20 Garten | Naturerleben - (VHS) Berlin Spandau
20 Garten | Naturerleben - (VHS) Berlin Spandau
20 Garten | Naturerleben - (VHS) Berlin Spandau
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<strong>20</strong> <strong>Garten</strong> | <strong>Naturerleben</strong><br />
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
GARTEN UND NATURERLEBEN<br />
Gehölzschnitt und Obstbaumschnitt<br />
Theoretische Einweisung, praktische Anleitung und Erörterung von Fragen<br />
der Teilnehmer/-innen zum Obstbaum- und Gehölzschnitt. Der praktische<br />
Teil kann auch alternativ im <strong>Garten</strong> eines Teilnehmers stattfinden.<br />
Erster Termin Theorie, zweiter Termin Praxis<br />
Sp1.324H Fred Steinbock<br />
3.-7.11.12, 6 UStd.<br />
Sa, 03.11., 18.00-19.30 Uhr;<br />
Mi, 07.11., 10.00-13.00 Uhr<br />
SchulUmweltZentrum <strong>Spandau</strong>,<br />
Niederneuendorfer Allee 18,<br />
Außengelände<br />
€ 13,00 (erm: € 7,00) 10-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Boden - Kompost - Düngung - Rasen - Gehölze<br />
Theoretische und praktische <strong>Garten</strong>beratung<br />
Themen u.a.:<br />
- Wie lege ich eine neue Rasenfläche an?<br />
- Wie kann ich einen verkrauteten oder stark vermoosten Rasen<br />
wieder aufmöbeln?<br />
- Wie pflanze ich Gehölze?<br />
- Düngemaßnahmen<br />
Ziergehölzschnitt und Obstbaumschnitt<br />
Sp1.326F Fred Steinbock<br />
19.4.13, 3 UStd.<br />
Fr, 17.30-19.45 Uhr<br />
SchulUmweltZentrum <strong>Spandau</strong>,<br />
Niederneuendorfer Allee 18,<br />
Außengelände<br />
€ 6,00 (erm: € 3,00) 10-<strong>20</strong> Teiln.<br />
11038Fliegener-80x123-blau.indd 1 28.03.11 <strong>20</strong>:<strong>20</strong><br />
Kompaktkurs<br />
Theoretische Einweisung, praktische Anleitung und Erörterung von Fragen<br />
der Teilnehmer/-innen zum Obstbaum- und Gehölzschnitt.<br />
Sp1.328H Fred Steinbock<br />
3.11.12, 5 UStd.<br />
Sa, 10.00-13.45 Uhr<br />
SchulUmweltZentrum <strong>Spandau</strong>,<br />
Niederneuendorfer Allee 18,<br />
Außengelände<br />
€ 11,00 (erm: € 6,00) 10-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Survival und Psychologie in Extremsituationen<br />
Naturkatastrophen, Anschläge, Entführungen, ein Unglück auf einer Outdoortour...<br />
Immer wieder gibt es für uns Menschen extreme Situationen, die<br />
wir nur mit dem richtigen Verhalten und einer positiven Einstellung meistern<br />
können. Martin Noack, Überlebenstrainer und Wildnisexperte, zeigt<br />
Ihnen, wie die menschliche Psyche in solchen Situationen reagiert und was<br />
Sie machen können, um einer solchen Gefahr zu Begegnen und sie zu überleben.<br />
Vortrag und Gespräch<br />
Inhalte: Die menschliche Psyche in Extremsituationen - Verhaltensregeln,<br />
Beruhigungsmethoden - Notfallablaufschema - Rettende Prinzipien<br />
Orientierung mit Karte und Kompass<br />
Workshop<br />
An diesem Wochenende zeigt Ihnen Martin Noack, erfahrener Wildnisführer, in<br />
Theorie und Praxis, wie Sie eine Tour nach der Karte planen und sie auch unter<br />
schlechten Orientierungsbedingungen mit Karte und Kompass durchführen.<br />
Vormittags werden die Themen erläutert:<br />
Der nötige Fachwortschatz - topographische Karten - der Kompass und seine<br />
Funktionsweise - Missweisung - Arbeiten im Gelände und auf der Karte<br />
mit dem Kompass - Gitterangaben - Orientierung ohne Kompass.<br />
Nachmittags wird das Wissen sofort in der Praxis ausprobiert: auf ca. 3-stündigen<br />
Exkusionen in die nähere Umgebung werden die Themen praktisch<br />
erläutert und gezeigt.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Anmeldung oder unter 90279-5012<br />
Sp1.411H Martin Noack<br />
21.-22.9.12, 16 UStd.<br />
Fr/Sa, 10.00-17.00 Uhr<br />
Haus der <strong>VHS</strong>, Kirchgasse 3, Raum 23<br />
€ 40,00 (erm: € 22,00) 8-14 Teiln.<br />
Sp1.328F Fred Steinbock<br />
27.2.13, 3 UStd.<br />
Fr, 17.30-19.45 Uhr<br />
SchulUmweltZentrum <strong>Spandau</strong>,<br />
Niederneuendorfer Allee 18,<br />
Außengelände<br />
€ 6,00 (erm: € 3,00) 10-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Sp1.409F Martin Noack<br />
21.2.13, 2 UStd.<br />
Do, 19.00-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Haus der <strong>VHS</strong>, Kirchgasse 3, Raum 23<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 10-25 Teiln.
