
Sicht über die ganze Scheibe mit<br />
drastisch erhöhter Kratz- und Bruchfestigkeit.<br />
blues MAGAZIN 59
iCH biN 4! MeiN NAMe ist sOPHie und heute<br />
geht’s los!<br />
Hallo! Mein Name ist Sophie und heute geht’s los.<br />
Zwar ist’s mir - ehrlich gesagt - schon etwas mulmig<br />
im Bauch, aber so rosa wie ich jetzt bin, kann mir<br />
ja nichts passieren. Echt! Rosa bin ich von oben bis<br />
unten – genau wie Barbapapa; der ist auch immer<br />
rosa und ihm ist noch nie was passiert. Fehlen nur<br />
noch die Blümchen auf dem auf den neuen <strong>Ski</strong>anzug,<br />
die Blümchen von Barbamama. Aber Blümchen<br />
hatten sie leider keine im Sportgeschäft. Wie kann<br />
man keine Blümchen haben? Na ja, immerhin hatten<br />
sie nen Kleber davon, und den klebten sie mir<br />
auf die <strong>Ski</strong>. „Damit man die nicht verwechselt“.<br />
Wie gesagt, mein Name ist Sophie und heute geht’s<br />
los. Zum Glück bin ich nicht die Einzige, die <strong>Ski</strong>fahren<br />
lernen will. Mama hat gesagt, beim <strong>Suvretta</strong><br />
Hang gibt`s noch viele andere aus der ganzen Welt,<br />
die <strong>Ski</strong>fahren lernen wollen – und die sehen alle<br />
aus wie viele bunte Barbapapas. Toll, nicht wahr?<br />
Im Kinderland, sagt Mama, gibt’s dazu noch zwei<br />
lange, magische Teppiche. Da kann man sich drauf<br />
stellen und hochfahren und ausruhen und einander<br />
blues MAGAZIN 60<br />
benjamin baer<br />
kinderchef<br />
kinderskischule<br />
UNSER üBUNGSHANG IST WAHRSCHEINLICH DER SCHöNSTE DER WELT.<br />
GESCHüTZT VOR WIND UND WETTER, IDYLLISCH üBER DEM SUVRETTA PLATEAU TEXT: ESTHER PLoNER-SuTER<br />
zulachen und, wenn man will, Mama zuwinken<br />
und so. Wirklich toll – so etwas hat nicht mal<br />
Barbapapa. Mama hat auch gesagt: Im Kinderland<br />
warten super nette <strong>Ski</strong>lehrerInnen auf uns. Die sind<br />
übrigens extra zur Schule gegangen, damit sie uns<br />
Kindern alles richtig beibringen und so. und die sind<br />
auch noch alle blau angezogen – hurra, blau wie<br />
Barbablu! und die Lehrer haben sogar ein Indianertipi<br />
für uns aufgestellt, wo wir uns in der Pause<br />
hinsetzen und Tee trinken und Bücher anschauen<br />
und Geschichten auch vom Schellen-ursli hören<br />
und Spiele machen und so. Papa hat gesagt, das<br />
Indianertipi habe acht Meter Durchmesser, das sei<br />
riesengroß. Keine Ahnung, was Durchmesser ist,<br />
aber wenn Papa es sagt – und er sagt nie viel,<br />
weil Mama alles sagt – also, wenn Papa das sagt,<br />
dann ist das ganz schön groß. Doch das Tollste von<br />
allem ist sicherlich Snowli! Snowli ist ja so etwas<br />
von süß und der weiß auch ganz genau, wie <strong>Ski</strong>fahren<br />
geht. ob er mir schon heute alle seine Tricks<br />
verrät? Mal schauen – drum hopplahopp! Mama<br />
wartet ja schon draußen. Mein Name ist Sophie und<br />
jetzt geht’s los!
e Bilderbücher von Alois Carigiet erscheinen im Orell Füssli Verlag<br />
chellen-Ursli<br />
Flurina und das Wildvöglein Der grosse Schnee<br />
eutsch 978-3-280-01644-2 Deutsch 978-3-280-01535-3 Deutsch 978-3-280-01443-1<br />
ranzösisch 978-3-280-02132-3 Englisch 978-3-280-04030-0 Französisch 978-3-280-02309-9<br />
Italienisch 978-3-280-02166-8<br />
Englisch 978-3-280-04031-7<br />
Englisch 978-3-280-01483-7<br />
Zottel, Zick und Zwerg<br />
Maurus und Madleina<br />
Birnbaum, Birke, Berberitze<br />
Deutsch 978-3-280-01441-7 Deutsch 978-3-280-01442-4 Deutsch 978-3-280-01534-6<br />
www.ofv.ch<br />
MITTWOCH KOMMT SCHELLEN-URSLI!<br />
Jeden Mittwoch ist schellen-Ursli-tag!<br />
Die Kinder treffen Schellen-ursli beim <strong>Ski</strong>fahren und<br />
hören interessante Geschichten über ihn.<br />
Wer ist schellen-Ursli?<br />
Schellen-ursli ist eine der bekanntesten Kinderbuchfiguren<br />
der Schweiz: ein mutiger „Engadiner Bauernbub“<br />
mit Witz und Verstand.<br />
Die Geschichte vom schellen-Ursli<br />
Eines Tages ging Schellen-ursli bei Schneetreiben<br />
ganz alleine auf die Alp, um die grösste Kuhglocke<br />
zu holen. Sie sicherte ihm die vorderste Stelle beim<br />
Chalandamarz-umzug.<br />
bÜCHeR iM bÜRO eRHäLtLiCH:<br />
„Schellen-Ursli“ und „Der Grosse Schnee“<br />
Kinderbücher von Selina Chönz und Alois Carigiet<br />
ISBN 978-3-280-01443-1<br />
Alois Carigiet · Selina Chönz Der grosse Schnee<br />
TEXT: CLAuDIA HERRBACH<br />
Was ist Chalandamarz?<br />
Chalandamarz wird im Engadin nach altem Brauch<br />
am 1. März gefeiert. An diesem Tag vertreiben die<br />
Kinder mit grossen und kleinen Glocken den Winter<br />
und läuten den Frühling ein. Sie treffen sich am<br />
Morgen und ziehen durch die Dörfer. Die oberstufen-<br />
Mädchen sind traditionell in roter Engadiner Tracht<br />
gekleidet. Die Jungs tragen Kuhglocken. Je grösser<br />
die Glocke ist, umso attraktiver ist ihr Träger.<br />
Wortbedeutungen<br />
Schelle = Glocke<br />
Chalandamarz = rätoromanische Bezeichnung für<br />
den 1. März<br />
Chalanda = erster Tag des Monats<br />
ENGLISH TEXT<br />
every Wednesday is schellen-ursli Day!<br />
Children meet Schellen-Ursli when skiing and they<br />
listen to interesting stories about him.<br />
Who is schellen-ursli?<br />
Schellen-Ursli is one of Switzerland’s most famous<br />
characters from children’s literature: a bold, witty<br />
and intelligent “country lad from Engadin”.<br />
the story of schellen-ursli<br />
One day, Schellen-Ursli went alone into the snowy<br />
Alps to find the largest cowbell, which meant he<br />
could lead the Chalandamarz procession.<br />
What is Chalandamarz?<br />
Following an ancient custom, Chalandamarz is celebrated<br />
in Engadin on 1 March. On this day, children<br />
ring large and small bells to chase away the winter<br />
and welcome the arrival of spring. They meet in<br />
the morning and walk through the villages. Girls in<br />
the upper school wear the traditional red Engadin<br />
costume. The boys carry cowbells. The bigger the<br />
bell, the more attractive the carrier.<br />
Glossary<br />
Schelle = bell<br />
Chalandamarz = Rhaeto-Romanic name for 1 March<br />
Chalanda = first day of the month<br />
© 1971 Orell Füssli Verlag AG<br />
blues MAGAZIN 61
gästekommentar<br />
mutter von theo<br />
von: Caroline Luechinger<br />
gesendet: Samstag, 24. März 2012 14:51<br />
an: <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> St.Moritz<br />
betreff: z. H. Patrik Wiederkehr<br />
Guten Tag Patrik Wiederkehr<br />
Wir waren gerade in den Ferien im Engadin. unser Sohn Theo war bei Euch in der <strong>Ski</strong>schule.<br />
Ich wollte mich ganz herzlich bei Ihnen und Ihrem Team bedanken. Sie haben einen grossartigen Job gemacht.<br />
Es fängt schon an beim Team im <strong>Ski</strong>schulbüro, das extrem kompetent und freundlich ist.<br />
Weiter sind die <strong>Ski</strong>lehrer(innen) grosse Klasse. Theo war im Februar bei Christine und jetzt bei Deborah und Luana.<br />
