23.12.2012 Aufrufe

Vorteil

Vorteil

Vorteil

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An einen Haushalt<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

www.vorteil-online.at Nr. 60 Februar 2004<br />

Bauherrenabend<br />

am 11. Februar 2004<br />

„Weinsymphoniker“<br />

dominierten PROinvest Cup 2003<br />

Börsenausblick 2004:<br />

Wieder Grund zur Freude?<br />

- INSIDE!


2<br />

Der Computertischler<br />

aus Furth-Palt<br />

Mit einer Tischlerei würde man nicht unbedingt im gleichen Atemzug EDV in Verbindung bringen. Bei Herbert Seitner<br />

aus Furth-Palt ist das anders. Der Computer und seine Möglichkeiten waren schon immer seine Spielweise, die er in<br />

allen Facetten seiner Möbeltischlerei einsetzt. Mit dem neuen CNC Bearbeitungszentrum hat das Unternehmen nun<br />

ein echtes „Herzstück“ erhalten.<br />

Es war durchaus ein längerer Entscheidungsprozess,<br />

der dem Investitionsvolumen<br />

für das neue CNC Bearbeitungszentrum<br />

auch angepasst ist. Herbert<br />

Seitner hat im ersten Halbjahr 2003<br />

alle in Frage kommenden Anbieter bzw.<br />

deren Maschinen auf Herz und Nieren<br />

getestet: „Ich habe selbst auf derartigen<br />

Maschinen bei Mitbewerbern produzieren<br />

lassen und ich habe bei den Händlern<br />

ganz konkrete Werkstücke nach<br />

meinen Vorgaben umsetzen lassen“.<br />

Seit Herbst 2003 steht die neue Maschine<br />

jedenfalls in der Halle und hat damit<br />

den Kreis geschlossen von der 3D-<br />

Planung und photorealistischen Darstellung<br />

bei der Offertstellung („da gibt<br />

es nicht viele am Markt, die das anbieten“)<br />

über die Programmierung von Werkstücken<br />

auf dem PC und die Übersetzung<br />

in die „Maschinensprache“ bis hin<br />

zur computergesteuerten Präzisionsarbeit<br />

durch das neue Prunkstück.<br />

Was noch vor nicht allzulanger Zeit gut<br />

20 Minuten beansprucht hat, wird nun in<br />

exakt 1 Minute 40 Sekunden auf Zehntel-Millimeter<br />

genau produziert.<br />

„Unser Image als Möbeltischlerei mit<br />

besonders hochwertiger technischer<br />

Ausstattung wird dadurch vervollständigt.<br />

Bei uns geht jetzt alles vom Computer<br />

in die Produktion. Das bedeutet ein<br />

noch präziseres Arbeiten, ermöglicht<br />

komplizierte Sonderformen und steigert<br />

insgesamt unsere Qualität und Kapazität“,<br />

so der Unternehmenschef, der 1973<br />

als Lehrling in der Tischlerei Stummer in<br />

Mautern begann, sich nach Gesellenund<br />

Meisterprüfung 1988 an diesem<br />

Unternehmen zu 50% beteiligte und<br />

1993 den Betrieb komplett übernahm -<br />

und auf H. Seitner GesmbH umfirmierte.<br />

1999 erfolgte die Übersiedlung ins heutige<br />

Betriebsgebäude in Furth-Palt.<br />

Neben Firmeneigentümer Herbert Seitner<br />

und seiner Gattin Renate, die nebenberuflich<br />

für Buchhaltung und Rechnungswesen<br />

verantwortlich zeichnet, beschäftigt<br />

das Unternehmen neun Mitarbeiter,<br />

davon acht in der Produktion.<br />

Gearbeitet wird in Gruppen aufgeteilt<br />

auf Zuschnitt, Fertigung und Montage -<br />

so kann jeder Mitarbeiter am besten<br />

seine individuellen Stärken umsetzen.<br />

Mit der neuen Maschine und der kompletten<br />

Vernetzung im Betrieb wurde auch<br />

die gesamte Organisation sukzessive<br />

umgestellt. Das ganzheitliche Denken<br />

hat im Unternehmen Einzug gehalten -<br />

wobei man durch den bereits bestehenden<br />

hohen EDV-Standard darauf bestens<br />

vorbereitet war.<br />

Herausragend ist auf jeden Fall der<br />

hohe Ausbildungsgrad der Mitarbeiter,<br />

bei der Seitner GesmbH sind die Tischler<br />

gleichzeitig auch zu Programmierern<br />

geworden.<br />

Die Wohndesign Möbeltischlerei hat<br />

sich auf Innenausstattung spezialisiert<br />

und sieht sich als Partner, der exklusives<br />

Design mit technischer Perfektion verbindet.<br />

Überwiegend werden Aufträge<br />

für Private realisiert, in einem kleineren<br />

Ausmaß auch im Objektgeschäft.<br />

Die Kundenbetreuung ist Chefsache.<br />

Herbert Seitner, der in der Region auch<br />

„der Computertischler“ bezeichnet wird,<br />

ist daher auch permanent auf Achse:<br />

Und das kann auch von der Distanz<br />

Präzisionsarbeit: Johannes Hautzenberger beim neuen CNC Bearbeitungszentrum (l.);<br />

Firmenchef Herbert Seitner mit Bruder Walter Seitner von der KREMSER BANK.<br />

her ganz schön aufwändig werden, betreut<br />

das Unternehmen doch mittlerweile<br />

nicht nur Kunden in Niederösterreich<br />

und Wien, sondern auch schon in der<br />

Steiermark bis Graz hinunter.<br />

Wohndesign Möbeltischlerei<br />

Herbert Seitner GesmbH<br />

www.seitner.at<br />

3511 Furth/Palt, Zistelweg 1<br />

Tel. 02732/83050<br />

Fax 02732/87066<br />

E-Mail: seitner@wvnet.at


Der diesjährige Bauherrenabend der KREMSER<br />

BANK am 11. Februar 2004 steht ganz im<br />

Zeichen der qualitativ hochwertigen Sanierung<br />

von alten Wohnungen und Häusern. Neben<br />

behaglicherem Wohnen wird besonders die<br />

Wirtschaftlichkeit respektive die<br />

Amortisationsdauer der Investitionen anhand<br />

von Praxisbeispielen beleuchtet.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wird<br />

Andreas Goisser von der EVN mit<br />

Infrarotfotos die häufigsten Energieverluststellen<br />

an Wohnhäusern aufzeigen.<br />

Diese Thermografieaufnahmen sind besonders<br />

vor Beginn der Renovierungsarbeiten<br />

empfehlenswert, da undichte<br />

Stellen sichtbar werden und dadurch<br />

gezielt saniert werden können.<br />

Unter den Teilnehmern des Bauherrenabends<br />

wird ein Gutschein für<br />

eine thermografische Untersuchung der<br />

EVN im Wert von 225 Euro verlost.<br />

Der Finanzierungsexperte der KREM-<br />

SER BANK, Ronald Felsner, wird die<br />

Förderungsmöglichkeiten für Sanierungsprojekte<br />

präsentieren.<br />

Im Jahr 2003 wurden mit der Erweiterung<br />

der Althaussanierungsförderung um<br />

die thermische Gesamtverbesserung<br />

vom Land NÖ die Fördermittel um etwa<br />

67% je Projekt aufgestockt. Die Zinsen<br />

für Althaussanierungsdarlehen sind mit<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

Bauherrenabend am 11.2.2004<br />

1. Jänner 2004 um 1,2% p.a. gesunken.<br />

Unter der fiktiven Annahme von<br />

gleichbleibenden Zinsen muss man dadurch<br />

bei einem geförderten Althaussanierungsdarlehen<br />

nur mehr knapp<br />

78% (!) der geborgten Summe zurückzahlen!<br />

Während die Heizkesseltauschförderung<br />

bis 31.12.2005 verlängert<br />

wurde, ist die Ortskernförderung aus<br />

dem Programm der Landesregierung<br />

gestrichen worden. Außerdem werden<br />

Gas- und Ölkessel nur mehr mit Brenn-<br />

3


<strong>Vorteil</strong><br />

4<br />

werttechnik gefördert, wobei es für Wohnungen<br />

unter Umständen Ausnahmen<br />

geben kann.<br />

Die NÖ Superförderung und allgemeine<br />

Finanzierungstipps werden ebenfalls<br />

einen Bestandteil des Referats<br />

bilden. Abgerundet wird dieser Programmpunkt<br />

mit einem umfassenden<br />

Berechnungsbeispiel.<br />

Der in Wösendorf sesshafte Baumeister<br />

Winfried Schmelz wird das<br />

Thema „Altes Haus - neues Wohnen“<br />

aus seiner Praxissicht beleuchten.<br />

Die wichtigsten thermischen Sanier-<br />

Finanzierungsbeispiel:<br />

ungsmaßnahmen werden aus ökologischer<br />

und ökonomischer Sicht detailliert<br />

behandelt. Als Absolvent des<br />

Lehrgangs Solararchitektur an der<br />

Donauuniversität in Krems wird Herr BM<br />

Schmelz die technischen Hintergründe<br />

von Heizsystemen mit erneuerbaren<br />

Energieträgern aufzeigen. Es geht aber<br />

auch um Veränderungen, welche die<br />

Behaglichkeit und die Funktionalität des<br />

Wohnbereichs verbessern.<br />

Dabei werden die häufigsten Fehler<br />

aufgezeigt, die im Zuge von Sanierungsarbeiten<br />

gemacht werden. Das Referat<br />

wird mit der Präsentation eines Musterhauses<br />

(vorher/nachher) abgeschlossen.<br />

Die Referenten stehen in Anschluss<br />

an die Vorträge für Diskussionen und<br />

Einzelgespräche zur Verfügung.<br />

Anmeldungen<br />

Manuela Höllerschmid<br />

Tel. 02732/898-25517<br />

oder 05 0100 / 25517<br />

Manuela.Hoellerschmid@KremserBank.at<br />

Annahme: Wohnhaus mit 120 m 2 Wohnnutzfläche, vom Land NÖ anerkannte<br />

Sanierungskosten für thermische Verbesserungen von EUR 50.000,- durch<br />

Fassaden- und Fenstererneuerung. Die Energiekennzahl beträgt nach der<br />

Sanierung kleiner/gleich 70 kWh/m 2 oder wird um mindestens 50% verbessert.<br />

Darlehenssumme: EUR 50.000,-<br />

Laufzeit: 10 Jahre<br />

Verzinsung: 4,8% fix bis 31.12.2004 *<br />

Halbjährliche Rückzahlungsrate: EUR 3.191,47<br />

Abzüglich Zuschuss Land NÖ: EUR 1.250,-<br />

Halbjährliche Restrate: EUR 1.941,47<br />

Entspricht aliquot monatlich: EUR 323,58<br />

Gesamtrückzahlung unter fiktiver<br />

Annahme gleichbleibender Zinsen: EUR 38.829,40 (77,66% der<br />

Darlehenssumme!)<br />

* Effektivzinssatz lt. BWG: 5% ohne Berücksichtigung des Zuschusses. Der Zinssatz wird jährlich per<br />

1. Jänner neu angepasst. Bemessung hierfür ist die kalendermäßig letzte, inländische, zur Zeichnung aufgelegte<br />

Bundesanleihe mit mindestens 8jähriger Laufzeit. Diese Art der Zinsengestaltung wird vom Land<br />

