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Südtirol Magazin Sommer 2021 - WamS

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südtirol<br />

magazin<br />

Juni <strong>2021</strong> | www.mediaradius.it<br />

omagazin<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2021</strong><br />

Eine Radius-Publikation Eine als Beilage als Beilage in in der Neuen Zürcher Zeitung


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Foto © Freddy Planinschek<br />

Editorial<br />

32<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 Von stillen Seen und wildem Wasser<br />

6 Flüsse, Wildbäche und Wasserfälle<br />

7 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />

8 Stille Bergseen, kleine Bäche<br />

9 Romantisches Genießen in Marling<br />

10 Wasser: ruhig, wild, wohltuend<br />

12 Ein stimmiges Gesamtpaket in Meran<br />

15 Trauttmansdorff – ein Ort, zwei Highlights<br />

18 Alpin-mediterranes Klima in Algund<br />

20 Flüsse, Bäche, Waale: erfahren und erwandern<br />

22 Abenteuer-<strong>Sommer</strong> zwischen Natur und Gletscher<br />

24 Höhe, Weite, Freiheit: Geheimtipp Eggental<br />

27 Naturphänomen Eislöcher bei Eppan<br />

28 Bozen: Kultur & Natur<br />

29 Freiheit spüren im Eisacktal<br />

30 Komm in Meransen auf die<br />

Sonnenseite des Urlaubs!<br />

33 Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen<br />

36 Genussmomente in Alta Badia<br />

38 Kronplatz: Start in den <strong>Sommer</strong><br />

39 Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten<br />

40 Was und Wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />

42 <strong>Südtirol</strong>s Golfplätze:<br />

zwischen 250 und 1.600 Meter ü.d.M.<br />

Foto © Wolfgang Gafriller<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige Matt Cherubino<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Es wird ein schöner <strong>Sommer</strong><br />

und wir freuen uns darauf!<br />

Wir alle freuen uns! Die<br />

Gäste, die in den kommenden<br />

Wochen und Monaten<br />

<strong>Südtirol</strong>s Natur und Gastfreundschaft<br />

von der schönsten<br />

Seite erleben, oder erst<br />

kennen lernen werden. Die<br />

Gastgeber samt Mitarbeiter,<br />

die nach monatelangem<br />

Warten die Stammgäste und<br />

neuen Gäste bei der Ankunft<br />

zwar nicht umarmen dürfen,<br />

aber dafür umso herzlicher<br />

willkommen heißen.<br />

Wir von der Zeitungsredaktion<br />

ebenfalls, denn alles,<br />

was wir an Text und Bildern<br />

zeigen, können Sie, verehrte<br />

Leserinnen und Leser auch<br />

selbst erleben und bewerten.<br />

Ganz <strong>Südtirol</strong> freut sich auf<br />

seine Gäste, und wir wünschen<br />

allen einen unvergesslichen<br />

<strong>Sommer</strong> und Herbst<br />

im Jahr <strong>2021</strong>. Ein Jahr das,<br />

uns noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Franz Wimmer<br />

Impressum<br />

Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.<strong>2021</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer<br />

Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer,<br />

Hanno Nitsche | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561/www.mediaradius.it<br />

Titelbild: MGM/Alex Filz, IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz, TG Castelfeder/Albert Ceolan, IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />

Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die „Welt am Sonntag“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />

Druckauflage: 327.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.


4<br />

WASSER Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Von stillen Seen und<br />

Wasser war schon immer kostbar und spielt in allen Weltreligionen eine tragende<br />

Rolle. Gesehen als „Geschenk der Götter oder des Gottes“, ist es das<br />

Ursymbol des Lebens. Wasser steht für Schöpfung und Zerstörung, für Fülle<br />

und Mangel, für Geborgenheit und Bedrohung, für Reinheit und Verschmutzung.<br />

<strong>Südtirol</strong>s Gewässer kann man in den verschiedensten Varianten von<br />

Tal, über das Mittelgebirge, bis in den Hochalpinen Raum erleben, erfahren,<br />

erwandern und genießen.<br />

Hanno Nitsche<br />

In <strong>Südtirol</strong> ist Wasser ein kostbares Gut<br />

und wird in vielfältiger Weise genutzt.<br />

Die Wasserkraft liefert grüne Energie, belebt<br />

seit Jahrhunderten die landwirtschaftlichen<br />

Kulturen (Waale) und wird ebenso<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige Andreas Mierswa<br />

Foto © Marketinggesellschaft Meran Georg Tappeiner<br />

Die Passer in Meran mit dem Kurhaus im Hintergrund


Juni <strong>2021</strong><br />

5<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

wildem Wasser<br />

Pragser Wildsee<br />

lang im Bereich der Wellness genutzt<br />

(Badl-Kultur seit dem 15. Jahrhundert).<br />

<strong>Südtirol</strong>, das Land an Etsch, Eisack und<br />

Rienz: Wasser aus <strong>Südtirol</strong> fließt von der<br />

Wasserscheide im Oberpustertal (Toblach)<br />

Richtung Osttirol und über Drau, Mur<br />

und Donau ins Schwarze Meer.<br />

Schwarzes Meer oder Adria<br />

Der Großteil aus dem Osten unseres<br />

Landes nimmt aber den Weg über<br />

die Rienz, durchs Pustertal und über<br />

Eisack und Etsch ins Mittelmeer. Die<br />

andere Wasserscheide befindet sich<br />

an Landesgrenze zur Schweiz und zu<br />

Österreich, am Reschenpass. Von der<br />

Etsch-Quelle beginnend fließt der<br />

allergrößte Teil wiederum ins Mittelmeer.<br />

Ein kleiner Teil des Wassers<br />

findet den Weg Richtung Norden über<br />

den Inn und die Donau in Schwarze<br />

Meer.<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Relaxen am Kalterer See


6 Juni <strong>2021</strong> WASSER<br />

Flüsse, Wildbäche<br />

und Wasserfälle<br />

<strong>Südtirol</strong>s Gewässer unterliegen besonderen<br />

Schutzbestimmungen, was<br />

die Nutzung betrifft. Vom sprudelnden<br />

Quellwasser zum Mineralwasser,<br />

von der Energiegewinnung über Wassersport<br />

bis zur Wellness.<br />

Und was für Kontraste und zugleich<br />

was für Erlebnisse! Der Kalterer<br />

See, eingebettet in Weinreben, gibt<br />

einer ganzen Weinregion samt dem<br />

Wein daraus den Namen; die beiden<br />

Montiggler Seen mitten im Wald, der<br />

Reschensee, flächenmäßig der größte<br />

See, mit dem Kirchturm, der Pragser<br />

Wildsee, umrahmt von Felswänden<br />

und Berggipfeln; der sagenumworbene<br />

Karersee am Fuße von Rotwand<br />

und Rosengarten; oder die Spronser<br />

Seenplatte im Naturpark Texelgruppe,<br />

zehn Seen auf einer Höhe von 2.200<br />

bis 2.600 Meter.<br />

<strong>Südtirol</strong>, ein Land der Seen<br />

Der Kalterer See und der Pragser Wildsee<br />

sind die wohl bekanntesten natürlichen<br />

ruhenden Gewässer des Landes.<br />

Zu den bekannteren Naturseen gehören<br />

noch die beiden Montiggler Seen, der<br />

Antholzer See und der Dürrensee sowie<br />

weitere kleine Seen und Weiher, wie<br />

auch auf der <strong>Südtirol</strong>-Karte auf Seite 40<br />

ersichtlich. Mit den zahlreichen Stauseen<br />

verbindet man zum einen die Produktion<br />

von elektrischer Energie (Green<br />

Energy), zum anderen aber auch viel<br />

Leid, welches sie den betroffenen Bauern<br />

und Einwohnern brachten. Geplant<br />

und gebaut in einer Zeit, wo in Rom<br />

über <strong>Südtirol</strong> bestimmt wurde. Ganze<br />

Dörfer wie am Rechenpass, kleine Weiler<br />

oder einzelne Bauernhöfe, immer in<br />

den besten Tallagen, z.B. im Schnalstal<br />

oder im Ultental, wurden unter Wasser<br />

gesetzt. Die Entschädigung der Bauern<br />

war damals lächerlich gering. Heute<br />

gehören diese Stauseen zum Landschaftsbild;<br />

eingebettet in die umliegenden<br />

Gipfel, die sich darin spiegeln, tragen sie<br />

zum besonderen Reiz der Seitentäler bei<br />

und bieten sogar die eine oder andere<br />

Wassersport-Möglichkeit.<br />

Die Nutzung des Wassers<br />

Die beschriebenen Flüsse, gespeist<br />

von schäumenden Wildbächen aus<br />

den Seitentälern, und die tosenden<br />

Wasserfälle wie in Partschins, Barbian<br />

oder im Reintal als besonderes<br />

Naturschauspiel. Dazu die vor<br />

Jahrhunderten angelegten Waale<br />

zur Bewässerung der Landwirtschaft.<br />

All diese Formen vom<br />

ruhigen bis zum wilden<br />

Wasser spielen seit jeher<br />

für die Landwirtschaft,<br />

für die Gesundheit, für<br />

die Energiegewinnung, und<br />

besonders für den <strong>Südtirol</strong>er<br />

Tourismus eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Foto © MGM - Helmuth Rier<br />

Der Partschinser Wasserfall


Juni Anzeige <strong>2021</strong><br />

7<br />

Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />

Der Küglerhof in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im<br />

Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit<br />

großen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und<br />

hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein<br />

Traum, der nie endet.<br />

Der Küglerhof mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt<br />

auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe<br />

dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen<br />

Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen<br />

Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die<br />

benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die<br />

umliegenden Bergspitzen.<br />

Neue Energie wächst aus Entspannung<br />

Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten,<br />

verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine<br />

Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna,<br />

einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der<br />

kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschließlich<br />

Produkte von [comfort zone] verwendet.<br />

Von den Hauben zu den Sternen<br />

Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre<br />

Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren.<br />

Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern<br />

geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und<br />

trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter<br />

Symbiose.<br />

Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen<br />

Der Küglerhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen,<br />

Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen<br />

<strong>Südtirol</strong>. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park<br />

oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden<br />

im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte<br />

im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese<br />

befreiende Ferne schweifen können.<br />

Hotel Der Küglerhof **** S<br />

Haslachstraße 82 | I-39019 Dorf Tirol<br />

Tel. +39 0473 923 399<br />

info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it


8<br />

WASSER<br />

Foto © TV Dorf Tirol – Harald Wisthaler<br />

Stille Bergseen, kleine Bäche<br />

Etwas ganz Besonderes ist es, Wasser<br />

in Form von stillen Bergseen, oder<br />

kleine Bächen und Rinnsalen im alpinen<br />

Gelände, oder auf Hochalmen<br />

zu genießen. Um diesen Zauber zu<br />

erleben, bedarf es meist mehr oder<br />

weniger langer Hochgebirgs-Touren<br />

die zumindest eine gute Kondition<br />

erfordern.<br />

Wer bisher keine alpine Erfahrung<br />

hat, sollte sich für so eine Tour<br />

unbedingt einem Bergführer anvertrauen.<br />

Die farbenreiche Spronser Seen,<br />

gelegen in einer Höhe von 2.100 bis<br />

2.600 Meter, stechen hier besonders<br />

hervor. Es ist die größte hochalpine<br />

Seenplatte der Ostalpen und besteht<br />

aus zehn Hochgebirgsseen, die unzweifelhaft<br />

zu den schönsten Bergseen im<br />

Alpenbogen zählen. Einige der Namen<br />

– Langsee (etwa 2,6 Kilometer lang),<br />

Grünsee, Schwarzsee, Schiefersee – verraten<br />

die Dimension und Vielfarbigkeit<br />

der Gewässer.<br />

Gämsen, Murmeltier, Steinadler …<br />

Lohn für die Anstrengung, für die Tour<br />

zum Langsee, kann auch die Beobachtung<br />

von Gämsen bei ihren Sprüngen<br />

über die Felsen sein. Auch Murmeltiere<br />

sind hier heimisch, manchmal hört man<br />

nur das Pfeifen – ein Signal für Gefahr<br />

in Anflug (z.B. ein Steinadler). Nachts ist<br />

hier oben auch der Sternenhimmel ein<br />

Schauspiel ohnegleichen. Im Bergsee zu<br />

baden, ist nur etwas für ganz Hartgesottene.<br />

Eine natürliche „Kneippkur“ am<br />

Fuße eines kleinen Wasserfalls, in Bächen<br />

oder Rinnsalen zwischen Felsen und<br />

auf Hochalmen hingegen, ist geradezu<br />

eine Wohltat um die manchmal heißen<br />

Füße zu kühlen. Barfuß im kalten Wasser<br />

einige Minuten sich auf kleinen Steinen<br />

zu bewegen, beflügelt Körper, Geist und<br />

Seele. Zum Abschluss noch ein Tipp:<br />

Kneippen und sich erfrischen mit kaltem<br />

Wasser am Ende der Bergtour, in einem<br />

Bächlein oder im Hotel-Wellnessbereich<br />

verhindert einen möglichen Muskelkater<br />

am nächsten Tag.<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Patrick Schwienbacher<br />

Ein Ort der Ruhe und Erholung auf 1.100 Metern,<br />

aber auch der perfekte Ausgangspunkt für<br />

viele Unternehmungen in der Natur.<br />

In unserer kleinen familiären Pension finden Sie sechs<br />

liebevoll gestaltete Zimmer und zwei<br />

Ferienwohnungen sowie ein Cafè.<br />

Dies alles im Zentrum von Mölten, einem<br />

idyllischen Bergdorf am Tschögglberg in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Kleine<br />

Wellnessoase<br />

mit Infrarotkabine,<br />

Biokräutersauna<br />

sowie finnische<br />

Sauna.<br />

Pension Klausthaler | Reisergasse 8 | I-39010 Mölten | Tel. +39 0471 668 343<br />

info@pension-klausthaler.it | www.pension-klausthaler.it


Juni Anzeige <strong>2021</strong><br />

9<br />

Romantisches<br />

Genießen …<br />

Gibt es für diesen Begriff noch eine Steigerung? Wohl<br />

kaum – vor allem dann nicht, wenn man das „romantische<br />

Genießen“ im Hotel Oberwirt in Marling in Verbindung mit<br />

der Gastfreundschaft von Barbara mit Familie und Seniorchef<br />

Sepp erleben darf.<br />

Der Sepp vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Genießen<br />

macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt er auch:<br />

als Winzer auf seinem Weingut Eichenstein, als Rosenzüchter<br />

in seinem Haflinger Pferdegestüt, als Jäger und ganz besonders<br />

als Gastwirt. Die Familie Waldner hat es verstanden, das<br />

ganze Oberwirt-Team auf diesen Leitspruch einzuschwören.<br />

Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum<br />

Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.<br />

Gäste und Freunde fühlen sich hier zu Hause<br />

Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in<br />

historischem Gemäuer mit gemütlichem Flair. Wer hier<br />

wohnt, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Ein besonderes<br />

Highlight im Oberwirt ist die Küche: Ob à-la-carte<br />

oder in der Gourmet-Halbpension erwartet die Gäste ein<br />

Geschmackserlebnis besonderer Art. Chefkoch Werner<br />

Seidner – seit über 30 Jahren Küchenchef – und sein Team<br />

paaren traditionelle <strong>Südtirol</strong>er Küche mit mediterraner<br />

Leichtigkeit. Passend dazu werden die prämierten Weine aus<br />

dem hauseigenen Weingut Eichenstein empfohlen.<br />

Romantik Hotel Oberwirt **** S<br />

St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling<br />

Tel. +39 0473 222 020<br />

info@oberwirt.com | www.oberwirt.com


10<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Wasser: ruhig, wild, wohltuend<br />