Die drei Damen waren so lieb, fürsorglich, motivierend, unterhaltend, geduldig, herzlich, einfach WoW.<br />
Was Sie alle jeden Tag leisten, ist grossartig und verdient Lob! Alle haben immer ein Lachen im Gesicht und geben<br />
jedem Gast das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein. Das ist wunderbar.<br />
Theo hat sogar nach einer Woche beschlossen, dass er ab sofort den ganzen Tag in die <strong>Ski</strong>schule möchte und das,<br />
obwohl er abends vor lauter Müdigkeit fast vom Stuhl gefallen ist! Alles Ihr Verdienst.<br />
Er hat toll <strong>Ski</strong> fahren gelernt, hat den Piratentag extrem genossen und sich beim <strong>Ski</strong>rennen mehr auf Snowli<br />
gefreut als auf die Medaille. So muss es doch sein.<br />
Wir sind Ihnen allen dankbar, dass Sie unsere Ferien so schön gemacht haben ;o)<br />
Bis bald!<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Caroline<br />
blues MAGAZIN 62<br />
© DRS 3 Gabriel Crucitti<br />
Caroline Lüchinger arbeitet als Moderation bei DR S 3
deborah grÖble<br />
jakub vanek<br />
working in bank-business<br />
My DREAM: To BE SuCCESSFuL IN WHAT I Do, To<br />
PoSITIVELy CoNTRIBuTE oN My ENVIRoNMENT, SEE A<br />
PoSITIVE ouTCoME oN WHAT I HAVE DoNE AND HELP<br />
PEoPLE To REACH THEIR GoALS. I LIKE MoST: SPoRT,<br />
ART, THEATRE, READING, LANGuAGES, MEETING PEoPLE<br />
FRoM DIFFERENT WALKS oF LIFE<br />
lara glisenti<br />
anna dolnikova<br />
ski instructor since 1991<br />
My DREAMS: I DREAM To LIVE My DREAMS INSTEAD<br />
oF DREAMING My LIFE, BuT I Do NoT DISCLoSE My<br />
REAL DREAMS. I LIKE MoST: PHoToGRAPHy, CAVING,<br />
HANDICRAFTS: HAND PAINTING oN SILK, KNITTING,…<br />
lara glisenti<br />
carmen baumann<br />
ski instructor<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: My GAP yEAR IN AuSTRALIA &<br />
SuVRETTA - CAuSE IT`S A GREAT TEAM AND BLuE IS<br />
JuST THE BEST CoLouR I LIKE MoST: LAuGHING (A<br />
LoT), SKIING, SWIMMING, TALKING, READING<br />
leonie jung-irrgang piotr tuZlak<br />
lubo lapsansky<br />
sam teplicky<br />
kitesurf teacher & sailing guide<br />
HIGHLIGHT THIS SuMMER: CRoSSING FRoM oNE IS-<br />
LAND To ANoTHER ENJoyING THE ELEMENTS<br />
suvretta team<br />
suvretta snowsports school<br />
martina listova<br />
hagen scherble<br />
tour guide in the baltic states<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: To ENJoy EVERy TIME AND<br />
THE PoWER oF THE SuNLIGHT. riet caspescha<br />
maddalena perfetti<br />
blues MAGAZIN 63
Fit in die<br />
<strong>Ski</strong>saison!<br />
Zurich unterstützt vitaparcours.<br />
Und was Sie bewegt.<br />
Mit 498 vitaparcours, 150 Versicherungs-Agenturen<br />
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Seit über 15 Jahren sind wir im Engadin und darüber<br />
hinaus in Sachen Training, Fitness und Gesundheit tätig.<br />
Unsere Tätigkeit beschränkt sich nicht auf reines Kraft-<br />
Ausdauer- oder Beweglichkeitstraining. Ihre innere Einstellung,<br />
die Konsequenz, Ihre Motivation sind wichtige<br />
Parameter unserer Arbeit. Individualität ist Trumpf und<br />
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Gut Training ist eine Dienstleistung der Klinik Gut, St. Moritz<br />
wir kommen diesen Anspruch gern entgegen. Dabei beschränken<br />
wir uns nicht auf das Engadin. Wir kommen zu<br />
Ihnen, auch wenn Sie z.B. in London, Zürich oder Mailand<br />
wohnen. Nachhaltigkeit ist für uns entscheidend.<br />
Durch unsere enge Verbindung zur Klinik Gut verfügen<br />
wir über ein ausgeprägtes Expertennetzwerk aus Ärzten,<br />
Physiotherapeuten, sind selbst Sportwissenschaftler, Mentalcoaches,<br />
Ernährungsberater und Masseure.<br />
Wir würden uns freuen Sie bei einem ersten Gespräch bei<br />
Ihnen oder bei uns kennen zu lernen.
freestyle & halfpipe –<br />
lass es drehen, wie ein dj!<br />
SICHERHEIT UND SPASS – PASST DAS ZUSAMMEN?<br />
Stell` Dir einen DJ vor. Er kennt und hört so viele<br />
Songs, spielt zur rechten Zeit genau das, was die<br />
Tanzluft zum Pulsieren bringt. Genauso mixt du in<br />
einer Halfpipe deine Tricks!<br />
Aber „Halt“, rufen die besorgten Eltern: Sicherheit<br />
oder Risiko?<br />
bist du fit?<br />
Körperspannung, heisst das Zauberwort! Deine<br />
Muskeln sollten in Form sein. Speziell der Rumpfbereich,<br />
denn eine starke Rücken- und Bauchmuskulatur<br />
bedeutet Kontrolle und Sicherheit.<br />
ausrüstung<br />
Die richtige Mischung zwischen hart und weich<br />
ist besonders wichtig. Dein Material muss an dein<br />
Können angepasst sein. Das erleichtert dir die Bewegungen.<br />
schritt für schritt – immer hÖher!<br />
Am Anfang kurvst du durch die Halfpipe und springst<br />
an der Halfpipe-Wand, langsam kommst du zum Coping,<br />
dem Wandrand und fährst „raus“ - jipiejeee<br />
– hoch in die Luft!<br />
blues MAGAZIN 66<br />
giona bucher<br />
snowboardlehrer<br />
Klar, jeder Mensch liebt sichere Momente, aber<br />
bringen uns diese persönlich weiter? Braucht es<br />
nicht auch Entdeckertum, Pioniergeist, um Neues<br />
zu erleben? Das Spiel mit den Elementen und den<br />
physischen Kräften reizt uns und führt uns zu Erfolgserlebnissen.<br />
Auf zu neuen Horizonten! Schritt<br />
Je sicherer du wirst, umso höher kannst du fliegen.<br />
Dann gelingt ein „freier“ 180-er – eine halbe Drehung<br />
in der Luft. Hast du einmal das Gefühl für Tempo<br />
und Timing gewonnen, zauberst du sogar einen<br />
„super coolen Grab“. Spürst du das Adrenalin?<br />
gib nie auf!<br />
Erreiche den „Neutralpunkt“ – den Glücksmoment,<br />
in dem du die Erdanziehungskraft überwindest. Dafür<br />
musst du üben, üben und nochmals üben.<br />
risiko?<br />
Dein professioneller Lehrer wird dich langsam heranführen,<br />
dir immer den nächsten Schritt beibringen<br />
und dich coachen, um das Risiko so klein wie<br />
möglich zu halten.<br />
TEXT: GIoNA BuCHER / BLuES | FoToS: KLARLICHT.CH<br />
für Schritt gehst du mit deinem Lehrer den Weg<br />
dorthin. Zuerst musst du dir die Basis erarbeiten<br />
– natürlich unter professioneller Anleitung. Dann<br />
geht’s dafür richtig ab, Spins, Grabs, Rotations gehen<br />
fast von selbst, wenn du den Dreh erst einmal<br />
raus hast – wie beim DJ eben…<br />
giona bucher<br />
· 2002 – 2005 C-Kader Swiss–<strong>Ski</strong> Halfpipe<br />
· 2004 Pro-Team Junior Halfpipe<br />
Giona warum fährst du so gerne Halfpipe?<br />
Snowboarden liegt mir einfach im Blut. In die<br />
Halfpipe verliebte ich mich sofort und spürte das<br />
magische Gefühl zu „tanzen“. Ich trainierte und<br />
trainierte… Stunden, Kilometer hinauf und hinunter,<br />
manchmal gab es Lifte, manchmal zu Fuss.<br />
Warum hast du die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong><br />
gewählt?<br />
Hier habe ich die Möglichkeit, das Snowboarden zu<br />
leben und noch weiter dazu zu lernen. Wir sind ein<br />
Superteam, immer in „Action“: wertvolle Trainings,<br />
herrliche Freestyle-Shows, BLuES-Lounge zum Treffen.<br />
Ich meine, die Gäste können das fühlen.