NÖ vorgegeben.<br />

Fremdwä<br />

Jahresrü<br />

Der starke Euro bescherte 2003<br />

praktisch allen Fremdwährungskreditnehmern<br />

satte Kursgewinne.<br />

Schlechte Konjunkturperspektiven<br />

ließen die Kreditzinsen auf historische<br />

Tiefststände sinken.<br />

Der Euro konnte seinen im 2. Quartal<br />

2002 begonnenen Aufwärtstrend im<br />

Jahr 2003 eindrucksvoll fortsetzen und<br />

zu US-Dollar und Yen sogar neue historische<br />

Höchststände markieren.<br />

Wer seit 1. Jänner 2003 einen Fremdwährungskredit<br />

im Schweizer Franken<br />

oder japanischen Yen hatte, konnte sich<br />

zum Jahresende über Kursgewinne von<br />

etwa 7% freuen.<br />

Als US-Dollar Kreditnehmer hätte man<br />

seine Verbindlichkeiten sogar um über<br />

16% (!) reduzieren können. Noch mehr<br />

Gewinne hätten Aktienkäufe bringen<br />

können. Man hätte z.B. bei einer Veranlagung<br />

im März 2003 in einige Aktien<br />

renommierter europäischer Banken sein<br />

Geld bis zum Jahresende mehr als verdoppeln<br />

können.<br />

Hätte man mit hochspekulativen Optionsscheinen<br />

beispielsweise 10.000 Euro<br />

auf steigende Kurse dieser Bankaktien<br />

gesetzt, könnte man sich jetzt mit dem<br />

erzielten Gewinn ein Haus samt Grund<br />

kaufen und müsste nicht mehr über die<br />

richtige Finanzierung nachdenken!<br />

Hätte, könnte ...<br />

Zu Beginn des Jahres 2003 sah die<br />

Welt noch ganz anders aus. Während<br />

Analysten bei Yen und Schweizer Franken<br />

zwar nicht das Ausmaß aber zumindest<br />

in den meisten Fällen die Richtung<br />

der Währungsveränderung zum Euro<br />

richtig prognostizierten, hatte kaum ein<br />

Experte den starken Dollarverfall erahnt.<br />

Im nachhinein freilich kennt man Ursachen<br />

und Gründe, wie etwa das<br />

gigantische Leistungsbilanzdefizit der<br />

USA, die für die rasante Talfahrt des


hrungskredite<br />

ckblick 2003<br />

Dollars verantwortlich waren. Die amerikanischen<br />

Probleme mit dem Leistungsbilanzdefizit<br />

sind aber keinesfalls erst im<br />

Jahr 2003 akut geworden.<br />

Die USA hatten auch schon 1999, im<br />

Jahr der Euro-Einführung, Probleme mit<br />

dem Leistungsbilanzdefizit. Trotzdem<br />

stieg der Dollar zum Euro in weniger als<br />

zwei Jahren um mehr als 40%!<br />

Rückblickend wäre es zum Jahresbeginn<br />

sehr kühn gewesen, als Fremdwährungskreditnehmer<br />

auf einen fallenden<br />

Dollar (abgesehen von der geringen Zinsersparnis<br />

zu Eurokrediten) zu setzen.<br />

Kühn war es ebenfalls im März 2003,<br />

Aktien von Banken zu kaufen, die dramatische<br />

Verluste in deren Bilanzen ausweisen<br />

mussten und zu deren Höchstständen<br />

an der Börse bis zu 90% an<br />

Wert verloren haben!<br />

Lassen Sie sich als Kreditnehmer<br />

nicht von kurzfristigen Trends beeindrucken,<br />

sondern entscheiden Sie sich<br />

für einen Finanzierungsmix, der Stabilität<br />

und langfristige Sicherheit bietet.<br />

Denn: Hätte der Euro wie 1999 über drei<br />

Jahre hindurch an Wert verloren, könnte<br />

der Kredit sehr teuer geworden sein.<br />

Schweizer Franken im Jahr 2003<br />

Mit Beginn des Irak-Krieges hat sich<br />

der Schweizer Franken von seinen<br />

Höchstständen zum Euro entfernt.<br />

Speziell zwischen März und Juni verlor<br />

der Franken nach der geopolitischen<br />

Entspannung deutlich an Wert und<br />

schwankt seither in einer Bandbreite von<br />

EUR/SFR 1,53 bis 1,58.<br />

Die Schweizer Wirtschaftsdaten waren<br />

zu Jahresbeginn sehr schlecht, eine<br />

Rezession war die Folge. Um einerseits<br />

die Wirtschaft mit günstigen Kreditzinsen<br />

zu stützen, andererseits aber auch den<br />

Franken weiter abzuschwächen, senkte<br />

die Schweizer Notenbank das Zielband<br />

für die Leitzinsen im März auf 0 bis 0,75%.<br />

Der 3-Monats-LIBOR als Basiszinssatz<br />

für die meisten Frankenkredite liegt<br />

seither bei etwa 0,30%.<br />

Seitens der Schweizer Notenbank ließ<br />

man die Devisenmärkte des öfteren<br />

1,5800<br />

1,5600<br />

1,5400<br />

1,5200<br />

1,5000<br />

1,4800<br />

1,4600<br />

1,4400<br />

01.01.2003<br />

25.01.2003<br />

wissen, dass man gegen einen etwaigen<br />

stärkeren Anstieg des Frankens zum<br />

Euro intervenieren würde.<br />

Japanischer Yen im Jahr 2003<br />

Im Sog des schwachen US-Dollars fiel<br />

der Yen bis Ende Mai auf ein neues<br />

Rekordtief zum Euro. Man konnte erstmals<br />

für 1 Euro über 140 Yen kaufen.<br />

Im September folgte dann ein spektakulärer<br />

Kursanstieg des Yen zum US-<br />

Dollar. Bis dahin ist es der japanischen<br />

Notenbank durch Deviseninterventionen<br />

gelungen, den Yen zum US-Dollar stabil<br />

zu halten und damit dem Marktdruck zur<br />

Aufwertung des Yen entgegenzuwirken.<br />

Das Land der aufgehenden Sonne<br />

setzte zur Kurspflege seiner Währung<br />

weit mehr als 100 Milliarden (!) US-<br />

Dollar ein. Diese Interventionen, die speziell<br />

in den USA auf wenig Gegenliebe<br />

stoßen, waren auch Thema eines<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

Treffens der G7 Finanzminister im September<br />

in Dubai. Als daraufhin der japanische<br />

Vertreter Sadakuzu Tanigaki nur<br />

leise über eine mögliche Reduktion der<br />

Deviseninterventionen nachdachte, wurde<br />

dem Yen von den Devisenhändlern<br />

sofort zu ungeahnten Höhen verholfen.<br />

Kursverlauf EUR/SFR von 01.01.2003 bis 31.12.2003<br />

18.02.2003<br />

14.03.2003<br />

07.04.2003<br />

01.05.2003<br />

25.05.2003<br />

18.06.2003<br />

12.07.2003<br />

Weitere Infos unter www.vorteil-online.at<br />

05.08.2003<br />

29.08.2003<br />

22.09.2003<br />

16.10.2003<br />

09.11.2003<br />

03.12.2003<br />

27.12.2003<br />

Der Yen steht einerseits durch den<br />

historisch hohen Leistungsbilanzüberschuss<br />

unter Aufwertungsdruck.<br />

Anderseits beflügeln den Yen aber<br />

auch überraschend gute japanische<br />

Konjunkturdaten und Investitionen am<br />

Aktienmarkt.<br />

An der Nullzinspolitik wurde u. a. mangels<br />

Nachhaltigkeit des vermeintlichen<br />

Wirtschaftsaufschwungs auch im Jahr<br />

2003 festgehalten.<br />

Das Risiko einer Fremdwährungsfinanzierung<br />

lässt sich schwer beziffern,<br />

durch den richtigen Finanzierungsmix<br />

aber in jedem Fall begrenzen.<br />

Vermeiden Sie kurzfristige, unberechenbare<br />

Spekulationen zugunsten<br />

langfristiger Stabilität!<br />

Ronald Felsner<br />

Tel. 02732/898-25536<br />

oder 05 0100 / 25536<br />

Ronald.Felsner@KremserBank.at<br />

5


<strong>Vorteil</strong><br />

6<br />

CITY MUSIC Anton Schwanzer<br />

Krems hat ein neues musik<br />

Immer deutlicher kommen längst vergessen geglaubte Zeiten im Klavierzimmer zurück, mühsame, aber trotz allem -<br />

wenn die Melodie schön langsam dem entsprach, was sich der Komponist vermutlich so vorgestellt hatte - auch<br />

glückliche Momente. In der Schule, die früher bezeichnenderweise Musisch-Pädagogisches Bundesrealgymnasium<br />

hieß - heute nennt man sie etwas schmucklos BORG. Und die Räumlichkeiten, wo die Vergangenheit unweigerlich zur<br />

Gegenwart wird, sind jene von City Music.<br />

Tatsächlich liegen viele Wurzeln von<br />

City Music, dem neuen Musikhaus an<br />

der Kremser Ringstraße 9, im BORG als<br />

Ausbildungsstätte so vieler Musiker weit<br />

über die Grenzen von Krems hinaus -<br />

und laufen zusammen in der Person des<br />

Anton Schwanzer, der das Geschäft im<br />

Dezember 2003 eröffnet hat.<br />

Über „Toni“ Schwanzer könnte man<br />

mindestens drei formatfüllende Portraits<br />

gestalten. Den Sänger Anton S., der seit<br />

1986 ständiges Mitglied der Wolfgang<br />

Lindner Band ist, mit der er eine Vielzahl<br />

an Fernsehauftritten im Musikantenstadl,<br />

Studiosessions und Tourneen bestreitet.<br />

Den Musiker Anton S., der als Klarinettist<br />

und Saxophonist ab 1974 mit den<br />

„Schwanzer Buam“ auftrat, nach wie vor<br />

in der örtlichen Musikkapelle spielt und<br />

1997 Mitbegründer der Blue Danube Big<br />

Band war.<br />

Anton Schwanzer (Bildmitte) mit Dir. Günther Graf<br />

und Hans Raidl von der KREMSER BANK<br />

Und eben den Unternehmer Anton S.,<br />

dem gelernten Musikinstrumentenerzeuger,<br />

der nach Lehr- und Praxisjahren<br />

ab 1984 das Musikhaus Votruba in Wr.<br />

Neustadt leitete, zu Beginn 2001 das<br />

traditionsreiche Musikhaus Preisinger in<br />

Wien übernahm und als „City Music“<br />

weiterführt, und Ende 2003 das neue<br />

Geschäft in Krems eröffnete.<br />

Der geborene Rohrendorfer kehrte damit<br />

auch geographisch zu seinen Wurzeln<br />

zurück und schloss am „goldenen<br />

Musikerboden“ Krems/Wachau gleich<br />

eine Marktlücke - jedenfalls kann er sich<br />

schon in den ersten Wochen über einen<br />

enormen Zuspruch freuen. Die <strong>Vorteil</strong>-<br />

Redaktion hat Anton Schwanzer zum<br />

Interview gebeten:<br />

<strong>Vorteil</strong>: In der Region gibt es gut 30<br />

Musikschulen und mehr als 40 Blasmusikkapellen.<br />

Ein interessantes<br />

Potenzial für ein neues Musikhaus...<br />

Anton Schwanzer: Absolut. Die musikalische<br />

Ausbildung ist hier im schulischen<br />

Bereich, vor allem im BORG,<br />

aber auch in den Musikschulen schon<br />

was besonderes. Viele der Lehrer sind<br />

Ein kompetentes Team: Anton Schwanzer,<br />

Christoph Warnung, Michael Parak, Werner<br />

„Schnacki“ Schnabl (v.l.n.r.); nicht auf dem<br />

Bild: Leopold Denk.<br />

echte Idealisten, die weit über die<br />

Schulen hinaus tätig sind. Das merkt<br />

man auch ganz stark am hohen Niveau<br />

der Musikkapellen in der ganzen Region.<br />

Ich hatte von Wien aus schon viel<br />

Kontakt mit Kunden in der Region und<br />

da ist der Plan gereift, direkt nach Krems<br />

zu gehen. Krems war für die Art, wie wir<br />

Kundenbetreuung verstehen, ein bissl<br />

ein weißer Fleck auf der Landkarte.<br />

Wie versteht denn City Music<br />

Kundenbetreuung?<br />

Einerseits, indem wir dafür sorgen,<br />

dass jeder Interessent oder Schüler ein<br />

maßgeschneidertes Instrument erhält.<br />

Gitarre ist ja nicht gleich Gitarre beispielsweise,<br />

und jede Marke hat so ihre<br />

Eigenheiten. Durch meine Kontakte<br />

weiß ich bei den meisten Musikschulen<br />

sehr genau, welche Instrumente sozusagen<br />

die Idealbesetzung im Rahmen<br />

der Ausbildung darstellen, welche Instrumente<br />

der Schüler beim jeweiligen<br />

Lehrer braucht. Natürlich spielt eine ausführliche<br />

Beratung hier eine entscheidende<br />

Rolle.


