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Kandidatenvorstellung - CDU Heidenheim

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intern<br />

Nummer 09.2008<br />

Das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong> E 2882<br />

Vorankündigung<br />

Bundestagsnominierung<br />

Die Wahlkreismitgliederversammlung zur Aufstellung des Bundestagskandidaten<br />

für den Wahlkreis 271 zur Bundestagswahl<br />

2009 findet statt am<br />

Samstag, 11. Oktober 2008,<br />

um 13.30 Uhr<br />

in 73432 Aalen-Ebnat in der Jurahalle<br />

(Thurn- und Taxisstraße).<br />

Alle <strong>CDU</strong>-Mitglieder im Wahlkreis 271 Aalen - <strong>Heidenheim</strong> erhalten noch rechtzeitig eine<br />

persönliche Einladung zu dieser Veranstaltung.<br />

Die Wahlen von Vertretern und Ersatzvertretern zur Bezirksvertreterversammlung und die Wahlen von<br />

Vertretern und Ersatzvertretern zur Landesvertreterversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die<br />

Wahl zum 17. Deutschen Bundestag werden aus organisatorischen Gründen am 12. Dezember 2008<br />

in einer gesonderten Veranstaltung durchgeführt.<br />

Auf den kommenden Seiten stellen sich Ihnen Bewerber vor. Die Kreisvorstände der <strong>CDU</strong> Kreisverbände<br />

<strong>Heidenheim</strong> und Ostalb hatten im Rahmen einer gemeinsamen Kreisvorstandssitzung beschlossen,<br />

dass die Kandidaten Gelegenheit erhalten, sich in der Septemberausgabe des <strong>CDU</strong> Intern, auf jeweils<br />

einer Seite persönlich vorzustellen. Diese Seite haben sie jeweils selbst gestaltet.<br />

Nutzen Sie auch die Gelegenheit und kommen Sie zu einer<br />

der <strong>Kandidatenvorstellung</strong>en.<br />

05.09.2008 um 19.30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> im Katholischen Gemeindezentrum St. Maria (Schnaitheimer Straße 19)<br />

15.09.2008 um 19.30 Uhr in Gerstetten im Bahnhotel (Karlstraße 34)<br />

25.09.2008 um 19.30 Uhr in Giengen im Hotel Restaurant Lamm (Marktstraße 19)


Stefan Frank<br />

<strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 2<br />

Ich setze mir selbst hohe Ziele!<br />

Ich bin<br />

wie Andere auch. Morgens<br />

stehe ich früh auf und<br />

abends finde ich nur schwer<br />

ins Bett. Tagsüber ist viel zu<br />

tun. Meine Arbeit bringt mir<br />

Erfolg und Freude. Ein<br />

gutes Glas Wein kann ich<br />

sehr genießen.<br />

So lebe ich<br />

Völlig normal, in einer Patch-Work-Familie mit drei<br />

Kindern (12, 14 und 19 Jahre).<br />

In einem noch nicht abbezahlten Haus mit ständig<br />

steigenden Energiekosten, zwei Mischlingshunden<br />

und einer Katze. Mit den völlig alltäglichen<br />

Problemen eines berufstätigen Elternpaares. Das<br />

traditionelle Rollenverständnis haben wir vor Jahren<br />

aufgebrochen, ich habe bei unserem jüngsten Sohn<br />

3 Jahre Elternzeit genommen.<br />

Am Rand der Schwäbischen Alb bin ich<br />

aufgewachsen, fühle mich hier wohl und den<br />

Menschen verbunden. Und es hat mich, gerade weil<br />

ich beruflich vieles von der Welt gesehen habe, stets<br />

hierher zurück gezogen. Hier bin ich daheim.<br />

Das ist mein Werdegang<br />

Mein Berufsleben spielt sich im weiten Feld der<br />

Gastronomie ab. Branchenüblich lernte ich dabei<br />

viele Betriebe im In- und Ausland kennen.<br />

Veränderungen kamen meistens „einfach so“ –<br />

teils, weil ich die gesetzten Grenzen sprengen<br />

wollte, teils, weil mich mein Herz zu neuen Ufern<br />

zog. Im Nachhinein sieht es so aus, als sei<br />

manches nicht geplant gewesen, genutzt hat es mir<br />

immer.<br />

Die wichtigsten Stationen:<br />

Mein Koch-Talent entdeckte Urs Wilhelm,<br />

vielen bekannt aus dem Schlosshotel Oberstotzingen<br />

Hotelfachschule Bad Reichenhall<br />

Küchenmeisterprüfung vor der IHK Frankfurt<br />

Küchendirektor an der Hotelfachschule Altötting (mit<br />

erstem Lehrauftrag zur Ausbildung von<br />

Küchenmeistern)<br />

<strong>Kandidatenvorstellung</strong><br />

Positionen als Küchenchef in der Schweiz in<br />

Betrieben bis 16 Punkte Gault Milau<br />

Gründung einer Unternehmensberatung für<br />

Gastronomiebetriebe<br />

Heute Ausbilder bei den Evangelischen<br />

Jugendheimen <strong>Heidenheim</strong> und Fachlehrer an der<br />

Karl-Döttinger-Schule <strong>Heidenheim</strong><br />

Initiator des ersten Programms zur Vorbereitung auf<br />

die IHK Prüfung für die gastgewerblichen Berufe in<br />

Ostwürttemberg<br />

Initiator einer realitätsnahen Prüfungsgestaltung in<br />

gastgewerblichen Berufen.<br />

Dafür stehe ich<br />

Auch wenn es sich nach einem viel benutzen<br />

Schlagwort anhört: Die Familie ist die Kernzelle<br />

unserer demokratischen Gesellschaft.<br />

Chancengleichheit ist in unserer Gesellschaft keine<br />

Selbstverständlichkeit – gerade in der schwierigen<br />

Phase der Berufsausbildung ist die Förderung von<br />

Schwachen von hohem Wert.<br />

In unserer globalisierten Welt kann Innovationsfreude<br />

nicht angeordnet werden, es ist Aufgabe der Politik<br />

die Bedingungen zu schaffen, in denen<br />

Veränderungen möglich sind.<br />

Gerade wenn Veränderungen Menschen zu<br />

verunsichern drohen, muss das Rechtssystem für<br />

jeden einzelnen eine verlässliche Basis darstellen.<br />

Fragen, die ich mir stelle<br />

Warum ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf so<br />

schwierig?<br />

Was ist in unserer Gesellschaft notwendig, damit<br />

Integration möglich ist?<br />

Wie kommt unsere Gesellschaft mit der<br />

problematischen Altersentwicklung zurecht?<br />

Wird unser Rechtssystem den wechselnden<br />

Problemstellungen gerecht?<br />

In wieweit ist schulische Ausbildung berufs- und<br />

lebenstauglich?<br />

Was muss passieren, damit uns die Energiepreise<br />

nicht die Haare vom Kopf fressen?<br />

Und welche Fragen stellen Sie mir?<br />

Kontakt:<br />

Stefan Frank<br />

Niederstotzinger Str. 4 89168 Oberstotzingen<br />

Fon: (07325) 951552 Fax: (07325) 951553<br />

E-Mail: Stefan.e.frank@web.de


<strong>Kandidatenvorstellung</strong> <strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 3<br />

Mit politischer Erfahrung<br />

und gesellschaftlichem<br />

Engagement<br />

Aus der Region für die Region<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Christoph HALD<br />

am 11. Oktober entscheiden Sie über Ihren <strong>CDU</strong>-Kandidaten und damit den künftigen Bundestagsabgeordneten<br />

im Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong>. Die Nachfolge von Georg Brunnhuber bedeutet eine große Herausforderung.<br />

