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14. Juni 2021

- „Corona war ein Stresstest für die EU!" – Neos im Interview - Erster Leckerli-Automat der Stadt - Kaiser-Josef-Platz: Begegnungszone bringt neuen Ärger - Neues flexibles E-Carsharing in Raaba-Grambach

- „Corona war ein Stresstest für die EU!" – Neos im Interview
- Erster Leckerli-Automat der Stadt
- Kaiser-Josef-Platz: Begegnungszone bringt neuen Ärger
- Neues flexibles E-Carsharing in Raaba-Grambach

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<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

27°<br />

Auch am<br />

Dienstag<br />

präsentiert<br />

sich das Wetter<br />

extrem sommerlich<br />

und sonnig. Bis zu 27°<br />

werden erwartet.<br />

Interview<br />

Niko Swatek und Claudia Gamon von<br />

den Neos im Gespräch über die EU,<br />

Bürgerbeteiligungen und Graz. 2/3<br />

Innovativ<br />

Vor der Arche Noah gibt es jetzt den<br />

ersten Leckerli-Automaten der Stadt<br />

mit Belohnungen für die Vierbeiner. 4<br />

Begegnungszone oder<br />

Parkplätze? Das ist<br />

am Kaiser-Josef-Platz<br />

die Frage<br />

STADT GRAZ/FISCHER, KK (2)<br />

Kontrovers. Der Kaiser-Josef-Platz erhitzt weiter die Gemüter. Dieses Mal geht es nicht um feiernde Jugendliche oder Skater, sondern um die Verkehrssituation<br />

in der Schlögelgasse. Stadträtin Kahr will eine Begegnungszone, VP-Verkehrssprecher und Bezirksvorsteher eine Bürgerbeteiligung. SEITE 4


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Die Grazer Corona-Zahlen nehmen<br />

weiterhin schrittweise ab. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz & GU<br />

■ Erstmals seit fast einem Jahr<br />

gab es keine Neuinfektionen<br />

innerhalb von 24 Stunden! Die<br />

Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei<br />

16,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern,<br />

knapp das höchste Infektionsgeschehen<br />

in der Steiermark<br />

(Freitag: 22,7) – 9,0 in Graz-<br />

Umgebung. Der Steiermark-<br />

Durchschnitt beträgt 11,2. Die<br />

niedrigste 7-Tages-Inzidenz hat<br />

Liezen mit 5,0. Bisher sind 308<br />

Menschen in Graz mit Corona<br />

gestorben, in GU 251.<br />

Mit Technologie will Beko Obst und<br />

Gemüse länger frisch halten. GETTY<br />

Beko startet<br />

Obst-Kampagne<br />

■ Die internationale Haushaltsgerätemarke<br />

Beko startet<br />

aktuell eine neue österreichweite<br />

Kampagne unter dem Titel<br />

„bekofrisch“. Wer von 15. <strong>Juni</strong> bis<br />

15. Juli ein Beko Kühlgerät kauft,<br />

das mit der HarvestFresh-Technologie<br />

ausgestattet ist, die dafür<br />

sorgt, dass Obst und Gemüse<br />

länger frisch bleiben, bekommt<br />

die Obst- und Gemüsebox von<br />

Ich+ für sechs Monate dazu. So<br />

soll gesunde Ernährung zum<br />

Trend werden.<br />

„Corona war<br />

ein Stresstest<br />

für die EU!“<br />

Neos-Landtagsclubobmann Niko Swatek und EU-Abgeordnete Claudia Gamon im Gespräch.<br />

INTERVIEW. Neos-EU-Abgeordnete Claudia Gamon und Landtagsclubobmann<br />

Niko Swatek über Bürgerbeteiligung, die Corona-Krise und Graz-Wahlkampf.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Laut aktueller Umfrage halten<br />

