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Südtirol Magazin Sommer 2021 - NZZ

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südtirol<br />

magazin<br />

Juni <strong>2021</strong> | www.mediaradius.it<br />

omagazin<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2021</strong><br />

Eine Radius-Publikation als Beilage in der Neuen Zürcher Zeitung


ABSOLUTE RUHE<br />

ALPINER GENUSS<br />

WOHLFÜHLZIMMER<br />

YOGA RETREATS 30.000 m² GARTEN SPA ALPIN<br />

Luxury Hideaway & Spa Retreat<br />

Erleben Sie die Kraft der Natur – am Fusse 80 majestätischer Dreitausender, eingebettet in<br />

die geschützte Landschaft des <strong>Südtirol</strong>er Ahrntals. Ein Gefühl von grenzenloser Freiheit &<br />

Geborgenheit in grosszügigen Räumen.<br />

Erholen Sie sich im ausgezeichneten Spa mit fünf warmen Pools, praktizieren Sie Yoga, spüren<br />

Sie Zeitlosigkeit inmitten energiebringender Bergwelt und unbegrenzte Möglichkeiten<br />

zum Erholen, Entspannen und Abschalten.<br />

Gisse 32 | I-39030 Ahrntal | <strong>Südtirol</strong> | T +39 0474 670 230 | info@alpenpalace.com | www.alpenpalace.com


Foto © Freddy Planinschek<br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 Von stillen Seen und wildem Wasser<br />

6 Flüsse, Bäche, Waale: erfahren und erwandern<br />

7 Romantisches Geniessen in Marling<br />

8 Wasser: ruhig, wild, wohltuend<br />

10 <strong>Südtirol</strong>s Golfplätze:<br />

zwischen 250 und 1.600 Meter ü.d.M.<br />

11 Ein stimmiges Gesamtpaket in Meran<br />

13 Trauttmansdorff – ein Ort, zwei Highlights<br />

15 Dorf Tirol: Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />

16 Abenteuer-<strong>Sommer</strong> zwischen Natur und Gletscher<br />

18 Bozen: Kultur & Natur<br />

19 Bergrefugium für alle Generationen am Ritten<br />

20 Höhe, Weite, Freiheit: Geheimtipp Eggental<br />

23 Der Zauber der Bergseen<br />

24 Auftanken und Ruhe finden. Sich einlassen.<br />

25 Meransen: Wo das gute Leben zu Hause ist!<br />

26 Überetsch: Eintauchen und auftanken<br />

27 Ankommen und wohlfühlen in Gais<br />

29 Genussmomente in Alta Badia<br />

30 Kronplatz: Start in den <strong>Sommer</strong><br />

31 Wohlfühlgarantie im Herzen der Dolomiten<br />

32 Was und Wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />

Foto © Wolfgang Gafriller<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige Matt Cherubino Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Es wird ein schöner <strong>Sommer</strong><br />

und wir freuen uns darauf!<br />

Wir alle freuen uns! Die<br />

Gäste, die in den kommenden<br />

Wochen und Monaten<br />

<strong>Südtirol</strong>s Natur und Gastfreundschaft<br />

von der schönsten<br />

Seite erleben, oder erst<br />

kennen lernen werden. Die<br />

Gastgeber samt Mitarbeiter,<br />

die nach monatelangem<br />

Warten die Stammgäste und<br />

neuen Gäste bei der Ankunft<br />

zwar nicht umarmen dürfen,<br />

aber dafür umso herzlicher<br />

willkommen heissen.<br />

Wir von der Zeitungsredaktion<br />

ebenfalls, denn alles,<br />

was wir an Text und Bildern<br />

zeigen, können Sie, verehrte<br />

Leserinnen und Leser auch<br />

selbst erleben und bewerten.<br />

Ganz <strong>Südtirol</strong> freut sich auf<br />

seine Gäste, und wir wünschen<br />

allen einen unvergesslichen<br />

<strong>Sommer</strong> und Herbst<br />

im Jahr <strong>2021</strong>. Ein Jahr das,<br />

uns noch lange in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Franz Wimmer<br />

Impressum<br />

Sonderdruck zur Nr. 2 vom 29.04.<strong>2021</strong> | Herausgeber, Verlag und Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: dott. Marita Wimmer<br />

Verkauf: Michael Gartner, Patrick Zöschg, Alois Niklaus, Helene Ratschiller | Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer, Elisabeth Stampfer,<br />

Hanno Nitsche | Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen, Tel. +39 0471 081 561/www.mediaradius.it<br />

Titelbild: MGM/Alex Filz, IDM <strong>Südtirol</strong>/Alex Filz, TG Castelfeder/Albert Ceolan, IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

Fotos: Dolomitenarchiv, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />

Konzept und Abwicklung: Mediacontact, Eppan | Layout: Achim March, Elisa Wierer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder | Vertrieb: In der Schweiz als Beilage für die „Neue Zürcher Zeitung“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />

Druckauflage: 94.000 Stück. Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.


4<br />

WASSER<br />

Von stillen Seen und wildem<br />

Wasser war schon immer kostbar<br />

und spielt in allen Weltreligionen<br />

eine tragende Rolle. Als „Geschenk<br />

der Götter oder des Gottes“ ist es das<br />

Ursymbol des Lebens. Wasser steht für<br />

Schöpfung und Zerstörung, Fülle und<br />

Mangel, Geborgenheit und Bedrohung,<br />

Reinheit und Verschmutzung.<br />

Hanno Nitsche<br />

<strong>Südtirol</strong>s Gewässer in den verschiedensten<br />

Varianten: erleben, erfahren,<br />

erwandern und geniessen. Auch in <strong>Südtirol</strong><br />

ist Wasser ein kostbares Gut und wird<br />

in vielfältiger Weise genutzt. Die Wasserkraft<br />

liefert grüne Energie, belebt seit<br />

Jahrhunderten die landwirtschaftlichen<br />

Kulturen (Waale) und wird ebenso lang<br />

auch im Bereich der Wellness genutzt<br />

(Badl-Kultur seit dem 15. Jahrhundert).<br />

<strong>Südtirol</strong>, das Land an Etsch, Eisack und<br />

Rienz: Wasser aus <strong>Südtirol</strong> fliesst von der<br />

Wasserscheide im Oberpustertal (Toblach)<br />

Richtung Osttirol und über Drau,<br />

Mur und Donau ins Schwarze Meer.<br />

Der Grossteil aus dem Osten unseres<br />

Landes nimmt aber den Weg über die<br />

Rienz, durchs Pustertal und über Eisack<br />

und Etsch ins Mittelmeer. Die andere<br />

Wasserscheide befindet sich an der Landesgrenze<br />

zur Schweiz und zu Österreich,<br />

am Reschenpass. Von der Etsch-Quelle<br />

beginnend fliesst der allergrösste Teil wiederum<br />

ins Mittelmeer. Ein kleiner Teil des<br />

Wassers findet den Weg Richtung Norden<br />

über den Inn und die Donau in Schwarze<br />

Meer. <strong>Südtirol</strong>s Gewässer unterliegen<br />

besonderen Schutzbestimmungen, was<br />

die Nutzung betrifft. Vom sprudelnden<br />

Quellwasser zum Mineralwasser, von der<br />

Energiegewinnung über Wassersport bis<br />

zur Wellness. Und was für Kontraste und<br />

zugleich was für Erlebnisse! Der Kalterer<br />

See, eingebettet in Weinreben, gibt einer<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Andreas Mierswa<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Relaxen am Kalterer See


Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

WASSER<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © MGM - Helmuth Rier<br />

5<br />

Wasser<br />

Pragser Wildsee<br />

Der Partschinser Wasserfall<br />

Foto © Marketinggesellschaft Meran Georg Tappeiner<br />

ganzen Weinregion samt dem Wein daraus<br />

den Namen; die beiden Montiggler<br />

Seen mitten im Wald, der Reschensee,<br />

flächenmässig der grösste See, mit dem<br />

Kirchturm, der Pragser Wildsee, umrahmt<br />

von Felswänden und Berggipfeln;<br />

der sagenumworbene Karersee am Fusse<br />

von Rotwand und Rosengarten; oder<br />

die Spronser Seenplatte im Naturpark<br />

Texelgruppe, zehn Seen auf einer Höhe<br />

von 2.200 bis 2.600 Meter.<br />

<strong>Südtirol</strong>, ein Land der Seen<br />

Die Passer in Meran mit dem Kurhaus im Hintergrund<br />

Der Kalterer See und der Pragser Wildsee<br />

sind die wohl bekanntesten natürlichen<br />

ruhenden Gewässer des Landes.<br />

Zu den bekannteren Naturseen gehören<br />

noch die beiden Montiggler Seen, der<br />

Antholzer See und der Dürrensee sowie<br />

weitere kleine Seen und Weiher, wie<br />

auch auf der <strong>Südtirol</strong>-Karte auf Seite 32<br />

ersichtlich. Mit den zahlreichen Stauseen<br />

verbindet man zum einen die Produktion<br />

von elektrischer Energie (Green<br />

Energy), zum anderen aber auch viel<br />

Leid, welches sie den betroffenen Bauern<br />

und Einwohnern brachten. Geplant<br />

und gebaut in einer Zeit, wo in Rom<br />

über <strong>Südtirol</strong> bestimmt wurde. Ganze<br />

Dörfer wie am Rechenpass, kleine Weiler<br />

oder einzelne Bauernhöfe, immer in<br />

den besten Tallagen, z.B. im Schnalstal<br />

oder im Ultental, wurden unter Wasser<br />

gesetzt. Die Entschädigung der Bauern<br />

war damals lächerlich gering. Heute gehören<br />

diese Stauseen zum Landschaftsbild;<br />

eingebettet in die umliegenden<br />

Gipfel, die sich darin spiegeln, tragen sie<br />

zum besonderen Reiz der Seitentäler bei<br />

und bieten sogar die eine oder andere<br />

Wassersport-Möglichkeit.<br />

Mehrere hundert Kilometer Waalwege<br />

und tausende Kilometer Wanderwege<br />

Im Vinschgau, in Meran und Umgebung<br />

und im Passeiertal sind die Waale<br />

und die daneben verlaufenden Waalwege<br />

eine besondere Touristenattraktion.<br />

Wenig Höhenunterschied, beliebige<br />

Ein- und Ausstiege, kleine und grössere<br />

Gastronomie entlang der Strecken und<br />

der Blick in eine herrliche Landschaft.<br />

Der bekannteste dürfte der Marlinger<br />

Waalweg von der Töll bis nach Lana<br />

sein. Praktisch in jedem Ort im Meraner<br />

Talkessel verlaufen mehr oder<br />

weniger lange Waalwege. Wesentlich<br />

höher verläuft der Kuenser Waalweg<br />

bis Dorf Tirol. Noch höher und mit<br />

herrlichem Ausblick in den Vinschgau<br />

samt der Ortler-Gruppe verlaufen die<br />

Waalwege am Naturnser Sonnenberg<br />

und im Vinschgau.


6<br />

WASSER<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>-Alto Adige Matt Cherubino<br />

Flüsse, Bäche, Waale:<br />

erfahren und erwandern<br />

Etwa 150 Kilometer sind es vom<br />

Reschenpass bis zur südlichen Landesgrenze<br />

an der „Salurner Klause“; ca.<br />

80 Kilometer sind es vom Brenner dem<br />

Eisack entlang nach Bozen, und in etwa<br />

gleich weit ist die Distanz von Brixen<br />

bis zur Landesgrenze in Vierschach.<br />

Zudem gibt es hunderte Kilometer<br />

von Radwegen und befahrbaren<br />

Forststrassen, welche die kleineren Seitentäler<br />

und Almen erschliessen. Auch<br />

hier führen viele Wege entlang von<br />

Rinnsalen oder Bächen. Im Kontrast zu<br />

stillen Bergseen und kleinen Gebirgsseen<br />

stehen tosende Wasserfälle wie<br />

in Partschins, die Reinbachfälle oder<br />

der Stuller Wasserfall. Besonders zur<br />

Schneeschmelze im Hochgebirge oder<br />

nach intensiven Niederschlägen wird<br />

einem die tosende und unsagbare Kraft<br />

des Wassers als besonderes Naturschauspiel<br />

vor Augen geführt.<br />

Was für das „Erfahren“ gilt, trifft auch<br />

fürs „Erwandern“ zu.<br />

Für Wanderer gibt es ebenso viele<br />

gepflegte Wanderwege entlang der<br />

Waale. Gemütlich, ohne Steigungen<br />

entlang von Etsch, Eisack und Rienz.<br />

Wanderungen im Mittelgebirge, durch<br />

Wälder zu den Almen, oft wird man<br />

von einem Plätschern oder Rauschen<br />

begleitet.<br />

Die Nutzung des Wassers<br />

Die beschriebenen Flüsse, gespeist von<br />

schäumenden Wildbächen aus den Seitentälern,<br />

und die tosenden Wasserfälle.<br />

Dazu die vor Jahrhunderten angelegten<br />

Waale zur Bewässerung der Landwirtschaft.<br />

All diese Formen vom ruhigen<br />

bis zum wilden Wasser spielen seit jeher<br />

für die Landwirtschaft, für die Gesundheit,<br />

für die Energiegewinnung und<br />

besonders für den <strong>Südtirol</strong>er Tourismus<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Quellwasser für Kraft und Gesundheit<br />

