SUSANN BIElING - Reverse Angle

Ein Film von ina WEissE präsEntiErt von pEtEr schWartzkopFF 

PressemaPPe 

REVERSE ANGLE PICTURES PRÄSENTIERT EINE PRodUkTIoN dER REVERSE ANGLE PRodUCTIoN IN koPRodUkTIoN MIT dEM NoRddEUTSCHEN RUNdFUNk UNd dER REVERSE ANGLE INTERNATIoNAL GEFÖRdERT VoN dER FILMFÖRdERUNG HAMBURG SCHLESWIG-HoLSTEIN CINE TIRoL FILMFÖRdERUNGSANSTALT UNd dEM dEUTSCHEN FILMFÖdERFoNdS 

„dER ARCHITEkT“ MIT JoSEF BIERBICHLER HILdE VAN MIEGHEM MATTHIAS SCHWEIGHÖFER SANdRA HÜLLER SoPHIE RoIS UNd LUCAS ZoLGAR kAMERA CARL-FRIEdRICH koSCHNICk MoNTAGE ANdREAS WodRASCHkE MUSIk ANNETTE FoCkS SZENENBILd SUSANN BIELING ToNGESTALTUNG MAX MEINdL MISCHUNG RICHARd BoRoWSkI 

SoUNddESIGN FELIX RoGGEL CASTING SIMoNE BÄR koSTÜM STEFANIE BIEkER MASkE GISELA TRESCHER & INES STEININGER PRodUkTIoNSLEITUNG BJÖRN EGGERT HERSTELLUNGSLEITUNG JULIA kLEINHENZ REdAkTIoN NdR doRIS J. HEINZE PRodUCER FELIX EISELE PRodUZENT PETER SCHWARTZkoPFF BUCH INA WEISSE & dAPHNE CHARIZANI REGIE INA WEISSE 

WWW.REVERSE-ANGLE.CoM

Inhalt 

Projektzusammenfassung 

Synopsis ............................................................................ Seite 03 

Stab und Besetzung / Projektdaten .................................... Seite 04 

Cast 

Winter (Josef Bierbichler) ................................................... Seite 08 

Eva (Hilde Van Mieghem) .................................................... Seite 10 

Jan (Matthias Schweighöfer) ............................................... Seite 12 

Reh (Sandra Hüller) ............................................................ Seite 14 

Hannah (Sophie Rois) ......................................................... Seite 16 

Alex (Lucas Zolgar)............................................................. Seite 18 

Interview mit Ina Weisse.................................................... Seite 22 

Kurzbiografie 

Regisseurin / Autorin (Ina Weisse) ...................................... Seite 26 

Autorin (Daphne Charizani) ................................................ Seite 28 

Kamera (Carl - F. Koschnick BVK) .......................................... Seite 29 

Ausstattung (Susann Bieling) .............................................. Seite 30 

Produzent (Peter Schwartzkopff) ........................................ Seite 31 

Producer (Felix Eisele) ........................................................ Seite 32 

Redaktion (Doris J. Heinze) ................................................. Seite 33 

Reverse Angle Informationen ............................................. Seite 34 

Pressekontakt.................................................................... Seite 35 

Danksagungen ................................................................... Seite 36 

2 DER ARCHITEKT Reverse Angle Pictures GmbH

Synopsis 

Reverse Angle Pictures GmbH 

Der erfolgreiche Hamburger Architekt Georg Winter (Josef Bierbichler) 

fährt mit seiner Frau (Hilde Van Mieghem) und seinen beiden 

erwachsenen Kindern (Sandra Hüller und Matthias Schweighöfer) 

zur Beerdigung seiner Mutter in das verschneite Heimatdorf in den 

Bergen. 

Auf der Trauerfeier erscheint plötzlich die geheimnisvolle Hannah 

(Sophie Rois) mit ihrem Sohn Alex (Lucas Zolgar). Sie bringt eine 

Wahrheit ans Licht, die die Familie in einen Strudel von Sehnsüchten 

und Verwirrungen stürzt. Als das Dorf durch eine Schneelawine von 

der Außenwelt abgeschnitten wird, kann niemand mehr entkommen... 

„DER ARCHITEKT wußte mit feinen Darstellern zu überzeugen.“ (Stuttgarter Nachrichten) 

„Der Film wagt etwas – mit großem Gewinn.“ (Der Tagesspiegel) 

„Starkes Spielfilm-Debüt.“ (dpa) 

„Herausragend.“ (Märkische Allgemeine) 

DER ARCHITEKT 3

Stab und Besetzung / Projektdaten 

REGIE: Ina Weisse 

BUCH: Ina Weisse und Daphne Charizani 

KAMERA: Carl - F. Koschnick BVK 

PRODUZENT: Peter Schwartzkopff 

PRODUCER: Felix Eisele 

REDAKTION NDR: Doris J. Heinze 

CAST: Josef Bierbichler, Hilde Van Mieghem, 

Matthias Schweighöfer, Sandra Hüller, 

Sophie Rois, Lucas Zolgar, u.a. 

