The Selinger Magazine 2021
Das Kunstmagazin mit Werksliste, Portfolio und Infos zum Künstler Thomas Selinger und seiner Galerie in Salzburg
Das Kunstmagazin mit Werksliste, Portfolio und Infos zum Künstler Thomas Selinger und seiner Galerie in Salzburg
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MAGAZINE
I PROUDLY PRESENT
VORSTELLUNG DER GALERIE
IN DER PERIPHERIE
EIN KÜNSTLER PORTRAIT VON
THOMAS SELINGER
TALK TO ME
WIE WER WAS WANN WO
RETROSPEKTIVE
PRÄSENTATIONEN
SERIEN, ZYKLEN & WERKE
NO PAPER
WAS SIND DIGITAL PAINTINGS
ETIKETTEN
WIE ICH AUF DEN WEIN KAM...
...UND NOCH VIEL MEHR,
IN DIESER AUSGABE.
VIEL VERGNÜGEN WÜNSCHT
THOMAS SELINGER
IMMER WEITER,
NIEMALS ZWEITER!
MEIN NAME IST THOMAS SELINGER,
ICH BIN FREISCHAFFENDER KÜNSTLER MIT GALE-
RIE & ATELIER IN SALZBURG
ROTTFELD 7 +43 676 5854902
seli@seli.at www.seli.at
Schutzgebühr €5
1
IMPRESSUM
03 Impressum
04 Talk to me - Wie Wer Was Wann Wo
06 Situationen
12 Vinophilismus
15 Milestones meiner Kunst
16 Auf der Alm do gibt´s ka Sünd´
20 Apollonen - Weingeister - Goldybird
26 Etikettengespräche
30 The Galerie
32 Apollonen Teil 2
34 Kunstwerke Klein
36 The Atelier
38 Auftragswerke
40 Lukullismus - Schluckulismus
43 Preisliste
2
MAGAZINE
Liebe Freund*Innen, liebe Neugierige, verehrte Kunstsammler*Innen und Mäzene von Kunst und
Kultur
Ich präsentiere ihnen das Kunstmagazin mit Informationen zu meiner Person und meiner Kunst, zu
Hintergrundgeschichten und Wissenswertem, dem Erschaffenen und auch zu meiner Galerie, mich
als Künstler und natürlich meine Werke.
Ich bin Thomas Selinger, Künstler und Galerist der Modernen Kunst, Illustrator, Kunstliebhaber und
Inhaber der Galerie Selinger in Salzburg.
Viel Spaß beim Genuss des Magazines und seiner Inhalte. Gerne freue ich mich über ihr Feedback
und ihren geschätzten Kontakt.
Verantwortlich für den Inhalt:
Thomas Selinger
Rottfeld 7
5020 Salzburg
+43 676 5854902
www.seli.at
seli@seli.at
Alle Rechte vorbehalten 2021
Preise in Euro inkl. MwSt.
Druckfehler vorbehalten
Vervielfältigung auf Anfrage
Thomas Selinger
Gerne freue ich mich über ihre
Bewertung auf Tripadvisor
3
„DAS IST EIN ORIGINAL SELI UND ES GE-
HÖRT MIR!“
Wir treffen den Künstler in seiner Galerie beim arbeiten und stellen die 5 „W“ Fragen.
Lieber Thomas Selinger, erzähl uns ein bisschen was über dich, wie, wer, was, wann,
wo...
„1981 gewann ich meinen ersten Kunstwettbewerb. Frühe Begegnungen und Inspirationen
ab 1984 mit dem Maler und Illustrator Ernest Bartolo Wien entzündeten meinen
Zugang zur Kunst. Akademien mit Prof. Donald Baechler New York, Prof. Heinz Tischer,
Karin Mairitsch und Siegfried Santoni in Salzburg waren wichtige Stationen auf meinem
Weg zum eigenen Stil.“
Expressionismus mit narrativen Einflüssen der sequenziellen Art beschreiben seine Stilrichtung,
oder wie er selber sagt: „ Ich male ohne Verstand aber mit Hirn. Wenn´s mir gefällt,
dann passt´s!“ Dabei lacht der 1969er verschmilzt, in seinen Augen sieht man direkt
den Schelm der in ihm wohnt, der auch seine Kunst prägt und beeinflusst.
Er ist Humorist mit einer sehr spitzen Feder die er gezielt einzusetzen weiß. Als Illustrator
bedient er mehrere Print-, und Online Medienunternehmen in Österreich und in
Deutschland.
„Ein Gemälde eines am Arsch eines anderen Hundes riechenden Hundes ist der Grund
dafür, dass ich seit Jahren unter anderem für eine große Zeitung zeichne!“ erzählt er lachend
während er neue Farbe abmischt.
Als Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs betreibt „Seli“ seine
Galerie mit Atelier in Salzburg. Er ist in seinem Schaffensdrang breit gefächert. Er
illustriert, designet, malt, gestaltet Skulpturen und lässt Zyklen entstehen die in großen
Projekten über Jahre entwickelt werden.
Wo der Weg hingeht weiß der Künstler sehr genau, er organisiert fleißig Ausstellungen
und Medienauftritte, steht viel im Atelier an der Leinwand und am Zeichentablett. Kunstreisen
und Weiterbildungen runden sein umtriebiges Schaffen ab. Seine Kunstsammler*innen
überziehen den Globus.
Ich will einzigartig sein und die Leute sagen hören:
„Das ist ein Original Seli und es gehört mir!“
4
Das Ziel meiner Kunst ist es, Kreationen als eigenständigen Bereich innerhalb der Bildenden
Künste zu manifestieren und neuen Richtungen Raum zu geben. Meine Illustrationen
hingegen entstehen als Digital Art und sind seit langem in der öffentlichen Medienlandschaft
fest verankert.
