15.06.2021 Aufrufe

Glücksburg Living Juli/August Edition 04/21

  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

GLÜCKSBURG<br />

Ausgabe Nr. 4/20<strong>21</strong><br />

JULI & AUGUST<br />

GLÜCKSBURGS ERSTES LIFESTYLE MAGAZIN<br />

living<br />

für Leser<br />

GEWINNE<br />

EINE TESLA<br />

TOUR<br />

cars<br />

DIE<br />

& dogs<br />

EDITION<br />

+ E-Mobilität in<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

+ Fahrspaß-Test<br />

GLÜCKSBURG living<br />

Der Wald<br />

BASIC FACTS FÜR GLÜCKSBURGER<br />

+ Waldbaden im Friedeholz


ziemlich nachhaltig paddeln!<br />

SUP FAHREN AM STRAND SANDWIG<br />

ziemlich kultig!<br />

ON TOUR MIT<br />

DEM T1 BULLI<br />

für<br />

Inspiration<br />

bitte<br />

aufschlagen!<br />

ziemlich schön!<br />

DIE BUCHT VON<br />

SCHWENNAU<br />

EIN TIERISCH<br />

GUTER GANG<br />

IN LA<br />

ziemlich süß!<br />

GLÜCKSBURGER COVERGIRLS<br />

FAYE, SMILLA,<br />

MATA & VICKY


Editorial<br />

Ein Hallo aus der Redaktion<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Meine erste bewusste Begegnung mit einem Elektroauto war beim Sportscheck Nachtlauf in Hamburg.<br />

Wir starteten aus der ersten Reihe heraus und nach dem Startschuss fuhr ein Auto nahezu geräuschlos vorweg-<br />

und für uns Läufer wirklich genial- frei von Abgasen. Mit der Zeitanzeige auf dem Dach hatte das<br />

E-Auto schon damals, es muss 2016 gewesen sein, einen coolen Auftritt und bleibenden Eindruck an der<br />

Außenalster hinterlassen. Ein paar Jahre später hat sich einiges in der Autowelt bewegt und auch <strong>Glücksburg</strong><br />

rüstet sich für die kommende Zeit und installiert neue Ladesäulen. An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />

Philipp bedanken, der mich dazu inspiriert hat über E-Mobilität zu schreiben. Ursprünglich war der Artikel<br />

viel kleiner angedacht und fiel nun aufgrund der vielen Informationen und Möglichkeiten ziemlich groß aus!<br />

Etwas größer ausgefallen ist in dieser <strong>Edition</strong> auch das Cover.<br />

Den Plan, ein Klappcover zu gestalten, schmiede ich bereits seit geraumer Zeit. Genau genommen hat mich<br />

schon 2005 das amerikanische Magazin „Vanity Fair“ inspiriert. Das Star Wars Cover hat mich nachhaltig beeindruckt,<br />

als ich die Zeitschrift von einem Besuch meiner texanischen Verwandtschaft aus Houston mitgebracht<br />

habe. Ich fand schon damals, dass die amerikanischen Magazine viel schöner gestaltet sind als deutsche<br />

Zeitschriften und deswegen habe ich nun eine große Sammlung an amerikanischen Magazinen zuhause, die<br />

mich hier und da für die <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> inspirieren.<br />

LIEBE SKATEPARK-FANS!<br />

Natalie Jachmann<br />

— HERAUSGEBERIN —<br />

Die Rubrik Trick17 macht<br />

eine Sommerpause und<br />

ist in der kommenden<br />

<strong>Edition</strong> wieder am Start.<br />

Auch gut:<br />

Dafür hat DJ Boardstein einen<br />

neuen Skatepark gebaut :-)


100% SUV 100% elektrisch<br />

Jetzt bei uns Probe fahren<br />

ELEKTROMOBILITÄT BEI UNS ERLEBEN<br />

Stromverbrauch des neuen ID.4. kWh/100km: kombiniert 16,9 - 15,5; CO2-Emissionen g/km: kombin<br />

Das abgebildete Fahrzeug zeigt Sonderausstattungen. Bildliche Darstellungen können vom Ausliefer<br />

Autozentrum Nord<br />

Liebigstraße 10, 24941 Flensburg, Tel. +49 461 - 90 20 55 99, info@azf-gruppe.de, www.vw-flensb


iert 0. Effizienzklasse A+.<br />

ungsstand abweichen. Stand 06/20<strong>21</strong>. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

urg.de


GL 6<br />

<strong>Juli</strong> & <strong>August</strong> 20<strong>21</strong><br />

IMPRESSUM<br />

GLÜCKSBURG<br />

living<br />

Herausgeberin & Chefredakteurin:<br />

Natalie Jachmann<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Natalie Jachmann<br />

Druck: Druckerei Ernst H. Nielsen<br />

Behmstraße 5<br />

24941 Flensburg<br />

Layout: Natalie Jachmann<br />

Lektorat: Karin Jachmann<br />

Kontakt, Anfragen &<br />

Leserservice<br />

gluecksburgliving@gmail.com<br />

Adresse der Redaktion:<br />

Schlossallee 54a<br />

24960 <strong>Glücksburg</strong><br />

TEL: 0176 51892897<br />

oder unter:<br />

www.gluecksburgliving.de<br />

Media Daten<br />

Das Magazin <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong><br />

erscheint mit einer Auflage von<br />

5200 Exemplaren kostenlos an<br />

die Haushalte in <strong>Glücksburg</strong>, Rüde, Solitüde,<br />

Wees, Ulstrup.<br />

Ausgabe <strong>Juli</strong> 20<strong>21</strong>. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Gewähr übernommen. Preisangaben und<br />

Bezugsquellen ohne Gewähr.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

— auch auszugsweise — nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung<br />

der Herausgeberin.<br />

Irrtum, technische<br />

Änderungen und<br />

Druckfehler vorbehalten.<br />

Fotonachweis<br />

artinspiring/stock.adobe.com<br />

Good Studio/stock.adobe.com<br />

Gstudio/stock.adobe.com<br />

Lepusinensis/stock.adobe.com<br />

Maria Skrigan/stock.adobe.com<br />

Ruslana/stock.adobe.com<br />

pixypeach/stock.adobe.com<br />

Dariia /stock.adobe.com<br />

PrintingSociety /stock.adobe.com<br />

kerstiny/stock.adobe.com<br />

Backup_studio/stock.adobe.com<br />

sofiko14/stock.adobe.com<br />

siam/stock.adobe.com<br />

Olena/stock.adobe.com<br />

olga_igorneva/stock.adobe.com<br />

theseamuss/stock.adobe.com<br />

mast3r/stock.adobe.com<br />

MicroOne/stock.adobe.com<br />

New Africa/stock.adobe.com<br />

navintar/stock.adobe.com<br />

Oksana Pravdina/stock.adobe.com<br />

kazy/stock.adobe.com<br />

freshidea/stock.adobe.com<br />

LoloStock/stock.adobe.com<br />

oleg_Yakovlev/stock.adobe.com<br />

lovelyday12/stock.adobe.com<br />

Nordreisender/stock.adobe.com<br />

LOCATION<br />

Bucht von Schwennau<br />

COVERGIRLS Huskyhündin Faye, Hündin Smilla,<br />

FOTO<br />

Auf dem Cover<br />

Colliedame Mata, Dalmatinerhündin Vicky<br />

Marie-Marleen Schwandt<br />

Werbepartner<br />

Alle Anfragen für Anzeigen und Kooperationen<br />

bitte an: Natalie Jachmann,<br />

gluecksburgliving@gmail.com oder telefonisch<br />

unter 0176 51892897. Weiterführende Informationen<br />

finden Sie unter www.gluecksburgliving.de<br />

Sharing Points<br />

Aktuelle Auslagestellen des Magazins sind folgende:<br />

Rathaus <strong>Glücksburg</strong>, Take-Away Box Schlossallee,<br />

Fördeland Therme (coronabedingt geschlossen) und in<br />

ausgewählten Geschäften in und um <strong>Glücksburg</strong> und am<br />

Twedter Plack.<br />

Die<br />

Sep. & Okt. Ausgabe<br />

erscheint im<br />

<strong>August</strong> 20<strong>21</strong>


DEIN STÜCK VOM Glück<br />

EGAL WO DU GERADE BIST<br />

HOUSTON, WIR HABEN DIE<br />

GLÜCKSBURG LIVING!<br />

go<br />

ONLINE<br />

www.gluecksburgliving.de<br />

gluecksburg_living<br />

NUN<br />

ALS ABO<br />

VERFÜGBAR<br />

ABO<br />

KONDITIONEN<br />

Ihr Abo startet automatisch ab Zahlungseingang und gilt über ein Jahr (6 Ausgaben). Wir informieren Sie nach Zusendung<br />

der letzten Ausgabe über das Auslaufen Ihres Abos. Das Abo endet entweder automatisch oder Sie überweisen den<br />

Betrag erneut und das Abo verlängert sich um weitere sechs Ausgaben.<br />

Ich erhalte <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> für ein Jahr zum Preis für 25 EUR inklusive Versandkosten per Post.<br />

Bitte überweisen Sie den Betrag an folgendes Bankkonto:<br />

IBAN DE59 1101 0100 2688 4154 93<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnr.<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

XDatum, Unterschrift<br />

BITTE BEACHTEN: Das Abo startet automatisch nach Geldeingang!<br />

BANK: Solaris Bank ZAHLUNGSEMPFÄNGER Natalie Jachmann<br />

Coupon bitte ausfüllen, unterschreiben und<br />

absenden an:<br />

<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong><br />

Schlossallee 54a<br />

24960 <strong>Glücksburg</strong><br />

ODER VIA HANDY<br />

Abfotografieren und per Mail schicken an:<br />

gluecksburgliving@gmail.com<br />

Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben<br />

und dienen ausschließlich dem Zewcke des Abos.<br />

56


Ausgabe Nr. 4/ 20<strong>21</strong><br />

GLÜCKSBURG<br />

living<br />

Inhalt<br />

Die cars & dogs<br />

<strong>Edition</strong> 46<br />

Foto: Marie M. Schwandt<br />

Spotlight<br />

Power durch Vitalstoffe<br />

Eine Autoreise durch <strong>Glücksburg</strong>:<br />

zwischen Hippie Vibes & E-Mobilität<br />

Projekt Kulturbahnhof!<br />

Hotspots<br />

Der Waldzauber von <strong>Glücksburg</strong><br />

<strong>Glücksburg</strong> Karte: Lovely Addresses for Tourists<br />

42<br />

46<br />

72<br />

30<br />

44<br />

Mit Herz<br />

Waldbaden im Friedeholz<br />

Teil II: Bewusst leben in <strong>Glücksburg</strong><br />

Artefact Klimapark & SUPvibes<br />

Porträt und Menschen<br />

Der neue Lifestyle im Sandwig<br />

Ein tierisch guter Gang in LA<br />

Eine Kinderstube der Natur: Meierwik<br />

38<br />

58<br />

62<br />

66<br />

70<br />

GL 8


GLÜCKSBURGS<br />

ERSTES LIFESTYLE MAGAZIN<br />

Rubriken<br />

Editorial 5<br />

Impressum 6<br />

Warm-Up 10<br />

<strong>Glücksburg</strong> in den sozialen Medien 12<br />

Stadtgeflüster 16<br />

Aktuell in <strong>Glücksburg</strong> 18<br />

Projekt<br />

Kulturbahnhof 72<br />

Waldbaden in<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

38<br />

Trick 17 (pausiert einmalig)<br />

Das Who‘s Who der Hundeszene 82<br />

<strong>Glücksburg</strong> laut Mata 83<br />

Mitwirkende dieser <strong>Edition</strong><br />

Covershot & Waldfotos<br />

von Marie M. Schwandt<br />

Marie, 30, ist für eine Fotografie-Ausbildung nach Berlin<br />

gezogen. Wenn ihr der Trubel zu viel wird, erholt sie sich immer<br />

noch am liebsten in den Wäldern um <strong>Glücksburg</strong>.<br />

Illustratorin Nathalie Péus<br />

von Alfie‘s Greetings<br />

Ein tierisch guter<br />

Gang in LA<br />

66<br />

Wir mögen den skandinavischen reduzierten Stil in Form und Farbgebung. In meiner Arbeit<br />

kann ich meine kreativen Ideen frei zum Ausdruck bringen. Die größte Inspiration ist mein<br />

kleiner, selbstbewusster, frecher Dackel Alfie. Nathalie illustriert liebevoll Mata‘s Kolumne.<br />

Fotograf Björn Harwardt<br />

https://ice-pixel.de<br />

Ich fotografiere und bearbeite Fotos nebenberuflich seit 15 Jahren.<br />

Ich fotografiere in den Bereichen Hunde & Pferde, Hochzeiten, Portraits und Familien.<br />

Schaut gerne auf meiner Homepage vorbei!<br />

9


WarmUp<br />

LESERBRIEFE<br />

„Ich habe das Gefühl, dass es ja schon so viel<br />

Gutes, Nachhaltiges und gleichzeitig Tolles hier bei<br />

uns gibt, trotz Corona und allem Gemecker, das<br />

freut, baut auf und macht Mut, selbst an positiven<br />

Veränderungen mitzuwirken.“<br />

DICH BEWEGT<br />

ETWAS?<br />

SCHREIBE<br />

UNS!<br />

Vielen Dank für das jedes Mal (noch) schöner,<br />

informativer und interessanter werdende Magazin.<br />

Dieses Mal bin ich richtig begeistert, du hast damit<br />

meine Interessengebiete getroffen und gut Informationen<br />

weitergegeben!<br />

Vielen Dank für diese neue Zeitschrift, die<br />

besonders Spaß macht zu lesen, wenn ich wieder<br />

einen Arbeitsblock hinter mir habe und dann nach<br />

Hause komme. Jetzt reicht schon ein Frühstück<br />

nicht mehr aus, um das ganze Heft zu lesen. Das<br />

ist aber auch nicht schlimm, wenn es gute Artikel<br />

sind.<br />

V.a. hatte ich diesmal das Gefühl, dass es ja schon<br />

so viel Gutes, Nachhaltiges und gleichzeitig Tolles<br />

hier bei uns gibt, trotz Corona und<br />

allem Gemecker, das freut, baut auf und macht<br />

Mut, selbst an positiven Veränderungen mitzuwirken.<br />

Und es liest sich so, als ginge es nicht nur<br />

mir so, sondern als gäbe es hier in der Umgebung<br />

ganz viele Menschen, die diese Veränderungen<br />

zum Guten schon getroffen haben, sie mittragen,<br />

dafür einstehen und auf alle Fälle bereit sind, zu<br />

unterstützen.<br />

Da entsteht ganz viel Hoffnung, dass diese Aufbruchstimmung<br />

sich auch auf das OKEK und die<br />

Stadtentwicklung überträgt, dass sich das Engagement<br />

der <strong>Glücksburg</strong>er noch verstärkt und die<br />

Stimmung noch „glücklicher“ wird.<br />

Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe und<br />

darüber, Kollegen, die Holnisfans geworden sind,<br />

das ePaper zuschicken zu können. Und<br />

gleichzeitig hoffe ich, dass bei aller „Werbung“ für<br />

<strong>Glücksburg</strong> durch diese positiven Berichte, wir es<br />

schaffen, <strong>Glücksburg</strong> sowohl für uns<br />

Einwohner als auch für Besucher zu einem<br />

nachhaltigen und v.a. nicht durch den Tourismus<br />

gefährdeten Ort werden zu lassen, sondern<br />

gemeinsam gut im Einklang mit der Mitwelt unseren<br />

Alltag und den Urlaub gestalten zu können.<br />

Vielen Dank für Deine Initiative und viel Freude<br />

beim weiteren Recherchieren von interessanten<br />

Menschen und Angeboten in und um<br />

<strong>Glücksburg</strong> herum.<br />

Britta, <strong>Glücksburg</strong><br />

Leserbriefe an glueckburgliving@gmail.com<br />

Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.<br />

GL 10


Ein Familienbetrieb aus Leidenschaft<br />

Bei Familie Perplies wird Herzlichkeit groß geschrieben: Kein Wunder also, dass sie eine große Stammkundschaft<br />

immer wieder mit ihren kulinarischen Leckerbissen auf den Balkon mit Schlossblick locken. Dabei schätzen die<br />

Menschen nicht nur das wundervolle Ambiente, sondern auch das gute Essen. Marion Perplies‘ herzliche Art „und<br />

definitiv ihre Lache“, sind laut Tochter Michelle die Gründe, warum die Gäste zu Wiederholungstätern avancieren.<br />

Marion Perplies übernahm vor gut 12 Jahren das leicht angeschlagene Hotel am Wasserschloss und drückte<br />

diesem den ganz eigenen liebevollen Stempel auf. Mittlerweile arbeiten beide Töchter, Monique und Michelle, sowie<br />

ihr Mann Jürgen gemeinsam im Hotel und machen das Hotel am Wasserschloss zu einem waschechten<br />

Familienbetrieb. Wenn Not am Mann ist, ist Sohn René der Mann der ersten Stunde und hilft, wo er kann.<br />

Ein tolles Zeichen der Verbundenheit: Im Hotel am Wasserschloss fühlt sich der Gast offensichtlich wie zuhause.<br />

Nicht umsonst hat der Familien-Clan einige ehrenamtlich helfende Hände für das Restaurant um sich gescharrt.<br />

„Es fing an mit einem gezapften Bier oder einem spontanen Einkauf und schon waren Ottmar und Heinzi Feuer<br />

und Flamme. Nun helfen sie uns nun nach Lust und Laune aus“, freut sich Michelle. Zu dem ehrenamtlichen Duo<br />

gesellt sich die feste Stammcrew bestehend aus Finja und Catharina und den Köchen Stephan und Martin, sowie den<br />

beiden Auszubildenden Matts und Melanie, die Familie Perplies Hotel am Wasserschloss zu dem machen, was es ist:<br />

ein Ort für schöne Stunden mit vertrautem Flair - und nicht zu vergessen- <strong>Glücksburg</strong> pur.<br />

René<br />

Marion<br />

Jürgen<br />

Michelle<br />

Martin<br />

Stephan<br />

Catharina<br />

Hotel am Wasserschloss<br />

Restaurant, Café & Hotel<br />

Schlossallee 32, <strong>Glücksburg</strong><br />

Telefon: <strong>04</strong>631 443881<br />

Telefax: <strong>04</strong>631 443776<br />

Monique<br />

Finja<br />

Ottmar<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag und Dienstag<br />

08.00 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

Küche von 11.30 Uhr bis<br />

14.00 Uhr<br />

info@hotel-am-wasserschloss.de<br />

www.hotel-am-wasserschloss.de<br />

Heinzi<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

08.00 Uhr bis 14.30 Uhr &<br />

17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Küche von 11.30 bis 14.00<br />

und 17.00 bis <strong>21</strong>.00 Uhr


# GLÜCKSBURG IN DEN<br />

sozialen Medien<br />

„<br />

Ich hatte großes Glück diesen Moment<br />

erleben zu können und war<br />

überglücklich das Foto, wenn auch<br />

nicht ganz scharf, mit der Kamera<br />

einfangen zu dürfen.<br />

<strong>Glücksburg</strong> hat für mich einen<br />

sehr großen emotionalen Wert.<br />

Meine Freundin hat dort in Weiß<br />

geheiratet und wir waren nur zu<br />

viert. Es wurde nichts ausgelassen<br />

bis hin das wir im Sand barfuß<br />

getanzt haben.<br />

„<br />

<strong>Glücksburg</strong>, um es genauer zu<br />

erklären, ist 350 km von uns<br />

entfernt, war der größte Wunsch<br />

meiner Freundin und war jeden<br />

Kilometer die Reise wert!<br />

Ein unvergessliches Wochenende,<br />

in einem wunderschönen<br />

Städtchen.<br />

gluecksburg_living<br />

EIN BESONDERER ORT<br />

Manchen Menschen bleiben die Erlebnisse in<br />

<strong>Glücksburg</strong> für immer in besonderer Erinnerung.<br />

Foto von @kreativ_romantik<br />

GL 12


TIERISCH GESCHÜTZT<br />

Auf Holnis erlebt man die Natur<br />

in seiner feinsten Form.<br />

Foto von<br />

@martinmountainman99<br />

WILDE NATUR<br />

Die wilde Natur von Holnis ist ein<br />

Schatz, der geschützt werden muss<br />

@nikibender71<br />

TYPISCH SOMMER<br />

Mit den Strandkörben kommt<br />

auch das Sommerflair an den<br />

Strand von Sandwig zurück.<br />

Foto @sez_pictures<br />

TYPISCH GLÜCKSBURG<br />

<strong>Glücksburg</strong>s malerische Stimmung am Abend<br />

wurde perfekt eingefangen von @silke_leh<br />

URLAUB IN SICHT<br />

Das Ostseecamp Holnis<br />

rüstet sich für den Sommer.<br />

@ostseestrandhausholnis<br />

SCHÖNE AUSSICHT! <strong>Glücksburg</strong><br />

mit Aussicht nach Schausende.<br />

Foto @gluecksburg_living<br />

13


DIE Stationen EINES BAHNHOFS<br />

Wir als Mitglieder der Facebook Community „...du lebst<br />

schon lange in <strong>Glücksburg</strong>, wenn ...“❤️ haben uns mit der<br />

Geschichte des Bahnhofsgebäudes beschäftigt.<br />

Text: Sven Hansen, Recherchen Stadtarchiv <strong>Glücksburg</strong>, mit freundlicher Unterstützung<br />

von Frau Westpahl.<br />

Die gezeigten Fotos sind teilweise älter als 100 Jahre und stammen aus einer Privatsammlung von<br />

Verena Zierno , Ute Liedl,<br />

Herman S. Oliver und dem Stadtarchiv <strong>Glücksburg</strong>. Es wird auf das Urheberrecht verwiesen .<br />

