Dokumentation Realisierungwettbewerb Waschmühltalbrücke
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Anlass des Wettbewerbs<br />
Der vierstreifige Abschnitt der BAB A 6 zwischen der Anschlussstelle<br />
Kaiserslautern-West und dem Autobahndreieck Kaiserslautern<br />
stellt einen Engpass dar und soll sechsstreifig ausgebaut werden.<br />
Im Zuge dieses Abschnitts liegt die <strong>Waschmühltalbrücke</strong>, eine<br />
Steinbogenbrücke, die im Zeitraum 1935 – 1937 unter Mitwirkung<br />
des Architekten Professor Paul Bonatz errichtet wurde.<br />
Auf Grund der Synthese zwischen Ingenieurleistung, Architektur und<br />
Landschaftsgestaltung, insbesondere was die Behandlung der<br />
Baumassen betrifft (u.a. Trennung der Fahrbahnen mit Belebung<br />
der Arkaden durch Hell-Dunkel-Effekt und Steigerung der<br />
Perspektivwirkung, werkgerechte Bearbeitung der Sandsteinummantelung)<br />
wurde sie 1984 unter Denkmalschutz gestellt.<br />
Das Verbreiterungskonzept sieht vor, die beiden bestehenden<br />
Bogenreihen mit einer durchgehenden Fahrbahnplatte zu versehen<br />
(Fahrtrichtung nach Mannheim) und parallel dazu ein neues<br />
Bauwerk (Fahrtrichtung nach Saarbrücken) zu errichten.<br />
Aus der besonderen Situation und der gestalterischen Bedeutung<br />
der <strong>Waschmühltalbrücke</strong> ergab sich die Idee, einen<br />
Realisierungswettbewerb für dieses neue Bauwerk durchzuführen,<br />
um gute Lösungen zu finden, die den unterschiedlichen<br />
Anforderungen, insbesondere der Gestaltung, Wirtschaftlichkeit,<br />
Funktionalität und Umwelt gerecht werden.<br />
Anlass des Wettbewerbs