51 Prozent der Österreicher<br />

das Projekt EU für gescheitert.<br />

Wie geht‘s Ihnen mit solchen<br />

Sudienergebnissen?<br />

Claudia Gamon: Es ist natürlich<br />

schade, dass die Europäische Union<br />

in Österreich so negativ wahrgenommen<br />

wird. Aber für mich<br />

ist es aus Neos-Sicht auch sehr<br />

klar, woher das kommt. Die ÖVP<br />

macht sehr konsequent die EU für<br />

alles Mögliche verantwortlich, was<br />

in den meisten Fällen eigene Versäumnisse<br />

und Fehler sind. Nach<br />

Jahren der Negativkommunikation<br />

ist es auch klar, dass sich das so<br />

niederschlägt. Deshalb ist es umso<br />

wichtiger, dass sich Politiker in der<br />

Europäischen Union ihrer Verantwortung<br />

bewusst sind. Dass wir<br />

alle dafür verantwortlich sind, wie<br />

gut die EU arbeiten kann und die<br />

Arbeit wahrgenommen wird.<br />

Liegt es vielleicht auch daran,<br />

dass die EU ein bisschen abstrakt<br />

ist? Machen wir‘s konkret: Wie<br />

profitiert jeder Grazer von der<br />

EU? Was tut die EU für Graz?<br />

Gamon: Ein kleines Land wie<br />

Österreich kann in der Welt besser<br />

bestehen, wenn es eingebettet ist<br />

in einen größeren Rahmen, in eine<br />

große Zusammenarbeit mit anderen<br />

Staaten. Natürlich ist das auch<br />

für jeden Grazer spürbar, wenn<br />

man die Projekte sieht, die auf der<br />

ganz lokalen Ebene durch viele<br />

europäische Förderprogramme<br />

finanziert sind. Aber jeder Grazer<br />

profitiert auch davon, dass wir erfolgreich<br />

in der Welt sind, durch<br />

die Europäische Union. Und – das<br />

Allerwichtigste – die europäischen<br />

Grundfreiheiten, überall hinreisen<br />

zu können, überall arbeiten zu können<br />

– gerade im letzten Jahr während<br />

Corona ist das klar geworden,<br />

wie es ist, wenn es Grenzen gibt.<br />

Auch in der morgigen Landtagssitzung<br />

ist die EU wieder Thema ...<br />

Niko Swatek: Ja, und wir merken<br />

ja auch in den Landtagssitzungen,<br />

dass bei so kleinen Themen, die zwischendurch<br />

falsch laufen, immer<br />

auch ein Seitenhieb auf die Europäische<br />

Union kommt. Wenn man<br />

Fehler kaschieren möchte, werden<br />

sie immer schnell auf die europäische<br />

Ebene geschoben. Die EU ist<br />

ein Sandsack, jeder schlägt rein, um<br />

von sich selbst abzulenken. Das Bild<br />

von Österreich in der EU ist eine Katastrophe.<br />

Unsere Idee ist es, die Jugend<br />

wieder stärker abzuholen.<br />

Wie soll das gelingen?<br />

Swatek: Wir wollen, dass alle<br />

jungen Menschen Europa wirklich<br />

erleben können. So wie‘s die Wien-<br />

Reise in unserer Schullaufbahn<br />

gibt, wollen wir eine Brüsselreise<br />

etablieren. Jeder steirische Schüler<br />

soll einmal die Möglichkeit bekommen,<br />

das Herz der europäischen<br />

Demokratie von Innen zu sehen.<br />

Gamon: Man soll sehen und spüren,<br />

wie die Menschen in Brüssel<br />

arbeiten, wie es konkret ausschaut.<br />

Es gibt zwar in der Steiermark schon<br />

eine extra Förderung dafür, aber<br />

die ist viel zu gering und wird auch<br />

nicht voll ausgeschöpft. Da liegt die<br />

Verantwortung bei der Politik, dass<br />

diese Förderung auch genutzt wird.<br />

Die Schule ist genau die richtige<br />

Zeit, um sich damit auseinander zu<br />

setzen und die EU zu erleben.<br />

Weiter geht‘s auf<br />

der nächsten Seite!<br />

KK


<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Swatek: Und wenn man in<br />