Die Menschen, Institutionen und Unternehmen erwarten auch in Zukunft einen erfahrenen und<br />

durchsetzungsstarken Vertreter ihrer Interessen in Berlin.<br />

Dieser Herausforderung will ich mich stellen und bitte hierfür um Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.<br />

Ich bin studierter Bankbetriebswirt und habe zehn Jahre als Privatkundenberater bei einer großen<br />

Genossenschaftsbank in der Region gearbeitet. Im Umgang mit den Kunden war es mir wichtig immer ein<br />

offenes Ohr und die ideale Lösung für die vielfältigen individuellen Kundenwünsche zu haben. Ab 01.09.2008<br />

werde ich als Lehrer bei einem privaten Bildungsträger in Aalen für die kaufmännische Ausbildung zuständig<br />

sein. Ich sehe es als interessante und wichtige Aufgabe den Auszubildenden Wissen zu vermitteln und sie für<br />

die zukünftigen Herausforderungen fit zu machen.<br />

Politisch bin ich seit über 10 Jahren an der <strong>CDU</strong> und JU Basis in der Region engagiert. Ich bin mit Herzblut<br />

dabei wenn über Politik diskutiert wird, es darum geht die eigene Meinung und auch die der <strong>CDU</strong> zu vertreten<br />

und am Ende eine gesunde Lösung zu finden. Durch meine Tätigkeit unter anderem als Finanzreferent der JU<br />

Nordwürttemberg habe ich überregional bereits viel Erfahrung sammeln können. Vor allem aber durch meine<br />

erfolgreiche Kandidatur für den Kreistag des Ostalbkreises im Jahr 2005 und die Aufgabe als Gemeinderat in<br />

Westhausen habe ich meine politische Kompetenz intensiv ausgebaut. Seit diesem Jahr bin ich zusätzlich im<br />

Jugendhilfeausschuss des Ostalbkreises stellvertretendes Mitglied. In der <strong>CDU</strong> Westhausen bin ich seit acht<br />

Jahren in der Vorstandschaft in verschiedenen Ämtern aktiv und seit August deren Vorsitzender.<br />

Die <strong>CDU</strong> war und ist für mich meine politische Heimat. Meine Eltern haben einen landwirtschaftlichen<br />

Vollerwerbsbetrieb. Hierdurch weis ich aus eigener Erfahrung was es heißt hart zu arbeiten. Prägend sind für<br />

mich die sozialen und christlichen Werte die ich von ihnen vermittelt bekommen habe. Für die Gesellschaft<br />

setzte ich mich auch im außerpolitischen Bereich ein. So bin ich seit meiner Kindheit in der DLRG aktiv, unter<br />

anderem als Rettungsschwimmer und als Finanzreferent im Bezirk. Ich setze mich unter anderem ein für die<br />

Stärkung des ländlichen Raums, für eine nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie für einen<br />

Interessensausgleich zwischen Jung und Alt.<br />

Die Region Ostwürttemberg ist mir seit meiner Kindheit vertraut. In den letzten Monaten habe ich den Wahlkreis<br />

noch besser kennen gelernt. Die kommenden Wochen will ich nun für den Dialog mit Ihnen über meine<br />

Positionen und Überzeugungen nutzen. Wir können gemeinsam bei der Bundestagswahl diesen Wahlkreis auch<br />

in Zukunft für die <strong>CDU</strong> gewinnen. Das ist mein Ziel. Mit politischer Erfahrung und gesellschaftlichem<br />

Engagement. Aus der Region – Für die Region. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen.<br />

Lauchheimer Str. 2 | 73463 Westhausen | Handy 0175/4669776 | www.christoph-hald.de