<strong>Vorteil</strong><br />

alisches Kompetenzzentrum<br />

Beratung heißt bei Ihnen, dass Profis<br />

ihre Erfahrung weitergeben.<br />

Das kann man sicher so sagen, weil<br />

alle meine Mitarbeiter gleichzeitig her-<br />

vorragende Musiker in ihrem Fach sind.<br />

Christoph Warnung im Bereich Drums,<br />

Percusion. Michael Parak bei allen Saiteninstrumenten.<br />

Leopold Denk, der<br />

übrigens bei den Dreamers Keyboarder<br />

ist, bei Tasteninstrumenten; alle drei sind<br />

auch BORG Absolventen und der lebende<br />

Beweis dafür, dass diese Schule<br />

eine echte Kaderschmiede für gute<br />

Musiker ist. Und dazu kommt noch<br />

Werner Schnabl, in der Szene eigentlich<br />

nur als „Schnacki“ bekannt, in unserem<br />

Geschäft für Blasinstrumente zuständig.<br />

Der Schnacki ist auch selber Kapellmeister<br />

in Herzogenburg, Mitglied der<br />

Wolfgang Lindner Band und arbeitet<br />

außerdem bei meinem Bruder mit.<br />

Apropos: Walter Schwanzer, ihr Bruder,<br />

hat ja nicht nur die berühmte '84er<br />

Regimentskapelle gegründet, sondern<br />

betreibt ja auch einen eigenen Musikverlag.<br />

Gibt es hier auch eine<br />

Zusammenarbeit?<br />

Ja wir arbeiten sogar sehr intensiv<br />

zusammen und damit kann ich unseren<br />

Kunden einen wahrscheinlich einzigartigen<br />

Zusatzservice bieten was den<br />

ganzen Notenbereich betrifft. Mein<br />

Bruder verlegt die Musikstücke und<br />

bietet spezielle Arrangements für Ka-<br />

pellen an. Wenn er die Instrumentierung<br />

der Kapellen kennt, kann er praktisch auf<br />

den Leib geschneiderte Arrangements<br />

anbieten.<br />

Das heißt, dass eine der wesentlichen<br />

Kundengruppen auch Musikkapellen<br />

bzw. Musiker solcher Kapellen sind...<br />

Natürlich habe ich durch meine Tätigkeit<br />

als aktiver Musiker sehr viele<br />

Kontakte zu Musikkapellen und weiß um<br />

die speziellen Anforderungen, weil ich<br />

die Instrumentierungen von den Vereinen<br />

kenne, aber auch die Sorgen und<br />

Probleme. Wir können hier ganz gezielt<br />

sozusagen Pakete schnüren, wo wiederum<br />

wie gesagt auch der Notenbereich<br />

eine wichtige Rolle spielt. Und außerdem<br />

reparieren wir die Instrumente.<br />

Bei welchen Instrumenten bieten Sie<br />

Reparaturen an?<br />

Wir sind spezialisiert auf Blasmusikinstrumente.<br />

Bei Blech- und Holzblasinstrumenten<br />

haben wir - mein Mitarbeiter<br />

Melmut Mandl, und ich selbst - mehr<br />

als 20jährige Erfahrung. Wenn es um die<br />

Reparatur von Gitarren geht, sind unsere<br />

beiden Gitarrenspezialisten Michael<br />

Parak und Markus Fichtinger die richtigen<br />

Ansprechpersonen. Insgesamt ist<br />

der bei weitem größte Reparaturbedarf<br />

bei Blasmusikinstrumenten gegeben, wo<br />

es halt meist notwendig ist, dass man,<br />

etwa für Blasmusikkapellen, sehr rasch<br />

reagieren kann.<br />

Der überwiegende Teil Ihrer Kunden<br />

setzt sich also aus der so genannten<br />

„Stammkundschaft“ zusammen…<br />

Einen Großteil unserer Kunden betreuen<br />

wir praktisch sein ganzes<br />

Musikerleben lang. Bei uns kommt dazu,<br />

dass wir uns auch als Treffpunkt für<br />

Musiker generell sehen. Wir kennen die<br />

Branche, wir können Kontakte schaffen,<br />

und wir haben dadurch auch Möglichkeiten,<br />

jungen Musikern bei ihrer<br />

Weiterentwicklung behilflich zu sein.<br />

Aber darüber hinaus freuen wir uns<br />

natürlich, dass es sich innerhalb<br />

kürzester Zeit auch bei den privaten<br />

Kunden herumgesprochen hat, dass es<br />

uns gibt.<br />

Die Ringstraße 9 ist also ein guter<br />

Standort.<br />

Das kann ich nur bejahen, der Standort<br />

hat sich als Musikfachgeschäft in<br />

kürzester Zeit herumgesprochen, als<br />

wären wir schon immer da gewesen. Als<br />

sehr vorteilhaft hat sich übrigens der<br />

große Parkplatz vis á vis erwiesen, der<br />

als öffentlicher Parkplatz mit jeder<br />

Bankomatkarte zu benutzen ist.<br />

CITY MUSIC Anton Schwanzer<br />

3500 Krems, Ringstraße 9<br />

www.citymusic.at<br />

Tel. 02732/70 859<br />

office@citymusic.at<br />

7


<strong>Vorteil</strong><br />

8<br />

„Weinsymphoniker“<br />

Den Schwarzen Peter - sprich das<br />

Asylrecht für den Wanderbären für die<br />

schlechteste Gruppe - zogen diesmal die<br />

„Einsteiger“, die aber immerhin noch auf<br />

ein positives Ergebnis von fast +8% verweisen<br />

können. Kleiner Trost von PRO-<br />

Invest Chef Christian Hager: „Mit diesem<br />

Ergebnis hätten die Gruppe im Vorjahr<br />

souverän gewonnen!“.<br />

Christian Hager präsentierte auch die<br />

Vergleichszahlen der internationalen<br />

Indizes, die beweisen wie hervorragend<br />

die PROinvest Cup Teilnehmer in Wirklichkeit<br />

unterwegs waren:<br />

Der globale Aktienindex MSCI legte<br />

dominierten<br />

An einem Abend, an dem die Präsentation von Spitzenweinen - diesmal von Kremser Winzern - im Mittelpunkt steht,<br />

klingt es fast wie bestellt, wenn auch noch die „Weinsymphoniker“ den PROinvest Cup gewinnen. Noch dazu mit<br />

einer Wertsteigerung von 62,6% und damit einem mächtigen Vorsprung gegenüber den zweitplatzierten „Favianis“<br />

(+28,5%), die in einem Fotofinish die „Optimisten“ (+28,3%) noch auf den dritten Platz verweisen konnten.<br />