DREHORTE: Tirol (Österreich) / Hamburg (Deutschland) 

FIlMFöRDERUNG: Filmförderung Hamburg Schleswig – Holstein, 

Cine Tirol, Filmförderungsanstalt und 

Deutscher Filmförderfonds 

KINOSTART D: 05.02.2009 

GENRE: Drama / Spielfilm 

lÄNGE: ca. 93 min. 

FORMAT: 35mm / 1:1,85 / Kodak 

VERlEIH: Reverse Angle Pictures GmbH 

VERTRIEB: Neue Visionen 


Stab und Besetzung / Projektdaten 


SZENENBIlD: Susann Bieling 

SCHNITT: Andreas Wodraschke 

MUSIK: Annette Focks 

HERSTEllUNGSlEITUNG: Julia Kleinhenz 

PRODUKTIONSlEITUNG: Björn Eggert 

CASTING: Simone Bär 

KOSTüM: Stefanie Bieker 

MASKE: Gisela Trescher, Ines Steininger 

TON: Max Meindl 

SOUNDDESIGN: Felix Roggel 

MISCHUNG: Richard Borowski 

DER ARCHITEKT 5

Cast 



GEORG WInTER: Josef Bierbichler 

EvA WInTER: Hilde van Mieghem 

JAn: Matthias Schweighöfer 

REH: Sandra Hüller 

HAnnA: Sophie Rois 

AlEx: lucas Zolgar 

DER ARCHITEKT 7

Cast – GeorG WInter [Josef Bierbichler] 

8 DER ARCHITEKT Reverse Angle Pictures GmbH 

JoSef BIerBIChler

Cast – GeorG WInter [Josef Bierbichler] 

JoSef BIerBIChler 


JOSEF BIERBICHlER, wurde 1948 auf einem 

Bauernhof in Ambach am Starnberger See geboren. 

Schon während der Schulzeit kam er mit dem 

Theater in Berührung. Den Gedanken, den Beruf 

professionell auszuüben, setzte er mit Beginn seiner 

Schauspielausbildung an der renommierten Otto-Falkenberg- 

Schule in München um. 

Mitte der siebziger Jahre lernte Josef Bierbichler den 

Dramaturg und Regisseur Herbert Achternbusch kennen. 

Beide verband eine intensive filmische Zusammenarbeit. 

Des Weiteren arbeitete Bierbichler mit Regisseuren wie 

Werner Herzog, Michael Haneke, Jan Schütte und Tom Tykwer 

zusammen. Er spielte an Kellerbühnen, wie an großen 

Häusern und feierte Erfolge im Film und an den wichtigsten 

Bühnen des deutschsprachigen Theaters. 

Josef Bierbichler wurde mehrfach zum Schauspieler 

des Jahres und u.a. mit dem „Gertrude-Eysoldt-Ring“ 

ausgezeichnet. Für den Film HIERANKL wurde er als bester 

Hauptdarsteller für den Deutschen Filmpreis nominiert und 

mit dem Adolf-Grimme-Preis mit Gold ausgezeichnet. 

FIlMOGRAFIE (EINE AUSWAHl) 

WINTERREISE 

D/A 2006, Kinospielfilm, Regie: Hans Steinbichler 

AUSSER KONTROllE 

D 2003, TV-Spielfilm, Regie: Helmut Christian Görlitz 

HAMlET X 

D 2003, Kinospielfilm, Regie: Herbert Fritsch 

HIERANKl 

D 2002, Kinospielfilm, Regie: Hans Steinbichler 

EIN DORF SUCHT SEINEN MöRDER 

D 2001, TV-Spielfilm, Regie: Markus Imboden 

HEIDI 

CH/FR 2000, Kinospielfilm, Regie: Markus Imboden 

ABSCHIED. BRECHTS lETZTER SOMMER 

D 1999, Kinospielfilm, Regie: Jan Schütte 

DER ARCHITEKT 9

Cast – eva WInter [Hilde van Mieghem] 


hIlde van MIeGheM

Cast – eva WInter [Hilde van Mieghem] 

hIlde van MIeGheM 


HIlDE VAN MIEGHEM wurde 1958 in Antwerpen 

geboren. Aus Ihren zahlreichen Engagements als 

Schauspielerin, Bühnendarstellerin und Regisseurin läßt 

sich das produktiv künstlerische Arbeiten der Belgierin 

ablesen. 

