Glücksburg Living Juli/August Edition 04/21

Meinungen zum Thema Mobilität & Natur/Tourismus
Vernetzung innerhalb
der Stadt mit einem
E-Bus!
Obergrenze für
Tourismus festlegen,
Nachhaltigkeit.
Modernes Mobilitätskonzept,
bessere
Verbindung nach
Flensburg schaffen.
unbekannte Spots für
Touristen bekannter
machen.
Glücksburg‘s
E-Stadtcruiser Station
Tiny Houses!
Perspektiven Camp zum Thema Mobilität & Natur/Tourismus
Autoverkehr unattraktiver gestalten, mit einem E-Bus leicht durch die Stadt
Touristen sind in Glückburg herzlich willkommen:
Jedoch stellt sich die Frage, wie
viel Tourismus verkraftet Glücksburg?
Die Teilnehmer sprechen sich dafür aus, dass
die Stadt eine klare Linie bestreiten sollte: etwa
durch Ermittlung einer Obergrenze für den
Tourismus. Generell können sich auch einige
Teilnehmer „Tiny House“ Siedlungen vorstellen.
Das Problem sind nicht die Touristen an sich,
sondern die Autos, die die Gäste mitbringen. Die
Teilnehmer haben viele Ideen für eine Strategie,
wie Glücksburg verkehrsberuhigter werden
kann. Am häufigsten wurde auf der virtuellen
Pinwand benannt, dass Glücksburg eine Art
E-Bus benötigt, der in der Hochsaison regelmäßig
durch Glücksburg pendelt und die Menschen
zuverlässig und nachhaltig von A nach B bringt.
Als „Touri-Shuttle“ könnte der Bus auch das
Nützliche mit dem Schönen verbinden. Auch
Ideen wie E-Car-Sharing, ein Fahrradverleih
und das Einrichten von Radschnellwegen
wurde eingebracht. Außerdem machen sich
einige Teilnehmer Sorgen um die Verteilung
der Touristen in Glücksburg. Ein Gedanke ist,
Bereiche wie Holnis zu entzerren, indem man
unentdeckte und verstecktere Orte wie den Wald
um den Roikier See und den Wald bei Quellental
bekannter macht. Zudem sei die Beschilderung
in Glücksburg teilweise unzureichend und
könnte kreativer und mit mehr Farbe gestaltet
werden. Ein weiteres Anliegen sind Events, die
in Flensburg stattfinden, besser in Glücksburg
zu kommunizieren und sicherzustellen, dass
die Menschen durch sanfte Mobilitätsformen
entspannt dorthin gelangen. GL
GL 20