Die Tiroler Badl-Kultur geht bis in<br />

die Zeit des 15. Jahrhunderts zurück.<br />

Damals wussten die Bewohner um die<br />

heilende Kraft einzelner Quellen, die<br />

dementsprechend genutzt wurden, wie<br />

zahlreiche Dokumente über diese Kultur<br />

beweisen.<br />

Immer mehr unserer Hotels mit grosszügigen<br />

Wellness- und Badeanlagen besinnen<br />

sich dieser alten Kultur samt der<br />

Heilkraft des Wassers. Ein jahrhundertelanger<br />

Weg von den „Tiroler Bauernbadln“<br />

bis zur alpinen Wellness: Wasser<br />

in Verbindung mit Pflanzen, Kräutern,<br />

Baumrinden, Waldfrüchten, Mineralien,<br />

feinstem Gletschersand und anderen natürlichen<br />

Stoffen. Altes Wissen über die<br />

Heilkraft unseres Wassers, über Kräuter<br />

und deren Wirkung in Verbindung mit<br />

alternativer Medizin bringt oft erstaunliche<br />

Erfolge in der Reha und beim Heilen<br />

diverser Beschwerden.<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Patrick Schwienbacher<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Patrick Schwienbacher<br />

Foto © Hannes Niederkofler<br />

Waalweg Zaalwaal in Schlanders<br />

Naturpark Stilfser Joch


Juni Anzeige <strong>2021</strong><br />

7<br />

Romantisches<br />

Geniessen …<br />

Gibt es für diesen Begriff noch eine Steigerung? Wohl<br />

kaum – vor allem dann nicht, wenn man das „romantische<br />

Geniessen“ im Hotel Oberwirt in Marling in Verbindung mit<br />

der Gastfreundschaft von Barbara mit Familie und Seniorchef<br />

Sepp erleben darf.<br />

Der Sepp vom Oberwirt hat einen Leitspruch: „Geniessen<br />

macht glücklich!“ Und diesen Leitspruch lebt er auch:<br />

als Winzer auf seinem Weingut Eichenstein, als Rosenzüchter<br />

in seinem Haflinger Pferdegestüt, als Jäger und ganz besonders<br />

als Gastwirt. Die Familie Waldner hat es verstanden, das<br />

ganze Oberwirt-Team auf diesen Leitspruch einzuschwören.<br />

Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft bis zum<br />

Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.<br />

Gäste und Freunde fühlen sich hier zu Hause<br />

Das Haus ist geprägt von einer zeitlosen Architektur in<br />

historischem Gemäuer mit gemütlichem Flair. Wer hier<br />

wohnt, wird mit stilvollem Luxus verwöhnt. Ein besonderes<br />

Highlight im Oberwirt ist die Küche: Ob à-la-carte<br />

oder in der Gourmet-Halbpension erwartet die Gäste ein<br />

Geschmackserlebnis besonderer Art. Chefkoch Werner<br />

Seidner – seit über 30 Jahren Küchenchef – und sein Team<br />

paaren traditionelle <strong>Südtirol</strong>er Küche mit mediterraner<br />

Leichtigkeit. Passend dazu werden die prämierten Weine aus<br />

dem hauseigenen Weingut Eichenstein empfohlen.<br />

Romantik Hotel Oberwirt **** S<br />

St.-Felix-Weg 2 | I-39020 Marling<br />

Tel. +39 0473 222 020<br />

info@oberwirt.com | www.oberwirt.com


8 Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Wasser: ruhig, wild, wohltuend<br />

Seit jeher sind Quellen heilige Orte,<br />

in <strong>Südtirol</strong> ist Wasser erlebbar, trinkbar,<br />

nachhaltig und wohltuend.<br />

In <strong>Südtirol</strong> sprudeln 37 zertifizierte<br />

Mineralwasserquellen. Diese, aber<br />

auch viele andere Quellen waren seit<br />

Menschengedenken heilige Orte bzw.<br />

auch als Kraftorte bekannt und wurden<br />

zum Teil bereits in der Frühzeit auch<br />

besiedelt. Die Römer, die Genussmenschen<br />

der Antike, haben dann einige<br />

Quellen, die sie im damaligen Raetia<br />

und Nori cum vorfanden, zum Baden<br />

und Entspannen genutzt, davon zeugen<br />

einige archäologische Funde. Erst viel<br />

später entstanden dann die sogenannten<br />

Bauernbadln, die Mineralwasserquellen<br />

zur Genesung von allerhand<br />

Leiden und zum Reinigen nutzten.<br />

Einige dieser für Jahrzehnte in Vergessenheit<br />

geratene n Bauernbadln wurden<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

durch die Badlkultur wiederbelebt. Die<br />

37 zertifizierten Mineralwasserquellen<br />

werden unterschiedlich genutzt, als Mineralwasserproduktion<br />

(Plose, Meraner<br />

Mineralwasser, St. Zacharias, Kaiserwasser),<br />

als ausgewiesene Ruheoasen,<br />

als Teil der Spa-Anwendungen (Bad Fallenbach,<br />

Bad Ratzes, Bad Bergfall, Bad<br />

Valdander) oder im Restaurant-Betrieb<br />

(Bad Egart). Zwei Quellen, die radioaktives<br />

Wasser befördern, werden für<br />

therapeutische Zwecke in den Thermen<br />

Meran eingesetzt. Vom italienischen<br />

Gesundheitsministerium als Thermalquelle<br />

anerkannt sind zudem drei „historische“<br />

Bäder: Bad Salomonsbrunn,<br />

Aqua Bad Cortina, Bad Moos. Auch<br />

Wasserfälle sind natürliche Wellnessquellen.<br />

Die Gischt, die durch das herabfallende<br />

Wasser entsteht, erzeugt ein<br />

besonderes Mikroklima. Der Partschinser<br />

Wasserfall, <strong>Südtirol</strong>s höchster, sowie<br />

die Barbianer Wasserfälle sind beliebte<br />

Natur-Wellness-Oasen. Wasser ist auch<br />

das Thema der vielen Kneipp-Anlagen<br />

in <strong>Südtirol</strong>.<br />

Bestes Trinkwasser vom Brunnen<br />

Ganze 1.427 Trinkwasserpunkte gibt es<br />

in <strong>Südtirol</strong> und es werden laufend immer<br />

mehr. Das Projekt „Refill <strong>Südtirol</strong>“<br />

sagt dem Kauf von Mineralwasser in<br />

Plastikflaschen oder von fernen Quellen<br />

den Kampf an. Nachdem die Idee von<br />

England 2017 auch in Deutschland Fuss<br />

gefasst hat, ist das Projekt durch den<br />

Dachverband für Natur- und Umweltschutz<br />

nun auch in <strong>Südtirol</strong> umgesetzt<br />

worden. Bei den Trinkwasserpunkten<br />

handelt es sich um frei zugängliche<br />

Brunnen oder Wasserhähne, wo man<br />

seine mitgebrachte Flasche mit Trinkwasser<br />

füllen kann. Auf dem Hausberg<br />

Brixens, der Plose, wurde das Projekt<br />

„Refill Plos e“ bereits 2019 in Zusammenarbeit<br />

mit allen Hütten gestartet<br />

und hat dazu beigetragen , das Wanderund<br />

Skigebiet plastikfrei zu machen.<br />

Wasser zum Wandern: Waalwege<br />

Wasser stellt seit jeher ein Problem<br />

speziell in Bergregionen dar, vor allem<br />

dort , wo die Niederschlagsmenge<br />

gering ist. Der Vinschgau und auch der<br />

Meraner Talkessel gehören zu den niederschlagsärmsten<br />

Gebiete n <strong>Südtirol</strong>s.<br />

Für die Bewässerung der Felder und<br />

Obstgärten wurden in den vergangenen<br />

Jahrhunderten sogenannte „Waale“<br />

angelegt. Dabei wird das Wasser aus<br />

Bächen in künstliche Kanäle geleitet,<br />

die entlang der Berghänge mit einem<br />

geringen, aber konstanten Gefälle<br />

angelegt wurden. Der „Waaler“ war<br />

für die Instandhaltung der Waale und<br />

der gerechten Verteilung des Wassers<br />

verantwortlich. Im Vintschger Museum<br />

in Schluderns erzählt die Dauerausstellung<br />

WAWO die Geschichte der Waale.<br />

Heute sind die Waalwege im Vinschgau<br />

und in Meran und Umgebung beliebte<br />

Familienwanderwege.


WASSER<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

9<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Patrick Schwienbacher<br />