Nicht zuletzt wegen ihres vielsprachigen Talentes 

(Holländisch, Deutsch, Englisch, Französisch) und der 

Fähigkeit, akzentfrei zu spielen, wirkte sie erfolgreich 

und überzeugend in nationalen und internationalen Film- 

und Fersehproduktionen mit; so unter anderem auch in 

Deutschland in Oskar Röhlers Drama „Der Alte Affe Angst”, 

Helmut Dietls „Rossini” und Vivian Naefes „Zwei Männer, 

zwei Frauen, vier Probleme“. 

Neben der Nominierung für den Flemish Culture Award im 

Jahr 2007, wurde Hilde Van Mieghem mehrfach für den 

Joseph Plateau Award for Best Belgian Actress nominiert, 

den sie im Jahr 1988 bereits gewann. 

FIlMOGRAFIE (EINE AUSWAHl AlS SCHAUSPIElERIN) 

AMSTERDAM 

NL 2007/2008, Kinofilm, Drama, Regie: Ivo van Hofe, Drehbuch: Jereon Planting, 

Hauptdarsteller: Katja Herbers, Hilde Van Mieghem, Omar Metwally 

BlUTHOCHZEIT 

D 2005, Kinofilm, Tragödie, Regie und Drehbuch: Dominique Deruddere, 

Hauptdarsteller: Armin Rohde, Uwe Ochsenknecht, Josef Heynert 

DER AlTE AFFE ANGST 

D 2003, Kinofilm, Drama, Regie und Drehbuch: Oskar Roehler, Hauptdarsteller: 

André Hennicke, Marie Bäumer, Hilde Van Mieghem, Vadim Glowna 

ZWEI MÄNNER, ZWEI FRAUEN, VIER PROBlEME 

D 1998, Kinofilm, Komödie, Regie: Vivian Naefe, Hauptdarsteller: Heino Ferch, 

Aglaia Szyszkowitz, Hilde Van Mieghem, Gedeon Burkhard 

ROSSINI 

D 1997, Kinofilm, Komödie, Regie und Drehbuch: Helmut Dietl, Patrick Süsskind 

(Buch), Hauptdarsteller: Götz George, Mario Adorf, Heiner Lauterbach, Gudrun 

Landgrebe 

THE SUGARBOWl 

B 1997, Kinofilm, Psychodrama, Regie und Drehbuch: Hilde Van Mieghem, 

Hauptdarsteller: Aline Cornelissen, Els Dotermanns, Hilde Van Mieghem 

KAFKA 

USA/F 1991, Kinofilm, Drama, Regie: Steven Soderbergh, Hauptdarsteller: Jeremy 

Irons, Armin Müller-Stahl, Alec Guinness 

DER ARCHITEKT 11

Cast – Jan [Matthias Schweighöfer] 


MatthIaS SChWeIGhöfer

Cast – Jan [Matthias Schweighöfer] 

MatthIaS SChWeIGhöfer 


MATTHIAS SCHWEIGHöFER wurde 1981 im mecklenburgischen 

Anklam geboren. Schon in seiner Jugendzeit sammelte er seine 

ersten Erfahrungen in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen. 

Mit seiner Fähigkeit, sich in die verschiedensten Rollen hinein zu 

leben, gehört Matthias Schweighöfer zu den besten jungen 

Schauspielern Deutschlands und arbeitete unter anderem an 

der Seite von Heino Ferch, Til Schweiger, Heike Makatsch, Nora 

Tschirner und Jessica Schwarz. 

In den letzten Jahren wurde Matthias Schweighöfer mehrfach als 

Schauspieler des Jahres ausgezeichnet, er erhielt den Bayrischen 

Fernsehpreis als Bester Nachwuchsdarsteller und zuletzt als 

Bester Deutscher Schauspieler den Bambi 2007. 


MEIN lEBEN 

D 2008, Regie: Dror Zahavi 

ZWölF METER OHNE KOPF 

D 2008, Regie: Sven Taddicken 

KEINOHRHASEN 

D 2007, Kino, Regie: Til Schweiger 

NIGHTTRAIN 

USA 2007, Kino, Regie: Brian King 

DER ROTE BARON 

D 2006, Regie: Niki Müllerschön 

KAMMERFlIMMERN 

D 2003, Kino, Regie: Hendrik Hölzemann 

SOlOAlBUM 

D 2002, Kino, Regie: Gregor Schnitzler 

DIE KlASSE VON 99 

D 2003, Kino, Regie: Marco Petri 

RAUS AUS DER HAUT 

D 1996, TV-Film, Regie: Andreas Dresen 

DER ARCHITEKT 13

Cast – reh [Sandra Hüller] 


Sandra hüller

Cast – reh [Sandra Hüller] 

Sandra hüller 


SANDRA HüllER wurde 1978 in Suhl geboren. Sofort nach 

ihrem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur 

Schauspielerin an der Berliner Hochschule Ernst Busch. 