2003 auf Euro-Basis 9,4% zu, auf US<br />

Dollar-Basis 22,8%. Der Dow Jones<br />

4,8% bzw. 25,3% - im Unterschied manifestiert<br />

sich der starke Euro Anstieg im<br />

Verhältnis zum US Dollar.<br />

Während also der allgemein als Benchmark<br />

herangezogene MSCI nur knapp<br />

10% Plus schaffte, kamen die PROinvest<br />

Anlegergruppen im Durchschnitt<br />

Die Gesamtwertung des<br />

PROinvest Cup 2003<br />

1. Die Weinsymphoniker +62,57%<br />

2. Favianis +28,53%<br />

3. Optimisten +28,34%<br />

4. WallstreetSuperSonics +24,08%<br />

5. Angeber +22,38%<br />

6. Winners mit Elan +20,94%<br />

7. Superwoodcash +15,92%<br />

8. Volltreffer +15,78%<br />

9. Die Bullen +12,94%<br />

10.Goldhopper +11,59%<br />

11.Einsteiger +7,72%<br />

auf einen Wertzuwachs von 22,8%. Umso<br />

beachtlicher natürlich die mehr als<br />

66% Plus der Weinsymphoniker, die aus<br />

folgenden Mitgliedern bestehen: Wolfgang<br />

Hammel, Rainer Hintermayer,<br />

Stefan Hintermayer, Bernhard Ott, Klaus<br />

Reichelmayer, Ulrike Ritter, alle Feuersbrunn;<br />

Eduard Bauer, Ing. Erhard Erber,<br />

Helmut Kalchbrenner, alle Wagram/<br />

Wagram; Thomas Diewald, Altenwörth;<br />

Anton Mörwald, Kammern; OSR Adolf<br />

Stadlbauer, Krems; Johann Raidl von<br />

der KREMSER BANK, Langenlois.<br />

Wie es beim PROinvest Cup Tradition<br />

ist, durften sich auch die zwölften Sieger<br />

dieses Wettbewerbes ins „Buch der<br />

Sieger“ eintragen.<br />

Übrigens entstand der Name des<br />

siegreichen Teams aus einer Weinpräsentation<br />

von Feuersbrunner Winzer bei<br />

einem früheren PROinvest Cup Open-


PROinvest Cup 2003<br />

ing, die im Anschluss an die Veranstaltung<br />

beschlossen, selber mitzumachen.<br />

Die Mitglieder der drei Top Teams des<br />

Jahres 2003 konnten sich nicht nur an<br />

der Spitzenplatzierung, sondern auch an<br />

einer Spezialabfüllung Sommerapfel<br />

Edelbrand 1999 aus dem Hause Weingut<br />

Hagen erfreuen.<br />

Kremser Winzer Weine<br />

Im Anschluss präsentierten elf Kremser<br />

Winzer im Dr. Ferdinand Dinstl Festsaal<br />

ihre edlen Tropfen.<br />

Bernulf Bruckner, weit über die Grenzen<br />

der Region hinaus anerkannter<br />

Weinliterat, machte sich dabei in gewohnter<br />

eloquenter Höchstform einige<br />

einleitende Gedanken zum Thema<br />

Wein:<br />

Ein paar Kostproben: „Der Wein gehört<br />

zu den Spitzenprodukten unserer<br />

Erdkugel und bereitet vielen Menschen<br />

Freude und Lebensqualität. Wein ist -<br />

mäßig aber regelmäßig genossen - sehr<br />

gesund und passt zu den meisten<br />

Speisen“.<br />

Bernulf Bruckner weiter: „Wein fördert<br />

aber auch den Geist, macht Fremde zu<br />

Freunden und im allgemeinen Menschen<br />

zugänglich. Wein soll sogar<br />

potenzfördernd sein und Wein findet in<br />

der Bibel über 2.000mal Verwendung.<br />

Wein ist Faszination pur: jedes Jahr<br />

macht der Winzer aus der selben Riede<br />

einen völlig neuen Wein“.<br />

Das Resumee des Kremser Weinexperten:<br />

„Diese Gesamtheit an <strong>Vorteil</strong>en<br />

ist anderen Getränken einfach nicht<br />

gegeben!“.<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

Das zurecht stolze<br />

Siegerteam (2. Foto<br />

von links); für den<br />

enormen musikalischen<br />

Schwung<br />

zeichnete die<br />

Wachau Combo<br />

verantwortlich.<br />

Folgende Kremser Winzer präsentierten<br />

ihre Weine:<br />

Weinbau Aigner<br />

Weingut Meinhard Forstreiter<br />

Weingut Anton Hagen<br />

Weinbaubetrieb Anton Judmann<br />

Hobby-Weingut Schlamberger<br />

Weingut Johann Strauß<br />

Weinbau Tauchner<br />

Winzerhof Fa. Ewald Walzer<br />

Rotweinmanufaktur Wandraschek<br />

Winzer Krems<br />

Weingut Toni Zöhrer<br />

Weinquiz-Sieger<br />

wurde diesmal<br />

Erhard Bayer aus<br />

Weißenkirchen<br />

(2.v.r.), dem Dir.<br />

Günther Graf,<br />

Jürgen Buchhart<br />

und Christian<br />

Hager, jeweils von<br />

der KREMSER<br />

BANK, herzlich<br />

gratulierten.<br />

Speziell zum Thema Weine aus<br />

Krems gab es vom international anerkannten<br />

Experten Bernulf Bruckner ein<br />

Sonderlob: „Was hier in den letzten fünf<br />

Jahren an qualitativem Aufschwung zu<br />

verzeichnen war, ist gigantisch!“<br />

9


<strong>Vorteil</strong><br />

10<br />

Börsenausblick 2004:<br />

Wieder Grund zur Freude?<br />

Nach drei Jahren in Folge mit<br />

negativen Aktienrenditen war 2003<br />

endlich wieder ein erfreuliches Jahr<br />

für Aktionäre. Und das trotz<br />

massiver Kursverluste bis Mitte<br />

März. Ab Beginn des Irak-Kriegs ging<br />

es mit den Kursen aber stetig bergauf.<br />

Wir haben uns die Prognosen<br />

der Konjunkturforscher und die<br />

daraus folgenden Auswirkungen auf<br />

die Börsen für das laufenden Jahr<br />

angesehen.<br />

Die Konjunktur<br />

Zum ersten Mal seit Ende des<br />

Börsenbooms 2000 steht die Welt zum<br />

Jahreswechsel vor einer konjunkturellen<br />

Erholung, die alle wichtigen Wirtschaftsregionen<br />

erfasst. Das prognostizieren<br />

führende internationale Konjunkturexperten<br />

für 2004.<br />

Das weltweite Bruttoinlandsprodukt<br />

soll demnach um mehr als vier Prozent<br />

wachsen – deutlich mehr als im Schnitt<br />

der 90er Jahre mit damals drei Prozent.<br />

Der größte Beitrag zum weltweiten<br />

Wachstum wird den USA zugetraut.<br />

Im Frühjahr 2004 wird es noch einmal<br />

drastische Steuerentlastungen geben,<br />

die zu erneut steigenden Konsumausgaben<br />

beitragen dürften.<br />

Mitte 2004 läuft der fiskalische Impuls<br />

dann zwar aus, doch erwartet die Mehrheit<br />

der Experten, dass die Wirtschaft<br />

bis dahin genug Fahrt aufgenommen<br />

haben wird, um dies zu verkraften.<br />

Laut Prognose des Forschungsinstituts<br />

Conference Board wird die<br />

Konsumlaune dann dadurch gestützt,<br />

dass sich die Lage am US-Arbeitsmarkt<br />

bessert. Der US-Export werde gestützt<br />

durch den schwachen Dollar und das<br />

kräftige Wachstum in Asien, vor allem in<br />

China, wo eine Wirtschaftsleistung von<br />

bis zu 10% erwartet wird.<br />

Neu ist, dass jetzt auch Japan wieder<br />

als Hoffnungswert gehandelt wird, das<br />

über Jahre hinweg bestenfalls stagnierte.<br />

Die Chancen stünden gut, dass<br />

sich die Erholung seit dem Frühjahr<br />

2003 auch im neuen Jahr fortsetze.<br />

Selbst für die Wirtschaft Europas<br />

erwarten die Volkswirte nach drei Jahren<br />

der Quasi-Stagnation eine Konjunkturerholung.<br />

In keiner Prognose fehlt derzeit<br />

indes der Verweis auf das Risiko,<br />

dass der Euro noch viel stärker aufwertet.<br />

Ein ungebremster Dollar-Absturz<br />

würde die Erholung in Japan und Europa<br />

gefährden.<br />

Die Börsen<br />

Die weltweit anziehende Konjunktur<br />

wird die Börsen nach Ansicht der<br />

meisten Strategen im ersten Halbjahr<br />

2004 weiter nach oben treiben. Die<br />

Einschätzungen zum zweiten Halbjahr<br />

2004 klaffen hingegen weit auseinander.<br />

Einige Experten sind überzeugt, dass<br />

sich ein nachhaltiger Aufschwung abzeichnen<br />

wird, andere prognostizieren<br />

einen drastischen Abschwung, da die<br />

Wirkung der Konjunkturspritzen der US-<br />

Regierung nachlassen und einen „kranken<br />

Patienten“ zurücklassen wird.<br />

Im November wird der neue (alte?)<br />

US-Präsident gewählt. Präsident Bush<br />

wird bis dahin alles tun, um seine<br />

Wiederwahl nicht zu gefährden. Nach<br />

der Wahl ist wahrscheinlich Budgetkonsolidierung<br />

angesagt, und die könnte<br />

das Wachstum ziemlich stark dämpfen.<br />

Die Pessimisten rechnen damit, dass<br />

die Börsen diese Entwicklung ab Mitte<br />

des Jahres vorwegnehmen werden.<br />

Optimisten glauben hingegen, dass<br />

die anderen Volkswirtschaften dann<br />

soviel an Fahrt aufgenommen haben,<br />

dass eine Schwächung der US-Wirtschaft<br />

kompensiert werden kann.<br />

Der Pro Invest aktiv<br />

Die Wertentwicklung des Pro Invest<br />

aktiv, des Aktiendachfonds der KREM-<br />

SER BANK, beträgt für 2003 +8,22%.<br />

Damit liegt er leicht hinter seiner<br />

Benchmark, dem MSCI World Index, der<br />

ein Plus von 9,36% erzielte.<br />

Dies kann damit begründet werden,<br />

dass vor allem kurzfristig orientierte<br />

Anleger die Kurse von Unternehmen geringerer<br />

Qualität nach oben trieben, weil<br />

sie befürchteten, einen Konjunkturaufschwung<br />

zu verpassen.<br />

Gesunde, kapitalkräftige Unternehmen<br />

blieben hinter dem steigenden Markt<br />

zurück.<br />

Die stärkste Performance kam aus<br />

dem Internet/Technologiesektor. Das<br />

lässt vermuten, dass bei einigen Anlegern<br />

das Bedürfnis, mit hoch bewerteten<br />

Wachstumsaktien zu spekulieren,<br />

ungebrochen ist.<br />

Für uns zählt dagegen der langfristige<br />

Ertrag. Deshalb konzentrieren wir uns im<br />

Pro Invest aktiv auf wertorientierte Subfonds<br />

mit günstigen Bewertungen.<br />

Damit kann man zwar in gewissen<br />

Börsenphasen etwas hinter dem Markt<br />

liegen, aber mittel- bis langfristig ist eine<br />

substanzorientierte Anlagestrategie unserer<br />

Meinung nach die bessere Wahl.<br />

Das zeigt auch die Outperformance<br />

des Pro Invest aktiv zum MSCI World<br />

seit Auflage:<br />

Diese beträgt +6% seit April 2001.<br />

Pro Invest aktiv<br />

Pro Invest aktiv Statistik 2003<br />

Startkurs: 6,57 E (02.01.)<br />

Tiefstkurs: 5,64 E (14.03.)<br />

Höchstkurs: 7,35 E (05.09.)<br />

Schlusskurs: 7,11 E (30.12.)<br />

Größter Tagesgewinn:+4,26% (17.03.)<br />

Größter Tagesverlust: -2,99% (26.03.)<br />

Bester Monat: August (+6,24%)<br />

Schlechtester Monat: Jänner (-5,33%)


Der award4you 2004:<br />

Jugendpreis zum Thema<br />

„LEBEN“<br />

Am Anfang stand einfach die Idee, für<br />

Jugendliche in der Region was zu tun -<br />

irgendwie der Szene oder auch „Einzelkämpfern“<br />

eine Kulturchance zu<br />

geben.<br />

Geworden ist daraus ein richtiges<br />

Sprungbrett, das schon einige ganz<br />

beachtlich genutzt haben.<br />

Die Rede ist vom award4you, der<br />

mittlerweile schon als traditionelle<br />

Veranstaltung gilt. Und heuer bereits -<br />

man glaubt es kaum - zum siebten Mal<br />

über die Bühne gehen wird.<br />

Los geht ab sofort die Suche nach jenen,<br />

die in den fünf Kategorien Text,<br />

Musik, Bild, IT-Media und Projekt_X<br />

zeigen wollen, was sie können.<br />

Siegen zahlt sich aus: immerhin<br />

dotiert die KREMSER BANK auch den<br />

diesjährigen Jugend-Kreativpreis, der<br />

zum Thema „L.EBEN“ ausgeschrieben<br />

wird, mit insgesamt 10.000 Euro.<br />

Teilnahmeberechtigt sind 14 bis<br />

23Jährige (1981-1990). Bei Projekt-<br />

Gruppen zählt das Durchschnittsalter.<br />

Einsendeschluss für Text und Musik<br />

ist der 24. September 2004, Projekt_X,<br />

Bild und IT-Media müssen bis zum<br />

8. Oktober 2004 eingelangt sein.<br />

Es wird auch diesmal eine<br />

unabhängige Fachjury sein, die die<br />

GewinnerInnen per fairem<br />

Punktesystem ermittelt.<br />

Im großen Rahmen der<br />

award4you_party, am Freitag, 15. Oktober<br />

2004 im Stadtsaal Krems werden<br />

die PreisträgerInnen ausgezeichnet.<br />

Hinter der award4you Idee stehen<br />

übrigens neben der<br />

KREMSER BANK noch<br />

die Kooperationspartner<br />

Unabhängiges<br />

Literaturhaus Niederösterreich,<br />

die<br />

„Factory“ (Kunsthalle<br />

Krems) und<br />

der Jazzkeller<br />

Krems.<br />

Alle Infos rund um<br />

den award4you_2004<br />

erfährt ihr bei der<br />

KREMSER BANK.<br />

Manuela Höllerschmid<br />

Tel: 02732/898-25517 oder<br />

05 0100 / 25517<br />

E-Mail:<br />

Manuela.Hoellerschmid@KremserBank.at<br />

Detailinfos (und Download-Formular)<br />

unter: http://award.4you.at<br />

NR.1/04<br />

- INSIDE!


_literatur@4you<br />

Die Nacht der JUNGEN LITERATUR<br />

„Vorhang auf für junge Talente!“ heißt<br />

die Devise im Unabhängigen Literaturhaus<br />

NÖ in Krems, wenn am Freitag,<br />

den 20. Februar 2004 um 20 Uhr zum<br />

vierten Mal „Die Nacht der Jungen<br />

Literatur“ steigt.<br />

Drei junge Autoren und Autorinnen<br />

zwischen 15 und 20 Jahren und eine<br />

dreiköpfige junge Kremser Band sind<br />

2004 die Gäste einer der beliebtesten<br />

Veranstaltungen im<br />

Literaturhaus-Jahresprogramm.<br />

Verena Kaiser (15<br />

Jahre, Schülerin) hat<br />

im vergangenen Jahr<br />

als jüngste Text-Gewinnerin<br />

in der sechsjährigen<br />

award4you<br />

Geschichte der<br />

KREMSER BANK für<br />

Furore gesorgt,<br />

Magda Woitzuck (20<br />

Jahre, Germanistik-<br />

Studentin) konnte<br />

den begehrten<br />

Award in der Kategorie<br />

Text bereits<br />

_life&style@4you<br />

EVENTS<br />

zweimal gewinnen (2001 und 2002) und<br />

wusste schon des öfteren mit ihrer<br />

Kurzprosa zu begeistern. Stefan Rois<br />

(20 Jahre, Theologiestudent) hat 2002<br />

den Fragil-Independent-Literatur-<br />

Wettbewerb gewonnen. Von ihm<br />

erschien 2003 im<br />

André Zeidler Verlag<br />

(azv) der Lyrikband<br />

Die Kinder fressen<br />

ihre Revolutionen.<br />

Die Band Teratrycin<br />

(Michael Pichler, Lukas<br />

Kindermann, Lukas<br />

Krec) ist eindeutig<br />

der aufgehende<br />

Stern des<br />

Hamburgerschule-Rock Himmels.<br />

Mit viel Kraft, gewonnen aus ihrer<br />

Freundschaft, gehen die drei Jungs aus<br />

Krems auf Erfolgskurs und schrecken<br />

nicht zurück, Problemthemen in ihren<br />

Texten anzusprechen.<br />

Weltoffenheit und kritische Einstellung,<br />

zieht sich wie ein roter Faden<br />

durch ihre Musik, die sich am einfachsten<br />

als ein ohrales Vergnügen<br />

beschreiben lässt.<br />

Die Nacht der Jungen<br />

Literatur findet im<br />

Unabhängigen Literaturhaus<br />

NÖ, Steiner<br />

Landstraße 3, Krems/Stein statt.<br />

Eintritt: 6 Euro / ermäßigt 4 Euro.<br />

Nähere Informationen&Kartenbestellungen:<br />

02732/72884, 0664/4327973 oder<br />

auf www.ulnoe.at<br />

Wem Teratrycin Lust auf mehr Musik<br />

gemacht hat, dem sei im Anschluss das<br />

Avalon Exil empfohlen, wo ab 22 Uhr<br />

unter dem Motto „Krems muss gerockt<br />

werden!“ The Beautiful Kantine Band,<br />

flashbax und mobilé auftreten.<br />

Alfred Dorfer Audimax Uni Wien 8. Februar 2004 *<br />

Ball des ORG Englische Fräulein Schloss Grafenegg 15. Februar 2004<br />

Mimosen-Rosen-Herbstzeitlosen. Kunsthalle Krems bis 15. Februar 2004<br />

The Beautiful Kantine Band Avalon Exil 20. Februar 2004<br />

Mainstreet Salzstadl 27. Feb. - 28. Feb. 2004<br />

The Offspring Gasometer 2. März 2004 *<br />

Barbarella (Das sexy Space-Musical) Raimund Theater 13. März 2004 *<br />

Die Zeichner der Neuen Frankfurter Schule Karikaturmuseum Krems bis 14. März 2004<br />

Herbert Hofer – Material Text Schwerkraft Kunsthalle Krems bis 14. März 2004<br />

HIM Gasometer 19. März 2004 *<br />

Shania Twain Wiener Stadthalle 22. März 2004 *<br />

Wigwam Party 2004 Freilichtbühne Gföhlerwald 8. April 2004<br />

Sportfreunde Stiller Planet Music 19. April 2004 *<br />

Die Ärzte Unrockstar Arena 7. Mai 2004 *<br />

1 Euro-Party Hohenwart 15. Mai 2004<br />

Steiner Weinfestl Steiner Kellergasse 20. Mai - 23. Mai 2004<br />

Kellergassenfest Rehberg Kellergasse Rehberg 20. Mai - 23. Mai 2004<br />

* weitere Infos unter www.spark7.com


Auf dem Weg zur nationalen SPITZE...<br />

Schon seit Jahren unterstützt die<br />

Kremser Bank 4you die U15 und U17<br />

der Union Volleyball Krems. Mit Erfolg:<br />

Beide Teams sind mittlerweile auf dem<br />

Weg zur nationalen Spitze.<br />

Die Jugendarbeit liegt den Verantwortlichen<br />

der Union Volleyball Krems<br />

schon seit langer Zeit am Herzen.<br />

Durch den Aufstieg der Damen in die<br />

erste Bundesliga kann die Union nun in<br />

allen Nachwuchsspielklassen antreten.<br />

In den Altersklassen U15 und U17 ist<br />

der Kremser Verein bereits jetzt in der<br />

niederösterreichischen Spitze etabliert.<br />

Die schon routinierten U15-Mädels<br />

kämpfen mit dem Erzrivalen SVS Sokol<br />

SHS Mautern<br />

DOMINIERT<br />

Sparkasse-<br />

Schülerliga<br />

Die Sporthauptschule Mautern stellt<br />

heuer gleich drei Fußballmannschaften<br />

in der Sparkasse Schülerliga.<br />

Im U13-Bewerb liegt die SHS<br />

Mautern II vor dem Start zur Frühjahrsmeisterschaft<br />

nur einen Zähler hinter<br />

Herbstmeister SHS Gföhl.<br />

Diese beiden Mannschaften werden<br />

sich auch den ersten Platz, der die<br />

um den Landesmeistertitel und die<br />

damit verbundene Teilnahme an den<br />

österreichischen Titelkämpfen.<br />

Die U17-Equipe setzt sich für heuer<br />

Platz zwei als Ziel und damit die Quali<br />

für die Staatsmeisterschaften.<br />

Übrigens: Neue Spielerinnen sind<br />

jederzeit bei der Union Volleyball Krems<br />

willkommen. Und für Burschen gibt es<br />

auch schon eine Mannschaft.<br />

Interessenten melden sich am besten<br />

bei der Sektionsleiterin, Fr. Mag. Christine<br />

Mayer, unter Tel. 02732/76533.<br />

Qualifikation für das Finale bedeutet,<br />

untereinander ausmachen.<br />

Die SHS Mautern I, die in den letzten<br />

Jahren die Bezirksmeisterschaft nach<br />

Belieben dominiert hatte und im Juni<br />

2003 sogar Dritter im Landesfinale<br />

wurde, steigt erst im Finale in die<br />

Meisterschaft ein. Durch ein Trainingslager<br />

in Lindabrunn und Testspiele<br />

WIE BEWERBE ICH MICH?<br />

RICHTIG!<br />

Jobs sind derzeit absolute Mangelware.<br />

Besonders wichtig ist auf jeden<br />

Fall, sich richtig zu präsentieren. Das<br />

beginnt bei den Bewerbungsunterlagen<br />

und Bewerbungsgesprächen.<br />

Genau dieses Üben von Bewerbungsgesprächen<br />

stand im Mittelpunkt einer<br />

Veranstaltung, die von der Interessensvertretung<br />

der NÖ Familien und<br />

Kremser Unternehmen zum ersten Mal<br />

durchgeführt wurde.<br />

Junge Schülerinnen und Schüler der<br />

HLA Mode Wirtschaft Krems nutzten die<br />

Möglichkeit, mit Firmenchefs und Personalverantwortlichen<br />

den „Ernstfall“ zu üben.<br />

Bewerbungsunterlagen wurden gecheckt<br />

und die Jugendlichen haben<br />

hautnah erfahren, wie ein Bewerbungs-<br />

_sport@4you<br />

gegen die SHS<br />

Tulln halten sich<br />

die großen<br />

Favoriten fit.<br />

Im U15-Bewerb<br />

wurde die<br />

SHS Mautern 2003 bekanntlich Landessieger<br />

durch einen tollen 5:1-Triumph<br />

über die SHS Wiener Neustadt.<br />

In der davor absolvierten Bezirksmeisterschaft<br />

ließen die jungen Römerstädter<br />

ihren Konkurrenten aus Gföhl<br />

und Rastenfeld keine Chance.<br />

gespräch in der Praxis abläuft. Danach<br />

gab es sofort Feedback.<br />

Natürlich unterstützte auch die<br />

KREMSER BANK, die ja bekanntlich<br />

intensiv mit Schulen zusammenarbeitet,<br />

diese Lehrlingsoffensive.