our new snowboard<br />
supervisor – giangio buvoli!<br />
ENGLISH TEXT<br />
Giangio was a member of the Swiss Snowboard Freestyle<br />
Team.<br />
His greatest World Cup achievement was to come 6th<br />
in the big air discipline and he was ranked 16th in the<br />
world in 2006/07.<br />
He is qualified snowsports instructor.<br />
This year, he is embarking upon a new career as<br />
snowboard supervisor at <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong>.<br />
Giangio, what do you hope to achieve in your new<br />
role as snowboard supervisor?<br />
I would like to create a snowboard scene or community.<br />
gianluca buvoli In your opinion, what is the most important thing that<br />
guests can expect from a lesson?<br />
To have fun!!!!!!<br />
After your active time as a sportsman, why did you<br />
choose to become a snowsports instructor?<br />
Because I love the mountains and I still love to ride.<br />
Even before I started snowboarding I had been skiing<br />
for almost 13 years. I was born to do it. I could never<br />
work indoors! I need to be close to nature. :)<br />
Was it a big step for you to become a snowsports<br />
instructor?<br />
Not really - it was a natural progression: when I was<br />
on the national snowboard team I had the opportunity<br />
to do the first level of the Swiss <strong>Snowsports</strong> Education<br />
course and I simply loved it. After that, I just decided<br />
to keep going because, when I start something, I like<br />
to see it through to the end. Three years later, I had a<br />
diploma in teaching snowsports.<br />
You are a qualified snowsports instructor. Could you<br />
teach without the education since you have so much<br />
professional experience?<br />
I initially thought that I could work quite well without<br />
it but I really came to appreciate it because of the<br />
amount I learned. I’m not talking about technique but<br />
about tips and suggestions for the guest, ideas about<br />
how to approach clients when they have problems.<br />
The most important thing I learned was patience!!!<br />
What do you think is the biggest difference between<br />
being a snowboard pro and a snowboard instructor?<br />
They are two completely different things. As a snowboarder,<br />
I ride to have fun. As an instructor, I teach<br />
snowboard<br />
suvretta snowsports school<br />
INTERVIEW: BLuES | FoTo By RoBERT BöSCH<br />
other people how to have fun. As a rider, I always ride<br />
at my level. As an instructor, I have to adapt…<br />
You spent a few years as an active sportsman – was<br />
it hard?<br />
No, when you love something you give it your all!!<br />
Have you had many injuries?<br />
Well, I’ve had a few injuries: I broke my left wrist, my<br />
right shoulder, right elbow, left ankle, two ribs, I think<br />
I dislocated my left shoulder 37 times, I’ve pulled<br />
my left knee ligaments more than once and also had<br />
concussion once… I think that’s just about all!<br />
giangio buvoli<br />
Hobbies: tennis, football, skateboarding, surfing,<br />
golf, travelling and poker<br />
In summer, he is in charge of the Monte<br />
Tamaro adventure park and snack bar in Ticino.<br />
blues MAGAZIN 67
Foto: Robert Bösch<br />
blues MAGAZIN 68
Claudio Pittin<br />
blues MAGAZIN 69
heli skiing<br />
suvretta snowsports school<br />
suvretta snowsports` choice<br />
ENGLISH TEXT<br />
suvretta snowsports` choice<br />
Many are the times I‘ve been asked whether we<br />
could plan a heli skiing trip. This was the incentive<br />
behind our decision to organise a week-long<br />
exclusive heli skiing, in collaboration with CMH and<br />
knecht reisen, the leading specialists in the field, in<br />
the «skiing destination of one‘s dreams»: British<br />
Columbia in Canada. As ski school director, it is<br />
my lucky duty and a great pleasure to personally<br />
accompany you and share with you this «once in a<br />
lifetime experience».<br />
blues MAGAZIN 70<br />
Back to the roots<br />
Our trip takes us to the place where heli skiing was<br />
invented. The diverse and demanding Selkirk Mountains<br />
seem to have been created in answer to the<br />
dreams of all freeriders. High glaciers, wide, interminable<br />
descents and fantastic «tree skiing» is<br />
what awaits us in this mountain range in British Columbia.<br />
A sea of virgin, glistening powder snow. No<br />
lift queues, no slopes, no advertising – just long,<br />
free downhill runs of dry, spraying powder!<br />
a new dimension<br />
Everyone is looking to trace his or her own route<br />
through the endless, twinkling powder. Whether<br />
gliding smoothly over mountain rises, skiing with<br />
the utmost concentration through forests or jumping<br />
with abandon, the heart of every skier and snowboarder<br />
beats faster here. The only thing that will<br />
force you to perform a sudden downhill turn are<br />
your burning thighs.<br />
Experience skiing at its purest one more time towards<br />
the end of the season, between 5 and 15<br />
April 2013, in what is probably the most extensive<br />
and isolated mountain range in the world. Delight in<br />
the skiing destination of your dreams – for me it‘s<br />
not merely a profession and a hobby, it‘s a passion<br />
and a vacation. So join in and share this unique<br />
adventure with me!<br />
Your Patrik Wiederkehr – <strong>Ski</strong> <strong>School</strong> Director<br />
The highest landing sites are more than 3,000<br />
metres above sea level, guaranteeing fantastic<br />
conditions until well into spring. On bad weather<br />
days there are wonderful forests with large gaps<br />
between the trees. Snow unimpaired by wind or sun<br />
as far as the eye can see.
uncompromising skiwear<br />
u n c o m p r o m i s i n g p e r f o r m a n c e © kjus.com | Foto: Hanno Mackowitz
suvretta men<br />
suvretta snowsports school<br />
markus maurer<br />
viktor prochaZka<br />
owner of fashion shop in prague<br />
SuMMER HIGHLIGHT: CyCLING IN CAuCASuS MouNTAINS<br />
MoST IMPRESSIVE IS, WHEN I SEE THAT My CLIENTS<br />
ENJoyING SKIING.<br />
cornelius beck<br />
reto bass<br />
blues MAGAZIN 72<br />
angelo baggenstos<br />
tobi quadfass<br />
skilehrer & steuerberater<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: ERLERNEN VoN TELEMARKFAH-<br />
REN ICH MAG: SEGELN, GoLFEN, RENNRADFAHREN,<br />
BIKEN,…<br />
werner aeberhard<br />
jacques savay-guerraZ<br />
mirko pietrobelli mati gonZaleZ<br />
lukas steinemann<br />
produktmanager rf identsysteme<br />
HIGHLIGHT IN LIFE : LoNELy WINDSuRF<br />
SESSIoN @PLAuN DA LEJ oN LATE FRIDAy EVENING<br />
ian-fergy-ferguson<br />
ernst rüegg<br />
schulleiter und sportlehrer<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: GEBuRT MEINER KINDER &<br />
EXPEDITIoN ENTLANG DER SEIDENSTRASSE IN DER<br />
TAKLAMAKAN-WüSTE<br />
andrea felix richard debrot
dominique betschart<br />
peter widdup<br />
reto gruber<br />
luca crivelli<br />
dieter cadosch<br />
unfallchirurg<br />
SoMMER-HIGHLIGHT: DEEP DoWN IN DoWN uNDER<br />
TRäuME: ALT WERDEN AuF EINER ESTANCIA IN ARGENTINA<br />
ICH MAG: FINCA AuF MALLoRCA uMBAuEN, SEGELN,…<br />
ernst fasser<br />
lino maretti stephan wohlwend<br />
beat brunner<br />
skilehrer & rentner<br />
SoMMER-HIGHLIGHT: uSA REISE<br />
& IM LEBEN: GEBuRT MEINER SöHNE<br />