Seit jeher sind Quellen heilige Orte,<br />

in <strong>Südtirol</strong> ist Wasser erlebbar, trinkbar,<br />

nachhaltig und wohltuend.<br />

In <strong>Südtirol</strong> sprudeln 37 zertifizierte<br />

Mineralwasserquellen. Diese, aber<br />

auch viele andere Quellen waren seit<br />

Menschengedenken heilige Orte bzw.<br />

auch als Kraftorte bekannt und wurden<br />

zum Teil bereits in der Frühzeit auch<br />

besiedelt. Die Römer, die Genussmenschen<br />

der Antike, haben dann einige<br />

Quellen, die sie im damaligen Raetia<br />

und Nori cum vorfanden, zum Baden<br />

und Entspannen genutzt, davon zeugen<br />

einige archäologische Funde. Erst viel<br />

später entstanden dann die sogenannten<br />

Bauernbadln, die Mineralwasserquellen<br />

zur Genesung von allerhand<br />

Leiden und zum Reinigen nutzten.<br />

Einige dieser für Jahrzehnte in Vergessenheit<br />

geratene n Bauernbadln wurden<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

durch die Badlkultur wiederbelebt. Die<br />

37 zertifizierten Mineralwasserquellen<br />

werden unterschiedlich genutzt, als Mineralwasserproduktion<br />

(Plose, Meraner<br />

Mineralwasser, St. Zacharias, Kaiserwasser),<br />

als ausgewiesene Ruheoasen,<br />

als Teil der Spa-Anwendungen (Bad Fallenbach,<br />

Bad Ratzes, Bad Bergfall, Bad<br />

Valdander) oder im Restaurant-Betrieb<br />

(Bad Egart). Zwei Quellen, die radioaktives<br />

Wasser befördern, werden für<br />

therapeutische Zwecke in den Thermen<br />

Meran eingesetzt. Vom italienischen<br />

Gesundheitsministerium als Thermalquelle<br />

anerkannt sind zudem drei „historische“<br />

Bäder: Bad Salomonsbrunn,<br />

Aqua Bad Cortina, Bad Moos. Auch<br />

Wasserfälle sind natürliche Wellnessquellen.<br />

Die Gischt, die durch das herabfallende<br />

Wasser entsteht, erzeugt ein<br />

besonderes Mikroklima. Der Partschinser<br />

Wasserfall, <strong>Südtirol</strong>s höchster, sowie<br />

die Barbianer Wasserfälle sind beliebte<br />

Natur-Wellness-Oasen. Wasser ist auch<br />

das Thema der vielen Kneipp-Anlagen<br />

in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Bestes Trinkwasser vom Brunnen<br />

Ganze 1.427 Trinkwasserpunkte gibt es<br />

in <strong>Südtirol</strong> und es werden laufend immer<br />

mehr. Das Projekt „Refill <strong>Südtirol</strong>“<br />

sagt dem Kauf von Mineralwasser in<br />

Plastikflaschen oder von fernen Quellen<br />

den Kampf an. Nachdem die Idee von<br />

England 2017 auch in Deutschland Fuß<br />

gefasst hat, ist das Projekt durch den<br />

Dachverband für Natur- und Umweltschutz<br />

nun auch in <strong>Südtirol</strong> umgesetzt<br />

worden. Bei den Trinkwasserpunkten<br />

handelt es sich um frei zugängliche<br />

Brunnen oder Wasserhähne, wo man<br />

seine mitgebrachte Flasche mit Trinkwasser<br />

füllen kann. Auf dem Hausberg<br />

Brixens, der Plose, wurde das Projekt<br />

„Refill Plos e“ bereits 2019 in Zusammenarbeit<br />

mit allen Hütten gestartet<br />

und hat dazu beigetragen , das Wanderund<br />

Skigebiet plastikfrei zu machen.<br />

Wasser zum Wandern: Waalwege<br />

Wasser stellt seit jeher ein Problem<br />

speziell in Bergregionen dar, vor allem<br />

dort , wo die Niederschlagsmenge<br />

gering ist. Der Vinschgau und auch der<br />

Meraner Talkessel gehören zu den niederschlagsärmsten<br />

Gebiete n <strong>Südtirol</strong>s.<br />

Für die Bewässerung der Felder und<br />

Obstgärten wurden in den vergangenen<br />

Jahrhunderten sogenannte „Waale“<br />

angelegt. Dabei wird das Wasser aus<br />

Bächen in künstliche Kanäle geleitet,<br />

die entlang der Berghänge mit einem<br />

geringen, aber konstanten Gefälle<br />

angelegt wurden. Der „Waaler“ war<br />

für die Instandhaltung der Waale und<br />

der gerechten Verteilung des Wassers<br />

verantwortlich. Im Vintschger Museum<br />

in Schluderns erzählt die Dauerausstellung<br />

WAWO die Geschichte der Waale.<br />

Heute sind die Waalwege im Vinschgau<br />

und in Meran und Umgebung beliebte<br />

Familienwanderwege.


WASSER<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

11<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Patrick Schwienbacher<br />

Felixer Weiher<br />

Schnalswaal Kastelbell<br />

Wasser als Grundlage für<br />

Bier, Whisky und Kaffee<br />

Eher als Weinland bekannt, sind in<br />

<strong>Südtirol</strong> in den letzten Jahren sehr viele<br />

Wirtshausbrauereien entstanden. Dem<br />

Reinheitsgebot folgend, wurde das <strong>Südtirol</strong>er<br />

Bier vor kurzem in den Kreis der<br />

Produkte mit Qualitätszeichen aufgenommen.<br />

Streng kontrollierte Zutaten<br />

wie Braugetreide, Malz und Wasser<br />

stammen dabei aus <strong>Südtirol</strong>. Traditionsgebunden<br />

ist auch die bekannte<br />

<strong>Südtirol</strong>er Spezialbier-Brauerei FORST<br />

bei Meran. Die Restbestände des<br />

Brauvorgangs und auch Bier eigenen<br />

sich sehr gut als Zusatz für nährhafte<br />

„Bierbäder“, die in folgenden Spa- und<br />

Wellnessbereichen angeboten werden:<br />

Hotel Plunhof in Ridnaun/Ratschings,<br />

Hotel Prokulus in Naturns, Hotel Enzian<br />

in Seis am Schlern . Übrigens: Die<br />

höchste Kleinbrauerei Europas liegt auf<br />

Foto © Helmuth Rier<br />

2.050 Metern Höhe in der Lavarellahütte<br />

im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.<br />

Braumeister ist der Juniorchef Gábor.<br />

Whisky<br />

Man staunte nicht schlecht, als 2010<br />

die Idee von einer Whisky-Brennerei<br />

publik wurde. Familie Ebensperger<br />

(Vater Albrecht, Mutter Daniela und<br />

die beiden Söhne Jonas und Lukas) aus<br />

Glurns nutzt dabei die natürlichen Elemente<br />

des Vinschgaus, wie reinstes Gebirgswasser,<br />

das besondere Klima und,<br />

soweit möglich lokales Korn. Als erste<br />

und einzige Whisky-Brennerei Italiens<br />

hat sich PUNI mittlerweile etabliert und<br />

bereits internationale Anerkennung erlangt,<br />

nicht zuletzt durch die Auszeichnung<br />

„European Whisky of the Year“,<br />

vergeben von der „Jim Murray Whisky<br />

Bible <strong>2021</strong>“. Das Gebäude der Brennerei<br />

ist auch zu einer<br />

architektonischen Ikone geworden:<br />

Der rote „Kubus“ trägt die Handschrift<br />

des international berühmten Vinschger<br />

Architekten Werner Tscholl.<br />

Kaffee<br />

Zugegeben: Kaffee wächst in <strong>Südtirol</strong><br />

keiner. Aber den Kaffeegenuss genießt<br />

man schon seit langem. Seit <strong>Südtirol</strong><br />

zu Italien gehört (1919) , hat sich hier<br />

die Kaffeekultur erweitert: Man trinkt<br />

alle Kaffeevariationen (in großer<br />

Tasse, mit und ohne Schaum usw.),<br />

aber hauptsächlich Espresso , Latte<br />

macchiato und Cappuccino . Letzteren<br />

übrigens niemals nach dem Mittagessen!<br />

Wichtiger Bestandteil eines guten<br />

Kaffees ist auch die Wasserqualität,<br />

die in <strong>Südtirol</strong> garantiert gut ist. Die<br />

älteste Kaffeerösterei <strong>Südtirol</strong>s ist Alps<br />

Coffee Schreyögg, deren Gründung<br />

auf das Jahr 1890 zurückgeht. Valentin<br />

Hofer, Besitzer der Kaffeerösterei<br />

Caroma in Völs am Schlern, war der<br />

erste Kaffeesommelier Italiens und hat<br />

in seiner Rösterei auch ein „Coffeeseum“<br />

eingerichtet. Kaffee war früher<br />

Schmugglerware , und so bekam die<br />

2013 von Josef Gander eröffnete<br />

Kaffeemanufaktur den Namen „Kuntrawant“,<br />

hergeleitet aus dem Italienischen<br />

„contrabbando“. Der Kaffee<br />

„all’italiana“ steht an erster Stelle bei<br />

der Kaffeerösterei Garaboni mit Sitz<br />

in Leifers. Weitere Informationen<br />

unter www.suedirol.info


12 Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Marion Lafogler<br />

„Ein stimmiges Gesamtpaket …“<br />

… so eine der ersten Aussagen von<br />

Martine aus Zürich. Sie war Anfang<br />

Mai <strong>2021</strong> wieder für einige Tage in<br />

Meran. „Der Blick auf den Thermenpark,<br />

auf die Stadt und den Fluss,<br />

das Panorama rundherum mit den<br />

schneebedeckten Gipfel, wirklich<br />

einmalig.“<br />

Franz Wimmer<br />

Martine war in vier Stunden von<br />

Zürich aus mit dem Auto nach<br />

Meran gekommen. Ihre Aussagen<br />

gewinnen an Wert, wenn man weiß,<br />

dass sie weltweit viele schöne Plätze<br />

samt den besten Hotelanlagen kennt.<br />

<strong>Südtirol</strong> war für sie und ihre Familie<br />

in den vergangenen Jahren nur im<br />

Winter ein Thema – zum Skifahren<br />

ging es ein- bis zweimal in der Saison<br />

nach Corvara.<br />

Meran zu allen Jahreszeiten<br />

Vor etwa 20 Jahren war Martine ein<br />

paar Mal bei Henry Chenot im Hotel<br />

Palace. „Da bin ich im Rahmen meines<br />

Aufenthaltes aus dem Hotel kaum<br />

hinaus-gekommen und habe auch von<br />

Meran nur wenig gesehen. Jetzt weiß<br />

ich, dass <strong>Südtirol</strong> und speziell Meran<br />

zu allen Jahreszeiten ein ganz besonderes<br />

Urlaubsziel ist, und das noch dazu<br />

vor der Haustür liegt.“ Sicher, der<br />

Blick von ihrer Suite aus dem obersten<br />

Stock des Hotels Therme war besonders<br />

schön; aber alles, was Martine<br />

sehen konnte, haben z.B. vom Thermenplatz<br />

aus alle Gäste im Blickfeld.<br />

Ein Lob für die traditionelle Küche<br />

Eine weitere Bemerkung von ihr galt<br />

der hohen Qualität, was die kulinarische<br />

Seite angeht: Die Küche im Hotel<br />

Therme, das Mittagessen beim Leiter<br />

am Waal (nach einer zweistündigen<br />

Wanderung über den Tappeiner Weg<br />

und den Algunder Waalweg) oder<br />

ein Essen auf der Terrasse des Hotels<br />

Miramonti in Hafling. „Die Qualität,<br />

die hier in den unterschiedlichsten gastronomischen<br />

Betrieben geboten wird,<br />

und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sind wirklich bemerkenswert.“<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

in unserer Oase<br />

der feinen<br />

Lebensart!<br />

Im eigenen, romantischen 7.000m 2 großen Park mit<br />

Palmen und Zedern, liegen die Hotels nur wenige Gehminuten<br />

vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unverwechselbarem<br />

Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Hotel Bavaria**** & Hotel Palma***<br />

Kirchsteig 15 | I-39012 Meran | Tel. +39 0473 236 375 | info@bavaria.it | www.bavaria.it


