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Glücksburg Living Juli/August Edition 04/21

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Meinungen zum Thema Stadtbild und Stadtleben<br />

gemeinschaftliches Gärtnern,<br />

Urban gardening, SoLaWi,<br />

Tiny Häuser und E-Mobilität<br />

Wir benötigen<br />

Märkte & Events!<br />

Stadtzentrum muss<br />

verschönert werden.<br />

Parkraum als<br />

Tiefgarage.<br />

Co-Working Spaces<br />

Warum brauchen<br />

wir eigentlich ein<br />

Stadtzentrum?<br />

Perspektiven Camp zum Thema Stadtbild & Stadtleben<br />

“<strong>Glücksburg</strong>er zwischen 25-40 Jahren ohne Kinder werden vergessen”<br />

Der wohl größte Knackpunkt in den Augen<br />

der Teilnehmer ist der Schinderdam, den<br />

viele als Stadtzentrum definieren.<br />

Generell sind sich die Teilnehmer einig, dass<br />

Parkplätze das Stadtbild rund um Schloss,<br />

Schinderdam und Bibliothek dominieren. Viele<br />

Einwohner haben Ideen, wie man den „Kern“ der<br />

Stadt attraktiver gestalten könnte. Es wurde die<br />

Vision eines Untergrundparkplatzes mit einer Erlebnisfläche<br />

auf dem Dach benannt, einhergehend<br />

mit besseren „Parkmöglichkeiten“ für Fahrräder.<br />

Ebenso kam die Idee auf, den Schinderdam<br />

mit der Bahnhofsfläche zu verknüpfen und<br />

Flohmärkte und Erholungsflächen auf diesem<br />

Gelände entstehen zu lassen. In der Abschlussdiskussion<br />

wurde die interessante Fragestellung<br />

und Anregung in den Raum geworfen, ob<br />

<strong>Glücksburg</strong> überhaupt einen echten Stadtkern<br />

benötigt? Es wurde aufgeführt, dass <strong>Glücksburg</strong><br />

viele kleine Wohlfühlorte verteilt auf die gesamte<br />

Stadt innehält und eine Notwendigkeit von einem<br />

Zentrum und dessen Funktion in Frage gestellt<br />

werden könnte. Des Weiteren sorgte das Image<br />

der Stadt <strong>Glücksburg</strong> für reichlich Gesprächsstoff.<br />

Es stelle sich die große Frage, wie <strong>Glücksburg</strong><br />

auch für junge Familien attraktiv sein kann. Man<br />

müsse mehr für <strong>Glücksburg</strong> als Arbeitsstandort<br />

werben, vermehrt auf „Co-Working Spaces“<br />

setzen und außerdem die Freizeitangebote für<br />

jüngere Menschen stärken. Eine Teilnehmerin<br />

merkte an: „Menschen zwischen 25-40 Jahren<br />

ohne Kinder werden in <strong>Glücksburg</strong> leider vergessen,<br />

da Kurse nur am Vormittag stattfinden!“.<br />

Mit einher geht die Auffassung, dass <strong>Glücksburg</strong><br />

dringend bezahlbaren Wohnraum benötigt und<br />

man darüber nachdenken sollte, keine weiteren<br />

Einzelhaussiedlungen zu erschließen.<br />

Generell ist man sich einig: Das Stadtzentrum<br />

muss verschönert, entlastet und verändert<br />

werden. GL<br />

Das Perspektiven Camp fand vom 4.-5. Juni digital mit knapp 60 Teilnehmern statt.<br />

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