*Aktion gilt für alle Jugendlichen bis 19 und Studenten bis 25 Jahre<br />

*Bis 31. Oktober 2004 ein gratis Spark7Konto eröffnen und 10 Euro Bonus<br />

einstecken! Und mit dem Spark7 Friendship Ticket kannst Du nochmals 10<br />

Euro abkassieren! Als Spark7 Premium Member genießt du auch zahlreiche<br />

<strong>Vorteil</strong>e für deine Freizeit. Du bekommst einen Account auf der Homepage<br />

(www.spark7.com), wo es die heißesten Infos zu Szene, Trendsportarten,<br />

Tickets, Chat und SMS Versand gibt. Und das alles gratis! Dazu gibt’s weitere<br />

Features, die keinen Cent kosten. Nähere Infos unter www.4you.at oder<br />

www.spark7.com


ReLeMaKo® steht für Rechtschreib-,<br />

Lese-, Mathematik- und Konzentrationstraining.<br />

Damit können Kinder aller Altersstufen<br />

mit Lese- und Rechtschreibschwäche<br />

und/oder Rechenschwäche<br />

genau getestet, gezielt gefördert und in<br />

ihrem Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />

Konzentrationsübungen gehören ebenso<br />

zum Trainingsprogramm wie Merktechniken<br />

und Beratung in Lernfragen.<br />

Wir haben mit Mag. Helma Spannagl-<br />

Schmoll gesprochen, die in Krems - in<br />

der Heinemannstraße 5 - ihre „Schlaue<br />

Füchse-Lernberatung“ auf Basis des<br />

ReLeMaKo®-Systems anbietet:<br />

<strong>Vorteil</strong>: Wie können Sie mithelfen, dass<br />

Kinder effektiver lernen?<br />

Mag. Spannagl-Schmoll: Oft häufen<br />

sich in einem oder mehreren Fächern<br />

schlechte Noten oder das Kind kann sich<br />

nur kurz auf ein Thema konzentrieren.<br />

Die Folge sind meist Entmutigung und<br />

Selbstzweifel.<br />

ReLeMaKo® bietet hier Hilfe?<br />

Zur Klarstellung: ReLeMaKo® ist keine<br />

Nachhilfe, sondern wir können mit<br />

dieser Methode helfen, die Situation zu<br />

klären und individuelle Lernstrategien zu<br />

erarbeiten. Wir arbeiten im Bereich des<br />

Wahrnehmens, daher wird das Kind am<br />

Anfang getestet, wie es Informationen<br />

wahrnehmen und verarbeiten kann. Auf<br />

diese Weise erfassen wir auch gezielt<br />

Teilleistungsschwächen...<br />

...und aufgrund dieser Beobachtungen<br />

wird ein Lernprogramm zusammengestellt...<br />

Ja, ein jeweils individuelles Lernprogramm<br />

mit konkreten Zielen, beispielsweise<br />

in diesem oder jenen Bereich<br />

weniger Fehler zu machen. Diese Ziele<br />

sollen unter anderem mit Spielen erreicht<br />

werden. Wichtig ist es, die Kinder<br />

aufzubauen und zu stärken. Daher auch<br />

die Bezeichnung „schlaue Füchse“.<br />

Welche Rolle spielen die Eltern dabei?<br />

Eine ganz entscheidende. Die Ziele<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

Das ReLeMaKo®-Training hilft bei Lernproblemen:<br />

Schlaue Füchse lernen leichter<br />

Ein Kind, das mit Unlust seine Rechenaufgaben macht, weil es die Aufgabenstellung<br />

nicht durchschaut, hat möglicherweise eine Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung<br />

- solange diese unentdeckt bleibt, wird effektives Lernen<br />

verhindert. „Lernen lernen“ ist aber möglich: mit dem ReLeMaKo®-System.<br />

Frau Mag. Helma Spannagl-Schmoll mit Klaus Koch von der KREMSER BANK<br />

werden gemeinsam<br />

mit den Eltern, meistens ist es die<br />

Mutter, festgelegt. Trainiert wird täglich<br />

zuhause, allerdings nur etwa zehn Minuten.<br />

Wenn das wöchentliche Training<br />

gelungen ist, gibt es eine Belohnung:<br />

Kind und Eltern unternehmen etwas<br />

gemeinsam.<br />

Sie haben von einer spielerischen Form<br />

des Lerntrainings gesprochen...<br />

Tierisch ernst geht es bei uns nicht zu,<br />

wir verwenden Spiele aller Art, denn Lernen<br />

soll auch Spaß machen. Wichtig ist,<br />

dass die Eltern als Trainingspartner zur<br />

Verfügung stehen. Aber das Ganze ist<br />

natürlich Arbeit und soll zu einer spürbaren<br />

Verbesserung führen.<br />

Und Ihre Rolle als Lerntrainerin?<br />

Die Kinder kommen alle zwei Wochen<br />

zum Training zu mir. Wir besprechen,<br />

wie es zuhause gelaufen ist und legen<br />

die nächsten Schritte fest. Wie<br />

lange ein ReLeMaKo®-Lerntraining<br />

dauert, ist von<br />

„Fuchs“ zu „Fuchs“ verschieden.<br />

Wie kommt man zur<br />

„Schlaue Füchse-Lernberatung"?<br />

Zuhause ist die Lernberatung<br />

im Schülerhort<br />

„Raumschiff“ in<br />

Krems, Heinemannstraße<br />

5.<br />

Für eine Terminvereinbarung<br />

bin ich unter<br />

Tel. 0676/954 24 03 erreichbar.<br />

15


<strong>Vorteil</strong><br />

16<br />

Weingut Hermann Moser in Rohrendorf:<br />

Neuinszenierung unter<br />

Winzerfamilie Moser vor dem Presshaus<br />

Martin Moser hat vor zwei Jahren -<br />

nach Lernjahren auf Weingütern in<br />

Frankreich, Südafrika und Deutschland -<br />

das mehr als 300 Jahre alte und 16<br />

Hektar große Weingut von den Eltern<br />

übernommen. Gemeinsam mit seiner<br />

Frau Carmen geht er neue Wege im<br />

Erscheinungsbild, in der Aufmachung<br />

und in einer etwas anderen Philosophie.<br />

„Wir probieren derzeit sehr viel aus<br />

und wir orientieren uns stärker am internationalen<br />

Stil - ganz sortentypische<br />

Weine, eher hell in der Farbe“, so der<br />

bereits weit über Rohrendorf hinaus geschätzte<br />

Cuvée Martin, der seine Philosophie<br />

auf den Punkt bringt: „Tradition<br />

trifft Moderne“.<br />

Wenn von Tradition die Rede ist, dann<br />

zeigt die Übergabe von den Eltern Ingrid<br />

und Hermann Moser auf die „Jungen“<br />

auch, wie harmonisch das gehen kann,<br />

wie neue Wege durchaus mit den<br />

Wurzeln vereinbar sind und wie hochgeschätzt<br />

der Rat der älteren Generation<br />

- und natürlich auch das nach wie vor<br />

hohe Engagement im Betrieb - sind.<br />

Das feine Licht des dämmernden Tages holt die zart sprießenden Weinreben<br />

mitten in den Keller. Der mattgrüne Schimmer frischer Triebspitzen spiegelt<br />

sich in den wohl gefüllten Gläsern im neuen Verkostungsraum. Bei „Wein in<br />

einem neuen Licht“ kann man im Weingut Hermann Moser eine Genusskomposition<br />

der besonderen Art erleben - eine Symbiose aus Kunst und<br />

Kulinarik mit den Ingredienzien Licht und Genuss, Technik und Intuition<br />

sowie Architektur und Natur.<br />

Carmen und Martin Moser, die auch im<br />

neuen Design optisch als starkes Team<br />

auftreten, haben Erfolg damit: hervorragende<br />

Bewertungen in den einschlägigen<br />

Fachzeitschriften beweisen das<br />

ebenso, wie die große Nachfrage.<br />

In der Region beliefert man ohnehin<br />

neben vielen privaten Kunden praktisch<br />

alle führenden Restaurants. Ein sehr<br />

hoher Anteil der Weine geht nach Westösterreich,<br />

speziell nach Tirol, aber auch<br />

nach Deutschland - und „wenn alles gut<br />

Martin Moser im Fachgespräch mit Herbert Puchinger von der KREMSER BANK<br />

mos.er.sie.vents<br />

geht, werden wir schon demnächst auch<br />

nach Amerika exportieren“.<br />

Neben den traditionellen bodenständigen<br />

„Weißen“ wie Grüner Veltliner<br />

und Riesling hat auch bei den Mosers<br />

ganz deutlich der Trend zum „Roten“<br />

Einzug gehalten - vor allem in Form von<br />

Zweigelt und Blauem Burgunder.<br />

„Tradition trifft Moderne“ wird besonders<br />

augenscheinlich, wenn man einen<br />

Blick hinter die Kulissen wirft. Ins Presshaus,<br />

dessen Fassade heute - nach<br />

massiven Erweiterungen und Umbau-<br />

arbeiten - wieder jenes typische, einladende<br />

Kellerambiente ausstrahlt. Ein<br />

Ambiente, das zusehends für viele<br />

Kunden des Weingutes zur Erlebniswelt<br />

wird, von der man gerne weitererzählt.<br />

Geboten wird die traditionelle Erlebniswelt<br />

mit dem größten Weinkeller<br />

Rohrendorfs, in dem sich alleine vier je<br />

60 Meter lange Röhren in das Urgestein<br />

der Terrassen bohren. Und mit jenem<br />

Kellerstüberl, das eine Unmenge an Geschichten<br />

erzählen könnte...<br />

Geboten wird aber auch eine andere,<br />

moderne Form des Erlebens: der neue<br />

Verkostungs- und Veranstaltungsraum<br />

als Herzstück inklusive einer gemütlichen<br />

Holzterrasse und einer Glasfassade,<br />

die den uneingeschränkten Blick auf<br />

die Weinreben freigibt und das Urgestein<br />

der Terrassen bis ins Glas „hinein<br />

wachsen“ lässt.<br />

Durchdachte Details, die jeden Tropfen<br />

Wein noch intensiver erleben lassen.<br />

Nicht von ungefähr ist das Weingut seit<br />

vielen Jahren Mitglied der weithin anerkannten<br />

„Österreichischen Traditions-


Carmen und Martin Moser<br />

weingüter“, ein kleiner Kreis von Winzern<br />

aus dem Krems- und Kamptal, der<br />

den Versuch gestartet hat, klassische<br />

Lagen objektiv zu klassifizieren.<br />

Das Bewusstsein, dass große Weine<br />

nur in großen Lagen gedeihen, wohnt<br />

dieser Philosophie inne, mit dem Ziel,<br />

mit der Verpflichtung, feine, authentische<br />

Weine zu produzieren.<br />

Weine, in denen die Charakteristika<br />

ihrer Gegend, ihrer Böden, ihres Klimas<br />

ihrer Sorten und ihrer Keller zum Ausdruck<br />

kommen.<br />

„Tradition trifft Moderne“ findet sich<br />

schließlich auch im gesamten Event-Programm<br />

des Weingutes Moser wieder.<br />

Unter dem Label mos.er.sie.vents werden<br />

Veranstaltungen inszeniert, die in<br />

diesen und anderen kulturreichen Weingegenden<br />

Österreichs eine Rarität sind.<br />

Und die deutlich die Handschrift von<br />

Carmen Moser tragen, die sich neben<br />

ihrem Lehrerjob auch um Präsentationen<br />

und Weinverkostungen kümmert.<br />

Mit dem Angebot für private Feste und<br />

Firmenveranstaltungen, beispielsweise<br />

Seminare, die komplette Organisation auszurichten.<br />

Genuss pur, der heuer mit Skulpturen<br />

und einem beleuchteten Weingarten<br />

noch erhöht werden wird, und sich hervorragender<br />

Nachfrage erfreut.<br />

Weingut Hermann Moser<br />

www.moser-hermann.at<br />

3495 Rohrendorf, Bahnstraße 36<br />

Tel.: 02732/838 41<br />

E-mail: martinmoser@utanet.at<br />

17


<strong>Vorteil</strong><br />

18<br />

Bis zu 20% Garantieverzinsung mit einer Gehaltsumwandlung gem. § 3 Abs. 1 Z. 15 EStG<br />