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
Natuererlebnis- und Survival-Kurs<br />
Info-Abend<br />
Info-Abend für alle am Survival-Kurs Interessierten:<br />
- was erwartet die Teilnehmer am Wochenende?<br />
- was ist zu beachten, was mitzubringen?<br />
Für interessierte Teilnehmer/innen wird der Abend unbedingt empfohlen!<br />
Anmeldung vor Ort ist möglich.<br />
Sp1.412F Martin Noack<br />
11.4.13, 2 UStd.<br />
Do, 17.00-19.00 Uhr<br />
Haus der <strong>VHS</strong>, Kirchgasse 3, Raum 25<br />
Entgeltfrei 10-25 Teiln.<br />
Naturerlebnis- und Survivalkurs<br />
Martin Noack, Wildnisführer, Outdoor-Spazialist und erfahrener Rucksackreisender,<br />
zeigt in Theorie und Praxis: Feuer machen unter erschwerten Bedingungen,<br />
Bau von Notunterkünften, Wasser gewinnen und aufbereiten,<br />
Psychologie in Extremsituationen, Survival-Kits, Präventivmaßnahmen, Nahrung<br />
aus der Natur, überwinden von Hindernissen, Floßbau.<br />
Es werden keine Kenntnisse zum Themengebiet vorausgesetzt.<br />
Mitzubringen ist: Rucksack in geeigneter Größe, robuste Kleidung (der Witterung<br />
entsprechend), Regenkleidung, festes und bequemes Schuhwerk,<br />
Taschenlampe, Kopfbedeckung, Wasserflasche, scharfes Messer (starre oder<br />
fixierbare Klinge), Schlafsack, Isomatte, Waschsachen, biologisch abbaubare<br />
Seife (z.B. Pflanzenölseife), Tasse, Teller, Eßbesteck, Notizbuch und Kugelschreiber,<br />
Offenheit und Neugier.<br />
Ein Unkostenbeitrag von ca. 30 € für die Verpflegung an beiden Tagen und<br />
Übernachtung ist zum Kurs mitzubringen.<br />
Nähere Informationen, Programm, Anfahrtsweg, Materialliste etc. erhalten<br />
Sie auf dem Info-Abend am 14.04.<strong>20</strong>11, 17.00, Haus der <strong>VHS</strong>, Kirchgasse 3,<br />
oder unter 90279 5012 (<strong>VHS</strong>) bzw. 4377 8597 (Martin Noack)<br />
Sp1.413F<br />
Martin Noack; Peter Schaudinn<br />
25.-26.5.13, 16 UStd.<br />
Sa/So, 09.30-18.00 Uhr<br />
€ 62,00 (erm: € 34,00) 8-16 Teiln.<br />
10051_AZ180x45_Bruecke.pdf 1 21.05.10 16:<strong>20</strong><br />
<strong>Naturerleben</strong> | Stadtführungen<br />
STADTFÜHRUNGEN – EXKURSIONEN – FAHRRADTOUREN<br />
"Über drei Brücken musst du gehen"<br />
Leben der <strong>Spandau</strong>er am Zusammmenfluss von Spree und Havel, hieß aber<br />
auch Leben im Schatten der ehemaligen Stadtmauer. Sehen wir auf die einstigen<br />
Schiffsbauplätze, in Häuser und Höfe und gehen wir über drei Brücken,<br />
davon eine neue.<br />
Treffpunkt: Breite Straße/ Am Juliusturm<br />
Sp1.4<strong>20</strong>H Jürgen Grothe<br />
5.9.12, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
775 Jahre <strong>Berlin</strong><br />
Am 28.10.1237 wird <strong>Berlin</strong>, genauer gesagt Cölln, erstmals urkundlich erwähnt.<br />
Der Stadtgang führt durch das "alte" ehemalige <strong>Berlin</strong>, zwischen der<br />
Marienkirche und der Nikolaikirche. Sehen wir in die, von den Archäologen<br />
freigelegten Mauern der Stadt, aber auch in die Höfe und Hausstrukturen<br />
im Nikolaiviertel.<br />
Treffpunkt: S-Bahnhof Hackescher Markt, Ausgang An der <strong>Spandau</strong>er Brücke.<br />
Sp1.421H Jürgen Grothe<br />
12.9.12, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
Potsdam, der faszinierende Schritt<br />
Vom Alten Markt zum Kiez. Sehen wir bei diesem Rundgang auf die Baustellen<br />
des Schlosses (Brandenburgischer Landtag) und der Garnisonkirche. Tauchen<br />
wir ein in die Architektur Friedrich des Großen und die Historie des Kiezes.<br />
Treffpunkt: Alter Markt, Nikolaikirche<br />
Sp1.422H Jürgen Grothe<br />
15.9.12, 2 UStd.<br />
Sa, 11.00-12.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
Hakenfelde<br />
Nördlich der Neustatdt schließt sich Hakenfelde an. Ecke Streitstraße und<br />
Hakenfelder Straße stand in einem Park des Landhaus "Pepitas Ruh". Umrunden<br />
wir den Wansdorfer Platz mit seinen sprechenden Fassaden der Charlottenburger<br />