„Der Mensch war Jäger und Sammler, heute ist er Jäger*in und Sammler*in.“
Ich setze mich unter anderem mit der Thematik der Gleichberechtigung auseinander und
erschaffe sinnbildlich künstlerische Hinweisschilder die in meinen Werken unter anderem
mit Humor und hintergründiger Polemik auf das Thema hinweisen und Gedanken in Bewegung
bringen.
Für Kunstsammler*Innen ergibt sich eine 100% nachweisbare lückenlose Provenienz, da
sämtliche Original Werke von mir als Erstbesitz an die Käufer*Innen übergeben oder/und
geliefert werden.
In einer, in den siebziger Jahren erbauten Industriehalle im Nord-Osten von Salzburg gelegen
präsentiere ich meine Galerie für Moderne Kunst und Illustration. Temporäre Ausstellungen
meiner Werke und Skulpturen sind für ein breites Publikum zugänglich gemacht.
Das Arbeitsatelier ist in die adaptierten Räumlichkeiten eingebunden.
Der Mensch war Jäger......
5
SITUATIONEN
„Diese Bilder erzählen Geschichten. Welche, dass entscheiden die Betrachter*Innen. Alles ist
möglich, die Fantasie und der Verstand sind die Zensur. Und welches Ende es sich handelt, das
optiert das Publikum.
Augen die nichts sehen wollen, Münder die nichts sagen wollen, Ohren die nichts hören wollen,
das vernehme ich beim betrachten meiner Umgebung und darüber hinaus. In meiner Serie
„Situationen“ befasse ich mich mit der ignornanten Einstellung des Menschen gegenüber dem
Menschen. Das andere Schicksal wird als störende Schwäche wahrgenommen, die Dekonspiration
falscher Aussagen und bewußt geschürter Lügen gehört gefördert und aufgezeigt. Zuhören
nicht weghören, zusehen nicht wegsehen und reden nicht schweigen, dass will ich mit
meiner Serie ausdrücken. Das Verständnis gegenüber Problemen kann besser wachsen wenn
das Gift der Unwahrheit durch zuhören, zusehen und miteinander reden dem Nährboden der
Intrige entzogen wird.
Hinterfragen und sich austauschen lässt meinen Werken ein Lächeln wachsen, die Augen glänzen
und jederzeit aufmerksam zuhören.
Situationen N° 2 2020
Acryl auf Leinwand
70 x 80
6
Situationen N° 7 2021
Acryl auf Leinwand
100 x 80
Situationen N° 1 2020
Acryl auf Leinwand
60 x 80
Situationen N° 3 2020
Acryl auf Leinwand
30 x 50
Situationen N° 4 2020
Acryl auf Leinwand
40 x 30
7
Situationen N° 9 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
Situationen N° 8 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
SITUATIONEN
Situationen N° 12 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
Situationen N° 11 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
Situationen N° 10 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
€ 1500
8
Situationen N° 10 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
Situationen N° 14 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
SITUATIONEN
Situationen N° 15 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
Situationen N° 13 2021
Acryl auf Leinwand
40 x 40
Schattenfugenrahmen
9
Ich wurde zu einem neuen Werk
für meine Serie „Situationen“ inspiriert
bei einem meiner unzähligen
Besuche in einer Institution
Österreichs. Schon als Kind stand
ich am Schaufenster und war begeistert
von den vielen Kreationen
die sich mir in den übergroßen
Auslagen in der Innenstadt von
Bad Ischl darboten. Genauso stand
ich 2020 vor der Auslage und ich
konnte den Blick nicht mehr von
einer Torte abwenden. Sie besticht
durch das Design, die perfekten
Proportionen und der gelungen
abgestimmten Farbkomposition.
Tagelang geisterte dieses Bild in
meinem Kopf herum und lies mich
tagsüber Skizzen und Entwürfe
zu Papier bringen. Der Gedanke
zwang mich buchstäblich zur Leinwand
und im Eiltempo nahm das Werk
Gestalt an. Unter dem Titel Situationen
N° 16 ist das Werk nun fester
Bestandteil meiner Situationen Serie
und ist ein Blickfang für Besucher*Innen
meiner Galerie. Der inoffizielle Titel
heißt: „Träumen beim Zauner“ und
ist eine Hommage an dieses einmalige
Traditionshaus welches mich bereits
ein Leben lang begleitet, oder besser
gesagt,w eher ich das Haus. Ein Gedanke
lässt mich aber nicht los. Wie
mag wohl dieses Meisterwerk schmecken?
Jetzt fühle ich mich grad wieder
wie früher als Kind. Bereits da war das
Sehen und über das Gesehene nachzudenken
ein Prozess der mich seither
begleitet und nie loslassen wird.
10
Situationen N° 16 2021
Acryl auf Leinwand
100 x 80
Schattenfugenrahmen
Situationen N° 17 2021
Acryl auf Leinwand
100 x 80
Schattenfugenrahmen
Als Zeitdokument erschuf ich für meine Serie „Situationen“ das Werk Situationen
N° 17, um zu erinnern wie es wieder losging, wir werden losgelassen, wie ein Luftballon,
wir entfliehen wieder, unter anderem und energiereichst mit dem Flugzeug.
Wir sind „frei“ wie Vögel und doch ist der Blick vorsichtig, gar ängstlich. Liegt
da was in der Luft? Sind in deinem Umfeld Einschränkungen zu sehen sowie am
Gemälde der Stacheldraht oder ziehen Wolken auf und ein Unwetter naht oder
doch die ungewisse Zukunft? Wir werden sehen was passiert, ich hole mir jetzt
einen Hammer, Wasserwaage und Nägel und platziere das Zeitdokument elegant
und publikumswirksam in der Galerie. Ach ja, ein Lineal brauche ich auch noch um
den richtigen „Abstand“ zu messen.