Wenn die Steuer<br />

Der erste Teil der Pensionsreform ist<br />

im Parlament verabschiedet worden und<br />

bringt für alle im aktiven Erwerbsleben<br />

stehenden Personen neben einem späteren<br />

Pensionsantrittsalter auch Einbußen<br />

bei der Höhe der Pension mit sich.<br />

Die Regierung stellt in ihrer Informationskampagne<br />

zur Pensionsreform unmissverständlich<br />

klar, dass die zu erwartenden<br />

Verluste durch private und<br />

betriebliche Vorsorge kompensiert werden<br />

soll.<br />

Jede Lebensversicherung hat gegenüber<br />

Fonds und jedem Sparbuch einen<br />

<strong>Vorteil</strong>: der Betrag, der am Ende ausbezahlt<br />

wird, ist steuerfrei, also frei von<br />

KESt und Einkommenssteuer. Das ist<br />

ein Faktum. Das ist aber nur der Anfang<br />

der Steuerspar-Story…<br />

Die Gehaltsumwandlung<br />

Ein besonderes Steuersparmodell,<br />

die Rendite verdoppelt<br />

das unterm Strich - je nach Laufzeit und<br />

Steuerklasse, in die Sie fallen - bis zu<br />

20% Ertrag bringt, ist die so genannte<br />

„Gehaltsumwandlung“.<br />

Dahinter verbirgt sich eine Lebensversicherung,<br />

für die Ihr Arbeitgeber die<br />

Prämienzahlung leistet, und zwar in<br />

Höhe von maximal 300 Euro im Jahr.<br />

Das Besondere daran: Obwohl es sich<br />

rechtlich um einen Gehaltsbestandteil<br />

handelt, sind die Prämienzahlungen ausnahmsweise<br />

lohnsteuerfrei. Daraus ergibt<br />

sich auch die gute Rendite.<br />

Wieso Ihr Arbeitgeber das<br />

für Sie tun sollte?<br />

Weil er Ihnen diesen Betrag nicht zusätzlich<br />

schenken muss - er kann natürlich<br />

auch das tun!<br />

Sie können sich mit ihm ausmachen,<br />

dass ein Teil Ihres bisherigen Bruttolohns<br />

- max. 25 Euro monatlich - in eine<br />

Folgende Tabelle zeigt den Vergleich zwischen privater Vorsorge und Bezugsumwandlung<br />

in Abhängigkeit von der persönlichen Steuersituation.<br />

Beispiel Mann: 40 Jahre, Pensionsalter 65 Jahre<br />

Bruttobezug EUR 25,00 monatlich<br />

Private Vorsorge Bezugsumwandlung<br />

Steuerprogression<br />

Mögliche monatliche<br />

21% 31% 41% 50%<br />

Prämienleistung in EUR 19,75<br />

Alterskapital mit 65<br />

bei Männern<br />

17,25 14,75 12,50 25,00 Rendite p.a.**)<br />

(inkl. Gewinnanteile*) 8.399,66 7.259,69 6.119,28 5.092,94 12.580,81 7,53 %<br />

davon garantiert<br />

Ablaufkapital nach<br />

10 Jahren<br />

6.921,44 5.982,12 5.042,43 4.196,71 10.341,94 6,21 %<br />

(inkl. Gewinnanteile*) 2.223,83 1.922,97 1.620,89 1.349,05 3.365,33 12,33 %<br />

davon garantiert 2.036,46 1.760,95 1.484,33 1.235,38 3.079,95 10,67 %<br />

*) Jeder Lebensversicherer ist zu folgendem Hinweis verpflichtet: Da die in künftigen Jahren erzielbaren<br />

Überschüsse nicht vorhergesehen werden können, beruhen Zahlenangaben über Gewinnanteile auf<br />

Schätzungen denen die gegenwärtigen Verhältnisse zugrunde liegen. Die garantierten Leistungen müssen<br />

**) Die angegebene Rendite entspricht der effektiven Jahresverzinsung. Angenommene Grenzsteuerbelastung<br />

von 41%<br />

Weitere Infos unter www.vorteil-online.at<br />

Lebensversicherung eingezahlt wird.<br />

Diese Einzahlung ist lohnsteuerfrei!<br />

Das bedeutet für Sie einen Reduktion<br />

des Nettobezugs von 14,75 Euro (bei<br />

41% Steuerprogression). Ihr Unternehmen<br />

zahlt für Sie aber 25 Euro in die<br />

Lebensversicherung ein.<br />

Für den Dienstgeber ist die Zukunftssicherung<br />

aufwandsneutral, es gibt<br />

sogar ein kleines „Zuckerl“. Ihr Dienstgeber<br />

spart sich anteilsmäßig für die<br />

Leistung Kommunalsteuer und den Zuschlag<br />

zum FLAF - was rund acht Prozent<br />

weniger Abgaben bedeutet.<br />

Die Bezugsumwandlung im öffentlichen<br />

Dienst hat gesetzlich Bezugsansprüche<br />

zum Inhalt. Aus diesem Grund<br />

bleibt die Beitragszahlung der Sozialversicherung<br />

weiter bestehen, das heißt,<br />

die gesetzliche Alterspension und alle<br />

anderen gehaltsabhängigen Leistungen<br />

bleiben ungekürzt.<br />

Die KREMSER BANK hat in Zusammenarbeit<br />

mit der s Versicherung entsprechende<br />

Kooperationen abgeschlossen.<br />

Mit den folgenden Ministerien<br />

wurde bereits eine Betriebsvereinbarung<br />

geschlossen:<br />

- Bundesministerium für Finanzen<br />

- Bundesministerium für Landesverteidigung<br />

- Bundesministerium für Inneres (Gendarmerie<br />

und Polizei)<br />

- Bundesministerium für Justiz<br />

Betriebsvereinbarungen bestehen<br />

auch mit einigen großen Kremser Unternehmen!<br />

Holen Sie sich eine unverbindliche<br />

Berechnung bei Ihrem Berater der<br />

KREMSER BANK.<br />

Gerald Haselbacher, MAS<br />

Tel. 02732/898-25563 oder<br />

05 0100 / 25563<br />

Gerald.Haselbacher@KremserBank.at


„Ich lege meine ganze Energie, meine<br />

Ideen hinein, und würde nie etwas anbieten,<br />

was mir selber nicht gefällt, und<br />

wenn es noch so trendy ist", zeigt sich<br />

Eva Sternecker, die Art&Deco vor zehn<br />

Jahren gegründet hat, kompromisslos.<br />

Der Erfolg gibt ihr Recht.<br />

Kunden weit über die Region Krems/<br />

Wachau hinausgehend besuchen regelmäßig<br />

das Geschäft in der Kremstalstraße,<br />

„weil es etwas Vergleichbares in<br />

Niederösterreich und Wien nicht gibt".<br />

Und sogar eine Vielzahl von Urlaubern<br />

aus Deutschland verbindet ihre Aufenthalte<br />

in der Wachau mit einem Besuch<br />

von Art&Deco.<br />

Die Dekor-Ideen von Eva Sternecker<br />

sind aus dauerhaften Materialien gefertigt<br />

- täuschend echt aussehende künstliche<br />

Blumen und haltbar gemachte<br />

Pflanzen. Ob als unverwechselbares per-<br />

sönliches Souvenir oder als originelle<br />

Geschenkidee, die Schöpfungen aus Blumen,<br />

Blättern und Blütenranken oder<br />

Obst sind einzigartig.<br />

Im liebevoll dekorierten Geschäft kann<br />

man sich von den naturnah wirkenden<br />

Kunstwerken inspirieren lassen. Im Wechselspiel<br />

mit den ausgestellten Leuchten,<br />

Eisen-Deco-Accessoires und antiken<br />

Möbeln entfalten sie eine hochinteressante<br />

Wirkung. Kundenwünsche werden<br />

hier sozusagen á la card umgesetzt.<br />

Eva Sternecker: „Oft höre ich, dass die<br />

Wohnung so klein wäre und der Kunde<br />

nicht weiß, was er machen soll. Dann<br />

fahr ich gerne selber hin, mach mir ein<br />

Bild, und schlage eine maßgeschneiderte<br />

Gestaltung vor.“<br />

Neben der floralen Gestaltung des<br />

Indoor- und geschützten Outdoor-Bereiches<br />

mit hochwertigen Kunstblumen<br />

nehmen Geschenkartikel bei Art&Deco<br />

einen immer wichtigeren Stellenwert ein<br />

- beispielsweise eine breite Palette an<br />

Produkten in Verbindung mit Schafmilchseife.<br />

Originelle Giveaways, die<br />

gleich dreifach punkten: bei der Optik,<br />

als Duftspender und in der Anwendung,<br />

etwa als Zusatz zum Badewasser.<br />

Exklusiv im Sortiment finden sich edle<br />

Duftlampen aus Paris, die mit verschiedensten<br />

Düften zu füllen sind und aufgrund<br />

eines speziellen Katalyse-Verfahrens<br />

für ein optimales Raumklima sorgen.<br />

Neben Privaten machen sich auch<br />

zusehends Unternehmer, etwa Lokalbesitzer,<br />

Hotels, das Know-how und die<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

Exquisite Dekorationen mit Natur-Kostbarkeiten aus der Wachau:<br />

Florale Kunst bei Art&Deco<br />

Bezaubernde Gestecke und stilvolle Arrangements aus Seidenblumen. Höchst<br />

individuelle Kunstwerke in originellen Gefäßen. Persönliche Kreationen, die<br />

perfekt abgestimmt mit der Inneneinrichtung und Accessoires den<br />

Wohnraum entscheidend verschönern. Florales Wohnen nennt sich das<br />

Konzept von Art&Deco. Ein Konzept, das zusehends Furore macht.<br />

Eva Steinecker mit Margarethe Drummer<br />

von der KREMSER BANK (v.l.)<br />

Ideenvielfalt von Eva Sternecker zunutze,<br />

die für die komplette Dekoration<br />

oder einzelne interessante Tipps sorgt.<br />

Auch in Räumlichkeiten der KREMSER<br />

BANK hat die Dekorationskünstlerin<br />

immer wieder Gelegenheit, ihre Kreativität<br />

zu beweisen.<br />

Besonders interessant ist der Komplettservice,<br />

der nicht nur Ideen und Umsetzung,<br />

sondern auch die komplette<br />

Logistik mit Auf- und Abbau inkludiert.<br />

Die jüngste Idee: unter dem Motto<br />

„rent a deco“ kann man die Kreationen<br />

von Eva Sternecker im Einzugsgebiet für<br />

verschiedene Gelegenheiten auch für<br />

eine gewisse Zeit mieten.<br />

Art&Deco, Eva Sternecker<br />

www.artunddeco.at<br />

3500 Krems, Kremstalstraße 3<br />

Freitag 9.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag: 9.30 - 12.30 Uhr<br />