Baugenossenschaft.<br />
Treffpunkt: Klinkeplatz, Klinke-Denkmal<br />
Sp1.423H Jürgen Grothe<br />
19.9.12, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
21
22 Stadtführungen | Wanderungen<br />
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
Behnitz und Kolk<br />
Von besonderem Erlebniswert sind Behnitz, Kolk und Möllentordamm. Fischer<br />
siedelten hier in einem Dorf. Ihre Höfe sind erhalten. Fachwerkhäuser<br />
und romantische Winkel zeugen vom Vergangenen in der Großstadt, zeigen<br />
dem Heutigen das Woher.<br />
Treffpunkt: Heidetor. Neue Brücke/ Hoher Steinweg.<br />
Sp1.424H Jürgen Grothe<br />
10.10.12, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
Frühlingswanderung nach Seeburg<br />
Die charakterische märkische Baumallee ergrünt unter den Sonnenstrahlen.<br />
Über Engelsfelde erreichen wir das Dorf Seeburg, das sich durch die Nähe<br />
der Großstadt verändert. Doch der Königsweg, den die Königin Luise befuhr,<br />
ist noch unverändert erhalten.<br />
Treffpunkt: Potsdamer Chaussee, Bushaltestelle Karolinenhöhe<br />
Sp1.425F Jürgen Grothe<br />
27.3.13, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
<strong>Berlin</strong>, zwischen Reichstagsgebäude und Weidendammer Brücke<br />
<strong>Berlin</strong> im Umbruch. Das Regierungsvirtel breitet sich aus. Aber auch neue<br />
Wohnquartiere entstehen an der Spree.<br />
Treffpunkt: Brandenburger Tor, Tiergartenseite, Norddurchgang<br />
Sp1.426F Jürgen Grothe<br />
3.4.13, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
Die <strong>Spandau</strong>er Altstadt<br />
Die <strong>Spandau</strong>er Altstadt aus anderen Perspektiven sehen und erleben. Auf Höfen,<br />
in Gassen, versuchen wir das Leben der ehemaligen Bewohner zu ergründen.<br />
Treffpunkt: Breite Straße/ Hertefeldstraße<br />
Sp1.427F Jürgen Grothe<br />
10.4.13, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
<strong>Spandau</strong> zwischen Klosterfelde und der Neustadt<br />
<strong>Spandau</strong> einmal auf weniger bekannten Straßen erleben. Sehen wir auf und<br />
in weniger bekannte Wohnquartiere, Häuser und Höfe.<br />
Treffpunkt: Altstadt, Moritzbrücke, Moritzstraße/ Mühlengraben<br />
Sp1.428F Jürgen Grothe<br />
17.4.13, 2 UStd.<br />
Mi, 15.00-16.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.<br />
Potsdam der faszinierende Schritt -<br />
Potsdam zwischen Nikolaikirche und Heiligen Geist-Kirche<br />
Potsdam wandelt sich zu einem modernen Zentrum. Am Alten Markt entsteht<br />
nicht nur das Schloss neu, auch Häuser werden restauriert und rekonstruiert.<br />
Auf der Suche nach dem Gestrigen, dem Alten, dem Erhaltenen, treffen<br />
wir auf das Heute. Ein bewohnter Neubau markiert die Stelle wo einst die<br />
Heiligen Geist-Kirche stand. Gehen wir an der Havel entlang zur ehemaligen<br />
Zollmauer, sehen wir auf die Reste des <strong>Berlin</strong>er Tores und auf Teile des wieder<br />
ausgehobenen Stadtkanals.<br />
Treffpunkt: Alter Markt, Portal der Nikolaikirche<br />
Auf den Spuren des "Alten Fritz"<br />
Wanderungen durch die Mark Brandenburg und die ehemalige Neumark<br />
Anreise mit der Bahn / ÖPNV, Tagesexkursionen mit ca. 19 km<br />
Keine Teilnahme an den Exkursionen ohne vorherigen Besuch<br />
der Einführungsveranstaltung!<br />
Auf den Spuren des "Alten Fritz" - Reihenbuchung<br />
Bei Buchung aller Herbsttouren: vier Fahrten zum Preis von drei<br />
Sp1.440-ReiheH Michael Schneider<br />
€ 48,60 (erm: € 25,80)<br />
Einführung: Auf den Spuren des "Alten Fritz"<br />
Anlässlich des 300. Geburtstags von Friedrich dem Großen, führen die<br />
herbstlichen Tageswanderungen durch Region und in Orte, die von besonderer<br />
Bedeutung für das Leben des "Alten Fritz" waren. Friedrich der Große<br />
galt als Gegenteil zu seinem militärischen Vater, er war musisch interessiert<br />
und wurde dennoch ein erfolgreicher Feldherr. Unter seiner Herrschaft stieg<br />