WAS ICH MAG: REISEN, FoToGRAFIEREN, SKITouREN<br />
& GäSTEN, DEN SPASS AM SKIFAHREN Zu VERMITTELN<br />
christoph bucher<br />
schreiner & biker<br />
SoMMER-HIGHLIGHT: 24H BIKERENNEN, EIN TAG<br />
BIKEN MIT NINo SCHuRTER<br />
BEI SuVRETTA, WEIL: oFFENE, uNKoMPLIZIERTE &<br />
FAMILIäRE ATMoSPHäRE<br />
christof stadelmann<br />
renaud molly<br />
gian-rico blumenthal<br />
marco sanelli<br />
ski instructor<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: BEING oN ToP oF ALPAMAyo<br />
I LIKE MoST: WoRKING LESS TRAVELING MoRE!<br />
nicola nussbaum<br />
angelo schwiZer<br />
blues MAGAZIN 73
weht die olympische flagge wieder<br />
in st. moritZ?<br />
blues MAGAZIN 74<br />
gian gilli<br />
swiss olympic<br />
KANDIDATUR OLYMPISCHE WINTERSPIELE 2022 IN ST. MORITZ<br />
Die Welt zu Gast in Graubünden: 1928 und<br />
1948 war st. Moritz bereits Gastgeber der<br />
Olympischen Winterspiele. Nun soll das Olympische<br />
Feuer ein drittes Mal im engadin brennen.<br />
st. Moritz und Davos machen sich gemeinsam<br />
auf, dieses grosse Ziel zu erreichen.<br />
An der Spitze der olympiapromotoren steht der<br />
Engadiner Gian Gilli (53). Als Coach, Mannschaftsführer<br />
und Fernsehkommentator hat er schon viele<br />
olympische Spiele miterlebt. Als Sports Director von<br />
Swiss olympic führte er im vergangenen Sommer<br />
die Schweizer olympiamannschaft nach London.<br />
Herr Gilli, üblicherweise werden die spiele in<br />
einer Grossstadt durchgeführt – nur die schneesportarten<br />
finden in den bergen statt. Passen<br />
Olympische spiele heute überhaupt in die berge?<br />
und wie! Auch die Athleten der Indoor-Sportarten<br />
sollen wieder einmal einen echten Winter erleben.<br />
und wo wäre das besser möglich als bei uns?<br />
Aber haben sie denn auch Platz für alles?<br />
Wir haben nun sehr detaillierte Abklärungen getroffen<br />
und die Antwort ist «Ja». Sowohl die unterbringung<br />
der Mannschaften, wie auch die der vielen<br />
tausend Gäste, Helfer, Medienschaffenden und<br />
Sicherheitsleute sind machbar. Ein Knackpunkt sind<br />
die Mobilitätskonzepte. Weil wir voll auf Bahn und<br />
Busse setzen, werden wir aber auch das schaffen.<br />
olympische Spiele sind ein Auslöser, um das Verkehrssystem<br />
in unserer Region zu verbessern – das<br />
Engadin wird danach auch für unsere Gäste optimaler<br />
erreichbar sein.<br />
st. Moritz und Davos gehören zu den weltbesten<br />
Wintersportorten. Wo wollen sie da noch die in-<br />
TEXT: GRAuBüNDEN 2022<br />
Bildquelle: Dokumentationsbibliothek St. Moritz Eröffnungsfeier Olympische Winterspiele 1948<br />
Foto: Othmar Rutz<br />
frastruktur verbessern?<br />
Wir investieren nicht in Quantität, sondern in Qualität.<br />
olympische Spiele werden dazu beitragen, dass<br />
wieder mehr in die Hotellerie investiert wird. Dann<br />
werden wir unsere Sportanlagen auf den neuesten<br />
Stand bringen: Die <strong>Ski</strong>sprungschanze wird neu<br />
gebaut, die <strong>Ski</strong>-Rennstrecken und unsere Bobbahn<br />
werden technisch erneuert und das oberengadin<br />
bekommt endlich eine Eishalle.<br />
bauten, die nach Olympischen spiele nicht mehr<br />
gebraucht werden, machen immer wieder negative<br />
schlagzeilen. Wie wollen sie nach den spielen<br />
2022 solche Ruinen verhindern?<br />
unser Projekt stand vom ersten Tag unter dem Zeichen<br />
der Nachhaltigkeit. Dazu gehört, dass wir bei<br />
jeder Anlage genau prüfen, ob sie nach den Spielen<br />
langfristig gebraucht wird und ob man sie finanzieren<br />
kann. Wenn das nicht der Fall ist, wird sie nach
den Spielen wieder demontiert. Ruinen wird es nach<br />
unseren Spielen keine geben.<br />
Wie reagiert die lokale bevölkerung auf das<br />
Vorhaben?<br />
Ich treffe fast jeden Tag neue Leute, die uns unterstützen<br />
wollen. Sie sehen, dass unser kleines<br />
Bergdorf nach 1928 und 1948 jetzt wieder die<br />
Chance bekommt, der Welt zu zeigen, wie schön<br />
das Engadin und wie schön der Sport in den Bergen<br />
ist. Die Chancen waren noch nie so gut, wie heute!<br />
Bildquelle: Dokumentationsbibliothek St. Moritz<br />
Das klingt begeisternd! Was sagt der Rest der<br />
schweiz?<br />
Wenn wir kandidieren, wird die ganze Schweiz hinter<br />
uns stehen. olympische Spiele sind ein nationales<br />
Projekt und vor allem ein Projekt mehrerer Generationen!<br />
Wir planen weit über die zwei Wochen im<br />
Winter 2022 hinaus – die Spiele sind einfach der<br />
sportliche und emotionale Höhepunkt. Wir können<br />
etwas aufbauen, von dem auch unsere Kinder und<br />
Enkel noch profitieren können!<br />
sie haben schon mehrere Olympische spiele<br />
miterlebt, als Organisator waren sie auch für<br />
die ski-Weltmeisterschaften 2003 in st. Moritz<br />
und die eishockey-WM 2009 in der schweiz verantwortlich.<br />
Was bedeutet ihnen dieses Projekt<br />
persönlich?<br />
Ich liebe es, für die Jugend, für den Sport und für<br />
die Zukunft zu arbeiten. Die Begeisterung nimmt<br />
immer mehr zu; bei mir selbst, aber auch bei den<br />
vielen Menschen, die ich täglich treffe.<br />
Wer sind die anderen bewerber für die Winterspiele<br />
2022?<br />
Im Moment erwarten wir Bewerbungen aus oslo,<br />
Lemberg (ukraine), Barcelona und vielleicht München.<br />
Möge der Beste gewinnen!<br />
ENGLISH TEXT<br />
DO iT again, gian!<br />
st. Moritz has already hosted the Winter Olympics<br />
twice, namely in 1928 and 1948. the Olympic<br />
flame is now set to burn for a third time in<br />
engadin. engadin-based Gian Gilli was chief<br />
organiser of the 2003 World ski Championships<br />
and of the 2009 World Ice Hockey Championships<br />
in Bern and Zurich. His next mission: st.<br />
Moritz and Davos are to bid for the Winter<br />
Olympics 2022.<br />
Visitors from all over the world are to come to<br />
Grisons: St. Moritz and Davos have a tremendous<br />
goal in their sights. In February 2022, some 3,000<br />
athletes are to converge in the two resorts. Instead<br />
of one city, as is generally the case today, these<br />
two mountain resorts will bid for the Games; all<br />
disciplines will be held in the snowy winter landscape<br />
of Grisons.<br />
Engadin-based Gian Gilli (53) heads the Olympic<br />
promoters. As coach, team leader and television<br />
commentator, he has already experienced many<br />
Olympic Games first hand; as Sports Director of<br />
Swiss Olympic, he took the Swiss Olympic team<br />
to London in the summer. Blues asked him how<br />
he hopes to light the Olympic flame in Engadin for<br />
the third time.<br />
Mr. Gilli, the Games are usually held in a city<br />
– only the snow disciplines take place in the<br />
mountains. Is there sufficient space to hold the<br />
Olympic Games in the mountains?<br />
We asked ourselves precisely that question. However,<br />
we have now carried out some very detailed<br />
analyses and the answer is “yes”. There is sufficient<br />
accommodation not only for the teams but also<br />
for the many thousands of guests, helpers, media<br />
professionals and security staff. The mobility concepts<br />
are a crunch point; however, because we are<br />
relying entirely on rail and bus services, this will not<br />
be a problem. The Olympic Games are a catalyst<br />
for improving the transport system in our region.<br />