Brüssel ist, sieht man auch, wer da<br />

noch so ist. Man sieht auch andere<br />

Österreicher und kommt drauf,<br />

dass wenn man über Europa<br />

schimpft, man auch über Österreich<br />

schimpft. Weil schlussendlich<br />

treffen Politiker der Nationalstaaten<br />

die Entscheidungen. Zum<br />

Beispiel in der Corona-Krise:<br />

Dass man doch keine europaweiten<br />

Masken bestellt, doch weniger<br />

Geld fürs Impfen ausgibt und<br />

dementsprechend dann auch mit<br />

den Konsequenzen leben muss.<br />

Wie hat sich die Pandemie denn<br />

auf die Europäische Union ausgewirkt?<br />

Was hat die Krise mit Europa<br />

gemacht?<br />

Gamon: Die Pandemie war so<br />

etwas wie ein Stresstest. Da meine<br />

ich unser ganzes Zusammenarbeiten,<br />

nicht nur in Brüssel – da<br />

gehören die Mitgliedsstaaten<br />

dazu, die federführend bei den<br />

meisten Entscheidungen sind.<br />

Der Stresstest hat gezeigt: „Wie<br />

funktionieren wir unter Druck?“<br />

Das hat viel offenbart, was uns<br />

Neos schon immer klar war und<br />

auch der Grund, wieso wir uns so<br />

stark für die Weiterentwicklung<br />

der Europäischen Union einsetzen.<br />

Wir sind große Fans der EU,<br />

aber wir glauben, dass die noch<br />

viel besser funktionieren könnte.<br />

den. „Was wollt ihr?“, ist die große<br />

Frage an ganz Europa.<br />

Funktioniert direkte Demokratie in<br />

Europa? Auf Städte- und Landesebene<br />

ist es ja schon oft schwierig ...<br />

Swatek: Wir haben in Graz sowieso<br />

eine Sondersituation. Jeder<br />

redet von direkter Demokratie,<br />

aber am Schluss wird sie dann<br />

nicht durchgeführt. Wir sehen die<br />

Bürger als mündig genug an, die<br />

sind alle gescheit genug und können<br />

Entscheidungen treffen. Mehr<br />

direkte Demokratie wäre gut, aber<br />

davon sind wir leider in Graz noch<br />

weit entfernt.<br />

Bleiben wir noch ein bisschen bei<br />

Corona. Die Neos bringen morgen<br />

im Landtag das Thema Nachtgastronomie<br />

aufs Tapet ...<br />

Swatek: Vom Wiener Donaukanal<br />

bis zum Grazer Stadtpark<br />

– in ganz Österreich sieht man<br />

momentan, dass die Jugend die<br />

Freiheit wieder voll und ganz spüren<br />

möchte, die sie durch die Öffnungsschritte<br />

jetzt zurückgewinnt.<br />

Und das konzentriert sich momentan<br />

sehr stark auf den öffentlichen<br />

Raum. Wir hatten die Diskussion<br />

um die Mülltonnen, die<br />

nicht existiert haben, im Stadtpark<br />

oder mit Anrainern, die sich durch<br />

den Lärm belästigt gefühlt haben.<br />

Auf der anderen Seite haben wir<br />

das Problem, dass die Jungen nirgends<br />

hin können, weil die Bars<br />

und Clubs noch nicht offen haben.<br />

Wir appellieren deshalb an den<br />

Grünen Bundesminister, dass die<br />

Nachtgastronomie unter Einhaltung<br />

der 3G-Regeln endlich öffnet.<br />

Nehmen wir die angesprochenen<br />

Mülltonnen in Graz als Beispiel,<br />

darunter kann sich jeder etwas<br />

vorstellen. Ist es leichter Kommunalpolitik<br />

zu machen, weil sie einfach<br />

näher an den Menschen ist,<br />

als Europa?<br />

Gamon: Es ist eine andere Herausforderung.<br />

Wir beschäftigen<br />

uns im Europäischen Parlament<br />

den Großteil der Zeit vor allem<br />

mit technischen Fragen und<br />

konkreten Gesetzen. Das ist für<br />

Parlamentarier natürlich wahnsinnig<br />

spannend. Aber wir haben<br />

auch die große Verantwortung,<br />

dass wir Europa immer als großes<br />

Ganzes kommunizieren. Unsere<br />

Aufgabe ist es, und das ist<br />

sie von allen Politikern, egal auf<br />

welcher Ebene, nachvollziehbar<br />

zu erklären, wie Entscheidungen<br />

Niko Swatek und Claudia Gamon setzen sowohl auf regionaler Ebene als auch<br />

auf EU-Ebene auf Bürgerbeteiligung. Ideen und Anregungen sind gefragt. KK<br />

Nämlich wie? Welche Reformvorschläge<br />

haben Sie?<br />

Gamon: Wir als Neos haben<br />

die große Vision, dass die Europäische<br />

Union in Richtung<br />

„Vereinigter Staaten von Europa“<br />

geht. Aber am Weg dorthin<br />

gibt es ganz viele Meilensteine,<br />

die erreicht werden müssen, wo<br />

es um die alltägliche Arbeit in<br />

der Union geht. Eines der zentralsten<br />

Argumente ist, die Art<br />

und Weise wie der Rat, also das<br />

Gremium der Mitgliedsstaaten,<br />

das ja auch Co-Gesetzgeber ist,<br />

ganz anders funktionieren muss.<br />

Der soll de facto abgeschafft werden<br />

und durch eine zweite parlamentarische<br />

Kammer ersetzt<br />

werden, die transparent arbeitet<br />

und sich auch gegenüber den<br />

Bürgern rechtfertigen muss. Im<br />

Moment wird oft Innenpolitik in<br />

Europa gemacht. Und dann gibt<br />

es noch viele andere Themen,<br />

die hoffentlich in nächster Zeit<br />

diskutiert werden, da es ja diese<br />

Konferenz zur Zukunft Europas<br />

gibt, wo Bürger einbezogen werzustande<br />

kommen. Die Aufgabe<br />

in Europa ist vielleicht ein bisschen<br />

größer, die Themen sind oft<br />

ein bisschen abstrakter.<br />

Ein bisschen abstrakt und undurchsichtig<br />

auf europäischer Ebene<br />

war auch das Thema Impfung.<br />

Wie stehen Sie dazu? Auch zu einer<br />

etwaigen Impfpflicht?<br />

Gamon: Das wird bei uns in<br />

der EU eigentlich gar nicht diskutiert,<br />

aber in der Steiermark ist<br />

das ja großes Thema.<br />

Swatek: Unser Landeshauptmann<br />

ist da recht kreativ, wenn<br />

es um die Impfpflicht geht. Aber<br />

wir merken, dass es schon einen<br />

großen Teil in der Bevölkerung<br />

gibt, der der Corona-Situation kritisch<br />

gegenüber steht – bis hin zu<br />

den Verschwörungstheoretikern.<br />

Wenn der Landeshauptmann<br />

immer mit neuen Ideen kommt,<br />

wie er Leute dazu bringen kann,<br />

sich impfen zu lassen, ist, dass<br />

die Bürger skeptisch werden. Niemand<br />

lässt sich nicht impfen, weil<br />

er dahinter keinen Grund sieht,<br />

sondern weil er irgendeine Art<br />

von Angst hat. Und genau dieser<br />

Angst, sollte man sich annehmen.<br />

Wenn man den Leuten, die Angst<br />

haben, sagt, sie müssen sich impfen<br />

lassen, wird man sie im demokratischen<br />

Diskurs verlieren.<br />

Apropos demokratischer Diskurs.<br />

Graz befindet sich schon mitten im<br />

Wahlkampf ...<br />

Swatek: Die Grünen haben<br />

den Wahlkampf definitiv eröffnet,<br />

auch mit ihrer Plakatkampagne.<br />

Wir haben derzeit eine große<br />

Online-Plattform geschaffen,<br />

wo Grazer auch ihre Ideen einbringen<br />

können. Die nennt sich<br />

grazgehtbesser.at – das ist eigentlich<br />

eine Karte von Graz, dort<br />

kann man vom Mülleimer, der<br />

einem fehlt, bis zur Schule, die<br />

keinen Turnsaal hat, oder fehlenden<br />

Grünraum, alles eintragen.<br />

Da wurden bis jetzt schon mehr<br />

als 200 Grazer Ideen eingetragen,<br />

die werden wir zusammen mit<br />

unserer Idee der Grazer Stadtallee<br />

bald präsentieren. Wir wollen,<br />

dass die Innenstadt grüner<br />

wird und Annenstraße und Herrengasse<br />

eine Allee aus Bäumen<br />

werden.


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Ein Automat voller Leckerlis<br />

WAU. Seit letzter Woche steht direkt vor der Arche Noah in Graz ein sogenannter „Snack-Tresor“.<br />

Aus dem Automaten können sich Gassi-Geher und Hundebesitzer feinste Leckerlis herausdrücken.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

24-Stunden Automaten gefüllt<br />

mit köstlichen Speisen<br />

und Snacks gibt‘s in Graz<br />

mittlerweile schon fast wie Sand<br />

am Meer, während der Corona-<br />

Lockdowns sind es sogar noch<br />

mehr geworden. Was bis dato<br />

allerdings noch fehlt? Ein Automat<br />

speziell für unsere geliebten<br />

Vierbeiner! Der Aktive Tierschutz<br />

Austria – Arche Noah Graz hat<br />

das nun vor wenigen Tagen gemeinsam<br />

mit Foggis Hundeleckerli<br />

aus Unterpremstätten<br />

aber möglich gemacht.<br />

Nicht nur die Schützlinge des<br />

Tierheims am Neufeldweg 211<br />

staunen und sabbern beim Anblick<br />

des neuen Automaten gefüllt<br />

mit feinsten Leckerlis, son-<br />

dern auch einige brave Patienten<br />

haben nach ihrer Behandlung in<br />

der dortigen Tierarztpraxis vom<br />

Herrl oder Frauerl bereits einen<br />

Snack erhalten.<br />

„Snack-Tresor“ wird der Automat<br />

liebevoll genannt und beinhaltet<br />

Trocken-Leckerlis, Stangen<br />

und diverse Kauknochen<br />

– ein Traum für jeden Vierbeiner.<br />

Diese können sich Gassi-Geher<br />

oder Hundebesitzer laufend herausdrücken<br />

und den besten<br />

Freund des Menschen verwöhnen.<br />

Auch die Tiere im Tierheim<br />

freuen sich immer über einen<br />

Besuch – jetzt sogar immer mit<br />

einem Geschenk im Gepäck.<br />

Die Nachfrage ist schon nach<br />

den ersten paar Tagen groß, umso<br />

schneller muss man deswegen<br />

sein, um auch die besten Snacks<br />

für sein Liebling zu ergattern.<br />

Automat für den besten Freund des Menschen: Der „Snack-Tresor“ steht seit<br />

kurzem direkt beim Eingang der Arche Noah Graz am Neufeldweg 211. KK<br />

GRAZ AUF ALLEN<br />

INFOKANALEN<br />

Informationen zur Stadt Graz und allen städtischen<br />

Projekten finden Sie in der BIG, im Web und auf<br />

unseren Social Media Kanälen.<br />

graz.at<br />

achtzigzehn | Foto: iStock/bluejayphoto | Bezahlte Anzeige<br />

facebook.com/stadtgraz<br />

instagram.com/stadtgraz<br />

Geben wir auf uns und andere acht – so schaffen wir das!