Preußen in den Kreis der bedeutenden Mächte Europas auf. Begleitet von<br />
der Geschichte und den Geschichten der ausgewählten Regionen lernen<br />
Sie auf den Tageswanderungen charakteristischen Landschaften der Mark<br />
Brandenburg kennen.<br />
Vorstellung der Wanderungen - Information (Dias)<br />
Sp1.440H Michael Schneider<br />
17.9.12, 2 UStd.<br />
Mo, 19.00-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Bertolt-Brecht-0berschule,<br />
Wilhelmstr. 10, Raum 1.O.08<br />
Entgeltfrei 12-30 Teiln.<br />
Durchs Oderbruch nach Küstrin (Kostrzyn) -<br />
wo der Kronprinz die Hinrichtung seines Vertrauten Katte erleben musste<br />
Nach dem gescheiterten Fluchtversuch von Friedrich mit seinem Freund<br />
Katte, ließ sein als Soldatenkönig bekannter Vater das Todesurteil gegen<br />
Katte vor den Augen des Sohnes in der Festung Küstrin vollstrecken. Von<br />
den Höhen des Reitweiner Sporns führt die Tageswanderung an die Ufer der<br />
Oder ins "Pompeji an der Oder."<br />
Die Wanderungen sind ganztägig!<br />
Sp1.441H Michael Schneider<br />
22.9.12, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Sp1.429F Jürgen Grothe<br />
27.4.13, 2 UStd.<br />
Sa, 11.00-12.30 Uhr<br />
€ 4,00 (erm: € 2,00) 12-30 Teiln.
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
Durchs Warthebruch nach Tamsel (Dabroszyn) -<br />
wo Friedrich seine einzige große Liebe traf<br />
Die Herrin von Schloss Tamsel Luise Eleonore von Wreech war es, für die der<br />
junge Friedrich in seiner Küstriner Zeit, nach der Katte-Affäre, ein ganz besonderes<br />
Sonett schrieb. Durch die eindrucksvolle Bruchlandschaft der Warthe<br />
führt die Wanderung zum ehemals nach Rheinsberg zweitschönsten Schloss.<br />
Sp1.442H Michael Schneider<br />
6.10.12, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Durch die Grafschaft Ruppin nach Rheinsberg -<br />
wo Friedrich seine glücklichsten Jahre verbrachte<br />
Blaue Seen, grüne Hügel und ein prachtvolles Schloss: Kein Wunder, dass<br />
Kronprinz Friedrich in Rheinsberg zwischen 1736 und 1740 die wohl glücklichsten<br />
Jahre seines Lebens verbrachte. Hier konnte er relativ ungestört seinen<br />
musischen Neigungen nachgehen. Die Tageswanderung führt durch die<br />
wald- und seenreiche Natur der ehemaligen Grafschaft Ruppin an diesen auch<br />
durch Kurt Tucholskys ,Bilderbuch für Verliebte´ bekannt gewordenen Ort.<br />
Sp1.443H Michael Schneider<br />
27.10.12, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Durch das Oderbruch -<br />
wo der "Alte Fritz" eine Provinz im Frieden eroberte<br />
Durch Flussbegradigung und Melioration ließ Preußenkönig Friedrich II.<br />
32.500 Hektar landwirtschaftlich nutzbares Neuland gewinnen. So konnten<br />
Mitte des 18. Jahrhunderts 1.300 Familien als Neu-Oderbrücher angesiedelt<br />
werden. Im nördlichen Teil des Oderbruchs trifft die Tageswanderung vor<br />
den Toren des märkischen Städtchens Wriezen daher u.a. auf Ortsgründungen<br />
französischsprachiger Siedler.<br />
Sp1.444H Michael Schneider<br />
10.11.12, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Wanderwege zu berühmten Persönlichkeiten<br />
Anreise mit der Bahn / ÖPNV, Tagesexkursionen mit ca. 19 km<br />
Keine Teilnahme an den Exkursionen ohne vorherigen Besuch<br />
der Einführungsveranstaltung!<br />
Wanderwege zu berühmten Persönlichkeiten- Reihenbuchung<br />
Bei Buchung aller Frühjahrstouren: sechs Fahrten zum Preis von fünf<br />
Sp1.445-ReiheF Michael Schneider<br />
€ 81,00 (erm: € 43,00) 0-15 Teiln.<br />
Einführung: Wanderwege zu berühmten Persönlichkeiten<br />
Kann das "Reisen zu Fuss" im allgemeinen als die beste Art und Weise angesehen<br />
werden, Land und Leute kennen zu lernen, so trifft dies ganz sicher auch<br />
auf die ehemaligen Wohn- und Wirkungsstätten vieler berühmter Persönlichkeiten<br />
zu. Vertreter ganz unterschiedlicher Professionen begleiten uns durch<br />