Liebe Parteifreunde,<br />

mein Name ist Albrecht Hummel<br />

und derzeit bin ich 53 Jahre jung.<br />

Kurz zu meiner Vita:<br />

Nach dem Abitur am Schillergymnasium<br />

in <strong>Heidenheim</strong>, kurzes Studium<br />

an der FH Aalen und dann<br />

Ausbildung zum Metallgestalter,<br />

ebenfalls im Ostalbkreis. Nach der<br />

Gesellenzeit Meisterprüfungen in<br />

Ulm und Göppingen. 1987 wurde<br />

ich in die Talentfördergruppe des<br />

Landesgewerbeamtes Stuttgart<br />

berufen und erhielt ein Stipendium<br />

für die Akademie auf Schloss Raesfeld<br />

in Westfalen. Mehrere Abschlüsse<br />

als Restaurator, Designer<br />

und Betriebswirt. Seit 1982 führe ich<br />

meinen eigenen Betrieb, die Lonetalschmiede<br />

im schönen Stetten ob<br />

Lonetal. ( da, wo die Steinzeitmenschen<br />

schon vor 35 000 Jahren<br />

Kunstwerke, wie das kleine Mammut<br />

geschaffen haben )<br />

Dass ich einmal als Bewerber für<br />

den Bundestag hier stehe und im<br />

<strong>CDU</strong> - Blättle meine Vorstellungen<br />

wiedergebe – das hätte ich mir weiß<br />

Gott nie gedacht.<br />

Ich habe mich schon immer für<br />

Andere engagiert, zuerst lange<br />

Jahre im kirchlichen Bereich und<br />

heute in der Handwerksorganisation<br />

und bei den Württemberger Rittern,<br />

deren „Erfinder“ und 1. Vorsitzender<br />

ich bin.<br />

Somit bin ich ein „fast“ ganz normaler<br />

Mensch mit einer soliden Ausbildung<br />

aus Ihrer Mitte. Ein typischer<br />

Mittelständler also, der die zunehmenden<br />

Probleme der Menschen<br />

an der Basis genau kennt.<br />

Der Binnenmarkt kommt nicht zum<br />

Laufen, die Energiekosten explodieren,<br />

die Sozialversicherungssyste-<br />

<strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 4<br />

me scheinen nicht mehr finanzierbar,<br />

unsere Landwirte sitzen in der<br />

Kostenfalle - und dabei sollte Jeder<br />

für seine Alterssicherung noch extra<br />

etwas auf die Seite legen, – wovon?<br />

Die oft herrschende Resignation:<br />

“Wir können ja eh nichts ändern“,<br />

muss sich durch eine ehrliche, offene,<br />

praktische und für den Bürger<br />

nachvollziehbare Politik ändern.<br />

Gesetze, die die Menschen nicht<br />

verstehen, sind unsinnig.<br />

Wir müssen weg vom Öl!<br />

In Georgien sterben wieder Menschen<br />

wegen dieser dunklen Brühe<br />

und es verursacht mir Bauchschmerzen,<br />

wie erpressbar wir<br />

letztendlich sind. Unsere Industrie<br />

braucht billige, saubere Energie und<br />

verlässliche Lieferanten. Solar und<br />

Windkraft sind sicher zukunftsweisend.<br />

Die Automobilindustrie gehört<br />

zu den Schlüsselindustrien in<br />

Deutschland. Wir müssen eine<br />

Treibstoffalternative entwickeln, die<br />

uns langfristig unabhängiger macht,<br />

die umweltverträglich arbeitet und<br />

Preisstabilität garantiert. Hierbei<br />

kommt Wasserstoff eine wichtige<br />

Bedeutung zu. Er ist nachhaltig<br />

auch in unserem Land verfügbar<br />

und verbrennt zu Wasserdampf. Für<br />

mich ist es die Energietechnik im<br />

mobilen Bereich der Zukunft.. Absolut<br />

sauber und effizient.<br />

Sozialsysteme müssen bleiben!<br />

Dass unsere Sozialsysteme Probleme<br />

haben – man kann es nicht<br />

mehr hören. Hier ist eine neue Ausrichtung<br />

schon überfällig, und es<br />

wird für jeden Einzelnen sicher<br />

teurer, so ehrlich muss man sein.<br />

Die gesetzliche Rentenversicherung<br />

tot zu reden, wäre dabei ein<br />

schlechter Versuch die Finanzierung<br />

der Rentenjahre auf privatwirtschaftlicher<br />

Basis zu regeln. Ich<br />

warne davor, das Einkommen unserer<br />

Rentner, die für unser Land<br />

Jahrzehnte gearbeitet haben börsennotierten<br />

Unternehmen zu überlassen.<br />

Norbert Blüm hat Recht,<br />

wenn er argumentiert, dass die<br />

gesetzliche Rentenversicherung<br />

nach dem 2. Weltkrieg als erste<br />

wieder gezahlt - und auch die Belastungen<br />

durch die Wiedervereinigung<br />

überlebt - hat. So schlecht wie<br />

oft behauptet kann sie also nicht<br />

sein.<br />

Der Mensch ist das Maß aller<br />

Dinge!<br />

Die Belastung der Menschen am<br />

Arbeitsplatz nimmt stetig zu. Daher<br />

erscheint es mehr als paradox,<br />

wenn wir diesen Druck jetzt bereits<br />

unseren Kindern auferlegen wollen.<br />

Die Hauptschule wird zum Ausschuss<br />

degradiert - und wer nicht<br />

<strong>Kandidatenvorstellung</strong><br />

mindestens Gymnasialempfehlung<br />

bekommt, ist schon abgeschrieben.<br />

Rufe, die Hauptschule als Ort des<br />

Übels abzuschaffen, machen wenig<br />

Sinn. Dann kommen die Fünferzeugnisse<br />

eben aus der Real - oder<br />

Ganztagsschule. Bitte - unsere<br />

Kinder sind nicht doof – intuitiv<br />

registrieren sie sehr genau welche<br />

Chancen wir Ihnen geben. Da vermag<br />