<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Kaiser Josef Platz:<br />

„Begegnungszone“<br />

bringt neuen Ärger<br />

HEISSES EISEN. Anfang Juli müsssen die Standler<br />

aus der Schlögelgasse wieder zurück auf den Kaiser-<br />

Josef-Platz. Die Zukunft der Gasse ist noch ungewiss.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Verkehrsstadträtin<br />

Elke Kahr hat den Vorsitzenden<br />

des Grazer<br />

Verkehrsausschusses Georg<br />

Topf ebenso überrascht, wie Bezirksvorsteher<br />

Andreas Molnár,<br />

Anrainer und Marktbeschicker.<br />

Kahr möchte, dass in der Schlögelgasse<br />

eine Begegnungszone<br />

errichtet wird. Begegnungszonen<br />

sind derzeit offenbar der urbane<br />

Hit, die Zonen sind durch<br />

möglichst bunteSignalfarben erkennbar<br />

– Beispiel: Lendplatz im<br />

knalligen Gelb.<br />

Derzeit ist die Schlögelgasse<br />

noch Teil des Kaiser-Josef-Marktes.<br />

Die Standler haben sich dort<br />

während dem Umbau des Platzes<br />

niedergelassen und dieser<br />

kleine Bereich der Gasse war<br />

eine Art Fußgängerzone.<br />

Mit Juli ist damit Schluss, da<br />

läuft diese Regelung aus und<br />

die Standler müssen zurück auf<br />

den Kaiser-Josef-Platz. Dort wird<br />

man dann wieder etwas zusammenrücken<br />

müssen. Ein Gemeinderatsbeschluss<br />

aus dem<br />

Vorjahr sieht den Rückbau zur<br />

alten Situation vor. Glücklich ist<br />

mit dieser niemand. Die Standler<br />

haben sich mit ihren neuen Plätzen<br />

arrangiert, die Anrainer sind<br />

sowieso Ärger gewöhnt, nur die<br />

Autofahrer vermissen die wenigen<br />

Park- und Halteplätze.<br />

Andreas Molnár, Bezirksvorsteher<br />

von St. Leonhard: „Ein<br />

Plan fehlt. Keiner hat eine Lösung<br />

für die gesamte Konfliktzone<br />

Kaiser-Josef-Platz parat. Der<br />

Umbau ist perfekt gelungen und<br />

birgt viele Vorteile in sich. Die<br />

Anrainer leiden aber unter den<br />

Rahmenbedingungen. Die ständigen<br />

Partys am Kaiser-Josef-<br />

Platz machen den Anrainen das<br />

Leben zum Alptraum. Oft feiern<br />

400 Leute und mehr. Es ist dann<br />

so laut, dass die paar Skateboarder,<br />

die das Verbot ignorieren,<br />

gar nicht auffallen, weil man sie<br />

nicht hören kann. Kommt eine<br />

Ausweitung der Partyzone wäre<br />

das fatal. Ein neues Verkehrskonzept<br />

ohne Bürgerbeteiligung lehnen<br />

wir vom Bezirk her ab.“<br />

„Die Bürgerbeteiligung ist garantiert“,<br />

sagt VP-Verkehrssprecher<br />

Georg Topf. Die Wirtschaft<br />

und die Anrainer wollen den ursprünglichen<br />

Zustand der Schlögelgasse<br />

haben. Stadträtin Kahr<br />

will eine Begegnungszone wie<br />

am Lendplatz nur mit abgesenkten<br />

Gehsteigen. Das wird eine<br />

heiße Diskussion. Dieser Tage<br />

will man eine Planungsskizze<br />

Der Skater-Lärm<br />

geht im<br />

Partywirbel<br />

unter.<br />

Statt 30<br />

bis 40 findet<br />

man<br />

jetzt nur<br />

mehr acht<br />

bis neun<br />

Skateboarder<br />

am Platz.<br />

GÄBE<br />

vorlegen. Da darf man gespannt<br />

sein. Topf: „Für die Sitzung des<br />

Verkehrsausschusses am Mittwoch<br />

kann die Planungskizze<br />

nicht mehr auf die Tagesordnung<br />

gesetzt werden. Die nächste Möglichkeit<br />

wäre am 7. Juli, am Tag<br />

vor der letzten Gemeinderatssitzung<br />

vor der Sommerpause. Da<br />

ich den Verkehrsausschuss leite,<br />

werde ich mir das Vorhaben ganz<br />

genau ansehen und darauf bestehen,<br />

dass die Anrainer in die<br />

Gespräche einbezogen werden.<br />

Eine etwaige Lösung sollten alle<br />

mittragen können.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


Raaba-Grambach:<br />

Neues flexibles E-Carsharing<br />

FORTSCHRITTLICH. In Raaba-Grambach wurde ein neues flexibles E-Carsharing etabliert. Im Herbst<br />

kommen neue Autos, Gemeindebürger bekommen einen Anreiz. Die Uni Graz ist als Partner dabei.<br />

Am Johann-Kamp-Platz in Raaba-Grambach steht nun seit einigen Wochen<br />

ein Ranault Zoe als neues e-Carsharing zur Verfügung.<br />

RAABA-GRAMBACH<br />

graz<br />

6 www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Der Trend hin zu nachhaltiger<br />

Mobilität hält weiter<br />

an, auch in den Gemeinden<br />

rund um Graz wird mehr und<br />

mehr darauf gesetzt. Nachdem<br />

zuletzt in unter anderem Lieboch<br />

und Premstätten neue „tim“-<br />

Standorte etabliert wurden, setzt<br />

Raaba-Grambach jetzt auf ein<br />

neues verbessertes Carsharing,<br />

„um umweltfreundliche Mobilität<br />

in unserer Gemeinde zu forcieren“,<br />

wie Bürgermeister Karl Mayrhold<br />

berichtet. Nach einem Betreiberwechsel<br />

sind nun flexiblere Konditionen<br />

möglich. Registrieren<br />

kann man sich unter www.raabagrambach.gv.at,<br />

das Auto steht am<br />

Johann-Kamp-Platz Parkplatz vor<br />

der Konditorei Steiner.<br />

Anreize<br />

15 Minuten kosten einen Euro, für<br />

das gesamte Wochenende gibt es<br />

eine Pauschale um 50 Euro. Für<br />

Gemeindebürger, die den Service<br />

nutzen und sich bis Ende des Jahres<br />

registrieren, gibt es aber ein<br />

besonderes Zuckerl: Sie bekommen<br />

beim Einschulungstermin<br />

zwei kostenlose Stunden mit dem<br />

Elektroauto gutgeschrieben, die<br />

sie bis Ende <strong>Juni</strong> 2022 verbrauchen<br />

sollten. Zum Verleih steht<br />

ein Renault Zoe, ab Herbst sollen<br />

ein SUV Peugeot e-2008 und ein<br />

Kastenwagen Peugeot e-Expert<br />

hinzukommen.<br />

Aktuell läuft noch eine Zusammenarbeit<br />

mit der Uni Graz,<br />

Studierende erhoben dabei Meinungen<br />

der Gemeindebürger zu<br />

Elektromobilität. Die Ergebnisse<br />

werden bis Ende <strong>Juni</strong> erwartet.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />

Steiermark<br />

impft.<br />

Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />

unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />

unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />

gratis und sicher.<br />

!<br />

Ab Mai kommen alle impfwilligen 50- bis 65-Jährigen an die<br />

Reihe: Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an!<br />

Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Beim Kochen: Feuer<br />

in Grazer Wohnung<br />

■ Gestern Vormittag brach in einer<br />

Wohnung im Grazer Bezirk<br />

Jakomini ein Feuer aus: Eine<br />

53-Jährige wollte in ihrer Mikrowelle<br />

Essen zubereiten, dabei<br />

dürfte die Mikrowelle plötzlich<br />

in Flammen aufgegangen sein.<br />

In der Folge kam es zu einem<br />

Küchenbrand. Die Grazer Berufsfeuerwehr<br />

rückte aus. Die<br />

Feuerwehrmänner konnten<br />

den Brand rasch löschen, die<br />

Bewohnerin wurde von der Rettung<br />

versorgt und ins Grazer<br />

LKH gebracht. Nach derzeitigen<br />

Informationen dürfte sie aber<br />

nur eine geringe Menge Rauch<br />

eingeatmet haben und ansonsten<br />

unverletzt geblieben sein.<br />

Die Höhe des Schadens ist mo-<br />

Gestern Nachmittag verlor ein Auto im Bezirk Werndorf eine größere Menge<br />

Motoröl. Die Freiwillige Feuerwehr reinigte danach die Straße. FF WERNDORF<br />

mentan noch nicht bekannt.<br />

In Werndorf: Auto<br />

verlor viel Motoröl<br />

■ Ein Auto verlor gestern<br />

Nachmittag auf der B67 in<br />

Werndorf eine größere Menge<br />

Öl. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

wurde von einem Autofahrer<br />

alarmiert. Die Feuerwehrmänner<br />

banden das ausgelaufene<br />

Öl mit Bindemitteln und reinigten<br />

die Fahrbahn an der<br />

Einsatzstelle. Der Autofahrer,<br />

dessen Wagen das Öl verloren<br />

hatte, konnte später von der<br />

Polizei ermittelt werden.<br />

20 Anzeigen gegen<br />

Moped-Tuner<br />

■ Am Freitag führte die Polizei<br />

in Feldkirchen bei Graz eine<br />

Schwerpunktkontrolle durch.<br />

In der Vergangenheit kam es<br />

laut Polizei immer wieder zu<br />

Ansammlungen einer Tuning-<br />

Szene. Dabei soll es öfter zu<br />

gefährlichen Fahrmanövern<br />

und Unfällen gekommen<br />

sein. Die Bilanz der Kontrolle:<br />

20 Anzeigen, drei Kennzeichenabnahmen<br />

und fünf<br />

Organmandate. Drei Fahrzeuge<br />

werden einer besonderen<br />

Prüfung unterzogen.<br />

Unfall: Mofalenker<br />

schwer verletzt<br />

■ Freitagabend kam es im<br />

Grazer Bezirk Straßgang zu<br />

einem schweren Verkehrsunfall:<br />

Ein 16-jähriger Grazer<br />

stürzte in einer Linkskurve<br />

mit einem Mofa. Dabei erlitt<br />

er schwere Verletzungen. Er<br />

wurde ins LKH Graz eingeliefert<br />

und dort stationär aufgenommen.<br />

Baum stürzte um<br />

und fiel auf Straße<br />

■ In Deutschfeistritz stürzte<br />

gestern ein Baum auf eine<br />

Straße. Feuerwehrmänner<br />

entfernten ihn wieder.


DR. PHIL. NAT. MATTHIAS KAMBER –<br />

8 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Baustellen der Woche<br />

SERVICE. In dieser Woche beginnt man mit Arbeiten in der Alten Poststraße,<br />

der Liebenauer Hauptstraße, der Petersgasse, am Fürstenwarteweg<br />

sowie in der St. Peter Hauptstraße. Verkehrsbehinderungen inklusive.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Weiter geht‘s mit Bauarbeiten<br />

in diesem Sommer.<br />

Heute, <strong>14.</strong> <strong>Juni</strong>,<br />

beginnt man etwa in der Alten<br />

Poststraße bzw. Peter-Tunner-<br />

Gasse mit der Gehsteigsanierung.<br />

Die Spuren müssen bis<br />

zum 2. Juli zusammengelegt<br />

werden. Für Fußgänger gibt‘s<br />

eine Postenregelung. Eine solche<br />

wird zwischen 8.30 und 16 Uhr<br />

auch in der Liebenauer Hauptstraße<br />

auf Höhe der Hausnummer<br />

320 eingerichtet. Ein Gasleitungsanschluss<br />

wird gemacht,<br />

stadtauswärts entfällt teilweise<br />

eine Fahrspur. Die Arbeiten dauern<br />

bis zum 2. Juli an.<br />

Der Fürstenwarteweg muss bis<br />

zum 2. Juli gleich ganz gesperrt<br />

werden – Anrainer sind ausgenomen.<br />

Die Holding Graz führt dort<br />

Fräs- und Asphaltierugsarbeiten<br />

durch.<br />

Ab morgen, 15. <strong>Juni</strong>, bis zum<br />

25. <strong>Juni</strong> entfällt in der Petersgasse<br />

zwischen den Hausnummern<br />

76 und 116 teilweise eine Fahrspur,<br />

da Kanaldeckeln getauscht<br />

werden müssen. Es gibt eine Postenregelung.<br />

Dasselbe passiert<br />

in der St. Peter Hauptstraße zwischen<br />

den Hausnummern 6 und<br />

76. Dort dauern die Arbeiten bis<br />

zum 29. <strong>Juni</strong> an.<br />

Auch diese<br />

Woche<br />

wird wieder<br />

fleißig<br />

gebaut und<br />

umgegraben.<br />

SYMBOLBILD:<br />

GETTY<br />

Die Vorstände Christian Purrer (l.)<br />

und Martin Graf freuen sich. ESTAG<br />

Beste Bedigungen<br />

bei Energie Stmk<br />

■ Die Energie Steiermark darf<br />

sich schon wieder über eine<br />

Auszeichnung freuen! Eine soeben<br />

veröffentlichte Befragung<br />

von 2600 Steirern hat ergeben:<br />

Die Energie Steiermark hat<br />

die besten Arbeitsbedingungen<br />

des Landes. Insgesamt<br />

wurden über eine Studie des<br />

Meinungsforschungsinstituts<br />

market 229 heimische Unternehmen<br />

analysiert. Noch heuer<br />

werden vom weiß-grünen<br />

Leitbetrieb über 150 neue MitarbeiterInnen<br />

aufgenommen.<br />

GRAZER SPORTMONTAG #9<br />

EHEMALIGER DOPINGBEKÄMPFER<br />

JOHNNY<br />

ERTL – MODERATOR &<br />

EX-FUSSBALLPROFI<br />

KAMPF GEGEN DOPING<br />

Der ehemalige Dopingbekämpfer Dr. phil. nat. Matthias Kamber<br />

im Gespräch mit Moderator & Ex-Fußballprofi Johnny Ertl<br />

<strong>14.</strong> 6. <strong>2021</strong> | 19.30 UHR<br />

RAIFFEISEN SPORTPARK<br />

Verpflichtende Anmeldung über Venuzle:<br />

book.venuzle.at/lets-go-graz/courses/61<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Graz


