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Studienvergleichsverfahren „Erweiterung Schulanlage <strong>Inwil</strong> /LU“ 27.06.2008 6 12 25 STUDIENVERGLEICHSVERFAHREN ERWEITERUNG SCHULANLAGE INWIL Das vor dem Wettbewerb erarbeitete Raumkonzept für die bestehenden Bauten wird mit unserem Vorschlag nicht verändert. Seite 10 von 48 Das Basisstufenschulhaus Über die anfangs erwähnten Wege erreichen die Kinder den vorgelagerten Hof mit Rasen-, Sand- und Pflanzflächen. Jede der vier Einheiten ist über einen eigenen Eingang erschlossen. In den Geschossen lassen sich jeweils zwei Einheiten zusammenschliessen. Das Raumkonzept basiert auf einem freien, nur mit wenigen Wandscheiben strukturierten Grundriss, welcher möglichst viel Flexibilität aufweisen soll. Rägeboge 2 EG BeFe 24 x 16 m Die Sporthalle Da der Sportbereich nebst der schulischen Nutzung auch vielen Vereinen Raum zur Entfaltung bieten soll, erachten wir es als wichtig, dass der Haupteingang zentral und auf Strassenniveau gelegen sein muss. Von hier aus werden alle für die Turnhalle notwendigen Räume auf gleicher Ebene erreicht. Weitere Ein- bzw. Ausgänge befinden sich im Erdgeschoss. Die bestehende Passerelle zur alten Turnhalle wird hier verlängert und durch den Erschliessungsbereich der Aula hindurch geführt. Der lange, fast das ganze Haus durchmessende Erschliessungskorridor wird mit Treppen aus der oberen Ebene rhythmisiert, wodurch Licht in diesen Raum fällt. Die Doppelturnhalle ist von drei Seiten belichtet. Neben textilen Sonnenstoren unterstützen auch die Dachvorsprünge auf der Süd- und Westseite den Sonnenschutz. B Aula 283 Die Bibliothek An zentraler, gut auffindbarer Lage ist die Bibliothek ein autonomer, von aussen erschlossener Raum, welcher sich auf den Vorplatz des „Rägeboge 1“ orientiert. Rägeboge 1 EG 424 50 PuRa 10 EiKi 72 WiKi 125 Luftraum 425 00 Küch 40 LaRa 17 Luftraum 425 00 AuRa 81 WeBü 13 Luftraum 425 00 Schnitzelschacht Li t Eingang Beh 422 85 Luftraum Turnhalle WC KaRa 80 SaKi 20 Lift WC Gard 23 AuKi 13 FeSp 96 VoLe 9 WiKi 125 LaKi 9 GrRa 20 VoLe 9 KaRa 80 A A AuKi 13 LaKi 9 GrRa 20 SaKi 20 Werkhof 145 Gard 23 WC WC SwWe 48 Garage Hauswart 424 30 425 00 WC B GRUNDRISS EG 1:200 425.00 422.20 422.27 ANSICHT SÜD 1:200
27.06.2008 Studienvergleichsverfahren „Erweiterung Schulanlage <strong>Inwil</strong> /LU“ 6 12 25 STUDIENVERGLEICHSVERFAHREN ERWEITERUNG SCHULANLAGE INWIL Dachaufbau: U- Wert 0.14 Begrünung extensiv 80 mm Sperrfolie Dämmung Steinwolle 160 mm Dämmung Steinwolle 100 mm Dampfbremse Betondecke Recyclingkies 300 mm Konterlattung 50 mm Gipsdecke (Akustik) 15 mm 2 OG Wandaufbau: U-Wert 0.16 Backsteinmauerwerk BS sicht 25/12/6 Hinterlüftung 20 mm Wärmedämmung 200 mm Backsteinmauerwerk 25 /15/19 Betonbrüstung mit Kragplattenanschluss Verputz glatt 15 mm Scandatex gestrichen Klassenzimmer Deckenaufbau: Parketboden 15 mm Zementmörtel mit Bodenheizung schwimmend 70 mm Trennlage Trittschall 40 mm Betondecke Recyclingkies 300 mm Konterlattung 50 mm Gipsdecke (Akustik) B Luftraum Aula Wandaufbau: U-Wert 0.16 Backsteinmauerwerk BS sicht 25/12/6 Hinterlüftung 20 mm Wärmedämmung 200 mm Backsteinmauerwerk 25 /15/19 Betonbrüstung mit Kragplattenanschluss Verputz glatt 15 mm Scandatex gestrichen Klassenzimmer Deckenaufbau: Parketboden 15 mm Zementmörtel mit Bodenheizung schwimmend 70 mm Trennlage Trittschall 40 mm Betondecke Recyclingkies 300 mm Konterlattung 50 mm Gipsdecke (Akustik) PuRa 10 Luftraum Luftraum Turnhalle Luftraum Feuerwehr WC KaRa 80 Lift WC Gard 23 Wandaufbau: U-Wert 0.16 Backsteinmauerwerk BS sicht 25/12/6 Hinterlüftung 20 mm Wärmedämmung 200 mm Backsteinmauerwerk 25 /15/19 Betonbrüstung mit Kragplattenanschluss Abrieb 1mm Bibliothek GrRa 20 LaKi 9 Luftraum Werkhof VoLe 9 VoLe 9 KaRa 80 A A Bodenaufbau: U-Wert 0.17 Parkettboden 15 mm Zementmörtel 70 mm Bodenheizung Trennschicht Dämmung Steinwolle 2 x 100 mm Dampfsperre VA 4 Fundamentplatte Beton Recyclingkies 200 mm Magerbeton 50 mm LaKi 9 GrRa 20 Gard 23 Luftraum Abwart WC WC B Die Konstruktion und der Minergie-Eco-Standard In Anlehnung an die Schulhäuser der fünfziger Jahre verwenden wir Sichtbackstein; ein in dieser Gegend stark verwurzeltes und tradiertes Material als Haut der neuen Bauten. Die Wand- und Fensterkonstruktion entspricht einem bewährten Aufbau eines Massivbaus. Die vorgesehenen Materialien für Roh- und Ausbau entsprechen dem Eco-Bau-Standard. Mit den vorgeschlagenen Wand-, Decken- und Bodenaufbauten sowie einer Dreifachveglasung bei den Fenstern wird auch die Minergievorgabe 2009 für die Aussenhülle erreicht. Eine mechanische Lüftung und die vorgesehene Holzschnitzelheizung unterstützen diese Ausrichtung. Konstruktionsschnitt 1:20 GRUNDRISS OG 1:200 427.60 Küch 425.00 Aula 425.00 424.30 424.35 Gew. Terrain Seite 11 von 48 WC 421.50 Spor Vereinsräume 422.00 ANSICHT WEST 1:200 SCHNITT B-B 1:200
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