14. Juni 2021
- „Corona war ein Stresstest für die EU!" – Neos im Interview - Erster Leckerli-Automat der Stadt - Kaiser-Josef-Platz: Begegnungszone bringt neuen Ärger - Neues flexibles E-Carsharing in Raaba-Grambach
- „Corona war ein Stresstest für die EU!" – Neos im Interview
- Erster Leckerli-Automat der Stadt
- Kaiser-Josef-Platz: Begegnungszone bringt neuen Ärger
- Neues flexibles E-Carsharing in Raaba-Grambach
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<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
27°<br />
Auch am<br />
Dienstag<br />
präsentiert<br />
sich das Wetter<br />
extrem sommerlich<br />
und sonnig. Bis zu 27°<br />
werden erwartet.<br />
Interview<br />
Niko Swatek und Claudia Gamon von<br />
den Neos im Gespräch über die EU,<br />
Bürgerbeteiligungen und Graz. 2/3<br />
Innovativ<br />
Vor der Arche Noah gibt es jetzt den<br />
ersten Leckerli-Automaten der Stadt<br />
mit Belohnungen für die Vierbeiner. 4<br />
Begegnungszone oder<br />
Parkplätze? Das ist<br />
am Kaiser-Josef-Platz<br />
die Frage<br />
STADT GRAZ/FISCHER, KK (2)<br />
Kontrovers. Der Kaiser-Josef-Platz erhitzt weiter die Gemüter. Dieses Mal geht es nicht um feiernde Jugendliche oder Skater, sondern um die Verkehrssituation<br />
in der Schlögelgasse. Stadträtin Kahr will eine Begegnungszone, VP-Verkehrssprecher und Bezirksvorsteher eine Bürgerbeteiligung. SEITE 4
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Die Grazer Corona-Zahlen nehmen<br />
weiterhin schrittweise ab. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz & GU<br />
■ Erstmals seit fast einem Jahr<br />
gab es keine Neuinfektionen<br />
innerhalb von 24 Stunden! Die<br />
Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei<br />
16,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern,<br />
knapp das höchste Infektionsgeschehen<br />
in der Steiermark<br />
(Freitag: 22,7) – 9,0 in Graz-<br />
Umgebung. Der Steiermark-<br />
Durchschnitt beträgt 11,2. Die<br />
niedrigste 7-Tages-Inzidenz hat<br />
Liezen mit 5,0. Bisher sind 308<br />
Menschen in Graz mit Corona<br />
gestorben, in GU 251.<br />
Mit Technologie will Beko Obst und<br />
Gemüse länger frisch halten. GETTY<br />
Beko startet<br />
Obst-Kampagne<br />
■ Die internationale Haushaltsgerätemarke<br />
Beko startet<br />
aktuell eine neue österreichweite<br />
Kampagne unter dem Titel<br />
„bekofrisch“. Wer von 15. <strong>Juni</strong> bis<br />
15. Juli ein Beko Kühlgerät kauft,<br />
das mit der HarvestFresh-Technologie<br />
ausgestattet ist, die dafür<br />
sorgt, dass Obst und Gemüse<br />
länger frisch bleiben, bekommt<br />
die Obst- und Gemüsebox von<br />
Ich+ für sechs Monate dazu. So<br />
soll gesunde Ernährung zum<br />
Trend werden.<br />
„Corona war<br />
ein Stresstest<br />
für die EU!“<br />
Neos-Landtagsclubobmann Niko Swatek und EU-Abgeordnete Claudia Gamon im Gespräch.<br />
INTERVIEW. Neos-EU-Abgeordnete Claudia Gamon und Landtagsclubobmann<br />
Niko Swatek über Bürgerbeteiligung, die Corona-Krise und Graz-Wahlkampf.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Laut aktueller Umfrage halten<br />
51 Prozent der Österreicher<br />
das Projekt EU für gescheitert.<br />
Wie geht‘s Ihnen mit solchen<br />
Sudienergebnissen?<br />
Claudia Gamon: Es ist natürlich<br />
schade, dass die Europäische Union<br />
in Österreich so negativ wahrgenommen<br />
wird. Aber für mich<br />
ist es aus Neos-Sicht auch sehr<br />
klar, woher das kommt. Die ÖVP<br />
macht sehr konsequent die EU für<br />
alles Mögliche verantwortlich, was<br />
in den meisten Fällen eigene Versäumnisse<br />
und Fehler sind. Nach<br />
Jahren der Negativkommunikation<br />
ist es auch klar, dass sich das so<br />
niederschlägt. Deshalb ist es umso<br />
wichtiger, dass sich Politiker in der<br />
Europäischen Union ihrer Verantwortung<br />
bewusst sind. Dass wir<br />
alle dafür verantwortlich sind, wie<br />
gut die EU arbeiten kann und die<br />
Arbeit wahrgenommen wird.<br />
Liegt es vielleicht auch daran,<br />
dass die EU ein bisschen abstrakt<br />
ist? Machen wir‘s konkret: Wie<br />
profitiert jeder Grazer von der<br />
EU? Was tut die EU für Graz?<br />
Gamon: Ein kleines Land wie<br />
Österreich kann in der Welt besser<br />
bestehen, wenn es eingebettet ist<br />
in einen größeren Rahmen, in eine<br />
große Zusammenarbeit mit anderen<br />
Staaten. Natürlich ist das auch<br />
für jeden Grazer spürbar, wenn<br />
man die Projekte sieht, die auf der<br />
ganz lokalen Ebene durch viele<br />
europäische Förderprogramme<br />
finanziert sind. Aber jeder Grazer<br />
profitiert auch davon, dass wir erfolgreich<br />
in der Welt sind, durch<br />
die Europäische Union. Und – das<br />
Allerwichtigste – die europäischen<br />
Grundfreiheiten, überall hinreisen<br />
zu können, überall arbeiten zu können<br />
– gerade im letzten Jahr während<br />
Corona ist das klar geworden,<br />
wie es ist, wenn es Grenzen gibt.<br />
Auch in der morgigen Landtagssitzung<br />
ist die EU wieder Thema ...<br />
Niko Swatek: Ja, und wir merken<br />
ja auch in den Landtagssitzungen,<br />
dass bei so kleinen Themen, die zwischendurch<br />
falsch laufen, immer<br />
auch ein Seitenhieb auf die Europäische<br />
Union kommt. Wenn man<br />
Fehler kaschieren möchte, werden<br />
sie immer schnell auf die europäische<br />