<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Passend<br />

Ungewöhnlich, aber, es<br />

passt zum Lendplatz.<br />

Absurd<br />

Irene Wuchse<br />

* * *<br />

Wenn ich den Text und<br />

das Bild richtig verstanden<br />

habe, wurden da<br />

Gehsteige, die bisher<br />

Fußgängern vorbehalten<br />

waren zur Begegnungszone<br />

umfunktioniert.<br />

Damit dürfen jetzt auch<br />

Autos auf den Gehsteigen<br />

fahren.Dass man<br />

dann so wie auf dem<br />

Bild zu sehen ist, auf diesen<br />

Flächen Schanigärten<br />

installiert, rundet die<br />

Absurdität nur noch ab.<br />

* * *<br />

Hans Reiter<br />

Keine<br />

Verkehrsmaßnahme<br />

Noch freundlich gelb, bin<br />

heute durchgegangen.<br />

Aber verkehrstechnisch<br />

sinnlos, ist ja fast nur der<br />

Gehsteig bemalt. Wie soll<br />

das einem Autofahrer<br />

auffallen? Ich würde das<br />

maximal<br />

für<br />

K u n s t<br />

b z w .<br />

Design<br />

halten,<br />

sicher<br />

nicht für eine<br />

Verkehrsmaßnahme.<br />

Hässlich<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Susanne Kaufmann<br />

* * *<br />

Ich finde das hässlich! Es<br />

gibt schönere und bessere<br />

Signalfarben.<br />

Claudia Lackner<br />

* * *<br />

Lend erlebt sein<br />

gelbes Wunder<br />

Anfang April wurden die Umbauarbeiten<br />

für das neue Verkehrskonzept<br />

am Lendplatz Süd gestartet.<br />

Dieses kommt aber nicht bei allen<br />

gut an. In der neuen Begegnungszone<br />

in der Mariahilferstraße wurde<br />

nämlich gelbe Farbe angebracht.<br />

Während sich einige über die Farbtupfer<br />

freuen, möchten sie die anderen<br />

lieber gleich wieder abwaschen.<br />

Unsere Leser diskutierten wie immer<br />

auf Facebook mit.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Weitere Infos:<br />

www.citypark.at<br />

7. – 19. JUNI <strong>2021</strong><br />

Anmelden,<br />

Rechnung<br />

hochladen &<br />

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DIE GEWINNER VOM 11.6. & 12.6.<br />

Reinhard W., Gratkorn, € 100,– Gutscheine<br />

Markus D., Graz, € 130,– Gutscheine<br />

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Martin N., Gratkorn, € 170,– Gutscheine<br />

Kathrin P., Graz, € 200,– Gutscheine


10 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Der Weg führt den steirischen herbst<br />

diesmal hinaus<br />

LAMPRECHT<br />

„Der Weg hinaus“ führt<br />

in Richtung Popkultur<br />

ACTION. Der steirische<br />

herbst wagt sich diesmal<br />

radikal nach außen<br />

und taucht dabei auch<br />

tief in die Popkultur ein.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Dsteirische herbst <strong>2021</strong><br />