Afterwards, Engadin will be more easily accessible<br />
for our guests.<br />
st. Moritz and Davos are amongst the best winter<br />
sports resorts in the world. How do you plan<br />
to further improve the infrastructure?<br />
We are not investing in quantity, but in quality. The<br />
Olympic Games will mean that more is again invested<br />
in the hotel industry. We’ll completely update<br />
our sports facilities: the ski jump will be rebuilt, the<br />
ski race tracks and bobsleigh run will be modernised<br />
and Upper Engadin will get a new ice rink.<br />
a new construction boom in engadin?<br />
Our concept for the Olympic Village includes a new<br />
hotel in St. Moritz Bad. However, the focus is on<br />
renovating existing hotels. I hope that many private<br />
establishments will get involved and renovate their<br />
premises.<br />
What do the locals think about the project?<br />
Nearly every day, I meet new people who want to<br />
support us. They recognise that, after 1928 and<br />
1948, our small mountain village again has the<br />
chance to host an event of global significance. The<br />
Olympic Games in St. Moritz and Davos will reach a<br />
worldwide audience; they will show the world how<br />
beautiful Engadin is and how exhilarating sport is<br />
in the mountains. We’ve never had such a good<br />
opportunity to do this as we have now!<br />
Who else is bidding for the Winter Olympics<br />
2022?<br />
At the moment, we’re expecting bids from Oslo,<br />
Lemberg (Ukraine), Barcelona and perhaps Munich.<br />
May the best city win!<br />
gian gilli<br />
Gian Gilli (53) is Sports Director of Swiss olympic and<br />
Director of “Graubünden 2022”. The former gymnastics<br />
and sports teacher was national cross-country ski<br />
trainer before becoming chief organiser of the World<br />
<strong>Ski</strong> Championships 2003 in St. Moritz. He was then<br />
appointed Head of Competitive Sport at Swiss <strong>Ski</strong> until<br />
2006, followed by General Secretary and CEo of the<br />
IIHF Ice Hockey World Championships 2009 in Bern<br />
and Kloten. In 2009, he was appointed Sports Director<br />
of Swiss olympic; he took the Swiss olympic teams to<br />
Vancouver and London.<br />
Since 2012, he has also been leading the “Graubünden<br />
2022” olympic bid committee, which aims to<br />
bring the Winter olympics to St. Moritz and Davos.<br />
Gian Gilli is married and has three daughters.<br />
blues MAGAZIN 75
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Helikopterrundflüge<br />
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klare bergluft, archaische Natur, atemberaubendes<br />
Licht – das ist die szenerie des engadiner<br />
sommers. Und natürlich jede Menge Aktivitäten!<br />
Erstmals führen wir im Juli - August 2013 Sommer-<br />
Camps à la <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> durch.<br />
Für Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren<br />
bieten wir „actiongeladene“ Berg-Camps an. unsere<br />
qualifizierten Guides bringen den Kindern in gewohnter<br />
<strong>Suvretta</strong>-<strong>Snowsports</strong>-Qualität die Engadiner Bergwelt<br />
näher. unsere Camps sind themenbezogen:<br />
• BERGSPORT<br />
Klettern, Bergwandern, Seilpark, rasante<br />
Bergabfahrten mit dem Trottinet oder Bike<br />
• WASSERSPORT<br />
Windsurfen, Stand-up-Paddeln, Segeln<br />
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Skateboard & Inline, Bike-Downhill, Abenteuer-Park<br />
Zum gemeinsamen Naturerlebnis gehört das Lagerfeuer<br />
genauso wie die Verpflegung und die übernachtung<br />
in einer Berghütte oder auf einer Alp.<br />
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Können Ihre Kinder schon<br />
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• Velo fahren (Fahrradfahren)<br />
• Inline fahren oder Skateboarden<br />
• Klettern<br />
• Schwimmen?<br />
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Nein? Wir bringen es ihnen bei - individuell oder<br />
in einer Gruppen.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie im <strong>Ski</strong>schulbüro.<br />
blues MAGAZIN 77
Sonst kann Ihr Bremsmanöver schnell zu einem fatalen Sturz führen. Laden Sie jetzt die<br />
Suva-App «Slope Track» auf Ihr Smartphone. Diese App zeichnet auf der Piste Ihre zurückgelegte<br />
Abfahrt, die Höhendifferenz und die persönliche Geschwindigkeit auf und macht Sie<br />
auf besondere Gefahren aufmerksam. Gratis-Download im App Store und Android Market.<br />
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Was gibt es Schöneres als nach einem eisig kalten <strong>Ski</strong>tag<br />
einzukehren in die wohlig warme BLuES Lounge<br />
und bei unserer Après <strong>Ski</strong> Fee, Annina ein heisses <strong>Ski</strong>wasser<br />
zu trinken.<br />
What could be better than make a stop after a freezing<br />
day of skiing in the cozy warm BLUES Lounge and have<br />
a hot ski water next to our Après <strong>Ski</strong> Fee, Annina.<br />
Après <strong>Ski</strong> Spass mit Alp Feeling und echten <strong>Ski</strong>lehrern<br />
Après ski fun with Alp feeling and real <strong>Ski</strong> instructors<br />
blues MAGAZIN 79
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to taste Swiss rösti with caviar.
luca antonini<br />
ZWISCHEN ST. MORITZ UND DEM LAGO DI COMO<br />
Im Sommer die warmen Tage am Lago di Como geniessen<br />
und im Winter auf den Engadiner <strong>Ski</strong>pisten gleiten<br />
– wer wünscht sich das nicht? Schon über viele Jahre erfüllt<br />
sich Luca Antonini diesen Traum von Neuem und pendelt<br />
zwischen den renommierten Feriendestinationen.<br />
1974 wurde das „Al Veluu“ Restaurant und Suites von<br />
Luca’s Eltern Carlo und Pina Antonini eröffnet. Für wen<br />
gute Küche und Komfort wichtig sind, ist hier genau<br />
richtig – auf den Hügeln von Tremezzo, mit ausserordentlicher<br />
Aussicht über den Comer See. Luca ist also<br />
in der Gastronomie gross geworden. Mit grossem Stolz<br />
hat er dann auch die Tradition weitergeführt und das<br />
„Al Veluu“, zusammen mit seiner Frau Cheryl und seinem<br />
Bruder Adriano, von seinen Eltern übernommen.<br />
„Wir wollen nur das Beste bieten, und unser Ziel ist<br />
es, dass unsere Gäste sich zu Hause fühlen“.<br />
Nur das Beste will er auch für seine Gäste der <strong>Suvretta</strong><br />
<strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong>, wo er seit 2009 im Winter als<br />
<strong>Ski</strong>lehrer aushilft. Hier kann er seine ausgeprägten<br />
Gastgeberfähigkeiten mit seiner Leidenschaft, dem<br />
<strong>Ski</strong>fahren kombinieren. „Für mich ist es einfach wichtig,<br />
mit Freude dabei zu sein. Was gibt es Schöneres,<br />
als wenn das Leuchten der Gäste verrät wie glücklich<br />
und zufrieden sie sind“. Ein richtiger Italiener eben…<br />
Bevor er jedoch die Freude am <strong>Ski</strong>lehrerdasein entdeckt<br />
hat, sammelte er während mehreren Wintersaisons<br />
wertvolle Erfahrungen als Manager der Trattoria<br />
des Badrutts Palace. Anschliessend führte er 2 Jahre<br />
luca antonini<br />
skilehrer & gastgeber<br />
zusammen mit Sir Lord Norman Forster das Posthaus<br />
in St. Moritz. Dort durfte man unter anderem Prinzessin<br />
Caroline von Monaco zu den auserwählten Gästen<br />
