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Vermietung von Seminarräumen - Saalfelden

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10<br />

Standpunkt Sportanlage Bürgerau<br />

In der Sitzung der Gemeindevertretung<br />

vom 21. Mai 2012 wurde mit den Stimmen<br />

der SPÖ und FPÖ ein „Grundsatzbeschluss<br />

über die Weiterentwicklung der Sportanlage<br />

Bürgerau und die Einleitung der<br />

erforderlichen Schritte bzw. Maßnahmen<br />

zur Umsetzung des verkleinerten Siegerprojektes<br />

(BM Feuersinger und HV Bau)“<br />

gefasst. Die ÖVP und die Grünen stimmten<br />

gegen diesen Antrag! Sie wollten lieber<br />

dem Gedanken einer Sanierung den Vorzug<br />

geben.<br />

Zur Vorgeschichte: Alle Parteien wurden<br />

<strong>von</strong> mir zum Meinungsaustausch und zu<br />

einem Informationsgespräch eingeladen.<br />

Hierbei wurde auch die Möglichkeit einer<br />

Sanierung diskutiert. Um einen Kostenüberblick<br />

zu haben, wurde eine Grobkostenschätzung<br />

der Sanierung eingeholt.<br />

Diese Grobkostenschätzung ergab unter<br />

Zugrundelegung des vorhandenen Raum-<br />

und Funktionsprogrammes eine Investitionssumme,<br />

deren Höhe die Sinnhaftigkeit<br />

einer Sanierung in Frage stellte.<br />

Mit dem Erreichen eines Einsparungsvolumens<br />

in der Höhe <strong>von</strong> mehr als einer Million<br />

Euro beim Klub- und Funktionshaus<br />

wurde auf einige Forderungen der Kritiker<br />

eingegangen. Sämtliche Zahlen betreffend<br />

die Grobkostenschätzung der Sanierung<br />

und die Errichtungskosten der verkleinerten<br />

Sportanlage wurden auf den Tisch<br />

gelegt. Mit dem Leiter der Finanzabteilung<br />

in der Stadtgemeinde <strong>Saalfelden</strong>, Herrn<br />

Seiler wurde ein Finanzierungskonzept erstellt<br />

und den Parteien vorgelegt. Warum<br />

einem finanzierbaren Projekt <strong>von</strong> der Saalfeldner<br />

ÖVP und den Grünen keine Chance<br />

gegeben wird, kann ich mir nicht erklären.<br />

Dass die Infrastruktur in der Sportanlage<br />

Bürgerau (Sanitärräume und Umkleidekabinen)<br />

in einem sehr schlechten Zustand<br />

ist, ist mittlerweile bekannt. Um es drastischer<br />

auszudrücken, könnte man es wohl<br />

so formulieren: „Es ist Gefahr im Verzug!“<br />

Die Frage, ob es eine Sanierung oder<br />

einen Neubau geben sollte, wurde ausführlich<br />

diskutiert. Das beste Konzept für<br />

eine Lösung der Problematik legte das Architekturbüro<br />

Feuersinger vor. Ing. Ernst<br />

Feuersinger und die Firma HV Bau mit Ing.<br />

Hubert Vorderegger präsentierten eine<br />

verkleinerte Form des bereits bekannten<br />

Siegerprojektes. Es gibt viele Gründe,<br />

warum das neue verkleinerte Projekt Zukunft<br />

hat. Die Sanierung der Sportanlage<br />

kann ohne einen weiteren Architektenwettbewerb<br />

beginnen. Das Projekt ist sofort<br />

umsetzbar und auch finanzierbar! Ein<br />

sehr wichtiger Faktor ist dabei die Erweiterungsfähigkeit<br />

des Projektes. Die Sportanlage<br />

soll nicht nur dem Fussball- und<br />

Tennissport gehören, sondern auch andere<br />

Sportarten beherbergen können. Diese<br />

Möglichkeit einer Erweiterung (z.B. durch<br />

eine Eislaufanlage) halten wir uns mit diesem<br />

Projekt offen.<br />

Klub- und Funktionshaus<br />

Herzstück des Umbaues in der Bürgerau<br />

Juli 2012 IMPULSE<br />

Sportanlage Bürgerau – Kleiner & Günstiger!<br />

Vize Bürgermeister<br />

SPÖ Parteiobmann<br />

Erich<br />

Rohrmoser<br />

wird das zentral errichtete Klub- und Funktionshaus<br />

sein. Im Untergeschoß werden<br />

Abstellplätze für 50 Personenkraftwagen<br />

entstehen. Damit soll bei diversen Veranstaltungen<br />

das Zuparken der Lichtenbergstrasse<br />

der Vergangenheit angehören. Im<br />

Klub- und Funktionshaus werden auch<br />

Technikräume, Büros, Umkleidekabinen<br />

und Sanitäranlagen vorhanden sein. Eine<br />

Kantine mit etwa 60 Sitzplätzen dient zur<br />

Versorgung der BesucherInnen bei den diversen<br />

Veranstaltungen.<br />

Situierung der Tribüne und Zerstörung<br />

der Jahnwiese<br />

Ein Kritikpunkt war die Ausrichtung der<br />

Tribüne nach Süden. Es hieß, durch Sonnenblendung<br />

sei ein Zuschauen nicht möglich.<br />

Erfahrene Stadionbesucher wissen es<br />

besser! In diversen Sportanlagen befinden<br />

sich rund um das Spielfeld die Sitzplätze<br />

und man nützt den vorhandenen Platz für<br />

die Besucher bestmöglich aus. Die Kritiker<br />

der Sportanlage versuchen permanent das<br />

Projekt in der Bürgerau schlechtzureden. Es<br />

wird zu unrecht <strong>von</strong> einer Zerstörung der<br />

„Jahnwiese“ gesprochen. Die Jahnwiese sei<br />

das Naherholungsgebiet der Saalfeldner.<br />

Ich behaupte, ganz <strong>Saalfelden</strong> ist ein Naherholungsgebiet!<br />

In unserer intakten Landschaft<br />

bietet sich jedem die Möglichkeit<br />

nach wenigen Schritten oder Pedaltritten<br />

auf mannigfaltige Art und Weise die Natur<br />

zu erleben. Unsere Sportanlage wird diese<br />

Möglichkeiten sicher nicht beschneiden.<br />

Tennisanlage<br />

In Absprache mit dem Tennisklub <strong>Saalfelden</strong>,<br />

respektive Herrn Mag. Moser, errichten<br />

wir in der geplanten Bauphase zwei<br />

neue Tennisplätze. Erhalten bleiben die drei<br />

nördlich gelegenen Plätze.

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