Felixer Weiher<br />

Schnalswaal Kastelbell<br />

Wasser als Grundlage für<br />

Bier, Whisky und Kaffee<br />

Eher als Weinland bekannt, sind in<br />

<strong>Südtirol</strong> in den letzten Jahren sehr viele<br />

Wirtshausbrauereien entstanden. Dem<br />

Reinheitsgebot folgend, wurde das <strong>Südtirol</strong>er<br />

Bier vor kurzem in den Kreis der<br />

Produkte mit Qualitätszeichen aufgenommen.<br />

Streng kontrollierte Zutaten<br />

wie Braugetreide, Malz und Wasser<br />

stammen dabei aus <strong>Südtirol</strong>. Traditionsgebunden<br />

ist auch die bekannte<br />

<strong>Südtirol</strong>er Spezialbier-Brauerei FORST<br />

bei Meran. Die Restbestände des<br />

Brauvorgangs und auch Bier eigenen<br />

sich sehr gut als Zusatz für nährhafte<br />

„Bierbäder“, die in folgenden Spa- und<br />

Wellnessbereichen angeboten werden:<br />

Hotel Plunhof in Ridnaun/Ratschings,<br />

Hotel Prokulus in Naturns, Hotel Enzian<br />

in Seis am Schlern . Übrigens: Die<br />

höchste Kleinbrauerei Europas liegt auf<br />

Foto © Helmuth Rier<br />

2.050 Metern Höhe in der Lavarellahütte<br />

im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.<br />

Braumeister ist der Juniorchef Gábor.<br />

Whisky<br />

Man staunte nicht schlecht, als 2010<br />

die Idee von einer Whisky-Brennerei<br />

publik wurde. Familie Ebensperger<br />

(Vater Albrecht, Mutter Daniela und<br />

die beiden Söhne Jonas und Lukas) aus<br />

Glurns nutzt dabei die natürlichen Elemente<br />

des Vinschgaus, wie reinstes Gebirgswasser,<br />

das besondere Klima und,<br />

soweit möglich lokales Korn. Als erste<br />

und einzige Whisky-Brennerei Italiens<br />

hat sich PUNI mittlerweile etabliert und<br />

bereits internationale Anerkennung erlangt,<br />

nicht zuletzt durch die Auszeichnung<br />

„European Whisky of the Year“,<br />

vergeben von der „Jim Murray Whisky<br />

Bible <strong>2021</strong>“. Das Gebäude der Brennerei<br />

ist auch zu einer<br />

architektonischen Ikone geworden:<br />

Der rote „Kubus“ trägt die Handschrift<br />

des international berühmten Vinschger<br />

Architekten Werner Tscholl.<br />

Kaffee<br />

Zugegeben: Kaffee wächst in <strong>Südtirol</strong><br />

keiner. Aber den Kaffeegenuss geniesst<br />

man schon seit langem. Seit <strong>Südtirol</strong><br />

zu Italien gehört (1919) , hat sich hier<br />

die Kaffeekultur erweitert: Man trinkt<br />

alle Kaffeevariationen (in grosser<br />

Tasse, mit und ohne Schaum usw.),<br />

aber hauptsächlich Espresso , Latte<br />

macchiato und Cappuccino . Letzteren<br />

übrigens niemals nach dem Mittagessen!<br />

Wichtiger Bestandteil eines guten<br />

Kaffees ist auch die Wasserqualität,<br />

die in <strong>Südtirol</strong> garantiert gut ist. Die<br />

älteste Kaffeerösterei <strong>Südtirol</strong>s ist Alps<br />

Coffee Schreyögg, deren Gründung<br />

auf das Jahr 1890 zurückgeht. Valentin<br />

Hofer, Besitzer der Kaffeerösterei<br />

Caroma in Völs am Schlern, war der<br />

erste Kaffeesommelier Italiens und hat<br />

in seiner Rösterei auch ein „Coffeeseum“<br />

eingerichtet. Kaffee war früher<br />

Schmugglerware , und so bekam die<br />

2013 von Josef Gander eröffnete<br />

Kaffeemanufaktur den Namen „Kuntrawant“,<br />

hergeleitet aus dem Italienischen<br />

„contrabbando“. Der Kaffee<br />

„all’italiana“ steht an erster Stelle bei<br />

der Kaffeerösterei Garaboni mit Sitz<br />

in Leifers. Weitere Informationen<br />

unter www.suedirol.info


10 GOLF<br />

GOLF<br />

<strong>Südtirol</strong>s Golfplätze: zwischen<br />

250 und 1.600 Meter ü. d. M.<br />

Golfclub St. Vigil<br />

Vielfältig wie das ganze Land, nach<br />

dem bekannten Werbeslogan von der<br />

Rebe bis zum Gletscher, sind auch die<br />

Golfanlagen. Die Golfanlagen des GC<br />

Lana und GC Eppan im Etschtal und<br />

jene des GC Karersee – eingebettet<br />

in Almwiesen unter den Felswänden<br />

des Rosengarten – trennen gerade<br />

mal 40 Kilometer Luftlinie, aber<br />

knapp 1.400 Höhenmeter.<br />

Wann immer die Golferinnen und<br />

Golfer in <strong>Südtirol</strong> ihre Schläger<br />

schwingen wollen, es ist immer<br />

die beste Jahreszeit. Wenn auf der<br />

Nordseite der Alpen noch meterweise<br />

Schnee auf den Spielbahnen und<br />

Greens liegt, herrschen südlich der<br />

Alpen frühlingshafte Bedingungen.<br />

Im <strong>Sommer</strong> hingegen, wenn es in den<br />

Tälern heiss ist, macht eine kühlende<br />

Brise von den Bergen – auf den Plätzen<br />

unterm Schlern, am Petersberg,<br />

am Karersee, in Bruneck und in Alta<br />

Badia – den feinen Unterschied. Vom<br />

„goldenen Herbst“ wiederum profitieren<br />

die Anlagen in Passeier, in Lana<br />

und Eppan, die bis Ende November<br />

geöffnet sind.<br />

<strong>Südtirol</strong>er Spezialitäten<br />

in den Clubrestaurants<br />

Zu empfehlen sind auch die Golfrestaurants<br />

in den <strong>Südtirol</strong>er Clubs. Ob am<br />

Petersberg, beim Golfclub St. Vigil Seis,<br />

in Lana, im Passeiertal oder in Bruneck.<br />

Nach dem Spiel lässt es sich auf<br />

den Terrassen in der Abendsonne gut<br />

über gelungene und weniger gelungene<br />

Schläge diskutieren, zudem kann man<br />

die herrliche Aussicht und die hervorragende<br />

<strong>Südtirol</strong>er Küche geniessen.<br />

Panorama-Plätze<br />

und besondere Holes<br />

Ob eine Spielbahn, der Abschlag oder<br />

das Green besonders schön gelegen<br />

ist, liegt wie so vieles im subjektiven<br />

Auge des Betrachters. Durch die höchst<br />

unterschiedlichen Höhenlagen und<br />

Geländestrukturen waren die Golfplatzarchitekten<br />

bei jeder Anlage besonders<br />

gefordert; und es ist jedem gelungen, einige<br />

besondere Spielbahnen anzulegen.<br />

Abgesehen von Länge und Schwierigkeit<br />

spielt oft auch das herrliche Panorama<br />

beim Abschlag oder am Green eine<br />

Rolle. Welches ist „das schönstes Hole“<br />

(möglicherweise auch von der Zahl der<br />

Schläge abhängig)? Um dies herauszufinden,<br />

eignet sich ein Golfpass von<br />

„Golf in <strong>Südtirol</strong>“. Weitere Informationen<br />

dazu bei jedem Golfclub und unter<br />

www.golfinsuedtirol.it<br />

Foto © Davide Da Ponte<br />

Foto © Mattia Davare<br />

Golfclub Passeier<br />

Golfclub Alta Badia<br />

Golfclub Petersberg


AKTUELL Juni <strong>2021</strong> 11<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Marion Lafogler<br />

„Ein stimmiges Gesamtpaket …“<br />

… so eine der ersten Aussagen von<br />

Martine aus Zürich. Sie war Anfang<br />

Mai <strong>2021</strong> wieder für einige Tage in<br />

Meran. „Der Blick auf den Thermenpark,<br />

auf die Stadt und den Fluss,<br />

das Panorama rundherum mit den<br />

schneebedeckten Gipfel, wirklich<br />

einmalig.“<br />

Franz Wimmer<br />

Martine war in vier Stunden von<br />

Zürich aus mit dem Auto nach<br />

Meran gekommen. Ihre Aussagen<br />

gewinnen an Wert, wenn man weiss,<br />

dass sie weltweit viele schöne Plätze<br />

samt den besten Hotelanlagen kennt.<br />

<strong>Südtirol</strong> war für sie und ihre Familie<br />

in den vergangenen Jahren nur im<br />

Winter ein Thema – zum Skifahren<br />

ging es ein- bis zweimal in der Saison<br />

nach Corvara.<br />

Meran zu allen Jahreszeiten<br />

Vor etwa 20 Jahren war Martine ein<br />

paar Mal bei Henry Chenot im Hotel<br />

Palace. „Da bin ich im Rahmen meines<br />

Aufenthaltes aus dem Hotel kaum hinausgekommen<br />

und habe auch von Meran<br />

nur wenig gesehen. Jetzt weiss ich,<br />

dass <strong>Südtirol</strong> und speziell Meran zu<br />

allen Jahreszeiten ein ganz besonderes<br />

Urlaubsziel ist, und das noch dazu vor<br />

der Haustür liegt.“ Sicher, der Blick<br />

von ihrer Suite aus dem obersten Stock<br />

des Hotels Therme war besonders<br />

schön; aber alles, was Martine sehen<br />

konnte, haben z.B. vom Thermenplatz<br />

aus alle Gäste im Blickfeld.<br />

Ein Lob für die traditionelle Küche<br />

Eine weitere Bemerkung von ihr galt<br />

der hohen Qualität, was die kulinarische<br />

Seite angeht: Die Küche im Hotel<br />

Therme, das Mittagessen beim Leiter<br />

am Waal (nach einer zweistündigen<br />

Wanderung über den Tappeiner Weg<br />

und den Algunder Waalweg) oder<br />

ein Essen auf der Terrasse des Hotels<br />

Miramonti in Hafling. „Die Qualität,<br />

die hier in den unterschiedlichsten gastronomischen<br />

Betrieben geboten wird,<br />

und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

sind wirklich bemerkenswert.“<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

in unserer Oase<br />

der feinen<br />

Lebensart!<br />

Im eigenen, romantischen 7.000m 2 großen Park mit<br />

Palmen und Zedern, liegen die Hotels nur wenige Gehminuten<br />

vom Zentrum entfernt und verzaubern ihre Gäste mit unverwechselbarem<br />

Flair, exquisiter Küche und herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Hotel Bavaria**** & Hotel Palma***<br />

Kirchsteig 15 | I-39012 Meran | Tel. +39 0473 236 375 | info@bavaria.it | www.bavaria.it


12 Juni <strong>2021</strong><br />

MERAN<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Marion Lafogler<br />

Foto © MGM Frieder Blickle<br />

Ein vielfältiges Angebot<br />

Vier Tage war Martine in Meran und<br />

hat dabei nur einen Bruchteil von dem<br />

gesehen, was Meran und Umgebung<br />

zu bieten haben. Aber in Zukunft will<br />

sie mindestens ein- bis zweimal pro<br />

Jahr kommen. Es bleibt noch genug<br />

Zeit für die Gärten von Trauttmansdorff,<br />

die Thermenanlagen, einzelne<br />

Kleinode der Meraner Altstadt und<br />

das Angebot an Konzerten und kulturellen<br />

Veranstaltungen. Dazu kommen<br />

Ausflüge in die Umgebung, beginnend<br />

mit einer Fahrt mit dem alten Sessellift<br />

nach Dorf Tirol und weiter mit<br />

der Seilbahnen zur Hochmut. Weitere<br />

Seilbahnen führen auf das Hochplateau<br />

von Meran 2000, von Lana hinauf<br />

zum Vigiljoch oder von Burgstall<br />

nach Vöran. Meran und Umgebung<br />

haben – neben dem mediterranem<br />

Klima – eine ganze Menge mehr zu<br />

bieten, vor allem für jene, die „aktiven<br />

Urlaub“ bevorzugen.<br />

Parkanlage und Pool im Herzen Merans<br />

Anzeige<br />

Vier-Sterne-S, luxuriöser Komfort, Charme und Belle<br />

Époque: herrliche Garten- und Parkanlage mit Pool,<br />

Privatparkplatz, nur 50 Meter zur Kurpromenade,<br />

direkt neben der Therme und nur drei Minuten bis zur<br />

„Shoppingmeile“ – den Meraner Lauben.<br />

Bereits in dritter Generation führen die Damen<br />

Eisenkeil dieses traditionsreiche Jugendstilhotel im<br />

Herzen der Kurstadt Meran. Das einladende Ambiente<br />

des Hauses mit seinem eleganten Design wird Sie verzaubern.<br />

Überall herrscht eine entspannte Atmosphäre<br />

einfach zum Wohlfühlen und Geniessen. Ob in den<br />

eleganten Zimmern und Suiten, im Hotelpark, an der<br />

Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen, feinen Beauty-<br />

Bereich, auf der Terrasse oder im Restaurant. Bushaltestelle<br />

und Taxistandplatz in unmittelbarer Nähe! Urlaub<br />

herrlich entspannend – die Lage vom Hotel Meranerhof<br />

ist einfach ideal – im Stadtzentrum mit Privatparkplatz<br />

und E-Ladestation. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Classic Hotel Meranerhof **** S<br />

Alessandro-Manzoni-Strasse 1 | I-39012 Meran<br />

Tel. +39 0473 230 230<br />

info@meranerhof.com | www.meranerhof.com


Foto © Alexander Pichler<br />

13<br />

Trauttmansdorff —<br />

ein Ort, zwei Highlights<br />

Durch bunte Gartenlandschaften streifen,<br />

unter Palmen liegend auf schneebedeckte<br />

Berge blicken, weltbekannten<br />

Musikern am Seerosenteich<br />

lauschen, oder mit dem wohl grössten<br />

Tourismusflipper der Welt spielen: In<br />

Trauttmansdorff ist vieles möglich.<br />

Schon von weitem leuchtet einem<br />

gelb und imposant Schloss Trauttmansdorff<br />

entgegen, umgeben von<br />

einer 12 Hektar grossen Gartenanlage<br />

mit Pflanzen aus aller Welt. Im Schloss<br />

selbst befindet sich das <strong>Südtirol</strong>er Landesmuseum<br />

für Tourismus, kurz Touriseum.<br />

In lebendig inszenierten Räumen<br />

erzählt es mit einem Augenzwinkern<br />

250 Jahre Tourismusgeschichte.<br />

Spektakuläre Gartenlandschaften<br />

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

in Meran erstrecken sich auf zwölf Hektar<br />

mit einem Höhenunterschied von<br />

100 Metern. Das eröffnet spektakuläre<br />

Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften,<br />

die umliegende Bergwelt und<br />

die Stadt Meran. Auf sanft geschwungenen<br />

Wegen geht es auf eine Reise durch<br />

vier Gartenwelten mit Pflanzen aus aller<br />

Welt, vorbei an sonnigen Terrassen und<br />

plätschernden Bächen. Am Südhang<br />

unterhalb des Schlosses verströmen die<br />

exotischen Sonnengärten ihr mediterranes<br />

Flair mit einem Olivenhain, Kakteen,<br />

Aloen und Agaven. In den Wasserund<br />

Terrassengärten verbinden Treppen<br />

und Wasserläufe die verschiedenen Ebenen,<br />

von geometrisch angelegten Beeten<br />

bis hin zu einem Sinnesgarten. Am Fusse<br />

der Terrassen liegt der Seerosenteich,<br />

umrahmt von über 200 Palmen sowie<br />

Kamelien und Azaleen. An der Nordseite<br />

des Schlosses erstrecken sich die<br />

Waldgärten mit den Miniaturwäldern<br />

Foto © Alexander Pichler<br />

DEN AUGENBLICK AUSKOSTEN…<br />

Eine Oase inmitten von Apfelwiesen und Weinreben – eingebettet in eine malerische<br />

Landschaft mit atemberaubender Aussicht. Im mediterranen Gartenparadies mit Panoramapool<br />

lässt es sich leicht entspannen. Frühstück und Abendessen werden auf<br />

der Panoramaterrasse genossen, die spektakuläre Landschaft des Etschtales stets im<br />

Blick. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Partnerhotel Golfclub Lana.<br />

DZ ab € 132,- pro Person mit Halbpension<br />

Hotel Lagrein GmbH · Schennastr. 54 · I-39017 Schenna bei Meran · <strong>Südtirol</strong><br />

