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Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes im Übergang zur ...

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entscheidung sowie Allokationsentscheidungen 1 und 2) und eine nachgelagerte<br />

Entscheidung über den Vertragsinhalt (3. Allokationsentscheidung) verstehen.<br />

Abbildung 6: <strong>Die</strong> vier Flexibilisierungsebenen sowie die dazugehörigen Produktions-<br />

bzw. Allokationsentscheidungen <strong>des</strong> Betriebes<br />

Produktionsentscheidung:<br />

Was soll produziert werden?<br />

1. Allokationsentscheidung:<br />

Welche Ressourcen sollen<br />

genutzt werden?<br />

2. Allokationsentscheidung:<br />

Welche Vertragsform wird gewählt?<br />

3. Allokationsentscheidung:<br />

Spezifizierung <strong>des</strong> Vertragsinhaltes<br />

Externe<br />

Flexibilität<br />

Interne<br />

Flexibilität<br />

Lohnflexibilität<br />

Abhängiger<br />

Arbeitsvertrag<br />

Quantitative<br />

Flexibilität<br />

numerische<br />

Flexibilität<br />

zeitliche<br />

Flexibilität<br />

preisliche<br />

Flexibilität<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Qualitative<br />

Flexibilität<br />

physische<br />

Flexibilität<br />

funktionale<br />

Flexibilität<br />

Kompositionsflexibilität<br />

Betrieb<br />

Produkt A Produkt B<br />

Kapital & Boden Arbeit Technik<br />

Werkvertrag<br />

Externe<br />

Flexibilität<br />

mögliche Rückkopplungen<br />

Quantitative<br />

Flexibilität<br />

numerische<br />

Flexibilität<br />

zeitliche<br />

Flexibilität<br />

preisliche<br />

Flexibilität<br />

andere<br />

Arbeitsverträge<br />

Qualitative<br />

Flexibilität<br />

physische<br />

Flexibilität<br />

funktionale<br />

Flexibilität<br />

Kompositionsflexibilität<br />

1.5.3 Betriebliche Flexibilität der Arbeitskräfteallokation <strong>im</strong> Rahmen abhängiger<br />

Beschäftigung<br />

In der vorliegenden Arbeit liegt das Hauptaugenmerk auf der betrieblichen Flexibilität<br />

der Arbeitskräfteallokation <strong>im</strong> Rahmen abhängiger Beschäftigung. <strong>Die</strong><br />

vorgelagerte Produktionsentscheidung bzw. die vorgelagerten Allokationsentscheidungen<br />

1 und 2 sind daher nicht von pr<strong>im</strong>ärem Interesse und gelten als gesetzt.<br />

Wichtig ist hier vielmehr die 3. Allokationsentscheidung, durch die der<br />

Betrieb die Relationalität eines abhängigen Arbeitsvertrages spezifizieren muss.<br />

Konkret bedeutet dies, dass die sechs idealtypisch definierten D<strong>im</strong>ensionen der<br />

Arbeitsnachfrage (vgl. Tabelle 4) durch den Betrieb für jede zu besetzende Stelle<br />

zu konkretisieren sind. Tabelle 5 zeigt dieses Vorgehen anhand konkreter Beispiele.<br />

So muss der Betrieb z. B. entscheiden,

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