PLANUNG UMSETZUNG VERALTET SPUREN<br />

Folgende Namen sind auf der Bauzeichnung<br />

/Blaupause ( Stadtarchiv <strong>Glücksburg</strong> ) zu<br />

lesen. P. Asmussen,<br />

Dehn und Asmus Bunzen, zudem zwei Namen<br />

von Bahnmitarbeitern/Planern.<br />

1912 1913 1913 1934<br />

Das Gebäude wurde 1912/13<br />

von der Baufirma /Baumeister<br />

Peter Asmussen aus<br />

Husby geplant/ erstellt und<br />

vom Bürgermeister Asmus<br />

Bunzen genehmigt.<br />

Der Baumeister gab später<br />

sein ok.<br />

Richtfest des Bahnhofs 1913 mit den<br />

Arbeitern der Baufirma Asmussen<br />

aus Husby. Letztendlich wurde der<br />

Bahnhof 1913 fertiggestellt und der<br />

Nutzung übergeben um von <strong>Glücksburg</strong><br />

über Rothenhaus nach Flensburg<br />

zu kommen und in die andere<br />

Richtung nach Kappeln.<br />

Diese Strecke wurde 1953 eingestellt<br />

wegen zu geringer Nutzung.<br />

Ein weiterer Bahnhof<br />

befand sich vor 1913<br />

in der Schlossallee,<br />

welcher bei Inbetriebnahme<br />

des neuen<br />

Bahnhofs verschwand.<br />

Es war ein Holzbau<br />

direkt vor<br />

dem Bahnhofshotel.<br />

Teile der Bahnstrecke<br />

sind im Bereich Rothenhaus<br />

noch zu erkennen.<br />

Die Strecke wurde<br />

auch in den Jahren von<br />

1925-1934 von der elektrischen<br />

Straßenbahn<br />

Flensburg-<strong>Glücksburg</strong><br />

(Linie 4 ) genutzt!<br />

GL 14


IM UMBRUCH<br />

Im unteren Bereich des Gebäudes befindet sich die Bücherei,<br />

ansonsten steht es leer. Auch die Wohnungen im<br />

Obergeschoss werden nicht bewohnt.<br />

Es stehen Planungen/ Umbauten zur späteren Nutzung<br />

des Bahnhofs für <strong>Glücksburg</strong>er Bürger und Touristen an,<br />

er soll später als ein Kulturzentrum dienen.<br />

Letztendlich wurden vom Bund auch durch das Engagement<br />

des Vereins Kulturbahnhof und von unserer<br />

Bürgermeisterin, Frau Kristina Franke, ca. 2,5 Millionen<br />

Euro für das Projekt genehmigt.<br />

SALZTEMPEL<br />

medimaris<br />

BITTE<br />

WEITERLESEN<br />

AUF<br />

SEITE 72<br />

Wir sind wieder für dich da!<br />

KULTURBAHNHOF<br />

20<strong>21</strong><br />

KONZEPT<br />

STATUS<br />

QUO<br />

Der Salztempel ist ein bezaubernder Raum, der mit<br />

etwa 20 Tonnen uraltem Himalaya-Kristallsalz und<br />

Toten-Meer Salz ausgekleidet ist.<br />

Abgesehen von der Heilwirkung, ist der Salztempel<br />

ein Refugium, in dem man sich abseits der<br />

Alltagshektik entspannen, Ruhe genießen und<br />

neue Kräfte tanken kann.<br />

Am 3. März wird von der<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

für den Wahlkreis 1 (Stadt<br />

Flensburg und Kreis Schleswig-Flensburg),<br />

Frau Petra<br />

Nicolaisen, die Zusage über<br />

2.529.000 Euro Fördergeld<br />

in Form eines symbolischen<br />

Schecks überbracht.<br />

Der Sozial-, Kultur- und<br />

Sport-Ausschuss<br />

hat einstimmig beschlossen,<br />

den weiteren Gremien<br />

zu empfehlen, für die<br />

Umsetzung des Projektes zu<br />

stimmen.<br />

Der Traum vom<br />

Kulturbahnhof lebt!<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />

<strong>04</strong>631 / 4061151<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag<br />

12 Uhr bis 20 Uhr<br />

Samstag 12 Uhr bis 13 Uhr Kinderstunde


Neues aus dem Rathaus<br />

Stadtgeflüster<br />

Post aus dem Rathaus<br />

Lebensraum für alle<br />

Liebe <strong>Glücksburg</strong>erinnen und<br />

<strong>Glücksburg</strong>er,<br />

mittlerweile gibt es 80 % weniger Biomasse bei<br />

den Insekten (Insektensterben).<br />

Gemeinsam können wir alle dem Artenschwund<br />

entgegenwirken. Versiegelte Flächen und unbewachsene<br />

Zaungitter bieten keinen Lebensraum<br />

und sollten vermieden werden. Gleiches gilt für<br />

einen vegetationsfrei gehaltenen Vorgarten mit<br />

Schotter, Kies oder sogar Kunststoffrasen.<br />

Die Landesbauordnung (§ 8 Abs. 1 Satz 1)<br />

weist daraufhin, dass nicht überbaute Flächen<br />

der bebauten Grundstücke 1. wasseraufnahmefähig<br />

zu belassen oder herzustellen und<br />

2. zu begrünen oder zu bepflanzen sind.<br />

Mit einer Kombination aus Stauden, Bodendeckern<br />

und Gehölzen lässt sich ein<br />

Vorgarten oder Garten gestalten, der die<br />

Gartenarbeit minimiert und das ganze Jahr<br />

für jeden Nutzer attraktiv ist.<br />

Ein abwechslungsreich bepflanzter Garten trägt<br />

zur Regulierung des lokalen Mikroklimas bei.<br />

In einer entsprechenden Bepflanzung finden<br />

Schmetterlinge, Wildbienen und Vögel einen<br />

idealen Lebensraum und die Gartenbesitzer<br />

profitieren vom angenehmen Klima.<br />

Jeder hat auf seinem Grundstück oder auf seiner<br />

Terrasse die Möglichkeit, kleine „Ökoinseln“<br />

einzurichten.<br />

Einen Tipp, welche Pflanzen besonders geeignet<br />

sind, gibt Ihnen der Gartenfachmarkt.<br />

Wie heißt es so schön, der Vorgarten ist die<br />

Visitenkarte des Hauses.<br />

Ihnen viel Freude bei der Gestaltung eines<br />

artenreichen Gartens und danke für das<br />

Mitmachen!<br />

Freundliche Grüße,<br />

Kristina Franke<br />

Bürgermeisterin<br />

GL 16


Post aus dem Rathaus<br />

„Blumen Bauen Brücken“, „Blomster Bygger Broer“<br />

Meldungen durch die Stadt <strong>Glücksburg</strong><br />

Liebe <strong>Glücksburg</strong>erinnen und<br />

<strong>Glücksburg</strong>er,<br />

2020 wurde die deutsch-dänische Grenze 100 Jahre<br />

alt. Viele Veranstaltungen, die ursprünglich geplant<br />

waren, mussten aufgrund Corona verschoben<br />

werden oder sind ganz ausgefallen. Doch eine Idee<br />

kommt erst jetzt richtig in Fahrt. Es handelt sich<br />

um „Blumen Bauen Brücken“, „Blomster Bygger<br />

Broer“ eine grenzübergreifende Gartenschau.<br />

Die Idee ist, dass eine gemeinsame deutsch-dänische<br />

Destination um die Flensburger Förde und die<br />

vier Städte <strong>Glücksburg</strong>, Flensburg, Apenrade und<br />

SØnderborg geschaffen werden soll. Das Projekt<br />

wird zu 75 % über das EU-Programm Interreg<br />

Deutschland-Danmark gefördert und es dient zur<br />

Förderung des nachhaltigen Tourismus im Gebiet<br />

des Grenzdreiecks. Ansätze des deutschen<br />

Gartenschaukonzeptes verbinden sich dabei mit<br />

dem in Dänemark sehr beliebten Konzept des<br />

Aktivurlaubs. Durch die gemeinsame Vermarktung<br />

bestehender und neuer Aktivitäten bzw. Attraktionen<br />

wird die Region beiderseits der Grenzen als<br />

gemeinsame Destination aufgebaut.<br />

Das Projekt wird als „wachsende Gartenschau“<br />

angelegt. Im Laufe der Monate kommen immer<br />

weitere Aktivitäten dazu.<br />

Haben Sie vielleicht Lust, an dieser „wachsenden<br />

Gartenschau“ mitzugestalten? Öffnen Sie vielleicht<br />

Ihren Garten für Besucher? Bieten Sie oder Ihr Verein<br />

Beiträge und Veranstaltungen an, die zu einem<br />

bunten Blütenteppich in der deutsch-dänischen<br />

Grenzregion führen? Nähere Informationen erhalten<br />

Sie auf der Internetseite Blumen Bauen Brücken<br />

BBBprojekt.eu oder scheuen Sie sich nicht, das<br />

Projektsekretariat unter <strong>04</strong>61-85 2987 zu<br />

kontaktieren. Ich bin sehr gespannt, was es<br />

alles in unserer Region zu entdecken gibt!<br />

Freundliche Grüße,<br />

Kristina Franke<br />

Bürgermeisterin<br />

17


Special: Perspektiven Camp<br />

Jugendbeteiligung vom 24.05.20<strong>21</strong><br />

Für <strong>Glücksburg</strong>er Kinder ist “chillen” kein Thema<br />

Ungefähr 20 Kinder, überwiegend von der<br />

dänischen Schule in <strong>Glücksburg</strong>, der<br />

Grundschule und Ostseeschule<br />

beteiligten sich an der Jugendveranstaltung des<br />

Perspektiven Camps im Mai. Vor dem Rathaus<br />

waren die Kinder dazu aufgefordert, sich über<br />

ein <strong>Glücksburg</strong> Gedanken zu machen, in dem sie<br />

gerne in Zukunft leben möchten. Zudem wurde<br />

die Veranstaltung genutzt, um ein Stimmungsbild<br />

von den Kindern einzuholen. Die Antworten<br />

der Kinder führte zu einigen Überraschungen.<br />

Weniger überraschend ist die Tatsache, dass der<br />

Skatepark bei den Kindern als „cooler Ort“ in<br />

<strong>Glücksburg</strong> hoch im Kurs steht, genauso wie die<br />

Schwimmhalle und Ballspielplätze. Das macht<br />

deutlich, dass die <strong>Glücksburg</strong>er Kinder auf der<br />

Suche nach Sport und Aktivitäten sind. Auch<br />

der Strand steht ganz oben auf der Liste, sowie<br />

— zum Erstaunen der Organisatoren— Ruhebereiche<br />

in <strong>Glücksburg</strong>. Die Kinder genießen es,<br />

im Wald auf wenige Menschen zu treffen und<br />

nannten zugleich den Strandbereich Quellental<br />

als Ruheort. Es gibt aber auch Orte, die die<br />

Kinder stressen und wo sie sich weniger gerne<br />

aufhalten. „Ein Dorn im Auge“ sind einigen<br />

Kindern der Tunnel am Skatepark, wegen<br />

„komischen Typen“, die dort anzutreffen sind,<br />

sowie Orte mit hohen Verkehrsaufkommen und<br />

touristische Orte, wie die Seebrücke.<br />

Überraschend war vor allem, dass die Kinder<br />

sich am Strand exakt vier Badeinseln wünschen<br />

und in <strong>Glücksburg</strong> mehr Berge. Außerdem haben<br />

sie eine starke Meinung, was Umwelt und Natur<br />

angeht: Sie nannten, dass Tiere mehr geschützt<br />

werden müssen und insgesamt mehr auf die Erde<br />

aufgepasst werden muss. GL<br />

richtige Bankfiliale,<br />

gratis Internet,<br />

mehr Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Schlechtwetteraktivitäten,<br />

Freibad,<br />

Spielplätze.<br />

Wald & Natur,<br />

Planetarium erhalten.<br />

Ladestationen für<br />

Elektroautos, sichere<br />

Radewege, weniger<br />

Autos.<br />

Skateplatz ausbauen<br />

bezahlbare<br />

Wohnungen.<br />

GL 18


Meinungen zum Thema Stadtbild und Stadtleben<br />

gemeinschaftliches Gärtnern,<br />

Urban gardening, SoLaWi,<br />

Tiny Häuser und E-Mobilität<br />

Wir benötigen<br />

Märkte & Events!<br />

Stadtzentrum muss<br />

verschönert werden.<br />

Parkraum als<br />

Tiefgarage.<br />

Co-Working Spaces<br />

Warum brauchen<br />

wir eigentlich ein<br />

Stadtzentrum?<br />

Perspektiven Camp zum Thema Stadtbild & Stadtleben<br />

“<strong>Glücksburg</strong>er zwischen 25-40 Jahren ohne Kinder werden vergessen”<br />

Der wohl größte Knackpunkt in den Augen<br />

der Teilnehmer ist der Schinderdam, den<br />

viele als Stadtzentrum definieren.<br />

Generell sind sich die Teilnehmer einig, dass<br />

Parkplätze das Stadtbild rund um Schloss,<br />

Schinderdam und Bibliothek dominieren. Viele<br />

Einwohner haben Ideen, wie man den „Kern“ der<br />

Stadt attraktiver gestalten könnte. Es wurde die<br />

Vision eines Untergrundparkplatzes mit einer Erlebnisfläche<br />

auf dem Dach benannt, einhergehend<br />

mit besseren „Parkmöglichkeiten“ für Fahrräder.<br />

Ebenso kam die Idee auf, den Schinderdam<br />

mit der Bahnhofsfläche zu verknüpfen und<br />

Flohmärkte und Erholungsflächen auf diesem<br />

Gelände entstehen zu lassen. In der Abschlussdiskussion<br />

wurde die interessante Fragestellung<br />

und Anregung in den Raum geworfen, ob<br />

<strong>Glücksburg</strong> überhaupt einen echten Stadtkern<br />

benötigt? Es wurde aufgeführt, dass <strong>Glücksburg</strong><br />

viele kleine Wohlfühlorte verteilt auf die gesamte<br />

Stadt innehält und eine Notwendigkeit von einem<br />

Zentrum und dessen Funktion in Frage gestellt<br />

werden könnte. Des Weiteren sorgte das Image<br />

der Stadt <strong>Glücksburg</strong> für reichlich Gesprächsstoff.<br />

Es stelle sich die große Frage, wie <strong>Glücksburg</strong><br />

auch für junge Familien attraktiv sein kann. Man<br />

müsse mehr für <strong>Glücksburg</strong> als Arbeitsstandort<br />

werben, vermehrt auf „Co-Working Spaces“<br />

setzen und außerdem die Freizeitangebote für<br />

jüngere Menschen stärken. Eine Teilnehmerin<br />

merkte an: „Menschen zwischen 25-40 Jahren<br />

ohne Kinder werden in <strong>Glücksburg</strong> leider vergessen,<br />

da Kurse nur am Vormittag stattfinden!“.<br />

Mit einher geht die Auffassung, dass <strong>Glücksburg</strong><br />

dringend bezahlbaren Wohnraum benötigt und<br />

man darüber nachdenken sollte, keine weiteren<br />

Einzelhaussiedlungen zu erschließen.<br />

Generell ist man sich einig: Das Stadtzentrum<br />

muss verschönert, entlastet und verändert<br />

werden. GL<br />

Das Perspektiven Camp fand vom 4.-5. Juni digital mit knapp 60 Teilnehmern statt.<br />

19


Meinungen zum Thema Mobilität & Natur/Tourismus<br />

Vernetzung innerhalb<br />

der Stadt mit einem<br />

E-Bus!<br />

Obergrenze für<br />

Tourismus festlegen,<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Modernes Mobilitätskonzept,<br />

bessere<br />

Verbindung nach<br />

Flensburg schaffen.<br />

unbekannte Spots für<br />

Touristen bekannter<br />

machen.<br />

<strong>Glücksburg</strong>‘s<br />

E-Stadtcruiser Station<br />

Tiny Houses!<br />

Perspektiven Camp zum Thema Mobilität & Natur/Tourismus<br />

Autoverkehr unattraktiver gestalten, mit einem E-Bus leicht durch die Stadt<br />

Touristen sind in Glückburg herzlich willkommen:<br />

Jedoch stellt sich die Frage, wie<br />

viel Tourismus verkraftet <strong>Glücksburg</strong>?<br />

Die Teilnehmer sprechen sich dafür aus, dass<br />

die Stadt eine klare Linie bestreiten sollte: etwa<br />

durch Ermittlung einer Obergrenze für den<br />

Tourismus. Generell können sich auch einige<br />

Teilnehmer „Tiny House“ Siedlungen vorstellen.<br />

Das Problem sind nicht die Touristen an sich,<br />

sondern die Autos, die die Gäste mitbringen. Die<br />

Teilnehmer haben viele Ideen für eine Strategie,<br />

wie <strong>Glücksburg</strong> verkehrsberuhigter werden<br />

kann. Am häufigsten wurde auf der virtuellen<br />

Pinwand benannt, dass <strong>Glücksburg</strong> eine Art<br />

E-Bus benötigt, der in der Hochsaison regelmäßig<br />

durch <strong>Glücksburg</strong> pendelt und die Menschen<br />

zuverlässig und nachhaltig von A nach B bringt.<br />

Als „Touri-Shuttle“ könnte der Bus auch das<br />

Nützliche mit dem Schönen verbinden. Auch<br />

Ideen wie E-Car-Sharing, ein Fahrradverleih<br />

und das Einrichten von Radschnellwegen<br />

wurde eingebracht. Außerdem machen sich<br />

einige Teilnehmer Sorgen um die Verteilung<br />

der Touristen in <strong>Glücksburg</strong>. Ein Gedanke ist,<br />

Bereiche wie Holnis zu entzerren, indem man<br />

unentdeckte und verstecktere Orte wie den Wald<br />

um den Roikier See und den Wald bei Quellental<br />

bekannter macht. Zudem sei die Beschilderung<br />

in <strong>Glücksburg</strong> teilweise unzureichend und<br />

könnte kreativer und mit mehr Farbe gestaltet<br />

werden. Ein weiteres Anliegen sind Events, die<br />

in Flensburg stattfinden, besser in <strong>Glücksburg</strong><br />

zu kommunizieren und sicherzustellen, dass<br />

die Menschen durch sanfte Mobilitätsformen<br />

entspannt dorthin gelangen. GL<br />

GL 20


HEUCHERT - SANITÄR<br />

GLÜCKSBURG<br />

Immer eine Idee voraus!<br />

Altbausanierung, barrierefreier Umbau und das barrierefreie Bad- alles aus einer Hand!<br />

Die Firma Heuchert Sanitär <strong>Glücksburg</strong>/Flensburg berät und besichtigt kostenlos vorab.<br />

Jan Heuchert selbst betreut alle Aufträge persönlich bis zur Übergabe, auch Dach-<br />

Klempnerarbeiten und die Einrichtung und Überprüfung von Yacht-Gasanlagen nach<br />

G 608: „Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung- wir freuen uns auf Ihren Anruf.“<br />

Alles aus einer Hand in und aus <strong>Glücksburg</strong><br />

Tel.: <strong>04</strong>631 / 8612<br />

E-Mail: heuchert.sanitaer@t-online.de<br />

Badsanierung Sanitär Heizung Dach<br />

Klempner Solar- und Yachtinstallation nach G 608


AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />

Bürgerforum schönes <strong>Glücksburg</strong> e.V.<br />

Alle neuesten Entwicklungen ab sofort in der<br />

<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong><br />

Egal ob Rosarium, Quellentalbrücke oder Wildschweingehege:<br />

Wo <strong>Glücksburg</strong> verschönert<br />

werden muss, ist der Verein Schönes <strong>Glücksburg</strong><br />

e.V. nicht weit. Der Verein hat seinen Hauptsitz<br />

derzeit im Gebäude des ehemaligen Rosariums und<br />

zeigt dort Flagge. Glücklicherweise kann der Verein<br />

dort die Räumlichkeiten, die sich bisweilen in den<br />

Händen der Stadt befinden, nutzen, um dort die<br />

Vielzahl an Projekten zu planen. Dem 1. Vorsitzenden<br />

Hans-Wolfgang Bracht liegt viel an <strong>Glücksburg</strong>,<br />

weiß aber auch, dass es immer wieder neue und<br />

innovative Ideen bedarf, um <strong>Glücksburg</strong> in seiner<br />

Entwicklung voranzutreiben. „Da wir alle <strong>Glücksburg</strong><br />

lieben ist im Grunde schon jeder <strong>Glücksburg</strong>er<br />

ein heimliches Mitglied des Vereins!“, findet er.<br />

„Unser Verein fördert die Verschönerung des Stadtund<br />

Landschaftsbildes in <strong>Glücksburg</strong>. Gefördert<br />

werden insbesondere Erhalt und Verbesserung<br />

traditioneller und regionaltypischer moderner Bau-,<br />

Landschafts- und Gartenstrukturen“.<br />

In Zukunft findet ihr die neuesten Entwicklungen<br />

und Projekte, die das „Bürgerforum schönes<br />

<strong>Glücksburg</strong>“ in unserer Lieblingsstadt realisiert im<br />

Magazin. GL<br />

24 Stunden Betreuung...<br />

durch polnische Pflegekräfte<br />

...bei Ihnen zu Hause.<br />

Äeröallee · 24960 <strong>Glücksburg</strong> · Tel.: <strong>04</strong>631-56 448 31<br />

Pflege-Flensburg@linartas.de<br />

- Alle Kassen -<br />

Linartas.de


Das Bürgerforum schönes <strong>Glücksburg</strong> e.V. präsentiert<br />

Deine offene Plattform zum<br />

Austausch in <strong>Glücksburg</strong><br />

Auf seiner letzten Mitgliederversammlung hat der Verein „Schönes <strong>Glücksburg</strong> e.V“ einstimmig<br />

beschlossen mit dem Bürgerforum <strong>Glücksburg</strong> zu fusionieren. Deutlich wurde dabei in der Diskussion,<br />

dass es bei allen Beteiligten ein großes Bedürfnis gibt, über den bisherigen Vereinszweck hinaus, sich<br />

auch aktiv relevanten Fragen der Ortsentwicklung zu widmen.<br />

Das „Bürgerforum schönes <strong>Glücksburg</strong>“ begleitet derzeit die Erarbeitung des<br />

Ortsentwicklungskonzeptes. Dabei wird darauf geachtet, dass die auf den beiden<br />

Bürgerversammlungen im Schloss vor eineinhalb Jahren diskutierten Aspekte<br />

Berücksichtigung finden.<br />

Was können wir gemeinsam erreichen?<br />

Unser Ziel ist es, die Politiker mit an einen gemeinsamen Tisch zu bekommen.<br />

Wir diskutieren gemeinsam mit dir über:<br />

...die Aufenthaltsqualität in unserer Ortsmitte mit Schloss und Supermarkt<br />

...die bessere Verknüpfung und Einbindung des künftigen Kulturbahnhofes<br />

...die Zukunft von Artefact, des Rosariums und des Planetariums<br />

...die Ortsentwicklungen von Holnis und Meierwik<br />

Wir sind für einen Austausch mit dir bereit!<br />

Wir möchten mit dir und allen anderen interessierten <strong>Glücksburg</strong>er*innen im Rosarium einen aktiven<br />

und kreativen Austausch finden. Wir sind ab <strong>Juli</strong> jeden ersten Donnerstag im Monat für eine bunte<br />

Austauschrunde bereit und laden dich herzlich ein, einfach vorbeizukommen und Teil einer offenen<br />

Diskussionsrunde zu werden, die in entspannter Atmosphäre stattfindet. Hier kann jede und jeder seine<br />

Gedanken und Ideen zur Zukunft <strong>Glücksburg</strong>s einbringen.<br />

Hast du noch Fragen?<br />

Kontakt: info@schoenes-gluecksburg.de<br />

WANN?<br />

Donnerstag, 1. <strong>Juli</strong><br />

19:00 - 20.30 Uhr<br />

WO?<br />

Im Rosarium <strong>Glücksburg</strong><br />

(Glashaus oder Garten)


AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />

Neueröffnung<br />

In <strong>Glücksburg</strong> eröffnet ein<br />

Fitnesstudio<br />

In der Rathausstraße geht es bald sportlich-chic zu. Das neue Fitnessstudio „Active <strong>Glücksburg</strong>“<br />

wird dort einziehen und nach der langen Zeit des Lockdowns mit sportlichen Angeboten locken.<br />

Linda und Tomek Jönsson-Fonkiewicz bringen<br />

sportlichen Schwung in die Stadt und starten mit<br />

dem Projekt „Fitnessstudio in <strong>Glücksburg</strong>“.<br />

Das Fitnessstudio entsteht in der Rathausstraße<br />

im ehemaligen Netto-Gebäude.<br />

Das Industrial Design mit nachhaltigem Holzelementen<br />

viel gemeinsam hat, wollen euch Tomek<br />

und Linda im Active <strong>Glücksburg</strong> zeigen.<br />

Das Premium Fitnessstudio in <strong>Glücksburg</strong><br />

konzentriert sich auf Nachhaltigkeit.<br />

Zukunftsorientiert und umweltfreundlich: das<br />

sind die Stichworte, die das Konzept des Studios<br />

in <strong>Glücksburg</strong> beschreiben. „Dein Fortschritt ist<br />

unsere Priorität, dafür entwickeln wir im Rahmen<br />

deiner Mitgliedschaft gemeinsam mit dir<br />

einen Trainingsplan, der zu deinen Zielen und<br />

in dein Leben passt“, erklärt Tomek sein Devise.<br />

Damit du auch wirklich dran bleibst, wird er<br />

eine umfangreiche Betreuung anbieten und dich<br />

regelmäßig zum Re-Check einladen.<br />

Auf unnötigen „Schnickschnack“ – sowohl in<br />

der Preisstruktur – als auch im Training möchten<br />

Linda und Tomek verzichten, um sich auf das<br />

Wesentliche zu konzentrieren.<br />

„Außerdem werden wir keinen Wellnessbereich<br />

haben. Wollen wir auch gar nicht, denn bei uns,<br />

sollst du primär Spaß am Training haben.“ Einen<br />

festen Termin für die Eröffnung gibt es bisher<br />

noch nicht.<br />

Folge dem Account active_gluecksburg und erzähle es<br />

deinen Freunden, deiner Familie und alle anderen<br />

Menschen und Firmen, die in <strong>Glücksburg</strong> und<br />

Umgebung leben und arbeiten.<br />

Als Dankeschön bekommst du und deine Freunde die<br />

Chance, 1 von 3 Jahresmitgliedschaften zu gewinnen.<br />

Kommentiere diesen Post mit ,,wow #activeglücksburg“<br />

und markiere mindestens zwei Personen, die mit DIR<br />

trainieren wollen. Jeder, der mitmacht und markiert wird,<br />

hat die Chance, an der Verlosung teilzunehmen.<br />

Alle weiteren Informationen und Neuigkeiten erhältst du<br />

auf der Homepage www.active-gluecksburg.de<br />

und in den Social Media Kanälen.<br />

Hast du dazu Fragen oder Anregungen?<br />

Dann schreibe sende uns eine E-Mail an:<br />

team@active-gluecksburg.de<br />

Bleibe informiert!<br />

GL 24


Denn Vorbeugung ist der beste Schutz<br />

Eine Basler Agentur zu sein, bedeutet für uns mehr als nur versichern. Mit unserem<br />

Fachwissen helfen wir Ihnen, Risiken von Anfang an zu vermeiden. Dabei sind wir als<br />

kompetente Ansprechpartner vor Ort immer für Sie da: Wir beraten Sie umfassend und<br />

zuverlässig – noch bevor ein Schaden passiert. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren<br />

Sie gleich einen unverbindlichen Termin!<br />

Generalagentur<br />

Norbert Heidenreich<br />

Waldstraße 7a<br />

24960 <strong>Glücksburg</strong><br />

Tel.: 0 46 31 / 38 95<br />

Fax: 0 46 31 / 622 855<br />

agentur.heidenreich@basler-agentur.de


AKTUELL IN <strong>Glücksburg</strong><br />

Sommer<br />

PROGRAMM<br />

MENKE PLANETARIUM<br />

GLÜCKSBURG<br />

02. JULI - 07. AUGUST<br />

Menke-Planetarium <strong>Glücksburg</strong><br />

Fördestraße 37 • <strong>Glücksburg</strong><br />

Telefon: <strong>04</strong>61 - 805-1273<br />

www.planetarium-gluecksburg.de<br />

Mo - Do 08:00 - 15:00 Uhr,<br />

Fr 08:00 - 12:30 Uhr<br />

Sie können direkt online reservieren.<br />

Sie können auch per Telefon oder<br />

per E-Mail reservieren.<br />

GL 26<br />

KONTAKT<br />

Fr 02. <strong>Juli</strong> 17.30 K Astronomie für Kinder<br />

Fr 02. <strong>Juli</strong> 19.30 S Phantom des Universums<br />

Sa 03. <strong>Juli</strong> 16.00 K Die Abenteuer von Rosetta & Philae<br />

Sa 03. <strong>Juli</strong> 18.00 S Tabaluga und die Zeichen der Zeit<br />

Di 06. <strong>Juli</strong> 17.00 K Lars, der kleine Eisbär<br />

Di 06. <strong>Juli</strong> 19.30 V Sonne, Mond & Sterne in Aktion<br />

Fr 09. <strong>Juli</strong> 17.30 K Ein Sternbild für Flappi<br />

Fr 09. <strong>Juli</strong> 19.30 S Planeten- Expedition ins Sonnensystem<br />

Sa 10. <strong>Juli</strong> 16.00 K Astronomie für Kinder<br />

Sa 10. <strong>Juli</strong> 18.00 S Queen Heaven<br />

Di 13. <strong>Juli</strong> 17.00 K Die Rettung der Sternenfee Mira<br />

Di 13. <strong>Juli</strong> 19.30 V 65 Jahre Raumfahrt- und nun?<br />

Fr 16. <strong>Juli</strong> 17.30 K Astronomie für Kinder<br />

Fr 16. <strong>Juli</strong> 19.30 S Ferne Welten- fremdes Leben?<br />

Sa 17. <strong>Juli</strong> 16.00 K Limbradur und die Magie der Schwerkraft<br />

Sa 17. <strong>Juli</strong> 18.00 S Tabaluga und die Zeichen der Zeit<br />

Di 20. <strong>Juli</strong> 17.00 K Kaluoka‘hina- das Zauberriff<br />

Di 20. <strong>Juli</strong> 19.30 V Wie fing das Leben auf der Erde an?<br />

Fr 23. <strong>Juli</strong> 17.30 K Die Rettung der Sternenfee Mira<br />

Fr 23. <strong>Juli</strong> 19.30 S Planeten- Expedition ins Sonnensystem<br />

Sa 24. <strong>Juli</strong> 16.00 K Astronomie für Kinder<br />

Sa 24. <strong>Juli</strong> 18.00 S Dark Side of The Moon<br />

Di 27. <strong>Juli</strong> 17.00 K Kaluoka‘hina- das Zauberriff<br />

Di 27. <strong>Juli</strong> 19.30 V Groß, größer, unvorstellbar... Wirklich?<br />

Fr 30. <strong>Juli</strong> 17.30 K Astronomie für Kinder<br />

Fr 30. <strong>Juli</strong> 19.30 S Milliarden Sonnen<br />

Sa 31. <strong>Juli</strong> 16.00 K Lars, der kleine Eisbär<br />

Sa 31. <strong>Juli</strong> 18.00 S Mars 1001- die ersten Menschen auf dem Mars<br />

Di 03. Aug 17.00 K Die Rettung der Sternenfee Mira<br />

Di 03. Aug 19.30 V Mein Lieblingsprojekt am Himmel: Der Krebsnebel<br />

Fr 06. Aug 17.30 K Ein Sternbild für Flappi<br />

Fr 06. Aug 19.30 S Dort draußen- Die Suche nach fremden Welten<br />

Sa 07. Aug 16.00 K Astronomie für Kinder<br />

Sa 07. Aug 18.00 S Queen Heaven


Nicht nur im Magazin farblich berauschend<br />

Am Friedeholz 25 | 24960 <strong>Glücksburg</strong><br />

Telefon: 01 70 | 9 64 22 50<br />

E-Mail: malereifachbetrieb-nissen@t-online.de<br />

56


Lieselotte’s Mittagsrunde<br />

jeden Donnerstag liefern wir Büroboxen<br />

nach vorheriger Bestellung -<br />

Newsletter und Wochenkarte bitte unter<br />

info@ono-deli.de beantragen<br />

Unsere Keröffnungszeiten: Do.-So. +<br />

Feiertage 12:00 - 19:00 Uhr und immer<br />

wenn die rote „open“-Flagge weht<br />

Wir haben geöffnet mit neuem<br />

Online-Shop und erstem Grillfleischautomaten<br />

der Region.<br />

Denn sie weht wieder. Seit dem Oster-<br />

Wochenende weht die „OPEN“ Flagge<br />

wieder an der Sandwigstrasse vor dem<br />

Smokin’ Lighthouse Grill & BBQ, dem Imbiss<br />

neben der Fördelandtherme. Dankend hat die<br />

sehr treue regionale Stammkundschaft dieses<br />

Angebot auch schon vor der Öffnung der Außengastronomie<br />

angenommen.<br />

„Eine verrückte Zeit!“ so beschreibt Ute Brinck<br />

die Situation des gesamten letzten Jahres. „Aber<br />

untätig bleiben wollen wir nicht,“ ergänzt ihr<br />

Mann Hans-Nicolai Brinck. Und das waren sie<br />

auch wahrlich nicht. „Handgemacht in<br />

<strong>Glücksburg</strong>“ - unter diesem Motto haben sich<br />

Kaufleute aus <strong>Glücksburg</strong> im vergangenen<br />

Winter zusammen geschlossen und ihre<br />

Produkte gemeinsam vermarktet.<br />

Eigentlich sollten die legendäre Currysauce aus<br />

dem Smokin’ Lighthouse, die wollenen Knutschkugeln<br />

der Mützenstrasse, die individuellen Unikate<br />

der Hasifaktur und ausgewählte Stücke der<br />

beiden ortsansässigen Einzelhändler Freier Wille<br />

und Gentlemen’s Spirit in eigens dafür von der<br />

Firma Palettopax angefertigten Palettenmöbeln<br />

und -regalen auf dem <strong>Glücksburg</strong> Weihnachts-


ANZEIGE<br />

markt präsentiert werden. Daraus wurde leider<br />

situationsbedingt nichts und so etablierten die<br />

Geschäftsleute kurzerhand einen kleinen Popup-Store<br />

im <strong>Glücksburg</strong> Hof. Dieser Umstand<br />

brachte die Inhaber von der Gourmetimbiss-<br />

Oase hinter der Fördelandtherme auf die Idee,<br />

ihre Produkte von ono deli und dem Smokin’<br />

Lighthouse in einem eigenen Online-Shop zu<br />

verkaufen.<br />

Besondere Zeiten führen zu verrückten Ideen<br />

und Neuerungen.<br />

Unter www.food-glueck.de können Kunden jetzt<br />

Currysauce samt selbstgemahlenem Currypulver,<br />

hausgemachte Dips, Energiekugeln und<br />

leckere Nuss-Mixe aus <strong>Glücksburg</strong> auch online<br />

bestellen. Die Idee, regionale Köstlichkeiten<br />

auch unabhängig von Öffnungszeiten anbieten<br />

zu können, wurde darüberhinaus noch weiter<br />

verfeinert - und so steht seit ein paar Wochen<br />

ein Frische-Automat mit diesen Produkten und<br />

leckerem Grillfleisch von der<br />

Landschlachterei Bruhn aus Niesgrau neben<br />

dem Imbiss. Der Grillfleischautomat ist der erste<br />

seiner Art in dieser Region und bietet ausgesuchte<br />

Leckereien rund um die Uhr und bargeldlos<br />

zum Kauf an. „Unser Stammlieferant für<br />

Fleischwaren hilft uns enorm absolute Top-Qualität<br />

anbieten zu können. Diese wollen wir auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten allen Kunden in<br />

der Region zugänglich machen“ erläutert Brinck.<br />

„Currywurst in einer 5er Verpackung, unsere<br />

hausgemachte Curry-Sauce und unser selbstgemahlenes<br />

Curry-Pulver. Alles nebeneinander für<br />

das Curry-Wurst-Erlebnis zuhause.“ Außerdem<br />

ist der Automat reich gefüllt mit anderen Köstlichkeiten<br />

aus ihrem Produktportfolio, wie z.B.<br />

den Nuss-Mix, Granola, Müsli, Energiekugeln<br />

und ihre bekannten, selbsthergestellten Dips,<br />

wie z.B. Trüffel- o. Avocado-Mayo. Es wird nicht<br />

langweilig rund um den Gourmetimbiss im<br />

Kurviertel.<br />

Den Foodtruck steht übrigens für ein Catering<br />

bereit: zum Beispiel für Familienfeste, Verabschiedungen<br />

und Land- & Wochenmärkte.<br />

Frische-Automat<br />

Imbiss in der Sandwigstr.<br />

Online-Shop<br />

www.food-glueck.de<br />

ono-deli Foodtrucks, Smokin’ Lighthouse Grill & BBQ<br />

Sandwigstrasse 1c<br />

24960 <strong>Glücksburg</strong> (Ostsee)<br />

Tel: +49 152 <strong>21</strong> 37 60 32


Hotspots<br />

Der Waldzauber von<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

GL 30


VORWORT<br />

Lis Holling<br />

REVIERLEITERIN FÖRSTEREI GLÜCKSBURG<br />

Lis Holling, 33 Jahre, geboren in Rendsburg,<br />

Eckernförde Schleswig-Holstein.<br />

Studium der Forstwirtschaft in Göttingen,<br />

Niedersachsen.<br />

Forstlicher Vorbereitungsdienst im<br />

Forstamt Hessisch Oldendorf, Landesforsten<br />

Niedersachsen. Seit 2014 bei den<br />

Schleswig-Holsteinischen Landesforsten,<br />

Mitglied des Organisationsteam der 2015<br />

in Flensburg im Deutschen Haus stattfindenden<br />

Forstfachtagung des deutschen<br />

Forstvereins mit über 800 Förstern und<br />

Försterinnen aus ganz Deutschland.<br />

2015-2016 Revierleiterin der Försterei<br />

Heidmühlen im Segeberger Forst als<br />

Elternzeitvertretung.<br />

Seit 01.01.2017 Försterin der Försterei.<br />

Lieblingsplatz im <strong>Glücksburg</strong>er Wald:<br />

Ich genieße besonders die Stimmung<br />

um die Elfenwiese im Friedeholz mit dem<br />

gut erhaltenen archäologischen Grab.<br />

Ein Zeichen, dass dieser Ort bereits vor<br />

tausenden Jahren für die Menschen<br />

besonders war.<br />

<strong>Glücksburg</strong> - Umarmt von Wäldern<br />

Umarmt von Wäldern der Schleswig-Holsteinischen<br />

Landesforsten liegt <strong>Glücksburg</strong> direkt an der Flensburger<br />

Förde. Neben den Stränden ist das grüne Herz<br />

der Stadt nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel und Ort<br />

der Erholung und Entspannung, sondern auch ein<br />

ganz besonderer Arbeitsplatz. Gleich mehrere Gründe<br />

haben mich vor vielen Jahren dazu bewegt, den Beruf<br />

der Försterin zu wählen. Neben der Schönheit des<br />

Arbeitsplatzes und der vielen frischen Waldluft, fasziniert<br />

es mich bis heute den Dreiklang der Schutz-,<br />

Nutz- und Erholungsfunktion unserer Wälder in<br />

Einklang zu bringen. Dieses Zusammenspiel ist besonders<br />

in den <strong>Glücksburg</strong>er Wäldern eine tägliche<br />

Herausforderung und Besonderheit. Auf gut 660 ha<br />

Waldfläche können sich <strong>Glücksburg</strong>er, Tagesausflügler<br />

und Urlauber beim Spaziergang auf dem Dolmenpfad,<br />

beim Familienausflug zu den Wildschweinen<br />

und dem Waldspielplatz oder mit ihrem Vierbeinern<br />

im Hundewald erholen. Dabei bewegen Sie sich in<br />

einem für uns überlebenswichtigen Ökosystem mit<br />

vielfältigen Lebensräumen, die wir durch FFH-Gebiete<br />

und Naturschutzgebiete und eine<br />

naturnahe Forstwirtschaft schützen, erhalten und<br />

gestalten. Einen grundlegenden Beitrag zum<br />

Schutz unserer Wälder leistet die naturnahe Nutzung<br />

des Waldes. Durch die nachhaltige Nutzung der<br />

Ressource Holz können wir das vom Wald gebundene<br />

CO2 langfristig, zum Beispiel in Form von Möbeln,<br />

Holzhäusern und Dachstühlen der Erdatmosphäre<br />

entziehen. Zusätzlich können wir durch die Holznutzung<br />

in unseren Wäldern vielfältige Waldlebensräume<br />

gestalten und somit die Artenvielfalt erhöhen.<br />

Neben diesen grundsätzlichen Aufgaben stellt der<br />

Klimawandel unsere Wälder vor neue Herausforderungen.<br />

Inzwischen zeichnen sich drastische<br />

Waldschäden mit riesigen Flächen toter Bäume in<br />

Deutschlands Wäldern ab. Zum Glück ist Schleswig-<br />

Holstein bislang weitestgehend von diesen Folgen<br />

verschont geblieben. Meine Kolleginnen, Kollegen<br />

und ich sind trotz der neuen, schwierigen Klimabedingungen<br />

und seiner Herausforderungen dabei<br />

unsere Wälder langfristig waldbaulich an standortangepasste<br />

Mischwälder umzuwandeln und zu stärken<br />

und dabei klimastabilere Wälder zu entwickeln und<br />

ihn so für kommende Generationen mit all seinen<br />

Funktionen zu erhalten.<br />

31


Mit Hotspots Herz<br />

GL 32<br />

BASIC FACTS FÜR GLÜCKSBURGER<br />

aturwälder in <strong>Glücksburg</strong><br />

NDer Erhalt und die Erhöhung<br />

der Biodiversität, der Schutzfunktionen<br />

und Erholungsfunktionen<br />

gehen in der naturnahen und<br />

multifunktionalen Waldbewirtschaftung<br />

der Försterei <strong>Glücksburg</strong><br />

der SHLF Hand in Hand mit einer<br />

nachhaltigen Nutzung. Unsere<br />

Wälder sind wertvoller Lebensraum<br />

und viele Waldflächen stehen<br />

deshalb unter besonderem Schutz.<br />

In den <strong>Glücksburg</strong>er Wäldern sind<br />

rund 220 ha Wald als Naturwald<br />

ausgewiesen. In diesen Bereichen<br />

wird der Wald sich selbst überlassen,<br />

sodass über die kommenden<br />

Jahrhunderte wieder heimische<br />

Urwälder entstehen. Naturwälder<br />

sind nicht nur für bestimmte<br />

Tier- und Pflanzenarten wertvoll,<br />

die Erkenntnisse aus deren<br />

natürlicher Entwicklung fließen<br />

in die naturnahe Bewirtschaftung<br />

unserer Wälder ein. So nutzen wir<br />

natürliche Entwicklungsprozesse,<br />

um unsere Wirtschaftswälder<br />

widerstandsfähig, artenreicher und<br />

strukturreicher zu gestalten. LH


W aldspielplatz<br />

Der Waldspielplatz<br />

ist eine Perle für alle<br />

Kinder und Familien<br />

mitten im Friedeholz und<br />

hat fast schon Geheimtipp-Charakter.<br />

Umgeben<br />

von schönsten Buchen und<br />

dem Wildschweingehege<br />

lässt der Waldspielplatz<br />

die Herzen der Menschen<br />

höher schlagen.<br />

Der Spielplatz ist das Resultat<br />

aus den Gestaltungswünschen<br />

der Kleinkinder.<br />

Besonders begehrt waren<br />

Schaukeln, Klettergerüste<br />

und Rutschen.<br />

Durch ein besonderes<br />

Engagement kam es zur<br />

Erneuerung des Waldspielplatzes<br />

in <strong>Glücksburg</strong>. Die<br />

Glückburger Sonja und<br />

Marc-Henrik Grages und<br />

Peer Christophersen haben<br />

im Jahr 2009 an der NDR<br />

Quizshow „Stadt gegen<br />

Land“ teilgenommen. Der<br />

Gewinn, stolze 20.000<br />

EUR wurde von den<br />

<strong>Glücksburg</strong>ern gespendet,<br />

damit der Waldspielplatz<br />

modernisiert werden<br />

konnte.<br />

Viele <strong>Glücksburg</strong>er sind<br />

sich einig: Der Waldspielplatz<br />

ist der Schönste in<br />

der ganzen Stadt.<br />

Friedeholz Bewertungen<br />

„Wir haben unseren Sonntagsausflug im Wald verbracht. Es war ein<br />

wundervolles Wetter. Um so mehr haben sich unsere Kinder gefreut,<br />

das wir Wildschwein Babys bewundern durften. Wir waren auch das<br />

erste Mal auf diesem Spielplatz. Unsere Kinder hatten riesigen Spaß.<br />

Wir kommen sehr gerne wieder.“<br />

33


Mit Hotspots Herz<br />

Google Places<br />

Friedeholz Bewertungen<br />

„Der Rundgang durch den Wald ist ganz schön angelegt...<br />

Das Wildtiergehege ist groß inkl. Teich und Wildschweinen.<br />

Die Schweine bitte nicht füttern. Ist ernst gemeint.“<br />

Waldjugend <strong>Glücksburg</strong><br />

In <strong>Glücksburg</strong> haben wir zwei aktive Gruppen mit insgesamt<br />

25 aktiven Mitgliedern: die Kiebitzhorte und die<br />

Seeadlerhorte. Die Kiebitze treffen sich donnerstags von<br />

17.00 Uhr bis 19.00 Uhr.<br />

Die Seeadler treffen sich samstags von 14.00 bis 16.00<br />

Uhr. Außerdem haben wir am Samstag eine aktive<br />

Bläsergruppe (Jagdhorn) und eine Singerunde. Wenn ihr<br />

Kontakt zu uns aufnehmen möchtet, meldet euch bitte<br />

bei Patrick unter heinpatrick@web.de.<br />

Wir nehmen an den o.g. Lagern und Seminaren teil.<br />

Dort leben wir in Jurten und Kothen (Zelte). Geschlafen<br />

wird im Schlafsack auf der Isomatte und gekocht wird<br />

auf dem Lagerfeuer.<br />

Bei den Gruppennachmittagen beschäftigen wir uns<br />

z.B. mit den Tieren und Pflanzen des Waldes, mit den<br />

Inhalten der Späherpunkte, dem Umgang mit der Natur<br />

oder kümmern uns um unser Hüttengelände, sammeln<br />

Müll und haben viel Spaß!<br />

Man findet uns auch auf dem <strong>Glücksburg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

der Jugendvereine <strong>Glücksburg</strong> an der Rudehalle.<br />

Dort verkaufen wir Tschai (leicht abgewandelter Punsch)<br />

und selbstgemachte Futterglocken für die Vögel.<br />

Wir haben auch einen eigenen Förderverein, der immer<br />

auf der Suche nach neuen Mitgliedern und Unterstützern<br />

ist. Interessierte wenden sich bitte an Timo Petersen<br />

timo-petersen@web.de. LH<br />

„Eigentlich bin ich gegen Zoos, das Halten von Tieren in<br />

Gefangenschaft zur Unterhaltung und zum Vergnügen<br />

von Menschen, aber den Wildschweinen scheint es gut<br />

zu gehen. Ich frage mich allerdings, was aus den Ferkeln<br />

wird, die wachsen ganz schön schnell. Sie sind sehr<br />

putzig, überhaupt sehen die Schweine total gesund aus.“<br />

GL 34


VERANSTALTUNGEN IM STRANDHOTEL GLÜCKSBURG<br />

14.07.<strong>21</strong><br />

15.07.<strong>21</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Eintritt: 25,- € p.P.<br />