Ebene geschoben. Die EU ist<br />
ein Sandsack, jeder schlägt rein, um<br />
von sich selbst abzulenken. Das Bild<br />
von Österreich in der EU ist eine Katastrophe.<br />
Unsere Idee ist es, die Jugend<br />
wieder stärker abzuholen.<br />
Wie soll das gelingen?<br />
Swatek: Wir wollen, dass alle<br />
jungen Menschen Europa wirklich<br />
erleben können. So wie‘s die Wien-<br />
Reise in unserer Schullaufbahn<br />
gibt, wollen wir eine Brüsselreise<br />
etablieren. Jeder steirische Schüler<br />
soll einmal die Möglichkeit bekommen,<br />
das Herz der europäischen<br />
Demokratie von Innen zu sehen.<br />
Gamon: Man soll sehen und spüren,<br />
wie die Menschen in Brüssel<br />
arbeiten, wie es konkret ausschaut.<br />
Es gibt zwar in der Steiermark schon<br />
eine extra Förderung dafür, aber<br />
die ist viel zu gering und wird auch<br />
nicht voll ausgeschöpft. Da liegt die<br />
Verantwortung bei der Politik, dass<br />
diese Förderung auch genutzt wird.<br />
Die Schule ist genau die richtige<br />
Zeit, um sich damit auseinander zu<br />
setzen und die EU zu erleben.<br />
Weiter geht‘s auf<br />
der nächsten Seite!<br />
KK
<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 3<br />
Swatek: Und wenn man in<br />
Brüssel ist, sieht man auch, wer da<br />
noch so ist. Man sieht auch andere<br />
Österreicher und kommt drauf,<br />
dass wenn man über Europa<br />
schimpft, man auch über Österreich<br />
schimpft. Weil schlussendlich<br />
treffen Politiker der Nationalstaaten<br />
die Entscheidungen. Zum<br />
Beispiel in der Corona-Krise:<br />
Dass man doch keine europaweiten<br />
Masken bestellt, doch weniger<br />
Geld fürs Impfen ausgibt und<br />
dementsprechend dann auch mit<br />
den Konsequenzen leben muss.<br />
Wie hat sich die Pandemie denn<br />
auf die Europäische Union ausgewirkt?<br />
Was hat die Krise mit Europa<br />
gemacht?<br />
Gamon: Die Pandemie war so<br />
etwas wie ein Stresstest. Da meine<br />
ich unser ganzes Zusammenarbeiten,<br />
nicht nur in Brüssel – da<br />
gehören die Mitgliedsstaaten<br />
dazu, die federführend bei den<br />
meisten Entscheidungen sind.<br />
Der Stresstest hat gezeigt: „Wie<br />
funktionieren wir unter Druck?“<br />
Das hat viel offenbart, was uns<br />
Neos schon immer klar war und<br />
auch der Grund, wieso wir uns so<br />
stark für die Weiterentwicklung<br />
der Europäischen Union einsetzen.<br />
Wir sind große Fans der EU,<br />
aber wir glauben, dass die noch<br />
viel besser funktionieren könnte.<br />
den. „Was wollt ihr?“, ist die große<br />
Frage an ganz Europa.<br />
Funktioniert direkte Demokratie in<br />
Europa? Auf Städte- und Landesebene<br />
ist es ja schon oft schwierig ...<br />
Swatek: Wir haben in Graz sowieso<br />
eine Sondersituation. Jeder<br />
redet von direkter Demokratie,<br />
aber am Schluss wird sie dann<br />
nicht durchgeführt. Wir sehen die<br />
Bürger als mündig genug an, die<br />
sind alle gescheit genug und können<br />
Entscheidungen treffen. Mehr<br />
direkte Demokratie wäre gut, aber<br />
davon sind wir leider in Graz noch<br />
weit entfernt.<br />
Bleiben wir noch ein bisschen bei<br />
Corona. Die Neos bringen morgen<br />
im Landtag das Thema Nachtgastronomie<br />
aufs Tapet ...<br />
Swatek: Vom Wiener Donaukanal<br />
bis zum Grazer Stadtpark<br />
– in ganz Österreich sieht man<br />
momentan, dass die Jugend die<br />
Freiheit wieder voll und ganz spüren<br />
möchte, die sie durch die Öffnungsschritte<br />
jetzt zurückgewinnt.<br />
Und das konzentriert sich momentan<br />
sehr stark auf den öffentlichen<br />
Raum. Wir hatten die Diskussion<br />
um die Mülltonnen, die<br />
nicht existiert haben, im Stadtpark<br />
oder mit Anrainern, die sich durch<br />
den Lärm belästigt gefühlt haben.<br />
Auf der anderen Seite haben wir<br />
das Problem, dass die Jungen nirgends<br />
hin können, weil die Bars<br />
und Clubs noch nicht offen haben.<br />
Wir appellieren deshalb an den<br />
Grünen Bundesminister, dass die<br />
Nachtgastronomie unter Einhaltung<br />
der 3G-Regeln endlich öffnet.<br />
Nehmen wir die angesprochenen<br />
Mülltonnen in Graz als Beispiel,<br />
darunter kann sich jeder etwas<br />
vorstellen. Ist es leichter Kommunalpolitik<br />
zu machen, weil sie einfach<br />
näher an den Menschen ist,<br />
als Europa?<br />
Gamon: Es ist eine andere Herausforderung.<br />
Wir beschäftigen<br />
uns im Europäischen Parlament<br />
den Großteil der Zeit vor allem<br />
mit technischen Fragen und<br />
konkreten Gesetzen. Das ist für<br />
Parlamentarier natürlich wahnsinnig<br />
spannend. Aber wir haben<br />
auch die große Verantwortung,<br />
dass wir Europa immer als großes<br />
Ganzes kommunizieren. Unsere<br />
Aufgabe ist es, und das ist<br />
sie von allen Politikern, egal auf<br />
welcher Ebene, nachvollziehbar<br />
zu erklären, wie Entscheidungen<br />
Niko Swatek und Claudia Gamon setzen sowohl auf regionaler Ebene als auch<br />
auf EU-Ebene auf Bürgerbeteiligung. Ideen und Anregungen sind gefragt. KK<br />
Nämlich wie? Welche Reformvorschläge<br />
haben Sie?<br />
Gamon: Wir als Neos haben<br />
die große Vision, dass die Europäische<br />
Union in Richtung<br />
„Vereinigter Staaten von Europa“<br />
geht. Aber am Weg dorthin<br />
gibt es ganz viele Meilensteine,<br />