MERAN<br />

13<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Marion Lafogler<br />

Foto © MGM Frieder Blickle<br />

Die Eindrücke von Martine ...<br />

... gelten natürlich für alle Gäste die<br />

<strong>Südtirol</strong> im <strong>Sommer</strong> erst kennenlernen.<br />

Das Programm für Martines<br />

nächste Besuche kennen die Stammgäste<br />

aus eigener Erfahrung. Meran<br />

und Umgebung haben einiges zu<br />

bieten: die Gärten von Trauttmans<br />

dorff, die Thermenanlagen, einzelne<br />

Kleinode der Meraner Altstadt und<br />

das Angebot an Konzerten und kulturellen<br />

Veranstaltungen. Dazu kommen<br />

Ausflüge in die Umgebung, beginnend<br />

mit einer Fahrt mit dem alten Sessellift<br />

nach Dorf Tirol und weiter mit<br />

der Seilbahnen zur Hochmut. Weitere<br />

Seilbahnen führen auf das Hochplateau<br />

von Meran 2000, von Lana hinauf<br />

zum Vigiljoch oder von Burgstall<br />

nach Vöran. Meran und Umgebung<br />

haben – neben dem mediterranem<br />

Klima – eine ganze Menge mehr zu<br />

bieten, vor allem für jene, die „aktiven<br />

Urlaub“ bevorzugen.<br />

JA, AUCH DAS KLIMA MACHT<br />

BEI UNS URLAUB …<br />

Hier in einem der 32 Vitalpina Hotels,<br />

die vor Kurzem, als erste Hotel-<br />

Kooperation überhaupt, geschlossen<br />

dem Klimaneutralitätsbündnis<br />

beigetreten sind. Zero Emission,<br />

für einen unbeschwerten Urlaub mit<br />

wirklich gutem Gewissen.<br />

VITALPINA® HOTELS<br />

<strong>Südtirol</strong>s Berg- und Naturlandschaften<br />

von ihrer nachhaltigsten Seite<br />

WWW.VITALPINA.INFO


14<br />

Anzeige<br />

Classic Hotel<br />

Meranerhof ****S<br />

Vier-Sterne-S, luxuriöser Komfort, Charme und Belle<br />

Époque, dazu eine herrliche Park- und Gartenanlage mit<br />

Pool. Dies alles und noch mehr bietet der Meranerhof.<br />

Bereits in dritter Generation führen die Damen Eisenkeil<br />

dieses traditionsreiche Jugendstilhotel im Herzen der<br />

Kurstadt Meran.<br />

Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten<br />

Design wird Sie verzaubern. Ob in den Zimmern und<br />

Suiten, im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im<br />

kleinen, feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der<br />

Terrasse oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte<br />

Atmosphäre einfach zum Wohlfühlen und Genießen.<br />

Und mitten in Meran sind die Wege extrem kurz: Die Meraner<br />

Thermenalge befindet sich auf der anderen Straßenseite,<br />

nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade und in drei<br />

Minuten erreichen Sie zu Fuß die „Shoppingmeile“ unter den<br />

Meraner Lauben.<br />

Ein Ruhepol im Stadtzentrum<br />

Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus, wo man vom<br />

leisen Rauschen der vorbeifließenden Passer in den Schlaf<br />

begleitet wird. Private Parkplätze mit E-Ladestation befinden<br />

sich direkt beim Hotel (Garagen auf Wunsch). Bushaltestelle<br />

und Taxistandplatz sind in unmittelbarer Nähe und sorgen<br />

für die Verbindung in zahlreiche Ausflugziele im gesamten<br />

Meraner Becken. Das alles zusammen ist ein Paket für einen<br />

entspannten Urlaub. Genau wie bei den drei Generationen<br />

der Familie Eisenkeil sind unter den Gästen ebenso verschiedene<br />

Altersgruppen vertreten, die allesamt seit Jahrzehnten<br />

die gepflegte Gastronomie bevorzugen. „Das einladende Ambiente<br />

des Hauses mit seinem eleganten Design, verbunden<br />

mit der familiären Führung, begeistert uns immer wieder“, so<br />

einer der zahlreichen Stammgäste.<br />

Classic Hotel Meranerhof **** S<br />

Alessandro-Manzoni-Straße 1 | I-39012 Meran<br />

Tel. +39 0473 230 230<br />

info@meranerhof.com | www.meranerhof.com


TRAUTTMANSDORFF<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

15<br />

Foto © Alexander Pichler<br />

Trauttmansdorff —<br />

ein Ort, zwei Highlights<br />

Durch bunte Gartenlandschaften streifen,<br />

unter Palmen liegend auf schneebedeckte<br />

Berge blicken, weltbekannten<br />

Musikern am Seerosenteich<br />

lauschen, oder mit dem wohl größten<br />

Tourismusflipper der Welt spielen: In<br />

Trauttmansdorff ist vieles möglich.<br />

Schon von weitem leuchtet einem<br />

gelb und imposant Schloss Trauttmansdorff<br />

entgegen, umgeben von<br />

einer 12 Hektar großen Gartenanlage<br />

mit Pflanzen aus aller Welt. Im Schloss<br />

selbst befindet sich das <strong>Südtirol</strong>er<br />

Landesmuseum für Tourismus, kurz<br />

Touriseum. In lebendig inszenierten<br />

Räumen erzählt es mit einem Augenzwinkern<br />

250 Jahre Tourismusgeschichte.<br />

Spektakuläre Gartenlandschaften<br />

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

in Meran erstrecken sich auf<br />

zwölf Hektar mit einem Höhenunterschied<br />

von 100 Metern. Das eröffnet<br />

spektakuläre Ausblicke auf die über 80<br />

Gartenlandschaften, die umliegende<br />

Bergwelt und die Stadt Meran. Auf<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

DEN AUGENBLICK AUSKOSTEN…<br />

Eine Oase inmitten von Apfelwiesen und Weinreben – eingebettet in eine malerische<br />

Landschaft mit atemberaubender Aussicht. Im mediterranen Gartenparadies mit Panoramapool<br />

lässt es sich leicht entspannen. Frühstück und Abendessen werden auf<br />

der Panoramaterrasse genossen, die spektakuläre Landschaft des Etschtales stets im<br />

Blick. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Partnerhotel Golfclub Lana.<br />

DZ ab € 132,- pro Person mit Halbpension<br />

Hotel Lagrein GmbH · Schennastr. 54 · I-39017 Schenna bei Meran · <strong>Südtirol</strong><br />

Tel +39 0473 945 781 · info@hotellagrein.it · www.hotellagrein.com


16 Juni <strong>2021</strong> TRAUTTMANSDORFF<br />

Foto © Alexander Pichler<br />

Foto © Marion Gelmini<br />

sanft geschwungenen Wegen geht es<br />

auf eine Reise durch vier Gartenwelten<br />

mit Pflanzen aus aller Welt, vorbei an<br />

sonnigen Terrassen und plätschernden<br />

Bächen. Am Südhang unterhalb des<br />

Schlosses verströmen die exotischen<br />

Sonnengärten ihr mediterranes Flair<br />

mit einem Olivenhain, Kakteen, Aloen<br />

und Agaven. In den Wasser- und Terrassengärten<br />

verbinden Treppen und<br />

Wasserläufe die verschiedenen Ebenen,<br />

von geometrisch angelegten Beeten bis<br />

hin zu einem Sinnesgarten. Am Fuße<br />

der Terrassen liegt der Seerosenteich,<br />

umrahmt von über 200 Palmen sowie<br />

Kamelien und Azaleen. An der Nordseite<br />

des Schlosses erstrecken sich die<br />

Waldgärten mit den Miniaturwäldern<br />

Ostasiens und Amerikas. Das Glashaus<br />

zeigt tropische Nutzpflanzen<br />

und ein Terrarium. Zu guter Letzt<br />

gewähren die Landschaften <strong>Südtirol</strong>s<br />

Einblick in die heimische Pflanzenwelt.<br />

Eine Streuobstanlage mit alten<br />

Apfel- und Birnensorten, ein Bauerngarten<br />

und ein Weinberg veranschaulichen<br />

die traditionelle Kulturlandschaft<br />

<strong>Südtirol</strong>s.<br />

Im Gartenareal gibt es neben verschiedenen<br />

Themengärten und Pflanzensammlungen<br />

aber auch allerlei<br />

Künstlerpavillons und Erlebnisstationen.<br />

So können die Besucherinnen<br />

und Besucher das Innere eines Kaktus<br />

erleben oder sich über eine wackelige<br />

Abenteuerbrücke wagen. Auch Tiere<br />

wie Alpakas, Zackelschafe und Ziegen<br />

tummeln sich im Garten.<br />

Touriseum – <strong>Südtirol</strong>er Landesmuseum<br />

für Tourismus<br />

Inmitten der Gärten thront Schloss<br />

Trauttmansdorff. Es beherbergt das<br />

Touriseum, <strong>Südtirol</strong>s Landesmuseum<br />

für Tourismus, das auf interaktive Weise<br />

von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte<br />

erzählt. Gleich zu Beginn führt<br />

die Reise durch eine furchterregende<br />

Felspassage, vorbei an den Resten einer<br />

umgestürzten Kutsche. So dürften die<br />

Reisenden bis ins 19. Jahrhundert die<br />

ENDLICH<br />

WIEDER …<br />

… <strong>Südtirol</strong>er Gaumenfreuden genießen<br />

… relaxen im Golden Spa<br />

… schwimmen im Infinity-Pool im Gartenparadies<br />

… privat entspannen in der Penthouse-Suite mit Pool & Sauna<br />

… Whisky, Rum und Gin oder Zigarren verkosten<br />

… Abenteuer erleben bei einer VW-Bulli-Tour<br />

… URLAUB!<br />

MERAN – SÜDTIROL – ITALIEN PLANTITSCHERHOF.COM


TRAUTTMANSDORFF<br />

17<br />

Foto © Karlheinz Sollbauer<br />

Überquerung der Alpen erlebt haben;<br />

unterwegs zu sein war zur damaligen<br />

Zeit noch kein Vergnügen. Der<br />

ansprechend inszenierte Rundgang<br />

endet in der heutigen „Feriendestination“<br />

<strong>Südtirol</strong>. Stuben, Gästezimmer<br />

und eine Hotel-Bar gehören ebenso<br />

zum Rundgang wie ein Originalmodell<br />

der BMW Isetta und ein Grandhotel in<br />

Form einer überdimensionalen Puppenstube.<br />

Die Besichtigungstour endet mit<br />

einer „Fahrt“ durch <strong>Südtirol</strong> auf dem<br />

größten Tourismusflipper der Welt,<br />

dem „<strong>Südtirol</strong>-Spiel“.<br />

TRAUTTMANSDORFF AUF<br />

EINEN BLICK<br />

1 Schloss mit Museum<br />

12 Hektar Gartenareal<br />

100 Meter Höhenunterschied<br />

Über 80 Gartenlandschaften<br />

4 Gartenwelten<br />

10 Künstlerpavillons<br />

10 Erlebnisstationen<br />

7 Kilometer Wegenetz<br />

35 Gärtnerinnen und Gärtner<br />

250 Jahre Tourismusgeschichte<br />

Unbeschwert abtauchen!<br />

Dolce Far Niente. Gourmetmomente<br />

und Erlebnisse vom Feinsten.<br />

La Maiena Meran Resort | Fam. Waldner Nörderstraße 15 | I-39020 Marling, Meran<br />

T +39 0473 447 000 | info@lamaiena.it | www.lamaiena.it


18 ALGUND<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Anzeige<br />

Alpin-mediterranes Klima<br />

Nach den herausfordernden Zeiten tut Bewegung in<br />

frischer Luft besonders gut. Im Gartendorf Algund bei<br />

Meran sind die Voraussetzungen dafür geradezu ideal:<br />

Hier liegen unzählige Wander- und Radwege zwischen<br />

300 und 3.000 Meter Höhe. Perfekt für eine paar Tage<br />

Sonne, Erholung und Genuss.<br />

Aufgrund des besonderen alpin-mediterranen Mikroklimas<br />

ist das Gartendorf Algund, in unmittelbarer Nähe<br />

zur bekannten Kurstadt Meran, zu jeder Jahreszeit der<br />

perfekte Urlaubsort. Durch die geschützte Tallage ist es im<br />

Ferienort Algund immer um einige Grad wärmer als in den<br />

umliegenden Dörfern und Gäste können sich – unglaublich,<br />

aber wahr – auf mehr als 300 Sonnentage im Jahr sowie<br />

auf einen unvergesslichen Urlaub in <strong>Südtirol</strong>, inmitten von<br />

wunderschönen Rebhängen und Obstgärten, freuen. Nur<br />

zwei Kilometer entfernt befindet sich die mondäne Kurstadt<br />

Meran mit uralten Lauben, herrschaftlichen Villen, zauberhaften<br />

Promenaden und den berühmten Gärten von Schloss<br />

Trauttmansdorff – zwölf Hektar blühende Gärten mit mehr<br />

als 80 verschiedenen Natur- und Kulturlandschaften.<br />

Unbegrenzte Möglichkeiten für Wanderer und Radfahrer<br />

Wer in Algund seinen Urlaub verbringt, wohnt inmitten der<br />

Wein- und Obstgärten, Burgen, Schlösser und Ansitze des<br />

Burggrafenamts. Durch seine Lage am Fuße des Naturparks<br />

Texelgruppe und am „Tor“ zum Vinschgau ist das Gartendorf<br />

sowohl für Wanderer als auch für Radfahrer ein optimaler<br />

Ausgangspunkt für unzählige Touren in verschiedenste<br />

Höhenlagen. Egal ob gemütliche Spaziergänge auf dem<br />

Algunder Waalweg, anspruchsvollere Touren auf dem Meraner<br />

Höhenweg oder zu den Spronser Seen oder genussvolle<br />

Radtouren: Hier kommen Naturliebhaber, Genießer und<br />

Outdoor-Fans voll und ganz auf ihre Kosten!<br />

Highlight: Wandern mit Bergsteigerlegenden! Mit weltbekannten<br />

Bergsteigern können Sie sich in Algund auf eine<br />

Wandertour begeben, die Sie so schnell nicht vergessen werden.<br />

Es erwarten Sie inspirierende Gespräche über Gipfelerlebnisse,<br />

Erzählungen von Bergabenteuern und intensive<br />

Momente inmitten der <strong>Südtirol</strong>er Bergwelt. Wanderung mit<br />

Extrembergsteiger Hans Kammerlander (am 15. Juni,<br />

14. Juli und 18. August), Hanspeter Eisendle (am 1. September)<br />

und Simon Gietl (am 22. September).<br />

In die Pedale auf der Via Claudia Augusta<br />

Die Via Claudia Augusta ist einer der schönsten Talradwege<br />

<strong>Südtirol</strong>s. Entlang der Route flussauf- und -abwärts der<br />

Etsch verlocken zwischen Reschensee und Bozen viele Sehenswürdigkeiten<br />

zum Zwischenstopp. Die Heimreise kann<br />

man zwischen Meran und Mals auch mit der Vinschger<br />

Bahn antreten. Diese bringt auch die Mountainbiker näher<br />

an ihre Ziele heran: die Texelgruppe, den Nörder- oder den<br />

Sonnenberg, das Passeier-, Ulten- und Schnalstal.<br />

<strong>Südtirol</strong> GuestPass Algund: 365 Tage voller Vorteile<br />

Bereits ab einer Übernachtung erhalten Gäste bei den<br />

teilnehmenden Betrieben den <strong>Südtirol</strong> GuestPass Algund<br />

kostenlos zum Nächtigungspreis dazu. Er ermöglicht die<br />

kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in<br />

ganz <strong>Südtirol</strong> sowie ausgewählter Aufstiegsanlagen und den<br />

kostenlosen Eintritt in über 90 Landesmuseen.<br />

Die perfekte Unterkunft im Gartendorf<br />

Ob Ferienwohnung, luxuriöses Hotel, Pension, Residence<br />

oder Urlaub am Bauernhof: In Algund finden Sie garantiert<br />

Ihre gewünschte Unterkunftsart. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.algund.info<br />

Foto © Helmuth Rier Foto © Hannes Niederkofler


19<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Residence Hirzer *** S<br />

Appartements<br />

mit Ausblick<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Das Mitterplarser Hotel ***<br />

Familie Pircher<br />

Familie Plack<br />

Huebenweg 6<br />

Mitterplars 69<br />

I-39022 Algund<br />

I-39022 Algund/Plars<br />

Tel. +39 0473 448561<br />

Tel. +39 0473 221390<br />

algund@hirzer-suedtirol.com<br />

info@mitterplarser-hotel.it<br />

www.hirzer-suedtirol.com<br />

www.mitterplarser-hotel.it<br />

Hotel Wiesenhof **** Hotel Laurin ***<br />

A true garden<br />

experience<br />

Fam. Schrötter<br />

Josef-Weingartner-Straße 16<br />

I-39022 Algund<br />

Tel. +39 0473 446677<br />

info@wiesenhof.com<br />

www.wiesenhof.com<br />

Familie Nussbaumer<br />

Rosengartenstraße 6<br />

I-39022 Algund<br />

Tel. +39 0473 448589<br />

info@hotellaurin.com<br />

www.hotellaurin.com<br />

Tourismusverein Algund | Hans-Gamper-Platz 3 | I-39022 Algund bei Meran/<strong>Südtirol</strong><br />