Nach Ihrem Abschluss startete Sandra Hüller ihre Karriere 

zunächst am Theater in Jena und anschließen in Basel. Für 

Ihre Leistungen am Theater erhielt sie eine Auszeichnung 

der „Theater Heute“ als beste Nachwuchsschauspielerin. 

Ihre Filmkarriere begann zunächst bei mehreren 

Kurzfilmproduktionen. Ihr Spielfilmdebüt gab sie 2005 im 

Drama von Hans-Christian Schmid „Requiem“, wofür sie 

unter anderem mit dem deutschen Filmpreis und dem 

Silbernen Bären für die beste Hauptrolle ausgezeichnet 

wurde. 


ANONyMA 

D 2007, Regie: Max Färberböck 

MADONNEN 

D 2005, Regie: Maria Speth 

REqUIEM 

D 2004, Regie: Hans-Christian Schmid 

KüHE lÄCHElN MIT DEN AUGEN 

D 2004, Kurzfilm, Regie: Johann Icks 

KlEINE SCHWESTER 

D 2003, Kurzfilm, Regie: Thomas Adamicka 

NICHT AUF DEN MUND 

D 2003, Kurzfilm, Regie: Kathrin Feistl 

DER ARCHITEKT 15

Cast – hanna [Sophie Rois] 


SoPhIe roIS

Cast – hanna [Sophie Rois] 

SoPhIe roIS 


SOPHIE ROIS wurde in Linz geboren. Ihre Theaterausbildung 

absolvierte sie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. 

In Berlin spielte Sophie Rois zuerst am Schillertheater und 

dann an Frank Castorfs Volksbühne, an der sie heute noch 

immer zu sehen ist. 


BöSES ERWACHEN 

2008, Regie: Urs Egger 

ENEMy AT THE GATE 

2000, Regie: Jean-Jaques Arnaud 

PATCHWORK 

2007, Regie: Franziska Buch 

ECHO DER SCHUlD 

2007, Regie: Marcus O. Rosenmüller 

MORD MIT AUSSICHT 

2007, Regie: Arne Feldhusen 

OHNE EINANDER 

2006, Regie: Diethard Klante 

lIEGEN lERNEN 

2003, Kino, Regie: Hendrik Handloegten 

FRÄUlEIN PHyllIS 

2003, Kino, Regie: Clemens Schönborn 

WIR KöNNEN AUCH ANDERS 

1992, Kino, Regie: Detlev Buck 

DER ARCHITEKT 17

Cast – alex [lucas Zolgar] 


luCaS ZolGar

Cast – alex [lucas Zolgar] 

luCaS ZolGar 


lUCAS ZOlGAR wurde 1984 in Österreich geboren. Der 

Jungschauspieler arbeitete erfolgreich in verschiedenen 

Fernsehproduktionen. 

Seit Jahren spielt er Theater und ist Mitglied der 

Theaterwerkstatt Dölsach. 

Im Herbst 2003 begann Lucas Zolgar seine Ausbildung an 

der Schauspielschule Forum Tirol. Neben seiner Ausbildung 

spielt er regelmäßig am Tiroler Landes-Jugendtheater. 

FIlMOGRAFIE 

SOKO WIEN – „WETTlAUF MIT DEM TOD“ 

2008, TV-Serie, Regie: Christine Wiegand 

TATORT - GRANIT 

2007, TV-Film, Satel Film, Regie: F. Eder 

DIE VERSöHNUNG 

2006, TV-Film, Hager Moss, Regie: O. Kreinsen 

DIE HUTTERER 

2003, Doku-Drama, Taurus-Film, Regie: Th. Lederer 

DIE FREIHEIT DES ADlERS 

2002, TV-Film, Satel Film, Regie: X. Schwarzenberger 

DIE SCHWABENKINDER 

2002, TV-Film, Epo-Film, Regie: J. Baier 

DER ARCHITEKT 19

In weiteren rollen 


KURT Harald Abdelhamed 

ROTH Hark Bohm 

KEllNERIN Maria Hofstätter 

STEINMETZ Erich Schröck 

PFARRER Johannes Silberschneider 

BAUlEITER Wolf-Dietrich Sprenger 

TANTE OllA Anna Reinstadtler 

NACHBARIN Johanna Unterleitner 

UlRICH Bernhard Wolf 

MARIA Maria Wolf 

TANKSTEllENWÄRTER Rainer Zotz 

u.v.a. 


DER ARCHITEKT 21

Interview mit Ina Weisse 



Worum geht es in „Der Architekt“? 

Ina Weisse: Verdrängung, Angst, Schuld und Selbstbetrug. Es geht um den Zerfall einer 

scheinbar intakten Familie. 

Entfremdung in menschlichen Beziehungen war schon das Thema in Ihren Kurzfilmen 

„Sonntags“ und „Alles anders“... 