Tel +39 0473 945 781 · info@hotellagrein.it · www.hotellagrein.com


14<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

TRAUTTMANSDORFF<br />

Foto © Karlheinz Sollbauer<br />

Ostasiens und Amerikas. Das Glashaus<br />

zeigt tropische Nutzpflanzen und ein<br />

Terrarium. Zu guter Letzt gewähren die<br />

Landschaften <strong>Südtirol</strong>s Einblick in die<br />

heimische Pflanzenwelt. Eine Streuobstanlage<br />

mit alten Apfel- und Birnensorten,<br />

ein Bauerngarten und ein Weinberg<br />

veranschaulichen die traditionelle<br />

Kulturlandschaft <strong>Südtirol</strong>s.<br />

Im Gartenareal gibt es neben verschiedenen<br />

Themengärten und Pflanzensammlungen<br />

aber auch allerlei Künstlerpavillons<br />

und Erlebnisstationen. So können<br />

die Besucherinnen und Besucher das Innere<br />

eines Kaktus erleben oder sich über<br />

eine wackelige Abenteuerbrücke wagen.<br />

Auch Tiere wie Alpakas, Zackelschafe<br />

und Ziegen tummeln sich im Garten.<br />

Touriseum – <strong>Südtirol</strong>er Landesmuseum<br />

für Tourismus<br />

Inmitten der Gärten thront Schloss<br />

Trauttmansdorff. Es beherbergt das<br />

Touriseum, <strong>Südtirol</strong>s Landesmuseum<br />

für Tourismus, das auf interaktive<br />

Weise von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte<br />

erzählt. Gleich zu<br />

Beginn führt die Reise durch eine<br />

furchterregende Felspassage, vorbei<br />

an den Resten einer umgestürzten<br />

Kutsche. So dürften die Reisenden bis<br />

ins 19. Jahrhundert die Überquerung<br />

der Alpen erlebt haben; unterwegs<br />

zu sein war zur damaligen Zeit noch<br />

kein Vergnügen. Der ansprechend<br />

inszenierte Rundgang endet in der<br />

heutigen „Feriendestination“ <strong>Südtirol</strong>.<br />

TRAUTTMANSDORFF AUF<br />

EINEN BLICK<br />

1 Schloss mit Museum<br />

12 Hektar Gartenareal<br />

100 Meter Höhenunterschied<br />

Über 80 Gartenlandschaften<br />

4 Gartenwelten<br />

10 Künstlerpavillons<br />

10 Erlebnisstationen<br />

7 Kilometer Wegenetz<br />

35 Gärtnerinnen und Gärtner<br />

250 Jahre Tourismusgeschichte<br />

Stuben, Gästezimmer und eine Hotel-<br />

Bar gehören ebenso zum Rundgang wie<br />

ein Originalmodell der BMW Isetta und<br />

ein Grandhotel in Form einer überdimensionalen<br />

Puppenstube. Die Besichtigungstour<br />

endet mit einer „Fahrt“ durch<br />

<strong>Südtirol</strong> auf dem grössten Tourismusflipper<br />

der Welt, dem „<strong>Südtirol</strong>-Spiel“.<br />

ENDLICH<br />

WIEDER …<br />

… <strong>Südtirol</strong>er Gaumenfreuden genießen<br />

… relaxen im Golden Spa<br />

… schwimmen im Infinity-Pool im Gartenparadies<br />

… privat entspannen in der Penthouse-Suite mit Pool & Sauna<br />

… Whisky, Rum und Gin oder Zigarren verkosten<br />

… Abenteuer erleben bei einer VW-Bulli-Tour<br />

… URLAUB!<br />

MERAN – SÜDTIROL – ITALIEN PLANTITSCHERHOF.COM


Anzeige<br />

15<br />

Dem Paradies ganz himmlisch nah<br />

Der Küglerhof in Dorf Tirol, oberhalb von Meran, im<br />

Lodge-Stil eingerichtet und designt, präsentiert sich mit<br />

grossen Fensterflächen, lichtdurchfluteten Räumen und<br />

hochwertigen und edlen Materialien. Die Lage ist ein<br />

Traum, der nie endet.<br />

Der Küglerhof mit seinen 35 Zimmern und Suiten liegt<br />

auf 700 Höhenmetern in einmaliger Panoramalage nahe<br />

dem Naturpark Texelgruppe – völlig ruhig und von naturbelassenen<br />

Wiesen umgeben – und bietet einen eindrucksvollen<br />

Panoramablick über das gesamte Etschtal und auf die<br />

benachbarten Täler und Dörfer, die Stadt Meran sowie die<br />

umliegenden Bergspitzen.<br />

Neue Energie wächst aus Entspannung<br />

Der Wellnessbereich, in Holz, Naturstein und Glas gehalten,<br />

verfügt über eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine<br />

Biosauna, Heusauna, eine Infrarotkabine, eine Kräutersauna,<br />

einen Kneipptretparcours und einen Whirlpool. In der<br />

kleinen, charmanten Beautyabteilung werden ausschliesslich<br />

Produkte von [comfort zone] verwendet.<br />

Von den Hauben zu den Sternen<br />

Der Chefkoch des Hauses und sein Team sind wahre<br />

Meister ihres Fachs und verarbeiten nur frische Waren.<br />

Viele davon werden täglich von den benachbarten Bauern<br />

geliefert. Abwechslungsreich und leicht, fantasievoll und<br />

trotzdem traditionell und mediterran – immer in perfekter<br />

Symbiose.<br />

Die Wege führen nach oben, dem Ziel entgegen<br />

Der Küglerhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderungen,<br />

Biketouren und sonstige Aktivitäten im schönen<br />

<strong>Südtirol</strong>. Ob Sie den Tag mit Pilates im weitläufigen Park<br />

oder einer lockeren Joggingrunde beginnen, ein paar Runden<br />

im stets beheitzten Freibad schwimmen oder die Fitnessgeräte<br />

im Parkpavillon nutzen, immer wird ihr Blick in diese<br />

befreiende Ferne schweifen können.<br />

Hotel Der Küglerhof **** S<br />

Haslachstrasse 82 | I-39019 Dorf Tirol<br />

Tel. +39 0473 923 399<br />

info@kueglerhof.it | www.kueglerhof.it


16<br />

Anzeige<br />

SCHNALSTAL<br />

Ein Abenteuer-<strong>Sommer</strong><br />

zwischen Natur und Gletscher<br />

Zweigt man vom <strong>Südtirol</strong>er Vinschgau aus in das Schnalstal<br />

ab, vorbei an Reinhold Messners Schloss Juval, breitet<br />

sich nach wenigen steilen Kurven eine neue, pittoreske<br />

Landschaft aus: urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen<br />

und einer imposanten Gebirgskulisse.<br />

Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich das<br />

Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie<br />

Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters erzählt,<br />

von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von gewieften<br />

Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf den Gletscher<br />

am Talschluss holten. In der Alpin Arena Schnals, ganz<br />

hinten im kleinen <strong>Südtirol</strong>er Seitental, erheben sich mächtig<br />

die Berggruppen des Hochjochferner Gletschers. Hier verspricht<br />

der <strong>Sommer</strong> Natur in all ihrer Schönheit. In hochalpiner<br />

Landschaft, nur 40 Autominuten von Meran entfernt<br />

und doch in ruhiger Abgeschiedenheit, wird gewandert und<br />

geradelt, vorbei an liebevoll gepflegten Weiden, empor zu<br />

aussichtsreichen Gipfeln, umgeben von einer Landschaft, die<br />

durch schneeweisse Bergspitzen, tiefblaue Seen und weite<br />

Lärchenwälder besticht.<br />

Innovation trifft auf ursprüngliche Bergnatur<br />

Hier trifft man auf Menschen, die tief verwurzelt sind mit<br />

ihrem Tal und ihren Blick dennoch weit hinaus richten.<br />

So wurde bereits in den 70ern von Schnalser Pionieren in<br />

Eigenleistung eine Seilbahn auf den Gletscher erbaut. An<br />

der Bergstation, auf 3.212 Meter, geniessen heute Wanderer<br />

die regionale Mittagsküche im Restaurant des Glacier Hotel<br />

Grawand, Rundum-Panorama inklusive. Von Innovationsgeist<br />

und gekonnter Verschmelzung zwischen Natur und<br />

Kultur zeugt seit kurzem eine Installation in atemberaubender<br />

Höhe: der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter, das Tor<br />

zu 126 Dreitausendern. Mit der Gletscherbahn geht‘s in nur<br />

Foto © Alex Filz


SCHNALSTAL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

17<br />

Foto © Thomas Grüner<br />

Foto © Alex Filz<br />

sechs Minuten auf 3.212 Meter und von dort über gesicherte<br />

Stiegen zur Aussichtsplattform. Bereits der Weg gibt<br />

tiefe Einblicke in die Eiswelt von Ötzi, dem Mann aus dem<br />

Eis. Oben angekommen blicken Gäste dem besten aus drei<br />

Ländern entgegen: der facettenreichen Bergwelt von Italien,<br />

der Schweiz und Österreich. Im Norden entdeckt man die<br />

Weissseespitze (3.526 Meter) am Ende des Kaunertales und<br />

die Wildspitze (3.768 Meter) in den Ötztaler Alpen. Im<br />

Nordosten ragt nur wenige Meter entfernt die Finailspitze<br />

mit 3.514 Meter über uns hinaus, im Osten daneben der<br />

Similaun (3.606 Meter), an dessen Fusse die Gletschermumie<br />

„Ötzi“ gefunden wurde. Gen Süden begeistern der<br />

Ortler (3.905 Meter) und der markante Monte Cevedale<br />

(3.769 Meter), und im Hintergrund schimmert an manchen<br />

Tagen sogar das Blau der Adria durch.<br />

Der Iceman Ötzi Peak auf 3.251 Meter ist ein wahrer<br />

Schauplatz bedeutender Wendepunkte. So wie Wanderer<br />

und Skifahrer am Schnalstaler Gletscher sich entscheiden,<br />

welchen Pfad sie beschreiten wollen oder über welche Piste<br />

sie carven, wählt auch das Wasser am benachbarten Tisenjoch<br />

seinen zukünftigen Verlauf. Im Norden bahnt sich das<br />

Wasser über Inn und Donau den Weg ins Schwarze Meer,<br />

im Süden fliesst es über die Etsch südlich von Venedig in<br />

das Mittelmeer. Mit der Entscheidung des Wassers wurde<br />

auch einst die Staatsgrenze zwischen Italien und Österreich<br />

durch die Natur bestimmt. Auch der Pfad der Transhumanz<br />

(Schafübertrieb) ist von der Plattform aus zu sehen. Diese<br />

jahrhundertealte Tradition zählt seit kurzem zum immateriellen<br />

Welterbe der UNESCO.<br />

Spass und Action auf Lazaun<br />

Die Umlaufbahn Lazaun bringt die Gäste auch im <strong>Sommer</strong><br />

auf 2.430 Meter. Aber damit nicht genug – eine zusätzliche<br />

Attraktion begeistert Gross und Klein: die Mountaincarts<br />

von Sportservice Erwin Stricker. Ein tolles Angebot für all<br />

jene, die Spass und Action am Berg suchen. Spannend und<br />

actionreich geht es mit den Mountaincarts auf dem Forstweg<br />

ca. vier Kilometer von der Bergstation Lazaun talabwärts<br />

bis nach Kurzras. Die Carts können jeden Mittwoch,<br />

Freitag, Samstag und Sonntag bequem an der Bergstation<br />

ausgeliehen und an der Talstation wieder zurückgegeben<br />

werden.<br />

Schnalstaler Gletscherbahnen<br />

Kurzras 111 | I-39020 Schnals<br />

Tel. +39 0473 662 171<br />

info@schnalstal.com | www.schnalstal.com<br />

Die Alpin Arena Schnals ist ab 12. Juni <strong>2021</strong><br />

von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet.


18 Juni <strong>2021</strong><br />

BOZEN/RITTEN<br />

Waltherplatz, Bozen<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Alex Filz<br />

Foto © Dolomiten - Egon Chiste<br />

Bozen: Kultur & Natur<br />

Die Erdpyramiden am Ritten<br />

Kein <strong>Sommer</strong> in der Stadt ohne hochkarätige<br />

Konzerte – in Parkanlagen,<br />

auf Plätzen und in den architektonischen<br />

Juwelen Bozens. Und kein<br />

<strong>Sommer</strong> ohne Tanzfieber für Gross<br />

und Klein.<br />

Der Bozner <strong>Sommer</strong> lädt auch heuer<br />

zum <strong>Südtirol</strong> Jazzfestival, zum<br />

Festival Tanz Bozen und zum Bolzano<br />

Festival Bozen ein. Wer nur wenige<br />

Tage Zwischenstopp oder Auszeit in<br />

Bozen hat, schnürt sich am besten sein<br />

eigenes Urlaubspaket mit Highlights<br />

und Besichtigungen nach dem eigenen<br />

Geschmack.<br />

Jazzfestival und Bozen Festival<br />

Das <strong>Südtirol</strong> Jazzfestival Alto Adige<br />

findet vom 25. Juni bis zum 4. Juli<br />

wieder statt; jedes Jahr treten im<br />

Rahmen des Festivals herausragende<br />

internationale Künstler auf den<br />

verschiedenen Bühnen in <strong>Südtirol</strong><br />

auf. Das Bolzano Festival Bozen<br />

entzündet auch in diesem <strong>Sommer</strong><br />

ein mitreissendes Feuerwerk der<br />

klassischen Musik in Bozen. Seine<br />

internationale Klasse verdankt das<br />

Festival einer beeindruckenden Reihe<br />

hochkarätiger Solisten und Dirigenten.<br />

Als Austragungsorte für herausragenden<br />

Konzerte stehen besondere<br />

Orte wie das Schloss Maretsch, der<br />

Merkantilpalast, das Stadttheater, das<br />

Musikkonservatorium Monteverdi,<br />

das Museum für Moderne Kunst, die<br />

Grieser Pfarrkirche auf dem Programm.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.bolzano-bozen.it<br />