Tel. +39 0473 448600 | info@algund.com | www.algund.info


20<br />

WASSER Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Flüsse, Bäche, Waale: erfahren und<br />

Hunderte Kilometer Radwege führen<br />

in <strong>Südtirol</strong>s Haupttälern entlang<br />

der Etsch, dem Eisack und der Rienz.<br />

Für Wanderer gibt es ebenso viele<br />

gepflegte Wanderwege entlang der<br />

Waale.<br />

Etwa 150 Kilometer sind es vom<br />

Reschenpass bis zur südlichen<br />

Landesgrenze an der „Salurner Klause“;<br />

ca. 80 Kilometer sind es vom<br />

Brenner dem Eisack entlang nach<br />

Bozen, und in etwa gleich weit ist<br />

die Distanz von Brixen bis zur Landesgrenze<br />

in Vierschach. Zudem gibt<br />

es hunderte Kilometer von Radwegen<br />

und befahrbaren Forststraßen,<br />

welche die kleineren Seitentäler und<br />

Almen erschließen. Auch hier führen<br />

viele Wege entlang von Rinnsalen<br />

oder Bächen. Im Kontrast zu stillen<br />

Bergseen und kleinen Gebirgsbächen<br />

stehen die tosenden Wasserfälle wie<br />

in Partschins, die Reinbachfälle oder<br />

der Stuller Wasserfall. Besonders zur<br />

Schneeschmelze im Hochgebirge<br />

oder nach intensiven Niederschlägen<br />

wird einem die tosende und unsagbare<br />

Kraft des Wassers vor Augen<br />

geführt.<br />

Was für das „Erfahren“ gilt, trifft auch<br />

fürs „Erwandern“ zu. Gemütlich, ohne<br />

Steigungen entlang von Etsch, Eisack<br />

und Rienz. Wanderungen im Mittelgebirge,<br />

durch Wälder zu den Almen, oft<br />

wird man von einem Plätschern oder<br />

Rauschen begleitet.<br />

Mehrere hundert Kilometer Waalwege<br />

und tausende Kilometer Wanderwege<br />

Im Vinschgau, in Meran und Umgebung<br />

und im Passeiertal sind die Waale und<br />

Naturpark Stilfser Joch<br />

die daneben verlaufenden Waalwege<br />

eine besondere Touristenattraktion.<br />

Wenig Höhenunterschied, beliebige<br />

Ein- und Ausstiege, kleine und größere<br />

Gastronomie entlang der Strecken und<br />

der Blick in eine herrliche Landschaft.<br />

Der bekannteste dürfte der Marlinger<br />

Waalweg von der Töll bis nach Lana<br />

sein. Praktisch in jedem Ort im Meraner<br />

Talkessel verlaufen mehr oder<br />

weniger lange Waalwege. Wesentlich<br />

höher verläuft der Kuenser Waalweg<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige Patrick Schwienbacher


Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige Matt Cherubino<br />

WASSER<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Patrick Schwienbacher<br />

21<br />

erwandern<br />

Waalweg Zaalwaal in Schlanders<br />

bis Dorf Tirol. Noch höher und mit<br />

herrlichem Ausblick in den Vinschgau<br />

samt der Ortler-Gruppe verlaufen die<br />

Waalwege am Naturnser Sonnenberg<br />

und im Vinschgau.<br />

Kraft und Gesundheit<br />

aus frischem Quellwasser<br />

Die Tiroler Badl-Kultur geht bis in<br />

die Zeit des 15. Jahrhunderts zurück.<br />

Damals wussten die Bewohner um<br />

die heilende Kraft einzelner Quellen.<br />

Dementsprechend wurden sie auch genutzt,<br />

wie zahlreiche Dokumente und<br />

immer noch bestehende alte Badhäuser<br />

beweisen.<br />

Rückbesinnung auf die<br />

alte „Tiroler Badl-Kultur“<br />

Immer mehr <strong>Südtirol</strong>er Hotels mit<br />

ihren großzügigen Wellness- und<br />

Badeanlagen besinnen sich dieser alten<br />

Kultur samt der Heilkraft des Wassers.<br />

Es ist eine über Jahrhunderte dauernde<br />

Entwicklung von den „Tiroler Bauernbadln“<br />

bis zur alpinen Wellness:<br />

Wasser in Verbindung mit Pflanzen,<br />

Kräutern, Baumrinden, Waldfrüchten,<br />

Mineralien, feinstem Gletschersand<br />

und anderen natürlichen Stoffen. Altes<br />

Wissen über die Heilkraft unseres Wassers,<br />

über Kräuter und deren Wirkung<br />

in Verbindung mit alternativer Medizin<br />

bringt oft erstaunliche Erfolge in<br />

der Reha und beim Heilen diverser<br />

Beschwerden.<br />

Foto © Wasserfall Tauferer Ahrntal<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Die Badl Kultur in Bad Moos


22 Anzeige<br />

SCHNALSTAL<br />

Ein Abenteuer-<strong>Sommer</strong><br />

zwischen Natur und Gletscher<br />

Zweigt man vom <strong>Südtirol</strong>er Vinschgau aus in das Schnalstal<br />

ab, vorbei an Reinhold Messners Schloss Juval, breitet<br />

sich nach wenigen steilen Kurven eine neue, pittoreske<br />

Landschaft aus: urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen<br />

und einer imposanten Gebirgskulisse.<br />

Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich das<br />

Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie<br />

Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters erzählt,<br />

von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von gewieften<br />

Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf den Gletscher<br />

am Talschluss holten. In der Alpin Arena Schnals, ganz<br />

hinten im kleinen <strong>Südtirol</strong>er Seitental, erheben sich mächtig<br />

die Berggruppen des Hochjochferner Gletschers. Hier verspricht<br />

der <strong>Sommer</strong> Natur in all ihrer Schönheit. In hochalpiner<br />

Landschaft, nur 40 Autominuten von Meran entfernt<br />

und doch in ruhiger Abgeschiedenheit, wird gewandert und<br />

geradelt, vorbei an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu<br />

aussichtsreichen Gipfeln, umgeben von einer Landschaft,<br />

die durch schneeweiße Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite<br />

Lärchenwälder besticht.<br />

Innovation trifft auf ursprüngliche Bergnatur<br />

Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit<br />

ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.<br />

So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren in<br />

Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut. An<br />

der Bergstation, auf 3.212 Meter, genießen heute Wanderer<br />

die regionale Mittagsküche im Restaurant des Glacier Hotel<br />

Grawand, Rundum-Panorama inklusive. Von Innovationsgeist<br />

und gekonnter Verschmelzung zwischen Natur und<br />

Kultur zeugt seit kurzem eine Installation in atemberaubender<br />

Höhe: der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter, das Tor<br />

zu 126 Dreitausendern. Mit der Gletscherbahn geht‘s in nur<br />

Foto © Alex Filz


SCHNALSTAL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

23<br />

Foto © Thomas Grüner<br />

Foto © Alex Filz<br />

sechs Minuten auf 3.212 Meter und von dort über gesicherte<br />

Stiegen zur Aussichtsplattform. Bereits der Weg gibt<br />

tiefe Einblicke in die Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem<br />

Eis. Oben angekommen blicken Gäste dem besten aus drei<br />

Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien,<br />

der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die<br />

Weißseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und<br />

die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im<br />

Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze<br />

mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der<br />

Similaun (3.606 Meter), an dessen Fuße die Gletschermumie<br />

„Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistern der<br />

Ortler (3.905 Meter) und der markante Monte Cevedale<br />

(3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen<br />

Tagen sogar das Blau der Adria durch.<br />

Der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter ist ein wahrer<br />

Schauplatz bedeutender Wendepunkte. So wie Wanderer<br />

und Skifahrer am Schnalstaler Gletscher sich entscheiden,<br />

welchen Pfad sie beschreiten wollen oder über welche Piste<br />

sie carven, wählt auch das Wasser am benachbarten Tisenjoch<br />

seinen zukünftigen Verlauf. Im Norden bahnt sich das<br />

Wasser über Inn und Donau den Weg ins Schwarze Meer,<br />

im Süden fließt es über die Etsch südlich von Venedig in<br />

das Mittelmeer. Mit der Entscheidung des Wassers wurde<br />

auch einst die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich<br />

durch die Natur bestimmt. Auch der Pfad der Transhumanz<br />

(Schafübertrieb) ist von der Plattform aus zu sehen. Diese<br />

jahrhundertealte Tradition zählt seit kurzem zum immateriellen<br />

Welterbe der UNESCO.<br />

Spaß und Action auf Lazaun<br />

Die Umlaufbahn Lazaun bringt die Gäste auch im <strong>Sommer</strong><br />

auf 2.430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche<br />

Attraktion begeistert Groß und Klein: die Mountaincarts<br />

von Sportservice Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all<br />

jene, die Spaß und Action am Berg suchen. Spannend und<br />

actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg<br />

ca. vier Kilometer von der Bergstation Lazaun talabwärts<br />

bis nach Kurzras. Die Carts können jeden Mittwoch,<br />

Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation<br />

ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben<br />

werden.<br />

Schnalstaler Gletscherbahnen<br />

Kurzras 111 | I-39020 Schnals<br />

Tel. +39 0473 662 171<br />

info@schnalstal.com | www.schnalstal.com<br />

Die Alpin Arena Schnals ist ab 12. Juni <strong>2021</strong><br />

von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.


24 Anzeige Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Alex Filz<br />

Höhe, Weite, Freiheit:<br />

Geheimtipp Eggental<br />

Streifzüge zu Fuß und mit dem Bike durch das UNESCO-<br />

Weltnaturerbe Dolomiten. Das <strong>Südtirol</strong>er Eggental liegt<br />

romantisch in den Bergen. Ausgebreitet zwischen Rosengarten<br />

und Latemar lockt es mit vielen Highlights: extra<br />

viele Sonnenstunden bis weit in den Herbst hinein.<br />

Ein Wanderwegenetz, das mehr als 500 Streckenkilometer<br />

durch die unberührte Natur führt. Dazu kommt eine<br />

sehr geringe Übernachtungskapazität – umgerechnet sind es<br />

nämlich nur 24 Betten pro Quadratkilometer. Zur perfekten<br />

Infrastruktur für Urlaub in der Abgeschiedenheit gehören<br />

zahlreiche Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten<br />

die ersten Höhenmeter überwinden lassen. Beste Voraussetzungen<br />

also für ungestörte Streifzüge durch das UNESCO-<br />

Weltnaturerbe Dolomiten, sei es zu Fuß oder mit dem Bike.<br />

Wanderparadies für die ganze Familie<br />

Mitten rein zwischen die schroffen Felsen? Oder lieber gemütlich<br />

durch Wälder und Wiesen wandern mit den mächtigen<br />

Dolomiten als Kulisse? Im <strong>Südtirol</strong>er Eggental muss<br />

man sich nicht festlegen und kann sich jeden Tag dank einer<br />

großen Auswahl an Touren und Aufstiegshilfen neu entscheiden.<br />

Darum ist die Region der perfekte Urlaubsort für die<br />

gesamte Familie: Egal ob sportlich oder genussvoll veranlagt<br />

oder mit dem Kinderwagen unterwegs – hier findet jeder<br />

seine persönliche Traumroute.<br />

Eggentaler Bergkino: Weil die Natur<br />

die schönsten Bilder zaubert<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im Bergkino?<br />

Hier lauschen Gäste den Stimmen der Natur und genießen<br />

Panoramablicke aufs UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten:<br />

Wilde Bergketten, sanft gewellte Almflächen und weite<br />

Wälder wechseln sich ab an den sechs besonders schönen<br />

Aussichtspunkten, die entlang der Wanderwege installiert<br />

wurden. Zum Beispiel bei den leicht erreichbaren Latemarwiesen,<br />

wo permanent der Blockbuster Rosengarten gezeigt<br />

wird. Auch zum Bergkino Waltherplatz dauert es nicht lang;<br />

es schenkt eine phänomenale Aussicht auf unzählige Bergspitzen<br />

wie Latemar, Schwarz- und Weißhorn, Ortler, Stubaier<br />

und Zillertaler Alpen sowie Schlern. Egal, für welchen Film<br />

man sich entscheidet: Eine Panoramatafel informiert jeweils<br />

über die gezeigten Bergspitzen und -gruppen, ein Holzrahmen<br />

definiert die Leinwand und die einem Kino nachempfundenen<br />

Sitzgelegenheiten sind von einem einheimischen<br />

Tischler aus regionalen Hölzern ökologisch hergestellt.<br />

Frei sein auf der Sonnenseite der Dolomiten<br />

Höhe, Weite, Freiheit – dieser Dreiklang begleitet Urlauber<br />

durchs gesamte Eggental. Auch wer unten im Tal bleibt,<br />

findet genügend Möglichkeiten für Spaziergänge und leichte<br />

Wanderungen durch mehr als 140 Quadratkilometer Wald<br />

und freie Wiesen. Eine gemütliche Wanderung verläuft von<br />

Berg-Erlebnis-Auszeit im Hotel Cristal<br />

Nach einem Wander- oder Biketag am Latemar<br />

garantieren unser Innen- und Außenpool mit Sonnenterrasse<br />

sowie der Wellnessbereich Entspannung<br />

mit Bergblick. Und wie wär’s mit einem Besuch im<br />

Golfclub Petersberg? Natürlich verwöhnen wir sie<br />

rundum mit kulinarischer Top-Qualität.<br />

Hotel Cristal ****S | I-39050 Obereggen | Tel. +39 0471 615511<br />

info@hotelcristal.com | hotelcristal.com


EGGENTAL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

25<br />

Foto © Storyteller Labs<br />

Foto © Eggental Tourismus Jens Staudt<br />

Obereggen über den Templweg zum Karersee, der in allen<br />

Blau- und Grünschattierungen schimmert. Die „Perle der<br />

Dolomiten“ verdankt ihr einzigartiges Farbenspiel angeblich<br />

einem liebeskranken Hexenmeister. Der hatte für eine hübsche<br />

Nixe einen Regenbogen mit Juwelen in den Himmel<br />

gezaubert. Doch die Angebetete tauchte einfach ab, und vor<br />

lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein Kunstwerk und<br />

warf es ihr hinterher. Auf Ladinisch heißt der Karersee, in<br />

dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, heute noch<br />

„Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.<br />

Biken mit Herz: Zwischen Latemar und Rosengarten<br />

führen zahlreiche Trails ins Glück<br />

Das Eggental ist auch bestens für Biker und solche, die es<br />

werden wollen, gerüstet: Radtransport mit dem Lift, spezialisierte<br />

Hotels, GPS-Tourenportal und traumhafte Routen<br />

vor gigantischer Dolomiten-Kulisse lassen keine Wünsche<br />

offen. Es muss ja nicht immer die Latemar Ronda sein, die<br />

als Mountainbike-Klassiker gilt und die man entweder als<br />

sportliche Herausforderung oder als Tour für Einsteiger und<br />

Familien mit Bahnunterstützung fahren kann. Auch wer das<br />

Aktiv- entspannter Genuss ohne<br />

Grenzen im Ganischgerhof<br />

Lassen Sie sich nach dem Wandern, Golfen oder Radeln von<br />

der Gourmetküche im ****S-Hotel und den Ganis Betrieben<br />

mit dem einzigartigen kulinarischen Angebot der<br />

"Ganis ¾ Pension Plus+" verwöhnen.<br />

Ganischgerhof Mountain Resort & SPA****S | I-Deutschnofen<br />

Tel. +39 0471 616504 | office@ganischgerhof.com | ganischger.com<br />

Die Dolomiti Hotels im Eggental<br />

Vier spezialisierte Hotels – eine Familie: wir sind Ihre Profis<br />

für erlebnisreiche Genusstage am Fuße des Rosengartens<br />

und des Latemars. Wandern und biken mit den bergbegeisterten<br />

Familienmitgliedern und vorzügliche Speisen und<br />

Weine genießen – dies alles in den faszinierenden Dolomiten.<br />

info@dolomiti-hotels.net | dolomiti-hotels.net


26<br />

EGGENTAL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Eggental Tourismus Jens Staudt<br />

erste Mal in den Bergen aufs Bike steigt, findet genügend<br />

Fahrspaß auf breiten Forstwegen mit wenig Höhenmetern.<br />

Gute (E-)Bikes können überall vor Ort geliehen werden;<br />

genügend Ladestationen sorgen bei Bedarf für den Power-<br />

Nachschub unterwegs.<br />

Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf<br />

Im Eggental können alle Hobby-Astronomen ihrer Leidenschaft<br />

spielend leicht im Urlaub nachgehen. Die kleinen<br />

Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten<br />

Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und<br />

bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit <strong>Südtirol</strong>s einziger<br />

Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium.<br />

Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt<br />

sich der leichte Planetenweg, der von Merkur bis<br />

Pluto rund zehn Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein<br />

Biotop führt. Im Maßstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht<br />

er das Größenverhältnis unseres Sonnensystems und<br />

erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen<br />

Himmelskörper.<br />

Abends lockt dann die perfekte Aussicht auf den nächtlichen<br />

Sternenhimmel inklusive Milchstraße. Aufgrund der<br />

geringen Lichtverschmutzung verlieh das italienische Portal<br />

für Astro-Tourismus „Astronomitaly“ beiden Dörfern das<br />

Prädikat „Gold“ für einen „der schönsten Nachthimmel in<br />

Italien“. Tipp: Die Astro-Wirte, die zum Vollmond Köstlichkeiten<br />

wie Mondfinsternis-Knödel oder Milchstraßen-<br />

Milchreis auftischen, halten Teleskope für die Gäste bereit.<br />

So kann jeder für sich in die Sterne gucken. Und sich danach<br />

in einem stilvoll astronomisch eingerichteten Schlafzimmer<br />

zur Ruhe betten.<br />

Über das Eggental<br />

Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von<br />

der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet wird von<br />

nur 9.300 Einwohnern bewohnt und erstreckt sich über<br />

200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche.<br />

Wanderer haben im Angesicht des UNESCO-Weltnaturerbes<br />

Dolomiten mit Rosengarten und Latemar gut 500 Kilometer<br />

markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz<br />

stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht.<br />

Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken<br />

bieten traditionelle <strong>Südtirol</strong>er Köstlichkeiten an und laden<br />

auf ihren großen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die<br />

rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im<br />

4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-Sterne-<br />

Bereich. Circa 65 Prozent der Unterkünfte – darunter<br />

Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und<br />

familiengeführt. Die Orte und Berge des Eggentals kann<br />

man dank des sanften Mobilitätsangebot auch ohne Auto<br />

erkunden.<br />

Eggental Tourismus<br />

Dolomitenstraße 4 | I-39056 Welschnofen<br />

Tel. +39 0471 619 500<br />

info@eggental.com | www.eggental.com<br />

Ihre Gourmet-Adresse am Fuße des Latemar!<br />

Ausgezeichnet mit 3 Hauben Gault Millau verwöhnen wir Sie im<br />

Genießerhotel Sonnalp mit regional-mediterraner Leichtigkeit<br />

und tollen Weinen. Traumhafte Ausblicke auf die Dolomiten und<br />

aktiver Spass beim Wandern, Golfen und E-Biken ist garantiert.<br />

Genießerhotel Sonnalp**** S | I-39050 Obereggen/Dolomiten | +39 0471 615842<br />

info@sonnalp.com | www.sonnalp.com


EPPAN<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © TV Eppan<br />

27<br />

Naturphänomen Eislöcher bei Eppan<br />

Auf ein Naturphänomen treffen Wanderer<br />

auf einem Waldweg zwischen<br />

Eppan und Kaltern. Es ist eine Mulde,<br />

etwa 200 Meter lang und bis zu<br />

50 Meter breit, am Fuße des Gandberges<br />

unterhalb von Matschatsch.<br />

In einem von Felstrümmern übersäten,<br />

schütteren Wald auf 500 Meter<br />

Meereshöhe gedeihen hier Pflanzen,<br />

die normalerweise erst ab 1.200 Meter<br />

ü. d. M. im Hochgebirge wachsen.<br />

Das lässt auf besondere klimatische<br />

Bedingungen und niedrige Temperaturen<br />

schließen. Dieses Naturphänomen<br />

wird mit dem physikalischen Prinzip<br />

der Windröhre erklärt: Das Gebiet<br />

rund um die Eislöcher ist von Porphyrschuttmassen<br />

geprägt. An den oberen<br />

Öffnungen fließt warme Luft hinein,<br />

die am Fels abkühlt. Die kalte Luft<br />

strömt dann nach unten und entweicht<br />

an den unteren Öffnungen der Gesteine<br />

als kalte Luft (0-9° C).<br />

Auch im Hochsommer<br />

Eisstalaktiten<br />

Gerade deswegen sind die<br />

Eislöcher besonders im<br />

<strong>Sommer</strong> ein beliebtes<br />

Ausflugsziel,<br />

denn an besonders<br />

heißen Tagen trifft man<br />

hier auf angenehme Temperaturen. Je<br />

weiter man in die Mulde der Eislöcher<br />

kommt, desto fühlbarer wird der Unterschied:<br />

Hier ist es richtig kalt.<br />

Eintauchen und auftanken<br />

Na, höchste Zeit für mehr Elan und neue Energie? Dann<br />

ist hier der Ort, um Kraft zu schöpfen: Eppan an der <strong>Südtirol</strong>er<br />

Weinstraße belebt und bewegt durch „Burgen –<br />

Seen – Wein“.<br />

Erinnern Sie sich noch an das Gefühl der Frische, das<br />

Prickeln beim Eintauchen ins kühle Nass? Ja, genau so<br />

fühlt es sich an, wenn das Herz einen angeregten Satz macht.<br />

Ein glücksseliger Moment. Und genau dafür hat Eppan an der<br />

Weinstraße gleich zwei Badeseen zu bieten, den Großen und<br />

Kleinen Montiggler See. Den ganzen <strong>Sommer</strong> über mit erfrischender<br />

Wassertemperatur und einer ausgezeichneten Wasserqualität<br />

gehören die Seen mitten im Landschaftsschutzgebiet<br />

zu einem Ort, um die Lebensgeister zu aktivieren, um zahllose<br />

Sonnenstrahlen zu tanken und die Kraftreserven aufzufüllen.<br />

Tourismusverein Eppan<br />

Bahnhofstraße 7 | I-39057 Eppan an der Weinstraße<br />

Tel. +39 0471 66 22 06<br />

info@eppan.com | www.eppan.com<br />

Anzeige<br />

Umgeben, ja, nahezu verborgen, von einem üppigen Mischwald<br />

sind die Seen Ausflugsziel und Rückzugsoase gleichermaßen.<br />

Ein Geflecht von Wanderwegen führt über satten Waldboden<br />

und dunkles Porphyrgestein hinein ins Grün. In Seelenruhe<br />

spazieren, wandern, einfach sein. Neue Energie inhalieren<br />

mit jedem Schritt. Und wer dann doch mehr will, sucht den<br />

Kern von Eppan in den 180 antiken Ansitzen und Burgen, den<br />

sorgsam gepflegten Weinkellern und den einladenden Gastronomiebetrieben.<br />

Um nach dieser prickelnden Auszeit im Alltag<br />

wieder mit neuem Schwung durchzustarten.<br />

Foto © eppan.com Helmuth Rier


28 Juni <strong>2021</strong> BOZEN/RITTEN<br />

Waltherplatz, Bozen<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Foto © Dolomiten - Egon Chiste<br />

Bozen: Kultur & Natur<br />

Die Erdpyramiden am Ritten<br />

Kein <strong>Sommer</strong> in der Stadt ohne hochkarätige<br />

Konzerte – in Parkanlagen,<br />

auf Plätzen und in den architektonischen<br />

Juwelen Bozens. Und kein<br />

<strong>Sommer</strong> ohne Tanzfieber für Groß<br />

und Klein.<br />

Der Bozner <strong>Sommer</strong> lädt auch heuer<br />

zum <strong>Südtirol</strong> Jazzfestival, zum<br />

Festival Tanz Bozen und zum Bolzano<br />

Festival Bozen ein. Wer nur wenige<br />

Tage Zwischenstopp oder Auszeit in<br />

Bozen hat, schnürt sich am besten sein<br />

eigenes Urlaubspaket mit Highlights<br />

und Besichtigungen nach dem eigenen<br />

Geschmack.<br />

Jazzfestival und Bozen Festival<br />

Das <strong>Südtirol</strong> Jazzfestival Alto Adige<br />

findet vom 25. Juni bis zum 4. Juli<br />

wieder statt; jedes Jahr treten im<br />

Rahmen des Festivals herausragende<br />

internationale Künstler auf den<br />

verschiedenen Bühnen in <strong>Südtirol</strong><br />

auf. Das Bolzano Festival Bozen<br />

entzündet auch in diesem <strong>Sommer</strong><br />

ein mitreißendes Feuerwerk der<br />

klassischen Musik in Bozen. Seine<br />

internationale Klasse verdankt das<br />

Festival einer beeindruckenden Reihe<br />

hochkarätiger Solisten und Dirigenten.<br />

Als Austragungsorte für herausragenden<br />

Konzerte stehen besondere<br />

Orte wie das Schloss Maretsch, der<br />

Merkantilpalast, das Stadttheater, das<br />

Musikkonservatorium Monteverdi,<br />

das Museum für Moderne Kunst, die<br />

Grieser Pfarrkirche auf dem Programm.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.bolzano-bozen.it<br />

Wanderung zu den Erdpyramiden<br />

Kinder bezeichnen sie als Lehmsäulen<br />

mit Hut. Die Erdpyramiden am Ritten<br />

sind nicht nur ein Naturwunder, sondern<br />

lassen sich auch mit einer wunderschönen<br />

Wanderung kombinieren. Erdpyramiden<br />

gibt es in den Dörfern Unterinn,<br />

Lengmoos und Oberbozen. Während sie<br />

in Unterinn eher einen Weißton haben,<br />

sind sie in Oberbozen und Lengmoos<br />

rosarot. Alle zeichnen sich durch etwas<br />

Besonderes aus: In Unterinn verstecken<br />

sie sich in einem zauberhaften Wald, in<br />

Lengmoos hat man einen fantastischen<br />

Blick von der dortigen Aussichtsplattform<br />

über Mittelberg und die Dolomiten,<br />

und an jene Erdpyramiden in<br />

Oberbozen kommt man ganz nah heran.<br />

Eines haben alle gemeinsam: Sie sind zu<br />

jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.<br />

Oase der Ruhe<br />

für Naturliebhaber und Individualisten<br />

Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus<br />

Aufatmen zwischen Wiesen und Wäldern<br />

Tradition in <strong>Südtirol</strong> wieder weiter erleben<br />

Urlaub bei Freunden<br />

Ringsum die Kulisse<br />

der majestätischen Dolomiten<br />

… denn wer DIE WELT genießen kann,<br />

kostet Geheimnisse!<br />

Neu<br />

Dependance<br />

mit herrlichen<br />

Panoramasuiten<br />

I-39059 Oberbozen/Ritten • Tel. +39 0471 345 370 • www.geyrerhof.com • info@geyrerhof.com • besuchen Sie uns gerne auf Facebook


Anzeige<br />

EISACKTAL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

29<br />

Freiheit spüren im Eisacktal<br />

Sonnenstrahlen fallen wärmend auf das Gesicht, während<br />

Kuhglocken die angenehme Stille brechen. Tief<br />

einatmen, um jede Zelle des Körpers mit der frischen<br />

Luft der Berge zu versorgen. Und da ist es: das Gefühl der<br />

Freiheit, das man so nah am Himmel noch tiefer spürt.<br />

Einfach stehen bleiben, nichts tun und auf die spektakuläre<br />

Skyline der Dolomiten blicken. Oder loswandern,<br />

um auf Wald- und Wiesenwegen über die weiterläufige<br />

Villanderer und Feldthurner Alm bei einer der Hütten einzukehren.<br />

Die Wirtin serviert Speckknödel in Fleischsuppe,<br />

Schlutzkrapfen und fluffigen Kaiserschmarrn. Das Gläschen<br />

Silvaner dazu kommt direkt von einem der Winzer rund um<br />

Klausen. Kleine Weingüter liegen versteckt in den Weinbergen.<br />

Angebaut werden hauptsächlich Weißweine wie Müller-<br />

Thurgau, Silvaner und Kerner, aber auch die im Eisacktal<br />

weniger üblichen Sorten wie Grüner Veltliner, Riesling und<br />

Ruländer. Kommt man bei einem dieser Höfe vorbei, sollte<br />

man die Gelegenheit nutzen und den edlen Tropfen direkt<br />

vom Erzeuger verkosten. Schmeckt wunderbar mit <strong>Südtirol</strong>er<br />

Speck und hausgemachtem Brot.<br />

Im Mittelpunkt <strong>Südtirol</strong>s<br />

Wie vielfältig das Gebiet ist, zeigt sich, wenn man plötzlich<br />

im dichten Nadelwald vor den Barbianer Wasserfällen<br />

steht und staunt, wie kraftvoll das Wasser über die Felsen<br />

stürzt. So individuell die Wünsche und Vorstellungen eines<br />

jeden Menschen sind, so breitgefächert ist das Angebot,<br />

welches die Genussregion Klausen, Barbian, Feldthurns<br />

und Villanders bietet.<br />

Tourismusgenossenschaft Klausen,<br />

Barbian, Feldthurns und Villanders<br />

Marktplatz 1 | I-39043 Klausen<br />

Tel. +39 0472 847 424<br />

info@klausen.it | www.klausen.it<br />

Foto © Helmut Moling<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Manuel Ferrigato<br />