Ina Weisse: Familie als Struktur interessiert mich einfach. Sie ist ein Spiegelbild 

unserer Gesellschaft und dadurch immer spannend. Jeder kennt Familie und hat auch 

Demütigung durch sie erlebt. Diese Demütigungen werden von einer Generation an die 

nächste weitergegeben. Alles, was mit Unterdrückung und Verdrängung zu tun hat, wird 

letztlich zu einer Frage von Macht und Ohnmacht. Die Kinder in der Familie bekommen 

das direkt zu spüren. 

Aber auch die Ehefrau und die Geliebte des Architekten leiden darunter. 

Ina Weisse: Ja. Georg Winter glaubt, er kann die Kräfte unter Kontrolle bekommen, die 

am Ende ihn kontrollieren. Die Rückkehr zu seinen Ursprüngen zeigt ihm, dass er sich 

selbst und den anderen nicht entkommen kann. Er hätte jetzt die Möglichkeit, mit seiner 

Vergangenheit umzugehen, sich zu bekennen, aber er ist feige, schafft es nicht und macht 

sich dadurch wieder schuldig. Vielleicht aus Angst vor Verlust, auch vor Selbstverlust. 

Schlussendlich zerbricht er daran. 

Warum sind die Figuren so sprachlos? 

Ina Weisse: Ihre Beziehungen stecken in der Krise. Deshalb versagt auch die 

Kommunikation. Sie handeln mit Schweigen. Die Ehefrau ist sprachlos, obwohl sie ständig 

redet. Je intensiver der Konflikt, umso sprachloser werden sie. 

DER ARCHITEKT 23

Kurzbiografien 



REGIE unD AuTORIn: Ina Weisse 

AuTORIn: Daphne Charizani 

KAMERA: Carl - F. Koschnick BvK 

AuSSTATTunG: Susann Bieling 

PRODuZEnT: Peter Schwartzkopff 

PRODuCER: Felix Eisele 

REDAKTIOn nDR: Doris J. Heinze 

DER ARCHITEKT 25

Kurzbiografie – Ina WeISSe 

reGISSeurIn und autorIn 

Die Schauspielerin und Regisseurin INA WEISSE ist in Berlin geboren. 

Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung an der renommierten 

Otto-Falkenberg-Schule in München. Danach stand sie u.a. an den 

Münchner Kammerspielen, am Nationaltheater Mannheim und am 

Hans-Otto-Theater Potsdam auf der Bühne. Sie wirkte in zahlreichen 

Kino- und Fernsehfilmen mit. Sie spielte beispielsweise in „Nichts als 

Gespenster“, „Schneeland“, „Sams in Gefahr“, „Duell in der Nacht“, 

wofür sie 2008 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war. 

Nach einem Philosophiestudium in Heidelberg, studierte Ina Weisse 

zwischen 2000 und 2002 Regie an der Universität Hamburg. Mit Ihrem 

Kurzfilm „Alles Anders“ gewann sie 2002 den FIRST STEPS Award. Ihr 

Spielfilmdebüt „DER ARCHITEKT“ feierte bei den Internationalen Hofer 

Filmtagen Premiere. 


eGISSeurIn und autorIn 


AllES ANDERS 

D 2002, Kurzfilm, Abschlussfilm Filmstudiengang der Universität 

Hamburg, Regie: Ina Weisse, Preisträger des First Steps Award 

2002, des Internationalen Berliner Kurzfilmfestivals und des Studio 

Hamburg Nachwuchspreises 2002, »Pantherpreis« Internationales 

Filmhochschulfestival München 

KlARA 

D 2001, Kurzfilm, Regie: Ina Weisse, Hamburger Filmwerkstatt 

SONNTAGS 

D 2000, Kurzfilm, Regie: Ina Weisse, Hamburger Filmwerkstatt, 

Förderpreis der FFA, Berlinale 2001 Sektion Panorama 

lüNOW 

D 1999, Kurzfilm, Regie: Ina Weisse 


DER ARCHITEKT 27

Kurzbiografie – daPhne CharIZanI 

autorIn 

DAPHNE CHARIZANI in Thessaloniki geboren. Dem Umzug nach 

Deutschland folgten Aufenthalte in Griechenland, Frankreich und 

Belgien. Sie absolvierte journalistische Praktika, eine Assistenz am 

Staatstheater in Athen sowie ein Bühnenstudium an der École des 

Beaux-Arts in Paris. Ab 1986 studierte Daphne Charizani Politik- und 

Rechtswissenschaften. In München war sie als freie Mitarbeiterin 

beim Bayerischen Rundfunk tätig. Nach ihrem Diplom 1992 arbeitete 

sie als Autorin bei der ARD und der Kulturredaktion des Hessischen 

Rundfunks. 1999 realisierte sie den Dokumentarfilm „Make up“. 