die erreicht werden müssen, wo<br />
es um die alltägliche Arbeit in<br />
der Union geht. Eines der zentralsten<br />
Argumente ist, die Art<br />
und Weise wie der Rat, also das<br />
Gremium der Mitgliedsstaaten,<br />
das ja auch Co-Gesetzgeber ist,<br />
ganz anders funktionieren muss.<br />
Der soll de facto abgeschafft werden<br />
und durch eine zweite parlamentarische<br />
Kammer ersetzt<br />
werden, die transparent arbeitet<br />
und sich auch gegenüber den<br />
Bürgern rechtfertigen muss. Im<br />
Moment wird oft Innenpolitik in<br />
Europa gemacht. Und dann gibt<br />
es noch viele andere Themen,<br />
die hoffentlich in nächster Zeit<br />
diskutiert werden, da es ja diese<br />
Konferenz zur Zukunft Europas<br />
gibt, wo Bürger einbezogen werzustande<br />
kommen. Die Aufgabe<br />
in Europa ist vielleicht ein bisschen<br />
größer, die Themen sind oft<br />
ein bisschen abstrakter.<br />
Ein bisschen abstrakt und undurchsichtig<br />
auf europäischer Ebene<br />
war auch das Thema Impfung.<br />
Wie stehen Sie dazu? Auch zu einer<br />
etwaigen Impfpflicht?<br />
Gamon: Das wird bei uns in<br />
der EU eigentlich gar nicht diskutiert,<br />
aber in der Steiermark ist<br />
das ja großes Thema.<br />
Swatek: Unser Landeshauptmann<br />
ist da recht kreativ, wenn<br />
es um die Impfpflicht geht. Aber<br />
wir merken, dass es schon einen<br />
großen Teil in der Bevölkerung<br />
gibt, der der Corona-Situation kritisch<br />
gegenüber steht – bis hin zu<br />
den Verschwörungstheoretikern.<br />
Wenn der Landeshauptmann<br />
immer mit neuen Ideen kommt,<br />
wie er Leute dazu bringen kann,<br />
sich impfen zu lassen, ist, dass<br />
die Bürger skeptisch werden. Niemand<br />
lässt sich nicht impfen, weil<br />
er dahinter keinen Grund sieht,<br />
sondern weil er irgendeine Art<br />
von Angst hat. Und genau dieser<br />
Angst, sollte man sich annehmen.<br />
Wenn man den Leuten, die Angst<br />
haben, sagt, sie müssen sich impfen<br />
lassen, wird man sie im demokratischen<br />
Diskurs verlieren.<br />
Apropos demokratischer Diskurs.<br />
Graz befindet sich schon mitten im<br />
Wahlkampf ...<br />
Swatek: Die Grünen haben<br />
den Wahlkampf definitiv eröffnet,<br />
auch mit ihrer Plakatkampagne.<br />
Wir haben derzeit eine große<br />
Online-Plattform geschaffen,<br />
wo Grazer auch ihre Ideen einbringen<br />
können. Die nennt sich<br />
grazgehtbesser.at – das ist eigentlich<br />
eine Karte von Graz, dort<br />
kann man vom Mülleimer, der<br />
einem fehlt, bis zur Schule, die<br />
keinen Turnsaal hat, oder fehlenden<br />
Grünraum, alles eintragen.<br />
Da wurden bis jetzt schon mehr<br />
als 200 Grazer Ideen eingetragen,<br />
die werden wir zusammen mit<br />
unserer Idee der Grazer Stadtallee<br />
bald präsentieren. Wir wollen,<br />
dass die Innenstadt grüner<br />
wird und Annenstraße und Herrengasse<br />
eine Allee aus Bäumen<br />
werden.
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Ein Automat voller Leckerlis<br />
WAU. Seit letzter Woche steht direkt vor der Arche Noah in Graz ein sogenannter „Snack-Tresor“.<br />
Aus dem Automaten können sich Gassi-Geher und Hundebesitzer feinste Leckerlis herausdrücken.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
24-Stunden Automaten gefüllt<br />
mit köstlichen Speisen<br />
und Snacks gibt‘s in Graz<br />
mittlerweile schon fast wie Sand<br />
am Meer, während der Corona-<br />
Lockdowns sind es sogar noch<br />
mehr geworden. Was bis dato<br />
allerdings noch fehlt? Ein Automat<br />
speziell für unsere geliebten<br />
Vierbeiner! Der Aktive Tierschutz<br />
Austria – Arche Noah Graz hat<br />
das nun vor wenigen Tagen gemeinsam<br />
mit Foggis Hundeleckerli<br />
aus Unterpremstätten<br />
aber möglich gemacht.<br />
Nicht nur die Schützlinge des<br />
Tierheims am Neufeldweg 211<br />
staunen und sabbern beim Anblick<br />
des neuen Automaten gefüllt<br />
mit feinsten Leckerlis, son-<br />
dern auch einige brave Patienten<br />
haben nach ihrer Behandlung in<br />
der dortigen Tierarztpraxis vom<br />
Herrl oder Frauerl bereits einen<br />
Snack erhalten.<br />
„Snack-Tresor“ wird der Automat<br />
liebevoll genannt und beinhaltet<br />
Trocken-Leckerlis, Stangen<br />
und diverse Kauknochen<br />
– ein Traum für jeden Vierbeiner.<br />
Diese können sich Gassi-Geher<br />
oder Hundebesitzer laufend herausdrücken<br />
und den besten<br />
Freund des Menschen verwöhnen.<br />
Auch die Tiere im Tierheim<br />
freuen sich immer über einen<br />
Besuch – jetzt sogar immer mit<br />
einem Geschenk im Gepäck.<br />
Die Nachfrage ist schon nach<br />
den ersten paar Tagen groß, umso<br />
schneller muss man deswegen<br />
sein, um auch die besten Snacks<br />
für sein Liebling zu ergattern.<br />
Automat für den besten Freund des Menschen: Der „Snack-Tresor“ steht seit<br />
kurzem direkt beim Eingang der Arche Noah Graz am Neufeldweg 211. KK<br />
GRAZ AUF ALLEN<br />
INFOKANALEN<br />
Informationen zur Stadt Graz und allen städtischen<br />
Projekten finden Sie in der BIG, im Web und auf<br />
unseren Social Media Kanälen.<br />
graz.at<br />
achtzigzehn | Foto: iStock/bluejayphoto | Bezahlte Anzeige<br />
facebook.com/stadtgraz<br />
instagram.com/stadtgraz<br />
Geben wir auf uns und andere acht – so schaffen wir das!