Foto © Santifaller Photography


30<br />

MERANSEN<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Rotwild GmbH<br />

Komm auf die Sonnenseite des Urlaubs!<br />

Die kleine, aber feine Ferienregion<br />

Gitschberg Jochtal lockt mit Erlebniswanderungen<br />

auf Höfe-, Milch- oder<br />

Bienenwegen, mit spannenden Begegnungen<br />

mit <strong>Südtirol</strong>er Urgesteinen<br />

sowie mit aussichts- und genussreichen<br />

Almentouren.<br />

Gemütliche Bergdörfer. Saftig-grüne<br />

Blumenwiesen, gespickt mit urigen<br />

Almhütten. Gekrönt von über 500 Gipfeln<br />

und überstrahlt von stahlblauem<br />

Himmel. Gäste der Ferienregion Gitschberg<br />

Jochtal wechseln auf die Sonnenseite<br />

der Alpen und genießen <strong>Südtirol</strong> in<br />

seiner reinsten Form. Gerade mal eine<br />

knappe Autostunde südlich von Innsbruck,<br />

gleich hinter dem Brennerpass<br />

und nahe an der Universitäts- und Domstadt<br />

Brixen gelegen, finden Urlauber<br />

hier intakte Natur und den Luxus von<br />

nahezu unbegrenztem Freiraum und unbeschwerter<br />

Seelenruhe. Gerade in der<br />

heutigen Zeit ist das wichtiger denn je.<br />

<strong>Sommer</strong>freuden mit der<br />

kostenlosen „Almencard Plus“<br />

Wer auf einen Gipfel oder zu einer der<br />

vielen traditionell bewirtschafteten<br />

Hütten und Almen möchte, hat es in<br />

der Almenregion Gitschberg Jochtal<br />

doppelt leicht. Denn sowohl die Bustransfers<br />

als auch die Liftfahrten auf die<br />

beiden Sonnenbalkone Gitschberg und<br />

Jochtal sind dank der „Almencard Plus“<br />

bis in den November hinein kostenfrei.<br />

Die kostenlose Gästekarte holen sich<br />

Urlauber direkt im Hotel ab, bevor sie<br />

unbeschwert die Bergsonne genießen.<br />

Familienparks Gitschberg und Jochtal<br />

In der Almenregion Gitschberg Jochtal<br />

schlägt ein Doppelherz für Familien<br />

und Kinder. Denn es gibt gleich zwei<br />

Familienparks: den „Sonnenpark<br />

Wo das gute Leben zu Hause ist!<br />

Anzeige<br />

Hoch oben am Berg, da ist der Himmel näher. Das gilt einmal<br />

mehr, wenn vom Wellness- und Genusshotel Bacherhof<br />

die Rede ist. Hier oben in Meransen, auf 1.414 Meter,<br />

fällt das Genießen nämlich erstaunlich leicht.<br />

Aber was macht ein Hotel zum Genusshotel? Woran erkennt<br />

man es, das gute Leben? Vielleicht an der Art und<br />

Weise, wie Familie Pichler ihr Gastgebersein lebt. Offenherzig,<br />

locker und mit einer Begeisterung für alles Schöne und<br />

Gute, die ansteckt. Oder an der hohen Kunst des „Schnauzerzwirbelns“<br />

– der Lieblingsdisziplin von Seniorchef und<br />

Sommelier Toni. Das kulinarische Konzept: frisch, lokal,<br />

gschmackig. Verarbeitet werden hauptsächlich Produkte<br />

von lokalen Erzeugern. So bleiben die Wirtschaftskreisläufe<br />

klein und die Lieferwege kurz. Im Weinkeller finden<br />

sich edle Tropfen aus <strong>Südtirol</strong> und Italien – und so manche<br />

Rarität. Das Bacherhof-Lebensgefühl könnte aber auch mit<br />

dem Bergwellness-Angebot auf 1.200 Quadratmetern zu tun<br />

haben. Hier warten verschiedene Saunen und Dampfbäder,<br />

ein Innenpool und ein beheiztes Freibad. Und dann ist da ja<br />

auch noch die Bergwelt der Almenregion Gitschberg Jochtal,<br />

die es zu entdecken gilt! Mit der kostenlosen Gästekarte<br />

„Almencard PLUS“ können Sie die Bergbahnen Gitschberg<br />

Jochtal, alle öffentlichen Verkehrsmittel <strong>Südtirol</strong>s und über<br />

90 Museen kostenlos nutzen!<br />

Hotel Bacherhof ****<br />

Huberstraße 16 | I-39037 Meransen<br />

Tel. +39 0472 520 128<br />

hotel@bacherhof.com | www.bacherhof.com


Foto © Harald Wisthaler<br />

Foto © IDM und Hannes Niederkpfler<br />

AKTUELL Juni <strong>2021</strong> 31<br />

„Almansemble“ übers Valler Jöchl, die<br />

Rotenstein-Alm und das Pachen Jöchl<br />

einen Besuch ab!<br />

Almenwanderung in Pfunders<br />

Gitschberg“ und den „Erlebnispark<br />

Jochtal“. Beide Parks sonnen sich<br />

auf südseitigen Aussichtsterrassen,<br />

2.113 und 2.008 Meter über den<br />

Dingen, direkt an den jeweiligen<br />

Bergstationen. So erreichen Familien –<br />

auch mit kleinen Kindern und mit den<br />

Großeltern – die abwechslungsreichen<br />

Erlebnisareale ganz entspannt.<br />

Qualität schlägt Quantität: <strong>Sommer</strong>urlaub<br />

fern des Massentourismus<br />

Die Almenregion Gitschberg Jochtal<br />

bietet einsame Wanderwege abseits<br />

jeglichen Trubels. Einige Beispiele<br />

Terenten<br />

gefällig? Auf dem sieben Kilometer<br />

langen Pfunderer Höfeweg wandert<br />

man nicht nur durch die Natur des<br />

einsamen Pfunderertals, sondern ist<br />

jahrhundertealten bäuerlichen Traditionen<br />

auf der Spur. An 13 Stationen<br />

gibt der didaktische Rundwanderweg<br />

Einblick in die kulturellen Besonderheiten<br />

des stillen Pfunderertals.<br />

Wohn- und Heuhütten, Almschenken,<br />

Kapelle, und das alles inmitten einer<br />

Bilderbuchlandschaft: Die Fane Alm<br />

auf 1.739 Meter Seehöhe gelegen,<br />

gilt als das schönste Almdorf <strong>Südtirol</strong>s.<br />

Wer das nicht glaubt, stattet dem<br />

„Big Five“: Safaris zu fünf Bergen in<br />

der Almenregion Gitschberg Jochtal<br />

In der Almenregion Gitschberg Jochtal<br />

führen fünf Wanderrouten unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsgrade auf<br />

die Big Five, also auf fünf einzigartige<br />

Gipfel. Alle konkurrieren miteinander<br />

um die schönsten Ausblicke. Die<br />

Wilde Kreuzspitze beispielsweise – mit<br />

3.132 Metern der höchste Gipfel der<br />

Big Five – enthüllt die Schönheit des<br />

Wilden Sees. Absolut instagramtauglich<br />

ist der idyllische Anstieg auf die<br />

Seefeldspitze. Hier spiegeln gleich drei<br />

Seen die Bergwelt und das Blau des<br />

Himmels wider. Seit das Bergdorf Terenten<br />

bei der Almenregion Gitschberg<br />

Jochtal mitmacht, gibt es für Aktivurlauber<br />

einen Neuzugang bei den Big-<br />

Five-Gipfeln: die Eidechsspitze.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.gitschberg-jochtal.com<br />

Dem Himmel ganz nah<br />

Der luxuriöse Tratterhof – The Mountain Sky Hotel auf<br />

1.500 Meter über dem <strong>Südtirol</strong>er Eisacktal und Pustertal<br />

trumpft mit seiner Lage am Sonnenhochplateau Meransen<br />

mit Blick auf die Dolomiten. Die Aussicht auf die majestätischen<br />

Spitzen der sogenannten „Bleichen Berge“<br />

sorgt bei seinen Gästen für tägliches Staunen.<br />

Die weiträumigen Suiten des Terrassenhotels sind harmonisch<br />

in den natürlichen Geländeverlauf der Pfunderer<br />

Berge integriert, die über das urige Altfasstal direkt vom Hotel<br />

aus autofrei erkundet werden können. Die individuelle Terrassenbauweise<br />

des Tratterhofs bietet jedem Gast viel Platz und<br />

das zauberhafte Gefühl der Freiheit im Berghimmel. Gleichzeitig<br />

garantieren die Luxury-Suiten auf diese Weise maximale<br />

Privatsphäre ohne Verzicht auf unendlichen Weitblick.<br />

Die lichtdurchflutete Wellnesswelt des Monte Silva Spa<br />

verfügt über mehrere Outdoor-Pools, einen Indoor-Pool<br />

sowie acht verschiedene Saunen inklusive Showsauna. In der<br />

Beautyfarm des Hotels findet der Großteil der Wohlfühlanwendungen<br />

unter Einbeziehung der hauseigenen Naturkosmetiklinie<br />

Monte Silva Cura statt. Eine klare Trennung<br />

zwischen Adults-only-Wellness und Familien-Spa ermöglicht<br />

bestmögliche Entspannung inmitten der alpinen und sonnenverwöhnten<br />

Natur des Hotels.<br />

Das üppige Frühstücksbuffet, das Mehrgang-Abendwahlmenü,<br />

oberste Sauberkeit in allen Bereichen und das familiäre<br />

Ambiente spielen eine ebenso wichtige Rolle bei den Online-<br />

Topbewertungen wie die absolute Premiumlage. Über dem<br />

gesamten Service-Angebot wacht die Gastgeberfamilie<br />

Gruber-Hinteregger seit Generationen mit Hingabe und<br />

Leidenschaft.<br />

Tratterhof – The Mountain Sky Hotel **** S<br />

Großbergstraße 6 | I-39037 Mühlbach/Meransen<br />

Tel. +39 0472 520 108<br />

info@tratterhof.com | www.tratterhof.com<br />

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32 Juni <strong>2021</strong> KRAFTPLÄTZE<br />