attraktive Wanderregionen der Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Kontrastreich führen Sie sechs<br />
Tageswanderungen durch offene Bruchlandschaften, wald- und seenreiche<br />
Hügellandschaften und abwechselungsreiche Landschaftsparks.<br />
Vorstellung der Wanderungen - Information und Organisation (Dias)<br />
Sp1.445F Michael Schneider<br />
11.3.13, 2 UStd.<br />
Mo, 19.00-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Bertolt-Brecht-0berschule,<br />
Wilhelmstr. 10, Raum 1.O.08<br />
Entgeltfrei 12-25 Teiln.<br />
Wanderungen<br />
Ritter Kahlbutz und das Dossebruch bei Neustadt/Dosse<br />
Die Folgen eines Meineids dokumentiert der mumifizierte Leichnam des Ritter<br />
Kahlbutz in Kampehl. Auf seine kuriose Geschichte sowie die imposante<br />
Anlage des benachbarten Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts<br />
treffen wir bei der Wanderung durch die offene grüne Wiesenlandschft des<br />
Dossebruchs rund um Neustadt / Dosse.<br />
Sp1.446F Michael Schneider<br />
16.3.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Theodor Fontane und die alte Grafschaft Ruppin<br />
Im Zentrum der ehemaligen Grafschaft Ruppin, in Neuruppin, wurde der<br />
wohl berühmteste Wanderer der Mark Brandenburg Theodor Fontane geboren.<br />
Im ersten Band seiner "Wanderungen durch die Mark Brandenburg",<br />
findet der auch heute in seinem Charakter noch einmalige Stechlin Fontanes<br />
besondere Aufmerksamkeit. Die Wanderung um den sagenumwobenen See<br />
wird dies rechtfertigen.<br />
Sp1.447F Michael Schneider<br />
30.3.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Otto Lilienthal und das Ländchen Rhinow<br />
Bekannt wurde das Ländchen Rhinow durch Otto Lilienthal, der hier vom<br />
Gollenberg seine Flugversuche unternahm. Die Wanderung durch den nordwestlichen<br />
Teil des Havellandes führt zur Bergkette der Stöllner Berge, welche<br />
das "Ländchen" durchzieht und die im Gollenberge, von welchem man weit ins<br />
Land hinein eine prächtige Aussicht geniesst, ihren höchsten Punkt erreicht.<br />
Sp1.448F Michael Schneider<br />
13.4.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
23
24 Wanderungen<br />
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
Fritz Reuter und die tausenjährigen Eichen in Ivenack<br />
Das mecklenburgische Städtchen Stavenhagen verdankt seine Popularität<br />
dem berühmtesten Sohn der Stadt, dem bedeutenden niederdeutschen<br />
Schriftsteller Fritz Reuter. In der Umgebung der Reuterstadt trifft der Wanderer<br />
auf eine nahezu ideale Mischung aus kulturellen Sehenswürdigkeiten<br />
und ´Naturwundern´. Höhepunkt sind hier die mehr als tausend Jahre alten<br />
Eichen in Ivenack, die ältesten in ganz Deutschland.<br />
Sp1.449F Michael Schneider<br />
4.5.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Fürst Pückler und seine Parklandschaft<br />
in Bad Muskau an der Neiße<br />
Neben der Parkanlage in Branitz bei Cottbus ist dem berühmtesten ´Dandy<br />
Preußens´ mit dem Landschaftspark in Bad Muskau an der Neiße sicherlich<br />
ein besonderes Meisterwerk gelungen. Da den meisten Besuchern oft nur das<br />
Parkzentrum bekannt ist, führt die Wanderung durch alle zur Gesamtanlage gehörenden<br />
Parkteile, einschließlich des sich jenseits der Neiße befindlichen Teils.<br />
Sp1.450F Michael Schneider<br />
11.5.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau<br />
und der Wörlitzer Park im Dessauer <strong>Garten</strong>reich<br />
Als Vertreter eines aufgeklärten Fürstentums, ließ Fürst Leopold ab 1764 an<br />
der Elbe nahe Dessau den ersten Landschaftspark nach englischem Vorbild<br />
in Deutschland anlegen. Er bildet die zentrale Parkanlage des gesamten<br />
Dessauer <strong>Garten</strong>reichs, das durch seine Ausdehnung entlang der Elbe eine<br />
Tageswanderung von Parklandschaft zu Parklandschaft, mit dem Ziel und<br />
Höhepunkt Wörlitzer Park, ermöglicht.<br />