Besuche jederzeit nach telefonischer<br />

Voranmeldung unter 0664/564 74 71<br />

19


<strong>Vorteil</strong><br />

20<br />

Netbanking:<br />

Immer mehr Möglichkeiten<br />

Netbanking-User können ab sofort weitere Möglichkeiten bei Karten in<br />

Anspruch nehmen sowie den Kontoauszug Bausparen abrufen/drucken.<br />

Menüpunkt „Karten“ mit neuen<br />

Funktionen<br />

• Mastercard Rechnungs- und Umsatzanzeige<br />

Ab sofort stehen Ihnen im netbanking<br />

Informationen zu vorgemerkten, aber<br />

noch nicht gebuchten Umsätzen Ihrer<br />

MasterCard und die historischen Master-<br />

Card-Abrechnungen zur Verfügung.<br />

Selbstverständlich erhalten Sie auch<br />

weiterhin wie gewohnt die Master-<br />

Card-Abrechnung per Post.<br />

• Kartensperre und Code-Nachbestellung<br />

Im Fall des Verlustes oder Diebstahls<br />

ist es wichtig, rasch seine Bankkarten<br />

beim Institut sperren zu lassen. Dies<br />

ist nun schnell und kostengünstig über<br />

das Internet in netbanking möglich!<br />

Mittels Ihrer persönlichen Zugangsberechtigungen<br />

können Sie eigene<br />

Bankkarten sperren oder mit einer<br />

TAN den Code zur Bankkarte nachbestellen.<br />

• MultiKonto-Funktion<br />

Sie haben mehrere Konten, möchten<br />

jedoch nur mit einer BankCard auf<br />

diese zugreifen? Mit der MultiKonto-<br />

Funktion ist das kein Problem! Sie<br />

können bis zu vier Konten (Giro- und<br />

Profit-Konten) über Ihre BankCard<br />

servicieren. Die Einrichtung und Ad-<br />

Verbraucherpreisindex 2003<br />

ministration ist nun auch im netbanking<br />

möglich. Nähere Informationen<br />

finden Sie unter dem Menüpunkt<br />

Karten.<br />

Bausparen Kontoauszug<br />

Auf der Seite Kontoauszug wird der<br />

Kontoauszug zum ausgewählten Bausparkonto<br />

- die kompletten Vorjahres-<br />

Umsätze - angezeigt. Diese können<br />

durch Betätigung des Buttons „KONTO-<br />

AUSZUG BESTÄTIGEN“ zum Drucken<br />

vorbereitet werden.<br />

Sie können den Kontoauszug aber<br />

auch als PDF-Datei downloaden.<br />

Falls Sie den Vorjahres-Kontoauszug<br />

im netbanking ausgedruckt haben,<br />

können Sie die Zustellung der Papier-<br />

Kontoauszüge auf der Seite „KONTO-<br />

AUSZUG BESTELLEN/ABBESTELLEN“<br />

stornieren.<br />

Wählen Sie aus der Liste der Bausparkonten<br />

das gewünschte Konto aus<br />

und setzen Sie entsprechend die Markierung<br />

für die Bestellung bzw. Abbestellung<br />

der Kontoauszüge.<br />

Durch die Betätigung des Buttons<br />

„ABBESTELLEN/BESTELLEN“ wird der<br />

Bestellauftrag an die s Bausparkasse<br />

weitergeleitet.<br />

Falls Sie über den Kontostand Ihrer<br />

Bausparkonten informiert werden möchten,<br />

können Sie eine SMS-Nachricht bzw.<br />

E-Mail-Nachricht aktivieren.<br />

BASIS 2000 1996 1986 1976 1966 1958/1 958/2<br />

Faktoren 1,052 1,308 1,555 2,728 3,476 3,487<br />

Durchschnitt 2002 104,5 109,9 143,8 223,5 392,3 499,9 501,4<br />

Jänner 105,4 110,9 145,0 225,5 395,7 504,1 505,7<br />

Februar 105,5 111,0 145,2 225,7 396,0 504,6 506,2<br />

März 105,8 111,3 145,6 226,3 397,2 506,0 507,6<br />

April 105,7 111,2 145,4 226,1 396,8 505,6 507,1<br />

Mai 105,7 112,2 145,4 226,1 396,8 505,6 507,1<br />

Juni 105,9 111,4 145,7 226,5 397,5 506,5 508,1<br />

Juli 105,8 111,3 145,6 226,3 397,2 506,0 507,6<br />

August 106,1 111,6 146,0 226,9 398,3 507,5 509,1<br />

September 106,3 111,8 146,3 227,4 399,1 508,4 510,0<br />

Oktober 106,1 111,6 146,0 226,9 398,3 507,5 509,1<br />

November 106,3 111,8 146,3 227,4 399,1 508,4 510,0<br />

Dezember* 106,5 112,0 146,5 227,8 399,8 509,4 511,0<br />

*vorläufige Werte<br />

Literatur&Wein 2004<br />

Literatur&Wein findet heuer erstmals<br />

mit internationaler Beteiligung statt:<br />

Gäste sind die slowakische Grand Dame<br />

der Literatur, Mila Haugová und die beiden<br />

bekannten tschechischen Autoren<br />

Pavel Kohout und Jiri Grusa. Veranstaltungsort<br />

am 2. und 3. April ist das Stift<br />

Göttweig. Zu den Hauptsponsoren zählt<br />

auch 2004 wieder die KREMSER BANK.<br />

FREITAG, 2. April 2004<br />

Bodo Hell, Robert Schindel, Elisabeth<br />

Reichart, Sabine Gruber, Mila Haugová,<br />

Pavel Kohout; Musik: Roland Neuwirth,<br />

Krzysztof Dobrek, Aliosha Biz, Alegre<br />

Correa, Marwan Abado.<br />

SAMSTAG, 3. April 2004<br />

Gert Jonke, Gerhard Ruiss, Walter<br />

Grond, Kathrin Röggla, Barbara Frischmuth,<br />

Jiri Grusa; Musik: Roland Neuwirth<br />

Extremschrammeln.<br />

Nähere Infos: 02732/72884 oder<br />

0664/4327973 - www.ulnoe.at<br />

Mit Gerhard Maurer hat nun ein weiterer<br />

KREMSER BANK Mitarbeiter erfolgreich<br />

die Geschäftsstellenleiter-Prüfung absolviert<br />

und konnte damit vor allem auch<br />

sein Fachwissen im Sinne der Kunden<br />

der Bank weiter ausbauen.


Seit dem 9. Jänner 2004 stehen jetzt nach<br />

der Reform 2004 auch die Eckpunkte der<br />

Steuerreform 2005 fest. Jener Steuerreform,<br />

von der die Regierung - wie jede Regierung -<br />

sagt, es sei die umfangreichste und tiefgreifendste<br />

Reform der letzten Jahre. Was<br />

durch diese Änderungen im Ertragsteuerbereich<br />

auf uns zukommen wird, möchte ich<br />

Ihnen kurz in den wesentlichen Punkten erläutern.<br />

Die 1. Etappe der Steuerreform (auch als<br />

kleine Steuerreform – Umfang rd. 500 Mio.<br />

Euro), die großteils mit 1.1.2004 in Kraft<br />

getreten ist, bringt folgende wesentliche<br />

Neuheiten:<br />

1. Änderung des allgemeinen Absetzbetrages<br />

(AAB) – dieser wird neben einer<br />

neuen Einschleifregelung von 887 Euro auf<br />

1.264 Euro erhöht. Der AAB reduziert sich mit<br />

steigendem Einkommen – über einem Jahreseinkommen<br />

- (nach Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen<br />

und Werbungskosten<br />

bzw. Sonderausgaben - von 35.511 Euro steht<br />

kein AAB mehr zu.<br />

Diese Änderung bedeutet z.B. für einen Arbeitnehmer<br />

ohne Alleinverdienerabsetzbetrag,<br />

dass ein Jahresbruttoeinkommen (vor<br />

Sozialversicherungsabzug) von ca. 14.500 Euro<br />

keine Steuerbelastung erfährt.<br />

2. Eine weitere wesentliche Änderung ergibt<br />

sich für Unternehmer welche Einkünfte<br />

aus Land- und Forstwirtschaft bzw. aus Gewerbebetrieb<br />

erwirtschaften. Diese Unternehmer<br />

haben die Möglichkeit, Gewinne, die<br />

dem Unternehmen nicht entnommen werden,<br />

mit dem halben Durchschnittssteuersatz zu<br />

besteuern. Jedoch ist dies mit folgenden Einschränkungen<br />

verbunden:<br />

• die begünstigte Besteuerung ist mit einem<br />

Höchstbetrag von 100.000 Euro je Betrieb<br />

beschränkt<br />

• werden in einem nachfolgenden Jahr<br />

Entnahmen über dem Jahresgewinn getätigt,<br />

erfolgt eine Nachversteuerung von<br />

vorjährigen begünstigten Gewinnen – diese<br />

Nachversteuerungspflicht bleibt sieben<br />

Jahre aufrecht.<br />

• Voraussetzung ist eine „doppelte Buchhaltung“<br />

– d.h. Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechner können diese Begünstigung nicht<br />

in Anspruch nehmen<br />

• bei selbständigen Einkünften (z.B. Ärzte,<br />

Rechtsanwälte, Steuerberater) sowie bei<br />

Körperschaften (GmbH, AG, etc) ist diese<br />

Begünstigung nicht anwendbar.<br />

3. Neben den oben angeführten gab es<br />

unter anderem noch folgende Änderungen:<br />

• Abzugsfähigkeit von Studienbeiträgen<br />

• Betriebsaufgabebegünstigung für betriebsbezogene<br />

Erwerbsunfähigkeit<br />

• Sonderausgabenmöglichkeit für Internetzugänge<br />

mittels Breitbandtechnik, welche<br />

nach dem 30.4.2003 hergestellt wurden<br />

(z.B. ADSL) – gültig ab 1.5.2003 bis<br />

31.12.2004<br />

• Erhöhung der Freigrenze für Sonderzahlungen<br />

(13./14. Bezug) bei Lohnsteuerpflichtigen<br />

von 1.680 Euro auf 1.900 Euro<br />

• Möglichkeit der Bildung von Abfertigungsrückstellungen<br />

für Vorstandsmitglieder<br />

Die 2. Etappe der Steuerreform - große<br />

Reform mit einem Volumen von rd. 2,5 Mrd.<br />

Euro - wurde erst vor kurzem in ihren Grundzügen<br />

vom Finanzminister in Salzburg nach<br />

der Regierungsklausur präsentiert.<br />

1. Die wesentlichste Änderung die jeden<br />

Steuerpflichtigen ab 2005 treffen wird, ist die<br />

Tarifreform. D.h. die Berechnung der Einkommensteuer<br />

kann in Zukunft mit Hilfe von<br />

zwei relativ einfachen Formeln durchgeführt<br />

werden. Im Zuge der Tarifänderung wurde<br />

auch der oben angeführte AAB in diesen Tarif<br />

integriert und entfällt somit ab 2005.<br />

Folgendes gilt für die Berechnung der Steuer<br />

unter Zugrundelegung des zu versteuernden<br />

Einkommens (E) (nach Abzug von Sozialversicherungsbeiträgen,<br />

Werbungskosten, etc.):<br />

• bis 10.000 Euro beträgt die Steuer 0.<br />

<strong>Vorteil</strong><br />

GASTKOMMENTAR von Mag. Josef Ehn<br />

Steuerberater, Geschäftsführer der Astoria Wirtschaftstreuhand SteuerberatungsgmbH<br />