Schüler/Studenten<br />

10,- € p.P.<br />

Foto: Mirko Jörg Kellner<br />

Openair-Veranstaltung<br />

im Schlosspark <strong>Glücksburg</strong><br />

vor der Orangerie<br />

Klazz Brothers &<br />

Cuba Percussion<br />

„Beethoven meets Cuba“<br />

VERANSTALTER<br />

KARTENVORVERKAUF<br />

Zimmervermittlung und Gastgeberservice<br />

Tel. +49 4631-40 77 0<br />

NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN<br />

01./02. September 20<strong>21</strong><br />

Christoph Reuter<br />

„Alle sind musikalisch! (außer manche)“<br />

17./18. November 20<strong>21</strong><br />

Florian Schroeder<br />

„Ausnahmezustand“<br />

www.glc-group.com · www.strandgut-gluecksburg.de


Hotspots<br />

Rein in den Wald!<br />

02<br />

Skulpturenweg durch den Wald<br />

zwischen dem Schlossteich und<br />

der Promenade<br />

01<br />

Waldmuseum<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

Das Waldmuseum in<br />

<strong>Glücksburg</strong> ist ein ruhiger und<br />

beschaulicher Ort, um sich tiefergehend<br />

mit der Natur rund<br />

um <strong>Glücksburg</strong> zu beschäftigen.<br />

Den Besucher erwartet eine<br />

Welt voller Exponate. Wer<br />

einen Eisvogel noch nie in<br />

Skulpturenweg<br />

Seeadler<br />

Dolmenpfad<br />

Wanderung<br />

Waldmuseum<br />

echt gesehen hat, kann sich<br />

dort zumindest eine ausgestopfte<br />

Variante anschauen.<br />

Im Waldmuseum arbeiten alle<br />

Mitarbeiter ehrenamtlich und<br />

freuen sich auf einen Besuch.<br />

Geöffnet Sa & So 11-16 Uhr,<br />

Eintritt frei.<br />

05<br />

03<br />

Beobachten des Seeadlers über<br />

dem Friedeholz (Aussichtsplattform<br />

Schausende, Kobbellück)<br />

<strong>04</strong><br />

Archäologische Wanderung auf<br />

dem Dolmenpfad im Friedeholz<br />

Der Dolmenpfad im<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Friedeholz ist<br />

ein archäologisch-naturkundlicher<br />

Wanderweg in <strong>Glücksburg</strong><br />

von ca. 5 km Länge.<br />

Die Route führt an 10<br />

vorgeschichtlichen Grabstätten<br />

aus der Jungsteinzeit und<br />

Bronzezeit zwischen 3500 v.<br />

Chr. und 1000 v. Chr, vorbei.<br />

Wanderung durch alte Buchen und<br />

Eichen im Ruheforst Quellental<br />

GL 36


Café am Schloss<br />

Am Schlosspark 2A<br />

Reservierung gerne unter:<br />

<strong>04</strong>631 - 5644587<br />

ENTSPANNT FRÜHSTÜCKEN<br />

Donnerstag bis Sonntag, 9 bis 13 Uhr.<br />

GLÜCKSFRÜHSTÜCK ZUM WOCHENENDE<br />

[ SERVIERT AUF ZWEI ETAGEREN ]<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

FEINE AUSWAHL AN BLÜTENKÄSE, ALLGÄUER BERGKÄSE,<br />

FRISCHKÄSE VERQUIRLT MIT HAUSGEMACHTEM PESTO, LACHS MIT<br />

MEERRETTICH, GERÄUCHERTER SCHINKEN, LANDLEBERWURST,<br />

GEFLÜGELSALAT, MIT CURRY VERFEINERT, WEIDEBUTTER, ERDBEER-<br />

MARMELADE, EIN SCHÄLCHEN OBST, AROMATISCHE DEKO, DAZU<br />

EIN KORB MIT OFENFRISCHEN BRÖTCHEN UND SCHWARZBROT.<br />

UND ZUR AUSWAHL ZWEI GLÄSER PROSECCO (0,1) ODER<br />

FRISCHGEPRESSTER O-SAFT (0,2).


Mit Herz<br />

<strong>Glücksburg</strong>s Wald mit allen Sinnen genießen<br />

Waldbaden im Friedeholz<br />

Abschalten und den<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Wald<br />

mit allen Sinnen erleben:<br />

Das Waldbaden<br />

ist ab sofort im<br />

Friedeholz unter<br />

professioneller<br />

Anleitung möglich.<br />

TEXT: NATALIE JACHMANN<br />

GL 38<br />

Was ist Waldbaden?<br />

Beim Waldbaden taucht man<br />

bewusst und mit allen Sinnen in den<br />

Wald ein. Bereits in den 80er Jahren<br />

regte die staatliche japanische Forstbehörde<br />

an, Aufenthalte im Wald als<br />

Bestandteil eines guten Lebensstils<br />

zu integrieren. Japanische Wissenschaftler<br />

haben durch verschiedene<br />

Studien beweisen können, dass der<br />

Aufenthalt im Wald wie eine Art<br />

Therapie wirkt, die für die Gesundheit<br />

förderlich ist. „Shinrinyoku“, zu<br />

Deutsch „Waldbaden“, ist in Japan<br />

seit langer Zeit eine anerkannte<br />

Stress-Management-Methode<br />

und wird vom Gesundheitswesen<br />

gefördert. Auch in Deutschland<br />

profitieren gestresste Menschen und<br />

Menschen aus der Großstadt vom<br />

Waldbaden. Dies führt dazu, dass<br />

das Waldbaden auch bei uns immer<br />

beliebter wird.<br />

Die gute Nachricht: Auch in <strong>Glücksburg</strong><br />

ist es im Friedeholz nun möglich,<br />

das <strong>Glücksburg</strong>er Terrain unter<br />

Anleitung ganz bewusst zu spüren.<br />

Ich begleitete die <strong>Glücksburg</strong>er Yogalehrerin<br />

und Ayurveda-Therapeutin<br />

Simone Marek gemeinsam mit sieben<br />

weiteren Teilnehmerinnen auf<br />

eine Waldbaden Tour durch<br />

das Friedeholz.


W<br />

aldbaden sollte an diesen Tagen nicht<br />

wörtlich genommen werden. Es ist einer<br />

dieser verregneten Tage im Mai und wenn<br />

man so will, müsste ich nun mit einem Bikini und<br />

Shampoo gewappnet in Richtung Wald losziehen.<br />

So zumindest scherzen die Leute um mich<br />

herum, die von meinem Vorhaben mitbekommen<br />

haben. Wir treffen uns am Parkplatz von<br />

Schwennau, um gemeinsam mit sieben weiteren<br />

Teilnehmerinnen die Natur von <strong>Glücksburg</strong> aufzusaugen.<br />

Die Teilnehmerinnen sind alle weiblich<br />

und kommen überwiegend nicht aus <strong>Glücksburg</strong>.<br />

Simone startet mit uns im Regen bei 12<br />

Grad. Ehrlicherweise sind dies nicht die idealen<br />

Bedingungen, um auf eine 1,5 stündige Tour<br />

mit Genuss durch den Wald zu spazieren. Am<br />

Ende wird sich herausstellen, dass ich mit dieser<br />

Prognose leicht daneben lag. Aber nun erstmal<br />

von vorne. Wir gehen über den Blocksberg in<br />

Richtung Friedeholz, um dort in den Wald einzutauchen.<br />

Simone erzählt uns etwas über das<br />

Waldbaden, während<br />

uns die zarten grünen<br />

Farben freundlich<br />

entgegenstrahlen und<br />

uns geradezu einladen<br />

den kleinen schmalen<br />

Pfad bergauf zu folgen.<br />

Nach<br />

einem Spaziergang<br />

in<br />

der Stille<br />

gelangen<br />

wir zum<br />

Waldspielplatz,<br />

der einen<br />

schönen Platz etwas unterhalb verborgen hält. Es<br />

geht darum, den Wald mit seinen Sinnen wahrzunehmen<br />

und die Gedanken abzuschalten. Eine<br />

Teilnehmerin hat bereits ihre Schuhe<br />

ausgezogen, um den Wald<br />

besser zu spüren. Ich selber<br />

finde die Idee charmant,<br />

bin ich doch ein Barfußfan<br />

und auf die Frage,<br />

was ich am wenigsten<br />

ausstehen kann, stehen<br />

Socken ganz oben auf<br />

meiner Abschussliste.<br />

Jedoch ist der Boden<br />

noch sehr kalt, so dass ich<br />

mich schweren Herzens entschließe,<br />

die Schuhe doch lieber<br />

anzubehalten.<br />

Geht man durch den <strong>Glücksburg</strong>er Wald<br />

und löst sich von allen Gedanken und Einflüssen,<br />

wie Handynutzung, kann man sich glatt für einen<br />

Moment wie im Urwald fühlen. Ich schließe die<br />

Augen und höre nicht nur eine Fülle an verschiedensten<br />

Vögeln, sondern auch der Regen prasselt<br />

sehr sanft auf die zarten Blätter. Dank ihnen werden<br />

wir kaum nass. Simone erklärt uns, dass sie<br />

uns im Wald zu besonderen „Kraftorten“ bringt,<br />

wo wir stehen bleiben und die besondere Atmosphäre<br />

genießen. Am ersten Kraftort, unterhalb<br />

des Spielplatzes, führen wir die ersten aktivierenden<br />

Yogaübungen aus, auch um ein<br />

wenig warm zu werden. Nun wird jede Teilnehmerin<br />

gebeten, sich einen Lieblingsbaum ringsherum<br />

zu suchen und mit diesem in Kontakt zu<br />

treten. Wir verstreuen uns ziemlich weit auseinander<br />

und erstaunlicherweise hat sich jede Dame<br />

einen anderen Traumkandidaten ausgesucht.<br />

Nach einem Weilchen machen wir uns weiter auf<br />

den Weg, denn es liegt noch ein ganzes Stückchen<br />

vor uns.<br />

39


Mit Herz<br />

Das Merkwürdige ist, wenn man im Wald unterwegs<br />

ist und ganz bei sich bleibt, vergisst man buchstäblich<br />

Raum und Zeit. Man verliert das Gefühl dafür.<br />

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir nun schon<br />

unterwegs waren. Ich wollte allerdings auch nicht<br />

auf die Uhr schauen. Der zweite Kraftort liegt beim<br />

Steingrab, wo wir erneut verweilen, bis wir weiter<br />

zur Elfenwiese gelangen. Von der Elfenwiese geht<br />

eine magische Energie aus, erzählt Simone und<br />

verweist auf einen großen alten Baum, der nun<br />

gefällt auf dem Boden liegt. Dort haben früher<br />

viele Menschen meditiert. Heute ist der Platz für<br />

viele <strong>Glücksburg</strong>er ein Ort der Ruhe und Klarheit<br />

geworden. Sie liest uns ein Gedicht von Hannelore<br />

Herrmann vor, von der einst auf einer Tafel das<br />

Gedicht geschrieben stand.<br />

Waldbaden ist keine hohe Kunst und beschränkt<br />

sich auf die essenziellen Dinge im Leben<br />

Wir nehmen einen versteckten Pfad und kommen<br />

beim Apfelhof wieder raus. Die Schwennaustraße<br />

wird zunehmend lichter, das Meer offenbart sich auf<br />

der rechten Seite. Hier spüre ich den Kontrast. Der<br />

Wald als lauschige und geschützte Höhle, im Gegensatz<br />

zum Meer, das Freiheit, aber auch sehr viel<br />

Kühle ausstrahlt. Im Prinzip ist das Waldbaden keine<br />

hohe Kunst und beschränkt sich auf die essenziellen<br />

Dinge: das Selbst im Kontext der Natur. Die große<br />

Herausforderung ist , in der Stille mit anderen<br />

Menschen gemeinsam zu genießen, ohne groß zu<br />

kommunizieren und interagieren. Der Mensch steht<br />

schließlich heutzutage unter Dauerbeschallung.<br />

Einfach mal das Handy auszulassen und nicht alle<br />

zehn Minuten zu checken, ob eine neue Nachricht<br />

reingekommen ist, kann wirklich entspannen und<br />

entlastend wirken. Ein ungewohntes Bild- der<br />

Mensch ohne Handy- ist es allemal. Das Waldbaden<br />

macht genau das deutlich, an was es dem Menschen<br />

im heutigen Zeitalter fehlt. Der Wald<br />

bietet zwar — was Entertainment<br />

angeht — vermeintlich nicht viel,<br />

aber von dem, was er hat,<br />

bietet er viel. GL<br />

Tipps für das Waldbaden<br />

1. Leere deinen Kopf<br />

2. Öffne deine Sinne<br />

3. Atme die wunderbare Waldluft tief ein<br />

4. Rieche bewusst an Waldelementen<br />

5. Fühle mit den Händen<br />

6. Gehe barfuß<br />

7. Nimm Kontakt mit einem Baum auf<br />

8. Mache achtsame Bewegungsübungen<br />

9. Baue ein Waldkunstwerk<br />

10. Meditiere an deinem Lieblingsplatz<br />

IM SELBST VERWEILEN<br />

Simone Marek<br />

Große Straße 31 24937 Flensburg fon. <strong>04</strong>631 - 40 91 260 <br />

mobil. 0174 - 99 61 353 www.upanischad.de <br />

info@upanischad.de<br />

Ayurveda & Yoga<br />

Ganzheitliche Praxis für Gesundheit,<br />

Stressbewältigung & Regeneration<br />

GL 40


Wie war das noch gleich mit dem Glück?<br />

@schlossapotheke<br />

Der französische Schriftsteller Maurice Barrès (1862-1923)<br />

sagte: „Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige<br />

Wille zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens<br />

annimmt.“<br />

Hmmm, eigentlich doch ganz schön beschrieben.<br />

Aber was bedeutet Glück für den Einzelnen?<br />

Das Glück als objektive Sache zu definieren, ist gar nicht<br />

möglich...<br />

Das Glück ist ein Gefühl. Glück, das jeder sucht und gerne hätte.<br />

Das Glück ist wohl eher eine individuelle Erfahrung.<br />

Wenn wir Glück empfinden, schüttet unser Gehirn Neurotransmitter<br />

wie Dopamin aus. So verfügt unser Gehirn über ein<br />

Belohnungssystem und am Ende werden Hormone ins Blut und<br />

somit in all unsere Körperregionen geschwemmt.<br />

Dadurch entsteht das Glücksgefühl.<br />

Ach übrigens, Dauerglück ist gar nicht erstrebenswert.<br />

Ein US-amerikanischer Psychologe zeigte an Ratten, dass Dauerglück<br />

nicht gesund ist: Ratten hatten die Möglichkeit, durch<br />

Betätigung eines Schalters, sich selbst in einen Glückszustand<br />

zu versetzen. Sie betätigten diesen Schalter nun dauerhaft und<br />

hörten auf zu trinken, zu essen und sich fortzupflanzen.....<br />

Es ist also wichtig und richtig, dass Glücksphasen immer<br />

wieder von der Routine abgelöst werden und so etwas Besonderes<br />

bleiben. Ansonsten läge die Welt wohl im Stillstand.<br />

Apothekerin Tina Mallwitz<br />

Inh. Tina Mallwitz e.K<br />

Bahnhofstraße 3 Tel.: <strong>04</strong> 63 1 / 34 62<br />

24960 <strong>Glücksburg</strong> Fax: <strong>04</strong> 63 1 / 35 83<br />

info@schloss-apotheke-gluecksburg.de<br />

www.schloss-apotheke-gluecksburg.de<br />

freundlich kompetent menschennah


Spotlight<br />

Power durch Vitalstoffe<br />

Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente,<br />

Mineralstoffe, Pflanzenbegleitstoffe, Fette,<br />

Aminosäuren und Enzyme in komplexer Zusammensetzung<br />

sind die Grundlage für ein<br />

gesundes und vitales Leben. Unsere Vitalstoffreserven<br />

in unserem Körper sind jedoch<br />

oft erschöpft und müssen aufgefüllt werden.<br />

Vitalstoffe – unterschätzte Lebensstoffe<br />

Wussten Sie schon, dass viele Vitalstoffe auch medikamentenähnliche<br />

Wirkungen haben? So sind die<br />

Pflanzenbegleitstoffe Alliin und sein Spaltprodukt<br />

Allicin beispielsweise hochwirksam gegen Bakterien<br />

und Viren. Diese Vitalstoffe finden wir in Knoblauch,<br />

Zwiebeln, Lauch etc. Tatsächlich ließen sich einige<br />

Medikamente und die damit verbundenen Nebenwirkungen<br />

einsparen, wenn die Vitalstoffversorgung<br />

optimiert und Phytotherapeutika vermehrt zum<br />

Einsatz kämen.<br />

Wie erklärt sich der Vitalstoffmangel in Deutschland?<br />

Viele Studien belegen den (Vitalstoff-)Mangel im<br />

(Nahrungsmittel-)Überfluss in Westeuropa. Unbeachtet<br />

bleiben ein erhöhter Bedarf an Vitalstoffen<br />

in den verschiedenen Lebensabschnitten, besondere<br />

Ernährungsformen und Menschen mit Krankheit und<br />

Medikamenteneinnahmen. Der Vitalstoffverbrauch<br />

GL 42<br />

steigt witterungsbedingt und die Versorgung kann mit<br />

der Nahrung nicht sichergestellt werden.<br />

Vitalstoffverarmung des Menschen<br />

Das Prähormon Vitamin D kann beispielsweise in<br />

Ermangelung von ausreichend starken Sonnenstrahlen<br />

im Körper nicht gebildet werden. Durch Homeoffice,<br />

lange Bürozeiten bis in die Abendstunden und nicht<br />

ausreichender Sonnenstrahlen werden nur wenige<br />

Glückshormone ausgeschüttet. Zur Vermeidung von<br />

Depressionen werden so verstärkt Vitalstoffe wie<br />

Vitamin D und B-Vitamine verbraucht. Zudem führt<br />

der erhöhte Stoffwechsel zu einem deutlichen Mehrbedarf<br />

des Spurenelements Chrom. Eine Ergänzung<br />

bestimmter Vitalstoffe ist also sinnvoll.<br />

Nahrungsmittelqualität aus Sicht der Vitalstoffe<br />

Es gibt kein Lebensmittel, welches alle für den<br />

Menschen erforderlichen Nährstoffe im richtigen<br />

Verhältnis enthält. Durch Vorbelastung der Böden,<br />

Lagerung und industrielle Verarbeitung wissen wir<br />

nicht, wie viele Vitalstoffe wir uns mit der Nahrung<br />

zuführen. Wir wissen nur, dass es viel zu wenige<br />

sind. Durch Genussmittel, Medikamente und Stress<br />

ist unser Bedarf starken Schwankungen unterworfen.<br />

Die Zunahme von Zivilisationskrankheiten ist ein<br />

deutlicher Hinweis auf eine unzureichende Nährstoffzufuhr<br />

trotz Überangebot und der Vielzahl an<br />

Nahrungsmitteln.


