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13. Juni 2021

- So viel Graz steckt in unserem EURO-Team - Kurioses aus dem Rathaus - 33.800 Euro für die Maus - Bürgermeister Nagl zu Besuch in Andritz - Grazer Sporttalk und Stadtpokal - Grazer Bauernmärkte sind beliebter denn je - Diagonale ist eröffnet

- So viel Graz steckt in unserem EURO-Team
- Kurioses aus dem Rathaus
- 33.800 Euro für die Maus
- Bürgermeister Nagl zu Besuch in Andritz
- Grazer Sporttalk und Stadtpokal
- Grazer Bauernmärkte sind beliebter denn je
- Diagonale ist eröffnet

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14 graz<br />

www.grazer.at <strong>13.</strong> JUNI <strong>2021</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Lärm am Hauptplatz<br />

Da freut man sich darauf, nach<br />

7 Monaten endlich wieder am<br />

Hauptplatz sich mit Freunden<br />

zu einem guten Essen und Kaffee<br />

im Schanigarten zu treffen,<br />

und dann aber fluchtartig diesen<br />

Platz wegen des höllischen<br />

Lärms zu verlassen. Ich frage<br />

mich, wie unverantwortlich und<br />

rücksichtslos die zuständigen<br />

Behörden handeln, bei Arbeitsplätzen<br />

gilt ab 85 dB Gehörschutz,<br />

gilt dieses Gesetz nur für<br />

die kleinen Betriebe am Hauptplatz<br />

oder nicht auch für den<br />

Veranstalter, der ja immerhin<br />

auch Beschäftigte hat. Sinnvoll<br />

wäre es, solche Veranstaltungen<br />

auf dem Messefreiplatzgelände<br />

zu veranstalten. Ich<br />

werde selbstverständlich das<br />

Arbeitsinspektorat darüber informieren,<br />

dass gegen ASchG<br />

und VOLV verstoßen wird, und<br />

das über einen längeren Zeitraum,<br />

bis jetzt 14 Tage.<br />

Karoline Puchwein, Graz<br />

* * *<br />

Wissen, wo man wohnt<br />

Zu den Berichten über das<br />

„Schienen-Quietschen“ in<br />

Graz-Gösting: Den Verschiebebahnhof<br />

gibt es seit Jahrzehnten.<br />

Ich verstehe die lästigen<br />

Geräusche. Zu hinterfragen<br />

wäre, warum Bauherren in<br />

Kenntnis der Tatsache, dass es<br />

den Verschub dort gibt, Wohnungen<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

