Dokumentation Realisierungwettbewerb Waschmühltalbrücke
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Zweiter Preis<br />
Verfasser<br />
Krebs und Kiefer<br />
Beratende Ingenieure, Darmstadt<br />
Dipl.-Ing. Carlo Groß<br />
Architekt, Münster<br />
Bauwerksgestaltung<br />
Der Grundgedanke bei der Lösungsfindung war, dass die neue<br />
Brücke bzw. der Überbau keine größere Bauhöhe als die<br />
bestehende Brücke aufweisen sollte und die neuen Pfeiler in der<br />
Achse der vorhandenen Pfeiler angeordnet werden sollten. Somit<br />
kam es zu ersten Überlegungen, eine neue Brücke in starker<br />
Anlehnung an das alte Bauwerk zu entwerfen.<br />
Diese Vorüberlegungen wurde aus folgenden Gründen verworfen:<br />
Ein neues Bauwerk als Plagiat der bestehenden Bauwerke würde<br />
die Einzigartigkeit des Bestandes nur verfälschen, da durch die<br />
Aneinanderreihung der Bauwerke die jetzt vorhandene Leichtigkeit<br />
verloren ging. Es entstünde ein tunnelartiges Bauwerk mit einer<br />
Brückenbreite von ca. 37,0 m.<br />
Da die vorh. Kreisstraße im schleifenden Schnitt den bestehenden<br />
Bogen schneidet, kann ohne Verlegung der Straße die Anordnung<br />
der neuen Pfeiler in der Flucht zu den best. Pfeilern nicht erfolgen.<br />
Der geradlinige Verlauf der Straße, der durch die Baumreihen<br />
neben der Straße unterstützt wird, ginge verloren.<br />
Aus dem gleichen Grund wurden auch Vorüberlegungen mit einer<br />
Pfeilerstellung im doppelten Bogenabstand verworfen, obwohl diese<br />
Lösungen den Einsatz von neuen Werkstoffen wie z.B. Spannbeton<br />
besser widerspiegelten.<br />
2. Preis