Ein Vitalstoff-Leitfaden, um mit Power den Frühling zu genießen<br />

Wenn Sie sich nun fragen, wie Sie die tägliche Vitalstoffzufuhr<br />

optimieren können, möchten wir Ihnen gerne einen Leitfaden mit an<br />

die Hand geben. Für eine optimale Vitalstoffversorgung sollten Sie<br />

vorrangig auf ein gutes Multivitamin Produkt setzen.<br />

Das Multivitamin Präparat sollte alle fettlöslichen Vitamine (E, D,<br />

K, A) und die wasserlöslichen Vitamine wie die B-Vitamine und<br />

Vitamin C enthalten. Wichtig ist zusätzlich das Spurenelement Selen<br />

in organischer Form und das Spurenelement Chrom, ebenfalls in<br />

organischer Form, welches den Zuckerhaushalt und den Stoffwechsel<br />

reguliert. Personen über 40 Jahre, Menschen mit Herzerkrankungen<br />

und erhöhtem Energiebedarf sollten zudem das Vitaminoid<br />

Coenzym Q10 in einer Dosierung von 100 mg Coenzym Q10<br />

täglich einnehmen. Hier sollte ein oxidiertes Coenzym Q10 in öliger<br />

Suspension eingesetzt werden, da nur so eine gute Aufnahme in<br />

den Körper gewährleistet ist (z.B. Q10 Bio-Qinon Gold 100 mg von<br />

Pharma Nord). Coenzym Q10 in Pulverform wird nur sehr schlecht<br />

und wenig vom Körper aufgenommen.<br />

Wie erkennen Sie qualitativ hochwertige Vitalstoffe<br />

Über die Frage nach der Dosierung von Vitalstoff Ergänzungen wird<br />

viel diskutiert. Allgemein gilt die Regel „Viel hilft viel“ bei Vitalstoffen<br />

nicht. Entscheidender ist die Bioverfügbarkeit eines Produktes,<br />

also wie viel von dem im Präparat befindlichen Vitalstoff vom Körper<br />

aufgenommen wird. Hier wird es für den Verbraucher aufgrund der<br />

Gesetzeslage schwierig, denn Vitalstoffe sind keine Medikamente,<br />

sondern werden als Nahrungsergänzungsmittel geführt.<br />

Idealerweise sollte ein Produzent von Nahrungsergänzungsmitteln<br />

dieselben Qualitätsstandards anwenden wie Produzenten von<br />

pharmazeutischen Produkten. Zu diesem Zweck ist es notwendig,<br />

die Rohmaterialien, Zwischenprodukte und Endprodukte ständig<br />

zu kontrollieren, denn nur so wird gewährleistet, dass ein Wirkstoff<br />

nach der Herstellung immer noch in der richtigen Menge vorhanden<br />

ist. Zusätzlich sollten aufwendige und unabhängige wissenschaftliche<br />

Dokumentationen hinsichtlich der Bioverfügbarkeit, Wirksamkeit<br />

und Sicherheit existieren, wie dies z.B. bei Pharma Nord der Fall ist.<br />

Fazit<br />

Um gesund zu bleiben, ist es für nahezu alle Menschen sinnvoll,<br />

mit Vitalstoffen zu ergänzen.<br />

Die Rezeptur<br />

für mehr<br />

ENERGIE<br />

Q10 Bio-Qinon Gold<br />

– das Original Q10<br />

• Verwendet in den<br />

bahnbrechenden Herzstudien<br />

(Q­Symbio­ und<br />

KiSel­10­Studie)<br />

• Hohe Bioverfügbarkeit und<br />

Wirksamkeit dokumentiert<br />

• Ausgezeichnet vom<br />

Internationalen Coenzym<br />

Q10­Verband (ICQA)<br />

• Ergänzt mit Vitamin B2,<br />

das zu einem normalen<br />

Energiestoffwechsel beiträgt.<br />

+ In Apotheken erhältlich<br />

PZN 01541525 Q10 Bio-Qinon® Gold 100 mg 30 Kaps.<br />

PZN 00787833 Q10 Bio-Qinon® Gold 100 mg 60 Kaps.<br />

PZN 13881628 Q10 Bio-Qinon® Gold 100 mg 150 Kaps.<br />

Qualitätsprodukte von<br />

...die mit dem goldenen Mörser<br />

Tel: <strong>04</strong>61-14140-0. www.pharmanord.de<br />

In <strong>Glücksburg</strong> erhältlich<br />

DE_Q10_Ad_GL_50x160_05<strong>21</strong><br />

Info zu den Autoren:<br />

Nathalie Schmidt & Dr. med. Edmund Schmidt<br />

www.Praxis-Schmidt-Ottobrunn.de www.ensign-ohg.de<br />

Inh. Tina Mallwitz e.K<br />

Bahnhofstraße 3 Tel.: <strong>04</strong> 63 1 / 34 62<br />

24960 <strong>Glücksburg</strong> Fax: <strong>04</strong> 63 1 / 35 83<br />

info@schloss-apotheke-gluecksburg.de<br />

43


lovely addresses for tourists<br />

Planetarium<br />

Quellental<br />

Ladesäulen<br />

Schinderdam<br />

Glückselig Strandrestaurant<br />

Strandhotel <strong>Glücksburg</strong> (TESLA)<br />

Vitalhotel Alter Meierhof (TESLA)<br />

GL 56


Discovery<br />

ARTEFACT KLIMAPARK<br />

WALDMUSEUM GLÜCKSBURG<br />

MENKE PLANETARIUM<br />

Schausende<br />

Drei<br />

Shopping<br />

MÜTZENSTRAßE<br />

IDEENWERKSTATT<br />

GENTLEMAN‘S SPIRIT<br />

Friedeholz<br />

Bremsberg<br />

Fun, Sport & Lifestyle<br />

SKATEPARK GLÜCKSBURG<br />

HANSEATISCHE YACHTSCHULE<br />

AUTOSCHMIEDE RINGSBERG, TESLA VERLEIH<br />

BLACKBOX OLDTIMER VERMIETUNG, WEES<br />

FÖRDELAND THERME GLÜCKSBURG<br />

OSTSEE-ALPAKAS, LANBALLIGAU<br />

SUPVIBES SUP VERLEIH, GLÜCKSBURG<br />

SALZTEMPEL GLÜCKSBURG<br />

Restaurants & Food<br />

GLÜCKSELIG STRANDRESTAURANT<br />

GUDLAK<br />

SANDWIG STRANDBISTRO<br />

STRANDHOTEL GLÜCKSBURG<br />

MARKTWIRTSCHAFT BRAUHAUS<br />

STRANDCAFE HOLNIS<br />

JULIAS‘S BACKGEFLÜSTER<br />

ONO DELI / SMOCKIN‘ LIGHTHOUSE<br />

RESTAURANT HOTEL AM WASSERSCHLOSS<br />

CAFE AM SCHLOSS<br />

CAFETERIA AM SCHLOSS<br />

56


Spotlight<br />

AUTOKULT & E-MOBILITÄT IM GLÜCKSBURGER FAHRSPASS-TEST<br />

Eine Autoreise durch <strong>Glücksburg</strong><br />

zwischen Hippie Vibes & E-Mobilität<br />

Nicht nur eine Reise durch <strong>Glücksburg</strong>, sondern auch durch die Autogeschichte.<br />

Während in den 60er Jahren der T1 Bulli perfekt die Hippie Vibes transportierte, sind die<br />

neuen Möglichkeiten der E-Mobile Sprungbrett in ein neues Freiheitsgefühl.<br />

IM TEST<br />

TESLA S<br />

VW ID 3<br />

T1 BULLI<br />

TEXT: NATALIE JACHMANN<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Blackbox Classics Oldtimer Vermietung<br />

Autoschmiede Ringsberg<br />

AZF Flensburg<br />

GL 46


SPORTLICH<br />

TESLA MODELL S P85<br />

BODENSTÄNDIG<br />

VW ID 3 PRO PERFORMANCE<br />

NOSTALGISCH<br />

VW T1 BULLI<br />

Kennt ihr auch diese<br />

Momente, die so schnell<br />

vorbeiziehen, dass man<br />

nicht mal mehr winken<br />

kann? So oder so ähnlich hat sich<br />

wohl der Sportwagenfahrer gefühlt,<br />

den ich auf der Autobahn<br />

hinter mir gelassen habe.<br />

Vermutlich hätte er auch<br />

noch zurückgewunken, als ich<br />

an ihm vorbeizog— wenn er die<br />

Zeit dazu gehabt hätte.<br />

Ich sitze nämlich im Tesla Modell<br />

S, quasi das High-End Modell der<br />

amerikanischen Firma, und fuchse mich<br />

durch eine ganz neue Welt der Innovationen,<br />

während mir auf dem Beifahrersitz mein<br />

technischer Support das Auto erklärt. Während<br />

in den 60er Jahren kein anderes Automodell wie<br />

der T1 Bulli von VW so viel Gefühl von Freiheit zu<br />

transportieren vermochte, sind es nun die E-Autos,<br />

die durch das teilautonome Fahren dem Fahrer ein<br />

Gefühl der Unabhängigkeit vermitteln wollen. Zum<br />

Fahrspaß-Test stehen zwei E-Autos in den Startlöchern:<br />

der Tesla S, sowie der VW ID 3 und natürlich<br />

als Abrundung ein waschechter ganz klassischer T1<br />

Bulli in meiner Lieblingsfarbe türkis.<br />

Meine Reise durch die Welt der E-Mobilität<br />

Meine Reise in die unbekannte Welt der Elektoautos<br />

beginnt für mich bei der Autoschmiede Ringsberg.<br />

Dort strahlt mir ein Tesla Modell S entgegen. Uwe<br />

erklärt mir das Auto, das bereits zu Beginn mit<br />

allerlei technischen Features auf sich aufmerksam<br />

macht. Uwe drückt mir den Autoschlüssel in die<br />

Hand, der aussieht wie ein Mini Tesla und winkt ab:<br />

„Du machst das schon! Probiere dich aus und hab<br />

Spaß!“ Das Auto steckt voller Technik, das beginnt<br />

schon damit, dass das Auto sich automatisch zu- und<br />

aufschließt, sobald man mit dem Schlüssel dicht<br />

genug dran ist bzw. weit genug entfernt. Viel Technik<br />

verpflichtet: Noch bevor ich losfahre klicke ich mich<br />

durch den Bordcomputer, welcher denkbar intuitiv<br />

aufgebaut ist. Sämtliche Funktionen lassen sich<br />

schnell finden und es dauert nicht lange, da kann die<br />

Fahrt mit offenem Sonnendeck auch schon losgehen.<br />

Mein Ziel? Natürlich die Autobahn. Schließlich munkelt<br />

man, dass der Tesla ordentlich Speed drauf hat.<br />

Genau genommen, liebe Männer, die an dieser Stelle<br />

nun harte Fakten erwarten, hat das Auto 4<strong>21</strong> PS. Und<br />

bei einem Elektroauto neuerdings sehr wichtig: laut<br />

Tesla eine geschätzte Reichweite von 660 km. Wenn<br />

man brav fährt. Aber dazu später mehr. Bevor ich auf<br />

die Autobahn gelange, gleite ich auf der Straße dahin,<br />

genieße das nahezu geräuschlose Fahren. Außerdem<br />

entdecke ich das sogenannte „One Pedal Driving“ für<br />

mich. Im Großen und Ganzen bedeutet das, dass<br />

man nahezu nur noch mit dem Gaspedal fährt und<br />

das Auto von alleine abbremst, wenn man vom Pedal<br />

geht. Beim Bremsen wird Energie gewonnen, die<br />

wieder zurück in den Akku gespeist wird. Das Auto<br />

lädt sich durch den Bremsvorgang also automatisch<br />

wieder ein Stückchen auf. Diese Funktion ist beim<br />

Fahren einfach sehr angenehm. Man kommt überall<br />

sanft um die Kurve, ohne jemals auf die Bremse<br />

47


Spotlight<br />

Die Bahn ist frei, also drücke ich das Gaspedal nahezu<br />

durch und man wird mit einer Wucht in den Sitz gedrückt,<br />

wie ich es zuletzt in der Rock‘n‘ Roll Roller Coaster<br />

Achterbahn im Disneyland Paris erlebt habe.<br />

GL 48<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

zu treten. Der linke Fuß ist durch das Automatikgetriebe<br />

im Dauerurlaub.<br />

Angekommen auf der Autobahn kann der Tesla seine<br />

Stärken voll ausspielen. Von 0 auf 100 km/h in ca.<br />

3 Sekunden? Kein Problem. Die Bahn ist frei, also<br />

drücke ich das Gaspedal nahezu durch und man wird<br />

mit einer Wucht in den Sitz gedrückt, wie ich es zuletzt<br />

in der Rock‘n‘ Roll Roller Coaster Achterbahn im<br />

Disneyland Paris erlebt habe. Sei es drum: Mit jedem<br />

schnellen Kilometer schmilzt die Reichweite meines<br />

Autos. Wenn man ein Elektroauto fährt, ist es also keine<br />

gute Idee, diesen als Sportflitzer voll auszukosten,<br />

außer man hat die Aussicht auf eine gute Ladesäule<br />

um die Ecke und Geduld im Gepäck. Eine längere<br />

Autofahrt sollte also gut geplant sein.<br />

Meinem Mitfahrer reichte die Tour: Ihm wurde auf<br />

der Autobahn schlecht von der schnellen Beschleunigung,<br />

aber er mag auch keine Achterbahnfahrt. Ich<br />

fühle mich hingegen einen Tag lang wie die Königin<br />

der Straße und hätte so manchen Sportwagen „stehen<br />

lassen können“. Ob es nun am Tesla lag oder am<br />

E-Antrieb?<br />

Dezent, leicht provozierend, aber effektiv<br />

VW, des Deutschen liebster Autohersteller, hat nämlich<br />

nachgelegt und vor gar nicht langer Zeit den VW<br />

ID 3 vorgestellt. Beim Einsteigen wirkt der ID wie<br />

ein alter Bekannter: per Fernbedienung lässt es sich<br />

auf- und abschließen und das Cockpit ist modern und<br />

übersichtlich. Auch mit dem ID bin ich Ruckzuck weg<br />

vom Fleck und fahre Richtung Holnis (für alle Faktenchecker:<br />

das Auto hat 2<strong>04</strong> PS und eine geschätzte<br />

Reichweite von 350 Kilometer). An der Ampel an der<br />

Osttangente stehe ich in erster Reihe und drücke beim<br />

Anfahren gut aufs Gas. Wo nun jeder andere wahrscheinlich<br />

mit einem heulenden Motor als Angeber<br />

durchgegangen wäre, ist mein Auftritt mit dem E-Flitzer<br />

dezent, leicht provozierend, aber effektiv. Denn der<br />

Rückspiegel offenbart mir: Während sämtliche Autos<br />

an der Kreuzung gerade erst angefahren sind, habe ich<br />

die Kreuzung bereits halb passiert und befinde mich<br />

gut in Fahrt.


Wir sind die Autoschmiede Ringsberg und das sind unsere Leistungen.<br />

Traumauto Beschaffung // Neu- & Gebrauchtwagenhandel<br />

Elektroautos aller Marken // Fahrzeugvermietung - Tesla Model S P85- VW Käfer<br />

Finanzierung und Leasing für Privat und Gewerbekunden<br />

KONTAKTIERE<br />

UNS!<br />

Autoschmiede Ringsberg GmbH<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Straße 27<br />

D-24977 Ringsberg<br />

Telefon Verkauf <strong>04</strong>636-977680<br />

Telefax Verkauf <strong>04</strong>636-1737<br />

Email: verkauf@dieautoschmiede.de<br />

GLÜCKSBURG LIVING & AUTOSCHMIEDE RINGSBERG PRÄSENTIEREN<br />

TEILNAHME<br />

BIS<br />

12.07.<strong>21</strong><br />

GEWINNE EINE TESLA TOUR<br />

Innovativer Fahrspaß im Tesla S P85. Gewinne eine 2 Stunden Tour mit unserem Tesla.<br />

Fast geräuschlos, mit dem gewissen Kribbeln im Bauch, beschleunigen<br />

und beim Bremsen die verbrauchte Energie zum Teil zurück gewinnen.<br />

Wem das noch nicht genug ist, der probiert einfach mal das teilautonome Fahren aus!<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Um an diesem Gewinnspiel teilnahmeberechtigt zu sein, musst du mindestens <strong>21</strong> Jahre alt sein und einen Führerschein<br />

besitzen. Schreibe eine Mail an gluecksburgliving@gmail.com mit dem Betreff „Tesla Tour“. Bitte gib deinen vollständigen<br />

Namen und deine Adresse an. Das Gewinnspiel endet am 12.07.20<strong>21</strong>. Der Gewinner wird per Los ermittelt.<br />

Die personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und dienen ausschließlich dem Zwecke des<br />

Gewinnspiels. Rechtsweg ausgeschlossen.


Spotlight<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

Ladesäulen in<br />

IN HOLNIS WIRD AUFGERÜSTET<br />

bald schmückt sich auch Holnis im<br />

Bereich des Campingplatzes mit<br />

einer Ladesäule.<br />

AUF DEM SCHINDERDAM<br />

Eine neue Ladesäule wurde<br />

auf dem Schinderdam von<br />

Elektro Erichsen installiert.<br />

Bezahlung bequem per EC-Karte.<br />

BEIM STRANDHOTEL<br />

gibt es bisher noch eine Tesla-Ladestation.<br />

Der VW ist so leise, dass man ihn kaum hört. Gleich<br />

zweimal wurde ich in der Schlossallee parkend von zwei<br />

Männern auf mein „cooles Auto“ angesprochen.<br />

Im Auto habe ich die Möglichkeit zwischen zwei Modi<br />

zu wechseln: der klassische „Driving Modus“ und mein<br />

neuer Liebling: Der Brems- bzw. Rekuperationsmodus,<br />

gekennzeichnet mit einem „B“. Dies bedeutet, dass<br />

Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie umgewandelt<br />

wird. Dieses Fahrgefühl ist toll und generell<br />

fühle ich mich mit dem E-Auto wie in einer neuen,<br />

rasanten Welt angekommen. Man fährt mit einer ganz<br />

anderen Dynamik und die normalen Verbrenner im<br />

Straßenverkehr wirken gegen ein E-Auto träge.<br />

Es gibt auch praktisch gesehen sehr viel Positives an<br />

der neuen Dynamik: Eine Überholaktion ist schneller<br />

durchgeführt, man kann schneller anfahren und dynamischer<br />

bremsen. Auf dem Weg in Richtung Holnis<br />

erfreue ich mich noch an einem weiteren Add-On aus<br />

dem Hause VW: das Head-Up Display projiziert quasi<br />

die Anzeige mit den km/h und der Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

auf die Frontscheibe, so dass man nicht mehr<br />

auf den Bordcomputer schauen muss. Die Möglichkeiten<br />

des teilautonomen Fahrens stoßen hingegen schnell<br />

an ihre Grenzen. Der Spurhalte-Assistent ist gut, fordert<br />

aber permanent meine Aufmerksamkeit als Fahrerin<br />

ein. Der Tesla kann selbstständig einparken, nur leider<br />

verfügte mein Probemodell nicht über diese Funktion.<br />

Ladesäulen in <strong>Glücksburg</strong>: Ist-Zustand<br />

Angekommen in <strong>Glücksburg</strong> möchte ich testen, wie<br />

und wo ich mein E-Auto aufladen kann. Die klassische<br />

Tankstelle ist zur Zeit noch passé. Auf dem Schinderdam<br />

befindet sich erfreulicherweise eine Ladesäule<br />

der Firma „Parkstrom“, an der ich mein Auto aufladen<br />

könnte— wenn die Säule dann frei wäre.<br />

Eine Ladesäule inmitten von <strong>Glücksburg</strong> erscheint<br />

mir dürftig, berücksichtigt man die Tatsache, dass ein<br />

Ladevorgang Zeit benötigt und <strong>Glücksburg</strong> zu Urlaubszeiten<br />

gut besucht ist. Der Tesla kann sich an eine Tesla<br />

Ladesäule stellen. Hiervon gibt es in <strong>Glücksburg</strong> am<br />

Vitalhotel Alter Meierhof und am Strandhotel jeweils<br />

eine Ladesäule.<br />

Der Alte Meierhof gibt auf Anfrage an, dass die Teslasäule<br />

nur für Gäste angedacht ist. Beim Strandhotel<br />

GL 50


Spotlight<br />

Stufen des<br />

autonomen Fahrens<br />

Erstes Level: Assistiertes Fahren<br />

Der Fahrer beherrscht ständig sein Fahrzeug.<br />

Der Fahrer muss den Verkehr ständig im Blick behalten.<br />

Der Fahrer haftet für Verkehrsverstöße und Schäden.<br />

Einzelne Assistenzsysteme unterstützen bei bestimmten<br />

Fahraufgaben.<br />

Zweites Level: Teilautomatisiertes Fahren<br />

Der Fahrer beherrscht ständig sein Fahrzeug.<br />

Der Fahrer muss den Verkehr ständig im Blick behalten.<br />

Der Fahrer haftet für Verkehrsverstöße und Schäden.<br />

Unter definierten Bedingungen hält das Fahrzeug die<br />

Spur, bremst und beschleunigt.<br />

Drittes Level: Hochautomatisiertes Fahren<br />

Der Fahrer darf sich vorübergehend von Fahraufgabe<br />

und Verkehr abwenden.<br />

In vom Hersteller vorgegebenen Anwendungsfällen<br />

fährt der Pkw selbstständig.<br />

Der Fahrer muss auf Anforderung durch das System<br />

kurzfristig übernehmen.<br />

Der Fahrer haftet nur dann, wenn er dieser<br />

Aufforderung nicht nachkommt.<br />

Viertes Level: Vollautomatisiertes Fahren<br />

Der Fahrer kann die Fahrzeugführung komplett abgeben<br />

und wird zum Passagier.<br />

Das Fahrzeug bewältigt Fahrten auf bestimmten Strecken.<br />

(z.B. Autobahn, Parkhaus) völlig selbstständig.<br />

Es darf dann auch ohne Insassen fahren.<br />

Die Passagiere dürfen schlafen, ihr Smartphone<br />

verwenden oder Zeitung lesen.<br />

Das System erkennt seine Grenzen so rechtzeitig, dass es<br />

regelkonform einen sicheren Zustand erreichen kann.<br />

Die Passagiere haften während der voll automatisierten<br />

Fahrt nicht für Verkehrsverstöße oder Schäden.<br />

Fünftes Level: Autonomes Fahren<br />

Es gibt nur noch Passagiere ohne Fahraufgabe.<br />

Fahrten ohne Insassen sind möglich.<br />

Die Technik im Auto bewältigt alle Verkehrssituationen.<br />

Regelverstöße werden nicht den Fahrzeuginsassen<br />

angelastet.<br />

Die Passagiere haften während der autonomen Fahrt<br />

nicht für Verkehrsverstöße oder Schäden.<br />

GL 52<br />

*QUELLE ADAC<br />

dürfen sich auch theoretisch andere Fahrzeuge aufladen.<br />

Hoteldirektor Dieter Haas verwies jedoch darauf, dass<br />

ab Herbst der Anbieter gewechselt wird und der Strom<br />

mit einer Karte abgerechnet wird. Zudem gäbe es mit<br />

den Tesla Schnellladern zu oft Probleme mit anderen<br />

Autoherstellern. Den ID 3 könnte ich dort nicht laden.<br />

Einige Ladesäulen betreibt auch „Glück in Sicht“ in der<br />

Schwennaustraße. Vor Ort kann ich mein E-Auto sogar<br />

kostenlos aufladen. Eine entsprechende Karte erhält<br />

man in der Rezeption von Glück in Sicht. Es gilt jedoch:<br />

Gäste haben Vorrang.<br />

Pfiffig: Das ganze Konzept von Glück in Sicht ist langfristig<br />

gedacht und wird eine schnelle Lösung für den<br />

immer stärker werdenden Trend zu E-Autos parat<br />

halten. An jeder Lodge befindet sich bereits jetzt ein<br />

Anschluss und Kabel für eine hauseigene Ladesäule.<br />

Denn auch ich frage mich spätestens seit meinen eigenen<br />

Erfahrungen, wie eigentlich in Zukunft alle E-Autos<br />

gleichzeitig öffentlich bei uns in <strong>Glücksburg</strong> mit Strom<br />

versorgt werden sollen?<br />

<strong>Glücksburg</strong> lädt nach: neue Ladesäulen bis 20<strong>21</strong><br />