11
VINOPHILISMUS
Kunstwerke über weinseliges, humoristisches,
gesellschaftlich unkorrektes und Hoffnung auf
Gleichberechtigung
Schlawienerschnitzel
2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Die Dopplerin und ihr
Mannanas 2020
Acryl auf Leinwand
40 x 50
12
Die blonde Burgunderin 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Die grüne Veltlinerin 2020
Acryl auf Leinwand
40 x 30
13
VINOPHILISMUS
Rot - Weiss- Gelbe Traminerin 2020
Acryl auf Leinwand
40 x 30
VINOPHILISMUS
Die blaue Champagnerin 2020
Acryl auf Leinwand
40 x 30
14
VINOPHILISMUS
Die herzliche Perlage 2020
Acryl auf Leinwand
40 x 30
VINOPHILISMUS
Die feurige Federweisse 2020
Acryl auf Leinwand
50 x 40
MILESTONES MEINER KUNST
STECKBRIEF:
18. JUNI 1969
183 CM
RECHTSHÄNDER
KÜNSTLER
• Red Dot Gallery Salzburg
• Kunsthaus AIR Bregenz
• Berchtoldvilla Salzburg
• Kunstraum Weisses Rössl
• Siegerprojekt Flachgau Nord
• Hallein Kunstakademie
• Domquartier Salzburg
• Rotunde Salzburg AG
• Arlberg 1800 Kunsthalle Tirol
• Galerie Rettenbacher Salzburg
• Kunstraum Linz WIFI
• Galerie Seilern Bad Ischl
• Galerie Arte Krems
• Sommerakademie Hallein / Salzburg
• Red Dot Academy Salzburg
• Galerie The Selinger Salzburg
• Verlagshaus Kunst Kultur Salzburg
• Siegerprojekt Litfaßsäule
M
eine Kunst steht in Verbindung mit Ausstellungen, Wettbewerben
und Ausbildungen. Ich will mich messen, mir selber
etwas beweisen und auch meine Grenzen ausreizen. Ich
wachse mit meinen Aufgaben, ich wetteifere mit mir selber
und ich lasse mich durch andere zu neuen Sphären und Herausforderungen
anspornen. Der ewige Kampf führte mich in
meinem Schaffen an viele schöne Orte mit unvergesslichen Momenten und wunderbaren
Menschen. Der Welt meine Kunst nahezubringen ist mein Antrieb und meine
Leidenschaft. Einmaliges zu Erschaffen ist mein Ansporn und Treibstoff meines Œuvre.
Der Weg ist eingeschlagen, ich nehme Fahrt auf und freue mich auf die Reise.
15
AUF DER ALM DO
GIBT`S KA SÜND
Weil droben koane Pfarrer sind, sagt
man im Volksmund. Weil d´Leut dazu zu
müde sind, könnte man eher sagen. Die
Thematik mit dem passenden Spruch ist
mein Leitbild zu dieser Serie. Ich nahm
ihn als Metapher, als Boje, Rettungsanker
oder Wegkreuz für meine Thematisierung
des Themas.
Der Titel verheißt frivoles, steht aber
mehr für den Umgang mit der Natur
und dem Menschen, dem miteinander
und dem Verzicht. Verzicht ist auch das
Zauberwort für den Umgang untereinander
und mit der Natur. Dadurch wird
es vielleicht möglicher, eine vernünftige
Zukunft zu planen.
Es gibt vieles welches man auf Almen
vorfindet und ich dies deswegen in meine
Kunst eingebunden habe. Da ist die
Welt noch in Ordnung, hört man Menschen
sagen. Aber, von nix kommt nix!
So darf man es auch global sehen. Das
ganze mit einer großen Portion Humor
und versteckten Hinweisen gespickt
habe ich diese Serie auf die Welt
losgelassen. Entstanden nach meinen
„thoughtless sketches*“ Alles ist echt,
aber nichts wirklich. Es wirkt sehr vertraut,
aber lässt den Betrachter, die
Betrachterin, innehalten und zweifeln,
verwundern und vor allem nicht mehr
los.
*„Thoughtless Sketches“ sind Skizzen
und Entwürfe die selbstversunken und
entgeistert entstehen. Diese dienen als
Vorlage woraus die fertigen Werke unverändert
erschaffen werden.
16
Almbäurim im Gerstenfeld 2019
Acryl auf Leinwand
70 x 140
Almjausn 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Almsee 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
THOUGHTLESS SKET-
CHES
Alpiner Aport 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
17
Die Kirschen in Nachbars Garten 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Almstubn 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
AUF DER ALM DO GIBT`S KA SÜND,
Alles für die Katz´ 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Waschkuchl 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
18
Deppads Hendl 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Schiache Kuah 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
WEIL DIE LEID` ZU MÜDE SIND!
Dummes Schaf 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
Fette Sau 2020
Acryl auf Leinwand
80 x 100
19
20
DEN APOLLONEN DÜRSTET
Eine fantastische Geschichte von Thomas Selinger
Wenn es irgendwo böse ist, absolut böse, dann erscheint Goldybird. Er kreist in bedingungslos stiller Anwesenheit
und wacht prüfend über der Gesamtsituation. Er beobachtet, zieht seine Runden und befehligt
bei Bedarf den Apollonen. In der Regel reicht das Erscheinen von Goldybird, er besänftigt durch seine Anwesenheit,
seine Ausdauer und goldene Ausstrahlung. Wenn das Ende der Welt droht und nur dann wird
den Apollonen gemeldet. Die Apollonen erscheinen, sie fahren hernieder, sie benötigen für ihr Vorhaben
beste Energien um das Böse zu wandeln. Ihr Wandler ist der Rebsaft. Sie platzieren sich mächtig schwebend
über den durch die Weingeister angezeichneten Gebiete, schier lautlos und übermächtig. Weingeister
stehen als Adjutoren bereit, sie sind zuständig um edelste Tropfen ausfindig zu machen und diese zu
markieren. Mit Hilfe ihrer als Glyphén geschriebenen Wegweiser dirigieren und markieren Weingeister die
Apollonen zu den Gebieten der
vergorenen Energiespender. Die
Apollonen beginnen nach erfolgreicher
Findung mit der Absorption
des kostbaren Nasses.