<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
Kaiser Josef Platz:<br />
„Begegnungszone“<br />
bringt neuen Ärger<br />
HEISSES EISEN. Anfang Juli müsssen die Standler<br />
aus der Schlögelgasse wieder zurück auf den Kaiser-<br />
Josef-Platz. Die Zukunft der Gasse ist noch ungewiss.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Verkehrsstadträtin<br />
Elke Kahr hat den Vorsitzenden<br />
des Grazer<br />
Verkehrsausschusses Georg<br />
Topf ebenso überrascht, wie Bezirksvorsteher<br />
Andreas Molnár,<br />
Anrainer und Marktbeschicker.<br />
Kahr möchte, dass in der Schlögelgasse<br />
eine Begegnungszone<br />
errichtet wird. Begegnungszonen<br />
sind derzeit offenbar der urbane<br />
Hit, die Zonen sind durch<br />
möglichst bunteSignalfarben erkennbar<br />
– Beispiel: Lendplatz im<br />
knalligen Gelb.<br />
Derzeit ist die Schlögelgasse<br />
noch Teil des Kaiser-Josef-Marktes.<br />
Die Standler haben sich dort<br />
während dem Umbau des Platzes<br />
niedergelassen und dieser<br />
kleine Bereich der Gasse war<br />
eine Art Fußgängerzone.<br />
Mit Juli ist damit Schluss, da<br />
läuft diese Regelung aus und<br />
die Standler müssen zurück auf<br />
den Kaiser-Josef-Platz. Dort wird<br />
man dann wieder etwas zusammenrücken<br />
müssen. Ein Gemeinderatsbeschluss<br />
aus dem<br />
Vorjahr sieht den Rückbau zur<br />
alten Situation vor. Glücklich ist<br />
mit dieser niemand. Die Standler<br />
haben sich mit ihren neuen Plätzen<br />
arrangiert, die Anrainer sind<br />
sowieso Ärger gewöhnt, nur die<br />
Autofahrer vermissen die wenigen<br />
Park- und Halteplätze.<br />
Andreas Molnár, Bezirksvorsteher<br />
von St. Leonhard: „Ein<br />
Plan fehlt. Keiner hat eine Lösung<br />
für die gesamte Konfliktzone<br />
Kaiser-Josef-Platz parat. Der<br />
Umbau ist perfekt gelungen und<br />
birgt viele Vorteile in sich. Die<br />
Anrainer leiden aber unter den<br />
Rahmenbedingungen. Die ständigen<br />
Partys am Kaiser-Josef-<br />
Platz machen den Anrainen das<br />
Leben zum Alptraum. Oft feiern<br />
400 Leute und mehr. Es ist dann<br />
so laut, dass die paar Skateboarder,<br />
die das Verbot ignorieren,<br />
gar nicht auffallen, weil man sie<br />
nicht hören kann. Kommt eine<br />
Ausweitung der Partyzone wäre<br />
das fatal. Ein neues Verkehrskonzept<br />
ohne Bürgerbeteiligung lehnen<br />
wir vom Bezirk her ab.“<br />
„Die Bürgerbeteiligung ist garantiert“,<br />
sagt VP-Verkehrssprecher<br />
Georg Topf. Die Wirtschaft<br />
und die Anrainer wollen den ursprünglichen<br />
Zustand der Schlögelgasse<br />
haben. Stadträtin Kahr<br />
will eine Begegnungszone wie<br />
am Lendplatz nur mit abgesenkten<br />
Gehsteigen. Das wird eine<br />
heiße Diskussion. Dieser Tage<br />
will man eine Planungsskizze<br />
Der Skater-Lärm<br />
geht im<br />
Partywirbel<br />
unter.<br />
Statt 30<br />
bis 40 findet<br />
man<br />
jetzt nur<br />
mehr acht<br />
bis neun<br />
Skateboarder<br />
am Platz.<br />
GÄBE<br />
vorlegen. Da darf man gespannt<br />
sein. Topf: „Für die Sitzung des<br />
Verkehrsausschusses am Mittwoch<br />
kann die Planungskizze<br />
nicht mehr auf die Tagesordnung<br />
gesetzt werden. Die nächste Möglichkeit<br />
wäre am 7. Juli, am Tag<br />
vor der letzten Gemeinderatssitzung<br />
vor der Sommerpause. Da<br />
ich den Verkehrsausschuss leite,<br />
werde ich mir das Vorhaben ganz<br />
genau ansehen und darauf bestehen,<br />
dass die Anrainer in die<br />
Gespräche einbezogen werden.<br />
Eine etwaige Lösung sollten alle<br />
mittragen können.“<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />
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80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
Raaba-Grambach:<br />
Neues flexibles E-Carsharing<br />
FORTSCHRITTLICH. In Raaba-Grambach wurde ein neues flexibles E-Carsharing etabliert. Im Herbst<br />
kommen neue Autos, Gemeindebürger bekommen einen Anreiz. Die Uni Graz ist als Partner dabei.<br />
Am Johann-Kamp-Platz in Raaba-Grambach steht nun seit einigen Wochen<br />
ein Ranault Zoe als neues e-Carsharing zur Verfügung.<br />
RAABA-GRAMBACH<br />
graz<br />
6 www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Der Trend hin zu nachhaltiger<br />
Mobilität hält weiter<br />
an, auch in den Gemeinden<br />
rund um Graz wird mehr und<br />
mehr darauf gesetzt. Nachdem<br />
zuletzt in unter anderem Lieboch<br />
und Premstätten neue „tim“-<br />
Standorte etabliert wurden, setzt<br />
Raaba-Grambach jetzt auf ein<br />
neues verbessertes Carsharing,<br />
„um umweltfreundliche Mobilität<br />
in unserer Gemeinde zu forcieren“,<br />
wie Bürgermeister Karl Mayrhold<br />
berichtet. Nach einem Betreiberwechsel<br />
sind nun flexiblere Konditionen<br />
möglich. Registrieren<br />
kann man sich unter www.raabagrambach.gv.at,<br />
das Auto steht am<br />
Johann-Kamp-Platz Parkplatz vor<br />
der Konditorei Steiner.<br />
Anreize<br />
15 Minuten kosten einen Euro, für<br />
das gesamte Wochenende gibt es<br />
eine Pauschale um 50 Euro. Für<br />
Gemeindebürger, die den Service<br />
nutzen und sich bis Ende des Jahres<br />
registrieren, gibt es aber ein<br />
besonderes Zuckerl: Sie bekommen<br />
beim Einschulungstermin<br />
zwei kostenlose Stunden mit dem<br />
Elektroauto gutgeschrieben, die<br />
sie bis Ende <strong>Juni</strong> 2022 verbrauchen<br />