ERLEBE ERLEBE DIE MAGIE DIE MAGIE DER DER<br />

BERGE BERGE UND GÖNNE UND GÖNNE DIR DIR<br />

EINE FABELHAFTE EINE FABELHAFTE AUSZEIT AUSZEIT<br />

IMPOSANTEN KULISSE KULISSE DES DES<br />

ROSENGARTENS!<br />

Cyprianerhof Cyprianerhof<br />

Familie Familie Damian Damian<br />

Tiers am Tiers Rosengarten am Rosengarten<br />

<strong>Südtirol</strong> <strong>Südtirol</strong><br />

Tel. +39 Tel. 0471 +39 640471 21 4364 21 43<br />

hotel@cyprianerhof.com<br />

www.cyprianerhof.com<br />

Unsere Unsere<br />

Inklusivleistungen<br />

Täglich Täglich geführte geführte Wanderung Wanderung<br />

Verleih Verleih von Hightech-Ausrüstung<br />

von Abwechslungsreiches<br />

Fitness- Fitnessund<br />

Entspannungsprogramm<br />

und Kostenlose Kostenlose Nutzung Nutzung des des<br />

einzigartigen einzigartigen Similde Similde SPA SPA


Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

KRAFTPLÄTZE 33<br />

Auftanken und Ruhe finden.<br />

Sich einlassen<br />

Kraftorte in <strong>Südtirol</strong>. Ruhe: ein Strom<br />

positiven Fühlens. Good Vibes: esoterische<br />

Bewusstseinserweiterung.<br />

Verstärkte Sinneseindrücke. Energie:<br />

pur und spürbar. Mystik: der Strom<br />

des Atems. Ein und aus. Der Duft<br />

von Erde und Wasser. Kaum wahrnehmbare<br />

Geräusche. Erde unter den<br />

Füßen. Frei werdende Emotionen.<br />

Jeder von uns hat dies schon irgendwann<br />

erfahren. Mehr oder weniger<br />

intensiv.<br />

Nicole Dominique Steiner<br />

Kraftplätze: <strong>Südtirol</strong> ist nicht nur<br />

das Paradies zwischen Nord und<br />

Süd, das Herz der Dolomiten und der<br />

unberührten, unmittelbaren Natur.<br />

<strong>Südtirol</strong> ist auch ein Kraftplatz par<br />

excellence.<br />

Es gibt Orte, die etwas in uns zum<br />

Erklingen bringen, was seit Urzeiten<br />

verborgen im Menschen schlummert.<br />

Was seine Essenz bestimmt und sein<br />

unbewusstes Leben. Eine besondere<br />

Sensibilität. Die Fähigkeit, ohne Code<br />

zu kommunizieren, mit dem, was uns<br />

umgibt, mit dem Ort, an dem wir uns<br />

empfinden. Mit dem, was war, was ist<br />

und was sein wird. Mit den Elementen<br />

Wasser, Erde, Luft und Feuer. Was<br />

im Alltag unter Stress, einer Vielzahl<br />

von Impulsen, dem hektischen Leben<br />

des 21. Jahrhunderts mit all seinen<br />

Ablenkungen verborgen ist, kann zu<br />

neuem Leben erweckt werden. Bringt<br />

uns unserem Selbst näher. Kraftplätze<br />

verbinden uns mit dem Kosmos,<br />

mit dem Universum, nähren unsere<br />

Essenz. <strong>Südtirol</strong> ist mit seiner Fülle an<br />

Natur, an Natur-Erleben, an Schönheit,<br />

an Lebenskunst schon insgesamt<br />

ein Kraftplatz. Eine Schatzkammer an<br />

Kraftplätzen. Wer das Glück hat, im<br />

rechten Moment einen solchen Ort zu<br />

besuchen, kann sich seinem Zauber nur<br />

schwer entziehen.<br />

Der Hügel von Kloster Säben oberhalb von Klausen<br />

Im Tal und auf höchsten Berggipfeln –<br />

von 400 bis 2.500 Meter<br />

Der auffälligste Kraftort <strong>Südtirol</strong>s ist<br />

der Schlern. Von weitem sichtbar ist<br />

er ein Wahrzeichen <strong>Südtirol</strong>s alpiner<br />

Landschaft. Zwischen 1505 und<br />

1510 fanden am Fuß des Schlerns,<br />

auf Schloss Prösels, acht Frauen einen<br />

grauenhaften Tod. Verhört, gefoltert<br />

und verbrannt. Katharina, Anna,<br />

Juliane, Dorothea … Hexen, hieß das<br />

Urteil. Und Hexen sind noch heute<br />

ein Souvenir, das an den Urlaub am<br />

Schlern erinnert. Auf Puflatsch, dort<br />

wo die Seiser Alm, Europas größte<br />

Foto © SMG Alex Filz


34<br />

KRAFTPLÄTZE<br />

Foto © TG Castelfeder - Albert Ceolan<br />

Foto © Kottersteger<br />

Der Hügel von Castelfeder<br />

Die Gilfenklamm<br />

Hochalm gen Gröden abfällt, stehen<br />

die Hexenbänke. Verwittert sind sie.<br />

Abgerundet und glattgeschliffen von<br />

Wind, Regen und Schnee der Jahrtausende.<br />

Von weitem scheint es, als<br />

hätte ein Riesenkind seine Bauklötze<br />

liegen lassen. Eine Gruppe von Augit-<br />

Porphyrit-Felsblöcken, Steine magmatischen<br />

Ursprungs. Hier, heißt es, hätten<br />

die Hexen am Hexensabbat ihre<br />

wilden Tänze getanzt. Und hier kann<br />

man sie noch heute spüren, diese<br />

Kraftströme, die aus der Erde durch<br />

die Steine in den ganzen Körper zu<br />

dringen scheinen. In vorchristlicher<br />

Zeit wurde hier die Sonne angebetet.<br />

Die Hexenbänke sind imprägniert mit<br />

Gesängen, Gebeten und Gedanken.<br />

Und mit Energie.<br />

Die byzantinische Festung auf dem<br />

Hügel von Castelfeder<br />

Vierzig Kilometer südlich vom Schlern<br />

auf 400 Meter Höhe zwischen dem<br />

Unterland und der Rückseite des Weißhorns.<br />

Ein Porphyrhügel. Castelfeder.<br />

Heute ein geschütztes Biotop, in der Vergangenheit<br />

eine Bestattungs- und Opferstätte,<br />

eine Siedlung von der Bronzezeit<br />

bis zur Spätantike. Eine byzantinische<br />

Festung und hochmittelalterliche Burg.<br />

Mehr als 160 Gebäude sollen es gewesen<br />

sein. Die Spuren der Menschen, die hier<br />

gelebt haben, sind für das Auge kaum<br />

mehr sichtbar. Wer innehält, die Augen<br />

schließt, sich einlässt auf die Vibrationen<br />

der Erde, den Wind, die Sonne auf der<br />

Haut, der meint, sie zu spüren, die Kraft,<br />

den Strom gelebten Lebens.<br />

Magnetfelder, Wasseradern,<br />

Magie und Legende<br />

Kraftorte wurden immer wieder<br />

auch wissenschaftlich untersucht.<br />

Die Moderne steht Geschichten<br />

und Legenden mehr als skeptisch<br />

gegenüber. Nachgewiesen werden<br />

konnten allerdings Erdmagnetfelder,<br />

höhere Radioaktivität, Wasseradern<br />

und andere physikalische Anomalien,<br />

die als Erklärung für besonderes<br />

Empfinden dienen können. An<br />

Kraftorten finden sich häufig sakrale<br />

oder herrschaftliche Bauten. Der<br />

Hügel des Klosters Säben über dem<br />

Eisacktal ist ein typisches Beispiel.<br />

Bis im Jahr 1.000 war hier der Sitz<br />

des Bistums Sabiona, dann wurde<br />

er nach Brixen verlegt. Das Klos-<br />

Foto © Dolomiten Ivan Daum<br />

Foto © Wolfgang Gafriller<br />

St. Hjppolyt<br />

Dreikirchen in Barbian


ter, das erst vor wenigen Wochen<br />

von den letzten Benediktinerinnen<br />

– Klausur-Schwestern – verlassen<br />

wurde, zählt als einer der ältesten<br />

Wallfahrtsorte Tirols. Magie und<br />

Christentum. Bis hier oben ist das<br />

Rauschen des Flusses tief im Tal zu<br />

hören.<br />

KRAFTPLÄTZE<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © SMG Clemens Zahn<br />

35<br />

Keltische Opferstätten, römische<br />

Siedlungen, sakrale Orte<br />

Unweit vom Kloster ein weiterer<br />

sakraler Kraftort. Dreikirchen<br />

bei Barbian. Die drei Kirchen St.<br />

Gertrud, St. Nikolaus und St. Magdalena<br />

stammen aus dem 13. bis<br />

15. Jahrhundert. Erbaut wurden sie<br />

auf einer heidnischen Kultstätte, die<br />

den Quellgöttern gewidmet war. Im<br />

Mittelalter von Eremiten bewohnt,<br />

wurden die Kirchen bald zu einem<br />

mystischen Ort, der viele Menschen<br />

anzog, unter anderem auch<br />

Sigmund Freud und den Dichter<br />

Christian Morgenstern. Die drei<br />

Kirchlein stehen dicht an dicht auf<br />

1.120 Meter Höhe und bilden ein<br />

Dreieck. In der christlichen Ikonographie<br />

entspricht das Dreieck<br />

dem Symbol des allsehenden Auges<br />

Gottes, das sie wiederum aus der<br />

Kabbala übernommen hat, der mystischen<br />

Tradition des Judentums.<br />

Ein Hinweis also auf magische<br />

Kräfte, die sich hier fangen. An<br />

Symbolik mangelt es nicht.<br />

Die Kultstätte der Stoanernen Mandln<br />

Der sagenumwobene Platz<br />

der Stoanernen Mandln<br />

Über hundert Steinfiguren reihen<br />

sich aneinander – in ihrer Mitte das<br />

Gipfelkreuz des Schöneck. Es ist<br />

immer noch ein Rätsel, was es mit<br />

diesen Figuren auf sich hat und wie<br />

sie entstanden sind. Die Theorien<br />

reichen vom Zeitvertreib von Hirten<br />

oder Wanderern bis in die finstere<br />

Vergangenheit: Damals soll dieser Ort<br />

angeblich den Hexen als Kultstätte<br />

gedient haben. Auch ob die ersten<br />

der Mandln wirklich von den Kelten<br />

stammen, ist unklar – trotzdem fühlt<br />

man sich hier an einem magischen<br />

Kraftplatz in den Sarntaler Alpen. Und<br />

als besondere Zugabe: ein sagenhaftes<br />

Panorama von der Ortler-Gruppe im<br />

Westen über den Alpenhauptkamm bis<br />

zu den Dolomiten.<br />

Mystische Erfahrungen am stillen<br />

Seeufer oder im tosenden Wasser<br />

Mit Wasser werden ganz besondere<br />

mystische Erfahrungen verbunden.<br />

Wasser ist ein unentbehrliches Element.<br />

Ohne Wasser sterben wir,<br />

Wasser ist allerdings selbst auch ein<br />

todbringendes Element und gleichzeitig<br />

ein Medium der besonderen Erfahrungen.<br />

Sei es durch Meditation oder<br />

ganz einfach durch Kontem-plation.<br />

An einem stillen Seeufer im Tal oder<br />

an einem der zehn Seen der Spronser<br />

Seenplatte zwischen 2.200 und 2.600<br />

Meter Höhe im Naturpark Texelgruppe.<br />

Inmitten eines rauschenden<br />

Flusses. Oder in einer Klamm. Die<br />

Gilfenklamm am Eingang des Ratschingstals<br />

bei Sterzing führt über<br />

enge Steige, Stege und Treppen immer<br />

tiefer hinein in die tosende Gewalt<br />

Entspannen<br />

Abschalten &<br />

Genießen<br />

Unsere Highlights:<br />

• Herrliche Lage in unberührter, idyllischer Natur –<br />

im Gsieser Tal zwischen den Rieserfernern und<br />

den Ausläufern der Defregger Alpen<br />

• Großzügiger Wellness-Bereich<br />

• Panorama-Hallenbad und Solefreibad Beautybereich<br />

• Hervorragende Küche: Wir setzen auf<br />

frische Produkte von heimischen Bauern<br />

• Regionale & mediterrane Spezialitäten<br />

Neu ab Juni <strong>2021</strong>:<br />

• Einladender Eingangsbereich<br />

mit Rezeption<br />

• Gemütliche Bar mit Loungeecke<br />

• Lichtdurchfluteter Speisesaal<br />

• neue Saunalandschaft<br />

• Moderne Naturbelassene Zimmer:<br />

- Nature Room Summit<br />

- Alpine Nature Lodge<br />

- Nature Jacuzzi Suite<br />

- Panorama Wellness Suite<br />

Natur & Wellness<br />

04. Juli bis 01. August<br />

4-Tage Urlaubspaket ab<br />

508 Euro pro Person<br />

Alpine Nature Hotel Stoll **** | Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies | Tel. 0474 746 916 | info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com


36 Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © Dolomiten - Karl Gruber<br />

ALTA BADIA<br />

Foto © Dolomiten - W. Rampl<br />

Walfahrtskirche Heilig Geist in Ahrntal<br />

Walfahrtskirche Heilig Kreuz in Alta Badia<br />

des Wassers. Das Rauschen erfüllt die<br />

Ohren, die Haut spürt die prickelnde<br />

Feuchtigkeit tausender Mikrotröpfchen,<br />

alles andere verschwimmt hier,<br />

tu per tu mit den Elementen. Selbst<br />

das hochalpine Gelände wartet mit<br />

neben dem Staunen ob der Schönheit<br />

mit Erfahrungen der besonderen<br />

Natur auf.<br />

Eintauchen und genießen<br />

Wer darin kein Netzwerk an höherer<br />

Harmonie, sondern nur Naturphänomen<br />

erkennen kann, wird nicht umhinkommen,<br />

die Natur für ihre außerordentliche<br />

Vielseitigkeit zu bewundern. Sich ausgestreckt<br />

auf einen sonnenwarmen platten<br />

Stein zu legen, muss nicht unbedingt<br />

mystische Erfahrungen zur Folge haben.<br />

Aber ein besonderes Eintauchen in die<br />

Natur. Die Wärme des sonnenerhitzten<br />

Steins, das leichte Erschauern, wenn man<br />

mit dem Finger bestimmte Linien nachfährt.<br />

Ob man daran glaubt, ist nicht<br />

wichtig. Was zählt, ist sich einzulassen<br />

auf die Schönheit, auf die Einzigartigkeit<br />

der Landschaft. Die Magie kommt dann<br />

von ganz allein.<br />

Genussmomente auf höchstem Niveau<br />

Alta Badia ist der ideale Ort, um kostbare<br />

Augenblicke in den Bergen zu<br />

erleben sowie die ladinische Kultur<br />

und die hochwertige Gastronomie zu<br />

entdecken.<br />

Alta Badia im Herzen der südtiroler<br />

UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten,<br />

ist ein authentischer, kulturträchtiger<br />

Ort mit tausendjährigen Traditionen,<br />

welche die Ladiner, die Bewohner<br />

dieser Gegend, pflegen und verehren.<br />

Dank der Initiative „Nos Ladins – Wir<br />

Ladiner“, welche während der ganzen<br />

<strong>Sommer</strong>saison angeboten wird, hat man<br />

die Möglichkeit, das Gebiet ein paar<br />

Stunden lang wie echte Einheimische<br />

zu erleben. Das Ziel der Initiative ist,<br />

den zahlreichen Touristen des Tals die<br />

heimischen Traditionen näherzubringen,<br />

damit sie mit der Erfahrung vieler<br />

unvergesslicher Erlebnisse wieder in ihre<br />

Foto © Freddy Planinschek<br />

eigene Heimat zurückkehren können.<br />

Den unumstrittenen Protagonisten<br />

des Projekts ist eine starke, natürliche<br />

Leidenschaft für das Land gemein, das<br />

Land, wo sie geboren und aufgewachsen<br />

sind. Keiner kann diese Aktivitäten auf<br />

eine intensivere Weise lebendig werden<br />

lassen als die Menschen, die mit diesen<br />

Orten verbunden sind. Ein paar kostbare<br />

Momente in der Gesellschaft junger,<br />

einheimischer Bauern oder vielleicht<br />

mit einem Gourmetkoch, einer Köchin<br />

von traditionellen Gerichten, einem<br />

Radfahrer, einer Schneiderin oder einem<br />

Bergführer zu verbringen, all das gehört<br />

zu den Erfahrungen, die bei den Menschen<br />

bleibende Erinnerungen hervorrufen<br />

werden. Diese ist eine einzigartige<br />

Gelegenheit, um für ein paar Stunden<br />

ein waschechter Ladiner zu sein.<br />

Gaumenfreude in Alta Badia<br />

Während des ganzen Jahres wird Alta<br />

Badia seinem internationalen Renommee<br />

als Gourmetdestination gerecht.<br />

Auch dank der zahlreichen Initiativen,<br />

die das Leben in der freien Natur mit


ALTA BADIA<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

37<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Moling<br />

den Freuden des guten Essens verbinden,<br />

ist die Region ein Anziehungspunkt<br />

für Feinschmecker. Von Juli bis September<br />

lädt die Verkostungsreihe „Vins alaleria<br />

– Weine unter freiem Himmel“ zu<br />

einem unvergesslichen Outdoor-Erlebnis<br />

ein, bei dem die Teilnehmer die besten<br />

Weine der Region in Begleitung eines<br />

fachkundigen Sommeliers kennenlernen<br />

können. Die ausgewählten Locations<br />

im Herzen der Dolomiten bieten die<br />

perfekte Kulisse, um die vielseitigen<br />

Facetten der <strong>Südtirol</strong>er Weine zu entdecken.<br />

Die neun Termine der Verkostungsreihe<br />

haben verschiedene Schwerpunkte<br />

wie Weiß-, Rot- oder Süßweine<br />

oder die Kombination mit erlesenen<br />

Käsesorten. Neben diesen Terminen im<br />

Zeichen <strong>Südtirol</strong>er Spitzenweine werden<br />

zwei Abende veranstaltet, die Gin und<br />

Destillaten aus der Region gewidmet<br />

sind. Jede Veranstaltung findet an einer<br />

ausgefallenen Location statt, die jeweils<br />

passend zum vorgestellten Wein ausgewählt<br />

wurde.<br />

Erlebnisreicher Herbst<br />

Den Reigen an kulinarischen Events<br />

schließt auch in diesem Jahr die Veranstaltung<br />

„Saus dl altonn“ im September,<br />

die zu einem erlebnisreichen Herbst<br />

mit den besten lokalen Produkten<br />

und Herstellern sowie ausgewählten<br />

Sterneköchen einlädt. Vom 12. bis zum<br />

26. September werden die teilnehmenden<br />

Hütten ein Menü mit einem<br />

lokalen Produkt servieren, das ihnen<br />

zugeteilt wurde. Außerdem werden<br />

verschiedene Aktivitäten geboten, wie<br />

ein Besuch eines Bergbauernhofs oder<br />

das Frühstück am Berg, bei denen man<br />

die Gelegenheit hat, im Zeichen von<br />

Entspannung inmitten der Natur die<br />

Besonderheiten des Gebiets zu dieser<br />

Jahreszeit zu entdecken. Weitere Informationen<br />

unter: www.altabadia.org<br />

EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT<br />

INMITTEN DER DOLOMITEN, …<br />

… ein unvergessliches<br />

Erlebnis, das Ihnen angenehme<br />

und anregende<br />

Momente schenken<br />

wird.<br />

Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it


38 KRONPLATZ<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © Skirama Kronplatz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