Für ihr Spielfilmdebüt „Madrid“ wurde sie für den Förderpreis 

Deutscher Film nominiert und mit dem Hessischen Filmpreis 2003 

ausgezeichnet. 


MADRID 

D 2003, Spielfilm, Drehbuch/Regie: Daphne Charizani, Drehbuch 

gefördert durch Hessische Filmförderung, Produktion gefördert durch 

ZDF/Das kleine Fernsehspiel, BKM, Hessische Filmförderung, Film- 

und Fernsehfond Bayern, Hessischer Filmpreis 2003, 2003 Filmfest 

München, Nominierung für den Förderpreis Deutscher Film 

Freundliches Feuer 

D 2007, Fersehspielfilm, Drehbuch: Daphne Charizani, im Auftrag des 

ZDF/Das kleine Fernsehspiel, mit Unterstützung des Geneva Prize der 

EBU in Zusammenarbeit mit box film. 


Kurziografie – Carl - f. KoSChnICK BvK 


KaMera 

CARl - F. KOSCHNICK wurde 1949 in Berlin geboren. Seine Ausbildung zum 

Kameramann begann er mit dem Studium an der Staatlichen Fachschule für Foto, 

Optik und Film in Berlin. Zunächst arbeitete er als Kameraassistent und war später 

auch als Regisseur tätig. Als Director of Photographie ist Carl-Friedrich „Charly“ 

Koschnick seit 1981 in ganz Europa, Afrika und den USA bei vielen bekannten Film- 

und Fersehproduktionen tätig. Seine Arbeiten für Kino und TV sind vielfach prämiert. 

Für seine Kamera bei „Löwengrube“ wurde er 1992 mit dem Adolf-Grimme-Preis 

ausgezeichnet. Für „Stille Nacht“ und „Meschugge“ erhielt Carl-Friedrich Koschnick 

den Bayrischen Filmpreis in den Jahren 1996 und 1998. Die Beste Kamera im Rahmen 

des Deutschen Fernsehpreises erhielt er für den Film „Jenseits“ 2001, der gleichzeitig 

auch für den Besten Fernsehfilm nominiert war. 


MEIN FüHRER - DIE WIRKlICH WAHRSTE WAHRHEIT üBER ADOlF HITlER 

D 2007, Kino, Regie: Dani Levi, Hauptdarsteller: Helge Schneider 

ElEMENTARTEIlCHEN 

D 2006, Kino, Regie: Oskar Roehler, Hauptdarsteller: Moritz Bleibtreu und Christian Ulmen 

SIlBERHOCHZEIT 

D 2006, TV-Film, Regie: Matti Geschonneck, Hauptdarstellerin: Iris Berben 

EIN GANZ GEWöHNlICHER JUDE 

D 2005, Kino, Regie: Oliver Hischbiegel, Hauptdarsteller: Ben Becker 

BASTA - ROTWEIN ODER TOTSEIN 

D 2004, Kino, Regie: Pepe Danquart. Haupdarsteller: Henry Hübchen 

AllES AUF ZUCKER! 

D 2004,Kino, Regie: Dani Levi, Hauptdarsteller: Henry Hübchen 

AGNES UND SEINE BRüDER 

D 2004, Kino, Regie: Oskar Roehler, Hauptdarsteller: Martin Weiß und Moritz Bleibtreu 

DER ARCHITEKT 29

Kurzbiografie – SuSann BIelInG 

auSStattunG 

SUSANN BIElING 


IM WINTER EIN JAHR 

D 2007, Kino, Regie: Caroline LInk 

DIE WIlDEN HüHNER 

D 2007, Kino, Regie: Vivian Naefe 

DIE WEISSE MASSAI 

D 20005, Kino, Regie: Hermine Huntgeburth 

BIBI BlOCKSBERG UND DAS GEHEIMNIS DER BlAUEN EUlEN 

D 2004, TV-Film, Regie: Franziska Buch 

BIBI BlOCKSBERG 

D 2002, Kino, Regie: Hermine Huntgeburth 

NIRGENDWO IN AFRIKA 

D 2001, Kino, Regie: Caroline Link 

PüNKTCHEN UND ANTON 

D 1998/99, Kino, Regie: Caroline Link 

WIDOWS 

D 1997, Kino, Regie: Sherry Horman 


Kurzbiografie – Peter SChWartZKoPff 


ProduZent 

PETER SCHWARTZKOPFF, der die Filmhochschule „KONRAD 

WOLF” 1974 absolvierte, war, bevor er seine eigene 

Produktionsgesellschaft gründete, Produktionschef von SPIEGEL TV 

und verantwortlich für die Entwicklung und Produktion erfolgreicher 

TV-Formate. Im Jahr 2002 machte der Gründungsbeauftragte der 

Hamburger Media School dann den Schritt in die Filmindustrie 

und gründete zusammen mit Wim Wenders Reverse Angle, 

eine unabgängige Produktions-, Finanzierungs- und Vertriebs- 

Gesellschaft. Als geschäftsführender Gesellschafter von Reverse 

Angle und ihrer fünf Sublabels, ist Peter Schwartzkopff an 

der Produktion einiger der interessantesten nationalen und 

internationalen Filmprojekte der letzten Jahre beteiligt. 