sollten. Zum Verleih steht<br />
ein Renault Zoe, ab Herbst sollen<br />
ein SUV Peugeot e-2008 und ein<br />
Kastenwagen Peugeot e-Expert<br />
hinzukommen.<br />
Aktuell läuft noch eine Zusammenarbeit<br />
mit der Uni Graz,<br />
Studierende erhoben dabei Meinungen<br />
der Gemeindebürger zu<br />
Elektromobilität. Die Ergebnisse<br />
werden bis Ende <strong>Juni</strong> erwartet.<br />
BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE<br />
Steiermark<br />
impft.<br />
Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur<br />
unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in<br />
unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist<br />
gratis und sicher.<br />
!<br />
Ab Mai kommen alle impfwilligen 50- bis 65-Jährigen an die<br />
Reihe: Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an!<br />
Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at<br />
Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />
über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />
Beim Kochen: Feuer<br />
in Grazer Wohnung<br />
■ Gestern Vormittag brach in einer<br />
Wohnung im Grazer Bezirk<br />
Jakomini ein Feuer aus: Eine<br />
53-Jährige wollte in ihrer Mikrowelle<br />
Essen zubereiten, dabei<br />
dürfte die Mikrowelle plötzlich<br />
in Flammen aufgegangen sein.<br />
In der Folge kam es zu einem<br />
Küchenbrand. Die Grazer Berufsfeuerwehr<br />
rückte aus. Die<br />
Feuerwehrmänner konnten<br />
den Brand rasch löschen, die<br />
Bewohnerin wurde von der Rettung<br />
versorgt und ins Grazer<br />
LKH gebracht. Nach derzeitigen<br />
Informationen dürfte sie aber<br />
nur eine geringe Menge Rauch<br />
eingeatmet haben und ansonsten<br />
unverletzt geblieben sein.<br />
Die Höhe des Schadens ist mo-<br />
Gestern Nachmittag verlor ein Auto im Bezirk Werndorf eine größere Menge<br />
Motoröl. Die Freiwillige Feuerwehr reinigte danach die Straße. FF WERNDORF<br />
mentan noch nicht bekannt.<br />
In Werndorf: Auto<br />
verlor viel Motoröl<br />
■ Ein Auto verlor gestern<br />
Nachmittag auf der B67 in<br />
Werndorf eine größere Menge<br />
Öl. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
wurde von einem Autofahrer<br />
alarmiert. Die Feuerwehrmänner<br />
banden das ausgelaufene<br />
Öl mit Bindemitteln und reinigten<br />
die Fahrbahn an der<br />
Einsatzstelle. Der Autofahrer,<br />
dessen Wagen das Öl verloren<br />
hatte, konnte später von der<br />
Polizei ermittelt werden.<br />
20 Anzeigen gegen<br />
Moped-Tuner<br />
■ Am Freitag führte die Polizei<br />
in Feldkirchen bei Graz eine<br />
Schwerpunktkontrolle durch.<br />
In der Vergangenheit kam es<br />
laut Polizei immer wieder zu<br />
Ansammlungen einer Tuning-<br />
Szene. Dabei soll es öfter zu<br />
gefährlichen Fahrmanövern<br />
und Unfällen gekommen<br />
sein. Die Bilanz der Kontrolle:<br />
20 Anzeigen, drei Kennzeichenabnahmen<br />
und fünf<br />
Organmandate. Drei Fahrzeuge<br />
werden einer besonderen<br />
Prüfung unterzogen.<br />
Unfall: Mofalenker<br />
schwer verletzt<br />
■ Freitagabend kam es im<br />
Grazer Bezirk Straßgang zu<br />
einem schweren Verkehrsunfall:<br />
Ein 16-jähriger Grazer<br />
stürzte in einer Linkskurve<br />
mit einem Mofa. Dabei erlitt<br />
er schwere Verletzungen. Er<br />
wurde ins LKH Graz eingeliefert<br />
und dort stationär aufgenommen.<br />
Baum stürzte um<br />
und fiel auf Straße<br />
■ In Deutschfeistritz stürzte<br />
gestern ein Baum auf eine<br />
Straße. Feuerwehrmänner<br />
entfernten ihn wieder.
DR. PHIL. NAT. MATTHIAS KAMBER –<br />
8 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Baustellen der Woche<br />
SERVICE. In dieser Woche beginnt man mit Arbeiten in der Alten Poststraße,<br />
der Liebenauer Hauptstraße, der Petersgasse, am Fürstenwarteweg<br />
sowie in der St. Peter Hauptstraße. Verkehrsbehinderungen inklusive.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Weiter geht‘s mit Bauarbeiten<br />
in diesem Sommer.<br />
Heute, <strong>14.</strong> <strong>Juni</strong>,<br />
beginnt man etwa in der Alten<br />
Poststraße bzw. Peter-Tunner-<br />
Gasse mit der Gehsteigsanierung.<br />
Die Spuren müssen bis<br />
zum 2. Juli zusammengelegt<br />
werden. Für Fußgänger gibt‘s<br />
eine Postenregelung. Eine solche<br />
wird zwischen 8.30 und 16 Uhr<br />
auch in der Liebenauer Hauptstraße<br />
auf Höhe der Hausnummer<br />
320 eingerichtet. Ein Gasleitungsanschluss<br />
wird gemacht,<br />
stadtauswärts entfällt teilweise<br />
eine Fahrspur. Die Arbeiten dauern<br />
bis zum 2. Juli an.<br />
Der Fürstenwarteweg muss bis<br />
zum 2. Juli gleich ganz gesperrt<br />
werden – Anrainer sind ausgenomen.<br />
Die Holding Graz führt dort<br />
Fräs- und Asphaltierugsarbeiten<br />
durch.<br />
Ab morgen, 15. <strong>Juni</strong>, bis zum<br />
25. <strong>Juni</strong> entfällt in der Petersgasse<br />
zwischen den Hausnummern<br />
76 und 116 teilweise eine Fahrspur,<br />
da Kanaldeckeln getauscht<br />
werden müssen. Es gibt eine Postenregelung.<br />
Dasselbe passiert<br />
in der St. Peter Hauptstraße zwischen<br />
den Hausnummern 6 und<br />
76. Dort dauern die Arbeiten bis<br />
zum 29. <strong>Juni</strong> an.<br />
Auch diese<br />
Woche<br />
wird wieder<br />
fleißig<br />
gebaut und<br />
umgegraben.<br />
SYMBOLBILD:<br />
GETTY<br />
Die Vorstände Christian Purrer (l.)<br />
