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Glücksburg Living Juli/August Edition 04/21

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Spotlight<br />

Stufen des<br />

autonomen Fahrens<br />

Erstes Level: Assistiertes Fahren<br />

Der Fahrer beherrscht ständig sein Fahrzeug.<br />

Der Fahrer muss den Verkehr ständig im Blick behalten.<br />

Der Fahrer haftet für Verkehrsverstöße und Schäden.<br />

Einzelne Assistenzsysteme unterstützen bei bestimmten<br />

Fahraufgaben.<br />

Zweites Level: Teilautomatisiertes Fahren<br />

Der Fahrer beherrscht ständig sein Fahrzeug.<br />

Der Fahrer muss den Verkehr ständig im Blick behalten.<br />

Der Fahrer haftet für Verkehrsverstöße und Schäden.<br />

Unter definierten Bedingungen hält das Fahrzeug die<br />

Spur, bremst und beschleunigt.<br />

Drittes Level: Hochautomatisiertes Fahren<br />

Der Fahrer darf sich vorübergehend von Fahraufgabe<br />

und Verkehr abwenden.<br />

In vom Hersteller vorgegebenen Anwendungsfällen<br />

fährt der Pkw selbstständig.<br />

Der Fahrer muss auf Anforderung durch das System<br />

kurzfristig übernehmen.<br />

Der Fahrer haftet nur dann, wenn er dieser<br />

Aufforderung nicht nachkommt.<br />

Viertes Level: Vollautomatisiertes Fahren<br />

Der Fahrer kann die Fahrzeugführung komplett abgeben<br />

und wird zum Passagier.<br />

Das Fahrzeug bewältigt Fahrten auf bestimmten Strecken.<br />

(z.B. Autobahn, Parkhaus) völlig selbstständig.<br />

Es darf dann auch ohne Insassen fahren.<br />

Die Passagiere dürfen schlafen, ihr Smartphone<br />

verwenden oder Zeitung lesen.<br />

Das System erkennt seine Grenzen so rechtzeitig, dass es<br />

regelkonform einen sicheren Zustand erreichen kann.<br />

Die Passagiere haften während der voll automatisierten<br />

Fahrt nicht für Verkehrsverstöße oder Schäden.<br />

Fünftes Level: Autonomes Fahren<br />

Es gibt nur noch Passagiere ohne Fahraufgabe.<br />

Fahrten ohne Insassen sind möglich.<br />

Die Technik im Auto bewältigt alle Verkehrssituationen.<br />

Regelverstöße werden nicht den Fahrzeuginsassen<br />

angelastet.<br />

Die Passagiere haften während der autonomen Fahrt<br />

nicht für Verkehrsverstöße oder Schäden.<br />

GL 52<br />

*QUELLE ADAC<br />

dürfen sich auch theoretisch andere Fahrzeuge aufladen.<br />

Hoteldirektor Dieter Haas verwies jedoch darauf, dass<br />

ab Herbst der Anbieter gewechselt wird und der Strom<br />

mit einer Karte abgerechnet wird. Zudem gäbe es mit<br />

den Tesla Schnellladern zu oft Probleme mit anderen<br />

Autoherstellern. Den ID 3 könnte ich dort nicht laden.<br />

Einige Ladesäulen betreibt auch „Glück in Sicht“ in der<br />

Schwennaustraße. Vor Ort kann ich mein E-Auto sogar<br />

kostenlos aufladen. Eine entsprechende Karte erhält<br />

man in der Rezeption von Glück in Sicht. Es gilt jedoch:<br />

Gäste haben Vorrang.<br />

Pfiffig: Das ganze Konzept von Glück in Sicht ist langfristig<br />

gedacht und wird eine schnelle Lösung für den<br />

immer stärker werdenden Trend zu E-Autos parat<br />

halten. An jeder Lodge befindet sich bereits jetzt ein<br />

Anschluss und Kabel für eine hauseigene Ladesäule.<br />

Denn auch ich frage mich spätestens seit meinen eigenen<br />

Erfahrungen, wie eigentlich in Zukunft alle E-Autos<br />

gleichzeitig öffentlich bei uns in <strong>Glücksburg</strong> mit Strom<br />

versorgt werden sollen?<br />

<strong>Glücksburg</strong> lädt nach: neue Ladesäulen bis 20<strong>21</strong><br />

Die Stadt <strong>Glücksburg</strong> hat aufgerüstet und umgestellt:<br />

In naher Zukunft werden die Ladesäulen in der Stadt<br />

ausgebaut. Eine Umstellung der Ladesäulen auf einen<br />

anderen Betreiber geht damit einher. Damit reagiert die<br />

Stadt auf die schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit.<br />

Mit dem neuen Anbieter „Parkstrom“ hat die<br />

Stadt bereits gute Erfahrungen machen können. Das<br />

große Problem mit den Ladesäulen ist im Moment, dass<br />

viele Anbieter ein völlig anderes Abrechnungssystem<br />

bereitstellen, mit unterschiedlichen Tarifen. So ist es<br />

sehr wahrscheinlich, dass man letztendlich ein Sammelsurium<br />

an Karten verschiedenster Anbieter im Portemonnaie<br />

parat haben muss. Damit ist zumindest in

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