es nicht zu wundern, dass<br />

mancher Frust in Leistungsverweigerung<br />

und Gewalt mündet. Geben<br />

wir unseren Kindern doch die Zeit<br />

Ihren Charakter auszubilden und<br />

ohne Druck langsam! erwachsen zu<br />

werden. Bilden wir für Brennpunktschulen<br />

Lehrer aus, die mehr als 2<br />

„lächerliche“ Pädagogiksemester<br />

durchlaufen haben. Die Familie ist<br />

sicher mit Abstand die beste Institution<br />

um Kinder Geborgenheit zu<br />

vermitteln und sie auf das Leben<br />

vorzubereiten. Wir können aber den<br />

Menschen nicht ihre Lebensform,<br />

allein erziehend - oder mit Partner,<br />

vorschreiben. Daher müssen wir<br />

das Umfeld der Menschen so gestalten,<br />

dass auch Kinder, gleichgültig<br />

in welchem Umfeld sie heranwachsen,<br />

alle Chancen haben.<br />

Wo sind unsere Visionäre?<br />

70% aller Steuergesetze der Welt<br />

stammen aus Deutschland! Was<br />

sind wir doch für Helden.<br />

Da kommt ein Friedrich Merz daher<br />

und erklärt schlüssig, dass die Steuererklärung<br />

auch auf einen<br />

Bierdeckel passt – und keiner! erkennt<br />

diese Chance.<br />

Der Steuerzirkus muss weg. Die<br />

Menschen müssen wieder begreifen,<br />

warum Sie was und wie viel<br />

bezahlen.<br />

Das setzt eine schlüssige, nachvollziehbare<br />

und vor allem anhaltende<br />

Steuergesetzgebung voraus und<br />

keinen Änderungszirkus, wo Steuerberater<br />

Steuerberater beraten, da<br />

Steuerberater selbst den Überblick<br />

verloren haben.<br />

Sodele – die verfügbare Seite ist<br />

voll, weniges ist nur angerissen, und<br />

es fehlen noch viele Themen wie<br />

Pflege im Alter, Abbau der Bürokratie,<br />

Mindestlohn, Verkehrspolitik<br />

usw.<br />

Sie sehen, es wartet viel Arbeit auf<br />

mich. Gehen wir es gemeinsam an,<br />

für unser Land und unsere Kinder.<br />

Bitte geben Sie mir deshalb Ihre<br />

Stimme.<br />

Freundlichst Ihr<br />

Albrecht Hummel


<strong>Kandidatenvorstellung</strong> <strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 5<br />

RoderichKiesewetter.<br />

www.roderich-kiesewetter.de<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

am 11. Oktober entscheiden Sie mit der Nominierung des <strong>CDU</strong>-Kandidaten,<br />

wer den Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong> künftig als Abgeordneter im Deutschen<br />

Bundestag vertreten soll. In unserer Region bin ich von klein auf verwurzelt.<br />

Mit 16 begann hier mit meinem Eintritt in die Junge Union mein politisches<br />

Engagement. Abgeordneter für unseren Wahlkreis zu werden, war bereits damals<br />

mein großer Wunsch. Mit meiner gewonnenen Erfahrung, meinem beruflichen<br />

und familiären Hintergrund und mit dem Wunsch, mit meiner Familie in<br />

meine Heimat zurückzukehren, stelle ich mich jetzt dieser Herausforderung.<br />

Der Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong> ist attraktiv – wirtschaftlich, kulturell<br />

und landschaftlich reizvoll. Ich sehe für Ostwürttemberg gute Chancen,<br />

aber auch die Herausforderun gen, denen wir uns zum Beispiel mit Blick<br />

auf die Bevölkerungsentwicklung, Verkehrsverbindungen und die Sicherung<br />

attraktiver Arbeitsplätze stellen müssen. Mit Herzblut, Augenmaß und<br />

einem ausgeprägten Sinn für das Machbare will ich mich für unsere Region,<br />

für Sie und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Berlin einsetzen und<br />

für ein überzeugendes Ergebnis der <strong>CDU</strong> im Wahlkreis kämpfen.<br />

Ich freue mich darauf, Sie in den nächsten Wochen kennenzulernen, Ihnen<br />

meine programmatischen Schwerpunkte und mich persönlich vorzustellen.<br />

Kommen Sie mit Ihren Fragen und Anregungen einfach persönlich auf mich<br />

zu – ich bin für Sie da und bitte um Ihre Unterstützung: Am 11. Oktober,<br />

im anschließenden Wahlkampf und erst recht nach einer erfolgreichen<br />

Bundestagswahl im kommenden Jahr.<br />

Für Ostwürttemberg. Für eine starke <strong>CDU</strong>.<br />

Für Sie ganz persönlich.<br />

• Jahrgang 1963, aufgewachsen in<br />

Schrezheim, evangelisch, Dipl.-Kaufmann,<br />

Oberst im Generalstabsdienst<br />

• verheiratet seit 1991 mit Ehefrau Silke,<br />

zwei Kinder: Tochter Freya - 15 Jahre alt,<br />

Sohn Lutz - 16 Jahre alt<br />

• Abitur am Hariolf-Gymnasium Ellwangen<br />

• Ausbildung zum Offizier des Heeres und<br />

Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

in München und Austin/Texas<br />

• berufliche Stationen u.a. beim EU-Rat, als<br />

Grundsatzreferent im Bundesministerium<br />

der Verteidigung, als Bataillonskommandeur<br />

mit Führungsverantwortung<br />

• seit 2006 Büroleiter beim Stabschef im<br />

NATO-Hauptquartier Europa bei Brüssel<br />

• seit 1981 <strong>CDU</strong>-Mitglied, derzeit<br />

kooptiertes Mitglied der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktion<br />