und Martin Graf freuen sich. ESTAG<br />
Beste Bedigungen<br />
bei Energie Stmk<br />
■ Die Energie Steiermark darf<br />
sich schon wieder über eine<br />
Auszeichnung freuen! Eine soeben<br />
veröffentlichte Befragung<br />
von 2600 Steirern hat ergeben:<br />
Die Energie Steiermark hat<br />
die besten Arbeitsbedingungen<br />
des Landes. Insgesamt<br />
wurden über eine Studie des<br />
Meinungsforschungsinstituts<br />
market 229 heimische Unternehmen<br />
analysiert. Noch heuer<br />
werden vom weiß-grünen<br />
Leitbetrieb über 150 neue MitarbeiterInnen<br />
aufgenommen.<br />
GRAZER SPORTMONTAG #9<br />
EHEMALIGER DOPINGBEKÄMPFER<br />
JOHNNY<br />
ERTL – MODERATOR &<br />
EX-FUSSBALLPROFI<br />
KAMPF GEGEN DOPING<br />
Der ehemalige Dopingbekämpfer Dr. phil. nat. Matthias Kamber<br />
im Gespräch mit Moderator & Ex-Fußballprofi Johnny Ertl<br />
<strong>14.</strong> 6. <strong>2021</strong> | 19.30 UHR<br />
RAIFFEISEN SPORTPARK<br />
Verpflichtende Anmeldung über Venuzle:<br />
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Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Graz
<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Passend<br />
Ungewöhnlich, aber, es<br />
passt zum Lendplatz.<br />
Absurd<br />
Irene Wuchse<br />
* * *<br />
Wenn ich den Text und<br />
das Bild richtig verstanden<br />
habe, wurden da<br />
Gehsteige, die bisher<br />
Fußgängern vorbehalten<br />
waren zur Begegnungszone<br />
umfunktioniert.<br />
Damit dürfen jetzt auch<br />
Autos auf den Gehsteigen<br />
fahren.Dass man<br />
dann so wie auf dem<br />
Bild zu sehen ist, auf diesen<br />
Flächen Schanigärten<br />
installiert, rundet die<br />
Absurdität nur noch ab.<br />
* * *<br />
Hans Reiter<br />
Keine<br />
Verkehrsmaßnahme<br />
Noch freundlich gelb, bin<br />
heute durchgegangen.<br />
Aber verkehrstechnisch<br />
sinnlos, ist ja fast nur der<br />
Gehsteig bemalt. Wie soll<br />
das einem Autofahrer<br />
auffallen? Ich würde das<br />
maximal<br />
für<br />
K u n s t<br />
b z w .<br />
Design<br />
halten,<br />
sicher<br />
nicht für eine<br />
Verkehrsmaßnahme.<br />
Hässlich<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Susanne Kaufmann<br />
* * *<br />
Ich finde das hässlich! Es<br />
gibt schönere und bessere<br />
Signalfarben.<br />
Claudia Lackner<br />
* * *<br />
Lend erlebt sein<br />
gelbes Wunder<br />
Anfang April wurden die Umbauarbeiten<br />
für das neue Verkehrskonzept<br />
am Lendplatz Süd gestartet.<br />
Dieses kommt aber nicht bei allen<br />
gut an. In der neuen Begegnungszone<br />
in der Mariahilferstraße wurde<br />
nämlich gelbe Farbe angebracht.<br />
Während sich einige über die Farbtupfer<br />
freuen, möchten sie die anderen<br />
lieber gleich wieder abwaschen.<br />
Unsere Leser diskutierten wie immer<br />
auf Facebook mit.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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7. – 19. JUNI <strong>2021</strong><br />
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www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Der Weg führt den steirischen herbst<br />
diesmal hinaus<br />
LAMPRECHT<br />
„Der Weg hinaus“ führt<br />
in Richtung Popkultur<br />
ACTION. Der steirische<br />
herbst wagt sich diesmal<br />
radikal nach außen<br />
und taucht dabei auch<br />
tief in die Popkultur ein.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Dsteirische herbst <strong>2021</strong><br />
dauert eine Woche länger.<br />
Es herbstelt vom 9. September<br />
bis zum 10. Oktober und<br />
das in veschiedenen Locations<br />
der Stadt und ebenso werden veschiedene<br />
Orte in der Steiermark<br />
bespielt, wie Intendantin Ekaterina<br />
Degot bei der heutigen Pressekonferenz<br />
verkündete.<br />
Der Titel „The Way Out“ soll<br />
auf der einen Seite heraus aus<br />
dem ewigen Lockdown symbolisieren<br />
und auf der anderen Seite<br />
aber auch heraus aus der sicheren<br />
institutionellen Blase bedeuten.<br />
Am 9. September eröff-<br />
net das Festival im öffentlichen<br />
Raum mit einer neuen Installation<br />
von Marinella Senatore. Während<br />
der ersten zwei Wochen des<br />
steirischen herbst ’21 beleben<br />
außerdem groß angelegte Straßeninterventionen<br />
von Sophia<br />
Brous (mit Faye Driscoll, Samara<br />
Hersch und Lara Thoms) und<br />
Flo Kasearu sowie Situationen<br />
von Tino Sehgal die Parks, Gassen<br />
und Plätze in Graz. Die sich<br />
bewegenden Körper der Stadtbewohner<br />
und der Performer<br />
fließen in den Kunstwerken ineinander<br />
und stellen so die Grenze<br />
zwischen Kunst und Leben, Realität<br />
und Fiktion auf die Probe.<br />
Bereits zum vierten Mal hinterfragen<br />
Intendantin Ekaterina<br />
Degot und ihr Team das Erbe<br />
des steirischen herbst als puristisches<br />
Festival der „kosmopolitischen<br />
Avantgarde“. Mit „The Way<br />
Out“ tauchen das Festival und<br />
seine Künstler tief in die Popkultur<br />
ein, von der Musik bis zum<br />
Fernsehen, und lassen ihr poli-<br />
tisch- demokratisches Potenzial<br />
wiederaufleben.<br />
Der Komponist und Choreograf<br />
Uriel Barthélémi erkundet<br />
mit Sophie Bernado und Salomon<br />
Baneck-Asaro die Vermischung<br />
von elektronischem<br />
Schlagzeug und Hip-Hop-Tanz<br />
in einem dekolonialen Kontext.<br />