Die Stadt <strong>Glücksburg</strong> hat aufgerüstet und umgestellt:<br />

In naher Zukunft werden die Ladesäulen in der Stadt<br />

ausgebaut. Eine Umstellung der Ladesäulen auf einen<br />

anderen Betreiber geht damit einher. Damit reagiert die<br />

Stadt auf die schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit.<br />

Mit dem neuen Anbieter „Parkstrom“ hat die<br />

Stadt bereits gute Erfahrungen machen können. Das<br />

große Problem mit den Ladesäulen ist im Moment, dass<br />

viele Anbieter ein völlig anderes Abrechnungssystem<br />

bereitstellen, mit unterschiedlichen Tarifen. So ist es<br />

sehr wahrscheinlich, dass man letztendlich ein Sammelsurium<br />

an Karten verschiedenster Anbieter im Portemonnaie<br />

parat haben muss. Damit ist zumindest in


<strong>Glücksburg</strong> nun Schluss: das Laden funktioniert ohne<br />

App und ohne Karte, sowie mit einem festen Tarif.<br />

Dieser ist mit 0,30 Cent pro Kilowattstunde im<br />

Vergleich preiswert. Noch in diesem Jahr sollen<br />

öffentliche Ladesäulen in der Stadt ausgebaut werden,<br />

konkret beim Campingplatz in Holnis, im Bereich Club<br />

Nautic, sowie eine Ladesäule in Ulstrupfeld.<br />

Im Bereich „Schloss“ scheint eine Installation vorerst<br />

nicht realisierbar zu sein.<br />

„Du kannst von dem, was du nicht fühlst, nicht reden.“<br />

Nach dem E-Auto Test gestaltet sich meine Tour mit<br />

dem T1 Bulli umso nostalgischer. Mit an Bord: meine<br />

beste Freundin. Eins sollte im Vorwege natürlich klar<br />

sein: Man kann ein E-Auto selbstverständlich nicht<br />

mit einem Oldtimer vergleichen. Der Test wäre nicht<br />

fair. Ich bin aber auch kein Kind der 60er und kann mir<br />

im Grunde nur ausmalen, wie sich diese Zeit für die<br />

Menschen wohl angefühlt hat. Man sagt, dass es wohl<br />

kein zweites Auto gibt, um das ein solcher Kult betrieben<br />

wird wie um den VW Bulli. Und das ist wahr. 1948<br />

wurde der erste Prototyp des VW Typ 2 vorgestellt und<br />

1950 in Serien gefertigt. Ebenso sagt man, der Bulli sei<br />

das Symbol für das Wirtschaftswunder der 1950er.<br />

Später, in den 60er Jahren, wurde der Bulli als Transportmittel<br />

der Hippiebewegung berühmt. Anfangs<br />

übrigens sehr zum Missfallen von VW. Die Blumenkinder<br />

reisten auf „Hippie Trails“ in Bullis durch die ganze<br />

Welt. Fährt man nach einem E-Auto einen Bulli T1<br />

Autos, wird einem die Entwicklung der Automobiltechnik<br />

umso bewusster. Die Einführung mit Jan-Martin<br />

von BlackBox ist fix und er gibt schmunzelnd zu: „Licht,<br />

Blinker, Schaltung, Gas und Bremspedal, das war‘s auch<br />

schon. Viel Spaß!“ Am Armaturenbrett ist sicherheits-<br />

NATURKOSMETIK<br />

IMMER WIEDER NEU ENTDECKEN<br />

In der Fairybox bekommst du<br />

nachhaltige Naturkosmetik-Trends<br />

direkt zu dir nach Hause geliefert.<br />

Du erhältst jeden Monat vier bis sechs<br />

tierversuchsfreie, hochwertige<br />

Naturkosmetikprodukte in Originaloder<br />

Reisegröße, vom kleinen<br />

StartUp bis hin zur etablierten Marke.<br />

Auch als einmalige<br />

Geschenkbox erhältlich.<br />

www.fairybox.de<br />

www.fairybox.de<br />

Limitierte<br />

Auflage<br />

19,90 € zzgl.<br />

Versand


halber alles zusätzlich beschriftet. Ganz links befindet<br />

sich dann auch noch zu unserer Beruhigung<br />

und Belustigung der Schleudersitz. Man weiß ja nie!<br />

Mit einem Ruck fühlt man sich in diesem Auto in<br />

die 60er Jahre katapultiert. Also Sonnenbrille auf<br />

und auf geht es Richtung Schwennau. Auf der Fahrt<br />

durch <strong>Glücksburg</strong> ziehen wir eine Menge Aufmerksamkeit<br />

auf uns. Ein freundliches Lächeln hier, eine<br />

entspanntes Winken dort. Man fühlt sich fast ein<br />

wenig wie die englische Queen— nur viel cooler<br />

und freier. Als ich mich an die doch etwas hakelige<br />

Schaltung gewöhnt habe, sind wir auch schon fast<br />

am Strand. Da es nicht viel Technik gibt, gibt es<br />

auch nicht viel, was uns ablenken könnte. Durch<br />

die Scheiben und Blumen erhaschen wir den ersten<br />

Blick auf das Meer. Schwennau ist ein schönes Örtchen<br />

und wir passen mit dem Auto perfekt in die<br />

Szenerie. Nun noch ein paar Klänge „Surfin‘ USA“<br />

von „The Beach Boys“ und ich kann nachempfinden,<br />

mit welchen „Vibes“ mein Papa und die vielen<br />

anderen Menschen wohl zu ihren Windsurfeinheiten<br />

gefahren sind. Und mal ehrlich: Sehnt sich nicht<br />

auch jeder mal ein bisschen danach, ohne Handy<br />

und große Technik den Alltag zu erleben? Jan-Martin<br />

kann das bestätigen: „Die meisten Menschen, die<br />

eine Oldtimer Tour buchen, tauschen ganz klassisch<br />

Handy gegen Landkarte.“ Ich muss zugeben, ich<br />

wäre ohne Handy wahrscheinlich ein wenig „lost“.<br />

Meine Fähigkeiten, mich zu orientieren, haben definitiv<br />

unter der Leichtigkeit von „Google Navigator“<br />

gelitten. In den allermeisten Fällen im Alltag ist es<br />

leider allzu bequem und praktisch, sich mit dem<br />

Auto navigieren zu lassen. Das ist die Zukunft und<br />

wird auch bereits jetzt tagein- tagaus gelebt. Wer<br />

aber das Besondere und eben nicht das Alltägliche<br />

sucht, der kann sich gezielt inspirieren lassen.<br />

Shakespeare hatte schon damals recht: „Du kannst<br />

von dem, was du nicht fühlst, nicht reden.“ Das gilt<br />

für E-Mobilität, aber auch für Hippie Vibes. Und<br />

wer irgendwie beides spüren möchte, wartet auf<br />

nächstes Jahr und freut sich auf den ID BUZZ. GL<br />

Foto: AZF Flensburg<br />

VOR-UND NACHTEILE VON E-MOBILITÄT<br />

Nachgefragt bei Artefact <strong>Glücksburg</strong><br />

Seit 2011 führt artefact zusammen mit Klimapakt Flensburg,<br />

Project Zero und Stadtwerken Sonderborg alljährlich<br />

eine kostenlose Mitfahr- und Schnuppertour mit und<br />

ohne eigenes E-Fahrzeug rund um die Flensburger Förde<br />

durch. Die nächste „Tour de Flens“kommt bestimmt!<br />

2017 führte artefact eine Studie zu geeigneten und weniger<br />

geeigneten Ladesäulen längs der Außenförde durch.<br />

Sie ist ein Handlungsleitfaden zu E-Steckern, sowie<br />

Ladesäulen. Außerdem testete artefact ein elektrisches<br />

GL 54<br />

Leihfahrzeug zur Nutzung durch seine Hausgäste, die<br />

aufgrund der Mobilitätsgarantie häufiger mit dem Zug<br />

nach <strong>Glücksburg</strong> anreisen.<br />

Seit 2019 beteiligt sich artefact an der Aktivregion-<br />

Kampagne „E-mobil zwischen Nord- und Ostsee“.<br />

Mitglieder und Gäste des Touristikverein <strong>Glücksburg</strong>,<br />

doch auch alle anderen Mitbürger können seitdem tageweise<br />

einen „Förde-Flitzer“ ausleihen.<br />

Urlaub aus dem EfeFF (emobil fahren entlang der Flensburger<br />

Förde) ist 20<strong>21</strong> möglich mit einem Renault Zoe<br />

und einem türlosen Renault Twizy.


„Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd!“<br />

Dieses Zitat wird Kaiser Wilhelm zu Beginn des letzten Jahrhunderts zugeschrieben.<br />

Heute sagen Andere, das Elektrofahrzeug sei eine Übergangstechnologie…<br />

„Elektroautos sind teuer“<br />

Richtig ist, dass Neuwagen inklusive Batterie noch<br />

teurer sind als fossile Neuwagen. Die laufenden Kosten<br />

sind jedoch deutlich niedriger. Nach 5-10 Jahren haben<br />

sich die Mehrkosten sogar ohne Neukaufzuschuss<br />

amortisiert, da jeder gefahrene Kilometer<br />

deutlich günstiger ist.<br />

„Elektroautos verbrauchen zu viele Ressourcen“<br />

Tatsächlich ist die Herstellung jedes Fahrzeugs materialintensiv,<br />

beim E-Fahrzeug kommt die Batterie hinzu,<br />

die heute größtenteils aus Lithium hergestellt wird.<br />

Ähnlich wie bei Silizium für Solarzellen hat sich der<br />

Rohstoffeinsatz je KW Speicherkapazität jedoch<br />

schon erheblich reduziert.<br />

„Die Batterien führen zu Entsorgungsproblemen.“<br />

Alle Hersteller müssen Batterien zurücknehmen und<br />

recyceln. Die Wiederverwertung der Komponenten<br />

ist nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich.<br />

Manche Batterien können nach 10 Jahren Einsatz im<br />

Fahrzeug auch anschließend stationär als<br />

Solarspeicher weitergenutzt werden.<br />

„Die Reichweite ist unzureichend.“<br />

Bei der ersten grenzüberschreitenden „Tour de Flens“,<br />

die artefact 2011 mit Dutzenden Elektro-Fahrzeugen<br />

organisierte, lag die durchschnittliche Reichweite der<br />

Fahrzeuge bei etwa 70 km. Heute liegt sie bei gängigen<br />

Markenherstellern zwischen 70 und 700.<br />

GL 56<br />

„Es gibt zu wenige Ladesäulen“<br />

2017 führte artefact eine Studie zu Ladesäulen zwischen<br />

Flensburg und Kappeln durch. Eine Handvoll<br />

Ladesäulen, noch dazu mit unterschiedlichen Steckern<br />

und Bezahlsystemen, viele nicht immer öffentlich<br />

zugänglich, war der Stand der Dinge, während im<br />

Schwarzwald und an chinesischen Bahnhöfen längst<br />

elektrische Leihfahrzeuge auf Touristen warteten. Doch<br />

seitdem hat sich die Zahl der öffentlichen Ladesäulen<br />

auch in unserer Region etwa verfünffacht, immer mehr<br />

Restaurants und Hotels bieten ihren Gästen Lademöglichkeiten<br />

so selbstverständlich an wie Internet-Zugang.<br />

Trotzdem ist bei erstmaligen Touren noch Planung<br />

wichtig. Internet-Seiten wie lemnet.org zeigen<br />

immer genauer, wo welche Ladesäulen sind. An<br />

Autobahn-Raststätten sind auch Schnelllader in der<br />

Urlaubssaison schonmal belegt.<br />

„Ladesäulen sind zu teuer“<br />

Je schneller Sie laden wollen, desto teurer sind die Investitionen<br />

in Gerät und Kabelausbau. Dazu kommen<br />

ggfs. Messanlagen. Demgegenüber ist Zuhause-Laden<br />

mit Adapter sogar mit üblichem Schukostecker möglich,<br />

dies dauert zwar lange aber entlastet das Netz. Mit<br />

einer wallbox ab € 500,- in der Garage ist Laden mit<br />

11 oder 22 KW möglich, 100 km Reichweite benötigen<br />

dann etwa 30 Minuten. Bei eigener Solaranlage<br />

macht das Laden doppelt Spaß: dann kostet die Strecke<br />

<strong>Glücksburg</strong>-Husum und zurück (ca 100 km) statt 9 €<br />

für gekauften Strom nur noch 4-5 €.<br />

„E-Mobil fahren macht keinen Spaß!“<br />

.. sagen nur Menschen, die noch nie E-Auto gefahren<br />

sind! Motor abwürgen ist unmöglich, beim Beschleunigen<br />

an der Ampel sind Sie auf den ersten Metern<br />

schneller als jeder Fossile (auch wenn´s dann natürlich<br />

auch mehr Strom frisst). Sanft dahingleiten, Radio<br />

und Umgebung genießen ist den meisten Autofahrern<br />

sicher angenehmer als der Sound<br />

einer Harley Davidson.<br />

„Auch E-Autos sind umweltschädlich!“<br />

Richtig! Deshalb sind kleinere und leichtere Fahrzeuge<br />

großen E-Fahrzeugen und Hybrid-Panzern vorzuziehen.<br />

Die Spitze der Effizienz sind weiterhin Zug, Bus<br />

und Fahrrad!<br />

Mein Tipp: „Einfach mal reinsetzen und ausprobieren!“<br />

Weitere Infos und Kontakte zu vor-erfahrenen <strong>Glücksburg</strong>er<br />

E-Fahrern geben wir gern weiter! Vielleicht bildet<br />

sich ja auch eine Car-sharing -Initiative für ein elektrisches<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Dörpsmobil – Standort Kulturbahnhof?<br />

Spannende E-Mobil Erfahrungen wünscht<br />

Werner Kiwitt


Himmelreich Bilder aus <strong>Glücksburg</strong><br />

Martina Erichsen Himmelreich<br />

0176 55638110<br />

himmelreichundmeer@gmail.com<br />

www.himmelreichundmeer.de<br />

Atelierbesuch gerne nach Voranmeldung


Mit Herz<br />

Teil II<br />

Bewusst<br />

leben<br />

Nachhaltigkeits-Konzepte<br />

unserer Region<br />

von Natalie Jachmann<br />

LOKAL<br />

IN GLÜCKSBURG<br />

GL 58<br />

In dieser Serie stellen wir in jeder Ausgabe verschiedene lokale Konzepte vor, die<br />

inspirieren und dabei helfen können nachhaltiger und bewusster zu konsumieren.<br />

Artefact Klimapark<br />

Artefact präsentiert sich den Besuchern am Tag<br />

der offenen Tür wie ein kleines E-Mobil: leise,<br />

unauffällig und nachhaltig . Aber auch voller<br />

Potenziale und Ideen, die noch unvollendet sind.<br />

E<br />

s ist kein Geheimnis, das sich Artefact <strong>Glücksburg</strong><br />

ein stückweit neu erfinden muss. Der Powerpark,<br />

wie er noch bis vor kurzen betitelt wurde,<br />

hat den ersten vorsichtigen Schritt in Richtung<br />

eines zeitgemäßen Auftritts gewagt. Seit Mai steht es<br />

nun schwarz auf weiß geschrieben: Der Powerpark<br />

wird zum Klimapark. Auch, wenn der Park in den<br />

letzten 30 Jahren rund 300.000 Menschen angezogen<br />

hat und auch immer wieder in <strong>Glücksburg</strong> für leidenschaftliche<br />

Diskussionen sorgt, wird es an der Zeit,<br />

dass Artefact neuen Schwung in den Park bringt.<br />

„Wir haben 450.000 EUR für die Sanierung investiert<br />

und würden gerne noch mehr tun, um den Park<br />

attraktiv zu halten. Aber wie so oft scheitert es am<br />

Ende an Einnahmen“, bilanziert Werner Kiwitt,<br />

Geschäftsführer, die Entwicklung von Artefact. Bei einem<br />

Gang durch den Park lässt es sich nicht leugnen,<br />

dass dieser ein architektonisches Kunstwerk aus den<br />

frühen 90er Jahren ist. Dabei erstaunt die Bauweise<br />

bereits von außen mit ihrem interessanten und leicht<br />

kuriosen Erscheinungsbild. Der Bau von Artefact<br />

dauerte damals gut fünf Jahre und wurde vorwiegend<br />

durch Indien, Afrika und den Sudan inspiriert.


Mittlerweile ist auf dem Dach ein innovatives<br />

System aus Solardachziegeln installiert, das eine<br />

eindrucksvolle Kombination aus Dach und<br />

Solaranlage darstellt.<br />

An ca. 40 Stationen können Forscher und Forscherinnen<br />

zwischen 7 und 70 dem „fossilen”<br />

Treibhauseffekt auf die Spur kommen und Ideen<br />

entwickeln für Bauen, Wohnen und Leben, die<br />

„nachhaltig” funktionieren.<br />

EIN NEUES DACH AUS SOLARDACHZIEGELN<br />

wurde im Juni bei artefact montiert.<br />

Seit Mai hat Artefact nun auch mit einem sogenannten<br />

„Energiewürfel“ und einer „Sun Oyster“<br />

den Park um moderne Komponenten erweitert.<br />

Die Sun Oyster ist eine neuartige Solaranlage,<br />

die Strom, Wärme und Kühlung erzeugt. Dazu<br />

verwendet die Anlage bewegliche Parabolspiegel,<br />

die sich auf zwei Achsen automatisch zur Sonne<br />

ausrichten. Bei starkem Wind werden die Spiegel<br />

in einer flachen Position geschlossen . Dies ist<br />

vergleichbar mit der Schale einer Auster (englisch<br />

„Oyster“). Indem die Spiegel das Sonnenlicht bündeln<br />

und auf spezielle Fotovoltaik-Zellen konzentrieren,<br />

kann die Oyster einen bis zum heutigen<br />

Tag unerreichten Wirkungsgrad von 75 Prozent<br />

erzielen: Rund 30 Prozent der Sonnenstrahlung<br />

werden in Strom umgewandelt, 45 Prozent in<br />

Wärme. „Zudem haben wir einige Infotafeln neu<br />

gemacht. Eine große Infowand zum Thema Klimawandel<br />

ist ebenso in Arbeit. Bis diese fertiggestellt<br />

wird dauert es jedoch noch ein wenig“, meint<br />

Mitarbeiter Niklas und zeigt auf eine leere Mauer<br />

am Rande des Geländes. Werner Kiwitt ist stolz<br />

auf die vorangetriebene Modernisierung des Parks<br />

und erhofft sich auch bald wieder Schulklassen<br />

und Jugendliche in Empfang nehmen zu dürfen.<br />

Zur Finanzierung des gemeinnützigen, aber nicht<br />

bezuschussten Bildungsträgers tragen neben der<br />

Beherbergung von Seminargruppen und Schulklassen<br />

seit 25 Jahren auch Bildungsurlaube,<br />

sanfter Tourismus und einzelne Familienfeiern bei.<br />

So mancher Bremsberger wurde hier konfirmiert<br />

oder verheiratet. Dies soll zukünftig nur noch<br />

unter strengen Auflagen möglich sein. Auch in<br />

Sachen Bildung ist Artefact mit einem breiten Angebot<br />

speziell für Lehrer und Schulklassen dabei.<br />

Zum Thema Elektromobilität an der Flensburger<br />

Förde wurde geforscht, der „Fördeflitzer“ ist ein<br />

fester Bestandteil von Artefacts Angeboten. Ein<br />

kleiner Renault Zoe steht zur Tagesvermietung<br />

bereit. Denn bei Artefact ist man sich sicher: „Wer<br />

einmal in einem E-Flitzer saß, möchte dieses Gefühl<br />

nicht mehr missen!“ Artefact präsentiert sich<br />

den Besuchern am Tag der offenen Tür wie ein<br />

kleines E-Mobil: leise, unauffällig und nachhaltig.<br />

Aber auch voller Potenziale und Ideen, die noch<br />

unvollendet sind. Eine perfekte Umsetzung bedeutet<br />

Zeit, Geld und Menschen mit einer Vision. Die<br />

schlechte Nachricht: Ist der Weg zu lang und kostet<br />

zu viel Energie, geht auch einem kleinen E-Flitzer<br />

mal die Puste aus. GL<br />

59


Mit Herz<br />

Mit Herz<br />

AM<br />

STRAND<br />

SANDWIG<br />

SUPvibes<br />

Eine nachhaltige SUP Station am <strong>Glücksburg</strong>er Strand<br />

Bei SUP Boards ist es nicht anders als beim<br />

Gemüse: diejenigen, die nicht hübsch aussehen,<br />

werden meistens nicht verkauft, sondern auf<br />

den Müll geworfen. Personal Trainer Jan Kruse<br />

möchte diesem Problem entgegenwirken und wird<br />

aber in dieser Saison zum großen Teil nachhaltige<br />

SUP Boards aus Dänemark am Strand von<br />

<strong>Glücksburg</strong> verleihen. Außerdem ist ein Vor-Ort-<br />

Verkauf der Boards geplant, sowie ein Onlineshop,<br />

der sich im Moment im Aufbau befindet. Die<br />

SUP Boards werden von einer dänischen Firma<br />

allein nach Materialkapazität produziert. Quasi<br />

zwischendurch - sobald genügend Restmaterial<br />

anderer SUP Produktionen vorhanden ist, wird<br />

jede Charge dabei mit ihrem ganz individuellen<br />

farbenfrohen Design ausgestattet.<br />

Dieses Material wäre alternativ ein Fall für den<br />

Müll gewesen. Für Jan steht der nachhaltige Aspekt<br />

im Vordergrund: „Warum sollte ich herkömmliche<br />

Boards ordern, wenn es auch nachhaltig geht?“<br />

antwortet er auf die Frage, warum er sich für<br />

dieses Modell entschieden hat. Zuvor erklärt er,<br />

dass diese Boards im Einkauf für ihn keineswegs<br />

günstiger sind. Billig ist ohnehin nicht seine<br />

Devise. Er setzt beim Kauf auf Qualität, die auch<br />

für den Paddler auf dem Wasser spürbar wird.<br />

GL 60<br />

„Man kann ein SUP vom Discounter nicht mit<br />

einem hochwertigen Qualitätsboard vergleichen.“<br />

Für den Endverbraucher sei es mitunter gar nicht<br />

leicht, ein gutes Board von außen von einem<br />

minderwertigen zu unterscheiden, Jan versucht<br />

trotzdem für Klarheit zu sorgen: „Mir ist wichtig,<br />

dass die Kanten laminiert und nicht geklebt sind,<br />

außerdem, wie gut der „drop stitch“- die Gewebestruktur<br />

innerhalb des Boards- ist. Man kann als<br />

Laie tatsächlich nur auf den Händler vertrauen.“<br />

Bei Jan kann man die Eigenschaften des Boards<br />

direkt auf dem Wasser testen. Die hochwertigen<br />

Boards sind dort deutlich steifer und biegen sich<br />

weniger durch. Zudem sind die Boards langlebiger:<br />

„Oft wird beim Discounter am Material<br />

gespart. Es macht einen großen Unterschied, ob<br />

die Paddel aus Alu, Glasfaser oder aus Carbon<br />

sind. Das Material sollte mindestens fünf Jahre<br />

durchhalten. Das weiß man natürlich beim Kauf<br />

nicht.“ Das SUP sei ein sehr leicht zu erlernender<br />

Sport und die Lernkurve steigt am Anfang schnell<br />

an. Aus Erfahrung weiß Jan, dass man zum Beginn<br />

ein anderes Board benötigt, als später. Testen ist<br />

das Stichwort: gerne am Strand von Sandwig mit<br />

einem Bier von LYKKE, das Jan in seiner SUP<br />

Station exklusiv seit dieser Saison anbietet. GL


physio<br />

Wie freuen uns<br />

zum 01.07.20<strong>21</strong><br />

Gundula Schulz<br />

in unserem<br />

Team begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Stephie Ewert & Team<br />