in Grimburg<br />

• ehemaliger Ortsvorsitzender JU Ellwangen,<br />

stv. Kreisvorsitzender JU Ostalb und stv.<br />

Landesvorsitzender der Schüler Union<br />

Baden-Württemberg<br />

• Freizeit: Zeit für meine Familie,<br />

Gartenarbeit, Kirchenchor, Rettungsschwimmer<br />

bei der DLRG<br />

Roderich Kiesewetter, Schiefstraße 2,<br />

54413 Grimburg, Tel. 0 65 89/91 97 62,<br />

mail@roderich-kiesewetter.de<br />

Für Sie vor Ort: J.-B.-Bux-Straße 17,<br />

73479 Ellwangen-Schrezheim,<br />

Mobil 0 170/ 90 44 086


<strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 6<br />

Prof. Dr. Holger Wengert<br />

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Aus der Redaktion <strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 7<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Monat Zugänge Abgänge Mitgliederstand<br />

Januar 2008 1 5 639<br />

Februar 2008 2 2 639<br />

März 2008 1 9 631<br />

April 2008 2 1 630<br />

Mai 2008 2 3 629<br />

Juni 2008 0 1 628<br />

Juli 2008 0 5 623<br />

Bitte unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung und sprechen Sie Interessierte in Ihrem Bekanntenkreis<br />

und Umfeld auf eine Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> an. Informationsmaterialien erhalten<br />

Sie bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).<br />

Redaktionsschluss und Werbeanzeigen<br />

Redaktionsschluss ist immer der 15. des Vormonats der kommenden Ausgabe.<br />

Für die Monate Juli und August sowie Dezember und Januar erscheinen jeweils Doppelausgaben.<br />

Die Redaktion freut sich über Beiträge - nach Möglichkeit immer mit Foto - für<br />

eine der kommenden Ausgaben des <strong>CDU</strong> Intern. Bitte senden Sie Beiträge per E-Mail an<br />

cdu-intern@cdu-hdh.de oder an die <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle zu Händen der Redaktion<br />

(Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite). Werbeanzeigen werden direkt von<br />

der SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH betreut. Nähere Informationen<br />

sind bei Frau Sabine Gellrich (T 0711 66905-23, service@sdv-stuttgart.de) abrufbar.<br />

Termine<br />

<strong>Kandidatenvorstellung</strong>en zur<br />

Bundestagswahl 2009<br />

Kreis <strong>Heidenheim</strong><br />

05.09.2008 um 19:30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> im<br />

Katholischen Gemeindezentrum St. Maria<br />

(Schnaitheimer Straße 19)<br />

15.09.2008 um 19:30 Uhr in Gerstetten im<br />

Bahnhotel (Karlstraße 34)<br />

25.09.2008 um 19:30 Uhr in Giengen im Hotel<br />

Restaurant Lamm (Markstraße 19)<br />

Ostalbkreis<br />

19.09.2008 um 20:00 Uhr<br />

in Essingen in der Sonne<br />

20.09.2008 um 14:00 Uhr<br />

in Bopfingen in der Schranne<br />

26.09.2008 um 19:30 Uhr<br />

in Aalen-Oberalfingen,<br />

im Gasthof „Kellerhaus“<br />

27.09.2008 um 14:00 Uhr<br />

in Nordhausen im Kreuz<br />

01.10.2008 um 19.30 Uhr<br />

in Ellwangen im Gasthaus „Roter Ochsen“<br />

Gentechnik oder was?- Chancen und Risiken der<br />

Gentechnik für unsere Lebensmittel<br />

Frühstück der Frauen Union mit der Staatssekretärin<br />

im Ministerium für Ernährung und Ländlichen<br />

Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL,<br />

Anmeldung bitte bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

(Kontaktdaten siehe Impressum auf der<br />

letzten Seite)<br />

06.09.2008 um 10:00 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> in der<br />

<strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle<br />

Rundwanderung Meteorkrater der <strong>CDU</strong> Giengen<br />

07.09.2008 um 10:00 Uhr<br />

Weinfest<br />

20.09.2008 um 19:30 Uhr in Burgberg<br />

bei der Firma Mehrsteiner (Lichtenbergstraße)<br />

JU-Kletterwaldbesuch<br />

29.09.2008 um 14:30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong><br />

am Albstadionparkplatz<br />

Veranstaltung mit Georg Brunnhuber MdB<br />

29.09.2008 um 20:00 Uhr in Herbrechtingen<br />

Kinderbetreuung<br />

Podiumsdiskussion mit Vertretern der<br />

Kommune, aus der Wirtschaft und der<br />

Landessozialpolitik 30.09.2008 in Giengen<br />

Wahlkreismitgliederversammlung zur<br />

Aufstellung des Bundestagskandidaten für<br />

den Wahlkreis 271<br />

zur Bundestagswahl 2009<br />

11. Oktober 2008 um 13:30 Uhr in Aalen-Ebnat<br />

in der Jurahalle (Thurn- und Taxisstraße)<br />

Senioren Union Mitgliederversammlung mit<br />

Oberbürgermeister Bernhard Ilg<br />

15.10.2008 um 14:00 Uhr in Schnaitheim im<br />

Gasthaus Lamm<br />

Landesvertreterversammlung zur Aufstellung<br />

der Landesliste zur Europawahl 2009 und<br />

Landesparteitag<br />

18.10.2008 in Karlsruhe in der Stadthalle<br />

Herbstwanderung mit Kurt Röder<br />

18.10.2008 in Königsbronn<br />

Bildungsforum mit Minister für Kultus,<br />

Jugend und Sport Helmut Rau<br />

21.10.2008 um 19:00 Uhr in <strong>Heidenheim</strong><br />

Unser Energiebedarf und das Klima mit<br />

Dr. Helmut Lotz 21.10.2008 in Giengen<br />

Veranstaltung mit Georg Brunnhuber MdB<br />

27.10.2008 um 20:00 Uhr in Sontheim<br />

Todesfälle<br />

Geburtstage<br />

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bbeewwaahhrreenn.. UUnnsseerr MMiittggeeffüühhll<br />

ggiilltt iihhrreenn AAnnggeehhöörriiggeenn..<br />

Josef Kristek aus <strong>Heidenheim</strong><br />

verstorben im Juli 2008<br />

Christian Rungius aus Giengen<br />

verstorben im Juli 2008<br />

Theresia Wallner aus Steinheim<br />

verstorben im Juli 2008<br />

Diesen Monat feiern unter<br />

anderem folgende Mitglieder<br />

einen besonderen<br />

Geburtstag. Sie begleiten,<br />

ebenfalls wie alle anderen,<br />

die feiern, die besten<br />

Wünsche für Gesundheit, Glück<br />

und Erfolg im neuen Lebensjahr.<br />

Erika Binger aus Giengen<br />

Harriet Burckhardt aus Giengen<br />

Willi Keck aus Giengen<br />

Karl Rudolf Krauser aus <strong>Heidenheim</strong><br />

Eugen Prinzing aus Gerstetten<br />

Elfriede Roscher aus Königsbronn<br />

Ruth Steck aus Giengen<br />

Viele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünsche<br />

an dieser Stelle. Sollten<br />

Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages<br />

wünschen, setzen Sie sich bitte rechtzeitig<br />

mit der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle in Verbindung<br />

(Kontaktdaten siehe Impressum auf<br />

der letzten Seite).<br />

Bundesparteitag<br />

30.11.2008-02.12.2008 in Stuttgart<br />

in der Landesmesse<br />

Landtagsfahrt der Senioren Union<br />

04.12.2008<br />

Wahl von Vertretern und Ersatzvertretern zur<br />

Bezirksvertreterversammlung und Landesvertreterversammlung<br />

zur Aufstellung der Landesliste<br />

für die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag<br />

12.12.2008<br />

Adventsfeier mit Jahresrückblick<br />

14.12.2008 in Giengen<br />

In der Regel ergehen zu den aufgeführten Terminen<br />

keine gesonderten Einladungen. Bitte notieren<br />

Sie sich deshalb Termine von Interesse<br />

bzw. bewahren Sie diese Aufstellung auf. Mitunter<br />

ergeben sich insbesondere bei längerfristigen<br />

Terminen teilweise Änderungen.