Foto: © Martin Schneider/pixelio.de<br />
Sp1.451F Michael Schneider<br />
18.5.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
187 x 59 mm 4C, <strong>VHS</strong> Anzeige<br />
Auf dem Stettiner und dem Lebuser Jakobsweg östlich der Oder<br />
Anreise mit der Bahn / ÖPNV, Tagesexkursionen mit ca. 19 km<br />
Keine Teilnahme an den Exkursionen ohne vorherigen Besuch<br />
der Einführungsveranstaltung!<br />
Auf dem Jakobsweg östlich der Oder - Reihenbuchung<br />
Bei Buchung aller Polen-Touren: vier Fahrten zum Preis von drei<br />
Sp1.470-ReiheF Michael Schneider<br />
€ 48,60 (erm: € 25,80) 0-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Einführung:<br />
Auf dem Stettiner und dem Lebuser Jakobsweg östlich der Oder<br />
Neben Rom und Jerusalem wurde das Grab des Apostels Jakobus in Santiago<br />
de Compostella zum dritten Hauptpilgerziel der Christenheit. Ab dem 15.<br />
Jahrhundert unternahmen neben den gläubigen Büßern viele Tausende die<br />
weite Reise aus gesellschaftlichem Prestige. In der Folge entwickelte sich ein<br />
Netz von Jakobswegen in vielen Teilen Europas, u. a. auch östlich der Oder.<br />
Von Stettin nach Frankurt (Oder) führen gut 250 km Jakobsweg durch Städte,<br />
Wälder und Naturschutzgebiete östlich der Oder. Der Wanderer/Pilger lernt so<br />
auf seinen Wegen die faszienierenden Flusslandschaften der Oder, die kleinen<br />
Städtchen der ehemaligen Neumark und des Sternberger Landes sowie ihre<br />
naturbelassenen wald- und seenreichen Landschaften kennen.<br />
Die diejährigen Etappen des Stettiner Jakobsweges setzen den im Sommer<br />
<strong>20</strong>12 von Cedynia (Zehden) nach Kostrzyn (Küstrin) erwanderten Weg unter<br />
Einbeziehung der westlichen Abschnitte des Lebuser Jakobsweges bis nach<br />
Frankfurt (Oder) fort.<br />
Vorstellung der Exkursionen - Information und Organisation (Mit Dias)<br />
Von Kostrzyn (Küstrin) nach Gorzyca (Göritz)<br />
Durch den Wartemündung Nationalpark führt die Wanderung vom `Pompeji<br />
an der Oder` Richtung Süden nach Gorzyca (Göritz), das bereits im 16. Jahrhundert<br />
ein bedeutender Marienwallfahrtsort war. Auch heute noch lädt die<br />
Marienkirche zum Besuch ein.<br />
Von Gorzyca (Göritz) nach Osno Lubuskie (Drossen)<br />
In östlicher Richtung abzweigend strebt der weitere Wegverlauf dem nächsten<br />
Etappenziel Osno Lubuskie zu. Nur noch zwei kleine Dörfer, Spudlów<br />
(Spudlow) und Sienno (Seefeld), liegen am Weg, der uns durch kleine Wälder<br />
und landwirtschftlich genutzte Flächen in den ehemaligen Hauptort des<br />
Sternberger Landes führt.<br />
Sp1.470F Michael Schneider<br />
10.6.13, 2 UStd.<br />
Mo, 19.00-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Bertolt-Brecht-0berschule,<br />
Wilhelmstr. 10, Raum 1.O.08<br />
Entgeltfrei 12-25 Teiln.<br />
Sp1.471F Michael Schneider<br />
15.6.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Sp1.472F Michael Schneider<br />
6.7.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
BG 2/<strong>20</strong>/56/0
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
Von Osno Lubuskie (Drossen) nach Rzepin (Reppen)<br />
Die alte Stadtmauer, das historische Rathaus und die Sankt-Jakob-Kirche<br />
erinnern an die blühende Vergangenheit von Osno Lubuskie, das einst berühmt<br />
für seine Tuchherstellung, Brauerei und den <strong>Garten</strong>bau war. Mit diesen<br />
Erinnerungen folgen wir dem Weg weiter Richtung Süden. Zunächst an<br />
Seeufern entlang geleitet er uns in seinem zweiten Abschnitt durch landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen nach Rzepin.<br />
Von Rzepin (Reppen) nach Frankfurt (Oder)<br />
Die in jüngster Vergangenheit wieder aufblühende Kreisstadt am Flüsschen<br />
Ilanka ist der Ausgangspunkt für die letzte Etappe des Lebuser Jakobsweges.<br />
So wie die Stadt im Mittelalter ein wichtiger Durchgangsort für die Pilgerströme<br />