zählen. Arbeit ist nicht alles im Leben. So sind für<br />
Luca seine Frau Cheryl und die 2 kleinen Girls, Isabel<br />
und Leila das Wichtigste. So wird dann auch seine Arbeit<br />
als <strong>Ski</strong>lehrer während der Hochsaison mit Familienurlaub<br />
im Engadin verbunden – das Nützliche mit<br />
dem Schönen eben.<br />
www.alveluu.com<br />
TEXT: SASCHA HoSENNEN<br />
blues MAGAZIN 81
suvretta men<br />
suvretta snowsports school<br />
sascha tineev<br />
alain roux<br />
heini keller<br />
christoph trick<br />
blues MAGAZIN 82<br />
andy rutZ boris solc<br />
max pittin<br />
miro kalocai<br />
ski- und tennislehrer<br />
ICH MAG: BERGE, FAHRRAD, FuSSBALL, WANDERN &<br />
METAL- ,HouSE- & RoCKMuSIK fredy bär<br />
tomaso stabilini<br />
ricard parise<br />
ski instructor since 1994<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: So FAR To HAVE A GooD BALANCE<br />
BETWEEN CoMMITMENT AND INDEPENDENCE.<br />
I LIKE MoST: SKI, TRAVEL, GooD CoNVERSATIoN,<br />
LINGuISTICS, MuSIC, ART AND PEoPLE oF CouRSE<br />
pascal van duin eric bÖschenstein<br />
adrian immer<br />
student wirtschaftsinformatik<br />
HIGHLIGHT IM LEBEN: SKyDIVE SPRuNG IN FLoRIDA<br />
christophe aubin<br />
pascal vendrame
hans peter lüthi<br />
hubert annen<br />
luca ruffatti<br />
nicola guerra<br />
creaZione e produZione tessuti<br />
d‘arredamento<br />
HIGHLIGHT IN LIFE: 2 PARTECIPAZIoNI A CAMPIoNATI NA-<br />
ZIoNALI GIoVANILI HoBBIES: MuSIC, SPoRT, ECoLoGIA<br />
alberto veralli<br />
felix bürgi<br />
leiter der swiss sailing school<br />
WELTWEIT AKTIV<br />
ICH MAG: TISCHTENNIS, SCHWIMMEN, SEGELN<br />
michel bonny<br />
paolo piscitelli<br />
urs tinner<br />
bergführer<br />
TRäuME: MöGE MEIN AKTuELLER TRAuM ANDAuERN.<br />
ICH MAG: HoLZEN & WERKEN IM EIGENEN RuSTICo<br />
gaetano di bella<br />
marcel Zuppiger<br />
cesare onetti<br />
roland hemmi<br />
alexandre panier<br />
ski- and windsurf teacher<br />
AS CHILD, SKIIING WAS My DREAM, AS AN INSTRuCToR<br />
I CAN SHARE My PASSIoN.<br />
ales tomse<br />
martin motycka<br />
blues MAGAZIN 83
suvretta sommer team<br />
ausdauer<br />
gigathlon 2012<br />
DAS SUVRETTA SNOWSPORTS TEAM MITTENDRIN<br />
GESAMTZEIT: 25:34:12 - RANG: 219 VON 800 TEAMS<br />
TEXT: uELI BRuNSCHWEILER & TEAM<br />
Erster Wettkampftag - 6.30 uhr - der Startschuss:<br />
Tamara startet mit über 1’000 Inline-Teilnehmern.<br />
Mit einer super schnellen Zeit übergibt sie an Mathias,<br />
der wie ein Delfin davon schwimmt. Erst<br />
vor zwei Monaten hatte er Kraulen gelernt! unglaublich<br />
schnell schwimmt Mathias und ueli ist<br />
an der Reihe. Wie ein Stier drückt dieser in die<br />
Bikepedalen und macht sehr viele Plätze gut. 5<br />
Wochen vorher hatte er nach einem kleinen überflieger<br />
mit dem Bike und einer luxierten Schulter<br />
im Engadinerwald die Bieridee schon fast als gescheitert<br />
angesehen. ueli übergibt an Jessica, die<br />
mit dem Rennvelo bei 35 Grad, heissem Asphalt<br />
und vielen Steigungen die 100 km mit grossem<br />
Erfolg bewältigt. Gegen 17.00 uhr kommt dann<br />
endlich Ramona nach langem Warten an die Rei-<br />
tamara wolf - inlinerin:<br />
1. Tag – 52 km, 80 Hm<br />
2. Tag – 40 km, 30 Hm<br />
„Beeindruckend, was man als Team gemeinsam<br />
erreichen kann. Einerseits indem man sich gegenseitig<br />
anfeuert, andererseits auf der Inlinestrecke,<br />
wo man mit seinen Konkurrenten zusammenarbeitet.“<br />
mathias mader - schwimmer:<br />
1. Tag – 9 km<br />
2. Tag – 3.2 km<br />
„Sieben Wochen vor dem Start wusste ich noch<br />
nicht, ob ich schwimmen oder joggen muss. Trotz<br />
dieser sehr kurzen, jedoch intensiven Trainingsphase,<br />
ohne jegliche Vorkenntnisse habe ich es<br />
geschafft, die volle Distanz durchzukraulen.“<br />
jessica pünchera - rennvelofahrerin:<br />
1. Tag – 100 km, 1720 Hm<br />
2. Tag – 93 km, 1600 Hm<br />
„Heiss, heisser, k.o.! Nach 2x Nachtessen und einer<br />
Massage war ich wieder bereit für den zweiten<br />
Tag. Es war hart, aber ein unvergessliches Erlebnis<br />
mit einem super Team – The Blues!“<br />
blues MAGAZIN 84<br />
he. Die Laufstrecke ist richtig anspruchsvoll und es<br />
geht hoch und runter, hoch und runter, über Stock<br />
und Stein, durch Wald und über Asphalt. Erfolgreich<br />
kommt sie ins Ziel. Der erste Gigathlontag<br />
ist geschafft - jetzt erholen!<br />
Zweiter Wettkampftag - 5.00 uhr der Startschuss:<br />
Jessica ist die Erste. Es regnet in Strömen. Mathias,<br />
der in der Aare schwimmen muss, ist das egal.<br />
Er übergibt an Tamara, die klitschnass bei Ramona<br />
ankommt. Sie musste innerhalb der Laufstrecke<br />
1150 Treppen überwinden - ein anspruchsvoller<br />
Laufabschnitt. ueli radelt los. Von oben bis unten<br />
mit Schlamm betoniert und beinahe unerkennbar<br />
fährt er ins Ziel. Er überholt sogar auf der Ziellinie<br />
noch einige Konkurrenten. Das Publikum ist<br />
begeistert!<br />
ramona ernst - läuferin:<br />
1. Tag – 24 km, 750 Hm<br />
2. Tag – 30 km, 370 Hm, 1150 Stufen<br />
„Ich dachte, dass ich nach dem ersten Tag und<br />
dem steilen, langen Abstieg am zweiten Tag nicht<br />
mehr laufen kann. Insgesamt 54 km waren nicht<br />
ganz ohne - aber mit einem genialen Team schafft<br />
man alles!“<br />
ueli brunschweiler - biker:<br />
1. Tag – 54 km, 1550 Hm<br />
2. Tag – 52 km, 1400 Hm<br />
„Entstanden ist das Gigathlonprojekt in der BLUES<br />
Lounge mit mir und Mathias als Hauptdarsteller.<br />
Eine klassische Bieridee! Aus Bier wurde „Ernst“<br />
und ich denke, dass keiner von uns mit einer solchen<br />
Topleistung gerechnet hat.“<br />
Tamara Wolf<br />
Mathias Mader, Jessica Pünchera, Tamara Wolf, Ueli Brunschweiler, Ramona Ernst v. l.
üro aktiv<br />
VOM BüROSTUHL IN DIE LAUFSCHUHE<br />
TEXT: SASCHA HoSENNEN<br />
06.00 uhr, der Wecker klingelt. Die Muskeln sind<br />
noch hart vom gestrigen Training. Doch kneifen gibt<br />
es nicht. Eine kurz flache Runde von 50 Minuten,<br />
duschen, ein ausgiebiges Frühstück und rein ins<br />
Auto - die Arbeit ruft. Der Stapel auf dem Bürotisch<br />
und die unzähligen E-Mails lassen einen die<br />
Müdigkeit schnell vergessen. So vergeht der Tag<br />
wie im Fluge. Nach der Arbeit heisst es keine Zeit<br />
verlieren, eine kurze Stärkung und dann nichts wie<br />
los. Samedan – Muottas Muragl – Segantini Hütte,<br />
Alp Languard und dann wieder talwärts. unzählige<br />
abwechslungsreiche Trails ganz für mich alleine.<br />
Ich geniesse die frische Luft, die Ruhe, die atemberaubende<br />
Aussicht. Alle Probleme sind vergessen.<br />
Müde, aber zufrieden freue ich mich auf eine warme<br />
Dusche, meinen Proteinshake und eine grosse<br />
Portion Spaghetti. Ist das Leben nicht herrlich…<br />
Herausforderung irontrail<br />
Nach reiflicher überlegung habe ich mich im Herbst<br />
2011 zur Teilnahme am Irontrail entschieden. Dies<br />
ist ein ultralauf über 201km und 11’000hm von<br />
Pontresina nach Chur. Eine verrückte Sache, so<br />
hiess es. Vor allem November bis März liess die<br />
Arbeit als Stellvertretender <strong>Ski</strong>schulleiter nur sehr<br />
gezielt Training zu. Perfektes Zeitmanagement war<br />
deshalb gefragt.<br />
ob am Morgen, Mittag, oder abends nach der Arbeit<br />
– jede freie Minute wurde investiert, sei dies<br />
nun im Kraftraum, auf der Loipe oder beim Laufen<br />