Der Wein entzieht sich der
Schwerkraft und findet den Weg
zu den Apollonen die sich an ihnen
laben und ihre Energien auftanken.
Nach der erfolgreichen
Aufnahme beginnen die Apollonen
übermächtig zu erscheinen
und besetzen die betroffenen
Areale. Mit ihrer Ankunft als die
Nichtvielen und ihren dionysischem
Zustand beginnen sie Böses
in Gutes zu wandeln.
Apollonen nehmen den Verstand
in Besitz und schaltet diesen ab.
Die aus dem Geist gegangenen
werden unbewusst parallel mit
den Schwingungen des Apollonen geschaltet. Im idealen Schwingungsabschnitt lässt der Nichtviele gemächlich
den Verstand des Betroffenen erwachen und zwingt ihn unbewusst in die Schwingung einzustimmen.
Dadurch löst sich das Böse, steigt auf und wird vom Apollonen absorbiert und in Liebe umgewandelt,
welche auf dem gleichen Weg zurückgeführt wird.
Nach einem erfolgreichen Wandel verlassen die Apollonen ihr Wirkungsfeld so mächtig und friedlich wie
sie erschienen sind. Goldybird verweilt weiterhin und wacht über der Szenerie. Die Weingeister erstarren
zu zweidimensionalen Ikonen oder werden eins mit ihren Glyphén.
DIE WELT DARF FREUDE SPÜREN
Woher sie sind, was sie sind, wieso sie sind....man weiß es nicht, noch nicht.
Den Apollonen dürstet N° 7
Acryl auf Leinwand 2017
80 x 60
Den Apollonen dürstet N° 5
Acryl auf Leinwand 2017
80 x 60
Den Apollonen dürstet N° 2
Acryl auf Leinwand 2017
70 x 100
21
Weingeist Smaragd
100 x 80
Weingeist Gelb
100 x 70
Weingeist Violett
100 x 80
WEI
Lass mich dein
NGE
sein
I S T
Weingeist Twinny
50 x 30
Ananas im Pool
100 x 70
22
Weingeister Triptychon 3 x 100 x 70
„APOLLONEN ERSCHEINEN AUS DEM NON
TERRENUM UND WERDEN GUTES TUN. SIE
PLATZIEREN SICH SCHIER LAUTLOS UND
MÄCHTIG. DIE AUS DEM GEIST GEGANGENEN
WERDEN GLEICHGESCHALTET UND IN DIE
SCHWINGUNG EINGEBUNDEN. BÖSES WIRD
IN GUTES GEWANDELT.
DIE WELT DARF FREUDE SPÜREN“
Apollonen am Wasser N°1
Acryl auf Leinwand
50 x 80 / 2017 23
Goldybird N° 1
.
GOLDYBIRD
D E R W Ä C H T E R
Goldybird N° 5
24
Goldybird N°2/ Skulptur Cartapesta
Schlagmetall Kupfer /
250 cm Höhe mit Hohlrohr
und Stahlsockel 2019
Goldybird N° 2
Goldybird ist das Auge, der Wächter. Der
Pirol erscheint und böses wird unterbunden,
unterbrochen. Sie sind die Wächter
des Guten. Sie kreisen und beobachten,
sie strahlen und wirken. Niemals greifen sie
ein. Nach ihrem ermessen und beobachten
entscheiden sie ob und wann die Ankunft
der Apollonen eingeleitet und vorbereitet
werden soll.
Goldybird N° 4
Goldybird N° 3
25
Wie kam es zum ersten Etikett?
Im Jahr 1995 machte mir ein Winzer ein Angebot. Wenn ich 100 Flaschen von seinem
Wein kaufe dann könnte ich mir mein eigenes Etikett darauf drucken lassen.
Gesagt, getan, ein Block zur Hand mit Buntstiften das Motiv aufgezeichnet und
zwei Wochen später hatte ich mein erstes Etikett. Damals hätte ich mir nicht träumen
lassen dass ich das in Zukunft noch oft machen werde.
Wer ist der beste Kunde?
Ich habe berühmte Winzer*Innen und Unternehmer*Innen als Kunden aber die/der
Beste sind jene die sich für Kunst interessieren, in welcher Form auch immer und
offen für Neues sind. Wer mich in den Prozess der Ideenfindung einbindet, das sind
meistens keine Kunden mehr, das sind Freunde und Partner die einen gemeinsamen
Weg einschlagen, den Weg der Kunst und des miteinander. Solche Projekte spürt
man. Die immense Energie und Ausdruckskraft, welche in solchen einmaligen Werken
innewohnen. Die Ergebnisse und der Erfolg sprechen für sich.
26
ETIKETTENGESPRÄCHE
Welches war das skurrilste Etikett?
Es sind alle Etiketten ausnahmslos einmalig von mir erschaffen und etwas ganz besonderes,
aber der Orange Toaster aus dem Jahr 2006 für das Hotel Weisses Rössl war
im nach hinein betrachtet die mutigste aber auch eine vollkommen gelungene Etikette.
Machte ich doch den Toaster zum Synonym für das weltberühmte Hotel. Die Gäste
transformierte ich zu lappigen Toastbrotscheiben und die Mitarbeiter*Innen verwandelte
ich in die Knöpfe und Regler der Maschine. Diese wiederum modifizierten die Gäste
nach dem Aufenthalt im „Toaster“ durch geschicktes bedienen der Regler zu knusprig
reschen Toast als Anlehnung an den vielfachen Mehrwert des Aufenthalt´s im Rössl.