Wanderung zu den Erdpyramiden<br />

Kinder bezeichnen sie als Lehmsäulen<br />

mit Hut. Die Erdpyramiden am Ritten<br />

sind nicht nur ein Naturwunder, sondern<br />

lassen sich auch mit einer wunderschönen<br />

Wanderung kombinieren. Erdpyramiden<br />

gibt es in den Dörfern Unterinn,<br />

Lengmoos und Oberbozen. Während sie<br />

in Unterinn eher einen Weisston haben,<br />

sind sie in Oberbozen und Lengmoos<br />

rosarot. Alle zeichnen sich durch etwas<br />

Besonderes aus: In Unterinn verstecken<br />

sie sich in einem zauberhaften Wald, in<br />

Lengmoos hat man einen fantastischen<br />

Blick von der dortigen Aussichtsplattform<br />

über Mittelberg und die Dolomiten,<br />

und an jene Erdpyramiden in<br />

Oberbozen kommt man ganz nah heran.<br />

Eines haben alle gemeinsam: Sie sind zu<br />

jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

am Fuße von<br />

Schloß Sigmundkron<br />

und doch nah<br />

am historischen<br />

Stadtzentrum<br />

von Bozen.<br />

Busreisen einfach bequem & schnell<br />

• Busparkplatz vorhanden • Nur 4 km ins Stadtzentrum<br />

• Viele interessante Ausfl ugsziele in unmittelbarer Nähe<br />

Aktiv- und Bikeurlaub<br />

• Tolle Lage: Radausfl üge in alle Richtungen möglich<br />

• Spezielle Einrichtung: Ein alarmgesicherter Abstellraum für Motor- und Fahrräder<br />

• Perfekt für Radfahrer: Unser Hotel liegt direkt am 400 km langen Radwegenetz<br />

• Werkstatt: Wo die „kleinen Wehwehchen des Fahrrades“ behoben werden<br />

Gardenhotel Premstaller | Sigmundskronerstr., 27/b<br />

I - BOZEN | +39 0471 63 11 66 | info@hotel-premstaller.it | www.hotel-premstaller.it


Foto © Hannes Niederkofler<br />

AKTUELL Juni Anzeige <strong>2021</strong> 19<br />

Bergrefugium für alle Generationen<br />

Wenn die Morgensonne ihr Licht durch die hohen Sprossenfenster<br />

auf liebevoll restaurierte Jugendstilmöbel und<br />

geradlinige Strukturen zeitgenössischer Architektur fallen<br />

lässt, spürt man den besonderen Geist, der durch das Parkhotel<br />

Holzner weht. Seit 1908 leitet die Familie Holzner das<br />

Bergrefugium für alle Generationen einer Familie.<br />

Es ist ein Lebensgefühl, dass die besondere Atmosphäre im<br />

Holzner begründet, das spürt man schnell. Gastgeber Wolfgang<br />

und Monika Holzner knüpfen in vierter Generation an<br />

eine Familientradition der Gastfreundschaft und des Weitblicks<br />

an. Vor 13 Jahren haben sie die Regie im Haus von Wolfgangs<br />

Eltern übernommen und mit jungen Ideen und frischen Konzepten<br />

eine harmonische Symbiose der Kontraste geschaffen.<br />

Zeitlose Architektur<br />

Im Rahmen der nachhaltigen Erweiterungen der letzten Jahre<br />

in Zusammenarbeit mit dem Architektenduo bergmeisterwolf<br />

aus Brixen entstand ein Dialog zwischen historischer Struktur<br />

und zeitgenössischer Architektur, zwischen der umliegenden,<br />

behutsam gezähmten Landschaft und dem neuen Ostflügel<br />

des Hauses, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.<br />

Beseelter Müssiggang<br />

Foto © Frieder Blickle<br />

Dass dabei Traditionsbewusstsein und zukunftsorientiertes<br />

Handeln keine Gegensätze bilden, sondern Hand in Hand<br />

Garanten für eine zeitlose Evolution sind, wird in diesem<br />

Haus, das oft wie aus der Zeit gefallen wirkt, immer<br />

wieder spürbar: Beim Lustwandeln durch den weitläufigen<br />

Park, der mit immer neuen Ausblicken und einladenden<br />

Plätzen überrascht; beim Geniessen der mehrfach ausgezeichneten<br />

Küche, die sich der Regionalität und Saisonalität<br />

verschrieben hat; beim Staunen, Erleben und Wandern<br />

mit Blick auf eine der atemberaubendsten Bergkulissen<br />

weit und breit.<br />

Generationsübergreifendes Glück<br />

„Kinder bringen nicht Unruhe, sondern Leben ins Haus“,<br />

heisst es im Holzner bereits seit den 90er Jahren, als<br />

man Gründungsmitglied der Familienhotels <strong>Südtirol</strong> war.<br />

Wolfgang und Monika, selbst stolze Eltern von vier strammen<br />

Buben, führen auch diese Familientradition fort: Im<br />

Holzner heisst Familienurlaub nicht Urlaub voneinander,<br />

der Schwerpunkt liegt vielmehr darin, unvergessliche<br />

Erlebnisse für die ganze Familie zu bieten und einen Ort<br />

von zeitloser Schönheit zu schaffen, wo alle Mitglieder<br />

der Familie Erholung, Freude und Gemeinschaft erleben<br />

können.<br />

Reinen Herzens geniessen<br />

So flattert Gastfreundschaft in Begleitung von Kinderlachen<br />

von Raum zu Raum, durch historische Salons ebenso<br />

wie von Blumenbeet zu Liegewiese im grossen Park, durch<br />

das erholsam unaufgeregte Liberty Spa und springt zuletzt<br />

laut platschend in den Endlospool. Wieder so ein Ort zum<br />

Träumen und Sich-Vergessen, eingebettet in das herrliche<br />

Panorama der Dolomiten und die sanften Hügel im Süden.<br />

Auch hier finden ungetrübter Urlaubsgenuss und Verantwortung<br />

für Natur und Umwelt nahtlos zueinander: Bereits seit<br />

2008 werden die Pools, das Hotel und auch das Privathaus<br />

der Familie Holzner mit sauberer Energie aus dem hauseigenen<br />

Bioheizwerk versorgt.<br />

Parkhotel Holzner **** S<br />

Dorf 18, Oberbozen | I-39054 Ritten<br />

Tel. +39 0471 345 231<br />

info@parkhotel-holzner.com | parkhotel-holzner.com


20<br />

WASSER Anzeige<br />

AKTUELL<br />

Foto © Alex Filz<br />

Höhe, Weite, Freiheit:<br />

Geheimtipp Eggental<br />

Streifzüge zu Fuss und mit dem Bike durch das UNESCO-<br />

Weltnaturerbe Dolomiten. Das <strong>Südtirol</strong>er Eggental liegt<br />

romantisch in den Bergen. Ausgebreitet zwischen Rosengarten<br />

und Latemar lockt es mit vielen Highlights: extra<br />

viele Sonnenstunden bis weit in den Herbst hinein.<br />

Ein Wanderwegenetz, das mehr als 500 Streckenkilometer<br />

durch die unberührte Natur führt. Dazu kommt eine<br />

sehr geringe Übernachtungskapazität – umgerechnet sind es<br />

nämlich nur 24 Betten pro Quadratkilometer. Zur perfekten<br />

Infrastruktur für Urlaub in der Abgeschiedenheit gehören<br />

zahlreiche Aufstiegsanlagen, die die Gäste ohne Wartezeiten<br />

die ersten Höhenmeter überwinden lassen. Beste Voraussetzungen<br />

also für ungestörte Streifzüge durch das UNESCO-<br />

Weltnaturerbe Dolomiten, sei es zu Fuss oder mit dem Bike.<br />

Wanderparadies für die ganze Familie<br />

Mitten rein zwischen die schroffen Felsen? Oder lieber<br />

gemütlich durch Wälder und Wiesen wandern mit den<br />

mächtigen Dolomiten als Kulisse? Im <strong>Südtirol</strong>er Eggental<br />

muss man sich nicht festlegen und kann sich jeden Tag dank<br />

einer grossen Auswahl an Touren und Aufstiegshilfen neu<br />

entscheiden. Darum ist die Region der perfekte Urlaubsort<br />

für die gesamte Familie: Egal ob sportlich oder genussvoll<br />

veranlagt oder mit dem Kinderwagen unterwegs – hier findet<br />

jeder seine persönliche Traumroute.<br />

Eggentaler Bergkino: Weil die Natur<br />

die schönsten Bilder zaubert<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch im Bergkino?<br />

Hier lauschen Gäste den Stimmen der Natur und geniessen<br />

Panoramablicke aufs UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten:<br />

Wilde Bergketten, sanft gewellte Almflächen und weite<br />

Wälder wechseln sich ab an den sechs besonders schönen<br />

Aussichtspunkten, die entlang der Wanderwege installiert<br />

wurden. Zum Beispiel bei den leicht erreichbaren Latemarwiesen,<br />

wo permanent der Blockbuster Rosengarten gezeigt<br />

wird. Auch zum Bergkino Waltherplatz dauert es nicht lang;<br />

es schenkt eine phänomenale Aussicht auf unzählige Bergspitzen<br />

wie Latemar, Schwarz- und Weisshorn, Ortler, Stubaier<br />

und Zillertaler Alpen sowie Schlern. Egal, für welchen Film<br />

man sich entscheidet: Eine Panoramatafel informiert jeweils<br />

über die gezeigten Bergspitzen und -gruppen, ein Holzrahmen<br />

definiert die Leinwand und die einem Kino nachempfundenen<br />

Sitzgelegenheiten sind von einem einheimischen<br />

Tischler aus regionalen Hölzern ökologisch hergestellt.<br />

Frei sein auf der Sonnenseite der Dolomiten<br />

Höhe, Weite, Freiheit – dieser Dreiklang begleitet Urlauber<br />

durchs gesamte Eggental. Auch wer unten im Tal bleibt,<br />

findet genügend Möglichkeiten für Spaziergänge und leichte<br />

Wanderungen durch mehr als 140 Quadratkilometer Wald<br />

und freie Wiesen. Eine gemütliche Wanderung verläuft von<br />

Berg-Erlebnis-Auszeit im Hotel Cristal<br />

Nach einem Wander- oder Biketag am Latemar<br />

garantieren unser Innen- und Außenpool mit Sonnenterrasse<br />

sowie der Wellnessbereich Entspannung<br />

mit Bergblick. Und wie wär’s mit einem Besuch im<br />

Golfclub Petersberg? Natürlich verwöhnen wir sie<br />

rundum mit kulinarischer Top-Qualität.<br />

Hotel Cristal ****S | I-39050 Obereggen | Tel. +39 0471 615511<br />

info@hotelcristal.com | hotelcristal.com


EGGENTAL<br />

21<br />

Foto © Storyteller Labs<br />

Foto © Eggental Tourismus Jens Staudt<br />

Obereggen über den Templweg zum Karersee, der in allen<br />

Blau- und Grünschattierungen schimmert. Die „Perle der<br />

Dolomiten“ verdankt ihr einzigartiges Farbenspiel angeblich<br />

einem liebeskranken Hexenmeister. Der hatte für eine hübsche<br />

Nixe einen Regenbogen mit Juwelen in den Himmel<br />

gezaubert. Doch die Angebetete tauchte einfach ab, und vor<br />

lauter Wut zerschmetterte der Hexer sein Kunstwerk und<br />

warf es ihr hinterher. Auf Ladinisch heisst der Karersee, in<br />

dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, heute noch<br />

„Lec de ergobando“, übersetzt: Regenbogensee.<br />

Biken mit Herz: Zwischen Latemar und Rosengarten<br />

führen zahlreiche Trails ins Glück<br />

Das Eggental ist auch bestens für Biker und solche, die es<br />

werden wollen, gerüstet: Radtransport mit dem Lift, spezialisierte<br />

Hotels, GPS-Tourenportal und traumhafte Routen<br />

vor gigantischer Dolomiten-Kulisse lassen keine Wünsche<br />

offen. Es muss ja nicht immer die Latemar Ronda sein, die<br />

als Mountainbike-Klassiker gilt und die man entweder als<br />

sportliche Herausforderung oder als Tour für Einsteiger und<br />

Familien mit Bahnunterstützung fahren kann. Auch wer das<br />

Aktiv- entspannter Genuss ohne<br />

Grenzen im Ganischgerhof<br />

Lassen Sie sich nach dem Wandern, Golfen oder Radeln von<br />

der Gourmetküche im ****S-Hotel und den Ganis Betrieben<br />

mit dem einzigartigen kulinarischen Angebot der<br />

"Ganis ¾ Pension Plus+" verwöhnen.<br />

Ganischgerhof Mountain Resort & SPA****S | I-Deutschnofen<br />

Tel. +39 0471 616504 | office@ganischgerhof.com | ganischger.com<br />

Die Dolomiti Hotels im Eggental<br />

Vier spezialisierte Hotels – eine Familie: wir sind Ihre Profis<br />

für erlebnisreiche Genusstage am Fuße des Rosengartens<br />

und des Latemars. Wandern und biken mit den bergbegeisterten<br />

Familienmitgliedern und vorzügliche Speisen und<br />

Weine genießen – dies alles in den faszinierenden Dolomiten.<br />

info@dolomiti-hotels.net | dolomiti-hotels.net


22<br />

EGGENTAL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

AKTUELL<br />

Foto © Eggental Tourismus Jens Staudt<br />

erste Mal in den Bergen aufs Bike steigt, findet genügend<br />

Fahrspass auf breiten Forstwegen mit wenig Höhenmetern.<br />

Gute (E-)Bikes können überall vor Ort geliehen werden;<br />

genügend Ladestationen sorgen bei Bedarf für den Power-<br />

Nachschub unterwegs.<br />

Sonne, Mond und mehr: Urlaub im Sternendorf<br />

Im Eggental können alle Hobby-Astronomen ihrer Leidenschaft<br />

spielend leicht im Urlaub nachgehen. Die kleinen<br />

Dörfer Steinegg und Gummer haben sich zum „Ersten<br />

Europäischen Sternendorf“ zusammengeschlossen und<br />

bieten ein kosmisches Rundumerlebnis mit <strong>Südtirol</strong>s einziger<br />