Die Integration unserer beiden Neumitglieder<br />

Rumänien und Bulgarien macht uns weiter<br />

schweren Kummer. Ihr Umgang mit EU-Geldern<br />

ist stark verbesserungsbedürftig: Bei Ausschreibungen<br />

von europäisch finanzierten Projekten<br />

gibt es unakzeptable Unregelmäßigkeiten, weil<br />

die öffentliche Verwaltung nicht funktioniert und<br />

Korruption verbreitet ist. Beide Mitgliedsstaaten<br />

müssen ihre nationalen Strafgesetze verschärfen<br />

und Korruption nicht weiter nur mit Bewährungsstrafen<br />

ahnden. Sie müssen schmierende<br />

Unternehmen und Unternehmer auf<br />

schwarze Listen setzen und in einem computergesteuerten<br />

Frühwarnsystem bei öffentlichen<br />

Aufträgen sperren. Die staatliche Verwaltung,<br />

die Justiz und Polizei müssen besser bezahlt<br />

und für Ausschreibungen und Finanzkontrollen<br />

besser ausgebildet werden. Politiker aller staatlichen<br />

Ebenen und hohe Beamte sollten ihr Vermögen<br />

offen legen müssen. Jahrzehnte des<br />

Kommunismus haben in diesen Ländern bis<br />

heute schweren Schaden angerichtet: Das Fehlen<br />

einer demokratischen Tradition bewirkt,<br />

dass die demokratischen Parteien sich untereinander<br />

bekämpfen und anfeinden, statt gemeinsam<br />

gegen Betrug und Korruption zu kämpfen.<br />

Ohne Maßnahmen, die greifen, stehen wir in<br />

zwei Jahren immer noch dort wo wir heute sind.<br />

Ich befürchte sogar, dass die organisierte Kriminalität<br />

der beiden Länder in die gesamte Europäische<br />

Union ausstrahlt, wenn es uns nicht<br />

gelingt, sie dort einzudämmen. Bulgarien und<br />

Rumänien stellen eine neue Dimension beim<br />

Thema Betrug und Korruption, auf die die EU<br />

überhaupt nicht vorbereitet ist.<br />

<strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 8<br />

Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP:<br />

Rumänien und Bulgarien<br />

Dr. Inge Gräßle MdEP bei ihrer Rede vor den<br />

300 Vertreterinnen und Vertretern der <strong>CDU</strong><br />

Nordwürttemberg, die sie mit einem überragenden<br />

Ergebnis wieder für Platz 5 der Europaliste<br />

nominiert haben.<br />

Als Sprecherin der EVP-Fraktion im Haushaltskontrollausschuss<br />

und als Berichterstatterin für<br />

die OLAF-Reform, dem Amt für Betrugsbekämpfung,<br />

freut es mich, dass die EU-Kommission<br />

erstmals in zwei vor kurzem veröffentlichten Berichten<br />

eine offene und ehrliche Analyse unternommen<br />

hat, statt die Probleme wie bisher vornehm<br />

unter den Teppich zu kehren. Die Probleme<br />

mit den EU- Mitgliedsstaaten Rumänien und<br />

Bulgarien sind inzwischen größer als in den mei-<br />

Aus Europa<br />

Regelmäßige Informationen zur<br />

Arbeit Ihrer Europaabgeordneten<br />

Dr. Inge Gräßle in Brüssel, Straßburg<br />

und vor Ort, erhalten Sie mit<br />

Ihrem E-Mail-Newsletter.<br />

Anfordern können Sie diesen unter<br />

www.inge-graessle.eu.<br />

sten afrikanischen Staaten, weil es dort inzwischen<br />

Präventionsprogramme gibt und konsequente<br />

Zahlungsstopps. Zu dieser Konsequenz<br />

müssen wir auch bei unseren EU-Mitgliedsländern<br />

kommen: Die teilweise seit Jahrzehnten widerstrebenden<br />

Mitgliedsstaaten - ich denke hier<br />

vor allem an Griechenland und unser Gründungsmitglied<br />

Italien - muss die Kommission<br />

häufiger mit Vertragsverletzungsverfahren beim<br />

Europäischen Gerichtshof in Luxemburg zur Ordnung<br />

rufen. Zurzeit sind für Bulgarien bis zu 17%<br />

der EU-Gelder auf Eis gelegt. Ende September<br />

bin ich mit dem Haushaltskontrollausschuss<br />

des Parlaments für drei Tage in Bulgarien unterwegs,<br />

um diese Probleme zu besprechen. Seien<br />

Sie sicher, dass wir unsere Erwartungen und die<br />

Ihren als Steuerzahler sowie die Konsequenzen<br />

sehr klar ausdrücken werden.<br />

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start in<br />

die Herbstarbeit,


Aus dem Bund <strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 9<br />

Georg Brunnhuber MdB:<br />

Marsch der SPD nach links geht weiter<br />

Mit der Sitzung des hessischen SPD-Landesvorstandes<br />

am 13. August 2008 wird der Zusammenarbeit<br />

mit den Linken gezielt der Weg bereitet.<br />

Der Marsch nach links geht weiter. Und: Der<br />

Wortbruch nimmt konkrete Formen an. Die gesamte<br />

Bundesspitze der SPD, insbesondere die<br />

Herren Beck, Steinmeier und Steinbrück, spielt<br />

allenfalls noch eine Statistenrolle. Dieses Vorgehen<br />

wird die SPD noch teuer bezahlen müssen.<br />

SPD wiederholt Wortbruch<br />

Was sich derzeit innerhalb der hessischen SPD<br />

sowie zwischen ihr und der Bundes-SPD abspielt,<br />

ist mehr als nur eine Führungskrise. Es<br />

geht um eine möglicherweise fatale Richtungs-<br />

Newsletter der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong><br />

Wollen Sie immer aktuell über die<br />

Aktionen der <strong>CDU</strong> vor Ort informiert<br />

sein?<br />

Dann senden Sie uns eine kurze<br />

E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer<br />

E-Mail-Adresse an<br />

info@cdu-heidenheim.de.<br />

Ihre Daten werden nur zum Versand<br />

des Newsletters verwendet.<br />

www.cdu-hdh.de<br />

entscheidung der SPD in Deutschland. Und es<br />

geht um die Fortsetzung eines Betrugs an den<br />

Wählern.<br />

Betrug am Wähler<br />

Frau Ypsilanti, gestützt durch die Linken in der<br />

Partei, plant gezielt einen klaren Betrug am<br />

Wähler. Neben den hessischen sollen jetzt auch<br />

noch die bayerischen Wähler mit einem Taschenspielertrick<br />

getäuscht werden. Mit der Verschiebung<br />

des Landesparteitages versucht man den<br />

Wählern in Bayern die Gewissheit zu nehmen,<br />

was die SPD tatsächlich vorhat. Doch niemand<br />

aus der Partei traut sich laut zu protestieren - im<br />

Gegenteil: Frau Ypsilanti tanzt der SPD-Führung<br />

auf der Nase herum. Die Dreistigkeit dieses Verfahrens<br />

ist beispiellos. Sie schadet dem Ansehen<br />

der Politik insgesamt.<br />

Abenteuerliche<br />

Politikexperimente<br />

Es ist bemerkenswert, dass der gesamten SPD-<br />

Spitze nicht gelingt, was zuvor der mutigen Frau<br />

Metzger ganz alleine gelungen war: eine Zusammenarbeit<br />

der SPD mit der Linkspartei in Hessen<br />

zu stoppen. Nachdem Herr Beck zweimal mit<br />

dem Kopf vor die hessische Wand gelaufen ist,<br />

ist jetzt Herr Steinmeier gefragt, Führung zu zeigen.<br />

Die Öffentlichkeit muss wissen: Steht Herr<br />

Steinmeier bei einem Beschluss zur Wiederholung<br />

des Wortbruchs überhaupt als Kanzlerkandidat<br />

zur Verfügung? Wenn Herr Steinmeier es<br />

jetzt nicht schafft, den linken Flügel der SPD zu<br />

bändigen, wird es ihm nie gelingen. Das zeigt<br />

deutlich: Die sogenannten „Stones“ werden gerade<br />

zu Kieselsteinen abgeschliffen.<br />

Wenn Sie von Ihrem Bundestagsabgeordneten<br />

Georg Brunnhuber<br />

regelmäßig Neuigkeiten erhalten<br />

möchten, abonnieren Sie bitte<br />

seinen E-Mail-Newsletter<br />

„Berlin Aktuell“ unter<br />

www.georg-brunnhuber.de.<br />

Schaden für das Ansehen der<br />

Politik in Deutschland<br />

Herr Steinmeier muss jetzt deutlich machen,<br />

dass er mit einem solchen politischen Betrug<br />

und einer solchen Wiederholung des Wortbruchs<br />

nichts zu tun hat: „Daran will auch ich<br />

mich halten: Glaubwürdigkeit ist ein Kriterium,<br />

an dem sich die SPD messen lassen muss“, hat<br />

er am 22. Februar 2008 im ZDF zur Kooperation<br />

der SPD mit der Linkspartei in Hessen erklärt. Er<br />

muss sich an seinen eigenen Worten messen<br />

lassen! Denn die Erfolge der gemeinsamen Politik<br />

in Berlin dürfen nicht durch abenteuerliche<br />

Politikexperimente aufs Spiel gesetzt werden.<br />

Garant <strong>CDU</strong> als letzte Volkspartei<br />

Während Die Linken in Hessen beginnen, ihre<br />

inhaltlichen Forderungen zu stellen und im selben<br />

Atemzug personelle gleich mit ankündigen,<br />

die Führungsriege der SPD von Berlin aus nicht<br />

nur tatenlos zuschaut, sondern die Verantwortung<br />

für Erfolg oder Misserfolg allein bei der<br />

Hessen-SPD und Frau Ypsilanti ablädt und damit<br />

keine Möglichkeit auslässt, den Charakter als<br />

Volkspartei aufs Spiel zu setzen, stehen wir als<br />

letzte große Volkspartei den Bürgerinnen und<br />

Bürgern zur Seite. Das stimmt mich hoffnungsvoll<br />

für die Bundestagswahl 2009.