In jenem Jahr bestellten die Gäste auch nicht ein Glas Hauswein sondern „Geh´Herr
Ober, bringen´s mir noch einen Toaster!“
Wie kommt die Ideenfindung zustande?
Dafür gibt es keine Pauschalantwort, jedes einzigartige Etikett hat auch seine eigene
Entstehungsgeschichte. Die kürzeste Geschichte war ein Bestandswerk aus meiner
Kollektion welches perfekt zu dem vorgegebenen Thema passte. Ausgewählt, präsentiert,
gekauft! Andere Ideen brauchen schon mal bis zu einem halben Jahr und länger.
In dieser Zeit recherchiere ich intensiv, besuche die Auftraggeber*Innen und fertige
Skizzen und gelegentlich Fotos an. Ich merke im Schaffensprozess sehr schnell wann die
Idee reif ist um umgesetzt werden zu wollen. Ein spannender Prozess der mir viel abverlangt
aber nach einem erfolgreichen Abschluss unter anderem mit dem Inhalt der bedruckten
Behältnisse belohnt wird, die gelegentlich dem Künstler dankenswerterweise
mitgegeben werden. Oder aber auch einfach der schnöde Mammon.
Bei welchen Winzern waren bis jetzt deine Etiketten am Wein?
Ich habe bereits mit vielen renommierten Weingütern zusammen gearbeitet, Größen
wie Franz Pichler, Bernd Pulker, Horst Gager, Albert Gesellmann, Weingut Pittnauer,
Weingut Salomon, Georg Schmelzer, A-Nobis Szigeti und Günther Rettenbacher nur
um einige zu nennen, aber auch International wie in Nappa Valley John Olson oder im
Piemont die Neo Winzer Dogliani Casa Musica vertrauen bereits auf meine Kreationen.
Alle Infos zu den Etiketten finden sie auf der Homepage: www.seli.at/werke/etiketten
27
„Zwei sind die kleinste Einheit
und können doch das Universum sein“
N° 01 N°02
28
N°03
N°04 N°05
ZWEISAMKEIT
Acryl auf Leinwand 40 x 30cm
29
30
Die Galerie „The Selinger“ befindet
sich im Gebäude Rottfeld
7, nordöstlich in der Mozartstadt
Salzburg zur Grenze
nach Deutschland Stadt Freilassing.
Auf über 100 m² findet
eine Dauerausstellung meiner
Werke und Skulpturen statt.
In unregelmäßigen Intervallen
veranstalte ich Vernissagen und
Ausstellungen meiner neuen
Zyklen, bestehenden Werken
und künstlerischen Projekte.
Ich bin sehr stolz und es ist mir
eine Freude einem großen Publikum
meine Werke dauerhaft
in Salzburg präsentieren
zu können, ich freue mich über
das große Interesse an meiner
Kunst.
Mein Arbeitsatelier ist ebenfalls
in diesen einmaligen Räumlichkeiten
untergebracht. Schauen
sie mir über die Schulter
wie ich Kunst erschaffe, gerne
freue ich mich über regen Austausch
mit, durch und über
meine Kunstwerke.
Besuche die Galerie, eine
Werksführung und Besichtigung
ist jederzeit möglich. Ich
bitte um kurze Voranmeldung.
Tel.+43 676 5854902
Die Öffnungszeiten sind von
Mo - Sa 10 - 18 Uhr temporär
(in der Regel) kann auch mal zu
sein falls ich Kunst ausliefere.
seli@seli.at
GALERIE / KÜNSTLER / GALERIST
Es heißt, es ist alles schon mal
da gewesen, mit dieser Aussage
will ich mich aber nicht unprobiert
zufrieden geben. Bei mir in
der Galerie und im Atelier ist alles
möglich, hier passiert es, hier
spürt man die Entstehung von
Neuem.
Ein großer Bestandteil meiner
Motivation ist mein Wunsch
nach Einmaligkeit. Ich arbeite
intensiv und mit Ausdauer an
meinen Kreationen, Ideen und
Entwürfen. Immer mehr Menschen
lieben meine Art und erfreuen
sich mit mir an meiner
Schöpfungsgeschichte. Es ist
mir ein Anliegen mit meiner
Einmaligkeit ein Zeichen zu setzen
und mich dadurch unverwechselbar
zu machen. Ich liebe
es zu erschaffen und kreiere
bildnerisch, digital und im Kopf.
Ich verschwimme mit meinen
Gedanken und finde mich wieder
in meiner Kunst und meinen
Werken. Diese Herangehensweise
fasziniert mich und lässt
mich Vorhaben verwirklichen
die mir anfänglich viel zu groß
vorkommen und mich fordern.
Das startet mein inneres Feuer
und lässt mich das sein wofür ich
mich entschieden habe zu sein.
Ganz einfach ich selbst, durch
mich bringe ich alles zustande
und noch viel mehr.
„ICH HABE
SEINEN WUNDEN
PUNKT
GEFUNDEN!“
„Es ist nicht wichtig wie ich ein Kunstwerk mache, sondern
warum!“
Mit dieser Aussage des Künstlers Thomas Selinger auf meine
Frage wie er den dies oder jenes Werk realisiert hat treffe
ich seinen wunden Punkt.