Tel. 02732/83130 / office@astoria.at / www.astoria.at<br />

Steuerliche Neuerungen 2004 und 2005<br />

• zwischen 10.001 Euro und 25.000 Euro<br />

errechnet sich die Steuer = 38,3% x (E –<br />

10.000)<br />

• zwischen 25.001 Euro und 51.000 Euro:<br />

Steuer = 5.750 + 43,6% x (E – 25.000)<br />

• Einkommensteile über 51.000 Euro werden<br />

weiterhin mit 50% besteuert.<br />

Das bedeutet zum Beispiel, dass es bei<br />

einem Arbeitnehmer ohne AVAB mit einem<br />

Jahresbruttoeinkommen von ca. 15.770 Euro<br />

zu keiner Steuerbelastung kommt.<br />

2. Alle anderen Absetzbeträge bleiben aufrecht.<br />

Im Zuge der Einkommensstärkung für<br />

Familien wird einerseits der Alleinverdiener(Alleinerzieher)<br />

Absetzbetrag gestaffelt für<br />

das erste Kind um 130 Euro, für das zweite<br />

Kind um weitere 175 Euro und für das dritte<br />

und jedes weitere Kind um zusätzliche 220<br />

Euro erhöht. Andererseits wird auch die<br />

Zuverdienstgrenze für den Ehepartner von<br />

4.400 auf 6.000 Euro erhöht.<br />

3. Für alle Pendler wird das Pendlerpauschale<br />

um 15% erhöht. Die unter 2. und 3.<br />

angeführten Maßnahmen werden wahrscheinlich<br />

auch bereits für 2004 Geltung haben.<br />

Weitere Änderungen betreffen:<br />

• Senkung des Körperschaftsteuersatzes<br />

von 34% auf 25%<br />

• Einführung einer Gruppenbesteuerung für<br />

Konzerne<br />

• Abschaffung der Schaumweinsteuer und<br />

Absenkung der Biersteuer<br />

• Begünstigte Besteuerung für Agrardiesel<br />

Alle diese Maßnahmen werden zur Zeit von<br />

den Juristen des Finanzministeriums in einen<br />

Gesetzestext gefasst. Nach den Regierungsplänen<br />

soll diese Reform im Juni vor der<br />

Sommerpause im Parlament beschlossen<br />

werden.<br />

Sollten Sie weiteres Interesse bzw. Fragen<br />

zu dem einen oder anderen Punkt haben,<br />

schreiben Sie mir bitte ein E-Mail an<br />

josef.ehn@astoria.at. Ich werde Sie gerne<br />

kontaktieren.<br />

21


22<br />

Durch die Bank<br />

GASTRO Schnapsen für einen guten Zweck.<br />

Das bereits traditionelle GASTRO<br />

Schnapsen im Teissenhoferhof in Weißenkirchen<br />

brachte zum Jahresende<br />

2003 dringend gebrauchte Hilfe für<br />

Heike Piuk aus Stratzing. Veranstalter<br />

waren die Wirte und Kellner der Gastronomiebetriebe<br />

in der Wachau, Alfred<br />

Kastl, Herbert Gruber, Franz Kolm,<br />

Erwin Fischer und Florian Mistelbauer.<br />

Jugendblasorchester Donauland:<br />

„Vorläufiger“ Abschied.<br />

500 Besucher pilgerten am 12. Dezember<br />

2003 wieder in die Reitschule<br />

des Schlosses Grafenegg, um zum vorläufig<br />

letzten Mal das Weihnachtskonzert<br />

des Jugendblasorchesters Donauland<br />

zu genießen. Für Kenner ein Pflichttermin,<br />

der sich unter der Leitung des<br />

Dirigenten Toni Kurzbauer zu einem<br />

großen Erfolg entwickelte – auch heuer<br />

waren die Besucher wieder begeistert!<br />

Der Verein Jugendblasorchester Donauland<br />

wurde 1994 gegründet und natürlicherweise<br />

ist nicht nur die Einrichtung<br />

Jugendblasorchester um zehn<br />

Neujahrsempfang<br />

Jahre älter geworden, sondern auch die<br />

einzelnen Musiker. Der Altersdurchschnitt<br />

hat sich nach oben bewegt und<br />

die „Nachwuchsmusiker“ haben bereits<br />

in ihren Kapellen Verantwortung übernommen.<br />

Zeit, einen Schnitt zu machen, daher<br />

fand heuer das „vorläufige“ Abschiedskonzert<br />

statt. „Vorläufig“ deshalb, weil<br />

die Verantwortlichen damit spekulieren,<br />

bereits in den nächsten Jahren wieder<br />

ein derartiges Orchester auf die Beine zu<br />

stellen.<br />

Auf Einladung der Wirtschaftskammer<br />

NÖ, Bezirksstelle<br />

Krems trafen sich die<br />

Unternehmer im Kremser<br />

Stadtsaal am 13. Jänner zum<br />

Empfang im neuen Jahr.<br />

Bezirksstellenobmann<br />

Kommerzialrat Gottfried Wieland<br />

stellte seine Festrede<br />

unter das Motto „Denken Sie<br />

positiv, machen Sie das Leben<br />

zum Meisterstück!“. Für den positiven Schwung ins neue Jahr sorgte<br />

Prof. Wolfgang Friedrich mit seiner New Orleans Dixielandband. Auch<br />

2004 gab es beim Neujahrsempfang einen Leistungsbeweis der<br />

Kremser Schulen. Diesmal unterstützte die HTL-Krems die Veranstaltung<br />

durch eine Power Point Präsentation und die Vorstellung der<br />

heurigen vier Betriebe.<br />

Weitere Infos unter www.vorteil-online.at<br />

Der erzielte Reinerlös belief sich auf<br />

beachtliche 4.100 Euro - inklusive einem<br />

finanziellen Beitrag der KREMSER<br />

BANK, die diese Aktivität seit Jahren<br />

unterstützt.<br />

Unser Foto zeigt die Geldübergabe an<br />

Frau Piuk und ihre Kinder durch die<br />

Veranstalter. Die KREMSER BANK war<br />

durch Dir. Günther Graf vertreten.<br />

Silvesterlauf 2003<br />

200 Starter ließen sich anlässlich des Silversterlaufes<br />

2003 trotz schlechtem Wetters nicht abhalten,<br />

ihre vier Runden á 2.500 Meter zu drehen. Mit dabei<br />

von der KREMSER BANK: Manuela Höllerschmid,<br />

Franz Seitner und Ronald Felsner, die sich im<br />

Spitzenfeld der Hobbyläufer platzieren konnten.


Anlässlich des letzten Vereinsabends<br />

der KREMSER BANK stand ein außergewöhnliches<br />

Vortragsthema am Programm.<br />

Der vor allem auch durch das<br />

Fernsehen mit aufsehenerregenden Tatortanalysen<br />

bei Serienverbrechen bekannt<br />

gewordene Kriminalpsychologe<br />

Dr. Thomas Müller widmete sich dem<br />

Thema „Kriminalpsychologie, ein neues<br />

Hilfsmittel zur Verbrechensbekämpfung“.<br />

Aufgezeigt wurde dies anhand<br />

von Fällen wie „Jack Unterweger“ und<br />

„Franz Fuchs“.<br />

Dr. Müller startete seine Karriere beim<br />

Mobilen Einsatzkommando, wo er neben<br />

seiner beruflichen Tätigkeit Psychologie<br />

in Innsbruck studierte. Ab 1993 wurde er<br />

mit dem Aufbau des Kriminalpsychologischen<br />

Dienstes des Innenministeriums<br />

betraut.<br />

Dr. Müller absolvierte die FBI Akademie<br />

in Quantico, ergänzte seine<br />

Ausbildung durch zahlreiche Spezialkurse<br />

und ist verantwortlich für den<br />

3. Panzergrenadierbrigade<br />

Traditionellerweise fand auch heuer<br />

am zweiten Donnerstag im Jahr der<br />

Neujahrsempfang der 3. Panzergrenadierbrigade<br />

statt. Und ebenfalls ist es<br />

Tradition, dass der Brigadekommandant<br />

die Gelegenheit nutzt, das abgelaufene<br />

Jahr Revue passieren zu lassen, die großen<br />

Vorhaben des begonnenen Jahres<br />

zu beleuchten und verdiente Mitarbeiter<br />

auszuzeichnen. Brigadier Karl Pronhagl<br />

zog Bilanz dabei über sein erstes Jahr<br />

als Kommandant der größten Brigade<br />

des Bundesheeres. Eine besondere<br />

Originalaktie aus 1898<br />

Diese Idee hat enorme Aufmerksamkeit<br />

nach sich gezogen: die KREM-<br />

SER BANK hat dem Verein Pro Thallern<br />

anlässlich der Weintaufe 2003 eine Original-Aktie<br />

des ehemaligen Kohlebergwerkes<br />

Thallern überreicht. Nomen ist in<br />

diesem Fall nicht Omen: Denn das<br />

Nonvaleur aus dem Jahr 1898 hat für die<br />

ehemalige Bergbaugemeinde einen sehr<br />

hohen ideellen Wert und bereichert<br />

nunmehr den Fundus des Vereines, der<br />

sich sowohl mit der Geschichte des<br />

Ortes Thallern, als auch mit der dörflichen<br />

Entwicklung beschäftigt. Für alle,<br />

die sich dafür näher interessieren: Mag.<br />

Thomas Müller – links auf unserem Foto<br />

Dr. Thomas Müller referierte<br />

beim Vereinsabend<br />

Auszeichnung erfuhr die Veranstaltung<br />

durch die Anwesenheit von Bundesminister<br />

Günther Platter.<br />

mit Pater Maurus und Weinpate Dir.<br />

Günther Graf - hat die Chronik des Bergwerkes<br />

aufgearbeitet und im Internet<br />

unter: www.wetterkreuz.at publiziert.<br />

Aufbau des Nationalen Analysezentrums<br />

für Gewaltverbrechen/Kriminalpsychologischer<br />

Dienst des Innenministeriums.<br />

Das Referat dieses international führenden<br />

Experten hat die Zuhörer – der<br />

Dr. Ferdinand Dinstl Festsaal der KREM-<br />

SER BANK war bis auf den letzten Platz<br />

gefüllt – in seinen Bann gezogen. Der<br />

Vortrag ist hervorragend angekommen<br />

und wurde auch nach der Veranstaltung<br />

angeregt diskutiert.<br />

SALZSTADL<br />

bühne frei<br />

Februar / März / April / Mai 2004<br />

do. 12. Februar 2004<br />

Jan Scheer und die Mayerei<br />

spielen,was der Ostbahn ausgelassen hat<br />

fr. 19. Februar 2004<br />

Bernhard Rinnhofer<br />

Vortrag Österreich-Hongkong<br />

2 Jahre Radabenteuer<br />

fr. 27. / sa. 28. Februar 2004<br />

Mainstreet<br />

Österreichs Nr.1 in a cappella pop<br />

do. 11. März 2004<br />

Der Mensch ist ein komisches Viech<br />

Dr. Oliver E.Paget, Lesung<br />

do. 18. März 2004<br />

Ben Joey&The Undamed<br />

sa. 27. März 2004<br />

Let´s do it<br />

Christine Reiter (Sopran)<br />

Reiner Philipp Kais (Altus)<br />

do. 8. April 2004<br />

Historisch-bildliche<br />

Zweifelsprotokolle, Hubert Höllebauer<br />

do. 15. April 2004<br />

Justus Neumann<br />

Die letzten Tage der Menschlichkeit<br />

sa. 24. April 2004<br />

Tir na n’Og<br />

Irish Folk<br />

do. 13. Mai 2004<br />

Comedian Vocalists<br />

Salzstadl. Margit Werner<br />

Donaulände 32 - Krems-Stein<br />

tel/fax 02732/70312<br />

www.salzstadl.at<br />

23


Wir unterstützen Ihre<br />

Betriebsgründung<br />

Geschäftslokal in Krems,<br />

Heinemannstraße 4<br />

(Ringstraßennähe)<br />

64,48 m 2 Nutzfläche, bestehend aus<br />

einem Verkaufsraum im Erdgeschoß,<br />

einem Büro auf der Galerie, einem weiteren<br />

Arbeitsraum im Erdgeschoß,<br />

Sanitärraum, Teeküche und Lagerraum.<br />

Es besteht die Möglichkeit, eine an das<br />

Lokal anschließende Garage mit drei Stellplätzen zu mieten.<br />

Anerkennungszins: E 100,- zzgl. USt.<br />

Betriebskosten: E 97,- zzgl. USt.<br />

Voraussetzung: Neugründung eines Unternehmens<br />

Lagerflächen und Garagenplätze in Krems,<br />

Heinemannstraße 4<br />

Schneefreie Überwinterung Ihres Kraftfahrzeuges in der Kremser<br />

Innenstadt für Ihr Motorrad oder Auto auf markierten Stellplätzen in der<br />

Garage im Haus Heinemannstraße 4.<br />

Hauptmietzins: E 61,09 / Monat zzgl. MWSt.<br />

Ein Stellplatz in der Doppelgarage ab sofort<br />

Hauptmietzins: E 76,36 / Monat zzgl. MWSt.<br />

Im Keller sind trockene Lagerräumlichkeiten anmietbar. Ein Lastenaufzug<br />

als Transportmöglichkeit ist vorhanden.<br />

Lager Nr. 5 mit 44,72 m 2 Nutzfläche.<br />

Hauptmietzins: E 3,06 / m 2 zzgl. MWSt.<br />

Betriebskosten: E 0,44 / m 2 zzgl. MWSt.<br />

Wohnung in Krems, Kasernstraße 16/8<br />

1. Obergeschoß<br />

Die sonnige Wohnung ist im 1. Obergeschoß des Hauses Kasernstraße<br />

16 gelegen und hat 104 m 2 Nutzfläche. Ein Sofortbezug ist möglich. Die<br />

5 Räume können individuell eingerichtet werden. So sind z.B. drei<br />

getrennt begehbare Schlafräume, ein Wohnraum und ein Speisezimmer<br />

möglich. Ein großer Archivraum im Keller stehen zur Verfügung.<br />

Die Heizung erfolgt mit einer Gasetagenheizung.<br />

Miete: E 550,-<br />

Betriebskosten: E 132,- zzgl. USt.<br />

Ein Kundenparkplatz in der Kasernstraße ist ebenfalls anmietbar.<br />

Mietwohnung in Weißenkirchen 61<br />

1. Obergeschoß - sofort beziehbar<br />

Ruhige Innenhoflage im Zentrum von Weißenkirchen mit 82,96 m 2<br />

Nutzfläche.<br />

Die Wohnung besteht aus Wohnraum mit Kochnische, 2 Zimmer,<br />

Kabinett, Abstellraum, Bad, WC und Vorraum.<br />

Ein eigener PKW Stellplatz ist vorhanden.<br />

Miete: E 312,77 / Monat zzgl. USt.<br />

Betriebskosten: E 129,52 / Monat zzgl. USt.<br />

Gesamte monatliche Kosten: E 486,52 inkl. USt.<br />

Baukostenbeitrag: E 4.738,30<br />

Mietwohnung in Rehberg, Mühlhofstraße 1/Tür 4<br />

Sofort beziehbar<br />

Die Dachgeschoßwohnung hat 56,83 m 2 Nutzfläche und liegt über<br />

dem Geschäftszentrum in der Mühlhofstraße 1.<br />

Die Wohnung besteht aus einem großen Wohnraum mit Kochnische,<br />

einem Schlafraum sowie einer Sanitärzelle.<br />

Hauptmietzins: E 273,- / Monat zzgl. USt.<br />

Betriebskosten: E 66,07 / Monat zzgl. USt.<br />

Bürogebäude in Krems, Ringstraße 9<br />

Sanierte Büroetage im 2. Stock mit 170 m 2 Nutzfläche zu vermieten. Die<br />

Einheit besteht aus 4 Einzelbüros, einem Großraumbüro, Vorraum,<br />

Abstellraum und Sanitärräumen.<br />

Beheizung über Fernwärme-Zentralheizung<br />

Hauptmietzins: E 1.215,-<br />

Betriebskosten: E 375,00, zzgl. USt.<br />

SK-IMMOBILIENGESELLSCHAFT m.b.H., Ing. Peter Hainzl<br />

Tel. 02732/898-25575 oder 0664/4016090<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und, Redaktion: KREMSER BANK UND SPARKASSEN AKTIENGESELLSCHAFT, 3500 Krems, Ringstraße 5-7<br />

Verantwortlicher Redakteur: Johann Wagensommerer, E-Mail: Johann.Wagensommerer@KremserBank.at, Verlagsort: Krems, Herstellungsort: Krems<br />

Hersteller: Schiner Druck

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!