in Richtung Westen war, ist sie dies heute für die europäischen<br />
Verkehrströme auf der Ost-West-Achse von Schiene und Straße. Abseits hiervon<br />
wandern wir im Wechsel von Wäldern, Feldern und Wiesen unserem Ziel<br />
Frankfurt an der Oder entgegen.<br />
FAHRRADTOUREN<br />
Einführungs- und Informationsveranstaltung<br />
zu den Fahrradexkursionen<br />
Information und Organisation, Vorstellung der Exkursionsziele<br />
(Besonders wichtig für NEUE Teilnehmer)<br />
Wichtige Infos z.B. zu Kosten, Organisation, Treffpunkt- und Abfahrtzeiten,<br />
Ausrüstung und mehr. Alle Fragen werden vom Tourenleiter beantwortet!<br />
Sp1.480H Heinz-J. Wegner<br />
30.8.12, 2 UStd.<br />
Do, 19.00-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Bertolt-Brecht-0berschule,<br />
Wilhelmstr. 10, Raum 1.O.08<br />
Entgeltfrei 12-30 Teiln.<br />
Von Bad Liebenwerder (Elster) über Mühlberg (Elbe) nach Torgau<br />
ca. 45 km<br />
Von dem kleinen Kurort an der „Schwarzen Elster“ ist es nicht weit bis nach<br />
Mühlberg a.d. Elbe. Beim letzten großen Elbe-Hochwasser brach hier der<br />
Elbdeich und hinterließ große Schäden.<br />
Auf dem schönen Elbe-Radweg erreichen wir am Ende der Tour „TORGAU“.<br />
Im Jahr 1945 trafen hier zwei „ungleiche Brüder“ zusammen, nämlich die sowjetische-<br />
und die amerikanische Armee, während sich eine dritte, nämlich<br />
die deutsche Wehrmacht, in Auflösung befand.<br />
Sp1.481H Heinz-J. Wegner<br />
8.9.12, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Sp1.473F Michael Schneider<br />
27.7.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Sp1.474F Michael Schneider<br />
10.8.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Sp1.480F Heinz-J. Wegner<br />
29.5.13, 2 UStd.<br />
Mi, 19.00-<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Bertolt-Brecht-0berschule,<br />
Wilhelmstr. 10, Raum 1.O.08<br />
Entgeltfrei 12-30 Teiln.<br />
Fahrradtouren<br />
Von Torgau (Elbe) zur Lutherstadt Wittenberg<br />
ca. 45 km<br />
Nach dem Tod des großen Kirchenreformators hatte die so mutige und tüchtige<br />
Frau des Dr. Martin Luther ein schweres Los. Die Wirren der Zeit und der<br />
schmalkaldische Krieg führten dazu, dass sie vertrieben, verfolgt und verlassen<br />
von all denen, die ihr eigentlich Dank schuldeten, mit ihren Kindern<br />
durch`s Land irrte. Als vor Torgau ein Rad an ihrem Wagen brach und dieser<br />
umstürzte, da verletzte sie sich so schwer, dass sie sich nicht mehr erholte und<br />
ihren Verletzungen erlag. Katharina Luther (geb. von Bora) wurde in Torgau<br />
beigesetzt. Das war vor 400 Jahren.<br />
Wenn es damals schon so gute Wege gegeben hätte wie den „Elbe-Radweg“,<br />
dann wäre dieses Unglück wohl nicht geschehen. In Wittenberg, der „Stadt der<br />
Reformation“, können wir, auch das ehemalige Wohnhaus der Familie Luther,<br />
ein ehemaliges Augustinerkloster, besichtigen.<br />
Sp1.482H Heinz-J. Wegner<br />
22.9.12, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Von Wilmersdorf über Stegelitz nach Prenzlau<br />
ca. 40 km<br />
Die Namen für die beiden gleichnamigen <strong>Berlin</strong>er Stadtbezirke sollen dereinst<br />
von diesen uckermärkischen Dörfern hergeleitet worden sein. Von<br />
dort führt uns unser Weg am Ufer des Ober- und des Unterückersees im Biosphärenreservat<br />
Schorfheide-Chorin, durch eine zauberhafte Landschaft zur<br />
einstigen Uckermärkischen Hauptstadt, nach Prenzlau.<br />
Sp1.484F Heinz-J. Wegner<br />
4.5.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Havelländisches Luch<br />
ca. 50 km<br />
Vor einem Jahr feierte man in Brandenburg den dreihundertsten Geburtstag<br />
Friedrich d. Großen. Fast ebenso lang ist es her, dass dieser Preußenkönig<br />
das „Havelländische Luch“ trocken legen ließ, so wie später auch das gesamte<br />
Oderbruch, um fruchtbares Ackerland zu gewinnen. Als er es 1779 von der<br />
Höhe des „Gollenberges“ aus inspizierte, rief er begeistert aus: „Das ist über<br />