Sternwarte, Sonnenobservatorium und Planetarium.<br />

Kleine Wanderung durchs Weltall gefällig? Dann empfiehlt<br />

sich der leichte Planetenweg, der von Merkur bis<br />

Pluto rund zehn Kilometer durch Wälder, Wiesen und ein<br />

Biotop führt. Im Massstab eins zu einer Milliarde verdeutlicht<br />

er das Grössenverhältnis unseres Sonnensystems und<br />

erzählt via Schautafeln Spannendes über den jeweiligen<br />

Himmelskörper.<br />

Abends lockt dann die perfekte Aussicht auf den nächtlichen<br />

Sternenhimmel inklusive Milchstrasse. Aufgrund der<br />

geringen Lichtverschmutzung verlieh das italienische Portal<br />

für Astro-Tourismus „Astronomitaly“ beiden Dörfern das<br />

Prädikat „Gold“ für einen „der schönsten Nachthimmel in<br />

Italien“. Tipp: Die Astro-Wirte, die zum Vollmond Köstlichkeiten<br />

wie Mondfinsternis-Knödel oder Milchstrassen-<br />

Milchreis auftischen, halten Teleskope für die Gäste bereit.<br />

So kann jeder für sich in die Sterne gucken. Und sich danach<br />

in einem stilvoll astronomisch eingerichteten Schlafzimmer<br />

zur Ruhe betten.<br />

Über das Eggental<br />

Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von<br />

der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet wird von<br />

nur 9.300 Einwohnern bewohnt und erstreckt sich über<br />

200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche.<br />

Wanderer haben im Angesicht des UNESCO-Weltnaturerbes<br />

Dolomiten mit Rosengarten und Latemar gut 500 Kilometer<br />

markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz<br />

stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht.<br />

Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken<br />

bieten traditionelle <strong>Südtirol</strong>er Köstlichkeiten an und laden<br />

auf ihren grossen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die<br />

rund 5.000 Gästebetten verteilen sich auf 17 Hotels im<br />

4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-Sterne-<br />

Bereich. Circa 65 Prozent der Unterkünfte – darunter<br />

Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und<br />

familiengeführt. Die Orte und Berge des Eggentals kann<br />

man dank des sanften Mobilitätsangebot auch ohne Auto<br />

erkunden.<br />

Eggental Tourismus<br />

Dolomitenstrasse 4 | I-39056 Welschnofen<br />

Tel. +39 0471 619 500<br />

info@eggental.com | www.eggental.com<br />

Ihre Gourmet-Adresse am Fuße des Latemar!<br />

Ausgezeichnet mit 3 Hauben Gault Millau verwöhnen wir Sie im<br />

Genießerhotel Sonnalp mit regional-mediterraner Leichtigkeit<br />

und tollen Weinen. Traumhafte Ausblicke auf die Dolomiten und<br />

aktiver Spass beim Wandern, Golfen und E-Biken ist garantiert.<br />

Genießerhotel Sonnalp**** S | I-39050 Obereggen/Dolomiten | +39 0471 615842<br />

info@sonnalp.com | www.sonnalp.com


AKTUELL Juni <strong>2021</strong> 23<br />

Foto © TV Dorf Tirol – Harald Wisthaler<br />

Die Spronser Seen im Naturpark Texelgruppe<br />

Der Zauber der Bergseen<br />

Etwas ganz Besonderes ist es, Wasser<br />

in Form von Bergseen zu geniessen.<br />

Um diesen Zauber erleben zu können,<br />

bedarf es meist langer Hochgebirgstouren,<br />

der entsprechenden<br />

Erfahrung oder, zusammen mit einem<br />

Bergführer, einer guten Kondition.<br />

Die Spronser Seenplatte im Naturpark<br />

Texelgruppe sticht hier<br />

besonders hervor: zehn Seen in einer<br />

Höhenlage von 2.200 bis 2.600 Meter,<br />

der grösste davon der Langsee (2,5 Kilometer<br />

lang). Aber auch viele andere<br />

kleinere Bergseen in den Dolomiten<br />

und im Alpenbereich sind besondere<br />

Kleinode. Umrankt von Sagen um<br />

verborgene Schätze in ihrer Tiefe, wie<br />

der Karersee am Fusse der Rotwand<br />

und von König Laurins Rosengarten,<br />

strahlen sie nicht selten einen mystischen<br />

Zauber aus.<br />

JA, AUCH DAS KLIMA MACHT<br />

BEI UNS URLAUB …<br />

Hier in einem der 32 Vitalpina Hotels,<br />

die vor Kurzem, als erste Hotel-<br />

Kooperation überhaupt, geschlossen<br />

dem Klimaneutralitätsbündnis<br />

beigetreten sind. Zero Emission,<br />

für einen unbeschwerten Urlaub mit<br />

wirklich gutem Gewissen.<br />

VITALPINA® HOTELS<br />

<strong>Südtirol</strong>s Berg- und Naturlandschaften<br />

von ihrer nachhaltigsten Seite<br />

WWW.VITALPINA.INFO


24 KRAFTPLÄTZE<br />

Juni <strong>2021</strong> KRAFTPLÄTZE<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

Auftanken und Ruhe finden.<br />

Sich einlassen.<br />

Kraftorte in <strong>Südtirol</strong>. Ruhe: ein Strom<br />

positiven Fühlens. Good Vibes: esoterische<br />

Bewusstseinserweiterung.<br />

Verstärkte Sinneseindrücke. Energie:<br />

pur und spürbar. Mystik: der Strom<br />

des Atems. Ein und aus. Der Duft<br />

von Erde und Wasser. Kaum wahrnehmbare<br />

Geräusche. Erde unter den<br />

Füssen. Frei werdende Emotionen.<br />

Jeder von uns hat dies schon irgendwann<br />

erfahren. Mehr oder weniger<br />

intensiv.<br />

Nicole Dominique Steiner<br />

Kraftplätze: <strong>Südtirol</strong> ist nicht nur<br />

das Paradies zwischen Nord und<br />

Süd, das Herz der Dolomiten und der<br />

unberührten, unmittelbaren Natur.<br />

<strong>Südtirol</strong> ist auch ein Kraftplatz par<br />

excellence.<br />

Es gibt Orte, die etwas in uns zum<br />

Erklingen bringen, was seit Urzeiten<br />

verborgen im Menschen schlummert.<br />

Was seine Essenz bestimmt und sein<br />

unbewusstes Leben. Eine besondere<br />

Sensibilität. Die Fähigkeit, ohne Code<br />

zu kommunizieren, mit dem, was uns<br />

umgibt, mit dem Ort, an dem wir uns<br />

empfinden. Mit dem, was war, was ist<br />

und was sein wird. Mit den Elementen<br />

Wasser, Erde, Luft und Feuer. Was im<br />

Alltag unter Stress, einer Vielzahl von<br />

Impulsen, dem hektischen Leben des 21.<br />

Jahrhunderts mit all seinen Ablenkungen<br />

verborgen ist, kann zu neuem Leben<br />

erweckt werden. Bringt uns unserem<br />

Selbst näher. Kraftplätze verbinden uns<br />

mit dem Kosmos, mit dem Universum,<br />

nähren unsere Essenz. <strong>Südtirol</strong> ist mit<br />

seiner Fülle an Natur, an Natur-Erleben,<br />

an Schönheit, an Lebenskunst schon insgesamt<br />

ein Kraftplatz. Eine Schatzkammer<br />

an Kraftplätzen. Wer das Glück hat,<br />

im rechten Moment einen solchen Ort<br />

zu besuchen, kann sich seinem Zauber<br />

nur schwer entziehen.<br />

Der Hügel von Kloster Säben oberhalb von Klausen<br />

Im Tal und auf höchsten Berggipfeln –<br />

von 400 bis 2.500 Meter<br />

Der auffälligste Kraftort <strong>Südtirol</strong>s ist<br />

der Schlern. Von weitem sichtbar ist<br />

er ein Wahrzeichen <strong>Südtirol</strong>s alpiner<br />

Landschaft. Zwischen 1505 und<br />

1510 fanden am Fuss des Schlerns,<br />

auf Schloss Prösels, acht Frauen einen<br />

grauenhaften Tod. Verhört, gefoltert<br />

und verbrannt. Katharina, Anna,<br />

Juliane, Dorothea … Hexen, hiess das<br />

Urteil. Und Hexen sind noch heute<br />

ein Souvenir, das an den Urlaub am<br />

Schlern erinnert. Auf Puflatsch, dort<br />

wo die Seiser Alm, Europas grösste<br />

Hochalm gen Gröden abfällt, stehen<br />

Foto © SMG Alex Filz


Foto © Dolomiten Ivan Daum<br />

Foto © TG Castelfeder - Albert Ceolan<br />

25<br />

St. Hjppolyt<br />

die Hexenbänke. Verwittert sind sie.<br />

Abgerundet und glattgeschliffen von<br />

Wind, Regen und Schnee der Jahrtausende.<br />

Von weitem scheint es, als<br />

hätte ein Riesenkind seine Bauklötze<br />

liegen lassen. Eine Gruppe von<br />

Augit-Porphyrit-Felsblöcken, Steine<br />

magmatischen Ursprungs. Hier, heisst<br />

es, hätten die Hexen am Hexensabbat<br />

ihre wilden Tänze getanzt. Und<br />

hier kann man sie noch heute spüren,<br />

diese Kraftströme, die aus der<br />

Erde durch die Steine in den ganzen<br />

Körper zu dringen scheinen. In vorchristlicher<br />

Zeit wurde hier die Sonne<br />

angebetet. Die Hexenbänke sind imprägniert<br />

mit Gesängen, Gebeten und<br />

Gedanken. Und mit Energie.<br />

Die byzantinische Festung auf dem<br />

Hügel von Castelfeder<br />

Vierzig Kilometer südlich vom Schlern<br />

auf 400 Meter Höhe zwischen dem<br />

Unterland und der Rückseite des Weisshorns.<br />

Ein Porphyrhügel. Castelfeder.<br />

Heute ein geschütztes Biotop, in der<br />

Vergangenheit eine Bestattungs- und<br />

Opferstätte, eine Siedlung von der<br />

Wo das gute Leben zu Hause ist!<br />

Anzeige<br />

Hoch oben am Berg, da ist der Himmel näher. Das gilt einmal<br />

mehr, wenn vom Wellness- und Genusshotel Bacherhof<br />

die Rede ist. Hier oben in Meransen, auf 1.414 Meter,<br />

fällt das Geniessen nämlich erstaunlich leicht.<br />

Aber was macht ein Hotel zum Genusshotel? Woran erkennt<br />

man es, das gute Leben? Vielleicht an der Art und<br />

Weise, wie Familie Pichler ihr Gastgebersein lebt. Offenherzig,<br />

locker und mit einer Begeisterung für alles Schöne und<br />

Gute, die ansteckt. Oder an der hohen Kunst des „Schnauzerzwirbelns“<br />

– der Lieblingsdisziplin von Seniorchef und<br />

Sommelier Toni. Das kulinarische Konzept: frisch, lokal,<br />

gschmackig. Verarbeitet werden hauptsächlich Produkte<br />

von lokalen Erzeugern. So bleiben die Wirtschaftskreisläufe<br />

klein und die Lieferwege kurz. Im Weinkeller finden<br />

Der Hügel von Castelfeder<br />

sich edle Tropfen aus <strong>Südtirol</strong> und Italien – und so manche<br />

Rarität. Das Bacherhof-Lebensgefühl könnte aber auch mit<br />

dem Bergwellness-Angebot auf 1.200 Quadratmetern zu tun<br />

haben. Hier warten verschiedene Saunen und Dampfbäder,<br />

ein Innenpool und ein beheiztes Freibad. Und dann ist da ja<br />

auch noch die Bergwelt der Almenregion Gitschberg Jochtal,<br />

die es zu entdecken gilt! Mit der kostenlosen Gästekarte<br />

„Almencard PLUS“ können Sie die Bergbahnen Gitschberg<br />

Jochtal, alle öffentlichen Verkehrsmittel <strong>Südtirol</strong>s und über<br />