dauert eine Woche länger.<br />

Es herbstelt vom 9. September<br />

bis zum 10. Oktober und<br />

das in veschiedenen Locations<br />

der Stadt und ebenso werden veschiedene<br />

Orte in der Steiermark<br />

bespielt, wie Intendantin Ekaterina<br />

Degot bei der heutigen Pressekonferenz<br />

verkündete.<br />

Der Titel „The Way Out“ soll<br />

auf der einen Seite heraus aus<br />

dem ewigen Lockdown symbolisieren<br />

und auf der anderen Seite<br />

aber auch heraus aus der sicheren<br />

institutionellen Blase bedeuten.<br />

Am 9. September eröff-<br />

net das Festival im öffentlichen<br />

Raum mit einer neuen Installation<br />

von Marinella Senatore. Während<br />

der ersten zwei Wochen des<br />

steirischen herbst ’21 beleben<br />

außerdem groß angelegte Straßeninterventionen<br />

von Sophia<br />

Brous (mit Faye Driscoll, Samara<br />

Hersch und Lara Thoms) und<br />

Flo Kasearu sowie Situationen<br />

von Tino Sehgal die Parks, Gassen<br />

und Plätze in Graz. Die sich<br />

bewegenden Körper der Stadtbewohner<br />

und der Performer<br />

fließen in den Kunstwerken ineinander<br />

und stellen so die Grenze<br />

zwischen Kunst und Leben, Realität<br />

und Fiktion auf die Probe.<br />

Bereits zum vierten Mal hinterfragen<br />

Intendantin Ekaterina<br />

Degot und ihr Team das Erbe<br />

des steirischen herbst als puristisches<br />

Festival der „kosmopolitischen<br />

Avantgarde“. Mit „The Way<br />

Out“ tauchen das Festival und<br />

seine Künstler tief in die Popkultur<br />

ein, von der Musik bis zum<br />

Fernsehen, und lassen ihr poli-<br />

tisch- demokratisches Potenzial<br />

wiederaufleben.<br />

Der Komponist und Choreograf<br />

Uriel Barthélémi erkundet<br />

mit Sophie Bernado und Salomon<br />

Baneck-Asaro die Vermischung<br />

von elektronischem<br />

Schlagzeug und Hip-Hop-Tanz<br />

in einem dekolonialen Kontext.<br />

Sound-Systeme von Phil Collins<br />

tauchen in verschiedenen Grazer<br />

Stadtvierteln auf.<br />

Hiwa K greift sein Projekt „Cooking<br />

with Mama“ auf, indem er<br />

mit einer Open-Air-Küche auf Rädern<br />

durch Graz fährt und neue<br />

partizipative Kochperformances<br />

mit entfernten Verwandten<br />

aufführt. Reverend Billy & The<br />

Church of Stop Shopping durchbrechen<br />

den Alltag auf einer zentralen<br />

Grazer Einkaufsstraße mit<br />

rebellischen Songs und Predigten<br />

gegen den Konsumwahn und die<br />

Zerstörung des Planeten. Alle Arbeiten<br />

der 54. Festivalausgabe des<br />

steirischen herbst sind, so die Intendantin,<br />

Auftragsarbeiten.<br />

Hilde Dalik: Schauspielpreis für Sargnagel<br />

ausgezeichnet. JOHANNA LAMPRECHT<br />

Diagonale:<br />

Preisregen<br />

FULMINANT. Die Diagonale<br />

<strong>2021</strong> ging mit einem<br />

Preisregen für großartige<br />

Filme zu Ende. Hier die<br />

preisgekrönten Filme:<br />

■ Großer Preis des Landes<br />

Steiermark (19.000 Euro), Bester<br />

Spielfilm: Evi Romen für<br />

„Hochwald“.<br />

☞ Großer Diagonale Preis<br />

des Landes (19.000 Euro), Bester<br />

Dokufilm: Tizza Covi und<br />

Rainer Frimmel für „Aufzeichnungen<br />

aus der Unterwelt“<br />

☞Diagonale-Preis Innovatives<br />

Kino der Stadt Graz (8.500<br />

Euro): The Golden Pixel Cooperative<br />

für „Half of the Sky“.<br />

☞ Diagonale-Preis Kurzspielfilm<br />

(5.500 Euro): Maximilian<br />

Conway für „Liebe, Pflicht &<br />

Hoffnung“<br />

☞ Diagonale-Preis Kurzdokumentarfilm<br />

des KULTUM<br />

(4.000 Euro): Sophie Gmeiner<br />

für Frauenfragmente „Gini und<br />

Resi“<br />

☞ Diagonale-Preis der Jugendjury<br />

des Landes Steiermark<br />

(5.500 Euro): Lukas Ladner<br />

für „Eva-Maria“<br />

☞Diagonale-Schauspielpreis<br />

(3.000 Euro): Hilde Dalik für<br />

Sargnagel, Lukas Miko für „Me,<br />

We“<br />

☞Diagonale-Preis Schnitt<br />

des Verbandes Filmschnitt aea<br />

(je 3.000 Euro) – Karina Ressler<br />

und Joana Scrinzi für „Fuchs<br />

im Bau“<br />

☞ Bestes Sounddesign Spielfilm<br />

(3.000 Euro): Vinzenz<br />

Schwab für „Another Coin for<br />

the Merry-Go-Round“.


10<br />

<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Hausmannstätten:<br />

graz 11<br />

Klimafitter Heizungstausch<br />

NACHHALTIG. In Hausmannstätten nutzt man das kommunale Investitionspaket und tauscht die Heizung<br />

im Gemeindezentrum. Von dem Großprojekt profitieren vor allem auch heimische Unternehmen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Wie wichtig Gemeinden<br />

und Städte als Treiber<br />

der regionalen Wirt-<br />

schaft sind, wurde vielen erst im<br />

Zuge der Corona-Krise bewusst.<br />

Als Ertragsanteile und Kommunalsteuer<br />

ausblieben, war schnell<br />

klar, dass sie Gemeinden ohne ein<br />

Investitionspaket auf viele Projekte<br />

Die Arbeiten zum großen Umbau im Gemeindezentrum laufen schon. GEMEINDE HAUSMANNSTÄTTEN<br />

verzichten würden müssen – eine<br />

Hiobsbotschaft auch für regionale<br />

Unternehmen. Es wurden Hilfen<br />

beschlossen, und besonders Projekte<br />

gefördert, die in eine ökologische<br />

und klimafette Zukunft<br />

weisen. In Hausmannstätten wurde<br />

so ein großangelegter Heizungstausch<br />

im Gemeindezentrum<br />

möglich. Die alte, laut Bürgermeister<br />

Werner Kirchsteiger „ganz<br />

und gar nicht umweltfreundliche“<br />

Elektroheizung wird durch eine<br />

wassergeführte Radiatorenheizung<br />

getauscht – und die an die Nahwärme<br />

angeschlossen.<br />

Viel Geld investiert<br />

„Das ist ein riesiges Projekt, denn in<br />

unserem Gemeindezentrum sind<br />

auch viele Mieter – vom Ärztezentrum<br />

über die Fahrschule bis hin zu<br />

Polizei und Rotem Kreuz“, erzählt<br />

Kirchsteiger. Insgesamt werden daher<br />

ganze 660.000 Euro investiert.<br />

„Da kommt uns das kommunale<br />

Investitionsprogramm natürlich<br />

gelegen. Ohne die fünfzig Prozent<br />

vom Bund und die 25 Prozent vom<br />

Land hätten wir nicht gewusst, wie<br />

wir das stemmen.“<br />

Zu Gute kommt die Großinvestition<br />

nicht nur dem Klima, der<br />

Heizungstausch war auch durch<br />

häufige Funktionsstörungen nötig<br />

geworden. Noch dazu bestätigt<br />

sich, dass die heimische Wirtschaft<br />

durch Gemeindeinvestitionen<br />

profitiert: „Wir haben nur heimische<br />

Betriebe aus der Region<br />

beauftragt – und auch unser ortseigener<br />

Nahwärmeversorger „Bioenergie<br />

Hausmannstätten“ wird<br />

profitieren“, so Kirchsteiger.<br />

Die Arbeiten laufen bereits und<br />

sollen bald fertig werden.<br />

Gewinne eine Reise nach<br />

Dubai im Wert von € 3.900,–<br />

5 Tage im Dukes the Palm 5* für 2 Personen<br />

mit Flug ab Wien und Halbpension<br />

Termin: 9. bis <strong>14.</strong> 11. <strong>2021</strong> *<br />

Verlosung<br />

unter unseren<br />

Instagram-<br />

Followern!<br />

• Dukes the Palm, a Royal Hideaway 5* Doppelzimmer mit Halbpension, Flug ab/bis Wien – Economyclass inkl. aller Gebühren<br />

sowie 25 kg Freigepäck – inkl. Flughafentransfer. Zusätzlich inklusive: • 2 x Tagesticket für die EXPO2020 (vom 1. 10. <strong>2021</strong><br />

bis 31. 3. 2022) • Multi-Risiko-Versicherung von Emirates inklusive Covid-19 Protekt *Terminänderung auf Anfrage vorbehaltlich<br />

Verfügbarkeit aufgrund der aktuellen Flugzeiten ergeben sich 5 Übernachtungen für 4 ganze Tage in Dubai, keine<br />

Barablöse möglich, vor Ort fällt eine Resortgebühr (Kurtaxe) in der Höhe von USD 6/Nacht/Person an.<br />

GETTY<br />

www.grazer.at


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Frida sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Frida möchte mit ihrem Menschen durch dick und dünn gehen. KK<br />

Diese freundliche Maus ist heit“. Wer schenkt ihr ein tolles<br />

Frida. Sie liebt die Menschen<br />

und verzaubert jeder-<br />

Zuhause?<br />

mann auf den ersten Blick! Frida<br />

ist eine schmusebedürftige - Cane Corso Mix<br />

- 8 Jahre<br />

Hundedame und liebt es Aufmerksamkeit<br />

zu bekommen. - mag Kinder<br />

- mag keine Hunde & Katzen<br />

Frida ist ein Angsthase, wenn<br />

es um Gewitter geht und verbringt<br />

das Unwetter lieber mit www. aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

ihrem Menschen in „Sicher-<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />

Robert Sonnleitner<br />

Guten Tag, mein Name ist<br />

Robert Sonnleitner. Mir<br />

liegt an Sport so viel, dass ich<br />

es sogar studiert habe, um junge<br />

Menschen für die Bewegung<br />

begeistern zu können. Ich unterstütze<br />

das Grazer Sportjahr<br />

auch als Botschafter, weil ich<br />

finde, dass das eine gute Sache<br />

ist und ich freue mich auch<br />

schon auf die vielen spannenden<br />

Events und Veranstaltungen.<br />

Ich sage: Let’s Go! Graz.<br />

Bettina Pabst<br />

Ich liebe es in der Natur unterwegs<br />

zu sein. Aus diesem<br />

Grund wandere ich fast jede<br />

Woche einmal mit meinem<br />

Mann auf den Schöckl, einerseits<br />

um körperlich fit zu bleiben<br />

und andererseits, weil<br />

unser Hausberg ein echtes<br />

Bergfeeling vermittelt. Zudem<br />

wandere ich immer öfter mit<br />

meinen Kolleginnen auf „unseren“<br />

Schöckl, manchmal sogar<br />

schon vor der Arbeit.<br />

16. <strong>Juni</strong>, 18.30:<br />

ASKÖ Murfeld<br />

vs. GAK<br />

1902 <strong>Juni</strong>ors<br />

Sportzentrum<br />

ASKÖ-Murfeld


<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Der ASKÖ Murfeld präsentierte sich im ersten Spiel des Stadtpokals sehr stark, für die nächste Saison ist das Ziel klar der Klassenerhalt in der Gebietsliga.<br />

ASKÖ Murfeld:<br />

1. ®<br />

STADTPOKAL<br />

Starker Start in den Stadtpokal<br />

STARK. In Begleitung unseres „1. derGrazer McDonald‘s Stadtpokal“ holen wir die teilnehmenden<br />

Grazer Vereine täglich vor den Vorhang. Heute mit einem genaueren Blick auf den ASKÖ FSR Murfeld.<br />

ASKÖ MURFELD<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es ist wohl fulminant zu<br />

nennen, wie der ASKÖ FSR<br />

Murfeld vergangenes Wochenende<br />

in den „1. derGrazer<br />

McDonald‘s Stadtpokal“ gestartet<br />

ist. Mit einem 8:1 setzte sich<br />

das Team von Obmann Markus<br />

Ettinger gegen den SVU Liebenau<br />

durch, schon nach einer<br />

Halbzeit lang man mit 5:0 voran.<br />

Lange Geschichte<br />

Begonnen hat für den ASKÖ Forno-Antico<br />

Murfeld alles im Jahre<br />

1938, entstanden ist ein Verein<br />

mit viel Tradition und viel Talent,<br />

nicht umsonst hat man schon<br />

den ein oder anderen bekannten<br />

Spieler hervorgebracht. Besonders<br />

hervorzuheben: Sturm-<br />

Legende Franz Reiter oder der<br />

ehemalige GAK-Spieler Christian<br />

Deutschmann. Wenn namhafte<br />

Spieler aus der Vereinsjugend<br />

kommen, ist das ein Zeichen für<br />

eine exzellente Jugendarbeit –und<br />

die gibt es beim ASKÖ Murfeld.<br />

Insgesamt umfasst der Verein 17<br />

Mannschaften, neben der Kampfmannschaft<br />

kicken hier um die<br />

250 Kinder und Jugendliche.<br />

Apropos Kampfmannschaft:<br />

Trainiert wird unter Peter Bachler<br />

und David Kasper – und für<br />

die kommende Saison gibt es ein<br />

klares Ziel: Nicht abzusteigen.<br />

2014 steig man nömlich in die<br />

Gebietsliga auf – bis heute der<br />

größte Erfolg des Vereins. Nun<br />

will man das Niveau halten – und<br />

am Sportplatz in der Auwaldgasse<br />

36 auf künftig weiter für Begeisterung<br />

sorgen.<br />

Nähere Informationen über<br />

den Verein finden sich unter:<br />

Die U13 des ASKÖ Murfeld gehört zu den 16 Jugendteams.<br />

ASKÖ MURFELD<br />

www.fussballschule-raffl.at/<br />

home/ oder www.facebook.com/<br />

fussballschuleraffl/<br />

Die U8 des ASKÖ Murfeld.<br />

ASKÖ MURFELD


14 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in Graz wichtig ist<br />

■ Morgen Dienstag findet die zwanzigste Landtagssitzung in dieser<br />

Legislaturperiode statt. Die Freiheitlichen befragen Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer darin zur von ihm mehrmals in den<br />

Raum gestellten Impfpflicht. Die Grünen drängen auf ein Jugendpaket<br />

für die „Generation Corona“. Außerdem werden etwa die Elementarpädagogik,<br />

ein steirischer Denkmalfonds oder der Fischotterbestand<br />

Thema in der Sitzung. Der Landesrechnungshof legt einen<br />

Prüfbericht zur Tierkörperverwertung und Tierseuchenkasse vor.<br />

■ Intendantin Nora Schmid, Chefdirigent Roland Kluttig und Ballettdirektorin<br />

Beate Vollack geben morgen einen gemeinsamen Ausblick<br />

auf die Spielzeit <strong>2021</strong>/22 in der Oper Graz.<br />

■ Ein 73-Jähriger soll einen Fahrradfahrer gerammt und bedroht haben.<br />

Der Mann muss sich morgen wegen versuchter Nötigung und<br />

versuchter schwerer Körperverletzung am Grazer Landesgericht für<br />

Strafsachen verantworten.<br />

■ Von morgen bis zum 25. <strong>Juni</strong> entfällt in der Petersgasse zwischen<br />

den Hausnummern 76 und 116 teilweise eine Fahrspur, da Kanaldeckeln<br />

getauscht werden müssen. Es gibt eine Postenregelung. Dasselbe<br />

passiert in der St. Peter Hauptstraße zwischen den Hausnummern<br />

6 und 76. Dort dauern die Arbeiten bis zum 29. <strong>Juni</strong> an.<br />

■ Zum Thema „Gesunde Milchzähne von Anfang an“ gibt es morgen<br />

im Rahmen der Elternberatung der Stadt Graz einen Livestream unter<br />

https://www.graz.at/cms/ziel/10696015/DE<br />

Morgen ist wieder eine Landtagssitzung angesetzt. Corona, mit seinen<br />

Maßnahmen und Folgen, wird darin wieder eine große Rolle spielen. SCHERIAU

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