durch herrliche Winterwanderwege. Wo eine<br />
Wille da ein Weg, so überstand ich den Winter<br />
ziemlich gut und die Vorfreude auf den grossen<br />
Tag wurde täglich grösser. Im Frühling wurde die<br />
Trainingsintensität nochmals massiv gesteigert.<br />
Achillensehnenprobleme waren die Folge und<br />
zwangen mich zu einer Pause. Geduld, abwarten,<br />
ruhig sein – definitiv keine Stärken von mir. Doch<br />
was mich nicht umbringt… So überstand ich auch<br />
diese Phase und stand schlussendlich am 7. Juli fit<br />
und bis in die Haarspitzen motiviert an der Startlinie<br />
des Irontrails. Das Wetter war uns leider nicht<br />
gut gesinnt. Verspätet und auf verkürzter Strecke<br />
ging’s dann doch noch los. Ein unbeschreibliches<br />
Gefühl. Mit 1000 Gedanken im Kopf machte ich<br />
mich auf den Weg. Nach anfänglichen Magenproblemen<br />
fand ich den Rhythmus rasch und trotz<br />
immer stärker einsetzendem Regen fühlte ich mich<br />
blendend! Der Adrenalinpegel war wohl zu hoch,<br />
denn ich war mir gar nicht bewusst, wie sich die<br />
Verhältnisse verschlechterten. Nach knapp 60km,<br />
an 11. Position liegend, wurde mir in Bergün<br />
mitgeteilt, dass das Rennen abgebrochen wurde.<br />
Enttäuschung pur! Viel investiert, alles gegeben<br />
sascha hosennen<br />
stellvertretender skischulleiter<br />
– und jetzt ist der Traum wie eine Seifenblase<br />
zerplatzt. That’s life!<br />
Die perfekte kombination<br />
oft werde ich gefragt: „Bis du eigentlich wahnsinnig“?<br />
Vielleicht ein wenig – aber für mich ist es<br />
ganz einfach der perfekte Ausgleich neben der vor<br />
allem psychisch anstrengenden Arbeit. Nirgends<br />
kann ich besser abschalten, neue Gedanken fassen<br />
und Kraft für jeden einzelnen, neuen Tag finden.<br />
Nach der Saison ist vor der Saison, so sind die Ziele<br />
für den nächsten Sommer bereits gesetzt. Ein<br />
erneuter Start am Irontrail ist momentan jedoch<br />
nicht geplant, so viel kann ich schon mal verraten!<br />
sascha hosennen<br />
· geboren 1980<br />
· „waschächte Walliser“<br />
· Ausbildung: Kaufmännischer Angestellter,<br />
Personalfachmann<br />
· Interessen: Fussball, Ausdauersport –<br />
Hauptsache unterwegs…<br />
blues MAGAZIN 85
Greens zum<br />
Träumen!<br />
Reservation unter Golf Engadin St.Moritz | A l’En 14 | 7503 Samedan | T +41 81 851 04 66 | F +41 81 851 04 67<br />
samedan@engadin-golf.ch | www.engadin-golf.ch
Was hat das Thema Golfen in einem Winter-Magazin<br />
verloren? Zugegeben: Das erscheint auf den ersten<br />
Blick ein wenig an den Haaren herbei gezogen.<br />
Als Genuss-<strong>Ski</strong>fahrer und Geschäftsführer von zwei<br />
Golfanlagen auf 1‘800 Meter über Meer verspüre<br />
ich immer ein grosses Mitteilungsbedürfnis, was<br />
das Thema Einzigartigkeit des Engadins betrifft.<br />
Die Schönheit der unmittelbaren Natur hat mich auf<br />
immer und ewig verzaubert: angenehm kühle Bergluft,<br />
klares Wasser in Seen und Flüssen, stämmige<br />
Arvenriesen, manche seit über 700 Jahren Zeugen<br />
von Wind, Wetter und Golfbällen.<br />
Verzaubert hat es mich, weil sich einzigartigen Naturfreuden<br />
mit dem traditionellen Golfsport perfekt<br />
vereinen. Seit einigen Jahren leite ich die beiden<br />
Golfanlagen Samedan und Zuoz.<br />
Der Golfplatz in Samedan ist der mit Abstand ältesten<br />
Golfplatz der Schweiz! Gebaut 1893! Die<br />
Engländer waren es, die vor fast 120 Jahren mit ihrem<br />
zeitlosen Bewegungsdrang und ihrer Liebe zur<br />
Landschaft dem Engadiner Golfen auf die Sprünge<br />
halfen.<br />
Fliegen hier die Golfbälle wirklich weiter als in tieferen<br />
Lagen?<br />
Ja und zwar ungefähr 10%. Grund dafür ist die<br />
dünne Luft und nicht der Extrakick an Adrenalin in<br />
dieser Zauberlandschaft.<br />
friends & partners<br />
golf<br />
golf trifft skischule<br />
Es ist vergleichbar mit den unterschiedlichen<br />
<strong>Ski</strong>pisten auf den Engadiner Bergen.<br />
Für jeden ist das Passende dabei.<br />
Heutzutage bietet das Engadin golferisch ein umfassendes<br />
Angebot. Es ist vergleichbar mit den unterschiedlichen<br />
<strong>Ski</strong>pisten auf den Engadiner Bergen.<br />
Für jeden ist das Passende dabei: für den Experte<br />
wie für den Anfänger.<br />
Beim <strong>Suvretta</strong> House und in Sils beim Hotel Margna<br />
stehen vor allem für den Golfeinsteiger Spiel- und<br />
Trainingsanlagen bereit. In St. Moritz, Samedan<br />
und Zuoz-Madulain erwarten den Golfer 9- und<br />
18-Lochanlagen, welche zu jeder Zeit sehr ansprechendes<br />
Golferlebnis bieten.<br />
Die Golfsaison startet ungefähr Mitte Mai und geht<br />
bis Ende oktober – gespielt wird in den schneefreien<br />
Jahresphase auf sattem Grün.<br />
Golfspielen braucht erfahrungsgemäss<br />
weniger Zeit als <strong>Ski</strong>fahren!<br />
Möchte man sich verbessern oder mit einer neuen<br />
Sportart beginnen, nutzt man fachliche Kompetenz.<br />
Was beim <strong>Ski</strong>fahren die Schneeportlehrer, sind logischerweise<br />
die Golflehrer im Golfsport. Auf jeder<br />
unserer Anlage kann ihnen ein solch ausgebildeter<br />
Könner wertvolle Tipps geben, um ihr Talent weiterzuentwickeln.<br />
Er weiss am besten, wie der Ball in<br />
das 10.8cm grosse Loch fällt.<br />
WARUM IM ENGADIN DIE GOLFBäLLE WEITER FLIEGEN…<br />
TEXT: DANIEL SCHALTEGGER | FoTo: DANI MARTINEK<br />
Golfspielen eine Zeitfrage abhängig vom Wetter?<br />
Ein hartnäckiges Vorurteil: Ich muss vehement widersprechen!<br />
Golfspielen braucht erfahrungsgemäss<br />
weniger Zeit als <strong>Ski</strong>fahren! Man muss sich die Zeit<br />
nur reservieren! Auch passen jegliches Wetter und<br />
Golf zusammen: Nach dem Grundsatz: Es gibt kein<br />
schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.<br />
Wenn Sie das Thema Golfspielen im Engadin<br />
anspricht, ob als erfahrener Golfamateur oder<br />
begeisterter Neueinsteiger, wenden Sie sich an<br />
einen unserer „Golfoutlets“ in Samedan oder Zuoz-<br />
Madulain!<br />
Wir vereinen Sie mit Golf, einem Spiel, das seit<br />
dem 15. Jahrhundert in immer gleicher Form gespielt<br />
wird.<br />
daniel schaltegger<br />
Golft seit 2001 und am liebsten mit seiner Frau<br />
Seine Lieblingsgolfplätze: Zuoz-Madulain und<br />
Kingsbarns (Schottland)<br />
Neben dem Golfen, fährt er Langlauf und nahm<br />
schon sechsmal am Engadin <strong>Ski</strong>marathon teil.<br />
blues MAGAZIN 87
1<br />
6<br />
newborns<br />
suvretta snowsports school<br />
we are family KINDER SIND EINZIGARTIG WIE SCHNEEFLoCKEN<br />
4<br />
Müde schaue ich in das kleine Bettchen<br />
neben mir. Zwei leuchtendblaue Augen<br />
strahlen mir hellwach und erwartungsvoll<br />
entgegen. Dieses süsse Lächeln lässt einen<br />
alles vergessen und das kleine Menschlein<br />
voller Dankbarkeit in die Arme schliessen.<br />
Der Tag kann beginnen... Helen Bösch<br />
blues MAGAZIN 88<br />
2<br />
5<br />
e Dominique und felix<br />
Name Sascha Flurin<br />
Geburtstag 26.02.2012<br />
r Jeanette und Patrik<br />
Name Kira, Larissa &<br />
Rafaela (v.l.)<br />
t Wasso (Kikki) und Bojan<br />
Name Yara Eva<br />
Geburtstag 14.7.2012<br />
u Cheryl und luca<br />
Name Leila<br />
Geburtstag 02.08.2012<br />
7<br />
3<br />
8<br />
i Helen und tomas<br />
Name Hannah<br />
Geburtstag 15.7.2012<br />