THE PAlERMO SHOOTING 

D/ ITA 2008, Kinospielfilm, Regie: Wim Wenders, Executive Producer, Official Selection 

Festival de Cannes 2008 

PRINZESSINNENBAD 

D 2007, Kino-Dokumentarfilm, Regie: Bettina Blümner, Produktion Reverse Angle Factory 

GmbH, Berlinale 2007 Auszeichnung mit dem „Dialogue en perspective” in der Sektion 

Perspektive Deutsches Kino 

THE HOUSE IS BURNING 

D 2006, Kinospielfilm, Regie: Holger Ernst Produktion Reverse Angle International GmbH 

Official Selection Festival de Cannes 2006 

DON‘T COME KNOCKING 

D 2005, Kinospielfilm, Regie: Wim Wenders, Produktion Reverse Angle Production GmbH 

Official Selection Competition Festival de Cannes 2005 

lAND OF PlENTy 

D/USA 2004, Kinospielfilm, Regie: Wim Wenders, Produktion Reverse Angle International 

GmbH, Competition Venedig 2004 

EGOSHOOTER 

D 2004, 79 Min., Kinospielfilm, Produktion Reverse Angle Factory GmbH 

DER ARCHITEKT 31

Kurzbiografie – felIx eISele 

ProduCer 


THE PAlERMO SHOOTING 

D / ITA 2008, Regie: Wim Wenders, Associate Producer 

Offizeller Wettbewerb Cannes 2008 

DAS MASS DER DINGE 

D 2005, Kurzfilm, Regie: Sven Bohse, Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg 

In Zusammenarbeit mit Liberté Film und Medien Produktion & dogpool pictures, 

Nominierungen für den Studentenoscar Honorary Foreign Student Film Award Los Angeles, 

FIRST STEPS Award 2005, Deutscher Kamerapreis 2005, Internationale Hofer Filmtage 

2005 

FElIX EISElE wurde 1977 in Berlin geboren. 

Von 2000 bis 2005 studierte er an der Filmakademie Baden-Württemberg Ludwigsburg im Studienfach 

Produktion. 

2002 bekam er ein Stipendium des Landes Baden-Württemberg für die Teilnahme an der Hollywood- 

Masterclass der University of California, Los Angeles. Danach folgte 2002/03 ein einjähriges 

Auslandsstudium an der University of Westminster in London. 2003 erhielt er das VFF-Stipendium. 

2005 schloss er sein Studium an der Filmakademie Ludwigsburg mit dem Diplomfilm 

DAS MASS DER DINGE (Regie: Sven Bohse) ab, der für den Studentenoscar 2006 nominiert wurde. 

2005 – 2006 erfolgte die Teilnahme an der Masterclass „MEGA – European Master in Audiovisual 

Management“ an der Media Business School in Ronda (Spanien), die er 2006 mit dem „Master with 

Honours“ abschloss. 

2005 war er als Consultant bei EURIMAGES am Europarat in Straßburg. 

Im Anschluss daran arbeite er von August 2006 – Juni 2008 als Producer für Reverse Angle 

International GmbH in Hamburg. Im August 2008 erfolgte die Firmengründung als geschäftsführender 

Gesellschafter der Penrose Film mit Julia Kleinhenz und Katja Siegel in Berlin. 

ZUR FAlSCHEN ZEIT AM FAlSCHEN ORT 

D 2005, Dokumentarfilm, Regie: Tamara Milosevic, Produktion: Filmakademie 

Baden-Württemberg in Ko-Produktion mit SWR und Gambit Filmproduktion, 

Auszeichnung mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises, FIRST STEPS 

Award 2005 

SOHO IN 3 WORDS 

D 2003, Dokumentarfilm, Regie & Kamera: Chris Bourke & Felix Eisele, 

Produktion: Liberté Film und Medien Produktion 

POSTCARD 

D 2003, Animation (Maya 3D), Regie und Animation: Anna Matysik, Produktion: 

Filmakademie Baden-Württemberg, Nominierungen FFA – Short Tiger Nomination 

2003 


Kurzbiografie – dorIS J. heInZe 


© ndr/MarCuS KrüGer 

redaKtIon ndr 

DORIS J. HEINZE, studierte Wirtschaftswissenschaften mit 

Schwerpunkt Konsumforschung und Verbraucherverhalten. 