Sound-Systeme von Phil Collins<br />
tauchen in verschiedenen Grazer<br />
Stadtvierteln auf.<br />
Hiwa K greift sein Projekt „Cooking<br />
with Mama“ auf, indem er<br />
mit einer Open-Air-Küche auf Rädern<br />
durch Graz fährt und neue<br />
partizipative Kochperformances<br />
mit entfernten Verwandten<br />
aufführt. Reverend Billy & The<br />
Church of Stop Shopping durchbrechen<br />
den Alltag auf einer zentralen<br />
Grazer Einkaufsstraße mit<br />
rebellischen Songs und Predigten<br />
gegen den Konsumwahn und die<br />
Zerstörung des Planeten. Alle Arbeiten<br />
der 54. Festivalausgabe des<br />
steirischen herbst sind, so die Intendantin,<br />
Auftragsarbeiten.<br />
Hilde Dalik: Schauspielpreis für Sargnagel<br />
ausgezeichnet. JOHANNA LAMPRECHT<br />
Diagonale:<br />
Preisregen<br />
FULMINANT. Die Diagonale<br />
<strong>2021</strong> ging mit einem<br />
Preisregen für großartige<br />
Filme zu Ende. Hier die<br />
preisgekrönten Filme:<br />
■ Großer Preis des Landes<br />
Steiermark (19.000 Euro), Bester<br />
Spielfilm: Evi Romen für<br />
„Hochwald“.<br />
☞ Großer Diagonale Preis<br />
des Landes (19.000 Euro), Bester<br />
Dokufilm: Tizza Covi und<br />
Rainer Frimmel für „Aufzeichnungen<br />
aus der Unterwelt“<br />
☞Diagonale-Preis Innovatives<br />
Kino der Stadt Graz (8.500<br />
Euro): The Golden Pixel Cooperative<br />
für „Half of the Sky“.<br />
☞ Diagonale-Preis Kurzspielfilm<br />
(5.500 Euro): Maximilian<br />
Conway für „Liebe, Pflicht &<br />
Hoffnung“<br />
☞ Diagonale-Preis Kurzdokumentarfilm<br />
des KULTUM<br />
(4.000 Euro): Sophie Gmeiner<br />
für Frauenfragmente „Gini und<br />
Resi“<br />
☞ Diagonale-Preis der Jugendjury<br />
des Landes Steiermark<br />
(5.500 Euro): Lukas Ladner<br />
für „Eva-Maria“<br />
☞Diagonale-Schauspielpreis<br />
(3.000 Euro): Hilde Dalik für<br />
Sargnagel, Lukas Miko für „Me,<br />
We“<br />
☞Diagonale-Preis Schnitt<br />
des Verbandes Filmschnitt aea<br />
(je 3.000 Euro) – Karina Ressler<br />
und Joana Scrinzi für „Fuchs<br />
im Bau“<br />
☞ Bestes Sounddesign Spielfilm<br />
(3.000 Euro): Vinzenz<br />
Schwab für „Another Coin for<br />
the Merry-Go-Round“.
10<br />
<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
Hausmannstätten:<br />
graz 11<br />
Klimafitter Heizungstausch<br />
NACHHALTIG. In Hausmannstätten nutzt man das kommunale Investitionspaket und tauscht die Heizung<br />
im Gemeindezentrum. Von dem Großprojekt profitieren vor allem auch heimische Unternehmen.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Wie wichtig Gemeinden<br />
und Städte als Treiber<br />
der regionalen Wirt-<br />
schaft sind, wurde vielen erst im<br />
Zuge der Corona-Krise bewusst.<br />
Als Ertragsanteile und Kommunalsteuer<br />
ausblieben, war schnell<br />
klar, dass sie Gemeinden ohne ein<br />
Investitionspaket auf viele Projekte<br />
Die Arbeiten zum großen Umbau im Gemeindezentrum laufen schon. GEMEINDE HAUSMANNSTÄTTEN<br />
verzichten würden müssen – eine<br />
Hiobsbotschaft auch für regionale<br />
Unternehmen. Es wurden Hilfen<br />
beschlossen, und besonders Projekte<br />
gefördert, die in eine ökologische<br />
und klimafette Zukunft<br />
weisen. In Hausmannstätten wurde<br />
so ein großangelegter Heizungstausch<br />
im Gemeindezentrum<br />
möglich. Die alte, laut Bürgermeister<br />
Werner Kirchsteiger „ganz<br />
und gar nicht umweltfreundliche“<br />
Elektroheizung wird durch eine<br />
wassergeführte Radiatorenheizung<br />
getauscht – und die an die Nahwärme<br />
angeschlossen.<br />
Viel Geld investiert<br />
„Das ist ein riesiges Projekt, denn in<br />
unserem Gemeindezentrum sind<br />
auch viele Mieter – vom Ärztezentrum<br />
über die Fahrschule bis hin zu<br />
Polizei und Rotem Kreuz“, erzählt<br />
Kirchsteiger. Insgesamt werden daher<br />
ganze 660.000 Euro investiert.<br />
„Da kommt uns das kommunale<br />
Investitionsprogramm natürlich<br />
gelegen. Ohne die fünfzig Prozent<br />
vom Bund und die 25 Prozent vom<br />
Land hätten wir nicht gewusst, wie<br />
wir das stemmen.“<br />
Zu Gute kommt die Großinvestition<br />
nicht nur dem Klima, der<br />
Heizungstausch war auch durch<br />
häufige Funktionsstörungen nötig<br />
geworden. Noch dazu bestätigt<br />
sich, dass die heimische Wirtschaft<br />
durch Gemeindeinvestitionen<br />
profitiert: „Wir haben nur heimische<br />
Betriebe aus der Region<br />
beauftragt – und auch unser ortseigener<br />
Nahwärmeversorger „Bioenergie<br />
Hausmannstätten“ wird<br />
profitieren“, so Kirchsteiger.<br />
Die Arbeiten laufen bereits und<br />
sollen bald fertig werden.<br />
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Dubai im Wert von € 3.900,–<br />
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12 graz<br />
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Frida sucht<br />
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Grazer<br />
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Frida möchte mit ihrem Menschen durch dick und dünn gehen. KK<br />
Diese freundliche Maus ist heit“. Wer schenkt ihr ein tolles<br />
Frida. Sie liebt die Menschen<br />
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mann auf den ersten Blick! Frida<br />
ist eine schmusebedürftige - Cane Corso Mix<br />
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Hundedame und liebt es Aufmerksamkeit<br />