Gemeindebesuche in Steinheim<br />

und Königsbronn<br />

Nach Stationen bei der Firma Kampa-Haus, bei<br />

den evangelischen Jugendheimen auf dem Ziegelhof<br />

sowie im Rathaus, referierte er abschließend<br />

zur aktuellen politischen Lage im Hotel<br />

Kreuz. Zu Beginn zeigte sich Hitzler beeindruckt<br />

von dem, was er in Steinheim gehört und gesehen<br />

habe. Er werde die Kratergemeinde weiterhin<br />

nach besten Kräften unterstützen. Dann ging<br />

der Abgeordnete auf Wunsch auf die Bildungspolitik<br />

ein. Hitzler befürwortete den freiwilligen<br />

Ausbau der Schulen zu Ganztagsschulen. In den<br />

Gymnasien müsse der Lehrplan gerafft werden<br />

und die Hausaufgabenbetreuung werde zur<br />

Pflichtaufgabe. Die Senkung der Klassenteiler<br />

sei anzustreben, so Hitzler. In Königsbronn<br />

stand ebenfalls die Bildungspolitik im Mittelpunkt.<br />

Bernd Hitzler erläuterte, dass im Land<br />

221 Schulen als Ganztagesschulen eingerichtet<br />

werden. Im April sei es ihm gelungen auch die<br />

vier neuen Schulen im Landkreis im Kultusministerium<br />

durchzusetzen, wozu auch die Georg-<br />

Elser-Schule zähle. Bei den Hauptschulen wolle<br />

man keine Schließungsdebatte führen, sondern<br />

eine Qualitätsdebatte. So werden die Hauptschulen<br />

jetzt mehr Unterricht in Deutsch und<br />

Mathematik bekommen und es soll eine starke<br />

Verzahnung mit den Betrieben erfolgen. Ebenso<br />

kann jede zweizügige Hauptschule Werkrealschule<br />

mit Ganztagesschulbetrieb werden.<br />

Dabei könne der Hauptschüler die mittlere Reife<br />

erwerben. Somit werde das System nun auch<br />

noch durchlässiger. Man dürfe die Hauptschule<br />

nicht ständig stigmatisieren und sie zur Restschule<br />

erklären, wie dies leider die Opposition<br />

tue. Die gesamte Bildungsoffensive geschehe im<br />

Übrigen ohne neue Kreditaufnahmen. Somit sei<br />

Baden-Württemberg das einzige Land, das sowohl<br />

in der Bildung und in der Inneren Sicherheit<br />

erhebliche Mittel aufwende und dabei noch<br />

die Schulden eindämme, weil noch einmal 150<br />

Mio. Altschulden getilgt würden.<br />

<strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 10<br />

Bernd Hitzler MdL:<br />

Gemeindebesuche und Landwirtschaft<br />

Bei der Steinheimer Firma Kampa-Haus mit Bürgermeister Schaller<br />

Baden-Württembergs Landwirte<br />

und Verbraucher im globalen<br />

Markt<br />

Unter diesem Motto stand eine Veranstaltung<br />

mit Bernd Hitzler MdL und Ministerialdirigent Joachim<br />

Hauck aus dem Ministerium des Ländlichen<br />

Raums und für Ernährung im Eglinger Festzelt.<br />

Themen des Abends waren insbesondere<br />

die steigenden Lebensmittelpreise und die Entwicklung<br />

in der Landwirtschaftspolitik des Landes.<br />

Hitzler dankte im Anschluss dem Vorsitzenden<br />

des Musikvereins Eglingen, Martin Palatzky,<br />

für ein tolles Jubiläumsfest und die Bereitschaft,<br />

im Rahmen eines Festes so einen Politischen<br />

Abend für die Landwirtschaft zu ermöglichen.<br />

Zu Besuch in<br />

der Burgberger<br />

Mühle<br />

„Im Jahr 2008 haben<br />

wir in Baden-Württemberg<br />

die Neuverschuldung<br />

gestoppt und eine<br />

strenge Verschuldungsbegrenzung<br />

in die Landeshaushaltsordnung<br />

aufgenommen.<br />

Dies entspricht unserem<br />

zentralen finanzpolitischen<br />

Ziel, künftige<br />

Haushalte auf Dauer<br />

ohne neue Schulden<br />

auszugleichen. Auch<br />

2009 wird es keine<br />

neue Kreditaufnahme<br />

geben.“ Das sagte<br />

Bernd Hitzler bei seinem<br />

Besuch der <strong>CDU</strong>-Veranstaltung im Mühlengarten.<br />

Die Erhöhung des Wohngeldes, des<br />

BAföG, die angekündigte Kindergelderhöhung<br />

und die notwendige Vorsorge für konkrete Risi-<br />

In Eglingen mit Bürgermeister Jakl<br />

Aus dem Land<br />

ken, wie die Tarif- und Besoldungserhöhung<br />

2009, lassen eine Deckungslücke erwarten.<br />

Diese soll durch Steuermehreinnahmen und<br />

konkrete Einsparungen in den Ministerien geschlossen<br />

werden.<br />

Der Schwerpunkt der beschlossenen „Qualitätsoffensive<br />

Bildung“ liegt in einer schrittweisen<br />

Absenkung des Klassenteilers auf 28 Kinder.<br />

Dafür werden bis 2011 insgesamt 3.200 zusätzliche<br />

Lehrerstellen zur Verfügung gestellt. Letztlich<br />

legt die Landesregierung Wert auf qualitative<br />

Personalentwicklung durch Fortbildung, mit<br />

dem Ziel die Führungsqualität im Schulbetrieb<br />

zu steigern und gleichzeitig geeignete Nachfolger<br />

zu rekrutieren. Ein weiterer Eckpunkt ist die<br />

zusätzliche Ausbildung von Erziehern/Innen für<br />

Sprachstandsdiagnosen im Bereich der unter<br />

dreijährigen Kindern. Im letzten Teil seiner Rede<br />

konnte der Abgeordnete feststellen, dass die Innere<br />

Sicherheit mit einem Aufwand von 330 Mio.<br />

Euro weiter verbessert wird und dafür 800 Polizisten<br />

neu eingestellt werden. Ebenso begrüßte er<br />

die Unterstützung des ländlichen Raumes durch<br />

verschiedene Förderprogramme, wobei man den<br />

Straßenbau nicht vergessen sollte, mahnte er.


Aus dem Kreis <strong>Heidenheim</strong> ❘ Ausgabe 09.2008 • Seite 11<br />

<strong>Heidenheim</strong>:<br />

Bildungsforum<br />

„Reformen im Bildungs- und Schulsystem begleiten, eigene Vorschläge<br />

entwickeln und mit den Schulen, den Lehrekollegien, den Eltern und<br />

Schülern ins Gespräch kommen.“ Das ist die Zielsetzung des Arbeitskreises<br />

Bildung der <strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong> unter Leitung des ehemaligen Leiters der Gewerblichen<br />

Schule <strong>Heidenheim</strong>, Andreas Beyrle. Aus diesem Grund werden<br />

regelmäßig Bildungsforen veranstaltet werden, die unterschiedliche Themen<br />

behandeln sollen. Den Beginn bildeten dabei die Themen „Frühkindliche<br />

Bildung“ sowie „die Entwicklung der Hauptschule.“ Als Gast konnte der<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende Uwe Wiedmann den Staatssekretär im Ministerium<br />

für Kultus, Jugend und Sport, Georg Wacker MdL, begrüßen, der<br />

bereits das fünfte Mal seit seinem Amtsantritt im Februar 2006 in der Stadt<br />

<strong>Heidenheim</strong> zu Gast war.<br />

Auf dem Programm stand neben einem Bildungsforum der Besuch des<br />

<strong>Heidenheim</strong>er Kinderhauses. Zu Beginn informierte dabei die Leiterin der<br />

Andreas Beyrle, Bernd Hitzler MdL, Staatssekretär Georg Wacker MdL<br />

und Uwe Wiedmann<br />

Einrichtung, Angelika Strauß, sowie Dieter Henle und Stefan Bubeck von<br />

der Stadt <strong>Heidenheim</strong> den Staatssekretär über das Leitbild des Kinderhauses.<br />

Angefangen bei den Spielflächen im Freien, über das räumliche Konzept,<br />

bis hin zur Einrichtung, sei alles auf die Bedürfnisse der betreuten<br />

Kinder abgestimmt. Man habe versucht, das räumliche Konzept möglichst<br />

perfekt mit den pädagogischen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Neben<br />

der Betreuung der Kinder stünden sowohl die Themen Sprachförderung<br />

nach dem von der PH Schwäbisch Gmünd wissenschaftlich begleiteten<br />

„<strong>Heidenheim</strong>er Modell“ sowie die intensive Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

im Mittelpunkt der Bemühungen des Kinderhaus-Teams. Bei der<br />

<strong>Heidenheim</strong>:<br />

Pflegeforum<br />

Im Juli trafen in der Berufsakademie die beiden Abgeordneten Kreisvorsitzende<br />

Dr. Inge Gräßle und Bernd Hitzler mit den Mitgliedern des <strong>CDU</strong><br />

Kreisvorstandes zusammen, um mit Experten über das Thema „Zukunft<br />

der Pflege“ im Landkreis <strong>Heidenheim</strong> zu diskutieren. Mit am Tisch saßen<br />

Frau Wachter-Weder von der Ökumenischen Sozialstation am Jagdschlössle<br />

in <strong>Heidenheim</strong>, Herr Holl als Vertreter der Evang. Heimstiftung in Giengen,<br />

Bernhard Wührl vom DRK Kreisverband <strong>Heidenheim</strong>, Annette Pankratz-Bender,<br />

Physiotherapeutin bei der geriatrischen Rehabilitationsklinik<br />

in Giengen, Herr Hempel, Geschäftsführer der AOK <strong>Heidenheim</strong> und<br />

Ostalb, Herr Brannath vom Diakonischen Werk in <strong>Heidenheim</strong> und Dr.<br />

Helmut Hapke, ebenso vom Reha-Klinikum in Giengen.<br />

Bei dem informativen Meinungsaustausch ging es vor allem um das Angebot<br />

von Pflegeplätzen und die finanzielle Sicherstellung der Versorgung<br />

im Kreis, die Pflegesituation in Heimen und das Thema Geriatrie. Insge-<br />

Zu Besuch im <strong>Heidenheim</strong>er Kinderhaus<br />

anschließenden Führung durch die Einrichtung, an der auch zahlreiche<br />

Stadträte und Vorstandsmitglieder der <strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong> teilnahmen, zeigte<br />

sich Georg Wacker beeindruckt von der durchdachten Konzeption und dem<br />

Einsatz der Erzieherinnen. „Das <strong>Heidenheim</strong>er Kinderhaus ist eine vorbildliche<br />

Einrichtung, die als Modell für das ganze Land taugt“, so der Staatssekretär<br />

abschließend in seinen Dankesworten.<br />

Beim anschließenden Bildungsforum lobte Georg Wacker die Stadt und<br />

den ebenfalls anwesenden Oberbürgermeister Bernhard Ilg für den Einsatz<br />

und die Bemühungen in den Bereichen Erziehung und Bildung. „In <strong>Heidenheim</strong><br />

genießt die Bildung einen hohen Stellenwert. Die Stadt ist ein vorbildlicher<br />

Bildungsstandort mit gutem Ruf weit über die Region hinaus“, so<br />

Wacker. Dies sei in der heutigen Zeit ein klarer Standortvorteil, der von<br />

enormer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Kommune ist. In seinem<br />