Zunächst arbeitete sie als Betriebs- und Volkswirtin in der 

Industrie, bevor sie 1994 bis 1989 Geschäftsführerin des 

Filmbüro NRW e. V. (Kulturelle Filmförderung des Landes NRW 

in Selbstverwaltung der Filmemacher) war. Von 1985 bis 1988 

war sie Mitglied im Rundfunkrat des WDR als Vertreterin der 

unabhängigen Filmschaffenden und zeitgleich Vertreterin des WDR 

im Programmbeirat Deutsches Fernsehen. In den darauf folgenden 

drei Jahren wirkte Doris J. Heinze als Producerin von Fernsehfilmen, 

Dokumentarfilmen sowie internationalen Kino-Koproduktionen für 

ZDF und WDR bei der Filmpool Film- und Fernsehproduktion. Seit 

1991 ist sie Leiterin des Programmbereichs Fernsehfilm, Spielfilm 

und Theater beim NDR. 


DIE STERNEKöCHIN 

D 2007, Regie: Manfred Stelzer, mit Inga Busch und Pierre Besson, ARD 

DER MANN VON GESTERN 

D 2007, Regie: Hannu Salonen, mit Nadeshda Brennicke und Matthias Brandt, ARD 

EIN ENGEl UND PAUl 

D 2005, Regie: Manfred Stelzer, mit Eva Hassmann und Pierre Besson, ARD 

SO FüHlT SICH lIEBE AN 

D 2004, Regie: Peter Gersina, mit Maria Furtwängler, Hannes Jaenicke, Jan Gregor Kremp und 

Mavie Hörbiger, ARD 

BlONDINE SUCHT MIllIONÄR FüR lEBEN 

D 2000, Regie: Markus Imboden, mit Eva Hassmann, Armin Rohde und Christian Berkel, ARD 

WIllI UND DIE WINDZORS 

D 1996, Regie und Koautor: Hape Kerkeling, ARD 

lAS PIRANJAS 

D 1995, Regie: Ulli Baumann, Koautor: Hape Kerkeling, ARD 

DER ARCHITEKT 33

everse angle Informationen 

VERlEIH 


Am Kaiserkai 10 

20457 Hamburg 

Tel.: 040 80.81.82.83 

Fax: 040 80.81.82.84 

reverse angle 

Im Jahr 2002 gründeten der Produzent Peter Schwartzkopff und der 

international renommierte Regisseur Wim Wenders die Filmproduktion Reverse 

Angle mit Sitz in Hamburg. 

Die Tätigkeit der Firma konzentriert sich seither auf die Entwicklung und 

Produktion von Kino-, Spiel- und Dokumentarfilmen für den deutschen und den 

internationalen Markt. 

Die erste Produktion von Reverse Angle war LAND OF PLENTY 

(Regie Wim Wenders). 

Die zweite Produktion war der mit $ 11 Millionen budgetierte Film „Don’t Come 

Knocking“ unter der Regie von Wim Wenders. Die Dreharbeiten zu dem Film 

fanden im Sommer 2004 in den USA statt. Nach der erfolgreichen Premiere in 

Cannes im Jahr 2005 wurde der Film weltweit in die Kinos gebracht und in die 

wesentlichen Territorien Europas und Asiens, sowie auch in den für europäische 

Produktionen schwer zugänglichen nordamerikanischen Markt verkauft. 

2007 wurde der von der Reverse Angle produzierte Kinodokumentarfilm 

„Prinzesinenbad“ auf der Berlinale uraufgeführt und erhielt den Preis „Dialogue 

en perspective“ für seinen herausragenden Beitrag in der Sektion Perspektive 

Deutsches Kino. „PRINZESSINNENBAD“ hat in der Kategorie „Bester 

Dokumentarfilm“ den deutschen Filmpreis 2008 gewonnen. 

Momentan befindet sich u.a. bei Reverse Angle das Kinospielfilmprojekt „Neue 

Ling“ (Buch: Wolfgang Kohlhaase und Dan Tang, Regie: Dan Tang) in der 

Entwicklung und Finanzierung. 


Pressekontakt 


ZOOM MEDIENFABRIK 

Felix Neunzerling und Christiane Sommermeier 

Schillerstraße 94 

10625 Berlin 

TEL +49 (0)30.31 50 68 68 

FAX +49 (0)30.31 50 68 58 

fn@zoommedienfabrik.de 

cs@zoommedienfabrik.de 

DER ARCHITEKT 35

für dIe freundlIChe unterStütZunG 

BedanKen WIr unS BeI: 



DER ARCHITEKT 37

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Christiane sommermeier 

schillerstraße 94 

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teL +49 (0)30.31 50 68 68 

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SUSANN BIElING - Reverse Angle

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