„Denn, wenn ich erkläre wie ich ein Werk erschaffe, dann
mache ich mein Kunstwerk unweigerlich zum Handwerk
und die Faszination meiner Kreation geht im realen Dasein
des Verstandes unter.“
Wir kommen ins Gespräch, der Künstler und Galerist führt
mich unterhaltsam und spannend durch seine Kunst und
seine Ideen die dahinter stehen. Schnell merke ich mit welcher
Liebe er seine Werke präsentiert. Er führt mich ein in
seine Welt. Voller Freude, Hoffnung und Widerstand gegen
Ungleichberechtigung, Negativem und den Auftrag die
Welt ein bisschen besser zu machen. Das ganze ist mit Humor,
außergewöhnlichem und nachdenklichen geschickt
vermischt und meistens farbenfroh aber auch monoton minimalisch
gehalten dargestellt.
Eine Freude diese Galerie, den Künstler und Galeristen
besucht und kennengelernt zu haben.
Dr. Sasha Celedinek Journalist butznteam@gmail.com
SALZBURG
31
APOLLONEN
TEIL 2
Die Apollonen sind eigentlich unsichtbar und agieren im Verborgenen. Ich habe
eine Methode entwickelt diese Energiewandler sichtbar zu machen. Es gibt eine
unzählige Vielfalt der „Nichtvielen“ die im non terranum ihr dasein haben. Ich
habe einige dieser Wesen mit deren Einverständnis auf die Leinwand gebannt.
Sie wirken beruhigend, geheimnisvoll und dionysisch, spenden Energie und Wandeln
Böses in Gutes.
Auch nicht schlecht.
Apollonen N° 1 Apollonen N° 2 Apollonen N° 3
Apollonen N° 4 Apollonen N° 5
Apollonen N° 6
Apollonen N° 7
Apollonen N° 8
Apollonen N° 9
32
Apollonen N° 10
Apollonen N° 11
Apollonen N° 12
Apollonen N° 13
Apollonen N° 14
Apollonen N° 15
Apollonen N° 16
Apollonen N° 20
Apollonen N° 22
Apollonen Sichtungen N° 1 Apollonen Sichtungen N° 2 Apollonen Sichtungen N° 3
Apollonen Sichtungen N° 4 Apollonen Sichtungen N° 5 Apollonen Sichtungen N° 6
33
KUNSTWERKE
KLEIN
Im Jahr 2010 entstanden die ersten Kunstwerke klein. Im Normalfall 13 x 18cm klein.
In der Wirkung und Ausstrahlung aber Riesengroß! Leinwand auf Vollholz mit Acryl
eingefärbt, das Motiv auf handgeschöpften Papier mit Tusche handgefertigt, teils koloriert.
Die Motivwahl ist spontan und vielfältig. Hunderte Motive fanden bereits ihre
Sammler*Innen und Liebhaber*Innen. Über den Globus verteilt verlassen die Werke
die Galerie in regelmäßigen Abständen. Zur Hälfte wird im Internet bestellt, das geht
einfach, schnell und unkompliziert. Die andere Hälfe kommt zu mir in die Galerie, das
geht auch einfach und unkompliziert, aber nicht ganz so schnell.
34
DER GROSSE KOSMOS DER KLEINEN
WERKE
Steht man erst mal in der „Area 50“, so benennt sich der Raum mit den kleinen Werken,
dann scheint die Zeit still zu stehen. Es gibt immer mindestens 100 verschiedene Motive
die dauerhaft ausgestellt werden. Jedes einzelne handgemacht mit Liebe und Einmaligkeit.
Da kann es schon passieren dass die Käufer*Innen nach einem Einkaufskörberl fragen, dass
selbstverständlich vorhanden ist.
Durch den Suchprozess wird erfahrungsgemäß viel Energie verbraucht. Der Kühlschrank
und die Kaffeemaschine sind darauf bestens eingestellt und so knallen die Korken, der Duft
von frisch gebrühtem Kaffee liegt in der Luft. Aus gut berichteten Kreisen hörte man bereits
dass es schon mal spät wurde ehe die Anzahl der Ankäufe und die Zufriedenheit der
Kund*Innen erreicht wurde.
Dazu kommt noch das Suchtverhalten der Wiederholungstäter*Innen die nicht ablassen
können an den Ort der Sehnsucht immer und immer wieder zurückzukehren um erneut zuzuschlagen.
Ich freue mich bereits auf Ihren Besuch und ihr Interesse an meiner Kunst und meiner Galerie.
Gerne führe ich sie durch die aktuelle Ausstellung und berate sie gerne. Ich bin jederzeit
behilflich bei ihren Kunstankäufen, Auftragswerken und dem Versand.
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THE
ATELI R
E
Hier wird erschaffen, gezeichnet, gemalt, modelliert, gefeiert, gelacht und gemacht, was das
Herz und die Kunstbegeisterten begehrt. Meine Leidenschaft gehört allen Materialien, ob
Acryl, Öl, Aquarell, Cartapesta, Kohle oder was auch immer, das Erschaffen zählt. Wie, dass
ist vom Prozess und meinem Zustand abhängig. Es ist nicht jeder Tag gleich und so auch nicht
mein Duktus. Ich merke beim betrachten von Bestandswerken in welcher Verfassung oder
Gemütszustand ich war, ja, manchmal auch „Müdszustand“ wenn´s mal am Vortag länger
gedauert hat. Neben vielen Farben besitze ich hunderte Pinsel, manche von ihnen habe ich
noch weit vor dem Millennium gekauft. Ich hege und pflege die Borstenstängel solange es
geht. Wenn sie nicht mehr funktionieren verbringen sie ihren Lebensabend als Stoppel von
Farbflaschen deren Verschluss kaputt ist oder helfen Farbverstopfungen zu beheben.
Ob ich viel patze beim Malen hat mich mal jemand gefragt, da schmunzelt meine Frau und
Muse immer, denn als wir unser erstes Atelier in Salzburg gründeten habe ich zum Vermieter
gesagt und man liest es auch auf der Homepage, ich male mit Bedacht und wenn mal Farbe
runter tropft, dann mach ich es gleich sauber. Denn, ich beschmutze mein Nest nicht gerne!