90 Museen kostenlos nutzen!<br />

Hotel Bacherhof ****<br />

Huberstrasse 16 | I-39037 Meransen<br />

Tel. +39 0472 520 128<br />

hotel@bacherhof.com | www.bacherhof.com<br />

Foto © Silbersalz


26<br />

KRAFTPLÄTZE<br />

Foto © Wolfgang Gafriller<br />

Foto © Kottersteger<br />

Dreikirchen in Barbian<br />

Die Gilfenklamm<br />

Bronzezeit bis zur Spätantike. Eine<br />

byzantinische Festung und hochmittelalterliche<br />

Burg. Mehr als 160 Gebäude<br />

sollen es gewesen sein. Die Spuren<br />

der Menschen, die hier gelebt haben,<br />

sind für das Auge kaum mehr sichtbar.<br />

Wer innehält, die Augen schliesst, sich<br />

einlässt auf die Vibrationen der Erde,<br />

den Wind, die Sonne auf der Haut, der<br />

meint, sie zu spüren, die Kraft, den<br />

Strom gelebten Lebens.<br />

Magnetfelder, Wasseradern,<br />

Magie und Legende<br />

Kraftorte wurden immer wieder auch<br />

wissenschaftlich untersucht. Die Moderne<br />

steht Geschichten und Legenden<br />

mehr als skeptisch gegenüber. Nach-<br />

gewiesen werden konnten allerdings<br />

Erdmagnetfelder, höhere Radioaktivität,<br />

Wasseradern und andere physikalische<br />

Anomalien, die als Erklärung für<br />

besonderes Empfinden dienen können.<br />

An Kraftorten finden sich häufig sakrale<br />

oder herrschaftliche Bauten. Der Hügel<br />

des Klosters Säben über dem Eisacktal<br />

ist ein typisches Beispiel. Bis im Jahr<br />

Eintauchen und auftanken<br />

Na, höchste Zeit für mehr Elan und neue Energie? Dann<br />

ist hier der Ort, um Kraft zu schöpfen: Eppan an der <strong>Südtirol</strong>er<br />

Weinstrasse belebt und bewegt durch „Burgen –<br />

Seen – Wein“.<br />

Erinnern Sie sich noch an das Gefühl der Frische, das<br />

Prickeln beim Eintauchen ins kühle Nass? Ja, genau so<br />

fühlt es sich an, wenn das Herz einen angeregten Satz macht.<br />

Ein glücksseliger Moment. Und genau dafür hat Eppan an der<br />

Weinstrasse gleich zwei Badeseen zu bieten, den Grossen und<br />

Kleinen Montiggler See. Den ganzen <strong>Sommer</strong> über mit erfrischender<br />

Wassertemperatur und einer ausgezeichneten Wasserqualität<br />

gehören die Seen mitten im Landschaftsschutzgebiet<br />

zu einem Ort, um die Lebensgeister zu aktivieren, um zahllose<br />

Sonnenstrahlen zu tanken und die Kraftreserven aufzufüllen.<br />

Tourismusverein Eppan<br />

Bahnhofstrasse 7 | I-39057 Eppan an der Weinstrasse<br />

Tel. +39 0471 66 22 06<br />

info@eppan.com | www.eppan.com<br />

Anzeige<br />

Umgeben, ja, nahezu verborgen, von einem üppigen Mischwald<br />

sind die Seen Ausflugsziel und Rückzugsoase gleichermassen.<br />

Ein Geflecht von Wanderwegen führt über satten Waldboden<br />

und dunkles Porphyrgestein hinein ins Grün. In Seelenruhe<br />

spazieren, wandern, einfach sein. Neue Energie inhalieren<br />

mit jedem Schritt. Und wer dann doch mehr will, sucht den<br />

Kern von Eppan in den 180 antiken Ansitzen und Burgen, den<br />

sorgsam gepflegten Weinkellern und den einladenden Gastronomiebetrieben.<br />

Um nach dieser prickelnden Auszeit im Alltag<br />

wieder mit neuem Schwung durchzustarten.<br />

Foto © eppan.com Helmuth Rier


27<br />

Foto © Dolomiten - Karl Gruber<br />

Foto © Dolomiten - W. Rampl<br />

AKTUELL<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

27<br />

Walfahrtskirche Heilig Geist in Ahrntal<br />

Walfahrtskirche Heilig Kreuz in Alta Badia<br />

1.000 war hier der Sitz des Bistums Sabiona,<br />

dann wurde er nach Brixen verlegt.<br />

Das Kloster, das erst vor wenigen<br />

Wochen von den letzten Benediktinerinnen<br />

– Klausur-Schwestern – verlassen<br />

wurde, zählt als einer der ältesten Wallfahrtsorte<br />

Tirols. Magie und Christentum.<br />

Bis hier oben ist das Rauschen des<br />

Flusses tief im Tal zu hören.<br />

Keltische Opferstätten, römische<br />

Siedlungen, sakrale Orte<br />

Unweit vom Kloster ein weiterer<br />

sakraler Kraftort. Dreikirchen bei<br />

Barbian. Die drei Kirchen St. Gertrud,<br />

St. Nikolaus und St. Magdalena<br />

stammen aus dem 13. bis 15. Jahrhundert.<br />

Erbaut wurden sie auf einer<br />

heidnischen Kultstätte, die den Quellgöttern<br />

gewidmet war. Im Mittelalter<br />

von Eremiten bewohnt, wurden die<br />

Kirchen bald zu einem mystischen<br />

Ort, der viele Menschen anzog, unter<br />

anderem auch Sigmund Freud und<br />

den Dichter Christian Morgenstern.<br />

Die drei Kirchlein stehen dicht an<br />

dicht auf 1.120 Meter Höhe und<br />

bilden ein Dreieck. In der christli-<br />

Ankommen und wohlfühlen<br />

Anzeige<br />

Das Ahrntal – kennen Sie? Nein? Schade. Von der Stadt<br />

Bruneck geht es nach Norden, sanft und breit beginnend,<br />

immer enger und steiler, je weiter Sie fahren. Im Hotel<br />

Burgfrieden wohnen Sie in perfekter Lage, um die Umgebung<br />

zu erkunden. Mit dem eigenen Auto, aber auch mit<br />

der Bahn bis Bruneck und weiter mit dem Bus bis direkt<br />

vor die Haustür. Auch weiter ins Tal führt Sie der Bus – bis<br />

an den Talschluss nach Kasern.<br />

Es wird nicht nur steiler und enger, auch höher! Wir<br />

blicken auf 80 3.000er-Gipfel! Eine wahrlich imposante<br />

Landschaft – die im Nordwesten an Tirol grenzt,<br />

im Nordosten den Fuss des Grossvenedigers mit seinen<br />

3.666 Metern Höhe erreicht und im Osten das Defereggental<br />

in Osttirol berührt. Bis Sie allerdings dorthin gelangen,<br />

gibt es im Tal viel zu erleben. Beginnen wir einfach mit dem<br />

einzigartigen Feuerwehr-Museum im Hotel Burgfrieden,<br />

denken wir an die kulinarischen Genüsse, die Sie erwarten.<br />

Entspannen Sie am Bio-Schwimmteich am Waldrand nach<br />

einer Radtour oder einer Erkundung des Ahrntales. Die<br />

Stadt Bruneck, gegründet Mitte des 13. Jahrhunderts, zeigt<br />

sich mit einer wunderbar erhaltenen Altstadt von seiner<br />

besten Seite. Burg Taufers, Kulisse u. a. in Roman Polanskis<br />

„Tanz der Vampire“, ist sicher ein Höhepunkt Ihres Besuches.<br />

Familie Mairhofer freut sich auf Sie!<br />

Hotel & Museum Burgfrieden ***<br />

Schloss Neuhausstrasse 7 | I-39030 Gais<br />

Tel. +39 0474 504 117<br />

info@hotel-burgfrieden.com | www.hotel-burgfrieden.com<br />

Foto © Elke Lessnig<br />

Foto © Elke Lessnig


28 KRAFTPLÄTZE<br />

Foto © SMG Clemens Zahn<br />

Die Kultstätte der Stoanernen Mandln<br />

chen Ikonographie entspricht das<br />

Dreieck dem Symbol des allsehenden<br />

Auges Gottes, das sie wiederum aus<br />

der Kabbala übernommen hat, der<br />

mystischen Tradition des Judentums.<br />

Ein Hinweis also auf magische Kräfte,<br />

die sich hier fangen. An Symbolik<br />

mangelt es nicht.<br />

Der sagenumwobene Platz<br />

der Stoanernen Mandln<br />

Über hundert Steinfiguren reihen<br />

sich aneinander – in ihrer Mitte das<br />

Gipfelkreuz des Schöneck. Es ist<br />

immer noch ein Rätsel, was es mit<br />

diesen Figuren auf sich hat und wie<br />

sie entstanden sind. Die Theorien<br />

reichen vom Zeitvertreib von Hirten<br />

oder Wanderern bis in die finstere<br />

Vergangenheit: Damals soll dieser Ort<br />

angeblich den Hexen als Kultstätte<br />

gedient haben. Auch ob die ersten<br />

der Mandln wirklich von den Kelten<br />

stammen, ist unklar – trotzdem fühlt<br />

man sich hier an einem magischen<br />

Kraftplatz in den Sarntaler Alpen. Und<br />

als besondere Zugabe: ein sagenhaftes<br />

Panorama von der Ortler-Gruppe im<br />

Westen über den Alpenhauptkamm bis<br />

zu den Dolomiten.<br />

Mystische Erfahrungen am stillen<br />

Seeufer oder im tosenden Wasser<br />

Foto © Wasserfall Tauferer Ahrntal<br />

Mit Wasser werden ganz besondere<br />

mystische Erfahrungen verbunden.<br />

Wasser ist ein unentbehrliches Element.<br />

Ohne Wasser sterben wir,<br />

Wasser ist allerdings selbst auch ein<br />

todbringendes Element und gleichzeitig<br />

ein Medium der besonderen Erfahrungen.<br />

Sei es durch Meditation oder<br />

ganz einfach durch Kontem-plation.<br />

An einem stillen Seeufer im Tal oder<br />

an einem der zehn Seen der Spronser<br />

Seenplatte zwischen 2.200 und 2.600<br />

Meter Höhe im Naturpark Texelgruppe.<br />

Inmitten eines rauschenden<br />

Flusses. Oder in einer Klamm. Die<br />

Gilfenklamm am Eingang des Ratschingstals<br />

bei Sterzing führt über<br />

enge Steige, Stege und Treppen immer<br />

tiefer hinein in die tosende Gewalt<br />

des Wassers. Das Rauschen erfüllt die<br />

Ohren, die Haut spürt die prickelnde<br />

Feuchtigkeit tausender Mikrotröpfchen,<br />

alles andere verschwimmt hier,<br />

tu per tu mit den Elementen. Selbst<br />

das hochalpine Gelände wartet mit<br />

neben dem Staunen ob der Schönheit<br />

mit Erfahrungen der besonderen<br />

Natur auf.<br />

Eintauchen und geniessen<br />

Wer darin kein Netzwerk an höherer<br />

Harmonie, sondern nur Naturphänomen<br />

erkennen kann, wird nicht<br />

umhinkommen, die Natur für ihre<br />

ausserordentliche Vielseitigkeit zu bewundern.<br />

Sich ausgestreckt auf einen<br />

sonnenwarmen platten Stein zu legen,<br />

muss nicht unbedingt mystische Erfahrungen<br />

zur Folge haben. Aber ein besonderes<br />

Eintauchen in die Natur. Die<br />

Wärme des sonnenerhitzten Steins, das<br />

leichte Erschauern, wenn man mit dem<br />

Finger bestimmte Linien nachfährt. Ob<br />

man daran glaubt, ist nicht wichtig.<br />

Was zählt, ist sich einzulassen auf die<br />

Schönheit, auf die Einzigartigkeit der<br />

Landschaft. Die Magie kommt dann<br />

von ganz allein.


Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © Freddy Planinschek<br />

29<br />

Genussmomente<br />

auf höchstem Niveau<br />

Alta Badia ist der ideale Ort, um kostbare<br />

Augenblicke in den Bergen zu<br />

erleben sowie die ladinische Kultur<br />

und die hochwertige Gastronomie zu<br />

entdecken.<br />

Alta Badia im Herzen der südtiroler<br />

UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten,<br />

ist ein authentischer, kulturträchtiger<br />

Ort mit tausendjährigen Traditionen,<br />

welche die Ladiner, die Bewohner<br />

dieser Gegend, pflegen und verehren.<br />

Dank der Initiative „Nos Ladins – Wir<br />

Ladiner“, welche während der ganzen<br />

<strong>Sommer</strong>saison angeboten wird, hat<br />

man die Möglichkeit, das Gebiet ein<br />

paar Stunden lang wie echte Einheimische<br />

zu erleben. Das Ziel der Initiative<br />

ist, den zahlreichen Touristen des Tals<br />

die heimischen Traditionen näherzubringen,<br />

damit sie mit der Erfahrung<br />

vieler unvergesslicher Erlebnisse<br />

wieder in ihre eigene Heimat zurückkehren<br />

können.<br />

<strong>Sommer</strong>liche Gaumenfreude<br />

Von Juli bis September lädt die Verkostungsreihe<br />

„Vins alaleria – Weine unter<br />

freiem Himmel“ zu einem unvergesslichen<br />

Outdoor-Erlebnis ein, bei dem<br />

die Teilnehmer die besten Weine der<br />

Region in Begleitung eines fachkundigen<br />

Sommeliers kennenlernen können. Die<br />

ausgewählten Locations im Herzen der<br />

Dolomiten bieten die perfekte Kulisse,<br />

um die vielseitigen Facetten der <strong>Südtirol</strong>er<br />

Weine zu entdecken. Die neun<br />

Termine der Verkostungsreihe haben<br />

verschiedene Schwerpunkte wie Weiss-,<br />

Rot- oder Süssweine oder die Kombination<br />

mit erlesenen Käsesorten. Neben<br />

diesen Terminen im Zeichen <strong>Südtirol</strong>er<br />

Spitzenweine werden zwei Abende<br />

veranstaltet, die Gin und Destillaten aus<br />

der Region gewidmet sind. Den Reigen<br />

an kulinarischen Events schliesst auch<br />

in diesem Jahr die Veranstaltung „Saus<br />

dl altonn“ im September, die zu einem<br />

erlebnisreichen Herbst mit den besten<br />

lokalen Produkten und Herstellern sowie<br />

ausgewählten Sterneköchen einlädt. Vom<br />

12. bis zum 26. September werden die<br />

teilnehmenden Hütten ein Menü mit<br />

einem lokalen Produkt servieren, das<br />

ihnen zugeteilt wurde. Ausserdem werden<br />

verschiedene Aktivitäten geboten,<br />

wie ein Besuch eines Bergbauernhofs<br />

oder das Frühstück am Berg, bei denen<br />

man die Gelegenheit hat, im Zeichen<br />

von Entspannung inmitten der Natur<br />

die Besonderheiten des Gebiets zu dieser<br />

Jahreszeit zu entdecken. Weitere Informationen<br />

unter: www.altabadia.org<br />

EIN EINZIGARTIGER AUFENTHALT<br />

INMITTEN DER DOLOMITEN, …<br />

… ein unvergessliches<br />

Erlebnis, das Ihnen angenehme<br />

und anregende<br />

Momente schenken<br />

wird.<br />

Str. Pre de vì, 11 | I-39036 St. Kassian – Alta Badia | Tel. +39 0471 849424 | info@gran-paradiso.it | www.gran-paradiso.it


30 KRONPLATZ<br />

Juni <strong>2021</strong><br />

Foto © Skirama Kronplatz<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong> Harald Wisthaler<br />

Start in den <strong>Sommer</strong><br />

Schloss Bruneck<br />

Nach der ausgefallenen Wintersaison<br />

wurde in der Ferienregion rund um<br />

den Kronplatz einiges unternommen,<br />

um den Neustart im <strong>Sommer</strong> so<br />

sicher und attraktiv wie möglich zu<br />

gestalten.<br />

In Bruneck, dem Hauptort des<br />

Pustertals, laufen die geografischen<br />

Fäden zusammen: Das Ahrntal und<br />

das Gadertal münden ins grüne Pustertal,<br />

die Ahr fliesst in die Rienz und<br />

mondänes Flair trifft auf das urtypische<br />

<strong>Südtirol</strong> in Form von Architektur<br />

sowie Kultur- und Freizeitangeboten.<br />

Das Schloss Bruneck auf seinem<br />

bewaldeten Hügel und die Rainkirche<br />

prägen das Stadtbild schon von<br />

Weitem. Es wundert nicht, dass die<br />

Einheimischen durch die Nähe zu<br />

ihrem Hausberg Kronplatz einen<br />

aktiven und gesundheitsorientierten<br />

Lebensstil führen.<br />

Tummelplatz für Kulturinteressierte,<br />

Erholungssuchende und Abenteurer<br />

Während man im Winter auf einem der<br />

beliebtesten Skiberge <strong>Südtirol</strong>s 119 Pistenkilometer<br />

geniessen kann, hat der<br />

Kronplatz auch im <strong>Sommer</strong> einiges zu<br />

bieten: Von den Downhill-Strecken über<br />

einem begehbaren Indianerdorf bis zu Panorama-Rundwanderwegen<br />

ist sowohl für<br />

Biker als auch für gemütliche Wanderer<br />

alles dabei. Am Gipfel des Kronplatz wird<br />

das Thema Berg auch museal zelebriert:<br />

im von Zaha Hadid geplanten Messner<br />

Mountain Museum Corones über traditionelle<br />

Alpingeschichte sowie im LUMEN,<br />

dem neuen Museum für Bergfotografie.<br />

Aktivurlaub erleben<br />

Das direkt am Kronplatz gelegene Dorf<br />

Olang hat neben der direkten Anbindung<br />

zu den Aufstiegsanlagen zahlreiche Wander-<br />

und Bikerouten in petto. Die Fahrradroute<br />

Pustertal, die durch Olang führt,<br />

verläuft an der Bahnlinie des öffentlichen<br />

Verkehrsnetzes mit der Möglichkeit des<br />

Radtransports, wodurch besonders familienfreundliche<br />

Touren möglich sind. In<br />

der Kid’s Area Panorama werden je nach<br />

Jahreszeiten besondere Attraktionen für<br />

Kinder aufgebaut: von einer Rodelbahn<br />

über eine Skiübungspiste bis hin zu einer<br />

Reifen-Spassbahn im Winter, von einem<br />

3D-Bogenparcours über ein Riesen-Luftkissen<br />

bis hin zu einem Tubing-Park im<br />

<strong>Sommer</strong>. Die im <strong>Sommer</strong> geöffnete Kinderwelt<br />

begeistert die kleinen Abenteurer<br />

mit einem Waldspielplatz, einer Wasserwelt,<br />

dem Kletterareal und dem Baumhauspfad.<br />

Von Olang aus gelangt man<br />

direkt in den Naturpark Fanes-Sennes-<br />

Prags, wo Kinder die Chance haben, sich<br />

die Umgebung als „Dolomiti Ranger“<br />

zu erkunden. In Begleitung von Naturexperten<br />

und Naturparkhaus-Betreuern<br />

wird das UNESCO-Welterbe Dolomiten<br />

entdeckt und erforscht.<br />

Foto © Armin Huber Foto © Armin Huber<br />

Glück und Gaumenfreuden<br />

Foto © Armin Huber<br />

Foto © Armin Huber<br />

Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com


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Der Almhof Call bietet Wellness pur, Gourmet-Highlights<br />

für Geniesser und faszinierende Freizeitaktivitäten in<br />

atemberaubender Dolomiten-Landschaft – prickelnde<br />

Action inklusive.<br />

Ankommen, wohlfühlen, abschalten: Inmitten der<br />

Dolomiten, umgeben von atemberaubenden Felsformationen,<br />

bietet das Wellnesshotel Almhof Call seinen<br />

Gästen Erholung pur und ist ein idealer Ausgangspunkt für<br />

Wanderungen in einzigartige Naturlandschaften. Denn mit<br />

seiner imposanten Bergwelt und den weitläufigen Wegen<br />

gehört St. Vigil im Gadertal zu den schönsten Zielen<br />

für Wanderer und Gipfelstürmer. Tauchen Sie ein in die<br />

unberührte Natur der Dolomiten und den faszinierenden<br />

Naturpark Fanes-Sennes-Prags.<br />

Sie sind lieber auf zwei Rädern unterwegs? Eine Vielzahl<br />

an Tracks und Forstwege bietet zahlreiche Möglichkeiten –<br />

vom einfachen Ausflug bis hin zur Ganztagestour. Abends<br />

bringen Sie Ihre müden Muskeln in unserem ausgedehnten<br />

Wellness- und Saunabereich wieder in Schwung: Denn Ihr<br />

Wohlbefinden steht im Almhof Call an erster Stelle. Den<br />

Alltag werden Sie hier schnell vergessen. Morgens begrüsst<br />

sie ein Rundum-Panorama, das seinesgleichen sucht: Die<br />

Dolomiten machen Lust auf mehr. Und ganz egal ob Ihr<br />

Herz fürs Wandern, Radfahren oder für Hoch- und Klet-<br />

tertouren schlägt – in den Dolomiten finden Sie, wonach<br />

Sie suchen.<br />

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Belvita Leading Wellnesshotel ist der Almhof Call Garant<br />

für hochqualitative Wellness in <strong>Südtirol</strong> und bietet allen<br />

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Was und Wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />

Höhenkirchlein<br />

St.<br />

Hippolyt<br />

Partschinser Wasser fall<br />

Brenner<br />

20<br />

16<br />

U3<br />

Sterzin<br />

Reschenpass<br />

1<br />

2<br />

16<br />

4 5<br />

23<br />

23<br />

23<br />

15<br />

25<br />

Müstair<br />

23<br />

6<br />

Glurns<br />

3<br />

Etsch<br />

24<br />

6<br />

23<br />

23<br />

19<br />

5<br />

23 2<br />

23<br />

23<br />

34<br />

23<br />

7<br />

1<br />

23 12<br />

13<br />

10 11 14<br />

23<br />

7<br />

Meran<br />

10<br />

18<br />

19<br />

3<br />

Bozen<br />

Klausen<br />

14<br />

12 13<br />

2<br />

4<br />

1<br />

Reschensee<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Marion Lafogler<br />

Graun<br />

6.300.000m 2<br />

28 m tief<br />

K alterer<br />

See<br />

Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>/BENJAMIN PFITSCHER<br />

Kaltern<br />

1.310.000m 2<br />

6 m tief<br />

Trient/<br />

Verona<br />

8<br />

7<br />

9<br />

26<br />

10<br />

9<br />

8<br />

Leifers<br />

23 20<br />

21<br />

21<br />

21<br />

20<br />

23<br />

22<br />

21<br />

Stoanerne<br />

Foto © <strong>Südtirol</strong> Marketing/Clemens Zahn<br />

Einige Entfernungen<br />

Legende<br />

Bern - Bozen (über Inntal)<br />

Basel - Brennerpass (über Inntal)<br />

Zürich - Bruneck (über Inntal)<br />

522 km<br />

406 km<br />

388 km<br />

Stadt<br />

Eisenbahnlinie<br />

Hotels & Tourismusvereine<br />

(mit Seitenverweis)<br />

Seen, Flüsse & Wasserfall<br />

St. Gallen - Meran (über Vinschgau)<br />

263 km<br />

Autobahn<br />

Kraftplätze


Rienz<br />

Rasen Antholz<br />

420.000m 2<br />

38 m tief<br />

Antholzer<br />

See<br />

11<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Manuel Kottersteger<br />

Heilig<br />

Kreuz<br />

Kirche<br />

18<br />

Ahrntal<br />

Ahr<br />

Neves<br />

Stausee<br />

U2<br />

g<br />

23<br />

23<br />

Reintal<br />

Antholzer See<br />

23<br />

25<br />

16<br />

23<br />

Brixen<br />

19<br />

23<br />

15<br />

14<br />

23<br />

3 17<br />

23<br />

23<br />

23<br />

23<br />

18<br />

30<br />

17<br />

Ahr<br />

27<br />

30 31<br />

Bruneck<br />

12<br />

29<br />

11<br />

Rienz<br />

21<br />

20<br />

22<br />

23<br />

23<br />

Schlern<br />

Dürren See<br />

23<br />

23<br />

23<br />

Cortina/<br />

Venedig<br />

Sillian<br />

Dürrensee<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

Toblach<br />

180.000m 2<br />

3,5 m tief<br />

Seen, Flüsse & Wasserfall<br />

13<br />

21<br />

M andln<br />

Welschnofen<br />

35.000m 2<br />

22 m tief<br />

Karer<br />

Foto ©<br />

See<br />

Kraftplätze<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Tiberio Sorvillo<br />

Foto ©<br />

IDM <strong>Südtirol</strong>/Harald Wisthaler<br />

1 Höhenkirchlein St. Hippolyt 11 Wallfahrtskirche von Heilig Geist<br />

2 St. Vigilius Kirche 12 Die Heilig Kreuz Kirche<br />

3 Stoanerne Mandln 13 Dreikirchen in Barbian<br />

4 Rittner Erdpyramiden 14 Kloster Säben<br />

5 St. Prokulus Kirche 15 Flitzer Wasserfall<br />

6 Tartscher Bichl 16 Ridnaun Schneeberg<br />

7 Eislöcher bei Eppan 17 Schlern<br />

8 Hügel Castelfeder 18 Hexenstein und Teufelstein<br />

9 Leuchtenburg 19 Schalenstein von Elvas<br />

10 Menhire und Schalensteine 20 Pflersch/Feuerstein<br />

1 Reschensee<br />

2 Haider See<br />

3 Etsch<br />

4 Vernagter Stausee<br />

5 Spronser See<br />

6 Weissbrunsee<br />

7 Felixer Weiher oder Tretsee<br />

8 Fennberger See<br />

9 Kalterer See<br />

10 Gr. und kl. Montiggler See<br />

11 Rienz<br />

12 Wolfsgrubener See<br />

13 Karersee<br />

14 Völser Weiher<br />

15 Durnholzer See<br />

16 Vahrner See<br />

17 Issinger Weiher<br />

18 Neves-Stausee<br />

19 Partschinser Wasserfall<br />

20 Antholzer See<br />

21 Pragser Wildsee<br />

22 Toblacher See<br />

23 Dürrensee<br />

24 Zufittsee oder Martellder Stausee<br />

25 Eisack


TOP<br />

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