Eingangsreferat ging der Staatssekretär dann zunächst auf die Bedeutung<br />

der frühkindlichen Bildung ein. Der Grundstein für den späteren Bildungserfolg<br />

würde bereits in den ersten Lebensjahren gelegt. Elternhaus und Erziehungs-<br />

sowie Bildungseinrichtungen hätten hier die Aufgabe zum Wohle<br />

des Kindes zusammenzuarbeiten. Mit den Programmen „Schulreifes Kind“<br />

sowie Bildungshäusern für Kinder zwischen drei und zehn Jahren will das<br />

Land erreichen, dass alle Kinder gleiche Startchancen haben. Bei den<br />

Hauptschulen im Land will Wacker in Zukunft insbesondere den Bezug und<br />

die Verbindung zu Praxis und Wirtschaft weiter stärken, indem ein Praxiszug<br />

etabliert werden soll. „Nur wer eine klar berufliche Perspektive habe,<br />

sei auch entsprechend zum Lernen motiviert“, so der Staatssekretär. Daneben<br />

soll die Werkrealschule den Erwerb der Mittleren Reife und damit den<br />

Zugang zu weiterer Qualifizierung ermöglichen. Voraussetzung für das Nebeneinander<br />

dieser Alternativen seien aber vernünftige Lerngrößen und<br />

damit die Zweizügigkeit der Hauptschulen. In der anschließenden Diskussion<br />

wurden darüber hinaus die Themen Klassenteiler, achtjähriges Gymnasium<br />

sowie Grundschulempfehlung angesprochen. Zum Abschluss dankte<br />

der Landtagsabgeordnete Bernd Hitzler Georg Wacker für seinen Besuch in<br />

<strong>Heidenheim</strong> und sagte ihm seine Unterstützung bei den anstehenden weiteren<br />

Reformen im baden-württembergischen Bildungssystem zu. ■<br />

samt stellten die Vertreter fest, dass das Heimgesetz des Landes Baden-<br />

Württemberg gut gelungen sei. Weiterhin wurde gefordert, dass man den<br />

Kliniken mehr Geld zugestehen sollte. Inge Gräßle und Bernd Hitzler führten<br />

aus, dass das Klinikum <strong>Heidenheim</strong> sehr gut aufgestellt und besser<br />

als andere für die Zukunft gerüstet sei. ■


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP<br />

Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong> • T 0 73 21 2 00 71 • F 0 73 21 2 00 73<br />

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Landesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

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<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong>.<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

JU Nordwürttemberg:<br />

Halbzeitbilanz und Besuch bei der CSU<br />

Der Herbst 2008 bildet die Halbzeit der Arbeit<br />

der Landesregierung und der Landtagsfraktion.<br />

Die Junge Union Nordwürttemberg hat dies zum<br />

Anlass genommen, um mit Vertretern der Regierung<br />

und der Fraktion über die zurückliegende<br />

und zukünftige Projekte zu sprechen.<br />

Seitens der Landesregierung konnte der<br />

Bezirksvorsitzende Uwe Wiedmann den Chef<br />

der baden-württembergischen Staatskanzlei,<br />

Staatssekretär Hubert Wicker, begrüßen. Einleitend<br />

beschrieb dieser die wichtigsten landespolitischen<br />

Aufgaben der kommenden Zeit. Als<br />

wichtigste Baustelle benannte er die Bildungs-<br />

Uwe Wiedmann mit dem Chef der Staatskanzlei<br />

Staatssekretär Hubert Wicker<br />

politik. Wicker verwies darauf, dass Bildung<br />

Deutschlands einzige Ressource ist. Deswegen<br />

gelte es insbesondere, die Anstrengungen im<br />

Hauptschulbereich zu intensivieren. „Wir müssen<br />

die Sprachförderung ausbauen, da sie den<br />

Schlüssel zu einer gelungenen Integration darstellt“,<br />

so Wicker. Allgemeinhin gelte es Wege<br />

des friedlichen Miteinanderlebens von Menschen<br />

verschiedener Herkunft in Deutschland zu<br />

finden. Bezirkschef Uwe Wiedmann rief Wicker<br />

dazu auf, die baden-württembergischen Erfolge<br />

in der Bildungspolitik besser zu vermarkten, als<br />

dies bislang der Fall ist: „Baden-Württemberg<br />

schneidet in Vergleichsstudien immer am besten<br />

ab. Wir dürfen uns diese Erfolge nicht von<br />

den Linken kaputtreden lassen“.<br />

Hinsichtlich der Bilanz aus Sicht der Fraktion<br />

war der <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzenden Stefan Mappus<br />

MdL zu Gast. Zunächst gab dieser einen<br />

Überblick über die wichtigsten landespolitischen<br />

Aufgaben und Projekte der kommenden<br />

Zeit: „Erstmals seit 35 Jahren nimmt das Land<br />

Baden-Württemberg keine neuen Schulden<br />

mehr auf, sondern hat sogar 250<br />

Millionen Altschulden zurückbezahlt.“<br />

Ziel müsse es sein, diesen<br />

Weg fortzusetzen und für Zeiten abzusichern,<br />

in denen die Steuereinnahmen<br />

nicht mehr so stark sprudeln,<br />

wie dies momentan noch der<br />

Fall ist. Auch der Arbeitsmarkt und<br />

die Hochschullandschaft haben<br />

sich hervorragend entwickelt. Ein<br />

besonderer Schwerpunkt auf der<br />

landespolitischen Agenda liege<br />

nun darin, das hiesige Schulsystem<br />

weiterzuentwickeln. Der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktionschef wies darauf hin,<br />

dass die Hauptschule insbesondere<br />

in Ballungsräumen zunehmend<br />

an Akzeptanz verliere.<br />

Daher müsse massiv in die<br />

Hauptschulen investiert werden<br />

und über neue Konzepte<br />

nachgedacht werden, damit<br />

deren Absolventen nicht zu<br />

Verlierern auf dem Arbeitsmarkt<br />

werden. Der JU-Bezirksvorsitzende<br />

Uwe Wiedmann<br />

nutzte die Gelegenheit und informierte<br />

den <strong>CDU</strong>-Fraktionschef<br />

über die bildungspolitischen<br />

Vorstellungen der Jungen<br />

Union. Insbesondere verwies Wiedmann<br />

darauf, dass die Hauptschule praxisorientier-<br />

Bei der CSU-Landesleitung in München<br />

Absender <strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong><br />

PVSt • Deutsche Post AG • Entgelt bezahlt • E 2882<br />

Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.de<br />

Mit dem Fraktionsvorsitzenden Stefan Mappus MdL<br />

ter ausgerichtet werden müsse und auch dem<br />

Bereich der frühkindlichen Pädagogik mehr Beachtung<br />

geschenkt werden müsse.<br />

Die PG Volkspartei der JU Nordwürttemberg beschäftigt<br />

sich vor allem mit der Frage, wie die<br />

Union ihre strukturelle Mehrheitsfähigkeit erhalten<br />

kann. Mit einer Fahrt zur CSU-Landesleitung<br />

wurde eine Veranstaltungsreihe fortgesetzt,<br />

in deren Rahmen bislang unter anderem<br />

Gespräche mit Politologen und Demoskopen<br />

stattgefunden hatten. Bei der CSU-Landesleitung<br />

standen Fragen des Parteimarketings und<br />

der kommunalpolitischen Arbeit auf dem Programm<br />

- erfolgreiche Domänen der bayerischen<br />

Schwesterpartei. Mit Florian Hahn, stellv. Leiter<br />

für kommunalpolitische Fragen, und Florian<br />

Kopp von der Marketingabteilung, standen den<br />

JU’lern fachkundige Referenten Rede und Antwort.<br />

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