gebaut haben. Wir wohnen<br />

südlich auf Höhe des Bahnhofs<br />

und hören auch nachts Durchfahren<br />

von Güterzügen. Nun<br />

baut man in der nördlichen<br />

Waagner-Biro-Straße eine große<br />

Siedlung mit Straßenbahn<br />

und Gleisnähe der ÖBB. Wie<br />

lange wird es dauern, bis auch<br />

dort Beschwerden auftauchen.<br />

Selbiges Szenario war auch<br />

am Thalerhof zu beobachten.<br />

Günstige Preise für Gründe,<br />

auf einmal kommt dort ein<br />

Flugzeug. Unglaublich, oder??<br />

Günther Wallner, Graz<br />

Radeln am Gehsteig<br />

Es wird nur über rücksichtslose<br />

Autofahrer geredet, aber nicht<br />

über Radfahrer, die vorschriftswidrig<br />

auf Gehsteigen und bei<br />

Haltestellen Fußgänger und<br />

Fahrgäste der Graz Linien gefährden.<br />

Wenn man sie darauf<br />

hinweist, dass das verboten ist,<br />

wollen gerade diese Chaoten<br />

nichts davon wissen! Lustig ist<br />

es besonders, von einem Lastenradfahrer<br />

eines namhaften<br />

Gastrobetriebes in einer Haltestelle<br />

angefahren zu werden.<br />

Man wird genötigt, auszuweichen.<br />

Auch Radfahrer,<br />

die, siehe Annenstraße, gegen<br />

die Fahrtrichtung fahren, sich<br />

durch aussteigende Fahrgäste<br />

durchschlängeln, zeugen vom<br />

kranken dummen Egoismus<br />

ohne Verstand, und solche<br />

Leute nehmen am Verkehr teil.<br />

Bernhard Reinisch, Graz<br />

* * *<br />

Fußgänger aufpassen<br />

Zum Bericht „Grazer Schutzwege<br />

noch nicht sicher genug“:<br />

Sehr geehrter Herr Radkovic.<br />

Ihr Artikel wegen der Schutzwege<br />

ist ganz unwichtig. Es<br />

ist traurig und furchtbar für<br />

die Angehörigen, wenn etwas<br />

passiert, aber dass meistens die<br />

Fußgänger (sozusagen die Opfer)<br />

selbst Schuld an der Misere<br />

haben, sagen und schreiben Sie<br />

nicht.<br />

Die lieben Radfahrer und Fußgänger<br />

springen, laufen und<br />

fahren, ohne zu schauen, auf<br />

die Fahrbahn, und wenn dann<br />

ein Auto kommt und es passiert<br />

etwas, ist natürlich sofort<br />

der Autofahrer schuld und<br />

wird sofort beschuldigt, dass<br />

er zu schnell war. Und um Gottes<br />

Willen, ja nicht sagen, der<br />

Fußgänger, Radfahrer wäre<br />

schuld, weil er ganz einfach<br />

nicht geschaut und ein bisschen<br />

aufgepasst hat.<br />

Früher hatten wir Verkehrserziehung<br />

in der Schule und jeder<br />

wusste, wenn ich die Straße<br />

benutze, egal ob Fußgänger<br />

oder Autofahrer, muss man auf<br />

den anderen aufpassen.<br />

Heute ist nur mehr der Autofahrer<br />

an allem schuld, egal<br />

was ist.<br />

Sie sollten mal nachdenken, ob<br />

das richtig ist.<br />

Peter Moser, Graz<br />

Oldtimerfahrt für<br />

ABENTEUER. Drei<br />

Grazer nehmen mit<br />

ihrem Lada am Pothole<br />

Rodeo Österreich teil.<br />

Gesammelt wird Geld<br />

für eine Schule.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Ohne Vignette quer durch<br />

Österreich. Schwindelnde<br />

Höhen und angsteinflößende<br />

Schluchten. Kurven, Kehren<br />

und Skisprungschanzen. Was<br />

auf den ersten Blick nicht ganz so<br />

verlockend wirkt, ist tatsächlich<br />

die Beschreibung eines Events.<br />

„Pothole Rodeo“ nennt sich das<br />

fünftägige Charity-Event, bei dem<br />

wahre „Oldies“ ganze 30.000 Höhenmeter<br />

erfahren müssen.<br />

Über 140 Teams aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

nehmen daran teil, unter anderen<br />

auch die drei Studienkollegen,<br />

Freunde und Arbeitskollegen<br />

bei SSI Schäfer in Graz Manuel<br />

Seelaus, Michael Matt und Patrick<br />

Gangl. Sie selbst starten als<br />

„Team Eye of the Taiga“ mit ihrem<br />

Lada Taiga Niva 1600. Bei der<br />

Rallye sind nämlich nur Autos<br />

erlaubt, die weniger als 500 Euro<br />

kosten, maximal 50 PS haben<br />

oder mehr als 500.000 Kilometer<br />

gefahren wurden.<br />

„Mein Lada Taiga Niva 1600<br />

war ein Garagenfund in der Nähe<br />

der Grazer Messe und wurde letztes<br />

Jahr gekauft. Seit Oktober wird<br />

am Lada geschraubt, und das<br />

große Ziel war eine Typisierung<br />

und die Teilnahme am Pothole<br />

Rodeo Österreich <strong>2021</strong>. Der Lada<br />

stand seit 2006 in der Garage und<br />

wurde nicht bewegt. Laut dem<br />

Fahrtenbuch wurde er in den<br />

letzten 21 Jahren nur viermal<br />

betankt – eine Rechnung davon<br />

sogar noch in Schilling. In 21 Jahren<br />

ist unsere ‚Mascha‘ nur 1000

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