Ja was soll ich sagen, da war der Fluch schon vorprogrammiert und ich kam mit dem Nachwischen
schon bald nicht mehr hinterher. Auf der Akademie hatte ich dann auch noch den
Abstrakten Teil mit intuitiver Malerei und da lebt man den lockeren Strich aus, befreit sich
von Zwängen und Vorschriften und ruiniert den Boden endgültig. In den Werken bemerkt
man die gewonnene Freiheit und die Kraft der energiegeladenen Farbauftragungen, Striche
und Schichten.
„ICH BESCHMUTZE MEIN NEST NICHT GERN“
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Als Untergrund für meine bildnerischen Werke verwende ich unterschiedlichste Materialien,
hauptsächlich Leinwände auf Keilrahmen aufgezogen mit Holz aus den Salzburger Wäldern
von einem Salzburger Tischler angefertigt. Aber auch Handgeschöpftes Papier, Karton und
Holz, Zeichenblöcke und weil der Drucker neben dem Computer steht immer gerne Kopierpapier
für Skizzen, Notizen und Kritzeleien.
Es gibt aber auch eine Methode mich zu verwirklichen ohne das ich etwas schmutzig machen
kann, auch mich nicht. Das ist das Digitale Malen und Zeichen. Das findet vor dem
Computer statt. Ein Zeichenprogramm, ein Zeichentablett, ein Stromstift, meine Kreativität
und Geschicklichkeit und damit erschaffe ich meine Illustrationen für die Zeitschriften
und Redaktionen. Auch Auftragswerke in meinem unverwechselbaren Stil lassen sich viele
Kund*Innen von mir anfertigen. Das fertige Digitale Kunstwerk geht dann mit Datentransfer
in die Kunstdruckerei und wird auf einer 12 Farb Kunstdruckmaschine auf Hahlebühle
Schöpfpapier präzise gedruckt, auf Wusch rahme ich das fertige Werk und gebe es hinter ein
passendes Passepartout. Viele Werke versende ich an Auftraggeber*Innen. Gerne werden
die Werke bei mir in der Galerie mit den zu Beschenkenden abgeholt. Auch mal bei einer
Champagnerjause, um die Bildübergabe gebührend zu feiern.
„AUCH MAL BEI EINER CHAMPAGNERJAUSE“
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AUFTRAGSWERKE
Eine Idee und Zeit, dass sind die zwei wichtigsten Bestandteile für einzigartiges. Mit diesen
zwei Vorgaben kommen Auftraggeber*Innen und Kunstsammler*Innen gezielt zu mir um
sich ihre eigene, unverwechselbare Kunst erschaffen zu lassen. Am Telefon, via Email oder
auch mit einem netten Besuch in der Galerie im edlen Ambiente zwischen den inspirierenden
Werken beginnt im Regelfall ein solches Projekt. Es wird unverbindlich angefragt
oder aber auch mit präzisen Angaben die Wünsche, Ideen und Vorstellungen kundgetan.
Sich in sein eigenes Werk einbinden zu können ist für viele ein wichtiger Grund Werke in
Auftrag zu geben.
Dann wird schon losgelegt, anhand von Gesprächen, Ideen und gemeinsam ausgearbeiteten
Vorschlägen entsteht eine grobe Skizze. Diese dient als Anhaltspunkt und Vorschaubild
für Farb und Bildkompositionen, dem Bildaufbau und auch um die Umsetzung der
Idee in ersten Zeichnungen festzuhalten. Von diesen Skizzen ausgehend erarbeite ich einen
finalen Entwurf.
In dieser Zeit überlegt man die Größe des Werkes, welches Material verwendet werden soll
und ob es ein real gemaltes Werk oder ein digital painting als hochwertiger Kunstdruck auf
unterschiedlichsten Materialien sein darf. Auf Wunsch mit Rahmen und Passepartout, auf
Glas, Acryl, Leinwand oder Alu Dibond oder, oder, oder. Die Möglichkeiten und Wünsche
sind umfangreich, da bin ich gerne bei der Auswahl und Beratung behilflich.
Wenn die essenziellen Fragen geklärt sind beginne ich mit der Bestellung aller notwendigen
Materialien und lege los mit Freude und Elan das Werk auf die Welt zu bringen. Es
beginnt ein Schaffensprozess für den ich mir Zeit nehme um etwas einmaliges in meinem
Stil zu erschaffen. Der Zeitaufwand ist je nach Auftragsart von ein paar Stunden bis hin
zu einigen Monaten. Eine spannende Zeit auf jeden Fall für den Künstler und auch für die
Auftraggeber*Innen.
Ich melde mich nach dem letzten Strich aber vor der Versiegelung oder Druckfreigabe mit
einem Foto, vorher nicht, denn der Schaffensprozess verlangt absolute Ruhe und keine
Ablenkung. Änderungen vorbehalten, vielleicht. Ein Unikat entsteht, mit einem einmaligen
Strich, einmal, unveränderbar, wunderbar. Wie das Leben, vielfältig und einmalig.
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AUFTRAGSWERKE
Da kommt es oft vor, dass nach der Fotozusendung das Telefon läutet und ein schreiendes
BRAVO erklingt oder Emails eintreffen die mit Vorschusslorbeeren überhäuft sind, Autos
vor der Galerie mit quietschenden Reifen stehenbleiben und Menschen hereinstürmen
um sich ihr Werk in Natura anzusehen. Herrliche Momente und bewegende Emotionen
von überglücklichen Kunstfreund*Innen und Kund*Innen.
Ich liebe es!
