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Glücksburg Living Juli/August Edition 04/21

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Mit Herz<br />

Teil II<br />

Bewusst<br />

leben<br />

Nachhaltigkeits-Konzepte<br />

unserer Region<br />

von Natalie Jachmann<br />

LOKAL<br />

IN GLÜCKSBURG<br />

GL 58<br />

In dieser Serie stellen wir in jeder Ausgabe verschiedene lokale Konzepte vor, die<br />

inspirieren und dabei helfen können nachhaltiger und bewusster zu konsumieren.<br />

Artefact Klimapark<br />

Artefact präsentiert sich den Besuchern am Tag<br />

der offenen Tür wie ein kleines E-Mobil: leise,<br />

unauffällig und nachhaltig . Aber auch voller<br />

Potenziale und Ideen, die noch unvollendet sind.<br />

E<br />

s ist kein Geheimnis, das sich Artefact <strong>Glücksburg</strong><br />

ein stückweit neu erfinden muss. Der Powerpark,<br />

wie er noch bis vor kurzen betitelt wurde,<br />

hat den ersten vorsichtigen Schritt in Richtung<br />

eines zeitgemäßen Auftritts gewagt. Seit Mai steht es<br />

nun schwarz auf weiß geschrieben: Der Powerpark<br />

wird zum Klimapark. Auch, wenn der Park in den<br />

letzten 30 Jahren rund 300.000 Menschen angezogen<br />

hat und auch immer wieder in <strong>Glücksburg</strong> für leidenschaftliche<br />

Diskussionen sorgt, wird es an der Zeit,<br />

dass Artefact neuen Schwung in den Park bringt.<br />

„Wir haben 450.000 EUR für die Sanierung investiert<br />

und würden gerne noch mehr tun, um den Park<br />

attraktiv zu halten. Aber wie so oft scheitert es am<br />

Ende an Einnahmen“, bilanziert Werner Kiwitt,<br />

Geschäftsführer, die Entwicklung von Artefact. Bei einem<br />

Gang durch den Park lässt es sich nicht leugnen,<br />

dass dieser ein architektonisches Kunstwerk aus den<br />

frühen 90er Jahren ist. Dabei erstaunt die Bauweise<br />

bereits von außen mit ihrem interessanten und leicht<br />

kuriosen Erscheinungsbild. Der Bau von Artefact<br />

dauerte damals gut fünf Jahre und wurde vorwiegend<br />

durch Indien, Afrika und den Sudan inspiriert.

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