meine Erwartung, das ist schön! Ich muß Euch das sagen, allen, die Ihr daran<br />
gearbeitet habt !“ 125 Jahre später führte der erste „fliegende Mensch“ an der<br />
gleichen Stelle 3 Jahre lang erfolgreich Flugversuche durch, bis ihn eine plötzliche<br />
Windboe eines Tages tödlich abstürzen ließ. Wie es neben dem ältesten<br />
Flugplatz der Welt zu dem „Otto-Lilienthal-Museum“ in der „Iljuschin-62“ gekommen<br />
ist, das kann man in einem kleinen Film erfahren, den man sich in<br />
der Maschine ansehen kann. Wer es eilig hat, kann im darin eingerichteten<br />
Standesamt gleich heiraten, „die <strong>Spandau</strong>er <strong>VHS</strong> machts möglich.“<br />
Sp1.485F Heinz-J. Wegner<br />
11.5.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Von Groß Schönbeck nach Angermünde<br />
ca. 50 km<br />
Die Tour führt am Ufer des „Werbellinsees“ und am „Grimnitzsee“ entlang. Vor<br />
Jahrhunderten standen hier 3 kleine Burgen, welche Brandenburg`s Grenze<br />
gegenüber Mecklenburg sicherten. Nur noch Reste der Grundmauer erinnern<br />
an die „Burg Grimnitz“, in der einstmals der Kurfürst Joachim II. mitsamt der<br />
Kurfürstin durch die damals schon marode Decke, in die Geweihhalle stürzte.<br />
Die Kurfürstin erholte sich nie richtig von den schweren Verletzungen, welche<br />
sie davon trug. Joachim II. hielt sich schadlos an seiner Mätreß Anna Sydow,<br />
bekannt als „die schöne Gießerin“ aus <strong>Spandau</strong>. Ihr Mann war der Vorsteher<br />
der <strong>Spandau</strong>er Kanonengießerei.<br />
Sp1.486F Heinz-J. Wegner<br />
18.5.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
25
26 Fahrradtouren | Jugend schaltet sich ein!<br />
<strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13 <strong>20</strong>12 <strong>20</strong>13<br />
Von Bad Muskau nach Cottbus<br />
ca. 50 km<br />
Nach den Verwüstungen, welche der 30-jährige Krieg in unserem Land hinterlassen<br />
hatte, gehörten die Fürsten „Friedrich-Leopold“ von Anhalt-Dessau<br />
und Fürst „Pückler-Muskau“ zu den ersten bedeutenden Landschaftsgartengestaltern<br />
in Deutschland. Die aufwendigen und kostspieligen Pflanz- und<br />
Bauarbeiten zwangen „Pückler-Muskau“ schließlich dazu, seinen Familien-<br />
Stammsitz, Schloß und Park Muskau, zu verkaufen und sich auf das kleinere<br />
Anwesen bei Cottbus, Schloß und Park Branitz, zu beschränken. Nach seinem<br />
Ableben wurde er, in einer von ihm selber geschaffenen künstlichen<br />
Pyramide im Park beigesetzt.<br />
Bad Muskau liegt heute auf polnischem Gebiet, denn die „Neiße“ bildet seit<br />
dem Ende des zweiten Weltkrieges dort Deutschlands Ostgrenze.<br />
Hinweis:<br />
Jugend Theater Werkstatt<br />
Informationen zu Projekten mit der JTW unter: Tel. 623 98 59<br />
Fotos: © voartlab <strong>Berlin</strong><br />
Sp1.487F Heinz-J. Wegner<br />
1.6.13, 8 UStd.<br />
Sa, ganztägig<br />
€ 16,<strong>20</strong> (erm: € 8,60) 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Foto: © JTW<br />
JUGEND SCHALTET SICH EIN !<br />
Ich & Ich / Mädchenworkshop<br />
Interkulturelle Reflexion der Frauenrolle: Drei Generationen<br />
Projektentwicklung<br />
Sp1.609H Aso Agace; Doris Blank<br />
21.-22.9.12, 32 UStd.<br />
Fr, 21.09., 15.00-21.00 Uhr;<br />
Sa, 22.09., 09.00-21.00 Uhr<br />
Entgeltfrei 12-<strong>20</strong> Teiln.<br />
Frauenrollen zwischen den Kulturen und Generationen<br />
Austausch und Fotoprojekt<br />
Interkulturelle Reflexion der Frauenrolle in der öffentlichen Stadtlandschaft<br />
Projektentwicklung<br />
Hinweis:<br />
Kurse und Veranstaltungen der Jungen <strong>VHS</strong> finden Sie<br />
im Programmbereich 2 ab Seite 41.<br />
Sp1.610F Aso Agace; Doris Blank<br />
18.-<strong>20</strong>.5.13, 32 UStd.<br />
Sa, 18.05., 15.00-21.00 Uhr;<br />
So, 19.05., 09.00-21.00 Uhr;<br />
Mo, <strong>20</strong>.05., 09.00-15.00 Uhr<br />
Entgeltfrei 12-<strong>20</strong> Teiln.