Start in den <strong>Sommer</strong><br />

Schloss Bruneck<br />

Nach der ausgefallenen Wintersaison<br />

wurde in der Ferienregion rund um<br />

den Kronplatz einiges unternommen,<br />

um den Neustart im <strong>Sommer</strong> so<br />

sicher und attraktiv wie möglich zu<br />

gestalten.<br />

In Bruneck, dem Hauptort des<br />

Pustertals, laufen die geografischen<br />

Fäden zusammen: Das Ahrntal und<br />

das Gadertal münden ins grüne Pustertal,<br />

die Ahr fließt in die Rienz und<br />

mondänes Flair trifft auf das urtypische<br />

<strong>Südtirol</strong> in Form von Architektur<br />

sowie Kultur- und Freizeitangeboten.<br />

Das Schloss Bruneck auf seinem<br />

bewaldeten Hügel und die Rainkirche<br />

prägen das Stadtbild schon von<br />

Weitem. Es wundert nicht, dass die<br />

Einheimischen durch die Nähe zu<br />

ihrem Hausberg Kronplatz einen<br />

aktiven und gesundheitsorientierten<br />

Lebensstil führen.<br />

Tummelplatz für Kulturinteressierte,<br />

Erholungssuchende und Abenteurer<br />

Während man im Winter auf einem der<br />

beliebtesten Skiberge <strong>Südtirol</strong>s 119 Pistenkilometer<br />

genießen kann, hat der<br />

Kronplatz auch im <strong>Sommer</strong> einiges zu<br />

bieten: Von den Downhill-Strecken über<br />

einem begehbaren Indianerdorf bis zu Panorama-Rundwanderwegen<br />

ist sowohl für<br />

Biker als auch für gemütliche Wanderer<br />

alles dabei. Am Gipfel des Kronplatz wird<br />

das Thema Berg auch museal zelebriert:<br />

im von Zaha Hadid geplanten Messner<br />

Mountain Museum Corones über traditionelle<br />

Alpingeschichte sowie im LUMEN,<br />

dem neuen Museum für Bergfotografie.<br />

Aktivurlaub erleben<br />

Das direkt am Kronplatz gelegene Dorf<br />

Olang hat neben der direkten Anbindung<br />

zu den Aufstiegsanlagen zahlreiche Wander-<br />

und Bikerouten in petto. Die Fahrradroute<br />

Pustertal, die durch Olang führt,<br />

verläuft an der Bahnlinie des öffentlichen<br />

Verkehrsnetzes mit der Möglichkeit des<br />

Radtransports, wodurch besonders familienfreundliche<br />

Touren möglich sind. In<br />

der Kid’s Area Panorama werden je nach<br />

Jahreszeiten besondere Attraktionen für<br />

Kinder aufgebaut: von einer Rodelbahn<br />

über eine Skiübungspiste bis hin zu einer<br />

Reifen-Spaßbahn im Winter, von einem<br />

3D-Bogenparcours über ein Riesen-Luftkissen<br />

bis hin zu einem Tubing-Park im<br />

<strong>Sommer</strong>. Die im <strong>Sommer</strong> geöffnete Kinderwelt<br />

begeistert die kleinen Abenteurer<br />

mit einem Waldspielplatz, einer Wasserwelt,<br />

dem Kletterareal und dem Baumhauspfad.<br />

Von Olang aus gelangt man<br />

direkt in den Naturpark Fanes-Sennes-<br />

Prags, wo Kinder die Chance haben, sich<br />

die Umgebung als „Dolomiti Ranger“<br />

zu erkunden. In Begleitung von Naturexperten<br />

und Naturparkhaus-Betreuern<br />

wird das UNESCO-Welterbe Dolomiten<br />

entdeckt und erforscht.<br />

Foto © Armin Huber Foto © Armin Huber<br />

Glück und Gaumenfreuden<br />

Foto © Armin Huber<br />

Foto © Armin Huber<br />

Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com


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Wohlfühlgarantie<br />

im Herzen der Dolomiten<br />

Der Almhof Call bietet Wellness pur, Gourmet-Highlights<br />

für Genießer und faszinierende Freizeitaktivitäten in<br />

atemberaubender Dolomiten-Landschaft – prickelnde<br />

Action inklusive.<br />

Ankommen, wohlfühlen, abschalten: Inmitten der<br />

Dolomiten, umgeben von atemberaubenden Felsformationen,<br />

bietet das Wellnesshotel Almhof Call seinen<br />

Gästen Erholung pur und ist ein idealer Ausgangspunkt für<br />

Wanderungen in einzigartige Naturlandschaften. Denn mit<br />

seiner imposanten Bergwelt und den weitläufigen Wegen<br />

gehört St. Vigil im Gadertal zu den schönsten Zielen<br />

für Wanderer und Gipfelstürmer. Tauchen Sie ein in die<br />

unberührte Natur der Dolomiten und den faszinierenden<br />

Naturpark Fanes-Sennes-Prags.<br />

Sie sind lieber auf zwei Rädern unterwegs? Eine Vielzahl<br />

an Tracks und Forstwege bietet zahlreiche Möglichkeiten –<br />

vom einfachen Ausflug bis hin zur Ganztagestour. Abends<br />

bringen Sie Ihre müden Muskeln in unserem ausgedehnten<br />

Wellness- und Saunabereich wieder in Schwung: Denn Ihr<br />

Wohlbefinden steht im Almhof Call an erster Stelle. Den<br />

Alltag werden Sie hier schnell vergessen. Morgens begrüßt<br />

sie ein Rundum-Panorama, das seinesgleichen sucht: Die<br />

Dolomiten machen Lust auf mehr. Und ganz egal ob Ihr<br />

Herz fürs Wandern, Radfahren oder für Hoch- und Klet-<br />

tertouren schlägt – in den Dolomiten finden Sie, wonach<br />

Sie suchen.<br />

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oder einfach nur im Erlebnis-Hallenbad entspannen<br />

wollen – im Almhof Call werden Sie fachkundig betreut. Als<br />

Belvita Leading Wellnesshotel ist der Almhof Call Garant<br />

für hochqualitative Wellness in <strong>Südtirol</strong> und bietet allen<br />

Gästen ein umfangreiches Wohlfühlprogramm.<br />

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Täglich verwöhnt Sie der Küchenchef mit <strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten<br />

und anderen Köstlichkeiten. Denn auch Genuss ist<br />

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Was und Wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />

Höhenkirchlein<br />

St.<br />

Hippolyt<br />

Partschinser Wasser fall<br />

Brenner<br />

20<br />

16<br />

U4<br />

13<br />

Sterzing<br />

Reschenpass<br />

1<br />

2<br />

4 5<br />

13<br />

15<br />

25<br />

Müstair<br />

13<br />

6<br />

Glurns<br />

3<br />

Etsch<br />

24<br />

22<br />

6<br />

13<br />

19<br />

7<br />

13<br />

18 18 18<br />

18 18<br />

14<br />

12<br />

13 2 13<br />

13<br />

5<br />

10<br />

15<br />

13 9<br />

13<br />

17<br />

13<br />

16<br />

1<br />

13<br />

7<br />

Meran<br />

25<br />

3<br />

Bozen<br />

Klausen<br />

14<br />

12 13<br />

29<br />

13<br />

28<br />

4<br />

1<br />

Reschensee<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Marion Lafogler<br />

Graun<br />

6.300.000m 2<br />

28 m tief<br />

K alterer<br />

See<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/BENJAMIN PFITSCHER<br />

Kaltern<br />

1.310.000m 2<br />

6 m tief<br />

Trient/<br />

Verona<br />

8<br />

7<br />

27<br />

10<br />

9<br />

9<br />

8<br />

Leifers<br />

25 24 25<br />

13 26<br />

25<br />

13<br />

24<br />

25<br />

Stoanerne<br />

Foto © <strong>Südtirol</strong> Marketing/Clemens Zahn<br />

Einige Entfernungen<br />

Legende<br />

Hamburg - Bozen<br />

Berlin - Bozen<br />

Frankfurt - Bozen<br />

Stuttgart - Reschenpass<br />

München - Bozen<br />

1.030 km<br />

870 km<br />

680 km<br />

338 km<br />

280 km<br />

Stadt<br />

Eisenbahnlinie<br />

Autobahn<br />

Hotels & Tourismusvereine<br />

(mit Seitenverweis)<br />

Seen, Flüsse & Wasserfall<br />

Kraftplätze


Rienz<br />

Rasen Antholz<br />

420.000m 2<br />

38 m tief<br />

Antholzer<br />

See<br />

11<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Manuel Kottersteger<br />

Heilig<br />

Kreuz<br />

Kirche<br />

18<br />

Ahrntal<br />

Ahr<br />

Neves<br />

Stausee<br />

U2<br />

13<br />

13<br />

Reintal<br />

Antholzer See<br />

13<br />

14<br />

13<br />

13<br />

13<br />

16<br />

17<br />

18<br />

17<br />

13 31 13<br />

32<br />

13<br />

30<br />

Brixen<br />

15<br />

13<br />

19<br />

13<br />

34<br />

33<br />

Ahr<br />

Bruneck<br />

39<br />

12<br />

11<br />

Rienz<br />

21<br />

20<br />

13<br />

37<br />

22<br />

23<br />

Schlern<br />

Dürren See<br />

13<br />

13<br />

Cortina/<br />

Venedig<br />

Sillian<br />

13<br />

Dürrensee<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

Toblach<br />

180.000m 2<br />

3,5 m tief<br />

Seen, Flüsse & Wasserfall<br />

25<br />

13<br />

M andln<br />

Welschnofen<br />

35.000m 2<br />

22 m tief<br />

Karer<br />

Foto ©<br />

See<br />

Kraftplätze<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Tiberio Sorvillo<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

1 Höhenkirchlein St. Hippolyt 11 Wallfahrtskirche von Heilig Geist<br />

2 St. Vigilius Kirche 12 Die Heilig Kreuz Kirche<br />

3 Stoanerne Mandln 13 Dreikirchen in Barbian<br />

4 Rittner Erdpyramiden 14 Kloster Säben<br />

5 St. Prokulus Kirche 15 Flitzer Wasserfall<br />

6 Tartscher Bichl 16 Ridnaun Schneeberg<br />

7 Eislöcher bei Eppan 17 Schlern<br />

8 Hügel Castelfeder 18 Hexenstein und Teufelstein<br />

9 Leuchtenburg 19 Schalenstein von Elvas<br />

10 Menhire und Schalensteine 20 Pflersch/Feuerstein<br />

1 Reschensee<br />

2 Haider See<br />

3 Etsch<br />

4 Vernagter Stausee<br />

5 Spronser See<br />

6 Weissbrunsee<br />

7 Felixer Weiher oder Tretsee<br />

8 Fennberger See<br />

9 Kalterer See<br />

10 Gr. und kl. Montiggler See<br />

11 Rienz<br />

12 Wolfsgrubener See<br />

13 Karersee<br />

14 Völser Weiher<br />

15 Durnholzer See<br />

16 Vahrner See<br />

17 Issinger Weiher<br />

18 Neves-Stausee<br />

19 Partschinser Wasserfall<br />

20 Antholzer See<br />

21 Pragser Wildsee<br />

22 Toblacher See<br />

23 Dürrensee<br />

24 Zufittsee oder Martellder Stausee<br />

25 Eisack


42 GOLF Juni <strong>2021</strong> GOLF<br />

<strong>Südtirol</strong>s Golfplätze: zwischen<br />

250 und 1.600 Meter ü. d. M.<br />

Golfclub St. Vigil<br />

Vielfältig wie das ganze Land, nach<br />

dem bekannten Werbeslogan von der<br />

Rebe bis zum Gletscher, sind auch die<br />

Golfanlagen. Die Golfanlagen des GC<br />

Lana und GC Eppan im Etschtal und<br />

jene des GC Karersee – eingebettet<br />

in Almwiesen unter den Felswänden<br />

des Rosengarten – trennen gerade<br />

mal 40 Kilometer Luftlinie, aber<br />

knapp 1.400 Höhenmeter.<br />

Wann immer die Golferinnen und<br />

Golfer in <strong>Südtirol</strong> ihre Schläger<br />

schwingen wollen, es ist immer<br />

die beste Jahreszeit. Wenn auf der<br />

Nordseite der Alpen noch meterweise<br />

Schnee auf den Spielbahnen und<br />

Greens liegt, herrschen südlich der<br />

Alpen frühlingshafte Bedingungen.<br />

Im <strong>Sommer</strong> hingegen, wenn es in den<br />

Tälern heiß ist, macht eine kühlende<br />

Brise von den Bergen – auf den Plätzen<br />

unterm Schlern, am Petersberg,<br />

am Karersee, in Bruneck und in Alta<br />

Badia – den feinen Unterschied. Vom<br />

„goldenen Herbst“ wiederum profitieren<br />

die Anlagen in Passeier, in Lana<br />

und Eppan, die bis Ende November<br />

geöffnet sind.<br />

<strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten<br />

in den Clubrestaurants<br />

Zu empfehlen sind auch die Golfrestaurants<br />

in den <strong>Südtirol</strong>er Clubs. Ob am<br />

Petersberg, beim Golfclub St. Vigil Seis,<br />

in Lana, im Passeiertal oder in Bruneck.<br />

Nach dem Spiel lässt es sich auf<br />

den Terrassen in der Abendsonne gut<br />

über gelungene und weniger gelungene<br />

Schläge diskutieren, zudem kann man<br />

die herrliche Aussicht und die hervorragende<br />

<strong>Südtirol</strong>er Küche genießen.<br />

Panorama-Plätze<br />

und besondere Holes<br />

Ob eine Spielbahn, der Abschlag oder<br />

das Green besonders schön gelegen<br />

ist, liegt wie so vieles im subjektiven<br />

Auge des Betrachters. Durch die höchst<br />

unterschiedlichen Höhenlagen und<br />

Geländestrukturen waren die Golfplatzarchitekten<br />

bei jeder Anlage besonders<br />

gefordert; und es ist jedem gelungen, einige<br />

besondere Spielbahnen anzulegen.<br />

Abgesehen von Länge und Schwierigkeit<br />

spielt oft auch das herrliche Panorama<br />

beim Abschlag oder am Green eine<br />

Rolle. Welches ist „das schönstes Hole“<br />

(möglicherweise auch von der Zahl der<br />

Schläge abhängig)? Um dies herauszufinden,<br />

eignet sich ein Golfpass von<br />

„Golf in <strong>Südtirol</strong>“. Weitere Informationen<br />

dazu bei jedem Golfclub und unter<br />

www.golfinsuedtirol.it<br />

Foto © Davide Da Ponte<br />

Foto © Mattia Davare<br />

Golfclub Passeier<br />

Golfclub Alta Badia<br />

Golfclub Petersberg


<strong>Sommer</strong>intensiv<br />

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44 Juni <strong>2021</strong>

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