Unsere Leistungen im Überblick:<br />

• Krankengymnastik • Manuelle Therapie<br />

• Manuelle Lymphdrainage• Bobath für Erwachsene<br />

• CMD-Therapie • Fango • Bemer Gefäßtherapie<br />

• Heißluft/Heiße Rolle • Faszienbehandlung (FDM)<br />

• Faszienyoga auf Fasziumplate • versch. Massagen<br />

• Atlasreflextherapie •Aquafitness Präventionskurs<br />

•Wassergymnastik auf Rezept• Extensionsbehandlung<br />

• Kinesiotaping• Hausbesuche • weitere Angebote auf Anfrage<br />

Mehr<br />

Informationen<br />

finden sie auf unserer<br />

Homepage<br />

Homepage.<br />

Wir freuen uns!<br />

Kurven erarbeiten. Erstes Training<br />

Gundula Schulz<br />

(Physiotherapeutin)<br />

Du bist einfach eine tolle<br />

Bereicherung.<br />

Ihr Steckenpferd ist die Manuelle<br />

Lymphdrainage und Myofasziale<br />

Schmerztherapie<br />

Der ATAMA Beckenbodentrainer<br />

ist ein Medizinprodukt und kann<br />

über eine normale Heilmittelverordnung<br />

(Krankengymnastik)<br />

verordnet werden.<br />

Es werden viele Werte gemessen.<br />

u.a.:<br />

• Über den einstellbaren im Sitz<br />

integrierten Sensor ist eine perfekte<br />

Kontaktierung des Beckenbodens möglich<br />

• Die Kontraktionen des Beckenbodens<br />

können durch eine Kurve für Patienten<br />

visualisiert werden.<br />

• Anhand der Trainingskurve lassen sich<br />

Schwächen und Defizite gezielt ermitteln<br />

und behandeln<br />

• Am Monitor erkennt man das gezielte<br />

Anspannen, Halten, Nachlassen und Entspannen<br />

der Beckenbodenmuskulatur.<br />

Leistungskurven<br />

3X den Beckenbogen anspannen um den Kraft wert<br />

zu messen<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Sekunden<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Sekunden<br />

Bahnhofstraße 5c • 24960 <strong>Glücksburg</strong><br />

Tel. <strong>04</strong>631 5643232•physio-ewert@gmx.de


Porträt<br />

ARBEITEN DORT, WO ANDERE<br />

URLAUB MACHEN<br />

Hanna Andresen ist die neue Restaurantleiterin<br />

im Strandbistro Sandwig.<br />

Mehr braucht man zum kleinen, großen<br />

Glück nicht: ein Biss in den Burger des<br />

Hauses, Meerblick, eine leichte Briese<br />

und die Gesellschaft guter Freunde. Im Strandbistro<br />

Sandwig ist das Glück am gleichnamigen Strand<br />

nun wieder nach den Lockerungen zum Greifen<br />

nah. Dabei ist die Erleichterung auf allen Seiten<br />

groß und das Angebot im Sandwig wird von den<br />

Urlaubern und Einheimischen voll ausgekostet.<br />

Hanna Andresen ist seit neuestem Restaurantleiterin<br />

der kleinen Perle am Strand, die nun auch<br />

ordentlich aufgerüstet hat. „Wir haben unsere<br />

Fläche mehr als verdoppelt“, erzählt Dieter Haas,<br />

Hoteldirektor des Strandhotels. Auch für ihn ist<br />

<strong>Glücksburg</strong> neu, er kam 2019 nach <strong>Glücksburg</strong>, um<br />

GL 62<br />

frischen Wind und neue Ideen in das Hotel zu bringen.<br />

Nicht nur in das Hotel, sondern auch in den<br />

Ort hat er sich spontan verliebt. Das Strandbistro<br />

Sandwig ist ein Ableger des Strandhotels und erfreut<br />

sich an so manchen Synergieeffekten mit dem<br />

Hotel. Bedingt durch Corona hat sich so manches<br />

Projekt, das in den Startlöchern steckte, ein wenig<br />

nach hinten verzögert. Aber aufgeschoben ist nicht<br />

aufgehoben. Dies gilt auch für das Sandwig.<br />

Nirgendwo sitzt der Gast so dicht am Meer<br />

Nun hat sich das Sandwig selber herausgeputzt.<br />

Eine Pracht von Gräsern schmücken den Innenbereich,<br />

der mit einer durchgängigen Fensterfront<br />

und vielen weißen Möbeln voll im Trend liegt- und<br />

dem Besucher auch an Regentagen einen Blick


Der neue Lifestyle<br />

IM SANDWIG<br />

Gräser, große Fensterfronten<br />

und eine neue große Terrasse:<br />

Das Strandbistro Sandwig hat<br />

sich für die Sommersaison fein<br />

gemacht.<br />

Das Team des Sandwig ist jungdynamisch.<br />

Unweigerlich fühlt man<br />

sich ein wenig wie in einem guten<br />

amerikanischen Sommerfilm:<br />

Dass sie nicht Leben retten, kein<br />

rot tragen, sondern das klassische<br />

„Sandwig Poloshirt“ und dabei<br />

kulinarische Köstlichkeiten am<br />

Meer servieren, ist der feine<br />

Unterschied.<br />

TEXT & FOTOS: NATALIE JACHMANN<br />

DOGS ARE WELCOME!<br />

Auch für unsere Lieblinge auf vier Pfoten ist ein<br />

Schälchen Wasser mit Sonnenuntergang-Garantie<br />

ein gefundenes Fressen.<br />

aufs Meer schenkt. Die ausgebaute<br />

Terrasse bietet nun viele neue Sitzgelegenheiten.<br />

Die ersten Sommertage im<br />

Juni zeigen bereits, dass dieser Platz<br />

dringend benötigt wird: Die Terrasse ist<br />

voll und Hanna hat mit ihrem Team alle<br />

Händevoll zu tun. Hanna hat viele Jahre<br />

im Strandhotel gearbeitet, bevor sie ihre<br />

neue Position im Sandwig angenommen<br />

hat. „Der Meerblick, die Lage, das ganze<br />

Flair... ich kann mir keinen besseren Ort<br />

zum Arbeiten vorstellen!“ erzählt sie, während sie<br />

hinter dem Tresen Getränke zubereitet. Die Sonne<br />

strahlt ihr gegen 20 Uhr so intensiv ins Gesicht, dass<br />

sie die Rollos herunterziehen muss. „Sie arbeiten<br />

dort, wo andere Urlaub machen!“ Diesen Spruch<br />

hört das Team nicht selten von einem Gast.<br />

Schließlich geht vom Sandwig eine ganz besondere<br />

Magie aus— nirgendwo sitzt man in <strong>Glücksburg</strong> so<br />

dicht am Strand und kann mit unverbauten Blick<br />

den Sonnenuntergang zum Abschluss des Tages<br />

genießen. Einige Besucher nehmen sich die<br />

63


Porträt<br />

MEHR GLÜCKSBURG GEHT NICHT<br />

Das haben auch die <strong>Glücksburg</strong>er in der langen Winterzeit vermisst:<br />

Die Seebrücke und im Hintergrund ein Glückburger Sonnenuntergang.<br />

HELL & MARITIM<br />

Der Innenbereich wurde vergrößert und die<br />

Selbstbedienung perfektioniert.<br />

Speisen und Getränke direkt mit an den Strand.<br />

„Auch dafür haben wir mittlerweile eine gute Lösung<br />

für unsere Gäste gefunden“, freut sich Haas.<br />

Die Pager des Selbstbedienungsrestaurants reichen<br />

bis in den nahen Strandbereich um die Terrasse herum.<br />

Die Speisen werden vom Personal auf Wunsch<br />

in speziellen Behältern serviert.<br />

Das Team des Sandwig ist jung-dynamisch und<br />

umfasst fünf Festangestellte. Unweigerlich fühlt man<br />

sich ein wenig wie in einen guten amerikanischen<br />

Sommerfilm versetzt: viele junge Menschen, die immer<br />

freundlich direkt am Strand die Stellung halten.<br />

Dass sie nicht Leben retten, kein rot tragen, sondern<br />

das klassische „Sandwig Poloshirt“, ist der feine<br />

Unterschied.Auch wenn vieles am Bistro erneuert,<br />

verschönert und optimiert worden ist: die beliebten<br />

Speisen sind geblieben. Wer Scampis und Burger<br />

liebt, wird sehr wahrscheinlich Gefallen am Sandwig<br />

finden. „Typisch Sandwig“ sind nicht nur Burger und<br />

Scampis, auch ein Stückchen französisches Flair ist<br />

unmittelbar mit einem Biss in den hausgemachten<br />

Elsässer Flammkuchen am Strand spürbar.<br />

Die Location transportiert mit Leichtigkeit das<br />

Gefühl von Urlaub, selbst wenn man eigentlich in<br />

<strong>Glücksburg</strong> zuhause ist. Egal, ob man sich nach<br />

dem Schwimmen nach einem entspannten Abend<br />

am Meer sehnt oder einen edlen Ausklang des Tages<br />

mit guten Freunden und einer Weißweinschorle<br />

sucht. So bunt gemischt wie die Speisekarte, so bunt<br />

sind auch die Menschen, die im Sandwig ein- und<br />

ausgehen. Farbenfroh wird es auch am Abend, wenn<br />

man in der ersten Reihe sitzt, um den Sonnenuntergang<br />

zu betrachten. Spätestens dann wird auch vom<br />

Team das Rollo wieder hochgeschoben und sich in<br />

der Hektik des Kellnerdaseins daran erinnert, wie<br />

schön wir hier doch arbeiten und leben. GL<br />

GL 64


HIER SITZEN SIE IN DER ERSTEN REIHE<br />

RESTAURANT „FELIX“ STRANDHOTEL GLÜCKSBURG KIRSTENSTR.6 GLÜCKSBURG<br />

Figaro Hotelbetrieb GmbH & Co. KG www.strandhotel-gluecksburg.de Tel. <strong>04</strong>631 61 41-0<br />

WWW.STRANDHOTEL-GLUECKSBURG.DE<br />

STRANDBISTRO CAFÉ STRANDBAR<br />

DER SCHÖNSTE PLATZ DIREKT AM MEER<br />

mit leckeren Speisen und Getränken.<br />

Sandwig Strandbistro www.sandwig-strandbistro.de Tel. <strong>04</strong>631 6141-490


Porträt<br />

GUTMÜTIG, ABER EIGENSINNIG<br />

Yakari ging mit uns auf eine Wanderung in LA. Zum<br />

ersten Mal ohne seine Mutter Fussel.<br />

Now we know what you did last summer....<br />

Yakari, Fussel und Karotti sind zur Zeit schwer<br />

beschäftigt. Das liegt nicht nur daran, dass<br />

Alpakas schon seit einigen Jahren schwer im<br />

Trend liegen. Neben schlafen, grasen und kuscheln<br />

sind die Alpakas nun am Strand von Langballigau<br />

oder kurz LA, für Spaziergänge buchbar. Die<br />

13-jährige Clara Luise Jensen hat die Zügel in die<br />

Hand genommen und ist nun die erste Ansprechpartnerin<br />

für die Organisation der Touren. Familie<br />

Jensen ist schon seit 2015 in Besitz von mehreren<br />

Alpakas, die auf dem eigenen Grundstück grasen<br />

und stolze Besitzer einer eigenen Holzhütte sind.<br />

„Ich wollte gerne mein Taschengeld aufbessern<br />

und etwas Geld für einen Aufenthalt bei einem<br />

Pferdehof hinzuverdienen“, erzählt die 13-jährige,<br />

die mittlerweile zu einer echten Alpaka-Expertin<br />

GL 66<br />

herangewachsen ist. Ich begleite Clara Louise auf<br />

eine Tour mit Yakari, Nesthäkchen aus dem Hause<br />

Jensen und Sohn von Fussel. Man sagt, ein Spaziergang<br />

mit einem Alpaka wirkt entspannend. Ein<br />

rares Ereignis ist es ohne Frage. Clara sagt, mit<br />

einem Alpaka an der Leine wird es nie langweilig.<br />

Für den routinierten Langballiger ist der Anblick<br />

der drei Alpakas Yakari, Fussel und Karotti ein gewohnter<br />

Anblick in der Strand- und Hafenszenerie<br />

von Langballig geworden. An jenem Tag scheint die<br />

Sonne, es ist einer der ersten Sommertage in der<br />

Region, zudem Muttertag und Langballigs Hafenpromenade<br />

wird geschmückt durch Tagestouristen.<br />

Mit anderen Worten: Langballig ist mehr als gut<br />

besucht und wir bahnen uns mit Yakari den Weg in<br />

Richtung Strand. Für Yakari ist dies der erste


KENNT SICH MIT ALPAKAS GUT AUS<br />

Clara Luise Jensen (13) kümmert sich um die Alpaka<br />

Touren am Hafen von Langballig.<br />

GANG in LA<br />

EIN TIERISCH GUTER<br />

Viele <strong>Glücksburg</strong>er<br />

haben sie bereits<br />

schmerzlich vermisst:<br />

Yakari, Fussel und<br />

Karotti sind mittlerweile<br />

zu beliebten „Part-<br />

Time“ <strong>Glücksburg</strong>ern<br />

geworden. Seit geraumer<br />

Zeit haben sie ihr<br />

Revier im Rosarium verlassen,<br />

um sich anderen<br />

Aufgaben zu widmen.<br />

Da stellt sich glatt die<br />

Frage, was<br />

Yakari, Fussel und<br />

Karotti eigentlich im<br />

Sommer treiben?<br />

TEXT : NATALIE JACHMANN<br />

Ausflug ohne seine Mama. Er zeigt sich zunächst<br />

nicht sehr begeistert über die Idee, am Muttertag<br />

flügge zu werden. „Es ist an der Zeit, dass Yakari<br />

lernt, auch ohne die Mutter unterwegs zu sein“,<br />

meint Clara selbstbewusst und übergibt mir die<br />

Leine. Einer der wichtigsten Ratschläge, die sie mir<br />

mit auf den Weg gibt: Stehe niemals hinter einem<br />

Alpaka, denn ab und zu tritt es gerne.<br />

Manchmal kommt man nicht vom Fleck<br />

Den ersten sanften Kick gegen das Schienbein<br />

habe ich bereits verkraften müssen. Dafür spucken<br />

Alpakas nicht, im Gegensatz zu Lamas, außer, wenn<br />

sie trächtig sind. Karotti erwartet im übrigen bald<br />

Nachwuchs. Alpakas tragen ca. 11 Monate, erzählt<br />

sie weiter. Kaum haben wir uns mit Yakari auf den<br />

Weg gemacht, hören<br />

wir schon die<br />

ersten erstaunten<br />

Besucher, die das<br />

Alpaka mit Begeisterung<br />

begutachten<br />

und vor sich<br />

hin tuscheln. Keine<br />

100 Meter weiter<br />

wird Yakari bereits von einigen Kindern erkannt und<br />

begrüßt. Man kennt sich eben in LA. Clara ist an<br />

den Rummel mit ihren flauschigen Gefährten bereits<br />

gewöhnt. „Manchmal kommt man eben nicht vom<br />

Fleck, so faszinierend finden die Menschen diese<br />

Tiere“. Und nicht nur Menschen — auch ein interessierter<br />

Border Collie kreuzt unseren Weg und<br />

67


Porträt<br />

Kiss me!<br />

Guten Freunden gibt man ein Küsschen: Yakari ist nicht nur das „Küken“ der Alpaka Herde, sondern<br />

auch schon ein richtig guter Küsser.<br />

signalisiert sein Erstaunen. „Das ist aber ein großes,<br />

komisches Schaf!“, sagen die Halter zu ihrem Border<br />

Collie, der bereits vorsichtig und etwas skeptisch an<br />

Yakari schnuppert. Yakari zeigt sich unbeeindruckt,<br />

schließlich geht er bereits in seinen jungen Jahren<br />

gerne auf Tuchfühlung und drückt jedem Menschen<br />

ohne Bedenken einen Kuss auf. Er beweist uns<br />

schnell: Alpakas sind gutmütige und freundliche<br />

Wesen, die sich auf wechselnde Bedingungen schnell<br />

einstellen können und sich durch Ihre Robustheit<br />

auszeichnen. Ursprünglich sind die Tiere in den hohen<br />

Anden in Südamerika beheimatet und können<br />

sich sehr gut an unser Wetter anpassen. Sie erreichen<br />

ein stolzes Alter von bis zu 20 Jahren.<br />

Teilzeit-<strong>Glücksburg</strong>er mit verstecktem Stall in<br />

der Krippe<br />

Somit ist ein Wechsel von LA nach <strong>Glücksburg</strong> für<br />

die drei eine Sache, die sie mit links meistern. Im<br />

Rosarium von <strong>Glücksburg</strong> grasen sie im Winter vor<br />

sich hin und stehen auch bei Kälte und Wind nicht<br />

selten im Regen. Besorgte <strong>Glücksburg</strong>er kann man<br />

aber an dieser Stelle beruhigen: Yakari, Fussel und<br />

Karotti haben ein verstecktes Eigenheim auf der<br />

Rückseite der Krippe. Für den Besucher ist der<br />

GL 68<br />

Mehr Infos unter: www.ostsee-alpaka.de<br />

Tel: 0170 681 65 05<br />

Stall kaum einsehbar und dort finden die Tiere ihre<br />

Ruhe und einen geeigneten Unterschlupf für feuchte<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Tage und trubelige Weihnachtsaktion.<br />

Wir gehen weiter in Richtung Wasser, wo die Alpakas<br />

hin und wieder ins kühle Nass springen. Clara-<br />

Luise erzählt, dass Alpakas sogar Tricks erlernen<br />

können. Dabei ist ihr Papa Finn für die drei eine Art<br />

Herdenführer, bei dem sie auch mal „Sitz“ machen.<br />

Auch ansonsten dürfen die Alpakas gelegentlich am<br />

familiären Frühstück teilnehmen und spazieren wie<br />

selbstverständlich durch den Garten der Jensens.<br />

Alpakas sind generell keine Einzelgänger, sondern<br />

echte Herdentiere und brauchen unbedingt die Gesellschaft<br />

anderer Alpakas. Mit dem Wissen im Gepäck<br />

kann man es Yakari gar nicht verübeln, dass er<br />

sich bei der Wanderung immer wieder etwas sträubt<br />

mit uns mitzukommen. Auf dem Rückweg sind<br />

wir deutlich schneller unterwegs. Yakari weiß, dass<br />

zuhause seine Mama auf ihn wartet und es reichlich<br />

Futter gibt. Maximal fünf Touren am Tag bewältigen<br />

die Alpakas— am liebsten im Dreiergespann. Als wir<br />

uns dem Garten nähern, wird Yakari von der Leine<br />

gelassen, hüpft in Richtung Mama und macht im<br />

Sprung mit den Hinterläufen noch einen „Freuden-<br />

Kick“ nach hinten. So simpel kann das Glück sein<br />

und wir waren froh, dass wir in diesem Moment<br />

nicht hinter ihm liefen. GL


HOTEL CAMPING CAFÉ<br />

GLÜCKSBURG-HOLNIS<br />

OSTSEE-STRAND<br />

GLÜCKSMOMENTE<br />

AN DER OSTSEE<br />

Ostsee-Strandhaus<br />

Dünenhaus<br />

L CAMPING CAFÉ MEHR ALS HOTEL EINE FERIENWOHNUNG! CAMPING CAFÉ<br />

ÜCKSBURG-HOLNIS<br />

GLÜCKSBURG-HOLNIS<br />

In unserem Ostsee-Strandhaus und Dünenhaus bieten unsere Doppelzimmer und Appartements (30-80qm)<br />

mit hochwertigem Komfort alles für einen individuellen Urlaub. OSTSEE-STRAND<br />

Mit einer vollausgestatteten Küchenzeile und<br />

gemütlicher Sitzecke können Sie selbst entscheiden, wieviel Hotelservice Sie wünschen.<br />

Buchen Sie Meerblick, eine Suite mit Dachterrasse und eigener Sauna, eine Ostseesuite mit Infrarotkabine<br />

oder ein Familienappartement mit Sauna.<br />

OSTSEE-STRAND<br />

Strandcafé<br />

Ostseecamp <strong>Glücksburg</strong>-Holnis<br />

Auf unserer großen Außenterrasse<br />

bieten wir hausgemachte Kuchen<br />

und Snacks an frischer Luft.<br />

©Oliver Franke<br />

Ihr Urlaubsplatz direkt am Meer!<br />

Jobs – Tolles Arbeitsklima mit Meerblick<br />

Aktuell suchen wir Mitarbeiter*innen für Rezeption, Gastro (Service / Küche) und Reinigung<br />

An der Promenade 1, 24960 <strong>Glücksburg</strong>-Holnis<br />

Tel. <strong>04</strong>631-622071 oder info@ostsee-strandhaus-holnis.de


Porträt<br />

VON DR. KNUT WALLUSCHECK<br />

Eine Kinderstube der Natur: Meierwik<br />

Da wo die Natur sich ungestört entfalten<br />

kann findet die Vogelwelt intuitiv den idealen<br />

Ort, um ihre Nester zu bauen und ihre<br />

Jungen aufzuziehen. Die Bucht von Meierwik<br />

bietet diese Bedingungen und der Frühling<br />

hat für das Rotkehlchen ebenso einen<br />

geschützten Nistplatz bereitgestellt wie für<br />

den Zaunkönig. Der Haussperling hat bereits<br />

seine erste Brut von 5 Jungen erfolgreich in<br />

die freie Natur entlassen können. Die Amsel<br />

hatte 3 wunderbare Jungvögel aufgezogen<br />

und diese an den Sperber verloren. Auch das<br />

ist die Natur. Fressen und gefressen werden.<br />

Nun warten wir auf die neue Generation<br />

der Mehlschwalben. Im letzten Jahr hatten<br />

sie unsere Unterstützung gebraucht und<br />

ein Jungvogel musste von Hand aufgezogen<br />

werden. Noch vor dem Vogelzug nach Afrika<br />

gelang es, ihn wieder in die „Vogelfamilie“ zu<br />

integrieren. Die wunderbare Geschichte ist<br />

auf Youtube unter „Die Rettung der Mehlschwalben<br />

von Meierwik“ zu verfolgen. Der<br />

Sommer wird sicher noch weiteren Nachwuchs<br />

hervorbringen. Freuen wir uns darauf.<br />

Und darüber, dass wir diese schöne Natur vor<br />

der Haustür haben.<br />

GL 70


Zuhause ist<br />

ein Gefühl<br />

Ihre Fullserviceagentur an der<br />

Flensburger Förde.<br />

Wir suchen Verstärkung!<br />

Wir suchen eine engagierte Reinigungskraft<br />

PERSÖNLICHE UND FAIRE BERATUNG,<br />

TRADITIONELLES HANDWERK<br />

UND MODERNSTE MESSMETHODEN –<br />

DAS BIETET COLIBRI OPTIC+AKUSTIK<br />

IN GLÜCKSBURG.<br />

Direkt im Herzen in der Rathausstraße7A mit<br />

eigenem Parkplatz (rollstuhlgerecht) bieten Ihnen<br />

Inhaber und Augenoptik- und Hörgeräteakustikmeister<br />

Olaf Gerhardt, Augenoptikerin Stefanie<br />

Fintzen und Birgit Finner – Jagdmann sowie<br />

Hörgeräteakustiker Bert-Ullrich Schmidt<br />

zuvorkommenden Service, persönliche Beratung,<br />

Hörberatung, eine handverlesene Brillenfassungsauswahl<br />

sowie modernste Contactlinsen.<br />

Bei unseren liebevoll ausgewählten<br />

Brillenkollektionen geht es uns nicht um die<br />

großen Modelabels auf dem Bügel, sondern um<br />

Ihren persönlichen, ehrlichen Stil. So arbeiten wir<br />

ständig daran, Ihren individuellen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden.<br />