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BOTSCHAFTER DES GRAZER SPORTJAHRES<br />
Robert Sonnleitner<br />
Guten Tag, mein Name ist<br />
Robert Sonnleitner. Mir<br />
liegt an Sport so viel, dass ich<br />
es sogar studiert habe, um junge<br />
Menschen für die Bewegung<br />
begeistern zu können. Ich unterstütze<br />
das Grazer Sportjahr<br />
auch als Botschafter, weil ich<br />
finde, dass das eine gute Sache<br />
ist und ich freue mich auch<br />
schon auf die vielen spannenden<br />
Events und Veranstaltungen.<br />
Ich sage: Let’s Go! Graz.<br />
Bettina Pabst<br />
Ich liebe es in der Natur unterwegs<br />
zu sein. Aus diesem<br />
Grund wandere ich fast jede<br />
Woche einmal mit meinem<br />
Mann auf den Schöckl, einerseits<br />
um körperlich fit zu bleiben<br />
und andererseits, weil<br />
unser Hausberg ein echtes<br />
Bergfeeling vermittelt. Zudem<br />
wandere ich immer öfter mit<br />
meinen Kolleginnen auf „unseren“<br />
Schöckl, manchmal sogar<br />
schon vor der Arbeit.<br />
16. <strong>Juni</strong>, 18.30:<br />
ASKÖ Murfeld<br />
vs. GAK<br />
1902 <strong>Juni</strong>ors<br />
Sportzentrum<br />
ASKÖ-Murfeld
<strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />
graz 13<br />
Der ASKÖ Murfeld präsentierte sich im ersten Spiel des Stadtpokals sehr stark, für die nächste Saison ist das Ziel klar der Klassenerhalt in der Gebietsliga.<br />
ASKÖ Murfeld:<br />
1. ®<br />
STADTPOKAL<br />
Starker Start in den Stadtpokal<br />
STARK. In Begleitung unseres „1. derGrazer McDonald‘s Stadtpokal“ holen wir die teilnehmenden<br />
Grazer Vereine täglich vor den Vorhang. Heute mit einem genaueren Blick auf den ASKÖ FSR Murfeld.<br />
ASKÖ MURFELD<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Es ist wohl fulminant zu<br />
nennen, wie der ASKÖ FSR<br />
Murfeld vergangenes Wochenende<br />
in den „1. derGrazer<br />
McDonald‘s Stadtpokal“ gestartet<br />
ist. Mit einem 8:1 setzte sich<br />
das Team von Obmann Markus<br />
Ettinger gegen den SVU Liebenau<br />
durch, schon nach einer<br />
Halbzeit lang man mit 5:0 voran.<br />
Lange Geschichte<br />
Begonnen hat für den ASKÖ Forno-Antico<br />
Murfeld alles im Jahre<br />
1938, entstanden ist ein Verein<br />
mit viel Tradition und viel Talent,<br />
nicht umsonst hat man schon<br />
den ein oder anderen bekannten<br />
Spieler hervorgebracht. Besonders<br />
hervorzuheben: Sturm-<br />
Legende Franz Reiter oder der<br />
ehemalige GAK-Spieler Christian<br />
Deutschmann. Wenn namhafte<br />
Spieler aus der Vereinsjugend<br />
kommen, ist das ein Zeichen für<br />
eine exzellente Jugendarbeit –und<br />
die gibt es beim ASKÖ Murfeld.<br />
Insgesamt umfasst der Verein 17<br />
Mannschaften, neben der Kampfmannschaft<br />
kicken hier um die<br />
250 Kinder und Jugendliche.<br />
Apropos Kampfmannschaft:<br />
Trainiert wird unter Peter Bachler<br />
und David Kasper – und für<br />
die kommende Saison gibt es ein<br />
klares Ziel: Nicht abzusteigen.<br />
2014 steig man nömlich in die<br />
Gebietsliga auf – bis heute der<br />
größte Erfolg des Vereins. Nun<br />
will man das Niveau halten – und<br />
am Sportplatz in der Auwaldgasse<br />
36 auf künftig weiter für Begeisterung<br />
sorgen.<br />
Nähere Informationen über<br />
den Verein finden sich unter:<br />
Die U13 des ASKÖ Murfeld gehört zu den 16 Jugendteams.<br />
ASKÖ MURFELD<br />
www.fussballschule-raffl.at/<br />
home/ oder www.facebook.com/<br />
fussballschuleraffl/<br />
Die U8 des ASKÖ Murfeld.<br />
ASKÖ MURFELD
14 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />
Ausblick<br />
Was morgen in Graz wichtig ist<br />
■ Morgen Dienstag findet die zwanzigste Landtagssitzung in dieser<br />
Legislaturperiode statt. Die Freiheitlichen befragen Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer darin zur von ihm mehrmals in den<br />
Raum gestellten Impfpflicht. Die Grünen drängen auf ein Jugendpaket<br />
für die „Generation Corona“. Außerdem werden etwa die Elementarpädagogik,<br />
ein steirischer Denkmalfonds oder der Fischotterbestand<br />
Thema in der Sitzung. Der Landesrechnungshof legt einen<br />
Prüfbericht zur Tierkörperverwertung und Tierseuchenkasse vor.<br />
■ Intendantin Nora Schmid, Chefdirigent Roland Kluttig und Ballettdirektorin<br />
Beate Vollack geben morgen einen gemeinsamen Ausblick<br />
auf die Spielzeit <strong>2021</strong>/22 in der Oper Graz.<br />
■ Ein 73-Jähriger soll einen Fahrradfahrer gerammt und bedroht haben.<br />
Der Mann muss sich morgen wegen versuchter Nötigung und<br />
versuchter schwerer Körperverletzung am Grazer Landesgericht für<br />
Strafsachen verantworten.<br />
■ Von morgen bis zum 25. <strong>Juni</strong> entfällt in der Petersgasse zwischen<br />
den Hausnummern 76 und 116 teilweise eine Fahrspur, da Kanaldeckeln<br />
getauscht werden müssen. Es gibt eine Postenregelung. Dasselbe<br />
passiert in der St. Peter Hauptstraße zwischen den Hausnummern<br />
6 und 76. Dort dauern die Arbeiten bis zum 29. <strong>Juni</strong> an.<br />
■ Zum Thema „Gesunde Milchzähne von Anfang an“ gibt es morgen<br />
im Rahmen der Elternberatung der Stadt Graz einen Livestream unter<br />
https://www.graz.at/cms/ziel/10696015/DE<br />
Morgen ist wieder eine Landtagssitzung angesetzt. Corona, mit seinen<br />
Maßnahmen und Folgen, wird darin wieder eine große Rolle spielen. SCHERIAU