o steffi und Benjamin<br />
Name Laura Marie<br />
Geburtstag 22.10.2012<br />
p alessandra und Vito<br />
Name Emiliano<br />
Geburtstag 15.09.2012<br />
a Katerina und Gernot<br />
Name Philip<br />
Geburtstag 17.10.2012
new generation auf corviglia<br />
TEXT & FoTo: HELEN BöSCH<br />
georgina mathis<br />
Sympathisch, weltoffen, zielstrebig – so wirkt die<br />
junge Engadinerin auf mich, als ich sie erstmals zum<br />
Interview-Termin traf. Weltoffen - eine von Georgina<br />
Mathis grössten Leidenschaften ist das Reisen. Wobei<br />
sie das Extreme liebt. Das heisst, mal geniesst sie<br />
es mit dem Rucksack fremde Länder zu erkunden,<br />
manchmal schätzt sie aber auch die Vorzüge eines<br />
schillernden 5*-Hotels. Georgina lernt die Welt jedoch<br />
nicht nur beim Reisen kennen. Hat sie mit ihren<br />
erst 26 Jahren doch schon in London, Hong Kong und<br />
zuletzt in Dubai als Marketing Communications Coordinator<br />
im Kempinski Hotel gearbeitet. Auch wenn<br />
sie nach zwei Jahren gerne wieder in die Schweiz<br />
zurückkehrte, möchte sie diese riesige Erfahrung<br />
keinesfalls missen. „Es war ungemein spannend, die<br />
Kultur, die Menschen, mal nicht durchs Reisen sondern<br />
durch die Arbeitswelt kennenzulernen. Zudem<br />
war es sehr interessant, diese Erfahrungen in einem<br />
islamistischen Land zu machen. „Es ist doch schon<br />
sehr anders als zuhause, vor allem für Frauen“, meint<br />
Georgina. Es ist dann auch der asiatische Markt, der<br />
sie interessiert. Besonders Vietnam reizt Georgina<br />
sehr. „Die Märkte dort sind sich erst am Entwickeln“.<br />
Zielstrebig - die Praktikumsstellen während ihrer<br />
Ausbildung an der internationalen, renommierten<br />
Hotelfachschule in Lausanne wählte sie sehr bewusst<br />
aus. Immer im Wissen, dass diese Stationen in ihrem<br />
Lebenslauf richtungsweisend sind. So entschied<br />
sie sich, ihr Praktikum in der Küche des namhaften<br />
NUR DAs beste ist GUt GeNUG<br />
Die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> setzt auf einen Mercedes<br />
Viano von Geronimi Airport Garage Samedan. Für maximalen<br />
Komfort und Sicherheit können wir sie, liebe Gäste,<br />
neu mit einem Viano abholen. Dieser wird uns von<br />
Daniele Geronimi, Chef der Airport Garage in Samedan<br />
und seinem Team zur Verfügung gestellt.<br />
Die Airport Garage ist auch für sie in allen Autofragen<br />
da. Ein kompetentes Team aus Spezialisten berät sie<br />
gerne zu allen Winter- und sonstigen Fragen rund ums<br />
Auto. Seit 2007 ist der Betrieb ISo-zertifiziert. Die Airport<br />
Garage setzt sich wie die <strong>Suvretta</strong> <strong>Snowsports</strong> <strong>School</strong> für<br />
den Nachwuchs ein.<br />
Restaurant „Mosimann’s“ im Nobelquartier Belgravia<br />
in London zu machen. Beim Schweizer Spitzenkoch<br />
Anton Mosimann verdiente sich Georgina ihre Sporen<br />
ab und kehrte diesen Sommer nochmals anlässlich<br />
der olympischen Spiele zum Meisterkoch zurück.<br />
Diesmal aber nicht in der Küche, sondern als Floor<br />
Manager. „Es ist mir wichtig, dass ich von meinen<br />
Anstellungen profitiere, dass sie mich beruflich weiterbringen“,<br />
so Georgina.<br />
Seit September arbeitet sie nun bei Mathis Food Affairs.<br />
Betreut Projekte, organisiert Events – es gibt<br />
viel zu tun. Aktuell kam gerade die Reto Mathis‘ Delicatessen<br />
Linie raus. Diese gilt es nun zu promoten.<br />
Von ihrem Vater Reto Mathis, dem bekannten Gastro-unternehmer<br />
der Corviglia, könne sie wahnsinnig viel lernen.<br />
Cho d‘Punt 24 · 7503 Samedan · 081 851 00 80<br />
friends & partners<br />
suvretta snowsports school<br />
georgina mathis<br />
Alter: 26 Jahre<br />
Wohnort: Celerina, Zürich<br />
beruf: Projects & Events<br />
Hobbies: Reisen & Kochen<br />
Favorite spot: Muottas da Schlarigna<br />
oberhalb Alp Staz<br />
Favorite food: Vieles…momentan vor allem die<br />
vietnamesische Küche, die ist so<br />
schmackhaft, leicht und gesund<br />
Wer Georgina begegnet, der spürt schnell, dass sich<br />
in ihrem Leben alles ums Gastgewerbe, guten Service,<br />
Kochen, Essen, etc. dreht. Logisch – ist sie doch<br />
damit aufgewachsen. Es ist nicht nur ihr Beruf, es ist<br />
schlichtweg ihre Leidenschaft. Wie sagt man – Der<br />
Apfel fällt nicht weit vom Stamm.<br />
blues MAGAZIN 89
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DAS HOTEL EUROPA LIEGT AM RUHIGEN RAND<br />
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blues MAGAZIN 90<br />
Inserat Blues 08.10.12 09:41 Seite 1<br />
ALLEN Angeboten und Pauschalen. Die erste Gratisübernachtung<br />
umfasst auf Wunsch Gratis-Halbpension.<br />
Gültig nur für alle Neukunden, die noch nicht im Hotel<br />
Europa registriert sind und welche direkt im Hotel<br />
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Willkommen am schönsten Ort der Welt …<br />
…willkommen im Randolins, hoch über St. Moritz<br />
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blues MAGAZIN 91
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VORHANG AUF FüR EINE ANDERE WELT DES SKIFAHRENS! FoToS: KLARLICHT.CH<br />
DOnneRSTag, 21.02.2013<br />
18.30 uhR am SuvReTTa <strong>Ski</strong>lifT<br />
blues MAGAZIN 92
Foto: Luca Crivelli<br />
blues MAGAZIN 93
programm<br />
winter 2012/2013<br />
save the day winter 2012/2013<br />
repeating occasions<br />
“schellen-ursli”-day<br />
KIDS SKIING WITH “SCHELLEN-uRSLI”<br />
EVERy WEDNESDAy<br />
kids race<br />
EVERy THuRSDAy<br />
yoga on snow<br />
EVERy SATuRDAy<br />
oN REQuEST<br />
styler’s weekend<br />
BoARD AND FREESKI<br />
EVERy SATuRDAy & SuNDAy<br />
special occasions in…<br />
december<br />
lady’s skitest<br />
08.12. To 12.12.2012<br />
10.00H – 15.30H @ TRuTZ<br />
christmas/new year race<br />
SATuRDAy, 29.12.2012<br />
january<br />
suvretta snow festival<br />
freestyle contest & night slalom<br />
THuRSDAy, 03.01.2013<br />
FRoM 18.00H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />
february<br />
vip-private snow night<br />
WEDNESDAy, 13.02.2013<br />
19.00H @ CoRVATSCH<br />
suvretta freestyle show<br />
THuRSDAy, 21.02.2013<br />
18.30H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />
blues MAGAZIN 94<br />
suvretta snow festival<br />
freestyle contest & night slalom<br />
THuRSDAy, 28.02.2013<br />
FRoM 18.00H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />
march<br />
suvretta snow festival<br />
freestyle contest (final) & night<br />
slalom<br />
SATuRDAy, 09.03.2013<br />
FRoM 18.00H @ SuVRETTA SKI LIFT<br />
helfetia<br />
BENEFIZ EVENT – KIDS FoR MouNTAINS<br />
SATuRDAy, 30.03.2013<br />
final kids race<br />
SATuRDAy, 30.03.2013<br />
april<br />
blues lounge season end party<br />
SATuRDAy, 06.04.2013<br />
FRoM 16.00H @ SuVRETTA oFFICE-BLuES LouNGE<br />
impressum<br />
blues magaZin<br />
WINTERSAISoN 2012/13<br />
herausgeber<br />
SuVRETTA SNoWSPoRTS SCHooL<br />
VIA CHASELLAS 1, 7500 ST. MoRITZ<br />
redaktion<br />
CLAuDIA HERRBACH<br />
SASCHA HoSENNEN<br />
PATRIK WIEDERKEHR<br />
HELEN BöSCH<br />
cover/backcover<br />
FoTo By RoBERT BöSCH<br />
PoRTRAITS RoLAND HEMMI<br />
PoRTRAITS LuCA CRIVELLI<br />
graphik<br />
CARLo oSTLENDER, FRoST<br />
auflage<br />
10’000<br />
druck<br />
ALPINA DRuCK GMBH<br />
übersetZungen<br />
LANGuAGES4you
ski school eve<br />
impressions