Wir freuen uns auch,<br />

wenn Sie uns<br />

nur für eine kleine<br />

Reparatur besuchen<br />

oder nur,<br />

um mal zu stöbern.<br />

Kontaktiere uns!<br />

T: +49 4631 4420740<br />

www.ferienhausverwaltung-nord.de<br />

E: info@ferienhausverwaltung-Nord.de


Hotspots<br />

PROJEKT<br />

Quellen: „Konzept Kulturbahnhof“, Arbeitsgruppe Kulturbahnhof<br />

Abschlussbericht. Erstellung einer Machbarkeitsstudie für den Kulturbahnhof –ehemaliges Bahnhofsgelände der Stadt <strong>Glücksburg</strong>,<br />

Inspektour Tourismus- und Regionalentwicklung.<br />

GL 72


KULTURBAHNHOF!<br />

Im ehemaligen Bahnhofsgebäude der Stadt <strong>Glücksburg</strong> soll ein soziokulturelles Bürgerzentrum entstehen.<br />

Mit der Stadtbücherei ist bereits ein wichtiger Nutzungsbaustein vor Ort ansässig.<br />

Der ehrenamtliche Arbeitskreis Kulturbahnhof hat sich bereits intensiv mit der künftigen Nutzung des Gebäudes<br />

auseinandergesetzt und potenzielle Bausteine und beteiligte Akteure im Konzept für das Projekt berücksichtigt.<br />

FOTOS: Natalie Jachmann // Infos zum Text: Interessensgruppe Kulturbahnhof<br />

73


Hotspots<br />

GRUNDRISS<br />

Der geplante Längsschnitt des Kulturbahnhofs.<br />

Quelle: SCHÜMANN SUNDER<br />

PLASSMANN UND PARTNER mbB ARCHITEKTEN BDA<br />

Kuba ist zwar noch nicht in aller Munde,<br />

aber bald. „KUBA“, so der inoffizielle<br />

Name des Projektes, steht für Kulturbahnhof<br />

und steht nun in den Startlöchern.<br />

Am Montag, den 7. Juni gab es einen<br />

weiteren Grund zur Freude für die Interessensgruppe<br />

des Projektes. Der Sozial-, Kultur- und Sport-<br />

Ausschuss hat beschlossen den weiteren Gremien<br />

zu empfehlen, für die Umsetzung des Projektes zu<br />

stimmen. Die Interessensgruppe aus Bürgern der<br />

Stadt gründete sich im Jahr 2016 mit dem Ziel, die<br />

drohende Schließung der Bücherei im ehemaligen<br />

Bahnhofsgebäude in <strong>Glücksburg</strong> zu verhindern und<br />

ein zukunftsorientiertes Konzept für dieses Gebäude<br />

zu finden. Das Ergebnis trägt einen Namen:<br />

„Kulturbahnhof Soziokulturelles Bürgerzentrum<br />

<strong>Glücksburg</strong>“. Eine Vielzahl Unterstützer, engagierte<br />

Bürger und Bürgerinnen haben daran mitgewirkt<br />

und stehen dahinter.<br />

Das erarbeitete Konzept für die Umnutzung und<br />

Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofs zu einem<br />

soziokulturellen Bürgerzentrum für <strong>Glücksburg</strong><br />

und Umgebung ist eine sehr gute und differenzierte<br />

Ausgangslage, mit der die Machbarkeit der vorgeschlagenen<br />

Ideen geprüft werden konnte. Nach den<br />

drei Workshops mit sehr aktiver Beteiligung konnten<br />

tatsächlich alle Wünsche und Vorstellungen aus dem<br />

Konzept in der Planung berücksichtigt werden.<br />

Eine zukunftsfähige Bibliothek in enger Symbiose<br />

mit den Veranstaltungsräumen und Treffpunktmöglichkeiten<br />

versprechen zukünftig ein aktiver Baustein<br />

in der Stadt <strong>Glücksburg</strong> zu sein, der niedrigschwellig<br />

Zugang zu Bildung und Kultur und Plattform für<br />

den Austausch untereinander werden soll. Man ist<br />

sich sicher: In der vorgeschlagenen Qualität wird das<br />

Haus ein Schmuckstück, das in der näheren Umgebung<br />

und auch über die Landesgrenze hinaus Aufmerksamkeit<br />

erregen und Anlaufpunkt werden kann.<br />

Gleichzeitig stärkt der Kulturbahnhof die Ortsmitte<br />

und belebt das Zentrum von <strong>Glücksburg</strong>.<br />

GL 74


Sandwigstr. 23<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

Ihr Spezialist in folgenden<br />

Bereichen:<br />

Tel. (0 46 Altbausanierung 31)<br />

Fax (0 46 31) 74 20<br />

www.strohbehn.de<br />

Rundum-sorglos Paket:<br />

Modern wohnen – auch in alten Gebäuden<br />

Seit über vier Jahrzehnten steht unser Baugeschäft für traditionelles<br />

Handwerk und Qualität sowie für modernes Bauwesen. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst Arbeiten in den Gewerken Massivbau, Zimmerei und Fliesen.<br />

Unser hoch qualifiziertes Team setzt Ihre Wünsche schnell,<br />

unkompliziert und in bester Qualität um.<br />

84 90<br />

Sanierung von Wasserschäden<br />

Badsanierung<br />

Bauten im Bestand<br />

Anbauten und Aufstockungen<br />

Sandwigstr. 23<br />

<strong>Glücksburg</strong><br />

Tel. (0 46 31) 84 90<br />

Fax (0 46 31) 74 20<br />

www.strohbehn.de


Hotspots<br />

Der Kulturbahnhof <strong>Glücksburg</strong> ist ein<br />

Veranstaltungsort und Treffpunkt für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />

und des Umlandes sowie der Touristen.<br />

Allen Menschen, unabhängig von Alter,<br />

Geschlecht, kultureller, sozialer oder<br />

religiöser Herkunft bietet er unter einem<br />

Dach verschiedene kulturelle Angebote.<br />

Er fördert durch niederschwellige Bildungsangebote<br />

und Kommunikation das<br />

Zusammenleben in der Gemeinde mit<br />

ihren ca. 6000 Einwohnern und<br />

steigert somit die Lebensqualität in<br />

<strong>Glücksburg</strong>. Er bietet durch entsprechende<br />

barrierefreie Räumlichkeiten und<br />

Ausstattung die Möglichkeiten zur Entfaltung<br />

sozialer, integrativer, künstlerischer,<br />

kultureller und kreativer Aktivitäten.<br />

Darüber hinaus werden aus diesem<br />

Bürgerzentrum heraus auch Veranstaltungen<br />

in der ganzen Stadt geplant und<br />

durchgeführt bzw. kulturelle Aktivitäten<br />

von Vereinen und Initiativen koordiniert.<br />

Der Kulturbahnhof befindet sich im ehemaligen<br />

Bahnhofsgebäude der Kreisbahn<br />

(Bahnhofstraße 6) und besteht im<br />

wesentlichen aus vier Komponenten:<br />

Stadtbücherei, Repair Café, Veranstaltungs-<br />

und Treffpunkträume und dem<br />

Kulturbüro. Den Betrieb des zukünftigen<br />

Bürgerzentrums wird maßgeblich der<br />

Förderverein der Stadtbücherei<br />

unterstützen.<br />

Mit dem Kulturbahnhof entsteht nun<br />

eine zeitgemäße kulturelle Infrastruktur,<br />

die in ihrer Zusammensetzung und vielfältigen<br />

Ausrichtung neuartig ist und als<br />

Leuchtturmprojekt der Region angesehen<br />

werden kann. Wir sind gespannt und<br />

halten euch auf dem Laufenden!<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.kulturbahnhof-gluecksburg.de<br />

GL<br />

56 76


Spotlight<br />

Es wird Zeit, Flagge<br />

zu zeigen! Wusstet<br />

ihr eigentlich schon,<br />

welche Bedeutung das<br />

Wappen der Stadt<br />

<strong>Glücksburg</strong> hat?<br />

Nein? Nicht schlimm,<br />

wir auch nicht!<br />

Hier kommt die überraschende<br />

und leicht<br />

schockierende<br />

Antwort.<br />

Viel Spaß bei „Spaß<br />

mit Flaggen!“<br />

<strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> präsentiert<br />

Spaß mit<br />

Flaggen<br />

BEDEUTUNG LAUT STADT GLÜCKSBURG<br />

Am Le<br />

Schaus<br />

<strong>04</strong>631<br />

inf<br />

ww<br />

Das Wappen der Stadt <strong>Glücksburg</strong> (Ostsee) zeigt<br />

einen goldenen (gelben) Schild mit daraufstehendem<br />

glühenden rotem Rost mit 16 quadratischen<br />

Feldern. Der Griff des Rostes zeigt nach unten, die<br />

vier Füße zeigen nach links oben. Dies ist die Beschreibung<br />

des <strong>Glücksburg</strong>er Wappens, wie sie im<br />

§ 1 der Hauptsatzung der Stadt <strong>Glücksburg</strong> (Ostsee)<br />

festgeschrieben ist.<br />

Dieses Wappen, das ebenfalls das Wappen des<br />

Herzogtums <strong>Glücksburg</strong> (1622-1779) war, hatte<br />

<strong>Glücksburg</strong> bereits im Jahre 1878 angenommen.<br />

Es handelt sich hierbei um das Hardesiegel der<br />

Munkbrarup-Harde, dessen Heraldik aus den historischen<br />

Beziehungen zum Rudekloster entstand.<br />

Das Wappen erinnert an die Historie des spanischen<br />

Märtyrers Laurentius, der auf einem solchen<br />

Rost am 10. <strong>August</strong>, dem Laurentiustag, um 260 n.<br />

Chr. bei der Christenverfolgung in Rom lebendig<br />

verbrannt worden sein soll.<br />

FAZIT<br />

Es gibt Dinge, die kann man heutzutage nur mit<br />

Humor ertragen. So grausam das Wappen von<br />

<strong>Glücksburg</strong> doch ist, genauso schmunzeln lässt<br />

sich doch über die Tatsache, dass eine Stadt, die<br />

das Glück bereits im Namen trägt, mit einem<br />

derartigen Wappen aufwartet. Ein Glück: Schließlich<br />

schreiben wir nicht mehr das 17. Jahrhundert,<br />

sondern das Jahr in dem wir uns (endlich) auf der<br />

Außenterrasse des Lieblingsrestaurants<br />

träumerisch über tolle gestalterische Alternativen<br />

austauschen können.<br />

GL 78


Am Leuchtturm 24960 <strong>Glücksburg</strong> Schausende im Club Nautic e.V.<br />

<strong>04</strong>631/40 60 69 0172 / 949 9197 info@leuchtturm-restaurant.de<br />

uchtturm • 24960 <strong>Glücksburg</strong><br />

ende • im Club Nautic e.V. •<br />

406069 • 0172 9499197 •<br />

o@leuchtturm-restaurant.de<br />

w.leuchtturm-restaurant.de<br />

RAUSGEPUTZT<br />

TESTSTATION<br />

Wir haben die letzten Monate genutzt und das<br />

Restaurant komplett umgebaut und<br />

aufgehübscht. Vom Boden bis zur Decke, von<br />

den Tischen bis zu den Lampen haben wir uns<br />

für euch richtig schick gemacht.<br />

Ein Besuch lohnt sich , wir freuen uns auf euch!<br />

Erst testen, dann schlemmen: Wir haben gute Neuigkeiten<br />

für euch! Ab sofort gibt es eine Corona-Teststation direkt<br />

vor unserer Tür in Kooperation mit der Nord-Apothke.<br />

SPEISEKARTE<br />

Die aktuelle Speisekarte finden Sie hier:<br />

www.leuchtturm-raustaurant.de<br />

oder Sie scannen unseren QR-Code:<br />

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir<br />

Servicepersonal (m/w/d) in Voll-Teilzeit oder 450,00 € Basis<br />

ÖFFNUNGSZEITEN AB JULI<br />

Mo–Fr 16:00–23:00 Uhr<br />

Sa 14:00–23:00 Uhr<br />

So 12:00–23:00 Uhr<br />

Küche bis <strong>21</strong>:30<br />

Am Leuchtturm<br />

Schausende • im<br />

<strong>04</strong>631 406069<br />

info@leuchttu<br />

www.leuchttu


FAYE<br />

VICKY<br />

Vier Hundemädels und ein Auto, das ein<br />

echter Shootingstar ist. Diese Kombination<br />

ist für das Sommercover unschlagbar.<br />

Der T1 Bulli kam frisch von einem<br />

Shooting für einen großen deutschen<br />

Teehersteller. Auf Sylt wurden Werbespot und Promotionbilder<br />

geschossen. Das Auto legt— egal, wo man<br />

mit ihm auftaucht— einen stilvollen Auftritt hin. Für<br />

die <strong>Glücksburg</strong> <strong>Living</strong> gab es ein spontanes Shooting<br />

am Meer: for girls only. Die Mädels waren ein bunter<br />

Mix und die Rollen waren sofort verteilt. Faye strahlte<br />

mit ihrer natürlichen Autorität aus, dass sie keine<br />

SMILLA<br />

MATA<br />

Glück in Sicht Hündin angehende Schulhündin<br />

an der FNS<br />

angehende Wassersportlerin Kolumnistin<br />

CUTE DOGS, cool jobs!<br />

Hündin für den Beifahrersitz ist. Smilla ist im Februar<br />

ein Jahr alt geworden und hat die Phase des gepflegten<br />

Couchsurfings überwunden: Sie übt schon fleißig als<br />

Trockenübung im Wohnzimmer das stabile Stehen auf<br />

einem SUP. Denn noch in diesem Sommer geht es auf<br />

die echte Förde. Vicky brauchte neben der anstrengenden<br />

Ausbildung als Schulhündin einen Ausgleich<br />

am Meer. Tja, und Mata ist mal wieder sehr früh mit<br />

ihrer Kolumne fertig geworden und posiert nun lieber<br />

noch mit einem Blumenkranz um die Halskrause am<br />

Meer mit ihren Mädels, anstatt die nächste <strong>Edition</strong><br />

mit den Pfoten in die Tastatur zu hauen.<br />

Bucht von<br />

Schwennau<br />

GL 80<br />

FOTOGRAF Björn Harwardt, Nachbearbeitung Natalie Jachmann<br />

BLUMENKRÄNZE Pretty Pampas, you and your Blümchen<br />

AUTO Blackbox Classics Oldtimer Vermietung, Wees.


DAS WHO‘S WHO<br />

Stöckchen-Helden<br />

der <strong>Glücksburg</strong>er Hundeszene<br />

Das Dream Team Special<br />

Die Löwenhunde<br />

WIR<br />

WOLLEN<br />

DICH!<br />

Bewerbung mit Bild und Text an<br />

gluecksburgliving@gmail.com<br />

Mutter & Tochter<br />

Janne & Nico Wasserratten<br />

Janne und Nico können sich nicht voneinander<br />

trennen, denn wenn sie sich trennen,<br />

dann heulen sie wie Wölfe vor der Tür.<br />

Janne liebt es zu kuscheln und denkt<br />

manchmal er wäre kleiner als er tatsächlich<br />

ist. Außerdem spielen sie gerne zusammen<br />

im Garten: Ein ungeschriebenes Hundegesetz:<br />

Wer den größten Stock findet,<br />

gewinnt. Noch dazu schwimmen sie gerne<br />

im Sommer und sind auch schon mit uns<br />

SUP gefahren.<br />

Der Unkomplizierte<br />

Tawonga & Aschima,<br />

Aufpasser<br />

Die beiden Rhodesian Ridgebacks sind<br />

ein starkes Team und ergänzen sich in<br />

ihrem Charakter perfekt. In <strong>Glücksburg</strong><br />

sind sie bekannt als „die Löwenhunde“.<br />

Ein ruhiges und temperamentvolles Gemüt<br />

macht sie zu einem <strong>Glücksburg</strong>er<br />

Power-Gespann, das gut auf ihr Grundstück<br />

aufpasst. Zum Auspowern joggen<br />

sie gemeinsam auf dem Grundstück mit<br />

Herrchen. Zur Entspannung genießen<br />

die beiden den Sonnenuntergang am<br />

Rüdersee oder sitzen mit Frauchen<br />

entspannt am Strand. Welch‘ ein<br />

Hundeleben!<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Deern<br />

Emma & Bailey, Familien-Clan<br />

Emma und Bailey wachsen auf dem<br />

Bremsberg in einer Irisch-deutschen<br />

Familie auf. Emma kam aus Brandenburg<br />

in die <strong>Glücksburg</strong>er Familie und<br />

hat dort für reichlich familiären Segen<br />

gesorgt. Vor einem Jahr bekam sie<br />

sechs wundervolle Welpen. Tochter<br />

Bailey blieb in der Familie und genießt<br />

nun mit ihrer Mutter die Leichtigkeit<br />

des Seins. Am liebsten gehen die<br />

beiden gemeinsam spazieren mit<br />

Frauchen oder auf eine Laufrunde mit<br />

Herrchen.<br />

Die Kennerin<br />

GL 82<br />

Filou, 9 Jahre, alter Schwede<br />

Charakter: ausgeglichen, unkompliziert,<br />

aufgeweckt, bewegungsfreudig,<br />

anhänglich, wachsam, verschmust.<br />

Lieblingsbeschäftigung: lange<br />

Spaziergänge, buddeln, in der Sonne<br />

dösen, mein Rudel behüten.<br />

Talia, 8 Jahre, Sensibelchen<br />

Ich bin in Kroatien geboren und seit 2020<br />

eine <strong>Glücksburg</strong>er Deern. Ich liebe alle<br />

Menschen – was ich aber nicht so toll<br />

finde, ist die blöde Böllerei an Silvester<br />

und das auf den Spaziergängen freilaufende<br />

Hunde auf mich zugesprungen<br />

kommen; ich bin nämlich total ängstlich.<br />

Ich wäre echt froh, wenn die Leute hier<br />

Verständnis hätten und ihre Hunde mal<br />

kurz anleinen, wenn sie uns begegnen.<br />

Ein Miteinander funktioniert ja nur mit<br />

Rücksicht und Empathie. Lieben Dank<br />

im Voraus!“<br />

Rosa, 4 Jahre, Sonnenanbeterin<br />

Ich bin eine Französische Bulldogge.<br />

Ich bin eine echte <strong>Glücksburg</strong>erin und<br />

kenne den Strand und den Wald “wie<br />

meine Westentasche”. Völlig rasseuntypisch<br />

verpasse ich keine Gelegenheit<br />

in die Ostsee zu springen. Ich bin<br />

eine Sonnenanbeterin und wandere<br />

mit der Sonne im Haus, um ja nicht<br />

einen Sonnenstrahl zu verpassen. Ich<br />

gehe jede Woche in die Hundeschule,<br />

allerdings eher um meine Freunde zu<br />

treffen, denn laut meinem Frauchen<br />

kann ich eigentlich schon alles.


Mama Mata<br />

Menschen sind manchmal wie der Weihnachtsmann<br />

und der Osterhase zusammen:<br />

Genauso liebenswert und genauso falsch. Sie meinen<br />

es oftmals einfach zu gut mit uns Tieren. Worauf ich<br />

hinaus möchte? Die Fütterung der Wildschweine<br />

im Friedeholz. Im Grunde genommen möchte der<br />

Mensch ja gar nichts Schlechtes tun; vielleicht ein<br />

bisschen das Gewissen beruhigen, denn durch die<br />

Fütterung haben sie das Gefühl, etwas Gutes gemacht<br />

zu haben. Nicht selten höre ich, wie ein Mensch zu<br />

seinem Menschenkind sagt, dass sich die Brotreste<br />

hervorragend für diese Wildschweine zur Fütterung<br />

eignen. Und ebenso wenig selten stolziert man als<br />

<strong>Glücksburg</strong>er Hund am Gehege vorbei und kann<br />

Menschen dabei beobachten, wie sie freudestrahlend<br />

gemeinsam mit den Menschenkindern eine Tüte voll<br />

Brotreste verfüttern. Ich schreibe es ja nur ungern,<br />

aber im Gegensatz zu uns Hunden sind Wildtiere<br />

Outdoor-Profis mit speziellen Futteransprüchen.<br />

Warum ich das weiß? Ich habe mich für euch auf die<br />

Recherche begeben und dies auf der Seite vom Naturschutzbund<br />

NABU NRW erschnüffelt. Denn: Was<br />

für Menschen lecker und bekömmlich ist, ist nicht<br />

unbedingt auch für Tiere geeignet. Das wissen wir<br />

GLÜCKSBURG LAUT MATA<br />

Hunde schließlich alle, denn wem wurde nicht schon<br />

in der schönen Abendstunde zu zweit ein genussvoller<br />

Biss in ein Stück Schokolade von Herrchen oder Frauchen<br />

verwehrt? Zuerst dachte ich, Frauchen teilt nicht<br />

gerne, dann machte sie mir klar, dass Schoki giftig für<br />

mich ist.<br />

Es gibt Zeiten, da muss eine Hündin kämpfen, und<br />

andere, da muss sie sich ihrem Schicksal ergeben,<br />

das Handtuch werfen und einsehen, dass nur ein<br />

Frechdachs weitermachen würde. Ehrlich gesagt:<br />

Ich war immer ein Frechdachs. Und so kommt<br />

es, dass ich ab und zu auch mal ein Stück Hundeschokolade<br />

abstaube oder meine Zunge genüßlich<br />

am Eis schlecken darf. Aber ich schweife ab. Ähnlich<br />

verhält es sich, wenn die Menschen meinen, das<br />

Brot- und Spaghettireste für die armen Wildschweine<br />

eine Wohltat wäre. Nicht umsonst ist im Gehege nun<br />

ein weiterer Zaun gezogen und ein Warnschild mit<br />

Hinweisen angebracht worden. Die Wahrheit ist: Die<br />

Wildschweine sind wie Labradore: Sie kennen keinen<br />

Futterstopp, fressen, bis sie umfallen und werden von<br />

den Menschen allzu oft mit Brot gemästet. Ich bin mir<br />

sicher: Einem Tier schaden möchte kaum ein Mensch.<br />

Eure Mata ❤<br />

83

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!