Natürlich darf eine offizielle Übergabe nicht fehlen und da verschicke ich, liefere selber
aus oder lade aber gerne auch in die Galerie ein um die Kunst im passenden Ambiente zu
übergeben. Da können schon mal spontan die Korken knallen und ein feines Werksfest
stattfinden.
Manchmal hänge ich auch das Werk in die bestehende Ausstellung mit Absprache der
Auftraggeber*Innen, um die zukünftigen Kunstbesitzer*Innen damit zu überraschen. Es ist
der schönste Moment Menschen zuzusehen wie sie ihr Werk das erste Mal sehen.
Ihre Idee und meine Umsetzung, eine tolle Idee!
Ich freue mich auf ihr Interesse seli@seli.at oder viel besser in der Galerie und ich besuche
Sie auch gerne.
Auftragswerke sehen sie auf www.seli.at/werke/auftragswerke/
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LUKULLISMUS
Diese Serie in der Galerie Selinger ist im Stapel ausgestellt.
Die Betrachter*Innen müssen bewusst durch die Serie blättern und die
überdimensionale bebilderte Speisekarte durchschauen um sich
Appetit zu holen für noch viel mehr, denn Alles ist noch lange nicht genug.
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SCHLUCKULISMUS
ONLINE AUSSTELLUNG 24/7 nach dem Motto
Schau dich satt in der Galerie „The Selinger“ MO - SA 10 - 18 (temporary)
https://www.seli.at/werke/lukullismus/
Kunstankauf aus dieser Serie durch die Stadt Salzburg
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42
Ich hoffe sie hatten Spaß, es war alles recht so und ich konnte einen kleinen Einblick in mein Wirken
anschaulich machen. Gerne freue ich mich auf ihre Weiterempfehlung und ihr geschätztes Interesse
an meiner Kunst und meinen Werken. Für Kunstankäufe und Aufträge stehe ich ihnen gerne
persönlich zur Verfügung. Ich freue mich auf ein Kennenlernen und ihren Besuch in meiner Galerie
in Salzburg.
Bestellungen werden gerne Online entgegengenommen, besuchen sie dazu die Online Kaufgalerie
auf www.seli.at oder via mail seli@seli.at und gerne am Telefon +43 676 5854902
Situationen N° 01 1400
Situationen N° 02 1500
Situationen N° 03 800
Situationen N° 04 700
Situationen N° 07 1800
Situationen N° 08 1500
Situationen N° 09
6 - 9
1500
Situationen N° 10 1500
Situationen N° 11 1500
Situationen N° 12 1500
Situationen N° 13 1500
Situationen N° 14 1500
Situationen N° 15 1500
Situationen N° 16 1800
Situationen N° 17
10 - 11
1800
Schlawienerschnitzel 1800
Die Dopplerin und ihr Mannanas 630
Die blonde Burgunderin 1800
Die grüne Veltlinerin 12 - 14
490
Die Weiss, -Rot,-Gelbe Traminerin 490
Die blaue Champagnerin 490
Die herzliche Perlage 490
Die feurige Federweisse 630
Almbäurn im Gerstenfeld 6500
Almjause 1800
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Almsee 1800
Apiner Alm Aport 1800
Die Kirschen in Nachbars Garten 1800
Almstub´n
18
1800
Alles für die Katz´ 1800
Waschkuchl 1800
Deppad´s Hendl 1800
Schiache Kuah
19
1800
Dummes Schaf 1800
Fette Sau 1800
Den Apollonen dürstet N° 1 910
Den Apollonen dürstet N° 2
20 - 21
1700
Den Apollonen dürstet N° 5 980
Den Apollonen dürstet N° 7 980
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PREISLISTE
Ananas im Pool 1700
Weingeist Twinny 560
Weingeist Violett 22 1800
Weingeist Gelb 1700
Weingeist Smaragd 1800
Apollonen am Wasser N° 01 910
Goldybird N° 1 2200
Goldybird N° 2 2000
Goldybird N° 3 2000
Goldybird N° 4 24 - 25
1800
Goldybird N° 5 1800
Skulptur Goldybird 4500
Zweisamkeit N° 01
490
Zweisamkeit N° 02 490
Zweisamkeit N° 03 28 - 29
490
Zweisamkeit N° 04 490
Zweisamkeit N° 05 490
Apollonen N° 01 560
Apollonen N° 02 560
Apollonen N° 03 490
Apollonen N° 04 630
Apollonen N° 05 910
Apollonen N° 06 770
Apollonen N° 07 560
Apollonen N° 08 560
Apollonen N° 09
32 - 33
490
Apollonen N° 10 630
Apollonen N° 11 560
Apollonen N° 12 560
Apollonen N° 13 560
Apollonen N° 14 490
Apollonen N° 15 840
Apollonen N° 16 840
Apollonen N° 20 980
Apollonen N° 22 1700
Apollonen Sichtungen N° 01 1800
Apollonen Sichtungen N° 02 630
Apollonen Sichtungen N° 03 33 1800
Apollonen Sichtungen N° 04 490
Apollonen Sichtungen N° 05 490
Apollonen Sichtungen N° 06 490
Kunstwerke klein 13 x 18 50
Kunstwerke klein 24 x 18 80
Kunstwerke klein 24 x 30 110
Seli Deal (Seli sucht für sie aus) 40
Almbäurin im Gerstenfeld 6500
23
34
42
44
Ankunft der Apollonen N° 1 980
Alle Preise in Euro inkl. Mwst Druckfehler vorbehalten
Preisliste 2021 (Aktuelle Preise siehe Online Kaufgalerie www.seli.at)
Fotos: Thomas & Martina Selinger, (Seite 10 Kaffee-Konditorei Zauner GesmbH)
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„Immer weiter, niemals Zweiter“
MODERNE KUNST GALERIE
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Rottfeld 7
seli@seli.at
5020 Salzburg
www.seli.at +43 676 5854902